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Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Kochrezepte

  1. #1

    Kochrezepte

    Das hatten wir lange nicht mehr! Ich fange an:

    Pseudochinesische Eigenkreation

    Kleine Erklärung: Chinesisches Kochen = alles kleinschneiden und im Wok braten beziehungsweise kochen. Wenn kein Wok verfügbar, große Pfanne nehmen.

    Zutaten (Achtung, ziemlich ungenaue Mengenangabe):

    • 1 Glas Bambussprossen
    • ½ Glas Sojabohnenkeimlinge
    • ½ - 1 Glas Champignons (ich empfehle ganze, die in der Mitte vorher durchgeschnitten werden)
    • ½ - 1 Glas Mungobohnenkeimlinge
    • 1 Flasche Sojasauce (ich empfehle japanische, ist nicht so salzig)
    • 200 Gramm Geflügelfleisch
    • 3-4 Pfefferonis
    • 1 Beutel Reis
    • 1 Zwiebel (ich empfehle rote)
    • ½ rote +½ gelbe +½ grüne Gemüsepaprika


    Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Sambal Oelek (sehr scharfe, rote "Paste"), Curry

    Weitere mögliche Zutaten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
    • ½ Glas Stockschwämmchen
    • ½ Beutel getrocknetete Mu-Err-Pilze
    • ½ - 1 Dose Pfifferlinge


    Vorbereitung: Alles, was etwas größer als eine Bambussprosse ist, kleinschneiden. Paprikastreifen (ohne den "Inhalt" der Paprika, der landet in der Tonne) sollten durchschnittlich nicht größer als 3x1 cm sein, Zwiebel würfeln, Pfefferonis natürlich auch, Fleisch auch kleinschneiden (3x2 cm ist schon gut, möglichst nichts über 4 cm).
    Die Sprossen und diversen Bohnen/Champignons aus dem Glas entfernen/abschütten. Die Flüssigkeit in den Gläsern kommt nicht in den Wok.
    Bei den Sojabohnenkeimlingen beachten: Sie verknoten extrem leicht, vor dem Zugeben unbedingt auseinanderpflücken und nicht auf einmal hinzugeben, sonst erhält man einen Sojabohnenkeimlingklumpen.

    Zubereitung: Vorbemerkung: Ich kann keine Angabe für die Herdeinstellungen geben, da ich eure Geräte nicht kenne! Reis wie immer, Wok ist bei mir während das Fleisch brät auf mittlere Flamme, am Ende (wenn alles drin ist) auf ein drittel Flamme. Aber das wird bei anderen Herden wohl anders sein...

    Wasser für den Reis aufsetzen(Salz nicht vergessen!). Ich setzte jetzt mal voraus, daß bekannt ist, wie Reis gekocht wird.
    Reis natürlich nicht im Wok kochen, sondern schon in einem extra Topf!

    Wenn das Reiswasser kocht, Reis dareinlegen. Durchschnittliche Kochdauer von Kochbeutelreis beträgt ca 20 Min (zumindest von meinem Kochbeutelreis).

    Sobald der Reis noch ca 15 Min (Gasherd) kochen muß, beziehungsweise bei einem Elektroherd sobald der Reis kocht, ein wenig von der Sojasauce (in Zukunft: Sojas.) in den Wok geben, soviel, daß gerademal der Boden etwas bedeckt ist (genug zum braten). Wok-Kochstelle nun anmachen. Die Sojas. wird sehr schnell heiß, sobald sie kocht, das kleingeschnittene Fleisch dazugeben.

    Die nächsten 7 Min das Fleisch in der Sojas. braten. Dabei das Fleisch regelmäßig umrühren und neue Sojas. hinzugeben, um die verdampfte zu ersetzen. Man sollte in der Zeit in etwa ein drittel bis die Hälfte der Sojas. verbrauchen. Anmerkung: Allgemein sollte man den Wok schließen, während man nicht rührt oder etwas hinzugibt(wegen der Wärme).

    Wenn der Reis noch ca. 8 Minuten kochen muß, mit geringem zeitlichen Abstand die folgenden Zutaten zum Fleisch geben. Angefangen bei den Pfefferonis und Champignons. Dann die Zwiebeln. Dabei auch einen ordentlichen Schuß Sojasauce (nicht zu viel, es muß schon noch eher Bratcharakter haben!). Weiterhin regelmäßig umrühren (in Maßen, nicht in Massen).

    Wenn der Reis noch 5-6 Min kochen muß, die restlichen Zutaten zugeben, angefangen bei der Paprika, zum Ende hin (~ 3½ Minuten) die Bambussprossen (die dürfen auch nicht länger). In der Zeit auch die restliche Sojasauce (noch mindestens ein drittel)dazugeben, und die Gewürze einrühren. Ca. ein Teelöffel Sambal Oelek genügt, nicht mehr nehmen. Der Rest wie gewohnt, vielleicht einen Tick mehr als sonst.

    Während man den Reis servierfertig macht (z.B. kurz unter [kaltem] Wasser abspült), den Wok weitererhitzen.

    Testen, ob die Zutaten im Wok "durch" sind, besonders das Fleisch (ist normalerweise schon nach ca. 10 Min der Fall, außer man benutzt zu große Stücke). Dabei gleichzeitig auch abschmecken und evtl nachwürzen (es sollte schon ziemlich scharf sein/werden).

    Wok vom Herd nehmen, Reis in den Wok geben und verrühren, fertig!
    Aus dem Wok servieren (auf die Teller geben), wenn der Wokdeckel geschlossen bleibt, bleibt es lange warm.


    Ergibt um die vier Portionen, ist in der Mikrowelle aufwärmbar.
    Die Zutaten kaufe ich normalerweise bei Kaufpark und bei Real (außer Gemüse, Fleisch, Champignons und son Zeug - da favorisiere ich Aldi), ich beziehe mich also auf die dortigen Gläser. Insbesondere die Sojas.-Flasche ist kleiner als erwartet!

    Noch ein Wort zum Fleisch: Wer mit ein bißchen Aufwand daraus ein besonderes Erlebnis machen will, kann das so erreichen:
    Etwa eine Stunde vor dem eigentlichen Kochbeginn das Fleisch bereits kleingeschnitten in den Wok geben, in Sojas. legen und mit Curry, Pfeffer, Paprika, grüner Tabaskosoße und weiteren scharfen gewürzen (roter Thaicurry z.B.) würzen, als würde man den Inhalt des späteren Woks würzen wollen (also recht viel). Das Fleisch darin solange umrühren, bis sich die Würzmischung samt Sojas. um alle Fleischstücke verteilt hat. Dann kurz anbraten, sodaß das Fleisch gerademal anfängt weiß zu werden. Dabei natürlich oft umrühren. Dann von der Kochplatte nehmen und stehen lassen.
    Das Fleisch schmeckt so ausgesprochen würzig. Zudem ist es danach kaum mehr nötig, den Rest des Woks, beim späteren Kochen, zu würzen.

  2. #2
    Zitat Zitat von bg2408
    Pseudochinesische Eigenkreation
    Klingt interessant (der Thread und dein Rezept), ich muss mal schauen ob ich das auch hinkrieg (aber nicht heute, das kann ch nur machen wenn keiner zu Hause ist, immerhin muss ich ja genug Zeit haben die dabei entstehende Sauerei wegzumachen.

    Soll ich euch erklären wie man ein Würstchen kocht? Hmm, muss wohl nicht sein, wenn ich was für euch hab dann meld ich mich.

  3. #3
    Ich bin echt nicht der Hausfrauentyp, aber was man einfach selber machen muss, sind Gewürzpasten. Die aus dem Supermarkt kann man vergessen...

    Harissa:
    Man nehme:

    • 300g Chillischoten (getrocknet oder roh)
    • 100ml Öl, am besten gescmacksneutrales Sonnenblumenkernöl o.ä.
    • 1-2 Knoblauchzehen
    • Salz
    • je nach Vorliebe Gewürze, z.B. Koriander, Kreuzkümmel etc.


    Die Chillis grob zerkleinern hacken und alles in einem Mixer (oder Pürier-Stab) zu einer Paste verrühren... Die Menge des Öls kann variieren... sollte nicht zu ölig oder trocken sein


    Das zeug dient dann als Grundstoff für alles andere, was ich mache ...
    Man kann das Harissa in ein Glas füllen und im Kühlschrank eine Weile aufheben.

  4. #4
    Septischer Reis


    Zutaten (für 4 Personen):
    - 2 Becher Risotto-Reis
    - 300 Gramm Butter
    - 8 Tassen Wasser
    - 600 Gramm Putenfilet
    - eine Aubergine
    - eine Dose Champignons in Scheiben, Klasse 1A
    - 3 Brühwürfel Maggi Fette Brühe
    - Salz, Knoblauch, Chili (Flocken), Oregano

    Zubereitung:
    1) 4 Becher Wasser mit 1,5 Brühwürfeln aufkochen. Reis hinzugeben, aufkochen und dann leicht unbedeckt köcheln lassen, bis das Wasser aufgenommen ist. Reis dann 10 min stehen lassen.
    2) Rest des Wassers mit der Brühe hinzugeben, dazu die (ausgepressten) Champignons. Hinzu nach Geschmack Chiliflocken, Knoblauch, Salz und Oregano.
    3) Auf niedriger Flamme köcheln lassen.
    4) Die Aubergine in Scheiben schneiden und in Butter anbraten. Von beiden Seiten mit Salz würzen.
    5) Putenfilet in Streifen schneiden, mit Butter anbraten und mit Chiliflocken bestreuen.
    6) Auberginenscheiben auf 4 Teller verteilen, darüber das Risotto geben. Darüber die Putenfiletstreifen legen.
    7) Heiss servieren.

    Guten Appetit!

  5. #5
    Zitat Zitat von septic
    Septischer Reis
    ...
    Der Name des Rezepts hört sich nicht wiklich appetitlich an. Weißt du, was 'Sepsis' bzw. 'septisch' bedeuten?

    Klick mich

  6. #6
    Zitat Zitat von Die_Nachtigall
    Ich bin echt nicht der Hausfrauentyp, ...
    Aber ich... öhmm...
    Ernsthaft: Ich bin begeisterter Hobbykoch, Spezialität Fleisch- und Geflügelspeisen und Soßen.

    Anbei ein Rezept aus dem meiner alten Heimat benachbarten Elsass, passend zur nahenden kalten Jahreszeit.
    Lasst Euch von den rustikal klingenden Zutaten nicht abschrecken und probierts mal aus. Durch die Gewürze handelt es sich um eine interessante Mischung aus klassisch bäuerlicher und exotischer Kost.

    Baeckaoffa (elsässisch für „Bäckerofen“)

    Zutaten (für 2-3 Personen):

    300 g Schweinehals
    200 g gut durchwachsenes Rindfleisch
    2 halbierte Schweinsfüßchen
    1 Scheibe angeräucherter Kochspeck (ca. 1 cm dick)
    4 Knoblauchzehen (yep, 4, ohne wär's nur halb so lecker )
    2 Karotten
    ½ Sellerieknolle
    1 Stange Lauch
    1 Lorbeerblatt
    4 Wacholderbeeren
    5 mittelgroße Kartoffeln
    Salz, Pfeffer, Thymian, gemahlener Koriander (wichtig!)
    Butter
    ¼ Liter trockener Weißwein

    Zubereitung

    Am Tag vorher:
    Das Schweine- und Rindsfleisch und den Speck in grobe Stücke schneiden.
    Das Gemüse putzen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
    Den Knoblauch pressen und mit 2 Teelöffeln Salz zu einer Paste verarbeiten. Das Fleisch und die Schweinsfüßchen damit gut einreiben.
    Das Gemüse zusammen mit dem Fleisch und den restlichen Zutaten außer den Kartoffeln in eine Schüssel geben, mit Pfeffer, Thymian und Koriander gut würzen, mit dem Wein übergießen und im Kühlschrank mit einem Deckel verschlossen mind. 12 Stunden ruhen lassen.

    Anschließend:
    Die Kartoffeln schälen und in 5 mm dicke Scheiben schneiden.
    Zusammen mit dem marinierten Fleisch und Gemüse in einen gut gebutterten, backofenfesten Kochtopf geben, mit etwas Salz nachwürzen und mit der Marinade übergießen.
    Den Topf mit einem Deckel verschließen. Bei 180°C im Backofen 2 Stunden garen.

    Maaahlzeit!

    Das Gericht heißt übrigens Baeckaoffa/Bäckerofen, weil die Leute auf dem Land früher oft keine eigenen Backofen hatten, sondern nur auf einem Herd obenauf kochten, und den Baeckaoffa-Eintopf zum Garen zu ihrem örtlichen Bäcker mit seinem Ofen brachten. Der Deckel wurde dabei mit einem Brotteig versiegelt, um zu kontrollieren, ob der Bäcker etwas von dem kostbaren Fleisch gemopst hatte.

  7. #7
    Zitat Zitat von Die_Nachtigall
    Der Name des Rezepts hört sich nicht wiklich appetitlich an. Weißt du, was 'Sepsis' bzw. 'septisch' bedeuten?

    Klick mich
    Hallo Nachtigall,
    selbstredend weiss ich, was eine Sepsis ist. Wäre auch ein wenig blöd, einen derartigen Nickname zu nutzen, ohne die Bedeutung zu kennen. Und nein, ich werde jetzt nicht erklären, warum eine Sepsis nunmal keine Blutvergiftung ist.

    Grüße,
    septic.

    Zitat Zitat
    gemahlener Koriander
    mhm... lecker. Irgendwie kocht man doch viel zu selten mit Koriander...

  8. #8
    Asiatische Meer-Sau


    1. ein Meerschwein pro Person
    2. Curry
    3. Quark
    4. der Auflistungskürze halber: benutzt ne China (nicht indien) Gewürz Mischung
    5. Soja-Sauce

    Zubereitung:

    Das Meerschwein den Kopf am Rumpf mit einem Haumesser abtrennen, insofern es im Backofen und nicht am Spieß serviert wird. Ansonsten Meerschwein an der Bauchdecke bis zum Brustfleisch anschneiden und Fell am Hautlappen auffalten und über die Pfötchen ziehen. Bei Backofen-Bratung die restlichen übriggebliebenen Krallen noch mit der Messerspitze entfernen. Dann die Bauchdecke mit einem Küchenmesser öffenen und die Innerreien ausnehmen. Jetzt wird as Meerschwein kopflos mindestens fünf Stunden offen liegen gelassen. Je nach größe des Nagers kann die Zeit variieren im Ideal-Fall einen halben Tag. In der Zwischenzeit vermische man Quark mit Curry und Sauce und Würze bei Bedarf. Im Ideal-Fall erhält man eine cremige Sauce mit nicht zu weicher Konsestenz, die einen (Curry) leicht beige Farbe annimmt. Das gesamte Meerschwein wird mit dieser Souce dick bedeckt. <- Nicht mit dem Pinsel sondern ruhig einen Esslöffel nehmen.
    Wer das zähe Fleisch nicht verkraftet, der kann das Meerschwein auch vorher in Öl einlegen... NACH ... der Lufttrocknung

    Bei Meersau am Spieß:Stecke man dein Eisenstab durch den Kopf (Kiefer lässt sich an den Backenknochen öffnen) führt ihn an der Wirbelsäule entlang und findet haltam After oder Becken. Zeit variiert nach Feuerstärke. Ein guter Fleischzustand ist erreicht wenn das Fleisch eine leicht rußige Färbung erreicht hat....

    Bei Meersau im Backofen:
    Paniertes Meerschwein in den Backofen legen. <-Wir empfehlen Heißluft auf höchster Stufe für ca. 5 bis 10 Minuten

    Voila! Gebratenes Meerscheinchen.... für die ganze Familie! <- Das Fleisch wird VORSICHTIG "abgelutscht" und mit den Fingern gegessen....

    Gruß
    le Chef Ryan

    P.S. eigentlich gilt das Rezept mit Ziege oder Schaf oder Hünchenschenkeln... aber ich bin mir sicher es funktioniert auch mit nem Meerschwein....

  9. #9
    Zitat Zitat von septic
    selbstredend weiss ich, was eine Sepsis ist. Wäre auch ein wenig blöd, einen derartigen Nickname zu nutzen, ohne die Bedeutung zu kennen.
    Ich denke, dass jede/r der 'septisch' liest, zuerst an 'vereitert' denkt. Und naja, septischer Reis ...

    Zitat Zitat von septic
    Und nein, ich werde jetzt nicht erklären, warum eine Sepsis nunmal keine Blutvergiftung ist.
    Wenn der Begriff 'septic' oder 'septisch' noch eine andere Bedeutung außer der Medizinischen hat, dann würde ich ihn wirklich gern wissen.


    @Ryan:

    Zu Meerschweinchen passt IMO eher eine scharfe Gewürzpaste (siehe mein 1. Post) und dazu fritierte Kartoffeln oder Maniok.

    Die Lufttrocknung hat sich übrigens nicht bewährt, es ist allgemein üblich, das frische Meerschwein einen Tag vor der Zubereitung in einer Marinade mit Kreuzkümmel, schwarzen Pfeffer und roten Chillis einzulegen. Dadurch wird Fleich zarter und bekommt eine Grundwürze.

    Einige Rezepte gibt es hier:

    mit Abbildung
    oder hier

    Ich würde aber empfehlen, das Meerschwein gegen Kaninchen auszutauschen, weil es bei uns nicht die großen Fleisch-Meerschweine im Handel gibt. Du müsstest alternativ ein junges Tier kaufen und mit Kraftfutter mästen...

    Guten Appetit

  10. #10
    Zitat Zitat von Die_Nachtigall
    Ich würde aber empfehlen, das Meerschwein gegen Kaninchen auszutauschen, weil es bei uns nicht die großen Fleisch-Meerschweine im Handel gibt. Du müsstest alternativ ein junges Tier kaufen und mit Kraftfutter mästen...
    Jein... wenn du es nur mit Kraftfutter mästest, dann wirds nur fett und sonderlich viel Fleisch haste nicht drann, sondern nur Fettpolster. Wenn schon, dann musst du dafür sorgen, dass der Nager auch genug Bewegung hat.

    Ich hab auch noch ein Rezept zum besten zu geben:

    Mein Tiki-Spezial-Huhn

    Funzt übrigends auch mit Truthahn..

  11. #11
    Zitat Zitat
    Wenn der Begriff 'septic' oder 'septisch' noch eine andere Bedeutung außer der Medizinischen hat, dann würde ich ihn wirklich gern wissen.
    Nun, "Sepsis" ist eine Überschwemmung des Körpers mit Keimen. Das muss nicht auf dem Blutwege sein. Richtigerweise müsste eine Blutvergiftung eine Septikämie sein, also eine Gesamtinfektion des Körpers über die Blutbahn. Der Begriff wurde allerdings 1991 auf der "Consensus Conference" abgeschafft.
    Und weil genau das klugscheisserisch klingt, wollte ich es ned erklären


    Aber nochmal zum Topic:

    Mexican Rolls


    Zutaten:
    Frischhaltefolie
    1 Avocado
    1 Pkg Noriblätter, geröstet
    1/2 Dose rote Bohnen
    Hackfleisch
    Chilisoße
    1 Portion Sushireis

    Zubereitung:
    Rote Bohnen un Hackfleisch scharf anbraten.
    Die Bambusmatte vor sich auslegen und mit Frischhaltefolie abdecken (hat nur den Zweck, die Matte sauber zu halten).
    1 Noriblatt auf die Matte legen.

    Auf das Noriblatt den Sushireis etwa Fingrdick verteilen. Festdrücken.

    Auf das vordere Drittel quer die Bohnen/Hackmischung verteilen.

    Das Ganze von vorne mit Hilfe der Bambusmatte wie eine Bisquitroulade aufrollen (aber weder die Matte, noch die Frischhaltefolie mit einwickeln). Das Ganze sollte unter einem leichten Druck und gleichmäßig geschehen.

    Ist man am Ende des Noriblattes angelangt, die Matte um die Rolle legen, mit den Händen umfassen, ohne es aber aufzuheben und nochmals kurz einen gleichmäßigen nicht zu starken Druck auf alle Seiten ausüben.

    Jetzt die Matte und die Folie abrollen, die Sushirolle in 8 Teile schneiden und mit den Anschnittsstellen nach oben hinstellen. Mit Chilisoße servieren.

    Guten!

    Septic.

    PS: Auch lecker mit hauchdünnen Rinderfiletscheiben und Weissen Bohnen in Tomatensauce als "Western Rolls".

  12. #12
    Nein du Kulturmuffel es ist eine ASIATISCHE MEERSAU!!!! und nich so ein Adobe-Küchen-Rezept! Willst du auf Meerschwein tatsächlich noch ne scharfe Soße zwängen.... *schüttel..... das ist doch keine Schlange! Meerschwein ist ganz zähes, kräftiges Fleisch.... glaub mir du wirst von einem satt..... also der normal-Esser zumindest.... und auch noch mästen will sie es.... das Schlundmaul...lol ...

    Ich verbiete hiermit grundweg mein tolles bangeladesisches Rezept mit Meerschweinchen mit einer kulturellen richtigen Mischung zu zubereiten! Und schon gar nicht, das Meerschwein durch ein vulgäres Häschen zu ersetzen! Es ist asiatische Meersau und nicht -> "Post-Süd-Patagonischer-Scheinhase"

    und als nächstes erzähle ich euch etwas über das zubreiten von Vogelspinne.... (gibt es im Zoofachhandel schon für 10 Euro) und dann wird Madame-Nachtigall nicht wieder ein mexikanisches Hühnchen draus machen!

    Gruß
    Ryan

  13. #13
    Zitat Zitat von ~Ryan~
    ... Willst du auf Meerschwein tatsächlich noch ne scharfe Soße zwängen.... *schüttel.....
    Wenn's dir zu scharf ist, bist du zu schwach

    Zitat Zitat von ~Ryan~
    ...
    und als nächstes erzähle ich euch etwas über das zubreiten von Vogelspinne.... (gibt es im Zoofachhandel schon für 10 Euro) und dann wird Madame-Nachtigall nicht wieder ein mexikanisches Hühnchen draus machen!
    Vogelspinnen oder Taranteln bereitet man übrigens am besten so zu:

    Spinnen kaufen, fangen,... egal ... wichtig: Wenn man gebissen wird, sollte man das nekrosierende Gewebe großflächig ausschneiden.
    Den Spinnen werden dann die Beine nach oben über den Rücken geschlagen und zusammengebunden, so können sie während der zubereitung nicht abhauen.
    Backofen vorheizen oder im Garten ein Erdloch buddeln und mit heißen Steinen füllen. Den mit Gifthaaren besetzten dicken Hinterleib sollte man mit einer sanften Bürste von den Haaren befreien, ansonsten hat man hinterher ein Problem -> alternativ kann man die Spinnen auch in Cognac einlegen. Die Taranteln werden dann im Dutzend in Bananenblätter (gibt im Asia-Laden) eingewickelt und dann 30-45min gegart.
    Gewürze braucht man nicht, der Geniesser bricht wie bei einer Krabbe die Beinchen einzeln heraus und lutscht das weiche Fleisch heraus (merke: Spinnen haben ein Exo-Skellet). Man kann übrigens bis auf das Kopfsegment alles essen.

    Und übrigens, ... es schmeckt wie Hünchen

  14. #14
    Am besten bereitet man Spinnen oder alle Arachnoiden garnich zu und lässt sie weiterleben. Wenn man sie denn doch verspeißen will frittiert man sie kurz in heißem Sesamöl.

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