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Thema: BAIN - Bash Installer

  1. #1

    BAIN - Bash Installer

    BAIN - Bash Installer

    Was ist Bain?

    Bain ist ein Mod-Installer, der in Wrye Bash eingebaut ist.
    [Download - Link zu SourceForge für frühere Versionen: Klick.]
    Subjektive Meinung: Ein sehr praktischer Installer, der mir persönlich mehr zusagt als der ModManager, da er genau die Funktionen hat, die ich dort vermisst habe.

    Ich selbst bin gerade als ich das schreibe dabei, umzusteigen und kämpfe mich durch die Anleitungen :love Ich versuche es hier so ausführlich wie nötig zu beschreiben und beschränke mich auf die Funktionen, die für einen "normalen" User notwendig sind. Ich denke jeder Modder, der sich länger mit so etwas beschäftigt, ist in der Lage sich die englischen Quellen zur Hilfe zu nehmen, wenn es um Projekte und Co. geht.

    Ich würde empfehlen, den ganzen Post einmal durchzulesen und die ersten Schritte nicht parallel zu machen. Ich will nicht schuld sein, wenn irgendetwas erst im nächsten Punkt erklärt wird und ein Fehler auftritt

    Update 16. Februar 2012:
    In den letzten Jahren sind doch einige Funktionen dazu gekommen, die Grundlagen jedoch gleich geblieben. Da sind einige neue Knöpfchen, die ganz bestimmt praktisch, aber nicht unbedingt notwendig sind für jemanden, der einen Einstieg braucht.
    Ich habe alle Bezeichnungen mit Version 295.5 abgeglichen. Da Wrye Bash für Oblivion und Skyrim soweit identisch ist, kann man es fast 1:1 auch dafür verwenden. Natürlich heißen dann einige Funktionen anders (SKSE statt OBSE) und irgendwo habe ich einen Knopf für korrigierte Strings gesehen, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich ein paar Tage nach Erscheinen von Skyrim Wrye Smash installiert habe und null Probleme hatte, mich zurecht zu finden - wenn fehlten sogar eher noch Funktionen! Die größten Unterschiede wird es wohl sowieso nicht in Bain sondern in Sachen Bashed Patch und Tweaks geben.

    Update 10. Februar 2013
    Schaun wir doch mal Momentan benutze ich die deutsche "Übersetzung" von Bash nicht, weil ich sie vor lauter Schreck rausgeworfen habe. Es könnte also sein, dass der eine oder andere Begriff noch Englisch ist, obwohl er inzwischen eine Übersetzung hat.
    Ich habe mich noch immer nicht mit Bain Conversion Files beschäftigt. Ergänzung zum Verschieben des Bash Installers Verzeichnisses geschrieben.
    Update mit Version 303 geschrieben - hier existiert ein Bug unter Win7, dass manche in Oblivion nur noch einen Installer installieren können, danach bei einem weiteren Versuch eine Meldung kommt, das Verzeichnis wird noch benutzt und es kann nicht darauf zugegriffen werden. Das wird ziemlich sicher mit Version 304 wieder behoben sein, bis dahin soll es helfen, entweder nach jeder Installation Bash zu schließen und neu zu öffnen oder einfach mehrere Installer zu markieren und mit Rechtsklick alle gleichzeitig zu installieren.
    Alles in allem hat sich kaum etwas verändert seit letztem Mal, die Hauptupdates liegen eindeutig in anderen Bereichen von Bash.


    Vorneweg im Vergleich zum Oblivion Mod Manager:

    Bain Vorteile:

    • Keine OMODs. Bain kann direkt aus 7z, rar und zip, aber auch aus normalen Ordnern installieren.
    • Geordnet installieren. Nehmen wir an, wir haben ein Plugin, das die Texturen der Kaiserstadt ändert und installieren danach QTP3. Normalerweise würden alle Texturen der Kaiserstadt überschrieben. Man kann nun dem anderen Replacer eine höhere Priorität einstellen und die ihm zugeordneten Dateien bleiben erhalten.
    • Man kann sich jederzeit den Status einer Installation anzeigen lassen: welche Dateien installiert sind, fehlen oder verändert wurden.
    • Alle Dokumente (txt, rtf, etc.) werden in einen Extraordner "Doc" gepackt und müllen den Data-Ordner nicht zu.


    Bain Nachteile:
    • Keine Scripte. Demnach keine automatischen Ini-Änderungen. Installation von Komponenten kann allerdings durch Unterordner umgesetzt werden. Inzwischen gibt es eine Möglichkeit, mit dem Wizard Installationsroutinen für den User zu entwerfen. Sie sind einfach auszuführen, aber ich weiß nicht, wie schwer anzulegen. Zum Ausführen werde ich kommen, wer sie anlegen will, muss sich als Modder eine andere Quelle suchen :zwink Auch Ini-Tweaks können mitgeliefert, umgesetzt und rückgängig gemacht werden.
    • Keine BSA Betrachtung/Bearbeitung.
    • Kein Mod Scannen. Bain kann nicht feststellen, ob Meshes oder Texturen in einem Paket fehlen. (Hö? Konnte der OBMM das? Hab ich wohl ne Menge verpasst..)


    Vergleich Ladezeit bei Programmstart bei mir - ausgehend von 7 GB OMODs:

    OBMM: Ziemlich lange, sicher um/über eine Minute. Lässt sich durch abschalten des Conflict Tracking massiv beschleunigen.
    BAIN: 1 Minute. Einmalig bei Programmstart und nur, wenn man in den Installers-Tab wechselt.

    2012: Ich habe über 150 Pakete und 180 ESPs. Bain stockt bei jedem Zurückwechseln ins Fenster ein wenig, bei einem Full Refresh kann ich mir eine Pizza backen, der Programmstart ist noch im Rahmen. Wer nicht vollkommen durchgeknallt ist wie ich und mehr Zeit in den 7zs verbringt als im Spiel, kann denke ich damit leben.


    Nennen wir es mal Inhaltsverzeichnis

    • Los gehts - Der erste Start
    • Pakete/Projekte anlegen
    • Installation: Die Pakete und Projekte
    • Installation: Die einzelnen Tabs
    • Installation: Das Paket-Menü
    • Hauptmenü
    • Und wie fange ich nun an?
    • Und was, wenn ich nur einen automatischen Installer habe?
    • Ein kleiner Tipp zum Abschluss





    Los gehts - Der erste Start

    Wenn man in Wrye Bash das erste Mal den Installers Tab besucht, wird man, wenn ich mich recht entsinne, gefragt, ob man es aktivieren will. Was immer man wählt - man kann das später jederzeit ändern. Wie überall in Bash Rechtsklick oben auf die Leiste und man kann "Aktiviert" anhaken. Tut man das das erste mal.. dauert es. Der Hinweis auf die Kaffeepause auf der Wrye Bash Website ist durchaus berechtigt - zumindest, wenn man wie ich 200 PIs am Laufen hat. Bash scannt nun den gesamten Data-Ordner und alle Dateien, danach alle bisher im Installationsverzeichnis abgelegten Pakete/Projekte. Hat bei mir 20 Min gedauert.
    Danach kann Bash sagen, welche Dateien eines Paketes/Projektes sich momentan im Data-Ordner befinden und ob sie auch wirklich übereinstimmen. Wenn man über ein anderes Tool, z.B. den OBMM etwas deinstalliert, bekommt Bash das allerdings so nicht mit - zumindest war es bei mir so. Ich hatte ebenjenen oben genannten IC-Texturreplacer über den OBMM deinstalliert, aber Bash merkt davon nichts und geht davon aus, dass diese Dateien noch vorhanden sind. Man sollte sich also auf eine Methode beschränken oder genau wissen, was man tut, sonst wird ein erneuert kompletter Scann fällig und das dauert wieder

    Im Folgenden werde ich von zwei Menüs ausgehen: Einmal das Rechtsklick-Menü wenn man auf die Leiste oben (Package, Order, Datum, Größe, Files) klickt und einmal auf das Menü, wenn man auf ein Paket/Projekt rechtsklickt. Ersteres bezeichne ich als Hauptmenü, letzteres als Paketmenü.
    Eine Info vorneweg, auch wenn man sie von Windows-Programmen kennen sollte: Mit einem Linksklick auf eine Spalte der oberen Leiste werden die Pakete danach sortiert; nützlich für die Reihenfolge!


    Pakete/Projekte anlegen

    Wrye Bash Installer unterscheidet zwischen zwei Arten von Quelldateien: "Package Archive" und "Project".
    Kurz, ein Package ist ein gepacktes Archiv, 7z, zip oder rar während ein einfacher Dateiordner als Projekt bezeichnet wird. Ich werde von nun an der Einfachheit halber nicht mehr Projekt/Paket schreiben, wenn beides gemeint ist, sondern nur noch Paket. Nicht verwirren lassen

    Bain erwartet die Pakete in dem Ordner "Oblivion Mods\Bash Installers". Vorsicht: Oblivion Mods liegt auf einer Ebene mit Oblivion, wenn ihr also Oblivion beispielsweise auf "D:" installiert habt, ist es der Pfad "DOblivion Mods\Bash Installers".
    Der Pfad zum Bash Installers Verzeichnis lässt sich in der Bash.ini ändern. Dazu einfach im Mopy-Ordner die Datei bash_default.ini kopieren, die Kopie umbenennen in bash.ini, falls nicht bereits aus einem anderen Grund geschehen, und die Pfade anpassen.
    sOblivionMods= Das Bash Hauptverzeichnis. Darin sollten alle anderen Verzeichnisse liegen. Absolute und relative Pfade sind möglich, also beispielsweise
    sOblivionMods=CSteam\SteamApps\common\Skyrim Mods
    sOblivionMods=..\..\..\..\Bash Installers\Skyrim

    (Ja, es heißt auch in Wrye Bash für Skyrim "sOblivionMods"!)
    sBashModData= Ein Verzeichnis, in dem Informationen über die Mods gespeichert werden. Liegt optimalerweise im Verzeichnis "sOblivionMods", also beispielsweise
    sBashModData=..\..\..\..\Bash Installers\Skyrim\Mod Data
    sInstallersData= Das Verzeichnis, in dem Informationen über die Installierten Mods abgelegt werden. Hier gilt das gleiche wie für "sBashModData".
    Das Verzeichnis mit den Installationsdateien wird automatisch im Hauptverzeichnis, angegeben unter sOblivionMods mit dem Namen "Bash Installers" erstellt.
    Ich denke, es reicht, wenn man das erste Verzeichnis ändert.
    Ich habe eine Steam-Installation und wollte meine Bash Installers nicht auch im Common-Ordner liegen haben, deswegen habe ich die Pfade geändert.



    Und da - wo auch immer nun euer Bash Installers Verzeichnis ist - werden die Dateien einfach abgelegt. So einfach. Entweder ganze Ordner oder gepackte Archive. Bain ist ziemlich schlau, was das erkennen von (einfachen) Ordnerstrukturen anbelangt und die meisten Archive, die man sich so runterlädt, dürfte er ohne Änderungen übernehmen können. Auch Omod-ready Formate, denn der Ordner "omod conversion data" wird automatisch ignoriert.
    Ich glaube, von ca. 100 Mods musste ich nur 5 umpacken, weil sie nicht erkannt wurden. Bain hat vor allem Probleme, wenn der Data Ordner einige Ebenen tief versteckt ist und ansonsten noch Readme- oder Optionsordner mitgepackt sind, die nicht der Struktur von Bain entsprechen.


    Installation: Die Pakete und Projekte
    Packt man irgendwelche Pakete in den Installers-Ordner während Bash läuft, sollte es das eigentlich bemerken, sobald man wieder zum Installers-Tab wechselt - passiert das nicht, muss man im Hauptmenü den Punkt "Refresh Data" auswählen. Dann sucht es nach neuen Projekt-Ordnern und keine Angst, das dauert nicht annähernd so lange wie ein Full Refresh oder der erste Start.
    Damit das zuverlässig auch für Projekte, nicht nur für Archive, funktioniert, muss man im Hauptmenü den Punkt Auto-Refresh Projects aktivieren.

    Alles, was sich im Installers-Ordner befindet, wird nun hier aufgelistet. Zuerst einmal möchte ich die Farben, Formen und lustigen Muster erklären, mit denen sie dann versehen sein können.

    Markierung:
    • Ein "+" bedeutet, dass das Paket installiert ist.
    • Ein Zauberstab bedeutet, dass das Paket eine Installationsroutine (Wizard) beinhaltet.


    Farben:
    • Grün: Das Paket ist vollkommen synchron mit dem Data-Ordner. Alle darin vorhandenen bzw. konfigurierten Dateien sind installiert.
    • Rot: Das Paket ist nicht synchron. Einige Dateien fehlen im Data-Ordner.
    • Orange: Alle Dateien sind im Data-Ordner, aber die esp/esms stimmen nicht überein. Z.B. bei späterer Änderung.
    • Gelb: Alle Dateien sind im Data-Ordner vorhanden, aber sie sind nicht identisch. Z.B. wenn ein anderer Replacer o.Ä. es später durch seine korrekte Ladereihenfolge überschrieben hat. Das ist nur ein Hinweis, alles passt so.
    • Weiß: Das sollte selten auftreten. Es bedeutet, dass das Paket auf irgendeine Weise so konfiguriert wurde, dass keine Dateien installiert werden würden. Z.B. indem bei Unterordnern alles abgewählt wurde.
    • Grau: Schlecht. Bedeutet, dass Bain die Struktur dieses Pakets nicht erkennen kann, also auch nicht installieren.
    • Ein rotes X: Das Paket ist kaputt oder unvollständig, z.B. durch fehlerhaften Download.


    Form:
    • Eine Raute bedeutet, dass es sich um ein Projekt (Ordner) handelt.
    • Ein Quadrat bedeutet, dass es sich um ein Paket (Archiv, 7z, rar oder zip) handelt.


    Textfarben:
    • Schwarz: Erwähne ich nur, damit keiner denkt, das dürfte es nicht geben :P Ist normal.
    • Blau: Bedeutet, das Paket hat Unterordner.
    • Grau: Bedeutet ebenfalls, dass Bain die Struktur dieses Pakets nicht erkennen, also auch nicht installieren kann.


    Text-Hintergrundfarbe:
    • Orange: Installation ist "schmutzig". Wenn die Konfiguration (bei komplizierteren Paketen) nachträglich geändert wurde oder das Paket verändert wurde. Kann mit "Installation aktualisieren" oder "Alle Aktualisieren" behoben werden.
    • Gelb: Bedeutet, dass das Paket "underrides" hat. Kann auftreten, nachdem man seine Reihenfolge von schon geänderten Paketen geändert hat, wenn nun eine Datei dieses Plugins eigentlich überschrieben werden sollte. Kann mit "Installation aktualisieren" oder "Alle Aktualisieren" behoben werden.
    • Grau: Bedeutet, dass einige in diesem Paket enthaltenen Dateien nicht installiert werden. Entweder aufgrund einer zu komplizierten Struktur oder aber Dateiformate, die generell von Bain nicht unterstützt werden (exe, dll, etc.)


    Nur Mut, ich weiß aus Erfahrung, dass das im ersten Moment komplizierter klingt, als es dann ist


    Installation: Die einzelnen Tabs

    Hat man ein Paket ausgewählt, bekommt man rechts einige Informationen dazu angezeigt. Hier gehe ich die einzelnen Tabs durch.

    Allgemein:
    Allgemeine Informationen über das Plugin. Größe, Typ, Dateianzahl, Zustand. Darunter die Enthaltenen Dateien.

    Passend:
    Eine Liste der Dateien, die im Moment mit dem Data-Ordner übereinstimmen.

    Fehlend:
    Die Liste der Dateien, die im Moment nicht im Data-Ordner vorhanden sind.

    Unpassend:
    Dateien, die zwar im Data-Ordner liegen, aber nicht mit denen des Pakets übereinstimmen.

    Konflikte:
    Hier kann man sehen, welche anderen Pakete Konflikte auslösen würden.

    Unterschrieben:
    Hier ist eine Liste der Dateien zu sehen, die eigentlich, laut Reihenfolge, von einem anderen Paket überschrieben werden sollte. Mit einem Klick auf "Installation aktualisieren" werden sie das auch.

    Unsauber:
    Zeigt die Dateien, die aufgrund einer veränderten Konfiguration des Pakets verändert werden sollten. Kann auch mit einem Klick auf "Installation aktualisieren" behoben werden.

    Übersprungen:
    Zeigt welche Dateien von Bain übersprungen werden. Zu den Einstellungen hierzu später.

    Subpakete:
    Hier wird nichts auftauchen, bis man nicht ein Paket mit Unterordnern hat. Dann kann man hier entscheiden, welche davon man installieren will, indem man sie aktiviert. Sie werden in der Reihenfolge installiert, in der sie da aufgelistet sind.

    Esp/m Filter:
    Hier kann man einstellen, welche esps und esms eines Pakets installiert werden sollen. Nützlich bei Paketen mit optionalen Dateien (Haus mit Garten oder ohne Garten, etc.) oder wenn man nur die Dateien will und gar keine esp.

    Kommentare:
    Hier kann man einen Kommentar eintragen.


    Installation: Das Paket-Menü

    Klickt man rechts auf ein Paket, bekommt man ein Menü. Hier möchte ich diese Punkte näher erläutern.

    Open (steht da bei mir, vermutlich eine was weiß ich woher kommende Übersetzung von "Open" Oo):
    Öffnet das Paket oder Projekt. Damit 7z richtig geöffnet werden können, muss 7z auf dem PC korrekt installiert und eingerichtet sein.

    Duplicate:
    Naja. Dupliziert das Projekt

    Löschen:
    Tut auch genau das, was man da vermuten könnte. Löscht das Paket. Vorsicht: Lässt sich nicht rückgängig machen.

    Open at:
    Wenn der Ordner einen für das Programm ersichtlichen Code im Dateinamen hat, wie z.B. alle von Nexus herunter geladenen Mods die ID der Mod, kann man hier die Website auf Nexus.com öffnen.

    Hide:
    Verschiebt das Paket in das Hidden-Verzeichnis, genau wie die Funktion in der Mod-Verwaltung. Nützlich, um Ordnung zu halten.

    Rename:
    Umbenenennen.

    Aktualisieren:
    Aktualisiert das Paket, bzw. die Infos, die Bain darüber hat.

    Move To:
    Hier eine Zahl eingeben. Damit bestimmt man die Installationsreihenfolge der Pakete (Näheres dazu später).

    Hat zusätzliche Verzeichnisse:
    Normalerweise erkennt Bain nur eine bestimmte Ordnerstruktur. Enthält dieses Plugin Dateien, die außerhalb dieser Struktur liegen, (Bsp: Obse Mods), wird es auch andere Unterordner als gültige Ordner erkennen.

    Override Skips:
    Gute Frage, nächste Frage. Ich würde vermuten, dass man Bain damit dazu bewegen kann, aus diesem Paket ALLE Files zu installieren, selbst die, die es normalerweise nicht installieren würde (Exe, 7z, dlls, omod data). Habe dazu leider in der Bash-Readme auch nichts gefunden.

    Überspringe Voices:
    Damit werden alle Stimmdateien nicht installiert. Viele Plugins die keine eigene Sprachausgabe mitbringen, haben dafür haufenweise leere mp3s. Wenn man nun Elys Universal Silent Voice nutzt, kann man es sich sparen, den ganzen Kram zu installieren und das hier ankreuzen.

    Don't refresh
    Praktisch für z.B. Mods wie QTP3. Diese werden dann nicht mehr bei jeder automatischen Überprüfung mit einbezogen. Gerade Pakete, die sich ganz bestimmt nicht mehr ändern und riesig sind, würden so unnötig Zeit kosten.

    Wizard:
    Ähnlich wie ein OMOD-Skript. Wenn ein Bain-Package ein Wizard Skript hat, erscheint diese Option, man kann sie dann anklicken und wird durch die Installation geführt. Leider hatte ich bisher erst ein oder zwei Packages, bei denen das fehlerfrei funktionierte, ich bleibe also meist bei der manuellen Konfiguration. Hier liegt das "Problem" dann natürlich auf Seiten der Modder, ob sie ein Skript mitliefern.

    Auto-Wizard:
    Habe ich noch nicht benutzt.

    Edit Wizard
    Auch nicht. Aber ich nehme stark an, man kann die Installationsroutine hier ändern :zwink

    Open Readme
    Öffnet die Readme, sofern BAIN sie erkennt und darauf zugreifen kann.

    Installation aktualisieren:
    Das repariert die Installation. Fehlende Dateien werden installiert, "underrides", also Fehler in der Installationsreihenfolge, ausgeglichen.

    Installieren:
    Installiert das Paket vollkommen normal, von der Stelle ausgehend, an der es sich gerade befindet.

    Installation fehlt (Irreführend; korrekt wäre "Fehlende Installieren" als Übersetzung von "Install Missing [Files]"):
    Installiert nur Dateien, die momentan im Data-Ordner fehlen und wird nichts überschreiben.

    Am Schluss installieren:
    Schiebt das Paket ans Ende der Installationsreihenfolge und installiert dann.

    Deinstallieren:
    Deinstalliert das Paket. Wenn "Auto-Anneal" aktiviert ist, werden fehlende Dateien, so nötig, automatisch von niedrigeren Paketen installiert. Hurra!

    Konversionen:
    Hier kann man wohl BCF - Bain Conversion Files - erstellen und zuweisen. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt.

    Unpack to Project:
    Nur für Archive/Pakete verfügbar. Entpackt das Archiv.

    Pack to Archive:
    Nur für Projekte verfügbar. Packt das ganze Verzeichnis als Archiv.

    Package for Release:
    Funktioniert genau wie Pack to Archive, lässt aber die Dateien thumbs.db, desktop.ini und alle Ordner, die mit -- anfangen aus.

    Sync from Data:
    Nur für Projekte verfügbar. Synchronisiert das Projekt mit den Dateien aus dem Data-Ordner. Wohl in erster Linie etwas für Modder, die evtl. irgendwelche der installierten Dateien modifiziert haben.

    Konflikte zum Projekte kopieren:
    Hä? Keinen Schimmer.
    (Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass man hiermit Daten aus dem Data-Ordner, die in diesem Projekt existieren, aber von einer anderen Mod überschrieben wurden, in das Projekt kopieren kann.)

    Omod-Info:
    Listet vermutlich die Infos auf, die dieses Paket enthält, also die Omod Conversion Data.

    List Structure:
    Listet die Struktur des Pakets auf.



    Das Hauptmenü:

    Das Menü, das man erreicht, indem man in der Leiste oben rechtsklickt.
    Und die Punkte sind...

    Sortieren nach >:
    Optionen, wonach die Pakete sortiert werden sollen. Eigentlich selbsterklärend. "Projekte zuerst" listet alle "normalen" Ordner vor den 7z/rar/zip Archiven auf.

    Colums:
    Hier kann man einstellen, welche Spalten angezeigt werden sollen.

    Open:
    Gleiches Spiel wie oben, öffnet das Installers-Hauptverzeichnis. Öffnet den Ordner "Bash Installers".

    Daten aktualisieren:
    Scannt den Data-Ordner und den Installer-Ordner. Wird normalerweise nur einmal ausgeführt, wenn man das erste Mal den Installers-Tab öffnet; ändert man jedoch etwas während der Session und ist sich nicht sicher, ob Bash es mitbekommen hat, ist es ratsam, es nochmal auszuführen.

    Volle aktualisierung:
    Scannt den gesamten Data-Ordner und alle Projekte erneut. Dauert auch wieder so lange wie beim ersten Mal. Kann nötig sein, wenn man mit einem anderen Programm/Manuell an den Dateien rumpfuscht.

    Add Marker:
    :lol Erstellt etwas, das aussieht, wie ein leeres Paket, dem man hübsche Namen zur Sortierung geben kann. Also genau das, was ich unten vor 2 Jahren manuell gemacht & beschrieben habe. Ist natürlich praktischer, weil es nicht den Bash Installers Ordner zumüllt.

    List Packages:
    Eeeeendlich Man kann seine Paketladereihenfolge ausgeben und kopieren, genau wie die Modladereihenfolge.

    Ini Tweaks:
    Eine Liste der Ini-Einstellungen, die angewandt werden können.


    Alle aktualisieren:
    Hiermit werden alle fehlenden Dateien installiert, die Installationsreihenfolge korrigiert und Konfigurationsfehler behoben.

    Unhide:
    Alle ausgeblendeten Archive werden wieder aus dem Hidden-Verzeichnis zurück nach Bash Installers kopiert.

    Uninstall all Packages:
    Ich nehme stark an, es wird alle Dateien die installiert wurden, deinstallieren. Das werde ich bei 120 Paketen jetzt nicht testen :gdr

    Clean Data:
    Keine Ahnung, aber ich würde einfach mal nicht auf gut Glück drauf drücken ...

    Beim Start vermeiden:
    Kann nicht schaden, das anzuklicken. Damit ist der Installers-Tab nicht aktiv, wenn man Wrye Bash startet. Und wenn man nicht auf jeden Fall bei jedem Start diesen Tab braucht, kann es viel Zeit sparen.

    Aktiviert:
    Aktiviert/Deaktiviert Bain. Sollte aktiviert sein, sonst frage ich mich, warum du das hier noch immer liest
    Nebenbei: Beim Deaktivieren gehen keine Daten verloren, man kann es also später wieder aktivieren.

    Auto-Aktualisieren:
    Wenn das eingeschaltet ist, korrigiert es automatisch, sobald es nötig ist, Dinge wie underrides.

    Auto-Aktualisieren/Installations-Wizards:
    Ehrlich keine Ahnung, ist bei mir an.

    Auto-Refresh von Projekten:
    Ist bei mir an, dürfte dafür sorgen, dass auch Projekte, nicht nur Archive, gescannt werden.

    Skip Bethsoft Content:
    Ist bei mir an. Da hat sich in Oblivion nix mehr zu ändern!

    Auto-Apply Embedded BCFs:
    Vermutung: Wenn das angekreuzt ist, werden - falls vorhanden - Bain Conversion Files automatisch ausgeführt. Bedeutet so viel wie "Eingebundene Bash Conversion Files automatisch anwenden".
    Ein BCF ist wohl eine Art Anleitung für Bain, wie es Archive, die nicht seiner Struktur entsprechen, korrekt liest und installiert, ohne dafür das Quellarchiv bearbeiten zu müssen. Ich nehme an, das BCF muss dazu im passenden Ordner liegen.

    BSA-Redirection:
    Damit Oblivion neu hinzugefügte Texturen auch im Spiel anzeigt, muss man ein wenig nachhelfen. Das geschieht mit einem Haken an dieser Stelle autmatisch. Es gibt mehrere Methoden, die momentan weit verbreitetste, da problemloseste, ist diese BSA Redirection. Es wird eine kleine Datei erstellt und ein Eintrag in der Ini vorgenommen und man muss sich nie wieder drum kümmern.
    Ist so eine Datei schon vom Mod Manager oder aus eigener Installation vorhanden, wird sie übernommen. Man sollte allerdings darauf achten, dann auch keine der anderen Methoden mehr zu benutzen, falls man vorher getan hat.

    Data-Verzeichnis bereinigen:
    Mit einem Haken an dieser Stelle werden leere Unterordner entfernt. Kann ja nicht schaden, und soll außerdem die Performance steigern.

    Inaktive Konflikte zeigen:
    Mit einem Haken an dieser Stelle werden auch inaktive Pakete in die Konflikte mit einbezogen.

    Kleinere Konflikte zeigen (Niedrigere wäre wohl aussagekräftiger):
    Und hier kann man einstellen, ob man auch Konflikte mit Paketen mit niedrigerer Installationsreihenfolge ansehen will. Ist hier kein Haken, werden nur höhere mit einbezogen.

    Wizard Icon Overlay:
    Zeigt das Icon für Pakete mit Wizard an. Wählt man das ab, verschwinden die kleinen Zauberstäbe.

    Skip OBSE Plugins:
    Überspringt OBSE-Plugins. Heißt für Skyrim "Skip SKSE/ScriptDragon Plugins".

    Screenshots überspringen
    Bilder überspringen
    Docs überspringen
    DistantLOD überspringen
    Skip LOD Mehes
    Skip LOD Textures
    Skip LOD Normals

    Dürfte alles das gleiche bewirken: wenn das angekreuzt wird, werden die Daten dieser Art nicht installiert. Readmes, Bilder, LOD. Praktisch, wenn man den Kram nicht im Data-Ordner haben will und z.B. sein LOD selbst generiert.


    Show Replacers Tab:
    Mit einem Haken taucht der Replacers-Tab wieder auf. Da dieser nun vom Installers-Tab ersetzt wird, sollte man den Haken weglassen, wenn man nicht gute Gründe dafür hat.


    Auto-Name String Translation Files:
    Ehrlich? Keine Ahnung.


    Und wie fange ich nun an?

    Das waren nun sehr sehr viele Beschreibungen von sehr sehr vielen Funktionen auf einmal und mir ist vollkommen klar, dass man sich das nie alles auf einmal merken kann.
    Ich kann natürlich keine Universallösung anbieten, aber am besten ist es... einfach anzufangen.
    Ein kleines Plugin nehmen, nicht zu kompliziert, dieses in das Installationsverzeichnis packen, refreshen und mal durch die verschiedenen Tabs klicken, sich damit vertraut machen. Dann kann man sich den Inhalt ansehen, die esp anhaken und abhaken, vielleicht ein zweites in den Installationsordner schieben und mal mit der Reihenfolge spielen. Solange das Kästchen grün ist, kann da garnichts passieren.
    Neu hinzugfügte Archive werden immer direkt über dem Eintrag "==Last==" hinzugefügt. Alles was da drunter ist sollten beispielsweise Replacer sein, die man nicht überschreiben will.

    Eine genauere Erklärung zum Vorgehen von Bain versuche ich wieder anhand meines Screenshots zu liefern.


    Wenn ich nun "Mein Elfengarten-Bezirk Haus" installiere (JA, ich weiß, ist es schon - Positionsbeispiel), würde es - wenn denn Konflikte vorlägen, was bei keinem meiner Beispielmods der Fall ist - Dateien überschreiben, die von Elfengesang vorliegen, aber nicht welche von Slofs Bracelet Collection oder dem Schneckenrennen oder allem darunter.
    Wenn ich nun ein neues Paket in den Ordner schiebe, wird es in der Liste da auftauchen, wo nun "Test" steht.
    Hat das Haus Dateien von Elfengesang überschrieben und ich deinstalliere es wieder, werden diese Dateien automatisch - wenn Auto-Aktualisiren aktiv ist - aus Elfengesang genommen!

    Elfengesang ist installiert - würde ich nun den Haken bei der Esp unten rausnehmen, würde es orange werden, da die Konfiguration Bain sagt "Hey, da sollt keine esp sein", Bain aber weiß "Ey, da ist die aber doch". Ein Klick auf "Installation Aktualisieren" würde also die Esp gemäß dieser Einstellung entfernen.

    Ein wenig Vorsicht ist geboten beim Umstieg vom OBMM zu BAIN. Ich hatte das Problem, dass ich eine Projektdatei zuerst in den Installationsordner geschoben habe - Bain guckt nach, stellt fest "Ey super, alles vorhanden, alles grün!" und kümmert sich nicht weiter drum. Wenn ich es nun mit dem OBMM deinstalliere, merkt Bain das nicht und selbst wenn ich auf installieren oder deinstallieren klicke bei meiner Datei, denkt Bain, dass die Dateien ja sowieso schon da sind, also kein Grund, irgendwas zu tun. Hier hilft dann - denke ich - nur ein Full Refresh, der das alles wieder abgleicht. Sollte man es also wirklich vorhaben, wäre es ratsam, alle OMODs zu deinstallieren, die Pakete bei Bain abzulegen und dann eine volle Aktualisierung durchzuführen. Muss man ja nur einmal machen und es garantiert, dass es nicht zu Problemen kommt, weil Bain irgendetwas nicht mitbekommen hat.

    Die größten Vorteile, die ich bei Bain sehe, sind, dass man sich beim Deinstallieren keine Sorgen mehr machen muss und dass man einen Replacer am Ende halten kann. Wenn ich eine Datei lösche, die von irgendetwas anderem gebraucht wird, sorgt Bain dafür, dass dem diese Datei nicht fehlt. Und wenn ich DarkerRegalIC oder QTP3 drauf habe, kann ich trotzdem OI installieren, ohne dass evtl. damit gelieferte optimierte Texturen irgendwas meiner Replacer überschreiben.



    Und was, wenn ich nur einen automatischen Installer habe?

    Einige Plugins, zum Beispiel Oblivion Improved bis mind. Version 1.41, Alexis Verbesserte Magiergilde, Blood & Mud oder der Büchermod werden als .exe-Dateien geliefert. Unter normalen Umständen erleichtert das die Installation allgemein. Es kann jedoch auch Gründe geben, auf den automatischen Installer verzichten zu wollen. Ich zum Beispiel hatte das Problem, dass ich Oblivion Improved später deinstallieren wollte und es dann - natürlich! - alle von ihm mitgebrachten Daten entfernt hat, auch jene, die ich inzwischen selbst geändert hatte und sogar OBSE. Trotzdem würde ich empfehlen, diesen Abschnitt hier nur zu lesen & zu befolgen, wenn man weiß, was und warum man es tut.

    Ein solches Plugin mit Bain zu installieren ist eigentlich vollkommen einfach. Wenn der Installer startet, kann man einen Ort angeben, wo er es hin installieren soll. Normalerweise wäre das der Oblivion-Ordner, man kann aber genau jetzt einen anderen angeben, z.B. einen Temporären auf dem Desktop. Dorthin werden dann, in richtiger Struktur, alle Daten installiert und diesen Ordner kann man dann, wie er ist, einfach einpacken und mitnehmen und in das Verzeichnis von Bain packen und dann von dort installieren. Und evtl. noch die Deinstallationsroutine des Plugins laufen lassen, damit es sich wieder aus den installierten Programmen verdrückt, denn eine spätere Deinstallation kann man dann ja über Bain erledigen.



    Ein kleiner Tipp zum Abschluss

    Hier habe ich einmal einen Screen von meiner momentanen Modsammlung:


    Wie man sieht - ziemlich viel Kram!
    Meine Vorgehensweise mag vielleicht nur für mich praktisch sein, aber vielleicht nützt sie auch jemandem etwas. Wie man sehen kann, habe ich nach dem Eintrag "==Last==" alle Replacer gesammelt, also Dateien, die dafür gemacht sind, bestimmte Dateien des Spiels zu überschreiben. Ich kann davon ausgehen, dass diese wiederum von keiner anderen überschrieben werden sollen - deswegen so weit oben.
    Die übrigen Bezeichnungen wie "=====QUESTS=====" habe ich selbst angelegt. Und zwar einfach einen Ordner erstellt, so benannt und ein leeres Textdokument hineingepackt, damit Bain die Ordner nicht automatisch löscht, weil sie leer sind. Es erkennt zwar deren (nicht vorhandene) Struktur nicht, kann sie aber genauso verschieben, wie alle anderen Pakete, womit ich hübsche Trennlinien in meiner Liste habe, für eine bessere Übersicht.
    Ist inzwischen implementiert: Im Hauptmenü kann man unter "Add Marker..." selbst so einen noch viel komfortableren Marker anlegen
    Ich habe eine bunte Mischung an Paketen und Projekten, weil ich dazu neige, selbst an das ein oder andere PlugIn Hand anzulegen - alle, bei denen ich davon ausgehen kann, habe ich zu Projekten gemacht, damit ich es eventuell abgleichen kann. Welche, bei denen ich davon ausgehe, sie niemals anzurühren, sind platzsparendere Archive geblieben.
    Alles grün und gelb bei mir - wunderbar!


    Anmerkung:
    Wann dieser Thread geschrieben wurde, sieht jeder mit einem Blick aufs Datum und den letzten Edit und wie man am Screen sieht war es die Bash Version 260 (Bei der Überarbeitung: 259.5 303). Wrye Bash ist ständig im Wandel (Ständig? Täglich!) und ich kann nicht dafür garantieren, dass es in ein paar Wochen oder Monaten noch genauso aussieht. Ehe du also stundenlang verzweifelt nach einem Knopf suchst, der vielleicht gar nicht mehr existiert: Frag lieber. (Stelle aber sicher, dass du wirklich selbst gesucht hast ) Ich persönlich hätte bei einer höflich gestellten Frage mit Satzzeichen dann nämlich das Bedürfnis jeden, der da auf RTFM verweist, zu beißen, seit ich einmal einen Tag lang einen in der Readme erwähnten Knopf gesucht habe, der nicht mehr existierte in der aktuellen Version


    Quellen:
    Wrye Bash Readme: http://oblivionworks.svn.sourceforge...ye%20Bash.html
    Neue Wrye Bash Readme: http://oblivionworks.svn.sourceforge...%20Readme.html
    CS-Wiki: http://cs.elderscrolls.com/constwiki/index.php/Bain
    UESP-Wiki; OBMM vs. BAIN: http://www.uesp.net/wiki/Tes4Mod:Wry.../Bash_vs._OBMM
    Download Link bei SourceForge: http://sourceforge.net/projects/obli...s/Wrye%20Bash/
    Oblivion-Forum bei Behtsoft: http://forums.bethsoft.com/forum/25-oblivion-mods/
    Geändert von Laulajatar (17.02.2013 um 09:47 Uhr) Grund: Update

  2. #2
    Ich glaube, es gibt noch keine - aber es gibt eine gute Wiki-Dokumentation dazu.

    Was ich an Bain zusätzlich fantastisch finde, ist dass Wrye diesen code kürzlich auch in Wrye Mash eingebaut hat. Endlich ein vernünftiger Modmanager für Morrowind. 8)

  3. #3
    Ich packe mal meinen ursprünglichen ersten Post hierhin, damit im ersten Beitrag hier kein Chaos entsteht:

    Guten Morgen zusammen

    Ich bin grade dabei, mit 200 Mods von OBMM zu BAIN umzuziehen - welch ein Spaß
    Aber ich finde, es lohnt sich, BAIN hat genau die Funktionen, die ich am Mod Manager vermisst habe und die nicht, die ich eh nie gebraucht habe.

    Gibt es eine deutsche Anleitung zu diesem Programm?

    Falls ja: return

    Besteht Interesse daran? Ich brauchs nicht, würde aber versuchen, eine zu schreiben, wenn es denn sinnvoll ist.

    ----

    Das hier? Oder hab ich noch was verpasst?
    Das scheint ja schon fortgeschrittener zu sein und eher für Modder.

    Hätte ich nicht neulich in einem Thread zu einem PI was von Bain gelesen, hätte ich garnicht wirklich davon erfahren - ja, ich bin stellenweise sehr informationsresistent und fühl mich vom Changelog nichtmal angesprochen, wenn ich es lese Die Informationen, die ich brauche, denke ich durchaus finden zu können. Auch wenn ich es immer und immer wieder lesen muss, die Dokumentation von Wrye ist ja gut.
    Ich denke da eher an User, die nur spielen, die Kategorie, die man sonst schon zum OBMM zwingen muss. Die evtl. nicht gut genug Englisch können. Ich bin selbst das beste Beispiel dafür, zu faul zu sein, etwas Neues zu probieren, wenn man mich nicht dazu tritt um dann ganz überrascht festzustellen, dass es doch garnicht so schwer war.

    ... Bain für Wrye Mash? Wohoo, vllt. spiel ich ja doch mal MW
    Geändert von Laulajatar (10.02.2009 um 17:33 Uhr)

  4. #4
    So, großes Sorry für DP Aber ich mag nicht noch einen dritten Post in einen einzigen quetschen.

    Spätestens jetzt gibt es eine Art deutsche Readme. Hoffe sie wird annähernd aktuell bleiben, solange ich mit Oblivion aktiv bin werde ich jedenfalls ein Auge drauf haben.

    Bei Fehlern und Anmerkungen bitte schreien (Aber bei Rechtschreibfehlern nicht zu laut )
    Ich fange wie gesagt selbst grad damit an und hab sicher noch 1 oder 2 Fehlerchen drin, wenn es jemandem auffällt - umso besser, dann kann ich es sofort korrigieren

    ... wo kommt Dienstags nur immer dieser Eifer her, so viel würd ich sonst in ner ganzen Woche nicht schreiben.
    Geändert von Laulajatar (10.02.2009 um 18:13 Uhr)

  5. #5
    Danke für deine Mühe BAIN deutschen Anwendern näher zu bringen.
    Hier gleich noch etwas extra Information:
    Zitat Zitat
    BSA Redirection:
    Das muss ich auch erstmal verstehen. Allerdings benutze ich schon lange die ArchiveInvalidation Invalidated! Methode.
    BSA Redirection ist die ArchiveInvalidation Invalidated! Methode, zumindestens habe ich das mal irgenwo im Bain Topic (oder wars im WB topic) gelesen, ich mach mich mal auf die Suche danach...
    Edit:
    Gefunden: http://www.bethsoft.com/bgsforums/in...ost&p=13666809
    Geändert von MartDann (10.02.2009 um 19:19 Uhr)

  6. #6
    Vielen Dank fürs Raussuchen

    *geht das gleich mal oben reinschreiben*

  7. #7
    Genauer gesagt, ist Archive Invalidation Invalidated! eine BSA-Redirection Methode. Die andere lässt sich in einem OBMM utility aktivieren:
    http://cs.elderscrolls.com/constwiki...SA-redirection

  8. #8
    Danke für das Tut.
    Ich werde wohl trotzdem bei OBMM bleiben, einfach, weil ich mir mühsam alle OMODs passend zurechtgeschneidert habe. Für den Umbau von derzeit 12 GB OMODs geht mir ein wenig der Elan ab.

    Die Vergleichsmethodik Dateien im Archiv- Dateien im Data- Ordner hat natürlich was, weil OBMM gerne gnadenlos bei Deaktivierung eines OMODs auch mehrfach genutzte Dateien aus dem Data- Ordner löscht und man dann dumm aus der Wäsche guckt.

  9. #9
    Ach geht doch Ich sitz erst seit heut morgen um 12 dran. Und habe gradmal alles deinstalliert und neu gepackt.
    Bin sogar erstaunt, dass ich meine Ordner zu 100% leer gekriegt hab und alles nachvollziehbar war, was drin war XD Mal sehen, ob es sich nachher auch fein installieren lässt. Nun auch die ganzen Installer als Archive, alle Replacer sortiert. Nur die Animationen hab ich mir mit großer Sicherheit zerschossen

    Mich haben OMODs schon seit einer Weile genervt. Wegen der Ladedauer von dem Ding. Und ich hab echt Monate gebraucht um den "Ja zu alle" Knopf zu finden. Ganz geil QTP3 testweise ohne Überschreiben installieren zu wollen, wenn man den nicht kennt

    Kleiner Tip: Schalte
    Zitat Zitat
    Track conflicts
    If this is unchecked, all inactive omods will display green, and you will not get any advance warning of conflicts when activating an omod. Unchecking this can greatly speed up obmm. The 'view data conflicts' context menu item and the 'file xxx is already owned by omod yyy. overwrite?' dialogs will continue to work as normal.
    aus. Dann hast du zwar keine schönen bunten Kästchen mehr, aber solange du in der Lage bist, mit Rechtsklick selbst nachzusehen, geht es wesentlich schneller. Und falls du das schon hast und es trotzdem 20 Min dauert hast du zu viele Mods Na gut, ich hatte auch 8 GB OMODs.

    Was die Vergleiche anbelangt, konnte der OBMM ja wenigstens annähernd mit umgehen, wenn man alles über ihn gemacht hat, weil er dann eine Datei mehreren PIs zugeordnet hat. Oder? *grübel* Aber ich war "dumm" genug, ein paar Installer so zu nutzen. Deinstallier ma OI, wenn du dir nachträglich ein anderes Interface geholt hast

  10. #10
    Du wirst mich noch in Versuchung führen.

    Ich werds vermutlich testen, wenn ich das hier fertig habe:
    Achtung: Jugendverderbnis droht bei Klick.

  11. #11
    Habe es dann doch noch geschafft, alle erwarteten Katastrophen sind ausgeblieben und nach den ersten Stunden bin ich entzückt von der Anneal-Funktion.

    Im Augenblick braucht Bain beim Laden 3 Min - mal sehn, ob sich das nach Defragmentierung minimal ändert

    Fairerweise muss ich da sagen, dass der OBMM mit "Track conflicts" ausgeschaltet schneller ist. Also bei mir auf jeden Fall war. Aber ich bin ja auch wegen der Funktionen umgestiegen und man kann im täglichen Gebrauch den Installers-Tab zum Glück vermeiden.

    Ich hatte 2 oder 3 Mal ein Problem, ein größeres PI als Archiv zu installieren. Habe einen Fehler bekommen, war aber natürlich zu doof, mir den aufzuschreiben Das hat dann mit dem entpackten Ordner geklappt. Nur als Hinweis, falls noch jemand mal diese Problem haben sollte.

    Heute Abend werde ich den ersten Post noch um ein paar Dinge ergänzen, evtl. auch noch ein paar Dinge selbst testen und dann da einfügen. Subarchive habe ich zum Beispiel noch garnicht benutzt, ich benutze immer eine Art Manuelle Installation in einen Ordner auf dem Destktop und installiere den dann o_o Ich sehe nunmal gerne, was in meinem Oblivion landet.

    (Komm zu Bain. Wir haben *nicht verkneifen kann*)

  12. #12
    Guten Abend
    Erstmal vielen dank für die guten Anleitung zu BAIN. So versteh selbst ich das einigermaßen

    Ich hoffe es ist nicht falsch, die Fragen hier zu stellen, ansonsten kann jemand den Post hier gerne löschen oder verschieben.

    Im Zuge meines Problems aus einem anderen Thread, hab ich mich dazu entschlossen Oblivion neu zu installieren und, nachdem ich diesen Thread zu BAIN gelesen habe, auch auf BAIN um zu steigen.

    Nun aber zu meinen 3 Fragen:

    1. Sollte ich trotz allem den OBMM zusätzlich installieren?

    2. Was mach ich denn mit PlugIns, die nun aber über einen Installer installiert werden? Wie hast du das mit OI gelößt?

    3. Was wäre, wenn ich von einem PlugIn nur eine OMOD, also kein Archiv oder sonst was habe. Kann ich die auch einfach in das Verzeichnis packen? Und wenn nicht, was muss ich vorher mit ihnen tun?

    Hoffentlich ist das hier nicht falsch

  13. #13
    OBMM kannst du weiter nutzen. Zum einen wegen der tools, die es nur in OBMM gibt (BSA Packer, BSA Redirection) und wegen omods. Ich habe auch nicht gleich alles umgeschaufelt, mal sehen, wann ich den Überblick verliere, was womit installiert wurde...

    3. Nur-OMODs müssten vorher im OBMM zu einem normalen Archiv umgewandelt werden.

  14. #14
    BSAs packe ich z.B. mit einem anderen Programm, BSA Redirection... kann mich nicht erinnern, je was getan zu haben, ich habe seit ich denken kann, ArchiveInvaldationInvalidated!.bsa und sonst nix. Aber das tut BAIN doch nun auch? Ich will keine Aussage kritisieren, ich bin einfach nur verwirrt Bin verdammt froh, dass ich mit Oblivion angefangen habe, nachdem diese Methode schon verbreitet war...

    Es kann sicher nicht schaden, den OBMM zusätzlich zu haben, grade wenn es etwas nur als OMOD gibt.
    Ich bin komplett umgezogen, weil ich die Größten ohnehin mit BAIN brauche (Quarls etc.) und sowieso schon keinen Überblick habe

    Was Installer betrifft, wie OI: Ich habe ein anderes, temporäres Zielverzeichnis angelegt, in das dann alles installiert wurde. Das habe ich mir geschnappt und einfach den Ordner in den BAIN-Ordner gezogen. Klappt einwandfrei Ist mir auch lieber als der Installer, denn wenn ich schon sehe, dass OI mir bei der Deinstallation mein neueres Interface und sogar OBSE mitgenommen hat Kann OI natürlich nichts dafür, das ist mir vollkommen klar, es tut nur das, was man ihm sagt, und das ist die Dateien wieder mitnehmen, die es mitgebracht hat.

    Vielleicht sollte ich das da oben auch mal ergänzen. Also wie man Installer damit verwenden kann, wenn man will.

  15. #15
    Danke für die Antworten . Ich werde das dann mal alles so machen. *auf ein hoffentlich sauberes Oblivion freu*

    Und der Hinweiß zu der Vorgehensweise bei Installern ist sicher hilfreich. Denn wenn es einen Installer gibt, sind es auch oft schöne Dinge, die da dran hängen, wie bei mir noch Blood & Mud und Verbesserte Magiergilde.

    Also dann, bis zu meinen nächsten nervigen Fragen :3schau

  16. #16
    So, ich gehöre jetzt auch zum Club der BAINifizierer. Und gleich meine erste Frage:
    Ich habe ein PlugIn installiert, danach mit TES4Edit gecleant und nun hat es ein orangenes Plus-Zeichen, da die Esp verändert wurde.
    Braucht mich das nicht weiter zu stören oder muß ich nun noch irgendwelche weiteren Maßnahmen ergreifen, um wieder auf Grün zu kommen?

    Ah so, vielen Dank, Laulajatar, daß du Bain schon für mich vorgekaut hast. Das macht mir die Annäherung doch etwas leichter.

  17. #17
    Um es wieder Grasgrün zu bekommen, reicht ein Rechtsklick auf den Betroffenen Mod und "Sync from Data" .

    Ich habe unser Dungeon Projekt ( Lady Rowenas und meins) schon BAINifiziert. Damit landet garantiert alles in der Reihenfolge wie es soll im Dataverzeichniss.

  18. #18
    Willkommen im Club, wir haben Kekse

    Kommt drauf an - hast du das Plugin als Package oder Projekt installiert? Archiv oder Ordner? Quadrat oder Raute?

    Wenn es ein Archiv ist, kannst du garnix tun.
    Wenn es ein Ordner/Projekt ist, kannst du auf "Sync from Data" klicken. Im optimalen Fall kommt dann die sinngemäße Meldung, dass eine Datei - deine ESP - aktualisiert wird.

    Ich hatte irgendeinen Fall... hmm.. was war das denn... ah genau! Ein Companionmod, der dummerweise eigene Texturen für den Body mitgebracht hat, die ich natürlich nicht über meinen Bodyreplacer haben wollte. Wenn du also ein Projekt hast, das Konflikte mit höheren Packages hat, werden die Dateien im Projekt mit den höheren überschrieben. Dann würde ich den "umständlicheren" Weg gehen, das Data Verzeichnis öffnen, die ESP kopieren und einfach so ins Projekt legen, dann in BAIN draufklicken und "Refresh" von dem Projekt auswählen. Es checkt dann nochmal alle Dateien im Projekt, stellt fest, dass die ESP past und - tadaa, sollte nicht mehr orange sein.

    Ist übrigens alles kein Muss, aber hab ich lieber, denn wenn ich jemals meine gesamten Mods einpacke und woandershin mitnehme, muss ich nur den BAIN-Ordner schnappen und nicht drüber nachdenken, was nun geändert ist oder nicht.

    Und nur so nebenbei, ich habe meinen Umstieg keine noch so kleine Sekunde bereut, auch wenn das Ding nun so lahm ist wie der OBMM, ich hab einfach zu viel drauf. Aber die schöne skriptlose Ordnerstruktur, die Reihenfolge und "Anneal" haben mich überzeugt

    Edit: *grummelgrummel* Ja, mit einem Satz könnt ich auch schneller sein

  19. #19
    Aha, ich hatte zwei Archive/Quadrate. Aber jetzt sind es grüne Rauten mit meinen gecleanten esps, danke, danke.

  20. #20
    Ich habe jetzt mal Cobl neu installiert (mußte eh schon wieder updaten), um auch mal ein Plugin mit Sub-Packages auszuprobieren. Das hat geklappt.
    Bis jetzt gefällt mir BAIN sehr gut.

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