Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 107

Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Iveri verzieht enttäuscht das Gesicht, im Gegensatz zu dem restlichen Raum wirkt das Schloss der Truhe, als wäre es gestern erst eingebaut, sie kann keine Spuren von Verfall sehen. Als wäre das nicht genug, ist die Konstruktion keine, die ihr schon einmal begegnet wäre, was ihr klar wird, als sie die kleinen Zahnrädchen erkennen kann, für mehr ist es zu duster. "Verdammt."
    Schließlich wird sie gewahr, was hinter ihr vorgeht. Mit ein paar schnellen Schritten ist sie bei Skjor, hält allerdings noch respektvoll Abstand, als er einfach so in den Behälter mit der schmierigen Flüssigkeit greift und schließlich einen Schwertrohling herauszieht.
    Auf seine Frage schüttelt sie den Kopf und antwortet ohne das Stück Stahl aus den Augen zu lassen, dass der Nord in der Hand hält: "Ich habe nichts gesehen, allerdings ist es auch ziemlich dunkel. Kann einer von euch zufällig einen Lichtzauber?"

  2. #2
    Ein Blick in den Trog offenbart eine schmierige, dunkle Flüssigkeit, die durch irgend etwas leicht bewegt wird. Lamia verzieht das Gesicht. Dann greift Skjor beherzt in die Pampe und tastet darin herum. Zur Sicherheit macht die Dunmer einen kleinen Schritt nach hinten; wer kann schon wissen, was in dem Pott eventuell so rumschwimmt.
    Ihre Vorsicht erweist sich als unbegründet, denn nichts beißt den Nord. Er fördert stattdessen einen triefenden Schwertrohling zutage.
    "Ist hier irgendwo Leder Leder oder ein Schleifstein?"
    "Kann einer von euch zufällig einen Lichtzauber?"

    "Nein und nein", antwortet Lamia bedauernd. "Was ist mit der Truhe da drüben, Iveri?"

  3. #3
    Shajna ignoriert den Trog und die Kiste, die ihre Gefährten untersuchen, und wendet sich stattdessen lieber den zerbrochenen Vasen zu, zwischen deren Scherben sie ein weißliches Pulver, vermutlich Knochenmehl, erkennen kann.
    Wenn es Graburnen sind, dann finden sich dort vielleicht auch ein paar nützliche Gegenstände.
    Die Bosmer hat keine Ahnung, wer dieses Arreal erbaut und bewohnt hat, aber sie weiß, dass viele Völker an ein Leben nach dem Tod glauben, und ihren Toten deswegen Grabbeigaben in die Urne legen, um den Verstorbenen etwas ihnen Vertrautes mitzugeben.
    Auch wenn Shajna selbst nicht an eine Auferstehung oder ein Leben nach dem Tod glaubt, sondern den Erzählungen Y'ffres, ihres Gottes, folgt, so respektiert sie doch die Traditionen anderer Rassen. Nicht zuletzt, weil diese ihr schon so einiges an Beute beschert haben.

    Daher wählt sie eine der drei Ecken mit Vasenresten und wühlt in den Scherben herum.

  4. #4
    Skjor bekommt das Schwert erst nach mehreren Versuchen halbwegs sauber, aber in der Tat stellt sich der Griff als Problem da, denn seine Hände sind schmierig von dem Öl. In der näheren Umgebung findet sich leider auch kein Schleifstein oder Lederband, welches man als Griff verwenden könnte, es bleibt also nichts anderes als Improvisation übrig.
    Die in den Scherben herumwühlende Waldelfe wird unterdessen fündig, wenn auch sie nichts findet, was in der momentanen Situation weiterhilft. In dem Staub kommt ein rötliches Glitzern zum Vorschein, Shajna erkennt einen kleinen Rubin. Weiteres graben bringt einen fast schwarzen Ring zum Vorschein, der an einigen wenigen Stellen silbern blitzt; ein findiger Juwelier könnte damit bestimmt noch etwas anfangen, aber in diesem Zustand ist das Schmuckstück wohl nicht mehr viel wert. Ansonsten findet sich in dem Knochenmehl nichts weiter von Belang.
    Geändert von Van Tommels (31.01.2014 um 17:32 Uhr)

  5. #5
    Ein wenig enttäuscht steckt die Bosmer ihre Fundstücke in eine ihrer Taschen. Sie hatte gehofft, vielieicht einen Dolch zu finden oder etwas ähnlich nützliches, aber das Glück ist ihr nicht hold gewesen.
    Ihre Finger sind von weißlichem Knochenmehl bedeckt, deswegen beugt sie leicht vor, um die Handflächen an den Oberschenkeln abreiben zu können. Dann schlurft sie hinüber zu den anderen ehemaligen Gefangenen, die sich um den Trog versammelt haben, aus dem der Nord gerade eine stumpfe Schwertklinge gezogen hat.
    Den Ring und den Rubin verschweigt Shajna ihren Gefährten. Wozu auch? Der Schmuck wird wohl kaum bei ihrer Flucht aus dieser...Örtlichkeit...helfen. Und so hat die Elfe ein kleines Andenken, das ihr vielleicht sogar ein Sümmchen einbringen kann.

  6. #6
    Lamia verliert rasch das Interesse an dem Raum. Iveri wurschtelt noch an der Truhe herum, während Skjor mit dem Rohling beschäftigt ist. Wenigstens war nichts in dem Behälter, was einen weiteren Ausfall in ihrer Gruppe verursacht hätte. Im Zuge dieser Überlegungen wirft die Dunkelelfin einen Blick auf Shajna, die in ein paar Tonscherben herumkramt. Ihrer Körperhaltung sind die Schmerzen zwar anzusehen, aber die Bosmer ist offensichtlich zäher, als ihre feingliedrige Gestalt vermuten ließe. Lamia macht sich eine gedankliche Notiz: Die schöne Waldelfin ist jemand, mit der man rechnen kann. Das hatte sie schon geahnt, als Shajna sich an den Khajiit herangemacht hatte, und jetzt findet sie ihre ihre Vermutungen ein weiteres Mal bestätigt.

    Sie verläßt die Kammer und wendet sich dem Gang zu, der in nördlicher Richtung von der Lavakammer wegführt. Mal sehen, ob das Glück uns hold ist. sonst bleibt wohl nichts anders übrig, als uns den Weg durch den Felssturz freizugraben...

  7. #7
    Etwas ziellos streift Iveri durch den Raum, weder Skjors Fundstück noch das, was die Bosmer aus dem Haufen fischt, ist momentan besonders interessant oder hilfreich für die Dunmer. Auf ihre Frage nach dem Lichtzauber erhält sie auch keine positive Antwort, so sieht sie sich in dem Raum um, ob es nicht etwas gibt, das mal als Fackel benutzen könnte.

    Als Lamia den Raum verlässt, folgt ihr Iveri nur interessiert mit den Augen. Wer weiß schon, was sich in dem Gang verbirgt, und sie legt auch keinen Wert darauf, es am eigenen Leib herauszufinden.

  8. #8
    Als Lamia den Vorraum mit dem Lavabecken abermals betritt, ist sie allein.
    Sie ist allein.
    Von Lloris, dem stummen Khajiit und der maskulinen Waldelfe fehlt jede Spur. Wo genau sie hingegangen sind hat niemand gesehen, allerdings bleibt außer dem Gang, dem sich die Dunkelelfe zuwendet, wohl keine andere Möglichkeit. Als Lamia in den Gang blickt, sieht sie zunächst nur ein rötliches Leuchten, erst dann erfassen ihre Augen Details. Etwas entfernt von Lamias Standort befindet sich ein kleiner Treppenabsatz, gefolgt von einer Gitterstraße, unter der sich ein weiteres Lavabecken erstreckt. Darüber zu laufen wird ohne Schuhe wohl alles andere als angenehm sein, und doch bleibt es wohl der einzige Ausweg aus diesem von Lavaströmen durchzogenen Komplex. Was hinter den Bodengittern folgt und wohin genau dieser Gang führt, sieht die Dunmerin nicht, denn der schlauchförmige Weg macht einen 90°-Grad-Knick nach links.
    Iveri findet inzwischen nichtmal den Ansatz einer Fackel in dem kleinen viereckigen Raum; ganz offensichtlich haben die Dwemer niemals überhaupt so ein Leuchtmittel gebraucht und waren an das recht düstere Dämmerlicht, welches hier vorherrscht, ziemlich gut angepasst.


    - Karte aktualisiert -

  9. #9
    Lamia ist froh darüber, für ein paar Momente vom Rest der Gruppe wegzukommen. Sie atmet die warme Luft tief ein und stößt sie durch die Nase wieder aus. Ein bißchen Ruhe zum Nachdenken...
    Dann stutzt sie: Iveri, Skjor und Shajna befinden sich hinter ihr in dem fast quadratischen Raum, von dem es keinen Ausgang gibt. Lloris, das Mannweib und der Flohteppich sind nirgends zu sehen. Hat die feige Bande sich also einfach verdrückt. Soll mir recht sein. Wenn hier irgendwo Schlagwetter herrscht, trifft es sie mit etwas Glück als erstes und ihre Leichen können uns vorwarnen.
    Sie geht ein kleines Stück voraus in den Gang, der nach Norden wegführt, betrachtet mißtrauisch das Metallgitter zu ihren Füßen, unter dem sich träge mehr Lava in einem zähen Strom vorwärts walzt. Sie geht in die Hocke, und bevor sie vorsichtig mit den Fingern prüft, wie heiß das Gitter sein mag, ruft sie über die Schulter zu den anderen Flüchtlingen: "Hey! Unsere glorreichen Kerkermeister haben sich abgesetzt! Die Armleuchter haben wohl die Hosen voll."

  10. #10
    Nachdem Iveri beobachtet hat, wie Lamia den Gang betritt, hört sie die Dunkelelfe rufen: "Hey! Unsere glorreichen Kerkermeister haben sich abgesetzt! Die Armleuchter haben wohl die Hosen voll."
    Tatsächlich ist von den dreien nichts zu sehen, was Iveri mit einem Stirnrunzeln quitiert. Sie hat nicht bemerkt, wie oder wohin sich die Drei abgesetzt haben. Gibt es hier vielleicht nicht doch noch einen anderen Ausweg? Dass sich der Boden aufgetan und die drei einfach verschluckt hat, glaubt die Dunmer nicht. In das Lavabecken sind sie offenbar auch nicht gefallen, das hätte man wohl gehört, also wo sind sie?
    Iveri blickt sich noch einmal in dem Raum um, wobei sie besonders die Wände in Augenschein nimmt. Gleich darauf verwirft sie diese Gedanken, vermutlich werden sie sich heimlich, still und leise durch den Gang abgesetzt haben, in dem Lamia jetzt steht.
    Überhaupt scheint Lamia noch am meisten Aktivität zu zeigen, und so denkt sich Iveri, ist es sicherlich nicht schlecht, sich an die andere Dunmer zu halten. Sie macht ein paar Schritte und steht dann ebenfalls in dem Gang, wenn auch noch mit etwas Abstand zu Lamia. "Es scheint uns kaum etwas anderes übrig zu bleiben, als weiter diesen Gängen zu folgen.", murmelt sie in deren Richtung.

  11. #11
    Shajna verliert schnell das Interesse an der Schwertschneide. Sie war noch nie eine gute Kämpferin gewesen, schon gar nicht mit der Klinge. Soll er doch damit machen, was er will.
    Stattdessen kehrt sie in den ersten Raum zurück und betritt den Gang, der sich daran anschließt. Dass ihre ehemaligen Aufpasser und der Khajiit verschwunden sind, fällt ihr tatsächlich erst auf, als sie Lamias Hinweis hört.
    Umso besser. Ohne die Drei im Rücken fühlt sich die Walfelfe gleich ein Stückchen besser. Da es außerdem nur eine Richtung gibt, in die sie sich abgesetzt haben können, nämlich den Gang, den Shajna just in diesem Moment ihre Füße setzt, ist den früheren Aufpassern nun die Rolle der Verfolgten zuteil geworden. Aber auch die Rolle der Fallensteller.

    Die zierliche Bosmer schlängelt sich an den Dunmer vorbei auf den Treppenabsatz. Vor ihr erstreckt sich ein gleißender, glühender Lavastrom. Nur eine klapprige Gitterstraße führt darüber.
    Vorsichtig berührt Shajna mit ihrem rechten großen Zeh das erste Metallelement. Heißer Schmerz durchläuft ihren Fuß und sie zuckt zurück. Mit derartiger Hitze hatte sie nicht gerechnet. Ohne zu überlegen reißt sie sich den unteren Teil ihres Leinenhemdes ab, wodurch der Blick auf ein gutes Stück ihres Bauches frei wird. Sie teilt den Fetzen in zwei Teile und bindet sich diese um ihre Füße. Skeptisch blickt sie auf die improvisierte Fußbekleidung. Die Lappen sehen erbärmlich aus, dennoch tappt Shajna wieder mit dem Fuß auf das Metall. Noch immer ist es unangenehm heiß, doch der Stoff dämmt die Wärme genug, dass sie ein paar Minuten auf dem Gitter laufen kann, ohne größere Verbrennungen zu erleiden. Einmal noch blickt sie sich zu den Dunkelelfinnen um, dann tastet sie sich auf die Brücke vor.

  12. #12
    Als sich Shajna auf das Bodengitter vorwagt, schützt ihr behelfsmäßiger Stoffschuh zwar für einen kleinen Augenblick, aber von ein paar Minuten kann beiweitem keine Rede sein. Viel mehr beschränkt sich der Zeitraum auf wenige Sekunde, nach denen ihre Füße bereits anfangen, stechend zu schmerzen, und es darf zu Recht bezweifelt werden, dass der dünne Stoff überheupt einen großen Einfluss darauf besitzt. Zusätzlich trifft sie die von unten aufsteigende Hitze wie ein Hammer und lässt die Waldelfe sogleich zu ihren Mitgefangenen zurückweichen. Sie brauchen definitiv einen besseren Plan.

    MÖGLICHKEITEN:

    • Fersengeld
      Situation: Einfach aber effektiv: So schnell wie irgend möglich darüberlaufen, vielleicht schafft man es ohne größere Blessuren.
      Probe auf: Schnelligkeit (Erleichtert durch "Körperbeherrschung")
      Erfolg: Das andere Ende ist erreicht und der Ausgang (vielleicht) ein Stück näher.
      Misserfolg: Das andere Ende wird ebenfalls erreicht, allerdings mit Brandverletzungen an den Füßen, deren Schwere von der Differenz Attributwert-Würfelaugen abhängen.


    ODER

    • Klettereinlage
      Situation: Das verzweigte Rohrnetz links und rechts an den Wänden des Ganges scheint guten Halt zu bieten und damit eine Alternative zu dem heißen Gitter darzustellen
      Probe auf: Geschicklichkeit (Erleichtert durch "Kletterer")
      Erfolg: Das andere Ende wird erreicht ohne jegliche Blessuren.
      Misserfolg: Ein Sturz auf das Gitter wird nicht ohne weitreichende Folgen bleiben, deren Schwere davon abhängig sind, wie schnell man sich berappeln kann und seinen Weg auf dem Gitter fortsetzt (Differenz zwischen Attributwert-Würfelaugen)




    OPTIONAL

    • Eine Frage der Logik
      Situation: Wer auch immer hier lebt oder gelebt hat, derjenige muss sich doch irgendwie über das Gitter bewegt haben ohne um seine Füße fürchten zu müssen.
      Probe auf: Intelligenz (Erschwert um 3)
      Erfolg: ???
      Misserfolg: ???
    Geändert von Van Tommels (26.04.2014 um 19:42 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •