Ich möchte euch herzlich zu meiner ersten Spielvorstellung begrüssen. (Wie färmlich^^). Es ist das erste Mal, dass ich sowas mache. Leider kann ich euch nicht die ganze Story liefern, da das Spiel sonst nicht spannend wäre und sich der Reiz des Ganzen verlieren würde.
Der Schwarze Reiter
Story:
Wie jeden Tag freut sich Lamba, ein junger Mann von 20 Jahren, darauf mit seinem Vater Wrago trainieren zu gehen. Lamba ist ein sehr ehrgeiziger Mensch der unbedingt seine Fähigkeiten entwickeln lassen möchte, doch an diesem Tag fragt Wrago ihn nach dem vor ihnen stehenden Baum. Es ist Lambas und Wragos Lieblingsbaum, den Wrago vor langer Zeit mit seinem Vater zusammen gepflanzt hat. Die Bewunderung über die Kräfte des Baumes von Wrago ist nicht zu überhören, was Lamba allerdings ungeduldig macht, denn Geduld war noch nie seine Stärke. Doch Lamba merkt schnell, dass Wrago dieses Thema beabsichtigt angeschnitten hat und als Lamba ihn darauf anspricht, erzählt Wrago wie feige er doch vor dem König weggelaufen ist.
Wrago war einer der obersten Offiziere des König Gomals, der sich aber schon in den älteren Jahren befand. Und deshalb liess er Wrago zu sich rufen, um ihm anzuvertrauen, dass er nicht seinen erstgeborenen Sohn als Thronfolger haben möchte, sondern seinen zweiten. Wrago versprach ihm daraufhin, dass er auf die zwei Brüder aufpassen werde, wenn König Gomals den Weg ins Jenseits angetreten habe. Doch noch am selben Tag wird König Gomals von seinem erstgeborenen Sohn ermordet und der sich die Herrschaft an sich reisst. Wrago allerdings bricht seinen Eid, jedem König treu ergeben zu sein, da in derselben Nacht, als der König starb, eine seltsame Gestalt zu ihm kam, die sich Schwarzer Reiter nannte. Die Gestalt erzählte ihm, dass die Gelegenheit zur Abwendung des Unheils verpasst worden sei, es aber noch eine Chance gäbe. Allerdings müsse Wrago aus dem Dienste des Königs abtreten. Als er sich zuerst weigert, drohte die Gestalt ihm mit dem Tod, wodurch Wrago sich überzeugen liess.
Es ist schon spät geworden als Wrago mit seiner Geschichte geendigt hatte und so beschlossen sie, mit Hilfe der Aufforderung seines jüngsten Sohn Forals, Abendessen zu gehen.
Doch als die gesamte Familie am essen ist, tritt plötzlich ein Gestalt ins Haus. Wrago erkennt sie sofort wieder! Es ist der Schwarze Reiter!
Die Gestalt erzählt von neuem, dass das Unheil abzuwenden sei und Lamba deshalb nicht in den Dienst des Königs eintreffen darf. Lamba, dem es gar nicht gefällt, wenn man über ihn bestimmt, wird sauer und sagt, dass er nur über seine Leiche in den Dienste des Königs verweigere. Der Schwarze Reiter nimmt ihm beim Wort und tötet ihn.
Story: 20 Jahre später
Foral ist nun erwachsen, doch hat er sich stark verändert. Bewunderte er als kleines Kind seinen Bruder und seinen Vater, so hat sich diese Bewunderung in ein Mischgefühl von Trauer, Wut und Unloyalität gegenüber seinem Vater entwickelt, da er sich weigert Foral in die Kunst des Kämpfens zu unterweise, wie er es mit Lamba getan hat, aus Angst, dass wenn er Foral das Kämpfen beibringt, dass der Schwarze Reiter kommen werde und auch noch seinen letzten Sohn töten möchte. Foral verbringt deswegen die meiste Zeit mit seiner Mutter Bina, die hervorragend mit Kräutern und sonstigen Zutaten umzugehen weiss und sie ihm diese Fähigkeit lehrt.
Die Bewunderung gegenüber seinem Bruder hat, anders als beim Vater, zugenommen. Er ist jeden Tag im Wald um die Grabstätte seines Bruders zu besuchen. Doch kann er noch immer nicht verstehen, warum Lamba seinen feigen Vater so verehrte und der ihn nicht vor seinem Tode beschützte. In Folge dessen verspricht er, den Schwarzen Reiter aufzuspüren und ihn umzubringen, doch fehlt im dazu die nötige Kunst des Kämpfens. Und da kommt ihm die Forderung des Königs, dass alle junge Burschen sich zum Kriegsdienst melden sollen, gerade recht.
Kommentar:
Der Schwarze Reiter ist ein Spiel für Leute die vor allem komplizierte Story mögen. Vielleicht bemerkt man es in meiner Erzählung vielleicht noch nicht, aber sie ist relativ komplex. Es ist ein Spiel, dass sich schwerpunktlich um die vierte Dimension dreht und mit der Frage beschäftigt: "Was wäre, wenn dies oder das nicht passiert bzw. passiert wäre?".
Charaktere:
Foral
Foral ist ein sehr einsamer Junge, der mit seinem Vater Wrago und seiner Mutter Bina in dem kleinen Dorf Majonas lebt. Dort musste er als kleines Kind mit ansehen, wie sein Bruder, den er sehr verehrte, von dem Schwarzen Reiter umgebracht wurde. Durch dieses Erlebnis hat sich seine Sicht gegenüber seinem Vater sehr stark geändert. So war sein Vater früher sein Held, so ist er nun der grösste Feigling, weil er nichts unternommen hatte, um Lamba zu retten.
Foral ist eher ein ruhiger Mann, der vereinsamt in den Wäldern umherstreift und sich mit der Natur beschäftigt. Allerdings ist er sehr entschlossen und wenn er sich für etwas entschieden hat oder etwas verspricht, kann ihn nichts daran hindern.
Lamba
Lamba ist der ältere Bruder von Foral. Er ist überaus ungeduldig. Vor allem, wenn es um seine Kriegslektionen geht. Er ist rech bockig und setzt sich oft durch. Nur sein Vater ist eine wichtige Autoritätsperson für ihn und so gehorcht er ihm aufs Wort. Leider ist er aber jemand, der lieber mit aus seinem bauch heraus handelt, anstatt zu überlegen was er tut.
Wrago
Wrago ist der Vater Lambas und Forals. Bevor der König Geowalz an der Macht war, diente er als Offizier in den Reihen König Gomals. Doch nach dem Königsdelikt, trieb ihn der Schwarze Reiter dazu, sich zurückzuziehen, denn sonst drohte ihm der Tod. Also entsann er sich und zog sich zurück. Doch als nach Jahren der Schwarze Reiter zurückkehrte, konnte er ihm auch dann nicht die Stirn bieten und konnte seinen Sohn nicht retten. Wrago ist, obwohl er Offizier war, eine Person die eher zur Kommunikation zur Bewältigungen von Streitereien tendiert als zur Gewalt. Dadurch ist er aber feige geworden und kann sich nicht mehr wehren, wenn es darauf ankommt.
Der Schwarze Reiter
Der Schwarze Reiter ist eine mysteriöse Gestalt, von der man nur weiss, dass sie Skrupellos ist. Doch hinter dieser Skrupellosigkeit verbirgt sich die gute Seite. Nämlich zur Abwendung des Unheils, welches sich anbahnt, von dem aber niemand weiss, was es ist…
Features:
- eigenes Menü
- Mischbeutel
- Punktesystem (man erhält nach einer bestimmten Anzahl gewonnener Kämpfe einen Punkt. Diese Punkte kann man dann in Status, Gegenstände oder Geld eintauschen.)
- verschiedene Klassen (in manchen Leveln kann man eine bestimmte Klasse wählen, d.h. dass man zwischen Kampfmagier (z.B. +5 Angriff, +4 Intelligenz) und anderen wählen kann)
-viele Sidequests
Noch geplante Features:
- eigenes KS (wenn jemand von euch das gut kann bitte melde, denn ich hab da noch so meine Schwierigkeiten)
- Zeitenreise
Screens:
Das Titelbild
Ein Screen aus dem Menü
Ein Screen aus dem Mischbeutel
Der Schwarze Reiter betritt das Haus
20 Jahre später am Grabstein Lambas
So das wärs fürs erste. Bin offen für jede Art von Kritik. Vor allem aber möchte ich Verbesserungsvorschläge. Dafür ist das ganze ja eigentlich auch gedacht, da es sich ja noch um eine Demo handelt.
P.S.: Ich bin noch auf der Suche nach Teammitgliedern. Sollten manche Lust haben, sich aber auf diese Story keine Lust haben, so sollten sie erst noch den Rest der Story hören und dann entscheiden.
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Ansonsten recht gelungenes Mapping inkl. der Char-Gruppierung.
Den jetzt kommt meine Meinung:
