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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #1161
    Joa, was habe ich die letzten Monate alles gesehen?

    Link Click Staffel 1-2

    Ein chinesischer Anime um zwei Betreiber eines Fotoladens, die die Fähigkeit besitzen, in Fotos einzudringen und dabei die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen.
    Diese Fähigkeit hat natürlich Einschränkungen und sind die Gründe, warum was geändert oder entdeckt werden soll, natürlich immer unterschiedlich und es folgt dann meistens dieser Aha-Moment.
    Während Staffel 1 zwar einem roten Faden folgt, gibt es zudem kleinere Fälle, während Staffel 2 einen großen Fall behandelt.
    Spannend ist die Serie von Anfang bis Ende, hat richtig fiese, aber auch schöne Momente und bis auf kleine Ausnahmen, wo sich gerne an Klischees bedient wird, ein richtig runder Anime.
    Leider ist wohl das Ziel der Serie, alles immer größer darstellen zu wollen, und so gibt es bereits einen ordentlichen Sprung in Sachen Action von Staffel 1 auf 2 und Staffel 3 wird wohl noch extremer.
    Hier muss ich trotzdem die wirklich coolen und meist bodenständigen Actionszenen hervorheben, die es irgendwie deutlich machen, keinen japanischen Anime zu sehen.
    Ein Shounen auf diese Art würde mir gefallen.
    Auch die Animationen wirken irgendwie sanft oder vielmehr bodenständig, was auch für die Charaktere gilt.
    Und selbst wenn das jetzt Jammern auf hohem Niveau ist, da mir Link Click extrem gut gefallen hat, bloß wäre mir ein genereller Ablauf wie in Staffel 1 lieber gewesen.
    Viele kleinere Fälle und vielleicht zwei oder drei Folgen für größere Fälle.
    Denn mir waren die Antagonisten in Staffel 2 dann zu gewollt böse.
    Ständig dieses Möchtegern-Geisteskranke-Lachen durch irgendein Trauma hat mich irgendwann so genervt.
    Dennoch, super Serie und habe länger nicht mehr etwas so Spannendes gesehen.

    Ach ja, die beiden Openings und Endings sind riiichtig gut geworden.

    Stargirl Staffel 3

    Setzt direkt nach den Sommerferien an. Und was soll ich sagen?
    Es warten 100 % Stargirl auf die Zuschauer, und das ist gut so.
    Schöne Charakterentwicklungen und die Actionszenen können sich sehen lassen.
    Und diesmal fühlt sich alles wie ein kleiner Krimi an.
    Der Humor ist dank einiger Frenemies etwas stärker vertreten und ich bin froh über den halbwegs runden Abschluss.
    Hatte die Befürchtung, hier würde DC vorzeitig den Stecker ziehen, wegen des Neustarts unter James Gunn, aber Stargirl wurde tatsächlich beendet.
    Natürlich wirkt die letzte Szene etwas übereilt, da gut zwei Staffeln noch geplant waren, Suche nach Sylvester Pemberton und der Kampf gegen den Nebula Man, doch wenigstens so ein als gar kein Ende.
    Was ich der Serie aber nie verzeihen werde, ist, wie die meine beiden Lieblinge Tigress und Sportsmaster umgebracht haben, ohne mit den Wimpern zu zucken.
    Die beiden passten so perfekt in die Serie und haben für die besten Lacher gesorgt.
    Umso erfreulicher, wie nüchtern sich Artemis später rächt und wie die Eis-Oma abnippelt.


    Unstoppable

    Habe letztes Jahr einen richtigen Tick nach südkoreanischen Filmen entwickelt.
    Da ist erstaunlich geiler Scheiß bei, und besonders bin ich auf die Filme mit Don Lee hängen geblieben.
    Der kommt rüber wie ein moderner Bud Spencer.
    Unstoppable ist nur leider ein eher schwächerer Film mit ihm, was schade ist, da die Erwartungen recht hoch waren nach The Outlaws, The Roundup und The Gangster, the Cop, the Devil.
    Der Spannungsbogen ist irgendwie nie so wirklich gut, der Hintergrund der Charaktere recht blass, und gerade am Anfang wäre ein wenig mehr Action nicht verkehrt gewesen.
    Umso mehr freue ich mich aber die nächsten Tage auf The Roundup: No Way Out.

    Secret Invasion

    Erwartet habe ich nichts und so haben mir die ersten drei Folgen eigentlich gut gefallen.
    Wie langsam diese Verschwörung sich immer weiter ausdehnt und Nick Fury allein gegen alle antritt, hat etwas.
    Nur danach geht jede weitere Folge gut bergab.
    Samuel L. Jackson wirkt lahm, wo ich immer noch nicht weiß, ob das gewollt ist, da Nick Fury mit sich zu kämpfen hat, oder ob er einfach zu alt für solche Rollen ist?
    Denn er wirkt nicht wie ein fitter 75-jähriger Mann.
    Auch sonst wird mir die Handlung später zu abgedreht und die letzte Folge zeigt wunderbar, was mich seit Phase vier so stört:
    Es muss immer noch bedrohlicher werden.
    Mit Thanos wurde über ein Jahrzehnt lang ein großer Gegner aufgebaut, und jetzt muss jeder Film, jede Serie noch bedrohlicher ausfallen.
    Irgendwann wird es unglaubwürdig und man hätte gut daran getan, einen Schritt zurück zu gehen.
    Nach Avengers und Avengers: Age of Ultron durften einige Superhelden erst auf private Mission gehen, sich weiterentwickeln und eine auf den Charakter bezogene Bedrohung aufhalten. 
    Wie zum Beispiel Hydra, Extremis, Malekith, The Vulture oder Killmonger und nicht sofort solche Brocken wie das Multiversum, Scarlet Witch, Celestial Arishem oder die TVA, wo hingegen die Infinity-Steine fast wie alte Steine ausschauen.
    Über die Qualität der einzelnen Filme und Serien kann gestritten werden, bloß die Dimensionen dahinter werden zu schnell zu groß.

    Ruby taucht ab

    War kein Film für mich.
    Erst witzig so als Arielle-Verarsche, und dann bleibt alles ziemlich oberflächlich und schnell erzählt.
    Mir fehlte der ganze Film über die eigene Identität mit Herz und eine Welt, in die der Zuschauer abtauchen und sich verlieren kann.
    Ruby bietet hingegen nur zu sichere und bekannte Filmunterhaltung ohne eigene Seele.

    Geändert von Ὀρφεύς (10.01.2024 um 17:00 Uhr)

  2. #1162
    Habe jetzt den Chip & Chap Film gesehen. Ich zitiere einfach mal meinen Kommentar zum Trailer (inklusive Tippfehler):

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Das ist doch ein Parodie, oder?

  3. #1163

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Der Film ist eine Beleidigung aller Fans des Originals und SO fucking viele Szenen sind absolut verstörend (darfst dir aussuchen, welche es für dich ist).

  4. #1164

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Beim Leben meiner Schwester
    Hatte den Film vor Jahren schon Mal gesehen, aber da man doch älter wird und manche Filme dadurch ggf. anders sieht, wollte ich ihn die Tage nochmal anschauen. Und ja, ich habe ihn und den Inhalt anders gesehen, denn die Mutter (gespielt von Cameron Diaz) der Hauptdarstellerin hat mir derart sauer gemacht. Eigentlich war ich den ganzen Film über nur wegen ihr angepisst. Die Wahrscheinlichkeit dass ich den Film irgendwann wieder mal angucke ist ziemlich gering.

    Anyone but you bzw. Wo die Lüge hinfällt
    Frisch im Kino gestartete RomCom. Story und Ergebnis absehbar, aber nichts anderes hatte ich erwartet.
    Kann man sich an einem Abend zum Spaß angucken.

    Project Wolf Hunting
    Kumpel hatte den die Woche vorgeschlagen (NOCH auf Amazon Prime Video verfügbar, die Frage ist nur wie lange noch) und WTF?!! Ich bin ja einiges gewohnt, aber was haben die Südkoreaner hier geraucht um so einen Film zu produzieren? Um mehr darüber zu schreiben, müsste ich den Film spoilern. So kann ich nur sagen, dass er ekelhaft und brutal war, während die Story meiner Meinung nach einfach nur hirnverbrannt von Anfang bis Ende gewesen ist.

  5. #1165
    Ice Age - Die Abenteuer des Bucky Wild

    Wirkt wie der Pilotfilm einer Serie, die ich definitiv nicht sehen will.

  6. #1166


    Dune Part 2

    Den ersten fand ich richtig gut, aber er endet auf dem deutlichen Gefühl von "Okay, jetzt muss der nächste aber genauso gut werden!" ... und glücklicherweise ist er das geworden. <3 Ein richtiges Epos, wie es nur sehr selten kommt, keine falsche Zurückhaltung mit dem Quellenmaterial bei gleichzeitig seichter "Modernisierung" und letztlich einfach genau die richtige Herangehensweise und der richtige Geldbatzen für dieses faszinierende Ding. Außerdem: Das Ende ist zwar (naturgegeben) offen, aber man KANN es auch so stehenlassen, mehr noch als beim Buch, das ja förmlich nach einer späteren Dekonstruktion schreit.

    Absoluter Kinofilm!

  7. #1167

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    War gestern auch in der OV zu Dune: Part Two, aber meine Erwartungen waren niedrig. Hatte mir den ersten Teil das erste Mal vor ca. zwei Wochen angeschaut und fand ihn derart anstrengend, dass ich da zwei Tage für gebraucht habe. Ich empfand das wie schon damals bei der Verfilmung von David Lynch als eine Aneinanderreihung von viel Bullshit und dämlichen Szenen, so dass ich keinen Spaß daran hatte. Wenn ich aber schon eine Reihe anfange, dann ziehe ich das auch durch und so wurde ich von Teil 2 tatsächlich abgeholt. Trotz der Laufzeit von 166 Minuten hatte ich nie das Gefühl, dass der Film irgendwelche Längen hat. Es passierte immer was und das was passierte, war immer absolut genial in Szene gesetzt. Ich kenne das Quellmaterial nicht (habe die Bücher nie gelesen), daher weiß ich auch nicht wo genau dieser Teil endet und wie viel Material noch vorhanden ist. Klar ist, dass man auf jeden Fall auch noch den ganzen Children of Dune-Part verfilmen könnte, aber kann man auch noch einiges aus Dune Messiah verwenden? Zumindest um die erste Trilogie abzuschließen.

  8. #1168

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    @Knuckles


  9. #1169

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @BIT

    Danke für die Erläuterung! Somit wäre dann - wenn man nur die erste Trilogie beachtet - noch mehr als genug Material für vier Filme vorhanden.
    Die Frage ist natürlich, wie viel möchte man hier wirklich umsetzen. Die Darsteller werden ja auch nicht jünger (wobei das bei der heutigen Technik ja keinen Unterschied macht).

  10. #1170
    Zitat Zitat
    Die Darsteller werden ja auch nicht jünger (wobei das bei der heutigen Technik ja keinen Unterschied macht).
    Das sollte kein übermäßiges Problem sein, zwischen den ersten beiden Büchern gibt es erstmal einen Zeitsprung.

  11. #1171
    Dennis Villeneuve meinte wohl schon von Anfang an, dass er gerne eine Trilogie vervollständigen wollte. Die entsprechenden Artikel sprachen dann immer von Dune Messiah, aber ich konnte nicht ganz herauslesen, ob das auch von ihm kam.

  12. #1172
    Ghostbusters Legacy

    Ok, wesentlich besser, als die sogenannte "Neuauflage". Man merkt schon, dass sich die Macher bewusst waren, dass sie einerseits nicht die Rentnertruppe einfach wieder ins Gefecht schicken können, sie andererseits aber auch nicht etwas komplett Neues ohne Verbindung zu den alten Filmen machen können. Also haben sie sich dazu entschlossen, etwas Neues mit jeder Menge Fanservice für die älteren Zuschauer zu machen. Allerdings hätten sie ruhig etwas kreativer sein können, als einfach nur Gozer wieder hervorzukramen (und nebenbei den zweiten Film komplett zu ignorieren - man sollte eigentlich annehmen, eine durch die Gegend laufende Freiheitsstatue sollte eher im kollektiven Gedächtnis bleiben als ein explodiertes Hochhaus). Und auch die Marshmallow-Gremlins sind für die Handlung eigentlich komplett irrelevant und dienen nur als Nostalgiebonus.
    Im Großen und Ganzen ist der Film recht unterhaltsam, aber was Ghostbusters für mich hauptsächlich ausgemacht hat, waren die Charaktere, und die kann "Egons Familie" nicht so einfach ersetzen, deswegen funktioniert der Film für mich nur beschränkt, aber das hatte ich nach dem Trailer bereits erwartet, von daher zwar schade, aber ich denke, das Ergenbis ist insgesamt annehmbar.

  13. #1173
    Ich habe nach Jahren endlich mal Legion fertiggeguckt ... und oh my, what a trip!
    Wenn man was mit surrealen Dingen und/oder den X-Men anfangen kann, ein absolutes Must-see, abgeschlossen in drei kurzen Stafflen. Ich könnte stundenlang über so ziemlich alle Nebendarsteller gushen.


  14. #1174
    Daniel Craig: Keine Zeit zum Sterben

    Ja ja, Daniel Craig spielt hier mal wieder nicht James Bond, sondern Generic American Antihero Dude (in diesem Film ist er ja nichtmal "Agent"), aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
    Was mich hingegen umtreibt ist etwas anderes:


  15. #1175

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Civil War
    Hm.... die Poster und Trailer zum Film sind irreführend und irgendwie dann doch nicht. Ich will gar nicht näher darauf eingehen, denn die gezeigten Bilder oder eher was im Falle eines Bürgerkrieges in den USA passieren kann, finde ich nicht mal so weit an den Haaren herbei gezogen. Irreführend ist das Werbematerial, da der Film sich bis auf das Finale auf ein Team von Pressemitarbeitern konzentriert (hier gespielt von Kirsten Dunst, Wagner Moura, Cailee Spaeny und Stephen Henderson). Und selbst im dann doch actiongeladenen Finale hält die Kamera ziemlich oft auf diese Leute. Schwierig den Film einzuschätzen, aber ich habe keine Minute bereut ihn gesehen zu haben.

  16. #1176
    Poor Things
    Uff - Eininteressanter Film. Die ersten ~25min ist der Film recht langweilig. Die gnadenlos hässliche Hauptfigur, die an die Hässlichkeit von der Hauptfigur aus Shape of Water heranreicht (der Film war unmöglich, weil am Ende poppt die sogar mit dem Fischmonster), durchläuft eine Art Kindheit, aber im Körper einer Erwachsenen. Sie quasi ist ein Frankensteinexperiment. Der Dr. der sie erschaffen hat, ist cool porträtiert und bringt immer wieder super lustige & bizarre Einlagen. Er wurde als Kind offenbar von seinem Varer als Versuchsobjekt Objekt missbraucht und ihm fehlen deshalb jetzt auch einige Organe
    Dann will einer seiner Studenten die Missgestalt, also die Frau, heiraten, aber irgendwie brennt sie dann einem Geld-Typ durch. Ich hab den die ganze Zeit für den Latino-Cop aus End of Watch gehalten, bis ich merkte, dass es sich um Mark Ruffalo handelt. Uppsi. Mein Fehler.
    Jedenfalls wird die Frau dann die ganze Zeit dann sexuell ausgebeutet und es geht eigentlich nur ums Poppen, was normal gut wäre, aber nicht hier, weil einfach 0 Attraktivität vorhanden ist. Außerdem hatte ich hier keinen Softporno, bestellt, sondern einen Freakfilm z.B. wo alle druff sind und irgendwelche Dinge sehen, die nicht real sind. Ich hatte extra mehrere Bier getrunken, um mein Einfühlungsvermögen zu steigern
    Es knallt dann mit dem Schatzi, die Frau arbeitet dann als , was dann sie dann einfach als eine ganz eine tolle Lebenserfahrung einordnet o_0
    Dann kommen die letzten 20min, die total unlogisch sind.
    Ende.
    Der Film sieht optisch toll aus, aber er ist etwas zu lang und verunsichert und ich kann nicht sagen ob das jetzt eine feministische Botschaft sein soll, oder ob der Macher sonst was von mir will.
    Er ist schon sehenswert, falls ihr Filme wie Naked Lunch oder Crimes of the Future ("Operationen sind der neue Sex") gut findet und nicht zu irre fandet.


    House of Ninjas - Netflix Die Serie gefällt mir sehr gut. Wir werden in das Ninja-Leben in der Gegenwart eingeführt und bekommen Hintergrund-Infos über die Ninja-Behörde (die ist natürlich auch getarnt und zwar als Kulturbehörde oder sowas). Die Mutter der Ninjafamily ist hübsch, trotz ihrer Schlupflider. Die bösen Ninjas sind auch böse und mir gefallen die Kampfszenen. In der zweite Folge hat die Süße von dem einen Ninjasohn eine Maske auf und sieht super knuffig aus. Das ist ebenfalls sehr gut.
    Was aber das absolut Schlimmste ist, ist die furchtbare und absolut unpassende Musik.
    Um meine Identität geheim zu halten, so wie die Ninjas, poste ich im Internet ja keine Medien außer Texte, Bilder und Musik von mir.
    Ich habe ernsthaft überlegt mal einen Zusammenschnitt von allen Szenen mit furchtbarer Musik zu machen und bessere Musik (Black Metal) drüber zulegen und dies zu verbreiten, damit die Leute mal sehen was das für ungenutzte Potentiale in den Szenen sind.
    Unbedingt ansehen, wenn ihr Japanfans oder Ninjafans seid!

    Geändert von noRkia (01.05.2024 um 00:42 Uhr)

  17. #1177
    Raya und der letzte Drache

    Als ich den Film zufällig in der Fernsehzeitschrift entdeckt habe, war mein erster Gedanke "Oh toll, noch ein Drachen-Animationsfilm" (hey, ich hab erst kürzlich Drrachenreiter gesehen... ). In der Hoffnung, dass es sich um keinen Totalreinfall handelt, hab ich trotzdem mal reingeschaut.
    Die erste hochgezogene Augenbraue gab es, als vor dem Film der Disney-Vorspann lief. Und um es kurz zu machen, handelt es sich bei Raya um den besten Disney-Animationsfilm, den ich in letzter Zeit gesehen habe. Viel mehr habe ich eigentlich gar nicht zu erzählen, aber da ich den Thread hier immer wieder benutze, um mich über Disneyfilme zu beklagen, habe ich das Gefühl, dass sie es auch mal verdient haben, positiv erwähnt zu werden, wenn sie etwas richtig gemacht haben .

  18. #1178
    The Boys Staffel 4 finde ich nach wie vor unterhaltsam, bin aber dankbar dafür, wenn die Serie mit Staffel 5 endet.
    Das Gezeigte hätte nämlich locker in drei Staffeln gepasst und dreht sich besonders in Stafel 4 vieles im Kreis.
    Denn plötzlich muss jeder Charakter seinen eigenen Arc erfüllen, der mir bei allen außer Butcher und Starlight zu aufgesetzt wirkte.
    Die Antagonisten sehen da nicht viel besser aus.
    A-Train und Homelander waren da viel interessanter.
    Von den neuen Charakteren hat mir ansonsten Sister Sage gut gefallen, während Firecracker etwas gewollt wirkte.
    Kommt rüber wie eine Discounter-Stormfront.
    Und Ryan hat eine eher schlechte Entwicklung in Staffel 4 durchgemacht.
    Er hampelt rum wie ein Ei und scheint sich seiner Taten nicht wirklich bewusst zu sein.
    Kam vielleicht auch einfach nur zu kurz in der Staffel.
    Und in Staffel 5 geht womöglich die Post ab.
    Um das vorzubereiten, was kommt, war die aktuelle Staffel gut genug, und ich freue mich dann auf 2026 oder 2027.

    Invincible Staffel 2 war hingegen enttäuschend.
    Erst haben die abgeliefert und schon folgt der Fluch der zweiten Staffel.
    Ich möchte nicht sagen, die paar Folgen wären schlecht, bloß die Comics haben mir bis dahin sehr viel besser gefallen.
    Zum einen war die Aufteilung der popeligen 8 Folgen mit Pause dazwischen bereits der erste Witz.
    Dann wurde ein ziemlich blutiger Comic um ein Vielfaches brutaler verfilmt, weil anscheinend nur noch schockiert werden oder Amazon The Boys nachäffen wollte.
    Ich empfand einige Szenen nur noch als lächerlich und konnte die wirklich nicht ernst nehmen.
    Das Beziehungsblabla wurde auch gut auf die Spitze getrieben und läuft im Comic zügiger voran, und das Finale war ein Witz.
    Mit Blick auf den Gegner war ich mir sicher: Die hauen zum Staffelfinale den Invincible War raus.
    Aber nein, die begnügen die Zuschauer mit diesem unbefriedigenden Arc.
    So große Hoffnungen habe ich für Staffel 3 nicht mehr und fühlten sich besonders die letzten drei Folgen wie eine Vergewaltigung des ursprünglichen Materials an.

  19. #1179

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Deadpool & Wolverine
    Ich war letzte Woche 1x in der OV und 1x in der DE und beide Male wurde ich von der ersten bis zur letzten Minute bestens unterhalten. Die Frage ob der Film das MCU rettet, kann man nicht wirklich brauchbar beantworten, denn für den Gesamtplot sind die Ereignisse in diesem Film absolut unwichtig (zumindest aktuell, denn durch zukünftige Filme kann sich das noch ändern). Ich will nichts spoilern (für die Leute die überrascht werden wollen), aber ich bin überrascht was Kevin Feige und vor allem Disney den Machern dieses Films haben durchgehen lassen. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann dass es manche Charaktere aus den beiden Vorgängern nicht in diesen Film geschafft haben. Es lohnt sich aber auf jeden Fall diesen Film im Kino anzuschauen.

  20. #1180
    Wir hatten auch eine Menge Spaß an Deadpool & Wolverine! Es gibt definitiv eine Menge, die man kritisieren kann, sowohl auf der inhaltlichen Ebene als auch auf der Meta-Ebene, aber am Ende des Tages ist der Film einfach konstant verdammt lustig mit vielen wilden Ideen, ohne die emotionale Seite komplett zu vernachlässigen. Und das ist bei einem Deadpool-Film nun mal die absolute Hauptsache. Es ist auch, mehr als erwartet, ein "Abschluss" mit den Fox-Filmen, die dann doch einen großen Teil meiner Superhelden-Jugend ausgemacht haben. Oh, und ich würde mir definitiv einen Film mit der alternden Jennifer Garner als Action-Heldin ansehen.

    Außerdem habe ich den Blackpink-Konzertfilm Born Pink gesehen. War mega, für Fans! Gerade mit dem Publikum, das VOLL dabei war, mit präpubertärem Kreischen, dem Reinrufen der Bandmitgliedernamen und wild herumgefuchtelten Leuchtstäben (selbst von ein paar alten Damen). xD Der Film war zusammengeschnitten aus mehreren Konzerten, aber imho war dann doch zu viel Seoul dabei; da wäre an Kostümen und so noch mehr drin gewesen!


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