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  1. #11
    Zitat Zitat von LittleChoco
    Warum Eruca optisch zu einer typischen Damsel in Distress mit Wallehaar degradiert wurde, wo doch ihr altes burschikoses Äußeres folgerichtig auf eine zupackende junge Frau hindeutet, will mir partout nicht in den Kopf
    Das ist, was mich auch sehr nervt. Ich hab das im Xenoblade 3 Thread schon mal gesagt, aber natürlich gehören Charakterdesign und Charakterisierung bei Figuren zusammen, weil beide auf dem Charakterkonzept beruhen und nicht zufällig oder unabhängig voneinander sind. Hier hat das Team absolut gepennt (keine Ahnung, ob für das Remaster da komplett andere Leute dran waren). Äußerlich sieht sie nun wie ne typische, wohlbehütete Prinzessin aus (neben der Tatsache, dass man so ein Design in zig JRPGs sieht, wette Kael hat mindestens 100 gespielt wo es nen Char gibt der so aussieht *g*). Was zu einem Charakter passt, der quasi ne "Gap" erzeugen soll, aber das war bei ihr nie der Fall. Daher werden neue Spieler nen fundamental anderen Eindruck von ihr bekommen. Kann mir nur vorstellen, dass man diese Änderung gemacht hat um sich mehr an den Massenmarkt anzupassen.
    Bei dem Punkt des Alters stimme ich Dir ebenfalls zu, auch der vorherige Stil hat die Charaktere älter aussehen lassen (bzw. man konnte sie sich älter vorstellen, aber wer will heute schon Fantasie bei Games haben xD), was insgesamt super zu dem eher bodenständigen Setting des Spiels passt.
    Das mit den kaufbaren alten Portraits wusste ich nicht mal, aber das ist echt ultralustig, dass sie das gemacht haben

    Ansonsten kann ich Dir nur voll zustimmen, schöner Bericht! Hab Radiant Historia sehr gemocht und fand, dass es sich wirklich frisch angefühlt hat. Ich mochte die Charaktere, die nicht überdramatisiert miteinander interagieren und sich sogar zu nem höheren Grad misstrauen. Und durch die Dynamik mit den zwei Zeitreihen kommt auch sehr viel dazu, weil die Interaktionen auf beiden sich sehr anders verhalten können, sowie wo Charaktere zueinander stehen. Die Story war trotz der Zeitreise eher bodenständig und gerade die Politik fand ich spannend. Eine der wenigen Zeitreisestories, die mir gefallen haben, weil es eben nicht alles massiv übertreibt und eskaliert - sogar den finalen Twist fand ich da gut aufgebaut (und die Vorhersehbarkeit sehe ich da mal als einen Pluspunkt, weil zu viele Spiele versuchen unvorhersehbar zu werden indem sie einen mit Asspulls ablenken). Und so lange das Gameplay noch fordernd war, war es sehr cool wie man die Gegner quasi immer zusammenschieben musste um maximalen Schaden zu machen. Und ja, die Musik ist einfach nur der Hammer und sicherlich zu einem nicht zu verachtenden Teil dafür verantwortlich, dass ich das Spiel so sehr mochte. Gute Musik kann eine Spielerfahrung einfach so viel besser machen!

    Dabei ist der höhere Schwierigkeitsgrad von Perfect Chronology schon interessant, weil das Hauptspiel nach dem Anfang durchaus recht einfach wurde was das Taktikgameplay entschärft. Hatte vor das noch zu spielen, auch für die die neuen Szenen, und vielleicht ziehe ich mir da am Emulator den DLC für die Portraits. Das Spiel habe ich zwar auch auf dem 3DS hier, aber erstens geb ich denen für so einen Scheiß sicher kein Geld, und zweitens gibts aufm Emulator Undub Patches
    Geändert von Sylverthas (29.06.2022 um 15:26 Uhr)

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