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  1. #1
    Letzteres. Ich freu mich immer über Leute, die jedes Jahr erneut mitmachen (und hab festgestellt, dass ich hier noch keinen einzigen Post dagelassen habe. Schande über mich!). xD

    100 Stunden? Uff. Das kann ja was werden, wenn ich das mal ziehe. Ich erinnere mich zwar nur noch dunkel dran, was man da genau gemacht hat, aber viel war auch so typisch (MMO-mäßig?) aufgezogen, wenn ich mich recht erinnere: Man konnte irgendwie zwei Berufe lernen, die maximieren, dann aber auch wieder verlernen, Monster klatschen, und hat von der Story regelmäßig Steine in den Weg gelegt bekommen. Ich weiß wirklich nichts mehr über das Spiel, ist zu lange her. D:

    Das war auch der Grund, warum ich mich dann auch nicht mehr mit DQ11 herumschlagen wollte (weil das auch in deiner Liste ist): Es war einfach zu lang. xD

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Man konnte irgendwie zwei Berufe lernen...
    Addiere das bitte mit 10, es sind insgesamt 12 Berufe.
    Das in Verbindung mit der Tatsache, dass man diverse Aufgaben nur mit bestimmten Jobs erledigen kann, was im Klartext heißt, dass man so manchen Dungeon mal als Paladin, mal als Magier, mal als Schürfer etc. neu aufsuchen muss, weil man den Beruf nur in den drei Städten und nicht im Menü ändern kann, treibt die Spielzeit leider Gottes künstlich in die Höhe.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Mystic Quest Legend, Everlong, Kena - Bridge of Spirits
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3

    Fantasy Life

    In der Welt Reveria – speziell im Königreich Kastell – ist es üblich, dass jeder Bewohner sich zu einem bestimmten Zeitpunkt für ein Leben (aka einen Beruf) entscheidet und dieses vom König absegnen lässt. Als der (wahlweise männliche oder weibliche) Protagonist dieser Pflicht nachkommt, macht er Bekanntschaft mit einer sprechenden Schmetterlingsdame, die sich sich in Ermangelung eines richtig guten kreativen Pseudonyms schlicht als ‚Flatterling’ vorstellt. Da Flatterling vom Wunsch beseelt ist so viel wie irgend möglich von Reveria zu sehen und kennenzulernen und es dem Hauptcharakter im Grunde genommen nicht anders geht, tun sich die beiden zusammen, um fortan Abenteuer zu erleben, viele Freunde zu finden und quasi nebenbei zu den Rettern von ganz Reveria zu werden...


    Bei der Einteilung in ein gefälliges Genre scheinen sich an Fantasy Life die Geister zu scheiden. Manche bezeichnen es als Simulation mit RPG-Elementen, während andere es als RPG mit starkem Simulationscharakter betrachten. Ich persönlich schließe mich letzerem an: Vorrangig deshalb, weil man nicht nur durch das Besiegen von Gegnern, sondern auch durch alle übrigen nichtkämpferischen Aktivitäten (Angeln, Kochen, Schneidern, Holzfällen etc.) EXP bekommt, durch die man wiederum wie in einem Rollenspiel im Level aufsteigt und mit denen man zur Erhöhung der Statuswerte beiträgt.

    Die zwölf Berufe stellen den Dreh- und Angelpunkt von Fantasy Life dar und doch steht es jedem Spieler frei selbst zu entscheiden, auf welche Weise er sich an das Jobsystem herantastet, wodurch im gewissen Sinne ein individuelles Spielerlebnis entsteht. Man muss zum Beispiel gar nicht alle ‚Leben’ ausprobieren, sondern kann sich auf die schlagkräftigen konzentrieren (Paladin, Söldner, Jäger, Magier) oder verstärkt der Alchemie oder dem Angeln frönen.
    Meine eigene Herangehensweise bestand darin, dass ich erst einmal alle Berufe freigeschaltet habe, so dass ich Zugriff auf die Grundfähigkeiten hatte (Sprinten, Schleichen, Dolch benutzen, Bogen benutzen, vier verschiedene Magiearten zur Verfügung usw.) und auch nach Erzen schürfen oder Bäume fällen konnte, wenn ich gerade als schwertschwingender Koch durch die Gegend rannte. Das brachte mir gerade in der Anfangszeit massenweise EXP ein, weil ich nach Möglichkeit immer versuchte verschiedene Aufgaben miteinander zu verbinden und mehrere Dinge auf einmal abzuhandeln.

    Doch die anfangs noch spaßige und durchaus abwechslungsreiche Spielmechanik offenbart bereits nach wenigen Stunden ihre Tücken:

    Der definitiv größte Kritikpunkt, der mir untergekommen ist, ist der, dass man seinen Beruf nicht überall im Menü, sondern nur in den Lebensgilden wechseln kann. Verbunden mit der Tatsache, dass viele Jobs verlangen, dass man bestimmte Aufträge in ebendiesem ‚Leben’ ausführt, damit man dafür die Punkte für eine höhere Stufe erhält und man somit die Dungeons mehrere Male (je nach Aufgabe einmal als Holzfäller, einmal als Söldner, einmal als Jäger…) aufsuchen muss, wird die Spielzeit unnötig oft künstlich in die Länge gezogen.
    Hat man beispielsweise den Magier auf Rang soundso gebracht und damit Zugriff auf dessen Fähigkeiten, die vielleicht exklusiv auf ihn gemünzt sind, aber in Grundzügen auch von den übrigen Berufen gehandhabt werden können, gilt dennoch: Man muss explizit ALS Magier diverses Kroppzeug und die ganzen Phantome killen, damit die Leistung anerkannt wird und man weiter aufsteigen kann. Und dass, obwohl viele (niedrigstufige) Waffen und Techniken von allen Jobs nutzbar sind.
    Zudem kann es passieren, dass große Fische oder Bäume, die in gewisser Weise zufallsgeneriert werden, beim aktuellen Besuch nicht an Ort und Stelle sind, wodurch man dazu verdammt ist erfolglos abzuziehen und einen weiteren Versuch zu starten – nicht selten mehrere Male hintereinander.
    Dazu kommt, dass man zwar oft ein Beutestück als Beweis zu einer Beutehändlerin schleppen muss (was natürlich ebenfalls nur in DEM Job gewertet wird), man aber insgesamt bloß drei verschiedene Exemplare hinter sich herziehen kann. Abgesehen davon, dass diese auf dem Weg von Gegnern kaputtgekloppt werden können, wodurch man im ungünstigsten Fall noch einmal (!) losziehen muss, gibt es in den meisten Gebieten deutlich mehr Beute abzugreifen. Der Unterirdische See etwa kommt im Idealfall auf fünf Beutestücke: ein großer Fisch, ein besonderer Baum, ein Riesenkristall und zwei ‚Minibosse’ (Golem und Behemoth).
    Und so zwingt Fantasy Life dem Spieler – einem Dungeon Crawler gleich – immer und immer und immer wieder die gleichen Laufwege auf, was auf lange Sicht schlicht und ergreifend unglaublich ermüdend und frustrierend wird.

    Da in einigen Fällen nicht die Tätigkeit an sich (Besiegen der Gegner, Fällen eines speziellen Baumes…), sondern die Abgabe der Beute gezählt wird, kann man das System dankenswerterweise wenigstens ein klitzekleines bisschen überlisten, sofern man es mit seiner Beute heil in eine der Städte schafft, wo es neben den Beutehändlerinnern auch jeweils einen Schalter der Lebensgilde gibt. Wenn man zum Beispiel sowohl einen Riesenfisch als auch ein besonderes Stück Holz und einen wertvollen Gesteinsbrocken eingesackt hat, lässt man seine Beute erst einmal fallen, wechselt bei der Lebensgilde in einen der benötigten Berufe (hier also Angler, Holzfäller oder Schürfer), nimmt sich nur (!) diese Beute und gibt sie ab. Nach dem Erhalt der materiellen Belohnung und der betreffenden Jobpunkte wechselt man erneut seinen Job und wiederholt das Spielchen. Leider lässt sich der Trick nicht auf alle Aufgaben anwenden...

    Dass manche Töte-das-Monster-Anforderungen für den Rang, in dem man sie erhalten hat, deutlich zu schwer sind, ist eigentlich nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt (Dösdrache / Paladin, Silberzahn / Söldner, Erdphantom / Magier, Schnabelschwinge / Jäger). Zu dem Zeitpunkt, als ich die Aufträge angeblich hätte schaffen können, haben mich die betreffenden Viecher mit ein bis zwei Attacken ins Jenseits befördert!

    Zwei Sachverhalte, die ich Fantasy Life ebenfalls anlasten wollte, sind auf meine eigene Spielweise zurückzuführen und somit nur bedingt als Kritik tragbar:

    Zum einen hatte ich lange Zeit, trotz dass ich meine Wonne-Boni schon früh für die größten Taschen und Lagerkapazitäten eingetauscht habe, ein absolutes Platzproblem und musste in Dungeons oft Dinge aus meinem Inventar schmeißen, weil mir das Maximalvolumen von 300 Items viel zu gering erschien. (Und dabei werden nur die einzelnen Sachen an sich gezählt und nicht deren Anzahl: 40 Kastelläpfel nehmen beispielsweise nur einen Platz im Gesamtbild als ‚Kastellapfel’ ein.) Bis ich irgendwann durch reinen Zufall darüber stolperte, dass ich Materialien, die ich für die Item-Herstellung (Kochen, Schmieden, Alchemie usw.) benötigte, nicht zwangsweise bei mir tragen musste, um sie verwenden zu können, sondern auf sie zugreifen konnte, selbst wenn ich sie im Lager bunkerte. Ich hatte den ganzen Kram immer mit mir rumgeschleppt, um bei der Fertigung gleich loslegen zu können! Von da an hatte sich das mit dem Platzmangel im Großen und Ganzen erledigt.

    Der andere Punkt ist der, dass ich die Abschnitte, in denen es mit der Handlung weiterging, ständig hinausgezögert und stattdessen so viel wie möglich meiner jobspezifischen Aufgaben erledigt habe. Das hatte allerdings zur Folge, dass ich mir anfangs selbst den Zugriff auf die diversen Abkürzungsmöglichkeiten (Piloten, Warp zwischen Ferienhäusern…) verbaute und ich dauernd manuell zwischen Kastell, Puerto und Al Maajik pendeln musste. Ich war zwar für die paar Storykämpfe deutlich überlevelt, was auch nicht zu verachten war, aber so gesehen hätte ich eher von A nach B kommen können, wenn ich die Handlung früher vorangetrieben hätte.

    Graphisch überzeugt Fantasy Life durch eine weitgehend knallig bunte Welt, in der nicht nur die Leute, sondern sogar die größten Monster und die Umgebung äußerst farbenfroh und bisweilen ziemlich schräg daherkommen. Mein absoluter Favorit war die Festung des Dunklen Sultans, die – zumindest von außen betrachtet - glatt aus Nightmare before Christmas hätte stammen können.
    Ebenso gefallen haben mir die leider nur spärlich eingestreuten Animesequenzen, da mich der dort vorherrschende Stil an eine Mischung aus Layton und Popolocrois erinnert hat – zwei Spiele(reihen), die ich von der Optik her absolut charmant finde.

    Dafür konnte ich mich auf weiter Strecke nicht so richtig mit der Musik anfreunden, obwohl sich Nobuo Uematsu höchstselbst für sie verantwortlich zeigte. Mein Hauptproblem war dabei vermutlich, dass man viele der Stücke sozusagen in Dauerschleife zu hören bekam, wodurch sie mir irgendwann gehörig auf die Nerven gingen. Einige andere Themes dagegen mochte ich schon vom Grundton her nicht: So klang zum Beispiel Puerto am Tag in meinen Ohren furchtbar schwermütig und deprimierend und bei den Liedern, die gespielt wurden, wenn man in einem Beruf den Meisterrang erreicht hatte, habe ich mich bei ausnahmslos allen gefragt, wie man bloß auf so was kommen kann. (Ein oder zwei davon klangen sogar wie Schlager! ) Die wenigen Stücke, die ich wirklich mochte, lassen sich an einer Hand abzählen: Main Theme , The pinch , Tower of Demon Lord und Battle with formidable enemy .

    Allgemein betrachtet ist Fantasy Life sehr einfach gestrickt und eher auf jüngere Spieler gemünzt (auch wenn der Schwierigkeitsgrad gegen Ende teilweise nicht ohne ist). Was mich trotz der niedlichen Gesamtatmosphäre jedoch sehr überrascht hat, war die Tatsache, dass es – abgesehen von den diversen Monstern/Wildtieren/sonstigen Gegnern (und selbst da waren einige NPCs anderer Meinung) – keine ‚Bösen’ gibt. Das Spiel verzichtet sogar komplett auf einen Endkampf, mit dem ich wirklich gerechnet habe. Aber nein, nicht einmal die letzte relevante Person, die man trifft, ist fehlgeleitet oder sonst wie für die Verdammnissteine und das, was ihr Erscheinen nach sich zieht, verantwortlich. So was ist man gar nicht gewohnt…

    In Sachen Hilfestellung für den Spieler schlägt Fantasy Life einen seltsamen Mittelweg ein: Alle Informationen, die dem Fortschritt der Handlung dienen, werden dermaßen penetrant präsentiert, dass man sie gar nicht ignorieren kann – selbst wenn man es wollte. So zeigen ein dicker roter Pfeil und ein großer Kreis in derselben Farbe die Richtung bzw. den Ort an, an dem es weitergeht. Ist ja nicht so, dass man sich nach gefühlt hundert Besuchen hätte merken können, wie man zum Schloss Kastell gelangt. Oder besser noch wo man aktuell wohnt!
    Jegliches andere Wissen, das man für durchaus nützlich halten könnte, wird dagegen nahezu komplett ignoriert. Es gibt beispielsweise die Option mit bis zu zwei Verbündeten in den Kampf zu ziehen. Je höher man in den verschiedenen Berufsrängen aufsteigt und je weiter man der Story folgt, desto mehr Leute bieten sich dem Hauptcharakter als Verbündete an. Man hat jedoch nirgendwo eine Liste der momentanen Kandidaten und ihrer Statuswerte respektive Fähigkeiten, sondern muss im Grunde genommen alle einzeln abklappern, um sich anzugucken, wer denn nun am besten geeignet ist. Macht spätestens bei über 40 Personen absolut keinen Spaß mehr…
    Ebenso hätte ich mir eine grobe Aufstellung der Charaktere und ihrer Funktion gewünscht. Zugegeben, das ist wieder meiner persönlichen Herangehensweise geschuldet, aber als ich als Schneiderin Kuscheltiere in der Aufgabenliste fand und die Meisterin nur den kryptischen Hinweis ‚Frag Garner.’ für mich hatte, bin ich erst mal durch alle verfügbaren Orte geflitzt und habe möglichst viele Personen angesprochen, weil ich partout keine Ahnung hatte, wer von denen Garner ist. Eine kleine Zusatzinfo, dass ich ihn in Al Maajik finde, wäre nicht verkehrt gewesen.

    Der Humor ist größtenteils ganz annehmbar, auch wenn er keine Knaller liefert. Persönlich mochte ich manche der Namen, die von einer gewissen Kreativität zeugen: der in einem Briefkasten steckende Briefkarsten, Klaas Kugel, seines Zeichens Glaskugel der Wahrsagerin, der knurrige Grieskram, der weibliche Alchemistenlehrling Alchemilla, die angehende Schneiderin Zwirna, der Schürfer Steinrich und natürlich die orientalisch angehauchte Stadt der Magie Al Maajik.
    Auch einige Running Gangs ließen mich stellenweise grinsen: der Alchemistenmeister, der nur bei der Herstellung von Bomben total begeistert von seinen Schülern ist; der stets schusselige Schürfermeister, der irgendwann so weit ist zu glauben, ER wäre der Lehrling; die Tatsache, dass man dauernd die Briefe hochherrschaftlicher Häupter, die man überbringen sollte, in deren Beisein liest; der Postbote, der sich bei jedem erfolgreichen Briefeinwurf freut wie ein Schnitzel oder auch das Auf-die-Schippe-nehmen des stummen Protagonisten („Er / Sie redet ja im Normalfall nicht besonders viel.“).
    Worüber ich allerdings nicht wirklich lachen konnte, waren die doch recht albernen Dialoge, die häufig im Zusammenspiel mit König Erik auftauchten. Wobei ich sowieso sagen muss, dass ich ihn für eine ziemliche Flachpfeife halte, die gerne Streiche spielt, deswegen in einem Kinderkörper feststeckt, sich von der Königin und der Prinzessin unterbuttern lässt und dann deswegen beleidigt ist. O-Ton Gardehauptmann: „Ihr wart mit Schmollen beschäftigt.“. Sorry, aber so jemanden kann man echt nicht ernst nehmen!

    Den DLC-Kram hab ich mir wie üblich geschenkt. Zum einen kann ich es eh nicht leiden, wenn Entwickler – aus welchen Gründen auch immer – Zeugs als (kostenpflichtigen) Download nachschieben, das meiner Meinung nach mit einem später angesetzten Release locker noch ins Hauptspiel gepasst hätte. Und zum anderen brauche ich mit solchen Scherzen sowohl daheim als auch in meiner Arbeitswohnung gar nicht erst anzufangen, da die Internetverbindung an beiden Orten gerne mal suboptimal ausfällt. Aktuell, wo alle Welt im Homeoffice ist, ist sie meistens eh jenseits von Gut und Böse.

    Was mir noch so durch den Kopf geht:

    - Wie zum Kuckuck wird die Wertung bei der Item-Herstellung berechnet? Manchmal hatte ich null Fehler und eine super Zeit und bekam trotzdem nicht die beste Item-Qualität und dann wieder passierten mir deutliche Patzer und dennoch lieferte ich angeblich erstklassige Arbeit ab. Muss ich das verstehen?

    - Diverse Dinge machten auf mich den Eindruck, als müsste damit noch irgendetwas passieren, aber selbst mit der Einleitung des Postgames tat sich nichts. Als da wären: der große Kaktus in der Sandwüste („scheint alles Wasser aufgesogen zu haben“), das Ächzen im Brunnen neben Miguels Haus in Al Maajik, das Iglu auf der Schneeklippe („man muss nur noch eine Tür hineinsägen“) und das Klettergerüst auf Emporia. Ist das bloß just for fun oder kommt da noch was?


    Ein abschließendes Fazit zu Fantasy Life zu formulieren fällt mir nicht gerade leicht. Einerseits mochte ich das Wechseln zwischen den Berufen, die vielen Tätigkeiten abseits der Kämpfe und die knuddelige Graphik sehr. Andererseits empfand ich die Musik häufig als nervtötend, wofür ich in erster Linie die Tatsache verantwortlich mache, dass man sich so oft an den gleichen Orten aufhalten muss. Dieses ewige Hin- und Hergerenne aufgrund der starren Berufsregeln ist unbestreitbar der Hauptgrund, weswegen mir der Spielspaß auf weiter Strecke verleidet wurde und meine Motivation beständig in den Keller rutschte. Denn wenn ich beim Daddeln an einem Punkt ankomme, an dem ich mir sehnlichst die Credits herbeiwünsche, läuft leider irgendetwas gewaltig schief.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Stand:

    min. 8 Spiele 1/8
    min. 4 (J)RPGs 1/4
    min. 2 ROMs 0/2
    min. 1 RPG-Maker-Spiel 0/1
    Fantasy Life & Dragon Quest XI beenden 1/2

    Abseits der Challenge ???/???
    Geändert von LittleChoco (03.02.2021 um 17:41 Uhr)
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  4. #4
    Ich glaube, Fantasy Life sollte man wirklich nicht spielen, indem man versucht, möglichst alle Berufe zu nutzen und zu verbessern, denn dadurch wird es wirklich eintönig. Soweit ich mich erinnern kann, war ich fast ausschließlich als Magier unterwegs, was das Spiel natürlich verkürzt hat (27 Std.?), aber dafür empfindet man die Längen so sicherlich als weniger schlimm. Wobei ich einige deiner Kritikpunkte total nachvollziehen kann, u.a., dass man ständig dieselben Wege zurücklegen muss und dass Inhalte mit Bezahlzwang verbunden wurden.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  5. #5
    Wie gesagt, die Berufe an sich fand ich sogar ziemlich abwechslungsreich - es war ganz angenehm eben nicht nur Viecher zu plätten, sondern auch mal was anderes zu machen. Außerdem kommt man durch die Itemherstellung oft an Kram, den man sonst für teuer Geld kaufen muss.
    Aber dass man in einem Dungeon steht und eben nicht gleich alle Aufgaben abhaken kann, egal für welchen Beruf sie erforderlich sind oder wenigstens im Menü ohne weiteres vom Paladin zum Angler wechseln kann - DAS ist der Punkt, der absolut nervtötend ist!

    Ich hatte zum Schluss 120 Stunden oder so auf dem Tacho und längst nicht alle Jobs auf Legende gebracht (mit DLC sind es ja sogar noch mehr Ränge!), weil ich einfach die Nase voll hatte und mir obendrein viele Monster zu schwer waren. Den Angler und Schürfer hab ich geschafft, den Holzfäller so gut wie (hätte noch knapp 100 Bäume fällen müssen) und sowohl Söldner als auch Magier waren meine absoluten Schlusslichter, da ich gegen die haarigen Brocken (Chimera / Gigant-Typen, Saurierverschnitte und Phantome) kein Land gesehen habe.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  6. #6

    Ein kleiner Bericht vom Scheitern

    Eigentlich wollte ich als nächstes Landstalker spielen – einer der Titel, die am längsten in meinem ROM-Backlog vor sich hin dümpeln, weil ich schon früh auf sie aufmerksam geworden bin, damals prompt eingesackt habe, aber bis heute nie dazu gekommen bin, sie anzufangen. Mir war natürlich bewusst, dass Landstalker – nicht zuletzt aufgrund seiner isometrischen Ansicht und der Steuerung – als schwieriges Spiel gilt, aber da es mich von der Graphik her stark an Zelda (und später Alundra) erinnerte und auch gute Rätsel intus haben sollte, wollte ich es mal selber ausprobieren.



    Ausprobieren ist hier exakt das richtige Wort, denn kurz vor Ende des Sumpfdungeons (also nach knapp zwei bis drei Stunden) habe ich frustriert die Segel gestrichen.
    Es nützte mir als Tip nicht die Bohne, dass man statt oben, rechts, unten und links immer zwei Richtungen drücken soll, also quasi NO, SO, SW und NW. Meine werte Hauptfigur rannte und haute überall hin, nur nicht dahin, wo es mir genehm gewesen wäre!
    Ich dachte noch so „Na, das kann ja was werden!“, aber besagter Tempel / Schrein gab mir dann den Rest. Obwohl ich mit allen ‚Herzteilen’, die ich bis zu dem Punkt auftreiben konnte und einer guten Handvoll Eke-Ekes (Item, das nicht nur heilt, sondern auch automatisch wiederbelebt) losgezogen bin, ging mir mittendrin der ganze Krempel aus. So schnell, wie ich in irgendetwas (Viecher und / oder Fallen) reingelaufen bzw. -gesprungen bin, konnte mein Helferlein das Heilzeugs gar nicht nachwerfen. Und wenn ich auch noch sozusagen IN den Gegnern stehend zum Leben erwachte, wundert es mich nicht groß, dass sie mir gleich wieder eine volle Breitseite verpassten! Wodurch ich also in einem monsterverseuchten Raum gerne mal mehrere Eke-Ekes gelassen habe!
    Der Super-Gau passierte allerdings in einem der (laut Lösung) letzten Räume, in dem eine große Steinkugel eine lange Rampe herunterrollte. Zum einen erwischte sie mich beim ersten Mal eiskalt, so dass ich – wieder mit ‚HP’-Verlusten – ein Stockwerk nach unten befördert wurde, was zur Folge hatte, dass ich den ganzen Weg erneut hochlatschen durfte – inklusive gerade erst passierter Gegner und Fallen!
    Beim zweiten Versuch kam ich mit Ach und Krach zum Ausgang des Raumes, wo es eine Stelle gab, an der man runterspringen SOLLTE, um unten ein ‚Herzteil’ auf einer Plattform abzugreifen. So weit die Theorie… Bin natürlich – wie sollte es auch anders sein – volle Lotte danebengehüpft und musste mich WIEDER hochkämpfen.
    Und DANN stand ich einen Millimeter zu nah an der Steinkugel dran, wodurch ich nicht nur mitgeschleift wurde, sondern auch noch drei Eke-Ekes auf einen Schlag einbüßte, weil ich zwei Mal (IM RUNTERROLLEN!) gestorben bin und wiederbelebt wurde, ehe ich mich kurz vor dem Abgrund mit Mindest-’HP’ endlich loseisen konnte! Nachdem ich als krönenden Abschluss den gewollten Sprung nach unten erneut vermasselt und kein Eke-Eke mehr in den Taschen hatte, hatte ich die Schn*** gestrichen voll!

    Schwer aufgrund starker Gegner ist eine Sache. Unnötig schwer, ja geradezu unfair wegen oben genannter Eskapaden eine ganz andere!

    Ich hätte Landstalker wirklich sehr gerne gespielt und hatte mich im Vorfeld sogar richtig darauf gefreut, aber NEE DANKE! Ohne mich!
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  7. #7
    Oh, das klingt echt bedauerlich. Finde aber auch, dass man bei Landstalker ne recht hohe Frusttoleranz mitbringen muss, weil es einige schlechte Designentscheidungen hat (die Steuerung ist definitiv eine davon, obwohl ich vermute, dass man es auf dem alten Mega Drive Gamepad mit dieser "Scheibe" unter dem D-Pad etwas angenehmer spielen konnte). Und wenn Dir der Sumpfdungeon schon zu viel ist, dann war es sicher eine gute Entscheidung, denn das wird später nicht wirklich einfacher. Dafür ist das Spiel halt schon echt charmant, gerade, was Charaktere betrifft, aber das hilft natürlich nicht viel, wenn man sich da durchkrepeln muss^^

    Finde es letztendlich auch gar nicht so~ vergleichbar mit ALttP, bis halt darauf, dass es im gleichen Genre ist. Denke das wurde hauptsächlich im Rahmen des Console Wars so aufgezogen^^
    Geändert von Sylverthas (06.02.2021 um 13:13 Uhr)

  8. #8
    Der Dungeon ist ja noch ganz am Anfang, da kommen noch ganz andere Kaliber. Die Steuerung ist zwar nicht gerade toll, aber hast du vielleicht mal versucht mit dem Joystick zu spielen? Dann sollten die Diagonalen keine solch großen Probleme mehr bereiten. Und bei Gegnern hilft es oft sich in eine Ecke zu stellen und dann den Angriffsbutton zu spammen. Eventuell hilft es auch mit Savestates zu arbeiten. Zumindest anfangs, bis du dich an das System gewöhnt hast und etwas selbstsicherer mit der Steuerung geworden bist.

    Mehr noch als die Steuerung hat mich an dem Spiel aber das "Team Rocket" bzw. die generelle Präsentation die eher wie eine KiKa-Sendung wirkt gestört. Ich war wohl einfach zu alt dafür als ich es zum ersten Mal gespielt habe.
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  9. #9
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Der Dungeon ist ja noch ganz am Anfang, da kommen noch ganz andere Kaliber.
    Hab mir danach die Lösung durchgelesen, also: Ja, ich weiß. Auf-Zeit-Spielchen und so 'n Schmarren...

    Zitat Zitat
    Die Steuerung ist zwar nicht gerade toll, aber hast du vielleicht mal versucht mit dem Joystick zu spielen? Dann sollten die Diagonalen keine solch großen Probleme mehr bereiten. Und bei Gegnern hilft es oft sich in eine Ecke zu stellen und dann den Angriffsbutton zu spammen. Eventuell hilft es auch mit Savestates zu arbeiten. Zumindest anfangs, bis du dich an das System gewöhnt hast und etwas selbstsicherer mit der Steuerung geworden bist.
    Zum Joystick: Jep, von Anfang an, weil ich Selber-schlag-Spiele eh nicht mit Tastatur gebacken kriege.
    Zu den Gegnern: Erst mal heil in die Ecke kommen...
    Zu den Savestates: Wüsste gar nicht, wie ich das anstelle...
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  10. #10
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Hab mir danach die Lösung durchgelesen, also: Ja, ich weiß. Auf-Zeit-Spielchen und so 'n Schmarren...



    Zum Joystick: Jep, von Anfang an, weil ich Selber-schlag-Spiele eh nicht mit Tastatur gebacken kriege.
    Zu den Gegnern: Erst mal heil in die Ecke kommen...
    Zu den Savestates: Wüsste gar nicht, wie ich das anstelle...
    Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, das Spiel wird nicht einfacher und die Sprungpassagen aufgrund der isometrischen Perspektive ohne Tiefenwirkung enorm fummelig, man muss teilweise wirklich raten wo man hin springt.

    Ich glaube dass es dir jedoch auch etwas geschadet hat in dem Fall mit Lösung zu spielen, hättest du du gewusst dass du das Herzeil bekommst in dem du dich irgendwo runter fallen lässt? Vermutlich nicht oder? Dann hättest du es nicht versucht und wärst wohl auch nicht im Sumpfdungeon krepiert, siehe es mal so.

    Da würde ich eher vorschlagen zu einer Lösung zu greifen, wenn du irgendwo stecken bleibst, ansonsten nimmst du dir meiner Ansicht nach eine Menge interessanter Überraschungen vorweg und das Erfolgsgefühl etwas selbst entdeckt zu haben.
    Ich kenne da nen Kollegen der mit Soul Reaver aufgehört hat, weil er von Anfang an nur in die Lösung geguckt hat und er es nervig fand wie viel man nebenbei auf dem Weg alles entdecken "muss". Orte, von denen er ohne die Lösung eh nicht gewusst hätte und evtl aus Zufall drauf gestoßen wäre. So hätte er gar nicht diesen Zwang verspürt nichts verpassen zu wollen. In Landstalker kannst du es dir auf jeden Fall leisten mal ein Herzteil oder sonst was nicht zu bekommen.

    Und ja ich stimme Sylverthas zu dass Landstalker sehr viele charmante Seiten an sich hat, ich war von dem Spiel auch erst wirklich begeistert, als ich in Merkator ankam, gerade zu Beginn sind die Dungeons noch extrem kampflastig und bieten wenig Rätsel, das wird über die Zeit besser. Ich kann herauslesen, dass du es wirklich gerne spielen würdest. Zumindest ein bisschen länger nehme ich an. xD
    Vielleicht kann ja trotzdem aus dem Hass, eine Hassliebe entstehen.^^"

    In dem Sinne denke ich war es gut dass du das Spiel erst mal aus gemacht hast, nimm erst mal Abstand, schlucke den Frust herunter und probiere in ein paar Tagen noch mal, dieses Mal weißt du genau was kommt.
    Ich bin beim ersten Mal tatsächlich auch im Sumpfdungeon verreckt, bzw es war sogar noch übler, ich bin nämlich auf dem Rückweg verreckt, also obacht! Schnapp dir so viel Eke Eke bis Niels kotzen muss, wenn du Eke Eke' im Dungeon findest, aber schon 9 Stück hast, aber nicht volle Leben, heile dich lieber und nimm sie dann, ansonsten weißt du ja wo du sie findest, wenn du sie brauchst. Ansonsten so wie Nayuta gesagt hat. Landstalker hat ein ungeheuer simples, ja unfassbar dummes Kampfsystem, bleib einfach stehen und spamme die Schwert Taste, die Gegner rennen schon in deine Schläge rein. Versuche die Feinde so anzuordnen dass sie in einer Reihe stehen wenn sie auf dir zu rennen, statt dich umschwärmen zu lassen. Mehr gibts eigentlich auch nicht dazu.

    Ich denke schon dass dir die generelle Präsentation und die Dialoge Spaß machen würden, von dem was ich so von dir gewohnt bin beim lesen. Das Spieldesign nunja, wird dir an einigen Stellen sicherlich nicht gefallen, dafür verlangt es teils sehr viel Präzision über längere Zeiträume. Also ich finds im Grunde nicht schlecht, hat aber auf jeden Fall klare Schwächen und man muss eine gewisse Toleranzschwelle mit sich bringen. Du hast diese Toleranzschwelle aber durchaus auch schon mit dem Spielen von Zelda II bewiesen.^^"

    Falls du auf einem Emulator spielst, würde der Vorschlag von Nayuta wohl auch fruchten, es gibt die Möglichkeit auf Emulatoren den Zustand eines Spiels zu konservieren und jeder Zeit abrufen zu können. Ich würde dir aber gerade als Neuling in dem Thema dringend davon abraten, weil die falsche Handhabung mit Savestates dafür sorgen kann dass du deinen Spielstand zerschießt, bzw weg lädst.

    Du kannst durchaus daran denken wenn wirklich alle Stricke reißen, ich glaube aber nicht, dass du nicht in der Lage wärst den Sumpfdungeon zu schaffen, du bist nur gerade frustriert und das ist verständlich, es gibt teils lange Passagen die man ohne Speichern auskommen muss. Der Sumpfdungeon ist definitiv einer der längeren Passagen, häufiger findet man auch mal Speicherpunkte in Dungeons, hier leider nicht.

    Denk dran, du bist nicht alleine mit diesen Problemen und Hilfe zu holen ist gut, nur wenn man mit der Nase Lösungsbuch steckt, kann man vielleicht nicht mehr den Weg voraus sehen. (ja das ist nur ne Metapher siehs nicht zu eng. xD)
    Geändert von Klunky (06.02.2021 um 22:21 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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  11. #11
    @Klunky

    Wow, was für eine Motivationsrede! Bin gerade echt gerührt... (Ohne Witz!)


    Das Problem mit der Steuerung haut bei mir persönlich wieder so ein bißchen in die 'Schwimmend und fliegend krieg ich echt Probleme'-Kerbe. Ich hab definitv keine Rechts-Links-Schwäche, aber sobald in Spielen die Steuerung abseits der Norm ist, hat mein Hirn irgendwie Schwierigkeiten das 'umzurechnen'. Ich hab in Landstalker eine Weile damit verbracht im ersten Dorf zu üben, aber jedes Mal, wenn ich dachte, ich hätte den Dreh raus, bin ich doch wieder gegen irgendwelche Wände gelaufen. Und wenn Viecher auf mich einstürzen, bleibt mir nicht die Zeit großartig rumzuprobieren.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich glaube dass es dir jedoch auch etwas geschadet hat in dem Fall mit Lösung zu spielen, hättest du du gewusst dass du das Herzeil bekommst in dem du dich irgendwo runter fallen lässt? Vermutlich nicht oder? Dann hättest du es nicht versucht und wärst wohl auch nicht im Sumpfdungeon krepiert, siehe es mal so.
    So gesehen hast du natürlich recht, aber es nervt mich hinterher zu erfahren, dass da was Wichtiges war und dann noch mal in eigentlich abgeschlossene Gebiete rennen zu müssen. Oder schlimmer noch einen Point of no return erwischt zu haben und nicht mehr umkehren zu KÖNNEN. Und so dusselig, wie ich mich in solchen Spielen manchmal anstelle, bin ich für jeden 'HP'-Schub dankbar.

    Ganz allgemein gesagt: Nein, du wirst mir das Mit-Lösung-spielen nicht austreiben. Ich mag das (außer der Schreiberling schmeißt mit Spoilern nur so um sich) und ich finde, dass es ja trotzdem darauf ankommt, dass man bei einem Spiel selbst bis ans Ende gelangt ist (obwohl mir einer gesagt hat WIE ich das anstelle).

    Zitat Zitat
    Schnapp dir so viel Eke Eke bis Niels kotzen muss, wenn du Eke Eke' im Dungeon findest, aber schon 9 Stück hast, aber nicht volle Leben, heile dich lieber und nimm sie dann, ansonsten weißt du ja wo du sie findest, wenn du sie brauchst.
    Ich hatte 8 oder 9 im Säckel...

    Zitat Zitat
    Falls du auf einem Emulator spielst, würde der Vorschlag von Nayuta wohl auch fruchten, es gibt die Möglichkeit auf Emulatoren den Zustand eines Spiels zu konservieren und jeder Zeit abrufen zu können. Ich würde dir aber gerade als Neuling in dem Thema dringend davon abraten, weil die falsche Handhabung mit Savestates dafür sorgen kann dass du deinen Spielstand zerschießt, bzw weg lädst.
    Mein Emu-Spielerlebnis unterscheidet sich nicht vom richtigen Spielen an der Konsole:
    - Spiel starten
    - dort speichern, wo ich darf
    - rumfluchen, wenn ich draufgegangen bin und das letzte Speichern eine Weile zurückliegt
    - Spiel ausmachen

    Wie man mit Savestates, dem Ändern der Geschwindigkeit oder ähnlichem rumspielt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte bisher bei allen alten Titeln, die ich als ROM am Wickel hatte, das reine, ursprüngliche, unverfälschte Erlebnis und will das ehrlich gesagt auch nicht wirklich ändern.

    Zitat Zitat
    Ich denke schon dass dir die generelle Präsentation und die Dialoge Spaß machen würden, von dem was ich so von dir gewohnt bin beim lesen. Das Spieldesign nunja, wird dir an einigen Stellen sicherlich nicht gefallen, dafür verlangt es teils sehr viel Präzision über längere Zeiträume. Also ich finds im Grunde nicht schlecht, hat aber auf jeden Fall klare Schwächen und man muss eine gewisse Toleranzschwelle mit sich bringen. Du hast diese Toleranzschwelle aber durchaus auch schon mit dem Spielen von Zelda II bewiesen.^^"
    Denke ich ja eigentlich auch...

    Mal sehen, vielleicht wage ich ja doch noch mal einen Versuch, weil's mich ehrlich gesagt ziemlich wurmt. Aber nicht in den nächsten Wochen...
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
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  12. #12
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    @Klunky
    Wow, was für eine Motivationsrede! Bin gerade echt gerührt... (Ohne Witz!)
    Oh danke, schön dass meine Posting hin und wieder mal nicht fürn Arsch sind. xD

    Zitat Zitat
    Mein Emu-Spielerlebnis unterscheidet sich nicht vom richtigen Spielen an der Konsole:
    - Spiel starten
    - dort speichern, wo ich darf
    - rumfluchen, wenn ich draufgegangen bin und das letzte Speichern eine Weile zurückliegt
    - Spiel ausmachen

    Wie man mit Savestates, dem Ändern der Geschwindigkeit oder ähnlichem rumspielt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte bisher bei allen alten Titeln, die ich als ROM am Wickel hatte, das reine, ursprüngliche, unverfälschte Erlebnis und will das ehrlich gesagt auch nicht wirklich ändern.
    So ist's richtig! Ich bin da auch ziemlich puristisch .
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