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La Cipolla
22.04.2014, 23:22
Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf hat sich etwas gezogen, weil die Story praktisch erst im letzten Drittel stattfindet (sofern man auch ein paar Rätsel mitnimmt und nicht einfach nur durchrennt) ... da war sie dann aber auch wirklich gut! :eek: Richtig schön emotional, leicht melancholisch und schlüssig erzählt. Hätte ich von Level 5 jetzt nicht erwartet. Nice. Die Atmosphäre war klasse und lässt einen über die schlimmen Hauptfiguren hinwegsehen. Und die Rätsel waren sowieso cool, auch wenn mir der extrem schwankende Nutzen der Hinweise (zwischen "toll, dann hättet ihr die Antwort auch gleich sagen können" und "trolololololol") ein paar mal die Wut ins Gesicht getrieben hat. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass mich die Rätsel von Story und Co. abhalten, aber das Problem habe ich relativ oft bei Videospielen. Und, zugegebenermaßen, ich habe auch viel optionalen Kram mitgenommen, der nicht hätte sein gemusst.
Eine Sache am Ende hat mich ernsthaft gestört:
Ein Dorf für das eigene Kind errichten, wegen Einsamkeit und so, okay. Das ist süß, und tragisch. Aber dass die Tochter als eigentlich vernünftig wirkende Jugendliche immer noch in ihrem Türmchen hockt und auf irgendeinen netten Gentleman mittleren Alters wartet (und DANN auch noch sofort mitgeht!), ist imho unglaubwürdig. Und gerade im Rahmen eines kinderfreundlichen Spiels auch irgendwo fragwürdig.
Sonst schon ein klasse Ding. Ich werde die Nachfolger wohl nicht mehr spielen, wenn sie mir nicht auch mal zufällig zum Schnäppchenpreis in die Hände fallen, aber es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert. :A Level 5 sollen die Schreiber mal lieber an ihre Rollenspiele setzen; die können es gebrauchen.
Knuckles
22.04.2014, 23:34
Final Fantasy X HD Remaster
Nach etwas mehr als 50 Stunden Spielzeit habe ich das Game nun auch endlich beendet. Wahrscheinlich hätte ich schon viel früher den Endboss besiegen können, aber ich habe mich dann doch noch ein bischen mit den Minispielen beschäftigt. Nun fehlt mir eigentlich nur noch sehr viel Blitzball (um die Reels und das Sigil für Wakka zu bekommen) von den ganzen Side Quests. Leider nervt der Computer mit z.T. übertrieben starken Spielern, die es einem echt nicht leicht machen, den Controller nicht durch die Gegend zu werfen. :D
Wenn das aber irgendwann mal erledigt ist (was dauern wird, da ich erstmal eine Pause einlegen will), kann ich mich dem Omega Dungeon widmen. Und DANACH könnte ich noch die restlichen Monster fangen, da mir da noch ein paar fehlen. Zum Spiel selbst... Es hat noch so viel Spaß wie vor x Jahren gemacht und da ich dieses Mal sogar so gut wie alle Minispiele erledigt habe, bin ich stolz auf mich.
Sylverthas
23.04.2014, 00:35
Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf
Wow, was für ein Zufall - hatte das auch letztens (d.h. diesen Monat^^) durchgespielt.
Das melancholische Ambiente, welches durch den Stil und die Musik erzeugt, gefällt mir vermutlich bei diesen Spielen am meisten. Hatte dann übrigens Teil 2 auch noch durchgezogen und dort sind die Rätsel zu einem größeren Teil in die Story bzw. zumindest das momentane Areal eingebunden, was ein enormer Fortschritt ist. In Teil 1 hat man sich ja dann am Ende ein wenig rausgeredetet, warum die Rätsel so sinnfrei in den Raum geworfen werden.
Bei den Chars stimme ich Dir zu. Auch nach Teil 2 sind diese extrem schwach und praktisch hat es das Game nicht geschafft in den ~10h nur einen aufzubauen, den ich irgendwie "interessant" bezeichnen würde. Sehr schade, aber irgendwo muss der Level 5 Charme wohl drin sein :D
Was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass die Auflösungen der Spiele anscheinend immer "Magie" mit "Science Bullshit" ersetzen. Ist irgendwie keine ideale Auflösung, wenn man einen Blödsinn durch nen anderen ersetzt und dann meint, man hätte irgendwas erklärt. Scheint aber bei genug Leuten zu funktionieren, weil vermutlich Pseudoscience für viele immer noch einfacher zu akzeptieren ist als Übernatürliches?
Du hast aber vollkommen Recht, dass es ne Erfahrung ist, die man mal gemacht haben sollte, weil die spezielle Mischung aus abgeschotteten Rätseln (also keine Umgebungsrätsel) und "Erkunden" hier schon ganz anders umgesetzt ist als in gewöhnlichen Adventures. Es wäre nur schön, wenn man die "großen" Rätsel auch irgendwie lösen könnte und einem das Spiel da nicht einfach sagen würde, was Sache ist :/
Zu Deinem Spoiler:
Ich würde btw. alleine aus der Tatsache, dass sie die ganze Zeit da abhockt, nicht davon ausgehen, dass sie "vernünftig" ist *g*
Aber im ernst: Das ist ein Punkt, der durchaus zweifelhaft ist. Frage mich, ob es nen Spieler gibt, der da nicht zumindest ne Augenbraue hochgezogen hat, als einem ihr Vater die Story erzählt und sie dann schön brav mit Layton mitgeht :)
Wobei, um zum ersten Punkt zurück zu kommen: Sie hat ja schon so wenig Charakterisierung bekommen, dass sie in Teil 1 eigentlich wirklich nur ein Plotpoint war. Da kommt vermutlich auch wieder der Level 5 Charme raus *g*
FFXIII
Kommen wir erst zum positiven:
Ich habe jetzt so ca. 120 Stunden gebraucht um das Spiel so komplett wie möglich durchzuspielen.
Für Hardcorefreaks bietet das Waffen aufrüsten genügend Spass.Wär ich nochmal in meinen besten ZockJahren,hätt ich wahrscheinlich ohne Komplettlösung versucht alles optimal rauszufinden,was wahrscheinlich alleine 50 Stunden in Anspruch nimmt.
Das ist eine nach meinem Anspruch normale Länge.Auch die Kämpfe sind im Spiel normal schwer.Sie bieten teils Herausforderung,zb. wenn man das Küsschen besiegen will wenn man es das erstemal zu sehen bekommt.Oder wenn man drei Tomberrys gleichzeitig besiegen will.
Endlich ein Spiel bei dem man richtig Leveln muss.Das Kampfsystem find ich ziemlich gut mit den Paradigmen.Diese sinnvoll zu nutzen ist macht das Kämpfen interessant und verhindert die Langweile auch bei vielen Kämpfen ganz gut.
Grafik ist ziemlich gut Musik teils,teils.Ich erinnere mich eigentlich nur drei Tracks.Die Technochocobomusik,diese Dingding-dingdidingdingDINGDINGDING musik und wenn man in der Stepperum läufe ist die Soundauswahl ähnlich wie bei FFVII.
Achja die Kampfmusik hat einen erfrischend anderen Style als früheren find ich.Die Streicher geben dem ganzen einen neuartigen Touch.Gut.
Man kann Chocobos reiten.Das ist auch gut.
Negativ.
Boah.Ich war auch aufs schlimmste gefasst.Es tut schon fast weh,diese guten Aspekte mit diesen schlechten Sachen gemischt zu sehen aber seis drum:
Story saudoof und teils wirr und sinnlos.Ich raff jetzt nach 20 Stunden FFXIII-2 ,dass dieses Cocoon scheinbar ne fliegende Stadt war.Namen auch doof-Falcie,Ciel,Cieth,sowas doofes hab ich selten gesehen.
Es gibt auch eigentlich nur zwei Städte.Das soll doch ein RPG sein! Da muss man durch viele Städte.Alles linear.Sammeln von Schatzkisten fast immer belanglos,Schwaches Geldsystem (umgedrehtes Zelda).
Levelupsystem = Kristarium nett gedacht,aber erstens geht updaten viel zu langsam,zweitens sind nicht alle Stufen von Anfang verfügbar,sondern erweitern sich selbstständig,sodass man eben nicht seinen Chara besonders ausbauen kann und drittens
geht man intuitiv zu oft nach wenigen Kämpfen wieder ins Menü um die Punkte zu verbraten,was den Spielfluss stört,oder man spart Punkte an und läuft Gefahr,weil man das Spiel vielleicht noch nicht kennt,einen guten Skill noch nicht zu lernen.
Dumme Dialoge und Storyfüller.Interessiert keine Sau,wer da teilweise drauf geht.Handlung teils wirr.Wer sind denn jetzt die Bösen? Esper sind an Chara gebunden und irgendwie spielt man eh fast immer mit Lightning,aber nicht weil sie cool ist,sondern weil die anderen Charas
so sucken,dadurch bringen die anderen Esper eigentlich nix.Überhaupt gibt es nicht mehr diese Megaaufrufe wie früher,die direkt xTausend abziehen.Die Animationen der Esper dauernd dennoch recht lang.Also dann kann mans auch lassen oder?
Die Quests bestehen immer aus dem Töten irgendwelcher Monster.Man hätte lieber 10 Quests machen sollen mit harten Gegnern anstatt 64 mit einem Haufen normaler Gegner,die man sowieso dauern killt.Auf der anderen Seiten ist der Witz solcher
Spiele eigentlich das zufällige Entdecken irgendwelcher Supermonster deren Existenz man sich nicht erklärt und von denen im Spiel eigentlich auch sonst keiner was weis (siehe alte Psx FF's).Ein Quest,dass mir schon den Kaktor ankündigt,nimmt
mir doch die Überraschung.Items wie Heiltrank übrigens auch sinnlos bis auf paar mal am Anfang vielleicht.
Die grösste Frechheit des Spiels ist,dass man in einen Vergnügungspark kommt,der einen sehr an Gold Saucer erinnert und man kann dann dort nichts tuen ausser durchlaufen.
Das war ist wirklich ne Sauerei gewesen.Ich hab den Eindruck man wollte bei diesem FF blos niemanden überfordern.
Eine Wertung kann dazu eigentlich nicht abgeben.Ich denke aber,dass ichs nicht nochmal spielen werde.
Namen auch doof-Falcie,Ciel,Cieth,sowas doofes hab ich selten gesehen.
Weil?
Es gibt auch eigentlich nur zwei Städte.Das soll doch ein RPG sein! Da muss man durch viele Städte.
Ney, es gibt in Cocoon viele Städte. Man darf sie nur nicht betreten. :D
Dumme Dialoge und Storyfüller.Interessiert keine Sau
Spielt ein Final Fantasy ->
Kritisiert Vorhandensein von Dialogen und Story ->
Auch, wenn du teilweise recht hast damit, dass die Story nicht besonders gut ist.
Wer sind denn jetzt die Bösen?
Wurde doch ganz klar herausgestellt: Die Fal'Cie, weil sie ganz Cocoon für einen Reboot ihrer Welt opfern wollen. Warum sie deswegen btw. unbedingt aufgehalten werden müssen, erschließt sich mir nicht. Könnte diese Gottheit nicht alle wiederbeleben?
und irgendwie spielt man eh fast immer mit Lightning,aber nicht weil sie cool ist,sondern weil die anderen Charas
so sucken
http://s1.directupload.net/images/140423/qk2qsmfu.gifhttp://s1.directupload.net/images/140423/66ggmzjs.pnghttp://s7.directupload.net/images/140423/zihwtw8e.gifhttp://s1.directupload.net/images/140423/csxfydbp.pnghttp://s1.directupload.net/images/140423/avypdyys.png
Fang - > Alles
Würde nicht unbedingt sagen, dass ich sie Lightning vorziehe, aber doch schon fast. Und hätte man ihren Ragnarök-Modus irgendwie im Kampf einsetzen können, hätte sie die Protagonistin in Sachen Awesomeness auf den Mond geschossen. Ihr Esper Bahamut ist btw. um einiges geiler als Odin, das Gleiche gilt für Snow's Shiva. Allein um deren Handkuss zu sehen, ist es mir immer mal wieder wert, Fang und Snow zum Truppenführer zu machen und sie zu beschwören. :D
Die Animationen der Esper dauernd dennoch recht lang.Also dann kann mans auch lassen oder?
Oder man skippt sie. Ich seh sie gern.
Die grösste Frechheit des Spiels ist,dass man in einen Vergnügungspark kommt,der einen sehr an Gold Saucer erinnert und man kann dann dort nichts tuen ausser durchlaufen.
Dachte ich mir auch.
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Ney, es gibt in Cocoon viele Städte. Man darf sie nur nicht betreten. :D
.
Na das sowas von jemandem mit Konata Bild kommt wunder mich nicht :D
Haha @ Fake Gold Saucer.
Mit den Bösen meine ich, genau das.Wieso soll das alles so passieren was passiert ist?
La Cipolla
23.04.2014, 09:23
Hatte dann übrigens Teil 2 auch noch durchgezogen und dort sind die Rätsel zu einem größeren Teil in die Story bzw. zumindest das momentane Areal eingebunden, was ein enormer Fortschritt ist.
Hnnnnngh ... eigentlich hätte ich mir ja denken können, dass jemand sowas sagt. :D Hat die Story immer noch so ein lahmes Pacing oder ist das auch etwas besser über's Spiel verteilt?
Das Science-Fu finde ich deshalb okay, weil es sehr organisch (haha) in die Story eingebunden ist. Wenn am Ende die Erklärung kommt, ist man auch schon selbst zu einer ähnlichen Schlussfolgerung gekommen, die im Rahmen des Settings und durch die ganzen Hinweise Sinn macht. Dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, ist ja spätestens klar, wenn man das erste Mal den Turm am Horizont sieht. Ich hätte daher auch kein Problem mit Magie oder ähnlichem, sofern es wirklich gut gemacht ist.
Es wäre nur schön, wenn man die "großen" Rätsel auch irgendwie lösen könnte und einem das Spiel da nicht einfach sagen würde, was Sache ist :/
Das stimmt natürlich. Vor allem auch der Endkampf als Video war spielerisch irgendwie etwas antiklimatisch. ^^ Ist aber okay.
Ninja_Exit
23.04.2014, 11:09
@La Cipolla: Teil 2 (Wir reden über "Schatulle der Pandora", oder?) ist eigentlich dem Geheimnisvollen Dorf in vielen Belangen überlegen. Die Story schlägt direkt am Anfang einen eher düsteren Ton an und zieht die Atmosphäre bis zum Ende hin durch. Das Pacing ist in diesem Spiel auch ein wenig besser. Das Ende ist zwar immer noch das Stärkste aber in der Mitte und am Anfang passiert auch etwas. Auch die Bedienung ist kompfortabler. (Es ist nicht mehr jedes Event mit einem Ausrufezeichen versehen. Das ist nur noch bei den Rätseln der Fall.) Die Auflösung am Ende ist natürlich wieder kompletter Mindfuck, aber dafür spielt man die Spiele ja.
Von der ersten Trilogie ist Teil 2 mein Favorit.
@La Cipolla: Teil 2 (Wir reden über "Schatulle der Pandora", oder?) ist eigentlich dem Geheimnisvollen Dorf in vielen Belangen überlegen. Die Story schlägt direkt am Anfang einen eher düsteren Ton an und zieht die Atmosphäre bis zum Ende hin durch. Das Pacing ist in diesem Spiel auch ein wenig besser. Das Ende ist zwar immer noch das Stärkste aber in der Mitte und am Anfang passiert auch etwas. Auch die Bedienung ist kompfortabler. (Es ist nicht mehr jedes Event mit einem Ausrufezeichen versehen. Das ist nur noch bei den Rätseln der Fall.) Die Auflösung am Ende ist natürlich wieder kompletter Mindfuck, aber dafür spielt man die Spiele ja.
Von der ersten Trilogie ist Teil 2 mein Favorit.
Sehe ich auch so, Teil 2 ist nach dem Ersten für mich sogar der einzige Teil den man sich noch reinpfeifen kann. Danach geht es stetig bergab. Ich habe zwar nicht Teil 5 und Teil 6 gespielt, doch sah man in Teil 3 und 4 schon einen deutlichen Abgang was die Originalität der Rätsel betrifft. In Professor Layton X Phoenix Wright ist es auch nicht besser.
Die Story war schon immer abgehoben aber die Nachfolger sprengen das Korsett bis an die Grenzen der Unglaubwürdigkeit.
Also wär die Story von Teil 3 kritisiert ist ein Langweilier und keinen Sinn für das Fantastische. ( Ich mein, wenn ein bösewicht schon sein eigenes Fake-London unter dem echten London baut, kann er nur sympathisch sein )
La Cipolla
23.04.2014, 12:35
Ach, curses. Ich guck ja schon, dass ich den zweiten noch irgendwo kriege. ^^
La Cipolla
24.04.2014, 21:38
Kid Icarus: Uprising dürfte wohl *Pathos-Modus* zu den unterschätztesten Mainstream-Spielen unserer Generation gehören. Wow, war das ein Rausch. :A
Ich meine, ich liebe Sakurai ja sowieso abgöttisch, aber wenn andere Spiele auch nur ansatzweise so sauber konzipiert und ebenso dick in eine Infrastruktur gegossen wären, wäre unser Hobby schon drei Schritte weiter. Die allgemeine Kritik an der unzugänglichen Steuerung ist natürlich irgendwo richtig, aber wenn man erstmal drin ist (irgendwann nach ... einigen Stunden :p), geht sie wunderbar von der Hand, und spätestens dann liebt man das Spiel für das ganze Drumherum, das irgendwie sonst niemand so routiniert geschissen kriegt. Dagegen wirkt die Steuerung wie Kleinkram, und man lacht nur noch drüber.
Und der Humor ... :D Geil. Die Story ist natürlich heillos überladen (und an ein paar Stellen ärgert man sich darüber, weil es da richtig episch wird), aber es passt auch einfach zum Gesamtbild. Krasses Ding. Spielen!
Evoland
~3 Stunden
So eine Reise vom Urschleim der Videospielgeschichte bis fast zur heutigen Zeit klingt ja ganz interessant, aber die Umsetzung ist schwach. Die ersten ~90 Minuten waren super, da man ständig neue "Entwicklungen" freigeschalten hat, aber recht schnell erreichte man dann doch den 3D-Modus, nach welchem nichts neues mehr kam. Die letzte Stunde des Spiels besteht eigentlich nur aus einer Mischung aus unterdurchschnittlichem Zelda-Klon und unterdurchschnittlichem Final-Fantasy-Klon. Story ist natürlich nicht nennenswert. Schade, dass das Spiel am Ende nicht doch noch mehr zu bieten hat. So ist es wie ein kurzer Gag, nichts was hängen bleibt oder nennenswerte Awesomeness besitzt (Abgesehen von den meiner Meinung nach gut platzierten Videospielreferenzen).
Das Spiel macht den großen Fehler, zum Ende hin nichts mehr zu bieten und insgesamt viel zu kurz zu sein. Ein 8 stündiges Spiel mit dem gleichen Konzept wäre definitiv wünschenswert.
6/10
Defenders Quest: Valley of the Forgotten
8 Stunden
Tower Defense + Story + Characterbuild? Count me in!
Erstinmal hat mir das Spiel Spaß gemacht. Vom Schwierigkeitsgrad her ist es just right, auch wenn der Skill-Tree in meinen Augen nicht viel Sinn gemacht hat und es gereicht hätte, wenn die Charaktere einfach nur Level aufgestiegen und Skills und Perks automatisch bekommen hätten. Eigentlich lässt sich dazu nicht viel sagen, da es im großen und ganzen ein Tower Defense Game ist und wer auf solche Spiele steht, ist mit Defenders Quest gut bedient, da es sich leicht und flüßig spielt. Vor und nach jedem Kampf gibt es Storysequenzen, die mich jedoch nach 2/3 des Spiels nicht mehr gejuckt haben, da die Geschichte recht langweilig ist und die Charaktere nichts besonderes sind. Man kann schon sagen, es ist recht klischeehaft, aber ganz nett, wenn man es einfach über sich ergehen lässt. Übrigens macht es das Spiel sehr einfach, wenn man sich früh genug Bogenschützen holt. Bogenschützen sind schon fast zu stark, wenn sie auf eine gerade Linie von Feinden schießen können. Ich hatte 3 gehabt. 5 wären overkill. Die Betonung liegt übrigens auf früh rekrutieren und man sollte sein Geld zu Beginn eher für neue Einheiten ausgeben, als für Rüstung. Rüstung wird auch gedroppt, wenn man Level auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad abschließt. Aber eigentlich auch egal. Mit ein bisschen grinding wird Geld eh obsolet.
7/10, nett, schnell, spaßig.
The Legend of Zelda: Twilight Princess.
Ich hatte das Spiel vor einiger Zeit schon mehrfach durch, aber jetzt kam dann doch noch einmal der Reiz auf, als ich an Majoras Mask saß. Erstaunlicherweise hatte ich noch recht viel im Hinterkopf, sodass ich wirklich nur bei den Geisterseelen Probleme hatte - oder gehabt hätte, da ich da von Anfang an mir eine Liste gesucht und dann abgehakt habe. Die Insekten gehen ja noch, aber jedes Mal in der Pampa rumzustehen und darauf zu Warten, dass es Nacht wird, finde ich wirklich unschön gelöst. Dazu kommt, dass viele Geisterseelen recht entlegen sind, weswegen man gerne mal auch eine ganze Nacht braucht, um zu ihnen zu kommen - wenn man weiß, wo sie sind.
Tollerweise hatte ich im Kopf, dass es irgendein Item für alle 60 Geisterseelen gibt, weswegen ich am Ende mit voller Geldbörse zu Giovanni bin. Die glorreichen 200 Rubine Belohnung (wtf?) wurden weggeworfen, und ich stand da und fragte mich, wozu ich jetzt 60 dieser blöden Dinger gesucht habe. 200 Rubine sind Peanuts in dem Spiel, in jedem Dungeon gab es minimal 2-3 Truhen, die ich wieder schließen musste, weil ich zuviel Geld hatte. Nicht nur, dass diese Sammelquest ziemlich mies vom Gameplay her ist, sie gibt auch keine zufriedenstellende Belohnung. Außerdem zeigt sich hier auch schön, dass die verschiedenen Geldbörsen zwar eine nette Idee, aber schlecht umgesetzt sind. Glücklicherweise wurde das Geldbörsen-System dann auch soweit ich mich erinnere nach TP verabschiedet.
Schön waren die zahlreichen Nebencharaktere. Die glänzen ja eh gerne in zelda-Spielen, aber während es meistens nur ein oder zwei sind, sind es hier eine ganze Truppe: DIe Kinder aus Ordon, Ilia, die Wiederstandsbewegung, Thelma, Ralis, ... Alles Charaktere, die einen quer durch den Plot begleiten. Leider auch alles Charaktere, die außerhalb ihrer kleinen Szenen für den Plot nichts mehr zu sagen haben und dadurch sehr flach bleiben. Gerade Ashley, Jargo und Raffler hätte ich sehr gerne mehr eingebunden gesehen, und der (für eine Zelda-Spiel) recht tiefe Plot hätte das auch hergegeben. Aber vermutlich wäre man damit zu sehr vom doch eher seichten Prinzip der Zelda-Stories abgewichen.
Dafür hatte TP so oder so mit Midna für mich den besten Sidekick-Char: Ich erinnere mich noch wie ich beim ersten Durchgang fest davon ausging, dass sie der Endboss sei, da ja überall angedeutet wird, wie böse dieser Schattenkristall ist. Dazu wirkt Midna auch nicht sehr vertrauenserweckend bis zu der Sequenz nach dem Wassertempel. Ganondorf dagegen wirkt etwas vorgeschoben, wie er so auf den letzten Metern plötzlich ins Spiel kommt.
Was ich an TP auch sehr mochte waren die Items: Der Doppelgreifhaken kam hier zum Ersten mal vor (imho eines der besten Items der ganzen Zelda-Reihe) und der Sturmbumerang, welcher dank des Windstoß-Effekts später super für Rätsel zu gebrauchen war, fand ich total klasse - auch wenn der Sturmbumerang aus heutiger Sicht wirklich nicht gegen den Flugkäfer aus Skyward Sword ankommt, der mit das beste Item des ganzen Spiels war. Auch der Morgenstern war super, auch wenn man dank dem später eigentlich keine Bomben mehr gebraucht hat und eigentlich alles, was nicht schwer gepanzert war, von dem Ding mit einem Treffer besiegt wurde (kürzt gerade die Drillhöhle streckenweise stark ab!). Der Gleiter und der Kopierstab waren vom Konzept her gut, aber leider außerhalb der Dungeons völlig sinnfrei. Der Kopierstab war regelrecht langweilig, da er nach dem Tempel der Zeit nur noch gebraucht wurde, um Plattformen zu bilden (die man immer von weitem bereits erkannt hat), der Kreisel war sehr spaßig, kam aber auch nach dem Wüstentempel einfach kaum noch zum Einsatz: In Kumula zweimal als Schalter, in Schloss Hyrule für die letzten 5 Meter und sonst ~2 mal in der Steppe. Dabei wäre das Ding ein ziemlich nützliches Transportmittel gewesen, hätte es nicht nach 10 Metern jedes mal den Geist aufgegeben.
Summa summarum: Ich finde es immer noch ein tolles Zeldaspiel. Interessanterweise zeigt es aber auch viele Gameplay-Aspekte auf, die Nintendo inzwischen einfach gelernt hat besser zu machen; auch wenn Skyward Sword hin und wieder eher schwach erscheint. Auch interessant ist, wie man vieles nach Skyward Sowrd in neuem Licht sieht: Die Mythologien, die Historie (plötzlich lassen sich ganze Tempel historisch im Zelda-verse einordnen, weil man bestimmte Designelemente oder Symbole wiedererkennt) und auch Ganondorf und das Masterschwert bzw. die schlafende Phai. Ich bin nicht der größte Verfechter der canon Timeline, aber es ist schon stark, wie viel sich da zusammenfügt und so den Wiederspielwert der älteren Teile enorm erhöht.
Jetzt müsste nur wieder ein düstereres Zelda kommen. Der erdige Farbstil von TP war eine sehr angenehm Abwechslung zu The Wind Waker, den DS-Teile und teilweise auch Skyward Sword, die doch alle ziemlich bunt sind. Auch die Zoras und die Gerudos dürften gerne mal wieder vorkommen, nachdem die Goronen ja eigentlich überall ihren Auftritt hatten.
Gestern habe ich Beyond: Two Souls beendet. Der Anfang des Spiels bis ca. 3/4 der Story war das Spiel, mMn, unglaublich gut und wirklich großartig. Das letzte Viertel schwächelt, zumindest kam es mir so vor, im Gegensatz zu den ersten drei Vierteln.
LG Mike
Dark Souls II (PS3)
Stufe:153
Spielzeit: 106:51:02
Ist ein würdiger Nachfolger auch wenn ich manchen Sachen eher kritisch gegenüberstehe und es nicht ganz so wie die Vorgänger fesselt.
Child of Light (PS3)
Ein großartiges, kleines RPG. Besonders das Design sowie den Soundtrack fand ich absolut wundervoll und einzigartig. Das Kampfsystem wirkt anfangs noch ein bisschen simpel, erweist sich aber als überraschend komplex und das vor allem aufgrund der Spielmechanik die es erlaubt, gegnerische Angriffe gezielt zu unterbrechen.
Die Story ... na ja, es soll ein Märchen sein. Rein vom Feeling her hat sie mich an "Pan's Labyrinth" erinnert, wobei die Geschichte von Child of Light natürlich deutlich fröhlicher ist, denn sie verfügt auch über einen guten Grad an Humor. Trotzdem (oder gerade deswegen) wachsen einem die Charaktere durchaus ans Herz und die Geschichte beginnt vor allem im letzten Drittel doch mitzureißen.
Ich war irgendwie schon traurig als sich herausgestellt hat, dass Norah eine Betrügerin war und das obwohl der plot twist absolut vorhersehbar war. Eigentlich habe ich aber damit gerechnet, dass Norah "bekehrt" und wieder zu Party stoßen würde ... dem war aber nicht so, Norah erweist sich als einer der bösesten Charaktere im Spiel und stirbt am Ende. Hat mir irgendwie gefallen!
Das Spiel verfügt außerdem über absolut epische Bosskämpfe, was aber auch der fantastischen Kampfmusik zu verdanken ist:
https://www.youtube.com/watch?v=FCvXrftzHZE
Child of Light kostet 15 Euro im PSN-Store und die Spielzeit beträgt ca. 10 bis 12 Stunden. Imo ist das Spiel ein absoluter Pflichtkauf und ich wäre durchaus bereit gewesen mehr Geld dafür auszugeben.
Gerade den ersten Deponia Teil beendet. War durchaus ein solides Adventure und allzu schlimm waren die Rätsel zum Glück nicht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich mir die Sequels holen will.
Gab zwar ein paar lustige Momente aber im Großen und Ganzen fand ich es eher unlustig. Insofern die Nachfolger änhlich sind kann ich mir das Geld wohl sparen.
Final Fantasy VIII - No level Run ~40 Stunden
Der achte Teil war ja schon immer einer meine Lieblinge, aber ich hab das Spiel bis jetzt eigentlich immer falsch gespielt. Kaum gute Zauber gezogen, den GF falsche Abilities gelernt undundund. War auf jedenfall verdammt spaßig Omega Weapon auf Level 7 zu besiegen. Erstaunlich wie leicht die Kämpfe werden sobald man Zauber wie Regena oder Flare hat. Storymäßig finde ich FFVIII super in Szene gesetzt, wobei ab CD3 da ziemlich abgebaut wird. Jedes zweite Wort von Squall ist nur noch "Rinoa", was auf Dauer einfach anstrengend ist. Artemisia als Antagonistin hätte ruhig als sie selbst etwas mehr Bildmaterial bekommen können. Die meiste Wirkung hatte sie ja durch Edea, aber das Pulver war in Mitte von CD2 auch schon wieder verschossen. Wie auch immer, hat Spaß gemacht. :A
Gerade den ersten Deponia Teil beendet. War durchaus ein solides Adventure und allzu schlimm waren die Rätsel zum Glück nicht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich mir die Sequels holen will.
Gab zwar ein paar lustige Momente aber im Großen und Ganzen fand ich es eher unlustig. Insofern die Nachfolger änhlich sind kann ich mir das Geld wohl sparen.
Eher schlimmer. Die paar Momente wo Deponia 1 einen echten Charme hat und nicht einfach auf Schock baut? Werden in Deponia 2 konsequent abgebaut und in Deponia 3 sind die in der zweiten Hälfte des Spiels gar nicht vorhanden, nur noch immer eklig werdender Humor.
Dazu kommt noch dass die Story vom 2.ten komplett unnötig ist, und beim 3. sie jede Möglichkeit einer echten Charakter Entwicklung aus dem Himmel fallen lassen. Meiner Meinung nach hätte man Deponia niemals zu einer Trilogie machen dürfen, viel zu viel zu inhaltsleer. Stattdessen die Handlung vom 2.ten komplett streichen, die wichtigen Charaktere in den 3. Teil verschieben und die beiden zu einem Spiel zusammenfassen, dass aber kürzer ist, als die beiden zusammen. Dann hätte es was gutes werden können.
Irgendwie entäuscht mich Daedalic mit den Enden ihrer Spiele mehr und mehr. Grad diese erzwungen "tiefsinnigen" Bad Endings auf die Poki scheinbar wahnsinnig abfährt, die aber keine echte Closure bieten und genrell unpassend wirken zum Humor davor, machen viele ihrer Spiele für mich kaputt. Dabei haben manche meiner liebsten Geschichten richtig traurige und blutige Enden.
Irgendwie entäuscht mich Daedalic mit den Enden ihrer Spiele mehr und mehr. Grad diese erzwungen "tiefsinnigen" Bad Endings auf die Poki scheinbar wahnsinnig abfährt, die aber keine echte Closure bieten und genrell unpassend wirken zum Humor davor, machen viele ihrer Spiele für mich kaputt. Dabei haben manche meiner liebsten Geschichten richtig traurige und blutige Enden.
Poki ist sowieso der M. Night Shyamalan der Adventure-Games. Er ist eigentlich ein kluger Kopf, aber wenn man sich die Audio-Kommentare zu Edna bricht aus anhört bekommt man schnell den Eindruck, dass hier jemand viel zu viel intellektualisiert und Geschichten nur als abstrakte Ansammlungen von Ideen sieht, die auf eine ganz bestimmte Art interpretiert werden müssen (wobei ich ihm dabei oft genug widersprechen würde :D) dabei aber wichtige Grundprinzipien des Erzählens von Geschichten vernachlässigt.
Was mich bei Daedalic-Games leider auch immer stört ist, dass die Spiele meist so gut wie gar nicht animiert sind. Besonders bei den DSA-Spielen war mein erster Gedanke "Wow, das sind echt schicke Standbilder" - wie wäre es, wenn man den Detail-Level mal ein bisschen zurückschraubt und dafür anfängt, mehr als 3, 4 Frames pro Figur zu zeichnen? Für ein Studio, das sich selbst als Nachfolger von Lucas Arts sieht, ist das echt schade. Konkret fällt mir hier Deponia (1) ein, wo das Rätsel mit dem "heißen" Stier für mich absolut unmöglich war, weil nichts darauf hin gedeutet hat, dass das Ding "lebendig" war.
Und das ist auch schon mein dritter Kritikpunkt.Die Puzzles sind meistens nicht besonders. Genau genommen sind die Puzzles nicht selten auf dem Niveau, welches Ende 90er, Anfang 2000er zum Untergang des Adventure-Genres geführt hat, nämlich weil die Leute keine Spiele mehr sehen konnten, wo du deine handzahme Ratte unter der Couch mit Käse hervorlocken musst anstatt die Couch einfach zu verschieben, oder wo du dir einen Schnurrbart aus Sirup und Hundehaaren bastelst um dich als eine Person zu verkleiden, die gar keinen Schnurrbart hat. In Daedalic-Games merkt man genau, dass die Puzzles nicht durchkonzipiert werden, sondern oft meist ellenlange Tauschquests für eine Hand voll Plot-Coupons sind, die zu einem Monkey-Island-Rezept gehören, wobei man sich Mühe gibt, die Mondlogik auf die Spitze zu treiben, weil das ja so "witzig", "wacky" und "Lucas Arts" ist, vergisst aber dabei, dass Lucas Arts ziemlich gut darin war, die "Regeln" der Welt, in der man lebt, nahezubringen, so dass man anschließend mit den Informationen, die einen das Spiel gibt, arbeiten kann. Bei Daedalic ist das zu oft leider nicht der Fall.
Ich war bis jetzt von jedem Daedalic-Spiel, das ich angefangen habe, enttäuscht und habe die meisten auch nicht beendet. Keines von ihnen kommt an die hohe Qualität von Edna bricht aus ran, und das sage ich über ein Spiel das, wenn man genau darüber nachdenkt, grottenhässlich ist. Aber es hatte Charme, es gibt keine "Das funktioniert so nicht"-Antworten (Was auch etwas war, das mich in "Harveys neue Augen" MASSIV gestört hat - man macht nicht "einfach mal so" einen Edna-Nachfolger und entfernt dann mir nichts, dir nichts, das beste Feature des Vorgängers weils zu viel Arbeit ist...) und es hat mich im Gegensatz zu anderen Daedalic-Games echt unterhalten. Ja, das Ende ist ne doofe Wall of Text und spätestens zu dem Zeitpunkt vorhersehbar, zu dem es den ersten toten gibt - aber mal ehrlich, mit dem "Twist", dass Edna gar nicht unschuldig ist habe ich von Anfang an gerechnet.. Edna war toll. Schade, dass man nichts daraus gemacht hat.
Irgendwie entäuscht mich Daedalic mit den Enden ihrer Spiele mehr und mehr. Grad diese erzwungen "tiefsinnigen" Bad Endings auf die Poki scheinbar wahnsinnig abfährt, die aber keine echte Closure bieten und genrell unpassend wirken zum Humor davor, machen viele ihrer Spiele für mich kaputt.
Ganz schlimm fand ich das im dritten Teil,und zwar ungefähr im letzten Drittel, als Rufus versehentlich Goal ermordet. Die daraufhin stattfindende "Hölle" für ihn fand ich genial umgesetzt und das wäre die richtige Chance gewesen, Rufus endlich den Kopf zu waschen und wirkliche Charakterentwicklung stattfinden zu lassen. Was passiert stattdessen? Die Story dreht völlig ab, Rufus' Fehler werden dank Klone genullt und er darf weiter Blödsinn veranstalten und dabei eindimensional bleiben. Das hat mir das Spiel so dermaßen nachhaltig vermiest, dass ich dann irgendwann die Motivation verlor und nicht mehr weiterspielen wollte.Das ist vorallem deshalb so bedauerlich, weil Poki trotz allem ein Gespür dafür hat, wichtige Nuancen seiner Charaktere zu platzieren, die sie sehr menschlich machen; Rufus z.B. im Schrank im ersten Abschnitt des dritten Teils, der endlich mal zeigt, dass er an der Last seiner selbstauferlegten Aufgabe so sehr leidet, dass er dabei droht zusammenzubrechen - und nur als Kalauer gezeigt wird. Oder Edna im allersten Poki-Werk, bei dem der sprechende Hase ziemlich früh im Spiel "mal nebenbei" erklärt, dass er nur die Projektion ihres Unterbewusstseins ist. Ich liebe ihn für dieses Gespür und ich bedaure zutiefst, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, auf die Nuancen aufzubauen und derlei Themen auch mal auf ernsthafte Weise aufzuarbeiten, statt sie nur als Basis für Witze zu nehmen...
Eher schlimmer. Die paar Momente wo Deponia 1 einen echten Charme hat und nicht einfach auf Schock baut? Werden in Deponia 2 konsequent abgebaut und in Deponia 3 sind die in der zweiten Hälfte des Spiels gar nicht vorhanden, nur noch immer eklig werdender Humor.
Dazu kommt noch dass die Story vom 2.ten komplett unnötig ist, und beim 3. sie jede Möglichkeit einer echten Charakter Entwicklung aus dem Himmel fallen lassen. Meiner Meinung nach hätte man Deponia niemals zu einer Trilogie machen dürfen, viel zu viel zu inhaltsleer. Stattdessen die Handlung vom 2.ten komplett streichen, die wichtigen Charaktere in den 3. Teil verschieben und die beiden zu einem Spiel zusammenfassen, dass aber kürzer ist, als die beiden zusammen. Dann hätte es was gutes werden können.
Klingt ja schonmal nicht sonderlich berauschend. Deponia ist auch das erste Daedalic-Adventure das ich gespielt habe, von daher weiß nichtmal ob ich mit dem Humor der Spiele überhaupt was anfangen kann.
Keines von ihnen kommt an die hohe Qualität von Edna bricht aus ran
Das habe ich ich dank Bundles auch noch rumliegen, zusammen mit einigen anderen Daedalic-Adventures. Mal schauen ob mich das besser unterhält, aber ein Adventure muss erstmal reichen :D
Das ist vorallem deshalb so bedauerlich, weil Poki trotz allem ein Gespür dafür hat, wichtige Nuancen seiner Charaktere zu platzieren, die sie sehr menschlich machen; Rufus z.B. im Schrank im ersten Abschnitt des dritten Teils, der endlich mal zeigt, dass er an der Last seiner selbstauferlegten Aufgabe so sehr leidet, dass er dabei droht zusammenzubrechen - und nur als Kalauer gezeigt wird. Oder Edna im allersten Poki-Werk, bei dem der sprechende Hase ziemlich früh im Spiel "mal nebenbei" erklärt, dass er nur die Projektion ihres Unterbewusstseins ist.
Naja, bei Edna würde ich dir sogar zustimmen wobei es auch hier extrem dämliche Momente gab - Doktor Marcell wird vom Spiel als zwielichtige Type dargestellt, die um ihren Sohn trauert und gleichermaßen Edna ernsthaft behandeln wie sich an ihr rächen will - aber nur, so lange er keinen persönlichen Auftritt hat, dann ist er nämlich wenig mehr als ein Card Carrying Villain. Außerdem werden wichtige Informationen über die Beziehung zwischen Marcel und Ednas Vater leider nicht geliefert, was den Charakteren ebenfalls mehr Tiefe gegeben hätte.
Deponia spreche ich jedoch durch den unbedachten Einsatz von Klonen und Gedankenmanipulation FOR TEH LULZ jedes Gespür für Menschlichkeit ab. Wäre Deponia ein reines Gag-Feuerwerk gewesen hätte ich das noch verkraften können (wobei man dann durchwegs auf schwarzen Humor hätte bauen müssen), wobei ich diesbezüglich wohl eine ernstere Story bevorzugt hätte. Aber Deponia ist weder Fisch noch Fleisch, und das "würzen" mit ethisch derart interessanten Themen hat das ganze Gericht verdorben.
Deponia spreche ich jedoch durch den unbedachten Einsatz von Klonen und Gedankenmanipulation FOR TEH LULZ jedes Gespür für Menschlichkeit ab. Wäre Deponia ein reines Gag-Feuerwerk gewesen hätte ich das noch verkraften können (wobei man dann durchwegs auf schwarzen Humor hätte bauen müssen), wobei ich diesbezüglich wohl eine ernstere Story bevorzugt hätte. Aber Deponia ist weder Fisch noch Fleisch, und das "würzen" mit ethisch derart interessanten Themen hat das ganze Gericht verdorben.
Weißt du was mich am meisten genervt hat? (Und immer noch nervt) Das Ende ist komplett offen. Der Konflikt zwischen Elysium und Deponia ist immer noch da. Der Grund für den der Protagonist zum Märtyrer wurde. Keine Lösung, nada.
Die gesamte Handlung einer dreiteiligen Spieleserie, die gemeinsam auf fast 30 Stunden kommt, verläuft in den Sand. Ich glaub das allein ist das größte Versagen von Deadlic als Geschichtenerzähler.
Zeuge Jenovas
05.05.2014, 14:56
Dark Souls II (PS3)
Stufe:153
Spielzeit: 106:51:02
Ist ein würdiger Nachfolger auch wenn ich manchen Sachen eher kritisch gegenüberstehe und es nicht ganz so wie die Vorgänger fesselt.
Nahe wie ich :)
Stufe: 146
Zeit: 110 (inklusive wirklich aller Secrets + Bosse ^^).
Lust für n fixen NG+ Run für die letzten 4 Trophys ist aber leider nicht vorhanden. Bisher das schwächste Souls Game (aber dennoch sehr gut!)
Uncharted auf Normal. Ich hätte mir, vor allem zum Ende hin, etwas mehr Abwechslung gewünscht. Da bestand das Gameplay im Prinzip nur noch aus Herumgeballere (ob jetzt gegen Menschen oder "Dämonen"). Mal sehen, wie Teil 2 ist. Soll ja, laut Kritiken, der beste Teil sein.
LG Mike
Silent Hill 4
Und damit hab ich endlich alle Hauptteile der Reihe durchgespielt.
Silent Hill 4 ist an sich auch nicht schlecht, wird aber durch die 2.Hälfte massiv runtergezogen. Die besteht ja nur noch aus Backtracking und einer nicht enden wollenden Eskortmissionen, was durch die unsterblichen Geister sogar noch nerviger ist als ohnehin schon.
Außerdem wirkt Henry mehr wie ein Spieler-Avatar als wie ein richtiger Charakter. Er hämmert zwar mal an seine Tür wenn er Leute davorstehen sieht, aber davon abgesehen scheint ihn seine Situation nicht sonderlich zu stören. Wäre vielleicht sinnvoller gewesen die Story zu beginnen bevor er in seinem Raum eingesperrt wird. Und die Charakter-Interaktionen kommen auch viel zu kurz, trotz der Eskortmission. Wäre es so schwer gewesen ab und zu ein paar Zwischensequenzen einzubauen?
thickstone
10.05.2014, 20:38
God of War 3, normal
War spaßig, imo ziemlich cooles Gameplay. Die Waffen fühlten sich nur extrem gleich an und einige Geschicklichkeitspassagen waren durch komische Kameraperspektiven etwas nervig. Dafür fand ich die übertriebene Gewalt sehr unterhaltsam und die Grafik ist ja wohl mal wow, trotz des Alters.
Die Story nimmt sich extrem wichtig, ist imo aber ziemlicher Käse und diese Rache fand ich in Anbetracht des dafür erbrachten Opfers (= alles, lol) total hirnrissig. Schade, dass man die Szenen nicht mal skippen konnte.
Die QTEs waren furchtbar und haben mich sehr genervt.
Alles in allem ganz kurzweilig, aber imo nix, was man nun UNBEDINGT gespielt haben muss. Würd 7/10 geben.
FFXIII-2
Nun um mich auf LR vorzubereiten habe ichs mir reingezogen.Insgesamt ist der Eindruck doch besser als bei dem Vorgänger. Stärken sind die Nichtlinearität,die Secrets und Quests sowie die Tatsache das Chocobos in allen Facetten gefeatured werden.Das Timetravel feature ist ok aber wird nicht voll ausgereizt,da sich die Orte oft nur sehr wenig verändern,dafür das angeblich 100 Jahre vergangen sind.
Die Schwächen sind ganz klar das unausgewogene Rollensystem im Kampf.Ich habe Verteidiger auf Lv am Ende und das Spiel trotzdem durchspielen können.Ist halt was anderes als mit 6 Charas wo eben doch jeder ne Hauptrolle hat,also naja das ist nicht so der Hit.
Das man die Monster fangen kann ist gut,aber bis man die alle aufgelevelt hat naja da ist das Spiel überladen.Die Story ist grösstenteils wieder mal für die Mülltonne.Es gibt ein Goldsaucer das ist nett aber leider keine Minigames wie damals sondern tatsächlich normale sachen und halt Chocoborennen.
Das schlimmste im Spiel war für mich eben am Ende als Caius besiegt ist und Serahs Vorhersehung sich bewahrheitet diese furchtbare Ami-Kirchen Musik.Das ist im Orginal nie im Leben auch so unpassend.Also das habe ich noch nie erlebt.
Was heisst nun "Fortsetzung folgt?" Soll ich LR spielen oder kommt das noch was?
Ich versuche jetzt erstmal alle Fragmente zu bekommen :P
Narcissu
14.05.2014, 16:39
Ich fand die Musik auch extrem und passend und das ist sogar das Lied, was auch im Original verwendet wurde, glaube ich.
Fortsetzung folgt bezieht sich auf Lightning Returns, ist aber insofern massives Trolling, da Lightning Returns die Story gar nicht richtig fortsetzt, sondern irgendwie etwas komplett Neues aufbaut, was ziemlich bescheuert ist und noch weniger zum Konzept von XIII passt wie das Konzept von XIII-2 zu XIII gepasst hat.
The Fool
14.05.2014, 16:50
Metal Gear Solid 4 auf Extreme ohne Alerts, Kills und Continues in 2:15h und somit da auch mal den Big Boss Rang geholt. War durch das ständige Speichern letzten Endes nicht besonders schwer, im Endeffekt hing ich nur in Act 3 bei der Motorrad-Sequenz und Liquid hat am Ende ein paar Versuche mehr gebraucht, hab mich oft aber auch wirklich blöd angestellt und die meiste Zeit daneben noch irgendwas angeschaut, weswegen mich regelmäßig sein "Take THIS" - Schlag getötet hat :D
Hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, ich mag das Spiel (bis auf Act 3) immer noch unglaublich gerne.
Ich finde den Flugboss so ätzend und nervig,dass ich das Spiel beim zweiten Anlauf bis zu dieser Stelle weiter gespielt hab.Ich glaub ich hab noch nie solange für einen Boss in einem Spiel gebraucht,also von der Länge des Kampfes betrachtet.Der dauert bei mir 40 Minuten oder so.
Ohne entdeckt zu werden ist krass.Schon bei Teil 3 gab es einige Stellen wo ich beim besten Willen nicht gewusst hab,wie das so gehen soll.Respekt.
The Fool
14.05.2014, 21:33
Ui, vielen Dank. Vor allem durch youtube wird das ganze aber immer einfacher. Da gibts ein paar sehr geniale Runs, die als Inspiration dienen können. Teilweise muss man sich das dann selbst ein bisschen vereinfachen und dafür ein paar Sekunden länger brauchen, aber irgendwie gehts dann immer. Der Raging Raven Kampf wird so zB der einfachste Kampf im kompletten Spiel und ist nach ungefähr 10 Sekunden schon wieder vorbei, wenn man weiß aus welchen Fenster man direkt am Anfang einmal mit einer aufgeladenen Rail Gun heraus schießen muss.
La Cipolla
14.05.2014, 22:52
The Darkness 2 ist ein extrem zweischneidiges Schwert. Gameplay war dem Vorgänger in jederlei Hinsicht überlegen und einfach nur ECHT gut! Man fühlt sich tatsächlich wie ein lichtscheuer Mafiosi mit Tentakeln. :D Atmosphäre war anders, aber hat funktioniert, gerade auch mit dem coolen neuen Optikstil, der Licht und Dunkelheit viel praktikabler eingefangen hat. Allgemein haben sie es durchaus geschafft, konzeptuell an den ersten Teil anzuschließen, auch wenn das Irrenhaus ein Scheißdreck gegen No Man's Land war. Wirklich komisch dagegen war die Story. Eigentlich hat sie mir gut gefallen, gerade auch die Einbindung der Relics in die Mythologie - da hat man echt mal Bock auf Collectibles - und dann ... ist das Spiel vorbei, mitten in der Handlung, wenn es gerade richtig spannend wird. Ohne einen dritten Teil. Fuck you too. Die Szenen, in denen man Jenny folgen, küssen etc sollte, haben im Gegensatz zum ersten Teil auch nicht mehr so gut funktioniert und waren vorrangig peinlich.
Ach, und wieder keine Witchblade. Nur ein gut aufgebauter und dann verschossener Angelus. Toll.
Uncharted 2 auf Normal. Unglaublich, wie gut ich beim Finden der Schätze war. Gerade mal 50 von 100 xD Und bei Teil 3, mit dem ich heute begonnen habe, werden einem die Dinger dann plötzlich wieder nachgeschmissen wie verrückt.
LG Mike
Knuckles
25.05.2014, 13:16
Bereits gestern: Mega Man V (Game Boy - 3DS Virtual Console)
Es ist bereits einige Jahre her, dass ich das Game durchgespielt habe (keine Ahnung, wann ich das Modul in die Hände bekam). Hab daher mal geguckt, was die einfachste Reihenfolge für die Gegner war. Nach all der Zeit war ich aber überrascht, wie einfach dieser Teil eigentlich ist. Mit etwas Geduld konnte ich genügend P-Chips farmen, um alle wichtigen Items zu kaufen. Trotz allem hat mir das Game noch sehr gut gefallen und es ist und bleibt für mich der beste Game Boy-Teil. Der OST ist ebenfalls gut (wenn auch nicht so gut wie auf dem NES), besonders in der Stage von Saturn.
The Puppeteer, gerade eben. Hab's über PS+ letzten Monat bekommen und mich erstmal tierisch gefreut. Dann hab ich's angespielt und war irgendwie... ich weiß auch nicht... leicht enttäuscht. Bin mir auch mittlerweile nicht mehr sicher, was meine Erwartungen genau waren, aber das Spiel war nicht so wie ich es mir ausgemalt habe. Habe mich dann über 'nen Zeitraum von 3 Wochen ca. durch die ersten 1 1/2 Vorhänge gequält und ab da an wurde es überraschenderweise besser und besser, so dass ich den Rest des Spiels im Grunde an den letzten beiden Tagen in einem Rutsch beendet habe.
Und junge, junge, hab ich mich bei diesem Spiel über die Hardwarelimits der PS3 geärgert. Gerade das fehlende AA fand ich in dem Spiel echt blöd, da es so viele kleine Details gibt und die bei 720p und so vielen fransigen Kanten auszumachen ist manchmal etwas knifflig. Überhaupt sieht das Spiel, Design-technisch, wunderschön aus.
Jedenfalls mit den immer neuen Fähigkeiten die dazu kamen, wurde das Gameplay deutlich besser.
Die einzige Kritik die ich jetzt im Nachhinein habe, ist, dass der Anfang etwas holprig ist und die Zwischensequenzen sich manchmal zu lange ziehen (und dann anfangen zu nerven, will ja aber beim ersten Durchgang auch nichts überspringen)
Das es noch keinen funktionierenden PS3 Emulator gibt... da müsste man sich dann mit so grafischen Defiziten nicht rum plagen. Aber irgendwann wird der Traum hoffentlich auch noch wahr. :p
Wolfenstein: The New Order auf PS4
War um einiges besser als erwartet. Würde es sogar als sehr gut bezeichnen. Tolles Design und gut geschriebene Charaktere. Man kommt auch ganz schön rum. Es sind ein paar wirklich toll gemachte Levels dabei. Das Ende war zwar gut aber eins muss ich doch bemängeln Dieser fade to black als Blaczkovic das Ok für den Atombombenangriff gab war mir zu wenig. Eine Explosion hätts schon noch sein dürfe, ich hätte auch nichts dagegen wenn B. überlebt hätte
Was ich auch noch erwähnen möchte ist die wirklich sehr gute Deutsche Synchro! Top gemacht :A Fast Hollywood Niveau!
Ich hätte das Spiel zwar gern im Original gezockt leider gab es die Möglichkeit bei der PS4 Version nicht.
Soundtrack war mittelmäßig, die Lieder die man finden konnte waren aber nett.
Sound Technisch waren mir die Gespräche über das Funkgerät viel zu leise!!
Hat man auch nicht im Menü ändern können.........Ich wundere mich im Moment sowieso wieso man hier nicht zusätzlich den Lautsprecher des Controllers verwendet hat. Naja, es ging auch so.
Da man am Anfang des Spieles eine Entscheidung (es gibt 2 Möglichkeiten) treffen muss die das restliche Spiel beeinflusst, werde ich es wohl in ein paar Wochen nochmal spielen.
8.5 von 10 Punkte: Ende hätte etwas anders sein können, vielleicht noch ein paar coolere Waffen. Sound Probleme
Weil es mir der gute ~Jack~ empfohlen hat:
Mafia (PC)
Keine Ahnug wie viel Stunden, vielleicht so 12-15?
Story und Atmosphäre sind super, der Soundtrack gefällt mir auch. Man hat von Anfang bis Ende einen sehr guten spielbaren Mafia-Film, der immer interessant bleibt. Einzigalleine das Gameplay ist grausig. Angefangen damit, dass ca. 50 % des Spiels aus langweiligen Fahrpassagen besteht, bis hin zu schon unfairen Gameplay-Abschnitten. Oft genug wurde ich in Schießerein instant-kaputtgehauen, weil hinter irgendeiner Ecke ein Kerl mit einer Shotgun stand und mir plötzlich vors Gesicht sprang. Dass man von Gegnern gestunned wird und garkeine Chance hat, irgendetwas mehr zu machen, ist auch nicht zu selten. Genau wie irgendwelche Missionen fehlschlagen, weil dein AI-Partner zufällig hart von einem Gewehr getroffen wird. Im Grunde ists wie Dark Souls; Man weiß irgendwann, wo die Gegner stehen und was sie machen und wo eventuell neue herkommen, also bereitet man sich drauf vor. Wäre ja nicht so schlimm, würden Fehler nicht so hart bestraft werden.
Insgesamt habe ich mich von dem Spiel schon sehr betrogen gefühlt, da ich das Gefühl hatte, Glück spiele eine viel zu große Rolle. Und ohne damit zu übertreiben würde ich auch behaupten, die Hälfte der Spielzeit, die man in das Spiel investiert, kommt nur durch Streckmittel zustande. "Realismus" in Schießereien und das ständige Autofahren so wie einige Missionsdesigns machen das Spiel nicht spaßiger, sondern bewirken genau das Gegenteil.
Story und Spielwelt: Top. Gameplay: Flop.
6/10
20432
Ich weiß ich bin mal wieder spät dran, aber die Klasse dieses DLCs musste hier nochmal erwähnt werden!
Absolut großartig gemacht, wieder mit Storytelling und Writing das im Videospielbereich seines gleichen sucht und mit diesen eindringlichen, emotionalen, lustigen und traurigen Momenten die einen gefangennehmen und nicht mehr los lassen bis die Credits rollen. 10/10, must play! :A
Among the Sleep
Ein tolles Horrorspiel mit einem großen Makel: Es ist extrem kurz. Ich habe nur etwa eine Stunde und 42 Minuten gebraucht und das wird für den Preis manchen sicher zu kurz sein.
Die Atmosphäre ist dank dem Setting und der Soundkulisse aber fantastisch. Nur die Schockeffekte lassen etwas zu wünschen übrig. Da hätten sie ruhig noch mehr reinwerfen können.
Und hinter all dem steckt auch eine nette, wenngleich nicht sonderlich komplexe, Story.
Von daher kann ich es durchaus empfehlen, aber es hätte noch etwas besser und vor allem länger sein können.
Saints Row IV
17 Stunden
89 %
Saints Row IV ist spielerisch der Oberburner. Der Großteil des Spiels hat mir sehr viel Spaß gemacht, kaum ein anderes Spiel hat mich so sehr bei Laune gehalten. :A
Was ich aber durchaus anbringen muss ist, dass die Story einfach schwach ist. Erst kürzlich habe ich mir alle Cutscenes vom 2. Teil angesehen und die mit meinen Erinnerungen vom 3. Teil verglichen - Saints Row IV kann mit beiden nicht mithalten. Angefangen schon damit, dass die Mainstory ziemlich kurz und unspektakulär ist (ich will nicht sagen, dass sie nicht durchaus ihre Momente hatte, aber wirklich umgehauen hat mich nichts), der Villain zu uncool für SR ist (auch wenn er definitiv nicht farblos schien). Man hätte auch durchaus mehr Charaktere in das Spiel einbauen können - der Cast war hier ja richtig klein. Wenigstens war das Spiel durchgehend witzig und unterhaltsam. :A
Die meiste Zeit des Spiels hab ich auch eher optionale Sachen gemacht (Collectables gesammelt und Aktivitäten). Fand ich schon etwas schade, dass ich mich nie wie ein Teil einer Gang, sondern eher als Einzelkämpfer gesehen habe. Sowohl Gameplay-mäßig als auch Storymäßig. Gegen Ende gehörte mir 100 % der Stadt, wovon ich aber nichts gemerkt habe. Genauso wie das Spiel mir irgendwelche Belohnungen gegeben hat, von denen 3/4 eh unbrauchbar waren. Dub-Step-Gun ist cool und so, aber ineffektiv. Fahrzeuge? Pfff, wie sinnlos. Homies? ICH BIN GOTT. Geld? Für paar Waffenupgrades ganz nützlich.
Das Gameplay macht sehr viel Bock, ja, aber es ist mir persönlich ein wenig zu....simpel? Erstmal toll, wie frei man sich durch die Stadt bewegen kann, das lief echt gut. Kämpfe gingen auch flockig von der Hand (einzigalleine random-explosionen, die einen durch die Luft schleudern vermiesen einem kurzzeitig das Spiel), aber hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Den Großteil des Spiels hab ich erstmal alles eingefroren (meist die Fahrzeuge) und diese dann mit meinen Pistolen (die übrigens ziemliche killer-waffen sind) zerschossen. Dann hats Bumm gemacht und alles war tot. Fast. Die Gegner wurden aber auch nie stärker. Höchstens gab es mehr, aber das ist dann auch egal, da man schon wieder fast Rambo-mäßig durch die Gegend laufen kann. Hier schwächelte das Spiel schon etwas, was aber den Spaß für mich nicht minderte.
Insgesamt hat mir aber Saints Row 3 besser gefallen. Das mag jetzt komisch klingen, aber ich hatte im Gameplay von Saints Row 4 mehr Spaß, aber Saints Row 3 hat mich einfach geflasht. Saints Row 3 war ein schöner Mix aus 30 % ernst und 70 % unernst, aber dieser Mix war besser als "Wir-hauen-hier-jetzt-einfach-mal-nur-auf-die-kacke". Saints Row 4 hat für mich auch mehr was von einem Add-On, als einem Standalone. Hätte ich es zum Vollpreis gezahlt hätte ich zwar meine 17 Stunden Spaß gehabt, aber im Nachhinein hätte es mich schon geärgert, für eine große Sandbox so viel Geld ausgegeben zu haben.
Denn das ist Saints Row IV im großen und ganzen; Eine riesige Sandbox mit spaßigen Aktivitäten und einer unterhaltsamen Geschichte. Schade, dass sie vom Grad des Tiefgangs eher abgebaut als zugelegt haben. Im direkten Vergleich würde ich sagen: Saints Row 4 bockt mehr, Saints Row 3 ist aber befriedigender und besser.
Trotzdem gebe ich dem Spiel noch 8/10, einfach weil es wirklich sehr viel Spaß gemacht hat.
Dub-Step-Gun ist cool und so, aber ineffektiv.
INEFFEKTIV!? Hast du das Ding schon mal maximal geupgraded? ^^" (Das ist dann nämlich locker die stärkste Waffe im Spiel)
Zelda: A Link between Worlds:
Nach etwa 27 Stunden habe ich Zelda: A Link between Worlds endlich beendet. Ich habe mir gespart alle Herzcontainer komplett zu besorgen da ich das Spiel vom Schwierigkeitsgrad eher mittelmäßig fand, nachdem es dann beendet wurde habe keine große Lust mehr hatte die verbliebenen zu suchen ^^". Einige Nebenaufgabe sind ebenfalls auf der Strecke geblieben auf die ich keine Lust gehabt habe. Langzeitmotivation ist an der Stelle zumindest meiner Ansicht nach nicht vorhanden. Alles in allem war das Spiel aber genau das was ich erwartet habe - Dungeons crawlen, Items sammeln, Nebenquests erledigen, die Welt und den Soundtrack genießen und das Retrofeeling wirken lassen. Hat mich mit dem ersten Moment und den ersten Tönen im Titlescreen direkt abgeholt. Ich habe mich direkt wieder so wie früher gefühlt als ich Zelda: A Link to the Past gespielt habe. Storytechnisch war das ganze natürlich nicht großartig, da das Spiel hauptsächlich von seiner Atmosphäre lebt. Nintendo hat mit dem Gemäldemorph ein echt kreatives Puzzleelement eingeführt ohne das ich ehrlich gesagt auch öfter mal gelangweilt gewesen wäre. Das Spiel wurde nicht neu erfunden, man sah wenig Neuerungen allerdings bereue ich nicht es gespielt zu haben.
Shadow Hearts (PS2)
~20 Stunden
1. Run: 2003
2. Run: 2009
3. Run: 2014
Als Kind habe ich Shadow Hearts geliebt und nachdem meine Mutter es damals für nichtmal 10 € verkauft hat, habe ich es Jahre lang gesucht, um 2009 konnte ich es dank ~Jack~ nochmal spielen und weil ich den 2. und 3. Teil niemals gespielt hab und zumindest Covenant nachholen wollte, habe ich das Spiel einfach nochmal ein 3. Mal gespielt. Mir kam das auch garnicht wie 5 Jahre vor, da ich mich an so gut wie alles noch erinnern konnte.
Ich merkte schnell, dass Shadow Hearts stark gealtert ist. Wenn man es bereits kennt, ist das Spiel nur noch "ganz nett". Tiefgang im Gameplay fehlt vollkommen, aber innovativ ist es allemal. Das Kampfsystem macht eine Menge Spaß und das Monsterdesign ist wahnsinnig interessant, besonders die integrierte Library. "Ghost of a mailman who ate all the dogs in town" hat sich bereits vor 10 Jahren in mein Kopf eingebrannt. Ich bin teilweise in Gebieten länger verweilt, um auf neue Gegner zu treffen, damit ich deren Text lesen kann. Echt super. :A
Die Story selbst ist nicht atemberaubend - sie ist okay, aber sie ist auch schnell erzählt. Das liegt vorallem daran, dass die ganze Geschichte in mehrere kleine Arcs unterteilt ist, die ganz ganz zufällig alle was miteinander zutun haben. Es spinnt sich dabei schon ein roter Faden, aber da das Spiel für ein RPG mit knapp 20 Stunden recht kurz ist, fehlt für mich das gewisse Salz in der Suppe. Damals, auch noch vor 5 Jahren, hat mich die Geschichte aber begeistert, da sie eben gut erzählt ist und nie langweilig wird. Jeder Arc wirkt aber schon stark gerusht, man hat den Eindruck, die Entwickler wollten so viel wie möglich unterbringen. Unter Berücksichtigung dessen, dass man Shadow Hearts als "Fast Food"-RPG beschreiben könnte, stört das aber nicht.
Gegen Ende hin nimmt das Spiel schon an Qualität ab, aber mit einer halbwegsguten Vorbereitung kann man sich da auch schnell durchrushen. Den Endgegner habe ich z. B. mit einem einzigen Angriff besiegt. ;D
Ich gebe dem Spiel 7/10, was aber an seinem Alter liegt. Und vielleicht auch daran, dass ich es bereits zum 3. Mal durchgespielt hab. Hm. :0
Zeuge Jenovas
05.06.2014, 18:56
Dann freu dich mal auf Shadow Hearts 2, denn da wird die Story von SH1 noch ordentlich ausgebaut und imo auch sehr stark aufgewertet.
Ich beneide dich richtig, dass du das noch vor dir hast... Sh2 ist einfach phantastisch ^^
Sylverthas
05.06.2014, 19:43
Für mich war SH1 ja gerade wegen der Kürze und dem Horror-Ambiente sehr ansprechend. Teil 2 zieht sich dann IMO einfach zu lang und der erste Akt ist nahezu sinnlos, so dass das Spiel eigentlich dann erst in Russland richtig beginnt. Das war dafür dann auch nicht übel - aber entfernt sich dann doch (atmosphärisch) zu sehr von den Wurzeln und schlittert stellenweise ins absolut Skurile ab. Aber es stimmt durchaus, dass der erste Teil nicht besonders gut gealtert ist, was Mechaniken angeht.
Spy Fiction
13 Stunden - mit Sheila
20484
Von Access Games, wo unter anderem der Macher von Deadly Premonition: Swery, maßgeblich daran beteiligt war.
Ich habe ehrlich gesagt nichts Großartiges erwartet, die wenigen Bewertungen zum Spiel sind eher durchschnittlich ausgefallen und in den ersten Spielstunden würde ich dem sogar zustimmen.
Das Spiel ist ne Mischung aus Mission Impossible und Metal Gear Solid, das Stealth Gameplay besitzt keine große Tiefe, weswegen sich im Grunde auch alles aus ein paar Metern Entfernung umspratzen lässt, Muntionsmangel hat man jedenfalls nie.
Am originellsten und spaßigsten war natürlich die Möglichkeit sich als alles und jeden zu verkleiden, bzw diese Person mit Stimme und Attitüde komplett zu imitieren, hinsichtlich dessen gab es da schon einige interessante Rätsel.
Viele der Gadgets die man bekommt werden im Spiel nicht benötigt. Die erforderlichen wurden gut ins Spiel integriert und an einigen Stellen wird man dazu angehalten sein Köpfchen zu benutzen um zu erkennen, das man auf herkömmliche Weise nicht weiter kommt.
Allgemein ist das Missionsdesign recht abwechslungsreich ausgefallen, entweder interagiert man in öffentlichen Einrichtungen, schleicht in einem Gebäudekomplex und beschafft sich eine wertvolle Disc (Im Mission impossible Style durch abseilen in einem Laser und Wärme geschützen Raum)
oder ist in Stellungskämpfen mir mehrphasigen Bosskämpfen verwickelt. J
ede Mission spielt sich zumindest sehr unterschiedlich, was ich den Entwicklern hoch anrechne, auch wenn Steuerung, K.I, Präsentation usw nur sehr holprig gelungen sind so merkt man doch bei vielen Gameplay-Designentscheidungen an, dass dort redlich Mühe eingeflossen ist.
Die Story ist typischer Spy Fiction Standart-Kram. (Da passt der Name wohl ganz gut) Mysteriöse Terrororganistion entwickelt einen Supervirus, der Menschen in Sekunden dahinraffen lässt und bedroht damit die USA, Gute Geheimorganistion will dies verhindern und schickt daher 3 ihrer Top Agenten aus. (2 sind davon spielbar)
Trotz all der Klischees gibt es einige Interesante Charaktertypen, gerade auf Seite der Gegenspieler: Den wahnsinnigen und infantilen Deutschen: Troy Dietrich. Außerdem bietet das Spiel gegen Ende einen gut aufgebauten Twist und Ansätze von Charakterdevelopment, Da steckt zumindest mehr drin als es den Anschein hat.
Alles in allem war ich zu Beginn von Spy Fiction nur wenig angetan. Doch mit der Zeit konnte ich mich immer mehr damit anfreunden, komplett langweilig wird es durch sich stetig ändernde Aufgabenziele zum Glück nie und bis dahin zieht die Story an Dramatik und coolen Momenten ordentlich an. Wie schon bei Deadly Premonition kommt der erste von 3 Endgegnern auch erst kurz vor Schluss. Das heißt schon was.
Auf jeden Fall bereue ich den Kauf dieses alten Spiels nicht und werde es auch gut in Erinnerung behalten, Ich finde es trotz dem - gerade aus heutiger Sicht - sehr großen Schwächen im Gameplay irgendwo auf seine Art einzigartig.
Ich hatte zumindest mehr Spaß mit diesem gern übersehenen, hässlichen Entlein. (Dabei ist es grafisch für damlige Verhältnisse sogar ziemlich gelungen)
als mit einem pompösen, vor Präsentation-strotzenden AAA Titel wie Bioschrott infinite boredom.
Deadly Premonition Fans kann ich das Spiel sowieso wärmstens ans Herz legen, es gibt einige Parallelen, Bestimmte Cutscenes ähneln sogar Momenten aus DP recht stark. Und Forrest Kaysen ist auch zurück!
The Judge
14.06.2014, 23:13
Watch_Dogs [PS4]
Insgesamt gefiel es mir doch besser, als ich erwartet habe, nachdem der Hype in den letzten Monaten irgendwie ein wenig in die negative Richtung umgeschwungen ist.
Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall die hübsche und lebendige Stadt sowie das simple, aber spaßige Hacking-Feature, was einen oftmals durchaus dazu befähigt, eine Mission ganz ohne Körpereinsatz zu beenden. Es gibt eine Menge zu entdecken und auch zahlreiche Nebenmissionen zu erfüllen, wenn man drauf steht.
Dennoch muss ich schon sagen, dass sich gegen Ende ein paar Ermüdungserscheinungen breit gemacht haben, da mir auf die längere Spieldauer einige Dinge doch schon etwas auf die Nerven gingen. Darunter das immer wieder auftauchende Hacking-Minispiel, die ziemlich hampelige Fahrphysik und die vor allem in den letzten Missionen echt nervige und fast unausweichliche Polizei. Die Story an sich ist leider auch nicht ganz so gut erzählt, wie sie es hätte sein können. Ein richtiger Spannungsbogen kommt nicht auf und man wird etwas zu oft zum Hampelmann degradiert. Ein Phänomen, das ich für Ubisoft-typisch halte.
Insgesamt also ein immer noch gutes und lohnenswertes Spiel, was sich vielleicht nicht so stark von der Masse abhebt, wie es noch damals den Anschein machte, aber auch lange nicht so übel ist, wie es derzeit von manchen dargestellt wird.
Brothers - A Tale of two Sons (PC)
Hier sei gesagt, dass es sich nur mit einem Controller spielen lässt. Ich finde dafür einen Xbox 360 Controller ganz handlich für. Ich habe eigentlich nicht viel erwartet und sonderlich lang war das Spiel auch nicht. Aber alles was ich innerhalb der spielbaren Zeit erleben durfte, hatte mich schon sehr beeindruckt. Es war nicht viel neues dabei, jedoch spricht die starke Umsetzung für sich. Die Musik tut ihr Übriges. Ich habe dieses Spiel an einem Stück durchgespielt, weil ich nicht aufhören konnte. Es werden wohl was zwischen 4-6 Stunden sein. Steam zeigt bei mir 2 Std. an, aber der Steamzähler lügt bei mir eh immer.
Die Story ist ganz schlicht, wenn man die Bestandteile betrachtet. Ein Vater wird sterbenskrank und seine beiden Söhne ziehen los um ein Heilmittel zu besorgen. Dabei steuert man beide gleichzeitig, den einen mit dem linken, den anderen mit dem rechten Stick. Das führt dann natürlich zu spaßigen Kletterpassagen und Rätseln. Nicht schwer, gerade angenehm. Was ich am besten finde ist, dass es keine Lebensanzeigen etc. gibt. Kein einziges HUD. Super. Ich mags nicht, wenn der Bildschirm durch sowas verschandelt wird. Wobei es bei diesem Spiel noch so wunderschöne Landschaften mit seinen Kreaturen zu bestaunen gibt. Das Ende kam für mich doch irgendwie anders als ich es erwartet habe. Hatte was sehr emotionales. Ein gutes Spiel.
Zeuge Jenovas
16.06.2014, 11:56
FFX HD 32 Stunden auf Vita :herz:
Viel besser als es mir damals vorkam. Naja, damals kannte man ja auch noch XII, XIII usw. noch nicht. Man wusste nicht wie mies FF noch werden kann ^^#
X-2 kann ich mir aber nich antun, habs 20 Minuten versucht aber neiiin, keine Chance. 1x im Leben reicht.
Ich sag ja, seit der Fusion mit Squaresoft und Enix ging es nur bergab. Und X-2 war eines ihrer ersten Schandtaten. :)
Ich sag ja, seit der Fusion mit Squaresoft und Enix ging es nur bergab. Und X-2 war eines ihrer ersten Schandtaten. :)
Waren die da schon fusioniert? Ich könnte schwören, da stand noch Squaresoft bei meiner X-2 Hülle. (die ich leider nicht mehr habe)
Squaresoft und Enix waren schon fusioniert, als FFX-2 rauskam (auf meiner Original Hülle steht auch Square Enix oben), bzw. nach der Fusion wurde generell beschlossen jeden möglichen Squaresoft Titel, soweit es geht, zu remaken, Fortsetzungen zu erstellen, auszuschlachten, etc. -.-
XII war super, Ihr Heiden. Würde ich mir sofort als Remaster kaufen, sollte es als Zodiac-Version erscheinen.
On Topic: Picross e4 (3DS). Standardmäßige Picross-Kost, sehr gut verdaulich. Die Mega-Picross-Teile sind aber völlige Scheiße und sollten sofort aus der Serie verbannt werden.
Diablo 3 Reaper of Souls
Da es nicht nur ein erstes Durchspielen des Addons sondern auch des Hauptspiels an sich war, bin ich wohl ein paar Jahre zu spät dran ^^
Meinen ersten Durchgang hab ich gleich als Crusader gespielt, erstmal einfach nur Storymode Singleplayer und war durch die Bank weg immer sehr gut motiviert weiter zu machen, wollte immer noch das nächste Gebiet erkunden, diese Höhle erforschen oder noch den nächsten Boss erledigen und schauen was so dropt. Von daher hat mich das Spiel sehr gefesselt.
Storymäßig zwar ziemlich klischeebehaftet und naja vorhersehbar aber zumindest gut inszeniert. Was mir sehr gefallen hat waren all die kleinen Details, die das Spiel so lebendig erscheinen lassen, wie z.b. der Hauptcharakter der immer mal wieder Kommentare einwirft oder sogar eine kleine Konversation mit den "Partymitgliedern" führt. Es hilft auch das der Crusader im original vom selben Sprecher gesprochen wird wie Balthier aus FFXII(ich wusste die Stimme kannte ich doch!^^) und der war ja schon ne coole Sau :D
Ansonsten fand ichs auch nett mich immer mal wieder mit den anderen Charakteren zu unterhalten und finds gut das das Spiel so viel mehr Persönlichkeit hat als seine Vorgänger zu ihrer Zeit. Denn Hardcore Loothoarder wird das wahrscheinlich nicht interessieren, aber ich finde es trägt viel zum Gesamteindruck des Spiels bei :A
Brauch ich zum Gameplay noch groß was zu sagen? Ich kannte ja das Original Diablo 3 nicht, aber ich hörte natürlich von den ganzen Problemen: Auktionshaus, quasi nie interessante Drops etc...gut, das ich diese Probleme so nie kennen gelernt habe^^
Drops hatte ich immer mal wieder, klar während er Levelphase findet man natürlich leichter Upgrades als im Endgame. Immerhin sind auch Legendarys durchaus häufiger gedroppt. Nur Set Items quasi garnicht, aber ich schätze mal die kommen auch erst in höheren Schwierigkeitsgraden und im Endgame. Apropo Schwierigkeitsgrad...den fand ich im Storymodus doch etwas enttäuschend ehrlich gesagt. Ich habe so ca. 90% des Spiels auf Expert gespielt, höherstellen ging ja nicht weiter, und fands eigentlich viel zu einfach. Ich weiß nicht ob der Crusader so op ist, aber selbst die größeren Bosse waren kein Problem, eher mal vereinzelte Elite Packs. Ich hab größtenteils Phalanx+Bowmen, Heavens Fury, Fist of The Heavens und dieses Law das nochmal 100% Crit Damage gibt benutzt und dem konnte kaum ein Gegner lange was entgegensetzen...
Wa sich auch komisch fand: Sterben ist quasi ohne Konsequnezen, ein kleines Ärgerniss vielleicht. Man kann sich an seiner Leiche wiederbeleben, kann sein Loot und Gold nicht verlieren und einfach weiterkämpfen? Irgendwie hat das schon die Anspannung der Kämpfe etwas gemindert. EXP und Goldverlust hätte ich durchaus angebracht empfunden...
Alles in allem sehr fesselndes Spiel mit Liebe zum Detail, mal schauen inwieweit mich der Adventure Mode mit seinen Bountys und Rifts noch zum Weiterspielen motiviert.:)
Final Fantasy Type-0 (40 Stunden 1.Durchgang, 52 Stunden 2.Durchgang)
Dürfte vermutlich eines der düstersten Final Fantasys sein, da es sich nicht scheut die Grauen des Krieges zu zeigen. Allerdings leidet die Story darunter, dass man über die Charaktere so gut wie nichts erfährt und einem deren Schicksal somit egal ist. Und der Übergang vom siebten zum achten Kapitel wirkt so als hätten die Entwickler Zeitmangel oder Geldnot gehabt. Anders kann ich mir diesen Standbild-Plottwist nicht erklären.
Das Spiel bietet aber ein nettes Action-Kampfsystem und in ein paar Missionen sogar ein Stragie-Kampfsystem. Dabei kann man aus 14 verschiedenen Charakteren wählen die sich alle unterschiedlich spielen und sich auch individuell verbessern lassen.
Und das Spiel hat außerhalb der Story eine Menge Content zu bieten. Sidequests, optionale Dungeons, geheime Bosse... Allerdings gibt es da ein Problem: Einen Großteil des Content bekommt man ohne grinden oder mehrere Durchgänge nie zu sehen. Immerhin sind schon die ersten Extra-Missionen 20 Level über dem empfohlenen Storylevel.
Ein Großteil der Probleme könnte in der HD-Version sicher behoben werden, aber die Entwickler müssten die Story zwischen Kapitel 7 und 8 schon massiv erweitern damit das Ende nicht so schwachsinnig wirkt.
Wem das nicht ausreicht: Hier gibt es ein ausführlicheres Review (http://www.jack-reviews.com/2014/06/final-fantasy-type-0-review.html).
Octodad, PC
Kranker Scheeeeiß! :D
Oh man, hab's mir jetzt die Tage im Flash Sale geholt und dann heute mal gespielt. Hat nur zwei Stunden gedauert, der Story Modus, aber ich habe dabei nicht jede Ecke und jeden Winkel untersucht. Ich schätze, dass Spiel hat noch jede Menge Easter Eggs und sowas.
Auf jeden Fall hat es tierisch Laune gemacht. Die Story ist einfach zuuu lächerlich (im positiven Sinne) und das Gameplay, vor allem die Steuerung (habe mit Gamepad gespielt) ist ja mal unendlich innovativ!
Habe den Level Editor und Multiplayer bisher noch nicht getestet, aber da bin ich nochmal sehr gespannt drauf.
Schade zwar, dass der Singleplayer nur so kurz ist, aber da ich nicht mal 5 Ocken dafür bezahlt hab, ist es schon voll in Ordnung. Komischerweise würde ich es auch am ehesten mit Journey vergleichen (auch wenn die Ästhetik der beiden Spiele unterschiedlicher nicht sein könnten). Beides so kurze, knackige Innovationsmonster.
Okay, sorry für den Doppelpost, aber ich muss jetzt mal echt ein bisschen ranten!
Habe gerade Dead Island auf PC zu Ende gespielt. Das Game fing sehr viel versprechend an und wurde immer schlechter. Vor allem super repetetiv. Jeezlouise, ich musste mich hier gerade so durch den letzten Akt quälen. Habe eine Spielzeit von 25 Stunden und dabei nach dem zweiten Akt einfach mal alle Sidequest ausgelassen, da ich bereits merkte, wie das Spiel anfing mich zu nerven.
Ich hab auch eigentlich bei dem Resort Szenario sowas richtig selbstironisches erwartet, aber das Spiel nahm sich ja mal so bitter ernst. Und die Cutscenes, gerade die ganzen "emotionalen Höhepunkte" waren einfach nur traurig, was nicht zu letzt auch den billigen Charaktermodellen liegt.
Auch die ganzen penetranten Zombie Sounds die nie aufzuhören scheinen... ich hör sie jetzt noch. :(
Und es gibt bestimmt noch jede Menge mehr Kleinigkeiten, die ich schon wieder verdrängt habe. Fazit ist jedenfalls: Ich bin sehr enttäuscht. Wieso habe ich überhaupt so weit gespielt...?
Edit: Ähnliches habe ich übrigens bereits mit vergleichbaren Spielen (FPS mit RPG Elementen) erfahren. Far Cry 3 und Borderlands 2 haben mich am Ende auch ziemlich genervt. Jedoch nicht so sehr, wie fucking Dead Island.
Mass Effect 3
Ich habe mir lange Zeit gelassen, bis ich mir ME3 zugelegt habe, daher habe ich es auch erst jetzt (nach einer Spielzeit von 35 Stunden) durchgespielt.
Als "Grundlage" diente mir mein Charakter aus ME2 (auch wenn ich aktuell gleich 2 neue Charaktere erstellt habe, bei denen ich die Grundlage durch den DLC "Genesis 2" gelegt habe), entsprechend ist die Lage so, dass ich alle möglichen Teammitglieder rekrutiert hatte, jedem bei seiner persönlichen Geschichte geholfen habe, Tali und Garrus bei der finalen Mission (leider) verloren und den menschlichen Reaper vernichtet habe. Oh und Miranda wurde auch flachgelegt - so ganz nebenbei.
Was mir sehr gut gefallen hat war das Konzept, die Erzählweise und die Geschichte in seinen größten Teilen. Sehr toll fand ich daran vor allem das Auftreten von so vielen Charakteren aus dem Vorgänger, so dass ich mich am Ende noch mehr darüber geärgert habe, bei ME2 nicht das ganze Team durchgebracht zu haben. Aber selbst dann wäre es wohl unvermeidlich traurig und tragisch geworden (bei Mordin und Thane hat mich das echt mitgenommen, als die gestorben sind ._.). Auch die einzelnen Wendungen in der Geschichte waren stimmig und wirkten (bis auf das Ende mal abgesehen) nicht deplatziert. Auch wenn ich gerne noch etwas mehr über die Proteaner gesehen hätte (ein Level in einer lange verschollenen Stätte wäre fein gewesen oder sowas in der Art). Womit ich etwas weniger zufrieden war, war die Auswahl an Charakteren. Zugegeben: James ist auf seine Art und Weise ein recht cooler Typ, EDI mit einem Körper zu sehen war von der Idee her schon nicht schelcht, und Ash und Liara gehörten so schon zu den Charakteren, die ich auch gern in ME2 im Team gehabt hätte. Aber irgendwie hätte ich doch gerne den einen oder anderen Charakter zusätzlich gehabt (zumal Kasumi in ME3 gänzlich außen vor gelassen wurde). Dafür wurde im Gegenzug ein extrem großes Arsenal an Waffen, Mods und sonstigem Ausrüstungskram zur Verfügung gestellt, von den Kriegsaktivposten mal ganz zu schweigen.
Womit ich jedoch wirklich zunehmend hardere ist das Ende.
Okay, man ist auf der Erde. Man kämpft gegen die Reaper und versucht zur Citadel zu kommen, um den Reapern den Arsch zu versohlen, wird von seinem Team getrennt und schafft es - mehr so halbtot - gerade so auf die Citadel. Soweit noch okay. Auch das Erscheinen des Unbekannten inklusive dessen Selbstmord waren noch okay. Aber dann wird es komisch. Plötzlich taucht ein Geist auf (Hallo DragonAge!) und stellt sich als Katalysator und Schöpfer der Reaper vor. Kann man komisch finden (was ich auch tat), aber immerhin erfährt man etwas mehr über die alle 50.000 Jahre wiederkehrende Massenvernichtung durch die Reaper. Das hat es für mich ein wenig besser gemacht, weil das etwas war, was mich schon interessierte. Aber dann diese 3 Möglichkeiten, um den Kram zu beenden... Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich jede dieser Möglichkeiten scheiße fand, aber so richtig gut war keine davon. Ich habe mich am Ende für die Synthese entschieden und meine Gene über das gesamte Universum verteilt. Es war zwar ein Ende, aber irgendwie...ich weiß nicht, irgendwie fühlt es sich nicht so richtig an. Ich denke immerzu "Wie? Das soll es gewesen sein?"
Aber - und das ist ein ganz großes Aber! - selbst dieses Endszenario verdirbt mir nicht den wirklich positven Gesamteindruck des Spiels. Daher wird gleich ein zweiter Anlauf gestartet ^^
Vorhin The Swapper durchgespielt.
Es wird seinen guten Ruf auf jeden Fall gerecht.
Die Rätsel waren fast so spaßig wie in Portal, wo man auch teilweise viel zu kompliziert denkt und plötzlich einfach nur einen Schalter in der Ecke vergessen hat.
Die Story war wundebar unaufdringlich und dennoch detailliert genug.
ich hatte da wieder so ein Avantgarde-Zeug alá Limbo erwartet also: wenig Input und lose Zusammenhänge, die der Spieler frei in einer Interpretation verknüpfen darf.
Zum Glück war dem nicht so und es gab wirklich eine toll erzählte Geschichte mit zufriedenstellendem Abschluss. (Zumindest bei meinem Ende)
Thematisch bietet das Spiel dann auch viele philosophische Fragen, die zum nachdenken anregen. Zusammen mit der isolierten Atmosphäre und den großartigen Klavierstücken bekommt man wirklich ein melancholisches Gefühl während des spielens.
In dem Spiel greifen sowohl visuell als auch erzählerisch echt alle Elemente über, weswegen man letztlich mit so einem stimmigen Gesamtpaket zurückgelassen wird. Sogar die Spielzeit finde ich für den Preis recht angemessen. Obwohl man den geringen Wiederspielwert schon bemängeln kann. Ist aber allgemein so ein Problem mit Puzzlegames.
Vorhin The Swapper durchgespielt.
Es wird seinen guten Ruf auf jeden Fall gerecht.
Ein absolut großartiges Spiel und eins meiner Lieblings Indie Titel ever! :A
Bald kommt übrigens die Konsolenversion (PS3 & PS4), auch wenn ich mich fragen, ob die Steuerung da so gut funktioniert, da man ja für einige Rätsel einige wirklich sehr präzise Eingaben machen musste, ob ich das so gut mit nem Controller hinbekommen hätte?^^
Daen vom Clan
30.06.2014, 08:57
Mass Effect 3
Aber - und das ist ein ganz großes Aber! - selbst dieses Endszenario verdirbt mir nicht den wirklich positven Gesamteindruck des Spiels. Daher wird gleich ein zweiter Anlauf gestartet ^^
Meine Empfehlung: Hol dir das von den Fans gemachte "Happy Ending-Mod" in dem die wichtigsten Stränge gegen Ende hin deutlich besser behandelt werden. :)
Ein absolut großartiges Spiel und eins meiner Lieblings Indie Titel ever! :A
Bald kommt übrigens die Konsolenversion (PS3 & PS4), auch wenn ich mich fragen, ob die Steuerung da so gut funktioniert, da man ja für einige Rätsel einige wirklich sehr präzise Eingaben machen musste, ob ich das so gut mit nem Controller hinbekommen hätte?^^
Ich habs mit Controller gespielt, geht ganz gut. Man kann ja immer die Zeit verlangsamen, wenn man den Swapper aktiviert, aber die Taste noch nicht loslässt.
Ich habs mit Controller gespielt, geht ganz gut. Man kann ja immer die Zeit verlangsamen, wenn man den Swapper aktiviert, aber die Taste noch nicht loslässt.
Das ist mir klar^^
Ich meinte, das man trotzdem häufig den Cursor millimetergenau auf eine Stelle setzen musste, was ich mir recht schwierig mit dem Controller vorstelle, machbar sicherlich, aber gewöhnungsbedürftig, oder?
Wo wir gerade bei The Swapper sind, habe gerade was zum Spiel The Fall gelesen, sieht vom Stil und Szenario recht ähnlich aus wie The Swapper, hat aber neben Puzzeln auch noch Actionanteile. Die Story scheint auch sehr interessant zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=kHTYFqs4VnQ
Kennts jemand? Gibts gerade im Steam Sale für 5€ und ich überlegs mir zuzulegen ^^
Das ist mir klar^^
Ich meinte, das man trotzdem häufig den Cursor millimetergenau auf eine Stelle setzen musste, was ich mir recht schwierig mit dem Controller vorstelle, machbar sicherlich, aber gewöhnungsbedürftig, oder?
Ich hatte es auch mal kurze Zeit mit einem X-Box 360 versucht und nach einiger Eingewöhnung funktioniert das ganz gut. In den Optionen kann man die Sensivität des rechten Sticks zum Zielen einstellen, so dass man auch sehr schnell die nötigen Punkte anfixen kann, der blaue Cursor bewegt sich ebenfalls mit und dient als Orientierungshilfe. (Wie schon bei der Maus, wo man den Cursor selbst steuert.)
Wird es für die Playstation Versionen eigentlich irgendwelche neuen Inhalte geben? Jetzt nicht unbedingt storybedingt, man könnte ja den Komplex um einige weitere Zwischenräume und dazugehörigen Rätseln erweitern, ich hatte am Ende das Gefühl dass noch längst nicht alles aus dem Prinzip herausgeholt wurde. Für andersartige und noch komplexere Rätsel ist sicherlich noch Platz vom Potenzial her.
T.U.F.K.A.S.
01.07.2014, 23:18
Soeben Sleeping Dogs durchgespielt.
Besser als GTA :A
Soeben Sleeping Dogs durchgespielt.
Besser als GTA :A
Eines der blutigsten Finale in einem Videospiel glaub ich, auch wenn nicht alles gezeigt wird. Schade, dass es vermutlich nie einen echten Sequel dazu geben wird, bei dem Konzept (Hard Boiled meets GTA) eigentlich schade.
T.U.F.K.A.S.
02.07.2014, 07:01
Eines der blutigsten Finale in einem Videospiel glaub ich, auch wenn nicht alles gezeigt wird. Schade, dass es vermutlich nie einen echten Sequel dazu geben wird, bei dem Konzept (Hard Boiled meets GTA) eigentlich schade.
Da fucken ice chipper! Einfach autsch! >___<
Und was das Sequel angeht: Triad Wars was described by United Front Games as "something we've wanted to do for ages." (http://en.wikipedia.org/wiki/Sleeping_Dogs:_Triad_Wars)
Ein neuer SD Teil wäre super, aber ich hoffe das die Wiki page was PS3 und Xbox360 Versionen angeht, falsch liegt. Das Spiel würde sicher davon profitieren wenn man sich nur auf PC/PS4/Xboxone konzentrieren würde.
Ich habe SD am PC gespielt, auch wenn der Port super aussah, müsste doch eigentlich noch mehr drin sein.
Da fucken ice chipper! Einfach autsch! >___<
Und was das Sequel angeht: Triad Wars was described by United Front Games as "something we've wanted to do for ages." (http://en.wikipedia.org/wiki/Sleeping_Dogs:_Triad_Wars)
Fuck Yeah!
(Please don't suck. Please don't suck. Please don't suck)
Gestern habe ich dann DmC - Devil May Cry durchgespielt.
Also als eine Art inhaltliches Prequel zu der "originalen" Reihe ist es definitiv nett gemacht, die Geschichte an sich war jetzt aber nicht so der Bringer. Gut, in dem Genre gibt es sicherlich nicht viele Spiele, die mit einer guten Story punkten können, aber hier war wirklich jeder Handlungsschritt und jede "Wendung" (sofern man davon sprechen kann) weit vorher zu erahnen. Aber darum ging es mir am Ende auch nicht und das ist ja auch offensichtlich nicht das Hauptaugenmerk des Spiels. Das liegt - so mein Empfinden - primär auf der Optik und dem Stil; und in beiden Fällen mach das Spiel da echt einiges richtig gut. Das Desing der Levels ist ziemlich cool geworden, vor allem der Nachtclub, die Zentrale des Propaganda-Senders und das letzte Level im HQ des Oberbosses waren ziemlich gut gemacht. Waffen und Angriffe lassen sich ebenfalls genretypisch gut ansehen und die Gegner lustig durch die Gegend flattern. Mein persönliches Highlight ist allerdings der massiv geile Soundtrack. Bessere Schnetzelmusik hatte ein Spiel vorher kaum :D
Leider aber krankt auch DmC an der - ebenfalls genretypischen - beschissenen Steuerung, obwohl hier die Kamera dankenswerter Weise frei bewegt werden kann. Dennoch gibt es so einige Stellen, wo die Steuerung einfach viel zu ungenau und träge ist, weshalb vor allem die lustigen Sprungpassagen früher oder später echt Affenklöten saugen.
Unterm Strich aber ein unterhaltsamer, kurzweiliger Titel mit dem man 2 WM-freie Tage gut rumkriegen kann :D
Thief 4 oder offiziell einfach nur Thief
Spielzeit: 31 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Normal (Dieb)
Achievements: 20 von 37
Was soll man großartig zu Thief 4 sagen? Es ist ein Stealth-Game, das einen so ziemlich fesselt. Die Story zieht sich gut merkbar als roter Pfaden durch das Spiel und ist von Anfang an recht gut.
Thief 4 versucht die in der Reihe bereits bekannten mythischen mit technischen Elemente zu verknüpfen, verzichtet dabei aber auf die Fraktionen der Hammeriten, Mechanisten, Heiden und Hüter sowie Konflikte zwischen den Fraktionen.
Das Spiel bezieht sich viel mehr auf die mythischen Elemente als noch bei Thief 3. Es scheint mir als ob Garrett in eine andere Spielwelt geworfen wurde, die nicht viel mit den ersten 3 Teilen gemein hat.
Allerdings trifft man immer noch auf die schlauchartig-engen Außenbereiche, die um aufwuchtbare Fenster erweitert wurden.
Ob die zweite Hauptfigur, die Diebin Erin (soweit ich mit bekommen habe, soll sie die Schülerin von Garrett sein), das kleine Mädchen aus dem Ende von Thief 3 ist, das versucht Garrett nach Abschluss der Haupthandlung zu bestehen, wird offen gelassen.
Wenn ja, dann ist Garrett nicht merklich gealtert, sie aber schon.
Die Anzahl der Auftraggeber für Nebenmissionen beträgt 3 Personen, die in der Stadt verteilt sind. Ein Auftragsgeber vergibt leider nur Nebenmissionen der Form "Weg finden, hochklettern, Fenster aufwuchten, Schlösser knacken, Fallen entschärfen, Beutestück stehlen" und das macht ein Großteil der Nebenmissionen aus. Der Rest der Nebenmissionen ist umfangreicher.
Es gibt zwar Anspielungen auf die "mechanische Wächter" aus dem zweiten Teil (man sieht sogar eine Horde von ihnen nutzlos rum stehen - wie die Terrakotta-Armee - und kann sogar selber die Teile für einen zusammen stehlen), aber sie wurden nicht als NPCs ins Hauptspiel integriert.
Ein kleines Gimmick ist die Mission im Bordell, inklusive Beobachtungslöchern in der Wand.
Ich habe das Gefühl, dass viele Baustellen noch offen gelassen wurden, um sie später mit kostenpflichtigen DLCs zu erweitern. Im Gegensatz zu Thief 3 gibt es wieder eine deutsche Sprachausgabe.
Das DLC Bank Heist ist recht knapp und bietet außer den "Kameras" nur das Standard-Repertoire an Schwierigkeit an. Allgemein erhöht sich der Schwierigkeitsgrad der Wächter und Rätsel - außer in Bosskämpfen - nicht bemerkbar.
Wenn ich Thief 4 mit Dishonored vergleiche fallen mir bei Thief 4 die längere Spielzeit, schönere NPC-Modelle positiv auf. Die Story-Umsetzung ist vergleichbar gut.
Insgesamt ein gut gelungener Reboot der Thief-Reihe.
thickstone
12.07.2014, 16:11
Bin gerade ein wenig auf Retro Kurs und habe die alten Resident Evil-Teile mal gespielt.
Resident Evil 3, Hard
Immer noch mein Lieblingsteil bisher, da es einfach ein cooles abwechslungsreiches Szenario hat und sich das Backtracking einigermaßen in Grenzen hält. War auf 'Hard' echt machbar und lustigerweise war das nun auch mein 1. Mal, dass ich ein Resident Evil nicht auf Schwierigkeitsgrad Einfach durchgezockt habe ;)
Resident Evil 2, Normal, Leon A
Fand ich schlechter als Resi 3. Man ist irgendwie viel zu lange im (imo langweiligen) Polizeirevier und das Balancing ist unglaublich merkwürdig. Am Anfang dachte ich, dass ich zu schlecht bin und irgendwann in einer Sackgasse ende, aber gen Ende wird man ja mit Munition, starken Waffen und Kräutern 'überschüttet'. Hänge nun an Claire B und finde die Vernetzung der beiden Szenarien richtig cool und gelungen.
Was in Resi 2 übrigens total nervt sind enge Räume/Gänge, die voll mit Zombies sind. Srsly das kommt mir echt zu oft vor und entweder bin ich danach Kräuter oder Munition los, weil man den Viechern auch nicht ausweichen kann.
Angefangen sind noch Resident Evil Zero (Hatte ich damals auf dem Cube schon mal durchgespielt), Code Veronica X und irgendwann das hochgejubelte REmake, das mich zum Release eher wenig begeistert hatte. Aber die hebe ich mir alle auf, bis ich mit Claire B durch bin.
Im Übrigen haben sich die Spiele gut gehalten und das Gameplay funktioniert noch sehr gut. Die Rätsel sind zwar unsinnig wie Scheiße und machen im Kontext der Umgebungen (aka so ziemlich alle Rätsel im RPD Revier) nicht den Hauch von Sinn, aber mir gefällt das. Dieses stückchenhafte Vorarbeiten in diesen feindseligen Gebieten hat definitiv was.
Das größte Manko: Diese Spiele sind imo ungefähr 0 gruselig. Coole Monsterdesigns, teils nettes Sounddesign, aber imo sind sie mit der Horror-Action ab Resi 3 in die richtige Richtung gegangen.
La Cipolla
13.07.2014, 23:45
Pokemon X
BAM! Ich hab zwei Wochen für die ersten sieben Orden und ein halbes Jahr für das Finale gebraucht. Aber jetzt bin ich durch! :D Auf jeden Fall die beste Pokemon-Edition für mich bisher, mit riesigem Abstand, auch wenn mich die Mischung aus zugepackten Funktionen und immer noch nur mittelmäßiger Bedienung/Hilfementalität weiterhin wahnsinnig stört. Die größte und beste Neuerung war für mich der Fakt, dass man jetzt so viele verschiedene Pokemon auf den einzelnen Routen findet. Das bringt ein ganz anderes Feeling ins Sammeln und Erkunden. Sonst halt Pokemon. :A Story war wieder phänomenal schlecht gepaced und wahnsinnig Japano-Kiddo-mäßig erzählt. :D Aber alles andere wäre ja auch schockierend gewesen.
Duke Earthrunner
17.07.2014, 08:49
Castlevania Lords of Shadow
Das passendste Wort, was mir für das Spiel einfällt, wäre "underwhelming". Man hat das Gefühl ständig mit angezogener Handbremse zu spielen und hofft jeden Moment sie löst sich...passiert aber nicht. Das Kampfsystem ist auf dauer ziemlich öde. Das lineare Leveldesign sieht manchmal zwar gut aus, im Endeffekt aber auch öde ohne Ende. BTW Ende, das war storytechnisch eigtl ganz nett. Summa Summarum hat mir Darksiders deutlich mehr Spaß gemacht. Der zweite Teil soll ja nicht wirklich besser sien oder? Lass ich wohl lieber sein.
thickstone
17.07.2014, 10:53
Resident Evil 2, Normal, Claire B
Im Grunde hat sich außer dem Stalker Mr. X nicht so viel geändert und die Story war mir eh egal ;) Ich finde Resi 2 sehr solide und hatte viel Spaß damit, aber Teil 3 kann es für mich einfach nicht vom 1. Platz stoßen.
Resident Evil Code: Veronica X
Mit 12 Stunden ist das Spiel gefühlt endlos, aber ich fand es von Anfang bis Ende super und es kommt für mich gleich auf Platz 2.
Grund: Da man sich sehr leicht in eine Sackgasse spielen kann, indem man zu viele Ressourcen (miss)braucht, ist gutes Item Management hier noch wichtiger. Wie ich gemerkt habe gefällt mir dieser Aspekt an den alten Resis am besten, da eine geizige Spielweise belohnt wird und ich, wenn ich will, ein unheimlich geiziger Mensch sein kann. CV und ich kamen daher sehr gut ins Geschäft. Dieser Aspekt ist aber wohl auch der, der dem Spiel das Genick brechen kann: Man kann sich eben sehr leicht in eine Sackgasse spielen und das ist nicht unbedingt gutes Design. Wenn mir das passiert wäre, dann würde ich auf das Spiel hier ohne Ende schimpfen. (Sowas wie der Tyrant Bosskampf oder die Sequenz gegen Steve gehen im Grunde gar nicht.)
Dann gefällt mir dieses extrem verschachtelte Design der Umgebungen und Rätsel. Jedes Areal hat ein Haupträtsel, dem mehrere kleinere Rätsel untergeordnet sind. Dadurch ist das Leveldesign eher der Struktur der Rätsel angepasst, wodurch es selbst wie in den Vorgängern so unglaubwürdig und affig wirkt, auf der anderen Seite hat das bei mir aber stets diesen ,,Oh, mit dem Gegenstand komme ich hier und hier weiter, schnell hin!''-Gedanken erzeugt. Und ist man erst mal dort angelangt, gibt es schon gleich wieder den nächsten Gegenstand. Rinse Repeat.
Generell nimmt Code Veronica einige Gameplayaspekte der Vorgänger und dreht sie auf 200. Diese Extremform findet aber wahrscheinlich nicht jeder gelungen, Code Veronica ist ja auch eher umstritten.
Story und Charaktere fand ich in Teilen unglaublich schräg und out of place. Hat mir aber auch gefallen, da der Unterhaltungswert enorm ist. (Go to hell, you crossdressing freak!)
Ach ja: Null gruselig, genau wie die Vorgänger. Und der Designer des Endkampfes ist ein schlechter, schlechter Mensch.
La Cipolla
17.07.2014, 11:45
Borderlands 2
Puh, lang hat's gedauert (was für ein fucking riesiges Spiel), aber definitiv mein Game of the Year. Spielerisch wahnsinnig konsequent und durchdacht, aber vor allem das optische Design und der Humor (!!) machen das Ding so richtig geil. Ich hatte praktisch ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Dass die Nebencharaktere beizeiten auch noch wirklich gut sind, ist so das Sahnehäubchen. Handsome Jack dürfte trotz seines eher unspektakulären Abgangs so ziemlich der charakteristischste und coolste Videospielschurke sein, den ich seit laaanger Zeit mitgekriegt habe.
Kurz: Wahnsinn. Wer irgendwas für Rollenspiele, Shooter und/oder Humor übrig hat, muss eigentlich zugreifen. Kenntnisse des Vorgängers sind nicht nötig, aber leider streckenweise sehr nützlich. Der war nämlich auch schon sehr gut, aber gegen Teil 2 kackt er in jederlei Hinsicht total ab.
So, nu die DLCs. <3
@Cipo
Taugt das auch als Singleplayer was?
La Cipolla
17.07.2014, 12:49
Wir haben es zu zweit angefangen und später allein weitergespielt, weil doch schon so einiges vom Humor verloren geht, je mehr auf dem Bildschirm passiert (und weil natürlich jeder seine eigene Geschwindigkeit hat). Also ja, absolut! Ich würde soweit gehen, zu sagen, dass man meistens nicht einmal merkt, dass das Spiel auch einen sehr präsenten und großartigen Mehrspielermodus hat. Wobei es je nach Klasse beizeiten doch schon mal recht fordernd sein kann alleine. Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.
Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.
Tell me about it!!! Oh man, im Gesamteindruck finde ich das Spiel auch sehr gelungen, aber zum Ende hin gab es immer mal wieder Momente, in denen ich kurz vorm Ausrasten war, weil ich einfach quasi am laufenden Band gekillt wurde. Vor allem diese fucking Dronen (weiß nicht mehr wie diese fliegenden Dinger genau heißen) haben mich tierisch aufgeregt... >:(
La Cipolla
17.07.2014, 15:45
Am einfachsten sind wahrscheinlich Commando, Gunzerker und in Maßen Mechromancer. Der Commando kann halt echt idiotensicher werden durch seinen Turret und die ganzen Defensivskills. ^^
Assassin war schon geil, aber halt seeehr hardcore. :D
Am einfachsten sind wahrscheinlich Commando, Gunzerker und in Maßen Mechromancer. Der Commando kann halt echt idiotensicher werden durch seinen Turret und die ganzen Defensivskills. ^^
Im Multiplayer einfach die Turret irgendwohin werfen und anfangen, die Kisten zu looten. <3
Knuckles
17.07.2014, 17:38
Ich bin etwa sehr froh, dass ich es nicht mit Zero durchgespielt habe.
Das habe ich auf der XBox gemacht (inkl. aller Achievements, auch beim DLC) und es war manchmal wirklich... schlimm. XD
Bin daher bei der PS3 Fassung auf Maya umgestiegen, was die Sache erleichtert hat (dort habe ich aber auch noch x Trophies zu holen).
Ansonsten habe ich vorhin durchgespielt: Street Fighter: Real Battle on Film (JAP PSone) und das Spiel ist so schlecht wie ich es in Erinnerung hatte. Egal, ich habe jede Minute davon genossen.
Bible Black
19.07.2014, 22:20
Borderlands 2
Puh... fand's nach kurzer Zeit krass langweilig. Liegt vielleicht daran das ich damals BL1 mit Zelretch durchgespielt habe und BL2 mit ihm die ersten ~3h angefangen hatte. Wer einmal Borderlands mit Teamspeak und ihn Coop kennengelernt hat, der wird mit dem SP nicht mehr glücklich - war imo 'ne echte Qual zum Ende hin. (Public Internet ist voller Cheater und die jucken Gearbox nicht) Ändert aber natürlich nichts am teilweise wirklich guten Humor, Tiny Tina (Tea Party!) oder der ganze Dungeons & Dragons Level/DLC. :D:A
Und wohl einer der Worst Endebosse - das Slag Drachen-Vieh.
http://s7.directupload.net/images/140719/dwfhyxt6.jpg (http://www.directupload.net)
Shadowgrounds [PC, Normal, ~6h]
Release 2005 und sieht dementsprechend auch aus, allerdings kein Problem. Verursacht jetzt keinen Augenkrebs, es fehlen eigentlich einfach nur die Bling Bling Effekte.
Das Spiel ist allerdings nur so ein Fest von Tropes, die nicht sonderlich störend wirken (Aliens überrennen Basis, Items aus Crates, DHL Quests (Hol dies, hol das), Türen öffnen für (unsterbliche) NPCs etc.), da es halt zum Spiel passt. Survival Feel kommt auf, hätte man aber durch mehr Notwendigkeit der Taschenlampe (allgemein zu hell), mehr Munitionsknappheit und weniger Medkits besser machen können. Die Mengen an Gegner waren an einer Handvoll stellen auch eher unnötig und untermauerten das ganze "Fuck the Story, schmeißt Alienhorden auf ihn!". Oh und Story... dat bescheuerte Ende. Am Ende betritt man per Mini-Raumschiff das große Alienraumschiff im Weltraum - aus dem die Aliens auf die Erde gebracht wurden. Damit beginnt auch der beschissenste Teil des Spiel, Massen von langweiligen Gegnern und die ersten Tode... bis man dann am Ende die komische Super-Bombe in der Mitte der Raumschiffs platziert uuund... die Geister/"Selbst"-Projezierungen der eigentlichen Aliens mit einem Reden. Man hätte die Erde ja nur mit Alien-Kriegern überströmt, da die Erde ja alle Warnungen ignoriert hätte (welche!?) und man deshalb mit Gewalt eine Energiequelle zurückholen müsse, da sich sonst die Menschen mit dieser noch selbst vernichten würden blablabla. YOU MUST BE FUCKING KIDDING ME.
Bleibt am Ende aber trotzdem einer der allgemein wenigen Survival Top-Down Shooter und ist dabei absolut solide. Allerdings hatte ich mit Alien Shooter 2 Reloaded ein wenig mehr Spaß, alleine weil es von Anfang an einfach nur Gemetzel ist und das nicht verheimlicht.
Was noch zu erwähnen sei: kein manuelles Speichern, nur am Anfang eines Levels ein Autosave. Massiv räudig wenn man mal einfach ausmachen will.
Jetzt kommt aber das absolute Verbrechen:
http://s7.directupload.net/images/140719/ihkpbaj5.jpg (http://www.directupload.net)
Dabei beginnt das ganze eigentlich verdammt positiv. Zwar immer noch kein manuelles Speichern, fängt wieder mit einem Standard Marine/Soldat an und schmeißt diesmal noch mehr Aliens auf einen (inklusive Massen an Munition und Medkits) dafür aber eine ordentlich verbesserte Engine (gerade was Licht angeht) und doch nicht nur den Standard Marine, sondern noch 2 weitere charmante Charaktere. Bruno der ausländische(?) und IQ mäßig im Bereich 60 zusammen mit seinem geliebten "Flammenatem" aka Flammenwerfer und die anscheinend wahnsinnig werdende Scharfschützin Isabel. Die Level sind um einiges atmosphärischer und abwechslungsreicher, dafür aber auch x-mal kürzer. Die Charaktere haben jetzt ganz RPG like auch Level und Fähigkeiten (+ die aus dem ersten Teil bekannten Waffen Upgrades). Wo wir bei kürzeren Leveln waren, darin liegt auch das Problem. Nicht weil sie jetzt kürzer sind, sondern weil man immer wieder am Ende eines Levels in einem Mini-Bereich eingeschlossen wird und gegen 100-150 Gegner kämpfen muss. WAS SOLL DER DRECK?! Hab das Spiel deswegen nach ~2h abgebrochen, wer kommt auf so eine beschissene Idee? Meine Fresse, einfach nur schlecht. Da verbessert man das Spiel zum Vorgänger so nett und dann sowas.
Mal sehen was ich mir als nächstes in der Richtung gebe, Alien Shooter 1? Zombie Shooter oder doch die PC Version der 3 Alien Breed Spiele anfangen?
Bible Black
20.07.2014, 12:22
http://s7.directupload.net/images/140720/gfohorqv.jpg (http://www.directupload.net)
Uncharted: Drakes Fortune [PS3 US, Normal, 7:56h]
Erwartungen nicht Ansatzweise erfüllt.
Plattforming, das bisschen rumgehampel kann man ja kaum so bezeichnen. Shootereinlagen... mehr schlecht als recht. KI, typisches 2-Meter-Feldweg verhalten. Grafik, konnte wenigstens überzeugen, auch wenn das ganze schon 7 Jahre alt ist.
Das Spiel dürfte wohl die langweiligste Verfolgungsjagd ever haben und der Endboss war auch einfach nur lachhaft schlecht. Schade das Kämpfe immer nur bedeuteten: So jetzt kommen wieder 10 Gegner auf dich zu gerannt und du ballerst die hektisch hinter der Deckung weg. Toll. Ah und das Deckungssystem in Uncharted war auch nichts, was ich jemals vermissen werde. Atmosphäre? Kam wenigstens in den Katakomben oder Nazibunker mal auf, gerade mit den Spaniard-Monstern.
OST... hab ich bereits wieder alles vergessen. Klingt jetzt alles böse und so, wäre aber wohl trotzdem sowas wie 'ne 78/100. Denke der zweite Teil dürfte einiges besser machen, bin gespannt.
Shadow Hearts: Covenant
41 h
Fand ich nicht so gut. Das geniale Konzept von Shadow Hearts hat man hier im Nachfolger einfach nur noch aufgebläht, was meiner Meinung nach überhaupt nicht funktionierte. Shadow Hearts war deswegen so gut, weil es frisch, innovativ und schnell war. Das Kampfsystem hing mir gegen Ende schon zum Hals heraus, die Story war von Anfang an viel zu groß und die Charaktere allesamt langweilig. Wo SH noch oftmals eine gute schaurige Atmosphäre erzeugen konnte, wirkt SH:C albern und lächerlich. Nein, in meinen Augen funktionierte der Mix aus pseudo-ernsthaftigkeit und fröhlichem Leichtsinn überhaupt nicht. Storytechnisch ist echt ne Menge passiert, das ganze erste Drittel kann man jedoch in die Tonne kloppen, das spielte kaum noch mehr eine Rolle.
Wie gesagt, das Spiel ist in meinen Augen viel zu groß und schafft es nicht, den Charme vom Vorgänger wieder einzufangen. Das Kampfsystem versucht komplex zu sein, ist es aber nicht. Durch die vielen Areale und den nervigen Rätseln (Danke an Gamefaqs, ihr habt mir sicherlich die Stunde oder zwei erspart) war ich eigentlich ständig dabei, mich mechanisch durch die Gegend zu prügeln, ohne dass das ganze spannender wurde. Sehr oft gab es überzogene Zwischensequenzen, bei denen ich oft das Gefühl hatte, man versucht das Spiel dadurch in die Länge zu ziehen, dass man die Charaktere sprechen lässt, ohne dass sie aber auch nur wirklich was sagen.
Der ganze Yuri-Karin-Plot hat leider auch nicht so richtig gefunkt, das habe ich mir in meinem Kopf immer besser reden müssen, als es eigentlich umgesetzt wurde. Den restlichen Cast, bis auf Gepetto, kann man in die Tonne kloppen. Lucia und Kurando sind ultra langweilig und Anastasia und Joachim bieten nur einen albernen Unterhaltungsfaktor, auf den ich mich nur selten einlassen konnte, weil ich sowas von nem Shadow Hearts Game nicht erwartet habe.
Was mich jedoch am meisten gestört hat ist die ständige Enttäuschung des Spiels. Ohne Witz, das Spiel hat ja so ultra viel Potential dazu, richtig gut zu sein. Aber schlechte Dialoge und cheesiges Voice-Acting haben ne Menge dazu beigetragen, das Spiel runterzuziehen. Ebenfalls hätte das Spiel echt dramatisch sein können. Ich hab so viel Drama-Faktor überall gesehen, besonders am Anfang und am Ende des Spiels. Besonders der Anfang hätte SO GUT sein können, aber er war es nicht. Er hat mich in gewisser Weise schon motiviert, das ganze mit Spannung zu verfolgen, aber spätestens ab der Hälfte, so kurz bevor ich den Russia-Arc beendet hatte, verlor ich meine Motivation. Schönes Bittersweet-Ending, aber das ganze Spiel hat es einfach nicht hinbekommen, dass ich wirklich mitgezogen wurde.
Als ich das ganze vor 2 Jahren mal durchlas und mir das Ende anguckte, war ich von Emotionen ziemlich überschüttet, ich fand das alles richtig gut. Aber die Umsetzung war am Ende dann doch sehr ernüchtern. Ich nehme dem Spiel es sogar ein wenig übel, dass es das, was SH1 angefangen hat, nicht würdig abschließen konnte, obwohl das ganze mit diesem Konzept definitiv hätte funktionieren können.
Ich gebe Shadow Hearts: Covenant 5.5/10.
Sleeping Dogs
Kurz gesagt: das beste GTA überhaupt.
Ich habe selten, sehr, sehr selten ein Spiel erlebt, das mich durch seine Geschichte und seine Charaktere so intensiv gebunden hat wie dieses Spiel. Ein Hong Kong-Actionthriller der ganz großen Kategorie zum Selberspielen mit einem ziemlich coolen Hauptcharakter und noch cooleren Nebencharakteren. Und dann zwischendrin immer wieder diese Szenen, in denen man sich nur denkt: "Ach du Scheiße alter!", um dann das Spiel für ein paar Augenblicke nicht mehr anzufassen.
Die Hochzeit, bei der man in seinem weißen Anzug eigentlich nur eine Kiste Wein holt, um dann am Ende voller Blut den toten Winston und dessen frisch gebackene Ehefrau Peggy in den Armen zu halten.
Oder die Szene, in der man Jackie tot vorfindet, von Tong entführt und erstmal auf echt üble Art und Weise gefoltert wird.
Ich glaube, an diesem Spiel gibt es wirklich nichts, was mich in irgendeiner Weise gestört hätte. Na doch, vielleicht das komische Kampfverhalten ab und an, wenn sich Wei dazu entscheidet, einfach nicht mehr zu blocken oder das zu tun, was man will, nur um am Ende richtig auf die Schnauze zu kriegen. Das war zwischendurch doch etwas nervig. Aber davon abgesehen: geiles Spiel :A
God of War Ascension
Im Prinizp solide, etwas überflüssig anfühlender Ableger mit bekannten Stärken und Schwächen, aber HOLY SHIT, dieser Endkampf! Ich dachte meine PS3 zerlegts gleich bei diesem Feuerwerk, dieser Epic!!!!:eek:
Frag mich ja immer warum die God of War Ableger immer solange warten, bis die Story mal interessant wird(bis Kratos auch überhaupt mal was zu sagen hat), zumindest diser hier war aber ansonsten vom Leveldesign echt gut, hat mich sehr an God of War 2 erinnert, meinen Lieblingsteil. Vom Gameplay her fand ichs jetzt nicht weiter schlimm, das man recht wenig Magie und Sekundärwaffen hat und 95% der Zeit mit der Standardwafffe kämpft, die fand ich eh immer am besten ^^
Yoshis New Island auf dem 3DS. Meine Güte... das war eine Tortur. Ich kann inzwischen die Aussage von CT im 3DS-Thread (http://www.multimediaxis.de/threads/126031-Nintendo-3DS-1?p=3159422&viewfull=1#post3159422) nur eins zu eins unterstreichen. Ich wollte einfach nur mehr durchs Spiel und habe auf alle sammelbaren Objekte verzichtet. Ich hatte echt Angst, dass, nach Rettung von Luigi und dem Storch, noch eine Welt erscheint, wie es in den ganzen Mario-Teilen der Fall ist ^^ Gegen Ende des Spiels sind ein paar kleinere Ideen wieder ganz nett, die machen den Rest aber auch nicht mehr viel besser und können nichts mehr retten. Im Bezug aufs Leveldesign gehört einigen der Entwickler ins Gesicht geschlagen. Das ist wirklich unter aller Sau gewesen ^^ Achherjemine.
LG Mike
Fallout: New Vegas Ultimate Edition (PC)
45h, Normal, Very Good Karma, Supporting the NCR, Boone and Rex as companions
Meine ersten beiden F:NV-Runs dürften jetzt 3 Jahre her sein und ich konnte mich noch an so gut wie alles erinnern, hatte aber trotzdem meinen Spaß. Das Character-Building macht eine Menge Spaß und im Vergleich zu Fallout 3 kommt das auch mehr zur Geltung. Die Story ist jedoch nicht gerade sehr spannend, reicht aber für dieses Spiel aus, da es eigentlich eh um die ganzen Sidequests geht, die wirklich zahlreich waren. Habe auch einen guten Teil davon gemacht und ich kann nicht sagen, dass ich mich je wirklich gelangweilt habe. 45 Stunden super Unterhaltung!
Das Spiel schafft es leider nicht, wirklich viel Emotionen aufzubauen, was daran liegt, dass die Welt zwar groß ist, man aber nirgends wirklich Tiefgang findet. Der Strip von New Vegas ist sogar recht entäuschend, da er nicht ansatzweise an das herankommt, was man sich vorstellt. Schade! Gibt aber ne Menge zu entdecken und wenn man sich damit abfinden kann, nicht in das Spiel eingesogen zu werden, ist das auch garnicht so schlecht.
8/10 für langen Spielspaß.
Zu den DLCs:
Old World Blues: Bah, fängt der DLC doch tatsächlich mit einem übertrieben auf-lustig-getrimmten Dialog an, der mehr als ZEHN MINUTEN lang ist. Hab mich hier durch die Dialoge nur durchgeklickt, fande den ganzen DLC anstrengend und nervig. Einzig tolle: Saturnite-Power-Fist ist ein echter Gamebreaker gewesen. Selbst mit nem Unarmed Skill von 18 hab ich damit alles verwüsten können.
Honest Hearts: War nett. Nichts außergewöhnliches, nur nett.
Dead Money: Storytechnisch und von der Gesamtatmosphäre her ultra geil, aber das Gameplay war grauenhaft. Ich war dann echt froh, als es vorbei war. So oft bin ich wegen den fucking Radiotransmittern gestorben. Ne, hat echt wenig Spaß gemacht.
Lonesome Roads: Fand ich super, hat mir Spaß gemacht. Super Build-up aus den anderen DLCs, auch wenn ich Ulysses Motiv etwas banal fand. Lohnt sich aber definitiv zu spielen.
Ah, noch was zum Spiel: Großer Kritikpunkt gilt der "Leere" des Spiels: Unterwegs auf Gegner oder Personen stoßen ist schon echt selten, gab viele Passagen, bei denen ich nur gelaufen und maximal Legion Assassins oder Low-Level-Mobs erledigt habe. Gegenden nach guten Waffen oder Rüstungen zu erkunden ist auch nicht notwendig gewesen. Ein Hoher Gun-Skill und ein Hunting Rifle haben mich durch das ganze Spiel gebracht. Habe nur aus Munitionsgründen auch mal mit Granatenwerfern oder Schrotflinten geschossen. Da war mir das Spiel ein wenig zu oberflächlich.
thickstone
30.07.2014, 13:51
Shadow Hearts: Covenant
Kann ich 1:1 so unterschreiben. Ich dachte damals immer, dass mit mir etwas nicht stimmt, da ich den 2. längst nicht so gut wie den 1. fand, aber jeder im Internet ausgerechnet den 2. so geil fand.
Bei mir neu durch:
Discworld Noir
Ich schätze das Spiel von der Story, den Dialogen, dem coolen düsteren Setting und der Ironie.
Als Spiel aber eher nervig ohne Komplettlösung. Teils sind Gegenstände nicht sichtbar und imo nicht zu finden, wenn man nicht weiß wo man suchen soll. Dann gibt es eine in Teilen sehr bizarre Spiellogik, die Sinn macht, aber man muss bei jedem Dialog verdammt aufmerksam sein.
Der PS1 Port ist auch etwas missglückt, da das Spiel extrem ladeintensiv ist und ich den Eindruck hatte, dass meine arme PSone bei diesem Spiel aus dem letzten Loch pfeift.
Dennoch hat mich dieses Spiel sehr gut unterhalten, da Setting und Charaktere bei mir mehr als gefruchtet haben. Es gab etliche coole Twists und ich wollte immer wissen, was als nächstes in Ank-Morpork passiert. Tolle deutsche Vertonung übrigens, die den Charakteren eine richtige Persönlichkeit verleiht und den Humor gut herüberbringt. Dass es am Ende etwas zu abgedreht wird für meinen Geschmack: geschenkt.
Bin auf Discworld 2 gespannt.
Bin auf Discworld 2 gespannt.
Die damalige Demo erweckte mein Interesse für die Bücher.
La Cipolla
30.07.2014, 20:10
Teils sind Gegenstände nicht sichtbar und imo nicht zu finden
Ich erinnere mich nur an einen komplett dunklen Raum ... *schauder*
Der Borderlands 2 DLC Captain Scarlett and her Pirate's Booty war ziemlich gut, aber irgendwie trotzdem enttäuschend. Eigentlich hat alles ganz gut geklappt, neue Elemente, Humor, tolle neue Regionen und ordentlicher Umfang, aber im Gesamteindruck war's trotzdem viel schwächer als das Hauptspiel. Ich probier jetzt mal die kleineren DLCs an, und wenn die mich nicht zufällig total umhauen, geht es direkt zu Tiny Tina. <3 Denn das wird geil, so viel steht fest.
Knuckles
30.07.2014, 20:14
Ich probier jetzt mal die kleineren DLCs an, und wenn die mich nicht zufällig total umhauen, geht es direkt zu Tiny Tina. <3 Denn das wird geil, so viel steht fest.
Die ganzen kleinen DLCs sind nicht der Rede wert, aber der zu Tiny Tina ist einfach nur durchgeknallt ( und zum Teil aber auch nervig XD ).
BlueGesyr
30.07.2014, 22:52
http://picload.org/image/lwogppd/ps_3ds_bravelydefault_dede.png
. . : : BRAVELY DEFAULT : : . .
Wie bereits im Bravely Default Thread erwähnt, habe ich das Spiel nun nach knappen 63 Stunden Spielzeit endlich bezwungen. Lediglich der Bonus-Dungeon wartet bisher noch auf mich. Den werde ich aber auch bald in Angriff nehmen. Insgesamt ein nettes, klassisches RPG mit platter, teils vorhersehbarer und nich ganz glaubwürdiger Story, aber schönen Features. Leider konnte ich keine besondere Beziehung zu den Charakteren aufbauen, da diese meines Erachtens sehr konstruiert wirken. Schade. Hoffentlich bessert der Nachfolger hier nach. Square Enix kann das besser, also heißt es: Hoffen! :D
Spielzeit: 63 Stunden
http://picload.org/image/lwogwgd/beyond-two-souls-cover.jpg
. . : : BEYOND: TWO SOULS : : . .
Ich kann mich gar nicht mehr so recht erinner, wie es Beyond: Two Souls geschafft hat, meine Aufmerksamkeit zu erregen... Naja, auf jeden Fall habe ich mir das Spiel trotz gemischter Bewertungen zugelegt und mit großen Action-Adventure-Erwartungen begonnen zu spielen. Aber Fehlanzeige: Action-Adventure traf nicht zu, was mich zunächst etwas enttäuschte. Das Genre lässt sich wohl eher als interaktiver Film mit seltenen, aufgesetzten Action einlagen beschreiben. Nichtsdestotrotz hat mich die Story grundsätzlich überzeugt, einzelne Kapitel wirken jedoch sehr fehl am Platz. Wer hier trotzdem am Ball bleibt, erlebt die Lebensgeschichte eines Mädchens mitsamt verschiedener Höhen und Tiefen - und das in grandioser Grafik mit hervorragender Mimik.
Spielzeit: 11 Stunden
http://picload.org/image/lwogwdd/games-wallpapers-last-us-left-.jpg
. . : : THE LAST OF US: LEFT BEHIND : : . .
Ein wundervoller DLC für ein wundervolles Spiel! Knappe 15,00 Euro für etwa 2 Stunden Spielzeit sind zwar viel Geld, jedoch ist es jede Minute dieses DLC wert! Hier können sich einige Hersteller eine Scheibe von Naughty Dog abschneiden! :)
Spielzeit: 2 Stunden
Bioshock (der erste Teil der Reihe)
Spielzeit: 17 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Gutes Ende, alle Little Sisters gerettet
Wie würde ein Big Daddy dazu sagen? "Brrrrrrrrmmrrrrr!". Ein Shooter der richtig Spaß macht, auch wenn er schon 7 Jahre auf dem Buckel hat. Die Story ist für einen Shooter gut, da hat z.B. bei Bulletstorm eine flachere Story. Die Zwischen-Boss-Kämpfe sind etwas knifflig, aber dafür ist der End-Boss-Kampf etwas einfallslos und zu einfach - das ist als ob man einen Bouncer (ein Big Daddy mit dem Bohrer) mit der Armbrust bekämpft. Nervig ist, dass die normalen Gegner am Ende sich außer mit der Armbrust kaum noch mit z.B. dem Revolver oder der MP - selbst wenn sie aufgewertet sind - kaum noch töten lassen, auch wenn man ihnen in den Kopf schießt oder mit den Superkraften - Plasmide - beharkt. Besonders hat mir der 1920ger bis 1940ger Jahre gestallte Stadt Rapture gefallen, das passt einfach wie die Faust auf's Auge zur Story und dem ganzen Reiz den Bioshock ausmacht.
Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.
thickstone
05.08.2014, 09:11
Resident Evil Zero, normal, 9 Stunden
Ich neige wohl zur Durchschnittlichkeit, denn auch hier gab es nur Rang C ;)
Wie bei Code Veronica halte ich die Kritik an diesem Teil für überzogen. Es ist ein sehr spaßiges Spiel mit interessanten Gameplayansätzen, dessen Item System leider ein Fehlschuss war. Im Endeffekt bot das System keinen Vorteil, sondern eher den Nachteil, dass man irgendwann alle Gegenstände von Punkt A nach B und in meinem Fall dann C schleppen muss. Sehr dumm gelöst.
Davon abgesehen fand ich das Spiel entgegen vieler Meinungen sogar am gruseligsten. Das lag zum einen am super Soundtrack und zum anderen hatte ich hier größere Probleme als in den Vorgängern. So wenig Materialien und so viele Tode wie hier bin ich sonst nie gestorben, wobei einige davon unnötige AI Tode waren. Dadurch war ich hier viel paranoider als vorher und ging strategischer vor.
Insgesamt sehr spaßig. Und es sieht immer noch unglaublich gut aus.
Nun kommt als Abschluss REmake. Hier bin ich nach 3 Zombiebissen bei Jill schon tot umgefallen und ich würde mich nach 4 Teilen schon als erfahren bezeichnen. Vllt. breche ich meine Tradition und spiele diesen Teil auf easy...
BlueGesyr
05.08.2014, 10:48
http://picload.org/image/lwcggga/the-last-of-us-cover1.jpg
. . : : THE LAST OF US : : . .
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es endlich geschafft, dem Spiel auf "Erbarmungslos" beizukommen. Wie groß die Veränderung des Schwierigkeitsgrads gegenüber "Überlebender" ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich das Spiel davor nur auf "Mittel" und "Schwer" gespielt hatte.
Trotz einiger sehr frustrierender Stellen fällt mein Résumé durchaus positiv aus. Das Fehlen von Gesundheitsanzeige und HUD steigert die Atmosphäre sehr. Man lernt, wesentlich vorsichtiger vorzugehen. Jeder bewältigte Checkpoint sorgt für Glücksgefühle, vor allem wenn man teils mehr drei Stunden und gefühlte 100 Wiederholungen für eine kurze 3-Minuten-Szene benötigt hat (Es lassen unter anderem grüßen: Sniper, Flucht aus der Universität, "Die Jagd" mit David, Firefly-Labor, Das Ende von "Der Feind meines Feindes" aus Left Behind). Eben in solchen Szenen wird man sich sämtlichen Mangelerscheinungen bewusst, oft sind Ziegel und Flaschen dein bester Freund. Infolge der wenigen Checkpoints kann bald Frust aufkommen, wenn man zum x-ten Mal an der selben Stelle stirbt. Gerade Ellie steckt maximal zwei Treffer ein, bevor sie zu Boden geht und hat im direkten Nahkampf selten eine Chance. Teilweise fühlt man sich vom Spiel auch benachteiligt, wenn ein treffsicherer Messerstich einfach unberücksichtigt bleibt, oder wenn eine perfekt geworfene Flasche den Runner nur müde zum Lachen bringt.
Andere Szenen wiederum fallen lächerlich leicht aus. So etwa der Tunnel beim Busdepot oder gesamt "Left Behind" (abgesehen vom letzten Kampf). Meines Erachtens hätten noch geräuschintensivere Gegner sehr zur Atmosphäre beigetragen. Selbst Clicker ignorieren das Geräusch des Auftretens, nachdem man über ein Hindernis gehopst ist. Zudem scheinen umwerfbare oder am Boden liegende Objekte (Flaschen, Glasscherben, Mobilar) nur im Kampf gegen David eine akkustische Wirklung auf Gegner zu haben.
Dazu kommt noch mehr die oft bemängelte Begleiter-KI, welche zwar keine negativen Auswirkungen auf das Gameplay, jedoch auf die Atmosphäre hat. Warum kann mein Begeliter unbemerkt durch das Sichtfeld des Gegners huschen, ich aber nicht?! ;D
Im Ergebnis handelt es sich bei "The Last Of Us" aber um ein wundervolles Spiel. Charaktere und Admosphäre sind jeweils atemberaubend; das Szenario ist zwar nicht unbedingt neu, jedoch sehr authentisch umgesetzt. Gekrönt wird das Spielerlebnis noch von der schönen Grafik und dem herrlich subtilen Soundtrack. Für alle Besitzer von PS3 oder PS4 definitiv ein Muss! Möglichst inklusive "Left Behind".
Schwierigkeitsgrad: Erbarmungslos
Spielzeit (inkl Left Behind): etwa 40 Stunden
Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.
Gute Wahl! Vor allem Infinite macht meines Erachtens enorm viel her!
Ich freu mich schon darauf den zweiten und dritten Teil der Reihe zu spielen, denn ich habe ich mir diese u.a. im Humble 2K Bundle geholt.
Dann würde ich dir zunächst raten Infinite zu spielen wegen 2 Gründen:
1. Teil 2 greift im ungefähren auf die selbe Formel zurück wie der Vorgänger, was natürlich nicht schlecht sein muss, schließlich verbessert es viele Aspekte und zeigt Rapture aus einer neuen Perspektive jedoch hättest du mit Infinite so rein Setting-mäßig erst Mal Abwechslung.
2. Jetzt wo du das grandiose Bioshock gespielt hast, wäre Infinite perfekt um es mit seinen 6 Jahre älteren Vorgänger zu vergleichen, wenn du danach noch abschließend Bioshock 2 spielst. wirst du überdeutlich merken wie viel hochwertiger das Gameplay gegenüber Infinite ist und wirst Teil 2 demnach noch mehr zu schätzen wissen.
Und da Bioshock Infinite eh eine völlig andere Handlung erzählt, muss man Bioshock 2 vorher sowieso nicht gespielt haben.
Bin gespannt auf deine Meinung zu den Spielen.
The Walking Dead S02 Ep04
Fuck, fuck, fuck! Genau in dem Moment, in dem ich in der letzten Szene geschossen habe, wusste ich, dass das 'ne scheiß Idee war ><
Die Episode hat mir gut gefallen, allerdings fühle ich mich momentan sehr an Season 01 erinnert. Fehlt nur noch, dass Kenny wieder von seinem Boot anfängt. Auch habe ich ein Händchen dafür, mich mit genau den Charakteren gut zu stellen, die am Ende der Episode dann eh futsch sind. :| Dabei habe ich so gehofft, aus Sarah was machen und Jane zum Bleiben bewegen zu können!
Tomb Raider ( 2013 )
Kurz: großartig. Spielt sich sehr sauber, ich hatte keinen einzigen fehler. Nix bis wenig, dass genervt hat. Es ging einfach runter wie Butter, sah dabei schick aus und bot eine gute Mischung aus Geschichte und bissel Freiheit beim Schatzsuchen. Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass ich ein Tomb Raider mal so gut finden würde~...
Tomb Raider ( 2013 )
Kurz: großartig. Spielt sich sehr sauber, ich hatte keinen einzigen fehler. Nix bis wenig, dass genervt hat. Es ging einfach runter wie Butter, sah dabei schick aus und bot eine gute Mischung aus Geschichte und bissel Freiheit beim Schatzsuchen. Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass ich ein Tomb Raider mal so gut finden würde~...
Nur aus Neugier: Was ist deine Meinung zu Legend und Underworld?
Nicht gespielt. Sollte ich? Lohnts sich? Ich wollte mir die Teile von Crystal Dynamics eigentlich schon länger mal ansehen, aber da ist nie was draus geworden.
Nicht gespielt. Sollte ich? Lohnts sich? Ich wollte mir die Teile von Crystal Dynamics eigentlich schon länger mal ansehen, aber da ist nie was draus geworden.
Legend fand ich sehr gut, wenn auch etwas kurz^^ Es ist relativ abwechslungsreich, und hat zwar fast etwas zu viele Kämpfe (wenn auch sicher weniger als das neue TR), wird aber auch nie frustierend.
Anniversary ist dann wieder extrem oldschool und IMO ein Rückschritt gegenüber Legend. Sehr viel langatmiger und ruhiger, wie die älteren halt, aber ohne den Schwierigkeitsgrad.
Bei Underworld bin ich gespalten. Teile davon funktionieren sehr gut, die Klettereinlagen sind deutlich erweitert worden, und "fühlen" sich einfach besser an. Gleichzeitig wirft es aber auch das klassische TR Struktur über Board (eigentlich gut), ohne es aber mit etwas neuem zu ersetzen (schlecht): Anstatt die klare Trennung zwischen Kampf und Exploration, mischt es sich jetzt, was effektiv dazu führt, dass man alle paar Minuten sich mit harmlosen, aber nervigen Gegner umschlagen musss. Bossfights, die das ganze etwas Abwechslung geben könnten, gibt es auch nicht.
Kirbly: Triple Deluxe für den 3DS. Das Spiel ist toll <3 Kann ich sehr weiterempfehlen! Es erinnert sehr an Kirby's Adventure Wii, was ja durchaus kein Problem ist :) Ich finde die Richtung gut, die HAL und Nintendo mit Kirby eingeschlagen haben. So kann's auf jeden Fall weitergehen :)
LG Mike
Knuckles
17.08.2014, 14:04
Kirbly: Triple Deluxe für den 3DS. Das Spiel ist toll <3 Kann ich sehr weiterempfehlen! Es erinnert sehr an Kirby's Adventure Wii, was ja durchaus kein Problem ist :) Ich finde die Richtung gut, die HAL und Nintendo mit Kirby eingeschlagen haben. So kann's auf jeden Fall weitergehen :)
Bei mir war es das genaue Gegenteil bei Kirby: Triple Deluxe. Zu Beginn hatte ich richtig viel Spaß an dem Game, aber mit jedem weiteren Level und jeder weiteren Welt fing es an, immer mehr zu nerven und ich war froh, als es dann endlich vorbei war. Das gleiche Problem hatte ich bereits bei den Super Mario Galaxy-Games, die zwar gut angefangen haben, aber gegen Schluss fand ich jedes Level das ich noch machen musste, immer nerviger.
Bei mir war es das genaue Gegenteil bei Kirby: Triple Deluxe. Zu Beginn hatte ich richtig viel Spaß an dem Game, aber mit jedem weiteren Level und jeder weiteren Welt fing es an, immer mehr zu nerven und ich war froh, als es dann endlich vorbei war. Das gleiche Problem hatte ich bereits bei den Super Mario Galaxy-Games, die zwar gut angefangen haben, aber gegen Schluss fand ich jedes Level das ich noch machen musste, immer nerviger.Seltsam. Mir kam nur der Boss Kampf (bzw. die insgesamt glaub ich fünf Bosskämpfe) übertrieben lang vor. Vor allem, da man dann ab der Königin nicht mehr aufhören konnte, ohne die komplett fertig zu machen. Aber der Rest hat mir sehr gefallen. Ich hab in jedem Level jeden Stern geholt und auch in den + Leveln. Der Ideenreichtum ein einigen der Level hat mich ebenfalls überzeugt. Andere Level dafür, aber das haben alle Kirby-Spiele so an sich, waren etwas lieblos, weil man nur noch alte Bosse noch einmal besiegt hat. Ich habe den Kauf zumindest nicht bereut. So wie dir ging es mir anscheinend mit Yoshi's New Island. Das Spiel war, vor allem zum Ende hin, nur noch nervig und sonst gar nichts ^^ (und das, obwohl ich anfangs sehr überzeugt vom Spiel war).
LG Mike
Spec Ops - The Line:
Spontan ein zweites mal durchgespielt. Das letzte mal war auf Threadseite 94. Ich hatte mich gefragt, wie das Spiel wohl wirkt, wenn man den Plottwist schon kennt. Interessant. Aus Gestaltungssicht ein nach wie vor faszinierendes Spiel. Als Shooter immer noch "nur" gut.
Sin & Punishment: Star Successor
20928
Uuuunglaublich, das waren wohl die 4 aufregendsten Stunden kozentrierten Spielspaßes.
Ich hatte das Ding gebraucht fürn Zwani auf der Gamescom aufgetrieben (obwohl eigentlich billiger zu haben, ist das Spiel immerhin in nem guten Zustand geblieben.)
Ich wollte es mir eigentlich schon immer viel früher holen aber hatte nie das Geld dazu und irgendwann später habe ich es einfach verdrängt. Ein großer Fehler, wobei... jetzt konnte ich es ja endlich nachholen.
Ich habe mal gezählt das Spiel bietet 40 abwechslungreiche Bosse verteilt auf 8 Stages die 10-30 Minuten dauern können, wenn man oft stirbt (und das wird man) dann noch länger.
Das Spiel bietet fast 0 Längen, (Einzige Ausnahme ist der Kampf gegen ein "Unterlava-Boot") kennt nur ein Tempo, von Action zu noch mehr Action usw... Und nach bester Treasure Manier wird diese fette Action so abwechslungsreich wie möglich serviert, da wird z.B das Spiel plötzlich in der 3. Phase eines Boss Kampfes zu einem Beat'em'up, plötzlich landet man von 3D in einer 2D Sidescroll Passage wie in den alten R-Type Spielen. (Ich will wirklich nichts zu viel vorweg nehmen)
Teilweise wird es auch unglaublich trashig und fast schon cheesy an einigen Stellen (wenn sich ein Löwe und ein Geier fusionieren) , aber das macht es nur umso geiler, man merkt dass das Spiel sich nur so halb ernst nimmt. Eben genauso geil wie es sinnlos ist.
Ich muss sagen das toppt wirklich alles was ich bisher von Treasure kenne. Und die hauen ja wirklich bei jedem Spiel auf die Kacke.(Wobei ich nicht mal den Vorgänger gespielt habe)
Ich gehe sogar so weit zu sagen dass es vielleicht der beste (Rail-)Shooter ist den ich bislang gespielt habe und da gibts echt einiges cooles Zeug darunter.
Schade dass dem Spiel nie wirklich viel Beachtung geschenkt wurde, weswegen es in vielen Top - Shoot 'em 'up-Listen nicht Mal zu finden ist
Fazit: Kann nur jedem der ansatzweise was mit Shooter am Hut hat empfehlen es zu kaufen, inzwischen wird man es bestimmt schon für 15€ bekommen können, dabei wäre ich nicht Mal beim Vollpreis unzufrieden gewesen. Das ist purer konzentrierter Spielspaß. Während andere Spiele Longdrink Mischgetränke sind an denen man 20 Stunden rumsüppelt. Ist Sin & Punishment Wodka auf Ex. Mit dem Unterschied dass man danach noch lange nicht genug hat. (Und das sage ich als jemand der so gut wie gar nicht trinkt.)
Bible Black
24.08.2014, 20:56
]http://s7.directupload.net/images/140824/7asv77ko.jpg (http://www.directupload.net)
13.08. Ar Tonelico Qoga – Knight of ArCiel [PS3, Normal, Finnel True Ending, 73:09:35h]
Finnel mai armes Waifu. Man war das böse. ;___;
Was soll man zu AT3 sagen... es hat einen Panic Button. :D:A Also falls mal die Tür nicht abgeschlossen ist und gerade jemand reinkommt während man sich mal wieder für die nicht-Otaku-Japaner in der Cosmosphere fremdschämt. :A
Leider wie alles von Gust zu extrem einfach, gerade auch die Bosse, besonders enttäuschend war da der Endboss - Srsly, diese dämlichen 3 Sidebossviecher ganze Zeit besiegen über 5 Runden und gar kein direkter Kampf?
Dafür war halt wieder der Soundtrack einfach spitze. Die Hymnos haben da wie immer am meisten rausgerissen. :A Das Ende in Finnels Cosmosphere war auch noch mal recht hart, erst die Auflösung das Finnel ihr leben lang gemobbt und gequält (mit heißem Wasser übergießen etc.) wurde und dann noch das freundliche Geschenk
http://s14.directupload.net/images/140824/fia3a3om.jpg (http://www.directupload.net)
von Soma. Da kann man sich einfach nicht mehr für Saki, Tyria oder Cocona entscheiden. Außerdem...
http://s1.directupload.net/images/140824/yzb76qo2.jpg (http://www.directupload.net)
http://s7.directupload.net/images/140824/axesq2wn.jpg (http://www.directupload.net)
Definitiv best Waifu.
Toll waren natürlich auch die Seiyus, Eri Kitamura (Finnel), Mai Goto (Saki) und Yumi Shimura (Cocona). Schade das eigentlich nur Eri im Vergleich halbwegs bekannt ist, die verdienen alle imo mehr Sprechrollen.
http://s1.directupload.net/images/140824/cjia2v8p.jpg (http://www.directupload.net)
15.08. Gears of War Judgment [X360, Hardcore, ~9h?]
Errr, GoW halt. Leider werden die mit jedem Spiel... uninteressanter oder zumindest gefühlt langweiliger. Wenigstens hat man diese Crimson Challanges eingebaut, die waren eine nette Idee. Bis auf die Zeit Dinger, hab echt alles andere gemacht nur nicht die. Einfach räudig. Am besten waren imo die mit beschränkter Sicht, einfach zu gut wenn plötzlich irgendwas aus dem Nichts auf einen zurennt. Ansonsten fühlte es sich irgendwie auf Hardcore zu leicht an, wurde das irgendwie entschärft? Konnte teilweise extrem aggressiv vorgehen ohne zu sterben und der Torque Bow war doch selbst auf den Spieler sonst ein 1-Shot Kill oder nicht? Ansonsten waren die Level einfach zu kurz, das fühlte sich oft irgendwie dadurch abgehackt an, da war GoW1 definitiv besser. Nett gemeint, aber imo schlecht umgesetzt waren noch die Horde-Mode Einwürfe, das suckt teilweise hart mit Bots.
http://s7.directupload.net/images/140824/wf8gzqmt.jpg (http://www.directupload.net)
23.08. F.E.A.R. 2 – Project Origin [PC, Hard, ~8h]
Zweiter Durchgang, erster war auf der X360 vor mehreren Jahren. Sieht für ein fast 6 Jahre altes Spiel verdammt gut aus, das wurde wohl nicht von den Konsolen versaut. Aber das sieht man ja auch an F.E.A.R.1.
Einige Level (gerade die Schule) haben richtig gute Gruselatmosphäre und Almas Auftritte sind auch nicht immer ganz ohne. Schön das man die ganzen PDAs recht gut integriert hat, die geben 'ne ganze Menge interessante und auch wichtige Background Info. An FEAR2 merkte ich nur mal wieder extremst... Ego-Shooter + Gamepad = massiver Spaßverlust, eigentlich sogar ernsthafter Bullshit. Srsly, fühlt sich ja fast wie ein neues Spiel an. Der Schwierigkeitsgerade ist leider mal wieder recht langweilig. Gegner machen afair einfach nur 2/3 mehr Schaden und 1-Shot Killen einen auch ganz gerne mal mit der Auto-Shotgun. Da war imo Normal (erinnere mich da gerade besonders an FEAR1) mit Slowmo und der Shotgun (in FEAR2 generft/völlig sinnlos) immer wieder recht nett. Den dritten Teil werde ich mir jetzt aber sparen, da spiele ich doch eher noch mal Teil 1 + Add-ons durch. Gott ist der im Vergleich mies.
Jetzt erst mal Tales of Xillia.
Ich fand' Ar Tonelico Qoga eigentlich auch immer ganz nett, wobei ich ehrlich gesagt nach diversen Reviews auch nicht mehr so hohe Erwartungen an das Spiel hatte und demnach ein wenig anders an die Sache herangegangen bin. :D
Der Soundtrack ist aber immer noch :A!
Knuckles
25.08.2014, 15:17
Solar Striker (Game Boy)
Nach x Jahren und ein bischen Freizeit endlich durchgespielt. Die Musik im ersten Level ist genial, wird danach aber leider schwächer. Obwohl die Anzahl der Gegner überschaubar ist, wird es aber einem gewissen Punkt doch sehr eng und man muss aufpassen, wie man ausweicht. Mit ein bischen Geduld war aber auch das zu schaffen. :)
Icetongue
25.08.2014, 23:16
Champions OP
http://share.cherrytree.at/showfile-16480/mm8_win.png
Dee Liteyears
27.08.2014, 14:06
Lethal Weapon in Space aka Policenauts
http://share.cherrytree.at/showfile-16525/policenauts.png
Nach dem das Spiel vor einiger Zeit sein 20jähriges gefeiert hab, hab ich doch nochmal versucht die englische Übersetzung zu brennen. (bei meinen vorigen Versuchen hat nie Musik funktioniert)
Die Story ist durchweg fesselnd und die Charaktere sind einfach großartig. Zudem gibts die Kojima typischen 4th wall breaks^^
Let's pretend that never happened...
und einige Twists haben mich doch stark umgehauen.
Nach dem ich die Tage noch in Lethal Weapon III reingezappt hab wurden sogar noch viel mehr Referenzen offensichtlich
Ich kanns nur jedem empfehlen
Sir Zorog
27.08.2014, 17:46
Gerade Bravely Default nach gut 100 Std. beendet.
Alle Level 99 mit allen Jobs auf max. bei jedem Char und voller Enzyklopädie, sowie Secret Dungeon und Secret Boss.
Mission accomplished. xD
New Game +...? Erstmal nicht. xD
Gerade Bravely Default nach gut 100 Std. beendet.
Alle Level 99 mit allen Jobs auf max. bei jedem Char und voller Enzyklopädie, sowie Secret Dungeon und Secret Boss.
Mission accomplished. xD
New Game +...? Erstmal nicht. xD
Wow, alle Achtung!
Doch nun die alles entscheidende Frage: Hast du dies auch permanent auf Expert getätigt? (Nur dann ist nämlich ein Spielstand für mich komplett)
Gerade eben: Infamous. First Light (Platin).
War okay. Es war weniger ein Story-Upgrade als eine Entschuldigung, noch ein paar Dinger mehr auf der sehr kleinen Karte einzusammeln und sich ein paar Stunden in einem Arena-Modus zu vergnügen. 15 Dollar ist es wirklich nur bedingt wert. :/
Sir Zorog
29.08.2014, 07:49
Wow, alle Achtung!
Doch nun die alles entscheidende Frage: Hast du dies auch permanent auf Expert getätigt? (Nur dann ist nämlich ein Spielstand für mich komplett)
Natürlich nicht. XD Wirklich komplett habe ich es aber eh nicht. Ich habe mit Sicherheit auch manche kleinen dialoge oder party chats verpasst. Ich wollte aber dann i.wann mal Auf max. Schwierigkeit im new game + zocken. Dann allerdings mit allen jobs auf lvl 1 unlocked, weil ich dann mal andere builds versuchen will. Der salve-maker zum beispiel ist super aber ich habe ihn sowie den time mage die valkyrie und andere kaum benutzt. Das wollte ich nachholen. Aber dies i.wann ein andern mal. :-)
Dishonored [Normal] ~10 Stunden High Chaos Ending
Obwohl ich nicht wirklich Lust auf ein Schleichspiel hatte ging ich eigentlich mit Vorfreude an Dishonored ran. Ich hatte vorher nur sehr wenig von dem Spiel gehört, aber das was ich hörte war durchwegs positiv. Prinzipiell ein für mich sehr schönes Spiel. Grafisch genau mein Geschmack und das Szenario ist gut ausgearbeitet gewesen. Die Charaktere fand ich alle sehr gut wobei ich mich hier auf die Loyalists und sozusagen auf die "The Hound Pits Pub Gang" beziehe. Man fühlt sich geborgen auf eine Art und Weise. Gefiel mir richtig gut. Die Missionen an sich waren auch unterhaltsam, streckten sich meiner Meinung nach nicht und boten ja sogar mehrere Pfade um ans Ziel zu kommen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich in der ersten Mission etwas verloren gefühlt habe. Theoretisch kann man ja jeden Weg gehen, den man will, aber ich habe dann immer das paranoide Gefühl essenzielle Dinge zu verpassen. Ich bin also theoretisch bereits am Ziel und brauch nur durch eine Tür zu gehen, zwinge mich selber aber nochmals zurück um den selben Weg auf eine andere Art und Weise zu machen. Das Gefühl hatte ich aber im weiteren Verlauf eher weniger.
Gameplay und Story sind sehr gut gemacht. Zur Musik kann ich nicht wirklich was sagen, da blieb eigentlich recht wenig hängen - war aber auch eher ein "ruhigeres" Spiel in der Hinsicht, wenn ich mich nicht irre. Charaktere und Synchronisation sind sehr gut und die Stimmung die vermittelt wird ist auch recht cool. Persönlich empfinde ich es nebenbei bemerkt nahezu unmöglich im ersten Durchlauf ein Low Chaos Ending zu erreichen, aber ich denke ich bin einfach nicht gut genug in dem Spiel. Aber wie auch immer es hat Spaß gemacht, also wen interessiert's. :D:
Mass Effect [Normal] [Paragon] ~30 Stunden
Mass Effect hat mich dann aber um ein Vielfaches mehr geflashed als Dishonored. In dem Spiel fand ich einfach alles cool: Die Story, die Charaktere, das Gameplay (obwohl es sich etwas bulky anfühlt, aber das soll ja in ME2 schon viel besser sein) und die Welt(en) an sich. Ich fand es durchgehend spannend die Entscheidungen für Shep zu treffen. Anfangs haben die Gespräche noch etwas dominiert aber sobald man etwas weiter gespielt hat gaben sich Ballerei und Diplomatie eigentlich die Waage. Bezüglich Diplomatie. Die Paragon (bzw. Charm) Dialoge fand ich zufriedenstellend, war also glücklich darüber so geskilled zu haben. Meist ist es ja so, dass wenn man eher diplomatisch an die Sache rangeht man unnötige Zusatzaufgaben erledigen muss, hier was das so wie ich es in Erinnerung habe nicht der Fall.
Wie bereits erwähnt fand ich die Steuerung etwas klobig. Shep steuert sich etwas hakelig, aber das Gefühl vergeht nach wenigen Stunden. Anfangs fand ich die Kämpfe noch etwas knackiger und schwieriger aber im späteren Verlauf waren eigentlich alle Gegner (sogar die bestimmten Bosskämpfe) nur noch Kanonenfutter. Im Team hatte ich durchwegs Liara und Tali. Liara konnte mit ihren Biotics so ziemlich jeden Gegner in die Luft werfen/schleudern/rotieren/... und Tali hat alle Schilde zerstört und sozusagen AoE Damage verursacht und ich als Shep (der Standard-Shep wohlgemerkt) hab einfach mit dem Assault Rifle alles getötet was noch nicht von den beiden Aliendamen geschnetzelt wurde. War in der Hinsicht also eigentlich eher lahm, aber ich finde dass das Gameplay in dem Spiel sowieso eher Nebensache ist und ich daher mehr von der Geschichte hatte.
Bezüglich Romanzen hatte ich mich dann für Liara entschieden. Ich war mir nicht sicher, ob ich mir das nicht doch aufhebe für ME2 (weil das ja sonst Konsequenzen hat in ME3) aber da gefällt mir die Auswahl nicht so gut. Also werde ich die Romanze in ME2 wohl überspringen. Fand die Gespräche richtig schick gemacht, weil sie auch ein irgendwie liebenswerter Charakter ist mit ein bisschen von diesem "Aw, Honey"-Flair. :)
Alles in allem verstehe ich nun den Hype, der sich um dieses Spiel ergeben hat und ich kann es kaum erwarten Teil 2 zu kaufen und dann gleich mit meinem Shep loszulegen. :A
Persönlich empfinde ich es nebenbei bemerkt nahezu unmöglich im ersten Durchlauf ein Low Chaos Ending zu erreichen, aber ich denke ich bin einfach nicht gut genug in dem Spiel. Aber wie auch immer es hat Spaß gemacht, also wen interessiert's. :D:
Ist aber imo auch besser so :D Die letzte Mission ist in dem Fall nämlich recht langweilig, auch von der Inszenierung her.
Wie bereits erwähnt fand ich die Steuerung etwas klobig. Shep steuert sich etwas hakelig, aber das Gefühl vergeht nach wenigen Stunden.
Das ist in den nachfolgenden Teilen besser, dafür werden sie aber auch mehr Shooter als Rollenspiel, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
Ist aber imo auch besser so :D Die letzte Mission ist in dem Fall nämlich recht langweilig, auch von der Inszenierung her.
Na dann bin ich zufrieden! :D
Das ist in den nachfolgenden Teilen besser, dafür werden sie aber auch mehr Shooter als Rollenspiel, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
Viel vom Rollenspiel hab ich jetzt auch nicht bemerkt in ME1, da ich es eigentlich doch ziemlich stark als Deckungsshooter gespielt habe. Aber solange es Spaß macht, ist es ja auch irgendwie egal. ^^
Na dann bin ich zufrieden! :D
Viel vom Rollenspiel hab ich jetzt auch nicht bemerkt in ME1, da ich es eigentlich doch ziemlich stark als Deckungsshooter gespielt habe. Aber solange es Spaß macht, ist es ja auch irgendwie egal. ^^
Hmm ein paar Probleme die der Nachfolger bereiten könnte, dass die Gewichtung sehr unausgewogen ist. Während man nach langen Gesprächen in Teil 1 ab Noveria richtig ins Abenteuer einsteigen konnte, geht es bei Mass Effect 2 sofort los... und hört nicht auf. Also es hat schon interessante Charaktere viele Gespräche und den ein oder anderen coolen Schauplatz. (Heimat der Kroganer war mein Hightlight) Doch noch viel öfters ballert man sich in dem Spiel durch einen halbgaren Shooter, bei dem leider nur allzu selten Abwechslung aufkommt. Solche coolen Planeten wie Noveria wo richtiges RPG Feeling aufkommt wird man leider missen. Größtenteils ballert man sich länger am Stück durch nen Schlauch wo desöfteren nur am Anfang und Ende Ereignisse stattfinden.
Muss jedoch sagen keinen einzigen DLC gespielt zu haben, vielleicht haben sie die ganzen coolen Sidequests preislich abgeschottet.
Übrigens macht Teil 2 tatsächlich mehr Spaß wenn man irgendeine 08/15 Shooter Klasse spielt. Während in Teil 1 noch der Experte am unterhaltsamsten war, ist bei Teil 2 das Gegenteil der Fall. Dort hat man jetzt eine allgemeine Abklingzeit für alle Skills die etwas kürzer ist, statt für jeden Skill ne eigene Abklingzeit. Im Grunde spamt man immer Warp oder Vortex auf die Gegnerhorden und ist damit auf der Gewinnspur. >.> (In Teil 1 hatte man ja sein Repertorie an Fähigkeiten und musste die sich clever aufsparen. )
Habe übrigens Teil 1 auf normal gespielt und Teil 2 auf schwer und fand Teil 1 auf normal tatsächlich schwerer als Teil 2 auf schwer.
Und entgegen vieler Behauptungen dass sich die Figur in Teil 2 realistischer steuert ist das Gegenteil der Fall, die steuert sich eher "arcade-mäßig". (Wer es ausprobieren will dreht mal den Charakter schnell im Kreis, erst bei Teil 1 dann bei Teil 2.)
Das muss übrigens nicht schlechtes bedeuten, aber da Bioware ja mit dem Nachfolger mehr auf das Shooter Metier abzielt ist das schon irgendwo ne schwache Leistung.
Und zu Teil 3 kann ich nichts sagen, nur die Demo gespielt aber bis auf den Nahkampfangriff habe ich wirklich 0 Veränderungen zu Teil 2 bemerkt.
Sir Zorog
29.08.2014, 21:04
Metal Gear Revengeance
Habs auf Hard durch. War schwer genug und der Endboss war eine Bitch.
Jetzt fehlen noch die DLC's und die ganzen Optionalen Sachen. ;__;
Mafia 2 (PC)
Normal, 11h, 70 % completion
Ich weiß nicht. Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem Spiel halten soll. Aufgrund des Gameplays habe ich das Spiel nicht geholt, da mir es bei Spielen in der Regel hauptsächlich um die Story geht, weswegen ich ganz froh bin, dass nach knapp 10 Stunden das Spiel erledigt ist. Das ganze Rumgefahre ging mir nach ein paar Stunden schon ziemlich auf die Nerven, da gefühlte 50 % des Spiels im eigenen Wagen stattfinden. Glücklicherweise ist das Spiel hübsch anzusehen und die Fahrzeuge steuern sich angenehm, Schießereien gingen auch gut von der Bühne (Auch wenn das Spiel in den letzten 2 Chaptern schon so einige etwas unfaire und harte Stellen hatte), da kann ich nicht großartig meckern.
Die Geschichte selbst ist auch nichts besonderes, junger Italiener fängt aus Not an, für die Mafia zu arbeiten und wird immer weiter drin verwickelt. Sehr schade nur, dass man erst ab der Hälfte des Spiels tatsächlich Teil der Mafia wird, um dann aber danach auch nichtmal wirklich Teil von dem allen zu sein. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, ich spiele eine kleinkriminelle One-Man-Army, der sich mit Smalltime-Jobs versucht über Wasser zu halten, wirkliches High-Flying bleibt dem Protagonisten verwehrt. Hatte auch nie wirklich das Gefühl, wirklich in das Spiel einsteigen zu können, was ich sehr schade finde, weil ich überall ne Menge Potential gesehen habe. Gab aber schon einige Kapitel, die durchaus super waren. Faszinierender Weise schafft das Spiel es, trotzdem ziemlich gut in dem auszusehen, was es ist/ versucht. Man muss sich das Spiel wie eine hochpolierte Plastikflasche vorstellen.
Gesamteindruck: Hat Spaß gemacht, aber wirkt gestreckt und ist meiner Meinung nach die Zeit nicht wert. 6/10
Spyro Enter The Dragonfly(PS2)
Oh man, was war das denn bitteschön? Ich habe ja schon im Vorfeld gehört, dass der Teil nicht wirklich gut sein soll, aber....aber...
Sagen wir es mal so: Das Konzept ist immer noch gut, altbekannte Bösewichte auftauchen zu lassen eine tolle Idee und typische Spyro Musik rauszuhauen ist irgendwie ja schon sehr nostalgisch. Und im Grunde funktioniert das Ganze ja auch. ABER: Das Spiel ist ein einziger Lag. Man springt, und es laggt. Man speit Feuer, und es laggt. Man redet mit Leuten, und es laggt. Man fliegt, und es laggt. Man geht einfach nur, und es laggt!
Das Spiel ist teilweise unspielbar, ernsthaft. Ich hatte ständig Angst das sich das Spiel jeden Moment aufhängt. :D Und ich bin wirklich niemand der normal auf so etwas achtet oder dem Produkt krumm nimmt, gegen lange Ladezeiten bin ich schließlich auch zu 100 % resistent. Aber das hier war schon echt krass..
Dabei hätte das Spiel echt gut sein können. Es ist abwechslungsreich, hat ein paar nett Minispiele zu bieten und ist ganz charmant auf seine Art und Weise. Nur eben unspielbar, wenn man keine Nerven für so was hat. ^^
Magrunner: Dark Pulse
Fing eigentlich vielversprechend an, auch wenn es vom Design her sehr an Portal erinnert, nur mit Magnetkräften statt Portalen. Allerdings ist das Spielt mit 38 Leveln viel zu lang und die letzten Gebiete sind von der Qualität her auf dem selben Level wie Xen aus Half-Life, sprich einfach nur fürchterlich. Ich fand zwar einige der vorhergehenden Puzzles schon nervig, aber dort wird es nur noch schlimmer, wodurch man häufiger dazu gezwungen ist neu zu laden. Dummerweise gibt es auch keine Quicksaves, wodurch ich unter anderem den letzten Level nochmal von vorne starten durfte da es Autosaves an Stellen gibt an denen man sterben kann und somit in einer Endlosschleife landet.
Die Story ist leider auch sehr dürftig. Der Protagonist hätte mehrfach sterben müssen und überlebt ohne Erklärung, die NPCs sind allesamt uninteressant und aus dem Cthulu-Mythos wird auch nicht viel gemacht. Und einen Großteil der Exposition am Anfang hätte man sich sparen können.
Rogue Legacy (PC)
Children: 260
Playtime: 22:34
Ziemlich geiles Rogue-like Spiel für zwischendurch. Ich glaub, ich dürfte es vor knapp 2 Monaten angefangen haben und wurde sofort in den Bann gezogen. Die letzten 4-5 Stunden habe ich auch nur noch gegrindet, weil ich den Endboss ziemlich gemein fand und mir dachte, ich hau den einfach mit nem OP-Charakter tot. Hab dann gedacht, ich mach Magie und Manareserven hoch und spamm den einfach mit Magie zu. Was hab ich stattdessen gemacht? Den Barbarian King genommen und ihn einfach mit Stats totgeprügelt, die ich bereits vor fast nem Monat hatte. :D
Bockt richtig das Spiel, kann ich jedem empfehlen. 8/10
1954: Alcatraz
Ein Adventure von Daedalic Entertainment
Spieldauer: 6 Stunden
Gab's für 4 Euro im App-Store. Aufgrund der ernüchternden Kritiken in der Fachpresse habe ich davon abgesehn, mir das Spiel als Retail-Version zuzulegen.
Das Spiel kommt mit äußerst knappen Dialogen aus. Anders als bei diesem Genre üblich, halten sich alle sehr kurz - die wesentlichen Informationen sind aber enthalten, ohne dass zu sehr um den heißen Brei herumgeredet wurde. Außerdem strahlen die Charaktere eine typische Coolness aus - und wirken ziemlich glaubwürdig - auch wenn vieles nicht schlüssig ist. Die Geschichte ist eine typische Gangster-Ausbruchs-Story gepaart mit einem äußerst interessanten Einblick in die Boheme des 1950er San Franciscos. Zeichnungen und Figuren sind leider nicht so schön, die Anzahl an Schauplätzen ist sehr begrenzt, die Spielzeit sehr kurz.
Dennoch enthält die Geschichte einige interessante Wendungen, wird aber leider nie so richtig mitreißend. Dafür ist es stellenweise ganz spannend. Bei den Ideen wurden viele Sachen nur im Ansatz umgesetzt; so kann man zwischen dem im Gefängnis sitzenden Häftling und seiner geliebten, die sich in der Stadt frei bewegen kann, jederzeit wechseln. Doch im praktischen Gebrauch muss man das nur zweimal machen - um beispielweise Nachrichten oder Gegenstände in das Gefängnis zu schmuggeln. Da es nicht allzuviele Variationen gibt, ist auch der Wiederspielwert eher gering und erst nach längerer Zeit sinnvoll.
An sich schade. Die Figur der Christine, der Ehefrau des verknackten Verbrechers, mit der man etwa 2/3 des Spiels verbringt, ist ausgesprochen gut umgesetzt und macht einen auch neugierig, ihr Leben kennezulernen. Sprecher sind auch top. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn das Spiel länger gegangen wäre. Es ist noch kürzer als das erste Deponia. Stimmungsvoll ja, aber alles leider nur im Ansatz. Meine Wertung: Befriedigend. Ansonsten: Die vier Euro war's auf jeden Fall wert.
Greetz, Cuzco
Vorhin die Platin-Trophäe in Velocity 2X abgestaubt.
Mann, scheiß auf die letzten zehn Level - selten so einen auf Glück basierten Codemüll gespielt. Die Worst Offenders sind hier definitiv Level 42 und vor allem Level 47. Das mache ich nie, nie wieder. Level 50 war eigentlich okay, hier war nur pures Auswendiglernen und Konzentration gefragt, dann war das kein Problem. Man darf es nur nicht zu oft hintereinander versuchen, denn zumindest mir war zwischendrin tierisch schwindelig. Ein eigenartiges Gefühl, wenn die Augen die ganze Zeit einem schnellen, laufenden Bild folgen, dieses Bild plötzlich anhält, weil man gestorben ist und die Augen trotzdem die Bewegungssignale ans Gehirn weitergeben.
Da die ersten 40 Level durchaus unterhaltsam waren, gibt es für das Spiel 4 von 5 Sternen. Und natürlich mein Lux Seal of I will never fucking play this again.
Secrets of Raetikon
An sich ein interessantes Spiel, wenngleich es auch etwas nervig sein kann da man 5 Scherben einsammeln und in einen Generator einsetzen muss, aber alle möglichen Viecher versuchen sich die Scherben unter den Nagel zu reißen wenn man sich auf dem Rückweg befindet.
Gegen Ende hatte ich aber erstmal keinen Plan was zu tun war da ich nicht genug Punkte hatte um den Weg ins letzte Gebiet zu öffnen. Allerdings kann man mithilfe eines geheimen Gangs im Tutorialgebiet auch dorthin gelangen.
Die Endsequenz war aber verdammt seltsam ... wirkt beinahe so als würde sie überhaupt nicht ins Spiel passen. Denn schlussendlich läuft alles darauf hinaus das man eine gewaltige Pong-Maschine aktiviert und dann eine Runde spielen kann...
Keine Ahnung ob die Sequenz Sinn gemacht hätte wenn ich die übers Spiel verteilten Steintafeln übersetzt hätte, aber da man dafür erst Buchstaben sammeln muss und die Übersetzung nicht automatisch erfolgt hatte ich darauf keine Lust.
Kingdom Hearts: Final Mix
Nach über 61 Stunden im Profi Modus, davon allerdings 49 Stunden in einem 0-Exp Run. Bei der letzten Herzlosen Welle vorm Finale wurds mir aber dann echt zu doof. 0-Exp ist in diesem Spiel so richtig schrecklich, urgh. Aber davon ab hatte ich wieder meinen Spaß. Unknown ist ein großartiger extra Boss, auch wenn ich absolut keine Ahnung habe wie man den ohne Tobsucht killen soll, aber eh. xD
Wochen und Monate:
Mirror's Edge
Ist sehr lange her. Ich habe es ja sogar zweimal durchgespielt, das zweite Mal auf schwer und ohne auf jemande zu schießen. Mirrors Edge ist zurecht als eines der innovativsten Spiele der vorherigen(?) Konsolengeneration verschrieben. Das enorm immersive Gameplay im Zusammenspiel mit der geschickten First-Person lässt den Spieler in jedem Moment mit Faith mitgehen. Ich habe mich beim Spielen immer wieder dabei erwischt, wie ich bei Sprüngen "Und hepp!" oder ZZzsss-Laute von mir gegeben habe, als würde ich selbst springen. Oder dass mein ganzer Körper mitging und ich auch schmerzhaft das Gesicht verzog, jedes Mal wenn Faith in die Tiefe stürzte. Wenn man also keine Lust auf Sport hat aber sich so fühlen möchte, als würde man welchen betreiben, ist dieses Spiel der Tipp.
Was mir das Erlebnis von der Mitte an und vorallem im zweiten Durchlauf aber immer mehr zur Tortur gemacht hat, ist die malträtierende Schwierigkeit oder auch Beliebigkeit der Level. Am Anfang war alles noch nachvollziehbar, schaffbar und logisch.
"Ich muss jetzt über das Dach klettern, weil mich niemand bemerken darf"
Aber das verflüssigt sich zunehmend und man darf natürlich nicht einfach irgendeine Tür benutzen, nein, man muss über drei Ecken den schwerstmöglichen Kletterweg benutzen, um in ein Haus zu gelangen. Wenn ich ab einem bestimmten Punkt in eine hohen Raum gekommen bin, war ich eigentlich jedes Mal schon bedient weil ich wusste, was ich gleich für hanebüchene Bewegungsabläufe vollführen muss. Zudem einige Abschnitte einfach vollständig auf GLÜCK aufbauen. Ich denke da an die lange, goldene Luftschacht-Passage im letzten Level, in der man einen Wallrun mit Sprung an eine Stange verbinden und von dieser dann einen weiteren Wallrun mit Absprung auf ein schmales Lüftungsrohr gelangen muss. Sowas kann man einfach nicht abschätzen, und so habe ich in beiden Durchläufen zusammen sicherlich über hundert Versuche gebraucht. Das ist ein Punkt, an dem ein Spiel seinen Zweck, mich zu unterhalten, lange verfehlt hat. Die Alibi-Story ist so generisch und simpel, wie es nur geht. Da hätte ich mir mehr Tiefe in diesem durchaus interessanten Grundsetting gewünscht. Oh, und es wäre absolut fantastisch gewesen, wenn bei längeren Balance oder Kletter-Abschnitten jedes Mal die Geräusche verschwunden wären und die Trailer-Musik (http://youtu.be/2N1TJP1cxmo?t=45s)leise eingeloopt wurden wäre. Ich glaube, dann hätte ich Gänsehaut-Orgien gehabt und hätte die nervenaufreibenden Level besser ertragen können.
Mirrors Edge ist zu innovativ, zu einzigartig und zu immersiv, als das ich es als schlechtes Spiel in Erinnerung behalten könnte. Die haarsträubende Schwierigkeit und die Logikfehler im Gameplay sind natürlich auch Sachen, die einem vorallem als Trophäen-Jäger nach und nach auffallen, und dafür kann das Spiel dann nichts. Alles in allem eine großartige Spielerfahrung, vorallem in den ersten Stunden.
7,5/10 Punkte
Dead Space 3
Etwa 6-7 mal durchgespielt, weil Trophäen. Nach dieser Anzahl kann man natürlich ohne größere Überwindung sagen, dass man das Spiel abgrundtief hasst und nie wieder anfassen wird.
Ich werde versuchen, im Folgenden nur auf meinen ersten Spieldurchlauf einzugehen, da alle Folgenden für die Trophäen waren und Qualitätsabfall somit nicht die unmittelbare Schuld des Spiels ist. Es war mein Einstieg als Spieler, die ersten beiden Teile hatte ich nur als LP's gesehen und mochte vorallem Teil 2 sehr gerne. DS3 aber ist nur noch ein hirnloses und unzumutbares Action und Stress-Feuerwerk, das einem Anfänger(Mir) in den ersten Stunden vielleicht Spaß macht, weil man seine ersten Erfolgserlebnisse gegen Necromorphen hat und förmlich spürt, wie man von Gegner zu Gegner besser, weniger ängstlich, routinierter wird. Doch es gab schon beim ersten Spieldurchlauf Momente, an denen gefühlte hundert Feeder(Die Sklelette) und ein paar weitere Necromorphen von allen Seiten auf mich zustürmten, mich zerrissen und ich nervlich einfach so überfordert war, dass ich mit geschlossenen Augen abwechselnd den Schieß und Heil-Button gesmasht habe und nur noch wollte, dass es aufhört. Dieser Stress war natürlich eine Intention der Entwickler, doch es ist im höchsten Maße repititiv und macht keinen Spaß. Niemandem. Die Feeder allein sind sowieso die mit Abstand größte Sünde des dritten Teils. Ganz ehrlich, wer diese Gegnerart entworfen hat, der gehört in ein Nest mit zehntausend ausgehungerten Feedern geworfen. So.sucking.balls. Die Story und die Charaktere beschämen den zweiten Teil, weil sie in einem Maße unglaubwürdig, schwachsinnig, klischeehaaft und albtraumartig schlecht sind, dass die nichtüberspringbaren Zwischensequenzen mit der misslungenen deutschen Synchronisation am Spiel noch die größte Herausforderung waren. Und hört mir ja auf mit dieser Dreiecks-Beziehung, ich möchte jetzt nicht anfangen, die Absurdität dieser Dynamik außeinanderzunehmen, sonst rede ich mich nur in Rage. So.Viel.Dummheit. Das neue Waffen-System ist auch für den Dickdarm gewesen, ehrlich, ich habe die Energieknoten vermisst. Grafisch wie gewohnt aber atemberaubende Kulissen und Hintergründe, allein die blutrote Stadt am Anfang ist ein Anblick, von dem man sich nicht losreißen kann. Nur irgendwann hat man sich an allem eben sattgesehen.
Rückblickend muss ich Dead Space 3, trotz einiger Stärken die es auch gibt, als furchtbares und verbotswürdiges Schundspiel bewerten, das zu recht verachtet und belächelt ist. Spielt es nicht. Es lohnt sich nicht. Aber der DLC hat etwas mehr Spaß gemacht. Und ja, das Cliffhanger-Ende hat mich erwischt. Trotz allem würde ich mir einen vierten Teil wünschen.
Death Earth wäre schon ziemlich geil, wenn sie sich eben wieder auf ihre Wurzeln aus den ersten beiden Teilen besinnen. Außerdem werde ich mir tatsächlich noch den zweiten Teil kaufen. Denn ich mochte ihn als LP und glaube, dass ich immer noch Bock auf diese Art Horror-Shooter habe, wenn es nur nicht der dritte Teil ist.
2/10 Punkte
Naruto ultimate Ninja Storm 3 Full Burst
Naruto-Spiel, du Animefaggoooooooooooot~
Ja, ich mochte die ersten drei, vier Ultimate Ninja-Teile für die PS2 und hatte sie alle sehr lange gesuchtet, weil das einfache, andersartige Beat'em'Up-System erfrischend war, wenn man Naruto und die Charaktere mochte, was ich grundsätzlich auch noch heute tue, deswegen der Kauf. Und ich habe es absolut nicht bereut. Für kleines Geld bekam ich hier eine vorallem optisch und inszenierungstechnisch großartige Nacherzählung des Animes, die ja sogar eigene Abschnitte hat. Der Angriff des Neunschwänzigen etwa, ach was jede Schlüsselszene in der man Quicktime-Events smashen muss, war dermaßen Over the Top animiert, das war sehr viel geiler, als ich es mir hätte vorstellen können und erreichte den Anime beinahe schon. Das Kampfsystem gefiel mir seltsamerweise nicht mehr so gut wie in den PS2-Ablegern, vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass man dort noch jedem Charakter jedes Jutsu geben konnte und die ultimativen Jutsus vorallem eigene Filme waren. Aber allein schon Charaktere wie Konan, Pain und Nagato steuern zu können, hat in meinem Fanherz jedes Mal Glücksgefühle ausgelöst. Die Kulissen sind stimmig und die Effekte sehr gut.
Wenn man den Anime/Manga schon kennt, nerven die teilweise sehr langen Story-Sequenzen natürlich irgendwo, aber man kann sie ja auch skippen. Das nutzlose und deswegen obsolete Freischaltbares-System ist wie in allen Teilen leider gleichgeblieben. Da würde ich mir eher so Extras wie einen veränderbaren Menü-Charakter wünschen, wie es ihn in Teil drei gab. Aber herumliegende Gegenstände, die ich mir nur angucken kann? Nein danke.
Leider ist die Spielwelt ansich wieder statisch und eine gefühlte Ansammlung von Pappaufstellern. Es macht wirklich keinen Spaß, zwanzig Minuten durch leblose Maps zu rennen, um von Punkt A nach B zu kommen, zumal die Gegenden in Konohagakure etwa nutzlos sind, weil man nur durch sie durchlaufen kann. Das komplette überflüssigwerden von Missionen ist auch nicht gerade toll. In Teil drei war das alles gut gelöst, da hatte man ein Konoha, durch das man springen, klettern und rasen konnte, man konnte sich komplett frei bewegen und sogar auf die Mauer steigen. Außerdem gab es aller Nase lang Missionen und man konnte sämtliche weibliche Charaktere sogar zu Dates einladen und bekam Extra-Dialoge. Warum macht man in den neueren Teilen solche Rückschritte?
Spaßiges und massenkompatibles Anime-Beat'em'Up nichtsdestotrotz, das mich fast durchgehend gut und abwechslungsreich unterhalten hat. Nur schade, dass ich wegen einer sehr unfairen Mission am Ende wohl nie Platin bekommen werde... T___T
8/10 Punkte
Das reicht erstmal. Über die Anderen schreibe ich etwas, wenn ich mal Lust habe.
The Judge
15.09.2014, 03:24
Destiny [PS4]
(Ich sehe das Spiel einfach mal als durchgespielt an, da ich sämtliche Storymissionen sowie die Strikes abgeschlossen habe)
Ich kann wirklich nicht beschreiben, wie schade ich es finde, dass so viel Potenzial mit Destiny verschenkt wurde. Für jedes Lichtlein wirft das Spiel enttäuschenderweise auch einen sehr präsenten Schatten.
Auf der einen Seite haben wir wieder ein fantastisches Universum mit beeindruckenden Umgebungen und einer dichten Atmosphäre, die das Durchstreifen der abwechslungsreichen und liebevoll gestalteten Umgebungen zu einer echten Erlebnisreise werden lassen. Auf der anderen Seite fällt es dem Spiel - Bungie-typisch - schwer, dieses Universum durch einen spannenden Plot oder interessanten Charakteren dem Spieler nahezubringen. Zwischensequenzen sind rar gesät und auch Peter Dinklage gibt in der Regel nur vage Informationen dazu preis, was als nächstes zu tun ist und vor allem warum überhaupt. Zwischensequenzen sind in der rund zehn bis zwölfstündigen Haupt"kampagne" rar gesät und nicht sonderlich spektakulär, so dass man nach dem Durchspielen recht unbefriedigt zurückbleibt.
Weiterhin besteht das Missionsdesign lediglich auch "Gehe dorthin,setze deinen Geist hier ein, vernichte zahlreiche Gegnerwellen". Die Missionen führen einen durchaus an teilweise sehr beeindruckende Orte und, zugegeben, ich wüsste bei einem First-Person-Shooter vermutlich auch nicht, an was man da in Punkto Missionsdesign noch drehen könnte, um das ganze ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten. Allerdings fehlt es ihnen auch an richtigen Highlights, die mir bei der Halo-Reihe sofort reihenweise in den Sinn kämen. Die Missionen wirken sehr genormt und repetitiv und geben damit auch die dezenten MMO-Anleihen des Spiels preis. Will man nämlich abseits der Hauptstory noch etwas vom Spiel haben und die Ausrüstung seines Charakters verbessern, so muss man farmen, farmen, farmen. Das ist insoweit nichts ungewöhnliches in dem Genre, doch passt dies hier für mich nicht so ganz zusammen: Der bisherige Content ist einfach zu gering, als dass er exzessives Farmen irgendwie attraktiv wirken lässt, da quasi erwartet wird, die ohnehin sehr repetitiven Missionen oder Strikes auch noch bis zur Vergasung zu wiederholen, um an Fraktionsruf oder Wertmarken zu gelangen.
Die Strikes sind dabei ein gutes Stichwort: Sie sind praktisch das Äquivalent zu den aus MMORPGs bekannten "Instanzen", die man hier mit bis zu drei Spielern gemeinsam absolviert, um an deren Ende einen besonders dicken Bossgegner zu legen. Bisher war jeder dieser Bossgegner allerdings einfach ein "Reskin" einer bereits bekannten Gegnerart, nur etwas größer und mit einer fast schon absurden Anzahl von Lebenspunkten, so dass die Endkämpfe einfach nur zähe Zeitfresser ohne jeglichen taktischen Anspruch sind. Bosse haben bisher keinerlei einzigartige Fähigkeiten, lieber schmeißen sie einen zusätzlich mit endlosen Gegnerwellen, zu während sie selbst in höheren Stufen einfach zu stupiden "one hit kills" neigen (Hallo, Nexus!). Tut mir leid, das macht weder Spaß noch ist es in irgendeiner reizvoll, dies auch noch wieder und wieder zu tun, um an die Ausrüstungsmarken zu kommen. Da es bisher nur fünf oder sechs Strikes gibt, die zudem auch noch recht wenige Highlights bieten, ist die Toleranzgrenze ziemlich schnell erreicht.
Zugute halten muss ich dem Spiel jedoch seine makellose Spielbarkeit. Nach Halo kenne ich wirklich keinen Konsolenshooter, der sich so gut steuern lässt. Die Feuergefechte machen durchaus Spaß und auch der - sehr seichte - Rollenspieleinschlag passt durchaus gut ins Konzept.
Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben, doch insgesamt kann ich bereits sagen, dass Destiny zwar wirklich kurzzeitig Spaß macht und einiges fürs Auge bietet, jedoch im Vergleich zu gängigen Shootern zu wenig echte Highlights bietet und die angepeilte Langzeitmotivation mit derart wenig Content einfach nicht gegeben ist. Für einen so groß beworbenen Titel, der auch so vielversprechend aussah, fällt Destiny nämlich ungemein kompakt aus und wird den Erwartungen nicht gerecht.
Doorways - The Underworld
Ist mit 3 Stunden zwar doppelt so lang wie die ersten Episoden und wirkt auch ein bisschen hochwertiger, allerdings hat die Länge dem Spiel absolut nicht gutgetan. Am Anfang kommen zwei ähnliche Sequenzen direkt hintereinander wo auch eine gereicht hätte, immerhin ist das Konzept nicht schwer zu verstehen, und gegen Ende wird das selbe Ereignis viermal in Folge recycled. Jeglicher Schockfaktor der vorhanden gewesen wäre löst sich damit natürlich in Luft auf. Zwischendrin war ich dann auch entweder zu blöd einen Code-Hinweis zu finden oder er war nicht vorhanden, wodurch ich sicherlich 10 Minuten dreistellige Zahlenkombinationen ausprobieren musste um eine Tür zu öffnen. Wer Horrorspiele mag könnte durchaus seinen Spaß dran haben, aber von einer Episode mit dem Untertitel The Underworld hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft.
Freedom Fall
Ein netter, wenngleich sehr kurzer (~1h) Platformer über einen Jungen der aus einem Turm ausbrechen muss. Das Gameplay ist dabei zwar in keinster Weise außergewöhnlich, aber es funktioniert recht gut. Man kann springen, gleiten, durch die Luft surfen, an Wänden entlangrutschen, schwimmen und muss natürlich auch einer Vielzahl von Fallen ausweichen. Dabei stirbt man zwar oft, aber wirklicher Frust kam bei mir nicht auf. Das interessante ist aber die Story welche durch Gekritzel an den Wänden erzählt wird. Die Fallen wurden nämlich von einer sadistischen Prinzessin gebaut die sich freut wenn Gefangene dort draufgehen und die es sogar geschafft hat einen Drachen zu zähmen :D
Triple-Post! :A
The Vanishing of Ethan Carter
Ein fantastisch aussehendes Spiel mit einer netten Story das allerdings unter einer viel zu großen und leblos wirkenden Welt leidet. Die Natur ist zwar gut animiert, aber Tiere oder Menschen sieht man so gut wie nie. Und das was ich an optionalem Content gefunden habe hat sich schlussendlich als erforderlich herausgestellt, wodurch ich gezwungen war vom Ende des Spiels nochmal an den Anfang zu laufen. Einen Blick ist es auf jeden Fall wert, allerdings dauert es nur 3-4 Stunden und die Rätsel könnten für einige vermutlich viel zu leicht sein.
Vorgestern oder so Okami (HD) durchgespielt.
Ich fand es einerseits gut, andererseits aber nicht so gut, wie einen die diversen überschwänglichen Second-Coming-of-Jesus-Reviews Glauben machen können. Ich dachte es wäre noch ein Eckchen more artsy und ein Eckchen origineller beim Spielprinzip. Von der Sache mit dem Pinsel mal abgesehen, die ich durchaus mochte, wirkte der Rest, böse gesagt, wirklich wie ein 1:1 Zelda-Klon, sogar bis hin zu dem kurzen Jingle, wenn man eine geheime Tür öffnet oder ein Rätsel löst. Und ich hätte es besser/passender gefunden, wenn die Kämpfe nicht in einer so eng begrenzten Arena stattgefunden hätten, sondern offen und frei auf der Karte.
Bei der Story und dem Umfang war es imho irgendwie etwas länger, als für das Spiel gut gewesen wäre. Vor allem sind die reichhaltigen japanischen Mythen (schön, wie auch die Märchen von Kaguya oder Urashima eingearbeitet wurden!) und Monster bei weitem Stoff genug, da muss man gerade bei diesem Setting nicht noch in Sci-Fi-Elemente abrutschen. Das Design in der Arche der Yamato oder davor auch schon Kaguyas Rakete haben für mich da überhaupt nicht reingepasst und mich ein Stück weit aus der Welt herausgerissen. Dabei waren manche Orte richtig toll und atmosphärisch umgesetzt. Jedes Action-Adventure sollte ein Gasthaus haben, das von Spatzen betrieben wird *g*
Oh, und was ich auch nicht leiden kann und was imho gar nicht geht: Fäkalhumor als Gameplay-Element. Die teuerste/letzte Fähigkeit, die man im Dojo erlernen kann besteht darin, den Gegner im wahrsten Sinne des Wortes ankacken zu können. Und diese Kacke explodiert dann auch noch. So eine Fähigkeit hatte davor auch schon ein Bossgegner :B Vom Pinkeln ganz zu schweigen. Wie bitte geht das mit der edlen Shinto-Sonnengottheit Amaterasu zusammen? Ekelhaft.
Und noch ein Kritikpunkt, der nicht hätte sein müssen: Die deutsche Lokalisation ist schlecht. Mann, ich habe selten in einem Videospiel dermaßen viele Rechtschreib- und Grammatikfehler gesehen! Ich sag ja nichts, wenn das ab und zu mal vorkommt, vor allem wenn es nur Flüchtigkeitsfehler sind, aber wenn dann unter anderem ein und der selbe Fehler immer und immer wieder vorkommt und man bei jeder vierten Textbox was rot anstreichen könnte, ist das schon peinlich und störend. Hallo, Capcom? Hat da vor dem Release niemand mehr drüber gelesen?
Issun dagegen mochte ich. Oder auch generell das Konzept seines Volkes und der göttlichen Gesandten. Viele Spieler scheinen ja was gegen ihn zu haben und ihn mit Navi aus Ocarina of Time zu vergleichen, aber das trifft es meiner Ansicht nach nicht richtig. Ja, als "Stimme" für Amaterasu führt er durch die Geschichte, aber auch als ganz eigener Charakter mit riesengroßer Klappe und einer Schwäche für schöne Frauen, aber mit dem Herz am rechten Fleck, kam er ziemlich sympathisch rüber und einige seiner Kommentare zu den Ereignissen waren sogar auf einer Meta-Ebene recht amüsant :D Genervt hat es nur ab und zu, wenn es alt oder einfach übertrieben wurde.
Also insgesamt hatte ich schon ein paar angenehme Stunden mit Okami. Vor allem sieht es schön aus und hört sich toll an und dieser ganze zutiefst japanische Flair scheint gut durch. Und hätte es mir nicht gefallen, hätte ich da auch nicht noch meine vierte Platin-Trophäe geholt ^^ Aber nach all den Jahren der Umschwärmung durch andere hatte ich unterm Strich schon ein anderes Bild davon und eine andere, daraus resultierende Erwartungshaltung gewonnen. Mit nur ein paar eher kleinen Anpassungen hätte man daraus ein um einiges besseres Spiel machen können. Ich mochte es, aber die grenzenlose Begeisterung dafür teile ich nicht.
Bioshock 2 (das Hauptspiel ohne Erweiterung)
Spielzeit: 15 Stunden
Gutes Ende, alle Little Sisters gerettet, alle Bosse verschont, 14 von 68 Achievements
Wenn ich Bioshock 1 bis 2 vergleiche Fallen fällt mir folgendes auf positiv auf:
- Plasmide und Waffen kann man nun gleichzeitig nutzen
- Man ist nun eine Art von Big Daddy (yeah) namens "Delta"
- man hat die sehr bedrückende Helmglocke auf, das passt in die Stimmung des Spiels
- folglich kann man nun auch im Wasser laufen und ist nicht nur auf Trockene beschränkt
- Man kann nun die Little Sisters adoptieren, die für einen ADAM sammlen (man muss sie währenddessen beschützen), und sieht auch am Ende mal wie die Welt aus den Augen einer Little Sister aussieht
- neue Gegnertypen
Allerdings auch negativ:
- Das Spiel stürzt ständig im DirectX 10-Modus ab, man muss die Verwendung von DirectX 9 mit dem Programmargument "-dx9" erzwingen
- wenn eine adoptierte Little Sister ADAM aus einer Leiche (oder wie die Little Sister sagt: aus einem "Engel") extrahiert, so werden eine Schar von Gegnern angelogt - am Anfang ist das sehr schwierig
- eine viel zu starke Big Sister auf, wenn man alle Little Sisters eines Levels gerettet hat (inklusive mehrmaligen Sterben bis die Big Sister endlich tot ist)
- ich bin einige male Unterwasser hängen geblieben und konnte mich nicht mehr bewegen
Ein Spiel mit einer guten Story, aber kleinen Macken. Empfehlenswert, wer es nachholen will.
Die Erweiterung Minerva's Den habe ich noch nicht gespielt, wird irgendwann mal nachgeholt.
Als nächstens auf meiner Liste ist der dritte Teil der Reihe. Gefolgt von The Witcher 1 und 2.
Zeuge Jenovas
08.10.2014, 09:58
FF8 :herz:
The Judge
09.10.2014, 00:16
Shadows of Mordor [PS4]
Hat eine Menge Spaß gemacht, vor allem das coole Häuptlingssystem fand ich wirklich mal erfrischend neu und spaßig.
Gameplaymäßig ist es praktisch eine Mischung aus Assassin's Creed sowie dem Kampfsystem der Arkham-Spiele. Das ist durchaus nichts Negatives, allerdings fehlt es der Steuerung im Gegensatz zu den Vorbildern noch etwas mehr an Feinschliff. Man hängt oft an Ecken und Kanten fest und der Charakter will manchmal nicht so klettern, wie man es möchte. Das Kampfsystem kommt im teilweise nicht abebben wollenden Ansturm der Orks in Festungen auch nicht mehr so ganz hinterher, so dass eine Menge kiting nötig ist.
Optisch war das Spiel so la la. Sicher kann man von Mordor nicht viel unbedingt viel üppige Landschaft erwarten, aber irgendwie gefiel mir dieser recht "blockige" Landschaftsaufbau auch nicht so wirklich. Auch habe ich ein Problem damit, dass die Kamera - wie so häufig in letzter Zeit - einfach viel zu nah am Hauptcharakter ist.
Was mich jedenfalls mega enttäuscht hat, ist das Ende.
Man wird praktisch von der ersten Spielminute an mit dem Kampf gegen die Schwarze Hand Saurons geködert und dann ist es am Ende nur ein in einer Minute abgehaktes QTE-Minispiel? Das erschien mir doch sehr faul und absolut unbefriedigend, zumal ich die Quick Time Events in diesem Spiel sowieso nicht mag.
Außerdem mag mich doch bitte mal ein Lorekenner erleuchten, denn irgendwie habe ich das Gefühl, das Spiel nimmt sich schon ein paar recht überzogene Freiheiten heraus.
Erstmal wird in einer Sequenz gezeigt, dass Sauron Celebrimbor dazu zwang, den Ring der Macht für ihn zu schmieden. Das erscheint mir schon irgendwie als Blödsinn, da Sauron ihn ja selbst geschmiedet hat. Aber als Celebrimbor ihn dann auch noch gestohlen hat und damit abgehauen ist, nur damit er ihm in einem späteren Kampf gegen Sauron wieder "vom Finger rutscht", bin ich mir ganz sicher, dass das SO nicht gewesen sein kann. :D
Ohne allzu pingelig zu sein, aber "Respect the lore" sieht für mich etwas anders aus.
http://i.imgur.com/leIMCiM.jpg
:A
Alien: Isolation (PS3)
War mit 15-20 Stunden länger als erwartet. Hätte allerdings ruhig etwas gekürzt werden können. Da man gegen Ende auf ein Alien-Nest stößt hätte man sich den ersten Fehlversuch das andere Alien loszuwerden imo sparen können.
Fängt die Atmosphäre des ersten Films jedenfalls gut ein, vor allem da man sich gegen das Alien nie wirklich wehren kann. Dank eines Flammenwerfers lässt es sich später zwar vertreiben (oder zumindest auf Abstand halten, wie ich kurz vor Schluss noch bemerkt habe) aber eben nur kurzzeitig. Dadurch kann das Spiel natürlich auch etwas nervig sein, vor allem wenn man nicht aufpasst. Es gibt zwar Möglichkeiten das Alien abzulenken, aber viele von denen fand ich eher nutzlos. Die beste Methode ist eh andere Menschen zu opfern :D
Zwischenzeitlich muss man auch gegen Androiden kämpfen. Die fand ich teilweise sogar noch nerviger als das Alien, weswegen man ihnen besser aus dem Weg geht. Sie lassen sich zwar mit einer EMP-Mine und roher Gewalt erledigen, aber die Minen sollte man sich für Stellen aufheben an denen es keinen anderen Ausweg gibt. Immer noch besser als eine Menge Munition zu verschwenden.
Storytechnisch bietet das Spiel typische Alien-Kost. Nichts herausragendes, aber durchaus unterhaltsam. Ich hätte mir allerdings interessantere Charaktere gewünscht. Amanda ist schlussendlich auch nur Ripleys Tochter um die Story ins Rollen zu bringen. Wirklich wichtig ist das aber nicht.
Die PS3-Version hat übrigens ein paar Macken. So ruckelt es ab und zu, gelegentlich gibt es Slowdowns und an zwei Stellen ist es beim Laden sogar eingefroren. An der letzten Stelle sogar ununterbrochen bis ich die Mission von vorne angefangen habe. Außerdem gibt es Stellen an denen die Texturen so langsam geladen werden das man ihnen beim aufpoppen zusehen kann.
Duke Earthrunner
12.10.2014, 12:13
Auch gerade Shadow of Mordor durchgezockt. Hat mir durchgehend gut gefallen ohne dabei überragend zu sein. Gibt ein paar kleine Mängel. Die Steuerung ist zB nicht ganz rund, fällt aber nur minder ins Gewicht. Die Kamera bewegt sich ab und an auch etwas seltsam bzw sie ist mir persönlich zu nah dran. Die Story war eigtl ok, allerdings bin ich einfach kein Fan von Games mit Missionsdesign. Sprich man spielt ne Mission, Zwischensequenz, wieder Mission usw. So kann halt nie richtig Pace aufkommen. Das Ende war jetzt gar nicht so schlimm, wurde ja auch hier und an anderer Stelle kritisiert. Allerdings wird es echt Zeit, dass QTEs aus Games verschwinden. Lazy Game Design Choice imho.
Alles in allem hoffe ich auf einen Nachfolger. Aus dem Grundprinzip kann man noch viel rausholen und wenn man an den Kritikpunkten arbeitet kann der nächste Teil sehr gut werden.
Zugegeben eher aus der Kategorie gerade fast durchgespielt: Two Worlds 2 (PS3)
Mir fehlt noch der Endboss und den mache ich nicht. Mehr dazu später. Das Spiel hat alle Komponenten, die ich mir wünsche. Ein bischen Story, ein bischen Handlungsfreiheit, den Charakter ausprägen, bischen was entdecken. In Summe ganz ordentlich. Der Hauptplot passt wie bei OpenWorld-Sachen üblich auf eine halbe DinA4-Seite, doch dank diverser Nebenaufgaben hat man das Gefühl gut zu wissen, was so abgeht in der Welt. Zuweilen hat das Spiel auch seine heiteren Momente, z.B. wenn ich nach Stunden voller Nebenquests mit der Hauptquest zurückkehre und man mich begrüßt mir "wieso hast du so lange gebraucht zu einem Turm zu kommen, den man von hier sehen kann?", oder auch wenn ich einer Frau helfe, ihre toten verfluchten Liebhaber zu erlösen inklusive...lassen wir das.
Die Synchronstimme von Adam Sandler vertont den Helden. Ich bin nicht der größte Fan von Adam Sandler und hätte mir anfangs gewünscht, der Sprecher würde mehr seinen Daniel Craig und weniger seinen Adam Sandler raushängen lassen, aber mit jener ironisch angehauchten Quest wurde es irgendwie passender, bis ich es dann sogar cool fand.
Das Kampfsystem fand ich okay, aber nicht besonders herausragend, dafür fehlte dann doch mehr die Möglichkeit durch das eigene Können den Kampf zu beeinflussen, dieses Rumhacken hatte dann doch seine Grenzen. Craftsystem = nice, Alchemie hab ich wenig benutzt oder benutzen müssen, war etwas fummelig aber von der Idee her auch ganz cool. Ich habe einen reinen Nahkämpfer gespielt und mich entsprechend zu einer harten Sau mit einer großen Waffe gemacht.
Schwierigkeitsgrad: Ich habe jetzt nachträglich im Internet gelesen, dass Two Worlds 2 als schweres RPG für Fortgeschrittene gilt. Das irritiert mich ehrlichgesagt. Ich habe alles abgequestet und alles erkundet und geplündert und war somit immer gut gerüstet und auf entsprechendem Level. Mit fast allen Kämpfen hatte ich nicht das geringste Problem und auch keinerlei Sorgen und Nöte und habe bis zum Endboss glaube ich insgesamt ca. 6 Heiltränke benutzt, davon 2 ausversehen weil ich mich vergriffen habe. Töten konnten mich nur Situationen in denen mich vier Gegner abwechselnd zu Boden werden und mich totkloppen ohne Möglichkeit der Gegenwehr, sowie ein Gegner in der Arena, der mit abgefackelt hat, aber wozu hat man denn Feuerschutztränke? Da habe ich mich sehr über Alchemie gefreut. Bei einem weiteren Bossgegner im Sumpf ebenso. Dann kommt der Endboss...ganz toll Jungs. Ich mach mich also zu einem menschlichen Panzer und werd doch in drei Sekunden von Feuerbällen zerlegt. Ich schmeiss Feuertränke ein und werd doch in Sekunden zerlegt. Ich spielte also Stuuuuuunden seines Lebens als Nahkämpfer in einem Hack&Slay RPG und der Endkampf ist eine Mischung aus Geschicklichkeitsspielchen und Mohrhuhnjagd mit einer Balliste. Ein Bosskampf sollte der Punkt im Spiel sein, bei dem der Spieler all die Fähigkeiten anwenden muss, die er sich bis dahin aneignen musste, und das waren in meinem Falle moderate Fähigkeiten im Sachen tothacken, und wenn das nicht reicht, kipp ich mir einen Trank und fertig. Werde mich wohl durchcheaten, da ich nicht einsehe mich da durchquälen zu müssen.
Das absolut Schlimmste am Spiel ist aber das Schlösser knacken. Dafür gibt es vier Varianten:
Das Geschicklichkeits-Minispielchen spielen
Prozentchance auf automatisches Knacken
Schloss kaputtschlagen, Chance Waffe zu zerstören.
Schloss aufzaubern
Für das erste bin ich zu ungeschickt, das zweite ist SaveLoad-Kistenlotto. Beim Kaputtschlagen sagt mir der Tooltip "Schlage jetzt um das Schloss mit Chance zu öffnen"...und es passiert nicht. Durch starten des Minispielchens wurde mein Held oft so positioniert, dass ich das Schloss treffe. Durch die Schlaganimation bewegt sich der Held wieder aus dieser Trefferposition. Also wieder Minispiel öffnen, beenden, Waffe ziehen, schlagen ...oh wieder nicht getroffen. Ab und an hilft es sich mit dem Rücken zu Kiste zu stellen und in die Luft zu schlagen. Methode 4, Schloss aufzaubern hat nie funktioniert. Wenn ich tue was leute im Netz beschreiben, dann passiert einfach nichts.
Fazit:
Das klingt jetzt so als wärs das übelste Kackspiel, nein das ist es nicht. Es ist ein eigentlich gutes Spiel. 95% der Zeit ist es gut. Es gibt soweit ich mich erinnere keine Dinge, die ich wirklich supergeil fand, fast alles war gut bis okay. Dazu kommen ein zwei Elemente die ich furchtbar fand, sowie arg störende Bugs und einen Haufen kleinerer Schönheitsfehler z.B. Figuren die an Kanten hängen bleiben ( Scheiss Pferderennen ). Das Spiel kostet nicht mehr viel, da kann man schon mal zugreifen.
Batman Arkham Asylum
Naja, wenn man den Nachfolger gespielt hat, wird man von dem Spiel wohl wenig beeindruckt sein, denn ich kann mit Gewissheit sagen dass Arkham City so ziemlich in allen Belangen besser ist als Asylum.
Neues gab es als Kenner des Sequels dann auch nicht wirklich, bis auf die Scarecrow Abschnitte und die hatte ich mir vom Hörensagen nun auch besser vorgestellt als sie letztendlich waren. Nur der letzte Abschnitt mit ihm konnte mich wirklich überzeugen ("Bewege den mittleren Stick um Jokers Schüssen auszuweichen")
Was mir auch noch ein bisschen gefallen hat war, wie die Insel sich mit der Zeit immer ein wenig verändert. Aber gut, das sind jetzt nur Peanuts, im Grunde findet sich diese progressive Spielwelt auch beim Nachfolger.
Was ich hingegen total bescheuert fand waren diese stetigen Pseudo-Bosskämpfe gegen Brutes. Den Entwicklern ist wirklich absolut nichts besseres eingefallen. als würde man 4-5x gegen Bane mit erschwerten Bedingungen kämpfen. Diese Unkreativität und Faulheit der Entwickler findet dann beim Endkampf ihren absoluten Höhepunkt. Das waren im Grunde nur 3 Wellen von Gegnern mit ein bisschen seichte Einmischung von Joker, die man kaum ernst nehmen kann.
Wenn ich es mal auf das herunterbreche was es ist und die Brutes als eine Gegnerart zähle, die sie aufgrund ihres häufigen Aufkommen wohl anscheinend sein müssen. Gab es wohl nur einen einzigen legitimen Bosskampf nach klassicher Manier und das wäre Poison Ivy. Obwohl auch dort die Entwickler es nicht lassen konnten, Minions in den Raum spawnen zu lassen. Irgendwie schon unterwältigend, hatte da auf deutlich mehr gehofft.
Übrigens der, ach so schwerste Kampf der gesamten Arkham Serie gegen Poison Ivy war auf schwer totaler Pustekuchen. Wenn man schon vorher gegen diesen scheiß Brute mit den eine Million Schlägern auf engsten Raum kämpfen musste. Da bin ich total ausgerastet, alles danach war eigentlich relativ einfach. Vor allem den Attacken von Ivy auszuweichen ist ja jetzt wirklich nicht so das Problem.
Castlevania - Lords Of Shadow 2 [PS3]
Da mir der erste Teil echt viel Spaß gemacht hat musste ich mir über kurz oder lang auch den Nachfolger holen.
Was mich zunächst überrascht hat ist die Tatsache, dass "Lords of Shadow 2" so einiges anders macht als sein Vorgänger- So hat man beispielsweise keine einzelnen Level mehr, die man von vorne bis hinten abarbeitet, sondern eine offene Welt, in der die Handlung durch die aktuelle Hauptmission vorangetrieben wird. Das bedeutet im Endeffekt, dass man Secrets und Verbesserungen nicht in den fest definierten Level finden kann, sondern wirklich jeden Winkel der Karte erkunden muss, um am Ende auch auf 100% zu kommen.
Die zweite Veränderung ist die frei bewegliche Kamera. Während man beim ersten Teil nur selten in den Genuss kam, eine 360°-Sicht nutzen zu können, ist das in Teil 2 der Standard. Damit man aber während einiger Kämpfe nicht gleich wieder den Controller gegen die Wand feuert, sollte man im Optionsmenü die automatische Kampfkamera abschalten - das spart einem eine Menge Nerven, glaubt mirt.
Weiterhin positiv ist das überarbeitete Skill-System; wie auch in Teil 1 bekommt man für jeden dahingemetzelten Gegner EP, für die man sich neue Kampftechniken für seine 3 Waffen (Peitsche, Schwert der Leere und Chaoskrallen) kaufen kann. Und wie in Teil 1 lassen sich einige dieser Techniken auch noch durch ein Upgrade verbessern, so dass man z.B. eine höhere Schlagfolge mit dem Angriff durchführen kann. Neu ist allerdings das Beherrschungs-System. Je häufiger man einen Angriff verwendet, desto mehr füllt sich der "Beherrschungs-Level" dieses Angriffs. Bei 100% kann man diese Beherrschung auf die Waffenart übertragen, was einem z.B. Schadensboni (oder beim Schwert der Leere Boni auf die Lebensregenartion) gibt.
Und zu guter Letzt darf man sich bei "Lords of Shadow 2" nicht nur auf einer Karte (die von der Stadt Castlevania) rumtreiben, sondern auch in der Burg des Hauptcharakters Dracula - womit ich auch beim Inhalt des Spiels wäre.
Dieser knüpft - fast - nahtlos an Teil 1 an und erzählt die Geschichte von Gabriel Belmont, der nach seinem Sieg über Satan (in "Lords of Shadow") zu Dracula geworden ist. Jener Dracula, der nach einem Angriff auf seine Burg (was hier als Tutorial genutzt wird) für tot gehalten und begraben wird.
Ein paar hundert Jahre später erwacht man als ausgemergelter, geschwächter Dracula und muss - neben der Wiedererlangung seiner eigenen Kräfte - dafür sorgen, dass Satan durch seine Diener nicht auf die Erde zurück geholt wird.
Es ist quasi eine klassische Story für Castlevania, wobei ich den Umstand, dass man in Teil 2 Dracula spielen darf, sehr cool finde. Vor allem mit Blick auf die Rückblenden in sein früheres Leben und seine neuen Fähigkeiten ist das ganze sehr stimmig umgesetzt.
An der Spielmechanik hat sich auch nicht viel geändert, man kloppt sich in God of War- und Devil May Cry-Manier durch die Gegnerhorden und überwindet Sprungpassagen. Rätsel gibt es in diesem Teil deutlich weniger als im Vorgänger, dafür sind Schleichpassagen neu hinzu gekommen, bei denen man unbemerkt an Wachen vorbei an sein Ziel gelangen muss.
Ich werde mich jetzt, da ich die Story abgeschlossen habe, noch damit befassen, die Upgrades zu sammeln und die restlichen Kampftechniken frei zu schalten und deren Beherrschungslevel zu maximieren.
Hat unterm Strich aber Spaß gemacht, trotz der genretypischen Frustmomente.
Eigentlich wollte ich Bioshock Infinite spielen ... nun kam es doch anders:
Assassin's Creed 1
Spieldauer: 20 Stunden
Ich wollte schon immer den ersten Teil von AC spielen, da ich die AC2-Triologie und AC3 schon gespielt vorher hatte. Nun ähm ... irgendwie ist das Spiel sehr schnell langweilig geworden, da die Möglichkeiten sich pro Attentat-Auftrag in den Städten immer wieder wiederholen.
Ich vermisse da einige Features aus der AC2-Triologie, denn AC2 und AC Brotherhood war schon echt großartig. Die Story von AC1 ist auch nicht so dolle. Da hätte ich für einen ersten Teil mehr erwartet.
The Witcher Enhanced Edition
Endlich habe ich es mal durchgezogen, da ich das Spiel schon längst gut fand und durchspielen wollte. Die Atmosphäre ist ja mal, nicht zuletzt wegen der sehr guten musikalischen Untermalung, sehr gut gelungen. Auch was die Action und Geralds Coolnes angeht, obwohl letzteres wohl aus der Erfahrung als Hexer kommt und er einfach nur die Nase voll von fehlgeleiteten Menschen hat. Was mich nur gestört hat, war das viele Rumgelaufe durch große Areale. Da habe ich mir wirklich eine Schnellreisefunktion gewünscht. Die Macher haben sich einige "unserer" Legenden bedient, wenn man das mit dem Heiligen Gral oder der Herrin des Sees (Geschichte rund um Camelot und Merlin) bedenkt. Ich muss jetzt nur noch schauen, ob ich die Neuen Abenteuer auch noch spielen werde oder gleich zu The Witcher 2 greife. Sind die Neuen Abenteuer zu empfehlen?
Eigentlich wollte ich Bioshock Infinite spielen ... nun kam es doch anders:
Assassin's Creed 1
Spieldauer: 20 Stunden
Was hast du denn so lange gemacht? o.o
Was hast du denn so lange gemacht? o.o
Wenn man alle Bürger rettet und sich vielleicht ein wenig umsieht kommt man locker auf so eine Spielzeit.
Wenn man alle Bürger rettet und sich vielleicht ein wenig umsieht kommt man locker auf so eine Spielzeit.
Genau. Alles gemacht außer die Flaggen überall einsammeln und ein, zwei Aussichtspunkte im Königreich habe ich ausgelassen.
Übrigens sind diese "Verrückten", die einen herum schubsen, sehr nervig.
Bible Black
20.10.2014, 17:52
Der Soundtrack ist aber immer noch :A!
Absolut. :A Freue mich Teil 2 noch nachzuholen um mich dann an Ar nosurge zu vergreifen.
Müsste wohl Anfang zweites Quartal gewesen sein, mal schauen ob meine PS3 mir das irgendwo genauer verrät.
Diablo 3 [PS3, Dämonenjägerin, XX.XX.XXh]
August
31.08. Tales of Xillia [UNDUB + alle DLC Kostüme, PS3, Normal, Milla Story, 36:08h, Party: Leia, Elize, Milla, Rowen]
Nach Tales of Graces F ein Traum. Gefiel mir wohl so in ziemlich allen Belangen besser, alleine das es diesmal nicht dieses penetrante "MUH FRIENDSHIP" gab - Elize bashing akzeptiere ich nicht, die war in Kombination mit Teepo einfach super.
Milla war zwar immer wieder ein wenig nervig, ging aber noch. Dafür war der Rest recht akzeptabel, insbesondere Rowen war immer wieder super als gedienter Combat Butler. :A Leia überzeugte wohl hauptsächlich durch Maid Kostüm, Swirly Glasses und Dog Ears und Elize (School Uniform, Cat Ears, Framed Glasses) + Teepo war eh das Beste . :D:A Alleine Teepos Kommentare waren immer wieder feierbar.
September
27.09. Diablo 3 – Reaper of Souls [PS3, New Game, Wizard, XX.XX.XXh]
Nach 1h auf Hard gewechselt, 1h später auf Expert. Nach dem Kill von Diablo und dem Start von RoS auf Master. Schwierigkeitsgrad confirmed for lächerlich oder Wizard völlig OP.
Gespielt mit zu dem Zeitpunkt aktuellstem Patch. Kein Vergleich mehr zum original Diablo 3 wie es direkt auf der PS3 erschien. Man findet fast nur Items die der Charakter auch gebrauchen kann und welche wirklich mal nützlich sind. Mit meiner Dämonenjägerin in Vanilla ohne Patch war das ganz anders. Nur absoluten Schrott gefunden und selbst auf Normal war es teilweise schon zäh genug durch die Monster und Bosse zu kommen.
Oktober
20.10. Tales of Symphonia [PS3, Normal, 50:53:13h, Party: Presea, Sheena, Colette, Raine]
Urg, gutes Spiel wäre da nicht die Grafik... die Story passt mit ihrem doch wirklich ernsten Ton (Menschen zum sterben in Lager verfrachten...) überhaupt nicht in die bunte cell-shading Welt. Hat mich die ganze Zeit gestört. Ansonsten kaum Durchhänger und Charas waren trotz ihrer Stereotypen nicht nervig - naja bis auf Kratos. Eigentlich hat mich echt nur Kratos genervt (und natürlich fast alles an nicht Main Party), war echt froh als er endlich aus der Party raus war. Nach der Lüftung des Geheimnis um ihn - das er Llyods Vater ist - hätte ich das Spiel am liebsten aus gemacht. Naja schöne ~4xh, die 50h gesamt waren mit ein wenig IDLE.
Arkani-98
21.10.2014, 02:03
yuchee das habe ich auch gerade durchgespielt^^
thickstone
22.10.2014, 15:35
Alien: Isolation (PS4)
Grandios. Ich habe medienübergreifend schon lange kein Produkt mehr erlebt, bei dem ich mir so derartig konstant in die Hosen geschissen habe. Unglaublich immersiv, atmosphärisch, gruselig, detailverliebt und voller großartiger Momente, die mir so noch kein (Horror) Spiel geboten hat. Es ist das Produkt aus dem Alien-Franchise, das ich mir immer gewünscht hatte. Teil 1 war mit etwas zu gemächlich, Teil 2 war zu viel Action statt Suspense und 3 war…da. Isolation ist wie 1 nur bedeutend spannender. Mich hat die Story noch nie sonderlich interessiert, sondern eher das Design des Aliens, das Setting und der Nervenkitzel. Ist in Isolation alles da.
Punktabzug gibt es wegen der letzten 2 nervigen Kapitel und dem kurzen Durchhänger zur Mitte hin…und ja, das Ende könnte man nun als rushed einstufen, aber drauf geschissen. Ich war nie für die Story dabei und werde nun auch nicht so tun, als hätte mich das Gefasel da in irgendeiner Form interessiert.
Optisch übrigens sehr beeindruckend.
9/10
Dragon Age: Origins [45 Stunden] Elfen Magier
Dragon Age gab es ja vor kurzem für lau auf Origin und da habe ich natürlich zugeschlagen. Ich hatte absolut keine Ahnung von dem Spiel und dementsprechend auch keine Vorstellungen wie gut oder schlecht es sein wird. Anfänglich war ich schon positiv überrascht, dass man je nach Rasse und Abstammung ein anderes Intro hat. Das Magier Intro war auf jedenfall ziemlich cool und eine gute Einleitung in das was mich erwarten würde. Die Story, Charaktere und die Welt finde ich absolut großartig. Ich hab mich öfters dabei erwischt wie ich einfach nur im Truppenlager mit den Teammitgliedern geplaudert habe um mehr über sie herauszufinden. Und jeder hat eine eigene, interessante Geschichte, die man ihm oder ihr irgendwie herauslocken musste. Besonders interessant fand ich Sten und Leliana. Sten wirkt anfangs unglaublich emotionslos und steif, aber man merkt mit der Zeit wie sensibel der eigentlich sein kann und auch seine Ansichten teile ich eigentlich vorwiegend. Und bei Leliana mochte ich wie sie eigentlich eine "böse" Vergangenheit hat und dann zur Kirchenmaus wird, die aber nicht irgendwie nervig nur ihre Prophezeiungen rauspaukt sondern diese nur als Fundament für ihr Tun nutzt. Hab meinen Charakter auch in eine Romanze mit ihr verwickelt, weil ich die mit Alistair nicht wollte. :D
Das Kampfsystem war anfangs irgendwie... eigenartig. Es ist wie eine Kombination aus MMO und FF12 (was ja sowieso schon MMO Elemente besitzt). Schlecht ist es nicht, da die KI eigentlich sehr gut funktioniert, aber anfangs hab ich mir leider etwas schwer getan. Die Skills und Skilltrees gehen auch voll in Ordnung und man kann sich schön eine kleine Truppe bestehend aus Tank, Support, Damage Dealer und einem Charakter nach Wahl machen. Das ist schon ziemlich cool. Leider scheint das Spiel (zumindest auf Windows 8.1) furchtbar zu laufen. Nach einer Stunde oder mehr fängt das Spiel an zu laggen, weil im Hintergrund weiterhin Sachen geladen werden oder ähnliches? Ich bezweifle stark, dass mein PC zu schwach ist (Intel i5 4x 3.2GHz, GTX760) sondern es am Spiel liegt. Leider führte das auch ab und zu zu Abstürzen, die aber nie Spielstände oder Ähnliches zerstörten, da das Spiel eine gute Autosavefunktion hat.
Dragon Age ist auf jedenfall eine storytechnische Perle, aber eventuell vom Gameplay her nicht für jeden was. Man hat nicht wirklich eine große offene Welt, sondern eher Abschnitte, die man in beliebiger Reihenfolge absolvieren kann, die aber dann aus "schlauchigeren" Levels bestehen. Wer eine gute Story und spannende Charaktere erleben will ist mit Dragon Age: Origins gut bedient. Wer hier ein gameplaytechnisches Meisterwerk erwartet wird enttäuscht werden. Alternativ gleich zu Dragon Age 2 springen, da das storyunabhängige Spiele sind. (auch wenn man den Save importieren kann um gewisse Entscheidungen zu beeinflussen bzw. das Handeln gewisser Charaktere zu verändern - oder so ähnlich)
Für heutige Standards wohl nicht perfekt das Spiel, aber von mir bekommt es immernoch
8.5/10 Punkten
Leider scheint das Spiel (zumindest auf Windows 8.1) furchtbar zu laufen. Nach einer Stunde oder mehr fängt das Spiel an zu laggen, weil im Hintergrund weiterhin Sachen geladen werden oder ähnliches? Ich bezweifle stark, dass mein PC zu schwach ist (Intel i5 4x 3.2GHz, GTX760) sondern es am Spiel liegt. Leider führte das auch ab und zu zu Abstürzen, die aber nie Spielstände oder Ähnliches zerstörten, da das Spiel eine gute Autosavefunktion hat.
Memory Leaks. Einfach gesagt: Das Spiel will Speicher vom System haben, wirft es nach einer Weile weg, ohne das dem System zu sagen, und fragt neues an. In der Folge steigt der Speicherbedarf kontinuierlich. Einfach das Spiel neustarten, hat bei mir immer geholfen.
Noch schlimmer fand ich Dragon Age 2 in solchen technischen Aspekten. Direct 3D 11 wird wirklich, wirklich schlecht umgesetz, führt zu massiven Perfomance Einbrüchen und verwendet Effekte die man teils Problemlos in D3D9 umsetzen könnte. Und führt zu Gliches und eventuellen Abstürzen :A
Aber BioWare hat ja gottseidank aufgehört eigene Engines zu verwenden, nur noch Frostbyte, was halbwegs stabil läuft (rein technisch betrachtet, Software kann immer noch Müll sein, siehe Battlefield) Die letzte gute Engine von BioWare war wohl die von Jade Empire, auch bald 10 Jahre her.
Ist Dragon Age 2 dann überhaupt spielbar? Ich würde ungern darauf verzichten wollen. :/
Ich hatte weder mit dem ersten noch mit dem zweiten Teil solch massive Probleme. Allerdings habe ich die auf Windows 7 gespielt, von daher weiß ich nicht ob es auf Windows 8 anders aussieht.
Ist Dragon Age 2 dann überhaupt spielbar? Ich würde ungern darauf verzichten wollen. :/
Ist mir am Anfang ein paar mal abgestürtzt, und ein paar Glitches wo Körperteile unsichtbar wurden, bisher etwas besser, ist aber vielleicht Zufall. Hab grad 2 Stunden Spielzeit.
Falls du mit den Medium Grafikoptionen leben kannst (ich nicht :( ) solltest wahrscheinlich weniger Probleme haben.
Sonst würd mich nur das Audio im SPiel stören. Massives Echo überall. Ganz Kirkwall hat die Akkustiv einer Höhle.
Achja:
6000
The Judge
27.10.2014, 18:02
Bayonetta 2 [Wii U]
Im Prinzip stell ich mir so den perfekten Nachfolger zu einem Spiel, das man meiner Meinung sowieso nicht mehr groß verändern oder verbessern muss/kann, vor. Es ist erneut beeindruckend, mit was für einer Selbstverständlichkeit Bayonetta 2 die absurdesten "over-the-top"-Szenen über den Bildschirm prügelt und immer noch einen draufsetzen kann. Dazu gibt's wieder mal fantastische Setpieces, einen verdammt epischen Soundtrack und mannigfaltig irres Zeug zum Freischalten. Außerdem wird mal wieder massig Abwechslung geboten. Ehrlich, das Pacing und die Frequenz, in dem einen hier ein neuer Gegner nach dem anderen vorgestellt wird, lassen unmöglich Langeweile aufkommen, und auch die Bosskämpfe sind mal wieder total irre inszeniert.
Bei den Kämpfen gegen den Masked Lumen Sage zum Beispiel beschwört dieser an einem Punkt nacheinander die Bosse aus dem Vorgänger. Im Gegenzug beschwört Bayonetta einen ihrer gigantischen Höllendämonen. Fortan liefern sich diese Kreaturen im Hintergrund ein Gefecht, während man selbst im Vordergrund den Kampf gegen den Lumen Sage fortführt. :D
Einzig und allein eine kleine Enttäuschung habe ich im direkten Vergleich zum Vorgänger zu vermerken, und zwar
ist das der Final Boss. Den fand ich Bayonetta 1 um Längen bombastischer. Ist aber wohl einfach eine Geschmacksfrage.
Im Endeffekt ist also eigentlich genauso gut wie der Vorgänger, was auch daran liegt, dass man glücklicherweise keine unnötigen Experimente gewagt hat. Kenner des ersten Teils werden zwar vermutlich nicht noch mal diesen initialen Wow-Effekt verspüren, aber es gibt immer noch genug, um mit offener Kinnlade und dem Gedanken "Passiert das jetzt wirklich" vor dem Bildschirm zu sitzen. Ein besseres "DMC-like"-Spiel gab es für mich damals schon nicht und auch Bayonetta 2 darf sich zum Erstling mit auf den Thron gesellen.
Und nebenbei: Die ganzen Nintendokostüme mit ihren kleinen Eigenheiten sind der Knaller. Im Samus-Kostüm wird der Panthersprint zum Beispiel durch den Morph Ball ersetzt und wenn man im Link-Kostüm Kisten öffnet, erklingt der typische "getting an item"-Sound, um nur zwei Beispiele zu nennen. :D
Resident Evil Zero in 12 Stunden 47 Minuten 22 Sekunden mit Wertung D. Richtig, richtig übel ^^ Aber das Spiel ist wirklich toll :) Ein Freund und ich haben uns alle Teile der Kernreihe, sowie die Ableger in meinem Besitz, vorgenommen ^^ Das war jetzt die Nummer 1. Es folgt das RE Remake für den GameCube ^^ Aber ich glaube, wir werden vorher noch ein anderes Spiel angehen. Immerhin hatten wir allein bei diesem Teil sicher insgesamt 20 Stunden Spielzeit aufgrund unserer oftmals wirklich erbärmlichen Versuche, an den Leech Zombies vorbei zu kommen, haha xD
LG Mike
Assassin's Creed 3
Ca. 20-22h
Assassin's Creed 3 ist kein schlechtes Spiel und ich würde auch sagen, es sei ein gutes, würden alle Inhalte nicht einfach so vor sich hindümpeln. Die Story ist ziemlich schwach und Charaktere werden einem nur vorgeworfen, der einzig gute Charakter ist Haytham. Connor selbst ist total uninteressant, was ziemlich schade ist. Die amerikanische Unabhängigkeit ist ja ein spannendes Thema der Geschichte und man hätte sie so gut aufbereiten können, stattdessen erscheint sie mehr wie ein Nebenplot zu dem ganzen "Ich muss die Templer töten"-Gedöhns. Die ganze Geschichte leidet sehr darunter, dass vieles nicht erklärt wird und man eine Menge Zeit in die erste Hälfte der Story investiert hat, in der ziemlich wenig geschieht. Finde es auch ein wenig albern, Charles Lee gegen Ende hin so aufzublasen, ohne dass er wirklich On-Screen-Schurkerei betreibt.
Das Interface ist ziemlich schlecht (Karte, Minimap, sämtliche Menüs) und das Gameplay lässt auch zu wünschen übrig. Schön, man kann Tiere jagen, mit dem Schiff rumfahren, rumwirtschafteln und Materialien zum Craften und Weiterverkaufen sammeln, Assassinen wieder durch die Gegend schicken und neben Kämpfen auch noch Gebäude hochklettern, aber wirklich motivert, irgendetwas davon zutun, wurde ich vom Spiel nicht. Ich hab das Spiel ohne finanzielle Probleme beenden können (Man muss sein Geld auch wirklich nur selten ausgeben) und die Dutzenden Sidequests haben mich auch nicht mehr gereizt. Nicht, weil sie langweilig seien, sondern einfach nur, weil sie mir nutzlos erschienen. Wozu sollte ich denn mein Homestead aufrüsten? Bringt doch nix.
Ich wollte mit dem Spiel einfach nur schnell durch sein, weil es mich von Anfang an ermüdet hat. Habe mich zwar dazu bringen können, New York komplett zu liberaten und 5 Forts zu übernehmen und ein paar Sidequests in der Wildnis zu machen, aber das ganze erschien mir nur wie ein Zeitvertreib um die langweilige Geschichte noch langsamer voranzubringen. Durch die Riesenwelt hatte ich auch oft das Gefühl, ich würde ein Großteil meiner Zeit mit sinnlosem Rumgehopse verbringen. Dadurch, dass durch das Story- und Charakterdesign eine gewisse Distanz zur Spielwelt gegeben war, war mir auch ziemlich egal, wie hübsch der Wald designt ist (Hier muss man mal aber sagen, dass die ganze Spielwelt auch wirklich hübsch aussieht, also da kann ich nicht meckern).
Größter Feind war für mich vorallem Connors Anfälligkeit dafür, überall raufzuspringen und rumzuklettern. Es ist mir öfter passiert, dass ich auf irgendwelche Sachen gesprungen bin oder über Zäune und Tische rübersprang, obwohl ich schon an der Kante vorbeilief. Genauso ist es mir mehrmals passiert, dass ich durch eine Seitengasse wollte, aber auf ein Fass gesprungen und an ein Fenster geklettert bin. Das Kampfsystem war okay, gab relativ früh ein Schwert, mit dem man das ganze Spiel problemlos machen konnte und das Fehlen von Rüstung ist leider auch ein Schritt zurück.
Ansonsten bin ich gerade ziemlich müde, habe heute ca. 5 Stunden gespielt, einfach damit ich das Spiel von meiner Liste nehmen kann. Insgesamt muss ich aber dennoch sagen, dass das Spiel nie wirklich schlecht war, nur ziemlich underwhelming. 6/10
(Und entschuldigt meine holprige Ausdrucksweise, es ist schon spät. :V)
Bible Black
13.11.2014, 18:25
http://s14.directupload.net/images/141113/eqm9hprs.jpg (http://www.directupload.net)
13.11. Call of Duty 11: Advanced Warfare [PC, Hardened, 7h +-1h]
Nach dem eher luschigen BO1, dem halbwegs okayishen BO2 und dem mehr schlecht als rechten Ghosts endlich wieder Popkorn Gamekino wie die MW Teile - wobei die 3 imo besser sind. Gerade technisch ist es wohl das bisher beste CoD, HBAO+, nativen Supersampling und sogar AA Optionen wie 2Tx-SMAA. :A Charaktermodelle sind echt verdammt gut, in manchen Szenen kann man immer wieder kurz denken "sind das echte Schauspieler?". Ansonsten ist es halt CoD in der Zukunft, 1 mal durchspielen reicht mir. Spiele lieber noch mal MW2 und 3 (1 kann ich einfach nicht mehr sehen). Gut: Selbst mit HBAO+, Supersampling und 2Tx-SMAA bei 1440p reicht eine HD7950 für 45-60fps+.
21531
Gravity Rush:
Es MUSS dazu einen 2. Teil geben MUSS, MUSS, MUSS!!! Nicht nur alleine deswegen weil das Spielprinzip so awesome ist, sondern da die Story ab einen bestimmten Punkt unverschämter Weise einfach aufhört. So viele Fragen wurden gestellt, so viel Spekulationsspielraum besteht und dann ist es plötzlich einfach vorbei. Klar das Finale und der ganze Auftakt waren mega episch, aber trotzdem konnte ich bis nach Ablauf der Credits kaum glauben dass sie den Spieler so kackendreist im Argen lassen wollen. Hatte sogar verzweifelt nach sowas wie ein Secret Ending gesucht.
Ich habe mir mal einige Theorien ausm Internet zu dem Spiel durchgelesen und ich konnte es selber kaum Glauben wie viel Tiefe die Erzählung in diesem Spiel besitzt.
Den ganzen NPC-Gesprächen in dem Spiel sollte man wirklich aufmerksam lauschen, ich habe es leider nur so halb getan, weil ich gar nicht ahnen konnte dass man sich die Story anhand aller möglichen Informationen innerhalb des Spiels selbst zusammenpuzzeln muss.
Den Aspekt habe ich absolut unterschätzt.
Ich freue mich dass ein 2. Teil angekündigt wurde, jedoch hat man jetzt auch schon seit über einem Jahr nichts mehr davon gehört. Ich bete darum dass es nicht gecancled wird, es wäre wirklich eine Tragödie mir so viele FragezeichenAusrufezeichen ----> "!?" in dem Kopf zu setzen, die dann für den Rest meines Lebens unbeantwortet bleiben.
So muss ich meinen unausweichlichen Suizid noch eine Weile länger verschieben.
Bible Black
14.11.2014, 20:56
http://s14.directupload.net/images/141114/lmt9pgxs.jpg (http://www.directupload.net)
14.11. Resident Evil: Operation Raccoon City [PC, Normal(?), Leon und co. gerettet, ~6h]
Kann man sich definitiv sparen. :A Relativ langweiliger 3rd-Person-Shooter im RE Universum, braucht man wirklich nicht. Lächerliche Bosse (wenn man sie denn überhaupt so nennen möchte), Zombies aus der Klon Fabrik, Sound Bugs, okayish aber langweilige Grafik/Umgebung, stumpfes Waffenverhalten, billigstes Coversystem etc. Maximal zu empfehlen für Coop mit einem Kumpel der hoffentlich auch RE mag und sich das antun möchte.
21531
Gravity Rush:
Es MUSS dazu einen 2. Teil geben MUSS, MUSS, MUSS!!! Nicht nur alleine deswegen weil das Spielprinzip so awesome ist, sondern da die Story ab einen bestimmten Punkt unverschämter Weise einfach aufhört. So viele Fragen wurden gestellt, so viel Spekulationsspielraum besteht und dann ist es plötzlich einfach vorbei. Klar das Finale und der ganze Auftakt waren mega episch, aber trotzdem konnte ich bis nach Ablauf der Credits kaum glauben dass sie den Spieler so kackendreist im Argen lassen wollen. Hatte sogar verzweifelt nach sowas wie ein Secret Ending gesucht.
Ich habe mir mal einige Theorien ausm Internet zu dem Spiel durchgelesen und ich konnte es selber kaum Glauben wie viel Tiefe die Erzählung in diesem Spiel besitzt.
Den ganzen NPC-Gesprächen in dem Spiel sollte man wirklich aufmerksam lauschen, ich habe es leider nur so halb getan, weil ich gar nicht ahnen konnte dass man sich die Story anhand aller möglichen Informationen innerhalb des Spiels selbst zusammenpuzzeln muss.
Den Aspekt habe ich absolut unterschätzt.
Ich freue mich dass ein 2. Teil angekündigt wurde, jedoch hat man jetzt auch schon seit über einem Jahr nichts mehr davon gehört. Ich bete darum dass es nicht gecancled wird, es wäre wirklich eine Tragödie mir so viele FragezeichenAusrufezeichen ----> "!?" in dem Kopf zu setzen, die dann für den Rest meines Lebens unbeantwortet bleiben.
So muss ich meinen unausweichlichen Suizid noch eine Weile länger verschieben.
ja ein wirklich gutes spiel aber Garvity Rush 2 wurde doch letztes Jahr schon auf der TGS bestätigt oder?
T.U.F.K.A.S.
16.11.2014, 10:49
http://static9.cdn.ubi.com/de-DE/images/fcbd_home_wtftcm2592118.jpg
Bleibt nichts weiter zu sagen als: ich hab alle Anspielungen gerafft und hab das Ding innerhalb von zusammengenommen 7 Stunden durchgehabt ohne mich einmal dabei zu langweilen :A
Und nachts um 3 konnten mich dann alle meine Nachbarn fast vor Lachen sterben hören:
https://www.youtube.com/watch?v=R43dYg_Kuc0
Geiles Spiel, Sequel asap pls. Zudem hat es mich ein bisschen geil aufs Hauptspiel gemacht, was ich direkt mal im Sale mitgenommen habe. Und ich muss unbedingt wieder Miami Connection gucken :A
Wonderwanda
16.11.2014, 12:05
Sherlock Holmes: Crimes and Punishments
Solides, unterhaltsames Adventure, das im Gegensatz zu seinen Vorgängern wirklich gut aussieht und mit den Fällen gut unterhalten hat. Die Präsentation ist super, Sherlock war super, Inszenierung war top. :A. Man sollte allerdings keinen roten Faden erwarten, es handelt sich eher um eine Sammlung von Fällen (ähnlich wie die Bücher eben).
Leider war das Spiel doch sehr einfach, weil es einfach zu viele Tipps gibt, ehrlich gesagt. Man hat zwar bei den meisten Fällen die Möglichkeit den Falschen zu erwischen, doch eigentlich sind die wahren Täter immer recht offensichtlich am Ende. Dazu kommt, dass man bei jeder Anklage die Möglichkeit hat die Polizei einzuschalten oder eben nicht, was bei manchen Fällen storytechnisch so gut wie keinen Unterschied gemacht hat. Das war etwas schade.
Dennoch kann ich das Spiel für Adventure- und/oder Sherlock-Fans empfehlen, man sollte nur einen Bogen um die ganzen Hilfestellungen machen (Schaut niemals ins Notizbuch! Niiie! >:<.). So hat man wenigstens noch halbwegs etwas zu rätseln.
Geiles Spiel, Sequel asap pls.
https://www.youtube.com/watch?v=8KQg-IJbZ1g
:(.
T.U.F.K.A.S.
16.11.2014, 12:24
:(.
Naja, wie will man das auch toppen, ne? :hehe: Beyond Good and Evil 2 wäre allerdings ein super Ersatz :A
Jetzt macht ihr mich aber neugierig mit dem Blood Dragon Ding!
Hab jetzt vor ein paar Wochen das Hauptspiel durch, welches ich (auf Dauer zwar
monoton, aber...) recht gut fand. Jetzt wohl greifen zu ich muss, hah... -.o
T.U.F.K.A.S.
16.11.2014, 16:41
Jetzt macht ihr mich aber neugierig mit dem Blood Dragon Ding!
Hab jetzt vor ein paar Wochen das Hauptspiel durch, welches ich (auf Dauer zwar
monoton, aber...) recht gut fand. Jetzt wohl greifen zu ich muss, hah... -.o
Ich für meinen Teil finde, dass Blood Dragon extrem viel Spaß macht aber doch sehr, SEHR Nische ist :D Man muss halt entweder Oldschool-Shooter, olle NES-Actioner oder 80s- und 90s-Actionfilme oder alles zusammen geil finden um Blood Dragon zu 100% zu genießen. Aber auch sonst ist es ein echt gutes kurzweiliges Spiel, das auf schöne Art und Weise moderne Shooter verhohnepiepelt (das Hud ist mit Abstand mein Lieblings-Charakter im Spiel :hehe: "Press Jump to Jump. It will elevate you off the ground.").
Dead Island
20h, 4-Player-Co-Op
War schon ganz schön schlecht.
Dead Island
20h, 4-Player-Co-Op
War schon ganz schön schlecht.
Warum dann überhaupt 20 Stunden dran hocken? Masochismus?
Warum dann überhaupt 20 Stunden dran hocken? Masochismus?
Sowas in der Richtung, ja. Man muss auch mal ein Mann sein und zu Ende bringen, was man anfängt. Darum haben wir auch jede Sidequest gemacht. :/
Bereits Vorgestern:
18.11. - Bayonetta 2 [Wii U] [3. Climax, Spielzeit: 16:16:44, Gesamtrang: Silber] [Runde 1]
Die letzten beiden Kapitel haben mein Ranking echt runtergezogen. Verpasste Kämpfe, miese Spielperformence und einfaches Durchheizen haben für Silber gesorgt.
Egal, ich habe Shuraba, den Kettenhund und ein paar andere nette Sachen freigeschaltet. Mit diesen neuen Spielzeugen ausgestattet ist das Spiel für mich noch lange nicht zu Ende. The true Bayonetta 2 starts here. ;)
Bereits Vorgestern:
18.11. - Bayonetta 2 [Wii U] [3. Climax, Spielzeit: 16:16:44, Gesamtrang: Silber] [Runde 1]
Die letzten beiden Kapitel haben mein Ranking echt runtergezogen. Verpasste Kämpfe, miese Spielperformence und einfaches Durchheizen haben für Silber gesorgt.
Egal, ich habe Shuraba, den Kettenhund und ein paar andere nette Sachen freigeschaltet. Mit diesen neuen Spielzeugen ausgestattet ist das Spiel für mich noch lange nicht zu Ende. The true Bayonetta 2 starts here. ;)
Warst du nicht verwundert darüber wie schnell es dann plötzlich zu Ende ging?
Nachdem du im Bayonetta Thread noch geschrieben hast, du wärst "gerade mal" erst mitten im 15. Kapitel.
Assassin's Creed 3 + "Benedict Arnold" DLC + 3 "Tyranny of King Washington" DLCs
Ca. 44h
Das zweite mal durchgespielt, diesmal mit allen DLCs. Ich kann mich Byders Meinung zu AC3 (paar Posts vor mir) einfach nur anschließen.
Von den DLCs bin ich bisschen enttäuscht. Das "Benedict Arnold" DLC war ein lacher (zu leicht), die 3 "Tyranny of King Washington" DLCs waren sehr verwirrend.
Connors Mutter und Halbbruder (?) leben wieder, man kriegt Superkräfte und Washington ist durch einen Apfel böse geworden.
Eigentlich habe ich AC3 nur gespielt um die Story aufzufrischen um jetzt Black Flag zu spielen.
Warst du nicht verwundert darüber wie schnell es dann plötzlich zu Ende ging?
Nachdem du im Bayonetta Thread noch geschrieben hast, du wärst "gerade mal" erst mitten im 15. Kapitel.
Ja, danach ging es tatsächlich schnell zu Ende. Ein bis zwei Kapitel mehr in dem man "zu Fuß" bis zum Gipfel kommen muss hätten von mir aus noch drin sein können.
Knuckles
29.11.2014, 14:47
inFAMOUS: Second Son (PlayStation 4)
Die ersten beiden Teile dieser Reihe habe ich nie durchgespielt (InFamous: Festival of Blood auch nicht), weshalb ich nicht wirklich damit gerechnet hatte, ausgerechnet diesen Teil durchzuspielen. So kann man sich täuschen, denn vorhin flimmerte der Abspann über den TV (Good Karma). Das Spiel hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, weshalb ich den Evil Karma-Durchgang die nächsten Tage in Angriff nehmen werde. Hier und da kam mir das Spiel trotzdem ziemlich leicht vor, was ein bisschen ungewohnt war. Einzig bei den Bossen hatte ich manchmal Probleme.
Hab heute Bayonetta 1 durchgespielt und ich muss sagen dass das Spiel der reinste Wahnsinn ist. Die Story ist zwar sehr Verwirrend aber die Bosse sind sehr gut in Szene gesetzt. Vom Enboss ganz zu schweigen :)
Knuckles
01.12.2014, 19:40
The Legend of Korra (PlayStation 3)
Big pile of shit! Why PlatinumGames? Why?
The Legend of Korra (PlayStation 3)
Big pile of shit! Why PlatinumGames? Why?
Für ein Lizensspiel fand ich es schon überdurchschnittlich... aber natürlich noch lange nichts was ich von Platinum erwarten würde, musste es mir auch direkt zum Release holen zur Vorfreude auf Bayonetta, aber Freude kam dabei eher weniger auf. D:
Man kann es ja immer noch auf Activision schieben.
Legend of Grimrock II (Normal, eigene Charaktere)
Ich gehe jetzt einfach mal frech davon aus, dass jeder weiß, dass es sich bei LoG2 um einen Dungeon-Crawler handelt, in dem man sich Tile-weise fortbewegt.
Halleluja, was für eine Mist-Perle von einem Spiel! Ich stehe auf schwere Spiele, die den Spieler nicht für dumm verkaufen, sondern ihn herausfordern wollen. So ziemlich alles im Spiel (bis auf die Grafik) könnte tatsächlich aus den 90ern stammen, seien es Spielsystem, der Schwierigkeitsgrad, die Rätsel oder die Art und Weise, wie einem die Entwickler fiese Fallen stellen.
Der Vorteil: Auch das Gefühl, im Spiel etwas erreicht zu haben, stammt aus den 90ern. Selten war ich von einem Spiel so froh es geschafft zu haben (im positiven Sinne) wie bei LoG2; vom "Yes, endlich geschafft"-Faktor kommt es tatsächlich an Dark Souls ran. Hat auch ganz schön gedauert; Steam sagt, ich habe 44 Stunden mit dem Spiel verbracht^^.
Zum Spiel selbst muss man sagen: Auch wenn die (ohnehin nur der Atmosphäre dienenden) Story keinerlei Bezüge zum Vorgänger hat, handelt es sich in allen anderen Bereichen um einen waschechten Nachfolger. Anders gesagt: Meiner Meinung nach sollte man unbedingt den Vorgänger gespielt haben. Statt einzelner Levels, die man nach dem Durchqueren abhaken kann, hat man jetzt eine Art OpenWorld. Vorteil: Wenn man hängt, kann man einfach woanders weitermachen. Nachteil: Man muss selbst dafür sorgen, den Überblick in der Welt zu behalten (immerhin hilft die Karte dabei sehr, die um neue Symbole zum Markieren erweitert wurde). Ich hatte dauernd Angst, versehentlich einen wichtigen Gegenstand irgendwo in der Pampa liegengelassen zu haben, was bei diesem Spiel extreme Frustation erzeugen würde. Dieser Fall trat gottseidank nicht ein, ich hätte sonst das Spiel vor lauter Wut vermutlich in den nächsten 5 Jahre nicht mehr angerührt^^.
Auch die Rätsel haben deftig angezogen. Überhaupt: Das Spiel ist nichts, absolut garnichts für Rätselfaule! Die härtesten Kopfnüsse sind zum Glück optional, aber ohne sein Hirn anzustrengen und die Formulierungen in ihrer Bedeutung teilweise genauer zu ergründen, kommt man im Spiel früher oder später in eine Sackgasse. Immerhin: Die Rätsel sind erfreulich abwechslungsreich. Insgesamt gabs ca. 3 oder 4 Stellen, in denen ich bei Youtube-Videos, hauptsächlich von Gerugon (https://www.youtube.com/user/Gerugon), spicken musste. Ein Rätsel empfinde ich aber als extrem unfair, wenn man derartige Rätsel davor noch nie hatte, nämlichDie Notizen im "Archive" um ins "Cemetery" zu kommen. Wenn ichs richtig verstanden habe, muss man die Anfangsbuchstaben der Wörter nehmen, die mit N, E, S oder W beginnen, um den Stein vorm Tor richtig bewegen zu können. Das ist ein Rätsel, auf das doch wirklich kein Mensch kommt, wenn man sowas noch nie vorher hatte...
Nochmal zum Schwierigkeitsgrad, und leider ein Kritikpunkt von meiner Seite: Die Kämpfe sind gefühlt weniger ausgewogen als im Vorgänger; zumindest kommts mir so vor. Es ist zwar schön, dass die Gegner etwas intelligenter als im Vorgänger reagieren und auch mal ausweichen, aber viele Gegner halten gefühlt zuviele Schläge aus. Es gibt deutlich mehr Klassen und Fähigkeiten, aber auch die Möglichkeit, sind deutlich heftiger zu verskillen. Meine Partyzusammenstellung:Ein Mensch-Rogue, der absolut nutzlos war, weil er zuwenig Schaden anrichtete - mehr als 30 Schadenspunkte konnte er trotz Spezialisierung auf "leichte" Waffen nicht austeilen. Dann gabs einen Minotauren-Barbaren, der zum Schluss unverhältnismäßig viel Schaden anrichtete - ohne Spezialangriff mal eben zwischen 90 und 200! Am Schluss konnte er z.B. Zombies One-Hitten; ohne ihn hätte ich das Spiel vermutlich nicht durchspielen können, weil er ca. 3-4x soviel Schaden austeilte wie die jeweils anderen Partymitglieder.
So cool eine Ratte mit voller "Firearm"-Skillung auch ist: Nee, selbst ein Revolver verteilt zwischen 20-40 Schadenspunkte. Vermutlich hätten die Kanonen was gerissen, aber die mitsamt Kugeln waren zu schwer für meine Ratte^^. Und Alchemie machte er auch noch; ohne Alchemie kann man dieses Spiel meiner Meinung nach unmöglich schaffen... Und gottseidank konnte ich ziemlich exakt kurz vorm Endgegnerkampf die Alchemie-Skills auf 4 Punkte steigern, damit er bessere Tränke herstellt. Ich hatte gerade exakt soviele Tränke, dass ich den Kampf gerade noch so geschafft habe nach dem dritten Versuch^^.
Dann noch der obligatorische Magier, den ich auf Feuermagie geskillt habe... Und auf noch irgendwas, um die komisch fliegenden Blätter überhaupt bekämpfen zu können, die sonst unbesiegbar sind.... Ich denke, für den Anfang sollte man vielleicht tatsächlich auf die vorgefertigte Party zurückgreifen, statt sich seine eigene zu erstellen^^.
---
Kurzes Fazit von mir: Im Gegensatz zum Vorgänger richtet sich dieses Spiel jetzt mMn. eindeutig an Fans des Genres und nicht mehr an Anfänger. Sowohl die Kämpfe als auch die Rätsel fordern den Spieler und erfordern volle Aufmerksamkeit. Wer darauf steht und schon den Vorgänger mochte: Greift zu! Es ist Legend of Grimrock in schöner, größer, umfangreicher! Wer noch nie einen Dungeon-Crawler gespielt, aber Interesse hat: Spielt lieber den Vorgänger, der ist weniger frustig und ohne Overworld, hat aber sonst die gleichen Qualitäten (Rätsel, Kämpfe, Atmosphäre) wie der Vorgänger (wenn auch in reduzierter Menge). Wer Rätselfaul ist: Finger weg! Wer sich nicht vorstellen kann, seine Party Feld für Feld zu bewegen: Probierts aus, aber wenn es wirklich nicht gefällt, Finger weg! Wer alle 10 Minuten Zwischensequenzen sehen und generell durch die Welt geführt werden will: Finger weg!
Ich für meinen Teil hatte großen Spaß mit LoG2. Einen eventuell erscheinenden Nachfolger werde ich ebenfalls wieder kaufen - auch wenn ich abermals zwischendrin auf Youtube-Lösungen zurückgreifen muss, aber das ist es mir wert; es fühlt sich gut an, wenn man auch nur 90% der Rätsel selbst lösen kann^^...
Bible Black
09.12.2014, 11:24
http://fs1.directupload.net/images/141209/niako82j.jpg (http://www.directupload.net)
November
17.11. Call of Duty 7: Black Ops [PC, Veteran, 6h?]
Auf der X360 hatte ich es bei Release gehasst und abgebrochen, jetzt fand ich es recht spaßig. Ja, sogar die Story mit Mason und "DA NUMBAS" war amüsant. Vielleicht liegt es auch am beschissenen Ghosts, das BO1 mir jetzt Spaß gemacht hat.
Mit 'ner HD7950 und einem 2500k lässt sich das Spiel auch mit Downsampling von 4K@1440p@~60fps spielen - selten auch mal drops auf ~40fps.
http://fs1.directupload.net/images/141209/apdsni5l.jpg (http://www.directupload.net)
Dezember
08.12. Fearī Fensā Efu [PS3 US, Tiara Ending, 28:04:32]
Nach Neptunia hatte ich eigentlich keine Interesse mehr an den Compile Heart Spielen. JRPGs gefallen mir einfach besser wenn man durch 'ne Welt wandert (selbst wenn es Linear wie bei FF13 sein sollte) und nicht "Eine einzige Stadt auf Mini-Overworld mit 10 Mini-Dungeons über die man einen Pfeil zum reisen bewegt". Dank Kampf-Animationsskip sind wenigstens die Kämpfe recht flott und Tsunako continues to make cute Moeblobs, nett sind da auch die leichten Animationen der Charakter Portraits. :A Keine Ahnung wer noch neben Nobuo Uematsu am OST saß, aber ein paar Stücke waren einfach lächerlich (erster Dungeon) bis hin zu recht fetzig und gut (Fairize-/Battle-/Boss-Theme). Die Idee mit dem World Shaping ist nett, aber VÖLLIG OP. Hab erst ab "kurz" vor Ende mit dem stacken von WS Boni angefangen (sonst immer nur 1 Schwert verwendet) und war in den letzten 5h einfach völlig Overpowered - Bosse in 2-3 Runden nur mit normalen Angriffen töten etc... Tut euch das also nicht an. Shukesoo's Tower (viel zu einfach) leider nur bis Level 29, da ich nicht wusste das man nach fast jedem betreten eines neuen Dungeon sofort wieder raus in die Stadt zu Lola sollte. Bescheuert.
Kann man gut spielen, muss man aber nicht. Keine Ahnung warum ich eigentlich das Tiara Ending hatte und welche es noch gibt.
Knuckles
24.12.2014, 12:08
Bereits vor zwei Tagen: Darkwing Duck (Game Boy)
Früher waren Disney-Spiele von Capcom einfach genial. Schade, dass diese beiden Firmen nicht mehr so stark kooperieren, wie damals. :(
Bei der NES-Version hatte ich oft bei manchen Stages und auch besonders beim Endgegner so meine Probleme (es passierte zu viel auf einmal auf dem Bildschirm), aber hier habe ich problemlos alle Gegner besiegt. Ein paar Tode musste ich dennoch sterben, da manche Sprünge millimetergenau sein müssen...
System Shock 2 [Normal] 12~ Stunden
Was soll ich sagen: Hat schon einen berechtigten Grund warum das Spiel absoluter Kult ist. Mit Mods sieht es auch optisch annehmbar aus, aber ansonsten spielt man es wegen dem coolen RPG-System, der Atmosphäre und den Audiologs + SHODAN. Storymäßig wurde ich jetzt nicht geplättet (das Ende scheint außerdem irgendwie nur schnell dahingeklatscht worden zu sein, als ob sie kein Geld und keine Zeit mehr gehabt hätten) aber das Erlebnis war wirklich großartig. Es machte sehr viel Spaß die Von Braun zu erkunden und den Gegner eins auf die Fresse zu geben. Das herausfinden der Zahlencodes erwies sich als spannender als ich dachte und ich war echt überrascht wie cool das Forschungssystem ist. Hätte zwar noch etwas Tiefe vertragen können, aber war schon gut so. Einen richtigen Skilltree hätte ich mir auch eher gewünscht, aber so wie es hier ist (5 Werte: Stärke, Ausdauer, PSI, Agilität, Cyber und verschiedene Fähigkeiten: Reparieren, Hacken, usw...) konnte man schon etwas individualisiert an die Sache rangehen. Ich hab allerdings komplett auf PSI verzichet und Strength gemaxt. Mein Assault Rifle (so ziemlich die beste "normale" Waffe im Spiel) wurde zweimal modifiziert und dadurch waren alle Gegner kein Problem mehr. Allerdings muss man die Munition schon sparsam anwenden. Ich hab mein Gewehr also nur benutzt, wenn ich von mehreren Gegnern überrannt worden bin, oder Security Cams zerstören wollte. Zwischenzeitlich gab es auch den ein oder anderen Schreckmoment und sogar einen meiner Meinung nach sehr guten Plottwist.
Gameplay absolut top, Story höchstens "okay~". Alles in Allem empfehlenswert!
Cutter Slade
28.12.2014, 17:37
Über die Feiertage (das sehr kurze) Ico zum ersten Mal durchgespielt. 5+ Stunden okayische Unterhaltung, die ich so oder ähnlich schon in diversen Indie-Titeln besser präsentiert bekam. Gut, dafür kann ein Spiel von 2001 nichts. Dennoch wäre ich sicherlich damals schon ob der kurzen Spielzeit und den recht nervigen Schattenkämpfen enttäuscht und frustriert gewesen. Der Hype um The Last Guardian wird mir hoffentlich durch den inoffiziellen Nachfolger klar. Den HD-Port find ich auch etwas frech. Sowohl Steuerung als auch Optik gehen für mich als schwammig durch. Das man das Spiel für die ein oder andere Randnotiz (Stichwort: Übersetzung) zweimal durchspielen muss grenzt schon ein wenig an Spielzeitstreckung… Aber gut, was tut man nicht alles für ein paar leicht verdiente Goldtrophäen. :D:A
Nebenbei bemerkt: Ein winziges, leuchtendes Schwert was größer (gar riesig) wird, sobald man Yorda an der Hand nimmt….
http://fs2.directupload.net/images/141228/bekcix8m.jpg
Diese Japaner! :D
Über die Feiertage (das sehr kurze) Ico zum ersten Mal durchgespielt. 5+ Stunden okayische Unterhaltung, die ich so oder ähnlich schon in diversen Indie-Titeln besser präsentiert bekam. Gut, dafür kann ein Spiel von 2001 nichts. Dennoch wäre ich sicherlich damals schon ob der kurzen Spielzeit und den recht nervigen Schattenkämpfen enttäuscht und frustriert gewesen. Der Hype um The Last Guardian wird mir hoffentlich durch den inoffiziellen Nachfolger klar. Den HD-Port find ich auch etwas frech. Sowohl Steuerung als auch Optik gehen für mich als schwammig durch. Das man das Spiel für die ein oder andere Randnotiz (Stichwort: Übersetzung) zweimal durchspielen muss grenzt schon ein wenig an Spielzeitstreckung… Aber gut, was tut man nicht alles für ein paar leicht verdiente Goldtrophäen. :D:A
Nebenbei bemerkt: Ein winziges, leuchtendes Schwert was größer (gar riesig) wird, sobald man Yorda an der Hand nimmt….
http://fs2.directupload.net/images/141228/bekcix8m.jpg
Diese Japaner! :D
Es wird nur marginal anders vom Spielgefühl, wenn man mit dem Hype im Hintergrund spielt, wird man wohl oder übel enttäuscht sein. Große Gegner hat man schließlich inzwischen auch schon in Dragons Dogma erklommen. Story ist kaum bis gar nicht existent, es hat diesen "einen" Twist am Ende der okay ist, aber erinnert auch frappierend an viele Indie Games heuzutage irgendwie so Limbo Style.
Das die Kolosse auch friedlich sein sollen ist völlig Schwachsinn, wenn du du mit SotC mal anfängst stelle dich mal genau vor dem ersten Koloss und bleib vor ihm friedlich stehen. Das wird defintiv nicht gut enden.
Es ist jetzt wirklich nicht so pralle wie alle sagen, man ist auf jeden Fall kein Spielebanause wenn man es nicht mag, wie so manch einer gerne behauptet.
Sylverthas
28.12.2014, 21:17
Es ist jetzt wirklich nicht so pralle wie alle sagen, man ist auf jeden Fall kein Spielebanause wenn man es nicht mag, wie so manch einer gerne behauptet.
Wobei ich SotC für das definitiv bessere Spiel in dem Doppelpack halte. Sicherlich hat man einige der Ideen heutzutage von beiden Games schon gesehen, aber ganz den Stil von SotC konnte IMO keines einfangen und die Kolosse spielen sich doch ziemlich abgwechslungsreich. Größte Kritik war bei mir die viel zu öde und leere Landschaft (ja, ich weiß, ist bewusst so designed worden, machts aber nicht unbedingt besser).
Ico war für mich schon zu PS2 Zeiten massiv überhyped, wobei ich das Gefühl hatte, das ein größerer Teil des Hypes erst rückblickend durch SotC kam. Für mich war Ico ein recht simpler Puzzle-Plattformer mit viel zu viel Bloom und einem minder nervigen Eskort-Quest. Obwohl die Spielzeit so kurz ist ging das nicht in einem Durchgang durch, weil es einfach zu langweilig war. Da war SotC dagegen reines Gold.
Wer mein Fazit zu Mass Effect 1 lesen möchte kann das hier (http://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt-9?p=3196320&viewfull=1#post3196320) tun. (Achtung Spoiler ahead)
Mass Effect 2 [Normal] [Paragon] 33~ Stunden
Ich hatte sehr viel Spaß mit Mass Effect 2, es gab viele Dinge, die verbessert wurden (unter anderem die Steuerung), aber auch viele Dinge, die zwar nicht schlecht aber auch (für mich) nicht gut sind. Da ist eine gewisse Grauzone entstanden. Der Anfang war meiner Meinung nach sehr gut und machte Bock auf mehr. Die Gesamterfahrung war sehr gut, aber die Story kam einfach nicht richtig in Fahrt. Es war das erste Drittel ungefähr das Szenario: "Hol dir x Leute in deinen Squad und dann machts du y" Was an sich ja nicht schlecht ist, wenn jeder irgendwie Bezug zu den Gegnern hätte, aber die Gegner tauchen so ziemlich garnicht auf in dem Spiel bis man sich den finalen Showdown liefert. Anfangs war ich auch etwas überwältigt von der Anzahl der Squadmember. Ich werd jetzt mal kurz auf jeden eingehen:
Garrus - Absolut großartiger Charakter, der auch sehr cool eingeleitet wurde. Diese Broziehung zwischen ihm und Shep ist einfach super und ich hab mich gefreut ihn wieder dabei zu haben. :A
Grunt - Bei Grunt war ich anfangs skeptisch ob der an Wrex rankommen würde, aber diese Sorge ist verflogen als ich seine Loyalty Mission gemacht habe. Die fand ich einfach richtig gut und passend. Dass er ein Mitglied von Wrex' Clan wird hat mich echt gefreut. Bin generell ein Befürworter der Krogans. ^^
Jack - Ich glaube Jack ist wohl einer der Charaktere der am meisten polarisiert. Entweder mag man sie, oder man mag sie nicht. Ich mag sie eigentlich nicht so. Hab sie dann auch "zu sehr romanced" und musste dann ablehnen (weil die Beziehung zwischen Liara und Shep aus dem ersten Teil noch vorhanden war) woraufhin sie das letzte Drittel des Spieles nicht mehr mit sich reden ließ und einfach nur "Fuck off." sagte. Meh.
Jacob - Kanye West.
Legion - Richtig cooler Charakter. Ich hoffte auf etwas mehr Shitstorm zwischen Tali und Legion, aber dazu kam es ja leider nicht. Hätte auch gerne etwas mehr Hintergrundinfos bekommen über Legion, aber irgendwie steht ihm dieses Mysteriöse.
Miranda - Ihr Aussehen ist sowas von over the top, was mich irgendwie stört, aber es wird ja sogar erklärt warum das so ist. :hehe: An und für sich fand ich sie angenehm. Die Szenen mit ihr waren meist gut und das obwohl sie Cerberus treu war.
Mordin - Ich mag seine Art eigentlich, aber er ist halt auch einfach ein total random ausgesuchter Charakter den man einfach aufnehmen soll, weil es der Illusive Man gesagt hat. Ein bisschen mehr Einbindung in die Story hätte ihm (und vielen anderen) gut getan. Fand aber die Hintergrundgeschichte mit der Genophage sehr interessant.
Samara - Samara fand ich auch sehr cool. Anfangs hatte ich Sorge, dass das so ne langweilige Omi wird, die mich bemuttert und mir sagt wie wenig Justice ich in der Galaxie verbreite, aber sie hat sich als angenehmes Squadmitglied gemausert. Ich hab außerdem sie gewählt, weil Morinths Art sich mit meiner Paragon Spielweise nicht einig werden kann. :D
Tali - Auch sehr cool, dass sie wieder dabei ist (und man sie sogar romancen könnte!) Fand es geil die Flotilla betreten zu dürfen. Generell waren die Gespräche mit ihr sehr toll. Sie ist einer meiner Lieblinge in der ganzen Serie. Und dass sie am Ende sogar den Namen "vas Normandy" bekommt... :herz:
Thane - Von Thanes Spezies hab ich in ME1 irgendwie garnichts mitbekommen, aber er ist einer der besten Charaktere vom neuen Squad. Geheimnisvoll, gute Hintergründe, sehr gute Dialoge und gutes Design. Leider ist er in ME3 kein Teil der Crew mehr. :(
Zaeed - Langweiliger DLC Charakter, der so viel Tiefe hat wie mein Schuh.
Es gab großartige alte (Tali, Garrus) und neue (Thane), gute neue (Miranda, Legion, Samara) und totale Reinfälle (Zaeed) die Anzahl an System die man bereisen kann ist gut, da war ich eigentlich ganz zufrieden. Nur dieses Scansystem ging mir derbe auf den Sack, von dem was ich aus ME3 (das ich bereits angefangen habe) gesehen hab haben sie das dann eh etwas besser gemacht. Fand es schade, dass der Mako nicht mehr zum Einsatz kam bzw. der Hammerhead nicht öfter eingesetzt wurde.
TLDR: Als Spiel: Geil. Als ME: Najaaa~ Gute Einführung in ME3 aber als alleinstehendes fragwürdig. Charaktere: Eine handvoll richtig gut, der Rest (für mich) uninteressant.
So, nach ca. 14 Stunden bin ich mit South Park: The Stick of Truth durch. Anfängliche Hochgefühle verschwanden mit der Zeit immer mehr, ab der Hälfte war das Spiel für mich nur noch überdurchschnittlich unterhaltsam, gegen Ende hin wollte ichs auch nur noch durch haben. Das mag ersteinmal negativer klingen als es eigentlich gemeint ist. Ich hatte von Anfang bis zum Ende meinen Spaß mit dem Spiel, aber es hat mich nicht umgehauen. Ich mochte es in South Park rumzulaufen und hatte meinen Spaß dabei, mit den verschiedenen Charakteren der Serie zu interagieren und einige davon auch anzufurzen (hehehahaha), aber in der Story liegt dann auch schon der größte Reiz des Spiels. In meinen Augen lebt das Spiel einfach von dem bekannten Setting und seinen Charakteren und der herrlich überdrehten Art, die besonders gegen Ende hin sehr over-the-top wird, aber das Gameplay ist in die Tonne zu treten.
Das interaktive Storytelling wird durch kleinere Erkundungspassagen unterbrochen, die vollgestopft mit Anspielungen aus der Serie, lootbaren Gegenständen und Minipuzzles sind, die jedoch nur selten wirklich belohnen. Problem ist hierbei nämlich das Kampfsystem. Ich habe einen Thief gespielt und hatte den Großteil des Spiels Butters an meiner Seite, da er mir als Paladin sehr entgegenkam. Das Spiel hat von mir auch nur selten verlangt, mehr zu machen als nur Waffen mit Bleeding-Effekt auf die Gegner zu werfen. Der Rest war Überleben, da (fast) jeder Gegner pro Runde über 50 % seiner eigenen HP als Schaden erlitt. Mit eingebauter Selbstheilung konnte ich mich zudem auch jedes mal mit meinen Angriffen automatisch heilen (Was gegen Ende aber nicht mehr viel gebracht hat, da die Selbstheilung zu schwach war). Gegner mit hohen Rüstungswerten? Kein Problem, einfach alle zum Bluten bringen und dann mehr oder weniger ausharren. Die ganzen Spezialfähigkeiten meines Chars habe ich auch nur selten genutzt, eben weil es nicht wirklich notwendig war und ich irgendwann sogar vergessen hatte, dass ich Gegner auch stunnen kann. Durch die vielen Waffen, Statuseffekte, Perks, Skills, Rüstungen und Modifikationen hätte das Spiel deutlich komplexer sein können, aber so wurde man einfach nur mit Quantität überhäuft. Ich hatte das ganze Spiel über das Gefühl, es würde irgendetwas fehlen. Dabei beziehe ich mich nicht nur auf das Kampfsystem, sondern auch auf die Stadt selbst, die ruhig hätte mehr bieten können als nur ein paar kurzlebige Dialoge pro Person. Fühlte sich etwas gerusht an, an keiner Stelle geht das Spiel wirklich in die Tiefe, alles kratzt an der Oberfläche. Sehr schade.
Da mir aber das interaktive Storytelling gefallen hat und das Spiel nicht sehr lang ist gebe ich hier noch 7/10 Punkten. Hier muss ich aber wirklich nochmal sagen, dass das nur durch einen South Park-Bonus und der wirklich gelungenen Story zustande kommt und es eben auch wirklich Spaß macht. Viel mehr als ein kurzes, interaktives South Park sollte man jedoch wirklich nicht erwarten.
Mass Effect 3 [Normal] [Paragon] 35~ Stunden Achtung Spoiler!
Ich hab wie ich den Post oben veröffentlicht habe schon ungefähr 6 Stunden in ME3 verbracht und vor einer halben Stunde liefen die Credits. Was soll ich sagen? Einfach großartig. Die In-Szene Setzung war viel besser als in Mass Effect 2, die Story wieder mehr im Vordergrund (wo hingegen in ME2 mMn eher die Charaktere den Vortritt hatten) und das Abenteuer weitaus spannender. Es fühlte sich richtig gut an die alten Gesichter (nochmal :D) zu sehen und mitzuerleben wie sie sich entwickelt haben. Da alle in ME2 überlebt haben hatte ich auch einige spannende Sequenzen zu sehen. Toll entwickelt fand ich Jack (wirklich sehr gut!) und Thane. Bei Letzterem bin ich immernoch traurig, dass er so enden muss. Es war ja in ME2 schon zu 100% festgelegt, aber er ist einfach so...cool. :( Ich weiß garnicht was ich großartig sagen soll - muss das ganze noch ein wenig auf mich wirken lassen aber hier ein paar Sachen die ich wirklich gut fand:
Mass Effect 3 spielt sich meiner Meinung nach so gut. Die Steuerung macht genau das was ich will, die Skills sind verständlich und die Hotkeys für Squadskills habe ich mir ganze Zeit schon gewünscht. Das Scannersystem ist zum Glück überarbeitet worden, aber es hat mich gestört, dass ich nicht bei jedem System eine Prozentanzeige gesehen habe. Ich musste also in jedem System rumscannen ohne überhaupt zu wissen, dass da was zu finden ist. Ist aber auch nur ein kleines Manko. Was mich noch "gestört" hat ist, dass viele Gespräche nun automatisch ablaufen ohne in dieses "Chatfenster" zu kommen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie nimmt mir das den Reiz den Charakteren zuzuhören, wenn sie mich nicht ansehen und gerade an den Waffen rumkalibrieren (siehe Garrus :D) Aber die Texte waren grandios! Es gab viele sehr gute Momente wie z.B:
-Legion sagt Garrus, dass die Systeme nur noch um 0,32% verbessert werden können und Garrus fragt höhnisch "Nur .32%? Keine .34?" Woraufhin Garrus selber die Systeme um .43% erhöht und Legion verwundert ist. :D
-Die Quarian + Geth Sache ist einfach herzzereissend gewesen - wie Tali die Maske abnimmt... :herz:
-Tali und Garrus kommen sich näher und ich erwische sie "inflagranti" :D
-undundund!
Also es gab ein paar richtig tolle, spannende, aufklärende und traurige Momente. Mass Effect 3 schließt die Serie sehr schön ab. Über das Ende kann man sich streiten, ich fand die Idee gut aber die Umsetzung etwas unfertig. Die Entscheidungen unterscheiden sich nicht genug voneinander um eine richtige Auswirkung festzustellen. Da hätten 5 Minuten mehr Cutscenes schon eventuell alles verbessern können. Aber es wird Zeit damit abzuschließen - hat mich schon genug Zeit gekostet. ^^
Ich hoffe du hast die DLCs nicht außer acht gelassen? Da dir die Charaktere so am Herzen liegen in der Citadel DLC ein absolutes Muss und From the Ashes und Leviathan sind sehr interessant für die Story!
Ich hoffe du hast die DLCs nicht außer acht gelassen? Da dir die Charaktere so am Herzen liegen in der Citadel DLC ein absolutes Muss und From the Ashes und Leviathan sind sehr interessant für die Story!
Nee, hab ich leider nicht. :( Aber mal sehen, ob ich mir die nicht auch irgendwann zulege. Momentan bin ich etwas übersättigt von Mass Effect. :D
Knuckles
17.01.2015, 13:32
Borderlands: The Pre-Sequel! (PlayStation 3)
Dank der tatkräftigen Unterstützung eines sehr guten Freundes habe ich das Spiel gestern beendet (er hatte es aber schon ewig durch). Bisher habe ich hauptsächlich nur die Story-Missionen erledigt, so dass ich viele der verrückten Nebencharaktere noch gar nicht gesehen habe. Ich muss aber sagen, dass mir die Vault Hunter dieses Teiles überhaupt nicht gefallen haben. Sie sind einfach kein Vergleich zu den Truppen aus Teil 1 und 2 (abgesehen jetzt davon, dass man zwei von ihnen eh in Teil 2 killt, Claptrap zum NPC degradiert wird und Athena zumindest das Spiel über komplett verschwunden ist). Einige der Nebencharaktere, die ich schon sehen durfte, fand ich ebenfalls nicht so toll. Man sollte aber zwingend Teil 2 zuerst gespielt haben, denn nur so macht dieser Teil etwas mehr Spaß und vor allem auch Sinn. Nachdem ich zu Beginn etwas enttäuscht war, bin ich zum Schluss aber doch recht positiv überrascht gewesen ( vor allem weil Handsome Jack einfach eine verdammt coole Sau ist ).
Bible Black
18.01.2015, 14:36
http://fs1.directupload.net/images/150118/sueooarb.jpg (http://www.directupload.net)
15.01. Nier [PS3, Ending A: 28:15:19h]
17.01. Nier [PS3, Ending B: ~7h (35:13:34h)]
dat guilt tripping, dat soundtrack (https://www.youtube.com/watch?v=u5xZbJDZZo4&list=PL8DDD2D047A076DC8&index=27), dat sidekick.
10/10 für den Soundtrack. Leider hat das Spiel bis auf seine Story, Charaktere(dort leider auch nur die meist kurzen Kommentare, besonders Weiss vs. Keine) und OST nicht all zu viel zu bieten. Gameplay ist so rudimentär wie nur möglich, 2 Angriffe und 2x ausrüstbare Magie, kein echtes Combosystem, kleine Welt etc., kann verstehen das es Metamäßig nur bei 68 steht. Eher nur was für RPG-Fans. Minimum 2 mal durchspielen, sonst fehlt der richtige guilt trip und die ganzen Kommentare von Tyrann/Shades, netterweise muss man ja nicht ganz von vorne beginnen. Nett ist ja auch, da man sich in Ending D selbst opfert und damit die Savegames gelöscht werden (sich selbst auslöschen, inklusive seinen eigenen Spielernamen eingeben). :A
8/10, Zeit für Drag-On Dragoon / Drakengard 2 + 3.
La Cipolla
18.01.2015, 23:52
21863
The Longest Journey
ENDLICH! Eins der Spiele, die ich seit zehn Jahren spielen will, und jetzt hat das Durchspielen an sich noch mal ein, zwei Jahre gedauert ... xD''
Erstmal: Tolles Spiel! Gerade inhaltlich. Gutes, ruhiges Writing, und gerade für die Zeit unglaublich progressiv. Man fiebert mit, es kommt Atmosphäre auf, lachen kann man zwischendrin auch mal. Die Sprecherin von April ist vielleicht manchmal etwas übermotiviert, aber nicht zuletzt deshalb bleibt der Charakter als Charakter hängen. Es ist berechtigt, dass sie jedes Mal in den Raum geworfen wird, wenn es um gute Frauenfiguren in Videospielen geht. Zwar merkt man dem Spiel diese 90er-mäßige Esoterikschiene in seiner komplexen Mythologie recht deutlich an, aber es rettet sich mit konsequentem Durchziehen und etwas Selbstironie. Die Rätsel sind okay. Viele zu einfach, ein paar wenige seeehr abgefahren, aber keine Game Breaker in Zeiten des Internets. Gut gealtert ist es auch, sogar die Optik funktioniert noch vergleichsweise gut für einen frühen 3D-Titel. Allerdings mit einer Ausnahme: Sobald Menschen auftauchen, gehen die Zwischensequenzen gar nicht mehr. Ich meine, ich steh ja auf dicke Lippen und so, aber das ... na ja. :D
Trotzdem: Wunderbares Spiel, auch heute noch einwandfrei spielbar, wenn man sich auf die ruhige Geschwindigkeit einlässt. :A
Dreamfall kommt dann, sobald mit Chapters der dritte Teil fertig ist. Ich habe von einem bösen Cliffhanger gehört. ^^
Gerade eben: Kingdom Hearts 2.5 - Final Mix. Platin im Critical Mode, wohoo! Jetzt spiel ich mal BBS weiter.
Grand Theft Auto III (PC)
12 Stunden
Ich kam nie wirklich dazu, GTA 3 zu spielen. Als ich 10-11 Jahre alt war hab ich eine Menge Zeit in GTA Vice City gesteckt, bis ich 15 war dürfte ich das Spiel 4 mal (fast) durchgespielt haben und mit meinem damals besten Freund hab ich auch noch eine menge rumgegooft. Schöne Kindheitserinnerung. Als ich 12 war hatte mir jemand aus der Schule mal GTA 3 für die PS2 mitgebracht, aber ich konnte mich mit der Steuerung wirklich nicht anfreunden und habs dann sein gelassen.
Jetzt, fast 10 Jahre später, hab ich es mir für den PC geholt, einfach nur um es gespielt zu haben. Leider entpuppte sich das Spiel tatsächlich als eins der Spiele, welches man aus heutiger Sicht nur noch wirklich spielen kann, um es gespielt zu haben oder der Nostalgie wegen. Storytechnisch ist das Spiel ne absoloute Pflaume, ein roter Faden ist zwischen den einzelnen Handlungssegmenten nicht zu finden, vielmehr zieht man auf der "Quest for Money" von Auftraggeber zu Auftraggeber, dann gibts die finalen Missionen, die Rache wird vollzogen und das Spiel ist fertig. Die Charaktere, die man trifft, hätten allesamt interessant sein können, aber Missionsdialoge umfassten meist nur ein paar Instruktionen, Charaktertiefe ist keine vorhanden und abgesehen von Asuka gibts keinen, der einem das Gefühl gibt, dein Verbündeter zu sein. Gleichzeitig ist der Hauptcharakter flach und langweilig.
Die Missionen machten meistens Spaß, da sie recht simpel und später auch ein wenig innovativ waren. Gegen Ende hin hätte ich das Spiel aber am liebsten gegen die Wand geworfen, weil das Missionsdesign stellenweise nicht den Spielmechaniken entspricht. So durfte ich einige Missionen neustarten, weil ich ersteinmal überhaupt nicht wusste, wo ich hin musste. Auf der Minimap erscheint zwar irgendwo am Rande ein Symbol, jedoch gibt es weder eine Weganzeige noch eine Karte (!!!). Besonders ist das eben toll, wenn man unter Zeitdruck irgendwo sein muss und dann nicht weiß, ob man jetzt über die Brücke zum anderen Stadtteil oder auf der Insel, auf der man sich befindet, bleiben muss. Dann erinnere ich mich an andere Missionen, die nur deswegen fehlgeschlagen sind, weil irgendwo unsichtbare Wände aufgetaucht sind oder ich einen Gegner plötzlich nicht mehr mit meinem MG getroffen habe, dieser mich aber in tausend Fetzen schießen durfte. Dass die Steuerung nicht ganz so hinhaut und man teilweise ganz gut durchlöchert wird, weil man sich zu klobig bewegt oder man mit einer Mission noch nicht vertraut ist hat mir auch einige Neustarts eingehandelt. Trial and Error schön und gut, aber jedes mal durch die halbe Stadt zum Auftraggeber und nochmal durch die halbe Stadt zum Objective zu fahren war irgendwann einfach nur noch nervig. Was beschissene Missionen angeht erinnere ich mich da an eine Mission, bei der man eine Handgranate in ein offenes Fenster werfen soll. Durfte die Mission insgesamt 5 mal machen, 3 mal weil ich mich mit den Granaten selbst umgebracht habe, da diese nicht ins Fenster flogen, sondern an der Wand abprallten und zu mir flogen. Toll. Anschließend darf man nen Typen dann mit einem Auto jagen, muss aber aufpassen, dass man von der Polizei nicht über den Haufen geballert wird. Diese Mission garantiert mehrere Versuche.
Habe die letzten 10 Missionen gecheated, weil ich einfach keine Lust mehr darauf hatte. Mit der Schwierigkeit der Missionen hatte ich ja nicht das größte Problem, viel mehr mit der veralteten Spielmechanik, die so einiges vom Zufall abhängig machte. Habe dann auch festgestellt, dass ich die Cheats nicht unbedingt brauchte, da viele Missionen einfach dadurch einfacher wurden, dass ich mit einem Raketenwerfer um mich schoss und den hätte ich mir auch problemlos kaufen können, nur hatte ich dann einfach nicht die Lust, ständig zum Händler zu fahren.
Insgesamt hat das Spiel schon Spaß gemacht, gegen Ende wurde es aber nur noch nervig. 5.5/10
Knuckles
25.01.2015, 17:02
Kingdom Hearts: Final Mix (US PlayStation 3, Kingdom Hearts HD I.5 ReMIX)
LANG ist es her, dass ich das Game gespielt habe, denn Teil 1 hatte ich zuletzt zum US-Release auf der PlayStation 2 gezockt (und auch durchgespielt). Hatte daher so ziemlich alles vergessen, aber mit Guide ging das schon. :D In der letzten Welt hatte ich jedoch bei einigen Gegnern so meine Probleme, aber es half schon, alle meine Magien auf den höchsten Stand zu bringen. Daher lief vorhin der Abspann über den Bildschirm. Was mich aber irritiert hat, ist die Bonus Szene aus Final Mix, denn ich bin mir sicher, dass ich die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt hatte, sie aber trotzdem zu sehen bekam.
Schattenläufer
25.01.2015, 22:25
The Fall
Durchgespielt in 3 Stunden. (Ja, das Spiel ist kurz. Siehe unten.)
Das ist dieses Spiel, in dem man am Anfang auf einen Planeten stürzt, und dann die KI des Kampfanzuges spielt, die mit allen Mitteln versucht, den bewusstlosen Menschen in dem Anzug zu einer Krankenstation zu bringen.
Von der Story her auf jeden Fall ziemlich geil! Es ist wahnsinnig interessant, diese KI zu spielen - und wer denkt, dass die Kurzbeschreibung etwas makaber klingt (da drinnen lommelt also die ganze Zeit ein lebloser Körper rum?!), der hat vollkommen recht. Das Spiel ist ziemlich böse, gerade weil man aus Sicht einer KI spielt. Für diese ist ein gekreuzigter Leichnam, der noch seinen Kampfanzug trägt, halt einfach nur ein nützlicher Kampfanzug - an einer seltsamen Holzkonstruktion. Solche Sachen lassen eine wunderbar schaurige Atmosphäre aufkommen.
Die Mankos des Spiels sind die kurze Spielzeit und das lahme Gameplay. Es ist eine Mischung aus seichtem Adventure und ebenso seichten Schießereien, beides mit eher hakeliger Steuerung. Ich hatte fast gar keine Probleme und war somit nach drei Stunden durch mit dem Spiel - und das Ende war ein Cliffhanger. Das Spiel ist einfach noch nicht fertig, sehr viele Dinge warten noch auf eine Erklärung und mir war das beim Kauf so nicht bewusst, was ich fast schon hinterlistig finde. Jetzt noch zweimal 10 Euro für Teil 2 und 3 ausgeben? Naja mal sehen.
Für die Story und die Atmosphäre kann ich das Spiel aber empfehlen. :A
http://www.gamecontrast.de/wp-content/uploads/2015/01/life-is-strange.jpg
Life is Strange Episode 1: Chrysalis
Fantastischer Anfang! Mehr kann ich gar nicht sagen, DONTNOD haben mich wieder nicht enttäuscht und die erste Folge hat meine hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Tolles Ding! Jetzt noch das Lip-Syncing besser hinbekommen und dann ist auch mein einziger Kritikpunkt beseitigt. Freu mich schon auf die 2. Episode im März! Ganz großes Ding! <3
Cutter Slade
30.01.2015, 18:01
... Lip-Syncing ...
Schon wieder? Ich hatte Remember Me deswegen schon (wahrscheinlich zu unrecht) nach 20 Minuten zu den Akten gelegt, weil das für mich ein Mega Dealbreaker war/ist. Mit Life is Strange wollte ich dem Entwickler eigentlich wieder eine weitere Chance geben, auch weil mich deren Szenarios immer sehr interessieren, aber wenn das schon wieder der Fall sein sollte? Hmmm...
Gut, dass ich die Tage deren Sony-Release verpeilt habe. Auf Konsolen scheint das Ding zumindest noch nicht erhältlich zu sein? Ab wann, nächsten Dienstag, Mittwoch? Wann up't Sony den digitalen Katalog?
http://www.gamecontrast.de/wp-content/uploads/2015/01/life-is-strange.jpg
Life is Strange Episode 1: Chrysalis
Fantastischer Anfang! Mehr kann ich gar nicht sagen, DONTNOD haben mich wieder nicht enttäuscht und die erste Folge hat meine hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Tolles Ding! Jetzt noch das Lip-Syncing besser hinbekommen und dann ist auch mein einziger Kritikpunkt beseitigt. Freu mich schon auf die 2. Episode im März! Ganz großes Ding! <3
Yo, dito! Also, ich habe auch die erste Episode zu Ende gespielt gerade.
Ästhetisch ganz, ganz große klasse. Hab schon lange kein so visuell schönes Videospiel mehr gespielt. Inhaltlich fand ich es auch toll, wobei mir der Social Media Aspekt und des teeny Gewhine manchmal ein bisschen zu stark war, aber als hartgesottener Fan von Coming of Age Geschichten habe ich mich durch das Facebooking gebissen und die emotional authentischen Parts umso mehr genossen. Authentizität ist hier allgemein ein gutes Stichwort, weil sich die Spielwelt selbst auch verdammt authentisch ist. Da ich es nicht wirklich als Spoiler sehe, werde ich es auch mal nicht in einen Spoiler packen, aber so kleine Details wie der Weinfleck bei Chloe im Wohnzimmer oder die Bemerkung von Max, dass Chloes Fernseher früher unten stand. Wer hat nicht früher den alten Fernseher der Eltern/Geschwister/Whatever gekriegt, wenn die sich nen neuen gekauft haben. Das ist echt tierisch real alles. Die "Jugendsprache" empfinde ich auch als sehr lebensnah, wenngleich es mir da bei manchen Charakteren (Ehrrrm, Chloe...) etwas zu bunt wurde.
Ich freu mich jedenfalls auch auf die nächste Episode und muss ehrlich sagen, so lieb ich sie auch habe, die Telltale Spiele könnten sich in Sachen Movement auf Maps und Animation ruhig ne Scheibe abschneiden. Reißt mich immer so ein bisschen raus, wenn die Telltale Charaktere total steif irgendwo in einer Ecke auf der Stelle laufen.
Und wo ich gerade bei Telltale bin, könnte ich natürlich erwähnen, dass ich Episode 2 von Game of Thrones auch beendet habe und es mir im Grunde ganz gut gefallen hat. Nicht mehr, nicht weniger.
Last, but not least möchte ich auch nochmal kurz beim
Lip-Syncing nachhaken. Ist das ein Joke? :D No offense, ehrlich, aber so wirklich gutes Lip Syncing ist das doch nicht gewesen. Oder check ich hier irgendwas nicht? ^^
Last, but not least möchte ich auch nochmal kurz beim nachhaken. Ist das ein Joke? :D No offense, ehrlich, aber so wirklich gutes Lip Syncing ist das doch nicht gewesen. Oder check ich hier irgendwas nicht? ^^
Den Satz weiter lesen. Ich zitier mich mal selber:
Jetzt noch das Lip-Syncing besser hinbekommen und dann ist auch mein einziger Kritikpunkt beseitigt
Dude, ich hatte schon nen ziemlichen klugscheißerischen Post am Start, weil ich das Gefühl hatte, du missverstehst mich. Gleich mal wieder fix gelöscht. :D Hab mich derbe verlesen bei deinem Satz. Jetzt macht alles einen Sinn und dementsprechend kann ich dir in der Lip Sync Sache nur beipflichten.
Dude, ich hatte schon nen ziemlichen klugscheißerischen Post am Start, weil ich das Gefühl hatte, du missverstehst mich. Gleich mal wieder fix gelöscht. :D Hab mich derbe verlesen bei deinem Satz. Jetzt macht alles einen Sinn und dementsprechend kann ich dir in der Lip Sync Sache nur beipflichten.
Hab ich gelesen den vorherigen Post :D
http://www.gamecontrast.de/wp-content/uploads/2015/01/life-is-strange.jpg
Life is Strange Episode 1: Chrysalis
Fantastischer Anfang! Mehr kann ich gar nicht sagen, DONTNOD haben mich wieder nicht enttäuscht und die erste Folge hat meine hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Tolles Ding! Jetzt noch das Lip-Syncing besser hinbekommen und dann ist auch mein einziger Kritikpunkt beseitigt. Freu mich schon auf die 2. Episode im März! Ganz großes Ding! <3
Ebenso! Kann deinem Post nur zustimmen. Fands sehr unterhaltsam und kann E2 kaum erwarten. :herz:
Knuckles
07.02.2015, 00:32
Borderlands (US PS3)
Hatte bereits 2011 einen Spielstand angefangen, jedoch habe ich dort Fyrestone nie verlassen. Letztes WE hatte ich jedoch wieder Lust auf das Game und daher wurde es über die Woche immer mal wieder gezockt ( und schnell ein paar Missionen erledigt ). Vorhin lief nun der Abspann über den Bildschirm und ich muss sagen, dass mir das Game noch immer so viel Spaß gemacht hat, wie damals auf der Xbox360. Der einzige Unterschied war, dass ich dieses Mal nicht so viel Probleme hatte, da ich auch bei den Waffen für mehr Abwechslung gesorgt habe und somit einige Gegner leichter waren. Früher hatte ich z.B. immer Probleme in Old Haven, jedoch bin ich da gestern ohne Probleme durchgelaufen. War auf jeden Fall wieder sehr lustig, weshalb nun die vier DLCs dran sind.^^ Angefangen wird natürlich mit The Zombie Island of Dr. Ned! Und ich hatte ganz vergessen, wie brutal der erste Teil war. Schade, dass man bei den Nachfolgern die Schraube nach unten gedreht hat.
Life is Strange - Episode One
Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Tolles Spiel! Ein für mich ansprechendes Setting, interessante Storyansätze sowie Charaktere und ein echt wundervoller Soundtrack! Das Gameplay fand ich auch okay. Schade nur, dass ich diesen doofen Soundbug hatte, bei dem sich ein paar Satzfetzen gerne mal mitten im Satz wiederholt haben. Hoffentlich wird das bis zur zweiten Episode gefixed.
Game of Thrones - A Telltale Game Series - Episode One
Hat in mir Ähnliches ausgelöst, wie damals die erste Folge der Serie. Dachte von Anfang an eher so: "Meh, geht so." Aber als dann der Abspann lief war ich dank der letzten Szene echt gehooked. Trotzdem hat das Spiel auch ganz schöne Macken. Anders als bei Life is Strange finde ich das Gameplay hier echt einfach nur ätzend. Was nicht zuletzt daran liegt, dass ich diesen doofen Mouse-Delay habe, der die Steuerung enorm hackelig macht und auch gerne dazu führt, dass ich in den Dialogen nicht schnell genug die von mir gewünschte Antwort anklicken kann. Und das sie das traumhafte, schiefe Lächeln von Natalie Dormer nicht hingekiregt haben, finde ich besonders fatal! Schämen sollten sie sich! Freue mich dennoch darauf, jetzt auch gleich noch die zweite Episode zu absolvieren.
Gruß
Stoep
Metroid Prime - zum ersten Mal dank des Trilogy-Rerereleases.
Die ersten Spielstunden waren einfach großartig! Die geniale Introsequenz auf dem Raumschiff und meine ersten Streifzüge durch Talion und die Chozo-Ruinen haben mir echt sehr gut gefallen - Atmosphäre und Sound waren echt top. Auf Dauer und mit zunehmende Weltgröße fing das Backtracking dann jedoch schon an zu nerven - zwar gibt es viel zu entdecken und man findet ja auch einige Abkürzungen, aber so manche Gebiete muss man eben immer und immer wieder durchqueren. Ich bin mal gespannt wie das in Teil 3 wird, der das ja verbessert haben soll. Aber erstmal ist jetzt Echoes dran.
Knuckles
16.02.2015, 22:21
Grim Fandango Remastered (US PSVita / PS4)
Da ich das Game noch nie gespielt hatte (bin nach wie vor einfach kein PC-Gamer), kam mir diese Umsetzung gelegen. Hatte gestern damit anfangen und mich nach und nach durch die einzelnen Szenarien gekämpft. :D Die Story des Spiels ist zwar nichts Besonderes, aber trotzdem macht es irgendwie Spaß mit diesen durchgeknallten Charakteren. Einzig die Auflösung der Geschichte fand ich ein bisschen schwach, denn die Leute die falsche Tickets hatten, sind sowieso in der Hölle gelandet. Zum Glück konnte ich alles Trophies in einem Durchlauf holen, denn auf ein zweites Mal hätte ich so bald keine Lust mehr gehabt.
Zeuge Jenovas
20.02.2015, 12:27
Last Window - Secret of Cape West :herz:
Nintendo, lasst den Entwickler endlich Teil 3 in Angriff nehmen.. die haben doch schon das Konzept fertig omg!!!
Wirklich ne Hammer Reihe die ne Fortsetzung verdient!
Final Fantasy VII
Ich muss sagen dass meine Erwartungen übertroffen wurden. Besonders das Storytelling war großartig. Selten hat man einen so gut geschriebenen Antagonisten in einen JRPG gesehen. Im Vergleich der neueren Teile macht 7 einen großartigen Eindruck.
Leider war das Spiel sehr einfach und hat mich nicht sonderlich gefordert. Besonders beim 4. Teil musste ich unzählige Tode erleiden bis ich es durch hatte. Auch 3, 10 und sogar 13/13-2 finde ich schwieriger.
Trotz des Random encounters hat mir das Spiel großen Spaß gemacht und ich werde auch noch den Film angehen :-)
Ich gebe dem Spiel 8 von 10 Punkte.
Final Fantasy VII
Ich muss sagen dass meine Erwartungen übertroffen wurden. Besonders das Storytelling war großartig. Selten hat man einen so gut geschriebenen Antagonisten in einen JRPG gesehen. Im Vergleich der neueren Teile macht 7 einen großartigen Eindruck.
Leider war das Spiel sehr einfach und hat mich nicht sonderlich gefordert. Besonders beim 4. Teil musste ich unzählige Tode erleiden bis ich es durch hatte. Auch 3, 10 und sogar 13/13-2 finde ich schwieriger.
Trotz des Random encounters hat mir das Spiel großen Spaß gemacht und ich werde mir auch noch den Film angehen :-)
Ich gebe dem Spiel 8 von 10 Punkte.
Nachdem du den Film gesehen hast und zufällig eine PS2 zuhause stehen hast, versuchs auch mal mit FFVII: Dirge of Cerberus. Ist ein Ableger, indem du Vincent in einer Art third Person Shooter spielst. Fand ich damals auch ganz nett. :)
Rule of Rose (PS2)
Das Spiel habe ich gestern Abend mit Freunden endlich zuendegespielt. Woah, also an das Spiel werde ich mich wohl noch etwas erinnern. Zwar hatte die Steuerung (und auch das Gameplay) arge Mängel, aber die allgemeine Inszenierung fand ich ziemlich gut. Auch, dass man sich die Geschichte größtenteils selbst zusammenreimen musste (aber auch die nötigen Mittel dafür bekam) war eine nette Abwechslung, gerade weil das Spiel so auch sehr, sehr schwarze Aspekte hat. Manchmal ist es eben ganz schön, wenn nicht alles auf dem Silbertablett serviert und laut ausgesprochen wird.
In dem Zusammenhang muss auch betont werden, dass das Spiel so ziemlich alles auflöst, was einem zu Beginn so unsinnig vorkommt - wo die Monster herkommen, warum Jennifer so passiv ist, etc. Klar gibt es viele lückenhafte Stellen, gerade in Punkto Glaubwürdigkeit, aber die Geschichte selbst ist in sich sehr rund.
Zu schade, dass das Spiel damals (zu Unrecht!) indiziert wurde, m.E. ist es eine ziemliche Perle der PS2-Gen.
Final Fantasy VII Advent Children: Director's Cut (Blu Ray)
Ist zwar kein Spiel aber da ich gestern FF7 erfolgreich beendet habe, passt es trotzdem dazu.
Für Fans des Spiels eine klare Kaufempfehlung. Die Story ist zwar eher flach und das meiste baut auf dem Wissen des Spiels auf, aber trotzdem hat dieser einen sehr hohen Unterhalungswert.
Für sein alter sehen auch die Computeranimationen sehr spektakulär aus.
Nachdem du den Film gesehen hast und zufällig eine PS2 zuhause stehen hast, versuchs auch mal mit FFVII: Dirge of Cerberus. Ist ein Ableger, indem du Vincent in einer Art third Person Shooter spielst. Fand ich damals auch ganz nett. :)
Ich besitze leider keine PS2. Deshalb werde ich in absehbarer Zeit dieses Spiel nicht spielen können.
Meine erste Playstation war die PS3 und ich habe FF7 mit der Steamversion (mit Mods) nachgeholt. Gemodded sieht das Spiel gar nicht so schlecht aus :)
Ich gehe davon aus das Square Enix irgendwann ein HD-Remake für PS4, XBO und vielleicht PC rausbringen wird.
Das könnte jedoch noch ein paar Jahre dauern^^
Bioshock Infinite Seebestattung Teil 2
Ein großartiges Ende für eine sehr gute Reihe. Ich hätte nicht gedacht dass es auf diese Weise enden würde. Jetzt ergeben auch die vielen offenen Fragen aus dem Erstling einen Sinn.
Auch das Stealthprinzip hat mir sehr gefallen und es wurde nicht zu viel gekämpft. Leider war es wieder sehr kurz.
8 von 10 Plasmiden
Final Fantasy XIII-2
Anfangs habe ich mich gefreut wie erfrischend es sich im Gegensatz zu seinem grottigen Vorgänger gespielt hatte (welchen ich abbrechen musste). Die Story ging interessant los und man war immer auf neue Zeitperioden gespannt. Das KS war zwar größtenteils das gleiche, aber darüber konnte ich hinwegsehen und konnte neben dem X-Gedrücke (PS3) ruhig nebenher was anderes anschauen und warten... Der große Schlag kam dann zum Schluss hin:
Dieses lange Erzähle... einmal spricht Serah, dann Lightning, dann Noel. Es ziiiiiieeeeeht sich hin und diese abnorme Depression die den Spieler mit nach unten ziehen will ist schrecklich! Das Spiel ist mit seinem Storykonstrukt so sehr auf Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit aufgebaut, dass ich schon dachte, die verantwortlichen SE-Mitarbeiter haben wohl Körper voller Schnittnarben. Ich sag nur Oerba. Bestimmte Musikstücke und andere Bereiche. Irgendwann konnte ich das Ding einfach nicht mehr weiterspielen und habe mir das Ende bei Youtube angeschaut. Gott sei Dank. Denn sonst dürfte ich mich darüber ärgern, in Japano-Manier gegen 4-5 Endgegner gekämpft zu haben und letztendlich hätte es sich nichtmal gelohnt. Weil ratet... auch das Ende so verdammt depressiv ist, man ey! Und zwar auch das geheime Ende. Schrecklich. Tschüss FF13-Reihe. Ich glaub ich spar mir Lightning Returns.
Knuckles
08.03.2015, 10:49
Super Mario Bros. 3 (NES, 3DS Virtual Console)
Habe mir das erste Mal seit dem Release des Games die Mühe gemacht, jedes einzelne Level (mit Ausnahme dieses dummen kleinen Schloßes in World 8) zu beenden. Es hat zwar Spaß gemacht, aber ich muss sagen, dass manche Levels arg kurz sind und man innerhalb weniger Sekunden durchlaufen kann... Das Ende war nach dem ganzen Mist den Mario erledigen musste nicht gerade zufriedenstellend. Wie eigentlich bei jedem Spiel der Super Mario-Reihe.
Portal 2 (PC): 5 Stunden Singleplayer
Das Spiel macht echt Spaß! Portalception! Leider sehr kurz. Ich mag den Humor, Mimicks und Andeutungen in diesem Spiel, einzigartig.
Haudrauf
09.03.2015, 23:29
Zweierlei.
[PC] The Italian Job: Ein ziemlich altes, angestaubtes Action-Rennspiel, welches dem Film nachempfunden wurde. Als Charlie Crooker scheiterst du der Mafia wegen im Intro an einen Riesen-Coup und fährst im weiteren Verlauf jedoch mit mehreren Männern durch London, Turin und die italienischen Alpen, um den Coup zu wiederholen.
Es hat jedoch Null Physik, der Sound ist von sehr schlecht bis ziemlich scheiße und das Gedudel des doch sehr eingeschränkten Musiksortiments geht irgendwann richtig auf den Sack. Und doch hat das Spiel Charme. Sehr, sehr komisch. Enttäuschend ist auch das Ende, bei dem ich mir mega verarscht vorkam.
[PS2] Asterix und Obelix XXL 2 - Mission Las Vegum: DAS nenne ich mal ein klasse Spiel! :) Hier geht es darum, herauszufinden, warum Miraculix dem gallischen Dorf plötzlich in den Rücken fällt und er auf Caesars Seite steht. Im Prinzip tut ihr das ganze Spiel über nichts anderes, als Dinge zu zerstören oder Römer zu verkloppen. Allerdings finde ich die Schlagtechniken und die möglichen Kombos ziemlich gut gemacht, klasse Soundtrack akustisch wie musikalisch und grafisch um Längen besser als der erste Teil.
Was ich an diesem Spiel aber wirklich episch finde ist, dass es im Prinzip nur eine einzige Persiflage an viele andere berühmte Spiele ist. Von Super Mario über Sonic bis hin zu Pacman nimmt dieses Spiel einfach jeden Klassiker übel auf den Arm, welcher sich nicht bei drei auf einen Baum rettet. Ich habe teilweise wirklich königlich gut gelacht.^^ :D
Bald habe ich Ford Racing 2 und Moloch City durch, Meinungen kommen dann.^^
Wonderwanda
10.03.2015, 20:59
Tormentum
Das Spiel ist leicht zu beschreiben: Gigeresque Adventure (http://store.steampowered.com/app/335000/). Also, bevor ich irgendetwas kritisiere... Für 10 EUR kann man sich bei dem Spiel nicht beschweren. :D. Es sieht verdammt cool aus, ich hatte einige Giger-Vibes und es ist ein schön rundes Adventure. Preis-Leistungs-Verhältnis ist super und das Spiel bekommt eine Empfehlung von mir. :A.
Allerdings war ich doch etwas enttäuscht. Der Fokus war definitiv auf dem Art Design, was aber dazu geführt hat, dass die Story teilweise sehr flach geworden ist. Teilweise kam es mir so vor, dass die Dialoge und die Bilder dazu in etwas unterschiedlichen Welten waren. Dadurch, dass die Story ziemlich harmlos war, hat es irgendwie nicht so zu den verstörenden Bildern gepasst. Es gibt auch plot-relevante Entscheidungen, die allerdings auch nicht wirklich dramatisch waren: Entweder nimmt man die gute oder die böse Route, erstere soll wohl schwerer sein. Die Rätsel waren nett, aber auch wirklich einfach (Wohlgemerkt hab ich danach herausgefunden, dass ich die schwere Route gewählt habe.). Ich bin wirklich nicht gut mit Puzzle-Games, also fand ich etwas schade, dass mich eigentlich kein Rätsel wirklich zum Nachdenken gebracht hat. Es hat das "Es gibt zu viele Hinweise"-Syndrom, worunter einige neuere Adventures leiden.
Ernsthaft, das Spiel ist wirklich wegen dem Art Design und ca. 2 Stunden gute Unterhaltung schon das Geld wert. Man sollte bei der Story aber definitiv kein "I have no mouth, but I must scream" und bei den Rätseln kein "7th Guest" erwarten. Dennoch sind beide Aspekte nicht schlecht, sondern leider nicht ausgebaut genug. Ich würd mich auf jeden Fall auf mehr von dem Studio freuen!
To the Moon
Fantastisch! Das Gameplay haut einen zwar nicht vom Hocker, dafür erlebt man eine Achterbahn der Gefühle.
Die Story, die Charaktere, die Atmosphäre, alles harmoniert perfekt und gepaart mit der grandiosen Musik erlebt man eine wunderschöne Geschichte. Diese ist leider recht kurz geraten.
8,5 von 10 Momento's
Lara Croft and the Temple of Osiris:
Au weia, was für eine Enttäuschung!
Das Original war ein Arcade Klassiker, weil er sich so schön dynamisch gespielt hat und bei Bedarf echt schöne schnelle Ko-op Action bietet, mit großartigen und abwechslungsreichen Leveldesign. Hohe Punktzahlen zu ergattern war dort auch durchaus eine Herausforderung.
Aber was sie hier abgeliefert haben...
Die Steuerung haben sie im Gegensatz zum Vorgänger enorm verschlimmbessert. Die coolen Speere gibt es nicht mehr, stattdessen einen langweiligen Stab, der nicht viel mehr kann außer passive Plattformen bedienen, Anachronismen schließen und als Waffe eingesetzt wird, wenn man gerade keine Munition hat. (Was in dem Spiel so gut wie nie vorkommt)
Lara springt jetzt viel weniger weit, legt viel weniger Beschleunigung in den Sprung. Und kann auch nicht ihre Waffen draußen behalten während sie springt. Noch dazu gibt es bei jedem Sprung einen kleinen Delay der sich bemerkbar macht.
Die Kamera ist auch viel weiter weg weswegen man gar nicht mehr so nah im Geschehen involviert ist. Das liegt wohl daran dass sie aus dem Spiel jetzt nen 4 Spieler Titel gemacht haben. Doch das rechtfertigt nicht solche eine Ansicht wenn man das Spiel alleine zockt.
Allgemein kommt einem alles im Spiel träger vor, Kämpfe machen nicht mehr so viel Bock, weil man nicht mehr so schön durch den Schauplatz flitzen kann. Dort konnte man nahtlos jedes Manöver mit Angriffen kombinieren, das war wirklich smooth und hat sich sehr gut angefühlt. Jetzt im 6 Jahre neueren Nachfolger soll es all das nicht mehr geben!?
Es gibt noch viel mehr Kram über den ich mich aufregen könnte. So kann man z.B nach jedem Treffer, der den Kombozähler senkt den nächsten Checkpoint neuladen und behält seine Verstärkung, während die beim Game Over, der auch nur nen Checkpoint lädt, verschwindet. (macht also die optionalen Bonus-Herausforderungen ein Leichtes)
Sowieso besitzt das Spiel an Checkpoints viel zu viel, egal wo man lädt man ist nie weiter als 20 Sekunden vom Ort des Ableben entfernt. Sogar bei Endgegnern bekommt man welche nach jedem Treffer der die nächste Phase einleutet spendiert. Das Spiel zockt sich also quasi wie von selbst.
Auch die Rätsel kommen mir allesamt recycled vor, da war im Gegensatz zum Vorgänger nichts wirklich Neues und gefordert wurde man schon gar nicht.
Das Spiel geht auch viel zu kurz 4-5 Stunden allerhöchstens und dann hat man 2 Level selbstverständlich noch mal geoutsourced und bietet diese seperat als DLC für jeweils 5€ an...
Es gibt natürlich auch ein paar positive Seiten, so gefällt es mir dass das Spiel eine Oberwelt besitzt welche gut gestaltet wurde, mit allerlei Orten zum entdecken. Es war eine sehr nette Idee dass man später sowohl Wetter als auch Tageszeit verändern konnte womit sich je nach Kombination neue Wege ergeben.
Ansonsten würde ich das Leveldesign immer noch als relativ solide bezeichnen, ich mag das Ägypten Setting eben und die Gräber lassen schon die entsprechende Atmosphäre aufkommen. Der Anteil an Gegnern und Rätseln beträgt so 50/50 was ziemlich viel für ein Spiel solchen Schlages ist.
Koop habe ich übrigens nicht ausprobiert, wieso auch, bei dem Gewusel mit 4 Spielern, wer findet da noch zurecht...?
Abschließend kann ich nur jeden dringend davon abraten das Spiel zu holen. Die 20€ hatte ich auf jeden Fall schon Mal wesentlich besser investiert.
Wer sich überlegt das Spiel zu kaufen, aber Teil 1 noch nicht gezockt hat (Lara Croft and the Guardian of Light) der ist damit eindeutig besser beraten.
4/10 Punkten
thickstone
23.03.2015, 19:53
The Last of Us: Remastered
Die PS3 Fassung machte mir zwar Spaß, aber umgehauen hatte es mich damals nicht. Konnte jedoch einen Download-Code für die PS4 Fassung für schlappe 15 Euro kaufen und da habe ich nicht nein gesagt.
Kurzum: Ich fand es viel besser. Zum einen bringt es auf 'Hard' viel mehr Spaß, zum anderen wusste ich nun, was ich von der Story erwarten sollte. Damals hatte ich immer auf den großen Twist gewartet und den gibt es in dem Spiel nicht wirklich (das Ende, nun gut, aber so etwas meine ich nicht). Da war ich damals noch enttäuscht. Nun wusste ich das und konnte mich unbefangener auf die Handlung einlassen - mit Erfolg.
Berührt hat es mich dennoch nicht sonderlich, da ich auch diese ,,Mensch ist scheiße''-Thematik persönlich nicht ansprechend finde, aber von der Ausführung der Story und der Charakterentwicklung ist es dennoch sehr subtil und hervorragend gemacht. Die PS4 Fassung finde ich grafisch noch beeindruckender und man sieht die Last-Gen Wurzeln IMO rein gar nicht. Großes Kompliment.
'Left Behind' war hier ja gratis dabei und das fand ich klasse. Trotz des etwas konstruierten Endings.
Life Is Strange - Episode 2: Out Of Time ~4 Stunden
Ich fand die Episode wieder sehr gut. Ich hatte zwar mit weitaus mehr Storyinput gerechnet - es wurde im Endeffekt aber weniger als erwartet. Dennoch gab es genug in den ungefähr 3 Stunden zu erleben. Es macht einfach unglaublich viel Spaß alles mögliche zu untersuchen und es ist unglaublich frustrierend zu realisieren, dass man dann noch was übersehen hat obwohl man sich soviel Zeit lässt. :D Die Geschichte hat nur ein wenig Fahrtwind bekommen. Die Episode dreht sich weiterhin um die Charaktere, wo es dann vorallem zu ein paar mMn sehr guten Schlüsselszenen kommt. Ich fand die Locations sehr gut gewählt.
Das Diner war ganz nett auch wenn ich mir etwas mehr Interaktion gewünscht hätte. Der Müllplatz war absolut großartig wie ich finde. Da gab es jede Menge zu erkunden, sah einfach richtig cool aus und fühlte sich wie so ein kleines Abenteuer an.
Es gab wieder jede Menge spannende Gespräche und einige der Entscheidungen aus Episode 1 haben bereits Konsequenzen mit sich gezogen. Da kann man sich also freuen oder ärgern, je nach Entscheidung. :D Das Episodenfinale fand ich auch sehr nervenaufreiben, vorallem, da...
man sich nicht auf die Kräfte verlassen konnte. Wer also nicht genug aufgepasst hat und keine Informationen hatte, hätte die Situation verkacken können
Der Trailer zu Episode 3 war weniger aussagend als der von Episode 2, aber ich bin einfach so gehyped. Ich habe hier das Gefühl, dass meine Entscheidungen wirklich zählen - was großartig ist. :A
Bastion
Was soll ich dazu sagen? Dieses Spiel hatte ich schon sehr lange in meiner Steam-Bibliothek.
Obwohl es nur ein Hack and Slash-Game ist, hat es mir recht gut gefallen. Besonders die Art und Weise wie das Spiel erzählt wurde war etwas frisches. Leider blieben alle Charaktere sehr blass und aufgrund der vielen Action entgeht einen sehr viel von der Hintergrundgeschichte.
Optisch ist das Spiel eine Augenweide und der Artstyle weiß zu gefallen.
Musikalisch ganz nett, leider fehlten mir richtige Ohrwürmer.
Es hat mir Spaß gemacht, jedoch ist es nicht so genial wie es die meisten behaupten.
7,7 von 10 Hammerschläge
Knuckles
29.03.2015, 14:53
Papo & Yo (US PlayStation 3)
Ich kann den "Hype" um dieses Spiel nicht verstehen bzw. dessen Geschichte. Die Rätsel fand ich zwar interessant, aber zum Teil viel zu einfach. Zudem war das Spiel auch viel zu kurz. Eigentlich könnte ich noch einen zweiten Durchgang für die restlichen Trophies starten, aber so toll fand ich es dann auch nicht, dass ich es ein weiteres Mal durchspielen will. Zum Glück war es nur ein PS Plus-Titel, denn sonst hätte ich mich über den Kauf des Spiels geärgert.
Papo & Yo (US PlayStation 3)
Ich kann den "Hype" um dieses Spiel nicht verstehen bzw. dessen Geschichte. Die Rätsel fand ich zwar interessant, aber zum Teil viel zu einfach. Zudem war das Spiel auch viel zu kurz. Eigentlich könnte ich noch einen zweiten Durchgang für die restlichen Trophies starten, aber so toll fand ich es dann auch nicht, dass ich es ein weiteres Mal durchspielen will. Zum Glück war es nur ein PS Plus-Titel, denn sonst hätte ich mich über den Kauf des Spiels geärgert.
Also ich fand das Spiel ausgesprochen entspannend, mit seiner interaktiven und sich stets verändernden Akkustik. Ich stelle mir das als dass perfekte Spiel nach der Arbeit für den typischen, deutschen, langweiligen, 08/15, Spießbürger, vor.
Ne aber passt schon, selbst beim 2. Durchspielversuch habe ich so eine ungewöhnliche Ausgeglichenheit gespürt, als könnten mich die Frösche durch das Spiel weg high machen.
Wenn ich ein Spiel für die Ewigkeit bräuchte, wäre das ein gar nicht mal so schlechter Kandidat, ich könnte das hunderte Male in einem Zustand der absoluten Egalität spielen, gäbe es denn nicht noch viele, weitere, längst interessantere Spiele, die auf sich warten lassen würden.
T.U.F.K.A.S.
30.03.2015, 07:28
Noch hab ich's nicht durchgespielt, aber ich bin quasi kurz vorm Finale von Deadpool - und, ernsthaft, wenn das Gameplay über die komplette Spielzeit hinweg so gut wäre wie der Humor würde ich das Spiel um einiges interessanter und besser finden: die Grafik ist ultraveraltet, aber passt zum Low-Budget-Charme. Der Humor rangiert von hübschen Anspielungen auf, naja, alles bis hin zu fantastischem Pipi-Kaka-Humor vom Allerfeinsten ("NICE DICK!").
Doch das Gameplay ist gleichzeitig eine Parodie auf furchtbare Hack 'n' Slashs und, äh, ein furchtbares Hack 'n' Slash. Combos gehen zwar locker von der Hand und es macht zeitweise einen Heidenspaß, Bösewichter mit Sai-Blades zu zerschnetzeln - aber meine Güte, ab der Hälfte wird es wiederholungsfreudiger als Demenz-Patienten und die Schwierigkeits-Kurve steigt ins Unermessliche weil das Spiel den Schwierigkeitsgrad nciht erhöht, indem es die Stärke der Gegner anpasst - sondern indem es einfach einen Arschvoll Endgegner von vorher auf einem Haufen auf Deadpool loslässt. Und viel Spaß dabei, mit einer der schrecklichsten Dodge-Mechaniken (weil der Dodge-Button gleichzeitig der Button für Konter ist - was total bräsig ist, meine Güte! Das Gamepad hat doch genug Tasten, oder?!?) der ganzen weiten Welt einem Dutzend Ultra-Attacken auszuweichen - ganz ohne Recovery-Zeit! D.h. die fünf oder sechs Bossgegner chainen einfach ihre Attacken aneinander und man ist direkt tot. Von der furchtbar beschissenen Kamerasteuerung ganz zu schweigen...
Aber um es wirklich scheiße zu finden, gefallen mir viele rein charakterliche Aspekte zu sehr: Deadpool selbst ist einfach eine Stimmungsgranate vor dem Herren, die Auftritte der "D-List Villains" und unbekannterer X-Men wie Psylocke und Domino sind hübsch implementiert, der Humor ist wie gesagt genau - aber wirklich exakt - auf meiner Wellenlänge und abgesehen vom der zweiten Hälfte - die wirklich, wirklich öde zu spielen war - hatte ich wenigstens ein bisschen Spaß mit dem Gameplay. Alles in allem ist Deadpool die Definition eines "mixed bag".
*seufz* Hoffentlich wird der Film besser.
La Cipolla
30.03.2015, 16:17
Für mich war es die Definition von "ich guck mir die Zwischensequenzen auf Youtube an". :p Man verpasst zwar einiges, aber für den Humor reichts allemal.
T.U.F.K.A.S.
30.03.2015, 20:53
Der letzte Bosskampf (= der gegen die drei Klone aller Bossgegner im Spiel auf einem Haufen - weil fair! :A) ist unschaffbar auf normal. Ich habe mir fast zwei Stunden lang die Zähne daran ausgebissen und zweimal meinen Controller vor Wut durch den Raum gepfeffert. Wie schlecht. Wie absolut gottverdammt schlecht auf jeder Ebene, schlecht schlecht schlecht schlecht doppelschlecht, schlechter als der muttergebumste Busfahrersimulator 2011-schlecht. Warum?!? Warum macht man sowas? Statt einen albernen spaßigen Bosskampf gegen Sinister macht man "Haha wir haben kein Budget hier sind Klone der Bossgegner kthxbai"-Kacke die irgendwie meta sein soll aber nur frustriert. Very Gamedesign.
FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFICK DIESES SPIEL. Ich habe noch nie gesehen wie sich jemand so heftig ins eigene Fleisch schneidet seit dem Mass Effect 3-Ende - nay, seit Command and Conquer 4. Fazit zu Deadpool: Erste sechs Stunden schwankend zwischen sehr gut und okay, wurde in der letzten Stunde zum ursten Scheißspiel. *deinstalliert*
Der letzte Bosskampf (= der gegen die drei Klone aller Bossgegner im Spiel auf einem Haufen - weil fair! :A) ist unschaffbar auf normal. Ich habe mir fast zwei Stunden lang die Zähne daran ausgebissen und zweimal meinen Controller vor Wut durch den Raum gepfeffert. Wie schlecht. Wie absolut gottverdammt schlecht auf jeder Ebene, schlecht schlecht schlecht schlecht doppelschlecht, schlechter als der muttergebumste Busfahrersimulator 2011-schlecht. Warum?!? Warum macht man sowas? Statt einen albernen spaßigen Bosskampf gegen Sinister macht man "Haha wir haben kein Budget hier sind Klone der Bossgegner kthxbai"-Kacke die irgendwie meta sein soll aber nur frustriert. Very Gamedesign.
FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFICK DIESES SPIEL. Ich habe noch nie gesehen wie sich jemand so heftig ins eigene Fleisch schneidet seit dem Mass Effect 3-Ende - nay, seit Command and Conquer 4. Fazit zu Deadpool: Erste sechs Stunden schwankend zwischen sehr gut und okay, wurde in der letzten Stunde zum ursten Scheißspiel. *deinstalliert*
Hehe, made my day. Solch ein Durchbrennen der Synapsen hätte ich jetzt auch nicht erwartet. xD
Deadpool war schon überraschend schwierig für so ein "neues Spiel" aber ich glaube auch nur deswegen hatte ich trotz der ganzen repetetiven Kacke am Ende noch den Reiz das Spiel durchzuspielen.
Der Endkampf war zwar faul, aber irgendwie auch spaßig, so viel Fun und Frust zugleich hatte ich schon länger nicht mehr bei einen Spiel.
Wäre sicherlich machbar gewesen, aber wenn man es einfach nur noch zu Ende bringen will, fehlt einem am Ende wohl die Geduld.
Hatte es übrigens direkt auf Ultra-Brutal durchgespielt, weil Platin und so.
Gerade habe ich das Secret "Real Platinum God" in Binding of Isaac Rebirth und somit auch die Platin-Trophy freigeschaltet. :A Gief Add-On pls now kthx
La Cipolla
01.04.2015, 15:05
#copypaaaste
Weapon Shop de Omasse für den 3DS ist so ein Mittelding zwischen Rhythm Game, Wirtschaftssimulation und RPG, aus dieser Reihe an kleinen Level-5-Spielen. Und es war nett! =) Man ist nach einigen Stunden durch, was auch gut ist, weil das Gameplay mit der Zeit etwas nervt, trotz der coolen Mischung. Statt einer richtigen Story - das Ende war sehr abrupt - gibt es kleine Charaktergeschichten und viel (Meta-)Humor. Das hält richtig gut bei der Stange, obwohl einige Charaktere zwischen kulturell ... "Interessant" (Izo-San, Captain Malibu) und einfach-nur-nein pendeln (Mr. Grape Kiss). Das Auffälligste ist neben dem Genre-Mix wohl das krasse Multi-Tasking des Spiels. Wenn man jemand ist, der sich gern darüber aufregt, dass moderne Medien irgendeine "ADS-Mentalität" o.ä. bedienen: Lieber gleich was anderes spielen. :D Überraschend gut fand ich den Soundtrack, vor allem nach dem Auftauchen des Evil Lords und in den Credits.
Das Ding ist auf jeden Fall sein Geld wert, vor allem, wenn es mal wieder im Angebot ist.
Dragon Age Inquisition
Ich habe viele Gebiete am Ende absichtlich nicht freigeschaltet, damit ich für meinen zweiten Durchgang noch was neues habe :)
Das Spiel hat mir sehr gut gefallen, vor allem in der Hinsicht, dass recht viele "freie" Entscheidungen aufeinander aufbauen und so Untermissionen freischalten oder später auch noch kontrovers diskutiert werden (was bspw. ein deutlicher Plus gegenüber Telltale-Games ist). Schade fand ich, dass die Romanzen irgendwie langweiliger ausfielen als in den alten Teilen. Keiner der Charaktere hat mich so richtig angesprochen, bzw. ist dann doch in irgendein Klischee verfallen. Origins und DA2 hatten da ein deutlich breiteres Spektrum, gerade auch was die Gesinnung der Charaktere anbelangt. Jemand mit Morrigans Bissigkeit und "survival of the fittest"-Attitüde hat mir besonders gefehlt, was auch im späteren Spielverlauf gut durchkommt wenn Morrigans Meinung gegen die der beinahe gesamten Party steht. Dieser Eindruck von zu geringer "Auswahl" wird dadurch verstärkt, dass es recht viele Geschlchter- oder Rassenexklusive Romanzen gibt.
Der Plot war okay. Etwas viel "Und schwupps, da war der Konflikt!", und sehr viel Erzählen anstatt Zeigen im Bezug auf die Hintergründe, aber es hat unterhalten und die Geschichte gut getragen. Leider war die Entscheidungsfreiheit an einigen Stellen aus unerfindlichen Gründen plötzlich eingeschränkt: Warum konnte ich die Grauen Wächter nicht - ähnlich der Templer - auflösen und "schlucken"? Wäre für mich die Ideallösung gewesen. Warum konnte ich den Well of Sorrows nicht zerstören, so wie der Wächter es vorhatte? Morrigan wäre angepisst gewesen, aber retrospektiv wäre das vor allem für sie die beste Vorgehensweise gewesen..
Phänomenal waren die Gebiete: Die waren wunderbar groß und trotzdem nicht zu leer, vor allem aber fast immer sehr atmosphärisch. Besonders verliebt habe ich mich in die Wüstengegenden. Obwohl viele Gebiete nicht einmal plotrelevant waren, habe ich mich immer gefreut, eine neue Gegend zu erkunden, Sehenswürdigkeiten zu entdecken und Scherben zu sammeln.
Definitiv ein guter Kauf! Auch wenn Charaktere und Story mir nicht so gut gefallen wie in Origins oder DA2 war da shier vom Gameplay her der definitiv beste Teil - und auch außerhalb der Reihe ein Vorzeigestück. :)
So, und jetzt geht es nach meinem ritterlichen Verzauberer, flammendem Herold Andrastes und Verfechter der Kirche, weiter mit einem zynischen Mistkerl von Zweihandkrieger. :A (Pfeil und Bogen würden mich allerdings auch reizen~)
Schade nur, dass ich mit der Charaktererstellung nicht zurande komme. Die männlichen Elfen sehen auf der Spielkarte sooo genial aus. Oder Fenris Design. Aber das nachzubauen ist fast unmöglich -_- Und die haben alle ganz, ganz böse Knochenprobleme.
FarCry: Blood Dragon
:D Gestern angefangen, heute durch. Das sagt einiges. Ich glaub seit Portal fand ich kein Spiel mehr so lustig. Spielt sich auch gut, aber das beste am Spiel sind Dialoge und Cutscenes. Dinosaurier mit Laseraugen, yay! DasSpiel macht so einiges sehr richtig. Gerade die Regenbogentreppe synchron zur Musik! Prädikat: sehr empfehlenswert, wenn man die Neonoptik mag.
Knuckles
13.04.2015, 22:03
DuckTales Remastered (US PS3)
Bin verdammt spät dran, aber irgendwie konnte ich mich nie dazu durchringen, dass ich das Spiel durchspiele. Da ich aber am WE Lust darauf bekommen hatte, habe ich es gestern noch angefangen und heute beendet. Es hat verdammt viel Spaß gemacht, auch wenn mir die neue Story total egal war (hab die ganzen Sequenzen immer weggedrückt). Nun bin ich dabei, die Art Gallery zu vervollständigen. Vielleicht mache ich mir auch noch den Spaß und versuche es auf Hard oder Extreme zu beenden.
Dee Liteyears
14.04.2015, 21:12
https://d3esbfg30x759i.cloudfront.net/ss/zlCfzTPyMxcP2ejALF
Super Mario 64 auffer Wuu. Wer braucht schon 70 Sterne? ^^
Ninja_Exit
15.04.2015, 04:12
Hast du den Treppenglitch genutzt um die endlosen Stufen im Vorraum des Levels zu überlisten oder gibt es einen speziellen 67 Sterne Trick?
Dee Liteyears
15.04.2015, 19:42
Treppenglitch. Ist mir zum ersten mal gelungen^^
Final Fantasy Type-0 HD (PS4)
Uff, das Spiel macht es mir nicht leicht. Deswegen werde ich nur auf die Elemente eingehen die mir gefallen und gestört haben. Das Setting hat mir am besten gefallen. Man hat gespürt das Krieg herrscht und dieser wurde nicht beschönigt. Ich finde es gut dass Square Enix sich getraut hat dem Spiel eine düstere Stimmung zu geben. Besonders das Ende hat mich aufgrund des schonungslosen Umgangs mit den Charakteren überrascht. Leider fühlte sich die ganze Geschichte unfertig an und ich hatte am Ende fast mehr Fragen als am Anfang.
Pro:
Fantastischer Soundtrack
Grandiose Japanische Synchronisation
Gute englische Synchro
Spaßiges Kampfsystem
Spannende Handlung mit vielen Wendungen...
Contra:
... die leider (beim ersten durchspielen) viele Löcher und Logikfehler beiinhaltet
Platte Charaktere
Gehetztes Finale
Lahme Quetsts
Schlechte Grafik
Fazit: Besser als FF13/ 13-2 aber dennoch noch viel Luft nach Oben. 7,0 von10 Kristallen
Hitman: Absolution (PC)
11h
Habe mal die älteren Spiele angespielt, bin aber nie wirklich weit gekommen, weswegen Hitman: Absolution mein erstes Spiel aus der Serie ist. In erster Linie war das Spiel durchschnittlich gut. Es ist somit kein Spiel welches mir besonders lebhaft in Erinnerung bleiben wird. Hauptaugenmerk des Spiels liegt auf dem Gameplay, welches zum Großteil leider nur aus Stealthpassagen besteht. Verkleidungen waren meist sinnlos und nur in Kombination mit der erschöpflichen Spezialfähigkeit sinnvoll. Da das Spiel einem sofort Punkte abzieht wenn man Non-Targets umbringt oder gesichtet wird, neigt man also dazu, eben das zu vermeiden. Die meiste Zeit habe ich auch darauf geachtet, einen möglichst hohen Score zu erhaschen, aber das bedeutete auch gleichzeitig viele Neustarts, da sich dieser Weg als reines Trial & Error entpuppte. Deswegen hab ich mich am Ende auch nur noch durchgeballert, einfach weil ich keine Lust mehr hatte, meine Möglichkeiten durchzuprobieren. Viel zu oft hatte ich das Gefühl, ich mache nur etwas falsch, weil ich noch nicht herausgefunden habe, was ich in den einzelnen Levelabschnitten machen kann/ soll.
Story ist übrigens meh.
Insgesamt hatte ich aber schon meinen Spaß mit dem Spiel, da es viele Möglichkeiten bietet, das Missionsziel zu erledigen und sich problemlos spielen lässt. Ist allerdings bloß was für Stealth-Fans. 7/10
Hitman: Absolution (PC)
11h
Habe mal die älteren Spiele angespielt, bin aber nie wirklich weit gekommen, weswegen Hitman: Absolution mein erstes Spiel aus der Serie ist. In erster Linie war das Spiel durchschnittlich gut. Es ist somit kein Spiel welches mir besonders lebhaft in Erinnerung bleiben wird. Hauptaugenmerk des Spiels liegt auf dem Gameplay, welches zum Großteil leider nur aus Stealthpassagen besteht. Verkleidungen waren meist sinnlos und nur in Kombination mit der erschöpflichen Spezialfähigkeit sinnvoll. Da das Spiel einem sofort Punkte abzieht wenn man Non-Targets umbringt oder gesichtet wird, neigt man also dazu, eben das zu vermeiden. Die meiste Zeit habe ich auch darauf geachtet, einen möglichst hohen Score zu erhaschen, aber das bedeutete auch gleichzeitig viele Neustarts, da sich dieser Weg als reines Trial & Error entpuppte. Deswegen hab ich mich am Ende auch nur noch durchgeballert, einfach weil ich keine Lust mehr hatte, meine Möglichkeiten durchzuprobieren. Viel zu oft hatte ich das Gefühl, ich mache nur etwas falsch, weil ich noch nicht herausgefunden habe, was ich in den einzelnen Levelabschnitten machen kann/ soll.
Story ist übrigens meh.
Insgesamt hatte ich aber schon meinen Spaß mit dem Spiel, da es viele Möglichkeiten bietet, das Missionsziel zu erledigen und sich problemlos spielen lässt. Ist allerdings bloß was für Stealth-Fans. 7/10
Ging mir ziemlich genau so. Spätestens ab diesen Saints wars mir irgendwie zu anstrengend rumzusneaken. Es ist ein gutes Spiel, aber irgendwie nicht atemberaubend.
Verkleidungen waren meist sinnlos und nur in Kombination mit der erschöpflichen Spezialfähigkeit sinnvoll.
Eindeutig eins der größten Probleme des Spiels. Ich meine, wozu verkleidet man sich denn wenn man dadurch sogar noch leichter auffliegt als ohne? Mir kann keiner erzählen, dass sich da jeder untereinander kennt und Fremdkörper somit direkt entlarvt werden können.
Eindeutig eins der größten Probleme des Spiels. Ich meine, wozu verkleidet man sich denn wenn man dadurch sogar noch leichter auffliegt als ohne? Mir kann keiner erzählen, dass sich da jeder untereinander kennt und Fremdkörper somit direkt entlarvt werden können.
Das ganze wird am Ende getoppt, wenn man auf dem Hochhaus im Nebel rumwuselt und trotz Ganzkörper-Kampfmontur sofort als Fremdling erkannt wird, obwohl man selbst auch nur 5m weit gucken kann.
Ging mir ziemlich genau so. Spätestens ab diesen Saints wars mir irgendwie zu anstrengend rumzusneaken
Exakt. Hab in diesem Level auch einfach alles umgenietet, was mir vor die Flinte kam. Nur auf dem Farmers Market war mir die aggressive Herangehensweise zu schwierig und ich fand es dann doch leichter, mir ne Uniform zu schnappen und mich irgendwie durchzusneaken, auch wenn die Gegner mich auf den letzten Metern 'suspicious' fanden.
Das fing bei mir schon auf den Weg zur Fabrik an, da mir das ganze Rumgeschleiche im Bergwerk irgendwann zu lästig wurde. Sneaky jemanden umbringen macht ja noch Spaß, aber dieser Level war schon fast öde.
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