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MonsterBag (PSVita)
Also anfangs war ich echt sehr angetan von dem Spiel und es hat auch nach wie vor einen super Artstyle und eine schöne creepige Story. Doch gegen Ende wird das Spiel mit jedem weiteren Level nerviger und nerviger. Vor allem scheint mir die Touchscreen Bedienung stellenweise irresponsive zu sein und es gibt gar kein richtiges Feedback in Form von Soundeffekten, wenn man z.B ein Rad dreht. Einmal habe ich lange Zeit etwas falsch gemacht im letzten Level und hielt es für einen Bug, einfach weil einem das Spiel nicht richtig signalisiert dass man es falsch macht und da das Spiel eh von vorne bis hinten technische Mängel und eben Bugs aufweist kommt man schnell auf den Gedanken. So richtig getestet wurde das scheinbar nicht.
Vor allem das letzte Letzte Level ist wirklich so scheiße unfair und einfach total random. Ich müsste jetzt das ungewöhnliche Spielprinzip erläutern um näher darauf einzugehen, was ich mir aber an dieser Stelle mal spare. Auf jeden Fall ist die Kombination aus Zeitdruck und zufälligen timing Passagen bei denen man Geduld üben muss eine echt beschissene Kombination.
Zeuge Jenovas
23.04.2015, 14:07
- Ace Attorney 4 Apollo Justice :herz:
- Mario 3D Land
Bible Black
24.04.2015, 10:10
http://a.pomf.se/sbotfw.jpg
15.01. Nier [PS3, Ending A: 28:15:19h]
17.01. Nier [PS3, Ending B: ~7h (35:13:34h)] [10/10 für den OST]
[6.5/10 - weil Gameplay halt recht sucky und einfach ist. Dafür super Story, Charaktere und OST]
http://a.pomf.se/wfbyfh.jpg
20.01. Drakengard 3 [PS3, Ending A]
24.01. Drakengard 3 [PS3, Alle DLC Storys]
28.01. Drakengard 3 [PS3, Ending B]
29.01. Drakengard 3 [PS3, Ending C]
30.01. Drakengard 3 [PS3, Ending D]
[6/10 – gleiche Problem wie Nier, nur das der OST nicht ganz so über ist und das Spiel an technischen Problemen leidet]
10.03. Valkyria Chronicles [PC, ]
Da fällt mir doch glatt auf... mir fehlt die letzte Mission + Eddy Squad DLC. :eek:
http://a.pomf.se/swfgtb.jpg
20.03. Uncharted 2 [PS3, Hard/Easy, 10:xxh]
[6.5/10 – weil einfach völlig beschissenes 3rd Person Shooter Gameplay, das ab 2 einem auch noch so strunzdumme Gegnermassen entgegengeworfen werden, macht es noch schlimmer als 1. Mir wurde Hard beim Boss dann einfach zu dumm und ich ab ihn auf Easy weggekloppt. Völlig overhyped, dafür aber sehr ordentlich inszeniert und wohl eines der schönsten Spiele der letzten Gen.]
http://a.pomf.se/xauqel.jpg
20.04. Dragon Age: Inquisition [PC, Mage, ~8h]
[Abgebrochen weil einfach... bah. Da spiele ich lieber noch mal Dragon Age: Origins oder sogar Dragon Age 2...]
http://a.pomf.se/hlosjo.jpg
24.04. Uncharted 3 [PS3, Hard/Easy, 7:xxh]
[6/10 – Gameplaytechnisch genauso scheiße wie U1 und U2, nur das man jetzt Granaten zurückwerfen kann und ständig in Faustkämpfe verwickelt wird. Die 3rd Person Shooteranteile sind immer noch so mistig wie Teil 1, was leider sehr schade ist. Die Gegnermassen gingen mir einfach nur auf die Nerven und ich hab ab der Wüste auf Easy gestellt, weil einfach kein Bock mehr auf diesen ganzen Dreck, wollte dieses Spiel nur noch beenden… Schade das der Wüstenabschnitt nur so kurz war. Wenigstens konnte man das ständig „HINT! HINT! HINT!“ abschalten, meine Fresse, die Puzzle sind eh schon zu einfach, da brauche ich nicht nach 10 Sekunden erste HINT! Einblendungen. Uncharted 4 sollte die Gegner streichen und bei erkunden + klettern bleiben… Fazit: Völlig overhypte Serie die wenigstens echt gut aussieht und inszeniert ist + sympathische Charaktere.]
Jetzt geht’s weiter mit Tales of Vesperia [PS3, TLed] und Ys II [PC].
Resident Evil (Remake für den GameCube) :) Knapp über 10 Stunden Spielzeit.
LG Mike
Zeuge Jenovas
26.04.2015, 12:41
Bloodborne (Secret Ending)
- Ja, war deutlich schwächer als seine 3 Vorgänger... immerhin war die Story akzeptabel (aber auch schwächer als bei DS1+2).
Naja, egal... fertig jedenfalls^^
LISA: Ein wirklich unerwartet gutes Spiel welches an die Mother/Earthbound Spiele erinnert.
Pilleman of Wichsternity
Endlich ist es vorbei...
Pilleman of Wichsternity
Classy!
Pilleman of Wichsternity
Wie alt bist du? :hehe:
Conker Live and Reloaded
Witzig. Aber einmal reicht. :)
Wie alt bist du? :hehe:
Nach dem Spiel bin ich sicherlich um die 50 Jahre gereift.
Ninja_Exit
01.05.2015, 11:30
@Klunky: Ich hab ne Weile gebraucht bis ich es verstanden habe und das Spiel gegoogled. Ja, klassisches Wortspiel.
Zwei Spiele gerade beendet:
Demon Gaze [20H33M Platin+ Postgame]
Netter aber doch sehr kurzer Dungeon Crawler. Ich glaube ich habe aus versehen eine sehr kaputte Combo aus Assassin und Ranger und Paladin zusammengestellt die so nicht beabsichtigt war. Aber wenn der Endboss nach 3 Runden im Staub liegt hinterfrage ich das nicht. Das Spiel will bis auf 2Side Quests keine Kellerachievents von einem sondern verlangt im Grunde nur das Durchspielen.
Wenn man über die seltsame Story hinwegsehen kann und dem Gameplay eine Chance gibt ist es ein gutes Spiel und es dauert auch nicht so lange.
Persona4 Golden [49H12M 66 Prozent Trophäen]
Die Dungeons waren nicht so der Bringer aber der Rest und die Story waren sehr unterhaltsam. Die Gespräche mit den Partymitgliedern waren sehr witzig und das man seinen Alltag gestalten konnte war für mich in nem RPG mal was anderes. Ich werde mir auf jeden Fall P5 kaufen wenns in Europa rauskommt.
NG+ werde ich aber erst nicht machen. Vielleicht in nem halben Jahr oder so.
Mio-Raem
01.05.2015, 11:37
Streng genommen noch nicht durchgespielt, aber seit gestern auf dem Hard Drive und sehr begeistert: Black Mesa, das Fan-Remake von Half-Life 1.
Ich spiele selbstverständlich blind, hab das Original nie gezockt.
The Elder Scrolls Skyrim (+ Dawnguard + Dragonborn + Hearthfire) PC
166 Stunden, 55 von 75 Achievements
Eines der großartigsten Spiele die ich je gespielt habe. Eine so große Spielwelt mit so viel Inhalten in ein Spiel zu packen ist schon eine Meisterleistung. Hut ab Bethesda!
Ich habe zwar noch nicht alles gemacht, wie die Questreihen für Diebesgilde und Dunkle Bruderschaft zu beenden oder zu heiraten, aber ich habe einfach keine Lust mehr weiter zu spielen.
Das Vanilla-Skyrim ohne Mods sieht bisschen mau aus, mit einem ENB-Preset, anderen Body-Modellen und Texturen, Rüstungen usw. kommt das schon optisch fast an aktuelle Spiele heran. Das Auge spielt ja mit. :)
Leider ist Skyrim auch nicht ganz Bug-frei, also werde ich irgendwann mal versuchen die Sachen, die in diesem Spieldurchgang nicht funktioniert haben, nach zu holen.
edit: Ich spiele jetzt AC: Black Flag weiter, habe ich wegen Skyrim unterbrochen.
Knuckles
02.05.2015, 14:08
Mortal Kombat X (US PS4, Story Mode)
Die Serie hatte noch nie eine herausragende Story (auch dieses Mal nicht), aber durch den Reboot beim letzten Teil gibt es einige der alten Charaktere mit viel coolerem Aussehen (Scorpion aka Hanzo Hasashi). Ich fand es zum Teil langweilig, dass die ganzen jungen Charaktere (Kinder bekannter Figuren, die ebenfalls zur Auswahl stehen) so sehr in den Mittelpunkt gerückt wurden und auch dass es einige Charaktere gab, gegen die man zwar im Story Mode kämpft, diese aber nicht zum normalen Feld an Kämpfern gehören. Das Ende war dann auch... unspektakulär und sehr offen. Mal sehen, was sie sich für Mortal Kombat XI Online ausdenken.
The Judge
15.05.2015, 00:13
Shovel Knight [PS4]
Anlässlich des Launches der Sony-Versionen von Shovel Knight letzten Monat hab ich mir das Spiel nun auch endlich mal zu Gemüte geführt... und bin echt begeistert. Hier verstand es ein Entwicklerteam, den Retrocharme nicht nur oberflächlich über das Audiovisuelle zu erwirken. Spielbarkeit, Leveldesign und Abwechslung sind - im Rahmen der Möglichkeit - wirklich hervorragend und können locker mit allen Mega Mans dieser Welt mithalten.
Vor einigen Tagen Bloodborne. Impressionen gibt's im entsprechenden Thread.
Heute dann noch The Swapper (PS4).
Insgesamt fand ich den Titel recht gut, auch wenn es doch ein wenig an spielerischer Abwechslung mangelt. Daher spiele ich vielleicht auch immer nur einen Puzzle-Platformer pro Jahr. Auch die Steuerung ist phasenweise recht fummelig und etwas ungenau.
Die Rätsel waren ab der Hälfte/dem letzten Drittel teilweise nur noch ätzend. Mit Spaß hatte das imho nicht mehr viel zu tun. Ein Rätsel hätte ich ohne Youtube wohl auch nicht selbst gelöst (in den Solar Panels). Gegen Ende wollte ich es daher nur noch durchspielen - und das ist meistens kein gutes Zeichen. Aber davon abgesehen, fand ich Atmo und die intelligente Story (erinnert stark an Solaris von S. Lem) hervorragend. Allein dafür hat sich das Spielen dann doch gelohnt. Muss das aber erst mal sacken lassen.
Würde es vom Gameplay her mit 6/10 Punkten bewerten. Präsentation und Story hieven das Spiel aber gerade noch so auf eine 7/10.
Wie auch immer, jetzt kann ich mich ja voll und ganz The Witcher 3 (PS4) widmen ;D
Assassin's Creed: Black Flag (Hauptspiel + Aveline DLC):
59 Stunden, 82% synchron,
Ein gutes Spiel, wird leider durch das Herumschippern auf dem Kahn, dem man als Spielfigur sein eigen nennt, das Suchen nach Feindschiffen und das kapern dieser (Aufrüsten des Schiffes), Sammeln von Ausrüstungsgegenständen, Achievements usw. sehr in die Länge gezogen ohne dass das irgendwie zur Story betragen würde. Der Kampf mit dem Schiff wurde ja schon in AC3 eingeführt, als nettes Gimmick für Zwischendurch, aber das wurde in Black Flag schon etwas übertrieben. Ich habe gefühlt 2/3 des Spieles zur See verbracht, das ist für ein Spiel viel zu viel Nebencontent.
Sehr störend finde ich beim Kampf mit dem Schiff die Mörser-Fähigkeit, da beschießt man das Feindschiff aus sicherer Entfernung erst mal, ohne das der Kampf spannend wird. Man kann leider kein Holz, Eisen usw. zum Ausbau des Schiffes kaufen, sondern erlangt das nur durch das Kapern von anderen Schiffen oder durch Diebstahl aus Lagerhäusern.
Auf dem Land hat sich neben AC3 nichts verändert, schleichen, auf den richtigen Moment warten, zuschlagen und verschwinden. Die Büsche zum Verstecken sehen in Vergleich mit AC3 wirklich sehr gut aus.
Leider hat sich Ubisoft dazu entschieden, keine "Reale Welt"-Figur wie Desmond außerhalb des Animus einzuführen, man bewegt sich als namenlose, stumme und körperlose Figur, die für Abstergo arbeitet, rum. Die Hack-Minigames sind auch nicht so das wahre, geben einen wenigstens noch etwas Erklärungen zur Situation ab. Ich fühle mich als ob diese Spielreihe nur noch vom Hype lebt.
TL; DR: Gutes Spiel, haut einen aber nicht vom Hocker.
PS: Das Standalone-DLC Freedom Cry habe ich auch noch, spiele ich aber jetzt nicht. Ich warte noch das AC: Unity billiger und die benötigte Hardware dafür erschwinglich wird, um es in sehr guter Grafikqualität spielen zu können.
MrBamboo
29.05.2015, 22:36
http://i.imgur.com/CIZ3QRt.jpg?1
SUPER HEXAGON IS LOVE. SUPER HEXAGON IS LIFE. GAME OF THE FOREVER.
Duck Tales: Remastered für die PS3. Heute in einem Rutsch durch. Die paar Euro ist es definitiv wert :A
Achja, vor ein paar Tagen auch den Storymodus von Kirby und der Regenbogenpinsel für WiiU. Im Mehrspielermodus mit meiner Freundin. Erschreckend kurz das Spiel. Aber momentan sind wir dabei, die Herausforderungen zu meistern ^^
LG Mike
Bioshock Infinite (Hauptspiel ohne DLCs, PC)
12 Stunden
Dieses Spiel hinterlässt nach dem Durchspielen bei mir gemischte Gefühle, einerseits gefällt mir die Umsetzung der Multiversen-Theorie, andererseits auch die vielen Bezüge auf Nationalismus, Rassismus und Glaubensfragen, die mir ziemlich überspitz aufgefallen sind.
Man schlüpft in den dünnhäutigen, ziemlich rücksichtslosen Söldner Booker, ein Antiheld so wie er im Buche steht. Zur Seite hat man die sehr unheimliche Figur von Elisabeth (bzw. ist sie Bookers Tochter Anna), die einem mit ihrer Fähigkeiten Risse in andere Universen zu öffnen und Munition, Heiltränke usw. gelegentlich zuwirfen im Kampf unterstützt. Man versucht Elisabeth aus der fliegenden Stadt Columbia zu befreien, wird aber immer von einem stählernen Vogel Songbird davon abgehalten. Ich hätte mir als Songbird Endgegner gewünscht, stattdessen muss man einen Energiekern verteidigen. Das der Big-Bad und Gründer von Columbia Comstock stirbt, war mir schon klar; dass der Tod des Big-Bad nicht das Ende des Spiels ist, habe ich ja schon im ersten Teil erfahren. Am Ende kommt die Auflösung wer Elisabeth und Booker wirklich ist und der Tod von Booker bzw. nach seiner Wiedergeburt als Comstock.
Wenn ich den dritten mit den ersten 2 Teilen vergleiche, fehlen mir die Möglichkeit der Aufrüstung, andere Munitionsarten und der Schwierigkeitsgrad des dritten Spiels, der außer dem Endkampf sehr leicht ist. Ich verstehe nicht warum dieses Spiel so hochgelobt wird, es ist nicht besser als die ersten 2 Teile.
Willst du da nicht ein paar Spoiler reinpacken wenn du es schon in einen so generellen Thread postest? Hätte ich es nicht schon gespielt hättest du mir direkt die Story ein bisschen vermiest.
La Cipolla
30.05.2015, 15:55
Ich bin gespoilert und war mal so frei. >_>
Vergessen :) Habe nicht daran gedacht ...
edith(tm):
Naja ist ja schon 2 Jahre alt das Spiel, bei neuen Spielen verstehe ich es einen Spoiler mit rein zu packen.
Bible Black
31.05.2015, 16:51
edith(tm):
Naja ist ja schon 2 Jahre alt das Spiel, bei neuen Spielen verstehe ich es einen Spoiler mit rein zu packen.
Siehst doch das es immer noch nicht alle gespielt haben, bei mir ist es selbst auch noch nicht all zu lange her und ich wäre nicht sonderlich glücklich das zu lesen.
Selbst 18 Jahre später spoilert "Aerith stirbt" mich noch... man. Aber das kennt heute ja nun wirklich jeder. >:
Nuja Monat Mai beendet:
12.05. DmC – Devil May Cry [PC, Normal, gute 8h] [8/10]
Ayy lmao, das erste DMC welches ich auch mal beendet habe. War toll, versuch es dann zum 3ten oder 4ten mal mit DMC4 sobald die neue Version raus ist. Verstehe aber jeden der Edgy Teen Dante nicht leiden kann. :hehe:
16.05. Gauntlet: Seven Sorrows [PS2, Normal, Co-op Valkyrie + Warrior, ~5h] [5/10]
Ein schlechtes Gauntlet, da machen sogar die originale Arcade Version von vor 30 Jahren mehr Spaß. Im Co-op und dank der "Ein Abend mit Bier"-Länge erträglich. Kein Vergleich zu Gauntlet Dark Legends, ist auch kein Fernkampfwaffen only (GDL), sondern nur Nahkampf (G:SS).
29.05. Start von Baldurs Gate: Dark Alliance [Gamecube, Co-op, Mage Elf + Dwarf Fighter, bisher ca. 4,5h, Act 1] [6.5/10]
Sieht mir nicht nach "Ein Abend mit Bier"-Länge aus, mal sehen wie viele der "Co-op Freitage" wir brauchen... bisher echt spaßig, auch wenn man schnell mal weggeklatscht werden kann, aber dank (zu) fairer Savepoint Verteilung kein Problem.
31.05. Hyperdimension Neptunia Re;Birth 1 [PC, Normal, 24:31:18h] [6,5/10]
Die Originale auf der PS3 sind ja einfach dank völlig beschissenem Gameplay und 10fps-Kopfschmerz-Ruckelorgie nicht erträglich. Leider machen 4k Downsampling und 60fps das Spiel an sich nicht besser. Ich kann diese JRPG-Dungeon Crawler von CH eigentlich auch nicht wirklich leiden, wundert mich das ich FFF und HNR1 durchgespielt habe. Mir fehlt hier für ein JRPG einfach das Adventure/Reise Gefühl. Zum Glück sind die JP Sprecher verdammt gut (Kana Asumi :herz:/Blanc aka Nyaruko, Rie Tanaka :herz:/Nepunepu in Chobits, Persona 3, Strike Witches etc., Asami Imai/Noire in Senran Kagura, Steins;Gate, etc. etc. :A), den räudigen englischen Half-Dub hab ich mir nur kurz gegeben und dann ganz schnell wieder gewechselt, ist ja kein Vergleich. OST ist... wie viele Lieder hat das Spiel? 5? Arg... wenigstens das Opening und Ending ist gut mit 2 bekannten Gruppen. Humor mit seinen diversen Anspielungen hat mir gefallen, ist aber an sich recht billig.
Nuja, mit dem Kauf von Sister Generation / Rebirth 2 werde ich erst mal warten, der Backlog ist viel zu groß. Freue mich aber dann schon mal auf Ram/Rom/Nepgear/Uni/wer da noch so auftaucht.
KHOLAT
Ein wunderschönes Spiel das geradezu mit Atmosphäre trieft ... und eine riesige, verwirrende Map mit einer nutzlosen Karte und so gut wie keinem Inhalt bietet.
Ab und zu gibt es zwar ein paar nette Ereignisse, aber die meiste Zeit wird das Rumgelaufe nur mit nichtssagenden Notizen belohnt.
Und das Ende ... existiert nicht wirklich. Es hört halt einfach auf. Toll :B
Mio-Raem
06.06.2015, 11:01
Und das Ende ... existiert nicht wirklich. Es hört halt einfach auf. Toll :B
Könnte das ~eventuell~ daran liegen, dass das komplette Spiel laut Website erst am 10. veröffentlicht wird?
Oder hast du tatsächlich die VV gespielt?
http://thevitalounge.net/wp-content/uploads/2013/10/2013-10-09-014902.jpg
Malicious Rebirth:
Sehr eigenwilliges Spielkonzept. Man wird als eine Art "Tonfigur", Soul Sacrifice-mäßig auf einem Schlachtfeld platziert bei dem man gegen unterschiedliche Bosse antreten muss. Da es oftmals ganz schön große Brocken sind macht man den Gegnern auf herkömmliche Art nur wenig Schaden.
Dafür kommt dann ein spezielles Aura System iins Spiel. Man startet immer mit 500 Aura und kann diese bis zu 9999 aufbauen. Aura erlangt man durch besiegen von kleineren Gegnern, wie Soldaten die auf der Karte rumwuseln. Durch spezielle Kettenangriffe, wodurch man ein klein wenig Aura riskiert, kann man durch besiegte Gegner seinen Aura Gewinn multiplizieren, Dafür müssen diese Gegner mit diesem Kettenangriff gefinished werden, bei den Kettenangriffen erscheint dann kurz ein kleiner RIng der sich bis zu einem gewissen Radius ausbreitet, wenn sich mehrere Ringe von getöteten Gegnern überschneiden baut man seinen Kombozähler auf.
Das bedeutet also, dass man sich am besten mitten ins Getümmel stürzt und dann mit Flächenangriffen die Gegner wegfrühstückt.
Mit viel Aura lässt sich eine Art "Super-Sayajin-Modus" aufrufen der sich bis zu 3x aufladen lässt, je höher die Stufe desto schneller verbaucht man anschließend kontinuierlich seine Aura. Aber dafür kann man seine Angriffsstärke je nach Gegner verzehnfachen. Man wird also schon gezwungen die Umgebung bei jedem Kampf miteinzubeziehen, einfach nur auf Boss einkloppen ist nicht.
Aura ist außerdem notwendig zum Heilen. Man verträgt nur eine gewisse Anzahl an Schlägen bis das Gefäß - der Spielcharakter - in maximal 4 Stufen zerbricht. Heilen kann man sich durch Aura-Verbrauch, der natürlich bei einem Zerfall der 4. Stufe wesentlich teurer ist, als z.B bei einem Zerfall 1. Stufe.
Obwohl die Kämpfe durchaus ein Weilchen dauern gibt es im Kampf ein Zeitlimit von 30 Minuten, länger kann sich der Spielcharakter (der wie gesagt nur eine belebte Tonfigur ist die Seelen aufbewahrt) nicht in den Leveln aufhalten.
Am Ende eines Kampfes gibt es noch Mal ein Ranking bestehend aus Schaden den man erlitten hat, der Zeit, besiegten Gegnern und der Kettenkomboanzahl. Diese Dinge zu optimieren gehört mit zu dem Wiederspielwert vom Spiel.
Strukturiert ist das Spiel in einer Art Hub - das ist ein Weißer Raum in dem man geschaffen wurde und wo kein Zeitlimit droht - man kann von dort aus eine festlegte Anzahl von Bossgegnern in beliebiger Reihenfolge angehen und sich ihre Kräfte aneignen um dann am Ende gegen das große Übel vorbereitet zu sein, den Malicious.
Die Story findet stark im Hintergrund statt, man kriegt nicht viel von ihr mit, wenn man nicht die im Spiel enthaltenen, vom Story Modus getrennten, Novels dazu mitließt. Das führt dazu dass die fast einzig dramatischen Zwischensequenzen die Eröffnung und der Abgang von den jeweiligen Bossgegnern ist. Trotzdem hat mir das nichts ausgemacht, es ist schon interessant mitanzusehen wie die in den Geschichten enthaltenen Charaktere dann im Spiel vorzufinden sind. Genug Input gibt es auf jeden Fall.
Was mich gestört hat dass das Spielkonzept teilweise den Spielfluss etwas gehemmt hat, möglicherweise liegt es an meiner schlechten Herangehensweise, aber man verbringt schon große Teile in den Kämpfen damit sich seine Aura mühseelig aufzuladen, die dann eventuell nicht mal für den gesamten Kampf hält. Rinse and repeat eben.
Die Kämpfe selbst gestalten sich jedoch trotzdem recht abwechslungsreich, jeder Boss hat so seine eigenen Kniffe. Es gibt sie in unterschiedlchen Größen, sie können fliegen, sich heilen, erschaffen undurchdringbare Schutzschilder, bieten viele stylische Quicktime-Events. Die Abwechslung ist auf jeden Fall drin, es gibt teilweise auch Kämpfe wo man sich tatsächlich mehr auf seine normale Kraft verlassen muss und es wo man sich bewusst kaum aufladen kann. Nur muss man das auch immer erst so interpretieren, statt dass man dann unnötig Aura kleinhäuft.
Diverse Kostüme im Spiel geben dem Charakter unterschiedliche Ausrichtungen, (z.B viel Aura Gewinn, dafür weniger Grundschaden oder Viel Defensive dafür eingeschränkte Angriffsmöglichkeiten) das gibt dem ganzen etwas mehr taktischen Spielraum, ich jedoch habe mich mit der DLC Reichuniform für 50 cent zufrieden gegeben, bei der man viel Schwer
Im Laufe des Spiels bekommt man immer neue Fähigkeiten und das zieht sich konsequent bis zum Ende durch, wo man zu Beginn des Spiels in seiner Vielfältigkeit noch extrem stark eingeschränkt ist, hat man später ein manigfaltiges Repertoire an Möglichkeiten und es hört wirklich nicht auf zu wachsen, fand ich sehr großartig. Auch hatte ich nie das Gefühl dass manche Fähigkeiten nutzlos seien. Der anfangs noch unbrauchbare Schild, wird später mit einer Aura-Regeneration aufgewertet, wenn man Angriffe getimed blockt.
Ingesamt gibt es 4 unterschiedliche Grundwaffen zwischen denen man jederzeit hin und her switchen kann und die noch Mal gewisse Spezialfähigkeiten mit sich bringen. Je nach Kampfsituation wurde an alles gedacht und ich habe nie eine Waffe völlig liegen lassen. (Sehr schön übrigens dass der Umhang des Charakters sich in jede mögliche Waffe verformt und sich sogar in einen Sessel/Stuhl verwandelt, bei der Idle Animation)
Später bekommt man noch eine "Fliegen" Fähigkeit und es ist wirklich ein großartiges Gefühl um einen z.B 300 Meter großen Koloss rumzufliegen, die Kamera gestaltet sich dort angenehm dynamisch und schnell.
Ich denke ich dass die Kamera insgesamt einen guten Job macht. Weil der Spielverlauf sich sehr hektisch gestaltet und man von jeder Richtung aufpassen muss, fällt es schwer alles im Blick zu behalten, doch man kann an jeder Stelle den Boss anlocken, womit man dann selten komplett die Übersicht verliert.
Eigentlich habe ich wenig zu bemängeln an dem Spiel. Kämpfe gestalten sich zu Beginn etwas zäh, Bedienung ist etwas fummelig, kein Tutorial nur statische Erklärungen, biedere Präsentation. Dennoch bleiben die Punkte für mich recht leicht verschmerzbar. Manch einer könnte noch den Umfang kritiseren...
Würde der Inhalt nur dem der PS3 Version entsprechen würde ich dem wohl zustimmen, doch mit der Rebirth Erweiterung auf der PSVita, haben sie die Spielzeit noch Mal verdoppelt, womit ich am Ende auf insgesamt 8 Stunden gekommen bin, wovon aber auch einiges durch Einführungsschwierigkeiten und Game Overs drauf gegangen ist.
Doch für 14€ halte ich 5-6 Stunden effektive Spielzeit, bei einem sehr ungewöhnlichen Spiel, was durchaus auf Wiederspielt ausgelegt ist für einen recht guten Deal.
Meine Wertung: B-
Deus Ex: Human Revolution - Directors Cut (PC, 37 Stunden)
Die Story dieses Spiels ist gut und spannend verpackt. Leider hat dieses Spiel, obwohl es 2011 heraus gekommen ist (die Originalversion, Directors Cut 2013), eine schlechte Grafik, schade. Im Vergleich zu Deus Ex 2 sieht es nicht so gut aus.
Der Schwierigkeitsgrad normal ist okay.
In Schulnoten: 2+
Square Enix hat kleine Schleichwerbungen für Final Fantasy 27 (sic!) als Poster an die Wände einiger Räume geheftet.
Am Ende in Panchaea habe ich mich gefühlt, als ob ich Resident Evil spielen würde.
PS: Mein Headset am genau nach dem Durchspielen seinen Geist aufgegeben. :)
Habe gestern Ico HD beendet und war ehrlich gesagt froh, als es endlich zu Ende war (dabei ging es bei mir auch nur 7 Stunden). Phasenweise war das Spiel eine reine Qual. Ich kann ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehen, weshalb es heutzutage (!) noch in vielen Bestenlisten so weit vorne auftaucht. Okay, etwas unfair ist es natürlich schon, das Spiel nach heutigen Gesichtspunkten zu bewerten, aber dennoch ist es nicht gut gealtert, finde ich.
Auf der Habenseite stehen klar das wunderbare Setting, die melancholische Stimmung und die an Gemälde von Georgio de Chirico erinnernde Burg. Auch die Einsamkeit kommt wunderbar zu Geltung, die Geräuschkulisse ist sparsam aber gerade deswegen - wie auch bei Demon's Souls - fördert das enorm die Atmosphäre. Ico und Yorda sind auch beide sehr liebenswerte Charaktere mit denen man mitfiebert. Dennoch habe ich hin und wieder etwas optische Abwechslung vermisst. Und so schön die Ausblicke auf das umliegende Land sind, hätte ich mir noch etwas mehr Liebe zum Detail gewünscht, als hin und wieder eine Möwe durchs Bild fliegen zu lassen. Vielleicht mal einen Meeresbewohner auftauchen zulassen. Dennoch, das Szenario passt.
Wo es gewaltig hapert ist imho das Gameplay. Die Steuerung ist hakelig, ständig bleibt man irgendwo hängen. Die Kamera fängt das Geschehen nur selten perfekt ein, sodass man öfters daneben springt oder mal wieder an einer Kante hängt. Und das Kampfsystem ist mit das schlechteste, stupideste und uninspirierte was ich seit langem gespielt habe. Gerade das nicht enden wollende Kämpfen gegen die Schattenwesen kurz vorm Endboss war reine Folter ^^
Und Yorda reagiert manchmal auch nur zögernd. Zwei oder drei mal kam es auch vor, dass sie beim Leiterklettern mittendrin umgekehrt ist, obwohl nix war (kann man jetzt als Angst interpretieren, denke aber es ist eher eine schlechte KI). Das Bombenwerfen war z.T. Glücksspiel und die brennenden Fackeln gehen auch nach extrem kurzer Zeit wieder aus, sodass man - wenn man zwischendurch mal wieder an einer Kante festhängt - nochmal zum Feuer zurück muss.
Ich muss sagen, damals wirkte das Spiel vielleicht noch anders, aber in der Zwischenzeit habe ich Vertreter gespielt, die ähnliche Züge aufweisen (bpsw. Demon's Souls, Prince of Persia - The Sands of Time, Brothers a Tale of Two Sons) und weitaus besser darin sind Design und Gameplay aufeinander abzustimmen. Und so manches 3D-Spiel aus jener oder früherer Zeit sind auch um einiges besser gealtert (z.B. die beiden N64 Zeldas).
Letztlich hat mich das Spielen an Fragile Dreams auf der Wii erinnert. Ein faszinierendes Setting und eine richtig schöne melancholische Stimmung auf der einen aber miese Gameplaypatzer auf der anderen Seite. Dennoch bereue ich das Spielen beider Games nicht, weil ersteres dann doch zu gut ist. Und ich denke, dass The Last Guardian es dann künftig auch mit Punkt 2 hinbekommt.
Bin aber erst mal gespannt, wie Shadow of the Colossus so ist. Das Setting ist auf jeden Fall toll, hoffentlich stimmt auch dieses mal das Gameplay, denn letztlich sind es immer noch Spiele.
Knuckles
28.06.2015, 16:55
Bereits am Freitag habe ich Star Ocean: The Last Hope International durchgespielt und ich verstehe die Abneigung gegenüber dem Spiel nicht wirklich (wenn man mal von der Emo-Phase von Edge absieht). Leider fand ich den Anstieg des Schwierigkeitsgrades manchmal unausgewogen, denn plötzlich waren die normalen Gegner verdammt stark und konnten einen problemlos killen (was besonders auf dem letzten Planeten toll war … ). Der letzte Boss war dagegen lustig (und man konnte sich schon relativ früh denken, wer er in Wirklichkeit ist), hat aber verdammt viel ausgehalten. Ich verstehe nicht, wie manche Leute bei dem über 40 Minuten brauchen. Bei mir hat er nur ca. 5 Minuten an "Dauerfeuer" ausgehalten.
Und heute wurde schließlich noch Steins;Gate komplett beendet. Meine Fresse, ist das Spiel anstrengend. Mir war schon klar, dass das eine Visual Novel ist, aber ich hätte nicht erwartet, dass es so eine Qual wird, es letztendlich zu spielen.
The Judge
28.06.2015, 17:15
Ich habe zuletzt Kingdom Hearts 1.5 HD Remix Final Mix Turbo Ultra Edition mit Sahne durchgespielt und hui, ist das Spiel schlecht gealtert. Mit einer Prise Nostalgie konnte ich dem Spiel zwar immer noch genug abgewinnen, um es ein zweites Mal nach 12 Jahren zu beenden, aber spielerisch und kameratechnisch ist es zum Teil wirklich anstrengend. Dazu kommt noch das sehr gestückelte Leveldesign, wo man sich häufig in sehr kleinen, engen Räumen bewegt, die alle mit Ladezeiten voneinander abgetrennt sind. Das ist aus heutiger Sicht wirklich nicht mehr so toll.
Teil 2, den ich gestern im HD Final Mix angefangen habe, gefällt mir da spielerisch auch aus heutiger Sicht noch deutlich besser. Zwar bleibt auch hier das Problem mit den sehr fragmentierten Welten noch bestehen, aber die Kämpfe spielen sich weitaus flüssiger und dynamischer.
Ich spiel ja Kingdom Hearts 1 und 2 mindestens einmal jährlich durch und finde beide perfekt gealtert. Liegt aber auch daran, dass ich jedes Mal weiß worauf ich mich einlasse und mich deshalb die etwas nervige Kameraführung vom ersten Teil überhaupt nicht stört. Beim zweiten nervt mich allerdings jedes Mal die Tatsache, dass man das Spiel auf Hard mit Level 50 oder so absolvieren kann. Weiß nicht inwiefern das in den HD Remakes geändert wurde aber im Original fand ich das etwas befremdlich.
Und damit es nicht Off Topic wird:
Ich habe vor Kurzem Psychonauts durchgespielt. Ein grandioses Spiel mit echt liebevollen Charakteren. Da steckt viel Liebe zum Detail drinnen und ich hatte echt Spaß damit. Der Humor traf genau meinen Geschmack und das Gameplay war mit Gamepad recht gut. Einzig und allein das letzte Level ist eine Ausgeburt der Hölle und sollte auch in diese zurückgeschickt werden. Das war eine schlechte Platformeinlage, die extra schwer gemacht wurde um vor dem Finale noch ein letztes Mal die Spielzeit zu strecken. Alles davor war top. :A
The Wolf among us
Ich habe ja schon geahnt, dass es richtig toll ist, da Telltale Games. Aber das es mich SO in den Bann gezogen hat, das habe ich nicht erwartet! Sehr spannend und gut ausgearbeitete Charaktere, wie man es auch von den Walking Deads gewohnt ist. Werde mir auch als nächstes die GoT-Geschichte vornehmen, sobald alle Episoden verfügbar sind.
Deadly Premonition: The Director's Cut
60/60 Achievements, 27 Stunden
Zuerst dachte ich mir: "Wow, wie dumm." und die ersten Stunden war ich mir nicht ganz sicher, ob das Spiel ne Parodie ist oder nicht. Das Spiel scheint sich ja sehr ernst zu nehmen, wirkt aber zunächst wirklich albern. Vorallem hat es mich zu Beginn verwundert, dass einfach niemand reagiert, wenn der Protagonist mit seinem unsichtbaren Freund spricht. Allerdings hat das Spiel einen unglaublichen Charme, der mich beeindruckt hat und der dafür gesorgt hat, dass ich nicht aufhören konnte, weiterzuspielen. Ja, das Spiel wirkt albern und oftmals einfach nur dumm, aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, stellt man fest, dass das so sein muss. Anders gehts einfach nicht. Gegen Ende des Spiels fühlte ich mich sogar ein wenig in Greenvale heimisch und im Gegensatz zu anderen Entertainmentprodukten hab ich mich durch die letzten Stunden nicht durchquälen müssen, nur um endlich durch zu sein.
Abzüge gibts wirklich nur für nervige Weglauf-Buttonsmashpassagen, die nichtmal bescheuert geil wie das "Du-musst-deine-Klamotten-wechseln-sonst-stinkst-du"-System oder die ulkige Musik sind, sondern einfach nur nervtötend und überflüßig. Und alleine, um die richtige Zeit abzupassen um Leute für ihre Sidequests abzufangen, dürfte mich auch ca. 2 Stunden gekostet haben.
Ist das Spiel zu empfehlen? Auf jeden Fall, Deadly Premonition ist ein ziemliches unikat und man sollte es gespielen haben. Ich vergebe an dieser Stelle 9/10 Kaffee.
Bible Black
30.06.2015, 18:39
Nachtrag:
http://fs2.directupload.net/images/150630/kxficgru.jpg (http://www.directupload.net)
10.03. Valkyria Chronicles [PC, ~31h] [6.5/10]
Mir fehlte lediglich die letzte Mission gegen den Endboss... hatte das irgendwie aus den Augen verloren. Anfangs war ich sehr begeistert, dass ließ dann aber recht zügig durch nervige Maps und dem allgemeinen recht langsamen und langatmigen KS nach. Warum man die Story so abgehackt über die Story Book Einträge erzählen musste bleibt mir ein Rätsel, macht doch nur den Erzählfluss kaputt. Schade ist es trotzdem das Teil 2 + 3 nur auf die PSP gekommen sind, hätte die auch gerne auf PS3/PC gespielt. Achja, Boss Battles waren afair ausnahmslos behinderte Grütze.
The Escapist/Zero Punctuation fasst das Spiel perfekt zusammen. (https://www.youtube.com/watch?v=awxuj9bTJrc)
Ansonsten für Juni:
http://fs2.directupload.net/images/150630/9toj6civ.jpg (http://www.directupload.net)
02.06. Ys II [PC, Normal, Steam sagt 19h, denke aber das es eher 8-9h waren] [6.5/10]
Schon Mitte 2014 angefangen und dann immer wieder mal versucht, hat ein paar echt bescheidene Stellen, wo ich entweder nicht weiter wusste oder ein Boss genervt hat.
Bsp. 1: Eiswelt, Boss nicht gefunden und ewig lang herum geirrt, irgendwann das Spiel zur Seite gelegt, Monate später wieder angefangen, planlos herumgelaufen und sofort gefunden...
Bsp. 2: Totenschädel + Tentakel Boss, 30 Tode später keine Lust mehr gehabt, Monate später wieder angefangen... wieder 15 Tode, Wochen liegen gelassen -> 1 Versuch ohne Probleme. Ayy lmao.
Bsp. 3: Der Sector Abschnitt... ARRRRRRRG
Bsp. 4: Wieder durch die Kanalisation zurück... ARRRG². Und weiteres...
Ansonsten war es wieder ein schönes Ys, wenn auch teilweise echt frickelig wie es ab und zu weitergeht, gerade auch der ein oder andere Dungeon... OST wieder Top und Grafik ist charmant wie eh und je.
http://fs2.directupload.net/images/150630/gwlmxasq.png (http://www.directupload.net)
05.06. Runde #2 Baldurs Gate: Dark Alliance [Abbruch durch Bug] [Gamecube, Co-op, Mage Elf + Dwarf Fighter, bisher ca. 6,5h, Act 1] [6/10]
Chara Save vom Kumpel war bugged und lies ihn nicht mehr spielen. Das hatte sich also erledigt.
http://fs2.directupload.net/images/150630/lil6hvy6.png (http://www.directupload.net)
05.06. Runde #1 Champions of Norrath [PS2, Normal, Co-op Ranger + Warrior, ~5h] [6.5/10]
Da Baldurs Gate uns versagt hat... ging's hiermit weiter, imo ein wenig langweiliger als BG.
http://fs1.directupload.net/images/150630/h4q5udpu.jpg (http://www.directupload.net)
09.06. The Expendabros [PC, 3 Mann Local Co-op, ~3h] [7/10]
Rechner in's UvD Büro geschleppt und den armen Kameraden vor der Langeweile gerettet. :A
Das Spiel ist kostenlos und macht im Co-op 'ne menge Laune. Die Expendables Filme sollte man kennen.
12.06. Runde #2 Champions of Norrath [PS2, Normal, Co-op Ranger + Warrior, ~11h] [6/10 das rating sinkt…]
Gameplay recht langweilig, die Geschichte ist schlecht erzählt und nicht sonderlich interessant... aber es geht erst mal weiter. Ggf. war auch Ranger nicht die beste Wahl.
http://fs1.directupload.net/images/150630/y5czk58g.png (http://www.directupload.net)
16.06. Broforce [PC, Normal, 2 Mann Local Co-op] [7.5/10]
Kumpel hat Expendabros so gut gefallen, das er es sich für Co-op im Steam Summer Sale kaufen musste. Also wurde fleißig in den Mittagspausen gecoopt. :D:A
19.06. Runde #3 Champions of Norrath [PS2, Normal, Co-op Ranger + Warrior, ~17h] [5/10 das rating sinkt weiter… Vorerst Abbruch]
Wurde immer langweiliger. Von bisher gefühlten 500 Waffen waren ganze 3 Stück Bögen, toll gemacht Snowblind Studios. :A Story ist grausig erzählt und auch mehr als uninteressant. Durch die extrem beschränkte Auswahl an Fertigkeiten kommt auch keinerlei Abwechslung auf, nicht gerade Spielspaß fördernd. Erstmal abgebrochen für unsere Co-op Freitage.
http://fs1.directupload.net/images/150630/fq86cidz.jpg (http://www.directupload.net)
20.06. Runde #1 How to Survive [PC, Normal Story, Co-op Nina + Abby, ~7h]
Ist schon mal wesentlich spaßiger als BG oder CoN. Flacht dann aber durch die kaum gefährlich Zombies ab. Man kommt viel zu schnell an Waffen heran und Wasser, Essen, Heilung sowie Munition gibt es leider auch viel zu viel. Dadurch das man im Co-op gestorbene Mitglieder einfach wiederbeleben kann, lohnt es sich oft sogar einfach zu sterben und sich wiederbeleben zu lassen, man hat dann nämlich wieder einen Teil seiner Leben zurück und wer eh schon stark angeschlagen ist... Leider ist das Crafting auch stark beschränkt, da es nicht sonderlich viele Items gibt. Nuja, macht trotzdem Spaß, zumindest solange man sich nicht ständig gegenseitig verletzt/tötet, ja Friendly Fire / "Friendly Machete" ist an.
David Nassau
01.07.2015, 09:54
Deadly Premonition: The Director's Cut
60/60 Achievements, 27 Stunden
Ist das Spiel zu empfehlen? Auf jeden Fall, Deadly Premonition ist ein ziemliches unikat und man sollte es gespielen haben. Ich vergebe an dieser Stelle 9/10 Kaffee.
Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
Borderlands 2
Spielzeit: 48 Stunden
Erfolge: Alle inkl. DLC
Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein :D
Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!
Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit ;)
(dauert ewig aber -_-)
Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
Ich hab mit Guide gespielt, da ich keine Lust hatte, das Spiel nach allen Collectables abzugrasen und Sidequests sind immer nur zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar (Die einen von Chapter 2-4 und ab 12 nicht mehr, andere z. B. erst ab Chapter 14). Ohne Guide wäre das ein nerviges Umhergeirre.
Mein Speicherstand in DP spricht von 27 Stunden, aber ingame schein ich wohl trotzdem über 40 Stunden gewesen zu sein.
Und wie hast du in Borderlands 2 innerhalb von 48 Stunden alle Erfolge samt DLCs bewerkstelligen können? Wir saßen im Co-Op ca. 90 Stunden dran und ich hab nur 46/69. :|
Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
Borderlands 2
Spielzeit: 48 Stunden
Erfolge: Alle inkl. DLC
Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein :D
Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!
Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit ;)
(dauert ewig aber -_-)
Du lebst! :O
Bei mir: Child of Light [Experte] 12~ Stunden
Ein wunderschönes Spiel. Eye Candy pur! Die Charaktere sind auch sehr liebevoll und ich mag es generell, wenn "neue" Rassen eingeführt werden. Das Dorf der Händlermäuse z.B. war richtig cool, oder auch die Kategida. Wie bereits erwähnt ist das Spiel optisch der Wahnsinn. Verträumt, Märchenhaft, teilweise minimalistisch. Ich mag's! Die Musik ist auch sehr schön, wiederholt sich aber irgendwann zu sehr habe ich das Gefühl.
Das Kampfsystem finde ich eigentlich gut. Man kennt das Prinzip aus anderen Spielen, aber schon recht früh störte mich die Tatsache, dass jeweils nur zwei Charaktere aktiv sein konnten. Bei einer etwas größeren Anzahl von Charakteren wie hier, hätte sich ein Kampfsystem mit drei Figuren besser angeboten. Aber sei es drum, man konnte wenigstens sehr schnell wechseln. Auf Experte waren die Kämpfe schön knackig und fühlten sich nicht unfair an. Man musste bei den Bossgegnern immer erst feststellen ob diese physisch oder magisch verwundbar sind und dementsprechend den Squad ändern. Hier sei gesagt, dass Finn und Oengus absolut OP sind. Ich ahnte schon, dass ich einen physischen Charakter noch bekomme, weswegen ich diese Statuswerteupgrades aufgespart habe. Oengus schlug zu wie eine Wand, was durch Auroras Elevate Damage noch extremer wurde. Kurz gesagt: Im späteren Verlauf war selbst auf Experte das Spiel nicht sehr schwer.
Zudem sind Items extrem overpowered. Im frühen Verlauf braucht man diese nicht wirklich, aber später kann man damit bei Bossen echt schnell und flexibel reagieren. Einzig die Tatsache, dass im Kampfmenü keine Werte stehen (also wieviel geheilt wird, um wieviel der Schaden erhöht wird, etc...) hat mich ein wenig gestört.
Alles in Allem eine schöne Erfahrung. Ein echt liebevoll gemachtes Spiel. :A
David Nassau
01.07.2015, 12:45
Ich hab mit Guide gespielt, da ich keine Lust hatte, das Spiel nach allen Collectables abzugrasen und Sidequests sind immer nur zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar (Die einen von Chapter 2-4 und ab 12 nicht mehr, andere z. B. erst ab Chapter 14). Ohne Guide wäre das ein nerviges Umhergeirre.
Danke für die Info. Werde das berücksichtigen sollte sich mal die Zeit ergeben für das Spiel. Auf der To-Do Liste steht es auf jeden Fall noch!
Und wie hast du in Borderlands 2 innerhalb von 48 Stunden alle Erfolge samt DLCs bewerkstelligen können? Wir saßen im Co-Op ca. 90 Stunden dran und ich hab nur 46/69. :|
Dadurch, dass bis auf Terramorphus ja alle Unbezwingbaren auf Level 36 runtergeschraubt wurden bin ich da relativ schnell durch die DLCs gerushed. Wobei mir auch meine Vorkenntnisse von der 360, wo ich es auch perfektioniert habe sehr geholfen haben.
Übrigens: Die Feiertags DLCs waren alle ein Mordsspaß zu je 45 Minuten. Nur der Sohn von Crawmerax war nicht mein Freund :(
Wie gesagt, die Collection ist ihr Geld wert. Der Claptrap DLC im Pre-Sequel war ebenfalls richtig genial und enthüllt Claptraps Vorgeschichte, vor allem wer sich wirklich in dem kleinen Racker verbirgt ;)
Du lebst! :O
Das habe ich nur den Dragon Balls zu verdanken!
Bevor es zu Off-Topic Rügen kommt, noch ein durchgespieltes Spiel aus meiner jüngsten Vergangenheit:
Zelda Majoras Mask [3DS]
Dieses Spiel war womöglich das am meisten gewünschte Remake aus alter Nintendo Ära. Es war zu jener Zeit überraschend düster und unüblich für Nintendo. Wie düster hat Matpat in seinem Youtube Channel "Game Theory" unter Beweis...Theorie gestellt. Ist auf jeden Fall einen Blick wert, mindfuck garantiert :)
Nichts destotrotz ist MM ein wirklich super Spiel, die einzelnen Masken mit den verschiedenen Fähigkeiten und der ständige Zeitdruck waren damals ein Novum und war auch heute noch fordernd.
Grafisch aufgehübscht macht es dann zusätzlich noch was her. Wer also Lust auf eine Herausforderung hat, ab mit dir nach Termina! Und Majora ja ohne Maske der grimmigen Gottheit erledigen. Megaschwerer Kampf :D
...Und Majora ja ohne Maske der grimmigen Gottheit erledigen. Megaschwerer Kampf :D
Ach was. Als Zora doch nicht. Boomrang Flossen und Slip-Kick op.
@Borderlands:
Respekt David, ich hab jetzt schon 48 Stunden und bin gerade mal, mit allen bis dahin zu erledigenden Side Quests, bei Mordecai. Aber ich muss sagen das es mir alleine irgendwie absolut keinen Spaß macht auch wenn das Spiel an sich echt toll ist. :/
Dishonored
Ewig rum liegen gehabt und irgend wann mal angefangen. Nur die erste Mission gespielt, aber nicht wirklich auf irgend etwas geachtet. Da mich dann aber ungesehen mehr reizt, hab ich sie dann irgend wann nochmal gemacht und das komplette Spiel doch recht zügig durch geprügelt. Alle Missionen mit Low Chaos, Ghost und Undetected, sowie das komplette Spiel ohne Upgrades. 20~ Stunden.
Aus irgend einem Grund hatte ich Negative Reviews zu Dishonored im Kopf und es hat mich wahrscheinlich deshalb so lange gebraucht bis ich es selbst angerührt habe aber ich muss sagen das es mir echt gut gefallen hat. Wie man es letztendlich durch spielt ist einem ja komplett frei gestellt und die alternativ Wege Quests zu erledigen waren auch sehr gut gelöst. Die Steigerung im Schwierigkeitsgrad der Missionen hat mir allerdings etwas gefehlt. Man kam recht schnell durch alternativ Wege und nur den Einsatz von Blink ungesehen ans Ziel ohne groß auf Routen von Gegnern zu achten. Aber ich kann es ihnen nicht verübeln. Es liegt nun mal nicht in der Natur des Menschen nach oben zu gucken. 8/10
David Nassau
02.07.2015, 07:47
Ach was. Als Zora doch nicht. Boomrang Flossen und Slip-Kick op.
@Borderlands:
Respekt David, ich hab jetzt schon 48 Stunden und bin gerade mal, mit allen bis dahin zu erledigenden Side Quests, bei Mordecai. Aber ich muss sagen das es mir alleine irgendwie absolut keinen Spaß macht auch wenn das Spiel an sich echt toll ist. :/
Hab den beinhart als kleiner Link fertig gemacht, war mehr Spannung drin :D aber generell einfach ein super Spiel und der Schwierigkeitsgrad war genau richtig. Abgesehen von den Game Boy Spielen ist man in Zelda ja keine schweren Bosse gewohnt.
Borderlands alleine spielen ist halt so eine Sache. Da auf der Xbox One keiner meiner Freunde sich das Spiel geholt hat, musste ich den Commando als Klasse wählen. Mit dem Turret gehen die Feinde nicht nur auf einen selbst los. Das Spiel ist ja bekanntlich nicht leicht, damit kann man sich wenigstens ein bisschen Luft verschaffen in den Kämpfen. Aber ich muss gestehen, selbst alleine hatte ich meinen Spaß aber da bin ich wohl zu sehr Fanboy :)
Zu Dishonored kann ich dein Urteil nur unterstreichen. Komplett underrated hat es glaub ich damals alle positiv überrascht.
Hiermit möchte ich auch meine vergangene Final Fantasy Historie erwähnen:
Durchgespielt: Final Fantasy X [PS4]
Eines vorweg: Ich habe es leider noch nicht platiniert. Dazu fehlt mir einfach die Zeit, das Sphärobrett mit allen (!) Charakteren voll zu machen. Dank meiner Arbeit komme ich eh kaum zum Zocken, die Zeit vergeude ich dann nicht noch mit sowas.
Jedenfalls war FF X zu jener Zeit mein Einstieg zu Sony und in das Universum. Und deswegen kann ich stolz sagen: Verdammt gefällt mir dieses Spiel gut. Das Kampfsystem war ganz nach meinen Geschmack, nicht hektisch und von Taktik geprägt. Vor allem der Schwierigkeitsgrad hat bei bestimmten Stellen immer extrem zugenommen, sodass man immer Stunden damit verbringen musste hochzuleveln. Ein großer Pluspunkt, den ich an Games liebe: Endgame Content.
Monsterfarm und schwarze Bestias haben die nötige Herausforderung hereingebracht und motiviert, wirklich alles rauszuholen. Waren regelrecht epische Schlachten gegen Anima, Magus Trio, Bahamunt, Deus und Richter. Rundum einfach ein geniales RPG
Knuckles
05.07.2015, 11:02
Yoshi's Woolly World (UK Wii U)
Irgendwie ist das Spiel doch recht kurz, da man es mit etwas Übung unter 10 Stunden beenden kann (und man nicht scharf darauf ist, alle Yoshis freizuschalten). Das Spiel spielt sich verdammt gut und erinnert sehr stark an das Spielverhalten vom ersten Yoshi's Island. Insgesamt finde ich das Spiel sogar besser als JEDES Mario-Game der letzten 20 Jahre (mit Ausnahme von 3D Land, da das doch sehr gut gemacht war... im Gegensatz zu 3D World).
Mondlichtung
05.07.2015, 16:54
Habe mir Mitte April die Playstation 4 zugelegt.
Bin wirklich sehr zufrieden mit ihr :)
Shovel Knight
Als riesen Fan von Retrogames habe ich das Kickstarter Projekt damals regelrecht mitverfolgt. Umso erfreulicher das es nun auch für die PS 4 rausgekommen ist. Die Grafik erinnert an die gute alte NES Zeit zurück, habe mich sofort in der Spielwelt wohlgefühlt. Das Spiel habe ich mit allen Items und allen Bonus Gegnern abgeschlossen. Freue mich schon auf den angekündigten DLC. Spielzeit: 8:22:14
Rogue Legacy
Ein durchaus spassiges Roguelike Spiel, welches auch einen recht knackigen Schwierigkeitsgrad hat. Seine Helden ständig zu verbessern und neue Fähigkeiten zu erlernen haben mich motiviert auc nach dem zigsten Ableben weiter zu spielen. Richtig schwierig fand ich den 3. Boss, der war sogar viel schwieriger als der letzte. Spielzeit: 13:51:21
The last of Us Remastered
Habe es auf der PS3 nie gespielt. Trotz durchweg guten Bewertungen und Empfehlungen durch Bekannte. Sehr spannende Story, genial Atmosphäre, flüssiges Gameplay und mehere Möglichkeiten zu spielen. Habe weitgehenst versucht alle Sammelgegenstände zu bekommen, aber ohne Lösung bekommt man das beim ersten spielen so gut wie gar nicht hin. Aufjedenfall gut das ich dieses Game nachgeholt habe. Atmosphärisch das vielleicht beste Spiel welches ich je gespielt habe. Spielzeit: 22:28:19
Strider
Zugegeben habe ich das Ur-Strider auf dem NES leider nie gespielt. Kannte es bis vor kurzem auch gar nicht. Hierbei handelt es sich um ein 2D Metroidvania in 3D Grafik. Wann erkundet die verschiedenen Gebiete, erhält neue Upgrades und kommt so immer weiter voran. Spielzeit: 8:34:23
Never Alone
Durch den Playstation Plus Account kann man monatlich kostenlose Spiele erwerben. Eines davon ist Never Alone. Hierbei handelt es sich um ein klassissches 2D Jump n Run das mehr Wert auf Geschicklichkeit und kleine Puzzleeinlagen legt. Man schlüpft in die Rolle von Nuna die von einem Polarfuchs begleitet wird. Ist sogar im Co-op spiebar. Allerdings ist es sehr sehr kurz geraten und teilweise gibt es Clippingfehler. Spielzeit: ca. 3 Stunden
DURCHGESPIELT PS 4
17.06.15 Never Alone 3:00:00
13.06.15 Strider 8:34:23
23.05.15 The last of Us 22:28:19
05.05.15 Rogue Legacy 13:51:21
30.04.15 Shovel Knight 8:22:14
http://static3.gamespot.com/uploads/screen_large/104/1049837/2891183-batman-arkham_knight-review_promo_20150618.jpg
Batman Arkham Knight
Wer die bestimmte Art von Batman Arkham Asylum und City mochte, wird hier beides aufeinander treffend sehen. Zum besseren Verständnis. Für mich, war Asylum immer mehr der gruselige Teil, wohingegen City durch die große Stadt der größeren "Freiheit" und Action glänzen konnte. Natürlich hatten beide ihre sehr guten Main Storys. Wohingegen die von City natürlich noch weit aus besser war als beim Vorgänger.
Jedenfalls hat man in A-Knight beides vermischt wodurch eine sehr gute Main Story entstand. Ist sie besser als bei Arkham City? Ich denke schon, warum ich es nicht zu 100% sagen kann, müsste ich in einen spoiler verpacken.
Es war an manchen stellen zum Haare raufen, aber es macht umso mehr Spaß wenn man es dann endlich geschafft hat. Ich habe mich des öfteren erschrocken (ich alter schisser...) und habe mit gefiebert wie in Asylum oder City.
Das Auto fahren macht Spaß und ist deprimierend zu gleich (die meisten stellen mit dem Batmobil waren übrigens die, die ich zum haare raufen fand...).
Es war jedenfalls ein würdiger Nachfolger der die Story von Teil 1 und 2 und die Technik von Origins gut verpackt hat in ein solides Grundpaket.
Was mir nicht so gefallen hat.
Main Story: Das Ende fand ich jetzt nicht so umwerfend wie ich es erhofft habe. Der Dark Knight nimmt seine Krone ab und das ohne irgendwelchen mitfühlenden Szenen. Die ganze Zeit spricht man nur nen paar Leute an, wie ich z.b. Barbara oder Nightwing und beende ihn mit dem Satz "dies ist das Ende" ja ne, wirklich? Da war der Schluss vom Joker weit aus mitfühlender. Verstörender weise kommt da noch eine Sache dazu wo ich mich frage, wie zum Teufel kommt man auf so eine Idee???
Man "zwingt" den Spieler alle Nebenmissionen machen zu müssen (Ich habe die Riddle Rätsel schon immer gehasst, dauernd Rätsel suchen....ich bin nicht bei irgend einem Jump and Run...) erst DANN kriegt man das komplette Ende zu sehen!
Sonst kriegt man das "inkomplette" Ende zu sehen. Bruce, wo jeder nun weiß das er Batman ist, fliegt zurück zur Villa wo alle Journalisten schon auf ihn warten, er macht die Tür mit Alfred zu und die ganze Villa explodiert und Schluss. Keine Ahnung, aber so ein Ende gefällt mir kein Stück, es passierte zu plötzlich, keine Worte, keine Zeit es verdauen zu lassen, ich hab fast das Gefühl das wirklich wirklich richtige Ende kommt noch mit nehm DLC... Nun kommen wir zum kompletten Ende (was den Aufwand meiner Meinung nach nicht gerecht ist und ich trotzdem nicht die Missionen machen werde wenn sie mir stinken), nach der Villa Explosion sieht man Gordon in einem Wagen der etwas erzählt, und es kommt zu einer "ähnlichen" Szene wie früher bei Bruce als Kind.
Ein Elternpaar das mit ihrem Sohn in eine Gasse geht die sich davor amüsiert haben, 2 Verbrecher halten sie ab weiter zu gehen und bevor der Mann, der schon aufm Boden liegt ausgeraubt wird, entdecken beide Diebe etwas auf dem Dach und rufen ihm noch zu "BATMAN GIBT ES NICHT MEHR" (oder so), plötzlich schwebt er in der Luft und eine riesige Explosion mit Feuer entsteht und der "Batman" fliegt auf sie zu und das Brennende Batman Symbol entsteht als Abschluss.
Und ja, das ist schon viel geiler, den wer die Nebenmission kennt mit seinem Doppelgänger, der weiß das es ganz klar ein weg gegeben hat wie er nur so tun konnte das er Tod ist. Aber ist es die mühe wert die ich mir machen muss? Nein, danke!
Jedenfalls bin ich etwas enttäuscht das man melancholische Szenen nur bekommt, wenn man alles durchspielt. Und dazu bin ich einfach nicht mehr bereit. Wenn ich die Main Story durch habe, möchte ich auch gerne dafür den Lohn und ein komplettes Ende haben und nichts beschnittenes.
Egal wie gut die Story davor auch ist, damit hat sich Rocksteady kein gefallen getan.
Ich kann den Batman Arkham Knight jedenfalls jedem empfehlen der die 3 Teile davor auch gemocht hat. Eine sehr gute Fortsetzung, nicht Perfekt, aber das muss es auch nicht und brauch es auch nicht.
Gestern inFAMOUS - Second Son mit 100% abgeschlossen, gutes Karma und auch Papertrail habe ich vollständig gemacht.
Nun kommt First Light
The Judge
19.07.2015, 08:38
Batman: Arkham Knight [PS4]
Hat mir gut gefallen, vor allem grafisch hat mich das Spiel mit seiner Fülle an Details, der grandiosen Lichtstimmung und Partikeleffekten total umgehauen. Auch die Inszenierung der Geschichte weiß ziemlich zu begeistern. Spiel und Zwischensequenzen gehen immer nahtlos ineinander über und die Einbindung des Jokers fand ich ziemlich grandios. Schade fand ich nur, dass der Hauptbösewicht Scarecrow in diesem Spiel irgendwie sehr wenig Scarecrow-Zeug gemacht hat, wo ich mir eigentlich erhofft habe, dass jetzt mal das komplette Potenzial dieses Charakters, der ja in Arkham Asylum ein paar sehr coole Highlights hatte, erschöpft wird. Stattdessen kriegt man eher die Hasstiraden und Panzerarmeen vom Arkham Knight um die Ohren geschmettert, der im Vergleich zu Scarecrow ein eher uninteressanter und präsenzarmer Charakter ist.
Spielerisch ist es natürlich gewohnte Kost, bis auf das neue Batmobil, was zurecht die Gemüter spaltet. Denn für sich gesehen ist es wirklich verdammt cool aufgemacht und es macht schon mega Laune, damit durch die Gegend zu heizen, sich einfach mal in die Luft zu katapultieren oder es sich im Sturzflug herbeizurufen. Wenn dieser Tankmodus nicht so heillos überreizt würde. Im Kampfmodus spielt sich das Batmobil nämlich freilich sehr simpel und unspannend, was die häufigen und sich ewig ziehenden Wellengefechte gegen feindliche Panzer an einigen Stellen echt zur Tortur macht. Weniger wäre hier mehr gewesen, oder man hätte den Tankmodus direkt weglassen können. Verfolgungsjagden haben sowieso viel mehr Spaß gemacht.
Insgesamt liegt Arkham Knight also etwas hinter Arkham City und Asylum zurück, wobei letzteres ja noch eine ganz andere Art von Spiel, fast schon metroidvania-mäßig, war. Die Implementierung war eigentlich der nächste logische Schritt und ist auch eine fantastische Idee, wurde aber viel zu stark in den Fokus gerückt und verwässerte damit ziemlich schnell. Allerdings bietet Arkham Knight immer noch genug Abwechslung und Highlights, dass es ich durchaus lohnt, es zu zocken.
Lord of the Fallen [PC]
Es war ein Spontankauf den ich allerdings nicht bereut habe. Für 15 EUR (im Angebot) habe ich hier ein Game bekommen das mich ähnlich gefordert hat wie die Dark Souls Spiele. Ich habe gehört das die Entwickler einen Vergleich mit der DS-Reihe nicht so gerne hören, aber ich muss dennoch sagen das das Spiel schon eine Menge mit ihnen gemein hat.
Das KS bietet verschiedene Kampfstile, Waffentypen und magische Projektile die man nutzen kann. Die Kämpfe sind tatsächlich bockschwer, besonders am Anfang, zum Ende hin jedoch werden sie um einiges leichter. Das liegt auch am Runensystem, denn spätestens wenn man den Seelenschmied getroffen hat, kann man verschiedene Runen in seiner Ausrüstung sockeln, was die Kämpfe später um einiges leichter macht. Wenn man stirbt, verliert man wie bei DS seine komplette Erfahrung, hat jedoch mehr als einen Versuch seine Erfahrung wieder einzusammeln. In dem Spiel ist es so geregelt, das die Erfahrung nach einer gewissen Weile verschwindet, wenn man zu langsam mit dem aufsammeln ist.
Die Boss Kämpfe gehören zu den Highlights des Spiels, wobei diese etwas leichter sind als bei DS. Es gibt auch ein relativ belangloses Questsystem in dem man hin und wieder Aufgaben für die Überlebenden erfüllen muss. Grafisch ist das Spiel wesentlich schöner als Dark Souls, muss ich jedoch den nicht ganz unberechtigen Vorwurf von leichten- mittleren Performance Problemen gefallen lassen. Man braucht für das Game leider mindestens eine High End GPU (GTX 970 oder GTX 980 um FPS zwischen 50-60 zustande zu bekommen. Doch allein die hochaufgelösten Texturen und die nette Skybox im Hintergrund entschädigt dafür.
Spielzeit: ca. 25 Stunden
Wertung: 4 von 5 Punkten
Fazit:
Ich habe das Spiel wirklich gern gespielt. Es ist wie ein zugänglicheres Dark Souls mit besseres Grafik. Die Geschichte ist jedoch genauso kryptisch wie in DS. Man muss sich den Großteil der Hintergrundgeschichte durch Audionotizen und gelegentliche Cut Szenes zusammensuchen. In dem Punkt wäre mehr drin gewesen, aber das Spielsystem hat mich überzeugt, so das ich darüber hinweg sehen kann. Für zwischendurch zum schnellen durchspielen geeignet und in der Hinsicht auf jeden Fall empfehlenswert. Es hat jedoch nicht die Länge der DS Spiele.
La Cipolla
19.07.2015, 23:13
Broken Age ist wunderbar atmosphärisch und warm, voll toller Charaktere und der einen oder anderen Überraschung. Die Rätsel pendeln zwischen locker und ziemlich hart. Gesamtfazit: Das Spiel ist objektiv mindestens gut, subjektiv aber richtig toll, das Spiel +Doku (20 Folgen, die im Rahmen des Kickstarters die Entwicklung bei Double Fine verfolgen) dagegen ist einfach eine echt krasse Erfahrung! Würde ich jedem empfehlen, der sich für das Spiel, das Genre oder die Videospielbranche interessiert, und der ein kleines Bisschen Pathos ab kann. Afaik stehen die Episoden inzwischen auch für alle auf Youtube.
Außerdem endlich mal Mass Effect 2. Ich weiß nicht, meine Lieblingsreihe wird das nicht mehr. ABER auf jeden Fall um Welten besser als Teil 1, und tatsächlich hatte ich hier so richtig fett Spaß am Inhalt und war zumindest nicht endlos angekotzt vom Gameplay. Extrem beeindruckend war der scharf durchdachte Überbau mit Storyquests, Charakterquests etc., auch wenn er teilweise etwas nüchtern war und mich zum Berechnen gebracht hat (und natürlich dieser meeegalächerliche Nebeneffekt, dass irgendwie jeder ein verdammtes moralisches Dilemma haben muss, das Shepard entscheiden darf ... ganz als gäbe es keine anderen Konflikte da draußen; Samara mit ihrer Selbstsicherheit war da richtig angenehm, denn das meiste konnte ich an der Stelle nicht mehr ernst nehmen). Auch sehr toll sind natürlich die Charaktere, wobei ich hier lieber mehr Tiefgehendes von weniger verschiedenen Personen gesehen hätte. So gibt es immer nur genau eine große Sache, ein paar lustige Kommentare, einmal alle Jubeljahre eine zweizeilige Interaktion zwischen den NSCs und optional eine oberflächliche Romanze. Schade drum. Aber Hölle, Miranda sah schon verdammt heiß aus in ihrem zweiten Outfit. :A Story blieb am Ende auch nur ein ziemlich unspektakulärer Mittelteil. Die Collectors sind creepy, aber halt nur Goons, und gerade das Ende war so: "Ah, jetzt geht's also los!"
Insgesamt ist "Schade drum" eine gute Zusammenfassung, wie so oft bei Bioware. Nicht, weil das Spiel schlecht wäre (ich fand es diesmal echt gut, im Gegensatz zu Teil 1), sondern weil es imho sehr viel besser hätte sein können, wenn man die Prioritäten verschoben hätte.
Gestern habe ich dann nun auch inFAMOUS - First Light von der Story her abgeschlossen.
Beide inFAMOUS-Teile für die PS4 machen durchaus Spaß und auch das First Light-Addon ergänzt die gesamte Geschichte wirklich gut (und es macht echt Laune, mit Fetch in den Arenen alles einfach nur nieder zu brennen).
Auf der anderen Seite kamen mir gewisse Dinge einfach zu leicht vor. Man hat von Beginn an zumindest den nördlichen Teil der Stadt zur Verfügung, wodurch man sehr schnell schon diverse Skills aufpowern kann. Das macht die Kämpfe natürlich um einiges leichter. Das war bei den ersten beiden Teile nicht so, da musste man sich die Stadt mühsam Teil für Teil zugänglich machen und konnte dann erst die Scherben für die Skills einsammeln.
Außerdem fand ich Cole deutlich sympathischer als Delsin; der ging mir zwischendrin doch ziemlich auf den Sender, was mir einige Stellen doch etwas von der Stimmung her verhagelt hat. Da hätte ich lieber einen dritten Teil mit Cole gehabt - Potential wäre beim Good-Ending durchaus da gewesen.
Half Minute Hero: The Second Coming
Eine nette Fortsetzung des Konzepts die Welt in 30 Sekunden zu retten (mit diversen Zeitumkehrungen) die glücklicherweise auch nicht so elendig gestreckt wirkt wie der erste Teil. Allen vorran weil es mehrere Szenarien gibt die unterschiedliche Stories zu bieten haben. Der Vorgänger hatte hier allerdings den Vorteil, dass die einzelnen Modi auch unterschiedliches Gameplay besaßen, was hier nicht der Fall ist. Dafür ist die Story bei weitem nicht so dünn ... aber leider auch nicht so komplex, dass sie irgendwie in Erinnerung bleiben würde. Jeder noch so mächtige Gegner wird problemlos weggeklatscht und das was es an Drama gibt kann seine Wirkung aufgrund durchgehend eindimensionaler Charaktere nicht wirklich entfalten. Wäre sicherlich mehr drin gewesen.
Und wenn ich schon bei den Charakteren bin. Yashu ist ein absoluter Vollidiot. Dass er die Wahrheit nicht einsehen kann nachdem er dieses böse Schwert an sich gerissen hat mag eventuell verständlich sein, aber er hätte schon lange vorher kapieren müssen, dass die offensichtlich falsche Königin nicht die Person sein kann in die er sich verliebt hat. Meine Güte, die wollte einfach mal so ihre Tochter hinrichten lassen. Hallo?! Liebe mag blind machen ... aber so blind? Seriously?
Diesmal gibt es außerdem globale Level und Dungeons. Erstere werden als Basis jeder Quest genommen und letztere können nach Schätzen durchsucht werden. Das Dämonenlabyrinth ist mit 30 Stockwerken aber das einzig wirklich komplexe und hat mich auch dazu gebracht über Level 100 zu gehen, wodurch ich bei den letzten Missionen die Gegner nur noch für Gold zur Zeitumkehr klatschen musste. Der Endboss war dementsprechend ein Witz. Genau wie die 3-Sekunden Quest, die im 1.Teil noch hammerhart war.
Was mich außerdem genervt hat waren die Enden der jeweiligen Szenarien ... beziehungsweise die nicht vorhandenen Enden. Das erste geht noch fließend in das zweite über, alle anderen hören aber einfach auf ohne irgendwas wie einen Epilog zu bieten. Nur das letzte Szenario hat da ein ganz klein wenig mehr zu bieten.
Wer den Vorgänger mochte kann auf jeden Fall mal reinschauen. Am Konzept hat sich grundlegend aber nicht viel geändert. Dafür gibt es diesmal einen Multiplayer, einen Map Editor und sogar einen Endlosmodus. Letzterer ist allerdings relativ einfach, immerhin habe ich bei meinem ersten Versuch 91 Dunkle Lords erledigen können. Dummerweise nicht genug für das Achievement >:(
Die Ergebnisse der letzten Monate.
DARK SOULS: Prepare To Die Edition (PC, Steam)
Spielzeit: ~52h
Mein erstes Fromsoft-Spiel und persönlicher Einstieg in eine Reihe, die mich nicht herzloser hätte empfangen, und zeitgleich nicht reichlicher hätte entlohnen können. Ich muss den meisten vermutlich nicht mehr groß erklären, dass sich die Souls-Spiele in erster Linie durch ein kryptisch präsentiertes, aber involviertes Netz aus Geschichten, und zusätzlich durch ihren hoch angesetzten Schwierigkeitsgrad auszeichnen, der dem Spieler alles abverlangt. Kleine Unachtsamkeiten bestraft das Spiel sofort, nicht selten mit dem Bildschirmtod. Man möchte das Spiel schnell als unfair bezeichnen, und doch ist da etwas, das zumindest mich immer wieder hat versuchen lassen, voranzukommen. PVP-Begegnungen lassen sich zwar vermeiden, indem man nach dem Tod keine gesammelte Menschlichkeit aus dem Inventar aufbringt, und die menschliche Gestalt der Spielfigur nicht wiederherstellt; allerdings kann man als verrottender Untoter auch nicht auf die Hilfe anderer Spieler bei kniffligen Passagen zurückgreifen.
Die Bosskämpfe sind auf jeden Fall das Highlight des Hardcore-Action-Rollenspiels, fast ausnahmslos beeindruckend inszeniert und nur mit taktischer Raffinesse zu bezwingen (abgesehen vom Bett des Chaos, denn ernsthaft, fuck that shit). Aber auch sonst ist das Kämpfen sehr zufriedenstellend, und durch das tolle Sounddesign schlägt jeder Treffer mit einem wahnsinnigen Nachdruck ein.
Inklusive des mitgelieferten DLC-Inhaltes habe ich für das restlose Erkunden Lordrans stolze 50 Stunden gebraucht. Das hätte sicherlich auch schneller geklappt, nur habe ich mir zwischendurch auch bewusst Zeit gelassen, und diese in das Aufwertungssystem für Waffen und Rüstungen investiert.
___
DARK SOULS II: Scholar Of The First Sin (PC, Steam)
Spielzeit: ~60h
Der Nachfolger zum ersten Dark Souls ist im Frühling diesen Jahres in der aufgebohrten Version "Scholar Of The First Sin" auch für Steam erschienen, und wurde von mir direkt im Anschluss an den ersten Teil in Angriff genommen. Vom Spielprinzip her bleibt SOTFS dem Souls-Konzept weitestgehend treu: Bockschwer und am Rande der Unfairness, verlangt auch DkS2 dem Spieler alles ab, sodass ich beim Erkunden neuer Gebiete stetig unter Strom stand, mit der immerwährenden Furcht vor dem Verlust der hart erkämpften Seelen auf dem Weg zum nächsten Lagerfeuer im Rücken.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Gestaltung der Spielwelt im ersten Teil etwas besser gefallen hat, da Majula als zentraler Hub im Laufe des Spiels etwas an Charme verloren hat. Die Gebiete für sich genommen stehen denen in Teil 1 jedoch in nichts nach (abgesehen vom Eisigen Umland, denn ernsthaft, fuck that shit). So wenig die Souls-Formel den Spieler an die Hand nimmt und ihn anleitet, wohin es als nächstes geht (zumindest, wenn man sich nicht durch die Beschreibungen der unzähligen Gegenstände liest und die Bruchstücke selbst zusammenflickt), hat die Welt im ersten Teil für mich einfach mehr Zusammenhalt ausgestrahlt. Zudem fühlt sich die Steuerung der Spielfigur etwas fließender an, was aber nicht unbedingt ein Vorteil ist. Mittlerweile bin ich dran gewöhnt, der Umstieg von DkS1 war jedoch etwas hart.
Insgesamt war "Scholar Of The First Sin" ein absolut grandioses Spiel, das ich sehr genossen habe, mit insgesamt drei ebenso famosen DLC-Inhalten.
Mein Fazit zu beidem: Bloodborne is next. :D
Half Minute Hero: The Second Coming
[...]
Also die Story ist ziemlich genial wenn man sie unter dem Standpunkt betrachtet dass sie sämtliche Rollenspiel-Klischees und Charaktertropes parodiert. Deswegen fielen wohl auch einige Charakterzeichnungen wie die von Yashus "Face-Heel-Turn" überspitzt aus. Allgemein musste ich mir wirklich sehr oft den Arsch ablachen, über den spritzigen Charme der Dialoge und den verrückten Ideen. (Wie z.B 3. Quest Sexy Island oder wie einfach mal das komplette Finale von der 3. Story eine Verwurstung des fliegenden Insel Chapters von Final Fantasy 6 ist.)
In dem Sinne sollte man auch keine komplexe Geschichte erwarten, sondern mehr eine Parodie des Shounen Genres an sich. Wie auch viele Rollenspiele im Grunde aufgebaut sind. Ansammlungen von starken Gegnern die sich irgendeinen Gruppennamen geben, gefolgt von noch einer viel stärkeren Ansammlung von Gegnern usw. Das Ding treibt es einfach nur höllisch auf die Spitze. Es hängt ganz davon ab wie empfänglich man für diesen Humor ist. Und ob man genug Spielerfahrung hat um die zahlreichen Anspielungen zu verstehen. (was bei dir denke ich kein Problem ist.)
Dass es sehr witzig sein kann würde ich auch nicht abstreiten, allerdings fand ich die Art und Weise wie die einzelnen Elemente gemischt wurden eher suboptimal. Im ersten Teil war es mir ja viel zu viel Humor der irgendwann auch einfach nicht mehr so gut rüberkam weil Hero 30 einfach kein Ende zu nehmen schien. Aber hier wirkt es teilweise so als könne sich das Spiel nicht entscheiden, vor allem Ende des ersten Szenarios und Anfang des zweiten. Ab und zu wirkt es halt als solle man die Story ernst nehmen, aber dann gibt es wieder zuviel Humor der dem einen Strich durch die Rechnung macht. Und schlussendlich waren ja selbst die Götter kein wirkliches Problem. Ein bisschen Gesang und rumgelevele, und schon konnten sie in in Stücke gehackt werden. Wodurch es auch sehr absurd wirkte, als Partymitglieder plötzlich angefangen haben sich zu opfern. Was aus unerklärlichen Gründen nicht umkehrbar ist. Wenn es Gegner betrifft könnte man ja sagen die Göttin greift ein um der Party einen Vorteil zu verschaffen, aber hier macht es halt keinen Sinn warum die dann für immer verloren sind, außer man geht erstmal einen Kristall suchen.
Von mir aus hätte das Spiel also ruhig ernster (und vor allem logischer) sein können. Mag sich nicht so ganz mit dem Konzept vertragen, aber dann würde es mir vermutlich eher in Erinnerung bleiben.
Bei dem fliegenden Kontinent dachte ich übrigens da hätten sie am Ende die wichtigste Anspielung total vergessen hätten. Aber nachdem der Timer unter eine Sekunde gesunken ist wollte ich dann doch lieber gehen :gah2:
Knuckles
24.07.2015, 01:04
Sega Vintage Collection: Bare Knuckle III (Xbox360)
Eigentlich habe ich das Spiel bereits vor ein paar Tagen durchgespielt, aber egal. XD Da die Collection die Möglichkeit bietet das Spiel unzensiert zu spielen, habe ich die Gelegenheit mal genutzt um auch wirklich alle merkwürdigen Gegner verprügeln zu dürfen. Die Story von dem Spiel ist zwar nicht SO besonders, aber der Soundtrack ist einfach klasse (am besten holt man sich den OST der Reihe und hört den auf und ab).
La Cipolla
24.07.2015, 06:03
Hui. Defender's Quest - Valley of the Forgotten war eine rundum nette Überraschung, trotz des wahrscheinlich langweiligsten Namens ever. :p Spielerisch ist es richtig, richtig gutes Tower Defense mit dickem Rollenspiel-Einschlag, aber womit man nicht rechnet, ist die Story, die a) cool und b) auch recht cool erzählt ist, was die Dialoge und so angeht, trotz Klischees. Wenn das Charakter Design nicht so ... eigen wäre und die "Zwischensequenzen" nicht nur aus Visual-Novel-artigen Dialogen bestehen würden, würde ich dem Spiel sogar Atmosphäre zusprechen, denn manchmal kommt da echt was durch. Zum Setting wird nicht allzu viel erklärt, aber das ist ebenso Fluch wie Segen. Also dicke Empfehlung, wenn man was mit Tower Defense anfangen kann. :A
LISA: The Painful RPG
http://www.rockpapershotgun.com/images/14/oct/lisa.jpg
Lange Zeit hätte ich wohl gesagt dass es ein Earthboundmäßiges Spiel mit erwachsenerer Thematik und verdammt viel Blut ist. Aber jetzt so im Nachhinein... will der Vergleich irgendwie nicht mehr so Recht passen.
Ok es ist ein RPG-Maker VX Ace Game und dementsprechend nach technischen Standarts sehr... eingeschränkt. Aber das tut dem Writing keinen Abbruch, der größten Stärke des Spiels.
Das Handlung findet in einer Mad-Max-mäßigen postapokalyptischen Welt statt. Eine große Tragödie (zu der im Spiel nicht weiter im Detail drauf eingegangen wird) hat alle weiblichen Humanoiden ausgelöscht. womit die Männer auf sich allein gestellt sind. In einer Welt ohne Anstand und Hoffnung für die Menschheit taucht aus dem Nichts ein kleines Mädchen auf.
Der Hauptcharakter namens "Brad", der an Depressionen und Drogenkonsum leidet, sieht in ihr die Chance eine vergangene Schuld wieder auszugleichen. Von dort an gilt es das Mädchen, von ihm liebevoll Buddy genannt, vor der grausamen männlichen Menschheit zu beschützen, die in ihr natürlich eine Chance für den Fortbestand eben jener sieht.
Die Geschichten und Nebengeschichten besitzen viel (schwarzen) Humor und eine merkwürdige, doch recht lustig wirkende Charakterzeichnung mit einer unglaublich großen Vielfalt an Figuren. Das ist natürlich der erste Blick, aber gleichzeitig sollen die harmlos dreinblickenden Figürchen einen Kontrast zu der schonungslosen Gewaltverherrlichung und übermenschlichen Grausamkeit darstellen mit der man fast permanent konfrontiert wird, was ein Stück weg für ein morbides und widersprüchliches Gefühl sorgt.
Da tut der Soundtrack auch viel zu seinen Besten, der in den meisten Fällen wie ein Misstonorchester klingt, viele verschiedene Soundeffekte und Samples werden zu trancigen Technosongs kombiniert dass man sich selbst wie der Protagonist ständig high von den dopen Tracks fühlt.
Das Kampfsystem ist der Standart aus dem VX Ace mit leichten Modifizierungen. Man wird im Laufe des Spiels immer wieder mit "Joy" konfrontiert einer synthetisch hergestellten Droge welche die Körperteile der Konsumenten langsam mutieren lässt. Die Sucht nach "Joy" gilt es zu stillen, andernfalls muss man mit erheblichen Statuswert Einbußen rechnen mit dem sich kein Kampf vernünftig austragen lässt. Der Bedarf nach "Joy" erhöht sich im Laufe des Spiels, proportional zur wachsenden Schwere der Nebenwirkungen.
Der Hauptcharakter des Spiels "Brad Armstrong" (sowie einige weitere spätere Nebencharaktere) verfügt über ein "Kombosystem" bei dem sich Tasten stellvertretend für seine Körperteile drücken lassen. Mit den richtigen Kombinationen lassen sich stärkere Spezialfähigkeiten aktivieren, ohne für den Gebrauch SP zu verschwenden. (was bei einer Normalaktivierung der Fall ist)
Ein wichtiger Clue im Spiel ist die Folgenschwere der Entscheidungen, mit denen man reichlich konfrontiert wird. Eine Vielzahl von Parteien wollen dem Hauptcharakter ans Leder und quälen ihn indem sie Entscheidungen verlangen bei der man auf jeden Fall etwas opfern muss. Es fängt damit an dass man sich für sein Inventar oder den Tod eines Partymitglieds entscheiden muss und geht weiter zum Abtrennen von Körperteilen (was sich auch spielerisch negativ auswirkt, schließlich basiert das Kombosystem auf Körperteilen.) Ein paar mal kommt man wirklich in die Bredouile und überlegt ob man zu einem herzlosen "Dämon" werden soll nur damit manüberhaupt noch heil durchs Spiel kommt.
Im sogenannten Pain Mode explodieren übrigens die fixen Speicherpunkte im Spiel nach einmaliger Aktivierung. Das bedeutet dass die Entscheidungen auch wirklich einen besonderen Impact besitzen da sie teilweise lange nach dem letzten Speicherpunkt stattfinden, so fällt es gleich viel schwieriger bei einem nicht zufriedenstellenden Ausgang einfach das Spiel nach "Fire-Emblem-Noob- Manier" neu zu Laden oder sich vor jeder anbahnenden Konfrontation sich erst mal einen Sicherheitssave zu verschaffen.
Wie erwähnt ist die Kader an Partymitgliedern im Spiel sehr groß und vielfältig. Von super betrunkenen Typen, die ihr Saufgelage teilen, zu Muslimischen Playboys oder einem geteerten Typen mit einem Entenkopf ist alles dabei. Nach Earthbound Manier werden auf viele klassisch fiktive Fantasy Bezeichnungen verzichtet. So gibt es nun Statuseffekte wie "Coolness, Depression, stinken, besoffen usw..."
Leider ist das Kampfsystem trotz aller Kniffe und Möglichkeiten nicht sonderlich anspruchsvoll, schon eine Vielzahl von nicht sonderlich ausgefeilten Herangehensweisen verschafft einem den einfach Sieg. Dahingegen, spinnt manchmal gegen Ende das Balancing und einfach scheinende Gegner packen auf einmal ihre instant permadeath Attacken aus. Das heißt den Kameraden wird dann einfach so z.B der Kopf abgebissen und können nun auch nicht wieder mit Wiederbelebungsitems zurückgeholt werden.
Insgesamt gibt es eine Vielzahl an Unglücken die den Partymitgliedern geschehen können. So werden sie beim ausruhen in der freien Wildnis mit Lösegeldforderung entführt oder man wird gezwungen mit seinen Teamkameraden russisches Roulette zu spielen. Welches eines der wenigen Einnahmequellen ist um an Währung zu kommen. (hier Pornomagazine)
Insgesamt wird einem immer wieder vor Augen geführt wie begrenzt die Ressourcen in dem Spiel sind. Grindingmöglichkeiten gibt es (bis auf eine Ausnahme am Ende) keine, Speicherpunkte explodieren im Painmode, Kameraden können so leicht abmurksen wie in Game of Thrones und man lebt permanent unter Geldmangel.
Grausamer wird das nur durch die Tatsache das in dem Spiel jede Menge böse Überraschungen platziert sind, ständig wird man überfallen oder verarscht. Schnell bekommt man zu spüren dass sich Gutherzigkeit in der Welt von LISA nicht auszahlen. Scheinbar gutmütige und gnädige Entscheidungen können sich später als großer Fehler entpuppen.
Aus dem Szenario des Spiels wird viel herausgeholt, man will eigentlich ständig wissen was als nächstes passiert und ich finde das Ödland ohne Frauen wurde in dem Spiel mit einer gesunden Konsequenz umgesetzt. So gibt es z.B auch abgelegene Bordelle mit transsexuellen Männern, wo auch Heteros ihren Bedarf nach weiblicher Nähe versuchen zu stillen. (man kann sich sogar prostituieren lassen) oder zahlreiche Höhlenmalereien, wo perverse Nacktfantasien, zumindest noch in zeichnerischer Form existieren. Viele der Männer wirken wie arme Schweine und verfallen in Depressionen weil ihnen Frauen fehlen. Und natürlich wird auch alsbald bei der Neuigkeit über Buddy vehement gegen sie gefahnded und viele versuchen sie zu... naja ihr wisst schon)
In dem Spiel werden echt jede Menge Tabus gebrochen, die man so in größeren Kommerziellen Produktionen niemals vorfinden würde. Ich wäre mir sicher das würde einen Shitstorm sondergleichen auslösen, in Zeiten wo schon kleine Kalauer in Pillars of Eternity umgeschrieben werden müssen.
Ich könnte echt noch so einige Sachen über das Spiel schreiben aber das soll es erst Mal gewesen sein, die Vielzahl an WTF!? Momenten in dem Spiel ist wirklich unglaublich mehrmals kommt die Frage auf ob der Macher nicht selbst unter Einfluss von "Joy" beim erstellen dieses Spiels stand. Und trotzdem schaffen es die vielen verrückten Momente einen ernsthaften und sehr melancholischen Unterton zu treffen, der in den richtigen Momenten wirkt.
Das Ende von dem Spiel ist ein Paradebeispiel dafür, zu dem ich natürlich nichs verraten werde. Ich habe mich selten so niedergeschlagen gefühlt wie am Ende von LISA Die Tortur die der Hauptcharakter im Laufe des Spiels durchmacht lässt viele von Unheil geplagte Protagonisten wie Glückskinder dastehen.
Was das Spiel einem vor Augen führt ist vor allem der Zweifel an die Menschheit, die grenzenlose Grausamkeit der Männer in dem Spiel lässt in einem zurecht den Gedanken aufflammen dass die Menschheit, das Mädchen, und somit auch den Fortbestand absolut nicht verdient haben.
Trotz aller Schwächen 10/10 Punkten. Ich kann es nur empfehlen. Es ist eine einzigartige Erfahrung. :A
Knuckles
26.07.2015, 12:51
Godzilla (US PlayStation 4)
Ein Freund von mir ist großer Godzilla-Fan und hat sich daher das Spiel für die PS4 gekauft. Da es mich doch sehr in den Fingern gejuckt hat, wollte ich es natürlich sofort sehen. Um es zu sagen, wie es ist, das Spiel ist Edeltrash. :D Man sollte echt keine hohen Erwartungen haben, aber wenn man gerne Dinge zerstört, ist man hier genau richtig. Der Story Mode ist zu Beginn etwas... ungenau und wir mussten rausbekommen, wie man überhaupt wirklich bis ins letzte Level kommt. Danach war es ein Klacks und ich bin immer die Hard-Route gegangen. Der finale Kampf gegen Godzilla (2014) war schließlich das Highlight vom Spiel. Sobald das Game mal im Sale ist, werde ich auf jeden Fall zugreifen. XD
Tales of Graces f
Ich habe schon öfters gelesen, dass es für manche wohl das liebste Spiel der Reihe ist. Es hat ne tolle Story, tolle Grafik und allgemein eine typisch-fröhliche Atmosphäre...
Doch ich kann mich dem nicht anschließen. Für mich war einfach zuviel unnötiges Rumgerenne vorhanden. Und sowas langweilt leider sehr schnell. Jedenfalls war ich recht froh,
als der Abspann lief, als ich dann das Zusatzkapitel entdeckte... und dieses habe ich nun auch endlich hinter mir...
Wie gesagt, tolles Spiel, aber sehr langatmig. Weiter gehts mit Xillia 2 und den Symphonias (welches ich aufgrund des Alters womöglich abbrechen könnte)...
Hm, also ich fand die Story von Graces jetzt nicht so toll. Ziemlich viel Klischee und wie du schon sagtest extrem viel Backtracking. Solche Details versauen das Spiel dann doch recht schnell. Dafür ist das Gameplay (Kampfsystem) super! Und Richard's Sprecher. :)
Symphonia müsste ich auch mal weiterspielen. Ist zwar eigentlich ganz nett, aber bisher hat es mich noch nicht so wirklich mitgerissen. Dabei habe ich schon ca 10 Stunde auf dem Counter. Naja, mal schauen. ^^
Gast-Benutzer
27.07.2015, 08:55
Ich bin grade auf dem retrotrip und habe mal wieder die Siedler Reihe ausgegraben.
Momentan der 3 Titel. Hauptteil bereits durch nun kommen die Addons.
Ist so eine Reihe die ich immer mal wieder hervorhole. Die alten Teile waren noch so schön wuselig :D
Hm, also ich fand die Story von Graces jetzt nicht so toll. Ziemlich viel Klischee und wie du schon sagtest extrem viel Backtracking. Solche Details versauen das Spiel dann doch recht schnell. Dafür ist das Gameplay (Kampfsystem) super! Und Richard's Sprecher. :)
Symphonia müsste ich auch mal weiterspielen. Ist zwar eigentlich ganz nett, aber bisher hat es mich noch nicht so wirklich mitgerissen. Dabei habe ich schon ca 10 Stunde auf dem Counter. Naja, mal schauen. ^^
Nunja, das Miteinander der Charaktere usw. ist für mich dabei ausschlaggebend. Und die waren ja schon recht interessant, allen voran Pascal und Sophie. Richards Stimme war wirklich super (Charme lvl up!)
Knuckles
30.07.2015, 23:43
Dust: An Elysian Tail (US PlayStation 4)
Eigentlich habe ich das Spiel bereits seit dem Release 2012 auf der Xbox360 gehabt, doch konnte es mich nie wirklich fesseln. Da es nun in den USA in einem Sale für die PS4 war, habe ich dort zugegriffen und dieses Mal auch durchgespielt. Das Spiel macht auf Dauer doch mehr Spaß, als ich erwartet hatte. Die Story ist ebenfalls interessant und die ganzen Nebenaufgaben sind auch gut gestaltet. Das größte Manko sind aber für mich die Charaktere, die echt alle total dämlich aussehen. Ich konnte nicht mal den letzten Boss ernst nehmen, da er so niedlich aussah, wenn er gesprochen hatte... Da hätte echt ein besserer Charakter-Designer rangemusst.
Mittelerde - Mordors Schatten (Game of the Year Edition) (PS4)
Nach knapp 30 Stunden habe ich die Haupthandlung durch und hätte nun noch die Möglichkeit, ein paar Nebenaufgabe wie Kräuter sammeln oder Monster töten zu erledigen.
Die Geschichte an sich ist okay und ansprechend insziniert.
Vom Grundgedanken her ist es ganz nett, die Geschichte vom Aufstieg Saurons aus der Sicht eines direkt Betroffenen zu erleben - in diesem Sinne aus der Sicht des Waldläufers, der von Saurons Hand getötet worden ist und der sich mit dem Geist des Ringschmiedes zusammentut.
Leider hat das Szenario zwischendrin unheimliche Längen, weil sich viele Missionen und Aufgaben einfach stumpf wiederholen und aneinander reihen. Abwechslung kommt kurzzeitig immer dann ins Spiel, wenn man eine neue Fähigkeit erlangt (zum Beispiel das Brandmarken von Gegnern), darüber hinaus kann man ab einem bestimmten Zeitpunkt stur nach Schema F vorgehen.
Nett ist zwar auch, dass man bei dem Spiel erfreulicher Weise zum Großteil auf Quicktime-Events verzichtet hat, wenn dann aber welche eintreten, dann sind sie häufig ziemlich unfair. Auch zickt die Kamera gern immer mal wieder rum, was einige Szenen echt frustrierend macht.
Frust ist ein gutes Stichwort: einige Kämpfe gegen Hauptmänner oder Häuptlinge sind stellenweise lächerlich einfach und plötzlich kommt irgendein kleiner Wicht daher und nietet einen um ohne dass man selbst die geringste Chance auf Konter oder Gegenangriffe hätte (Steuerung...).
Unterm Strich bin ich doch echt enttäuscht von dem Spiel, da hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Da helfen auch die inkludierten DLCs nicht, den Karren aus dem Dreck zu kriegen. Eigentlich schade.
Ori and the Blind Forest:
Mein Erster No Death, no Healing Skilltree, No life Cells Run verlief erfolglos. 40 Tode, was für eine erbärmliche Leistung. Dabei zocke ich das Spiel schon zum zweiten Mal. Zu Beginn sah es ganz gut aus, bis zum Nebelforst keinen Tod erlitten allerdings sind mir ab da an nur noch happige Fehler unterlaufen, was vielleicht auch darin begündet lag dass ich so einige Dinge nicht hab kommen sehen. Der Horu Berg und die Elendsruinen waren da besonders schlimm, obwohl ich wohl im Nachhinein sagen kann dass ich jede dieser Szenen mit dem Hintergrundwissen was ich nun habe relativ leicht meistern könnte. Aber am Ende wird man ja doch irgendwo wieder nachlässig. Aber ich schätze mal den Speed Run Erfolg werde ich 100 pro beim mächsten Mal kriegen.
Schade dass man sich den den No-Death Erfolg so spielend leicht ercheaten könnte. Am Ende kann man nicht die Leute von denen unterscheiden die es wirklich geschafft haben. Ein leichter Downer aber was solls, ich werde die X-Box One nebenbei aufzeichnen lassen und es für nachkommende Generationen ins Netzt stellen.
*gg*
Yakuza 1 [PS2]
Eine menge Japaner, die Mafia und coole Kämpfe. Mehr hat's nicht gebraucht um mich zu überzeugen. Gameplay war zwar nichts besonderes, aber dafür gab es super gute Momente im Spiel. ;D Hat echt Spaß gemacht!
Zeuge Jenovas
10.08.2015, 18:20
Professor Layton vs Ace Attorney
Zwischendurch hat es sich etwas gezogen aber das Ende und die Auflösung waren sehr geil auch wenn es stark an einen gewissen Kinofilm erinnert hat :D
The Village ^^
Insgesamt einer der besseren Layton Teile und eher einer der durchschnitts-Ace Teile quasi :)
Captain Toad: Treasure Tracker
Kapitel 1 & 2 haben mir sehr gut gefallen. Es spielte sich dort jeweils herrlich entspannt. Kapitel 3 hat dann leider den Fokus etwas verschoben. Von nun an wurde es etwas fordernder, die Welten etwas komplexer (wenn man es denn so sagen kann). Leider hat auch die Kamera zunehmend genervt (wie auch schon in Mario 3D World), sodass ich des Öfteren in den Abgrund gefallen bin. Richtig Spaß hatte ich dann eigentlich nicht mehr, es fühlte sich mehr wie Arbeit an.
Alles in allem gebe ich dem Spiel ne 7/10. Das Spielprinzip war halt doch etwas limitiert. Optische Abwechslung gab es zwar, spielerische jedoch kaum. Am ehesten noch das tolle Flipper-Level sowie die Loren-Abschnitte.
Ansonsten fehlen noch einige wenige Bonus-Level (z.B. die mit den Phantomen), aber wirklich toll finde ich die nun nicht.
An sich geht der Umfang mit 11-13 Stunden aber mehr als in Ordnung, wenn man das Spiel komplementieren möchte.
Ach, und eines noch:
Als dreist empfand ich - wie zuletzt bei Nintendo immer öfter - die Musik. Das Hauptthema ist toll, kommt aber (meist in leicht abgewandelter Form) zuuu oft vor. Ansonsten gibt es wie immer einfach zu viel recyceltes und wenig Ohrwürmer. Bis auf Zelda, Kirby und Donkey Kong trifft Nintendo meinen Musikgeschmack leider nicht mehr so wie früher (Yoshi's Woolly World war aber auch noch gut).
La Cipolla
23.08.2015, 21:17
Hui, Life is Strange Episode 1 war nett anzusehen, echt ein netter Prolog, tolles Gesamtbild, auch mit dem Spielerischen irgendwo zwischen casual und "da muss man erstmal drauf kommen". :A Aber schon eeecht viel Twin Peaks und Longest Journey drin, vom Feeling her. ^^ Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Eine Empfehlung gebe ich aber nicht vor dem Ende raus.
Zeuge Jenovas
24.08.2015, 11:22
Hui, Life is Strange Episode 1 war nett anzusehen, echt ein netter Prolog, tolles Gesamtbild, auch mit dem Spielerischen irgendwo zwischen casual und "da muss man erstmal drauf kommen". :A Aber schon eeecht viel Twin Peaks und Longest Journey drin, vom Feeling her. ^^ Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Eine Empfehlung gebe ich aber nicht vor dem Ende raus.
Ja geil haben auch gestern Episode 1 beendet und frueen uns schon auf die weiteren. Die 1. war schon ein sehr spaßiger Einstieg mit toller Atmosphäre... und die Chars sollen sich ja alle noch entwickeln und etwas aus ihrem Cliche empor steigen :)
IMO richtig richtig gut ^^
Habe vor ein paar Tagen erstmalig Legend of Dragoon für die originale PlayStation durchgespielt (also wirklich das Original-Spiel auf der Ur-Konsole).
Fand es ganz nett, habe allerdings das Gefühl, dass es schlecht gealtert ist. Grauenhafte Synchro, Grafik ganz ok, Kampfsystem interessant (quasi ein Vorgänger von Shadow Hearts was die Quick Time Angriffe betrifft) aber zu hakelig, dummes Magie System, eine nette wenn auch vorhersehbare Story und ein doch recht ordentlicher Umfang. Werde es aber wahrscheinlich nicht nochmal spielen.
Habe vor ein paar Tagen erstmalig Legend of Dragoon für die originale PlayStation durchgespielt (also wirklich das Original-Spiel auf der Ur-Konsole).
Fand es ganz nett, habe allerdings das Gefühl, dass es schlecht gealtert ist. Grauenhafte Synchro, Grafik ganz ok, Kampfsystem interessant (quasi ein Vorgänger von Shadow Hearts was die Quick Time Angriffe betrifft) aber zu hakelig, dummes Magie System, eine nette wenn auch vorhersehbare Story und ein doch recht ordentlicher Umfang. Werde es aber wahrscheinlich nicht nochmal spielen.
Ich liebe die Städte in dem Spiel! (*_*)
Ich liebe die Städte in dem Spiel! (*_*)
Die waren in der Tat klasse!
Also, ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich steh voll auf Pokémon-Sammelkarten!
Icetongue
27.08.2015, 10:50
Also, ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich steh voll auf Pokémon-Sammelkarten!
Warum finde ich nie ein glitzerndes Glurak in einem Booster!?
19564
I know that feel, bro.
I know that feel, bro. Als ob mich interessiert, dass Ihr immer nur Pech habt. Lux findet Milch zu teuer aber kauft sich jeden Tag drei neue Booster!
Ich habe ein glitzerndes Glurak UND einen Black Lotus. Ob ich da jetzt zehntausend Euro auf eBay für ausgeben muss, spielt keine Rolle.
Als ob mich interessiert, dass Ihr immer nur Pech habt. Lux findet Milch zu teuer aber kauft sich jeden Tag drei neue Booster!
Ich habe ein glitzerndes Glurak UND einen Black Lotus. Ob ich da jetzt zehntausend Euro auf eBay für ausgeben muss, spielt keine Rolle.
Spar Dir einfach Deine Angeberei und schenk Lux die Karten. Darum geht es in diesem Thread aber nicht. Lux ist heute genauso salzig wie damals, er ist nie darüber hinweggekommen.
Spar dir einfach Deine Angeberei und schenk Lux die Karten. Darum geht es in diesem Thread aber nicht. Lux ist heute genauso salzig wie damals, er ist nie darüber hinweggekommen.
Ist doch gar nicht wahr! Ich hab meins damals sogar für fünfundvierzig Mark auf der Straße verkauft!
Ninja_Exit
27.08.2015, 17:51
Nett umgeändert. ^^
Ich habs endlich geschafft Puzzle and Dragons Super Mario Edition+Z samt Postgame beendet.
Mario war gegen Ende ein Krampf und zwingt einen zu 6+ Combos pro Runde und mein Hirn kriegt das nicht immer gebacken und ich verhedderte mich oft beim Movement. Aber es war ein gutes Gefühl nach xxx Game Overscreens endlich Knochenbowswer besiegt zu haben.
Z war fairer und war nach Mario kein größeres Problem mehr. Der letzte Kontinent war aber noch anspruchsvoll. Die Spezialdungeons zum Download waren auch nicht schlecht.
Beide Spiele haben Spaß gemacht, besonders Z. Aber jetzt ist erst mal gut. XD
Was war am Ende Deine Spielzeit? Die Mario-Edition habe ich ja relativ schnell aufgegeben, und Z habe ich ... pausiert, weil ich wieder Zelda-Hunger hatte. Müsste ich mal wieder weiterzocken, ja.
Öh. Zuletzt durchgespielt hab ich Atelier Shallie: Alchemists of the Dusk Sea - Shallisteras Part. War ziemlich cool. Story war zwar ziemlich meh, und die Dialoge hab ich irgendwann nur noch weitergedrückt, aber das Alchemiesystem fand ich geil, das übertriebe Kampfsystem war mega, und der Soundtrack (den man sich übrigens so verändern kann, wie man lustig ist (Bossmusik überall!)), hat richtig gerockt. :A Irgendwann setz ich mich auch an Shallottes Story und spiel das nochmal. Ist ja nicht besonders lang - für ein JRPG mit ca 25 Stunden pro Durchgang sogar sehr zahm. Jetzt ist aber erstmal Witcher 3 dran. GPS-Gaming for life.
Knuckles
29.08.2015, 11:03
Back to the Future: The Game (US PlayStation 3)
Habe mir das Spiel bzw. die fünf Episoden letztes Jahr geholt, als sie im Flash Sale für $0,99 waren (also alle Episoden für den Preis, nicht pro Stück). Es ist halt Back to the Future und es ist lustig, wie sich immer alles nach einer beendeten Episode verändert hat und man in der nächsten Episode alles ausbessern musste. Das ein Teil der Original-Darsteller die englische Synchro eingesprochen hat, fand ich ebenfalls cool (und auch, dass es dann doch noch irgendwann Michael J. Fox zu hören gab, da er leider nicht Marty McFly gesprochen hat). Das Spiel war die 99 Cent auf jeden Fall wert. :D
Mega Man 2 und Mega Man 3 (DE XBox One, Mega Man Legacy Collection)
Es ist halt Mega Man! Was soll ich noch großartig dazu sagen. Eine Konsole mehr, auf dem ich diese beiden Teile durchgespielt habe. Der Rest folgt noch.
Wonderwanda
29.08.2015, 12:15
Layers of Fear (quasi, Early Access)
Ok, ich hab die aktuelle Version durchgespielt, wobei man anmerken muss, dass es deshalb Early Access ist, weil fast die Hälfte des Spieles wirklich komplett fehlt. Es hört irgendwann etwas unschön mitten in einem Kapitel mit "Thanks for playing" auf, aber man hat so 2-3 Stunden Spaß damit, wenn man nicht gerade durchrennt.
Man spielt einen Künstler, der seine Blockade durchdringen und ein neues Bild malen will. Er scheint ein ziemliches Alkoholproblem zu haben und seine Frau und sein Kind sind offensichtlich nicht mehr im Haus anzufinden, also begebt ihr euch auf einen Horrortrip durch sein Haus um "Inspirationen" für das Bild zu entdecken. Das Spiel hat mich allen voran deshalb interessiert, weil die Optik wirklich interessant aussah, ich die "Dorian Gray"-Thematik mochte und vor allem wirklich gute Kunstwerke im Spiel vorkommen. Die eigens für das Spiel erstellen Bilder erinnerten mich doch schon etwas an Francis Bacon (http://www.phaidon.com/resource/francis-bacon-pope-innocente-x-velazquez-comparison.jpg), der auf jeden Fall verdammt weit oben auf meiner Lieblingskünstler-Liste steht.
Insgesamt find ich die Beschreibung "psychedelisches PT" auf Steam ziemlich in die Irre führend. Ja, es hat einige Einflüsse von PT, wie z.B. einige Loops. Okay, ein Kapitel ist sehr ähnlich mit gewissen Geistersequenzen... Jaaaaa, es klaut den PT-Jumpscare (genau den) sogar zwei Mal. Okay, ja, ich gebe zu, es ist mehr als nur "inspiriert" von PT, wobei es nicht das einfängt, was PT so besonders gemacht hat: Nämlich, dass man viele Dinge nicht hat kommen sehen, weil man nicht wusste, wie man sie ausgelöst hat. Hier hat alles klare Auslöser, weshalb viele Erschreck-Momente eher nicht funktionieren. Es ist auch nicht psychedelischer als PT, das wäre auch ziemlich schwer.
Dennoch ist die Optik und die Inszenierung wirklich, wirklich gut, wenn auch nicht unbedingt gruselig. Schmelzende Räume, "Going down the Rabbit Hole"-Sequenzen... Die sind wirklich interessant anzusehen, weshalb ich das Spiel eher wie ein richtig gutes Geisterhaus beschreiben würde. Man läuft durch, lässt sich hin und wieder von Trivialitäten erschrecken und genießt einfach die Show. Die Story ist bisher noch nichts besonderes, denn man weiß ja, dass Frau und Kind was zugestoßen sein müssen, aber diese Geisterhaus-Artigkeit sorgt auch eher dafür, dass man so'n bisschen weiß was kommt, aber wissen will, wie und wann es passiert.
Leider muss ich aber sagen, dass das bisher letzte Kapitel schon einiges an Kreativität eingebüßt hat. Schreckmomente haben sich 1:1 wiederholt und man hatte nicht mehr so den Erkenntnisgewinn, den man in anderen Kapiteln über die Familie erlangt hat. Ehrlich gesagt hab ich etwas Angst, dass das Spiel zu lang wird, da ich am Ende der Demo schon eine ziemlich klare Vorstellung habe, was der Familie zugestoßen ist. Und es fehlen noch 2,5 Kapitel von 6.
Also: Spielt es wenn, dann wohl erst, wenn es komplett draußen ist. Es hat Potential und bisher erstaunlich wenige Bugs, aber es fehlt mir noch enormst am runden Gesamtbild. Der Gruselfaktor ist da, allerdings bin ich wirklich der größte Horrorspiel-Schisser der Welt, aber es geht mehr um die Inszenierung als um die Atmosphäre.
Knuckles
30.08.2015, 17:50
Red Goddess: Inner World (US PlayStation 4)
Ich hatte mir das Spiel zum Release geholt, weil es doch sehr interessant aussah. Hab es dann aber doch erst am Freitag begonnen und heute schließlich beendet. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass das Spiel sein Geld nicht wert ist. Es ist zwar ein ganz solides Metroidvania, aber das Gameplay ist katastrophal. Nahezu in jedem Bildschirm kann man sofort sterben (was mir auch SEHR oft passiert ist). Es wäre nicht mal so schlimm, wenn das Game nicht nach jedem Tod 30-60 Sekunden laden müsste. Da es aber auch NULL Wiederspielwert hat, ist es von der Platte geflogen und ich sehe es als komplett erledigt an.
Zeuge Jenovas
02.09.2015, 12:36
Hui, Life is Strange Episode 1 war nett anzusehen, echt ein netter Prolog, tolles Gesamtbild, auch mit dem Spielerischen irgendwo zwischen casual und "da muss man erstmal drauf kommen". :A Aber schon eeecht viel Twin Peaks und Longest Journey drin, vom Feeling her. ^^ Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Eine Empfehlung gebe ich aber nicht vor dem Ende raus.
Sind dir eigtl. die Twin Peaks Anspielungen aufgefallen? Das sind schon keine Anspielungen mehr, das sind Easter Eggs :)
Guck mal wo Chloe geparkt hat auf ihrem Strafzettel (Episode 2)
Oder was auf dem Spiegel im Diner geschrieben wurde......
Ich liebe es alleine deswegen.
2017 wird Twin Peaks Jahr :herz:
Ich überspringe gleich den "Neu bekommen"-Thread und poste sofort hier:
Until Dawn
"Heavy Rain" trifft auf "Resident Evil" trifft auf "Akte X" und "The Butterfly Effect".
Das beschreibt dieses Spiel meiner Ansicht nach am besten.
Die Spielzeit ist war - im Vergleich zu manch anderen Titeln - recht gering, doch bei so einem Konzept und der Geschichte wäre eine exorbitant hohe Spielzeit auch kontraproduktiv.
Insgesamt bin ich unheimlich positiv angetan von dem Spiel, die Geschichte wird unheimlich gut erzählt, die Atmosphäre ist zum schneiden dick und die Schock-Momente sind grandios.
Bei diesem Spiel muss ich sicherlich noch 2 Anläufe wagen, um zu schauen, wie sich welche Entscheidung auswirkt.
Knuckles
05.09.2015, 14:43
Xeodrifter (US PlayStation 4)
Was bin ich froh, dass das Game derzeit kostenlos für PS+-Mitglieder ist, denn sonst hätte ich mich wieder geärgert. Leider hat es kaum Wiederspielwert und die einzige Trophy, die mir noch fehlt, ist Sneezefest (besiege den letzten Boss, ohne Energie zu verlieren). Spaß hat es trotzdem gemacht, da es einige nette Gimmicks bietet, die gut aus den "Vorlagen" geklaut wurden. :D Jetzt fehlt nur noch ein Axiom Verge-Sale.
T.U.F.K.A.S.
05.09.2015, 15:36
Zusammen mit Gala, Affenprinz und Aurae quer durch Until Dawn gezittert. Fantastisches Spieleerlebnis, auch wenn der Plot gegen Ende hin etwas hart derailte meiner Meinung nach.
Mirror's Edge (PC, normaler Schwierigkeitsgrad Story-Mode, 9 Stunden):
Bei diesem Spiel kommt es nicht darauf an alles niederzumähen. Na gut, man kann, muss es aber nicht. Es kommt vor allem drauf an die Umgebung zu nutzen um elegant von A nach B zu kommen, meist in dem man sich durch Häuserschluchten springend, gleitend, schwingend und rennend bewegt - eben Parcour. Dabei kommt es sowohl auf Einfallsreichtum als auch Reaktionsfähigkeit an. Einzigartig an diesem Spiel ist der Grafikstil: Sehr hell, fast schon blendend aber auch irgendwie Farbenfroh. Wichtige Sachen werden in grellem Rot hervorgehoben. Die Steuerung ist leider etwas gewöhnungsbedürftig.
Ich sag nur Leertaste-Q-Leertaste. Leider ist der Endgegner zu leicht und fällt einfach aus dem Helikopter, wenn man sich in den Helikopter schwingt, es kommt noch eine Endsequenz und das war's.Die Story wird leider in Comicszenen erzählt, die aus sehen als ob sie in Flash Builder zusammengeklickt wurden - also nicht als ob man einen Comic von Marvel oder DC liest, und dazu ist die Story nicht so der Hammer. Da hätte ich mir was anderes gewünscht. Die Synchronisierung ist allerdings gut.
Freude und Frustration liegen bei diesem Spiel nah beieinander. Das eine wenn man das Kapitel durch hat und alles wie am Schnürchen lief, das andere wenn man einfach sehr oft irgendwo herunter fällt oder wenn man von Gegnern ausgeschaltet wird.
Das Spiel könnte etwas länger sein.
In Schulnoten: 2+
PS: Wenn Mirror's Edge Catalyst in der Story und Steuerung besser wird als der erste Teil, dann wird das ein echt gutes Spiel. edit: Ich meinte super Spiel.
Gast-Benutzer
05.09.2015, 19:44
.In Schulnoten: 2+
PS: Wenn Mirror's Edge Catalyst in der Story und Steuerung besser wird als der erste Teil, dann wird das ein echt gutes Spiel.
Das klingt widersprüchlich ^^. Eine 2+ als Note vergeben und zu sagen wenn A+B besser wird, wird es ein gutes Spiel ;-)
Until Dawn
Bei mir haben Em, Chris und Sam überlebt.
Habe das Spiel gestern gekauft und in einer Nacht mit einem Kumpel durchgezogen. Fand es ganz nett, ein zweites Mal werde ich es allerdings in näherer Zukunft nicht angehen, obwohl mich interessiert wie sich andere Entscheidungen ausgewirkt hätten. Mir hätte, ähnlich wie bei Heavy Rain bereits, ein höherer Adventure Anteil gut gefallen.
Habe gestern auch meinen ersten Until Dawn Durchgang beendet. Meine Begeisterung habe ich ja bereits im Horror-Thread zum Ausdruck gebracht. Für mich nach Bloodborne das zweitbeste Spiel des Jahres. Hammer Atmo (die Soundkulisse war grandios, die Schauplätze natürlich auch) und eine mehr als solide Teenie-Horror-Geschichte wurde da aufgefahren. Und gerade Fans von Silent Hill: Shattered Memories - wie ich auch einer bin - sollten zuschlagen. Die Spiele haben so einiges gemeinsam.
Bei mir musste übrigens nur Matt dran glauben. Ich selbst fand Ashley (süß) und Mike (der im Laufe des Spiels durchaus sympathisch wurde) irgendwie am Besten, die Zicke Emily mochte ich gar nicht. Und Sam war halt der typische Saubermann-Charakter. Wenigstens hatte sie gegen Ende ne enge Hose an :hehe:
Ich werde aber dennoch erst mal keinen zweiten Durchgang dranhängen. Vielleicht in einem halben Jahr noch mal. Dann habe ich hoffentlich den einen oder anderen Schockeffekt wieder vergessen ^^
T.U.F.K.A.S.
09.09.2015, 18:30
Dynasty Warriors 8 hat einen überraschend guten Storymodus. Das wunderbar dumpfe Geschnetzel ist sehr schön in Szene gesetzt, die unterschiedlichen Charaktere machen einen Heidenspaß, die Musou-Attacken gehen ab wie die Pommes und die Jin-Kampagne ist eine der großartigsten "Epiloge" überhaupt. Die ersten drei Kampagnen (Shu, Wu, Wei) verbringt man damit, ein China unter verschiedenen Gesichtspunkten aufzubauen (Ambitionen, allgemeiner Nettigkeit und militärischer Stärke mit familiärem Einschlag). Die Jin-Kampagne über macht man nichts anderes als die Charaktere aus den ersten drei Kampagnen nacheinander abzumurksen. Es ist ein interessanter Spin und ist tatsächlich auch emotional aufgeladen wie man es nicht erwarten würde von so einem Spiel. Hat mir gut gefallen :A Selbst der Grinding-lastige Ambition-Modus macht eine Menge Laune und ist schön, um sich Items für einen weiteren Durchgang auf Hard oder Chaos zusammenzusammeln.
Kurzum: toll! :A
Knuckles
12.09.2015, 15:46
Mega Man (DE XBox One, Mega Man Legacy Collection)
Hatte damit vor einigen Tagen angefangen, aber der erste Teil hat mir noch nie so wirklich gefallen und war durch das Leveldesign für mich auch schon immer am schwersten zu beenden. Hatte daher dann beim Yellow Devil zwischenzeitlich pausiert. Heute hatte ich mich dann nochmal rangesetzt und den Rest erledigt, wobei ich 1x mit Absicht alle Leben (bzw. das letzte Leben) verloren habe, um wieder mit zwei Leben und vollen Waffen in der zweiten Willy-Stage starten zu können. Der Rest war dann auch recht easy, vor allem wenn man den SELECT-Trick verwendet hat. :D Bei dem Spiel ist mir jedes Mittel recht. Jetzt fehlen nur noch Teil 4 bis 6.
Gestern Nacht um 2:35 das Adventure Fran Bow.
Das Spiel kennen wahrscheinlich nur Gronkh-Zuschauer oder Leute, die sich auf indiegogo rumgetrieben haben. Dabei handelt es sich um ein Indie-Adventurespiel, das thematisch irgendwo zwischen Harveys Neue Augen und The Cat Lady (allerdings ohne den experimentellen Touch der Katzenlady) liegt: Ein kleines Mädchen ohne Eltern wacht in einer Psychatrie auf und möchte einen Ausweg finden. Leider ohne Sprachausgabe, aber die dt. Übersetzung ist zu gefühlt 97% ordentlich... Ohne jetzt eine vollwertige Review schreiben zu wollen, habe ich ein Faible für die Thematik und - gebe ich zu - reagierte beim Spielen teils recht emotional darauf^^. Es gibt selten Spiele und noch seltener Adventures, die ich in einem Rutsch durchspielen wollte, weil die Geschichte und die Umsetzung davon einfach so verdammt spannend und trotzdem mit Fingerspitzengefühl vorangetrieben wurde. Verdammich nochmal, die Geschichte spukt heute immernoch in meinem Kopf rum und nimmt mich etwas mit :( (das ist mir vorher nur mit "Eternal Daughter" so ergangen... Aber wie gesagt, vielleicht liegts nur an mir, dass ich über Schwächen hinwegsehen kann und einfach ein Faible für diese Thematik habe...)
Die Entwickler haben einen interessanten Mix geschaffen: Einerseits Fran (die Hauptfigur), die in ihrer kindlichen Denkweise - schließlich spielt man ein 10-jähriges Mädchen - keiner Fliege was zuleide tun will und andererseits die Darstellung von (eigenen?) Dämonen, die gerade wegen der sympathischen Hauptfigur im Kontrast umso heftiger rüberkommen, ist einmalig, die in der Darstellung auch jeder andere Mensch abstoßend finden würde. Trotz der (auf den ersten Blick) vermeintlich kinderfreundlichen Grafik ist das Spiel noch weniger für Kinder geeignet als Harveys Neue Augen...
Was Kritikpunkte angeht:
Leider, leider haben es die Entwickler nicht geschafft, ein befriedigendes Ende zu erschaffen. Das Ende enttäuscht sogar, weil soviele Themen, die während des Spiels angedeutet werden, einfach im Sande verlaufen. Es ist immerhin interpretationswürdig, aber einfach... sinnlos. Es zieht das Ende leider so stark runter, dass es storymäßig weit hinter The Cat Lady stecken bleibt. Und das ist einfach unverständlich, da zuvor bereits wahnsinniges Fingerspitzengefühl bei der Thematik bewiesen wurde... Hier wurde viel Potential verschenkt!
Was solls. Glücklicherweise ist der vorangegangene Teil (also rund 80% des Spiels) so gut, dass auch das Ende es nicht runterziehen kann. Dass es so stark interpretationswürdig ist (alleine die bewusste Wortwahl der Schatten, wenn man drauf achtet) tut dem Spiel aufgrund des ungewohnt generischen Endes auch gut. Gerade WEIL der Rest der Story unkonventionell daherkommt, enttäuscht so ein Ende aber schon :\
By the way, das Ende erinnert so ein bisschen an Pans Labyrinth, oder?Trotz der Kritikpunkte aber ein Spiel, was ich zumindest Adventurefans empfehlen kann - wenn man mit der Thematik was anfangen kann^^. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob die fehlende Sprachausgabe das Ganze nicht sogar intensiviert hat, bzw. ob das mit Sprachausgabe so möglich gewesen wäre...
By the way: Ich finde es interessant, wie das Spiel von nahezu keinem Magazin auch nur erwähnt wird. Bei The Cat Lady sucht man sich schon einen Wolf nach Reviews, aber sogar bei dem Spiel findet man mehr Artikel als von Fran Bow... Für mich zumindest völlig unverständlich, trotz der fehlenden Sprachausgabe.
Undertale (http://store.steampowered.com/app/391540)
Bin ich vor kurzem über den Trailer gestolpert und hab dann einfach mal reingeschaut ... und whoa, das hat meine Erwartungen komplett übertroffen. So kann man sich nicht nur entscheiden ob man Gegner tötet oder verschont (was teilweise einen großen Einfluss auf die Story zu haben scheint), sondern es gibt auch eine Art SHMUP-Kampfsystem bei dem aber jeder Gegner andere Fähigkeiten an den Tag legt die vor allem bei den Bossen zu sehr einzigartigen Gefechten führen. So gibt es ein Spinnenmonster das einen auf drei Linien einsperrt und später noch ein Monster beschwört welches einen von unten versucht aufzufressen während der ganze Bildschirm wackelt und von oben Spinnen runterfallen.
http://i.imgur.com/R8tEala.png
Gegen Ende gab es dann auch noch richtig gute Musik und eine sehr bizarre finale Sequenz die nochmal alles andere übertrifft. Kann ich von daher nur empfehlen, zumal ich den Humor auch durchgehend gelungen fand. Dürfte das kreativste Indie-RPG sein, dass ich seit langem gespielt habe.
Mondlichtung
25.09.2015, 16:04
Devil may Cry Definitive Edition
Das Ur- Devil may Cry war der einzige Teil den ich bisher gespielt hatte. Nun wurde die Serie rebootet und das Charakterdesign verändert. Viele coole Moves und Combos sowie eine sehenswerte Waffenauswahl haben mich sehr gut unterhalten. Zusätzlich habe ich noch alle Seelen gesammelt und alle Herausforderungslevel beendet. Allerdings fand ich die Boss Kämpfe erschreckend enfach, selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden. Im Großen und Ganzen hat es mir aber ganz gut gefallen, den integrierten DLC habe ich nicht gespielt, werde das aber vielleicht noch irgendwann nachholen.
Spielzeit: 16:37 Stunden
Dust
Habe das Spiel für ca. 3 Euro im PSN Store erworben. Das Spiel basiert auf der Metroidvania Formel. Mir gefiel hier vor allem das Kampfsystem dank seiner Combos und dem schnellen Gameplay.
Habe alle Nebenquests erledigt und war am Ende Level 50. Der letzte Boss war auch wegen meiner guten Ausrüstung viel zu einfach. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, ist das Charakterdesign. Die Protagonisten sind Tiere und der Antagonist und sein Gefolge sehen eher freundlich aus als bedrohlich aus.
Spielzeit: 13:12 Stunden
Tomb Raider
Noch ein Spiel das ich nicht auf der PS3 gespielt habe und nun auf der PS4 nachhole. Ein Reboot der Serie, Lara wirkt viel verletzlicher und nicht mehr so cool wie in den alten Teilen. Allerdings auch viel mehr Action und weniger Rätsel. Besonders cool fand ich das Upgraden der Waffen. Nervig sind nur die Such-Nebenaufgaben, aber glücklicherweise ist man nicht gezwungen diese zu machen. Bin gespannt auf den euen Teil, leider erscheint er erst nächstes Jahr für die PS4 :(
Spielzeit: Ca. 20 Stunden
25.08.15 Tomb Raider 20:00 Stunden
31.07.15 Dust 13:12 Stunden
15.07.15 Devil may Cry 16:37 Stunden
Zeuge Jenovas
03.10.2015, 03:28
MGSV :herz:
Ja es war hier und da nicht perfekt und wirkte unfertig... aber ich liebe es trotzdem ^^
Knuckles
03.10.2015, 11:03
Chrono Trigger (US NDS)
Ich habe dieses Spiel schon seit dem Release ziemlich oft durchgespielt, aber nur die NDS-Fassung hat auch ein Save Game mit allen Endings. Wie ich dem Zähler am Schluss entnehmen konnte, habe ich Lavos inzwischen 18x besiegt. Ich denke nächstes Jahr werde ich das Game sicherlich wieder spielen, immerhin ist es ein Klassiker und eines der besten SNES-Games, die jemals erschienen sind.
Nayuta No Kuseki (~21h ohne New Game+)
Ein unterhaltsames Action-RPG das sich vor Ys auf keinen Fall verstecken muss, wenngleich die Musik nicht ganz die selbe Qualität erreicht. Dafür ist das Gameplay mangels Partysystem taktischer als es bei Ys Seven oder Celceta der Fall war. Wirklich schwer ist es (auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad) aber nie. Dafür fand ich das Stage-System ein bisschen blöd. Eine zusammenhängende Welt hätte ich besser gefunden. Die After Story war außerdem nicht ganz so toll, da sie hauptsächlich daraus bestand die ersten vier Bosse nochmal zu besiegen und eine dritte Variation aller Stages abzuschließen, damit man den finalen Boss bezwingen kann, der dummerweise ein bisschen langweilig war, läuft man doch die ganze Zeit nur im Kreis. Es gibt scheinbar auch noch eine vierte Variation aller Stages, aber dafür hätte ich das New Game+ noch spielen müssen. Und das muss nun wirklich nicht sein. Die Story ist aber okay, wenngleich in keinster Weise herausragend. Hatte auf jeden Fall schlimmeres erwartet. Und die Fan-Übersetzung fand ich vollkommen in Ordnung, wenngleich ich mir an einer Stelle sicher bin, dass es nicht 5 Jahre heißen sollte.
Call of Duty: World at War (PC, 6 Stunden)
Call of Duty 4: Modern Warfare (PC, 5 Stunden)
Call of Duty: Modern Warfare 2 (PC, 5 Stunden)
Call of Duty: Modern Warfare 3 (PC, 6 Stunden)
Call of Duty: Black Ops (PC, 7 Stunden)
Call of Duty: Black Ops II (PC, 31 Minuten *)
(in der genannten Reihenfolge, nur Singleplayer)
World at War habe ich nicht das erste mal gespielt. Es ist immer noch ein gutes Spiel.
Die 3 Modern Warfare-Teile haben richtig Spaß gemacht, wurden von Teil zu Teil immer besser.
Black Ops 1 finde ich nicht so der Knaller (und stürzte zwischendurch mal ab, Singleplayer lies sich aber dann doch durchspielen) und Black Ops 2 stürzt bei mir ständig ab, also ich's nach einer halben Stunde aufgegeben weiter zu spielen.
Von einem fast 5 Jahre und einem fast 3 Jahre alten Spiel kann man ja mal erwarten, dass beide stabil genug sind, damit sie nicht abstürzen. Leider hat sich das nicht bewahrheitet.
Zu der Diskussion, ob die von "Infinity Ward" entwickelten CoD-Teile besser sind als die von "Treyarch", kann ich nur sagen: Ja sind sie!
PS: Auf Multiplayer hatte ich keine Lust, deswegen kann ich da auch keine Bewertung abgeben.
Danganronpa + Danganronpa 2, in ziemlich genaue einer Woche (mit bissel Extra, wie School Mode und Danganronpa IF). Kauf der Vita hat sich alleine dafür schon gelohnt. Ultra Despair Girls werd ich definitiv auch noch spielen und ich freu mich jetzt schon, dass Teil 3 angekündigt ist, auch wenn der wohl erst 2016, für uns wohl eher 2017, erscheinen wird.
Ich häng mich da einfach mal ran :D
Danganronpa: Another Episode (oder auch Danganronpa 1,5)
Wie zu erwarten war die Shooter Steuerung dank Handheld einfach nur grauenhaft, vor allem da man in den Bosskämpfen auch noch Schwachpunkte treffen musste. Später wurde es dank neuer Munitionstypen zwar besser, meist aber auch nur, wenn die Gegner nicht auf einen zugerannt kamen. Es gibt zwar auch die Möglichkeit Nahkampf zu bestreiten, aber die ist anfangs sehr begrenzt, weswegen zuerst die Lebensdauer der Batterien verbessert werden sollte.
Die Story kann da schon mehr überzeugen, auch wenn ich Kinder als Antagonisten nicht wirklich ernst nehmen konnte. Dadurch ist die Geschichte aber vor allem gegen Ende recht abgefuckt, was sie dann doch wieder interessanter gemacht hat. Der teilweise etwas übertriebene Fanservice (Pantyshots, "Tentakel", Kleidung zerschnippeln) hat die ernste Stimmung aber ein bisschen ruiniert. Ebenso wie die Tatsache, dass unwichtige Charaktere als farbige Blobs dargestellt wurden ... und damit meine ich teilweise ganze Massen und nicht nur eine handvoll Leute. Sieht schon sehr bescheuert aus, ebenso wie offensichtlich zweidimensionale Modelle in dreidimensionalen Szenen. Gab es in Danganronpa 1+2 zwar auch, da wirkte es aber mehr wie ein Stilmittel und nicht wie eine Methode Geld einzusparen.
Wer die Serie mag, dem würde ich also zumindest ein Let's Play empfehlen. Allerdings erst nach Danganronpa 2, da ansonsten ein paar Elemente gespoilert werden. Darunter auch einer der größten Twists.
T.U.F.K.A.S.
13.10.2015, 15:02
Gestern The Last of Us. Der Hype um dieses Spiel ist mehr als berechtigt: fantastische Grafik, großartige Performances, eine schöne Story und Gameplay bei dem mir teilweise vor Spannung fast Kiesel aus dem Arsch geschossen kamen. Sehr, sehr gut! :A
Mondlichtung
21.10.2015, 10:29
Trine (PS4)
Hatte mir für günstiges Geld das Trine Bundle mit Teil 1 und 2 aus dem PSN Store geladen. Durchaus spaßiges Spiel, habe mir aber doch irgendwie mehr davon erwartet. Ab und an sind mir auch en paar Kollision-Bugs aufgefallen. Toll hingegen fand ich das Erfahrungspunkte System und das Sammeln von neuer Ausrüstung.
Spielzeit: ca. 7 Stunden
Risen 3 Enhanced Edition (PS4)
Hatte mal wieder Lust auf ein umfangreiches Actionrollenspiel. Von der Risen Serie hatte ich bisher kein Spiel gespielt. Die Spielwelt ist sehr offen und man kann selber entscheiden welche Aufgaben man als nächstes erledigen möchte. Dazu gibt es viele NPC´s die über die ganzen Inseln verstreut sind und massig Nebenquests und Aufgaben haben. Anfangs waren die Kämpfe teilweise sehr schwierig, ohne Begleiter kommt man nicht weit. Gegen Ende des Spiels war ich zumindest den Standard-Gegnern total überlegen. Im zweiten Kapitel kann man sich dann einer von drei Fraktionen anschließen. Jede Fraktion bietet dabei unterschiedliche Quests und Fähigkeiten. Risen 3 hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht und mich gut unterhalten.
Spielzeit: 44:03 Stunden
13.10.15 Risen 3 44:03 Stunden
08.09.15 Trine 7:00 Stunden
Far Cry 4 auf der Xbox 360.
LG Mike
Crysis 3.
Die Spiele machen immer wieder Spaß und da ich letzte Woche Crysis 3 für umsonst bekommen habe konnte ich die Trilogie endlich beenden. Die Spiele sehen bombastisch aus, das Gunplay ist ziemlich gut und die Story ist zwar nichts weltbewegendes aber sie unterhält. Das Spiel hat kaum nervtötende Momente wo dem Spieler die Kontrolle entrissen wird um ein einstürzendes Gebäude oder ähnliches zu beobachten (wie es z. B. Call of Duty sehr sehr sehr gerne getan hat) sondern gibt sich meist damit zu frieden dir mitzuteilen "hey drück die Actiontaste (in meinem fall E) um dieses Coole event nicht zu verpassen während dir Granate, Raketen und Kugeln um die Ohren fliegen <3". Während Teil 2 mit den endlosen Straßenschluchten optisch etwas Langweilig im gegensatz zu Teil 1 war hat Teil 3 das ganze wieder herumgerissen. Ja auch dort war die Farbgebung eher eintönig aber dieses Postapokalyptische New York das von einem Machthungrigem Mega Konzern in eine Quarantäne Zone erster Klasse umgewandelt wurde mit allem drum und dran war echt cool. Der Nanosuit gibt den Spielen vor allem auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad eine nette Flexibilität die man in anderen FPS vermisst. Und der Bogen in Teil 3 eröffnet eine ganz neue Welt was das Gameplay in der Serie angeht. Ich hatte in den letzten 5 Jahren nichtmehr so viel Spaß in einem Shooter :P
The Judge
28.10.2015, 18:48
Tales from the Borderlands [PC]
Ich bin irgendwie ganz schön begeistert. Dem Spiel gelingt tatsächlich das Kunststück, den abgefahrenen Borderlands-Humor mit sympathischen Charakteren und einer guten, runden Geschichte zu kombinieren. Hätte ich in der Qualität im Leben nicht erwartet.
Hitman: Absolution auf Xbox 360.
Das Spiel hat mich sehr gut unterhalten. Ich werde mit Sicherheit noch ein paar der Missionen noch einmal spielen, damit ich mir andere Lösungswege ansehen kann :) Ich kenne, abgesehen von Teil 1 für den PC, kein anderes Hitman mehr. Ein Arbeitskollege hat mir jetzt jedoch die Hitman HD Trilogy geborgt, da werde ich jetzt alles nachholen ^^
LG Mike
Rüder Held
18.11.2015, 20:49
Romancing saga: ein grindfest sondergleichen, hab jeden Gegner auf meinem Weg umgehauen und hab den letzten Boss tatsächlich im 2ten Anlauf gepackt! (war btw die jap. Snes Fassung, ein hoch
auf meines Bruders retron 5!!)
Knuckles
22.11.2015, 13:23
Super Star Wars (US PlayStation 4)
Die jungen Leute hier im Forum werden das Spiel wahrscheinlich gar nicht mehr kennen. XD Ist halt Star Wars und macht nach all den Jahren noch immer viel Spaß. Ich hoffe ja, dass man irgendwann auch Super Star Wars: Empire Strikes Back umsetzt. Mal gucken, ob ich mich irgendwann an einen Jedi-Durchgang setze.
Ninja_Exit
01.12.2015, 12:26
Persona 4 Dancing all Night:
Ein gutes Rythm-Game mit der alten Truppe hat mir gut gefallen. Der Story Mode hatte gut 6-8 Stunden Inhalt zu bieten. Es passiert zwar nichts Weltbewegendes, aber es ist ja auch ein Tanzspiel. Die Bonusszenen mit der Managerin blieben mir aber ein Rätsel. Sollen die ihren Charakter wiederspiegeln oder sind ihr solche Sachen tatsächlich widerfahren? XD
Der Free-Dance Mode war ganz gut. Alle Lieder sind aus P4 oder den Spin Offs. Sogar aus Persona Q. Der Schwierigkeitsgrad war in Ordnung, nur der Letzte "All-Night" erfordert eine Menge Training. Man ist aber froh es dann geschafft zu haben. Man darf da ja fast keine Note verfehlen und es lief somit eh auf ein Brillant oder King Crazy hinaus. Mir hats gefallen. ^^
Ich konnte mich endlich mal durchringen und Pokémon Omega Rubin zu Ende spielen ^^ Mir haben nur noch die Top 4 und die Delta Episode gefehlt ^^
LG Mike
Ich konnte mich endlich mal durchringen und Pokémon Omega Rubin zu Ende spielen ^^ Mir haben nur noch die Top 4 und die Delta Episode gefehlt ^^
LG Mike
Das selbe Probleme habe ich mit X/Y. Im Endeffekt muss man ja nur zum Ausgang des scrollendes Bildschirmrands rennen und A hämmern, aus mehr besteht so ein moderner Pokemon Titel leider nicht mehr, mangels etwas, was sich Schwierigkeitsgrad nennt.
Fifa 16 :)
Spaß bei Seite - hab echt schon lange keine Spiel mehr durchgespielt, vor allem spiel ich in letzter Zeit fast nur mehr Sportspiele....
Heute endlich Fantasy Life durchgespielt, hat ja auch nur knapp über ein Jahr gedauert (bei knapp über 46 Stunden Spielzeit) :D
Anfangs fand ich es noch richtig toll, ab der Wüstenstadt wurde es dann doch leider etwas zäh. Die Geschichte ist auf Kindergartenniveau und die naive Übersetzung ist da auch nicht besser. Da es doch ein sehr geschwätziges Spiel ist, wiegt das leider doppelt so schwer.
Dennoch ein tolles Spiel mit richtig schönem Setting; solch herrlich bunte Szenarien und niedliche Monster findet man heute leider nicht mehr allzu oft. Hach, wie gerne hätte ich ein neues Seiken Densetsu/Mana *sniff*
Hinzu kommt zudem noch ein wunderschöner Score von Altmeister Uematsu.
Ich zücke die 8/10.
Narcissu
16.12.2015, 19:20
Das selbe Probleme habe ich mit X/Y. Im Endeffekt muss man ja nur zum Ausgang des scrollendes Bildschirmrands rennen und A hämmern, aus mehr besteht so ein moderner Pokemon Titel leider nicht mehr, mangels etwas, was sich Schwierigkeitsgrad nennt.
War doch nie anders. ^^
@Cooper: Hast du Lieblingstitel von Soundtrack? Ich muss nämlich sagen, dass ich die Musik zwar nett fand, aber selten wirklich gut. Habe mich danach nochmal durch den ganzen OST gehört und kein einziges Stück gefunden, das ich so richtig schön fand. Das Ending-Lied mag ich aber mittlerweile ziemlich gern.
@Cooper: Hast du Lieblingstitel von Soundtrack? Ich muss nämlich sagen, dass ich die Musik zwar nett fand, aber selten wirklich gut. Habe mich danach nochmal durch den ganzen OST gehört und kein einziges Stück gefunden, das ich so richtig schön fand. Das Ending-Lied mag ich aber mittlerweile ziemlich gern.
Ich war schon immer ein großer Anhänger von Uematsu's verträumt-eingängigen und lieblich-atmosphärischen Stücken, daher traf der Fantasy Life OST genau meinen Geschmack. Klar es gibt auch das ein oder andere schwächere Stück, aber im Großen und Ganzen war ich wirklich begeistert, vor allem da heutzutage fast alles orchestral und bombastisch sein muss.
Scheine da auch nicht alleine mit meiner Meinung zu sein ;)
--> http://tay.kinja.com/the-amazing-music-of-fantasy-life-1655555950
Hier ein paar meiner Favoriten:
https://www.youtube.com/watch?v=WAnsMC8XiAU&index=29&list=PLjW43BMgRBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61
https://www.youtube.com/watch?v=ICIeXcQAGqY&index=41&list=PLjW43BMgRBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61
https://www.youtube.com/watch?v=KUA0svXviJg&list=PLjW43BMgRBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61&index=7
https://www.youtube.com/watch?v=L_PUYowoCyw&list=PLjW43BMgRBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61&index=21
https://www.youtube.com/watch?v=ksYVHF1nZdY&index=33&list=PLjW43BMgRBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61
War doch nie anders. ^^
Also wenn man alle Pokemon seines Teams gleichzeitig trainiert, hatte man auf jeden Fall gute Arenakämpfe und eine sehr herausfordernde Pokemon Liga.
Narcissu
16.12.2015, 20:28
@Cooper: Danke für die Auflistung. Kann ich durchaus verstehen, darunter sind auch einige meiner Lieblingsstücke. :) Verbreiten auf jeden Fall alle eine schöne Atmosphäre.
@Klunky: Aber das hat doch auch immer geschwankt. RBG war eher schwieriger, GSC imo ziemlich einfach, in RSS konnte Troy ein harter Brocken sein usw.
Würde das also nicht unbedingt nur auf die neueren Generationen beziehen. Und generell gilt bei Pokémon ja: Wenn man weiß, wie das System funktioniert, hat man es um einiges einfacher. Oder wenn man genug Beleber dabei hat. :D
Das selbe Probleme habe ich mit X/Y. Im Endeffekt muss man ja nur zum Ausgang des scrollendes Bildschirmrands rennen und A hämmern, aus mehr besteht so ein moderner Pokemon Titel leider nicht mehr, mangels etwas, was sich Schwierigkeitsgrad nennt.
So klingt das, als wäre Pokemon ein Jump'n'Run mit Autokamera. :o
Eigentlich schade, dass es keine Platformer-Spinoffs gibt, bei denen man dann mit Rankenhieb Schluchten überqueren muss oder sowas.
@Klunky: Aber das hat doch auch immer geschwankt. RBG war eher schwieriger, GSC imo ziemlich einfach, in RSS konnte Troy ein harter Brocken sein usw.
Würde das also nicht unbedingt nur auf die neueren Generationen beziehen. Und generell gilt bei Pokémon ja: Wenn man weiß, wie das System funktioniert, hat man es um einiges einfacher. Oder wenn man genug Beleber dabei hat. :D
Pokemon war schon immer relativ einfach klar, letztlich konnte man immer nur ein Pokemon bis zur Vergasung trainieren und es mit Top Genesung hochheilen, was ich früher als dummes Kind getan habe, was keine Ahnung von Spaß hatte. Deswegen gibts ja ein paar Kodexe an denen man sich orientieren kann damit die Herausforderung beibehalten bleibt. Der eine ist gleichmäßiges Trainieren aller 6 Pokemon, der andere ist keine Heilitems, abseits von Pokefähigkeiten. Aber die Kompromisse die man bei X/Y abschließen muss damit das Spiel herausfordernd bleibt... naja sagen wir mal so es gibt kaum genug Kompromisse, es ist mehr Arbeit schwach zu bleiben als stark zu werden. Selbst wenn man schwach bleibt werden die Arenakämpfe nicht mehr an denen von vorangegenangenen Generationen heranreichen. Ich weiß noch damals bei der gelben Edition, wo ich mir ein richtig knappes Match mit Giovanni geleistet habe, extrem spannend. 5 Pokemon über Level 50 alle vollentwickelt. Und was bekommt man heute für Flietzpiepen als Arenaleiter? Immer nur höchstens 3 Pokemon, meistens nur das letzte vollentwickelt (wenn überhaupt). Vom Level natürlich auch über 20 Level unter all deinen Pokemon. Bei der Liga verhält es sich genau so, die Top 4 besitzt gerade mal nur noch 4 Pokemon.
Ohne Scherz X/Y sprengt die Grenzen eines einfachen Spiels.
Auch Gold und Silber hatte eine durchaus schwierige Arena, von allen Editionen noch die leichteste dennoch herausfordernd. Und ich kann mich noch gut an meinen Kampf gegen Siegfried in den Remakes erinnern. Rubin/Saphir/Smaragd hatte dann mit Abstand die schwerste Poke-Liga, nicht nur wegen Troy/Wasili
Wenn Pokemon damals schon einfach war, ist es heutzutage noch 10x leichter geworden. Was nützen einen über 700 Viecher mit individuellen Attacken, wenn man nicht mal annäherend irgendwie gezwungen wird davon Gebrauch zu machen.
Ich brauche keine total schweren Herausforderungen, das Spielprinzip bietet ja für sich schon Anreize. Aber man kann von einem neuen Pokemon wenigstens erwarten sowas wie ein Spiel zu sein und kein Cookie-Clicker.
Im Grunde hätten sie auch XY einen reinen Online Titel machen können mit dem Spielprinzip ala Pokemon Stadium, das ist eigentlich das einzige wozu das Spiel was taugt. Wäre der Singeplayer von Pokemon X/Y eine Deutschklausur bei der man eine Erörterung schreiben müsste, hätte es eine glatte 6 mit der Begründung Thema verfehlt verdient.
Dishonored Definitive Edition (PS4)
Ich hatte das Spiel zwar schon mal für die PS3 aber - Schande über mein Haupt - nie wirklich gespielt. Hab es dann beim Amazon Cyber Monday erworben und gestern durchgespielt. Ich mach es kurz: Absolut großartig. Die Technik mag nicht die Beste sein, aber stilistisch und atmosphärisch ist es toll. Phasenweise musste ich gar an Last of Us denken (v.a. durch die verfallenen Gegenden sowie die umherstreunenden Weiner). Bioshock kam mir auch hin und wieder in den Sinn (durch die Kräfte sowie dem etwas abstrakten Look).
Hab jedenfalls das gute Ende bekommen und auch sonst kaum Gegner eliminiert. Das Schleichen und die alternativen Lösungswege haben wunderbar funktioniert. Ein absolutes Highlight also. Teil 2 rückt damit in meine Most Wanted TOP 10 für 2016. Aber vorher habe ich ja noch die beiden DLCs.
Journey (PS4)
WOW :o
Was für geniales Stück Software. Bin echt sprachlos, was hier im wahrsten Sinne auf den Bildschirm gezaubert wurde...
Traumhafte Bilder und Areale, ein sehr melancholischer Score, Unmengen an Interpretationsmöglichkeiten und dann natürlich das Zusammenhalten als Team.
Konnte im Vorfeld immer nie so richtig begreifen, was daran nun so toll sein sollte, zumal es ja auch nur 2 Stunden dauert. Aber es hat genau die richtige Länge und es ist einfach perfekt. Wer spielerischen Anspruch erwartet, wird eventuell enttäuscht werden, aber künstlerisch ist das ganz ganz Groß.
Vor allem gefiel mir, dass man es sowohl als einfache Reise von A nach B ansehen konnte, bei der man unterwegs auf die Reste einer untergegangen Zivilisation trifft oder aber auch als Allegorie auf das eigentlich Leben an sich. Der Titel "Journey" ist jedenfalls absolut treffend gewählt worden.
Hatte gestern Vormittag plötzlich Lust auf Luigi's Mansion am GameCube und hab's heute am Nachmittag dann durchgehabt ^^ Dass es so kurz ist, hatte ich nicht mehr in Erinnerung xD Trotzdem ein sehr tolles Spiel, dass mir immer wieder viel Freude bereitet :)
LG Mike
Knuckles
31.12.2015, 16:54
Tales of Zestiria (US PlayStation 4)
Gestern noch den aktuellsten "Tales of"-Teil durchgespielt, nachdem ich schon seit letzter Woche nur noch das letzte Dungeon zu erledigen hatte. Das Spiel selbst hat mir sehr gut gefallen, auch wenn man manchmal zu viel laufen musste (besonders zwischen den Städten waren die Wege manchmal VIEL zu lang bzw. die offenen Felder viel zu groß). Das Ending fand ich dagegen echt merkwürdig und hat mich ein bisschen verwirrt zurück gelassen. Morgen werde ich dann noch "Alisha's Story" beenden und dann bin ich damit vorerst durch. Da ich kaum Grade gesammelt habe, wird ein zweiter Durchgang wohl nicht so bald folgen.
Wonderwanda
01.01.2016, 21:56
Tales from the Borderlands
Da ich Silvester eh krank war, hab ich dem Spiel mal eine Chance gegeben. Ohne Witz, mein Überraschungshit des letzten Jahres. Ich hab ja wirklich nichts davon erwartet. Ich mochte zwar Borderlands 2, hab es aber nie durchgespielt und deshalb kaum Anbindungen zum Franchise. Auch fand ich meine letzten Telltale-Spiele (The Walking Dead Season 2 und The Wolf Among Us) ziemlich meh, vor allem, was Storytelling angeht. Und nach Tales kann ich echt nur sagen: Gebt den Leuten von dem Spiel eine TV-Serie. Sofort.
Klar, es hat natürlich quasi kein Gameplay, es ist wirklich eher wie eine interaktive TV-Serie. Die Entscheidungen haben nicht wirklich Auswirkungen, da es aber mehr darum geht, wie man eine Story gerne erzählt hätte und nicht um das "Was wäre wenn?", fand ich das total okay. Alle Charaktere waren durch die Bank weg unterhaltsam, der Humor ist bei mir richtig gelandet und eeeendlich hat es Telltale mit dem Pacing raus. Jede Episode hatte ihre eigene Arc, war total spannend und das Spiel kam mit jeder Folge mehr in Fahrt. Ich hatte etwas Angst, dass es zum Finale hin etwas unpassend düster wird, aber nee, das Finale war 10/10 would finale again.
Rundum: Eine tolle "Idioten begeben sich auf ein Abenteuer und alles geht schief und SCHIEFER AAAAAH"-Geschichte. Ich bin kurz davor es nochmal zu spielen, weil ich soviel Spaß dran hatte. Telltale, macht einfach mal mehr lustige Sachen. :A.
Kleine Warnung aber: Man muss nicht wirklich was über Borderlands wissen, allerdings spoilert es einiges aus Teil 2 und dem Prequel, falls ihr Interesse an dem Drumherum habt. Ich war da relativ schmerzfrei, aber es werden einige größere Twists angesprochen.
Knuckles
03.01.2016, 13:35
Ich mochte zwar Borderlands 2, hab es aber nie durchgespielt und deshalb kaum Anbindungen zum Franchise.
Eigentlich kann ich dir nur empfehlen, den beiden Teilen (ich mag das Pre-Sequel irgendwie selbst nicht) erneut eine Chance zu geben. Teil 1 sollte relativ schnell beendet sein und Teil 2 hat eigentlich den gleichen Humor wie Tales from the Borderlands! Das liegt aber einzig allein daran, dass man Handsome Jack in Teil 2 zum sympathischsten Bösewicht schlechthin gemacht hat. Der Kerl ist einfach cool. Teil 2 kann man nur ankreiden, dass es zu Beginn etwas zäh ist. Es wird mit jeder weiteren Mission besser und genialer.
Wonderwanda
03.01.2016, 13:41
Yup, ich hab nach Tales auch direkt Teil 2 wieder angefangen. :D. Es ist auch nicht so, dass ich es jemals schlecht fand und Jack ist ja schon am Anfang unheimlich unterhaltsam, aber es ist zeitlich bei mir immer was anderes dazwischen gekommen und dann hab ich das Spiel leider immer recht liegen gelassen.
Aber jetzt bin ich definitiv motiviert!
Knuckles
03.01.2016, 14:43
Spielst du es auf dem PC oder einer der Konsolenfassungen?
Wonderwanda
03.01.2016, 14:45
Auf dem PC, da ich mit dem Gamepad ein noch schlechterer Shooter-Spieler bin als sonst. Und das ist dann schon enormst schlecht. :|.
Mondlichtung
03.01.2016, 18:43
Infamous Second Son (PS4)
Habe es noch ende letzten Jahres durchgespielt. Eigentlich bin ich nicht so der Freund von Open World Spielen dieser Art. Aber die verschiedenen super Kräfte haben mir wirklich sehr gut gefallen. Die Story fand ich auch in Ordnung, selbst die zahlreichen Miniaufgaben habe ich erledigt und konnte somit auch alle Kräfte maximal upgraden. Habe das Spiel zu 100% mit gutem Karma abgeschlossen. Watch Dogs habe ich auch noch auf der Festplatte, aber mein Open World Bedarf ist erstmal gedeckt :D
Knuckles
03.01.2016, 18:52
Auf dem PC, da ich mit dem Gamepad ein noch schlechterer Shooter-Spieler bin als sonst. Und das ist dann schon enormst schlecht. :|.
Schade, hättest du es auf der Xbox360, PS3 oder PS4 gespielt, hätte ich dir helfen können. :D
Einzig die PC-Fassung habe ich irgendwie nie gezockt. :(
Mario & Luigi - Paper Jam
Der fünfte Teil der Reihe ist es nun schon. Spaß macht es immer noch, aber langsam nutzt sich das Spielprinzip wohl etwas ab. Auch in diesem Teil gibt es aber wieder viele spaßige Ideen, vor allem das Kopiensystem und die Papieraktionen in den Kämpfen. Den Schwierigkeitsgrad finde ich auch genau richtig, in den Bosskämpfen wird es häufiger mal recht knapp, aber meistens kann man's noch drehen. Zudem ist die Tutorialdichte deutlich geringer als in Dream Team Bros. und viele kann man sogar überspringen.
Die Riesenkämpfe aus den Vorgängern werden ersetzt durch Papercraft-Koloss-Kämpfe, welche sich zwar nicht ganz so episch anfühlen, dafür aber keine nervige Touchscreen/Gyro/Pustesteuerung haben. Diese wurde allgemein entfernt, was sehr positiv ist - so lässt sich die neue Version des Flatterkopters sehr bequem einsetzen.
Nervig fand ich dagegen das ständige sinnlose Energie-Aufladen in den Kolosskämpfen. Außerdem ist das Dungeondesign wirklich verdammt schlauchig diesmal.
Insgesamt ein gutes Spiel, aber wohl mit der schwächste Teil der Reihe.
Auf dem PC, da ich mit dem Gamepad ein noch schlechterer Shooter-Spieler bin als sonst. Und das ist dann schon enormst schlecht. :|.
Spielst du es solo?
Wonderwanda
04.01.2016, 11:41
Schade, hättest du es auf der Xbox360, PS3 oder PS4 gespielt, hätte ich dir helfen können. :D
Einzig die PC-Fassung habe ich irgendwie nie gezockt. :(
Aw, trotzdem danke für das Angebot! Ich werd mich schon irgendwie durchschlagen. :D.
Spielst du es solo?
Yup, find ich mit Gaige auch ganz machbar bisher. Ich sehe zwar eindeutig das Multiplayer-Potenzial, aber da ich zur Zeit eh eher unregelmäßig zocke, komm ich alleine ganz gut klar.
Außerdem weiß so niemand, wie schlecht ich wirklich bin...!
So, jetzt aber genug Off-Topic. :D.
The Judge
06.01.2016, 13:16
Resident Evil Revelations 2 [PS4]
Nicht herausragend, aber auch nicht übel. Bis auf ein paar typische "Wir schmeißen dir jetzt mal Gegnerwellen um die Ohren, weil das spannend sein soll"-Stellen hat es mir durchaus Spaß gemacht. Auch wenn die Optik relativ seicht ist und es in allen Belangen eher wie ein Resident Evil-light wirkt, fand ich es auf jeden Fall besser spielbar als Teil 6.
Knuckles
06.01.2016, 13:21
Yup, find ich mit Gaige auch ganz machbar bisher. Ich sehe zwar eindeutig das Multiplayer-Potenzial, aber da ich zur Zeit eh eher unregelmäßig zocke, komm ich alleine ganz gut klar.
Es ist alleine durchaus machbar, aber gerade Terramorphous (der erste Raid-Boss zu dem auch eine der Missionen gehört) ist alleine nur schwer zu besiegen. Jedoch ist die Frage, ob du dir die Mühe dann überhaupt machen willst, denn Terramorphous sollte man erst mit Level 50 oder höher in Angriff nehmen und dazu müsstest du den zweiten Durchgang des Spiels auch schon fast zur Hälfte durch haben.
Gast-Benutzer
06.01.2016, 14:53
Deponia 1-3 sehr gute Adventutes :)
KOTOR. Tolles Spiel. Kann mir vorstellen, dass es 2003 (Ich meine da kam es raus) noch um einiges beeindruckender war, das ein oder andere Element wirkt ja heute relativ altbacken. Mir ist auf jeden Fall mal wieder klar geworden, wie viel Mehrwert das EU der Star Wars Franchise beschert hat und wie traurig es ist, dass das Meiste (die besten Sachen) nicht mehr zum Kanon dazu gehören. Naja..
Jetzt kommt KOTOR 2.
Mondlichtung
09.01.2016, 19:38
Gauntlet Slayer Edition
Gab es im Dezember Kostenlos für Playstation Plus Abonnenten. Habe es mit zwei weiteren Personen im Lokalen Koop gezockt und es hat richtig spaß gemacht. Die Kampagne hat uns über 10 Stunden unterhalten, zusätzlich gibt es noch den Endlos-Modus und die Arena. Die Arena konnte ich nicht testen da die anderen beiden keinen Plus Account haben. Beim Endlos-Modus kämpft man sich von Level zu Level bis schließlich Game Over heißt. Das erhaltene Gold kann man in Helme, Rüstungen, Waffen und Artefakte investieren die einem neue Fähigkeiten verleihen. Bei den Rüstungen bin ich mir nicht sicher ob sie etwas bringen. Habe keinen Verteidigungsbonus oder ähnliches bemerkt. Schade das es kein Level-Up System gibt. Der Schwierigkeitsgrad ist fair, nur den letzten Boss haben wir auf Normal nicht besiegen können.
Der Titel hat mich dennoch positiv überrascht :)
23042
Nicht so smart, wie es euch weiß machen will
"Was ist Pony Island und wieso erfährt es gerade so einen kleinen Hype?"
Pony Island ist ein kurzer aber recht einzigartiger Puzzle/Adventure/Autoscroll-Plattformer... eher etwas, was sich eben nicht in eine Genre-Schublade stecken lässt. Und darin liegt wohl schon die größte Stärke des Spiels und wohl der Grund warum sich gerade weltweit sämtliche Review-Magazine mit Bestwertungen überschlagen.
Was gibt es denn angenehmeres als ein 2-Stunden-Spiel was irgendwo aus der Masse heraussticht und zu dem sich so viel markantes schreiben lässt, mit dem man schon nach wenigen Minuten, frei von Schreibblockaden seine Mindestanzahl an Zeilen für eine "professionelle" Review beisammen hat?
Hach ja, das Leben eines Spieletesters kann so einfach sein..
"Worum geht es ungefähr?"
Pony Island macht beim Hauptmenü auf dem ersten Blick einen unschuldigen und "überniedlichen" Eindruck, als würde man gerade ein billiges Flashgame für kleine Mädchen spielen. Doch wenige Sekunden nach Spielstart enhüllt sich auch schon die wahre Natur von Pony Island, eine Arcade Maschine die wohl vom Teufel höchstpersönlich geschaffen wurde.
Da das Spiel schon damit wirbt, dass es eben kein Spiel über Ponys ist, kann ich wohl hier dem Entwickler keinen Vorwurf machen dass er nicht mal versucht hat sowas wie eine unscheinbare Fassade aufzubauen. Allerdings kann ich das "Horrorszenario" so aber auch nur höchstens als Setting werten und kein "Spielen mit der 4. Wand" wie es sonst so gerne behauptet wird.
Das Setting umsetzen tut es eher oberflächlich, bei Fehlschlag muss man nichts in die Arcade Maschine reinschmeißen. Continues, sind dem Teufel wohl fremd, er fragt einen zwar mehrmals höflich ob man nicht seine Seele da lassen möchte, aber gezwungen muss man sich zu gar nichts fühlen.
Überhaupt ist das Spiel viel eher eine Simulation eines Browsers alter Betriebssysteme. Denn anscheinend ist diese dumme Arcade Maschine nicht mal eine Serienfertigung, sondern nur eine verkleidete Windows NT Schrottbüchse.
Noch dazu sei gesagt, dass der Spieler, der in die gewölbte, flimmernde Mattscheibe glotzt, ebenfalls im Spiel simuliert wurde. Was dazu geführt hat, dass ich mich als Spieler so gar nicht mehr angesprochen gefühlt habe. Sondern stattdessen eher einen Typen, der (aus welchen Grund auch immer) nicht mehr vom Computer weggeht, helfe von dem Spiel los zu kommen.
23044
"Was lässt sich denn nun zum Spiel an sich sagen?"
Nichts weiter, als dass es auch nur ein Spiel wie jedes andere ist.
Im Spiel wird man ständig vom Teufel konfrontiert, der einen dazu auffordert doch sein heißgeliebtes und absolut fehlerloses Spiel zu spielen, was sich aber in Wahrheit ständig aufhängt und von Bugs geplagt wird.
Und dabei kommt schon die Hauptkomponente des Gameplays zum Einsatz. Das "Debugging", wann immer es das Spiel vorsieht, klickt man auf einen kleinen Riss im Spiel und fängt dann an die Fehler zu beheben. Natürlich ist es weitaus unkomplizierter und weniger "frei" als es klingt. Man muss nicht wirklich Maschinencode hinzufügen, falls ihr das dachtet.
Stattdessen, sind die Debugging-Einlagen kleinere Rätsel, bei der man bestimmte Anweisungen in markierte Fehler legt. Sobald alle Lücken gefüllt sind, läuft ein Cursor automatisch vom Anfang bis Ende des Codes. Es gilt dann über die Anweisungen, den Pointer von einem hervorgehoben Anfang zu einem hervorgehobenen Ende zu geleiten. Die Anweisungen symbolisieren dabei wohl Befehle wie MOVE, RETURN und JUMP.
Die Rätsel mögen zwar nicht sonderlich anspruchsvoll sein, allerdings wird aus dem Konzept mit seinen limitierten Möglichkeiten so viel wie möglich herausgeholt, der ein oder andere Aha-Moment stellt sich ein. Wenn man versucht Anweisungen zu umgehen, welche den Wert der Variable vermindern, welche unbedingt eine Grenze überschreiten muss.
Das eigentliche Arcade Spiel Pony Island, fällt da schon deutlich monotoner aus. Ein Pony rennt automatisch von Anfang bis Ende des Level, dabei gibt es genau 3 Dinge zu beachten: Hindernisse über die man springen, Hindernisse die so weit liegen dass man über sie gleitet und Gegner, die man weg laz0rt. Weiterentwickeln tut sich das Gameplay im Verlauf der kurzen Spielzeit nur marginal, aber da die Spielzeit allgemein so mickrig ist, kann man wohl durchaus behaupten dass es zumindest über die Dauer gerade noch so "unterhält".
Zwischen diesen 2 Hauptkomponenten des Gameplays, gibt es natürlich noch das rumhantieren im Browser. Um überhaupt Pony Island zum laufen zu kriegen, wird man dazu aufgefordert sich durch Dateien zu wühlen, während man mit einer mysteriösen Person kommuniziert. Genau in den Segmenten glänzt das Spiel mit vielen interessanten Ideen und künstlichen WTF-Momenten, bei dem man auch immer einige Secrets entdecken kann, wenn man sehr ausführlich alles inspiziert.
"Was ist denn jetzt überhaupt das Ziel des Spiels?"
Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt, bzw weniger das "Was" eher das "Warum". Im Endeffekt muss man das Betriebssystem wohl endgültig zum Kollaps führen, in dem man die 3 dämonischen virtuellen Kerne löscht. Jeder Kern ist dabei ein Kapitel Ein Plotpunkt der mich eher enttäuscht hat, denn damit biedert sich das Spiel viel eher der klassischen Gliederung eines Videospiels an, etwas was bei einem Spiel was ja so unglaublich Meta sein soll und Verwirrung stiften möchte, kontraproduktiv ist.
Zumindest führt es zu einigen Highlights. Denn die Bosskämpfe fassen noch mal das beste vom Gameplay des Spiels zusammen. Ein Kern verleiht dem Debugging eine neue Tiefe, während der andere auf Geschicklichkeit setzt und wo der letzte dann tatsächlich sogar psychologischer Natur ist.
Ohne nun spoilern zu wollen, aber es sollte wohl klar sein dass ein solches Spiel mit Pseudo-Fehlermeldungen und diesen ganzen angeteaserten Meta-Kram, so tun will als würde euer Rechner oder gar Steam verrückt spielen. Leider tut es das wirklich nicht sehr gut. Die Momente, wo es das tut reihen sich alle aneinander und sind unglaublich vorhersehbarer Natur:
Der dritte Kern wird einen bitten dass man irgendwas gemeines, verabscheungswürdiges schreiben soll. Was tue ich also? Ich schreibe was nettes, schließlich ist alles was nett ist in Augen von Dämonen schrecklich, so meine Logik. Und prompt was passiert OH NEIN! Wurde meine Antwort in der ich "Happiness" geschrieben habe, tatsächlich an einen meiner Freunde aus der Steam Liste geschickt!? Mitten in der Nacht!? Prompt folgt eine Antwort "Was soll das!?", "Antworte mir du Bastard!", "ERBÄRMLICHER NARR" alles in noch viel erbärmlicherer, schlechter Auflösung. Wer in 3 Teufelskern Namen soll auf so einen billigen Taschenspielertrick bitte schön hereinfallen!?
Selbstverständlich wird danach noch ein Spielabsturz simuliert, ausgerechnet kurz bevor ich den Dämonenkern meine nächste Antwort schreiben wollte *gähn*
Das deckt eigentlich schon sämtliche Meta-Komponente des Spiels. Das Spiel tut so als würde es selbst mit einem spielen, aber tatsächlich hat es selten eine passende Antwort parat, wenn man sich einfach mal weigert nach seinen Regeln zu spielen, stattdessen schaltet es wie ein kleines Kind auf stur und lässt dich erst weiter spielen, wenn man exakt das macht was einen vorgeschlagen wird... wie in jedem gottverdammt anderen Spiel auch.
Wie erwähnt werden Chatgespräche simuliert, doch egal was man tut, die Antworten werden so neutral wie möglich gehalten um zu simulieren, dass man doch tatsächlich gerade mit einer künstlichen Intelligenz redet. Dass ich aber die ganze Zeit nur "No" und "C-o-c-k-f-a-c-e" schreibe, darauf scheint das Spiel nicht im geringsten drauf eingehen zu können.
Wie soll ich das Gefühl bekommen jemanden zu outsmarten, wenn mir das Spiel doch letztlich sowieso nicht mehr als eine Möglichkeit lässt und bei Abweichungen vom Geschehen, nicht mal irgendwelche Alternativen Reaktionen parat hat. Wenn man irgendworan scheitert, wird sowieso schön brav wieder an der Stelle wo man gescheitert ist zurückgesetzt. Wo soll das ein Gefühl von Machtlosigkeit erzeugen?
Wenn man tatsächlich auch mal nur für kurze Zeit vergessen soll das man ein Spiel spielt, dann ist das Projekt definitiv gescheitert.
23043
"Hat das einen Spiel Replay-Value?"
Nein definitiv nicht. Man kann ein geheimes Ende freischalten indem man optionale Sammelgegenstände findet, aber da es unwahrscheinlich ist das einem das schon beim ersten Durchspielen gelingt. Muss man sich an wenigen Wiedereinstiegspunkte wieder sämtlichen Dialogen, Rätseln und Geschicklichkeitspassagen stellen. Und das ohne Guide wahrscheinlich sogar mehr als einmal. Das Ende was einem dabei erwartet ist absolut antiklimatisch und zeigt einem wieder einmal dass gerade das Geschicklichkeitsgameplay, mehr von seinen Ideen und Artstyle lebt, als von seiner Ausführung. 100% ist hierbei absolute Zeitverschwendung und möglicherweise sogar die Meta-Message die einem das Spiel noch mal geben will.
Ohne zu spoilern, aber gerade das (billige) Ende des Spiels hat mir noch mal deutlich vor Augen geführt dass der Autor des Spiels sich doch ein bisschen zu sehr von Undertale hat inspieren lassen.
"Abschließendes Fazit?"
Sicherlich ein nettes Spiel, zum einmal durchspielen, aber in keinster Weise wird es den Hype der darum momentan geschürt wird auch nur annähernd gerecht. Dafür ist es schlichtweg auch nicht so intelligent wie es gerne sein würde. Die Meta-Elemente lassen sich auf ein paar billige Schreck-Momente reduzieren und sind vor allem nicht mal dramaturgisch wertvoll verbaut. Sowas wie eine Art Selbstinteraktivität ist nicht auffindbar. Der Horror der erzeugt werden soll ist nur wenig subtil.
Da es gerade mal 5€ kostet, kann man durchaus mal einen Blick riskieren, man sollte aber nicht zu viel erwarten.
SOMA (PS4)
23059
Horror, Sci-Fi und Philosophie unter Wasser - kommt einem das nicht bekannt vor? Klar, und Bioshock schimmert durchaus des öfteren durch, wenngleich es spielerisch schon in eine etwas andere Richtung geht. Von der Atmosphäre und dem Setting her haben sie aber einiges gemeinsam. Und gerade die Atmo ist hier ein richtiges Brett.
Neben dem Artdesign muss ich zudem auch die hervorragende Soundkulisse loben. Musik gibt es zwar nur wenig (die ist dafür aber sehr atmosphärisch), die Effekte sind jedoch erstklassig. Das Pluckern und Knarren der Unterwasseranlage sowie das Kreischen der Monster ist super. Die Sprachausgabe ist ebenfalls top-notch.
Gibt auch reichlich zu erkunden, was ich persönlich immer sehr mag (allerdings bei eher linearen Spielen, Open World ist nicht meines) und letztlich daher einige Stunden mehr als eigentlich nötig investiert habe (gibt auch reichlich Dokumente, Fotos, Tagebucheinträge, E-Mails, Tonaufnahmen etc. zu lesen/zu hören) und ansonsten einige Stealth-Abschnitte. Das von mir befürchtete Hide & Seek a la Outlast kam glücklicherweise nur 2-3 Mal vor, was ich gut finde (war aber eigentlich auch nur Wegrennen ^^). Wegrennen, verstecken und ausharren, finde ich persönlich sonst eher nervig.
Spielerisch kann es dennoch nicht ganz mit dem Rest (Atmosphäre, Story, Charaktere und Soundkulisse) mithalten. Im Grunde ist es ein linearer Walking Simulator, der durch die angesprochenen Stealth-Abschnitte (die jedoch nie ausufern) aufgelockert wird. Und der Horror mag bis auf 1-2 Ausnahmen nicht wirklich erschreckend sein, aber beklemmend ist er in jedem Fall, dafür sorgt allein schon die düstere Stimmung sowie die doch sehr pessimistische Geschichte. Die Konfrontationen mit den KIs fand ich ebenfalls recht gruselig (sofern man im abgedunkelten Zimmer und mit Kopfhörern spielt).
Die Geschichte selbst war anfangs noch sehr mysteriös, zwischenzeitlich (etwa bei der Hälfte) war sie aber etwas eingefroren und wurde dann auch spielerisch hin und wieder ein klein wenig zäh (Unterwasserabschnitte, manchmal etwas langatmiges Gesuche). Das mysteriöse erste sowie das packende letzte Drittel haben mir daher persönlich auch am Besten gefallen.
Die Handlung und die philosophischen Denkanstöße - so großartig sie auch sein mögen - sind ansonsten natürlich nicht neu. Gerade Science-Fiction-Literatur und -Film haben die Themen (u.a. was macht den Menschen zum Menschen) schon mehrfach in ähnlicher Form dargestellt. Aber geschenkt, denn eine großartige Erfahrung war es trotzdem. Das Ende war jedenfalls perfekt und wird mit Sicherheit so manchen zum Nachdenken anregen.
Auf jeden Fall gehört die Handlung für mich mit zu den bisher besten/intelligentesten/nachdenklichsten Videospielstorys (z.B. neben Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors, Bioshock & Bioshock Infinite, Silent Hill 2 und dem Gespann Chrono Trigger/Cross).
Wer also ebenfalls Interesse an einer verdammt guten Atmosphäre und einer sehr spannenden Geschichte a la Philip K. Dick hat (der zu Beginn auch zitiert wird), bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung :A
9/10
Bible Black
23.01.2016, 16:10
http://fs5.directupload.net/images/160123/5hf3s5kx.jpg (http://www.directupload.net)
21.01. The Ultimate Doom (Doom 1) [PC, Brutal Doom Mod, ~12h, E1+3+4 auf 12 in a 10 scale of bad (6 von 8 Schwierigkeistgraden), E2 auf Blackmetal (7 von 8)]
Das original Doom 1, dort fehlte natürlich E4, hatte ich bereits mal durchgespielt, aber für E4 und höherem Schwierigkeitsgrad lohnte es sich dann doch noch mal. Absolut geniales Spiel, Schwierigkeitsgrade egal in welcher Version imo doof. Entweder nur noch nervig oder zu einfach.
http://fs5.directupload.net/images/160123/mualugk2.jpg (http://www.directupload.net)
22.01. Kane & Lynch 2: Dog Days [PC, Co-op “Online LAN”, Medium, ~4h]
K&L1 ist Story sowie Welt technisch definitiv besser und abwechslungsreicher, dazu noch einen ticken länger. Die Story ist aber auch wieder mehr ein Grund sich jetzt durch Schanghai zu schlachten als alles andere, trotzdem kurzweiliger Spaß.
Danke Squeenix/Eidos für den LAN Co-op... achja, hat man beim porten auf den PC entfernt, Bastarde. Jetzt durften wir nebeneinander sitzen aber trotzdem Online mit Lag spielen...
Hab das mal für unsere Co-op Freitage zum Anlass genommen meinen zweit PC wieder herzurichten. 32" TV neben den 52" gestellt und zweit PC angeschlossen. :hehe: Da kann man auch gleich viel besser direkt mit M+KB statt Gamepad spielen.
http://fs5.directupload.net/images/160123/m87gzreq.jpg (http://www.directupload.net)
22.01. Hunted: The Demon’s Forge [PC, Co-op LAN, Medium, als E’lara ~12h, E’laras Bad End]
Story ist ziemlich: Blablabla, wayne. Auch hier eher wieder mehr Zweck als Mittel um einen Grund zu haben sich durch die Welt zu metzeln. Am Ende der obligatorische Twist auf den man niemals selbst gekommen wäre... nicht. Trotzdem macht die flotte Action Spaß, wenn man sich die Zeit einteilt und nebenbei noch was anderes Spielt (bei uns RE5 / K&L2), sonst stumpft es extrem schnell ab. Wenigstens haben die Cutscenes ein wenig Witz, sind aber trotzdem schlechte Dialoge und viel Klischee. Die Sticheleien zwischen den zweien sind trotzdem gut. Im Co-op definitiv mal zu empfehlen.
Das hatte wenigstens LAN Co-op und dank 2 PCs hat jeder sein eigenes Vollbild und M+KB. Hatte es bereits einmal alleine auf der X360 gespielt und kurzzeitig auch Co-op... woah war der auf Konsolen grausig. Das Bild ist ähnlich wie bei Resident Evil 5/6 geteilt, nur statt verschoben ist es direkt übereinander und links/rechts hat man dicke Balken. :hehe:
K&L2 und Hunted lassen sich recht easy dank GeDoSaTo in 4K Downsampling spielen und werden dadurch schon mal ein wenig annehmbarer was das AA angeht. Eine HD7950 + 2500k haben hier immer 60fps gehalten.
Eternal Darkness für den GameCube in 10 Stunden 35 Minuten. Wow... echt ein unglaublich tolles Spiel :) Hatte schon lange kein Spiel mehr, dass mich DURCHGEHEND so gut unterhalten hat :) Lediglich am Schluss eine Passage hat etwas genervt, aber die ging wenigstens ganz schnell vorbei ^^
LG Mike
Zeuge Jenovas
28.01.2016, 16:11
Time Hollow für den DS :herz:
Uncharted 3 für PS3 ;) Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut :A
LG Mike
Uncharted 3 für PS3 ;) Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut :A
LG Mike
Im Grunde so, wie der gesamte erste Teil war. xD
Im Grunde so, wie der gesamte erste Teil war. xDDa habe ich eigentlich genau das Gegenteil in Erinnerung ^^" Viel mit Dschungel, klettern, Fallen, etc. Sollte ich vielleicht irgendwann mal wieder in die PS3 einlegen ^^
LG Mike
Knuckles
29.01.2016, 22:44
Bereits am Dienstag: Final Fantasy VII (US PlayStation 4)
Das letzte Mal habe ich dieses Spiel 1997/1998 durchgespielt, nachdem ich fast 300 Stunden damit verbracht hatte. Ich war danach aber auch zufrieden, denn bis auf die Enemy Skills hatte ich alles. Dadurch das die PS4-Fassung Trophies hatte und diese - zumindest wenn man das Date mit Barret haben wollte - eine bestimmte Spielweise erfordert haben, habe ich mich halt danach gerichtet. Letztendlich habe ich aber dennoch alles (bis auf alle Enemy Skills... aber das erledige ich noch) geschafft und habe gerade mal 30 Stunden dafür gebraucht (es ist ziemlich hilfreich gewesen, dass man die Komfort-Funktionen nutzen konnte und echt KEIN Bug korrigiert wurde :D ). Dabei ist mir aber auch aufgefallen, wie kurz das Spiel eigentlich wirklich ist. Während man auf der ersten CD noch einiges zu tun hat, ist man auf CD2 relativ schnell durch und CD3 ist sowieso nur noch der Krater. Alles in allem hatte ich aber wirklich sehr viel Spaß mit dem Spiel, vor allem da ich mich dieses Mal auch mehr auf die Story konzentriert habe.
Shiravuel
30.01.2016, 06:53
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder? :D
Er redet von dem PSX Re-Release. :p
Hab Final Fantasy VII nebenbei auch letztens durchgespielt, allerdings die Steam Version. Squenix ist ein Haufen fauler Hunde was den Port betrifft, aber ansonsten wars wie immer gut. :A
Knuckles
30.01.2016, 09:54
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder? :D
Wie Ave schon sagte, habe ich die PS4-Fassung der PC-Umsetzung des PSOne-Originals durchgespielt. Alles klar? :D
Und doch, ich habe auch einen blauen, grünen, schwarzen und goldenen Chocobo. Während der goldene noch Klasse C hat, hat der schwarze Klasse S und die anderen beiden Klasse A. Durch den Sieg über Ruby Weapon habe ich auch noch einen zweiten goldenen Chocobo, aber den habe ich mir nicht näher angeschaut.
Mondlichtung
30.01.2016, 11:09
Wolfenstein the new Order
Ein richtig guter Shooter. Vor allem hat mich die ernste Story und die teils wirklich interessanten Nebencharaktere überrascht.
Habe überwiegend schleichend gespielt, macht mir persönlich mehr spaß als einfach alles nieder zu ballern. Das Leveldesign hat mir auch sehr gut gefallen es gab einiges zu entdecken. Das Classiclevel aus Wolfenstein 3D war ein richtig cooles Easter Egg :D Habe alle Sammelgegenstände (einige mit Lösungshilfe) gefunden und alle Vorteile freigespielt. Spielzeit betrug um die 18 Spielstunden.
B.J. Blazkowicz rockt :D
Fallout 4 (PC, 95 Stunden, 43 von 50 Achievements)
Ich habe mich am Ende für die Railroad entschieden, werde die anderen Enden noch in der nächsten Zeit spielen und versuchen alle Achievements frei zu schalten. Zum Glück habe ich noch einen Speicherstand bevor man sich für eine Seite entscheiden muss. Ich bin mal gespannt, was so als DLC kommen wird.
Bible Black
01.02.2016, 18:19
http://fs5.directupload.net/images/160201/c8xc46bj.jpg (http://www.directupload.net)
31.01. Dragon Quest Heroes [PC, 28:30h, Party: Aurora, Maya, Alena und Jessica]
Mein Gott bin ich froh das es vorbei ist... woah. Dumme Standard Charaktere, Klischee Story gegen das Böse inkl. "wir müssen unseren Freund retten!!11" dazu dämliches und extrem langweiliges Kampfsystem. Nur der Artstyle macht was her, weil halt Dragon Quest.
Der PC Port... Squeenix halt, bei manchen crasht das Spiel einfach im Vollbild, SEs Reaktion? Keine, Pech gehabt. Hatte das Problem plötzlich nach 13 Stunden, dass Spiel dann einfach 2 Tagen ignorieren und es funktionierte wieder. Haha. Aber das aller beste: Es gibt keinerlei Anti-Aliasing Option. Richtig, was selbst jedes Indie Drecksspiel hinkriegt, schafft SE nicht. Dadurch sieht das Spiel wirklich extrem grausig aus, einfach _ALLES_ flimmert wie bescheuert. 1080p ist die höchste Auflösung und dank DX11 ist GeDoSaTo nicht möglich. Wenigstens kann man mit ReShade FXAA/MSAA injecten das bringt wenigstens ein klein wenig etwas.
An so Kleinigkeiten wie der nicht richtig funktionierende lila Partikel Effekt bei voller Tension Leiste (mal da, mal nicht, flimmert) sollte man sich auch gewöhnen. Der Preis von 50€ ist eine Frechheit, nicht mal während dem Winter Sale gab es den kleinsten Rabatt.
Nur was für die Hardcore DQ Fans, alle Anderen sind wohl mit Dynasty Warriors besser dran.
The Judge
02.02.2016, 14:50
Undertale
Nettes, charmantes kleines Spielchen mit herausragendem Soundtrack.
Besonders gegen Ende hat das Spiel ein paar coole Ideen, aber so richtig kann ich persönlich nicht nachempfinden, wieso das so dermaßen als Heilsbringer abgefeiert wird.
Murdered: Soul Suspect für PS3.
Ja, das Spiel hat definitiv seine Schwächen und kleinere Macken, war aber im Großen und Ganzen unterhaltsam und mal was Neues. Wer's nie gespielt hat, hat aber - ganz ehrlich gesagt - auch nicht wirklich was verpasst ^^
Edit:
Hitman: Bood Money auf Xbox360.
Ich kannte davor nur Hitman für den PC und Hitman: Absolution für die Xbox360. Aber Blood Money ist - für mich zumindest - eindeutig der beste Teil, den ich bisher gespielt habe. Es ist zwar viel mit trial and error zu bewältigen, das macht aber absolut nichts. Für jeden, der Hitman noch nicht kennt, kann ich ganz klar Blood Money als Einstieg empfehlen ^^
LG Mike
Knuckles
09.02.2016, 00:08
Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles (Sonic Classics Collection, US NDS)
Ist schon ein bisschen her, dass ich das Spiel durchgespielt habe. In all den Jahren haben sich mehrere Fassungen dieses Spiels in meine Sammlung verirrt, aber da ich keine der Konsolen anschließen wollte und mir die Xbox360-Fassung zu doof war, habe ich die schlechteste Umsetzung gewählt. :D Überraschenderweise habe ich es tatsächlich geschafft, im ersten Durchgang alle Super Emeralds und damit Hyper Sonic zu holen. Den Abspann habe ich mir dann nicht mal mehr angeschaut... zu oft gesehen. Bin aber zufrieden, dass ich das Game nun durch habe. Einzig einen Boss habe ich vermisst, denn man leider nur dann bekämpft, wenn man das normale Sonic the Hedgehog 3 zockt.
Mondlichtung
09.02.2016, 17:33
Limbo (PS4)
Ein wirklich atmosphärischer 2D Plattformer. Teilweise gibt es schöne knifflige Rätsel und sogar ein paar Secrets zu entdecken. Steuerung und Spielphysik sind ganz in Ordnung. Die Spielzeit ist mit knapp 3 Stunden leider etwas zu kurz.
Gerade eben:
14.02. - Uncharted: Drakes Schicksal [EUR] [PS4] [Schwierig, Spielzeit: 08:42:57, Gefundene Schätze: 43/60] [Runde 1]
Eigentlich hatte ich vor ca. 3 Wochen mit dem Spiel angefangen und erst jetzt den Endkampf zu Ende gemacht. So, mal sehen was als nächstes ansteht.
Icetongue
19.02.2016, 18:07
Eben gerade Darkest Dungeon beendet, nachdem ich mich wochenlang um die letzten Quests gedrückt habe.
Definitiv eines der besten Spiele die ich seit langem gespielt habe. Atmosphäre, Visuelles und Audio-Design absolut top. Das Spiel schafft es sehr effektiv, einem angst und bange werden zu lassen und bei den letzten Missionen im titelgebenden Darkest Dungeon war ich ganz kurz davor meine Fingernägel zu zerknabbern. Die überragende, treibende Musik von Herrn Chatwood gepaart mit dem Sprachtalent von Wayne June tragen eindeutig ihren Teil dazu bei dass mir in besonders brenzlichen Situationen wortwörtlich die Haare zu Berge standen.
Jetzt heisst es Kraft sammeln damit ich mich an das NewGame+ wagen kann, welches einen noch höheren Schwierigkeitsgrad verspricht und eine zeitliche Begrenzung hat. Ich müsste also mehr als doppelt so schnell sein wie bei diesem Durchlauf. :D
Kann mich spontan nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal was durchgespielt habe. Aber nachdem ich letzte Woche beim Steam Sale in letzter Minute noch die Episoden 2-5 von Life is Strange mitgenommen habe, kann ich nun voller Stolz behaupten, es durchgespielt zu haben ^__^ habe mir vor fast genau einem Jahr schon die erste Episode gegönnt und es für "Joa, kann man mal machen" empfunden. Das Gameplay ist nya, die Technik ist schwach und die Geschichte ist voller Klischees und Pathos. Trotzdem hat's mich ein ums andere Mal echt mitgenommen. Kloß im Hals und Pippi in den Augen waren jedenfalls regelmäßige Begleiter meines Durchgangs. Alles in allem würde ich sagen, dass das Spiel genügend Schwächen hat um es nicht zu mögen aber ich persönlich fand's spitze!
Gruß
Stoep
XCOM 2
Lang erwartet, stark gehypet und im endeffekt eine enttäuschung.
Pro:
Stark verbessertes Gameplay! Es gibt zwar immernoch unmögliche Line of Sights aber der Bullshit Faktor den die KI im ersten Teil teilweise so gnadenlos ausgenutzt hat (flanks durch wände hindurch, Granaten die in beinahe 90° winkeln um ecken fliegen usw) wurde nahezu komplett rausgenommen (einzige ausnahme in XCOM 2 sind die Avatare mit ihrer Mind Control die gefühlt 3000000000 range hat und Line of Sight zu ignorieren scheint).
Soldaten Editor. Super stark und schafft in Ironman Runs super Atmossphäre wo der Tod eines Soldaten tatsächlich was bedeutet wenn man richtig tickt (hab nur 4 verloren \o/ ). Allerdings sehr frustrierend wenn man sich mühe mit dem Design eines Soldaten gibt und er in der nächsten Mission durch einen Crit stirbt xD
Story. Die Story ist kein neues Konzept aber ich finde sie ist ziemlich gut erzählt allerdings fehlt einfach etwas. Mir fehlt der hauch der Gefahr. Advent wird als soooo übermächtig dargestellt aber es passiert bis kurz vor ende einfach nix mit deiner Mobilen Basis (ich habe in einem Ironman Legendary run nur EIN Ufo gehabt das mich erwisscht hat). Da hätte man durchaus mehr rausholen können vor allem nach der XCOM: Enemy Within base defense Mission die einfach unglaublich packend war. Ziemlich schwache Leistung der Antagonisten. Auch fehlt mir sowas wie EXALT die einen nebenbei versuchen zu Sabotieren.
Contra:
VIEL. ZU. WENIG. GEGNERTYPEN. Am Anfang wird man quasi mit neuen Gegnern überrollt (Sectoid, Advent Soldier/Stunlancer/Shieldbearer/Officer, Muton, Muton Berserker, Faceless, Viper, Codex, Andromedon und Mech Soldier) aber nach dem ersten viertel kommt einfach nichts mehr bis kurz vor dem Ende (Archon, Gatekeeper, Sectopod, Avatar). Entweder hätte man das besser über das Spiel verteilen müssen oder einfach mehr reinpacken (ich vermisse Floater.. Archon sind kein guter ersatz, Cyberdisks und Drohnen fehlen und vor allem fehlen mir die Sectoid Commander und Muton Elite). Es kommt einfach so schnell langweile auf wenn die Gegnergruppen sich Mission um Mission nur wiederholen.. da hat es auch nicht geholfen das einiger gegner Advanced und Elite versionen hatten die einfach mehr Stats hatten. Da hat XCOM 1 einen sehr viel besseren Job gemacht was die verteilung anging.
Gegner sind zu schwach. Ja ich behaupte das wirklich. Gegner haben kaum Skills die sie nutzten können und meist benutzten sie die wenigen nichtmal. die einzigen die regelmässig was benutzten sind die Psy einheiten Sectoid, Gatekeeper, Avatar und Codex. Auch haben nahezu alle gegner keine passiven Fähigkeiten wie z. B. deine Soldaten. In XCOM 1 hatten die gegner verschiedene Passive skills oder haben je mehr Zeit vergangen ist mehr und mehr Passive oder auch aktive Skills bekommen.
Maps sind zu klein und die Mission unterscheiden sich überhaupt nicht. Egal ob mit oder ohne Zeitlimit die Mission sind nahezu immer gleich. 3-4 Packs von gegnern und 1-4 packs die als verstärkung reingeflogen kommen (mit verschiedenen Auslösern z. B. ein gegner ruft nach hilfe). In XCOM 1 waren die Maps teilweise bei weitem größer, die Positionen der Gegnergruppen waren random (in XCOM 2 konnte ich nach ein paar missionen fast punktgenau vorhersagen wo die gegnergruppen stehen/patroullieren) und die Anzahl der Gegner hat sich je nachdem wie du im Spiel stehst verändert (je mehr Panik in dem Land in dem die Mission stattfindet desto wahrscheinlicher war es das mehr Aliens pro gruppe gespawned sind).
Zu viele wiederholungen bzw zu wenig vielfalt in den Missionen. Nichtnur das die Missionen zumindest bei mir immer dasselbe pattern hatten ( Guerilla > Retaliation > Guerilla > Council rinse and repeat) Council und Guerilla haben sich auchnoch den Missionpool geteilt. Black Site Missionen waren auch immer dasselbe mit nahezu identischen Gegnergruppen (lediglich das Map Layout war anders immerhin..). Die Story Mission haben einiges rausgehauen da manche tatsächlich einzigartig waren (vor allem die vorletzte Mission hatte es mit der Falschen Klassen kombi echt in sich).
Psi Soldaten sind viel zu OP. Ja man muss sie nicht nutzten (ausser den aufgezwungenen in der letzten Mission) aber es wäre sehr dumm nicht mindestens einen davon mitzunehmen (man wird quasi fast dazu gezwungen da man anfangs mit etwas pech von Sectoiden überrant wird).
Sehr schwerer Anfang dank unfairer Gegner (Sectoiden) aber überlebt man den ersten Monat (oder die ersten 2 auf Legendary) ist das Spiel einfach nurnoch ein Spaziergang.
Alles in allem ein immernoch gutes Spiel aber es kommt nicht an XCOM: Enemy Within ran. Ich bin nichtmal versucht die DLCs auch nur in erwägung zu ziehen aber ich hoffe die Modding Community haut wieder einen Long War mod raus. Der Long War mod für Enemy Within hat das ohnehin schon sehr gute spiel einfach zehnmal besser gemacht. Für mich eine 7/10.
Dying Light + The Following (Enhanced Edition)
http://cdn.akamai.steamstatic.com/steam/apps/239140/header.jpg
Lange hatte ich Dying Light auf dem Schirm, aber mich nie dazu aufgerafft es mir mal zu besorgen. Aber dank der EE und dem AddOn hatte ich endlich nen vernünftigen Grund dazu.
Vorneweg: Das Spiel ist super klasse, keine Frage, aber ab und zu gab es Momente die mich langweilten. Das Questdesign ist nämlich nicht unbedingt das beste. Dafür macht das Kampfsystem und das Gameplay sehr viel wett und die Grafik ist sowieso nur wow.
Die deutsche Synchro lässt auch sehr zu wünschen übrig, aber habs trotzdem damit gespielt weil ich nicht ständig Untertitel lesen wollte. Das AddOn ist auch sehr gut gelungen. Man hat hier sehr weite Laufwege die man zwar mit dem Buggy bewältigen kann, es nervt aber trotzdem von A nach B zu fahren, nur um etwas abzuholen und es wieder nach A zu bringen. Aber mit einem Schnellreise-System würde der Buggy nie in Einsatz kommen und der ist halt ein wichtiges Spielelement im AddOn. So gesehen verstehe ich diese Entscheidung seitens der Entwickler. Nichtsdestotrotz ist Techland da ein wahres Kunststück gelungen und haben das verdiente Zombie-Spiel abgeliefert, was nach Dead Island lange fällig war. Eindeutig das beste Zombie-Spiel aktuell auf dem Markt und ich freue mich schon auf neue Inhalte im Dying Light Universum. Btw: Das Ende war richtig nice, hatte das zweite von zwei.
Deponia Doomsday
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.
Knuckles
22.03.2016, 12:29
Super Mario World (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Habe das Spiel bereits vor zwei Wochen durchgespielt, nur nicht gepostet. Inzwischen habe ich das Spiel im Laufe der Jahre x Mal durchgespielt, aber die letzten paar Male wollte es mir einfach nicht gelingen, den Zähler im Hauptmenü auf 96 Level zu bringen, obwohl ich wirklich JEDES Level erfolgreich mit ALLEN Ausgängen beendet hatte. Dieses Mal habe ich also genau darauf geachtet, was ich da eigentlich treibe und wenn es drei Ausgänge gab (z.B. wenn man mit Yoshi Flügel einsammeln konnte), habe ich das auch gemacht. Erfreulicherweise hat es dann tatsächlich geklappt und ich habe nun alle 96 Level im Hauptmenü stehen.
The Legend of Zelda: A Link to the Past (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Gestern Abend habe ich schließlich diesen Zelda-Teil zum x-ten Mal beendet. Obwohl ich in der Vergangenheit NIE gestorben bin, hatte es mir am Schluss immer 3-4 Tode angezeigt, weshalb ich bei dem 3DS auch darauf penibel geachtet hatte. Umso erfreuter war ich, dass es dieses Mal endlich geklappt hat und mir null Tode angezeigt wurden. Heute Morgen habe ich noch die restlichen Herzteile geholt und bin nun komplett mit dem Spiel fertig. Nächstes Jahr dann wieder. :D
Gast-Benutzer
24.03.2016, 15:15
Deponia Doomsday
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.
Ich hatte ebenfalls befürchtet, dass Sie aufgrund zahlreicher Meinungen die sich beschwerten, dass es kein happy end gab dieses nun billig nachholen.
Ich finde, Sie haben es auch sehr geschickt verpackt, sozusagen in dem Spiel an sich, dass man nicht mit der Zeit und der Vergangenheit spielt und einfach Dinge ändern kann weil sie einem nicht gefallen haben ^^
Mondlichtung
25.03.2016, 17:18
Final Fantasy X Remastered (PS4)
Es ist über 10 Jahre her seit ich dieses Spiel das letzte Mal gespielt hatte. Es war also höchste Zeit es erneut durchzuspielen :D
Auch wenn es sehr linear ist und besonders am Anfang ständig der Spielfluss unterbrochen wird, hat es auch nach all den Jahren noch richtig viel Spaß gemacht. Habe es in knapp 51 Stunden durchgespielt mit einigen Nebenaufgaben (Anima, Magus Trio, Tal d. Kaktoren, Monsterfarm, Omega Weapon, Schwarze Valvaris). Die Solariswaffen habe ich nicht vollständig gesammelt (Chocobo Rennen und Blitze ausweichen sei Dank). Um die anderen schwarzen Bestia zu besiegen bebötige ich bestimmt das drei- bzw. vierfache meiner bisherigen Spielzeit. Aber das ist mir dann doch zu aufwendig.
Knuckles
25.03.2016, 19:24
Day of the Tentacle Remastered (US PlayStation 4)
Ich habe das Spiel heute am Stück durchgespielt (und das erste Mal überhaupt, da ich das Original nie gespielt habe). Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel nicht verstehen kann. Der Humor hat bei mir überhaupt nicht gezündet und die Rätsel waren auch nicht der Hammer. Hätte echt etwas Besseres erwartet, aber bisher wurde ich von Tim Schafer immer nur enttäuscht. Ich glaube ich bleibe bei der Discworld-Reihe, deren beide Games super waren.
Deponia Doomsday (Teil 4, Anm.)
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Mit einer Ausnahme: Das Ende bleibt ein typisches Poki-Ende, und das Gespür für subtil-versteckte Tragik, die sich in diesen Momenten auch sehr ernst nehmen, ist nun beinah vollständig durch Humor ausgetauscht worden. Fand ich halt schade, weil das in den Vorgängern IMHO besser gelöst wurde - dafür fühlt sich das Ende (trotz der, wie bereits gesagt, typischen Poki-Machart) deutlich runder an als beim Vorgänger, da genau die richtigen Fragen gestellt und beantwortet werden, die einem beim Ende von Teil 3 fehlten. Mit dem Ende von Teil 3 bin ich zwar dennoch nicht einverstanden, aber nach Teil 4 dann doch deutlich versöhnlicher gestimmt :D
Das ist alles jedoch meckern auf hohem Niveau, Deponia Doomsday kann sich problemlos zu den anderen Deponia-Spielen einreihen. Humor, Kreativität und Rätseldesign sind nach wie vor super und wer die Deponia-Spiele bisher mochte, wird vermutlich eh schon längst den vierten Teil besitzen^^...
Fallout 4 DLC - Automatron (PC, ca. 8 Stunden)
Ich habe noch die Enden für die Bruderschaft und dem Institut durchgespielt, bevor ich den ersten DLC angefangen habe.
Vom Umfang des DLCs könnte es ruhig mehr sein, ich notiere mir das als kleine Side-Story. Mal schauen was noch so kommt.
Day of the Tentacle Remastered (US PlayStation 4)
Ich habe das Spiel heute am Stück durchgespielt (und das erste Mal überhaupt, da ich das Original nie gespielt habe). Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel nicht verstehen kann. Der Humor hat bei mir überhaupt nicht gezündet und die Rätsel waren auch nicht der Hammer. Hätte echt etwas Besseres erwartet, aber bisher wurde ich von Tim Schafer immer nur enttäuscht. Ich glaube ich bleibe bei der Discworld-Reihe, deren beide Games super waren.
In der deutschen Version ist der Humor besser umgesetzt. Ich habe das Spiel schon mehrmals im deutschen Original von '93 durchgespielt. Das muss so um 2000 (dem Jahr) rum gewesen sein, da hatte ich noch einen alten Rechner wo Win95 drauf lief.
Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
Die deutsche Sprachausgabe ist in der Remastered Fassung auch enthalten (jedenfalls auf dem PC), von daher muss man das nicht unbedingt mit Scumm VM spielen. Einziger Nachteil: Maniac Mansion ist nur auf Englisch enthalten.
Ich fand den Humor auf Englisch aber wunderbar (nachdem ich das vor Ewigkeiten nur mal auf Deutsch gespielt hatte), während ich mit den deutschen Stimmen von Bernard und Hoagie nicht wirklich was anfangen konnte. Ist halt Geschmackssache.
So konnte ich mit dem kürzlich veröffentlichten Nelly Cootalot mal so gar nichts anfangen obwohl es auf mehreren Seiten als sehr witzig bezeichnet wird. Aber da spiele ich doch lieber eine Runde Monkey Island.
Edit: Und ja, das Spiel kann auch mit der Original-Grafik gespielt werden. Und dem entsprechenden Soundtrack und Interface. Kann auch frei gemischt werden wenn man will.
Knuckles
28.03.2016, 21:10
In der deutschen Version ist der Humor besser umgesetzt. Ich habe das Spiel schon mehrmals im deutschen Original von '93 durchgespielt. Das muss so um 2000 (dem Jahr) rum gewesen sein, da hatte ich noch einen alten Rechner wo Win95 drauf lief. Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
Wie ~Jack~ schon sagte, ist die deutsche Fassung auch in der Remastered-Fassung enthalten (auch in der US-Fassung auf der PlayStation 4). Wenn ich das gerade richtig im Kopf habe, ist das Spiel sogar mit der alten Grafik spielbar, daher könnte ich das Spiel wie "damals" spielen. Nur weiß ich nicht, ob ich mir das so schnell wieder antun soll, denn so gut fand ich das Game nicht, um es gleich ein zweites Mal durchzuspielen.
David Nassau
29.03.2016, 12:24
Witcher 3 Wild Hunt
3 Monate lang hat es gedauert, bis ich endlich mit Witcher 3 durch war. Anfangs war ich zunächst sehr skeptisch. Ich kannte weder Geralt von Riva, noch das Witcher Universum. Dementsprechend holprig war der Start und ich brauchte locker 10 Stunden, um warm zu werden mit dem Spiel.
Doch für Rollenspiel Junkies ist einfach alles dabei, was das Herz begehrt. Abseits der Story gab es soviel zu entdecken und auch die Handlung gefiel mir.
Nachdem es hier sicher schon genug Lobtriaden für das Spiel gibt:
Witcher 3 wurde zurecht Game of the year!
Und das DLC Hearts of Stone ist ebenfalls sehr gelungen und war jeden Cent wert! Bin begeistert und traurig, dass ich die Geschichte dieses Hexers nicht schon früher erleben konnte.
Bin begeistert und traurig, dass ich die Geschichte dieses Hexers nicht schon früher erleben konnte.
Sieh es mal so: Du hast immerhin den Witcher kennengelernt, jz kannst du ja immer noch die beiden anderen Teile nachholen. Und bald dürfte ja der zweite DLC kommen, so schnell wirst du das Witcher-Universum nicht verlassen. ;)
David Nassau
30.03.2016, 09:54
Sieh es mal so: Du hast immerhin den Witcher kennengelernt, jz kannst du ja immer noch die beiden anderen Teile nachholen. Und bald dürfte ja der zweite DLC kommen, so schnell wirst du das Witcher-Universum nicht verlassen.
Da hast du auf jeden Fall Recht! Nachdem Hearts of Stone vom Level her endgame Content war, hoffe ich, dass Blood and Wine ebenfalls in diese Richtung geht. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn man nicht overpowered von einer Quest zur anderen rusht wie in Fallout 4 - Automatron.
Bzgl. Witcher 3 hatte war im letzten Monat ein Schmankerl dabei für alle Xbox Jünger:
Witcher 2 bei Games with Gold! Nach Borderlands werde ich das auf jeden Fall nachholen. Freu mich schon darauf! Witcher 1 kam nur für den PC falls ich mich nicht irre, das werde ich wohl oder übel auslassen müssen.
Knuckles
30.03.2016, 19:56
Super Metroid (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Zu Beginn war ich echt aus der Übung und kam kaum voran bzw. wusste ich nie, wo es als nächstes hingeht. Letztendlich lief es dann doch wie am Schnürchen und ich war nach genau 5:53 Stunden durch und hatte 93% der Items (manche der Dinger waren mir dann doch zu doof zu holen). Da ich das Spiel zuletzt vor vielen vielen Jahren durchgespielt habe, war es echt lustig das mal wieder alles gesehen zu haben.
Mondlichtung
31.03.2016, 23:29
Habe es mit 2 weiteren an einem Stück durchgespielt. Vom Gameplay her ist es der Metal Slug Serie ähnlich. Jedoch stirbt man nicht sofort wenn man einen Treffer kassiert und man verliert auch nicht seine Waffen. Das Waffenarsenal ist mit 9 Waffen sehr umfangreich und dazu gibt es noch Granaten und Molotows. Gemetzelt wird in 12 Mission durch Horden von Gangstern, Zombies und Riesenratten. Die Spielzeit betrug ca. 3 1/2 Stunden.
Enslaved: Odyssey to the West (Premium Edition - PC)
http://gamesub.pl/wp-content/uploads/2014/11/smallerbanner.jpg
Gutes Spiel, das leider sehr unbekannt ist und so vielen Spielern entgeht. Das Kampfsystem ist gut und mach Laune, leider kämpft man immer gegen die selben Gegnerhorden. Ab und zu gibt es auch frustrierende Stellen, aber man kann ja nicht alles gleich beim ersten mal schaffen. Rätsel gibt es keine, und die Kletterpassagen sind nicht schwierig. Es gibt meist eh nur immer einen Weg und Geschick braucht man sowieso nicht. Es gibt sehr wenige Charaktere, eig sogar nur drei. Dieser dritte Person stößt aber sehr spät im Spiel zur Gruppe hinzu, somit bleibt es auf Dauer bei den beiden Protagonisten, die leider doch etwas blass sind. Hier haben es die Entwickler versäumt die oberflächliche Beziehung weiter auszubauen. Sie wird immer nur angedeutet und kommt nie wirklich über gewisse Stellen hinaus, erst durch die dritte Person im Spiel ensteht ne kleine Dreiecksbeziehung, die etwas mehr Würze dem Ganzen verleiht. Trotzdem enttäuschend, denn Potenzial wäre da - sogar sehr viel. Die Story passt auf einen Bierdeckel, das Ende ist verhältnismäßig doch interessant gestaltet und verleiht ein hauch von Sci-Fi. Grafisch ist das Spiel schick, hier rate ich im Internet nach einigen ini-Tweaks zu googlen, das Spiel selbst bietet kaum Optionen. Auch wenn die Beziehung und die Story nicht wirklich überzeugen, so hat das Spiel durchaus seine Existenzberechtigung. Es macht Spaß mit Son Goku ähh mit Monkey (der wie Son Goku an einen chinesischen Helden angelehnt ist) durch die post-apokalyptische Welt zu bewegen, über die man leider sehr wenig erfährt. Und das eigentliche Ende ist nicht sehr befriedigend, was mich persönlich am meisten gestört hart.
Mondlichtung
10.04.2016, 16:49
Shovel Knight Plaque of Shadows
Der erste DLC zu dem in meinen Augen großartigen Shovel Knight! In dem Add-On spielt man nun Plaque Knight, der ganz andere Waffen, Items und Fähigkeiten hat. Man spielt die Shovel Knight Kampagne, wobei die verschiedenen Level leicht abgeändert sind und die Story ist natürlich auf Plaque Knight fixiert. Der letzte Bosskampf ist ebenfalls anders. Mir hat das Add-On sehr gut gefallen und habe bis auf die Grünen Münzen alles eingesammelt. Ich freue mich schon auf die weiteren Add-Ons die kommen sollen.
Spielzeit: 6:55:59
The Wolf Among Us
Gerade eben fertiggespielt. "Eigentlich" ein großartiges Spiel und vermutlich das beste, was Telltale auf Basis ihrer wiederverwendbaren Engine (The Walking Dead, Game of Thrones usw.) je herausgebracht hat.
Leider hat bei mir der Telltale-typische Savegame-Bug zugeschlagen, sodass ich am Ende mit einem Abspann "belohnt" wurde, der beinah überhaupt nicht mit meinen Handlungsweisen während des Spiels übereinstimmte, gar ins Gegenteil verkehrt wurde. Hat mir das Ende also ziemlich versaut... >:( Mal schauen, ob ich auf Youtube ein Ende finde, dass einigermaßen mit meiner Spielweise übereinstimmt. Wirklich, wirklich schade drum, vom Bug abgesehen hatte das Spiel sonst alles, was mich ansprach (Stil, Grafik, Sound, Geschichte und Charaktere, alles wahnsinnig gut).
Mondlichtung
17.04.2016, 23:21
Resogun ist ein Spaceshooter. Ziel ist es in jeder Mission alle Gegner zu vernichten um dann am Ende des Levels einen großen Boss zu besiegen. Optional kann man Menschen vor den Aliens retten, dadurch erhält man Smartbombs oder Extraleben. Die Level sind nicht scrollend sondern man fliegt praktisch in einem Kreis um die ständig spawnenden Gegner zu besiegen. Dabei kann man mit seinem Schiff auch an Ort und Stelle stehenbleiben. Hatte mir trotz guter Wertungen mehr von dem Spiel versprochen. Es gibt z.B. nur 5 Level und dazu noch ein paar Herausforderungen. Da ich allerdings kein Highscore Jäger bin, hatte ich nach knapp 3 Spielstunden keine Motivation mehr weiter zu spielen.
Earthbound (Wii U VC)
Habe das Spiel zum ersten Mal gespielt und war echt erstaunt wie viele Komfort-Features es schon in dem doch recht betagten RPG gibt, z.B. automatisches Ausrüsten gekaufter Gegenstände und das Verkaufen der alten Ausrüstung oder das Fehlen von Random Encounters. Vom Setting hat es mir nach dem etwas lahmen Einstieg auch ganz gut zugesagt.
Kritikpunkte wären die zuweilen etwas hakelige Menüführung (warum werde ich nach jeder Heilzauberanwendung aus dem Menü geworfen?) und die in späteren Gebieten einfach viel zu hohe Gegnerrate. Ohne Save Scumming hätte ich das Spiel dann gegen Ende nicht spielen wollen.
Insgesamt auch aus heutiger Sicht noch ein gutes Spiel, kann aber lange nicht gegen den dritten Teil anstinken.
Mondlichtung
23.04.2016, 13:36
Hierbei handelt es sich um einen Twin-Stick-Shooter der auch im 2 Spieler Coop gespielt werden kann. Man hat die Auswahl aus verschiedenen Androiden, jeder mit unterschiedlichen Primär- und Sekundärwaffen. Anfangs stehen Vier zur Auswahl, man erhält im weiteren Spielverlauf noch weitere Charaktere. Das Ziel in jedem Level ist es alle Gegner Horden zu eliminieren und zu überstehen. Meist sind die Level nur einen Bildschirm groß, dennoch bieten sie einige Abwechslungsreiche Spielelemente (z.B. Laufbänder, bewegliche Blöcke, Rotierende Level). Mein persönliches Highlight sind allerdings die Bosskämpfe gewesen. Die sind durchaus fordernd und gut designt. Nur der letzte Boss war meiner Meinung nach etwas zu schwer, haben ca. 10 Versuche gebraucht, bis er platt war. Schade das die Spielzeit mit nur 4 Stunden etwas kurz war.
Knee Deep
Ein Mystery Adventure in Form eines Theaterstücks. Wusste ich vorher nicht, aber war in einem 5€ Bundle mit anderen interessanten Spielen. Nach circa 3 Stunden hatte ich alle Akte durch. Was für eine Geldverschwendung.
Viele unnatürlich wirkende Mini-Gespräche, wodurch sich keine Zeit genommen wird irgendwelche Themen oder Charaktere zu entwickeln. Die letzte Episode entwickelt sich außerdem zu einer Komödie. Oder einem B-Movie. Wie auch immer man das sehen will.
Da fährt der Hund eines Protagonisten plötzlich einen Bagger um sein Herrchen zu befreien. Und der Master-Plan der Antagonisten bestand darin Menschen als halbe Zombies wiederauferstehen zu lassen ... oder so.
Als richtiges Adventure hätte das sicherlich funktionieren können. Aber so fand ich es einfach nur furchtbar.
Mondlichtung
04.05.2016, 13:41
Zugegeben habe ich von den klassischen Resident Evil Spielen früher nur den 2. Teil gespielt. Zero ist damals in der Game Cube Ära komplett an mir vorbei gegangen. Cool finde ich das man zwei Charaktere steuern kann und das man für diverse Rätsel beide benötigt um diese zu lösen. Was mir manchmal wirklich Probleme bereitet hat ist die feste Kamera. Ich hab manchmal gar nicht gewusst ob ich einen Gegner der einen Bildschirm weiter ist, treffe. Das begrenzte Inventar habe ich auch als nervig empfunden. Musste öfter zurück laufen um gewisse Gegenstände zu holen die ich für andere Passagen benötigt habe. Dennoch hat mich das Spiel gut unterhalten. Werde irgendwann mal den ersten Teil nachholen.
Gerade eben: Uncharted 4. Richtig gutes Spiel!
LG Mike
La Cipolla
17.05.2016, 00:18
Spec Ops: The Line war echt heftig. Als Antikriegsfilm wäre es eigentlich ziemlich klassisch, aber als Videospiel hat es dann doch was Besonderes. :A Spielerisch war's auch völlig okay, und das Setting ist wahnsinnig atmosphärisch.
Die Szene mit den Schaufensterpuppen, ey ... :eek:
Persona 2: Innocent Sin
Das Story-Konzept (Gerüchte werden wahr) fand ich eigentlich ganz cool, aber ich wünschte sie hätten ein bisschen mehr damit rumgespielt. Hätte sich vor allem zu Beginn des Spiels angeboten anstatt gleich mit der Hauptstory loszulegen. Diese fühlt sich epischer an als die späteren Teile, auch wenn die Präsentation da nicht ganz mithalten kann, aber dafür scheint sich alles innerhalb weniger Tage zu ereignen. Die Charaktere gehen zwischendurch nicht mal zu schlafen. Außer in einer Szene.
Dementsprechend hat es nicht viel mit Persona 3 oder 4 gemein, schon weil man ständig mit Dämonen reden muss um Karten zu erhalten mit denen sich Personas beschwören lassen. Und das fand ich eher nervig, muss man doch ständig herausfinden welche Kontakt-Möglichkeiten welches Charakteres benötigt werden um die Emotionen des Dämons zu beinflussen. Zwei davon sind allerdings nutzlos (da werden sie entweder sauer oder rennen weg) und die dritte resultiert nur in Geld, Items oder Informationen. Dummerweise bekommt man für diese Kämpfe nichtmal Erfahrungspunkte.
Die Dungeons fand ich außerdem schlecht designed. Sie werden zwar nicht per Zufall generiert, wirken aber so als hätten die Entwickler vielleicht ein paar Minuten pro Dungeon veranschlagt. Hier ein paar Wände, da ein paar Items und dann gibt es auch noch Fallen. Fertig.
Ein Remake wär vermutlich ganz cool. Aber so finde ich die Nachfolger besser.
Eternal Punishment werde ich mir aber irgendwann mal anschauen ... wenn die Fanübersetzung fertig wird.
La Cipolla
23.05.2016, 14:47
Okay, auch mal wieder ein bisschen was nachgeholt.
The Stanley Parable war echt cool für zwei Spielstunden oder so. Einfach so richtig schön Videospiel aufs Minimum runtergekocht und sehr sympathisch umgesetzt ("Have you found the broom closet ending?" :hehe:). Es ist auch nicht ganz so prätentiös, wie es erst den Anschein hat, weil es schön damit herumspielt.
Dreamfall: The Longest Journey ... well. Sagen wir mal, ich habe wohl noch nie so ein schlechtes Spiel durchgespielt, aber ich bereue es kein bisschen. Spielerisch ist es eine absolute Katastrophe, die sich glücklicherweise nur selten in den Vordergrund drängt. Die Grafik kam auch fünf Jahre zu früh. Der Vorgänger war allerdings klasse, und die Charaktere sowie die Inszenierung stechen auch hier noch total toll krass heraus. +netter Humor. Und wenn bald Dreamfall Chapters vollständig ist, werde ich mich freuen, mich durchgekämpft zu haben, denn so hätte das hier aussehen und funktionieren sollen. <3 Also ja, kann man sich durchkämpfen.
Narcissu
23.05.2016, 16:02
Spec-Ops: The Line ist eigentlich ein ziemlich klassischer Antikriegsfilm, bis man realisiert, dass Antikriegsvideospiele etwas eher Seltenes sind. Insofern heftiges Spiel, aber vor allem auch tolles Design und spielbarer Kern -- also nicht nur ein Gimmick, und das macht das Gimmick umso cooler.
Spec Ops: The Line war echt heftig. Als Antikriegsfilm wäre es eigentlich ziemlich klassisch, aber als Videospiel hat es dann doch was Besonderes. :A Spielerisch war's auch völlig okay, und das Setting ist wahnsinnig atmosphärisch.
Die Szene mit den Schaufensterpuppen, ey ... :eek:
Gleich zweimal durchgespielt? :D
La Cipolla
24.05.2016, 00:08
Haha, ich war echt nicht mehr gewohnt, mehr als ein Spiel im Monat durchzuspielen. xD Gleich mal editiert.
Aber was ich vergessen hab: Yakuza 3! War der schwächste Teil bisher (gerade inhaltlich), aber immer noch sehr schön quirky und spielerisch nett. Die neue Grafik ist natürlich cool, auch wenn die Megaschultern des Charakterdesigns so noch ein bisschen seltsamer rüberkommen. xD
Catacombs of the Undercity (http://store.steampowered.com/app/352440/)
Ich hatte mir das vor ner Weile mal geholt, weil es genau wie Sorcery! (http://store.steampowered.com/app/411000/) ein Singleplayer-Rollenspiel auf Basis von Pen&Paper-Rollenspielen ist. Nur dass es hier scheinbar keine Vorlage gab. Jedenfalls habe ich bei Google nichts gefunden. Im Gegensatz zu Sorcery ist es allerdings mehr wie ein Dungeon Crawler aufgebaut. Und es gibt auch keine Karte die einem helfen würde sich zurechtzufinden. Stattdessen liest man halt ein Buch, trifft Entscheidungen, und muss ab und zu Würfel rollen die sich sogar ein manipulieren lassen. Dabei gibt es drei Schwierigkeitsgrade.
Classic - Vitalität und Fitness werden ausgewürfelt und man hat nur 6 Lesezeichen (Speicherpunkte) zur Verfügung.
Adventurer - Vitalität und Fitness werden aufs Maximum gesetzt und es gibt unendlich viele Lesezeichen.
Casual - Man kann unbegrenzt zurückblättern (was ich schon in Sorcery sehr nützlich fand), alle Entscheidungen freischalten selbst wenn man bestimmte Gegenstände nicht besitzt, und man kann sich unbegrenzt hochheilen.
Da habe ich mich einfach mal für Adventurer entschieden und gestern eine halbe Stunde gespielt. Lief an sich auch gut und die Story war ganz nett. Allerdings sind die Lesezeichen eher nervig. Die werden in einer immer länger werdenden Liste gespeichert und beinhalten keinerlei Informationen darüber an welcher Stelle man eigentlich gespeichert hat. Außer der Seitenzahl, aber die bringt einem nicht viel. Als ich aufgehört hatte, war ich allerdings fast tot. Und mangels Geld konnte ich mich auch nicht hochheilen. Das ist mir im letzten Dungeon zum Verhängnis geworden, da man ohne Begleiter unweigerlich 20 Punkte Schaden erleidet. Von daher war ich gezwungen von vorne anzufangen. Ich hätte zwar an einer Stelle einen Kampf machen können bei dem ich Geld bekommen hätte, aber dazu hätte ich alle Lesezeichen durchprobieren müssen um diesen Moment wiederzufinden.
Habe den zweiten Versuch dann auch dazu genutzt das Spiel auf Casual zu starten. Ohne wäre das Ende nochmal sehr frustrierend gewesen. An der Stelle muss nämlich ein Boss bezwungen werden der ohne Silber-Waffe nicht besiegt werden kann. Und ich hatte natürlich keine. Also musste ich einige Seiten zurückggehen und mir eine Waffe besorgen die ich bei meinem ersten Durchgang entdeckt hatte.
Nach ingesamt zwei Stunden (also den ersten Durchgang mitgerechnet) war ich dann auch durch. Kann man in einem Sale sicherlich mitnehmen, aber wer solche Rollenspiele mag, der sollte lieber zu Sorcery greifen. Auch wenn der letzte Teil noch fehlt.
Narcissu
27.05.2016, 17:10
Haha, ich war echt nicht mehr gewohnt, mehr als ein Spiel im Monat durchzuspielen. xD Gleich mal editiert.
Aber was ich vergessen hab: Yakuza 3! War der schwächste Teil bisher (gerade inhaltlich), aber immer noch sehr schön quirky und spielerisch nett. Die neue Grafik ist natürlich cool, auch wenn die Megaschultern des Charakterdesigns so noch ein bisschen seltsamer rüberkommen. xD
Ich bin auch richtig heiß auf die Serie. Warte aber noch, bis Yakuza 0 bei uns erscheint. Sehr schade, dass das HD-Remaster der ersten beiden Teile scheinbar nicht zu uns kommt, vom Remake ebenfalls noch kein Zeichen. Aber die Serie hat's auch echt nicht leicht im Westen, und bei dem Lokalisierungsaufwand, der in die Spiele fließen muss, muss da wohl echt noch was passieren, damit die Serie hier wirklich rentabel wird.
Knuckles
28.05.2016, 10:15
Raiden V (JAP Xbox One)
Bereits vor ein paar Tagen habe ich eine Route im Story Mode von Raiden V beendet (es gibt insgesamt vier Stück). Das Spiel machte wie immer sehr viel Spaß, auch wenn es nicht mehr so unkompliziert wie früher ist und mehr in Richtung Bullet Hell geht (auch wenn es davon dann doch noch weite entfernt ist). Ein großes Lob verdient MOSS für den letzten Patch, denn nachdem das Spiel im Westen veröffentlicht wurde, gab es für die japanische Version einen Patch, der das Spiel komplett in Englisch spielbar macht. Einziges Problem, man bekommt das ganze Gelaber der Charaktere während des Stages mit und das ist nicht gerade wenig. Jetzt müsste nur endlich mal The Raiden Project als PSOne Classic im PSN veröffentlicht werden, damit ich die Hauptreihe komplettieren kann.
Mondlichtung
31.05.2016, 10:52
Wieder ein Spiel das es vor ein paar Monaten kostenlos bei Playstation Plus gegeben hat.
Nova 111 ist ein rundenbasiertes Geschicklichkeitsspiel mit Fokus auf Erkundungen und taktischen Kämpfen. Zudem lernt man im weiteren Spielverlauf neue Fähigkeiten und kann seine Lebensenergie erweitern. Bosskämpfe gibt es ebenfalls. Mit knapp 6 Stunden ist die Spielzeit auch vollkommen in Ordnung.
Mondlichtung
31.05.2016, 10:53
Wieder ein Spiel das es vor ein paar Monaten kostenlos bei Playstation Plus gegeben hat.
Nova 111 ist ein rundenbasiertes Geschicklichkeitsspiel mit Fokus auf Erkundungen und taktischen Kämpfen. Zudem lernt man im weiteren Spielverlauf neue Fähigkeiten und kann seine Lebensenergie erweitern. Bosskämpfe gibt es ebenfalls. Mit knapp 6 Stunden ist die Spielzeit auch vollkommen in Ordnung.
La Cipolla
04.06.2016, 12:34
A City Sleeps hab ich nicht durchgespielt, werd ich aber auch nicht mehr. Bullet Hell mit Musikthema, geiles Design, sehr gut zum Mitnicken, aber immer noch nicht mein Genre. Ein Wunder, dass ich Undertale überhaupt einmal durchgekriegt hab. :D In diesem Genre aber auch eher stylischer Durchschnitt, würde ich tippen.
Edit: Gawd, sucht mal auf Google Bilder nach "Bullet Hell", die Masse an überladenen Bildern nebeneinander ist total hypnotisch. ^^
Ein Wunder, dass ich Undertale überhaupt einmal durchgekriegt hab. :D
Du meinst wohl das Ende bei Youtube angesehen hast.
Mio-Raem
05.06.2016, 01:18
Heute Uncharted 4 durchgespielt und endlich Wolfenstein The New Order abgeschlossen, das ich im PSN vor so circa drei Monaten für nen 12er gekriegt hab.
Wolfenstein war gut, und zu U4 muss ich ja wohl kaum was sagen außer atemberaubend, genial, legendär.
Dat Epilogue :'(:herz:
Cutter Slade
05.06.2016, 17:08
The Witcher 3 Wild Hunt*, 10/10. Jetzt erst einmal den Sommer genießen & Zeit für andere Dinge. Schuess! :hehe:
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...
La Cipolla
05.06.2016, 17:36
A Story about my Uncle war nett! Inhaltlich belanglos (und, äh, irgendwie seltsam "ernster" inszeniert als es ist), aber spielerisch mal was anderes, weil man sich praktisch die ganze Zeit nur durch die Luft schleudert. Cooles Spielgefühl. Auch ganz schön herausfordernd an einigen Stellen, zumindest für mich. Der Name ist übrigens total random, weil er so ziemlich gar nichts über das Spiel aussagt und auch nicht wiiirklich die Atmosphäre einfängt, die sie vielleicht vor Augen hatten. Sie hätten das Ding für mich auch genauso gut "Skyman and the Frog People" nennen können.
Du meinst wohl das Ende bei Youtube angesehen hast.
:bogart:
Und ich würde es jederzeit wieder tun. <3
The Second Reality Project Reloaded 2: Zycloboos Challenge 1.01
Ein extrem schwerer, aber auch gut designter Super Mario World Hack mit prächtigen Umfang und einer Menge Geheimnissen.
Das ganze ist ein Remake und ich habe vor Ewigkeiten mal das Original gespielt. Wo ich aber wegen jugendlicher Ungeduld irgendwann mal, ich glaube schon ab der dritten Welt, angefangen habe zu savestaten.
Tatsächlich sticht die dritte Welt wegen der Schwierigkeitskurve besonders hervor, so finde ich ja doch dass dort bis kurz vor Schluss einige der schwersten Level im Spiel verborgen bleiben, da hätte man eine Menge von auch ruhig nach hinten verschieben können. Alles Nachträgliche war dann erst mal wesentlich leichter.
Und dabei ist schon die Reihenfolge der Level im Gegensatz zum Original sehr oft vertauscht.
Hier und da merkt man schon so einige Probleme beim Balancing, da gibt es dann teilweise sehr ausdauernde und lange Level wie eine futuristische Piratenbasis ohne Checkpoints, die mal so by the way auf der Weltkarte steht.
Und das große Schloss von Welt 5 hat plötzlich 3 Checkpoints verbaut, wovon man 2 auch hätte weglassen können. Also hier und da ist es schon ein bisschen Willkür.
Achja und die Bosse sind wirklich ein Krampf gewesen, das ist etwas, was bisher selten in Hacks funktioniert hat.
Hat auf jeden Fall wahnsinnig viel Bock gemacht und zeigt wohl wieder mal warum mir die Nintendo Ableger seit längerem nicht mehr so viel Freude bereiten, wenn man wie ich damals so viele Hacks gespielt hat, ist der Anspruch an ein Mario 2D Jump'n'run schon extrem hoch. Das ist auch der Grund warum ich den Hack wohl wirklich nur selbstsicheren Mario Spielern empfehlen könnte, die schon viel Erfahrung mit Super Mario World haben, sicherlich kein guter Einstiegshack. Sprungpräszision aus allen Lagen ist quasi eine Voraussetzung.(Natürlich kann man auch von Savestates Gebrauch machen, aber dann macht man sich den ganzen Spaß und den Reiz kaputt, nach meiner Ansicht)
Und ich würde es jederzeit wieder tun. <3
Ich wollte nur sichergehen, dass du deinen Selbstbetrug nicht vergisst.
The House in Fata Morgana
https://heartcapriccio.files.wordpress.com/2016/05/258cf356d93541b1f91921676105f8e1.jpg?w=809
Die wohl bemerkenswerteste VN die ich seit langer Zeit gespielt habe :A
Human Resourse Machine endlich durchgespielt (weil die FFXIV Server down sind xD ). Mal schaun, vieleicht schaffe ich es auch endlich Crypt of the Necrodancer zu bezwingen
Evoland 2 [~15 Stunden]
Evoland 2 ist ein Action-RPG das im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht die Evolution von Rollenspielen betrachtet sondern eine Zeitreise-Geschichte ala Chrono Trigger erzählt. Nur dass die unterschiedlichen Epochen in anderen Grafikstilen dargestellt werden. So gibt es drei 2D Stile (angefangen mit dem GameBoy) und einen 3D-Stil. Außerdem ist es ein Tribut an viele unterschiedliche Genres und kann dadurch bis zum Ende mit neuem Gameplay aufwarten. Sidescrollende Platformer, ein Dungeon mit Bomberman Elementen, ein Chrono Trigger Kampfsystem, eine SHMUP-Sequenz, ein 2D-Brawler, Layton-Puzzles, eine Beat'em Up-Sequenz und noch vieles mehr. Will ich auch nicht alles spoilern.
Manche dieser Stellen sind echt gelungen. Andere lassen allerdings zu wünschen übrig. Der Brawler leidet zum Beispiel unter einer mickrigen Angriffsreichweite und Gegnern die den Protagonisten fast dauerhaft stunnen können. Da hilft nur ständig durch die Luft zu wirbeln. Und die SHMUP-Sequenz wurde mit drei Bossen hintereinander unnötig gestreckt. Ich verstehe zwar warum (immerhin kommt das sonst nirgends vor, außer als optionales Minispiel), aber es hätte trotzdem nicht sein müssen. Von daher fand ich manche Stellen echt cool, andere aber frustrierend. Ist trotzdem ein Spiel dass ich ohne größere Bedenken empfehlen würde. Die Story ist zwar nicht so gut ausgearbeitet wie sie hätte sein können, aber ich fand sie um Welten besser als die des ersten Teils. Der war auch in Sachen Gameplay extrem langweilig. Von daher könnt ihr ihn ruhig überspringen. Die hängen storytechnisch eh nicht zusammen.
Narcissu
12.06.2016, 16:38
Uncharted (PS4-Remaster)
Hab's am Wochenende als Seldio bei mir war in zwei Sessions durchgespielt. Hat Spaß gemacht, insgesamt auf jeden Fall ein gutes Spiel. Schönes Setting, kurzweiliges Gameplay, filmreife Zwischensequenzen und eine tolle deutsche Sprachfassung.
Gab allerdings auch einige Dinge, die mich etwas gestört haben. Das Gameplay war auf Dauer doch recht einseitig. In der zweiten Hälfte hat man verdammt viel Zeit mit Massenschießerein verbracht und die Kletterpassagen waren fast alle sehr ähnlich. Verschiedene Wege oder Variation gab es selten. Daher fand ich es immer schön, wenn es mit den Jet-Ski/Auto-Passagen mal Abwechslung vom Klettern und Schießen gab.
Selbst auf der maximalen Empfindlichkeit war das Zielen / Bewegen des Fadenkreuzes für mich leider deutlich zu langsam. Gerade, wenn man es mit Scharfschützen zu tun hat, ist das bisweilen fatal. Da ich sonst nie Shooter spiele, habe ich auf "Einfach" gespielt. Das war gut machbar, mit ein paar angenehmen Herausforderungen zwischendurch.
Nathan Drake fand ich also Protagonisten sympathisch. Allerdings war er mir teilweise zu "Hollywood" mit seinen flapsigen Sprüchen, insbesondere auch in Kombination mit Elena. Hätte es auch schön gefunden, wenn er ein paar mehr Macken oder Schwächen gehabt hätte. Das Spiel stellt ihn ja als ziemlich perfekt da. Ich hoffe, da gibt es in den anderen Teilen mehr Tiefe.
Obwohl das Setting ziemlich cool war, hat es sich mit der Zeit abgenutzt, da man nach drei Kapitel eigentlich auch immer nur dasselbe gesehen hat: Ruinen von innen, Ruinen von außen. Die Musik hätte auch ein bisschen weniger hollywoodartig und ein bisschen ethnischer sein können.
Trotz aller Kritikpunkte hat es mir aber Spaß gemacht (die ersten 14 Kapitel hab ich am Stück gespielt) und ich fand's nicht überwältigend, aber gut. Aber allein das Schatzsucher- / Abenteuerer-Flair macht schon was her. Und die Nachfolger sollen ja auch alle merklich besser sein.
Mio-Raem
12.06.2016, 16:48
The Witcher 3 Wild Hunt*, 10/10. Jetzt erst einmal den Sommer genießen & Zeit für andere Dinge. Schuess! :hehe:
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...
And trust me, die sind wirklich dick. Hearts of Stone's Main Quest ist gut und gerne so groß wie die vom Blutigen Baron, und Blood and Wine als ganzes ist einfach absolut gigantisch :eek: Hab jetzt schon über 10 Stunden auf der Uhr damit, und habe in der Main Story erst zwei Quests beendet (Und noch keine Ahnung was da noch so passieren wird!) Die Map von Toussaint ist wie ein ganz neues Spiel, geflutet mit Fragezeichen, Quests und stuff to do. So good. Mein Tipp geht definitiv richtig 40 Stunden Spielzeit bei mir.
Und die Nachfolger sollen ja auch alle merklich besser sein.
Sind. sie.
Ninja_Exit
14.06.2016, 14:30
Kirby: Planet Robobot
Das Spiel war ja mal richtig genial und hat meinen Lieblingstitel Super Star vom Thron gekickt. Triple Deluxe war zwar gut, aber der Titel bringt vom Leveldesign viel mehr Abwechslung mit und der Robobot ist im Gegensatz zur Meganova vielseitiger Einsetzbar. So gab es einmal Fluglevel wie im Finale von Milkyway Wishes und Autolevel, ähnlich wie die letzte Verfolgungsjagd in Revenge of Metaknight, nur ohne Metaknight, der einem im Nacken sitzt. Dann wird gerade in späteren Level viel mit dem Hintergrund interagiert und man muss immer ein Auge darauf werfen, während vorne auch noch der Bär tobt. Das war mal was anderes. Die neuen Fähigkeiten wie Dr.Kirby und Giftkirby sind flexibel einsetzbar und haben kaum Delays in der Attackenvielfalt und können mit Fähigkeiten wie dem Hammer konkurieren, man muss sich nur auf die Spielweise einlassen.
Überraschend düster ist die Story, wenn man sich die Bossbeschreibungen im Pausenmenü durchliest. Das kommt im eigentlichen Spiel nicht so rüber aber es gibt dem Spiel einen gewissen Touch. Das Spiel hat aber ohne viel Text den besten Build Up zum epischen Finale und die letzte Welt erzählt mit der Umgebung die Geschichte des Austragungsorts, das funktioniert erstaunlich gut. Das Finale ist das Beste, was Kirby zu bieten hat und ist richtig episch. Und wenn der letzte Antagonist dann seine Fratze zeigt ist man richtig überrascht und ist ein richtig geiler WTF Moment. Das Finale ist sogar ziemlich schwer. 6 Kämpfe am Stück sind schon eine Hausnummer aber es macht einfach Spaß.
Alles im Finale beginnt damit, dass man vor dem Haltmann Core steht und eine epische Kamerafahrt die riesige Kugel zeigt und Kirby in der letzten Sekunde mit seinem Stern reinfliegt. Während der Reise im Core kämpft er sich durch eine sehr diffuse sich ständig verändernde Welt mit Gegnern, die Popstar gänzlich unbekannt sind. Wenn man beim finalen Boss ankommt tauchen im Vorraum seltsame Störungen auf und die Wand zeigt, dass Kirby sich nur durch eine Illusion gekämpft hat und den ersten Raum aus 6-1 nie wirklich verlassen hat, Im ersten Kampf kämpft man gegen den unter Haltmann Kontrolle stehenden Meta Knight, der ein wenig ausrastet. In der zweiten Hälfte wächst ihn ein Cyberarm aus dem Rücken und macht eine Jojo-Mässige Ora-Ora-Ora Attacke und verliert total die Kontrolle. Manche Bewegungen deuten auch an, dass er eigentlich gar nicht gegen Kirby kämpfen will und manche Angriffe lässt er sogar aus. Er hält seine wahren Kräfte also zurück. Wenn man ihn besiegt, fällt seine Maske vom Kopf und er haut erstmal ab. Er steht aber nicht mehr unter der Kontrolle des Cores. Nun kommt der Big Boss Haltmann hinter seinem Schreibtisch hervorgekrochen und steigt in einen Megaroboter, Er hat 4 Phasen und in der letzten stellt er sich in die Mitte des Rings und schießt Energiewellen, die nur minimalen Raum zum Ausweichen lassen und dabei lacht der Kerl wie ein Irrer.
Im Pausenmenü steht auch, dass er im Grunde 0 an Geld interessiert ist und mit seiner Supermaschine den Sternentraum mit der Energie des Popstars ankurbeln möchte um seine Tochter wiederzubeleben. Wenn er besiegt wird, nimmt der Sternentraum Haltmann ein und will Kirby vernichten.
Das war die erste Hälfte des Finales und jetzt wird es richtig Crazy und setzt Kirby Lore vorraus, der in den 3DS Spielen nie angesprochen wurde. Aber wenn man ihn kennt ist das was jetzt kommt ziemlich genial.
Der Sternentraum hat keinen Bock mehr und will Popstar vernichten, Metaknight kommt mit der Halberd zurück. Kirby springt mit seinem Robobot aus dem Fenster und absorbiert die Halbert. Nun ändert sich das Gameplay zu Star Fox, nur mit umbarmherziger Bullethell. Der Sternentraum ballert was das Zeug hält auf Kirby und Metaknight und man verliert manchmal den Überblick, wo man noch ausweichen kann. Er erschafft Dimensionstore aus denen Meteoriten und anderer Kram rauskommt. Wenn man ihn plattmacht fusioniert sich der Sternentraum mit der kompletten Basis Haltmanns und versucht Kirby zu killen. Man schießt auf die Hüllen, während nach und nach die Hüllen abfallen und die Musik immer bedrohlicher wird. So langsam ist auch ein Gesicht zu erkennen und man ahnt langsam mit wem man es eigentlich zu tun hat. Hat man die komplette Hülle weggeballert und ist nebenbei allen Geschossen ausgewichen, enthüllt sich das Gerät als Supernova, der finale Boss aus Milkyway Wishes. Im Flavor Text steht auch, dass das Viech aus Rache Haltmann zum Popstar gelockt hat um Kirby zu vernichten. Also zum 5. Mal ein neuer Boss, der komplett ausrastet und mit diffusen Zeug wie Glühbirnen und Klaviertasten auf einen schießt. Nebenher erscheint ein Countdown. Ich konnte ihn kurz vor 0 plattmachen, ich habe keine Ahnung was sonst passiert wäre.
Aber das wars immer noch nicht. Nova schießt mit letzter Kraft auf die Halbert und versetzt sie in einen kritischen Zustand. Das Ding wird zerstört und Meta Knight ballert noch schnell Kirby aus der Halbert mitsamt seinem Robobot. Kirby macht nun einen auf "Eine Faust kann ich noch bewegen" und macht einen auf Son Goku und stürzt sich im Sturzflug auf Nova, während man noch seinen Geschossen ausweichen muss. Wenn man der Bullethell entkommt durchbohrt Kirby Novas Herz und es ist endlich vorbei.
Wirklich krass.
Das Postgame versorgt das Spiel noch mit vielen neuen Bossgegnern. Fast alles was im Kirbyversum Rang und Namen hat ist in dem Spiel vertreten. Das kann man immer wieder mal spielen.
Definitiv ein überraschend gutes Kirbyspiel. Ausserdem sollten die Kirbyentwickler das nächste Star Fox entwickeln. xD Die können das!
Gast-Benutzer
14.06.2016, 14:58
Steam World Heist
Auf dem 3DS. Gelungener Tactic Sidescroller Shooter - der trotz der deutlichen Kürzungen zu dem ursprünglich angedachten / angekündigten Inhalt eine solide Leistung bringt. In höheren Schwierigkeitsgraden auch durchaus happig. Ich hatte einige unterhaltsame Stunden damit, würde es auch empfehlen wenn man mich danach fragt.
Final Fantasy IX (Remastered, PC, Steam, 37+ Stunden)
Wenn ich dieses Spiel mit FF7 vergleiche, fallen mir viele Sachen auf: Es gibt keine Mana-Tränke zu kaufen, sondern man muss diese entweder in Truhen, etc. finden, als Drop von Gegner erhalten oder von Gegnern stehlen. Alternativ kann man das Zelt oder Exilir nutzen. Das Setting: Steampunk ... mir gefällt das Cyberpunk-Setting von FF7 besser. Das Spiel ist von der Story ist abwechselungsreich und besser als FF8, aber nicht besser als FF7. Wie bei den meisten JRPGs fehlt mir einfach das Questlog: Wenn man das Spiel eine Woche nicht mehr gespielt hat, weiß man nicht mehr so genau was man gemacht hat und wo man hin muss. Man muss teilweise Mobs grinden, um ein bestimmtes Level zu erreichen, sonst wird man von den Bossen plattgewalzt, so relativ beim Ende von CD3 und Anfang vom Endkampf. Mir haben die Nebenbosse und -Aktivitäten irgendwie gefehlt oder ich habe sie einfach nicht gefunden/bemerkt, das einzige war das Mog-Net. Ich hätte mir gewünscht, dass man Chocobos mehr ins Spielgeschehen integriert, dann hätte ich auch länger Spielspaß daran gehabt.
Zur PC-Portierung muss ich sagen: Die Hintergrundgrafiken wurden kaum geändert und sehen sehr verwaschen aus. Leider gibt es auch kein Bildschirm-füllenden 16:9- oder 16:10-Modus, man hat einen Rahmen an der Seite. Die Modelle der wichtigen Hauptfiguren wurden verbessert, aber die Mobs, Beschwörungen, andere NPCs wurden nicht überarbeitet und sehen entsprechend altenbacken aus. Die Steuerungshilfen auf dem Bildschirm, wie z.B. beim Schaukampf am Anfang zeigen nur die Tasten auf der Tastatur an - wenn man ein Gamepad nutzt, weiß man nicht was man drücken muss. Zumindest wurden die FMVs überarbeitet und sehen besser aus. Beim Laden der Kampfumgebung gab es bei mir Aussetzer (Festplatte rödelt da ganz schön rum) und einmal einen Absturz - das hätte vielleicht besser etwas optimiert werden sollen.
Zwischendurch habe ich noch das DLC Far Harbor von Fallout 4 durch gespielt - hat mir recht gut gefallen. Einzig und Allein die VR-Umgebung war nicht mein Ding und hat mich genervt. Wenn man schon ein Rätsel macht, kann man es auch besser machen. So eine VR-Umgebung wie bei System Shock wär was tolles gewesen.Ich habe FF IX jetzt nachgeholt und gut ist, jetzt fange ich FF X an.
PS: Wie macht man eigentlich den ausgeschwärzten Text? Ist praktischer als einen Spoiler zu nutzen.
Kirby: Planet Robobot
Das Spiel war ja mal richtig genial und hat meinen Lieblingstitel Super Star vom Thron gekickt. Triple Deluxe war zwar gut, aber der Titel bringt vom Leveldesign viel mehr Abwechslung mit und der Robobot ist im Gegensatz zur Meganova vielseitiger Einsetzbar. So gab es einmal Fluglevel wie im Finale von Milkyway Wishes und Autolevel, ähnlich wie die letzte Verfolgungsjagd in Revenge of Metaknight, nur ohne Metaknight, der einem im Nacken sitzt. Dann wird gerade in späteren Level viel mit dem Hintergrund interagiert und man muss immer ein Auge darauf werfen, während vorne auch noch der Bär tobt. Das war mal was anderes. Die neuen Fähigkeiten wie Dr.Kirby und Giftkirby sind flexibel einsetzbar und haben kaum Delays in der Attackenvielfalt und können mit Fähigkeiten wie dem Hammer konkurieren, man muss sich nur auf die Spielweise einlassen.
Überraschend düster ist die Story, wenn man sich die Bossbeschreibungen im Pausenmenü durchliest. Das kommt im eigentlichen Spiel nicht so rüber aber es gibt dem Spiel einen gewissen Touch. Das Spiel hat aber ohne viel Text den besten Build Up zum epischen Finale und die letzte Welt erzählt mit der Umgebung die Geschichte des Austragungsorts, das funktioniert erstaunlich gut. Das Finale ist das Beste, was Kirby zu bieten hat und ist richtig episch. Und wenn der letzte Antagonist dann seine Fratze zeigt ist man richtig überrascht und ist ein richtig geiler WTF Moment. Das Finale ist sogar ziemlich schwer. 6 Kämpfe am Stück sind schon eine Hausnummer aber es macht einfach Spaß.
Alles im Finale beginnt damit, dass man vor dem Haltmann Core steht und eine epische Kamerafahrt die riesige Kugel zeigt und Kirby in der letzten Sekunde mit seinem Stern reinfliegt. Während der Reise im Core kämpft er sich durch eine sehr diffuse sich ständig verändernde Welt mit Gegnern, die Popstar gänzlich unbekannt sind. Wenn man beim finalen Boss ankommt tauchen im Vorraum seltsame Störungen auf und die Wand zeigt, dass Kirby sich nur durch eine Illusion gekämpft hat und den ersten Raum aus 6-1 nie wirklich verlassen hat, Im ersten Kampf kämpft man gegen den unter Haltmann Kontrolle stehenden Meta Knight, der ein wenig ausrastet. In der zweiten Hälfte wächst ihn ein Cyberarm aus dem Rücken und macht eine Jojo-Mässige Ora-Ora-Ora Attacke und verliert total die Kontrolle. Manche Bewegungen deuten auch an, dass er eigentlich gar nicht gegen Kirby kämpfen will und manche Angriffe lässt er sogar aus. Er hält seine wahren Kräfte also zurück. Wenn man ihn besiegt, fällt seine Maske vom Kopf und er haut erstmal ab. Er steht aber nicht mehr unter der Kontrolle des Cores. Nun kommt der Big Boss Haltmann hinter seinem Schreibtisch hervorgekrochen und steigt in einen Megaroboter, Er hat 4 Phasen und in der letzten stellt er sich in die Mitte des Rings und schießt Energiewellen, die nur minimalen Raum zum Ausweichen lassen und dabei lacht der Kerl wie ein Irrer.
Im Pausenmenü steht auch, dass er im Grunde 0 an Geld interessiert ist und mit seiner Supermaschine den Sternentraum mit der Energie des Popstars ankurbeln möchte um seine Tochter wiederzubeleben. Wenn er besiegt wird, nimmt der Sternentraum Haltmann ein und will Kirby vernichten.
Das war die erste Hälfte des Finales und jetzt wird es richtig Crazy und setzt Kirby Lore vorraus, der in den 3DS Spielen nie angesprochen wurde. Aber wenn man ihn kennt ist das was jetzt kommt ziemlich genial.
Der Sternentraum hat keinen Bock mehr und will Popstar vernichten, Metaknight kommt mit der Halberd zurück. Kirby springt mit seinem Robobot aus dem Fenster und absorbiert die Halbert. Nun ändert sich das Gameplay zu Star Fox, nur mit umbarmherziger Bullethell. Der Sternentraum ballert was das Zeug hält auf Kirby und Metaknight und man verliert manchmal den Überblick, wo man noch ausweichen kann. Er erschafft Dimensionstore aus denen Meteoriten und anderer Kram rauskommt. Wenn man ihn plattmacht fusioniert sich der Sternentraum mit der kompletten Basis Haltmanns und versucht Kirby zu killen. Man schießt auf die Hüllen, während nach und nach die Hüllen abfallen und die Musik immer bedrohlicher wird. So langsam ist auch ein Gesicht zu erkennen und man ahnt langsam mit wem man es eigentlich zu tun hat. Hat man die komplette Hülle weggeballert und ist nebenbei allen Geschossen ausgewichen, enthüllt sich das Gerät als Supernova, der finale Boss aus Milkyway Wishes. Im Flavor Text steht auch, dass das Viech aus Rache Haltmann zum Popstar gelockt hat um Kirby zu vernichten. Also zum 5. Mal ein neuer Boss, der komplett ausrastet und mit diffusen Zeug wie Glühbirnen und Klaviertasten auf einen schießt. Nebenher erscheint ein Countdown. Ich konnte ihn kurz vor 0 plattmachen, ich habe keine Ahnung was sonst passiert wäre.
Aber das wars immer noch nicht. Nova schießt mit letzter Kraft auf die Halbert und versetzt sie in einen kritischen Zustand. Das Ding wird zerstört und Meta Knight ballert noch schnell Kirby aus der Halbert mitsamt seinem Robobot. Kirby macht nun einen auf "Eine Faust kann ich noch bewegen" und macht einen auf Son Goku und stürzt sich im Sturzflug auf Nova, während man noch seinen Geschossen ausweichen muss. Wenn man der Bullethell entkommt durchbohrt Kirby Novas Herz und es ist endlich vorbei.
Wirklich krass.
Das Postgame versorgt das Spiel noch mit vielen neuen Bossgegnern. Fast alles was im Kirbyversum Rang und Namen hat ist in dem Spiel vertreten. Das kann man immer wieder mal spielen.
Definitiv ein überraschend gutes Kirbyspiel. Ausserdem sollten die Kirbyentwickler das nächste Star Fox entwickeln. xD Die können das!
Wow ich muss sagen ich hatte vergessen bei Haltmann den Startknopf zu drücken, das mit der toten Tochter habe ich gar nicht mitbekommen. Unglaublich dass das einfach mal so am Rande erwähnt wird. Das gibt dem ganzen ja mal eine ganz neue Facette.
Die Hintergrundgeschichte zu dem Sternentraum hatte ich auch nicht im Hinterkopf, das Gesicht kam mir bekannt vor, aber ich konnte es nicht deuten, aber jetzt wo du es geschrieben hast habe ich mal gegoogled und es scheint wohl der Wunschstern zu sein mit dem man sich was wünschen kann, sobald man diesen zusammengebaut hat. (Der Bösewicht war ja eigentlich Marx)
Das war mir gar nicht bewusst und ist schon irgendwie cool.
Obwohl ich den Kampf cool inszeniert fand, ist mir leider aufgefallen dass dieses Kirby Spiel irgendwie noch einfacher als das letzte ausgefallen ist. Bei all den 5 Kämpfen bin ich nicht unter die Hälfte meiner Leben gefallen, nicht nur weil die Attacken recht zahm sind, sondern weil sie auch so verdammt wenig abziehen. Die Shoot'em'up Passagen waren wirklich aufregend inszeniert, aber Spannung haben sie trotzdem vermissen lassen, weil ich wie gesagt nicht mal ansatzweise sowas wie eine Gefahr gespürt habe.
Da konnte mich Königin Sectonia aus dem Vorgänger irgendwie mehr begeistern. (Die Art der Inszenierung gefiel mir auch irgendwie ein bisschen besser dort)
Ich weiß Kirby war generell schon immer recht leicht wenn man mal von der "True Arena" absieht, aber zumindest bei den Endkämpfen konnte ich schon mal hier und da ein Leben lassen, wenn ich das erste Mal gegen sie kämpfe. Vor allem bei mehreren Phasen hintereinander. Schade dass ich in der Hinsicht leider etwas enttäuscht war, denn das muss man ja HAL lassen, sie wissen einfach wie man ein vernünftiges Finale präsentiert.
Was das eigentliche Spiel betrifft. Das Leveldesign war mal wieder sehr ordentlich kam aber meiner Meinung nach erst so ab der Hälfte in Fahrt. Ich habe davor noch mal extra Triple Deluxe gespielt und während bei dem Titel die Ideen so in den letzten 2 Welten flach fallen, der Anfang aber unglaublich clever gestaltet wurde, tritt bei Robotbot ein bisschen der umgekehrte Effekt ein. Ich glaube ich fand den Vorgänger doch ein kleines bisschen besser. Nichtsdestotrotz sind sie ähnlich gut und ich fand das Roboter Thema in dem Spiel um einiges markanter.
Was ich dann nur vermisst habe war die Kippsteuerung, die zwar da war, aber viel zu wenig genutzt wurde (da waren im Vorgänger wirklich sehr viele clevere Rätsel mit bei) und der Fakt das man im Mech eigentlich nicht alle Fähigkeiten nutzen kann. Man könnte es zwar, wenn einen die Fähigkeiten begegnen würden, aber das tun sie nicht, weil die Entwickler wohl doch keine Lust hatten, das konsequent für jede Fähigkeit so weiterzuführen.
Da war ich dann doch schon ein wenig enttäuscht, weil doch gerade das herumexperimentieren so viel Spaß macht.
Ansonsten kann ich es nur zurückgeben, ich freu mich auf Post-Game.
Ninja_Exit
18.06.2016, 10:40
Im Postgame solltest du bei den EX Versionen der Bosskämpfe auf Start drücken. Susis Text macht aus dem Spiel eine verdammt gruselige Geschichte und achte auf die Gesichter, die Haltmanns Geldscheine abbilden. In der Japanischen Version wird der Aspekt noch deutlicher. Dort sagt sie, dass sie ihn wachrütteln will. In der Deutschen Version sagt sie, dass sie ihm eine Lektion erteilen will.
Im Postgame gibt es auch einen Triple Deluxe Boss, der dir bestimmt gefallen wird und wenn du die Kirby spiele auf dem Game Boy gespielt hast, wird dir noch einer bekannt vorkommen.
True Arena in Robobot ist schwerer, da es fast gar keine Heilung gibt. 2 Kirschen und einen Saft für über 16 Bosse+ den wahren letzten Boss waren nicht leicht und ich hab einige Versuche dafür benötigt. Aber man ist dann froh es geschafft zu haben.^^
Im Postgame gibt es auch einen Triple Deluxe Boss, der dir bestimmt gefallen wird und wenn du die Kirby spiele auf dem Game Boy gespielt hast, wird dir noch einer bekannt vorkommen.
Habe ich schon getan.
Dark Matter. Grandios! das ist ja der reinste Fan-Service. Hat mir sehr gefallen. Ich mag es wie viele Dinge aus alten Kirby Spielen dort wieder auftauchen, dazu gehört auch dieser running Gag mit den Geheimtüren, die ja in Form eines Sternes oder auf der Plakatwand im letzten EX Level der Mond sind. Kirby Veteranen werden da sofort hellhörig.
Mir scheint es so als würden die Beschreibungen der normalen Bosse immer irgendeine oberflächliche Bossbeschreibung behalten während dann die Ex Versionen sowas wie einen kleinen Kniff beinhalten. Das mit Susi muss ich mal machen, das habe ich leider wieder mal vergessen. Ich will eigentlich immer Start drücken aber denk da nicht immer dran. Das mit dem wachrütteln, ist wirklich interessant, eine Schande dass das in der deutschen Übersetzung verloren gegangen ist. Also versucht sie ihm quasi vor Augen zu führen dass seine Tochter tot und nicht mehr zu retten ist? Das sind ja schon Dark Souls Qualitäten. Eine Lore die sich im Hintergrund spielt und eine viel erwachsenere Thematik beinhaltet als die kunterbunte Fassade es einen weißmacht.
Die True Arena habe ich noch nicht probiert, werde ich aber noch. Das mit den wenigen Heilitems ist ja per se nichts neues, der Vorteil ist wohl dieses Mal das man sie mitnehmen kann, also man nicht vorher überlegen will ob man das Risiko eingeht. Trotzdem ist nur eine Vollheilung (verteilt auf 3 Items) natürlich sehr happig.
Beim Vorgänger habe ich ewig gebraucht und es war sehr ausdauernd. Besonders bei der Geheimen Form von Sectonia, die Geschwindigkeit war absolut übertrieben, vielleicht ist die Sternentraum ja nicht so schlimm, weil mir diese Shoot'em'up Passagen ein bisschen besser liegen.
Obwohl Kirby im Grundspiel sehr leicht ist muss ich sagen dass die Ex Arenen so ziemlich zu den härtesten Herausforderungen gehören, welche die Nintendo Landschaft bietet.
Ninja_Exit
18.06.2016, 13:02
Der Sternentraum stellt nicht "wirklich" das Finale dar. Der letzte Kampf wird auf dem Boden ausgetragen. Lehn dich auch nicht zurück, wenn du ihn alle HP abgezogen hast. Sonst könnte es ein Game Over bei der Zielgeraden geben. Das ist mir passiert und hat mich sehr aufgeregt. xD
Der letzte Kampf sagt auch im Pausentext (Nach Phase 1), dass Haltmann nun Tot ist und nun etwas sehr Hasserfülltes versucht Kirby zu töten. Wenn man sich in Phase 2 das Pattern ansieht kann es sich nur um Marx handeln der ähnliche Attacken ausführt.
Oh mein Gott, sie habens wieder geschafft. xddd
Die True Arena ist true zum kotzen, aber natürlich im positiven Sinne. Ich habe es bis zu Ultra Knight geschafft, aber der hat wirklich ein teilweise sehr schwierig zu durchschauendes und schnelles Pattern, vor allem dann wenn die vielen Geschosse fliegen, die auch noch am Boden abprallen. Wie soll man da ausweichen!?
Das Problem ist ja auch das man den Boss nicht mal anständig üben kann. Ich müsste mit Meta Knight wieder zu ihm hinspielen und selbst dann istes ja mit Meta Knight ja noch mal eine andere Kiste als mit Kirby
Werden die Leben denn dann wenigstens wieder aufgefüllt wenn es zum Schluss (wahrscheinlich) wieder gegen die Sternentaum im EX Modus geht?
Natürlich ist es auch mal wieder sehr ausdauernd weil ich so um die 25 Minuten brauch um zu Ultra Knight zu kommen. Ich selber spiele ohne Fähigkeit, weil das mir irgendwie immer am sichersten erscheint.
Echt schon krass wie so ein niedliches Spiel was das Image hat für Kinder und eine von Nintendos am leichtesten verdaulichen Marken zu sein, unter der Oberfläche wenn es um den Boss Rush geht ein richtiges Hardcore Spiel (für mich eine der schwierigsten Herausforderungen in einem kommerziellen Videospiel) mit einer hintergründig total spookigen Story ist.
Valkyria Chronicles PC, 25 Stunden
Das Spiel hat mich enttäuscht. Ich hab ein Taktik-RPG in nem WW2-Setting erwartet und durfte dann schnell feststellen, dass weder die RPG- noch die Taktik-Elemente besonders befriedigend sind. Irgendwer hatte das Spiel in seinem Steam Review als "Puzzlegame" bezeichnet und ich denke, dass er damit den Nagel sehr gut auf den Kopf getroffen hat. Das Spiel ist kein Taktikspiel wie FF Tactics oder Tactics Ogre, sondern eher ein Trial & Error Puzzlespiel. Das fängt schon damit an, dass man sich sein Teamkameraden und deren Platzierung aussuchen muss, bevor man überhaupt weiß, wo die Gegner stehen und wie man das Objective erreichen soll. Das gabs in FF Tactics und Tactics Ogre natürlich auch, aber die Tendenz zu einer gravierenden Fehlentscheidung ist in Valkyria Chronicles viel höher.
Die meisten Kämpfe haben auch immer ein Gimmick oder ein paar unerwartete Elemente, viele Gegner werden auf der Karte garnicht erst angezeigt und öftmals kann der Gegner unendlich Truppen nachschicken. Das heißt also, dass man gezwungen ist, möglichst schnell den Gegner daran zu hindern, gleichzeitig läuft man aber mit Glass Canons rum, die bei einem kleinen Fehler schon schnell das Zeitliche segnen können. Es ist öfter vorgekommen, dass ich nach 15 Minuten gemerkt hab, dass mein Start-Setup ungeeignet für den Kampf war und ich nochmal alles von vorne machen soll, diesmal vllt. mit nem Lancer oder nem Scout mehr. Oder an einer anderen Position. Ganz großer Verbrecher war da die 7. Mission, bei der ab der 2. Hälfte ein unbesiegbarer Feind auftritt, der dich relativ einfach kaputtschnetzeln kann, wenn man auch nur ansatzweise in seiner Reichweite steht. So ist es auch wichtig, herauszufinden, was die richtigen und die falschen Aktionen sind und bei welcher Reichweite Sentrys auf einen schießen. Ich hatte manchmal auch das Problem, dass ich nicht erkannt habe, was die höhere Priorität hat. Ist es wichtig, bestimmte Leute umzubringen oder sollte ich vllt. nach vorne preschen? Kann ich mich hier hinstellen oder hat der Gegner irgendwelche Scharfschützen, die mir nicht angezeigt werden und die mich von dort aus kaputtschießen können? Brauch ich für die Mission einen Lancer oder reichen Scouts und Shocktooper? Hab dann nach jedem Zug gespeichert, weil ich keine Lust hatte, festzustellen, dass wegen irgendwelchen unvorhersehbaren Ereignissen (Objective 1 ist erfüllt, jetzt tauchen plötzlich irgendwo Leute auf und schießen auf meine Soldatne, bei denen ich dachte, die würden sicher stehen) alles umsonst ist und ich gerade 15 Minuten in den Sand gesetzt hab, die ich nochmal machen darf. Ist auch etwas komisch, wenn das Spiel mir anbietet, ich könne zu Beginn 10 Einheiten platzieren und am Ende werd ich dafür bestraft, weil es vllt. sinnvoller gewesen wär, ich hätte nur 2 platziert und die restlichen 8 später. Aber das weiß man natürlich erst, wenn man schon im Gefecht ist und feststellt, dass man sich selbst ein Bein gestellt hat.
Ebenfalls ists ne ungeheure Frechheit, dass die Sentry Funktion der eigenen Leute überhaupt nicht funktioniert und feindliche Soldaten einem immer sehr nah kommen und um den eigenen Panzer herumtänzeln dürfen, während man von feindlichen Shocktroopern auf 50m Entfernung in schweizer Käse verwandelt wird. Und davon, dass der eigene Panzer nichts trifft, was weiter als 15m entfernt ist, feindliche Panzer einen aber über die halbe Karte entfernt in den Kopf schießen können, will ich garnicht erst reden.
Die Story ist soweit ok. Wirklich nichts besonderes und stellenweise auch dumm.
"Wir können die Macht der Valkyria nicht nutzen, denn das hat ja nichts mit eigener Kraft zu tun -blablablabla. Welkin, du Depp hast wohl vergessen, dass du in nem KRIEG bist und dein Land verteidigen willst? Was stört dich daran so sehr? Und Alicias "Ich bin eine Valkyria, ich bin kein Mensch mehr. Ich hab Angst, help, wie solls nur weitergehen?" ist auch ziemlich affig gewesen. Was hat sich denn für sie verändert? NICHTS! Abgesehen davon, dass sie bei starker Verletzung mächtig wird ist doch ALLES GLEICH! Warum wird da so ein Drama forciert?
Die Chemie zwischen den einzelnen Charakteren hat aber sehr gut gepasst und war von der Gesamtinszenierung auch das Beste.
Man soll jetzt aber nicht denken, dass ich das Spiel fürchterlich fand. Insgesamt fand ichs ok, ich hatte meinen Spaß, aber ich denke, dass das Spiel viel zu viel falsch macht, um ein wirklich gutes Spiel zu sein. Daher geb ich dem Spiel eine 6/10.
BioShock 1 + 2: Beides ganz gute Spiele, aber nicht wirklich mein Genre. Insgesamt hat mir Bioshock 1 besser gefallen als sein Nachfolger, aber von beiden Spielen ist nicht viel hängengeblieben. Die Kämpfe gegen die Big Daddys im 1. fand ich sehr ermüdend, der 2. hatte die ja deutlich einfacher gemacht. Dafür gabs im 2. diese lästigen Gegnerwellen, wenn man seine Little Sister zum ADAMsammeln geschickt hat. Bin schon sehr gespannt auf Bioshock Infinite. Bioshock 1 krieg von mir 7/10, Bioshock 2 6/10.
LISA: The Painful RPG: Ein teilweise lustiges und teilweise sehr düsteres RPG. Möchte nicht so viele Worte über das Spiel verlieren, da ich denke, dass es besser ist, wenn man nichts über das Spiel weiß, bevor man es spielt. Man sollte sich aber auch schon für Spiele interessieren, die etwas abgefuckt und finster sind. 8/10
Dreamfall Chapters
Ist es ein gelungener Abschluss der Serie? Keine Ahnung, dafür müsste ich The Longest Journey und Dreamfall nochmal spielen weil das einfach viel zu lange her ist. Dreamfall Chapters hat zwar einen Recap (der allerdings nur Dreamfall betrifft), aber der hilft einem auch nicht die ganzen Anspielungen zu verstehen. Was ich aber sagen kann: das Spiel hat tatsächlich ein Ende! Und wenn es der letzte Teil der Serie sein sollte, dann ist das auch in Ordnung. Die ersten drei (von fünf) Bücher waren mir allerdings viel zu langsam und hatten nicht viel Abwechslung zu bieten da man die ganze Zeit in den selben Städten rumrennt um Rätsel zu lösen. Erst im vierten Buch gibt es mal mehr von Arcadia zu sehen als nur die Straßen von Marcuria.
Durch ein paar nervige oder unlogische Rätsel wird das Rumgelaufe noch verschlimmert. So kann man keine Lunte mit einer Fackel anzünden obwohl überall welche hängen sondern muss etwas finden um Funken zu erzeugen. Außerdem gibt es keine Möglichkeit zwischen Rennen und Gehen zu wechseln wodurch man die ganze Zeit die Rennen-Taste gedrückt halten muss. Ein paar Ereignisse hätten außerdem problemlos rausgeschnitten werden können ohne die Story groß zu beinflussen. Dann wäre das Rumgerenne vielleicht nicht ganz so nervig gewesen.
Ich finds außerdem schade, dass so gut wie nie Spannung aufkam. Sie haben zwar versucht die Telltale Formel so ein bisschen zu kopieren (mit lauter Entscheidungen die das Spiel beeinflussen), aber die Action ließ stets zu wünschen übrig. Am tollsten war das in einer Szene wo ein Kampf stattfindet ... und die Kamera währenddessen auf dem Gesicht eines Antagonisten haftet damit der Kampf nicht animiert werden muss. Da wäre sicher mehr drin gewesen.
Am schlimmsten fand ich aber den neuen Charakter Saga. Spielt einen Großteil des Spiels keinerlei Rolle, ist dann aber total wichtig obwohl die interessantesten Teile ihrer Geschichte komplett übersprungen werden obwohl es durchaus Sinn gemacht hätte sie zu zeigen. Manches kann man sich zwar denken, aber da hätten sie ruhig ein paar unwichtigere Sequenzen rausschneiden und dafür mit Saga-Sequenzen füllen können.
Von daher ist das Spiel ganz okay. Fans der Serie können auf jeden Fall zugreifen um zu erfahren wie die Story ausgeht. Meiner Meinung nach haben die Entwickler aber einiges an Potenzial verschenkt.
The Witcher 3 Wild Hunt*
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...Dito, grade erst beendet. Was ein großartiges Spiel... Hab, glaube ich, auch so ungefähr genau das Ende erhalten, was ich erreichen wollte... Achtung: Sehr, sehr starke Spoiler:Radovid tot, Dijkstra tot (weil erunbedingt Roche noch hintergehen wollte am Ende), Emhyr ist ein deutlich besserer Herrscher, bleibt aber im Glauben, dass Ciri tot ist... Und Yen hat es sich mit Geralt weit weg gemütlich gemacht, während Letzterer zwischendurch noch mit Ciri Hexeraufträge erledigt (sehr schön mit dem Schwert Zirael am Ende, dass Ciri von Geralt erhält). Vesemir leider tot (kann man den überhaupt retten?) und für meinen Geschmack kam zuwenig Rittersporn vor, dafür, dass er die ganze Geschichte schreibt^^.Jetzt wäre Urlaub noch recht für die beiden AddOns^^.
Mondlichtung
25.06.2016, 14:53
Uncharted 2 hat im großen und ganzen viel Spaß gemacht, die Story gefällt mir etwas besser als in Teil 1 und auch die Missionen fand ich besser. Hätte ich nicht einige Missionen mehrmals gespielt um ein paar Trophäen zu sammeln, hätte ich das Spiel wohl in unter 10 Stunden beendet. Es ist leider etwas kurz und einige der Kapitel dauern auch nur ein paar Minuten. Ich erinnere mich noch daran was für ein Hype dieses Spiel damals bei erscheinen ausgelöst hat. Habe es damals selber nicht gespielt. Erzählerisch damals sicherlich ein wegweisender Titel. Im ganzen ein gutes Spiel, aber in meinen Augen nicht überragend.
Dreamfall Chapters
Der zweite Teil des Midquels einer für immer unvollständigen Trilogie. Nein wirklich, wer Dreamfall Chapters spielt ohne davor Dreamfall und eigentlich auf The Longest Journey gespielt zu haben (also so, dass das nicht Jahre her ist, falls man kein gutes Gedächtnis hat (wie ich :( )), tut sich keinen Gefallen. Es geht mir gar nicht darum, dass man nicht versteht was passiert. So kompliziert ist die Handlung nicht, sondern, dass man vieles so viel besser versteht. Etwa wer Saga ist, die Protagonistin der Interlude Episoden, die dann am Ende auch den Tag retten darf. Zu ihr dann später mehr.
Was ich vielleicht zu allerst sagen sollte: Das Episoden Schema für die Veröffentlichung, also das man die eigentlichen Kapitel ("Chatpers") noch in Bücher steckt und parallel zu deren fertigstellung das Spiel entwickelt, hat meiner Meinung dem Spiel nicht genutzt. Aufgrund der Struktur der Story ist es jetzt nicht so, als ob sie alles über Board haben schnmeißen müssen. Aber es führt dazu, dass alles in den Büchern gleich viel Zeit hat, egal ob es die Jobsuche in Propast/ersten Aufträge der Rebellen in Marcuria oder die entscheidenden Momente des Spiels am Ende sind. Der Effekt ist, das Sachen die eigentlich schnell vorüber sein sollten, zu viel Zeit bekommen und Momente die sich Zeit nehmen sollten zu schnell abgeschloßen werden. Schlechtes Pacing ist die Folge, und sicherlich die größte Schwäche von Chapters.
Zur Story selbst (Ich hau das einfach alles in einen Spoiler, ist einfacher so):
Zoé Geschichte verläuft eigentlich wie erwartet, zunächst, kann sich erstmal eine Existenz in Europa aufbauen. Die Amnesie-Geschichte ist Klischee pur, aber verständlich, sonst würd sie sich dafür ja nicht die Zeit nehmen. Es dauert aber zu lange, bis sie sich an alles erinnert. Das hätte schon in Book 2 ernsthaft anfangen müssen. Schlechte Entscheidung von Ragnar, mitunter auch der Grund warum sich Book 5 von Zoe so gehetzt anfühlt.
Ansonsten hat mir ihre Geschichte sehr gefallen. Auch der Reveal was es mit Träumen auf sich hat ist gut, die Aboriginies Inspiriation merkt man deutlich.
Kians beginnt auch erwartet und hat mich dann mit den zwei wirklich starken Charakteren, Enu und Likho wirklich umgehauen. Gerade Enu ist unglaublich gut geschrieben, dass lässt Tell-Tale so kalt aussehen. Aber auch (theoretically) Blind Bob ist toll. "I am the General, responsible for the Logic-sticks!". Schade, dass der genrelle Plot im Vergleich so schwach wirkt. Charakter und Dialoge sind teilweise soooo gut.
Sonst gefällt mir Kians Verlauf sehr, überzeugend und gut umgesetzt.
Zu Politik:
Hat mich wirklich überrascht, aber ein sehr großes Thema in Chapters ist wirklich Politik. Sogar ganz konkret Themen wie Fremdenfeindlichkeit. Tatsächlich wird nicht viel mehr artikuliert. In Propast geht es um die zwei Parteien, eine Sozialdemkratische und eine Rechtspopulistische. Ihre Namen werden genannt, aber im Thema sind bloß die Kandidaten (was tatsächlich den politishen Realitäten bei uns entspricht), Uminska und Adolf Wolf. Wer von beiden der Rechte ist muss eigentlich nicht erwähnen. In Marcuria spiegelt sich das ganze darin, dass die Azadi die magischen Rassen umbringen. Also in Konzentrationslager schaffen und dort an Methoden experimentieren um durch biologische Waffen alle magischen Rassen auszulöschen. (Nagut, irgendwie muss man ja rechtfertigen warum das Spiel ab 16 freigegeben ist.)
Ich kann schon verstehen, was Tornquist hier sagen will, aber meine Güte, es hat die Subtilität eines Schlaghammers. Wenn beide Seiten so schwarz und weiß sind, schafft man keinen Raum zum selber nachdenken. Rechte werden sich, zu recht, beleidigt fühlen und Gemäßigte einfach gelangweilt. Wäre besser wenn das nicht so fokussiert worden wäre. So im Hintergrund würd es micht nicht stören, für etwas das doch viel Zeit frisst (Zoé ist bei der Uminksa Kampagna tätig) sehr seicht.
Und Saga:
Was soll ich da sagen? Der Charakter ist absolut faszinierend, und ich kann (denke ich) total verstehen was Ragnar mit ihr wollte. Aber sie passt so überhaupt nicht in diese Geschichte. Gar nicht. Nada. Da ändert auch der Deus Ex Machina am Ende nichts. Sie hat mit Kian und Zoe nichts am Hut. Erinnert sich jemand an "Die Unendliche Geschichte"? Am Ende jedes Kapitels hieß es da "ABer das ist eine andere Geschichte und sollte besser ein anderes Mal erzählt werden". Das hätte man hier beherzigen sollen. Dennoch, wie gesagt, die Idee für den Charakter selbst stört micht nicht. Wer eben bloß besser in einem eigenem Spiel aufgehoben. Natürlich weiß ich auch das "The Longest Journey Home" wohl nie erscheinen wird, aber das ändert eben nichts daran das in Chapters eigentlich kein Platz für sie da ist. Entäuschend, dass jemand der seit bald 20 Jahren für Videospiele schreibt so einen Patzer begeht. Naja, wirklich schaden tut es dem Spiel sonst auch nicht, außer das es für unnötige (berechtigte!) Verwirrung sorgt und die Handlung aufbläht.
Abschließend,
Eigentlich wollt ich von Chapters nur eines: Die Handlung von Dreamfall beenden. Und das tut es. Es probiert darüber hinaus eine moderne Version des Adventure Genres zu zeichnen, aber stellt sich meiner Meinung nach recht ungeschickt an. Die eigentlichen Gameplay Segmente sind oft langweilig, aber gleichzeit überlastend, da die oft übergröße Welt schwer zu navigieren ist. Auch haben die Entwickler keine Ahnung wie sie ihr Medium geschickt nutzen können: Anstatt wie in jedem anderem Spiel mit größen Maps ein Menü für die Karte zu haben, darf ich mir physisch Karten in der Spielwelt suchen, die den Weg weißen. Soll das eine Innovation sein? Lächerlich und umständlich. Auch die Tatsache, dass die allermeisten "Rätsel" einfach nur Suchspiele sind, also das 2D "Pixelhunting" auf eine 3D Landschaft ausweiten, ist mittelmaß pur. Aber gut, das Designteam kommt ja vom MMOs, da sollt ich vielleicht froh sein, dass ich nicht 30 Pelze suchen darf.
Dennoch, die Handlung selbst ist adequat und für Fans sicher ein Muss, aber jemanden der weder TLJ noch Dreamfall gespielt hat, tu ich mir schwer die Serie als ganzes zu empfehlen. Eher noch The Longest Journey, da es weitesgehend abgeschlossen ist. Es lässt Sachen offen, aber eben nur im Ende'schen " aber das ist eine andere Geschichte.." Damals wusste Tornquist noch, wie man eine klassiche Geschichte schreibt. In Chapters hat er es wohl wieder verlernt.
Knuckles
02.07.2016, 13:47
The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (US PlayStation 3)
Ich habe bereits viele JRPGs in meinem Leben durchgespielt, aber noch nie wurde ich bei einem Spiel SO stark eingeschränkt, wie es hier der Fall war (ich habe die Final Fantasy XIII-Reihe nicht gespielt ;) ). Sicherlich hat es mich etwas geärgert, dass ich nicht das machen konnte, was ich wollte, aber insgesamt hat mir das Spiel dann doch sehr gut gefallen. Einzig dass man selten genug Geld und U-Material hatte (letzteres benötigt man um Waffen aufzuwerten), hat mich ein bisschen gestört (im letzten Dungeon hatte ich dagegen massig von dem Kram, sowohl Geld als auch U-Material). Die Story hat sich richtig schön langsam entwickelt um dann in einem FETTEN Cliffhanger zu enden, so dass man gezwungen ist den zweiten Teil zu spielen (auf den ich mich übrigens sehr freue, da er scheinbar einige Mankos aus Teil 1 behebt). Etwas unausgewogen fand ich den Schwierigkeitsgrad, da er während dem normalen Durchgang sehr oft stark schwankte und erst zum Schluss mit ein paar wenigen Items und Arts komplett ausgehebelt werden konnte. Hoffentlich wurde das im zweiten Teil besser gelöst, was aber wahrscheinlich nicht der Fall sein wird.
Kirby: Planet Robobot :herz: Super unterhaltsam, echt toll gestaltet! Für Kirby-Fans ein absolutes Muss ;)
Edit:
Weil ich grad so in Fahrt war, hab ich gerade auch noch Kirby's Adventure Wii fertig gespielt :) War schon relativ weit und hatte dann ganz auf das Spiel vergessen. Jetzt hab ich's fertig gespielt. Klasse Spiel, tolle Ideen mit den Super Fähigkeiten. Der Boss-Kampf war richtig fordernd :)
LG Mike
The Witcher 3: Hearts of Stone
Sehr geile Nebenquest, die ihr Geld absolut wert war und deutlich über den typischen Witcher-Nebenquests liegt. In der Geschichte wurde fast alles richtig gemacht und hat mich (wohl auch aufgrund der Thematik, für das ich einfach ein Faible habe) sogar noch mehr gepackt als der Mainplot des Hauptspiels - weil die Charaktere so gut ausgearbeitet waren.
Nicht zu vergessen die musikalische Untermalung, die an genau den richtigen Stellen ihre Bedeutung ändert. Dieses verdammte Theme-Lied, von dem habe ich einen Ohrwurm, den ich nicht mehr haben will^^.
Zum Kritisieren gibts natürlich immer was, dennoch werde ich mich an den DLC wohl noch länger erinnern. Kritikpunkte:Schade fand ich, dass die Entscheidung um Olgierds Frau mit der Rose (also, ob man ihr die Rose wegnimmt oder nicht) bis auf eine vernachlässigbare Cutscene ("Geralt gibt Olgierd die Rose" vs. "Geralt gibt Olgierd ein Gemälde, auf dem die Rose abgebildet ist") keinerlei(!) Einfluss hat. Fand ich sehr schade, das nimmt der ganzen Situation um Iris im Nachhinein etwas seiner Konsequenz, die ja doch recht tragisch dargestellt wurde :(
Der "Endkampf" hatte eine gute Idee, aber irgendwie fehlte mir dort der Feinschliff. Für die Tragweite war das IMHO viel zu schnell vorbei...
Positiv:Vlodimirs Sause. Sehr detaillierte Umsetzung (alleine die neue "lässig rumgehen"-Animation von Geralt :D ) und generell sehr humorvoll, ich musste mehrmals lachen :D
Das Nächste bitte wirklich nur lesen, falls die Nebenquest erfolgreich beendet wurde, sonst nimmt man sich wirklich Spaß am AddOn weg. Ich habe euch gewarnt!Gaunter O'Dim. Seine Wandlung von einem
"Da waren wohl ein paar Mitarbeiter von CD Projekt zu übermütig, der Figur schon am Anfang soviel Leben und Eloquenz einzuhauchen" (er ist einer der ersten NPCs, die man in Weißgarten auf der Suche nach Yennefer ansprechen muss. Danach sieht man ihm im gesamten Hauptspiel nie wieder)... hin zu "Was für ein hassenswertes Etwas"war sehr schön gemacht. Zuerst war er total sympathisch, dann merkwürdig (Verdacht: Leichen im Keller, wie es bei der Witcher-Welt so üblich ist), schlussendlich dann die Personifizierung des Bösen. Erinnerte wohl nicht nur zufällig an Goethes "Faust""Sein Antlitz ist schön, seine Worte phantastisch..." *sing*
Jetzt ist das nächste AddOn dran^^...
Rüder Held
10.07.2016, 19:38
Phantasy Star Portable: Anfangs recht spannend mit den vielen Waffengattungen usw., gegen Ende einfach nur noch langweilig und froh es durch zu haben
Mondlichtung
11.07.2016, 10:22
In Guacamelee spielt man einen mexikanischen Luchador der gegen ein Horde Untoter kämpfen muss. Im Laufe des Abenteuers erlernt man immer neue Fähigkeiten und Kampftechniken um nach dem Metroidvania Prinzip weitere Gebiete und Passagen zu erreichen. Zusätzlich kann man noch in der Welt er Lebenden und der Welt der Toten umherwandeln und diverse Nebenaufgaben erledigen. Es gibt sogar einen 4 Spieler Modus, allerdings habe ich das Spiel im Single Player Modus beendet. Insgesamt hat mir das Game sehr gut gefallen und der Soundtrack hat für den ein oder anderen Ohrwurm gesorgt.
Resident Evil Outbreak. Nach längerer Zeit, wo das Spiel mit abgeschlossenen 4 von 5 Szenarien in der PS 2 lag, hab ich mich heute, gemeinsam mit einem Freund, durchringen können, um es endlich fertig zu spielen. Wir haben unglaubliche zwei Stunden für das letzte Szenario gebraucht. Der schwerste Gegner: Die Steuerung ^^' Ich werds nie mehr spielen XD
LG Mike
Indie-Alarm!!!
Shovel Knight (Wii U)
Ein sehr cooles Spiel. Hier stimmt wirklich alles. Spielbarkeit, Grafik und Soundtrack sind spitze. Für jeden, der auch nur mit einem Fuß auf den Retro-Hype-Zug der letzten Jahre aufgesprungen ist, vollstens zu empfehlen. Mal schauen, ob ich noch einen Durchgang mit dem Plague Knight durchziehe.
Mighty No. 9 (Wii U)
Ich gehörte von Anfang an nicht zu den Leuten, die von diesem Spiel ein Wunder erwartet haben, und durch den allumfassenden Shitstorm wurden meine Erwartungen noch etwas weiter runtergeschraubt. Dadurch wurde ich dann allerdings positiv überrascht. Das Spiel ist beim besten Willen kein Meisterwerk und kann seinem Vorbild Mega Man nicht das Wasser reichen, aber schlecht ist es auch beileibe nicht. Natürlich hat es Problemchen:
-Die Steuerung ist bisweilen etwas ungenau.
-Die Zwischensequenzen sind Mist.
-Die Charakter-Modelle wirken etwas billig.
-Die Ladezeiten sind etwas zu lang, allerdings weit kürzer als die manchmal beschriebenen 10 - 15 Sekunden.
-Es kommt zu gravierenden Slowdowns, allerdings nur an 2 Stellen im Spiel, die ich auch jetzt noch genau benennen könnte.
Dafür, dass ich das Spiel auf der Wii U gezockt habe, auf der es angeblich noch am schlechtesten läuft, hielten sich die technischen Macken sehr in Grenzen. Abstürze hatte ich keine.
Das Spiel an sich bietet dann eben klassische Kost, wie man sie von früher kennt, angereichert mit der neuen Dash-Mechanik. Die Fähigkeiten, die man erhält, sind teilweise cool und teilweise eher nutzlos, auch wie früher. Den Schwierigkeitsgrad fand ich stellenweise recht happig, insbesondere der letzte Boss hat mich des öfteren aus den Latschen gehauen. Da musste man wieder Angriffsmuster auswendig lernen und etliche Neuversuche in Kauf nehmen ,durch das Leben-Feature eben auch des gesamten Levels.
Alles in allem kein Must-Have, aber Mega Man Fans sollten mal einen Blick wagen, und sich nicht durch die in meinen Augen ungerechtfertigt harten Reviews abschrecken lassen. Ich denke. der Inafking hat was gelernt und wird seine nächsten Projekte etwas geplanter angehen.
Dafür, dass ich das Spiel auf der Wii U gezockt habe, auf der es angeblich noch am schlechtesten läuft, hielten sich die technischen Macken sehr in Grenzen. Abstürze hatte ich keine.
Kam etwa ein Patch raus in dem sie das augepäppelt haben? Muss ich unbedingt noch mal spielen, das klingt absolut so gar nicht nach der Version, die ich gespielt habe.
Kam etwa ein Patch raus in dem sie das augepäppelt haben? Muss ich unbedingt noch mal spielen, das klingt absolut so gar nicht nach der Version, die ich gespielt habe.
Bevor ich das Spiel das erste mal gestartet habe, wurde erst ein Update installiert. Gab ja so Horrorgeschichten über gebrickte Konsolen. Und dann gabs eben nur die von mir geschilderten Macken, aber eben keinerlei Abstürze, Freezes usw.
Ich hab übrigens die Disc-Version, wobei das ja keine Rolle spielen dürfte.
Liferipper
16.07.2016, 22:36
Corruption of Champions
Um das gleich vorwegzunehmen: Das Spiel ist stark sexualisiert, und daher definitiv nicht für Minderjährige gedacht. Dieses Review bleibt allerdings trotzdem weitestgehend jugendfrei ;D.
Das Spiel kann man sich kostenlos auf der Seite des Erstellers herunterladen. (Hier steht ganz bewusst kein Link, aber google sollte dieses Problem schnell beheben können.)
Ein zu 99% aus Text bestehendes Rollenspiel (die restlichen 1% sind kleine Charaktersprites, die man aber auch abstellen kann, um auf 100% zu kommen) in englischer Sprache.
Die kurze Vorgeschichte des Spiels sieht folgendermaßen aus:
You grew up in the small village of Ingnam, a remote village with rich traditions, buried deep in the wilds. Every year for as long as you can remember, your village has chosen a champion to send to the cursed Demon Realm. Legend has it that in years Ingnam has failed to produce a champion, chaos has reigned over the countryside. Children disappear, crops wilt, and disease spreads like wildfire. This year, you have been selected to be the champion.
Ausgestattet mit diesen minimalen Informationen darf man sich dann einen Charakter erstellen. Im Anschluss daran wird man durch das Portal zum "Dämonenreich" Mareth geführt und hat die Aufgabe, die Dämonen zu besiegen.
Soweit die Hauptstory, die ist allerdings eher nebensächlich. Hauptsächlich geht es darum, das Land zu erkunden, sich einen Harem aufzubauen und sich mit Körpermodifikationen zu amüsieren. Das Hauptquest besteht im Spiel nur aus 3 Dungeons, die man nacheinander bewältigen muss, was man aber beliebig lange aufschieben kann
Das Gameplay ist nicht übermäßig komplex. Neben den rollenspielüblichen Statuswerten (HP, Erschöpfung (steigt beim Einsatz von Spezialattacken oder Magie), Stärke, Verteidigung, Geschick und Intelligenz) gibt es zusätzlich noch die Werte Lust (Kämpfe werden verloren, wenn der Wert 100 erreicht), Libido und Sensitivität (regeln, wie schnell die Lust steigt) und Korruption (trotz des Titels des Spiels hat der Wert nur begrenzten Einfluss, fast immer hat man selbst die Wahl, wie man auf eine Situation reagiert, trotzdem entspricht es in etwa einem Gesinnungsmesser). Zusätzlich gibt es noch Perks, also Fähigkeiten, die das Gameplay beeinflussen (z.B. "Agility - Boosts armor points by a portion of your speed on light/medium armors.").
Um aber zum eigentlichen Spielinhalt zu kommen:
Die Erkundung von Mareth unterliegt praktisch keinen Beschränkungen. Man kann in jedes Gebiet gehen (sofern man es gefunden hat), und sich dort nach Belieben umsehen. Das Setting ist das einer Welt die größtenteils von Tiermenschen, Monstergirls und Sagengestalten (z.B. Foxgirls, Basilisken, Imps und eben auch die Dämonen, die einem das Leben schwermachen) bevölkert ist.
Dabei trifft man meistens auf freundlich gesonnene Charaktere (mit manchen kann man sich einfach nur unterhalten, mit anderen kann man romantische und/oder sexuelle Beziehungen eingehen, und teilweise lassen sich die Charaktere auch als Gefolgsleute, Liebhaber oder Sklaven rekrutieren) oder Gegner, gegen die man kämpfen muss. Niederlagen im Kampf führen in der Regel nicht zu einem Game Over, sondern zu einer Vergewaltigungsszene, und anschließend wacht man ein paar Stunden später wieder auf und kann weiterspielen. Siege hingegen führen dazu, dass man die Option (nicht Pflicht) hat, den Spieß umzudrehen, oder einfach gehen kann. Üblicherweise gewinnt man dabei neben Erfahrungspunkten auch ein paar Edelsteine (die Währung in Mareth) und meistens auch Items.
Die Items bringen mich zum nächsten wichtigen Punkt: Den Körpermodifikationen. Statt einfacher Heiltränke und ähnlichem findet man eher solche Items wie Haifischzähne oder Bienenhonig, die einem beim Verzehr bestimmte Eigenschaften der in Mareth beheimateten Rassen geben, oder einen (bei Verzehr in ausreichender Menge) sogar komplett in einen Vertreter dieser Rassen verwandeln können.
Um mal ein Beispiel zu geben:
You are a 5 foot 11 inch tall human, with a somewhat narrow body and a decent amount of visible muscle. You are currently wearing comfortable clothes and using your fists as a weapon. Your face is human in shape and structure, with olive skin. It has a somewhat masculine, angular jawline. Your short, black hair looks good on you, accentuating your features well.
You have a humanoid shape with the usual torso, arms, hands, and fingers. You have narrow thighs, and your compact, muscular butt molds closely against your form. Two normal human legs grow down from your waist, ending in normal human feet.
You have two flat breasts, each supporting one 0.2-inch nipple.
Your fair-sized pecker is 5.5 inches long and 1 inch thick.
A scrotum with two nuts swings heavily beneath your pecker. You estimate each of them to be about one inch across.
You have one virgin anus, placed between your butt-cheeks where it belongs.
You are a 5 foot 11 inch tall human, with a lithe body covered in highly visible muscles. You are currently wearing your spider-silk armor and using your jeweled rapier as a weapon. Your face is fairly human in shape, but is covered in red scales. In addition, a pair of fangs hang over your lower lip, dripping with venom. It has a well-defined jawline and a fairly masculine profile. Your eyes are solid spheres of inky, alien darkness. The ass-length, silver tentacle-hair on your head is parted by a pair of cute, fuzzy cat ears, sprouting from atop your head and pivoting towards any sudden noises. A snake-like tongue occasionally flits between your lips, tasting the air. Two huge horns erupt from your forehead, curving outward at first, then forwards. The weight of them is heavy, and they end in dangerous looking points.
You have a humanoid shape with the usual torso, arms, hands, and fingers. Magnificent wings sprout from your shoulders. When unfurled they stretch further than your arm span, and a single beat of them is all you need to set out toward the sky. They look a bit like bat’s wings, but the membranes are covered in fine, delicate scales and a wicked talon juts from the end of each bone. Shining black exoskeleton covers your arms from the biceps down, resembling a pair of long black gloves from a distance. You have narrow thighs that match your trim, lithe body, and your incredibly tight, perky backside molds closely against your form. A soft silver cat-tail sprouts just above your incredibly tight, perky ass, curling and twisting with every step to maintain perfect balance. Two digitigrade legs grow downwards from your waist, ending in soft, padded cat-paws. Of course, your legs are partially transparent due to their ghostly nature.
A pair of feathery gills are growing out just below your neck, spreading out horizontally and draping down your chest. They allow you to stay in the water for quite a long time. You have two flat breasts, each supporting one 0.2-inch perky nipple.
Your knee-length cock is 15 inches long and two inches wide. It’s covered by a lacey dark green cock-sock accented with red rose-like patterns. Just wearing it makes your body, especially your cock, tingle.
A scaley ballsack hugs your two large nuts tightly against your body. You estimate each of them to be about one inch across.
You have one virgin ass, placed between your butt-cheeks where it belongs.
Dabei sei noch angemerkt, dass ich mir durchaus ausgesucht habe, was für Transformationen ich durchgeführt habe (entweder, weil sie mir im Gameplay Vorteile beschert haben, oder weil ich sie einfach interessant fand). Entsprechend kann man sich vermutlich vorstellen, wie der eigene Champion aussähe, wenn man wahllos alles hinunterschluckt, was man irgendwo findet - unfreiwillige Geschlechtswechsel gehören da noch mit zum Harmloseren...
Alles in allem ein äußerst unterhaltsames Spiel - wenn einem die behandelten Themen gefallen, und man nichts dagegen hat, viel zu lesen.
Half Life 2 (PC, 13,4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Das Spiel ist schon über 10 Jahre alt, aber immer noch recht gut. So damit hätte ich das auch nachgeholt. :)
PS: Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Art von Zensur. Die Gegner verschwinden einfach nachdem sie besiegt worden sind.
Half Life 2 (PC, 13,4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Das Spiel ist schon über 10 Jahre alt, aber immer noch recht gut. So damit hätte ich das auch nachgeholt. :)
PS: Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Art von Zensur. Die Gegner verschwinden einfach nachdem sie besiegt worden sind.
Das war eben damals der vorrauseilende Gehorsam durch die Game-Developer, weil man nicht indiziert werden wollte. Heutzutage ist es besser, weil - im Gegensatz zu damals - eine USK-Bewertung automatisch vor einer Indizierung schützt.
Aufgrund einiger Ausfälle hatte ich diesen Monat doch etwas mehr Zeit für's Zocken gehabt:
05.07. - Uncharted 4: A Thief's End [EUR] [PS4] [Schwierig, Spielzeit: 22:43:06, Gefundene Schätze: 76/109] [Runde 1]
08.07. - Quantum Break [EUR] [Xbox One] [Normal] [Runde 1]
17.07. - Tomb Raider - Definitive Edition [EUR] [PS4] [Normal, 98% gemeistert] [Runde 1]
17.07. - Tomb Raider - Definitive Edition [EUR] [PS4] [Normal, 100% gemeistert] [Runde 1+]
Mal schauen wie es weiter gehen wird.
Shiravuel
19.07.2016, 06:27
Suikoden 3 nach ca. 115 Stunden abgeschlossen. Erfolgreich inklusive Rekrutierung aller 108 Stars of Destiny und dadurch freigeschaltetem Bonus-Chapter. Nachdem mich die Trinity-Side zuerst etwas abgeschreckt hatte, konnte ich mich dann doch recht schnell damit anfreunden, weil ich es ziemlich interessant fand,die beiden anderen Gesichtspunkte zu verschiedenen Ereignissen zu sehen. Der Schwierigkeitsgrad war definitiv höher als in den ersten beiden Suikoden, teilweise sogar überzogen. (Chris - True Water- Rune - Sarah *grusel*) Irgendwann werde ich es sicher nochmal mit den beiden anderen Charakteren als FC spielen, um andere Teile der Geschichte zu sehen (diesmal war es bei mir Geddoe), doch nach 115 Stunden (von denen viel Grinderei dabei war, um die Stars hochzuleveln und genügend Potch zu haben, um anschließend alle Waffen auf 16 aufzuwerten) reicht es erstmal. :D
Mondlichtung
19.07.2016, 19:59
Habe mir es für knapp 10 Euro im PSN Store geholt... Ein Fehler im nachhinein betrachtet. Die Spielwelt ist nicht sonderlich groß und besteht mehr aus nervigen Backtracking. Die Spielfigur, die Gefährten und alle NPC´s total unsympathisch. Aber am schlimmsten ist das Gameplay. Das Spiel ist sehr schwer! Die Gegner richten sehr viel Schaden an und man selbst teilt viel zu wenig Schaden aus. So kommt es vor das man auf Standartgegner um die 30 mal draufschlagen muss, bis diese umfallen. Man selbst verträgt allerdings nur 3- 4 Treffer. Die Feuermagie richtet viel zu wenig Schaden an und verbraucht dafür viel Magie o.O. Bei Levelaufstiegen verbessern sich keine Werte, man erhält lediglich zwei Punkte für den Talentbaum und einen für die Perks. Neue Fähigkeiten gibt es pro Talentbaum nur eine und die ist an oberster Stelle der Talentbäume. Mit Mühe und Not habe ich es doch durchspielen können. Aber der letzte Endgegner hat mir fast den ganzen Nerv geraubt.
Von mir gibt es keine Kaufempfehlung!
The Witcher 3: Wild Hunt
Hearts of Stone
Nach der HQ und Blood and Wine habe ich Hearts of Stone jetzt auch durch... und bin absolut begeistert.
Gefiel mir besser als BaW, einfach weil die Geschichte spannend, fesselnd und interessanter war.
Jetzt beginnt mein erster NG+ Durchlauf und ich freue mich drauf, einfach ein geniales Spiel mit genialen DLCs.
Donkey Kong Country: Tropical Freeze (Wii U)
Nunja, nicht ganz auf 100% durchgespielt, weil das Spiel schon sehr viel Geschicklichkeit am Gamepad verlangt. Der Wii-Vorgänger ist damals an mir vorbeigegangen (wobei die noch hier rumliegt, die wird demnächst auch angepackt^^), und an die Steuerung (Jump'n Runs spiele ich für Gewöhnlich ausschließlich mit Digipad) musste ich mich am Analogstick auch erst gewöhnen...
Davon abgesehen: Kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit noch soviel Spaß an einem Jump'n Run gehabt zu haben. Heiliger Kuhmist, war das Spiel genial! Der Schwierigkeitsgrad schön heftig (gibt leider ein paar wenige Stellen, die IMHO unfair waren), der Soundtrack ebenso genial (David Wise, der Komponist aus den DKC-Teilen am SNES, war wieder an Bord, im Gegensatz zu Returns!) und generell das gleichzeitig abwechslungsreichste und spaßigste, was ich in letzter Zeit gespielt habe! Wenn man sich mit dem forderndem Schwierigkeitsgrad arrangieren kann, steckt es sogar solche All-Time-Favorites wie SMB 3 in die Tasche! Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, Rare hat Nintendo nie verlassen, zumindest fällt da qualitativ nichts negativ heraus^^.
Einziger Nachteil: Mit 29 hab ichs jetzt endgültig gemerkt, dass meine Reflexe nachlassen :D . Die Bonuslevels, die man nach Sammeln aller KONG-Buchstaben je Welt freischaltet (ich hab da nur 2 freigeschaltet), haben mich abschnittsweise allen Ernstes an Kaizo Mario World erinnert^^. Aus irgendeinem Grund wird man auch mit Leben zugeballert (das Maximum an 99 Leben erreicht man als Veteran solcher Spiele recht schnell), was aber nicht so schlimm ist, da man trotzdem oft genug ins Gras beißt und am Liebsten eine Ausholbewegung mit dem Gamepad vollziehen möchte^^.
Nichtsdestotrotz ein - für mich - hochglanzpolierter AAA-Titel im Jump'n Run-Genre, der locker mal gefühlt 98% aller Indie-Jump'n Runs mühelos wegfegt. Trotz der typischen, Nintendo-kindlichem Charme richtet sich das Spiel garantiert NICHT an Anfänger, egal welchen Alters. Wer es mag, Ehrgeiz in Jump'n Runs aufzubauen (und eine Wii U hat, davon gibts ja leider nicht viele :\ ), dem kann ich das Spiel vollends empfehlen.
Ryse: Son of Rome
Ein bischen gut inszeniertes Draufkloppen dachte ich mir im Steamsale und ich irrte nicht. Das wars auch. Hab ca. 10+ Stunden dran gespielt. Was ich erlebt habe, war spassig und optisch grandios. Länger hätte es auch nicht sein müssen, dafür wars dann doch zu sehr dasselbe.
Und weil CryTek kein Spiel machen kann, dass mir nicht mindestens an einem Punk so richtig den Spass verdirbt, war der Endkampf so richtig scheisse. Von Anfang bis Ende gibt es diverse Möglichkeiten, Feinde zu treffen. Der Endboss spielt einzig mit der Block-Konter Mechanik, allen anderen Angriffen weicht sie unmenschlich flink aus und das Fokussystem funktioniert praktisch nicht. Ich bevorzuge es, wenn Endgegner das gesammelte Können des Spielers abfragen, und nicht nur die eine Mechanik.
Fazit:
Call of Duty in der Antike, kurz und opulent. Kann man sich gut mal geben.
Shiravuel
05.08.2016, 18:21
Star Ocean: Integrity and Faithlessness nach ca. 64 Stunden durchgespielt. 90 % der Sidequests und gleich 2 Endings erreicht. (Bonusdungeon noch nicht erledigt.) Im Gegensatz zu den meisten Leuten hatte ich - trotz einiger Beanstandungen (rote Kreise anstatt Videosequenzen z.B.) doch viel Spaß damit und bereue den Kauf nicht. Abseits der HQ gibt es auch so etliches zu tun, z.B. die Halls of Oblivion, von denen es insgesamt 6 Stück gibt, die mit fortschreitender Story immer mehr Etagen bekommen und im letzten Kapitel findet man dort beim jeweiligen Endboss für jeden einzelnen Char eine wirklich richtig gute Waffe, die weit über allem liegt, was man kaufen kann. Sämtliche Specials und Rollen zu leveln macht ebenfalls Spaß und das SP-Grinden ist zur Abwechslung mal nicht langweilig (sonst hasse ich grinden meistens). KS gefiel mir sehr und die Rushes habe ich jedem einzelnen fiesen Boss gern um die Ohren gehauen. :D
Knuckles
05.08.2016, 20:42
Star Ocean: Integrity and Faithlessness nach ca. 64 Stunden durchgespielt.
Welches Level hatten deine Charaktere im Durchschnitt zum Schluss?
Shiravuel
05.08.2016, 20:47
Level 99. Jetzt hab ich endlich das Special Limitbreak, was man ja auch braucht für den optionalen Dungeon. Das kriegt man aber glaube ich, erst nach dem ersten Durchspielen.
Whiz-zarD
05.08.2016, 22:49
Nach etlichen Anläufen: Ni No Kuni
Das Spiel war enttäuschend und das Ende legte noch mal eine Schippe der Enttäuschung drauf wenn man bedenkt, die toll die Szene war, als Shadar besiegt wurde.
Knuckles
06.08.2016, 00:15
Level 99.
Ich bin momentan bei ca. 50% der Hauptstory angekommen und habe ca. Level 60 mit all meinen Charakteren. Ich nehme mal an, dass ich ggf. leicht überlevelt bin? XD
Shiravuel
06.08.2016, 05:51
Nicht wirklich :D Je höher das Level, umso länger dauert es ja bis zum nächsten. Und kurz vor Ende ziehen auch die Trashmobs oben in Sohma nochmal richtig an, da wirst dich über jedes Level freuen. ^^
Mondlichtung
06.08.2016, 10:19
Hatte das Spiel schon auf dem Schirm als es zu XBOX 360 Zeiten erschien. Umso mehr hatte ich mich gefreut das es nun für die PS4 erschienen ist. Es handelt sich um ein Metroidvania mit ernstem Setting. Man erhält im Laufe des Spiels immer neue Upgrades für seine Rüstung die einem neue Fähigkeiten verleihen. Die Map ist relativ umfangreich und es gibt viele versteckte Items zu finden. Leider haben mich die Bosskämpfe doch etwas enttäuscht, da sie wirklich viel zu einfach waren. Sogar der letzte Bosskampf. Mit knapp 6 Stunden war die Spielzeit vielleicht ein bisschen zu kurz. Wer alles finden möchte und die Karte komplett aufdecken will, kann sicherlich noch mehr Zeit rausholen. Aber dazu fehlte mir nach dem durchspielen die Motivation.
Kingdom Hearts Re: Coded
http://images.nintendolife.com/games/ds/kingdom_hearts_recoded/cover_large.jpg
Ich habe es ja jetzt schon zum zweiten Mal durchgespielt und meine Meinung wurde nur gefestigt. Es ist für mich das beste Kingdom Hearts Spiel was bislang existiert.
Mag sein das die Story nur wenig neue Facetten bietet und größtenteils für sich alleine steht. Das Gameplay und Leveldesign ist einfach mal das spaßigste und abwechslungsreichste in der gesamten Serie.
In Kingdom Hearts 2 gehen mir ehrlich gesagt diese ganzen Disney Welten inzwischen aufn Sack die nur aus Hack'n'Slay Passagen und (belanglosen) Cutscenes dazwischen bestehen. Re: Coded hat es geschafft diese offenen Abschnitte mit einem Leveldesign zu verbinden bei dem man auch erkundet, bei dem es mehr als nur das ablaufen von geradelinigen Mini-Arealen gibt.
Mag sein dass jede der Welten in Kingdom Hearts schon mal recycled wurde, allerdings existieren sie nicht in der Form und spielen sich völlig anders. Ohnehin zieht sich das das wiederverwerten von alten Themen durch die gesamte Serie, ich habe mich keineswegs gelangweilt und man wollte immerhin auch wissen welche Welt wohl als nächstes kommt. (Und da kommt gegen Ende noch mal eine richtige Überraschung für Serienkenner)
Es ist unglaublich wie viel Systeme in dieses kleine DS Spiel verbaut wurden, wo der DS Vorgänger 368/2 Days noch extrem minimalistisch daher kam und das Kampfsystem in vielerlei Hinsicht technisch fast auf dem Stand von Kingdom Hearts 1 war, macht Re: Coded Gebrauch von dem Kommando System was in Birth by Sleep eingeführt wurde und verbessert es noch einmal mit einer präziseren Handhabung.
Die Customisation Möglichkeiten sind zahlreich und viele RPG-Systeme setzen auf das Risk & Reward System. So gibt es höhere Schwierigkeitsgrade für bessere Belohnungen, nach und nach schaltet auf einer Platine Elemente frei die sich mit "Chips" freischalten lassen. Die Chips dabei selber sind Statuspunkte die sich verteilen lassen (außer man hat einen "Null-Chip". So kann man auf dem Feld neue Fähigkeiten, wie Rolle, Blocken, Analyse, Luftsprint usw finden, (und da man nie weiß was man bekommt ist es unglaublich motivierend zu diesen Feldern zu gelangen) mehr Accesoires tragen, neue Kommando Matrix Felder freischalten, in denen man die zu findenden Attacken legt. Und ganz besonders, eben ganz große Elemente die das Spiel modifizieren sogenannte "Cheats": Mit einem Regler kann man z.B seine maximale HP reduzieren, damit die Gegner öfters Beute fallen lassen, stärkere Gegner für mehr Kugeln am Ende, höhere Schwierigkeitsgrade für bessere Rare Drops usw einstellen. Vieles davon lässt in in jeder noch so kleinen Abstufung regulieren, das macht es sehr motivierend sich selbst individuell einzuschränken mit der Chance auf richtig krassen Scheiss zum freischalten.
Und nein die Bezeichnung "Cheat" macht mich nicht kirre, weil sie das Spiel lediglich schwerer machen und im Gegensatz dazu etwas zurückgeben.
Innerhalb der Welten kann man in ganz spezielle Dungeons eintauchen, Systemkerne. In den digitalisieren Welten gibt es ähnlich wie in Pikmin 2 mehre Ebenen die mal mehr mal weniger Random aufgebaut sind. Dort muss dann immer eine bestimme Anzahl an Gegnern erledigen um weiter zu kommen. Der Clou daran ist aber, nur sehr selten hat man reine Kampfarenen wo man einfach viele Gegner wegschnetzelt, die Gegner muss man erst mal finden und das wird meistens mit Jump'n'Passagen kombiniert und dem einführen neuer Elemente.
Denn überall in den Welten und Systemkernen fliegen ja diese Bug-Blöcke durch die Gegend in verschiedensten Formen und Farben die alle so ihre Eigenheiten besitzen. Auf jeden Fall wird verdammt viel mit diesen Blöcken gemacht und zu diesen speziellen Gegnern zu gelangen ist oftmals ein größeres Hindernis als sie zu besiegen.
Das Tolle ist auch vor bei Ebene im Systemkern gibt es eine spezielle Bedingung die man erfüllen kann, dafür setzt man vor dem Start einen Einsatz. Wenn man gewinnt, verdoppelt sich dieser am Ende des Dungeons, wenn man diese nicht erfüllt ist der Einsatz futsch. Wieder einmal "Risk & Reward".
Am Ende eines Systemkern gibt es quasi mehrere Preise die man mit Punkten ergattern kann, die man nur in den Systemkernen findet. Wer ständig save spielt und sich nicht richtig umschaut, wird nicht in der Lage sein alle Belohnungen einzuheimsen und kann nur das nötigste mitnehmen. Natürlich sind die Belohnungen auch wieder einmal so unterschiedlich wie sie nur sein können. Chips, Kommandos, super teure Abschlusskommandos, Questgegenstände, Ausrüstung, EP, Geld, ja vielleicht sogar eine Waffe!
Denn auch die Waffen sind besonderer als in anderen Kingdom Hearts Spielen.
Die lassen sich ebenfalls im Kampf aufstufen, in so einer Art Flussdiagramm gibt es verschiedene Fähigkeiten die sich auf mehreren Pfaden aktivieren können. Zu Beginn ist der Weg linear, aber sobald man seine Waffe aufstuft schaltet man nach und nach neue Fähigkeiten frei die man auf dem Weg aussuchen kann. Allerdings sind diese Fähigkeiten nicht permanent. Mit einem sogenannten Übertaktungssystem baut man während des Kampfes eine Leiste auf die sich permanent leert, wenn man nicht mehr am kämpfen ist. Immer wenn die Leiste sich füllt erreicht man eine neue Stufe und somit eine weitere Fähigkeit auf dem Diagramm. Je höher die Stufe desto krasser die Fähigkeit. Wenn man die Leiste bis zum Maxmium füllt, kann man ein sogenanntes "Abschlusskommando" starten, also eine extrem aufwändige Super Attacke die alles zerstört was nicht bei drei auf den Bäumen ist, zumindest mal mehr und mal weniger. Denn auch diese Abschluss Kommandos lassen sich wie auch alles andere in dem Spiel anpassen.
So ist es möglich nach und nach im Spiel neue Abschlusskommandos zu finden und damit seine Waffe auszurüsten, dabei gibt es normale Angriffe als auch solche die von dem Spieler verlangen in verschiedenen Reaktionsspielen Tasten zu drücken um den Effekt zu maximieren. Eine unglaublich tolle Belohnung.
Manchmal möchte man weiter von seinen Permas profitieren und versucht nicht gleich die Leiste komplett zu füllen, das gibt dem Ganzen eine taktische Komponente. Welche Gabelung man einschlägt auf den Diagramm (was bei jeder Waffe unterschiedlich ist) kann tatsächlich sogar jederzeit im Kampf bestimmen. Wenn ein Effekt z.B besagt dass der Gegner beim blocken eingefroren wird, aber der Gegner da vor einem nicht Blockbar ist, wechselt man vielleicht lieber zu dem Effekt der die Angriffsanimationen 20% schneller abspulen lässt. Oder man nimmt den Effekt der die Magie im kritischen Status verstärkt tatsächlich erst dann, wenn es auch soweit kommt, absolute klasse!
Aber auch das ist noch nicht genug. Diese Kommandos (die neben dem normalen Angriff existieren) lassen sich mit anderen Kommandos fusionieren und somit zu stärkeren Versionen oder völlig neuen Kommandos aufstufen, zu Beginn kann man nur 3 ausrüsten, was sich im Laufe des Spiels immer weiter erhöht. In jeden der Kommando Plätze gibt es innerhalb des Menüs noch einen weiteren Platz mit dem sich seperat, die Kommandos verbinden lassen. Zugegebenermaßen ist die Anzahl an Kommandos nicht so groß wie in Birth by Sleep, dafür besitzen sie alle ihre Daseinsberichtigung und wurden extrem gebalanced so das auch ein Gemach Zauber seinen Nutzen hat, außerdem gibt es immer noch genug schwer zu ergatterende Kommandos zum freischalten.
Tja und wenn das schon alles wäre... das Spiel ist wirklich von Abwechslung in allen Poren geprägt, bis zum Ende des Spiels kommen immer wieder neue Komponenten im Spiel dazu. Besonders hervorstechend sind die Bosskämpfe, die finden nämlich immer auf ein komplett eigenes Areal statt, nachdem man das Schlüsselloch der jeweiligen Welt gefunden hat.
Und was soll ich sagen, sie sind einfach nur der absolute Wahnsinn.
Die Bosse sind tatsächlich altbekannte Gegner aus Kingdom Hearts 1, aber jeder von ihnen besitzt einen eigenen Clou. In den Schicksalsinseln, also der ersten Welt ist der Endgegner der allseitsbekannte Schattenborn. Tatsächlich ist das noch ein recht klassicher Kampf. In seiner ersten Phase bekämpft man ihn so wie man ihn aus Kingdom Hearts 1 kennt. Nachdem man ihn einmal seine Leben weggezogen hat, beginnt die Illusion zu bröckeln und so langsam dematerialisiert sich der Schattenborn und bekommt die besagten Bug-Blöcke um sich herum. Ab da ist sein Pattern völlig anders und "verbuggt" so verwandelt sich sein Arm manchmal in Blöcke die man kaputtschlagen kann (und somit seinen Arm) wenn er auf den Boden prallt tauchen plötzlich Blöcke aus allen Richtungen auf und so weiter. Wenn man ihn dann noch mal erledigt hat, verwandelt sich der Endgegner endgültig in einem Haufen Blöcke, die überall um einen besonderen Block herumwabern und ständig ihre Form wechseln. (da ich leichten Anflug von Cyberphobia habe, muss ich zugeben das ich ziemlich Angst vor solchen Stellen im Spiel habe)
Naja lange Rede kurzer Sinn aus diesen stinklangweiligen Boss aus Kingdom Hearts wurde ein spannender Bosskampf mit 3 Phasen der sich jedes mal anders kämpft.
In den anschließenden Welten gehen die Entwickler noch einen Schritt weiter. Die Endgegnerkämpfe stellen einfach mal das gesamte Genre auf den Kopf. In Traverse Town spielt man einmal durch einen automatisch scrollenden 2D-Plattformer, der es aber dennoch einem erlaubt noch weiterhin mit dem vorhanden Gameplay rumzuhantieren, zumindest größtenteils. In solchen Abschnitten kann man von Zeit zu Zeit immer Power Up Kristalle in verschiedenen Farben finden die einen verschiedene neue und sehr mächtige Angriffe geben. Allerdings ist die Benutzung der Angriffe limitert. Den Boss selbst bekämpft man dann auch in eben jener Manier.
Bei einem anderen Boss verwandelt sich das Spiel plötzlich in Sin & Punishment also einen Railshooter, man kann von links nach recht laufen und springen und muss dem Boss und das Level eben auf die typische Shooter Manier bewältigen. Die Spielsysteme sind dabei anders als in Spielen wie Evoland 2 nie zu lang und besitzen genug Spieltiefe um zu unterhalten. Bei manchen hatte ich sogar das Gefühl dass sie zu schnell vorbei waren.
Den Vogel schießt dann aber tatsächlich die Herkules Welt ab. Dort verwandelt sich plötzlich das gesamte Level, nicht nur der Bosskampf, in ein Turn-Based RPG entsprechend sind dann auch die Bosskämpfe richtige RPG-Bosse und selbst nach Abschluss der Welt, bietet es sozuagen, ein "Post-Game" und einen geheimen Boss. Auch dieses Element fügt sich wunderbar in das Spielgeschehen ein, da die Attacken und das drumherum schlichtweg Pendants dessen sind, was man generell im Spiel macht.
Die größte Erungenschaft der Bosskämpfe ist meiner Meinung nach dass sie sich wirklich wie richtige Bosskämpfe anfühlen, obwohl sie nicht das Grundgameplay besitzen, das muss man erst mal schaffen. Für alles weitere halte ich mich übrigens bedeckt das Spiel hat in der Hinsicht noch so einige weitere Überraschungen zu bieten.
Um zum Leveldesign noch mal zurückzukommen. Oft ist es so das man kreuz und quer durch mehrere offene Areale geschickt wird und dort gewissen Aufgaben nachgeht, in Alice im Wunderland muss man z.B Erinnerungen finden und dann quasi in Adventure Manier diese Erinnerungen den richtigen Leuten einpflanzen, verstreut sind sie durch den gesamten Abschnitt. Dynamik bekommen die Level dadurch hinzu das während des Backtrackings manchmal ganz plötzlich Bugs auftauchen, die es zu beseitigen gilt. Dabei sind die Bugs so abwechslungsreich wie alles andere, angefangen von Brücken oder Türen die verschwinden, fangen plötzlich die Wachen an sich - in einen der typischen Abschnitte in denen man nicht entdeckt werden darf - mit 5-facher Geschindigkeit zu bewegen. An anderer Stelle sind die Wachen aufeinmal multipliziert, dass sich plötzlich ein Haufen von vielen Assets wild auf dem Bildschirm verstreut. (erneut lässt meine "Cyberphobie" grüßen, brrr.) Diese Bugs treten meistens überraschend in bereits bekannten Räumen auf, um die zu beheben muss man dann mittels eines Geräusche-Radars einen Riss finden in dem man in den Systemkern taucht und dort dann die, wie bereits von mir erwähnten Dungeon Abschnitte bewältigt, die wie gesagt ständig neue Aufgabenstellungen bieten. Von einen Miniboss, zu plattforming, kleinen Rätseln bis plumpen Kämpfen ist alles dabei.
Die Variation der Gegner ist geringer ausgefallen als in anderen Spielen und es sind fast lediglich alte Bekannte wie die Adowampe oder der Schattenlurch. Trotzdem ist mir das nicht zu negativ aufgefallen, da in stetiger Frequenz neue Gegner eingeführt werden und sie alle ihre Funktionen erfüllen. In den anderen Spielen war die Anzahl zwar größer aber dafür gab es auch mehr Redundanz, das Setup beschränkt sich hier auf das Wesentlichste.
Ohne Scheiss ich liebe dieses Spiel! Die Abkehr von einer unnötig komplizierten Story und den Blick auf das Wesentliche haben es dem Spiel ermöglicht dort zu scheinen wo die Kingdom Hearts Serie seit Jahren so mit ihren Lastern zu kämpfen hat. Dem Gameplay. Das wurde in diesem Spiel fast perfektioniert und spielt sich am augeglichensten, selbst das später erschienene Dream Drop Distance konnte wegen zu vielen Verschlimmbesserungen nicht mehr daran anküpfen.
Ich will damit nicht entschuldigen dass die Story von dem Spiel nicht sonderlich umfangreich und im Gesamtkontext der Serie ziemlich belanglos ist. Doch ich glaube dieser Fokus auf reinen Spaß (denn genau so leichtherzig kommt die Geschichte auch rüber) und hoher Individualität durch vielschichtige Systeme, ist quasi das, was die Entwickler wirklich auskosten konnten, da der Status eines solch unwichtigen "Spin-offs" nicht mit so vielen Erwartungen verknüpft war. Ich finde dieses Mal konnte die Disney Lizens in dem Spiel auch viel besser hervorstechen, weil die Disney Welten ausnahmsweise mal wirklich Spaß machen und wirklich für sich stehen.
Irgendwie schaffen es doch immer die Spin-off's der Serie mich wirklich zu begeistern. Chain of Memories war z.B aus storytechnischer Sicht (und dem Schwierigkeitsgrad) eine echte Überraschung, wo Re: Coded hingegen mit einem Gameplay-Wunderwerk protzt. Jetzt hoffe ich mal dass Kingdom Hearts 3 tatsächlich beides vereinen kann.
Es ist wirklich eine Schande dass Square Enix sie sich dazu entschlossen hat diese kleine Perle nicht auch auf die PS3 mit der KH 2,5 HD Collection zu portieren, die wenigsten werden erfahren wie viel Potenzial wirklich in dem Spiel steckt.
tl:dr Verpisst euch ihr Fanboys mit euren Kingdom Hearts 2ern und Geboren um zu leben by Sleeps. Das hier ist der wahre Shit!
The Order 1886
23553
Das Spiel habe ich mir im Zuge des 3 für 79€-Angebots gekauft und gleich als erstes reingeworfen. (http://www.multimediaxis.de/threads/138462-neu-bekommen-22?p=3319235#post3319235)
The Order 1886 ist ein 3rd Person-Shooter, der in einer Steampunk-Version von London im Jahre 1886 angesiedelt ist. Wie in der Realität, ist London zu dieser Zeit nicht unbedingt nur ein Hort der Freude und es Wohlstands. Das Volk ist unruhig, Rebellen begehren auf, mysteriöse Morde erschüttern die Menschen in und außerhalb des Bezirks Whitechapel (Jack the Ripper) und als wäre das nicht genug treiben "Halbblute" - also Werwölfe und Vampire - ihr Unwesen.
In dieses Setting wird man als Sir Galahad, Mitglied eines "geheimen" Ritterordens (die Anführungszeichen sind beabsichtigt, weil dieser Orden alles andere als geheim ist...) geworfen, der zusammen mit seinen Ordensbrüdern und -Schwestern einen Aufstand von geflohnenen Insassen einer psychatrischen Anstalt niederschlagen soll. Diese Mission zieht dann allerdings größere Kreise als erwartet und führt Sir Galahad in eine Geschichte voll von Verrat. Auf Details gehe ich hier jetzt nicht weiter ein ;)
Das Setting, die grandiose Optik und einige der Nebencharaktere (Nicola Tesla!) sind definitiv die Stärke dieses Spiels, das neben Shooter-Elementen auch einige Schleichpassagen im Angebot hat. Diese halten sich aber - dankenswerter Weise - in Grenzen, passen jedoch situativ sehr gut ins Gesamtgeschehen. Der Einbruch in das Hauptquartier der Handelsgesellschaft Vereinigtes Indien wäre mit einer Brachial-Aktion wenig authentisch gewesen.
Je nach Passage (Story-, Shooter- oder Schleichpassage) variiert die Steuerung ein wenig in der Art ihrer Reaktion; während sich Sir Galahad in den Story-Abschnitten eher gemächlich fortbewegt (und nicht einmal das Betätigen der Sprint-Taste daran etwas zu ändern vermag), wird das Spiel während der Schusswechsel durchaus dynamisch. Hierbei kommen die guten alten Tugenden von Deckung suchen, blind feuern etc. genau so zum Einsatz, wie die Eigenart, unter "Schwarzsicht" (eine Art Zeitlupenmodus) die Gegner mit gezielten Schüssen niederzustrecken. In den Schleichpassagen dagegen achtet Sir Galahad per se von selbst darauf, geduckt durch die Gegend zu laufen, was ihn allerdings nicht automatisch vor Entdeckung schützt. Vor allem in diesen Abschnitten habe ich die teilweise unpräzise agierende Steuerung und Kamera öfters verflucht.
In den Shooter-Abschnitten kann man sich eines umfangreichen Arsenals bedienen, wobei man immer nur eine Pistole und eine Langwaffe mit sich führen kann; dazu kommen noch 2 Typen von Granaten (Rauch und Splitter). Bei den Schusswaffen reicht die Bandbreite von einfachen Pistolen und Flinten über automatische Gewehre bis hin zu Lichtbogenkanonen (eine Art Tesla-Waffe) und Granatenwerfern. Auch eine Armbrust bekommt ihren - wenn auch echt kurzen - Auftritt.
Die Unterstützung der Nebencharaktere während der Schusswechsel ist zwar nett, keineswegs jedoch kriegsentscheidend; gefühlt muss man die anstürmenden Gegenerhorden eh alleine besiegen, die mitlaufenden NPCs sind lediglich eine etwas bessere Ablenkung für die gegnerische KI.
Darüber hinaus lebt das Spiel in seinen Schlüsselszenen von Quicktime-Events. Vor allem "Bosskämpfe" (wenn man sie als solche bezeichnen will) warten mit einer Reihe von QTEs auf, die jedoch allesamt flüsssig von der Hand gehen. Eine nette Abwechslung ist hier, wenn die QTEs sich mit dem Schwarzsicht-Modus verbinden. Diese Momente sind jedoch allerdings sehr selten.
Worüber ich am Ende jedoch ziemlich enttäuscht bin ist die geringe Spielzeit und die sehr stringente Art und Weise, wie man durch die Geschichte geführt wird. Nichts dagegen, dass die Handlung fest gescriptet ist, aber ein wenig mehr Handlungsfreiheit hätte ich mir doch gewünscht. Vor allem, wenn es zwischendurch dann doch die eine oder andere "Kletterpassage" (wenn man sie denn so nennen will) gibt, wäre eine semi-offene Welt zumindest etwas. So habe ich das Spiel in unter 12 Stunden durchgespielt. Die Geschichte war zwar toll erzählt und hat auch Spaß gemacht, am Ende war es eben doch viel zu schnell vorbei. Vor allem, weil das Ende an gewissen Punkten doch sehr unbefriedigend ist und nicht alle offenen Punkte klärt. So einen Cliffhanger für einen möglichen 2ten Teil als Ende zu nehmen zeugt schon irgendwo von dicken Eiern.
Knuckles
10.08.2016, 22:45
Star Ocean: Integrity and Faithlessness (US PlayStation 4)
Hab mich schon im entsprechenden Thread dazu geäußert, aber hier gibt es nochmal eine ausführlichere Meinung zum Spiel, dem Kampfsystem, der Story und was man hätte besser machen können. Ich werde nicht auf SPOILER achten, daher ist Vorsicht geboten. Das Spiel beginnt wie jedes andere Fantasy-RPG, jedoch hatte ich nach Star Ocean: The Last Hope auch ein entsprechendes Setting - passend zum Titel - erwartet. Nach ein paar wenigen Stunden Spielzeit gab es zumindest einen "Lichtblick", da ein Raumschiff vor meiner Nase abstürzte. Leider dauerte es dann noch einige Stunden mehr, bis es schließlich tatsächlich Sci-Fi-Kram zu sehen gab (wobei es sich nur auf EIN Raumschiff beschränkte; im Gegensatz zum Vorgänger also ein Witz). Bis zum Schluss entwickelte sich die Geschichte auch in eine typische Richtung, jedoch haute mich da nichts vom Hocker. Neben der normalen Story hat das Spiel verdammt viele Side Quests (über 120 Stück) zu bieten, doch wiederholen sich diese Dinger immer wieder (bestimmte Gegner töten - manchmal auch in größerer Menge, bestimmte Items suchen oder organisieren...). Private Actions, die es in den vorigen Teilen auch gab, gibt es bei diesem Teil ebenfalls MASSENWEISE! Manchmal wollen die Charaktere gar nicht aufhören zu plappern... Einzig die Tatsache, dass man die Dinger meistens erst nach dem Gang in einen anderen Raum und zurück wieder triggern konnte (und dann nur an bestimmten Stellen einer Karte) hat massiv genervt. Wirklich schlimm fand ich aber das Kampfsystem, welches ich erst nach einigen Spielstunden wirklich verstanden habe. Mit 2-3 Charakteren war es auch noch einfach den Überblick zu behalten, doch sobald das Team komplett ist, verliert man durch die ganzen Angriffe, Zauber, Licht- und Zaubereffekte den Überblick. Besondern beim Endboss habe ich deswegen nur noch wie verrückt draufgehauen. Was mir auch noch negativ aufgefallen ist, ist die geringe Menge an Städten und die Orte, die diese miteinander verbinden. Jede Karte ist überschaubar gewesen (auch wenn es für Side Quests ohne Teleportier-Funktion verdammt nervig war), so dass man "schnell" von Punkt A zu Punkt B gekommen ist, aber genau das war irgendwie auch doof. Selbst das letzte Dungeon konnte ich in wenigen Minuten "beenden", weil es nur ein paar Gegner gab, die sich mir in den Weg stellten.
Star Ocean: Integrity and Faithlessness erfindet das Rad nicht neu, ist aber auch nicht so schlecht, wie es manche Leute darstellen. Wenn man dem Spiel einen Vorwurf machen kann, dann dass es seinen Vorgängern nicht das Wasser reichen kann bzw. dem Namen Star Ocean nicht wirklich gerecht wird. Das ist echt schade, denn Potential bietet das Universum mehr als genug.
Knuckles
15.08.2016, 16:14
Tales from the Borderlands (US PlayStation 4)
Ich hatte das Spiel bereits zur digitalen Veröffentlichung angefangen, aber aus mir unbekannten Gründen nie durchgespielt. Das habe ich nun gestern und heute nachgeholt, wobei ich dieses Mal auf die Disc-Fassung umgestiegen bin (und dadurch nun das Spiel 2x in meiner Liste habe, weil die sich merkwürdigerweise die Trophy-Liste nicht teilen...). Die Story des Spiels ist zwar ganz interessant, erreicht aber nicht mal im Ansatz die Qualität der ersten drei Teile. Vor allem vermisse ich den Witz, den die Reihe ausmacht (besonders Handsome Jack war in Teil 2 einfach grandios). Ich bin gespannt, wie sich manche Sachen auf Borderlands 3 auswirken werden (z.B. der Tod von Scooter, der so bescheiden inszeniert war...). Ach ja, Borderlands 3 kann kommen!
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