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Zeuge Jenovas
30.05.2013, 10:27
DEADLY PREMONITION
Mehr dazu dann im DP Thread nachher :D
War aber sehr sehr geil ^^
Bioshock (Ultimate Rapture Edition)
Bioshock hat mir gut gefallen.
Positiv fand ich dabei das Setting in der Unterwasserstadt Rapture während der 1960er Jahre, die unterschiedlichen Charaktere, auf die man während des Spielverlaufes gestoßen ist, sowie die Kombinationsvielfalt von Plasmiden und die Hack-Einlagen. Das hat alles in der Kombination viel Spaß gemacht und haben die solide Ballerei mit den unterschiedlichen Waffen ein wenig aufgelockert, bzw. diesen erst den nötigen Stil gegeben. Und bei der Story haben mir vor allem die ganzen Wendungen, Irrungen und Wirrungen sehr gut gefallen. Vor allem zum Ende hin. Das war toll insziniert.
Weniger schön fand ich dann auf die Dauer des Spiels die Eintönigkeit der Aufgaben (gehe dorthin, hole dies, zerstöre jenes, töte dies und das), die relative Langeweile bei den Kämpfen und den Frust, dass auf lange Sicht gesehen die Hack-Einlagen ohne wirklichen Effekt für einen selbst blieben (hier wäre eine Art Levelsystem nett gewesen. Oder dass man sich die Upgrades der Hack-Fähigkeiten nur dann verdienen kann, wenn man eben besonders viel oder schnell hackt etc.).
Das Prinzip mit den Littel Sisters hingegen hat mir hier recht gut gefallen. Die Kämpfe gegen die Big Daddys haben aber auf Dauer auch leider ihre Anforderungen gesenkt. Ich habe bei meinem Durchlauf übrigens alle Sisters ausgebeutet, um an das Adam zu kommen.
Unterm Strich: 6/10
Bioshock 2 (Ultimate Rapture Edition)
Hat mir sogar noch viel besser gefallen als Teil 1.
Dabei macht Teil 2 nicht viel anders als sein Vorgänger. Doch das, was er anders macht, macht er gut.
Geht für mich damit schon mal los, dass man einen Big Daddy spielt, der seine Little Sister sucht. BÄM. Schon mal sehr cool. Dann die Tatsache, dass es jetzt neben Big Daddys auch noch Big Sisters gibt, die man zwischendurch bekämpfen muss und die deutlich mehr Feuer unterm Hintern haben. Oder die Tatsache, dass es zwischendurch "Entscheidungssituationen" gibt, in denen es darum geht, ob man jemanden leben oder sterben lässt. Und schließlich die Tatsache, dass man Littel Sisters adoptieren muss, um mit ihnen Adam zu sammeln, bevor man sich entscheidet, sie zu retten oder auszubeuten - ich habe übrigens alle Sisters gerettet. Ebenso kann die Story deutlich mehr als in Teil 1, weil man hier mehr über die Daddys und Sisters erfährt, was mich persönlich mehr interessiert.
Aber wie im ersten Teil, so sind auch in Teil 2 die Kämpfe irgendwann weniger abwechslungsreich (auch wenn es einige neue Gegnertypen gibt und das neue Forschungssystem ziemlich cool ist), das Hacken nervt irgendwann nur bis kurz vor Schluss ist der Abwechslungsreichtum bei den Missionen auch recht übersichtlich (wobei ich den Part, den man als little Sisters spielt, ziemlich toll fand).
Ich würde sagen: 7/10
Nun muss ich mir wohl noch "Bioshock: Infinite" holen :D
17953
Bekommt von mir ein Daumen hoch! Hat mir wirklich gut gefallen. Das Kampfsystem wurde zwar nach ner Weile ein wenig monoton, aber das Kombos an seinen persönlichen Geschmack anpassen fand ich gut. Hätte es noch toll gefunden, wenn es mehr zu entdecken gegeben hätte.
Fett war auf jeden Fall der Soundtrack und so einige Ecken im Spiel sahen richtig geil aus.
Schön. Definitiv sein Geld wert gewesen.
http://s7.directupload.net/images/130621/zkcbxjfc.jpg
Ich denke ich muss nicht viel dazusagen. Jeder der die Walking Dead Reihe durch hat, weiß wie ich mich gerade fühle. Wer es nicht weiß, sollte es nachholen.
Schade das der Ego-Shooter so versaut wurde, aber na ja ... ich bin mit der Adventure-Reihe auch schon sehr zufrieden. :A
Zeuge Jenovas
22.06.2013, 13:32
MGS 4
zum Dritten mal. Immernoch Gänsehaut pur ^^
Gesten Abend:
The Last of Us [PAL] [PS3] [Normal, Spielzeit: 21:06:54] [Runde 1]
Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll. So beeindruckt bin ich von dem Spiel. Die Geschichte und die Präsentation ist unglaublich gut gelungen und regt sehr zum Nachdenken an. Mein Kompliment an Naughty Dog, sie haben ein exzellentes Spiel kreiert.
Zeuge Jenovas
22.06.2013, 15:22
Gesten Abend:
The Last of Us [PAL] [PS3] [Normal, Spielzeit: 21:06:54] [Runde 1]
Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll. So beeindruckt bin ich von dem Spiel. Die Geschichte und die Präsentation ist unglaublich gut gelungen und regt sehr zum Nachdenken an. Mein Kompliment an Naughty Dog, sie haben ein exzellentes Spiel kreiert.
ka obs schonmal geposted wurde hier... aber die Entwickler hatten ja von dieser Doku die Idee, imo ziemlich gruselig ^^
http://www.youtube.com/watch?v=XuKjBIBBAL8&list=FLK_6tjXQTQEBaVNvrqnI8pA&index=1
Sylverthas
25.06.2013, 10:08
Zelda: Oracle of Ages
Sicherlich das 4. oder 5. Mal dass ich das durchzocke. Ich mag die beiden Oracle Teile immer noch und vermutlich sind sie welche aus der Zeldareihe, die am leichtesten übersehen wurden (neben den Four Swords - Teilen, aber... naja, selbsterklärend, wenn man niemanden findet, ders mit einem spielt ^_O)
Das Game Link System ist schon ne ganz interessante Idee, aber vor allem haben die Teile einfach ziemlich viel optionalen Kram. Und eventuell waren das auch die beiden letzten Zeldaspiele, bei denen der Schwierigkeitsgrad zumindest leicht gehoben war (abgesehen vom schweren Modus in Skyward Sword, den ich noch nicht probiert habe). Die Zeldareihe ist ja leider was das anbelangt mittlerweile doch arg simpel geworden. Nicht, dass die Spiele (bis auf die ersten beiden vielleicht) je schwer war, aber ein SG zum Einschlafen ist dann doch auch nicht das Wahre *g*
Btw. war mein letzter Durchgang auf nem Emulator und Gott, wie viel erträglicher die Minispiele da sind. Den Goronentanz verfluche ich jetzt noch und ich habe es nicht fertig gebracht, die zusätzlichen Ringe in der Platin-Liga zu kriegen >_<
Zeuge Jenovas
28.06.2013, 14:17
MGS 3 HD: Snake Eater
... Hach war das wieder gut. Okay nun noch Peace Walker und ich habe alle Teile am Stück durch und dann kann bitte fix Phantom Pain kommen :D
Die HD Versionen von 2, 3 und PW lohnen sich Richtig!
MGS 3 HD: Snake Eater
... Hach war das wieder gut. Okay nun noch Peace Walker und ich habe alle Teile am Stück durch und dann kann bitte fix Phantom Pain kommen :D
Die HD Versionen von 2, 3 und PW lohnen sich Richtig!
Ist in MGS2HD das CQC Kampfsystem aus dem dritten drinnen? Hab beide vor kurzem (genau gesagt Montag und Dienstag :D) nochmal durchgespielt und MGS2 spielt sich furchtbar im Vergleich zum 3. Teil.
Zeuge Jenovas
28.06.2013, 14:31
Ist in MGS2HD das CQC Kampfsystem aus dem dritten drinnen? Hab beide vor kurzem (genau gesagt Montag und Dienstag :D) nochmal durchgespielt und MGS2 spielt sich furchtbar im Vergleich zum 3. Teil.
Nee das ist die normale Substance Version in HD.. am Gameplay wurde nix verändert.
MGS 3 wurde durch Subsistance (sprich freibewegbare Kamera) für mich auch erst spielbar... vorher fand ich es vom Gameplay grausam aber so ists optimal :)
-=kama=-
28.06.2013, 20:41
http://i.imgur.com/KwuQ0T3.jpg
Ich hatte mir das Spiel damals zum Release aus den USA importiert und zigmal durchgespielt, jetzt aber seit bestimmt 10-12 Jahren nicht mehr angefasst. Und ich bin überrascht wie gut das Teil gealtert ist. Einen Großteil der Spiele aus der 3D-Frühzeit kann man heute eigentlich nur noch mit der Kneifzange anrühren, aber MGS hat ich mich echt wieder wie damals schon an den Bildschirm fesseln können. In Hinblick auf die weitere Entwicklung der Serie war ich angenehm überrascht wie vergleichsweise simpel und nachvollziehbar der Plot war. Vor allem die Bosse haben alle faszinierende Persönlichkeiten und es ist interessant wie nahe einem (mir zumindest) ihr Ableben geht.
Jetzt kommt MGS 2 HD dran, ich fand das damals gar nicht mal so aktiv scheiße wie viele andere, die Tatsache daß mir ein einmaliger Durchgang - im Gegensatz zum Vorgägner - gereicht hat und mich von allem was nach dem Tanker Prolog kommt auch nur noch an
"Fission Mailed" & a fat man on rollerskates
erinnern kann spricht aber für sich.
Metal Gear 1 & 2 werde ich mir dann als Abschluß der Reihe aufheben. Auf Portable Ops(+), die AC!ds und Revengeance werde ich wohl verzichten, Ghost Babel nehme ich aber wahrscheinlich noch mit.
https://www.youtube.com/watch?v=6miaTf1gF4g
Todestrieb
02.07.2013, 19:02
Zelda - A Link to the Past
http://abload.de/img/titelbild-zelda-a-lin1xs6f.jpg
Momentan hol ich einige Spieleperlen vom NES bis zur PS2 nach, die mir seinerzeit entgangen sind. Heute hab ich endlich mal das legendäre Zelda 3 durchbekommen und werd mich demnächst wohl auch den ersten beiden Teilen widmen.
Für ein 22 Jahre altes Spiel wartet Zelda 3 mit einem heute noch gut zugänglichen Gameplay auf, das den Spieler stehts zu motivieren weiss und recht schnell vergessen lässt, dass Zelda 3 bereits im Jahr 1992 das Licht der Welt erblickte. Für SNES verhältnisse ist das Spiel recht umfangreich und optisch macht das Teil nach wievor noch einiges her, was der zeitlosen 2D-Grafik des SNES und dem superben Artdesign von Zelda geschuldet ist - in 3D funktioniert dieser zeichnerisch-knuffig-kindliche Nintendostil nur halb so gut.
Mich hat diese Nostalgiebombe jedenfalls ausgezeichnet unterhalten und bei den guten alten SNES-Sprides wird mir regelmäßig warm ums Herz, wenn mit ihnen so manche Kindheitserinnerungen vor dem geistigen Auge wieder lebendig werden.
Ich hatte mir das Spiel damals zum Release aus den USA importiert und zigmal durchgespielt, jetzt aber seit bestimmt 10-12 Jahren nicht mehr angefasst. Und ich bin überrascht wie gut das Teil gealtert ist. Einen Großteil der Spiele aus der 3D-Frühzeit kann man heute eigentlich nur noch mit der Kneifzange anrühren, aber MGS hat ich mich echt wieder wie damals schon an den Bildschirm fesseln können. In Hinblick auf die weitere Entwicklung der Serie war ich angenehm überrascht wie vergleichsweise simpel und nachvollziehbar der Plot war. Vor allem die Bosse haben alle faszinierende Persönlichkeiten und es ist interessant wie nahe einem (mir zumindest) ihr Ableben geht.
MGS hatte ich auch vor kurzem wieder das erste mal nach 12 oder 13 Jahren durchgespielt. Meiner Meinung nach der beste Teil der Reihe und eins der besten Spiele überhaupt. Was die Alterungserscheinungen betrifft, da kann dir da fast uneingeschränkt zustimmen, wobei ich aber sagen muss das die Steuerung noch am schlechtesten gealtert ist - die ging mir früher wesentlich souveräner und filiganer vonder Hand (auf der PS1 liess sich MGS bei mir übrigens etwas direkter und besser steuern, als auf der PS3 - bei letzterer schien es massive Input-Lags zu geben). Die dramatischen und mitreissenden Momente, die sich auf Lebenszeit in die Erinnerung eingebrannt haben, wirken dagegen noch genau so gut wie damals und grafisch sieht das Spiel für PS1-Verhältnisse noch verdammt gut aus.
Lucian der Graue
03.07.2013, 00:09
Ni No Kuni
Wow einfach wow... Wie viel Liebe in das Spiel gesteckt wurde ist unglaublich. Neben DQ 8 das beste JRPG was ich in den letzten Jahren gespielt habe. Und das Joe Hisaishi 21. Songs in nur 7. Tagen komponiert hat - verrückt... Dem deutschen Übersetzungsteam muss man auch ein Lob aussprechen, toll übersetzte deutsche Texte, sehr saubere Arbeit. Und bei den ganzen Anspielungen war das sicher nicht leicht... Schade das so ein Spiel sich weltweit nicht einmal 1. Millionen Mal verkaufen konnte :/
God of War 3 [Hard]
Ein würdiger Abschluss der Trilogie. Insbesondere der Anfang macht was her.
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Als nächstes geht es weiter mit Demon's Souls... Den Endgegner packen an dem ich schon eine Weile hänge.
Die Liste der PS3-Spiele die noch nachgeholt werden müssen ist lang. MGS4, Nier, Journey. Unchardet... usw.
Long Live Play! (http://www.youtube.com/watch?v=fj96XYhwTFI) :D/
Chaos auf Deponia
Zuerst das Positive: In Sachen Denksport hat es meinen Geschmack verdammt gut getroffen. Es erwartet einem kein Casual-Adventure; die Rätsel sind stellenweise richtig haarig für Adventure-Laien, aber Fans von Monkey Island (1-3) & Co. werden hier ihre helle Freude haben. In Sachen Humor hab ich schon lange kein lustigeres Adventure mehr gespielt (das Rätsel mit dem Dia-Projektor war einfach köstlich und verdammt originell). Wer den Vorgänger gespielt hat, wird eine deutliche Steigerung in Sachen Absurdität bemerken - ob einem das gefällt, ist Geschmackssache (bei mir pers. wars stellenweise grenzwertig, weil die Glaubwürdigkeit mMn. etwas drunter gelitten hat). Ein Hauptmerkmal bei Daedalic-Adventures, was schon seit ihrem Erstling "Edna bricht aus" auftrat: Trotz allem Humor gibts immer mal wieder Einsprengsel von teils tiefgründigen und philosophisch angehauchten Themen, und in solchen Momenten nehmen sich die Charaktere auch alle sehr ernst. Aber gerade das ist es, was Daedalic deutlich besser hinbekommt als sämtliche im Markt befindliche Adventures. Meiner Meinung nach hat selbst LucasArts nie diesen philosoph-Touch gehabt... (ich finde es übrigens äußerst interessant, dass sich scheinbar kein einziger Redakteur irgendeines Spieleblattes od. -Blogs niemals über dieses Thema auslässt - wenn man "Daedalic" liest, liest man ausschließlich vom Humor, der natürlich auch großartig ist...)
Aber gerade da muss ich auch ein wenig Kritik ablassen:Storymäßig ist eigentlich so gut wie garnichts passiert: N bissl Widerstandsbewegung, Goals Bewusstsein wird gespalten und wieder zusammengeflickt, ein Bombenturm wird gesprengt... Irgendwie ist nichts Nachhaltiges passiert. Einzige Ausnahme ist die Erschießung von Seagull - aber der Kerl wurde schon so dermaßen plump eingeführt, dass einem sein Ableben nicht wirklich leid tat. Außer der wirklich dämlich inszenierten "Ich bin dein Vater"-Auflösung hatte er mit der Handlung sogut wie garnichts zu tun...
Überhaupt bietet die ganze Konstellation rund um Deponia (den Müllplaneten, den man in der Oberschicht lieber verdrängen will), Elysium (allein die - garantiert nicht zufällige - Namensgebung) und Rufus, dessen (eigentlich traurigen) Gründe für sein Verhalten immer mal wieder zumindest angedeutet werden, eine ganze Fülle an thematischen Tiefgründigkeiten - sollte man meinen. Aus diesen ganzen Steilvorlagen macht "Chaos auf Deponia" aber viel zu wenig (nur zwei Stellen im Spiel), was ich einfach nur extremst schade finde.
EDIT: Natürlich muss man sich nicht an der Story aufhängen (wie ich es tue, zugegeben^^). Ich finde es nur extrem schade: Wenn schon derartige Töne geschlagen werden, hätte ich gefreut, wenn das weiter ausgebaut worden wäre. Abseits der dennoch recht ordentlich inszenierten Story ist aber das Spiel definitiv eine weitere Perle von guten Adventurespielen...Dennoch ist das alles Kritik auf hohem Niveau. Der Humor spielt definitiv in einer Liga mit den besten Adventuregames, die es gibt. Wer Adventures mag, dem kann ich "Chaos auf Deponia" ohne schlechtes Gewissen nur empfehlen...
Resident Evil Zero
Ziemlich geiles Spiel mit frischen Elementen. Sieht super aus, hört sich super an, interessante Geschichte und das Teamgameplay hat mir auch gut gefallen. Über das Item-Managmetsystem lässt sich streiten, aber das hat mir auch gut gefallen. Die Lokation war leider nicht ganz so episch wie im Remake zum ersten Teil, deswegen...
Wertung: 9/10
Heute bei mir: Beat the Beat: Rhythm Paradise
Holy shit. Ho-ly shit. Erstmal muss ich mich schlagen, da ich dieses Spiel so lange übersehen habe. Hab's desletzt im Saturn für 'nen Zehner gesehen und mitgenommen, weil der DS-Teil doch recht witzig war. Der hier ist eigentlich noch besser. Unglaublich lustig, motivierend und in den späteren Leveln bockschwer (I'm looking at you, Remix 8 and 10). Die Musik ist absolut stimmig, ein paar Spiele sind geradezu episch (Samurai Slice!! (https://www.youtube.com/watch?v=jyZbt5obvQg)), die anderen einfach nur zum Schießen komisch (Ring Side!! (https://www.youtube.com/watch?v=JHT_km3uU-I)), ein paar sind einfach nur niedlich (Double Date!! (https://www.youtube.com/watch?v=bFATbuOsar0)), ein paar machen einen in der Übungsrunde schon total kirre im Kopf (Air Rally!! (https://www.youtube.com/watch?v=DxsL8Rfhvnc)) und eins ist schlichtweg scheiße und kommt viel zu oft vor (Love Rap, ohne Link, da doof). Trotzdem hat das Spiel unendlich viel Spaß gemacht, und ich kann jedem, der eine Wii oder Wii U und ein bisschen Rhythmusgefühl hat, dieses Spiel wärmstens und vorbehaltlos empfehlen.
Daher verleihe ich nach langer Zeit mal wieder mein ...
http://i.imgur.com/10AKOq1.png
Yes!
The Protagonist
06.07.2013, 09:50
http://img.photobucket.com/albums/v335/dt_dante/42190.jpg
Fire Emblem: Awakening
Hat mir großen Spaß gemacht und war definitiv ein würdiger Einstieg in die Welt des 3DS. Auch wen man sich manchmal vor Ärger am liebsten selbst in den Hintern beißen will, wenn man im Classic Mode zockt und man wieder mal resetten muss weil eine Einheit stirbt :) Die Story bot jetzt nicht unbedingt etwas besonderes, aber die potentiellen Interaktionen zwischen den massig vorhandenen Charakteren und die Heiratsmaschinerie geben ne Menge her und bei den DLCs hab ich noch nicht mal angefangen. Auf jeden Fall ein Spiel mit sehr viel Umfang und unzähligen Möglichkeiten, in denen man sich vertiefen kann.
Lucian der Graue
06.07.2013, 14:03
Demon's Souls
Fazit: <3
Demon's Souls
Fazit: <3
Immer diese Masochisten xD
18225
Mass Effect 2
Dauer: 43 Stunden
Herkunft: Auf der Erde geboren
Hintergrund: letzter Überlebender
Ruf: Vorbild
Geschlecht: Männlich
Klasse: Frontkämpfer
Durch "Dragon Age: Origins" und "Dragon Age 2" konnte ich mir in etwa zwar vorstellen, was mich bei "Mass Effect 2" erwarten würde, aber dass das Spiel so großartig ist, hätte ich nicht gedacht.
Bei meiner Version war schon mal von Vorteil, dass der interaktive Comic einen schönen Rückblick auf den ersten Teil geliefert hat und man gleich die wichtigsten Entscheidungen treffen konnte (bei mir unter anderem: Ashley gerettet, den Kroganer getötet, die Rachni-Königin verschont, eine Beziehung mit der Asari eingegangen und den Rat gerettet). Das hat mir den Einstieg ins Universum von Mass Effect unheimlich erleichtert und ich konnte mich gleich ins Getümmel der Hauptgeschichte und die Irrungen und Wirrungen der Charaktere stürzen. Das "social engineering" hat mir bisher noch nie so viel Spaß gemacht, wie in diesem Spiel. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Charaktere unheimlich interessant gestaltet sind. Alleine schon die Missionen, in denen man die Teammitglieder rekrutiert haben unheimlich viel Spaß gemacht, aber auch ihre persönlichen Quests waren unheimlich gut gemacht. Dagegen wirkte die Hauptgeschichte teilweise sogar schon fast blass und langweilig.
Der Abwechslungsreichtum der Missionen war zwar nicht überwältigend, aber immerhin vorhanden - auch wenn mich einige Missionen fast an den Rande des Wahnsinns getrieben haben (wie zum Beispiel "Der Overlord"). Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind :(
Jetzt werde ich ein wenig Abstand von der Story gewinnen und später einen neuen Anlauf mit einem weiblichen Sheppart in Badass-Manier starten :D
Ich freue mich jetzt noch immer, mir das Spiel endlich geholt zu haben :)
Ashley gerettet
Schäm dich.
den Kroganer getötet
SCHÄM DICH!
Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind :(
SCHÄM DICH! SCHÄM DICH! SCHÄM DICH!
Todestrieb
15.07.2013, 16:05
Ich hab gestern mein erstes NES-Spiel - Faxanadu - durchbekommen:
http://abload.de/img/faxanadugizjr.jpg
Faxanadu ist ein Action-RPG von 1987 (in Europa erschien es allerdings erst 1990) und ist neben Battle of Olympus einer der bekannteren Zelda 2-Klone.
Das Gameplay
Dungeons erkundet man, wie in Zelda 2, in 2D-Ansicht, ebenso wie die Oberwelt. Um sich den Gegnern zu erwähren, stehen einem zum einen ein Nahkampfangriff als auch Zauberangriffe zur Verfügung. Von NPCs und auch in einigen Dungeons (nicht selten als Belohnung nach dem Triumph über einen kleineren Bossgegner erhält man immer wieder Gegenstände, die dauerhaft u.a. die Angriffs- Zuber- oder Abwehkraft steigern oder Gegenstände, wie bspw. Flügelstiefel, die einem ermöglichen in Bereiche vorzudringen, an die man nur fliegend gelangen kann.
Zwischendurch erreicht man immer wieder Ortschaften, in denen kann man sich beim Waffenhändler mit neuem Equipment und Tränken eindecken, in Tavernen und Gasthäusern haben die Bürger wertvolle Informationen für einen, beim Lebensmittelhändler kann man sich ein Stück Trockenfleisch genehmigen um etwas Mana und Lebenspunkte wieder zu regenerieren oder sich aber vom örtlichen Heiler komplett wieder herstellen lassen. Mit Hilfe eines Priesters kann man - mit entsprechenden Erfahrungspunkten im Charakterlevel austeigen und auch speichern.
Das Speichersystem
Das Speichersystem ist allerdings nicht Batteriegestützt, wie bspw. bei Zelda sondern verfügt wie Castlevania 2 über ein Passwortsystem. Je nach Ausrüstung, Position, Level etc. wird ein individuelles Passwort generiert, dass man sich von einem Priester nennen lassen kann. Setzt man das Spiel später mit jenem Passwort fort, setzt man wieder genau an der Stelle an, an der man das Passwort bekommen hat. Stift und Papier sind zum Notieren der Passwörter also bei jeder Spielsession mit von der Partie. Ein Relikt der 80er und 90er Jahre, das ich aus meinen Kindheitserinnerung längst verdrängt hatte ;) aber man gewöhnt sich recht schnell wieder daran.
Die Geschichte
Als der Namenlose in seine Heimatstadt, der Elfenstadt Eolis die unterhalb des gewaltigen Lebensbaums (siehe Spielecover) liegt, zurückkehrt, findet er diese und das Umland in einem erbärmlichen Zustand vor die Brunnen sind versiegt, die Stadtmauern eingerissen und überall lauern dämonische Kreaturen. Als wir die Stadt betreten, wird uns von einem umherirrenden Stadtbewohner aufgetragen den König aufzusuchen. Im Thronsaal angekommen erfahren wir von einem unheilvollen Wesen - The Evil One - das Ursache für das Übel sein soll, das über die Welt der Elfen und den Lebensbaum gekommen ist.
Das Spiel führt uns im Verlauf durch mehrere Ebenen des Baumes - der sich als gigantischer Mikrokosmos entpuppt. Angefangen von den Wurzeln, durch die Nebelwelt im inneren des Baumstamms durch die Baumwipfel und zu guterletzt zum Ort des Schreckens und zu guter letzt, dem Sitz des Unheils - Die Festung des Bösen.
Fazit
Da ich erst mitte der 90er mit dem SNES zu spielen angefangen habe und somit kein NES-Spiel durch die schönfärbende Nostalgiebrille betrachten kann, hatte ich meine Zweifel ob ich mich einem 26 Jahre alten Spiel überhaupt ambitioniert widmen können werde oder ob es nur kurz angespielt in meiner Sammlung als Vertreter der Videospielgeschichte verstaubt.
Nun, nachdem ich es nun ja duchgespielt und einiges dazu geschrieben habe, ist letzteres wohl nicht eingetreten ;)
In den ersten 10 Minuten des Spiels bin ich direkt mal auf nen Händler gestoßen der für 7000 Gold einen großen magischen Schild und für 10000 Gold den wohlklingenen Zauber "Death" anbot. Mit meinen bis dahin gesammelten 600 Gold kam ich da also noch nicht weit. Mit den geweckten Begehrlichkeiten im Nacken waren meine benannten Zweifel hinwegefegt und die in aussichtgestellten Gegestände mir ein Ziel, das mich erstmal für einige Stunden motivierten.
Solche Motivationsmechanismen greifen im Spiel immer wieder. Weshalb Faxanadu trotz der verstaubten Technik heute noch wahnsinnig motivierend und einiges an Bock macht. Die Motivation und den Spielspass zieht das Spiel vor allem aus dem sehr reduzierten Gameplay, das in erster Linie auf Levelups, Grinding und Equipment suche besteht, dabei verhielt es sich für mich ähnlich wie bei Diablo 1+2 (die im Vergleich allerdings natürlich auch "jüngeren" Datums sind), die Technik ist im Grunde völlig nebensächlich, was zählt sind Gold, EXP und Waffen - reicht.
Faxanadu besitzt im Grunde also so ziemlich alles, was ein Rollenspiel braucht um auch heute noch zeitlosen Spass zu bringen:
- Dicke Waffen, vernichtende Todes-Zauber und fette Rüstungen für die man gerne immermalwieder ne Runde grinden geht.
- Dungeons durch deren Erkundungen man mit Gold, EXP. und seltenen Gegenständen belohnt wird.
- Gelungenes Gegner und Leveldesign
- Guter "Gameflow" durch die sich angenehm abwechselnden Grinding/Erkundungs-Areale und den sicheren kampfreien Städten. Es ist sehr befriedigend wenn man nach einigen Kämpfen sein gesammeltes Gold für Waffen, Zauber und Heiltränke verprassen kann und die EXP. für Levelups investiert.
Bei der Spielzeit von etwa 7 Stunden kam bei mir nie Langeweile auf, die Steuerung ist für NES verhältnisse sehr direkt und butterweich, Frustmomente - wie in anderen berüchtigten NES-Spielen (Probotector *hust*) sucht man vergebens und spielerisch besitzt das Spiel alles mit dem uns auch heute noch Action-RPGs neueren Datums an den Bildschirm fesseln.
8/10
Edit:
Beim groben Überfliegen stell ich grade fest, dass u.a. meine Interpunktion hier stellenweise katastrophal ist. Bin aber jetzt zu Faul diese Wall-of-Text nochmal gegenzulesen. ;)
den Kroganer getötet
Aber, aber, aber ... wie kann man Wrex töten? ;A; Andererseits, was soll man auch von jemanden erwarten der Garrus und Tali sterben lässt. :p Falls du jetzt gerade nicht einen totalen Hasscharakter haben solltest, der auf keinen Fall überleben darf, empfehle ich dir auf jeden Fall noch einen Run zu machen in dem alle Charaktere überleben. Damit du in ME3 das volle Paket Fanservice genießen kannst.
EDIT: Haha, da ist mir wohl jemand zuvorgekommen.
Zeuge Jenovas
15.07.2013, 17:49
The Last of us.
war schon sehr geil trotz gameplay technischer Abzüge hier und da^^
18225
Mass Effect 2
Dauer: 43 Stunden
Herkunft: Auf der Erde geboren
Hintergrund: letzter Überlebender
Ruf: Vorbild
Geschlecht: Männlich
Klasse: Frontkämpfer
Durch "Dragon Age: Origins" und "Dragon Age 2" konnte ich mir in etwa zwar vorstellen, was mich bei "Mass Effect 2" erwarten würde, aber dass das Spiel so großartig ist, hätte ich nicht gedacht.
Bei meiner Version war schon mal von Vorteil, dass der interaktive Comic einen schönen Rückblick auf den ersten Teil geliefert hat und man gleich die wichtigsten Entscheidungen treffen konnte (bei mir unter anderem: Ashley gerettet, den Kroganer getötet, die Rachni-Königin verschont, eine Beziehung mit der Asari eingegangen und den Rat gerettet). Das hat mir den Einstieg ins Universum von Mass Effect unheimlich erleichtert und ich konnte mich gleich ins Getümmel der Hauptgeschichte und die Irrungen und Wirrungen der Charaktere stürzen. Das "social engineering" hat mir bisher noch nie so viel Spaß gemacht, wie in diesem Spiel. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Charaktere unheimlich interessant gestaltet sind. Alleine schon die Missionen, in denen man die Teammitglieder rekrutiert haben unheimlich viel Spaß gemacht, aber auch ihre persönlichen Quests waren unheimlich gut gemacht. Dagegen wirkte die Hauptgeschichte teilweise sogar schon fast blass und langweilig.
Der Abwechslungsreichtum der Missionen war zwar nicht überwältigend, aber immerhin vorhanden - auch wenn mich einige Missionen fast an den Rande des Wahnsinns getrieben haben (wie zum Beispiel "Der Overlord"). Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind :(
Jetzt werde ich ein wenig Abstand von der Story gewinnen und später einen neuen Anlauf mit einem weiblichen Sheppart in Badass-Manier starten :D
Ich freue mich jetzt noch immer, mir das Spiel endlich geholt zu haben :)
Wen du den 2. Teil schon so großartig fandest, wird dich der 1. Teil total von den Socken hauen.
Alan Wake
Der Anfang war grandios, ich war echt umgehauen von dem Spiel. Super Grafik, super Atmosphäre, echt wow.
Gameplay technisch ging mir das Spiel allerdings sehr schnell auf die Nerven. Kurzzeitig ging mir in Episode 2 die Munition aus, während ich ab Episode 3 vollgepackt war mit Munition und Batterien. Als wirklich schwer empfand ich das Spiel nicht, jedoch gab es so einige Momente, bei denen ich mich betrogen fühlte. Zwei mal ist es mir passiert, dass ich mit Full Health ne Axt an den Kopf geworfen bekam, gestunned war und dann in einer lustigen Killer-Combo zu Brei geprügelt wurde, ohne auch wirklich ne Chance zu haben. Das Ausweichsystem läuft auch nicht wirklich super, da ich oftmals nicht dem Gegner ausgewichen bin, sondern ihn nur umkreist hab, was mir nicht viel geholfen hat, da ich trotzdem eine gewischt bekam. Das Kämpfen selbst wurde ab Ende der 4. Episode etwas langweilig, da ich mich meistens problemlos durch die Gegner schlagen konnte, da auch immer gut Munition vorhanden war. Bin aber dennoch einige Male gestorben, weil ich versucht hab, meine Items zu sparen. :D
Storytechnisch ist das Spiel super, jedoch hab ich die Story gleich zu Beginn von Episode 1 enträtselt. Natürlich war mir nicht klar, dass ich Recht hatte, aber über die ganze Entwicklung der Geschichte hinweg gab es so einige "Hab ichs mir doch gedacht" Momente. Trotzdem sehr unterhaltsam, ich wurde überhaupt nicht gelangweilt. Das liegt vorallem auch an den Charakteren (Barry ist echt der Geilste) und der immer sehr dichten Atmosphäre.
Gegen Ende hin jedoch etwas schwächer (ist halt irgendwie immer das gleiche), aber mit vielen netten Ideen. Finale war aber öde.
7.5/10
http://i4.minus.com/i4lZAF6FZ9d0u.jpg
Hotline Miami
Was für ein brutaler Spaß! Nachdem ich mir vor kurzem erneut Refn's Drive angesehen hatte, musste ich mir diesen Top-Down-2D-Shooter zulegen. Ich erzähle vermutlich niemandem was Neues, wenn ich sage, dass der Soundtrack einfach großartig und das Gameplay erfrischend schnell und rücksichtslos ist. Es war ein bisschen kurz, aber hat durch Geheimnisse, Errungenschaften und die verschiedenen freispielbaren Masken durchaus Wiederspielwert.
http://www.youtube.com/watch?v=2n_BinoS1Ug
Schattenläufer
22.07.2013, 00:54
FTL - Faster Than Light
18274
Glorious Victory!
Endlich habe ich dieses Scheißschiff kaputt gekriegt. ^_^
Das muss jetzt mein fünfter Versuch gewesen sein, die Male nicht mitgerechnet, bei denen ich gar nicht erst bis zum Last Stand gekommen bin. Beim ersten Mal bis zum dritten Stadium des Schiffes geschafft, dann hoffnungslos draufgegangen... bei den folgenden Malen schon beim zweiten Stadium (an Raketen, ausgeschalteten Systemen, ausgehenedem Sauerstoff, bordenden Dronen, klaffenden Löchern in der Bordwand und natürlich einem Dutzend Anti-Ship Dronen gleichzeitig) draufgegangen und mich gefragt, wie ich beim ersten Mal überhaupt so weit gekommen bin...
Und jetzt, jetzt!! Gleich im ersten Stadion alle Menschen außer den am Laser getötet (Medbay zerstört und Feuer gelegt, dann mit Felsmensch rein und ihnen den Rest gegeben) und sämtliche Waffen bis auf ebenjenen Laser (den ich mit meinen Schilden blocken konnte) ausgeschaltet. Im zweiten Stadium die bordende Drone ignoriert und stattdessen den Dronenraum kaputt gemacht. Die Raketen noch ausgeschaltet und plötzlich war alles ganz einfach. Im dritten Stadium Raketen ausgeschaltet, Feuer gelegt und einfach nur noch zugeguckt. :D
thickstone
22.07.2013, 11:10
Wen du den 2. Teil schon so großartig fandest, wird dich der 1. Teil total von den Socken hauen.
Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....
Zeuge Jenovas
22.07.2013, 13:39
Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....
der 2. ist ja auch der beste ^^
thickstone
22.07.2013, 14:11
der 2. ist ja auch der beste ^^
Jupp, fand ich auch. Bester Mix aus beiden Gameplayaspekten (Shooter/RPG), obwohl quasi nur 10% Story hat und die restliche Zeit schleimt man sich bei der Crew ein. (+ geiler DLC)
Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....
Wahrscheinlich empfinden die meisten Leute den 2. als besten, weil sie damit eingestiegen sind.
Aber da der erste Teil nochmal einiges anders macht als dann z.B der Nachfolger. (der exakt das Gleiche macht)
kann ich jeden nur empfehlen einen Blick drauf zu werfen.
Was den Shooter-Aspekt betrifft so ist Mass effect im Großen und Ganzen eher anspruchslose generische Kost, was das Spiel interessant macht ist das Universum und die Charaktere.
Teil 1 bietet da im wesentlichen mehr RPG-Aspekte, was ihn auch insgesamt abwechslungsreicher macht und über einige halbgare Kämpfe hinwegtäuscht. (Wobei ich aber sagen muss dass das Gruppenmanagement die maue Action mit einer Prise Taktik durchaus wieder wett macht.)
Ich weiß nicht wie es mit anderen Klassen aussieht. aber der Experte spielt sich in Teil 2 viel langweiliger.
Früher war es so dass jede Fähigkeit ihren eigenen (längeren) Cooldown hatte. In Teil 2 hat man einen allgemeinen Cooldown, der bei jeder Fähigkeit einsetzt - dafür aber eben kürzer ist.
Das Coole an Teil 1 war, dass man durch den längeren Cooldown wirklich jede Psiotische Fähigkeiten nutzen musste. (auf höheren Schwierigkeitsgrad 100 pro) man musste managen was noch zur Verfügung steht und welche Attacken im Moment am wirkungsvollsten waren (Sowohl von einen Selbst, als auch von der Gruppe.) Das vermisse ich extrem in Teil 2 wo man einfach immer nur 1-2 Fähigkeiten spamt und sich ansonsten hinter der Deckung verkriecht. Teil 1 ist insgesamt gesehen da dann doch etwas anspruchsvoller.
Die Szenarien sind in Teil 2 zwar zahlreicher. (ist auch ein längeres Spiel) spielen sich dafür jedoch meistens extrem schlauchig. Die - ach so großartige - Action besteht aus nicht enden wollenden Stellungsgefechten. Hin und wieder findet man zwar kleine Auflockerungen aber insgesamt betrachtet, kommt die Abwechslung deutlich zu kurz.
Das Paradebeispiel von einem mega geilen Szenario ist der Eisplanet "Noveria" Bei dem eigentlich alles vorhanden ist, was das Herz von Rollenspielfans höher schlagen lässt. (Leute die es gespielt haben, wissen was ich meine.)
Etwas vergleichbares konnte ich in Teil 2 nicht vorfinden.
Mass Effect 2 bietet zwar einige nette Verbesserungen, aber wenn man mal Verbesserungen abwägt und dabei betrachtet, wie sehr dafür der Rollenspielaspekt entschlackt wurde. Ohne dass die Action großartigen Mehrwert bietet. So kann ich mit Verlaub sagen dass Bioware die falschen Prioritäten setzt.
Was das betrifft, so ist Mass Effect leider für mich eine Trilogie die mit jedem Teil schlechter geworden ist. So wie Matrix. Aber ich halte mich da mal zurück und versuche nicht EA die Schuld zu geben. in ihren Bestreben Spiele massentauglicher für den "Core-Markt" zu machen.
Kurzum: Wenn man Fan von westlichen RPG`s ist und gerade der Part einem an Mass Effect 2 geschmeckt hat, Sollte man unbedingt einen Blick in den Ersten werfen. (Der hat übrigens auch die beste Handlung wie ich finde und gütigerweise wurde dort auf unnötigen Fanservice verzichtet.)
Angeblich soll auch der Großteil der Spieler Mass Effect 2 wegen den Romance-Options gekauft haben... Oh Junge...>.<
Sylverthas
22.07.2013, 18:50
Wahrscheinlich empfinden die meisten Leute den 2. als besten, weil sie damit eingestiegen sind.
Es könnte aber auch daran liegen, dass die Story von Anfang an opulenter ist (obwohl die Dichte am Ende vermutlich genau so hoch ist wie in Teil 1 und man nie das Gefühl hat, dass irgendwas dringend ist :D) und dass sie so einige nutzlose Sachen aus 1 entfernt haben.
Wobei sie damit IMO sehr radikal vorgegangen sind, so dass ich nicht ernsthaft sagen kann, dass das ein guter Mix der Genres ist, da ME2 einfach vom Gameplay her ein Shooter ist, wie z.B. Bioshock.
Dabei bin ich jetzt wirklich nur im Gameplayaspekt - die Charakterinteraktion ist natürlich auf nem ganz anderen Niveau. Btw. schätze ich an Teil 2 besonders die ziemlich interessante Party. Der erste war da doch eher Standardbrei.
Angeblich soll auch der Großteil der Spieler Mass Effect 2 wegen den Romance-Options gekauft haben... Oh Junge...>.<
Finde, dass die Romance bei den Teilen nach und nach (und auch übergreifend auf DAO/2) zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Bei Teil 1 empfand ich es als sowas wie ein etwas leichter zugängliches Easter Egg. Es wurde ab und zu mal darüber geredet, die ersten wenigen News schrieben über die Prüdheit Amerikas und ab dann wurde es fast schon als Feature beworben und jede dadurch provozierte News als Marketing ausgenutzt. Mag aus Sicht der Zahlen sehr gut sein, aber so als Fan war mir das zu viel. Ähnlich wie die Dead Space 2 Kampagne mit den Müttern.
Hat, finde ich, etwas der Atmo geschadet.
Finde aber im allgemeinen Teil 1 besser. Teil 2 ist mir zu viel Gears of War reingemischt worden.
Dabei bin ich jetzt wirklich nur im Gameplayaspekt - die Charakterinteraktion ist natürlich auf nem ganz anderen Niveau. Btw. schätze ich an Teil 2 besonders die ziemlich interessante Party. Der erste war da doch eher Standardbrei.
Das ist auch so eine Sache. In Teil 2 war es mir da einfach zu viel und die waren dann auch noch komplett über alle Stockwerke verteilt. (Bei dem die langen Ladezeiten ihr übriges getan haben.)
Habe ohne irgendeinen DLC gespielt deswegen kenn ich nicht alle NPC`s, gut fand ich Mordin und die Kahlköpfige, den Anderen konnte ich nicht viel abgewinnen. Vor allem Miranda ging mir voll auf die Eier.
Dazu haben die auch noch bestehende Charaktere in meinen Augen total unsymphatisch gemacht. Da shat ausgerechnet meine beiden Lieblinge Tali und Garrus getroffen. Da kamen teilweise sehr haarsträubende Dialoge zum Vorschein. (Stichsatz: Sie war beweglicher, ich hatte den Reichweitenvorteil... >.<)
Mir kam es zusätzlich auch noch vor als hätte Bioware nur deswegen auf eine so hohe Charakterzahl gesetzt, weil es ihnen wichtig war, dass man mit jeden vögeln kann.
Der Vorteil von ME2 liegt wie ich finde in den Sidequest-Geschichten. Aber die eigentliche Haupthandlung kommt definitiv zu kurz.
Auch habe ich so nen guten Gegenspieler wie Saren schmerzlichst vermisst.
18295
Spielzeit 18:09 Stunden, Hard Difficulty
Game of the Year, 10/10, wurde ja alles schon gesagt :herz:
Eine wahnsinnig mitreißende Reise die man da ein Jahr lang mit Joel und Ellie unternimmt. Einfach nur super ein AAA Titel zu spielen, der sich auch mal wieder traut nicht nur non stop action und Adrenalin bieten zu wollen. Es gab soviele wahnsinnig toll gestaltete Umgebungen zu erkunden ohne Gegner, ohne Kämpfe, aber dafür mit so vielen kleinen Details die alle etwas zur Story und dem Szenario beitragen, das ich glaube noch nie soviel Zeit damit verbracht zu haben mich einfach nur im Schritttempo vorwärts zu bewegen um auch alles aufnehmen zu können :A
Todestrieb
24.07.2013, 09:27
Ich habe gestern Hitman Absolution beendet.
http://abload.de/img/51ategjtmkljjbte.jpg
Im Grunde habe ich alles bekommen was ich mir von einem Hitman-Teil versprochen habe. An meinen Favoriten Hitman 2 - Silent Assassin kommt der neue aber bei weitem nicht dran, retrospektiv würd ich ihn vielleicht auch ganz knapp hinter Hitman 4 - Blood Money einordnen. Besser als Hitman 3 - Contracts, von dem ich seinerzeit etwas enttäuscht war, fand ich Absolution aber alle male.
Wird mal bald Zeit, dass ich mich auch des 1. Hitman-Titels mal langsam annehme. Hat den einer von euch gespielt? Ist der empfehlenswert?
Als Hitman - Silent Assassin damals rauskam gab es in einigen Spielemagazinen Artikel über den erstling in denen Levelabschnitte (u.a. das Hotel) beschrieben wurden, die 1:1 nach bspw. dem Hotel-Level aus Silent Assassin klangen. Sind für Hitman 2 tatsächlich einige Passagen aus Hitman 1 recycelt worde?
18295
Spielzeit 18:09 Stunden, Hard Difficulty
Game of the Year, 10/10, wurde ja alles schon gesagt :herz:
Eine wahnsinnig mitreißende Reise die man da ein Jahr lang mit Joel und Ellie unternimmt. Einfach nur super ein AAA Titel zu spielen, der sich auch mal wieder traut nicht nur non stop action und Adrenalin bieten zu wollen. Es gab soviele wahnsinnig toll gestaltete Umgebungen zu erkunden ohne Gegner, ohne Kämpfe, aber dafür mit so vielen kleinen Details die alle etwas zur Story und dem Szenario beitragen, das ich glaube noch nie soviel Zeit damit verbracht zu haben mich einfach nur im Schritttempo vorwärts zu bewegen um auch alles aufnehmen zu können :A
Da kann ich dir in allen Punkten nur Zustimmen, für mich ist das auch genau das Spiel geworden, das ich erwartet habe. 18 Std. hab ich zum Durchspielen auch gebraucht. Allein diese kleinen Details wie das Kindergrab, das man abseits des Pfads entdeckt, die Happy-Birthday-Karten und gemalten Kinderbilder die der Vater in seinem Büro aufgehängt hat, die Unterhaltungen und das unheimlich authentische Verhalten der NPC untereinander (allein die kurze Szene als Ellie mit dem Jungen Dart spielt) oder die lustigen Bemerkungen Ellies bezüglich des Eiswagens oder den Model-Plakaten machen das Spiel, neben den vielen anderen Erinnerungswürdige Details und Ereignissen, für mich jetzt schon zu einem Klassiker und meinen persönlichen Favoriten dieser Konsolengeneration.
thickstone
24.07.2013, 11:06
Weg mit den Spoilern zu Last of Us, Todestrieb o_O
Ich hab's noch nicht gespielt...und andere bestimmt auch nicht.
New Super Mario Bros. U. Hat mich gut unterhalten. In den Kandis-Minen und in der Zuckerwattenwolkenzone fehlen mir noch ein paar Sternenmünzen. Die muss ich noch nachholen.
LG Mike
Weg mit den Spoilern zu Last of Us, Todestrieb o_O
Ich hab's noch nicht gespielt...und andere bestimmt auch nicht.
Naja, das sind nun wirklich keine Spoiler zum Verlauf der Handlung oder zu irgendwelchen wichtigen Begebenheiten des Spiels. Eher so Kleinigkeiten die man abseits des Hauptpfades am Rande entdecken kann, wie z.b. auch die Dartszene, die man auch komplett verpassen kann.
Weg mit den Spoilern zu Last of Us, Todestrieb o_O
Ich hab's noch nicht gespielt...und andere bestimmt auch nicht.
Hab es auch noch gespielt, aber so schlimm finde ich es jetzt auch nicht. kA ich überfliegs kurz und vergesse das wieder.
Allgemein muss ich sagen inzwischen übertreiben auch wirklich viele Leute was Spoiler betrifft. Ich bin erst dann gespoilert wenn mir irgendjemand einen Twist der Handlung oder ein überraschendes Gameplayelement verrät.
Aber sonst kann man ehrlich gesagt nicht so schnell gespoilert werden. (Was manche immer glauben.)
Zelretch
24.07.2013, 19:42
Aber sonst kann man ehrlich gesagt nicht so schnell gespoilert werden. (Was manche immer glauben.)
Ellie stirbt am Ende
thickstone
24.07.2013, 19:50
Hab es auch noch gespielt, aber so schlimm finde ich es jetzt auch nicht. kA ich überfliegs kurz und vergesse das wieder.
Allgemein muss ich sagen inzwischen übertreiben auch wirklich viele Leute was Spoiler betrifft. Ich bin erst dann gespoilert wenn mir irgendjemand einen Twist der Handlung oder ein überraschendes Gameplayelement verrät.
Aber sonst kann man ehrlich gesagt nicht so schnell gespoilert werden. (Was manche immer glauben.)
Ich weiß nicht, das sind schon sehr stimmungsvolle Details, die da drinstehen. Ich hätte es iwie besser gefunden, wenn ich davon nichts gewusst hätte, damit ich nicht mit ,,Ah, wusst ich ja schon.'' reagiere....
Ach egal, yadda yadda
Ni No Kuni - Spielzeit war um die 61 Stunden
Ich habe mir ja extra die PS3 noch wegen diesem Spiel gekauft (und dann habe ich sogar The Last of Us noch davor durchgespielt ^^) - und bereue es keineswegs. Solche Spiele gibt es heutzutage einfach viel zu wenige.
Und auch wenn es nicht perfekt war - und um einiges hinter Dragon Quest VIII liegt - hatte ich viel Spaß mit dem Spiel.
Bitte beim nächsten Mal aber noch 'ne brauchbare Story, mehr Musikstücke und ein besseres Kampfsystem und dann gibt es von mir auch mindestens eine 9/10.
Ich weiß nicht, das sind schon sehr stimmungsvolle Details, die da drinstehen. Ich hätte es iwie besser gefunden, wenn ich davon nichts gewusst hätte, damit ich nicht mit ,,Ah, wusst ich ja schon.'' reagiere....
Ach egal, yadda yadda
Bei mir ist es dann eher ein: "Ah das ist also diese Szene, von der ich Mal gehört habe.". - Keine Beeinträchtigung des Spielerlebnisses.
Ellie stirbt am Ende
Na wer weiß ob das stimmt, Kinder dürfen normalerweise nie in Videospielen am Ende sterben.
Ne ich bin mir sicher du hast das Spiel gar nicht gespielt und denkst dir das grad aus. xD
Aber eigentlich meine ich ja auch, das man wirklich nur dann richtig gespoilert werden kann, wenn die Leute auch bewusst vorhaben einen zu spoilern. Niemand würde einfach so nebenbei Plottwists erwähnen, außer alte Menschen, die nicht wissen was ein Spoiler ist.
Habe übrigens letztens Psychonauts durchgespielt. Damit ich jetzt auch was threadspezifisches sage. xD
Top Game, sollte man gespielt haben, nicht mit neueren Tim Schäfer Produktionen zu vergleichen.
Ne ich bin mir sicher du hast das Spiel gar nicht gespielt und denkst dir das grad aus. xD
Hm, wenn man sich jetzt bestätigt sieht, dass es nicht stimmt ist es ja auch irgendwie ein Spoiler ^^
Naja, jeder Trailer zum Spiel hatte wesentlich mehr Spoiler, als die knappen Beschreibungen der letzten Seite...
David Nassau
25.07.2013, 08:38
Seien Sie gegrüßt werte Damen und Herren!
Um den Spoiler der Spoiler gleich vorwegzunehmen: Dumbledore dies!
So, jetzt aber zu den wichtigen Dingen im Leben:
Hab vorgestern Citadel DLC zu Mass Effect 3 beendet und bin somit mit dem Spiel wieder voll. Es war ein tolles DLC, das mir viel Spaß gemacht hat, hab mich sofort wieder heimisch gefühlt mit der Crew der Normandy.. Umso mehr schmerzt es mich, dass diese Reise nun tatsächlich zu Ende ist.. War ne geile Zeit mit Shepard und Co., danke Bioware :)
Und davor hab ich mich mit Yoodge und einem Kollegen an das 4te Borderlands 2 DLC im Ultimate Vaulthunter mode gewagt.. Kurz vorm Ende aber stoppten wir unser Unterfangen da einfach nur lächerlich viel und starke Gegner an jeder Ecke spawnten. So hats jeder von uns auf Normal durch und alle Erfolge eingeheimst :) schade dass sie dadurch die Schwierigkeit aus den DLCs genommen haben, zumindest die Raid Bosse hätten sie generell in jedem Modus auf Level Cap behalten können, und nicht nur auf lahmen Level 37 -_-
So hats dann am Ende keine Herausforderung gegeben :/
thickstone
25.07.2013, 09:40
Mirror's Edge, 360, normal
Hab noch ein paar Achievements abgegrabscht und werde dieses Spiel dann jetzt auch in den Untiefen meiner Sammlung vergraben. Das Spielkonzept halte ich für total genial und sowohl Grafik als auch Sound sind klasse.
Nervig sind der zu hohe Trial and Error-Anteil, die zu häufigen Gegner (die Shoot-Outs halte ich für dieses Spiel für absolut unpassend und noch dazu suboptimal umgesetzt) und Sprungabfragen, die total pedantisch pixelgenau zutreffen müssen.
Kp, was ich dem Spiel geben würde. 6/10 erscheint mir ganz fair.
Sylverthas
25.07.2013, 10:11
Mirror's Edge, 360, normal
Hab noch ein paar Achievements abgegrabscht und werde dieses Spiel dann jetzt auch in den Untiefen meiner Sammlung vergraben. Das Spielkonzept halte ich für total genial und sowohl Grafik als auch Sound sind klasse.
Nervig sind der zu hohe Trial and Error-Anteil, die zu häufigen Gegner (die Shoot-Outs halte ich für dieses Spiel für absolut unpassend und noch dazu suboptimal umgesetzt) und Sprungabfragen, die total pedantisch pixelgenau zutreffen müssen.
Kp, was ich dem Spiel geben würde. 6/10 erscheint mir ganz fair.
Ja, ich denke, das trifft meine Meinung dazu ziemlich genau. Nur, dass ich dazu noch sagen würde, dass die Story Shit war - aber was erwartet man von einer, die halt kurz vor Ende des Spiels noch drangebastelt wurde :D
In dem Sinne hatte ich immer viel Potential für nen Nachfolger gesehen, aber nicht, weil ich ME für so toll halte. Hier sehe ich einen Nachfolger als sinnvoll an, weil er wirklich viel verbessern könnte. Betonung auf KÖNNTE, weil ich nicht weiß, ob die neueren Ankündigungen so viel helfen. Statt Open World hätte dem Spiel eine tightere Struktur wohl sogar gut getan - wobei ich die Möglichkeit, mehrere Wege zum Ziel zu haben gut finden würde. Aber ich denke, gerade das wird eher nicht mit "Open World" gemeint *g*
http://ingame.ingame.de/pics/67404.jpg
Besser als der 1er, trotzdem nichts Überragendes. Manche Szenen sind wirklich wie einem Action Film entsprungen, dazwischen schwächelt das Spiel aber. Gegen Ende nehmen die Schießerein dann übelst zu, bis sie dann wirklich nervig werden. Das Design ist aber überragend, Shambala sieht wirklich wunderschön aus.
Virginie
29.07.2013, 12:59
Virtue's Last Reward (3DS)
Endlich kam ich dazu, mich dem Nachfolger von 999 zu widmen - das mich sehr begeistert hatte (und ja, inkl. der Auflösung :p).
Gute 35 Stunden habe ich gebraucht, habe alle Endings inkl. den ganzen Another Time, Beginning or End or Beginning Gedöns... und muss das erstmal verarbeiten... Oo
Vielleicht äußere ich mich da nochmal ausführlicher im entsprechendem Thread - auch wenn ich spät dafür dran bin. Ich kann einfach nicht einordnen, was ich von dem Ende halte... XD
Ghouls 'n Ghosts für's Sega Mega Drive
Mit 2x durchspielen, Amulett finden, Amulett verlieren und den letzten Level 100x spielen bis es wieder gedroppt wird - yes! Ein weiteres Nerd-Trauma erfolgreich überwunden.
Am besten ist ja dass sich das Regelset "1. Get the knife. 2. Get the knife. 3. Get the fucking knife" komplett durch die ganze Spielreihe zieht. Umso toller fühlt man sich dabei aber, wenn man es im letzten Level tatsächlich schafft alle 4 aufeinanderfolgenden Gargoyles mit dem blauen Weihwasser zu bezwingen :bogart:
Metro Last Light. Hat mir wirklich extrem gefallen.
Lucian der Graue
03.08.2013, 11:15
Rogue Legacy und...
Journey <- Wow...
Resident Evil 4 [Normal] 12:20:xx
Seperate Ways 3:40:xx
Assignment Ada ~1:10
Bester Third Person Shooter der Welt. :herz:
Disgaea: Afternoon of Darkness: ~43 Stunden
Und ich fühl mich überhaupt nicht von meinem Friendly Kill Counter getrollt, der aus welchen Gründen auch immer bei 1 liegt, was mich das Good Ending gekostet hat...
Aber ein ziemlich gutes Spiel ist es, obwohl ich mir noch genau überlegen muss, ob ich den "Postgame"-Kram denn nun noch mache xD
David Nassau
06.08.2013, 07:35
Bioshock Infinite
Puh ganz ehrlich.. Nachdem ich ja schon gehört habe, dass das Ending so mindfuck sein soll, war ich dann doch enttäuscht, da ich es dank zahlreicher Voxaphones eigentlich schon erahnen konnte. Aber nichts desto trotz ein geniales Spiel, super Story, tolles Ende! Am Schluss wurde es ein bisschen in die Länge gezogen, aber da muss man drüber hinweg sehen. Jetzt mal 1999 Modus ohne Dollar Bill, wird anspruchsvoll :)
Hab gerade via Lets Play Call of Cthulu - Dark Corner of the Earth beendet, was wir auf dem BMT angefangen haben.
Tja, was soll man sagen... im ersten Drittel ist es wirklich kaum Horror, schockiert und fesselt auch nicht. Dann aber nimmt das Spiel langsam Fahrt auf und im letzten Drittel wird es sogar richtig gut und unheimlich. Die Hol XYZ damit X-Laufereien störten teilweise, blieben aber imo im Rahmen. Besonders die Bosskämpfe, die mit schön ekelhaften und authenthischen Lovecraft-Schöpfungen aufwarteten, wussten zu gefallen. Wiederrum weniger sagte mir der klischeehafte Umgang mit sämtlichen NPCs zu, und dahingehend die viel zu inszenierte immer wieder aufs neue Auslöschung aller Personen, damit der Protagonist alleine ist.
An und für sich kann ich allen raten, bei Cthulu dranzubleiben, weil es mit steigender Spielzeit besser wird. Das Ende verstehe ich persönlich nicht, aber was solls.
Ansonsten spiel ich aktuell wieder Age of Empires 2, was megageil ist, und Super Mario World.
Gestern abend durchgespielt nachdem mein Kopf schon fast vor den letzten Rätseln kapitulieren wollte: The Swapper :herz:
Was für ein wundervolles kleines Spiel, auf das ich glücklicherweise aufmerksam wurde. Ein genialer Puzzle Plattformer wie er sein sollte, knackige Puzzles mit toller Spielemechanik, das ganze eingebettet in einer wundervoll melancholische Sci-Fi Atmospäre mit interessanter Story, die schön unaufdringlich erzählt wird und zum Nachdenken anregt.
Und dieser Grafikstil ^.^
18407
18408
18409
Auch hervorzuheben ist auf jeden Fall der Soundtrack:
http://www.youtube.com/watch?v=NWJqmEwmbAQ&list=PLiYBePS6877fWc1JDWXcuhFO29z9GOWal&index=4
http://www.youtube.com/watch?v=ShPR4ABt0mk
Sylverthas
08.08.2013, 18:49
Gestern mit Deponia fertig geworden, welches mein erstes Daedalic Adventure war.
Hat mir als Fan von Monkey Island gut gefallen, denn, seien wir mal ehrlich: da kommt so einiges von dem her, was das Spiel verwendet. Aber who cares - MI ist großartig (zumindest 1-3) und wenn man sich im (Comedy) Adventure Bereich von etwas inspirieren lassen sollte, dann davon.
Insgesamt war die Spielzeit vermutlich ein wenig kurz, so dass ich es schade fand dass von den Charakteren aus dem ersten Teil des Spiels später keiner mehr vorkam - und Goal (wasn schöner prophetischer Name^^°) hat im Wesentlichen keine Screentime. Was aber dann wohl in Teil 2 ausgeglichen wird.
Der Humor brauchte bei mir erst ein wenig, um richtig warm zu werden - genau wie die Synchronsprecher. Am Anfang klang Rufus so, als wenn er den Text abliest, aber später fand ich den Sprecher dann doch sympathisch. Könnte auch daran liegen, dass es schon ne Ewigkeit her ist, dass ich mal ein Game mit deutscher Synchro drin hatte. Aber wenn ich The Witcher schon auf polnisch spiele muss ich das Game ja auf deutsch reinkloppen :D
Bei Rufus merkt man besonders, dass man sich an Guybrush orientiert hat - leider ist Rufus dann in vielen Situationen doch einfach arschiger. Guybrush war eher so ein Tölpel und Idiot und dadurch sind schlimme Sachen passiert, wohingegen Rufus sie durchaus bewusster auslöst.
Ach ja, die Rätsel sind größtenteils nicht zu schwer, aber es hat das Problem, was andere Comedy Adventures auch mal gerne haben: Dass die Comedy auch in die Rätsel einfliesst und manche Lösungen dann durchaus schwerer zu greifen sind. Ist hier nicht so ein Problem, weil das Inventar meist überschaubar bleibt.
Insgesamt hat mir das Spiel mit seinen charmanten Charakteren und der größtenteils guten Comedy aber gefallen. Jetzt freue ich mich mal auf Teil 2 und eventuell gebe ich auch anderen Adventures von diesen Entwicklern dann noch ne Chance.
The Last of us durch gespielt... war eher Enttäuscht da er mehr Uncharted als das erwartete Dead Island, Metal Gear, Splinter Cell das es irgendwie werden wollte. Es war die ganze Zeit über sehr langweilig die Charaktere waren irgendwie uninteressant, der Hauptcharakter lernt erst laufen nachdem seine Tochter stirbt und die ganze Uncharted Steuerung Funktioniert für ein Stealthgame einfach nicht so das ich eigentlich immer herumballern musste weil die KI oder die Mechanik mir selten ermöglichte wirklich zu schleichen. Die Atmosphäre war zwar ganz nett aber ich konnte so viele Texturen aus Uncharted finden das ich mich gefragt habe was ich hier eigentlich grade Spiele. Wer Uncharted mit Zombies will kann es sich holen für jene die sich ein Meisterwerk erhofft haben kann ich leider sagen es ist nur 1/4 so gut wie es der Hype sagt nie im Leben hat das eine 9,5 verdient, eher eine 6,8 zumindest von mir.
Hab gestern mit nem Kumpel auf dem Sega die 5 Level von: Teenage Mutant Ninja (bzw. Hero) Turtles - The Hyperstone Heist durchgespielt ^^ Das Spiel macht richtig viel Spaß! Leider sehr kurz. Schade, dass es keine Passwort-Funktion oder so gibt.
LG Mike
Heavenly Sword
Endlich mal nachgeholt und irgendwie für nicht ganz so gut befunden, was das Gameplay betrifft. Die Charaktere (besonders der Fuchs und Kai) waren aber interessant. Grafisch jedoch für heutige Standards noch sehr ansehnlich, es kommt viel neues mit schlechterer Grafik.
The Last of Us
Naughty Dog. Super. What else...
Dantes Inferno hatte ich letztens rausgekramt und versucht durchzuspielen. Es war schwer. Und schlecht. Daher hab ich abgebrochen und mir den Rest in nem Walkthrough angeschaut. Gut das ich nicht weitergespielt habe.
The Judge
13.08.2013, 21:00
Gestern abend durchgespielt nachdem mein Kopf schon fast vor den letzten Rätseln kapitulieren wollte: The Swapper :herz:
Was für ein wundervolles kleines Spiel, auf das ich glücklicherweise aufmerksam wurde. Ein genialer Puzzle Plattformer wie er sein sollte, knackige Puzzles mit toller Spielemechanik, das ganze eingebettet in einer wundervoll melancholische Sci-Fi Atmospäre mit interessanter Story, die schön unaufdringlich erzählt wird und zum Nachdenken anregt.
Oh Mann, herzlichen Dank für den Tipp. Das Spiel hatte ich bisher ja nun wirklich überhaupt nicht auf dem Radar und als es vor einigen Tagen mal im Daily-Deal war, habe ich direkt zugeschlagen. Ich liebe diese sphärische Space-Stimmung total und wünschte mir wirklich mehr Spiele, die in solch eine Richtung gehen. The Swapper ist eine echte Perle.
Und noch einer, der The Swapper gerade eben fertiggespielt hat.
Das war ebenfalls ein Spiel, welches ich überhaupt nicht auf meinem Radar hatte; ich wurde "nur" zufällig beim Stöbern in den Steam-SummerSales darauf aufmerksam (wobei das Spiel dort auch kaum beworben wurde). Die Grundidee fand ich nicht schlecht, und nach Lesen diverser Wertungsseiten, die in The Swapper ein ähnlich geniales Puzzlespiel wie Portal sahen (ohne sich dabei "inspirieren" zu lassen, d.h. beim gesamten Spiel über erinnert tatsächlich garnix an Portal), dachte ich einfach nur "nehm ich mal mit, mein Backlog ist sowieso noch viel zu klein" (schön wärs, aber das ist ein anderes Thema...)
Nunja, was soll ich sagen? Simple Spielmechanik trifft auf zuerst einfache Rätsel, um das Grundprinzip zu verstehen, um einem dann später bockschwere Rätsel vorzusetzen. Die letzten drei, vier Rätsel waren haarig (und wäre für "Casual"-Spieler vermutlich auch viel zu schwer), aber dennoch enorm motivierend und fordernd, auch sonst generell gut ausbalanciert. Die philosophischen Fragen zwischendrin sorgte ein bisschen für Star Trek-Atmosphäre zu ihren besten Zeiten. Die sphärische Musik war einfach traumhaft, genau wie der Grafikstil, an dem ich mich irgendwie nie satt sehen wollte. Für mich tatsächlich momentan eines der besten Rätselspiele (zusammen mit "Antichamber") diesen Jahres, dass - für mich völlig unverständlich - kaum irgendwo großartig beworben wird. Das Spiel gehört dringend in ein Humble Bundle^^...
Sylverthas
18.08.2013, 22:24
Puh, ne kleine Sammelrunde von Daedalic-Sachen. Habe jetzt Chaos auf Deponia, Edna bricht aus und Harveys neue Augen durchgezogen.
Chaos auf Deponia war im Prinzip mehr von dem, was Deponia auch hatte - durchgeknallter Humor und eher seichte Adventure-Puzzle, bei denen man nur höchst selten mal nen Guide braucht und häufig nur überschaubar viele Items im Inventar hat. Fand die Kritik von einigen mit dem großen Questhub auch gar nicht so schlimm, weil man in vielen Fällen doch einigermaßen wusste, was zu tun war - da gibts schlimmere Adventures. Insgesamt - bis auf die Auflösung hats mir besser gefallen als Teil 1, aber die war eher... random? Also, mal gar nicht nachvollziehbar; aber vermutlich muss man es einfach als Teil vom Gag sehen, dass Goal auf Rufus steht ^_^
Edna bricht aus hat mich schon an manchen Stellen ein wenig in den Wahnsinn (aye^^°) getrieben mit ein paar der Rätsel. Viele Items und ein einigermaßen großer zugänglicher Bereich sind da ne super Kombination. Von der Atmosphäre wars aber toll, auch wenns teilweise aussieht wie scheiße. Ednas Kommentare sind super und bringen ne Menge Humor rein und auch die Auflösung fand ich im Gegensatz zu Chaos auf Deponia gut, wenn auch vorhersehbar. Das Zurückreisen in die Vergangenheit ist ein nettes Element, was man aber besser integrieren hätte sollen, statt es nur für 3 Szenen zu nutzen. Genauso wie das Erlernen von Fähigkeiten, was auch nur zwei Mal verwendet wird. Gut, das Spiel ist auch kurz.
Der Humor hat mir in Harveys neue Augen ein wenig gefehlt. Liegt eventuell daran, dass der Erzähler anfangs ganz witzig ist, aber eben keinen *echten* Charakter ersetzen kann - und Lilis Gimmick ist ja, dass sie eben kaum spricht (bis auf das Ende, eventuell und Lauten wie "Miez" und "Uuugi" ^_^). Dass Edna nur eine untergeordnete Rolle spielt war auch nicht unbedingt vorteilhaft. Ansonsten ist der durchaus makabere Humor schon etwas, was mir gefällt, aber der wird quasi auf Dauerschleife gebracht, so dass der erste Tod noch lustig ist, aber es danach mit dem Comedyfaktor IMO bergab geht. Auflösung war hier wiederum auch ganz gut, wenngleich wegen der größtenteils stummen Protagonistin schlechter inszeniert. Das Gameplayelement mit den verschiedenen "Verboten" ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven, weil ich immer vergessen habe das richtige einzuschalten und dann erstmal mit dem Hasen reden durfte - was Nerven kostet.
Hmmm... ok, jetzt habe ich mich ja durch 4 Adventures von Daedalic geklickt, welche mir insgesamt eigentlich alle ganz gut gefallen haben - eines haben sie auf jeden Fall, und das ist Charme. Mal sehen, was dann als nächstes kommt - ob ich mich weiter Adventures hingebe oder dann doch lieber mal intensiver Tales of Xilia zocke :)
So gerade Gone Home durchgespielt bzw. ich habe zugesehen während meine Freundin gespielt hat :D.
18505
Was ich als erstes sagen möchte... da muss bald ein Patch her. Auf meinem PC läuft Gone Home nicht und laut Fehlerlogs liegt es oft an Avast und manchmal an den GraKa Treibern. Demnach musste das Spiel auf meinem Laptop gespielt werden. Hier kommt auch gleich ein großes Pro, Gone Home lief auf der alten Klapperkiste, die halb auseinanderfällt und ständig einfriert, flüssig und ohne jegliches Problem. Super Sache also für Leute mit schwächeren Systemen :A.
Die Atmosphäre von Gone Home ist absolut spitze. Ich will nicht zu viel verraten aber eines kann ich sagen. Das Knarzen und Knacken der Dielen, das Flackern mancher Lichtquellen, das Prasseln des Regens, die Lichtblitze und das Donnergrollen erzeugen eine wirklich, wirklich unbehagliche Atmosphäre. Man fühlt sich unwohl, man fühlt sich fremd in diesem Haus. Andererseits ist die Story sehr ergreifend (fand ich zumindest) und zieht einen total in seinen Bann.
Das Problem ist... ich weiss wirklich nicht was ich über das Spiel verraten kann und was nicht. Die 3 Stunden, die wir hier gespielt haben waren eine einzige, große Erfahrung. An jeder Ecke findet man Details, in jedem Winkel Hinweise auf Story und Sub-Plots, in allen Ritzen irgendwelche Anspielungen, es ist großartig. Das meiste wird einem nicht unter die Nase gerieben, man findet Ausschnitte aus dem Leben von, schon nach kurzer Zeit, real wirkenden Personen die einem ans Herz wachsen. Jedes Detail was man findet ist wie ein kleiner Sieg. Nach jedem neuen Hinweis wächst das Gesamtbild und trotzdem scheint es so, als würde da immer wieder etwas neues entstehen. Man leidet, man freut und trauert mit.
Wer auf Atmosphäre abfährt, die einem in die Knochen geht, der sollte zuschlagen. Wer es liebt Spielwelten auszupacken wie ein Geschenk um nach und nach all die tollen Dinge darin zu finden, der sollte zuschlagen. Wer ein schönes, tiefgründiges Spiel haben will, der sollte zuschlagen.
Wer sollte sich das Spiel nicht kaufen? Leute die ein Horrorspiel erwarten.
Wenn ich Gone Home auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten müsste...
8/10 Punkten.
20 Euro sind viel für 3 Stunden. Ich denke mit 15 kann man leben und für 10 wäre es absolut perfekt.
3 Stunden Spielzeit zu zweit. Wir haben viel geredet und uns Gedanken gemacht, alleine ist man vermutlich schneller. In Relation mit dem Preis erscheint das für manche vermutlich als dreist.
Fazit: Tiefgehende Plots, Detailsreichtum, dichte Atmosphäre und enorme emotionale Bindung an die auftauchenden Charaktere. Abgewickelt in vermutlich 2 Stunden. Einerseits eine großartige Leistung, andererseits wünscht man sich auch irgendwo mehr. Trotzdem ein hervorragendes Spiel.
Gerade Persona 3: Portable beendet.
Habe insgesamt ~54 Stunden für das Spiel gebraucht. Während meiner Spielzeit hatte ich eine menge Spaß, da es durchgehend unterhaltsam war, die verschiedenen Social Links durchzugehen und seine Stats zu pushen. Verschiedene Feiertage und Ausflüge haben Abwechslung in den Storyverlauf gebracht, was mir ebenfalls gefallen hat, auch wenn ich mich teilweise meiner Zeit für Social Links beraubt gefühlt habe. Wie auch schon Persona 1 und 2 strotzt das Spiel nur von "Friendship and Trust is everything"-Momenten, was mir gegen Ende aus dem Hals raushing, aber mit "Ist halt Persona" konnte ich es dann doch weitgehend ignorieren. Dafür wurde dieser kitschige Aspekt wunderbar umgesetzt, das muss man dem Spiel lassen.
Gameplaytechnisch gab es auch nur wenige Macken, wie ich finde. Da ich auf Easy gespielt habe, musste ich nicht sehr viel Zeit ins Grinding investieren (Da ich bereits P1 und P2 gespielt hab, wusste ich, worauf ich mich da einlassen würde) und habe somit einen guten Mix aus Dungeoncrawling + Normal Life gefunden, bei dem sich beide die Waage gehalten haben und ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, zu viel zu grinden oder zu viel zu socialisen.
Ich gebe dem Spiel 8.5/10 Punkten und würde es in einigen Jahren mit einem Female Protagonist sicherlich nocheinmal spielen.
Das Ende:
Habe dazu im Internet gelesen, da mir mit meiner Portable Version ja The Journey und The Answer fehlen. Schon recht traurig, das ganze. Gute Umsetzung eines Bittersweet-Endings.
Zeuge Jenovas
23.08.2013, 19:52
Ducktales - Remastered <3
Okami - 32:20:xx
Ich hab Okami schon länger gekannt aber ich kam nie wirklich dazu es selber zu spielen, was ich jetzt aber zum Glück nachgeholt habe. Das Spiel erinnert mich an Legend of Zelda aber nur in gewissem Maße. Ich würde nicht sagen, dass es Sachen davon kopiert sondern eher eine Hommage darstellt. Eine stumme Protagonistin, ein kleiner Mitstreiter, der nonstop labert, die Bosskämpfe usw. Also es gibt tatsächlich Ähnlichkeiten, aber dennoch ist Okami für mich ein einzigartiges Spiel. Vom Gameplay her sehr gut: Amaterasu spielt sich butterweich, das Kampfsystem ist gut (auch wenn mir eine Lock-On Funktion fehlt) und sogar die Pinseltechniken konnten super genutzt werden. Anfangs wurde ich zwar abgeschreckt von den "Kritzeleien" aber nach kurzer Zeit kann man den Pinsel mit dem linken Stick sehr gut steuern. Die Skills fand ich in der Hinsicht auch sehr geil. Sie wurden auch gut in der Spielewelt eingesetzt, man konnte verdammt viele Geheimnisse entdecken sobald man eine neue Fähigkeit erlernt hat und gerade diese Bonussecrets finde ich so toll. Der Spieler wird für das Erkunden der Welt belohnt mit Glück (Die "Währung" mit der man Statuswerte wie Leben oder Tinte [sozusagen das Mana] erhöht) und oft gibt es auch was zum Lachen. :D Einzig die deutsche Übersetzung stört mich teilweise, da Issun, der kleine Begleiter von Amaterasu, sehr unpassend für die damalige Zeit gesprochen hat. Auch die ganzen Titten-, Brüste-, Möpsesprüche hätte man sich sparen können. Wer es mag.~ Neben diesem minimalen Aspekt störte mich nur die Synchronisation. Die war wirklich furchtbar. Dieses Gebrabbel auf Dauer zu hören ist einfach nur nervig. Eine japanische Synchronisation hätte ich da wirklich genial gefunden und ich weiß auch nicht warum es keine gibt. Ansonsten ist das Spiel rundum gelungen und daher gibt es von mir:
9/10 Punkte. :)
Final Fantasy Tactics: The War Of The Lions (PSP)
Storymäßig bleibt Vagrant Story das Meisterwerk des Teams um Matsuno. Was nicht heißen soll dass diese schlecht ist, ganz im Gegenteil. Vor allem das Ending ist für mich hierbei hervorzuheben, welches die Geschichte schön abrundet.
The Judge
31.08.2013, 15:59
Demon's Souls
Nachdem ich mich vor geraumer Zeit praktisch mit Dark Souls eingerieben und es direkt zweimal hintereinander durchgespielt habe, dachte ich mir, dass es auch mal Zeit für den geistigen Vorgänger wird.
PSN+ hat es mir damit ja zum Glück relativ leicht gemacht. :D
Ich muss sagen, dass ich wirklich nicht enttäuscht wurde. Das Spiel macht zwar noch einige Sachen nicht ganz so geschickt und clever wie Dark Souls, schafft aber trotzdem eine grandiose Atmosphäre, die teilweise sogar noch etwas düsterer und morbider als bei Dark Souls rüberkommt.
Am besten gefiel mir Level 3-2: Ein gewaltiger, von Ketten durchzogener Turmkomplex, in dessen Zentrum ein riesiges schlagendes Herz von eben jenen Ketten festgehalten wird. Und zu allem Überfluss bereist man sogar noch den widerlichen Sumpf unterhalb der Türme.
Spielerisch nimmt sich Demon's Souls mit seinem Quasi-Nachfolger ja nicht allzu viel, allerdings fand ich es noch ziemlich nervig, dass es eine Traglast gibt und man in Seelengestalt nur mit der Hälfte der Maximalenergie rumläuft - also quasi fürs Sterben so bestraft wird, dass die Wahrscheinlichkeit noch mal zu sterben noch höher wird.
Erwähnenswert wäre hier noch die recht ungewöhnliche Musik, die bei den meisten Bossgegnern aus eher ruhigen, sehr düsteren oder melancholischen Stücken besteht. Und generell hat die Musik in Demon's Souls so eine ziemlich archaische Stimmung, womit ich immer alte Schwarz-Weiß-Filme in Verbindung bringe. ^^
Wonderwanda
31.08.2013, 16:31
http://img.netzwelt.de/thumb/9/2013/6641/54921-schwarze-auge-memoria-kurztest.jpg
Das Schwarze Auge: Memoria
Gestern bekommen und direkt durchgespielt. Die Rätsel sind etwas anspruchsvoller als beim Vorgänger, reißen einen jedoch nicht völligst vom Hocker; wie auch beim Vorgänger fand ich nur ein Rätsel wirklich zum Grübeln. Es hätte von mir aus auch gerne länger gehen können... weil's so unsagbar schön ist! *_*.
Die Geschichte hat mir einen Ticken besser gefallen als im ersten Teil, da es ein paar interessantere Twists gab; da ich jedoch Teil 1 auch schon sehr schön erzählt fand, gibt sich das nicht viel. Ich hätte jedoch hier gerne mehr und glücklichere Szenen mit Nuri gehabt, die mir einfach leid tat. Neue Spielmechaniken wie Zauber, die Dinge versteinern können oder Visionen zu Charakteren schicken, haben auch mal etwas neues auf den Tisch gebracht.
Die Optik ist dennoch mit Abstand das Beste. Die Animationen sind jetzt wesentlich flüssiger geworden und die Zwischensequenzen auch etwas imposanter. Ich will Teil 3. Jetzt. Da hoffe ich allerdings, dass Geron und Nuri aus dem Vorgänger dann etwas besser abgeschlossen werden.
(Anm.: Entgegen der Hersteller-Meinung bin ich nicht der Meinung, dass man den Vorgänger überspringen kann.)
Batman Arkham Asylum (Xbox360)
Gestern durchgespielt dann heute noch alle Riddler Challanges beendet. Super gutes Spiel das seinen Ruf nicht umsonst hat, dieses Kampfsystem, dieses toll umgesetzte Metroidvania Prinzip, dieser Mark Hammil :herz:
Freu mich schon auf Arkham City, da hab ich mir während des Durchzockens schonmal die GotY Edition besorgt ^^
The Witcher 2: Assassins of Kings zum dritten Mal (zähle Iorveth's und Roche's zusammen, eigentlich also zum 5ten / 6ten Mal) durchgespielt. Diesmal endlich mit der Enhanced Edition und mit der frischen Combat Rebalance 2. War durch Letzteres leider sehr leicht geworden, selbst auf Dark, konnte dafür aber die volle Bandbreite der Veränderungen genießen. Immer noch mein bisher bestes Rollenspiel. Ich kann es kaum abwarten, den dritten Teil in den Händen zu halten!
thickstone
03.09.2013, 21:30
Muramasa Rebirth, PSVita, Chaos, Monohime
Story habe ich komplett geskipped, das Gefasel da hat mich wirklich nicht die Bohne interessiert.
Habe 8 Stunden gebraucht und wurde gut unterhalten. Das Kampfsystem ist definitiv spaßig und könnte mit ein paar Kniffen hier und da auch noch tiefgründiger sein. Die Schnelligkeit hat es aber hauptsächlich so spaßig gemacht. Und verdammt, das Spiel sieht großartig aus. Soundtrack ist auch stellenweise richtig schön.
Negativ finde ich, dass sich das Gameplay nach 30 Minuten erschöpft hat und es ab da sehr repetitiv wurde. Die neuen Schwerter motivieren sehr und einige Bosse sind cool, das Kampfsystem ist extrem fetzig - Qualitäten hat das Spiel durchaus. Auf der Negativseite steht dafür das uninspirierte Leveldesign und die Tatsache, dass man zich mal durch die gleichen Hintergründe läuft. Repetitiv eben. Perfekt für einen Handheld von der Spielstruktur, aber für eine Konsole (damals ja Wii) völlig ungeeignet. Auf selbiger hätte ich es bestimmt auch nicht durchgespielt.
Touch My Katamari
Hab alle interessanten Trophäen geholt, der Rest ist sinnloses Grinding. Vllt. mal häppchenweise auf ner Bahnfahrt. Na ja, unverändert cooles Spielprinzip mit etwas aufgesetzen Touch-Gimmicks, dafür gibt's aber einen echt coolen Soundtrack. IMO der beste der bisher von mir gespielten Katamari-Spiele.
Lichtdrache
08.09.2013, 17:32
Saints Row IV.
Omg das spiel war aber so krank und so geil.
Habe das spiel zu 98% durch habe die ganze simulation beherscht habe alle waffen und alle kräfte(mit halben upgrades), alle fahrzeuge und verräter.
mit 25 herrausfoderungen gemeistert.
Das finale war aber geil und her modert im schwierigkeitsgrad( habe auf leicht gespielt.).
Das ending war auch sehr lustig wie jonny gat den trex abfühlte.
Streicher
13.09.2013, 13:17
Bioshock Infinite
Visuell großartiges Spiel (mal abgesehen davon, dass es für männliche und weibliche NPCs jeweils irgendwie nur 2 Charaktermodelle gab (Hauptcharaktere ausgeschlossen)). Spielerisch leider etwas abwechslungsarm. Die Story war gut, aber irgendwie fand ich die Atmosphäre in den vorherigen Bioshockteilen besser. Irgendwie wirkte für mich das ganze Chaos, was sich da im Laufe der Zeit entwickelt hat ... nicht so wirklich glaubwürdig. Trotzallem ein rundum gelunges Spiel, wenn es auch nicht wirklich zu meinen Favoriten dieses Jahres zählt.
Tomb Raider
Ein großartiges Spiel, genialer Reboot für die Serie. Es sah verdammt gut aus, die Steuerung war weitestgehend perfekt (lediglich die Quicktimeevents waren etwas doof, weil man oft nicht früh genug sehen konnte, welche Taste man denn überhaupt klicken soll), die Story war packend und der Mix aus Action und Jump and Run perfekt. Zudem war das Bild, dass das Spiel von Lara gezeichnet hat sehr großartig dargestellt, die Emotionen und der Wandel wurden glaubwürdig rübergebracht. Definitv einer der Kandidaten für mein Spiel des Jahres. Ich freue mich auf eine Fortsetzung!
Amnesia: A Machine for Pigs
Teil 1 ist in so ziemlich allen Belangen besser. Was für ne Enttäuschung.
Torsten666
17.09.2013, 09:21
Habe grade Outlast durch gespielt einer der Besten Horro Games der letzen Jahren
http://images.gamepro.de/images/idgwpgsgp/bdb/2350773/944x531.jpg
Auch endlich mal gespielt UND durchgespielt. Jetzt nur noch Peace Walker und ich bin MGS-technisch wieder auf
dem Laufenden. Dann kann auch Phantom Pain kommen. Allerdings war der 4. für mich doch seeehr viel Film und
der spielerische Teil hat nachgelassen. Bei den Kugeln-mit-Armen-Bots auf Shadow Moses hatte ich irgendwie nicht
soviel Spaß, da sind mir menschliche Gegner lieber. Ansonsten aber mal wieder eine spannende Geschichte mit
ihrer Inszenierung.
Bei dem Kampf von MG REX gegen MG RAY war ich wieder gehyped. :)
Zeuge Jenovas
17.09.2013, 14:21
Die ganze Welt spielt GTA V und ich habe mich in Zelda: Ocarina of Time 3DS verloren <3
Man war das unsagbar gut... hätte nicht gedacht dass mir mein 1. durchgespieltes Zelda so viel Spaß macht. Gut dass ich das mal nachgeholt habe.
Jetzt folgt Majoras Mask, aber per Emu um die Grafik etwas zu verschönern ^^
Asura's Wrath
Normal 7/10, DLC Problem gibt aber einen Punkt Abzug, also 6/10.
Tatsächlich das erste Spiel, wo ich wirklich sagen würde, dass ein DLC ins Spiel gehört hätte. Das Episodenpaket von diesem Spiel. Es war mit ziemlicher Sicherheit auch mal geplant. Denn, die so genannte "wahre" Episode 18 ist nichts weiter als ein kleiner Teaser auf das kommende. Das bewirbt man nicht mit "Die Geschichte ist noch LÄNGST nicht vorbei!", das passt nur in Verbindung mit dem vierten Teil des Spiels. Und, da der nun DLC wurde, ist diese wahre Episode im Prinzip total egal, da man DLC zu jeder Zeit spielen kann. Ursprünglich war das wohl natürlich so gedacht, dass man den vierten Teil nur nach der wahren Ep 18 spielen kann, was eine tolle Idee ist.
Unglücklich gelaufen. Der DLC ist von Preis/Leistung her mehr als gut, bietet er doch 1/3 des Umfangs vom Hauptspiel für gerade mal 7 Euro. Aber er bietet auch das richtige Ende. Gäbe es nicht diesen "Teaser" auf den DLC im Hauptspiel, würde ich nichts sagen, da die normale Ep18 eigentlich auch als Ende gehen kann. Ohne große Probleme. So wurde es dann allerdings einfach dämlich. Immerhin hat nicht einmal Capcom es geschafft, den DLC für einen normalen DLC Preis anzubieten. 7 Euro sind für das gebotene nämlich echt billig. Normal würde man eher 20 Euro erwarten, bei dem was man so bei anderen Spielen für den Preis bekommt.
Nuja, nettes Spiel. Etwas kurz vielleicht, dafür stimmt die Präsentation wirklich sehr, was es ausgleicht. Blöd ist auch das Kampfsystem bei Bosskämpfen. Ich habe nie herausgefunden, wie man die Kämpfe abseits von Button-mashing bestreiten soll. Sie zeigen keine wirklichen Openings oder sonst was. Das Kampfsystem funktionierte hingegen wirklich gut gegen normale Gegner und "Sub-Bosse" oder wie man die nennen will. Da ist wohl was schief gelaufen.
Dazu hab ich zu den Shooter-Segmente eine Art Hassliebe. Einerseits können sie toll sein, andererseits spielen sie sich gerne mal alles andere als toll.
QTE's werden mit der Zeit schwerer, besonders die in Kämpfen. Im DLC ist das Spiel schon recht gemein, und randomed gerne mal, oder will beim letzten Boss recht knappe Sachen, und das auch noch mehrmals hintereinander. Kann nicht sagen, dass ich sie allzu sehr mochte. In Kämpfen für Finisher: OK. Die Counter waren auch ok. Aber der Kram abseits davon hat irgendwann doch nur noch genervt. Vor allem das mashing, was gefühlt gegen Ende doch echt zu viel wurde. Mein armer O-Button.
Rayman Legends
1/10 oder 10/10
Wie schwer kann ein Spiel eigentlich sein? Ich meine, wenn es wenigstens fair bliebe und ordentliche Rücksetzpunkte hätte. Aber nein! Das Spiel ist so megafies und unfair. Die Rücksetzpunkte sind oft nicht vorhanden und es gibt Levels, die man einfach nicht schaffen kann. Keiner, auch nicht unsere Freunde sind dadurch gekommen. Dadurch wird das Spiel unspielbar oder besser gesagt nicht durchspielbar. Genau, man kann Rayman Legends einfach NICHT komplett durchspielen, außer man ist auf hartz IV, sitzt mindestens 5 Stunden täglich davor und hat ab und zu mal Luck. Wir kommen in diesem Spiel hingegen einfach nicht mehr weiter. Es ist einfach viel zu schwer. Man kann bestimmte Passagen nur auf dem Gamepad spielen, da der TV wegen Input Lag (ein halbes Frame !!!) zu langsam ist. Man benötigt jemanden mit dementsprechender Reaktion. Das Spiel richtet sich an Kampfflugpiloten. Ich hab so was noch nie erlebt. Ernsthaft: Das Spiel "Super Luigi U" wurde von den Spielemagazinen als "zu schwer" eingestuft. Wir konnten es inklusive aller Sternenmünzen durchspielen und haben nur (!) in etwa 300 Leben verloren (60 Game-Overs ca.). Man hat's also schaffen können. Man ist immer weiter gekommen. Bei Rayman Legends haben wir weit über 2000 Versuche verbraten, sowie 38 Spielstunden. Davon sind wir mindestens dreiviertel der Zeit immer und immer wieder hängen geblieben. Origins war nicht mal halbsoschwer und das hab ich auch als relativ frustrierend in Erinnerung. Donkey Country Returns auf der Wii, alles kein Problem. Aber bei diesem Spiel haben sogar meine Kumpels Tobsuchtsanfälle bekommen.
Ich verstehe das nicht, wie man das Spiel mit Bestwertungen überhäufen kann. Es ist so schwer, dass die Redakteure es gar nicht durchgespielt haben können. Wer Nerven wie Hängebrückenspannseile hat, wer eine Reaktion wie ein Kampfjetpilot und Zeit wie ein Hartzer hat, der kann sich das Spiel ja mal anschauen. Für alle anderen ist es unbefriedigend, weil es einfach nicht durchspielbar ist.
Wenn es nur etwas einfacher wäre (zum Beispiel durch fairere Rücksetzpunkte, auch oder vorallem in den Invasionsleveln): 10/10
Die Ideen sind cool, das Level-Design ist klasse, das Spiel wäre auch ohne den extremsten Schwierigkeitsgrad, der jemals programmiert wurde, sehr lange. Ca. 85 Levels wurden gestaltet, dazu nochmal mindestens so viele zusätzliche Herausforderungen, die so schwer sind, dass man diese locker mit einem Puls von 180 spielen wird. Zudem gibt es noch Online-Herausforderungen, die laut den Redakteuren das Schwierigste am Spiel sind, aber noch verhältnismäßig einfach, wenn man sich mit Silber-Pokalen begnügt, so wie ich. Damit bin ich trotzdem noch unter den besten 10% der weltweiten Spieler. Obwohl ich teilweise monatelang überhaupt nicht spiele :(
Insgesamt hat es viele Ideen und macht auch so weit noch sehr viel Spaß - viel mehr Spaß als Mario, man darf nur eines nicht wollen: Irgendwann das Spiel durchspielen wollen. Ich habe jetzt ca. 71% erreicht und werde ab jetzt nicht mehr weiterspielen. Das ist nicht gut für meinen Blutdruck!
p.s.: Beispiele: Zum Beispiel eine Stage heißt Zauberwald - heimgesucht. Hier muss man innerhalb von 40 Sekunden das Ziel erreichen, weil sonst die Kleinlinge die man retten möchte, zum Mond geschossen werden. Natürlich wollen alle Gegner das verhindern. Man muss aber alle Gegner auf dem Weg besiegen, um weiterzukommen. Als ob das nicht alles wäre, gibt es auch einen schwarzen Rayman, der sich immer genau da hinstellt, wo man hintreten muss, die Stage zu schaffen. Wie soll das bitte gehen?
Eine Stage heißt "Hölle Hölle Hölle" und der Name ist Programm. Der eine Spieler muss mit Murphy versuchen auf dem Touchpad, dem anderen den Weg zu bereiten. So muss er rechtzeitig Balken losschneiden, auf zwei Seiten, während der anddere herunterfallenden Kreissägeblättern ausweichen muss, während er mittels Wandsprüngen zwischen den beiden losgeschnittenen Balken hin und herwechselt. Als ob das nicht schon extrem schwer wäre, gibt es Drachen, die einen verfolgen und schneller sind und denen man ganz so nebenbei auch ausweichen muss. Dazu muss man noch die Kleinlinge an besonders fiesen Stellen aus ihren Käfigen retten, um die Stage auch wirklich 100pro abzuschließen.
Rayman Legends
1/10 oder 10/10
Wie schwer kann ein Spiel eigentlich sein? Ich meine, wenn es wenigstens fair bliebe und ordentliche Rücksetzpunkte hätte. Aber nein! Das Spiel ist so megafies und unfair. Die Rücksetzpunkte sind oft nicht vorhanden und es gibt Levels, die man einfach nicht schaffen kann. Keiner, auch nicht unsere Freunde sind dadurch gekommen. Dadurch wird das Spiel unspielbar oder besser gesagt nicht durchspielbar. Genau, man kann Rayman Legends einfach NICHT komplett durchspielen, außer man ist auf hartz IV, sitzt mindestens 5 Stunden täglich davor und hat ab und zu mal Luck. Wir kommen in diesem Spiel hingegen einfach nicht mehr weiter. Es ist einfach viel zu schwer. Man kann bestimmte Passagen nur auf dem Gamepad spielen, da der TV wegen Input Lag (ein halbes Frame !!!) zu langsam ist. Man benötigt jemanden mit dementsprechender Reaktion. Das Spiel richtet sich an Kampfflugpiloten. Ich hab so was noch nie erlebt. Ernsthaft: Das Spiel "Super Luigi U" wurde von den Spielemagazinen als "zu schwer" eingestuft. Wir konnten es inklusive aller Sternenmünzen durchspielen und haben nur (!) in etwa 300 Leben verloren (60 Game-Overs ca.). Man hat's also schaffen können. Man ist immer weiter gekommen. Bei Rayman Legends haben wir weit über 2000 Versuche verbraten, sowie 38 Spielstunden. Davon sind wir mindestens dreiviertel der Zeit immer und immer wieder hängen geblieben. Origins war nicht mal halbsoschwer und das hab ich auch als relativ frustrierend in Erinnerung. Donkey Country Returns auf der Wii, alles kein Problem. Aber bei diesem Spiel haben sogar meine Kumpels Tobsuchtsanfälle bekommen.
Ich verstehe das nicht, wie man das Spiel mit Bestwertungen überhäufen kann. Es ist so schwer, dass die Redakteure es gar nicht durchgespielt haben können. Wer Nerven wie Hängebrückenspannseile hat, wer eine Reaktion wie ein Kampfjetpilot und Zeit wie ein Hartzer hat, der kann sich das Spiel ja mal anschauen. Für alle anderen ist es unbefriedigend, weil es einfach nicht durchspielbar ist.
Wenn es nur etwas einfacher wäre (zum Beispiel durch fairere Rücksetzpunkte, auch oder vorallem in den Invasionsleveln): 10/10
Die Ideen sind cool, das Level-Design ist klasse, das Spiel wäre auch ohne den extremsten Schwierigkeitsgrad, der jemals programmiert wurde, sehr lange. Ca. 85 Levels wurden gestaltet, dazu nochmal mindestens so viele zusätzliche Herausforderungen, die so schwer sind, dass man diese locker mit einem Puls von 180 spielen wird. Zudem gibt es noch Online-Herausforderungen, die laut den Redakteuren das Schwierigste am Spiel sind, aber noch verhältnismäßig einfach, wenn man sich mit Silber-Pokalen begnügt, so wie ich. Damit bin ich trotzdem noch unter den besten 10% der weltweiten Spieler. Obwohl ich teilweise monatelang überhaupt nicht spiele :(
Insgesamt hat es viele Ideen und macht auch so weit noch sehr viel Spaß - viel mehr Spaß als Mario, man darf nur eines nicht wollen: Irgendwann das Spiel durchspielen wollen. Ich habe jetzt ca. 71% erreicht und werde ab jetzt nicht mehr weiterspielen. Das ist nicht gut für meinen Blutdruck!
p.s.: Beispiele: Zum Beispiel eine Stage heißt Zauberwald - heimgesucht. Hier muss man innerhalb von 40 Sekunden das Ziel erreichen, weil sonst die Kleinlinge die man retten möchte, zum Mond geschossen werden. Natürlich wollen alle Gegner das verhindern. Man muss aber alle Gegner auf dem Weg besiegen, um weiterzukommen. Als ob das nicht alles wäre, gibt es auch einen schwarzen Rayman, der sich immer genau da hinstellt, wo man hintreten muss, die Stage zu schaffen. Wie soll das bitte gehen?
Eine Stage heißt "Hölle Hölle Hölle" und der Name ist Programm. Der eine Spieler muss mit Murphy versuchen auf dem Touchpad, dem anderen den Weg zu bereiten. So muss er rechtzeitig Balken losschneiden, auf zwei Seiten, während der anddere herunterfallenden Kreissägeblättern ausweichen muss, während er mittels Wandsprüngen zwischen den beiden losgeschnittenen Balken hin und herwechselt. Als ob das nicht schon extrem schwer wäre, gibt es Drachen, die einen verfolgen und schneller sind und denen man ganz so nebenbei auch ausweichen muss. Dazu muss man noch die Kleinlinge an besonders fiesen Stellen aus ihren Käfigen retten, um die Stage auch wirklich 100pro abzuschließen.
Wirklich sooooo schwer? Du bist jetzt der erste von dem ich sowas lese. Ich habe die Demo gespielt und fand die eigentlich Pups Baby einfach, das 2. Heimgesucht mit 4 Totenköpfen habe ich sogar beim 2. Mal geschafft.
Unfaire Checkpoints? Da kannst du du ja froh sein dass das Spiel überhaupt keine Leben oder Continues bereithält und dich unabhängig von allen Toden, immer am selben Checkpoint absetzt.
Du musst unbedingt mal Rayman 1 ausprobieren, DAS ist wirklich fast unspielbar.
Eines der größten Mankos an Rayman Origins waren meiner Meinung nach der Wegfall von Leben (wie in klassischen Jump`n`runs) und die damit einhergehenden unendlich Versuche,
Selbst der größte Bewegungslegastheniker schafft die Level irgendwann früher oder später, indem er sich einfach durch die Checkpoints durch stirbt.
Das ist so eine Veränderung die ich momentan bei vielen Jump`n`runs bemerke. Und wenn es dann doch Leben gibt, bekommt man die einfach hinterher geworfen so das es keinen Unterschied macht, wie z.B bei New Super Mario Schrott.
Für mich wieder so eine typische Casualisierung von Jump`n`runs mit denen man Spiele zwar schwer designed, aber die Umstände denen man ausgesetzt wird so milde trimmt, damit es jeder mühelos durchspielen kann.
Naja mit den Checkpoints in der Demo verhält es sich eigentlich ganz normal. z.B gabs total unpassend in dem Musiklevel der Demo Checkpoints obwohl man solche Level eigentlich in einem Rutsch durchspielen müsste.
Ich würde dir raten einfach mal die Zähne durchzubeißen. Vielleicht gibts ja irgendnen Kniff in der Spielmechanik den du nicht bemerkt hast. So gings mir bei Vertikal-Shootern wenn ich immer die Taste durchgedrückt habe, statt meine Schüsse zu spammen. Ich kann mir beim besten WIllen nicht vorstellen das Rayman Legends so viel anders sein sollte. Sonst hätte ich es schon längst gelesen. Ich lese sogar teilweise dass es einfacher sein soll.
Die Musiklevel gibts später noch einmal ohne Checkpoints.. und lustigen kleinen und auch mal recht fiesen Änderungen. :D
Das Spiel ist sicher nicht soo leicht auf 100% zu bringen, aber das ist doch Sinn der Sache. Durchspielen sollte es jeder können. 100% fordert dann ein wenig. Ist doch genau richtig. Btw finde ich so Sachen wie "das können doch nur Hartz4 Empfänger!" sehr daneben. SEHR daneben. Sauer sein ist eine Sache. Warum andere Spieler beleidigen?
alpha und beta
24.09.2013, 23:45
Devil May Cry
Ein interessantes Spiel. Es hält zwar niemals mit dem älteren Teilen mit, doch dieser frische Wind in der Geschichte hat es gut getan. Nur die Endkämpfe fand ich ein wenig zu low. Viel zu Viel wurde bereits verraten und die Kämpfe waren nach schon wenigen Minuten vorbei. :(
Ansonsten würde ich mal sagen, dass ich mich nun an die anderen drei Schwierigkeitsgrade ranwagen werde!
Zelretch
25.09.2013, 20:31
http://i.imagebanana.com/img/17jc8fp7/aceattorney5cover1.jpg
Ace Attorney 5
Das habe ich auf dem 3DS vor circa einer Woche durchgespielt. Trotz immer neu werdender Gimmicks wird man das Gefühl nicht los dass die ganze Serie nicht nur stagniert sondern mit Titel zu Titel immer langweiliger wird. Die neue 3D Grafik ist schön anzusehen und die ersten 30 Minuten reicht das um einen am Ball zu halten, aber die Fälle selbst wurden immer Massentauglicher und einfach zu lösen. Es gibt immer sehr penetrante Hinweise welches Beweismittel als nächstes Wichtig wird. Die Story selbst fand ich jetzt auch nicht gerade überraschend. Keine Wendungen die man nicht hat kommen sehen. Die Charactere an sich sind allerdings mal wieder sehr gelungen und auch wenn Apollo das schwächste Glied des Trios ist kommt Athena ziemlich gut für die Defizite auf. Es gibt übrigens auch einige alte Charactere wieder zu sehen.
Insgesamt kann man das Spiel natürlich jedem Ace Attorney Fan empfehlen, und auch Leuten die neu bei der Serie sind. Aber gerade wenn man die alten Teile bereits kennt hat man vielleicht schon langsam kein Bock mehr auf dieses immer repetitive Schema mit Verhandlung -> Untersuchung -> Repeat.
18823
Ace Attorney vs Professor Layton
Das Spiel habe ich gerade eben durchgespielt und um es vorne weg zu nehmen: Das Spiel ist Ace Attorney 5 in allen Belangen überlegen. Gerade das Zusammenspiel der beiden Spieltypen sorgt für ausserordentliche Abwechslung die das Repetitive Gameplay von Ace Attorney in Schwung bringen. Die Gerichtsverhandlungen von Ace Attorney sind etwas anders Strukturiert , da man 5-6 Zeugen auf ein mal befragt und da sind dann auch neue Gimmicks verbaut. Weiterhin gibt es keine 3 Verhandlungstage pro Fall , sondern man hat das Gefühl dass alles etwas schneller abgewickelt wird. Die Untersuchungs Abschnitte aus Ace Attorney gibt es in der Art auch nicht mehr, stattdessen löst man alle möglichen Rätsel im Professor Layton Stil.
Es ist aber vor allem die zusammenhängende Story die dem Spiel gut getan hat, statt 5 Episoden wie in Ace Attorney zu machen hat man hier von vorne bis hinten nur einen klaren Strang und dennoch eine Menge Plottwists innerhalb die man so nicht hat kommen sehen. (zumindest ich nicht)
Schade finde ich nur dass die Hauptcharactere ziemlich auseinander Fallen. Maya und Phoenix sind richtig humorvoll und Interessant, aber Layton und Luke sind viel zu ernst und langweilig. Es gab einige richtig gute Lacher im Spiel aber die gingen alle auf Maya und Phoenix's Konto und Layton und Luke waren einfach nur dabei. Aber insgesamt sehr gutes Spiel.
Zeuge Jenovas
02.10.2013, 16:08
Nach dem phantastischen Ocarina of Time 3DS hab ich nun Majoras Mask beendet. 100% mit allen Masken <3
So nach Beyond gehts dann Ende des Monats mit Twilight Princess durch dann hab ich meine Zelda Session beendet und das nachgeholt was ich in dem Bereich nachholen wollte :)
Game war Top.. Athmo war echt genial und auch die ganzen Sidequests.. nur die Dungeon war nich so geil wie in OoT ^^
Nach dem phantastischen Ocarina of Time 3DS hab ich nun Majoras Mask beendet. 100% mit allen Masken <3
So nach Beyond gehts dann Ende des Monats mit Twilight Princess durch dann hab ich meine Zelda Session beendet und das nachgeholt was ich in dem Bereich nachholen wollte :)
Game war Top.. Athmo war echt genial und auch die ganzen Sidequests.. nur die Dungeon war nich so geil wie in OoT ^^
Wenn du alle großen 3D Zeldas spielen wolltest/willst dann kommst du eigentlich zusätzlich an The Wind Waker kaum vorbei. (Am besten direkt nach Twillight Princess zocken und dabei im Hinterkopf behalten dass TP danach kam.)
Zeuge Jenovas
02.10.2013, 22:55
Wenn du alle großen 3D Zeldas spielen wolltest/willst dann kommst du eigentlich zusätzlich an The Wind Waker kaum vorbei. (Am besten direkt nach Twillight Princess zocken und dabei im Hinterkopf behalten dass TP danach kam.)
hab Windwaker alle Sequenzen als Film zusammen angeschaut und das fand ich leider extrem schwach, dafür kauf ich keine Konsole die mit W anfängt ´, egal welche XD
Sylverthas
02.10.2013, 23:00
hab Windwaker alle Sequenzen als Film zusammen angeschaut und das fand ich leider extrem schwach, dafür kauf ich keine Konsole die mit W anfängt ´, egal welche XD
Du kannst auch eine kaufen, die mit "G" anfängt ;)
Hmmm... zu den Sequenzen... gut, es ist ja nicht so, als wäre Zelda jemals von der Inszenierung der Story super gewesen, aber WW machts doch besser als die Vorgänger, einfach, weil Link durchaus Emotionen zeigt durch den Comicstil und das Ganze generell dynamischer ist. Von daher weiß ich nicht, inwiefern man bei *irgendeinem* Zelda die Sequenzen anschauen sollte. Es sei denn Du zielst damit auf ein generelles "mag den Grafikstil nicht" ab - dann kann man auch nichts machen :)
Zeuge Jenovas
02.10.2013, 23:08
Du kannst auch eine kaufen, die mit "G" anfängt ;)
Hmmm... zu den Sequenzen... gut, es ist ja nicht so, als wäre Zelda jemals von der Inszenierung der Story super gewesen, aber WW machts doch besser als die Vorgänger, einfach, weil Link durchaus Emotionen zeigt durch den Comicstil und das Ganze generell dynamischer ist. Von daher weiß ich nicht, inwiefern man bei *irgendeinem* Zelda die Sequenzen anschauen sollte. Es sei denn Du zielst damit auf ein generelles "mag den Grafikstil nicht" ab - dann kann man auch nichts machen :)
Nee den GRafikstil mag ich sogar recht gern bei WW, wobei die meisten Nebenchars echt strange aussehen (besonders die Menschen XD).
OoT, MM und Twilight Princess hatten für mich immer nen Reiz als jemand der noch nie so richtig in Hyrule eingetaucht war, mit OoT aufm 3DS war der Start auch echt super. Jetzt Majora war auch phantastisch und auf Twilight freu ich mich auch schon (mag das Setting und den Look ^^).
Einer meiner besten Kumpels ist mega Zelda Fanboy und hat jeden Teil dutzend mal gezockt, aber er fand WW extrem extrem enttäuschend und dann hab ich mir aus neugier mal reingeschaut, sowohl Lets Play als auch dann alle Sequenzen zusammengefasst. Ohne es selber gespielt zu haben kam es mir auch beim zusehen nicht so "magisch" vor. Schwer zu beschreiben... aber mein Kopf hat mit WW schon abgeschlossen da kann ich mich nicht mehr umstimmen. vielleicht war es zu voreilig, aber egal... das was ich jetzt von Hyrule gesehen habe hat mir wirklich richtig Spaß gemacht und nach all den Jahren kann ich nun doch ein bischen den Hype um die Serie nachvollziehen :) Das wars wert ^^
Nee den GRafikstil mag ich sogar recht gern bei WW, wobei die meisten Nebenchars echt strange aussehen (besonders die Menschen XD).
OoT, MM und Twilight Princess hatten für mich immer nen Reiz als jemand der noch nie so richtig in Hyrule eingetaucht war, mit OoT aufm 3DS war der Start auch echt super. Jetzt Majora war auch phantastisch und auf Twilight freu ich mich auch schon (mag das Setting und den Look ^^).
Einer meiner besten Kumpels ist mega Zelda Fanboy und hat jeden Teil dutzend mal gezockt, aber er fand WW extrem extrem enttäuschend und dann hab ich mir aus neugier mal reingeschaut, sowohl Lets Play als auch dann alle Sequenzen zusammengefasst. Ohne es selber gespielt zu haben kam es mir auch beim zusehen nicht so "magisch" vor. Schwer zu beschreiben... aber mein Kopf hat mit WW schon abgeschlossen da kann ich mich nicht mehr umstimmen. vielleicht war es zu voreilig, aber egal... das was ich jetzt von Hyrule gesehen habe hat mir wirklich richtig Spaß gemacht und nach all den Jahren kann ich nun doch ein bischen den Hype um die Serie nachvollziehen :) Das wars wert ^^
Die meisten "Core-Gamer" die mit der Serie einsteigen holen sich Twillight Princess vor Wind Waker (vermutlich aus optischen Gründen) aber die meisten werden wohl Zweiteres ersten vorziehen. Das merkt man schon allein an der Steuerung die viel besser ist.
So gesehen kann man am meisten überrascht werden, wenn die Erwartungen nicht so hoch sind. Aber ich kann schon verstehen, dass man dann wenig Lust hat sich das Spiel selbst zu holen.
Wie Sylverthas gesagt hat kann man aus Sequenzen bei einem Spiel wie Zelda, dessen Fokus ganz klar auf das Gameplay liegt. wenig herauslesen.
Ich glaube auch nicht das man durch ein paar Let`s play Videos nen wirklich guten Eindruck vom Spiel bekommt. Das Einzige was du getan hast, ist dir selbst die komplette Handlung zu spoilern.
Wenn du das ebenfalls bei Twillight Princess machen würdest, würde der Effekt der Selbe sein.
Vermutlich bist du auch einfach etwa voreingenommen weil dir dein Kumpel davon abgeraten hat. Doch das sagt ja noch lange nicht aus ob das Spiel jetzt nichts für dich ist. (Und dass er Mega Zelda-Fanboy hat da echt keine Bewandtnis, da denkt wirklich jeder anders über die Spiele. (Und mal so by the way: bei Umfragen in Zelda Foren würde Twillight Princess gegen WInd Waker immer den Kürzeren ziehen. )
Ich war damals auch verdammt heiß auf Twillight Princess, wie so ziemlich jeder. Es war wohl eines der meist erwarteten Spiele überhaupt, doch inzwischen sind die Reaktionen dazu recht verhalten, vermutlich konnte es den utopischen Erwartungen, welche die Serie Zelda mit sich zieht nicht gerecht werden, aber ich für meinen Teil sehe einige gravierende Schwächen im Gegensatz seinem
Gamecube Vorgänger. Und ich bin fest davon überzeugt dass während der Entwicklung von The Wind Waker deutlich mehr Liebe in das Spiel eingeflossen ist, als in Twillight Princess: Dem Kniefall vor den Fans.
Von Twillight Princess rate ich dir absolut nicht ab, da es nach wie vor ein spaßiges Spiel ist, doch du solltest dir ebenso als "Zelda-Begeisterter" auf keinen Fall so einen Titel wie The Wind Waker entgehen lassen.
Das Spiel kann man sich übrigens ebenso für den Gamecube holen, falls du das nicht wusstest. Das vor kurzem ein Remake dazu erschienen ist freut mich zwar sehr, doch so gesehen fand ich das schon immer ziemlich unnötig, da der Cell-Shading Grafikstil von dem Spiel auch heute noch einfach zeitlos gut aussieht.
La Cipolla
03.10.2013, 16:53
Ich war ja von Wind Waker sehr enttäuscht, obwohl ich den Grafikstil super finde. Ist vielleicht so ein Spiel, das man erst nach 20 Stunden toll findet.
Twilight Princess war okay, obwohl ich es auch nicht allzu lange gespielt habe. Hatte halt auch wie Majoras Mask mal wieder ein besonderes Flair - insofern würde ich auch vehement widersprechen, wenn du sagst, dass es bei Zelda vorrangig ums Gameplay geht. Die interessantesten Zeldas sind imho die, die eine tolle Welt liefern, und das sind in meinen Augen allen voran ALttP, Majoras Mask, die GBC-Teile und mit Einschränkungen OoT.
Ich hab Wind Waker und Twillight Princess durchgespielt.
Wind Waker war richtig geil, während Twillight Princess ein billiger Ocarina of Time Verschnitt ist.
Ich persönlich würde dir Wind Waker raten. Es bietet mehr Innovationen während man in TP irgendwie alles schon mal gesehen hat.
Um auch mal meinen Cents dazu zu geben: Ich kann auch nur zu Wind Waker raten.
Ich hatte an dem Spiel richtig Spaß, besonders was die fröhliche und lebendige Atmosphäre angeht.
Zwar konnten sich manche Bootsfahrten in die Länge ziehen, doch die waren auch per Wirbelstürme abzukürzen.
Hier mal ein OST-Clip, den ich nach all den Jahren immer noch im Kopf durchlaufen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=QRkfZaet6sw
Twilight Princess war für mich auch sehr gut. Außer das es für mich nicht mehr so lebendig gewirkt hatte, nachdem
ich bereits Okami durchgespielt habe (DAS war lebendig). Die Tatsache, dass man sich in einen Wolf verwandeln und in
die Schattenwelt wechseln konnte, war schon sehr abgekupfert. Aber alles in allem ein schönes Spiel. Wind Waker lohnt trotzdem.^^
Sylverthas
03.10.2013, 18:54
Ich war ja von Wind Waker sehr enttäuscht, obwohl ich den Grafikstil super finde. Ist vielleicht so ein Spiel, das man erst nach 20 Stunden toll findet.
Das glaube ich eher nicht *g*
Ich würde mal unterstellen, dass, sollte einen das Spiel bis zum 2. Dungeon nicht kriegen, es auch danach nichts wird. Nebenbei zieht IMO bei keinem Spiel das Argument "nach 20h wirds toll" :D
Die interessantesten Zeldas sind imho die, die eine tolle Welt liefern, und das sind in meinen Augen allen voran ALttP, Majoras Mask, die GBC-Teile und mit Einschränkungen OoT.
Hmmm... bei dem Punkt kann ich zustimmen. Die Welt und vor allem die prätentierte Musik macht bei mir bei Zelda immer extrem viel aus. Auch ein Grund, weswegen ich Windwaker sehr gern habe und bei Fenrirs geposteten Video noch vor dem Start die Musik summen konnte :D
Aber das fließt schon ins Gameplay ein: denn die Sequenzen liefern IMO meist gar nicht so viel "tolle" Stimmung, sondern erst in Kombination mit der Erkundung der Welt kommt das zusammen. Wobei das natürlich sehr subjektiv ist und es bei einigen Leuten einfach nicht funkt. Wie bei mir und Skyward Sword z.B.
Splinter Cell: Blacklist
Habs auf Perfektionist durchgespielt und bin eigentlich rundum zufrieden mit dem Game. Mir gefällt dass es mehr Möglichkeiten gibt durch die Level zu kommen, auch wenn manche Level etwas kurz sind. Vermisse zudem die lustigen Verhöre aus den vorherigen Teilen. Werde jetzt noch versuchen ohne jemanden auszuschalten nochmal alle Missionen zu schaffen (mache vielleicht ne Ausnahme für Hunde). Sollte mir auch mal nach einen Koop-Partner für die Briggs Missionen suchen.
La Cipolla
04.10.2013, 20:18
Aber das fließt schon ins Gameplay ein: denn die Sequenzen liefern IMO meist gar nicht so viel "tolle" Stimmung, sondern erst in Kombination mit der Erkundung der Welt kommt das zusammen. Wobei das natürlich sehr subjektiv ist und es bei einigen Leuten einfach nicht funkt. Wie bei mir und Skyward Sword z.B.
Ich glaube, bei mir kommt die Stimmung durch das Rumlaufen und erkunden. Da kommt auch bisher keiner der 3D-Teile an A Link to the Past oder die GBC-Teile ran, ist für mich einfach ein anderes Feeling (das interessanterweise ab dem GBA auch in den 2D-Teilen irgendwie verloren gegangen ist).
Aber ja, total subjektiv.
Duke Earthrunner
05.10.2013, 15:26
Devil May Cry
Ein interessantes Spiel. Es hält zwar niemals mit dem älteren Teilen mit, doch dieser frische Wind in der Geschichte hat es gut getan. Nur die Endkämpfe fand ich ein wenig zu low. Viel zu Viel wurde bereits verraten und die Kämpfe waren nach schon wenigen Minuten vorbei. :(
Ansonsten würde ich mal sagen, dass ich mich nun an die anderen drei Schwierigkeitsgrade ranwagen werde!
Auch durchgespielt. War doch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Insgesamt aber zu einfach. Gut wenn man Dark Souls gewohnt ist :D Aber tolles Leveldesign, und Präsentation.
Zeuge Jenovas
23.10.2013, 18:27
Innerhalb 1es Tages: Beyond Two Souls.
Auch wenns 2-3 dumme Kapitel gab... insgesamt fast so geil wie Heavy Rain. Grafisch war ich desöfteren sprachlos denn es sah oft ein dutzend mal besser als The Last of Us aus oO
Wer braucht da Next Gen...
Chaos on Deponia.. nun folgt Goodbye Deponia, hehe :)
~Rayman Legends~
Echt ein grandioses Spiel dem es leider ein wenig an Umfang fehlt.
Im Grunde spielt es sich so wie sein Vorgänger, aber in Puncto Level Design wurden echt noch mal ein paar Schippen draufgelegt. Jedes Level wirkt allein für sich einzigartig und man findet trotz Welt-Zugehörigkeit-Schema immer wieder Unregelmäßigkeiten.
Bemängeln kann ich eigentlich nur den viel zu seichten Schwierigkeitsgrad (Wirklich hinter so gut wie jeder Ecke bekommt man nen Checkpoint hinterhergeworfen) und den Fakt dass das Spiel kein richtiges Ende spendiert bekommen hat. 5 fast von Anfang an betretbare Welten die man in beliebiger Reihenfolge abrattern kann. Das wars, keine letzte Welt, kein letzter Endboss, echt schade.
Ach Ja, dass die Origins Level für 100% zwingend notwendig sind, finde ich auch nicht so dufte. Da ich die alle durch den Vorgänger schon mindestens 3x gespielt habe und die Quasi 3/4 des Spiels reingetan haben wurde das gesamte Spiel einfach nur unnötig aufgebläht. Der Trailer lügt auch in der Hinsicht wenn dort steht "Biggest Rayman ever" faktisch gesehen ist es sogar das kürzeste. Habe für 100% unter 15 Stunden gebraucht. Und davon kann man schon Mal ein Drittel wegen der Origins Level abziehen.
Wie schwer kann ein Spiel eigentlich sein? Ich meine, wenn es wenigstens fair bliebe und ordentliche Rücksetzpunkte hätte. Aber nein! Das Spiel ist so megafies und unfair. Die Rücksetzpunkte sind oft nicht vorhanden und es gibt Levels, die man einfach nicht schaffen kann. Keiner, auch nicht unsere Freunde sind dadurch gekommen. Dadurch wird das Spiel unspielbar oder besser gesagt nicht durchspielbar. Genau, man kann Rayman Legends einfach NICHT komplett durchspielen, außer man ist auf hartz IV, sitzt mindestens 5 Stunden täglich davor und hat ab und zu mal Luck. Wir kommen in diesem Spiel hingegen einfach nicht mehr weiter. Es ist einfach viel zu schwer.
Oh Boy.. Ich glaube Videospiele sind nichts für dich.
Zeuge Jenovas
30.10.2013, 11:48
Zelda: Twilight Princess :herz:
Ja jetzt habe ich in diesem Monat Okarina of Time 3D, Majoras Maske und Twilight Princess durchgerockt. Haben alle sehr Spaß gemacht, hab die Serie auch viel zu lange schleifen lassen ^^ Wenns den nächsten Zelda Teil wieder in Twilight Princess Optik gibt bin ich gerne wieder dabei.
Heute Abend Professor Layton 4 oder Ace Attorney 3 anfangen ??? Puh..
Todestrieb
02.11.2013, 13:09
Shadow of Memories
http://abload.de/img/somntsli.png
Ein großartiges Spiel. Eins der besten die ich auf der PS2 je gespielt habe.
Martin Mcfly reist mit seinem DeLoyrian im mittelalterlichen Ortskern von Rothenburg ob der Tauber durch die Zeit und entführt Faust. Albrecht Dürer hält diese Szene in einem Bild fest. Ein japanischer Mangaka kommt als Tourist im Jahr 2001 nach Rothenburg ob der Tauber und lässt sich im örtlichen Museeum von diesem zeitgeschichtlichen Ereignis inspirieren, stellt in der örtlichen Bibliothek fest, dass er über 1000 Ecken ein Nachfahrer von Dürer ist und verarbeitet alles das in einem Manga.
Das ist so grob der Grundtenor, den das Spiel als sehr nachdrücklicher Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Wer neben einer spannend erzählten Zeitreisegeschichte, Deutschland mal aus den Augen eines Japaners betrachten will und verstehen möchte, was Japaner an Deutschland so reizt - die Faszination von Japanern und Deutschen für das Land des anderen ist ja bekanntermaßen gegenseitiger Natur - der sollte sich dieses großartige Spiel unbedingt gönnen.
Wer nach dem Spielen mal Fotos des realen Vorbilds der fiktiven Stadt "Lebensbaum" - Rothenburg ob der Tauber - betrachtet, wird feststellen wie unglaublich detailreich und akkurat die Entwickler von Konami bei ihrer Arbeit gewesen sind. Beim betrachten der Fotos im Netz dachte immer wieder: "Hey da bin ich schon gewesen.....und da auch....wow sogar an diesen Turm und genau diesen Torbogen und diese dort sich V-förmig abspreizenden Weg entlang der Stadtmauer haben sie gedacht".
Der Touristenmagnet Rothenburg ob der Tauber gilt übrigens als die mittelalterlichste Stadt Deutschlands, mit dem am besten erhaltenen historischen Ortskern. Das sich grade japanische Touristen für jene Stadt erwärmen und sie derart detailgetreu in ein so beeindruckendes Spiel mit einer fast besinnlichen Stille, Langsamkeit, Sorgfalt und Sensibilität in den Dialogen ist da naheliegend.
Shadow of Memories: Eine japanische Liebeserklärung an die deutsche Kunst, Kultur und Historie? Zumindest diesen Eindruck könnte man beim Spielen bekommen. ;)
Die Spielzeit beträgt für einen Durchgang etwa 4 - 5 Stunden. Allerdings sind schon mehrere Durchläufe nötig um wirklich jeden Entscheidungsweg und dessen Konsequenzen auf den Spielverlauf kennen zu lernen. Ganz davon ab gibt es auch immer wieder kleine interessante Dialoge die man beim ersten und vermutlich auch zweiten Durchgang verpasst.
Das Spiel ist gebraucht für weit unter 10€ bei Amazon zu haben. Für meins habe ich grade mal knapp 5€ bezahlt:
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00005AFU5/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition=used&qid=1383397085&sr=8-1
Kaufen!
Zeuge Jenovas
02.11.2013, 18:50
Shadow of Memories gehört nicht nur zu den besten PS2 Games sondern storytechnisch imo zu den 10 besten Games überhaupt :) :herz:
Leider kam ja nie der 2. Teil des die Produzentin noch machen wollte. Und ich will immernoch wissen was man in der Kirche machen kann. Da hab ich nicht ein Event gehabt bei meinem 100% Run und für eine detailreich animierte Kirche ist es zu viel viel Aufwand für einen Raum in dem nichts passiert? ^^
Ich habe das Spiel damals in meinem heimischen Spielaladen gar nicht weiter beachtet, da ich davon ausging, dass es nichts besonderes sei. Nun bin ich aber durch die Resonanz hier und auf anderen Plattformen echt neugierig geworden. :) Entscheidungsfreiheit ist nämlich total cool und das noch in so einem so interessanten Szenario ... ist so gut wie gekauft! :A
La Cipolla
02.11.2013, 20:59
Das Spiel geht klar, wenn man über "Eike Kusch" hinauskommt, ohne in einen Lachanfall auszubrechen. Das Setting ist (zumindest für Deutsche) auch mehr zu belächeln als alles andere.
Hab es einmal durchgespielt, war wirklich sehr nice, gerade vom Erzählerischen her, aber auf mehr hatte ich keinen Bock.
Und man sollte dazu sagen, dass es für Ps2-Verhältnisse nett erzählt war. Heute ist es wie die meisten Spiele dieser Generation allen voran langsam. Ich spiele ja gerade Yakuza und bin total geflashed davon, dass man auch mit Ps2-Grafik ein ordentliches Pacing hinkriegen konnte.
Zeuge Jenovas
02.11.2013, 23:30
Das Spiel geht klar, wenn man über "Eike Kusch" hinauskommt, ohne in einen Lachanfall auszubrechen. Das Setting ist (zumindest für Deutsche) auch mehr zu belächeln als alles andere.
Hab es einmal durchgespielt, war wirklich sehr nice, gerade vom Erzählerischen her, aber auf mehr hatte ich keinen Bock.
Und man sollte dazu sagen, dass es für Ps2-Verhältnisse nett erzählt war. Heute ist es wie die meisten Spiele dieser Generation allen voran langsam. Ich spiele ja gerade Yakuza und bin total geflashed davon, dass man auch mit Ps2-Grafik ein ordentliches Pacing hinkriegen konnte.
Ach Eike is schon super und ich hab ihn gern gespielt :)
Genial ist,dass alle 5(?) Endings+2 Secret Endings nur zusammen die komplette Story ergeben die wirklich echt richtig richtig gut ist.
Ich sag nur, man begegnet jmd..und merkt erst später dass man das selber war. Hammer! Unglaublich viele WTF Momente aber im positiven Sinne :)
Bei Yakuza hab' ich den Fehler gemacht, dass ich sofort mit Teil 3 afing, da ich nicht wusste, dass die Teile mehr oder minder zusammenhängen. Ich habe es deshalb auch nicht lange gespielt gehabt - zumal ich es eh aus der Videothek ausgeliehen hatte. ;D
Achja!
Topic!
One Piece Pirate Warriors 2 komplett durchgespielt!
Ich fand den Erstling schon ziemlich cool, aber der zweite Teil war in allen Bereichen einfach noch mal ne Ecke besser. Schon beachtlich, wie die Gegneranzahl im Spiel noch einmal richtig schön gesteigert wurde. 1000 Gegner pro Level umzunieten ist hier dieses Mal wirklich das MINIMUM. Zum Vergleich: Für 1000 Gegner musste man im Vorgänger schon eine Weile kämpfen und irgendwie habe ich das auch gar nicht mal so oft geschafft. Naja, mag auch daran liegen, dass man den Part mit den Quick Time Events rausgeschnitten hat und den Fokus im zweiten Teil nur noch auf die Schlachten gelegt hat.
Die sind natürlich so genial wie eh und je. Es klingt in der Theorie zwar total stupide, stundenlang immer wieder nur Marine Fuzzis und sonstigen Kram + oft auftauchende One Piece Charaktere zu verprügeln, aaaaaber das macht auch komischerweise noch nach dem 1600 K.O Laune! Und warum? Das Spiel weiß sich einfach geschickt in Szene zu setzen. Die Attacken sind wuchtig, die Spezialattacken noch wuchtiger und die neuen Kombo Angriffe mit Teammitgliedern sind einfach nur: :A!
Dabei kann man neben Ruffy + Rest der SHB auch noch Charaktere wie Kuzan, Smoker, Crocodile usw spielen.. Heißt, es gibt kampftechnisch viel mehr Abwechslung als vorher, da man im Vorgänger fast nur mit Ruffy gespielt hatte..
Im Endeffekt ist das Spiel genauso wie Teil 1, nur besser, größer und wuchtiger. Dynasty Warrior Fans, die gleichzetig auch noch One Piece Fans sind, müssen das Spiel haben. Unbedingt! :D
Es gibt btw auch eine eigene, unabhängige Geschichte im Spiel! Genauso wie bei One Unlimited Cruise für die Wii und den 3DS.... also nichts besonderes. ;D
thickstone
03.11.2013, 16:44
Shadow of Memories gibt es übrigens auch für die PSP mit neuer Synchro, falls das jemanden mehr interessiert. Fand es sehr gut und mit relativ minimalen Abstrichen umgesetzt.
Die Story ist übrigens wirklich großartig und kam mir sehr logisch und durchdacht vor. Dafür ist das Gameplay halt....nicht vorhanden? ;)
La Cipolla
03.11.2013, 17:05
Oh ja! Ich glaub, ich musste in meinem Durchgang bei genau einem Rätsel auch nur nachdenken. Und ich bin jetzt kein totaler Veteran in derartigen Spielen ... :D Man muss aber fairerweise sagen, dass es halt gut dazu passt. Wirklich schwere Rätsel hätten wohl eher vom Inhalt abgelenkt.
... vielleicht muss ich's auch noch mal spielen irgenwann. :| So mit mehreren Enden und so.
Zeuge Jenovas
03.11.2013, 18:51
Shadow of Memories gibt es übrigens auch für die PSP mit neuer Synchro, falls das jemanden mehr interessiert. Fand es sehr gut und mit relativ minimalen Abstrichen umgesetzt.
Die Story ist übrigens wirklich großartig und kam mir sehr logisch und durchdacht vor. Dafür ist das Gameplay halt....nicht vorhanden? ;)
Ist natürlich Geschmacksache, aber ich fand die PSP Stimmen kommen nicht an die alten Sprecher ran, insbesondere Homunculus aus der PS2 Version gibt eine unglaublich gute Stimme imo ^^ Und ja da nur alle Endings zusammen die ganze Geschichte aufklären (es gibt so viele Geheimnisse und Storytwists die man gar nicht alle aufm Schirm hat) ergeben erst die Gesamtstory und wie sie sich entfaltet.
Wirklich wirklich spielenswert :) Am spannendsten fand ich wer in Wirklichkeit die Wahrsagerin ist… glaube das erfährt man erst im Secret Ending ^^
<-- Professor Layton und der Ruf des Phantoms.
- Ich bin leider enttäuscht. Ich fand den Vorgänger mit der verlorenen Zeit schon schwach und dieser war imo sogar noch schwächer. An die ersten beiden kam bisher nichts ran. Jetzt brauch ich auch schon wieder eine Layton Pause… Frage ist nur obs jetzt mit Ace Attorney 3 oder mit Kingsom Hearts HD weiter geht? *grübel*
Echt ein grandioses Spiel dem es leider ein wenig an Umfang fehlt.
Im Grunde spielt es sich so wie sein Vorgänger, aber in Puncto Level Design wurden echt noch mal ein paar Schippen draufgelegt. Jedes Level wirkt allein für sich einzigartig und man findet trotz Welt-Zugehörigkeit-Schema immer wieder Unregelmäßigkeiten.
Bemängeln kann ich eigentlich nur den viel zu seichten Schwierigkeitsgrad (Wirklich hinter so gut wie jeder Ecke bekommt man nen Checkpoint hinterhergeworfen) und den Fakt dass das Spiel kein richtiges Ende spendiert bekommen hat. 5 fast von Anfang an betretbare Welten die man in beliebiger Reihenfolge abrattern kann. Das wars, keine letzte Welt, kein letzter Endboss, echt schade.
Ach Ja, dass die Origins Level für 100% zwingend notwendig sind, finde ich auch nicht so dufte. Da ich die alle durch den Vorgänger schon mindestens 3x gespielt habe und die Quasi 3/4 des Spiels reingetan haben wurde das gesamte Spiel einfach nur unnötig aufgebläht. Der Trailer lügt auch in der Hinsicht wenn dort steht "Biggest Rayman ever" faktisch gesehen ist es sogar das kürzeste. Habe für 100% unter 15 Stunden gebraucht. Und davon kann man schon Mal ein Drittel wegen der Origins Level abziehen.
Wie schwer kann ein Spiel eigentlich sein? Ich meine, wenn es wenigstens fair bliebe und ordentliche Rücksetzpunkte hätte. Aber nein! Das Spiel ist so megafies und unfair. Die Rücksetzpunkte sind oft nicht vorhanden und es gibt Levels, die man einfach nicht schaffen kann. Keiner, auch nicht unsere Freunde sind dadurch gekommen. Dadurch wird das Spiel unspielbar oder besser gesagt nicht durchspielbar. Genau, man kann Rayman Legends einfach NICHT komplett durchspielen, außer man ist auf hartz IV, sitzt mindestens 5 Stunden täglich davor und hat ab und zu mal Luck. Wir kommen in diesem Spiel hingegen einfach nicht mehr weiter. Es ist einfach viel zu schwer.
Oh Boy.. Ich glaube Videospiele sind nichts für dich.
Junge, Du solltest an einem südostasiatischen Daddelwettbewerb teilnehmen. Da hättest Du - glaub ich mal - gar keine so schlechten Chancen.
ICh weiß nicht wieso, aber Rayman Legends ist definitiv das schwierigste Spiel, welches mir untergekommen ist. Vielleicht liegt das wirklich daran, dass ich einfach kein wirklich guter Spieler bin. Aber das Problem haben komischerweise auch viele Leute, die ich kenne und davon sind einige echt gute Zocker. Aber auch sie kommen an bestimmten Stellen in diesem Spiel einfach nicht weiter, haben teilweise Tobsuchtsanfälle bekommen. Meine Freundin will auch nicht mehr mitspielen, weil sie meint, dass ich mir sonst einen neuen Pro-Controller oder ein neues Wii U Gamepad kaufen kann.
Zusätzlich: Bei keinem Spiel ist mir das Gamepad bisher negativ aufgefallen - nur bei Rayman Legends. Hier kriege ich richtige Krämpfe in den Händen. Ich muss es im Einspieler-Modus aber nehmen. Dann muss man städnig die blöde Lauftaste drücken und zwar in Verbindung mit dem linken Analogstick. Das geht auf den Daumen! Zudem ist die Steuerung extrem schwammig. Wenn man nach unten drückt um einen Bauchplatscher zu machen geht es immer noch nach rechts. Erst wenn ich den Stick mit dem Daumen nach unten drücke, so dass er wirklich 100% nach unten zeigt, macht Rayman auch das gewünschte. Das Steuerkreuz kannst Du nicht nehmen, weil a) die Position auf dem Gamepad beschissen ist und b) die Spielfigur dann nicht mit der vollen Geschwindigkeit rennt. Das ist sehr schwammig, zudem die Schultertaste, sobald gedrückt, fällt Rayman auch schon mal von Vorsprüngen runter, weil er stolpert. Zusammen mit einem Input-Lag vom Fernseher, einer übertrieben genauen Kollisionsabfrage und einer dennoch sehr schwammigen Steuerung sind einige Stellen unspielbar.
Dank der Abschaffung der Leben und der manchmal sogar fairen Rücksetzpunkte ist man dann aber (leider) motiviert es irgendwie zu schaffen. Es gibt Stages, die schafft und schafft und schafft man einfach nicht. Auch wenn man's 80mal hintereinander probiert. Aus diesem Grunde habe ich auch noch nicht alle Electoons befreien können, obwohl ich schon zwei Monate (ca. 40-50 Spielstunden) daran rumknabbere. Und ich bin trotzdem in den Pokalranglisten (in die auch der Offline-Spielfortschritt reinwzählt) auf Platz 2300 von 100000 Spielern weltweit, was bedeutet, dass knapp 98000 weitere Spieler dieses Spiel auch nicht durchgeschafft haben.
Ich hatte in Origins kaum Probleme alle Electoons zu retten und dieses Spiel durchzuspielen, habe auch bei dem ach angeblich so schweren Donkey Kong Country Returns 100% erreicht. Ich bion auch in den Rayman Challenges nicht allzu schlecht. In den rumänischen Leveln mit der Murphy-Steuerung erreiche ich regelmäßig Gold oder den endlosen Abgründen oder den endlosen Türmen. Sonst bis auf wenige Ausnahmen meist Silber.
Ich weiß nicht, was falsch läuft. Aber vielleicht verhindern das auch Bugs oder eine Montags-Wii-U. So oft wie meine Konsole bisher abgestürzt oder hängengeblieben ist, ist nicht mal mein alter Windows 98 PC. Das Spiel selbst ist ansonsten richtig toll. Schönes Level-Design, sehr abwechslungsreich, spaßig und was für's Auge. Hier und da ist es allerdings deutlich zu hektisch. Ich bleibe dabei, das Spiel ist zwar Jump 'n Run Nummer 1, aber dennoch richtig heftig schwer. Und vielleicht ist gerade wegen der unendlichen Versuche und der Rücksetzpunkte die Motivation höher, sich durchzukämpfen. Bei einem anderen Spiel landet man ein Game-Over und legt es für längere Zeit weg. Bei Rayman spielt man eine unschaffbare Stelle ca. 30 - 45 Minuten lang, rastet dann aus, wirft einen Stuhl durch's Wohnzimmer und schaltet erst dann enttäuscht die Konsole aus, nur um es am nächsten Tag wieder und wieder zu probieren, da man ja meist schon fast wieder an der Stelle ist, während man bei anderen Spielen erst wieder hinspielen muss.
Greetz, Cuzco
Junge, Du solltest an einem südostasiatischen Daddelwettbewerb teilnehmen. Da hättest Du - glaub ich mal - gar keine so schlechten Chancen.
ICh weiß nicht wieso, aber Rayman Legends ist definitiv das schwierigste Spiel, welches mir untergekommen ist. Vielleicht liegt das wirklich daran, dass ich einfach kein wirklich guter Spieler bin. Aber das Problem haben komischerweise auch viele Leute, die ich kenne und davon sind einige echt gute Zocker. Aber auch sie kommen an bestimmten Stellen in diesem Spiel einfach nicht weiter, haben teilweise Tobsuchtsanfälle bekommen. Meine Freundin will auch nicht mehr mitspielen, weil sie meint, dass ich mir sonst einen neuen Pro-Controller oder ein neues Wii U Gamepad kaufen kann.
Zusätzlich: Bei keinem Spiel ist mir das Gamepad bisher negativ aufgefallen - nur bei Rayman Legends. Hier kriege ich richtige Krämpfe in den Händen. Ich muss es im Einspieler-Modus aber nehmen. Dann muss man städnig die blöde Lauftaste drücken und zwar in Verbindung mit dem linken Analogstick. Das geht auf den Daumen! Zudem ist die Steuerung extrem schwammig. Wenn man nach unten drückt um einen Bauchplatscher zu machen geht es immer noch nach rechts. Erst wenn ich den Stick mit dem Daumen nach unten drücke, so dass er wirklich 100% nach unten zeigt, macht Rayman auch das gewünschte. Das Steuerkreuz kannst Du nicht nehmen, weil a) die Position auf dem Gamepad beschissen ist und b) die Spielfigur dann nicht mit der vollen Geschwindigkeit rennt. Das ist sehr schwammig, zudem die Schultertaste, sobald gedrückt, fällt Rayman auch schon mal von Vorsprüngen runter, weil er stolpert. Zusammen mit einem Input-Lag vom Fernseher, einer übertrieben genauen Kollisionsabfrage und einer dennoch sehr schwammigen Steuerung sind einige Stellen unspielbar.
Dank der Abschaffung der Leben und der manchmal sogar fairen Rücksetzpunkte ist man dann aber (leider) motiviert es irgendwie zu schaffen. Es gibt Stages, die schafft und schafft und schafft man einfach nicht. Auch wenn man's 80mal hintereinander probiert. Aus diesem Grunde habe ich auch noch nicht alle Electoons befreien können, obwohl ich schon zwei Monate (ca. 40-50 Spielstunden) daran rumknabbere. Und ich bin trotzdem in den Pokalranglisten (in die auch der Offline-Spielfortschritt reinwzählt) auf Platz 2300 von 100000 Spielern weltweit, was bedeutet, dass knapp 98000 weitere Spieler dieses Spiel auch nicht durchgeschafft haben.
Ich hatte in Origins kaum Probleme alle Electoons zu retten und dieses Spiel durchzuspielen, habe auch bei dem ach angeblich so schweren Donkey Kong Country Returns 100% erreicht. Ich bion auch in den Rayman Challenges nicht allzu schlecht. In den rumänischen Leveln mit der Murphy-Steuerung erreiche ich regelmäßig Gold oder den endlosen Abgründen oder den endlosen Türmen. Sonst bis auf wenige Ausnahmen meist Silber.
Ich weiß nicht, was falsch läuft. Aber vielleicht verhindern das auch Bugs oder eine Montags-Wii-U. So oft wie meine Konsole bisher abgestürzt oder hängengeblieben ist, ist nicht mal mein alter Windows 98 PC. Das Spiel selbst ist ansonsten richtig toll. Schönes Level-Design, sehr abwechslungsreich, spaßig und was für's Auge. Hier und da ist es allerdings deutlich zu hektisch. Ich bleibe dabei, das Spiel ist zwar Jump 'n Run Nummer 1, aber dennoch richtig heftig schwer. Und vielleicht ist gerade wegen der unendlichen Versuche und der Rücksetzpunkte die Motivation höher, sich durchzukämpfen. Bei einem anderen Spiel landet man ein Game-Over und legt es für längere Zeit weg. Bei Rayman spielt man eine unschaffbare Stelle ca. 30 - 45 Minuten lang, rastet dann aus, wirft einen Stuhl durch's Wohnzimmer und schaltet erst dann enttäuscht die Konsole aus, nur um es am nächsten Tag wieder und wieder zu probieren, da man ja meist schon fast wieder an der Stelle ist, während man bei anderen Spielen erst wieder hinspielen muss.
Greetz, Cuzco
Dann muss es wohl zweifellos an dem WIiU Game Pad liegen, weil so wirklich verändert hat sich im Grunde nichts. Ich fande Donkey Kong Country Returns (trotz der Tatsache das man da auch unendlich viele Leben hintergeschmissen bekommt) auf jeden Fall schwieriger als Legends.
Aber keine Ahnung wieso deine Freunde auch Probleme damit haben, schwierigstes Spiel aller Zeiten klingt maßlos übertrieben wenn du es schon immerhin sehr weit geschafft hast. Versuche mal das Original Rayman auf der PS1 ohne Cheats durchzuspielen, ich habe es nie geschafft, ich kam grad Mal bis zur Hälfte. Dagegen ist Legends wirklich ein Kindergeburtstag,
thickstone
05.11.2013, 22:41
Bioshock Infinite, PS3, Normal
Was für ein unglaublich ernüchterndes Spielerlebnis, gerade im Vergleicht zu Bioshock 1.
Die Story hat mir wirklich gut gefallen und Elisabeth wurde mir ungemein sympathisch. Gestört hat mich hier nur das Pacing (fast alle 'erleuchtenden' Infos kommen geballt am Schluss) und die Art der Erzählung. Ich mag es in Bioshock generell nicht, dass die Story so 'nebenbei' in Dialogform erzählt wird, da hab ich iwie lieber gut inszenierte Cutscenes als wild gestikulierende Charaktere.
Das Gameplay ist IMO (!) totaler Dreck (in Relation zu den ganzen Lobpreisungen und allen Vorgängern) und deutlich unter Bioshock 1. Erstens beneide ich jeden, der hier keine Kleptomanie entwickelt hat und zweitens ist das Leveldesign einfach Murks. Bioshock 1 war noch dynamisch und hatte sehr tolle Kulissen und die auch effektiv genutzt. In Columbia sieht fast alles gleich aus, es reiht sich Arena an Arena mit viel(!) zu vielen Gegnern auf einmal. Aufgrund dieses langweiligen Aufbaus hat man im Spielverlauf null Spannung. Kaum sehe ich Tears, Munitionskisten und Railways weiß ich, dass wieder ein Kampf kommt. Juhu. Gegen Ende hat es dann mit 1000 Maschinengewehren und Raketenwerfern, die simultan auf einen einballern, so überhaupt keinen Spaß gemacht. Null erinnerungswürdig, kein Encounter sticht heraus, alles ist Schema F und hat mich zu Tode gelangweilt. Das Gunplay war auch schon in Bio 1 nicht das Glanzstück, in Infinite wird es aber durch die höhere Anzahl an Kämpfen noch verstärkt.
Auch waren 50% der Vigors gefühlt überflüssig, das kann aber auch an meinem Spielstil gelegen haben.
Klar hat das Spiel auch coole Level, der Anfang war vom Aufbau her noch sehr gelungen und dynamisch, gegen Ende wurde es auch wieder etwas besser. Aber diese offensichtlichen Arenen, puh. Trägt dem Setting halt absolut keine Rechnung, denn das ist sehr toll.
Im Endeffekt vielleicht meine Enttäuschung des Jahres, denn Bioshock 1 war damals ein Xbox-Kaufgrund für mich und ich mag das Spiel bis heute. Bioshock Infinite will ich hingegen ganz schnell wieder vergessen.
Sylverthas
06.11.2013, 08:43
Bioshock 1 war noch dynamisch und hatte sehr tolle Kulissen und die auch effektiv genutzt. In Columbia sieht fast alles gleich aus, es reiht sich Arena an Arena mit viel(!) zu vielen Gegnern auf einmal.
Mal wieder interessant, wie die Meinungen da komplett auseinandergehen können. Bioshock 1 und 2 konnte ich wirklich nur in längeren Abständen durchspielen, weil das Setting, wenngleich unverbraucht, mir viel zu monoton war und vieles sehr ähnlich aussah. Bei Infinite hatte ich genau das Gefühl nicht sondern es kam mir viel abwechslungsreicher (zumindest von den Locations) vor. Bei den Encountern kann ich mich ehrlich gesagt bei den anderen Teilen auch an keinen außer den ersten Big Daddy (Sister) und eventuell das Ende von Teil 1 erinnern (wobei letzteres eher, weil mich das so angekotzt hat^^).
Auch waren 50% der Vigors gefühlt überflüssig, das kann aber auch an meinem Spielstil gelegen haben.
OK, machts nicht besser, aber das war doch bei Bioshock auch so? Nicht, dass das verteidigen würde, dass sie das nicht ein wenig aufgebessert haben, aber von den 8 Stück hab ich zumindest die Hälfte benutzt, während ich bei Bioshock von den 100 vielleicht auch in etwa 4-6 verwendet habe. Im Endeffekt sind beide da nicht so toll, wobei einem Teil 1 und 2 zumindest mehr Möglichkeiten liefern, die intelligent (im Sinne von Fallen) zu nutzen. Probiert Infinite zwar auch, aber... naja, sagen wir mal: Selbst wenn man zwei oder drei mit Fallen killt kommen sicherlich noch mindestens 10 mehr, die man totschießen muss :D
Streicher
07.11.2013, 08:31
Assassin's Creed Revelations
Meiner Meinung nach der schlechteste Teil der kompletten Reihe. Das heißt nicht, dass das Spiel allgemein schlecht ist. Allerdings fehlt ihm irgenwie was. Was mich am meisten gestört hat, ist die Tatsache, dass man Ezio spielt, im finalen Teil der Ezio Trilogie, aber nur neue Charaktere vorkommen. Es ist einfach alles neu, alle Personen aus den vorherigen Teilen sind Vergangenheit. Mir fehlt ein bisschen die Verbindung. Das Spiel fühlt sich ein bisschen an wie der Hauptcharakter. Dem Ende seiner Zeit neigend. Ich fand es cool Ezio nocheinmal spielen zu können, und er hat auch im Alter nicht seinen unverwechselbaren Charme verloren, und auch die Altair Teile waren interessant, aber gerade spielerisch fehlte dem Teil etwas. Auch Konstantinopel war eine relativ schwache Stadt im Gegensatz zu den vorherigen Schauplätzen. Sie hatte irgendwie nichts herausragendes. Was mich am meisten gestört hat, war der The Lost Archives DLC. Die Informationen die in diesem DLC stecken sind wichtig und gehören zur Geschichte des Spiels, erklären sogar eins zwei Dinge, die man ohne den DLC nicht verstehen würde, und das ist schwach. Spiele sollten auch ohne DLC verstanden werden können. Ich hab auch nicht eingesehen Geld dafür auszugeben, sondern hab mir eine Youtube Zusammenfassung angeguckt. Das reicht auch vollkommen, denn wirklich spielerischen Mehrwert hat das ganze nicht.
Dead Space 3
Einfach großartig. Das Spiel hat kein bisschen an Spielspaß verloren. Es ist ein bisschen mehr auf Action ausgelegt, vergisst dabei aber nicht den Horrorteil, bzw es transformiert ihn zum Teil in Terror, bei dem einem die Pumpe bis unters Kinn donnert. Das Ressourcensystem ist cool, und dass man sich die Waffen selbst zusammenbauen darf genial. Die Weltraumsequenzen machen Spaß und die neuen Gegner bringen firschen Wind. Ich freu mich schon darauf das Spiel bei einem erneuten Spieldurchlauf per New Game + auf den dann neufreigeschalteten härteren Schwierigkeitsgraden zu spielen. :D
XCom
Nachdem ich meine allererste Spielsession direkt auf dem Schwierigkeitsgrad Klassisch gestartet habe, und versagte (allerdings nur, weil mir zu viele Ländern abgesprungen sind, die Missionen selbst liefen eigentlich ganz gut), hab ich es dann auf Normal nocheinmal ausprobiert und es hat geklappt.
XCom war großartig hat aber ein wenig Potential verschenkt. Mir sind meine Squadmitglieder mit der Zeit zwar ziemlich ans Herz gewachsen, aber ich hätte mir gerne mehr Zwischensequenzen in denen sie auftauchen, wie am Ende des Spieles, gewünscht. Ich freu mich schon auf das AddOn Enemey Within und auf einen weiteren Durchgang.
Dead Space 3
Einfach großartig. Das Spiel hat kein bisschen an Spielspaß verloren. Es ist ein bisschen mehr auf Action ausgelegt, vergisst dabei aber nicht den Horrorteil, bzw es transformiert ihn zum Teil in Terror, bei dem einem die Pumpe bis unters Kinn donnert. Das Ressourcensystem ist cool, und dass man sich die Waffen selbst zusammenbauen darf genial. Die Weltraumsequenzen machen Spaß und die neuen Gegner bringen firschen Wind. Ich freu mich schon darauf das Spiel bei einem erneuten Spieldurchlauf per New Game + auf den dann neufreigeschalteten härteren Schwierigkeitsgraden zu spielen. :D
Schön mal nicht nur Hate für das Spiel zu lesen :D
Hast du den DLC auch gespielt? Der ist nochmal gut für die Extra Portion Horror mit echt creepy Szenen und nem geilen WTF Ende ^^
Streicher
08.11.2013, 07:49
Schön mal nicht nur Hate für das Spiel zu lesen :D
Hast du den DLC auch gespielt? Der ist nochmal gut für die Extra Portion Horror mit echt creepy Szenen und nem geilen WTF Ende ^^
Ne, den DLC hab ich bis jetzt noch nicht gespielt. Ich war mir nicht sicher, ob der sich lohnt. Aber danke für den Tipp, ich schnapp ihn mir bei nächster Gelegenheit und zock ihn. :)
Knuckles
09.11.2013, 16:31
Tales of Xillia (US PlayStation 3)
Gestern nach insgesamt 43 h Spielzeit endlich durchgespielt. Hatte mich zu Beginn für Judes Story entschieden, da ich mehrfach gelesen hatte, das man ansonsten viel verpasst (was auch tatsächlich der Fall ist, denn man spielt einiges mehr mit ihm und hat auch storymäßig mehr Infos). Ich war insgesamt wirklich sehr begeistert davon, auch wenn ich mit den ganzen Artes nicht wirklich zurecht kam (von den Mystic Artes will ich gar nicht erst anfangen, keine Ahnung wie ich die aktiviere :D ). Einzig eine Sache hatte mich zum Schluss gestört:
Das Spiel hat einfach keinen richtigen Bösewicht. O_o Kaum besiegt, textet man ihn zu, dass er sich den guten Leuten anschließt... was er auch macht. WTF?!?
Eine positive Überraschung war dagegen Elize, die ich mir wesentlich nerviger vorgestellt hatte. Insgesamt war sie aber zusammen mit Teepo ein echt cooler Charakter gewesen.^^ Weiterhin waren die vielen Skits einfach genial, gerade wenn es mal wieder um Bazongas ging... oder um die merkwürdigen Bücher, die Milla gelesen hat...
http://i.imgur.com/JIVNwxA.png
http://i.imgur.com/jN0h37S.pnghttp://i.imgur.com/8QoMf39.pnghttp://i.imgur.com/nw9Lx4H.pnghttp://seriouslyforreal.com/wp-content/uploads/2013/08/Michael-What-the-office-10400786-400-226.gif
Ich muss zugeben, dass ich das selbe dachte. :hehe:
Ich mag ja so rangezoomte Sachen bis es nur noch pixelig ist, aber der Witz dahinter wird mir nicht klar. Klärt mich auf! D:
Ein Witz ist nicht mehr lustig, wenn man ihn erklären muss. Es sei dir gesagt, dass es 2 Gründe gibt, warum Knuckles Backlog größer ist als der von 98% der User hier im Forum.
Schattenläufer
10.11.2013, 00:31
Ich bin also nicht der einzige, der diesen Gedanken hatte. :D
Knuckles
10.11.2013, 00:42
Ein Witz ist nicht mehr lustig, wenn man ihn erklären muss. Es sei dir gesagt, dass es 2 Gründe gibt, warum Knuckles Backlog größer ist als der von 98% der User hier im Forum.
Die würden mich nun doch interessieren.
Die würden mich nun doch interessieren.
Nun erstens kaufst du dir ganz viel und zweitens... ;D
Und die knapp 90 Beiträge in diesem Thread hier hast du dir irgendwie ermogelt:o
http://www.ego247.com/product_images/ps3-covers/uncharted3ps3.jpg
Auch wenn die Spiele allesamt nicht schlecht sind, werde ich wohl kein Uncharted Fan werden. Die cineastische Präsentation ist top, die Grafik samt Design ist über jeden Zweifel erhaben und auch die Schießereien sind an sich nicht schlecht. Doch sind die schon teilweise zu lang und es folgen zuviele hintereinander, die Steuerung ist schwammig, die Geschichte langweilig und auch das Gameplay ist repetitiv. Entweder ballert oder klettert man rum.
Blender.
stardust
11.11.2013, 08:29
@Knuckles Uhw, ich hab Xillia vor einer Woche abgeschlossen und war alles in allem auch sehr beeindruckt davon :) Wobei ich mir das mit den Mystic Artes auch von wem erklären lassen musste, weil es in jedem Tales of wieder ein bisschen anders funktioniert xD Aber alles in allem ein sehr schönes Spiel, das zwar ein paar Durststrecken hat, aber alles in allem sehr empfehlenswert ist.
Mich hat nicht nur das mit Gaius und Muzèt am Ende gestört, sondern das mit Jude und Milla noch viel mehr. Irgendwie ist es unbefriedigend, wenn die so viel um die beiden herum aufbauen und sie es dann bis zum Ende nicht hinbekommen einander zu sagen, wie sie füreinander fühlen und nur ganz verhalten Händchen halten xD
Todestrieb
13.11.2013, 18:58
The Legend of Zelda - Twilight Princess
http://abload.de/img/9716-cover_hiresgfifd.jpg
Nach 52 Stunden hab ich nun mein erstes 3D-Zelda durchgespielt. Vor wenigen Monaten erst hab ich mich den beiden NES-Klassikern und dem legendären Teil fürs SNES, A Link to the Past, angenommen und war von Zelda 1 und 3 begeistert. Dem unsäglichen Action-RPG in Seitenansicht - Zelda 2: The Adventure of Link - kann man zumindest zugute halten, dass er mit Faxanadu und Battles of Olympus 2 in meinen Augen, sehr spassige Copycats fürs NES hervorgebracht hat.
Twilight Princess ist spielerisch, im Grunde genommen das was schon Zelda 3 gewesen ist: Ein Remake des ersten Teils. Wiedermal ist es an Link Prinzessin Zelda zu retten. Dazu gilt es einmal mehr rätselgespickte Tempel/Verliese unterschidlicher thematischer Ausrichtung (Natur, Feuer, Wasser, Sand, Eis, Zeit, Luft und Schatten) zu erkundet und Dungeonbosse plattzumachen.
Für dieses Unterfangen stehen einem zahlreiche neue und alte Gadgets zur Verfügung - wie Greifhaken, Morgenstern, Eisenstiefel, Bombenpfeile und ein Bumerang mit dessen Wirbelwind wir Gegenstände zu uns Tragen, Fackeln löschen oder Windräder laufen lassen können.
Mit dem niedlichen Finsterling Midna gesellt sich ein Sidekick an Links "Seite", der auch gleich ein neues Spielelement und Thema in die Zelda-Reihe einführt - die Lykantropie. Mit Hilfe von Midna ist Link in der Lage die Form eines Wolfes anzunehmen, was das Spielgeschehen auflockert und einige spielerisch interessante Aspekte mitbringt, wie das Wühlen nach Schätzen, das aufspühren geisterhafter Erscheinungen oder das Überwinden von einigen in der Spielwelt verteilten Barrieren. Das Rätselsystem gewinnt durch die Gestaltenwandlung einiges an Dynamik hinzu, so lassen sich manche Rätsel und Aufgaben nur in Wolfsform lösen.
Midna ist übrigens auch die Namensgeberin des Untertitels - die Prinzessin der Dämmerung. Wie, warum, wo und vor allem und was es mit dieser geheimnisvollen Midna auf sich hat ist Gegenstand der eigentlichen Geschichte von Twilight Princess - wenn man mal von dem Zelda-Pflichthema absieht ;) und neben dem wiedereinmal gelungen umgesetzten Zelda-Kernthem, Dungeons, Rätsel, Herzteile und Rubine, einer der Hauptmotivatoren entlang des über 50 stündigen Abendteuers.
Mir hat Twilight Princess alles in allem ganz gut gefallen. Obwohl mich das Spiel nicht derart mitreissen konnte, wie es Zelda 1 und 3 vermochten. Zelda 1 war von der Spielmechanik und Eingängikeit seiner Zeit unheimlich weit vorraus und hatte mich über die gesamte Spieldauer erstaund, was die Entwickler 1986 spielerisch und technisch - im Bereich Konsolenspiele - alles vorweggenommen haben. Zelda 3 konnte - Nostalgie sein dank - mein Herz schon mit der schieren Präsents von SNES-Sprides erobern. Das großartige und zeitlose Spielkonzept von Zelda tat sein übriges dazu, es in meiner Videospielhitlist in die vorderen Ränge zu katapultieren.
Twilight Princess gehen im Vergleich zur goldenen NES/SNES-Ära drein Dinge ab: Einmal ist das kopierte Spielprinzip von Zelda 1 heute zwar noch genau so spassig wie eh und je, der Innovationscharakter der ersten 3 Teile fehlt mittlerweile natürlich völlig, optisch ist TW mit seiner 3-D Polygongrafik recht austauschbar (da versprech ich mir vom tuscheartigen Cell-Shading-Look von Skyward Sword etwas mehr unverwechselbarkeit) und für mich das entscheidende was während des Spielens vermisst habe, ein kurzes aber prägnante Abendteuer.
Zelda war mir mit seinen 50+ Std. rund 30 zu lang. Für ein Rollenspiel mit vielen interessanten Charakteren und großer Storydichte wäre die Spielzeit völlig OK, ein Zelda bietet mir dafür aber inhaltlich und spielerisch zu wenig.
Daher gestaltete sich TW spätestens ab Spielstunde 30 zu einer reihnen Motivationsachterbahn, wobei das Motivationshoch Summa Sumarum überwog - es ist schlisslich The Legend of Fucking Zelda von der wie hier reden.
Ein weniger überbordenes, kompakteres Abendteuer wäre für mich hier eindeutig mehr gewesen.
Was mir in Twilight Princess die Motivationskurve aber gelegentlich gehörig nach unten riss, war diese grottenschlechte Bewegungssteuerung. Nicht selten hab ich mich gefragt ob das mit der Steuerung jetzt nur ungenau oder schon verbugt war. Beim Klettern und Laufen spürte man einen deutlichen Linksdrall. Beim Hochklettern klettert Link statt nach oben immer erstmal nach links bevor er dann rechts klettert und dann irgendwann doch den Weg nach oben findet (Vielleicht versteh ich den Gag der Entwickler auch nur nicht oder den Polit-Pädagogischen-Ansatz den Nintendo damit verfolgt. Richtig scheiße ist dieses Steuerungsproblem jedenfalls bei diesem vermaledeiten Snowboardrennen). Der sogenannte Nunchuck den ich verwendet habe ist übrigens nicht defekt - beim Laufen ist der Linksdrall bspw. nicht zu verspüren auch bei keinem anderen Spiel.
Die freie Kamera fehlt logischerweise bei der Wii-Version komplett. Dumm nur, dass das Spiel auf freie Kamerasicht ausgelegt ist. Um bspw. die Gegend abzusuchen ruckelt man sich nicht selten mit dem Sicht-Zentrier-Button einen ab, alternativ schaltet man in die viel zu lahme Egoperspektive mit zu kleinem Blickfeld (Erinnerungen an unseelige PC-Spiele zu Beginn der 90er werden wach). Das Geschehen hinter sich schnell und unkompliziert im Auge zu haben und herannahende Gegner möglichst frühzeitig ausmachen zu können ist damit natürlich auch nicht drin (Ein ganz spezieller Bosskampf wird in Phase 3 damit zur Hölle).
Was aber ausgezeichnet funktioniert und spass macht ist das freie Zielen per Remote. Das ist die Steuerung sehr Präzise - viel Präziser bspw. als bei "Lightgun"-Shootern wie den Resident Evil- Darkside Chronicles.
The Legend of Zelda - Twilight Princess für Wii würde ich Rückblickend folgendermaßen bewerten: "über weite Strecken brilliant, aber zumindest phasenweise total beschissen".
Von mir also eine klare Kaufempfehlung, für die die keinen Gamecube-Controller besitzen, sich mit einer derartigen Steuerung arrangieren können oder nur 25€ statt 80€ für TP bezahlen möchte.
Wer übermäßig viel an Seiteninstrumenten musiziert sollte übrigens die immense mehrbelastung der Sehnen im Hinterkopf haben. Wildes rumgezuckel und geschuckel ist nämlich der zwingend notwendige Weg zum Erfolg. Ein wahrer Sehnenscheidenkiller. Ich hab das Spiel relativ Konstant und intensiv durchgezockt und merk das in meinem rechten Handgelenk schon recht deutlich.
Wer seine Sehnen zu stark belastet erkrankt nicht selten an einer sogenannten und allseitsbekannten Sehnenscheidenentzündung.
Wie die aussieht könnt ihr in diesem Bild sehen. Die entzündeten Sehnenscheiden liegen wie gelber Kleister auf den Sehnen, wie ich durch Dr. Steffens erfahren habe:
http://abload.de/img/sehnenscheidenkpc38.jpg
Soeben den ersten Teil von Bioshocks DLC "Burial at Sea" durchgespielt.
Es wurde ja kritisiert, dass die Episode viel zu kurz sei, aber ich muss sagen, dass ich mit den 3 Stunden, die ich damit verbracht habe, sehr zufrieden bin. Der Preis von 10 Euro ist jetzt auch nicht so hoch, dass man viel mehr erwarten sollte. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich durchaus um einen aufwendigen DLC handelt. Gameplaytechnisch fand ich das ganze jedenfalls sehr cool, hat sich im Grunde kaum von Infinite unterschieden, womit ich aber leben kann. Schön war auch, Rapture so zu erleben, wie es vor dem Bürgerkrieg war - als eine Metropole voller Leben. Und tatsächlich waren das auch so die Abschnitte, die mir in dem DLC am meisten Spaß gemacht haben, obwohl man da an sich nicht viel mehr tun konnte als rumzulaufen und alles einzusacken, was nicht niet- und nagelfest ist. Das Design, die Musik, die Beleuchtung - fantastisch. Bioshock hatte aus technischer Sicht nie die beste Grafik der Welt, aber ästhetisch und künstlerisch sind das umwerfende Spiele. Ich meine, Infinite ist für mich das schönste Spiel, das ich je gespielt habe und das obwohl die Grafik nicht unbedingt dem Stand von 2013 entspricht.
Jetzt Spoiler (auch zu der Story von Infinite):
An sich fand ich die Story des DLC ziemlich gut und vor allem das Ende war natürlich wieder sehr überraschend. Dass man die ganze Zeit also einen Booker gespielt hat, der mal Comstock war und entschieden hat, wieder Booker DeWitt zu werden - sehr geiler und unerwarteter Plottwist. Und die Szene mit der kleinen Anna, sehr heftig.
Allerdings ergibt das für mich nicht viel Sinn. Am Ende von Infinite hat ja Elizabeth den Booker, der mal Comstock werden würde, getötet und somit alle Comstocks die es jemals geben würde, ausradiert (oder hab ich das falsch verstanden?). Aufgrund dieser Tatsache, ist auch Elizabeth verschwunden, weil Anna nie von Comstock entführt wurde und nie zu Elizabeth wurde (oder?). Nach den Credits sieht man den Booker, den sich gegen den Baptismus entschieden hat, der noch seine Tochter hat, die allerdings Anna ist und Anna sein wird (Elizabeth, so wie wir sie kennen, existiert ja nicht mehr weil ... kein Comstock). So, jetzt kommt der DLC und Elizabeth gibt es noch, sowie einen Comstock, der sich in Rapture rumtreibt. Hmm ... bin ich der einzige der findet, dass dieser DLC in direkten Widerspruch zu Infinite steht.
Naja, im Grunde ist es egal. Der DLC hat mir trotzdem großen Spaß gemacht und ich freue mich jetzt auf Episode 2. :)
Naja, im Grunde ist es egal. Der DLC hat mir trotzdem großen Spaß gemacht und ich freue mich jetzt auf Episode 2. :)
Argh, diese ganzen positiven Eindrücke macht echt Bock auf den DLC :D
Mit der Spielzeit könnte ich gut leben sicherlich, aber kauf ich mir jetzt gleich den Season Pass oder erst wenn die 2. Episode draußen ist?^^
Sylverthas
14.11.2013, 20:10
Als Warmlauf für A Link Between Worlds habe ich letztens... Skyward Sword (Wait, what?!^^°) zum zweiten Mal durchgespielt.
Hmmm... wie beim 1. Mal gehört es immer noch nicht zu meinen favorisierten Teilen der Reihe. Zu wenige Gebiete und viel zu viel Wiederholung von den bekannten Sachen ohne einen wirklichen Sinn dahinter. Das Tauchen nach den Noten bereitet mir immer noch Alpträume und das war auch die Stelle vom Spiel, bei der erstmal ne zweimonatige Pause eingelegt wurde.
Zudem sind Wald und Vulkan einfach gnadenlos langweilig und uninteressant, nur die Wüste ist wirklich gut umgesetzt und durch die Zeitsteine (und das Sandmeer!) interessant. Das heißt, man hat nur 1 interessantes Gebiet von dreien und darf all diese mehrmals spielen. Großartiges Design. Nebenbei sind die Gebiete einfach zu getrennt durch die Oberwelt über den Wolken, so das kein wirkliches Gefühl für Zusammenhang aufkommt sondern es sich mehr wie verschiedene "Level" anfühlt.
Das Ganze "wir machen die Oberwelt wie nen Dungeon"-Konzept gefällt mir zudem auch nicht besonders, weil doch eigentlich gerade der Unterschied zwischen Oberwelt und Dungeons interessant war. So ist alles eher wie ein Brei.
Immerhin sind die Motion Controlls immer noch gut und anscheinend hab ich auch endlich das Fallen geblickt, was mir beim 1. Spielen so viel Probleme bereitet hat. Es steuert sich immer ncoh einfach grausam, aber hey, man kann Nintendo ja nicht von ihren schlechten Ideen abhalten.
Dungeons fand ich insgesamt relativ clever und der Nutzen der Karte ist immer noch ganz nett. Auch immer noch schön, dass Items aus MC ihren Nutzen in 3D gefunden haben. Das Item Upgraden ist spaßig, aber da das Spiel ohnehin wieder relativ einfach ist (ich nehme jetzt mal den Hard Mode raus, weil mir das zu viele willkürliche Einschränkungen sind und ich ihn daher nicht spiele - wäre ein gewöhnlicher Hard Mode nicht auch angemessen gewesen?) braucht man die meisten nicht unbedingt, sind aber dennoch spaßig und nice to have.
Insgesamt ist die Story definitiv schlechter als die aus Twilight Princess und auch Zeldas Rolle - obwohl in den ersten 2-3h ziemlich gut - wird danach komplett auf 0 reduziert und damit ist sie dann wieder mal ziemlich langweilig. Bado ist immerhin für Zeldaverhältnisse n ganz guter Charakter. Fi ist immer noch das beste Trolling was Nintendo in Zelda gemacht hat - köstlich, wie sich fast jeder über sie aufregt, dabei wollte Nintendo nur mal zeigen, wie derbe sie doch die Leute anpissen können.
http://www.onlysp.com/wp-content/uploads/2013/04/Beyond-Two-Souls-Gets-Emotional-and-Cinematic-Official-Cover-Art.jpg
Durchgespielt und für passabel empfunden. Ich weiß nicht, Heavy Rain hat mich irgendwie mehr angesprochen. Das hier war wieder mehr wie Fahrenheit, was ich konfus und nervtötend fand.
Zugegeben gab es ein paar schöne Szenen, aber emotional mitreißen konnte mich in diesem Spiel eigentlich herzlich wenig. Ich glaube das das Thema spricht mich einfach nicht so an.
Todestrieb
21.11.2013, 19:33
Thief Gold bzw. Dark Project - Der Meisterdieb Director's Cut
http://abload.de/img/urls6e5q.jpg
Nach über 18 Stunden hab ich den Schleich-Klassiker mitsamt der 3 in das Hauptspiel eingeflochtenen recht langen Bonuskapiteln nun durch und muss sagen die Raubzüge mit Meisterdieb Garret machen heute noch so viel spass wie zur Jahrtausendwende.
Spielerisch nachwievor großartig und immer noch genauso spannend wie damals. Grafisch hatte ich Dark Project zwar um einiges besser in Erinnerung gehabt, die Amtosphäre leidet dadurch aber allenfalls in einem unerheblichen Maße und das mittelalterlich düstere Steampunk-Setting sorgt nach wie vor für ne Menge Stimmung.
Wer sich mit Garret nochmal auf nächtliche Streifzüge begeben möchte sollte unbedingt vorher den Community-Patch/Grafik-Mod, TFix 1.16a, installieren. Der behebt zum einen einige Spielfehler und Kompatibilitätsprobleme und zum anderen ermöglicht er es Thief in 1920x1080 und ungestrecktem Widscreen zu spielen. Einige Umgebungs- und Gegenstandsdetails wurden dazu noch gegen höher aufgelöste ausgetauscht.
Das Originaldesign bleibt bei all den Änderungen übrigens vollständig erhalten. Um einen verfälschten Spieleindruck muss man sich also keine Sorgen machen.
TFix 1.16a
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=134733
Und jetzt freu ich mich auf darauf Thief 2 endlich mal nachzuholen. Dafür gibts übrigens auch einen ausgezeichneten Community-Patch samt Grafik-Mod:
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=131106
The Judge
25.11.2013, 09:20
Resident Evil Revelations [PC]
Wenn man über einige Flaws hinwegsieht, die die Handheld-Herkunft recht deutlich werden lassen, ist Revelations ein durchaus kompetentes Spiel. Die Luxusliner-Location hat mir ziemlich gut gefallen und es kam sogar ein wenig old-school-RE-Feeling auf. Das dezente Backtracking empfand ich seltsamerweise gar nicht als nervig, sondern als durchaus positiv, da man sich so irgendwie besser in die Handlungslocation "einlebt".
Ich hätte mir das Spiel nur einheitlicher Gewünscht, ohne diese von Jill ablenkenden Zwischenkapitel, die immer mal wieder gespielt werden müssen. Das Charakterdesign ist abgesehen von den bekannten Charakteren auch irgendwie eine Katastrophe (Betonfrisuren Raymond und Rachel sowie Mumpsbacke Parker). Aber insgesamt durchaus kein übles Spiel, dass mich vermutlich, wenn ich es damals auf dem 3DS durchgespielt hätte, im Verhältnis sicherlich total weggeblasen hätte. Im Steam-Deal für 5 bis 10 Euro durchaus lohnend.
Rüder Held
04.12.2013, 00:49
Assassins creed Brotherhood (PS3) : Sehr guter Titel, vor allem das mit den Assassinen hat mir viel Spaß gemacht
X-Com (PS3) : Wahnsinnig spaßiges Spiel, großes Manko sind nur viele Bugs die auftreten, Abstürze und Aufhängen etc., hat mich vor allem in der letzten Mission fast vom durchzocken abgehalten
Dragons Dogma (PS3) : Super Grafik, viel zu tun, anfangs fand ichs sehr schwer aber gegen Ende doch recht gemütlich durchzuspielen, ich hasse limitierte Inventare..., dennoch sehr gutes Spiel
Radiant Historya (DS) : Nette Grafik, feines Kampfsystem, alles in allem sehr spaßig !
Zone of the Enders HD-Collection (PS3) : Ja immernoch genauso genial wie früher, hat gerockt !
Killzone 3 : Sehr guter Shooter mit toller Grafik und nem miesen Ende
Call of Duty Black Ops : Call of Duty halt, nett
Batman Arkham City GOTY-Edition:
Nach ca. 12 Stunden Spielzeit habe ich die Hauptstory durch. Ich habe noch ein paar Nebenmissionen, Trophäen sammeln etc. und den DLC-Teil mit Harley Quinn offen.
Es treten viele Charaktere aus dem DC-Universum auf, von denen ich einige noch nicht kannte. Das Spiel ist sehr stealth-lastig, so habe ich meist lange Zeit gebraucht um z.B. einen Gegner aus dem Hinterhalt auszuschalten - natürlich ohne ihn zu töten, ohne das andere Gegner dies sahen.
Größtenteils sind die Kämpfe im normalen Schwierigkeitsgrad nicht so sehr fordernd, einige Bosskämpfe sind dann aber recht schwer. Das Kampfsystem erinnert mich sehr an die Assassin's Creed-Reihe, aber actionlastiger.
Die Grafik sieht mit DirectX11- und PhysX-Unterstützung gut aus und läuft auf meinem System noch recht flüssig. Die Story finde ich recht flach und voraussehbar ohne großartige Wendepunkte.
Resident Evil Revelations [PC]
Wenn man über einige Flaws hinwegsieht, die die Handheld-Herkunft recht deutlich werden lassen, ist Revelations ein durchaus kompetentes Spiel. Die Luxusliner-Location hat mir ziemlich gut gefallen und es kam sogar ein wenig old-school-RE-Feeling auf. Das dezente Backtracking empfand ich seltsamerweise gar nicht als nervig, sondern als durchaus positiv, da man sich so irgendwie besser in die Handlungslocation "einlebt".
Ich hätte mir das Spiel nur einheitlicher Gewünscht, ohne diese von Jill ablenkenden Zwischenkapitel, die immer mal wieder gespielt werden müssen. Das Charakterdesign ist abgesehen von den bekannten Charakteren auch irgendwie eine Katastrophe (Betonfrisuren Raymond und Rachel sowie Mumpsbacke Parker). Aber insgesamt durchaus kein übles Spiel, dass mich vermutlich, wenn ich es damals auf dem 3DS durchgespielt hätte, im Verhältnis sicherlich total weggeblasen hätte. Im Steam-Deal für 5 bis 10 Euro durchaus lohnend.
Ebenso REvelations, allerdings für den 3DS. Nach insgesamt 9~ Stunden habe ich das Spiel dann auch durchgespielt. Die Location fand ich grandios und stimmig. Was die Zwischenkapitel betrifft muss ich dir teilweise recht geben. Die Passagen mit Quint und Keith fand ich eher störend, die von Parker und Jessica haben dann ja doch irgendwie reingepasst. Auch wenn diese im Prinzip nur rumgeballer a la RE5 waren. Das Charakterdesign fand ich garnicht so schlimm und Rachaels Frisur hat ja auch einen Grund... :D Sie war bisher auch der grusligste Gegner, der mir je in einem Resident Evil begegnet ist. Mir wär fast meine Konsole aus der Hand gefallen. :(
Ansonsten bin ich wirklihc beeindruckt was der kleine 3DS alles schafft. Das Spiel sieht verdammt gut aus und hat bis auf ein paar holprige Ladepassagen ein butterweiches Bild. Die Steuerung ist überhaupt sehr angenehm, vorallem da man mit dem Touchscreen nachladen kann, bzw so auch schneller die Waffen wechseln kann. Wer sich das Spiel zulegen will sollte allerdings zur Steamversion greifen, da diese optisch etwas aufpolierter ist und auch billiger im Preis ist. :)
The Judge
12.12.2013, 00:40
Assassin's Creed 4 - Black Flag (PS4)
Ich sag's jetzt einfach: Das beste Assassin's Creed seit Brotherhood! (Für mich!)
Hauptsächlich liegt es tatsächlich daran, dass es - bis auf die drei größeren Städte als Ausnahmen - wirklich wahr gemacht wurde, die Welt übergangsfrei erkunden zu können. Zusammen mit der wirklich tollen Grafik und Atmosphäre, hat es mir einfach einen Heidenspaß bereitet, meinem Entdeckerdrang nachzugehen. Zumal das Erkunden hier wenigstens auch mal etwas besser belohnt wird als in den Vorgängern. Es wird wirklich viel Abwechslung geboten und wenn man mal eine Pause von der Hauptstoryline braucht, kann man sich wirklich zahlreichen Nebentätigkeiten und kleineren Assassinationsaufgaben hingeben. Am besten gefielen mir die wahnsinnig dramatischen Kämpfe gegen die Legendary Ships. :D
Der Future-Storystrang ist natürlich auch wieder vorhanden, diesmal aber wenigstens ohne Desmond. Die wenigen Pflichtabschnitte sind jedoch vergleichsweise einigermaßen unterhaltsam und teilweise auch etwas selbstironisch und abgefahren.
Man könnte dem Spiel natürlich ankreiden, dass es sich recht weit vom "Assassinen"-Thema entfernt hat, da man ja praktisch eine halbwegs fraktionsfreie Person spielt, allerdings empfand ich das als nicht wirklich störend, da der tragende Konflikt immer noch zur Geltung kommt. Was mich jedoch nach wie vor ziemlich stört, sind diese immer noch vorhanden "Kleinigkeiten" und Schönheitsfehler. So ist die Steuerung weiterhin sehr holprig und mehr als einmal gelang mir ein an sich rettender Sprung aus dem Blickfeld eines Gegners nicht und führte zu Frust. Außerdem könnte Ubisoft das UI ruhig mal etwas entschlacken und dieses permanente Animusflimmern durch etwas subtileres ersetzen, das die Atmosphäre nicht so unterbricht. Gleiches gilt auch für die hässliche Karte, die ich mir wirklich lieber im Stil einer hübsch gezeichneten Seekarte gewünscht hätte.
Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass ich wirklich begeistert von Assassin's Creed 4 bin. Nachdem ich nach Teil 3 latent enttäuscht fast schon selbst von Bord der Serie gesprungen bin, hat mich Teil 4 allerdings doch wieder zurück ins Boot holen können. Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!
Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!
Ist das dein Einfall? Ich finde die Idee jedenfalls ziemlich gut. ^^
Vor kurzem Tasuvas Lets Play von Alan Wake beendet. Kopiere mal meine Meinung rein:
Ich kannte das Spiel noch nicht, war aber auf jeden Fall interessant für einen Nicht-Besitzer der Next-Gen-Konsolen. War dann doch weit länger als ich gedacht hätte. Das Spiel hat seine Stärke definitiv in der Story und der Atmosphäre einiger Sequenzen ja. Und so großartige Charaktere wie Berry, für den ich jederzeit schwul werden würde. <3
Dahingegen ist das Gameplay eine Katastrophe. Die viel zu massig spawnenden Gegner und das gegen Ende hin immer dreistere Actiongeplänkel macht in meinen Augen die gesamte Grundstimmung futsch, und schließlich macht dieses Hack'n'Slay nach ner' Zeit auch einfach keinen Spaß mehr.
Die Animationen fand ich okay, was mich richtig störte waren die Gesichter, die fand ich grottig animiert/gezeichnet. Man muss sich nur mal den weiblichen Sheriff ansehen. Eww.
Musik ja. Noch mit eine der besten Sachen. :A
Deine Kommentation war voll okay und mitunder richtig unterhaltsam, ich denke da nur an dein 'nerviges' Trololol-Geplappere in einigen Cutscenes, mit denen du die Stimmung zerkloppt hast wie ein Dunkel-Bauarbeiter auf Haribo. :'DDDD
TL ; DR: Atmosphäre und Story ist in der ersten Hälfte okay, danach macht sich das Spiel mit den nervigen Kämpfen das Meiste kaputt. Und ich hab das Ende bzw. die ganze Story nicht verstanden.
Ansonsten schau ich aktuell RE: Revelations.
copy & paste:
Tales of the Abyss [3DS] Mit einer Spielzeit von 57:28:22 ein doch recht langes Spiel. Hierzu sei gesagt, dass ich noch nicht alle Titel habe (der optionale 320K HP besitzende Boss allerdings schon ) Ein Zweiter Durchgang steht also durchaus noch an. Wenigstens habe ich den Berserker Titel (2 Stunden auf Hard in den Cheagle Wodds immer hin und her gerannt xD) und den Tactical Leader Titel (anscheinend reicht es auf dem 3DS auch aus, den optionalen Boss auf normal zu besiegen…ha). Mir fehlen noch etliche Titel, aber wie das nun einmal bei den Tales Of… spielen der Fall zu seinen scheint( habe nur dieses und Vesperia gespielt ) ist das relativ leicht. Verpasst man eine Gelegenheit, verpasst man alle folgenden ^^‘
Aber genug davon.
Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Geschichte hatte einige Twists und ansonsten gefiel mir die gesamte Thematik dahinter auch sehr gut. bin selber ein Mensch der nicht an Schicksal, oder Bestimmung glaubt ^^ Auch der Konflikt von Luke und dem sich selbst finden fand ich sehr schön dargestellt. Ich Den Antagonist konnte man irgendwie verstehen, allerdings schien er nicht wirklich zu verstehen zu wollen das sein Weg nicht der einzige ist. Bzw. gegen Ende wollte er definitiv nicht eingestehen das er falsch liegt. Ich spreche von dem Enddialog zwischen ihm und Guy. In dem letzterer den Nagel auf den Kopf traf. Ich will auch nicht so genau auf einzelne Stellen im Spiel eingehen aber nur sagen das Luke eine wunderbare Wandlung durchgemacht hat. Das ist eig. Auch der Grund, warum ich mich vor einem neuen Durchgang fürchte, da ich ihn vor diesem Wandel, kein stück leiden konnte und das nicht unbedingt wieder erleben muss ^^
Abgesehen davon waren alle Charaktere super. Egal ob Jades zynische Art oder die best-bud Art von Guy. Ja selbst Anises gierige Ader war super. Der Charakter der mich am meisten genervt hat, war wohl Ash. Und damit verbunden eig. jeder andere wenn der sich auf die Seite von ihm stellte. Insbesondere Natalia. Tears Schwäche für niedliche Dinge kam irgendwie plötzlich und dann immer wieder. Wie eine Art Running Gag. Kann aber auch daran liegen das ich das meiste optionale (dort kamen die Szenen am häufigsten vor) hintereinander gemacht habe.
Tales oft he Abyss war ansonsten ein durchgehend positives JRPG . Ich hatte spaß bei vielen optionalen Dingen insbesondere dabei mich zu ärgern, wenn ich merkte, dass ich anderes optionales verpasst habe ^^ Aber das ist eben Tales of… Nein ernsthaft, ein sehr tolles Spiel, dass jeder JRPG Spieler mit Englischkenntnissen spielen sollte, wurde hier ja nie lokalisiert. Was mich allerdings stört ist, dass die Skits im englischen nicht synchronisiert wurden. Weiß gerade gar nicht ob das bei Vesperia der Fall war. Denn besonders die Skits, geben die richtigen Einblicke in die Charaktere. Schade eig. Und der Sound in den Anime Szenen hätte lauter sein können ^^‘ Aber die hielten sich ja sowieso in Grenzen.
Da ich die PS2 Version nicht kenne, kann ich keinen Vergleich anstellen, will ich aber auch nicht.
Als nächstes ist dann der Anime dran. Der soll ja sehr genau dem Spiel nachempfunden sein. Bin mal gespannt
Mein nächstes JRPG wird dann Bravely Default sein, in zwei Tagen ^^
Ich bin gespannt
The Cat Lady
Ein Adventure, in dem man eine depressive Frau spielt, die gleich am Anfang des Spiels einen Selbstmordversuch unternimmt. Klingt zuerst entweder unglaublich pietätlos oder unglaublich dreist, dem ist aber ganz und garnicht so...
Als jemand, der selbst mal in seinem Leben eine diagnostizierte Schwere Depression hatte (und ich relativ offen damit umgehe) muss ich sagen: Der Macher des Spiels hat garantiert ebenfalls Erfahrungen dieser Art, vermutlich aus erster Hand, gesammelt und es in dem Spiel wohl verarbeitet. Anders kann ich mir die geschriebenen Dialoge, den Soundtrack, das Storytelling und die Synchronisation (die übrigens manch "großes" Adventure in den Schatten stellt) nicht erklären... Die Story, die sich zu jedem Zeitpunkt ernst nimmt, ist dabei die Hauptmotivation: Man will unbedingt wissen, wie es mit der "Cat Lady" weitergeht, was für Erfahrungen sie sammelt und sich (hoffentlich) von ihrer Depression erholt. Es gibt nicht viele Spiele, in denen ich mehrere Stunden am Stück vorm PC saß, weil ich wissen wollte wie es weitergeht...
Beim Storytelling gibt sich das Spiel (gottseidank) ziemlich konservativ, eine Art "Gone Home", "Dear Esther" oder gar "Proteus" muss man nicht befürchten. Die Steuerung findet zwar nur über Tastatur statt, das gesamte Spiel ist aber in 2D gehalten - ein Gefummel wie bei GrimE-Spielen ("Grim Fandango", "Monkey Island 4") muss man gottseidank nicht befürchten. Die Grafik ist leider ein zweischneidiges Schwert, man muss hie und da ein Auge zudrücken. Grafik••••n brauchen nichtmal nach Screenshots zu googeln^^... Das Spiel bietet - je nachdem, wie man sich im Verlauf entscheidet - mehrere unterschiedliche Enden an. Wie gesagt, das Spiel baut sehr auf die Story auf - wer keine längeren Dialoge mag, braucht sich das Spiel ebenfalls nicht anschauen^^.
Fazit: Genau wegen solchen Spielen liebe ich die Indie-Szene. Das Spiel werd ich noch einige Zeit im Gedächtnis behalten aufgrund der Thematik Depression, die hier auf eine erwachsene und kitschlose Art dargestellt wird. Wie gesagt, das Spiel ist garantiert nicht Jedermanns Sache und erst recht nicht Mainstream-tauglich... Mir solls egal sein, für mich war das Spiel eine Erfahrung, die es wert war...
PS: Wer die Silent Hill-Spiele (Teile 1-3) mochte und die Grafik nicht zusehr abschreckt: Ich denke, dieses Spiel ist ideal für SH-Fans geeignet^^...
Tomb Raider
Gammelte seit Februar oder so auf meinem Steam Account rum, ganz kurz vorm Endkampf, da ich erst alles andere auf 100% haben wollte aber dann keine Lust mehr hatte die Strandregion zuende abzugrasen. Jetzt habe ich das auch noch gemacht und habe bis auf ein paar Errungenschaften alles mitgenommen was es so gibt. ^^
Ich hab bisher kein Tomb Raider Spiel zuvor gespielt, und ich glaube das bleibt auch so. Ich fand dieses Tomb Raider klasse - bis auf die Kampfeinlagen. Ich bin eh kein Fan von so Metzel-Aktionen, wenn überhaupt dann schleiche ich eher mit Pfeil und Bogen durch die Feindgebiete. Das ging hier auch stellenweise, aber dann waren da ja auch mal längere Sequenzen wo man einfach nur alles niedermetzeln musste, mit einer Lara, die imho total aus der Rolle fiel ("Ich töte euch alleeeee!" - Ähm, bitte was?).
Alles andere war dagegen großartig. Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei einfach die Gegend zu erkunden, alle Sammeltitems zu finden und auch einfach mal zwanzig Minuten zu überlegen "Wie komme ich da jetzt hin?". Hier und da ein bisschen Sarkasmus von Laras Seite oder ihre Gedanken, wie es ihren Freunden wohl gehen mag haben das dann schön abgerundet. Dazu eine sehr schöne Grafik und ein atmosphärischer Soundtrack. :)
Das Spiel hätte aber gerne etwas mehr auf interne Logik achten können - wie kommt mir eine ganze Armee in schwerer Rüstung hinterher, wenn hinter mir aber auch jede Treppe einstürzt und jede Mauer zusammenkracht? Warum macht Lara ein solches Drama daraus jemanden in Notwehr zu erschießen, wenn sie sonst am laufenden Band Soldaten erschießt, einfach weil die gerade im Weg stehen? Ich hab mich auch mehrfach gefragt, wie Lara jetzt genau dort wo sie ist wieder runterkommen will, bspw. dieser Sendemast oder was das war. Klar ist es schön fürs Adrenalin wenn reihenweise die Sprossen wegbrechen, aber schon beim Klettern dachte ich "Jetzt will ich aber sehen wie du da wieder runterkommst, Mädchen". Auch die Idee, dass Lara durch die Geschichte so tough wird, wie man sie später (scheinbar) kennt ist so eine Sache. Ich fände es logischer, wenn die arme Frau nie wieder auf eine Expedition geht oder zumindest erst einmal in Behandlung muss, nach dem, was sie mitgemacht hat.
Das sind so Dinge, die mich doch etwas gestört haben, aber nun gut. Ein bisschen Logik wird ja gerne fürs Feeling und Gameplay geopfert.
Kurzum, ich fand das Spiel gut und würde es defintiiv weiterempfehlen - und würde ich freuen, in ein oder zwei Jahren einen Nachfolger in ganz ähnlicher Manier zu begrüßen.
Ahja, eine Logiksache war da doch noch: Für eine Archeologin macht die Frau verdammt viel kaputt. Just sayin'. xD
Gerade eben:
http://i.imgur.com/aIEYrnr.jpg
Und damit steht es zum Verkauf! :p (http://www.multimediaxis.de/threads/139891-Ys-Memories-of-Celceta-%28PS-Vita%29)
La Cipolla
10.01.2014, 23:07
Magic 2014 war seine 3€ aus dem Sale wert. :D Ich glaub zwar, ich hab seit dem Arcade-Zeitalter keine so inhaltslose und schlecht erzählte Story erlebt, aber da war ja auch nichts zu erwarten (was schade ist, weil das Setting durchaus so einiges hergibt). Die Spielmechanismen des Kartenspiels haben sie allerdings immer noch wunderbar eingefangen, und inzwischen ziehen die Spielmodi auch langsam nach. Neben der Kampagne mit durchaus abwechslungsreichen Standarddecks und freispielbaren Karten gibt es auch einen stark eingeschränkten Sealed-Modus mit ein wenig Deckbau und zur Abwechslung sogar ein paar zusätzliche Herausforderungen und freie Spielmodi. Zur Hälfte ist das Ganze zwar immer noch Werbung für das Kartenspiel, aber die andere Hälfte hat sich über die letzten Jahre zu einem durchaus spaßigen Casual-Ersatz für "echtes" Magic - oder einfach zu einem sehr spaßigen Videospiel entwickelt. Nächstes Jahr dann bitte mal ein bisschen Energie aufwenden, damit es wenigstens irgendeine dumme Standardstory gibt.
T.U.F.K.A.S.
11.01.2014, 23:38
Spec Ops - The Line ist ein durchschnittlicher Third Person-Shooter mit durchschnittlichem "Geh in Deckung und baller auf alles was sich bewegt"-Gameplay und einem extrem durchschnittlichen Cover. Doch je tiefer man in den Plot kommt und je näher man Colonel Kurz-ich meine, Colonel Konrad kommt, umso brutaler boxt einem das Spiel ins Gesicht mit seiner Narrative. Auf positive Art und Weise.
Ich hab jede einzelne Minute des Spiels geliebt, selbst bei den teilweise üblen Schwierigkeits-Anhebungen - alleine für die zweite Hälfte. Denn sowas kommt einem nur selten unter.
Dee Liteyears
12.01.2014, 11:18
Jesus - Kyoufu no Bio Monster (http://www.niahak.org/jesus-dreadful-bio-monster/)
Ich hab vor nem Jahr oder so mal die alte Übersetzung angefangen zu spielen, hing dann allerdings irgendwo fest. Besitz zwar mittlerweile auch das original Modul, aber da das leider immernoch auf japanisch ist, hab ich jetz auf meiner kürzlich erworbenen gemoddeten XBox die neue Übersetzung durch gespielt. Nettes Oldschool Text Adventure, wenn auch etwas kurz. Für ein Famicom game hat es jedenfalls ne verdammt gute Grafik, nur manche Ambient Sounds können echt nervtötend sein.
Durchgespielt übrigens mit einem PS2 Dualshock. Der XBox Controller den ich hab ist eine Krankheit, und dabei ist das schon der kleine oO'
La Cipolla
12.01.2014, 12:15
Das wirkt im Link irgendwie wunderschön obskur aus heutiger Sicht. Was es nicht alles gibt. :D
Ni No Kuni
Anfangs war ich von der schönen Welt und ihrer Detailliebe sehr angetan. Bis ich das KS kennengelernt habe. An sich ja kein schlechtes, aber nach Xillia kam ich mir dabei wie eine lahme Kröte vor... Ok, der Rest des Spiels war so toll, dass ich es durchgezogen habe. Und ich bin sehr froh, damit nun endlich fertig zu sein. Ich werde noch einige Quests erledigen, aber da gibt es so manche, die verlangen, dass man ein paar Monster fängt und hochlevelt bis zur letzten Entwicklungsstufe. Sowas ist mir zuviel und lasse ich weg.
Also wer sehr viel Zeit hat und gerne noch nach Abschluss des Spiels auf Pokemonjagd gehen möchte, um da rumzuprobieren, wird seine Freude haben. Ich allerdings stehe dann eher auf einen Ablauf al'a Tales of. Aber die schöne Story und die Grafik von Ni No Kuni ist wie anfangs bestaunt top und fließt übergreifend ins Animegenre ein. Von mir gibts eine gute 3 für das Spiel.
Knuckles
12.01.2014, 18:09
The Legend of Zelda: A Link to the Past (Wii U Virtual Console)
Als Vorbereitung auf The Legend of Zelda: A Link Between Worlds wollte ich nochmal den direkten Vorgänger durchzocken. Hatte zwar schon vor einigen Wochen damit angefangen (um genau zu sein, kurz nach Release des Titels auf der Virtual Console), aber erst heute Lust dazu gehabt, die restlichen Dungeons zu erledigen. Da man bei diesem Teil bereits nach dem ersten Dungeon in der Schattenwelt eine Abkürzung zu Dungeon Nummer 4 nehmen kann, war eine bessere Ausrüstung relativ früh vorhanden. Kurz vor Ganon habe ich dann noch die restlichen Herzteile geholt und den Kerl besiegt. Wie die Jahre zuvor, hat das Game noch immer sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wann ich mich dann an A Link Between Worlds ransetze.
Splinter Cell: Blacklist
Ehh...
Es gibt mehr oder weniger nur 3 Aspekte an dem Spiel die man ansprechen braucht.
Story: Ist sehr durchwachsen. Überraschend wenige 'MURICA! Momente die sich gut in den 'MURICA! Plot eingefügt hätten.
Gameplay: Weitaus besser als der letzte Teil. In diesem Teil gibt es drei explizit ausgeschilderte Herangehensweisen. Ghost, der absolute Stealth-Weg bei dem Gegner komplett ignoriert werden. Panther (lol), bei dem lautlos alles abgemurkst wird. Assault (plz no), dicke Wummen, Granaten, C4 und total am Splinter Cell Konzept vorbei.
Aber immerhin, Blacklist macht viele Dinge besser als Conviction und das ist ein Pluspunkt.
Spies vs Mercs: Der Multiplayer Modus ist hervorragend. Ganz ehrlich, der macht wirklich viel Spaß und bietet ziemliches Potential. Das Konzept an und für sich ist einfach, es gibt 3 Terminals die gehackt bzw. verteidigt werden müssen.
Die Spione, welche die Terminals hacken, spielen sich in Third-Person Perspektive und verlassen sich hauptsächlich aufs Schleichen, auf die Gadgets und auf die Leichtsinnigkeit der Söldner.
Söldner, die Verteidiger der Terminals, werden aus der First-Person Perspektive gesteuert, haben Zugriff auf schwere Waffen, gute Panzerung, Sprengstoff und Granaten um Spione auszuräuchern.
Fazit: Story ist mau, aber das Gameplay haut einiges raus. Für den Vollpreis würde ich es nicht empfehlen, aber wer das Spiel für 20 Euro oder weniger abgreifen kann, hat eine halbwegs gute Investition getätigt.
The Judge
16.01.2014, 13:22
Call of Duty: Ghosts [PS4]
Mit etwas Verspätung habe ich es dann doch noch mal durchgespielt und kann eigentlich nur sagen, dass ich genau das bekommen habe, was man bei einem neuen Call of Duty auch erwarten sollte: Eine hirnlose, aber spaßige Action-Schießbude mit toller Inszenierung und krassen Explosionen. :D
Etwas überrascht war ich, dass die PS4-Version zwischendurch einige Framerate-Aussetzer hatte. So etwas sollte mit der "Next"-Gen doch eigentlich der Vergangenheit angehören, zumal das Spiel zwar sehr gut, aber nicht überragend aussieht.
Nach wie vor fehlten mir in Ghosts ein bisschen die Magic Moments, die der Modern Warfare-Trilogie noch etwas mehr Würze verliehen haben, aber insgesamt kann ich nicht sagen, dass Ghosts jetzt deutlich schlechter als die anderen Call of Duty-Spiele ist.
Auf den Multiplayer habe ich aber keinen Bock, sonst rege ich mich eh wieder nur auf.
Bible Black
18.01.2014, 19:41
Sehr lange her:
Dead Space 3 [PC, Co-op mit Zelretch]
Hätte ich es nicht mit Zelretch im Co-op und Voice Chat gespielt, wäre es wohl schnell deinstalliert worden. Hat nix mehr mit dem guten alten Dead Space oder dem okayishen bis guten 2ten teil zu tun. Zu zweit kann man es aber spielen, unglaublich aber wahr: Es kann sogar Spaß aufkommen! Ehrlich...
Ich müsste mich endlich mal überwinden die aufgenommenen Videos zusammen zu schneiden... alleine der Cutscene Bug war zu herrlich. :D
Etwas länger her:
Spec Ops: The Line [PC, Hard]
Bis auf die Story eigentlich ein echtes Gammel Spiel. Steel hat ein paar Posts vorher bereits alles dazu gesagt.
Kurz vor Ende des Jahres:
Call of Duty: Ghosts [PC, Hard]
Woah woah, suckiedy-suck-suck war das scheiße. CoD ist wohl nicht mehr zu helfen, BO1 hatte ich bereits abgebrochen - weil einfach Müll - und BO2 erst gar nicht angefasst. Richtig dreckig sieht's auch noch aus.
Am 02.01.14:
The Last of Us [PS3, Normal] [~13 Stunden]
Wat nen Spiel... einfach verdammt genial, grafisch wohl so mit das beste was die Konsolen bieten können, Story, Erzählung, Gameplay und Charaktere sind in Kombination einfach Bombe. Elli ist als Sidekick einfach genial, alleine für die *Ich springe auf Gegner und steche sie mit meinem Messer ab* oder *Ich zücke jetzt mal mein Witze Buch und erzähl ein paar*-Momente. Schade das man sie erst so spät zum Ende des Spiel spielen konnte, da hätte man doch eigentlich einiges an Möglichkeiten gehabt. GOTY 2013.
Killzone 2 [PS3, Normal]
Die Helghast bleiben mir sympatisch. Kurzweiliger und netter Shooter, zum Ende hin hätte es aber auch der ein oder andere Gegner weniger getan, zwar machte das ganze durch die Massen einen netten Endkampf Eindruck, war aber trotzdem nervig. Bin auf Teil 3 gespannt.
Jetzt aktuell an Tales of Graces F mit gut 30 Stunden.
NuffelChy
21.01.2014, 19:17
Hab gerade Mad Father durchgespielt... xD
Ich weiß, ich hinke etwas hinterher, aber ich kam einfach nie dazu und nun konnte ich es endlich beenden. :3
Das Spiel gefällt mir richtig gut und die Story ist meiner Meinung nach auch ziemlich interessant. Nur das Ende fand ich etwas Fragwürdig... aber naja! :D
Ninja_Exit
24.01.2014, 07:33
Da am 28. März Professor Layton VS. Phoenix Wright rauskommt, habe ich mich auch mal mit dem Professor beschäftigt, damit ich eine Vorstellung habe, wie sein Gameplay Part aussehen wird.
Ich habe mir dann relativ günstig den chronologischen ersten Teil besorgt und war positiv überrascht, da ich annahm, dass die Spiele nur Rätsel aber keine wirkliche Geschichte beinhalteten. Ich habe mich schwer getäuscht.
Professor Layton und der Ruf des Phantoms:
Das ist das erste Handheldspiel, dass mir ziemlich gute Animesequenzen präsentiert hat und auch noch Vertont waren. Die Geschichte selber empfand ich als ziemlich interessant und wurde mit fortschreitendem Spielen immer düsterer. Die Sequenz auf dem Schloss hat im Grunde fast jeden Stadtbewohner auf die Stufe "herzlose Mistkerle" degradieren lassen und spätestens da habe ich beim Spielen die Zeit vergessen, da ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weiter geht. Das ist bei mir ein seltenes Phänomen. Gerade das eskalierende Ende hatte eine gute Mischung aus Herzlichkeit und Drama.
Bei den Rätseln hatte ich stellenweise ein Brett vorm Kopf. Bei den späteren Schieberätseln habe ich mich sehr schwer getan und bei manchen Logikrätseln bin ich in die Formulierungsfalle getappt, dennoch hatte ich beim Lösen der Rätsel Spaß, was ich eigentlich nicht erwartet hätte. Das ziellose rumfuchteln auf dem unteren Bildschirm um versteckte Rätsel, Hinweismünzen und die Kuriositäten zu finden empfand ich aber als weniger schön, das hätte man anders regeln können, damit es nicht frustrierend wird.
Da das Spiel mir ein "Fortsetzung folgt" reinwürgte folgte relativ schnell Teil 2. (5)
Professor Layton und die Maske der Wunder:
Viel besser. Die Sequenzen haben eine schärfere Qualität, die Vertonung ist klarer und das Lupensystem hat dem ewigen Gesuche auf dem Bildschirm ein Ende gesetzt. Die Rätsel kamen mir persönlich auch abwechslungsreicher vor, da es gefühlt mehr Rätseltypen gab und weniger Rätsel, die einfach eine schwierigere Kopie waren. Auch hier hatte ich stellenweise mit meiner Lieblingsdisziplin "Schieberätsel" erhebliche Schwierigkeiten. Die deprimierende Aussage "Wusstest du, dass das Rätsel in 25 Zügen zu lösen ist?" und das anschließende Blicken auf meinen Counter haben mich nicht gerade erbaut. "Die Königin muss rein!" hat dabei auch den Vogel abgeschossen. Ich saß eine gefühlte Ewigkeit an diesem Rätsel und habe es mit 1213 Zügen beendet obwohl es irgendwie mit 101 Zügen zu beenden sei.
Die Geschichte selber war auch sehr interessant, ich mochte das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart und habe mich am Ende wirklich gefragt, ob der Bösewicht aus dem vorherigen Teil überhaupt einen Auftritt hat, da die Geschichte sich sehr um den Professor selber gedreht hat. Das Herantasten an die Wunder und deren Auflösung waren zwar ein wenig bizarr, aber das hat mich nicht weiter gestört. Am Ende wurde es mal wieder richtig gut, das ist wohl eines der Stärken der Spielereihe.
Der Teaser für den nächsten Teil hat mich dazu gebracht, die Trilogie abzuschließen.
Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant:
Der Teil hat mir zweifelsohne am Besten gefallen. Die Titelmelodie ist wirklich schön und auch später im Spiel hat mir der Soundtrack wirklich gefallen. Während die vorherigen Teile relativ ruhig beginnen zieht diesmal die Handlung sehr schnell an. Der Luftschiffkampf war einmal was anderes. Generell hat mir die offene Welt sehr gefallen und das man diesmal sehr abwechslungsreiche Orte aufsuchen konnte als nur eine große Stadt. Die kleinen Geschichten, die diese Ortschaften erzählen haben mir gefallen, obwohl Hoogland einen faden Beigeschmack hinterlassen hat. Das ist wirklich ein Dorf von Unsympathen. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Es ist richtig eskaliert. Auch wenn es sehr gut war, war es schon ein wenig traurig.
Eine wirklich gute Spielereihe.
Zeuge Jenovas
27.01.2014, 13:16
19555
Ace Attorney 3 Trails and Tribulation
Hach war das Geil.
Wirklich alle 3 AA Teile waren absolut phantastisch :herz:
Godot ist auch einfach ein zuuu cooler Charakter! Und auch Edgeworth als Verteidiger hat mir extrem gefallen. Hab mich prächtig amüsiert und hatte wirklich viel zu lachen. Daumen hoch! Kein Einspruch ^^
… jetzt werde ich mich aber endlich mal meiner Vita widmen *Chrono Cross installier*
27.01. - Metal Gear Rising: Revengeance [PAL] [Xbox 360] [DL-Geschichte 01, Schwer, Rang S, Gesamtspielzeit: 14:05] [Runde 1]
VR Mission 04 auf S zu spielen war ein echter Spießrutenlauf, auf den "Kein Schaden"-Bonus habe ich da verzichtet. Für keinen anderen Kampf habe ich so viele Neustarts benutzt. Der Endboss war auch nicht ohne, aber deutlich angenehmer zu meistern. Sams Kampfstil ist ziemlich spaßig und ich hoffe das findige Modder ihn in der PC Version ins Hauptspiel befördern.
Outlast
Hatten wir ja auf dem BMT durchgespielt.
Outlast ist zuerstmal ein gutes und wirkungsvolles Horrorspiel, weil es am Anfang eine sehr unbehagliche Atmosphäre aufbaut, die im Mittelteil zu vielen seeehr effektiven Schockern und kleineren Panikattacken führt. Vorallem die Grafik ist auch überaus gelungen. Aufgrund dieser Tatsachen würde ich für Outlast nach vielleicht 55 % des Spiels 8,5/10 Punkte vergeben. Leider bleibt das Spielerlebnis bald, wie bei so vielen dieser Survival-Titel, in diesem Suchen-und-verstecken-Kreislauf stecken und der Horror als auch die Schocker bechränken sich komplett auf einen Verfolger. Das ist gegen Ende hin leider mehr redundant und abgewetzt als immer noch wirkungsvoll. Viel mehr kann Outlast eben allerdings nicht.
Die Story ist wenig überraschend und trifft meinen persönlichen Geschmack überhaupt nicht, noch tut es das relativ vorhersehbare Ende.
Pi mal Zeh wären das von meiner Seite 7/10 Punkte für Outlast.
Amnesia: The dark Descent
Habe ich durchgecrawlt und ist dafür, dass es so bekannt ist, doch gar nicht mal so toll eigentlich. Die Grafik ist okay, die Story ist okay, alles Andere ist okay. Dabei weißt Amnesia große Parallelen zu Outlast auf, denn auch hier beschränkt sich der komplette Horror mit all seinen Schockern über das gesamte Spiel einzig und allein auf die verfolgende Kreatur. Sieht man sie, gibt es viele laute Sounds, man läuft ganz schnell weg und versteckt sich fünf Minuten, weitergehts. Das ist das Gameplay. Und das ist, gerade in Amnesia, nicht so wirklich unterhaltsam mit anzusehen geschweige denn zu spielen. Was nicht heißt, dass der Titel keine gruselige/schaurige Atmosphäre und eine gewisse Stimmung aufbauen kann. Und zumindest die Charaktere werden ja ausführlich beleuchtet.
Dennoch, in meinen Augen recht durchschnittlich. 6,3/10 Punkte.
Ducktales remastered
Als großer Ducktales-Fan bin ich letztens spontan über dieses Remake gestolpert und hab es schnell mal durchgesehen. :D Ich kannte zwar das Originalspiel nicht, aber hierbei handelt es sich um ein nettes, kleines Jump'n'Run mit allerhand witzigen Dialogen für Fans der Serie und einem ganz eigenen Charme. Die Grafik ist für ihr Genre auch ziemlich ansehlich, außerdem geht nicht zuletzt der OST sofort ins Blut. ^_^
Interessant dann auch nochmal, wie einige Charaktere in der englischen Fassung heißen. Die Original-Synchro sollte man sowieso bevorzugen.
Überzeugendes J'n'R für zwischendurch vorallem für Nostalgiker. 8/10 Punkte.
Jetzt gehts mit Amnesia 2 weiter, außerdem bin ich an The Cat Lady dran, wobei sich das doch schon zieht...
Jetzt gehts mit Amnesia 2 weiter, außerdem bin ich an The Cat Lady dran, wobei sich das doch schon zieht...
Guckst Du das auch, oder spielst Du die Sachen selber?
Seriously, though. What in the name of fuck macht ein "ich habe ein Let's Play angeguckt und das Spiel damit durchgespielt"-Posting in meinem gerade durchgespielt-Thread?
Würde ich auf jeden Fall auch selbst spielen, überzeugendes J'n'R für zwischendurch vorallem für Nostalgiker. 8/10 Punkte.
19564
Icetongue
28.01.2014, 17:09
King's Bounty
Habe es nicht selber gespielt, aber ein TAS-Video (http://www.youtube.com/watch?v=17qNVTGXSWg) davon gesehen.
Das Spiel bietet leider überhaupt keinen Content und ist viel zu schnell vorbei.
Fazit 0/10
La Cipolla
28.01.2014, 17:11
Spielt nun mal nicht jeder für ein GESCHAFFT-Erlebnis. ;D
Meisterhaftes Trolling, Nonsense, meisterhaft! Meinen Respekt.
Hat euch überhaupt nicht zu interessieren, ob ich etwas selbst spiele oder mir das komplette Spiel ansehe.
Denn tut mir leid, ich hab gehört, also, so ganz im Geheimen, bitte nicht weitersagen, nur ein Gerücht, nicht jeder Mensch in Deutschland, ganz vielleicht sogar außerhalb von Deutschland, könne sich X Spielekonsolen nebst X Spielen für jede Einzelne leisten. Aber wie gesagt, streng geheim. Wenn das die Industrie mitbekommt, sind wir erledigt. Ach ja, das bezieht sich in diesem Fall natürlich auch auf einen Gaming-PC. Meine Mühle ist so alt, die würde kein Spiel packen. Noch habe ich Zeit, Lust und Speicher, mir alles runterzuladen, das ich mir einmal ansehen will.
Und weiterhin habe ich mir sagen lassen, dass besagte doofe, pennerhafte Menschen auch ein Recht haben, sich diese Spiele anzugucken, wenn sie auf Youtube hochgeladen werden, und was dazu zu sagen, so ganz kleinlaut, aber psssst. Immer dieses blöde Internet...
Und als Letztes würde ich sagen, ist das hier ein Durchgespielt-Thread. Es macht in etwa keinen Unterschied, ob ich ein Spiel nun nur komplett erfahren oder auch selbst die Tasten gedrückt habe. Vom Feeling vielleicht, aber es ändert den Eindruck nicht, zumindest nicht bei mir. Ich kann also was zu Spielen schreiben, die ich komplett durchgesehen habe, weil ich keine Konsolen besitze aber das Gleiche kenne, wie jeder, der es tut.
Ich sehe mir viele Spiele nämlich schlicht und einfach aus Interesse an.
Thats it.Vielen Dank, auf wiedersehen.
Icetongue
28.01.2014, 17:49
Es geht in diesem Thread um Spiele die man selber durchgespielt hat, Punkt aus Ende. Ich wüsste nicht was es da zu diskutieren gäbe. Der Sinn des Threads ist klar definiert und eine Grundsatzdiskussion über die eigene persönliche Definition des Spielens eines Spiels muss nun wirklich nicht sein.
Und als Letztes würde ich sagen, ist das hier ein Durchgespielt-Thread.
Richtig.
Es macht in etwa keinen Unterschied, ob ich ein Spiel nun nur komplett erfahren oder auch selbst die Tasten gedrückt habe.
Falsch.
Okay, ich schreibe in Zukunft nicht mehr dazu, dass ich ein LP gesehen habe.
Alle zufrieden? :)
Okay, ich schreibe in Zukunft nicht mehr dazu, dass ich ein LP gesehen habe.
Alle zufrieden? :)
Schreib einfach nicht hier rein, wenn du kein Spiel durchgespielt hast. Mit LPs gucken verfehlst du den Sinn dieses Threads.
Mach halt einen Lets Play Thread auf, wenn du Kundtun willst das du dir ein tolles Lets Play angeguckt hast.
Hat euch überhaupt nicht zu interessieren, ob ich etwas selbst spiele oder mir das komplette Spiel ansehe.
Denn tut mir leid, ich hab gehört, also, so ganz im Geheimen, bitte nicht weitersagen, nur ein Gerücht, nicht jeder Mensch in Deutschland, ganz vielleicht sogar außerhalb von Deutschland, könne sich X Spielekonsolen nebst X Spielen für jede Einzelne leisten. Aber wie gesagt, streng geheim. Wenn das die Industrie mitbekommt, sind wir erledigt. Ach ja, das bezieht sich in diesem Fall natürlich auch auf einen Gaming-PC. Meine Mühle ist so alt, die würde kein Spiel packen. Noch habe ich Zeit, Lust und Speicher, mir alles runterzuladen, das ich mir einmal ansehen will.
Und weiterhin habe ich mir sagen lassen, dass besagte doofe, pennerhafte Menschen auch ein Recht haben, sich diese Spiele anzugucken, wenn sie auf Youtube hochgeladen werden, und was dazu zu sagen, so ganz kleinlaut, aber psssst. Immer dieses blöde Internet...
Und als Letztes würde ich sagen, ist das hier ein Durchgespielt-Thread. Es macht in etwa keinen Unterschied, ob ich ein Spiel nun nur komplett erfahren oder auch selbst die Tasten gedrückt habe. Vom Feeling vielleicht, aber es ändert den Eindruck nicht, zumindest nicht bei mir. Ich kann also was zu Spielen schreiben, die ich komplett durchgesehen habe, weil ich keine Konsolen besitze aber das Gleiche kenne, wie jeder, der es tut.
Ich sehe mir viele Spiele nämlich schlicht und einfach aus Interesse an.
Thats it.Vielen Dank, auf wiedersehen.
19565
Jesus, Junge. Wenn Du nichts zu posten (read: ein Spiel durchgespielt) hast, dann lass es bleiben und heul hier nicht den Thread voll.
Hat euch überhaupt nicht zu interessieren, ob ich etwas selbst spiele oder mir das komplette Spiel ansehe.
Das stimmt. Allerdings ist es korrekt und auch gestattet darauf hinzuweisen das in diesem Thema Beiträge, in denen geschrieben steht das man ein Spiel nicht durchgespielt, sondern stattdessen nur mit angesehen hat, eindeutig die Thematik verfehlen.
Okay, ich schreibe in Zukunft nicht mehr dazu, dass ich ein LP gesehen habe.
Alle zufrieden? :)
Nächste mal einfach nicht wieder das Thema verfehlen, OK? ;)
The Judge
28.01.2014, 18:20
Ich habe zuletzt Brothers - A tale of two sons [PC] durchgespielt und kann wirklich nur jedem empfehlen, sich das Spiel auch mal zu geben. Es zeigt auch (passend zum gerade angelaufenen Thema in diesem Thread), dass es diese kleinen Interaktionsspitzen sind, die das Spielerlebnis letztendlich so ergreifend machen, wie es das als selbstablaufender Film vermutlich nicht in der Form erreichen könnte.
Jesus, Junge. Wenn Du nichts zu posten (read: ein Spiel durchgespielt) hast, dann lass es bleiben und heul hier nicht den Thread voll.
Abgelehnt.
Nächste mal einfach nicht wieder das Thema verfehlen, OK?
Alles klar, sorry. ^_^
Zelretch
28.01.2014, 18:43
Okay, ich schreibe in Zukunft nicht mehr dazu, dass ich ein LP gesehen habe.
Alle zufrieden?:) Schreib einfach nicht hier rein, wenn du kein Spiel durchgespielt hast. Mit LPs gucken verfehlst du den Sinn dieses Threads.
Mach halt einen Lets Play Thread auf, wenn du Kundtun willst das du dir ein tolles Lets Play angeguckt hast.
fixd.
thickstone
28.01.2014, 19:07
Was ist los, ist das für 3 Sekunden mal das MMX, das wir eigentlich alle kennen und lieben gelernt haben? ;)
ib4 flame posts: zum Thema
Drakengard 3
Das habe ich mit 72% der Trophies nun für beendet erklärt, denn ich habe von dem Spiel einen enormen Burn-Out. Ist ein sehr tolles Teil und ihr kauft euch das bitte alle zum West-Release. Over and out.
La Cipolla
29.01.2014, 08:45
Leute, ich find das aber auch problematisch. An allgemeinen Diskussionsthreads haben wir den KOTT (der mehr für Anekdoten und den gelegentlichen Einwurf eines coolen Spiels benutzt wird) und den Thread hier (der - scheinbar entgegen der ursprünglichen Intention? - als Review- und Diskussionsthread benutzt wird). Welchen verwendet man denn jetzt, wenn man über ein Spiel reden will, das man nicht durchgespielt hat? Wo schreib ich rein, wenn ich meiner Freundin beim Spielen zugucke? Oder wenn ich nicht für jeden Kleinscheiß einen eigenen Thread aufmachen will?
Das Reich der Rollenspiele hat das besser gelöst, da gibt es einfach einen allgemeinen Diskussionsthread.
Leute, ich find das aber auch problematisch. An allgemeinen Diskussionsthreads haben wir den KOTT (der mehr für Anekdoten und den gelegentlichen Einwurf eines coolen Spiels benutzt wird) und den Thread hier (der - scheinbar entgegen der ursprünglichen Intention? - als Review- und Diskussionsthread benutzt wird). Welchen verwendet man denn jetzt, wenn man über ein Spiel reden will, das man nicht durchgespielt hat? Wo schreib ich rein, wenn ich meiner Freundin beim Spielen zugucke? Oder wenn ich nicht für jeden Kleinscheiß einen eigenen Thread aufmachen will?
Den KOTT?
Ich bin sowieso dafür, dass das komplette Forum NeoGAF-mäßig in zwei Bereiche aufgeteilt wird: Gaming und Offtopic. Einfacher geht es nicht, und niemand kann sich mehr ungerecht behandelt fühlen. Die Mod-Leichen werden endlich mal aussortiert und nur die aktiven bekommen Modrechte in diesen Foren. Schweine können fliegen, Flüsse sind gefüllt mit Milch und Honig, Ambrosia im Überfluss.
*Dieses Posting wurde gesponsort von Dreamland Inc.
La Cipolla
29.01.2014, 09:32
Ich befürchte halt, im KOTT würde das ziemlich schnell aussterben, weil der nächste ein Reggie-gif postet.
Ich befürchte halt, im KOTT würde das ziemlich schnell aussterben, weil der nächste ein Reggie-gif postet.
http://4.bp.blogspot.com/-1BukhyjynO4/UFuFTrLnEqI/AAAAAAAABoI/gKvxZtyOXjo/s400/ReggieShrug.gif
Wenn hier mehr gepostet würde, könnte man überlegen, für solche Sachen eigene Threads zu öffnen. Allerdings postet hier niemand.
Ich befürchte halt, im KOTT würde das ziemlich schnell aussterben, weil der nächste ein Reggie-gif postet.
http://i.imgur.com/379ch.gif
http://4.bp.blogspot.com/-1BukhyjynO4/UFuFTrLnEqI/AAAAAAAABoI/gKvxZtyOXjo/s400/ReggieShrug.gif
Wenn hier mehr gepostet würde, könnte man überlegen, für solche Sachen eigene Threads zu öffnen. Allerdings postet hier niemand.
Und das wundert euch, bei der Art, wie ihr reagiert?
Tut mir leid fürs OT.
La Cipolla
29.01.2014, 10:16
Nur um das kurz klarzustellen, ich find den KOTT inkls. gifs großartig, wie er ist, aber er ist imho keine Umgebung für Diskussionen.
Wenn hier mehr gepostet würde, könnte man überlegen, für solche Sachen eigene Threads zu öffnen. Allerdings postet hier niemand.
Es gibt ja mehr als ein Idealbild davon, wie ein Forum zu funktionieren hat. Ich würde gaf nicht mal mit Handschuhen anfassen. Und selbst wenn ich gaf geil fände, würde ich dort hingehen. Hier gibt es halt Dinge, die dort nicht gehen (und umgedreht).
Nur um das kurz klarzustellen, ich find den KOTT inkls. gifs großartig, wie er ist, aber er ist imho keine Umgebung für Diskussionen.
Es gibt ja mehr als ein Idealbild davon, wie ein Forum zu funktionieren hat. Ich würde gaf nicht mal mit Handschuhen anfassen. Und selbst wenn ich gaf geil fände, würde ich dort hingehen. Hier gibt es halt Dinge, die dort nicht gehen (und umgedreht).
Was hat denn das Öffnen von Threads mit dem GAF zu tun? Nichts. Diese Rumgeheule ala hier ala "Ich will zu nem Thema was schreiben, aber es gibt keinen Thread dazu" ist so dämlich. Dann macht man halt einen auf. Fertig. Wenn es einem zu mühsam ist oder jemand zu faul dazu ist, ist es sein eigenes Problem. Da brauch es keine Diskussion.
Und um endlich zum Thema dieses Threads zurückzukommen:
Diesen Januar habe ich einiges an Spielen durchgespielt und zwar:
Puzzle Agent 2:
Da haben wir um Silvester beide Teile mal wieder gespielt und ich liebe das Spiel immer noch für sein fargo-eskes Szenario und seinen Stil, auch wenn ich schon manchmal zu dumm für die Puzzle bin :D
Year Walk mit True Ending:
Wunderbare Erfahrung auf iOS. Ich habe das Spiel nachdem ich viel in der Companion-App gelesen habe auch einigermaßen verstanden. Wunderbares mystisches Gruselspiel mit interessanten Rätseln und tollem Design
Bioshock Infinite:
Gefiehl mir an sich sehr gut. Ich mag diese oldschooligere Shooter-Mechanik, aber letztendlich brilliert hier wirklich die Geschichte über allem.
Bioshock Infinite: Buried under the Sea Episode 1
Sehr geiler DLC, freu mich schon auf den 2. Teil
Brothers: A Tale of Two Sons:
Mit Brothers bin ich auch endlich fertig geworden. Die Steuerung war für mich stellenweise ein Graus, aber das lag eher an mir, denn ich konnte die Brüder an manchen stellen wirklich nicht koordiniert genug steuern. Das Spiel ist aber wirklich eine kleine Perle, denn es lässt sich einfach Zeit und ist herzerwärmend.
The Banner Saga:
Jetzt schon ein heisser Kandidat für das Spiel des Jahres 2014 für mich. Wahnsinnig tolles Design, tolle Geschichte. Es hat mich stellenweise an King of Dragon Pass erinnert gemischt mit Oregon Trail. Das Kampfsystem ist gut, aber wird nach ner Weile ein wenig eintönig, aber das steht hier auch nicht im Vordergrund. Die Ladezeiten waren bei mir auch merkwürdig lang.
Broken Age Act 1:
Wunderschön! Sollte jeder gespielt haben. Da hat Doublefine meine Erwartungen wirklich noch übertroffen und ich war echt schwer gehyped als Backer.
Onna Gokoro:
Nettes kleine charmantes Spiel.
La Cipolla
29.01.2014, 10:34
Die Frage ist halt auch, ob ein Thread angenommen wird. Und da kann "offizielle" Rückendeckung helfen.
Ich meine, machen wir uns nichts vor, wenn Nonsense einen Thread über Let's Plays aufmacht, wird über alles geredet, aber nicht über die Spiele. wenn Nonsense einen Thread aufmacht, um über Spiele zu diskutieren, wird er wahrscheinlich auf den KOTT oder diesen Thread hier verwiesen (und wahrscheinlich im Prozess dumm gemacht, wie üblich).
Die Frage ist halt auch, ob ein Thread angenommen wird. Und da kann "offizielle" Rückendeckung helfen.
Ich meine, machen wir uns nichts vor, wenn Nonsense einen Thread über Let's Plays aufmacht, wird über alles geredet, aber nicht über die Spiele. wenn Nonsense einen Thread aufmacht, um über Spiele zu diskutieren, wird er wahrscheinlich auf den KOTT oder diesen Thread hier verwiesen (und wahrscheinlich im Prozess dumm gemacht, wie üblich).
Dann muss er halt einen Thread zum Spiel aufmachen und wenn es da keine oder wenig Rückmeldung gibt, dann ist der Bedarf bei anderen Leuten nicht da. Dann ist es nunmal so. Wenn das abzusehen ist, kann er eben über seine Lets Plays im KOTT schreiben, wenn er das nicht will, ist es sein Ding. Aber nicht in einen Thread in dem es darum geht welche Spiele man durchGESPIELT hat. Hier gehören Lets Plays nunmal nicht rein.
Und das er deswegen hier auf Widerstand stößt liegt ganz allein an seiner überdramatischen Art, wie man in seinem 2. Post da wunderschön wieder zeigt, wo er wieder einen Rundumschlag gegen Windmühlen macht, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Das ist aber sein Problem oder seine Art und steht hier nicht zur Diskussion. Er muss wissen was er tut.
Und können wir nun bitte diesen Thread nicht weiter mit so einer Diskussion hier seinem Zweck entfremden? Wenn dir Nonsense Wohlergehen im Konsolenforum und/oder eine offizielle Rückmeldung zu irgendwas wichtig ist, mach doch einfach nen Thread auf...
La Cipolla
30.01.2014, 16:55
The Darkness war echt gut. Hab glaub ich noch nie ein Spiel gespielt, in dem ich irgendwann in Panik geraten bin, wenn das Licht angeht, oder bei dem die totale Verwirrung und Ziellosigkeit des Spielers so gut zum Gesamterlebnis gepasst haben. :D Insofern auch ein besonders gutes Videospiel - es lebt davon, dass es gespielt wird. Am schlechtesten ist es tatsächlich auch immer dann, wenn es versucht, irgendwas von seiner Mythologie zu erklären - was glücklicherweise nur an zwei, drei Stellen passiert. ^^ Auch vergleichsweise lahm ist der Anfang. Bis Jackie nach No Man's Land kommt (die Szene davor war übrigens eine der emotionalsten, die ich in den letzten Jahren gesehen hab, nicht zuletzt das ... Ende :eek:), ist halt alles etwas ziellos, und erst danach kriegt man einen Eindruck vom Gesamtbild. Die Sidequests hätten sie sich sparen können, Jackies abgedreht überdrehte Pseudo-Coolness sollte man auch noch mal erwähnen, und dann ist auch wieder gut mit Kritik. ^^'' Denn letztendlich war's einfach ein geiler Rutsch, spielerisch, aber auch mit unerwartet emotionalen Momenten, und erst recht, was diese Wahnsinnsatmosphäre angeht. :A
Irgendwann dann Teil 2. <3
Und wo war eigentlich mein Sara-Pezzini-Cameo? Haben sie sich das ernsthaft entgehen lassen oder hab ich's nur nicht mitgekriegt?
Außerdem verdient der Kerl, der die Darkness gesprochen hat, irgendeinen Preis. Oder mehrere.
Ach, und hier, wer Bock hat, sich heftig zu spoilern (erstes Drittel des Spiels) ...
https://www.youtube.com/watch?v=vRP0pbVsRV0
Und danach geht's dann so richtig los mit dem Mindfuck. :D
The Judge
01.02.2014, 12:20
Oh ja, The Darkness fand ich damals auch echt super. Diese latent melancholische Atmosphäre hat mir einfach super gefallen und lies mich locker über einige kleine Nachlässigkeiten im Gameplay hinwegsehen.
Das Spiel, das ich heute (endlich) mal durchgespielt habe, fällt in die gleiche Kerbe: Spielerisch kann man ihm vielleicht einiges ankreiden, aber atmosphärisch und im Hinblick auf die Story war ich ziemlich begeistert:
Amnesia - A Machine for Pigs
Natürlich ist es wahr, dass der Suvival Horror-Anteil durch zahlreiche spielerische Verschlankungen deutlich zurückgefahren ist, allerdings tut das der Spannung und der grandios morbiden Stimmung absolut keinen Abbruch. Generell geht mein Geschmack sogar in die Richtung, dass mir die Story um A Machine for Pigs deutlich besser gefallen hat als im Vorgänger, da sie einen stärkeren Fokus auf eher psychologischen Horror hat. Vor allem die zahlreichen im Spiel auffindbaren Dokumente sind teilweise wirklich abartig (und) gut geschrieben, was den eigenen Denkapparat noch mal zusätzlich ankurbelt. Insgesamt also absolut lohnenswert, wenn auch ein anderer Ansatz als der Vorgänger und damit ist es verständlicherweise Geschmackssache, ob A Machine for Pigs einem als Fan des Vorgängers ebenfalls genauso gut gefällt oder nicht.
Ein paar Spiele der letzten Monate:
Red Dead Redemption
Fand ich gut. Ich fand es nicht umwerfend, nicht genial und auch nicht bahnbrechend. Ich fand es gut. Hier würde ich mir einen zweiten Teil wünschen, der einfach mal richtig böse reinkickt.
Metal Gear Solid 2
Fand Raiden nicht so schlimm, wie es wohl 90 % des Internets tut. Gameplaytechnisch ist MGS2 einfach nur schwach, das hat mir nur wenig spaß gemacht. Dafür ist die Story äußerst genial und ein guter Auftakt zu MGS4. Was mich am meisten gestört hat ist, dass das erste Drittel auf der Big Shell eigentlich nur daraus besteht, dass man das Ding umkreist und man nicht das Gefühl hat, als würde das Spiel vorangetrieben werden.
Metal Gear Solid 3
Fand ich wesentlich besser als den zweiten Teil, auch wenn ich hier recht leicht durchrushen konnte. Die Story ist, selbstverständlich, grandios². Auch wenn ich die meisten Twists schon kannte, war ich sehr davon geflasht, weiil die Inszenierung einfach umwerfend ist. Die Bossfights waren ausgeglichen; einige waren fordernd, einige waren total einfach (wenn man weiß, wie :p). Super gutes Spiel.
(Metal Gear Solid: Peace Walker)
Von dem Spiel war ich ziemlich gehyped. Und dann doch so enttäuscht. Ersteinmal habe ich das Spiel nicht wirklich durch-ge-spielt, aber fuck it, ich hab damit abgeschlossen. Kurz vor dem 1. finalen Fight muss man sich durch eine feindliche Basis durchkämpfen, bei der alle Soldaten alarmiert sind und auf dich warten. Große Klasse. Nach 15 Minuten durchkämpfen (kurz vor dem Checkpoint zum finalen Kampf) war ich so gut wie tot, durch den Codec bekam ich bescheid, dass ein Helikopter dort ebenfalls sei und nach nem plötzlichen Schuss einer RPG war ich dann auch schon tot. Gut dass ich ganz zum Schluss erfahre, dass ich unbedingt nen Raketenwerfer brauche. Nein, das hat mir kein Spaß gemacht und da hab ich einfach aufgehört.
An dieser Stelle kann man ja sagen: Mimimi, du musst halt dein Equip besser planen. Ja, muss ich. Aber das macht mir einfach in einem Spiel wie Metal Gear keinen Spaß. Ich hab mich dann auch über das weitere Spiel informiert und trotz dessen, dass ich so kurz vor dem Endkampf stehe, bin ich noch lange nicht fertig. Gibt nämlich noch einen weiteren Endboss. Und um den zu besiegen, darf ich stundenlang grinden. Wenn ich jetzt bei 12 Stunden bin, dann darf ich da noch mal 15 Stunden investieren, um mich durch Gameplay-mechaniken zu quälen, die mir einfach nicht viel Spaß machen. Zuerst konnte ich bei dem Spiel auch darüber hinwegsehen, dass die Story recht dünn erscheint und vieles nicht durch Zwischensequenzen, sondern durch optionale Gespräche erzählt wird. Aber darauf hab ich keine Lust. Ich mag nicht ewig vor nem Bildschirm sitzen und nen Text vors Gesicht hingeklatscht zu bekommen, in dem mir sideplots offenbart werden.
Für ein PSP-Spiel mag das auch voll super sein, aber als PS3-Spiel ist mir das einfach zu wenig. Dabei mochte ich die Idee, Outer Heaven zu bauen, total und ich hab auch ne Menge Zeit in meine Soldaten investiert. Aber ich sehe es nicht ein, mich noch so viel weiter mit dem Spiel zu beschäftigen, wenn ich es auch einfach nachlesen kann, da die Storypräsentation eh nicht so gut ist. :V
Mass Effect 3
Ich mochte das Spiel. Ich mochte die Kämpfe (bis auf den finalen, fucking Banshees everywhere) und ich mochte die Story. Allerdings kann ich mit Sci-Fi nicht viel anfangen und von daher konnte ich mich auch nicht in die Welt von Mass Effect verlieben, was ich sehr schade finde, da sie einfach mal ziemlich geil zu sein scheint. :|
Das Ende fand ich übrigens auch nicht so endgültig schlimm. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat:
1) Die AI, die am Ende aufgetaucht ist, hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Es passt zwar schon in die Geschichte, aber es wirkt einfach nur reingeworfen.
2) Nach über 50-60 Spielstunden hätte ich einfach ganz gerne einen Epilog. Warum gibts keinen?
Streicher
02.02.2014, 12:31
@La Cipolla:
The Darkness 2 ist ziemlich geil. Aber es streicht den Open World Aspekt komplett. Meiner Meinung nach kein Verlust. Allerdings darf man bei The Darkness 2 nicht einfach eine Fortsetzung erwarten. Größter Unterschied ist hier wohl auch die neue Engine und Optik (Cell Shading). Passt aber ziemlich gut zum Spiel. Vor allem aber uncut spielen. Bei der geschnittenen Version geht das komplette The Darkness Flair flöten. Hier gibts das für unter 10€, uncut, legal, für Steam. (http://www.mmoga.de/Steam-Games/The-Darkness-2.html)
La Cipolla
02.02.2014, 12:52
Hmmmm .... danke erstmal! Ja, Open World werde ich bei dem Spiel nicht vermissen. :D Uncut muss ich mal gucken. Ich hätte es mir jetzt ja wie selbstverständlich für die Xbox geholt, weil ich tendenziell nicht so viel mit Gewalt und sowas anfangen kann. Ist denn auch irgendwas Inhaltliches geschnitten worden?
@La Cipolla:
The Darkness 2 ist ziemlich geil. Aber es streicht den Open World Aspekt komplett. Meiner Meinung nach kein Verlust. Allerdings darf man bei The Darkness 2 nicht einfach eine Fortsetzung erwarten. Größter Unterschied ist hier wohl auch die neue Engine und Optik (Cell Shading). Passt aber ziemlich gut zum Spiel. Vor allem aber uncut spielen. Bei der geschnittenen Version geht das komplette The Darkness Flair flöten. Hier gibts das für unter 10€, uncut, legal, für Steam. (http://www.mmoga.de/Steam-Games/The-Darkness-2.html)
Cut betrifft nur Deutschland, oder?
Streicher
02.02.2014, 16:59
Cut betrifft nur Deutschland, oder?
Ich glaube schon. Zumindest sagt Schnittberichte.com, dass es eine deutsche und eine europaweite Version gibt: Erstere ist geschnitten, letztere nicht.
Hmmmm .... danke erstmal! Ja, Open World werde ich bei dem Spiel nicht vermissen. Uncut muss ich mal gucken. Ich hätte es mir jetzt ja wie selbstverständlich für die Xbox geholt, weil ich tendenziell nicht so viel mit Gewalt und sowas anfangen kann. Ist denn auch irgendwas Inhaltliches geschnitten worden?
Naja, es geht halt die Atmosphäre durch die Einschnitte flöten. Aber inhaltlich gibt es glaube ich keine Einschnitte (also, es fehlen keine Storyparts oder so).
Lediglich spielerisch könnte es vielleicht ein wenig langweilig werden, da bei vielen Aktionen mit den Sonderkräften stat 20 bis 30 Animationen nur 2 vorhanden sind.
!!!Achtung, am besten nicht bei den Zwischensequenzen ganz unten gucken, da könnte man gespoilert werden.!!!
Hier der genaue Einblick in die Zensur des Spiels. (http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=19877)
Im Grunde wurde also nur die Darstellung von Gewalt vermindert, und zwar ziemlich drastisch.
EDIT: OH MEIN GOTT, NATÜRLICH! Ganz vergessen. Das Bordell im Spiel wurde stark beschnitten. In der deutschen Version ist es nicht möglich den Leuten beim Pimpern zu zu gucken. :(
La Cipolla
02.02.2014, 19:17
Okay, danke. Ich guck mal ob ich billig an die UK-Version rankomme (Amazon ist ganz gut dabei), sonst nehm ich wohl das Steam-Angebot oben. :A Auch wenn ich mir immer nicht sicher bin, ob ich überhaupt noch mehr Gewalt in derartigen Spielen haben will. Selbst wenn sie perfekt dazu passt. ~_~''
Edit: So, umgerechnet 8€ auf Amazon.uk für die PS3, geht klar. ^__^ Falls es mir jemand nach dem Durchspielen abnehmen will, sagt bescheid, ist nur eine Frage der Zeit. ^^ (Teil 1 hab ich schon in meinen Thread im Marktplatz gesetzt.)
Halo: Combat Evolved (PC)
Auf irgend einer CD gefunden und spontan mal wieder durchgespielt. Habs vor Jaaaaaaaahren schonmal gespielt gehabt und erinnere mich, dass ich es damals nicht so toll fand, unter anderem wegen der sich stetig wiederholenden Assets aus denen die Level gebaut waren. Bei diesem Durchspielen ist mir aufgefallen, wie wenig das Spiel gealtert ist. Es spielt sich noch halbwegs zeitgemäß. Ich bin ja ein großer Fan von regenerativer Energie :herz:
Früher fand ich es doof, dass man kein Quicksave/Quickload hatte, mittlerweile finde ich Checkpoints angenehmer. Halo~ ganz nett. ^_^
Sylverthas
04.02.2014, 19:38
Papers, Please (PC):
Wer hätte gedacht, dass man als Grenzkontrolle so viel Spaß haben kann? Sich von Leuten ihre 20 verschiedenen Dokumente zeigen zu lassen und sie nach Fehlern zu überprüfen benötigt durchaus ne Menge Konzentration und Aufmerksamkeit, aber andererseits fühlt es sich natürlich gut an, wenn man dann schnell mal einen Fehler findet. Andererseits hintefragt man seine Loyalität auch regelmäßig, einerseits, weil man offensichtlich die Leben von manchen Menschen zerstört oder zumindest deutlich schwerer macht (Bürokratiehürden, weil jemand nen 1 Tag abgelaufenen Pass hat ^_O) und andererseits, weil um einen rum ohnehin viel Korruption herrscht. Das Spiel spielt dabei durchaus mit den Moralvorstellungen, wenn man darum angebettelt wird, dass man die Leute durchlässt, weil sie sonst in ihrem alten Land ein schreckliches Schicksal erleiden würden. Auf der anderen Seite bekommt man ab dem 3. Fehler pro Tag einen Abzug auf das Gehalt, und das hat man dringend nötig um seine Familie durchzufüttern oder zu heizen.
Zusätzlich gibt es noch viele kleine Sidestories um bestimmte Leute, Organisationen und sogar die im Spiel beteiligten Länder (welche keine umbenannten realen Länder sind, wirlich nicht :D). Und einen Haufen Endings, wobei ein Großteil eigentlich Game Overs sind.
Die Grafik im Spiel ist nicht wirklich großartig, aber sie ist funktional. Wenn man auf Eyecandy aus ist wird man es hier zumindest nicht finden. Musik ist gleichsam eher minimalistisch und eigentlich kann ich mich nur ans Opening erinnern - glaube, während des Spiels läuft auch kaum Musik. Was aber vermutlich nicht so wichtig ist, weil man sich ohnehin sehr konzentrieren muss und Hintergrundmusik gar nicht so groß wahrnehmen wird.
Insgesamt ein sehr gutes Spiel was durchaus das Lob verdient, was es praktisch überall bekommt. Glory to Arstotzka!
edit: Ach ja, ein Manko an dem Spiel ist der IMO viel zu kleine Ablegebereich. Wenn man sich 3-4 Dokumente von einer Person zeigen lassen muss, nebenbei noch das Regelbuch und die Fahndungsliste offen hat und den Schlüssel für den Gewehrschrank griffbereit haben will, ist der kleine Platz, den einem das Spiel beitet, deutlich zu wenig.
Die Grafik im Spiel ist nicht wirklich großartig, aber sie ist funktional. Wenn man auf Eyecandy aus ist wird man es hier zumindest nicht finden. Musik ist gleichsam eher minimalistisch und eigentlich kann ich mich nur ans Opening erinnern - glaube, während des Spiels läuft auch kaum Musik. Was aber vermutlich nicht so wichtig ist, weil man sich ohnehin sehr konzentrieren muss und Hintergrundmusik gar nicht so groß wahrnehmen wird.
edit: Ach ja, ein Manko an dem Spiel ist der IMO viel zu kleine Ablegebereich. Wenn man sich 3-4 Dokumente von einer Person zeigen lassen muss, nebenbei noch das Regelbuch und die Fahndungsliste offen hat und den Schlüssel für den Gewehrschrank griffbereit haben will, ist der kleine Platz, den einem das Spiel beitet, deutlich zu wenig.
Habe mal gelesen dass die minimalistische Grafik (neben den geringeren Aufwandsfaktor) auch durchaus dazu dienen soll die graue, triste und monotone Atmosphäre des Arbeitsalltags widerzuspiegeln. Und das hat sie meines Erachtens auch ganz gut. Schon die Musik zu Beginn klingt so als hätte Sisyphus sie dutzende Male gehört, als er den blöden Fels hunderte Male den Berg hochgerollt hat.
Und der kleine Platz für die Abladefläche ist wohl ein Teil der Schwierigkeit des Spiels. Größere Fläche zum Upgraden wäre cool gewesen, andererseits fand ich das auch leicht belustigend, da ich denke dass es auch durchaus im Sinne des Entwicklers war einem so mit Papieren zuzuballern, dass man langsam die Übersicht verliert. Das Spiel soll ja Bürokratie-Chaos hoch 10 vermitteln.
Sylverthas
05.02.2014, 10:44
Habe mal gelesen dass die minimalistische Grafik (neben den geringeren Aufwandsfaktor) auch durchaus dazu dienen soll die graue, triste und monotone Atmosphäre des Arbeitsalltags widerzuspiegeln. Und das hat sie meines Erachtens auch ganz gut. Schon die Musik zu Beginn klingt so als hätte Sisyphus sie dutzende Male gehört, als er den blöden Fels hunderte Male den Berg hochgerollt hat.
Ich hatte auch mal einen Artikel gelesen, indem er meinte, dass die Grafik auch dazu diene, die Story zu erzählen. Ich weiß nicht, ob da was dran ist - aber im Endeffekt weiß ich auch nicht, wieviel eine Top-Notch Grafik hier zum Spielerlebnis beigetraten hätte und nicht eher ablenkend wirken würde. Btw. ist das Main Theme schon ganz lustig, son leichter Militärmarsch hat da was und macht das Thema des Spiels schon ziemlich klar.
Mit der Ablagefläche hast Du natürlich Recht, als besonders spaßfördernd habe ich es aber nicht empfunden. Gerade, wenn man bestimmte Daten auf mehreren Dokumenten abgleichen muss - aber es ist auch in gewisser Weise eine Parodie auf das Bürokratie-Chaos, das stimmt :)
http://www.youtube.com/watch?v=7NUX2rG_u8w
Tomb Raider Definitive Edition [PS4] completed with 100% (Trophies 64%)
Die Aufbesserung der Grafik ist wirklich gelungen. Das Spiel sieht so viel besser aus als die Versionen der letzten Generation. Ich erinnere mich, dass ich der letzten Gen einige Texturen unscharf/matschig waren. Das ist auf der PS4 natürlich nicht der Fall. Das Spiel ist gestochen scharf mit einer wirklichen Auflösung von 1080p (im gegen satz zur XBox One Version die einige Sequenzen bei 900p gelocked hat) und sieht verdammt gut aus. Auch die höhere Framerate im vergleich zur letzten Version macht einen unterschied. Ich war begeistert von der flüßigen aber dennoch weichen Bewegung Laras... das sollte definitiv standart werden. Ich war letztes Jahr schon von Tomb Raiders Grafik begeistert aber auf der PS4 sieht es doch nochmal ganz anders aus. Genauso wollte ich es haben ;) Vom Spielerlebnis genau dasselbe, mit Ausnahme des zusätzlichen Grabes das damals nur vorbestellen vorbehalten war. Die ganzen Multiplayer Maps und Charaktere etc. habe ich noch nicht getestet, freue mich aber schon drauf. Habe für meine Xbox 360 Version nicht einen DLC gekauft…warum auch ;)
Ansonsten war es sehr schön das Spiel ein zweites Mal durchzuspielen. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, nicht zu Letzt dank der neuen Grafik. Und ja, dass macht wirklich viel aus wenn man Spielt und den Unterschied erkennt man bereits sofort nach dem Intro. Außerdem sieht Lara noch toller aus als sie es ohnehin schon tat §herz ;)
Broken Sword 5 Part 1: Die Baphomet's Fluch Reihe ist eine totale Nostalgiebombe für mich und ich liebe den ersten und zweiten Teil immernoch (Teil 3 wollte mir dann leider so gar nicht gefallen und Teil 4 hab ich bis heute nie gespielt, da der tendenziell noch schlechter als der Vorgänger sein soll). Umso mehr hab ich mich dann auf den wieder klassischeren fünften Teil gefreut und hatte mit dem ersten Part durchaus meinen Spaß. Die Rätsel waren vergleichsweise leicht und ich bin nur ein einziges mal hängen geblieben, weil ich der festen Überzeugung war, dass man Aladdin mit nur einem D schreibt. -____-'' Die Umgebungen sehen toll aus, leider wurden die Charaktermodelle wenn sie mit irgendwas/irgendwem interagiert haben verschwommener. Das Einzige was mir so gar nicht gefallen wollte, waren die Nebencharaktere. George und Nico wurden über die letzten Spiele ja vergleichsweise gut ausgearbeitet und ich fand's toll, dass Charaktere aus älteren Teilen Auftritte hatten, aber die meisten Figuren waren total klischeebeladen und stereotypisch, so dass es (mir zumindest) teilweise echt unangenehm aufgefallen ist. Ich befürchte aber, dass das nicht erst seit dem fünften Teil so ist, sondern das die Nostalgiebrille bisher verhindert hat, dass Ganze etwas kritischer zu betrachten. ^^'
Broken Age: Hm. Hmm. Keine Ahnung. Ich hatte sehr viel Spaß beim spielen. Die Hauptcharaktere sind toll, die Nebencharaktere auch, die Sprecher haben eigentlich durchweg gute Arbeit geleistet (Wil Wheaton als Curtis war mein Highlight) und bis auf die Charaktermodelle liebe ich Bagel's Artstyle. Ich zieh auch meinen Hut vor Schaefer's Writing und Weltenbau, es war einfach grundsympathisch was einem da präsentiert wurde. Aber na ja ... die Rätsel waren dann leider doch sehr leicht und die Spielzeit von 3 Stunden war total frustrierend. Man ist quasi in ein neues Gebiet gekommen, hat einmal mit total coolen NPCs geredet, ist durch die Rätsel durchgeflutscht und dann ging das Ganze in einem neuen Gebiet von vorne los. Ich hätte einfach super gerne mehr mit den einzelnen NPCs agiert (gerade der Auftritt von Jack Black's H'rmony war viel zu kurz). Das ist eine der wenigen Spiele, bei dem ich darauf hoffe, dass kaum neue Gebiete und NPCs eingeführt werden, sondern das man dann in der Fortsetzung einfach mehr mit den vorhandenen Charakteren interagieren darf.
Guacamelee: Meine Erfahrungen mit Metroidvanias halten sich ja sehr stark in Grenzen, aber im Großen und Ganzen hat mir Guacamelee ganz gut gefallen. Es ist unglaublich bunt (auch wenn ich irgendwann anfangen musste die Augen zu schließen, wenn der Bildschirm mal wieder pure Epilepsie versprühte) und hat einen tollen Humor. Vom Schwierigkeitsgrad her war's okay, ich bin ohne allzu große Probleme gut durchgekommen, aber ab so einem gewissen Punkt hatte ich eigentlich keinen Spaß mehr am Gameplay. Ich hab auch nicht alles geschafft, gerade die Chac Mool Portale, wo man die Epilepsie Orbs bekommt, waren mir dann ne Nummer zu hart. Ich nehme mal an, dass mir dadurch auch das True Ending verwehrt bleiben wird, aber damit kann ich ganz gut leben.
Octodad: Dadliest Catch: Mal gleich ans eingemachte. Du bist ein, als Familienvater verkleideter, Oktopus. Du bist verheiratet und hast zwei Kinder. Der Haken an deinem Leben... niemand darf herausfinden, dass du ein Oktopus bist. Nichtmals deine Familie.
Macht dich die Beschreibung wuschig und der Gedanke "Oh mein Gott das klingt total toll" rattert erbarmungslos durch deinen Kopf? Findest du Puns wie Dadliest Catch und Silent but Dadly so toll, dass du grinst wie ein sedierter Schimpanse? Gut, dann kauf dir Octodad.
Findest du die Idee merkwürdig und das ganze klingt auch nicht so toll? Dann lass die Tentakel von dem Spiel.
Ich habe den Humor genossen, ich fand die Story toll und das allgemeine Konzept einfach großartig. Ein tollpatschiger Oktopus der sich unfreiwillig durch die Gegend katapultiert ist fucking hilarious. Nicht so lustig fand ich die Tatsache gute 11 oder 12€ für ein Spiel bezahlt zu haben, was eine Spielzeit von 2 Stunden hat.
Faszinierend finde ich aber die Tatsache, dass die Entwickler es geschafft haben innerhalb von 2 Stunden eine so tolle und emotionale Geschichte zu erzählen... ohne Scheiß, manche RPGs schaffen es nicht mich über den Verlauf von 20 Stunden an einen Charakter zu binden. Octodad macht das innerhalb von 15 Minuten.
Fazit: Ich mag dämliche Puns. Ich mag Octodad. Korreliert das miteinander? Keine Ahnung, aber ich mag den Theme Song. (http://www.youtube.com/watch?v=YAwPi5BD7Ys)
Dishonored (PC)
Stealth/ Low Chaos/ Normal - Hard // Ca. 12 Stunden
Angefangen habe ich auf Normal und ich hab mich dazu entschieden, einen No-Kill zu versuchen, bei dem ich möglichst unentdeckt bleibe. Gleichzeitig las ich so gut wie alle Bücher und Dokumente und ich habe versucht, jeden Bone Charm und jede Rune zu finden, um das Spiel möglichst vollständig abzuschließen. Zunächst: Ich war wirklich begeistert von dem Spiel, da die Atmosphäre unglaublich gut ist und das Gameplay einfach komplett spaßig durchzieht. Die Story ist ganz okay, da hätte ich mir einfach noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht.
Der wichtigste Aspekt des Spiels ist aber natürlich das Gameplay und die verschiedenen Möglichkeiten, sein Ziel zu erledigen bzw. seinen Auftrag zu erfüllen. Wie ich oben schon schrieb, habe ich einen Stealth-Run versucht, was bedeutet, dass ich sehr oft gespeichert hab (wobei ich allerdings nicht allzuoft laden musste), um auch wirklich Sicher zu gehen, dass ich bestimmte Passagen einfach nicht nochmal machen muss, da es einfach eine Menge zu berücksichtigen gibt, wenn man versucht, unentdeckt zu bleiben und niemanden zu töten. Hierbei habe ich mich auch selbst irgendwann darauf limitiert, die Dark Vision nicht mehr zu benutzen (viel zu broken, wenn man jede Person in näherer Umgebung sehen kann), genauso wie ich irgendwann so gut wie keinen Gebrauch mehr von den Sleeping Darts gemacht habe.
Nunja, da komme ich auch schon auf den Punkt: Das Spiel ist zu einfach. Effektiv braucht man nur einen einzigen Skill, nämlich Blink, welcher kurze Teleportationen ermöglicht. Bending Time ist auch noch recht praktisch, aber ein ständiges Quicksaven + Blinken bringt einen durch das ganze Spiel. Andere Fähigkeiten habe ich nur genutzt, um dem Spiel eine gewisse Portion von Abwechslungsreichtum zu geben und durch einen Review im Internet bin ich auch auf etwas sehr interessantes diesbezüglich gestoßen: Das Spiel ist eine Art "Playground". Du hast ein Ziel, das musst du erreichen und du hast sehr viele Mittel dazu. Auch wenn ich das Spiel bisher nur ein einziges Mal durchgespielt habe, so denke ich, dem doch zustimmen zu können und ich würde soweitgehend auch behaupten, dass das Spiel dazu ausgelegt ist, dass man es zwei mal spielt. Einmal Stealth mit No-Kills und einmal als kompletter Rambo. Vor über einem Jahr hatte ich das Spiel bereits mit einem Freund eine Weile gespielt und wir haben uns mehr darum gekümmert, uns durch die Welt zu schnetzeln und ich muss schon wirklich sagen, dass sich das Spiel einfach komplett anders gespielt hat. Daher wird Dishonored wohl auch eins der wenigen Spiele sein, die ich irgendwann nochmal durchspielen werde, einfach nur, um meine zur verfügungstehenden Fähigkeiten dazu zu nutzen, ein riesiges Massaker zu veranstalten. <3
Meine Kritikpunkte:
1) Das Spiel nimmt im letzten Dritten spürbar ab. Missionen 1,2 und 4 waren wirklich super, besonders die erste hat es mir echt angetan (die zweite war mir irgendwie zu schnell vorbei und wirkte auf mich eher gehetzt), während hingegen die letzten 3 Missionen (Flooded District bis Lighthouse) irgendwie nicht so toll waren, was aber daran liegt, dass die Interaktion mit der Stadt und deren Menschen einfach fehlte. Den meisten Spaß hatte ich so im ersten 2/3.
2) Das Finale und der Epilog sind ein wenig zu schwach, das hätte man vielleicht etwas ausbauen können.
Alles in allem hat mir das Spiel eine Menge Spaß gemacht und ich würde jedem empfehlen, sich das Spiel anzuschaffen. Die DLCs habe ich noch nicht gespielt, die sind demnächst auch noch dran. So würde ich dem Spiel ja 9/10 geben, aber durch das etwas unbefriedigende Ende und den eher unspektakulären letzten ~3 Spielstunden gebe ich dem Spiel 8/10.
Schattenläufer
09.02.2014, 23:31
2) Das Finale und der Epilog sind ein wenig zu schwach, das hätte man vielleicht etwas ausbauen können.
Spiel das Spiel auf High Chaos durch. :)
Wenn man sich von dem Gedanken löst, dass man "bestraft wird" für sein Verhalten, dann ist die Story auf High Chaos wahnsinnig befriedigend, gerade das Finale. (Bestraft wird man übrigens meiner Meinung nach auch gar nicht, aber das ist ein Kritikpunkt den ich häufiger zu dem Chaos-System gelesen habe. Für mich war es total passend - spiel pazifistisch und du bekommst ein relativ seichtes Abenteuer, spiel aggressiv und das Spiel wird eine wahnsinnig coole Revenge Story.)
Ganz zu schweigen davon, dass das Gameplay, wie du schon meintest, komplett anders ist und eine ganz andere Art von Befriedigung liefert als die Variante, in der du als Pacifist Ghost durch die Levels schleichst.
Der erste Daud-DLC lohnt sich übrigens allein schon (und leider hauptsächlich) wegen des ersten Levels, der zweite (Brigmore Witches) soll allerdings wirklich gut sein, ich habe ihn leider bisher noch nicht gespielt.
Spiel das Spiel auf High Chaos durch. :)
Wenn man sich von dem Gedanken löst, dass man "bestraft wird" für sein Verhalten, dann ist die Story auf High Chaos wahnsinnig befriedigend, gerade das Finale. (Bestraft wird man übrigens meiner Meinung nach auch gar nicht, aber das ist ein Kritikpunkt den ich häufiger zu dem Chaos-System gelesen habe. Für mich war es total passend - spiel pazifistisch und du bekommst ein relativ seichtes Abenteuer, spiel aggressiv und das Spiel wird eine wahnsinnig coole Revenge Story.)
Ganz zu schweigen davon, dass das Gameplay, wie du schon meintest, komplett anders ist und eine ganz andere Art von Befriedigung liefert als die Variante, in der du als Pacifist Ghost durch die Levels schleichst.
Der erste Daud-DLC lohnt sich übrigens allein schon (und leider hauptsächlich) wegen des ersten Levels, der zweite (Brigmore Witches) soll allerdings wirklich gut sein, ich habe ihn leider bisher noch nicht gespielt.
Der zweite Level im ersten DLC ist auch noch relativ cool, der dritte kann aber ziemlich frustrierend werden.
Was den zweiten DLC angeht kann ich dein Hören-Sagen bestätigen, der ist richtig gut. Sowohl von den Leveldesigns als auch von der Story. Ich empfand den zweiten DLC als sehr fordernd aber auch enorm belohnend, in jeglicher Hinsicht.
Wer Dishonored hat sollte sich auch die beiden DLCs zulegen und diese direkt hintereinander wegspielen.
Hoffentlich bekommt Arkande Studios genug finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt um sich weiter austoben zu können, die Jungs und Mädels sind einfach großartig :A.
T.U.F.K.A.S.
14.02.2014, 10:45
Heute eliminiere ich in Takos Beisein den Endgegner von X-Com: Enemy Unknown :A Dis gonna be guwd.
Heute eliminiere ich in Takos Beisein den Endgegner von X-Com: Enemy Unknown :A Dis gonna be guwd.
Nur aus Neugier: Wie viel Länder hast du verloren?
DmC (PC)
~10 Stunden, Devil Hunter Mode (normal?)
(Mögliche SPOILER)
Geiles Spiel. Ich war ja zunächst skeptisch, neuer Dante, Emo-Dante, Prequel/Spin-off/Reboot...aber schon nach 10 Minuten war ich total geflasht. Der neue Dante macht total viel Spaß, die Story ist zwar nicht grandios, aber ich hätte nicht erwartet, dass man für ein Devil May Cry doch noch so viel Wert darauf legt. Ist nur etwas schade, da man ruhig noch etwas mehr in die Dante-Vergil-Beziehung hätte einbringen können, da sie doch schon recht interessant war, aber es ist nichts, was ich dem Handlungsverlauf ankreiden würde. Viel eher hat mich gestört, dass die Message etwas sehr plump rübergebracht wurde, das Spiel schreit förmlich nach Anti-'Merica, was ruhig hätte etwas subtiler sein können. Genauso wie das Ende etwas unspektakulär war, da es einfach erzwungen wirkte. Allerdings ist das wohl auch einfach nur ein Sequel-Hook und in Anbetracht frührerer DMC-Teile ein auch etwas obligatorischer Twist.
Gameplaytechnisch liegt das Spiel aber ganz vorn. Das Kämpfen macht sauviel Spaß, man kann sich echt entfalten wie man Lust und Laune hat. 3 Schusswaffen und 5 Nahkampfwaffen mit insgesamt....~50(?) Skills sorgen dafür, dass das Spiel nicht langweilig wird. Ich bin zum Beispiel eher auf Heavy Combat umgestiegen, welcher in meinen Augen etwas zu Broken gewesen ist. Das liegt vorallem an den Handschuhen und der Jump + Kreis Attacke, bei der man mit großem Flächenschaden auf den Boden donnert. Zuvor bin ich mit der Axt rumgelaufen und hab alles nach oben geschleudert und beim Herunterfallen in Stücke gehauen oder mit dem Schwert auch mal zerhackt. Die Angelic Weapons habe ich nur genutzt , um mehr Variation in den Kampf zu bringen (und wenn ein bestimmter Gegnertyp sie erforderte), sie wirkten mir einfach nicht stark genug, um ernsthaft mit ihnen zu kämpfen. Der Sprungangriff mit den Handschuhen ist meiner Meinung nach auch etwas zu broken, ich hab ihn so oft benutzt, wie es ging, besonders wenn es brenzlig wurde. Gegen Ende hab ich auch Rebellion, also das Schwert, so gut wie garnicht mehr genutzt und ich musste mich nochmal kurz durch das Moveset arbeiten, um mich wieder daran zu erinnern, was das Schwert eigentlich kann. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen.
Es ist aber sehr gut, wie einfach es ist, zwischen den Waffen zu wechseln, um granatig-geile Combos aus dem Hut zu zaubern. Echt super. Beide Grapplingmoves haben mir auch gefallen und sie waren auch oft genug bitter notwendig. Besonders zu Beginn, als die HP noch rar und der Devil Trigger nicht vorhanden war und ich mich noch sehr an alles gewöhnen musste. Habe zu Beginn auch mehr Heilitems benötigt, bevor ich mit der Pattern vertraut war. Und hier komme ich zu einem wichtigen Punkt:
Der Schwierigkeitsgrad.
Auf Devil Hunter ist das Spiel recht einfach. Es gab einige Stellen, die ich schwer fand, was aber im Grunde nur daran lag, dass ich ungeduldig bin und mich durch die Gegnerhorden nur so durchschnetzeln wollte, wodurch ich dann etwas auf die Fresse geflogen bin. Gab auch eine Challenge (7 Gegner nur in einem bestimmten Bereich töten, welcher jedoch immer kleiner wird und seine Position ändert), die mich in den Wahnsinn trieb, bis ich sie einfach mit ein paar Waffenupgrades nochmal versuchte und dann mit meinem Handschuh Jumpangriff alles zerstampfte. Zu Beginn war ich schon etwas gefordert, so bis Mission 8 oder 9. Nach dem Kampf gegen den Succubus gab es aber keine brenzligen Situationen mehr für mich. Bin zwar noch hie und da gestorben und ich hab mit Sicherheit auch noch 5 Items verballert, aber ich hatte spätestens im letzten Drittel nicht das Gefühl gehabt, das Spiel würde mich in irgendeiner Form fordern. Wurde ich getroffen, war das kein Problem, da ich genügend HP hatte. Bleib also nur noch die Herausforderung, einen hohen Score zu erreichen.
Und das war das einfachste. 3/4 aller Missionen habe ich beim ersten Mal mit einem S-Rang oder besser abgeschlossen. Style war vielleicht ein einziges Mal schlechter als S, einfach, weil es so-ultra-fucking-einfach ist, in dem Spiel einen hohen Style-Wert zu erziehen. Man treffe ein paar Gegner gleichzeitig, haut dann 3-4 verschiedene Angriffe raus und wiederholt dieses Angriffsmuster -> SAVAAAAAAAAAAGE. Mein Dopaminspiegel freut sich natürlich dadurch, dass ich einen hohen Stylewert ohne viel Aufwand erzielen konnte, aber das in Verbindung mit "Ich such hier schon in den Leveln nach Secrets", was dann trotzdem für S oder A im Bereich Missionszeit sorgte, war mir dann doch etwas zu viel. Um es nochmal genau zu sagen: Dafür, dass ich mir Zeit beim Rumlaufen nehme und versuche, möglichst variabel auf meine Feinde rumzuprügeln, sagt mir das Spiel, dass ich das Level schnell beendet habe.
Ich will damit nicht sagen, dass es langweilig ist, aber besonders die letzten Level waren für mich ein Durchrennfest, was den Kampf angeht. Und selbst wenn ich dachte, ich bin total langsam, werde ich mit einem Missionsrang S belohnt. Der einzige Grund, warum ich übrigens nicht den schwierigkeitsgrad höher gestellt hab ist der, dass ich zu Beginn mit den fliegenden Engelsdingern nicht klargekommen bin. Und auch erst nach Hälfte des Spiels stellte sich die gewisse "Routine" ein. Trotzdem waren Leveldesign und Kampfsystem unterhaltsam genug, um nicht langweilig zu werden. An dieser stelle will ich echt nochmal betonen: Das Spiel macht vom Anfang bis zum Ende absolut viel Spaß, es verliert nur gegen Ende an Herausforderung.
Was ich aber noch zu kritisieren hab: Das Plattforming. Es bringt ein wenig Abwechslung ins Spiel und die Interaktion mit der Umwelt kommt gut, aber es wirkt oft wie eine künstliche Spielstreckung. Da hätte ich mir viel lieber gewünscht, es hätte ein paar mehr Kämpfe gegeben, anstatt ewiges rumgefliege. Wie gesagt, es ist ein wenig abwechslungsreich, aber da DmC nicht allzulang ist (Wenn man mal die Zwischensequenzen und das Wiederholen von Missionen abzieht ist man vielelicht bei 6 Stunden), wirkt es einfach nur künstlich, da es eben nicht den Spielspaß bringt, den DmC ausmacht.
Positiv noch rangehangen: Eins der wenigen Spiele, bei welchem ich tatsächlich Bock habe, vergangene Missionen nochmals zu machen und mich auch mal umzusehen, ob es nicht evtl. irgendwo einen Schlüssel oder eine verlorene Seele gibt. Ich hab hier echt Lust, das Spiel zu completen, was ein Spiel selten schafft. Ob ich das am Ende machen werde ist eine andere Frage, aber ich hab so einige Missionen nochmals gespielt, um endlich Sachen zu holen, die ich vorher nicht holen konnte. Und natürlich noch wegen einem besserne Score. :A
Ich geb dem Spiel 9/10 und sage, dass es seine 10 € vom Steam Sale echt Wert gewesen sind und ich auch 20 € nicht bereut hätte. Wer es noch ungespielt in seiner Library hat sollte es unbedingt anfangen.
Na dann hau mal rein und spiel den Virgil DLC :A
Na dann hau mal rein und spiel den Virgil DLC :A
Wenn du es mir zahlst.
thickstone
06.03.2014, 13:34
Silent Hill 4, Xbox, Easy, 7h
Ich hatte das Spiel als sehr schlecht in Erinnerung und bereits vor Ewigkeiten mal durchgespielt. Auch jetzt habe ich eine recht zweigeteilte Meinung davon.
Die Idee mit dem Raum ist richtig genial und auch die Story ist mit dem Abtauchen in den gebrochenen Geist eines Serienkillers echt cool gemacht. Dass es nicht direkt in Silent Hill spielt, finde ich sogar erfrischend. In Teil 4 wurde der Mythos der Stadt aufgegriffen, der sich nun auch auf entlegene Gebiete erstreckt. Silent Hill steht für mich auch eher symbolisch für gebrochene Psyche im Allgemeinen als nur für die Stadt selbst. Gut umgesetzt, besonders da die Story anfangs nicht mal was mit Silent Hill zu tun haben sollte.
Die Charaktere waren jedoch alle sehr schwach. Henry ist langweilig und anteilnahmslos. Die Opfer in der 1. Hälfte waren auch zu blass, sodass mich deren Ableben recht kalt gelassen hatte.
Das Spiel selbst ist in der ersten Hälfte total langweilig. Langweilige Gegner, kaum Atmosphäre und uninspirierte Gebiete. Es war handwerklich 'ok', aber absolut unspannend und in keinster Weise gruselig. Die Gegner waren auch merkwürdig, insbesondere die rülpsenden Krankenschwestern. Absurd. Generell ist bei der Sounddirection in Teil 4 irgendwas schiefgelaufen. Die ganzen kranken Sounds aus den Vorgängern habe ich schmerzlich vermisst und deren Abwesenheit erklärt auch die anfangs schwache Atmosphäre. Die 2. Hälfte ist aber durch diverse Stressfaktoren deutlich interessanter. Über die Eskortmission kann man geteilter Meinung sein (und manchmal hätte ich die Gute am liebsten mit Walters Kettensäge zerstückelt), aber die Geister, das vermehrte Gegneraufkommen, der Stalker und endlich mal MUSIK haben in mir teils schon Panik erzeugt. Der letzte Level ist exzellent gelungen und dann ENDLICH eines Silent Hills würdig. Die erste Hälfte war vergleichsweise viel zu zahm und behäbig. Der Exorzismus und der ganze Kram, der im Appartment passiert ist auch sehr atmosphärisch. Am Anfang noch ein sicherer Ruheort, bricht dort in der 2. Hälfte buchstäblich die Hölle los und man ist wirklich nirgendwo mehr sicher. Die Ketten der Haustür dehnen sich hier symbolisch auf das ganze Spiel aus: ein Alptraum, aus dem man einfach nicht entkommen kann und der sich in seiner Intensität immer mehr steigert. Selbst das letzte bisschen Sicherheit wird einem noch genommen. Tolle Idee und rückblickend auch gut umgesetzt.
Ich finde es schön, wie erfrischend das Spiel ist und dennoch Kerngedanken der Serie umsetzt. Es ist ein sehr problembelastetes Gesamtprodukt, dem man die turbulente Entwicklungsgeschichte deutlich anmerkt. Allerdings zehrt es auch enorm von den tollen Ideen, der Story und dem gelungenem Spannungsbogen. Mit mehr Feinschliff wäre mehr dringewesen und somit bleibt es das schwarze Schaf der Team Silent-Teile, das aber durch die interessante Vision noch spielenswert ist.
6,5/10
La Cipolla
07.03.2014, 23:15
Yakuza 2. Wie Yakuza, aber noch mal besser. :A Weniger Ladezeiten, spielerisch etwas poliert, Story genau so komplex und toll inszeniert, aber angenehmerweise auch überschaubarer erzählt. Klasse. Hat mich streckenweise auch gut mitgerissen, trotz Klischees, nur das Ende hatte dann einen Twist zu viel irgendwie. Tolles Spiel, gerade inhaltlich, und in meinen Augen ein ganz anderes Qualitätsniveau als GTA. Mit dem konstant konservativen Vibe muss man aber wieder mal klarkommen, das konnte Kaoru auch nicht mehr rumreißen. :D
Sylverthas
08.03.2014, 14:20
Mit mehr Feinschliff wäre mehr dringewesen und somit bleibt es das schwarze Schaf der Team Silent-Teile, das aber durch die interessante Vision noch spielenswert ist.
6,5/10
War Teil 4 dann eigentlich der, der den Sargnagel in Team Silent getrieben hat, oder war das vorher schon absehbar, dass die outsourcen? Wenn ersteres zutrifft: FU Room. Bei zweiterem: FU Room.
Das Spiel war so voller unausgegorener Designideen, das ist echt nicht mehr feierlich, aber gerade die zentralen Elemente von unbesiegbaren Gegnern und Eskortmission ist ein Verbrechen. Ach ja, und natürlich dem begrenzten Inventar, damit man öfter zu den Löchern und ggf. an den Geistern vorbeirennen muss.
Ich habe den Teil nur ein mal durchgespielt (aber mehrmals versucht^^°), weil er bei mir wirklich ab der Hälfte nur noch Frustration hervorgerufen hat - aber keinerlei Horror. 4 Geister in einem Abschnitt? Klar, kein Ding. Am Besten hat man der Tussie dann noch die Handtasche ausgerüstet, damit sie vollkommen bescheuert auf die Viecher einprügeln kann. Oder man nimmt ihr die Waffe weg und zeigt, wie dermaßen sinnlos das ganze Subsystem ist.
Ich hatte sie bei dem Wald dann nur noch stehenlassen und alles alleine erkundet - und dafür ist sie am Ende förmlich in ihren Tod gerannt *g*
War mir aber auch egal, weil diese Spielmechaniken zusammen einfach überhaupt nicht funktionieren. Da gehört nicht mehr Feinschliff ran sondern eine komplette Überarbeitung von allen überhaupt nicht zusammenpassenden Mechaniken.
Es fällt einigen bestimmt schwer diesen Rant von anderen von mir zu unterscheiden, aber The Room ist einfach richtiger Mist auf der kompletten Gameplayebene. Und als Horrorspiel.
Story ist allerdings ziemlich gut und das zentrale Konzept sowie die Musik auch, was es um so ärgerlicher macht, dass das ganze Spiel extrem unspaßig ist, da ich es gerne noch mal wieder erleben würde.
Titel: Eryi's Action
Spielzeit: irgendwas über 7 Stunden, über 1100 Tode
Preis: 4,99€ auf Steam
Ich bin normalerweise eher ein Fan von RPGs und weniger von Plattformern, allerdings hats das Spiel mir irgendwie angetan. Die Entwickler ordnen es dem Genre M-Type Plattformer zu, wo es auch hingehört. Die Levels sind zugepflastert mit Todesfallen, haben aber auch das ein, oder andere Rätsel parat, das mich doch so einige Zeit beschäftigt hat. Auch wenn es definitiv in Richtung I Wanna Be The Guy geht, bleibt es stehts fair. Die Levels sind nicht zu lang und man hat mehrere Savepoints, mit Ausnahme von denen, die nur aus einem Bosskampf bestehen. Was diese Kämpfe betrifft, sind sie sehr kreativ gestaltet und besitzen mitunter Gameplayelemente aus anderen Genres. Allgemein hat jedes Level sein eigenes Thema: es gibt insgesamt nur eine Eis-Stage, nur ein Waldlevel, usw.
Im Spiel selbst gibt es auch noch sieben Juwelen, die man sammeln kann. Hat man alle gefunden und den Endboss bezwungen, spielt man den sogenannten Ex Mode frei, der nochmal viel schwieriger ist. Man bekommt insgesamt 30 Leben, die Level sind schwieriger, es gibt keine Speichermöglichkeiten und außerdem gibt es noch einen Secret Boss, der nach dem Endboss kommt.
Ich für meinen Teil, werde da aber erstmal noch einen hohen Bogen drumherum machen ^^"
Wie dem auch sei, mMn hat sich das Geld gelohnt und falls jemand sich für das Genre interessiert, sich aber an I Wanna Be The Guy nicht rantraut, ist es eine gute Alternative.
Bewertung: 9/10
Wonderwanda
10.03.2014, 21:52
South Park: The Stick of Truth
Nachdem ich so viel gutes über das Spiel gehört habe, wollte ich mal schauen, ob es dem Hype gerecht wird. Vor allem, da ich bei "South Park" vor einer Weile ziemlich ausgestiegen bin.
Das Spiel war super. :D. Trotz meiner längeren Serienabstinenz bin ich wieder voll in den Franchise reingekommen. Das RPG-Gameplay ist recht simpel (auch wenn es mehr Facetten bietet als zunächst angenommen) und die PC-Steuerung kann etwas nervig sein, aber die Story, die Anspielungen und der Humor sind einfach spot on. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man eine (gute) Staffel "South Park" einfach spielen. Ich hab's in einem Rutsch durchgespielt und hatte meinen unendlichen Spaß, vor allem bei der Charakter-Gestaltung. Immerhin ist es ein Spiel, in dem man mit langen, wallenden Türkislocken im pinken Outfit mit Blümchen-Makeup und Teddyhut rumlaufen kann, ohne dass es strange ist. o_o.
Für Fans auf jeden Fall ein Muss. :A. Ich glaube nicht, dass ich es Nicht-Fans empfehlen würde, da der Ekelfaktor dennoch da ist. Allerdings muss man wirklich nicht der absolute Serienkenner sein um in das Spiel einzusteigen.
... Es hatte nur zu wenig Tweek und Ike. :'(.
Ebenfalls gerade eben: South Park: The Stick of Truth.
Absolut geil. Wer aber den in der Serie gezeigten Sachen schon empfindlich gegenüber reagiert, sollte um dieses Spiel einen weiten Bogen machen, denn hier werden links und rechts Grenzen überschritten. :D Ich fands herrlich und habe sehr oft laut loslachen müssen, was bei Spielen in letzter Zeit eher weniger passiert. Story war passend, genau wie eine sehr lange Folge der Serie. Das Kampfsystem fand ich persönlich ziemlich stumpf, weil es eigentlich nur darauf ankam, den Gegnern möglichst oft "grossed out", "bleeding" und "burning" anzuhalsen und darauf zu warten, dass der Kampf sich dann von alleine erledigt. Aber gut - wer sich dieses Spiel in der Hoffnung auf ein immersiv-episches Rollenspiel mit unendlich komplexen Spielmechaniken kauft, hätte vorher mal einen Blick auf den Titel des Spiel werfen sollen. ;)
Wie lange ich schlussendlich gebraucht habe, weiß ich nicht, da Steam meine Spielzeit nicht gezählt hat. :p War aber auf jeden Fall länger als 10 Stunden beschäftigt.
Ich kann das Teil nur jedem empfehlen (wenn es denn irgendwann mal hier erscheint). :A
The Judge
13.03.2014, 19:13
Soeben durchgespielt: Castlevania - Lords of Shadow 2 [PC]
Erst mal muss ich sagen, dass ich mit unfassbar niedrigen Erwartungen an das Spiel herangegangen bin und fand es dadurch dann doch nicht ganz so elend, wie gedacht. Das Kampfsystem ist flüssig und wenn man die teilweise ziemlich komplizierte Tastenbelegung einmal verinnerlicht hat, macht es auch durchaus Spaß. Zumindest wenn man auf das typische God of War-like Kampfsystem einigermaßen steht. Auf meinem PC lief LoS2 sogar auf höchsten Einstellungen mit 60fps, was den Kämpfen natürlich enorm zugute kommt. Optisch war das Spiel teilweise wirklich fantastisch. Einige Panoramen breiten sich beinahe so prachtvoll wie das dazugehörige Artwork vor einem aus und der düstere gothische Stil der Stadt und des Schlosses wusste sehr zu gefallen. Gleichermaßen ist auch die Musik - erneut von Oscar Araujo komponiert - wieder sehr schön und untermalt die Kämpfe und epischen Szenerien passend.
Das alles täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass Lords of Shadow 2 meiner Meinung nach als Gesamtpaket um einiges schlechter abschneidet als der Vorgänger. Das Schlimmste vorab: Die Stealthabschnitte sind wirklich eine Ausgeburt Satans und gehören rausgepatched, ehrlich. Ich finde sie nicht nur unfassbar unpassend, sondern auch einfach absolut unspaßig und unfair. Wurde man entdeckt, kann man eigentlich auch gleich den Checkpoint neuladen, da die Wächter aus jeder Entfernung und aus jeder Position mit ihren super Cyberknarren sowieso immer treffen und man keine Möglichkeit zur Gegenwehr hat. Tedious as fuck.
Weiterhin macht das moderne Setting zu großen Teilen einfach keinen Spaß. Natürlich gibt es noch die viel besseren Abschnitte in Draculas "altem" Schloss, allerdings sind diese so wirsch in den Spielfluss mit eingebunden, dass ich völlig das Gefühl für die Spielwelt verloren habe. Eigentlich sollte sie ja zusammenhängend sein, ist sie ja auch irgendwie, aber man merkt davon kaum etwas. Mittendrin bekommt Dracula desöfteren eine Art Flashback und befindet sich erstmal für 2 Stunden in seinem alten Schloss, wo der Dinge tut, die scheinbar erst mal gar nichts mit dem Rest der Story zu tun haben. Dieser Wechsel zwischen den beiden Welten wirkt einfach absolut nicht organisch oder nachvollziehbar und lässt das ganze Storytelling total chaotisch wirken.
Da ich es jetzt gerade durch habe, fällt mir vor allem der Endkampf sowie das Ende negativ auf. Absolut unspektakulär, spannungslos und gerushed. So als ob die Entwickler gegen Ende einfach keine Lust mehr hatten und den Prozess einfach schnell zu Ende bringen wollten (was angesichts der Meldungen bezüglich des Game Directors sogar sehr wahrscheinlich ist). Sehr schade, denn gerade ein episches Ende hätte dem Spiel als letzter Eindruck sehr gut getan.
Der im Vorgänger noch subtil-elegante Satan sieht mittlerweile so aufgepumpt aus wie ein Charakter aus Gears of War und bietet einem nach all dem Vorgeplänkel dann nicht einmal einen echten Kampf. Sehr lahm.
Alles in Allem hatte ich durchaus Spaß mit dem Spiel, was aber mehr dem Audiovisuellen zuzuschreiben ist. An den meiner Meinung nach sehr guten Vorgänger kommt das Spiel aber aufgrund absolut unverständlicher und total unpassender Designentscheidungen nicht im Geringsten heran.
Fire Emblem - Shadow Dragon
Ewig lag es hier rum und endlich hab ich mich mal dazu durchgerungen mehr als nur 5 Kapitel zu spielen.
Man merkt sofort, dass das ganze nur ein Remake von Teil 1. Die Story und Dialoge sind echt das schlechteste was ich in der Serie bisher gesehen habe. Der neu hinzugefügte Prolog hat besseres Writing als die eigentliche Story. Das Missionsdesign ist recht cool (jedenfalls besser als bei Awakening - selbst wenns hier nur "Besetze den Thron" gibt, die Missionen an sich sind interessanter aufgebaut), gespielt habe ich auf Hard 2 (es geht bis Hard 5 hoch) und das war zwischenzeitlich schon nicht mehr schön. Hard 5 will ich gar nicht versuchen, der Endboss hat mich so schon gnadenlos auseinandergenommen, ich hatte nämlich genau einen einzigen Char der eine Runde ohne ausweichen überleben konnte. Ansonsten, grafisch gefällts mir absolut nicht. Die Kampfszenen erinnern nach den großartigen 2D GBA Szenen und den 3D Szenen von NGC und Wii wieder an die alten SNES Teile, die Oberwelt mit diesem "realistischeren" Look gefällt mir ebenfalls nicht. Aber gut, ist wohl irgendwie auch Geschmackssache.
Da FE 12 nur in Japan erschienen ist, es da seit 2012 aber bereits einen englisch Patch gibt, werd ich mir das in den nächsten Tagen mal ansehen.
Knuckles
15.03.2014, 11:10
Castlevania: Circle of the Moon (Game Boy Advance)
Castlevania: Circle of the Moon war das erste Spiel für den Game Boy Advance, welches ich bereits ein paar Tage vor dem Release des Gerätes gekauft hatte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie genervt ich von dem schlechten Display des GBAs damals war, weshalb ich das Game danach nur noch 1-2x in den verschiedenen Modi durchgespielt hatte und es in der Zwischenzei nie mehr angefasst hatte. Durch den Kauf des Game Boy Micro vor wenigen Wochen habe ich mich dann wieder an das Spiel rangesetzt und wenn man alles darauf erkennt (ja, ich hätte es in der Zwischenzeit auch auf dem DS Lite spielen können), macht es sogar verdammt viel Spaß.^^ Wer weiß, vielleicht setzte ich mich als nächstes an Castlevania: Harmony of Dissonance.
Ich bin gerade wieder RE-süchtig:
14.03. - Resident Evil: Ultimate Directors' Cut - Dual Shock Ver. v1.02 [NTSC U/C] [PS1] [Jill, Deranged Mode, Bad Ending, Spielzeit: 01:00'03, Saves: 00] [Runde 1]
16.03. - Resident Evil: Deadly Silence [EUR] [NDS] [Jill, Klassischer Modus, Best Ending, Spielzeit: 02:39'58, Speicherungen: 03] [Runde 1]
16.03. - Resident Evil: Deadly Silence [EUR] [NDS] [Jill, Klassischer Modus, Best Ending, Spielzeit: 01:12'37, Speicherungen: 01]] [Runde 2]
16.03. - Resident Evil: Directors' Cut - Dual Shock Ver. [NTSC U/C] [PS1] [Jill, Arrange Mode, Best Ending, Spielzeit: 03:01'24, Saves: 03] [Runde 1]
17.03. - Resident Evil: Directors' Cut - Dual Shock Ver. [NTSC U/C] [PS1] [Jill, Arrange Mode, Best Ending, Spielzeit: 01:54'21, Saves: 02] [Runde 2]
17.03. - Resident Evil: Directors' Cut - Dual Shock Ver. [NTSC U/C] [PS1] [Chris, Arrange Mode, Best Ending, Spielzeit: 04:58'18, Saves: 03] [Runde 3]
18.03. - Resident Evil: Directors' Cut - Dual Shock Ver. [NTSC U/C] [PS1] [Chris, Arrange Mode, Best Ending, Spielzeit: 02:01'35, Saves: 02] [Runde 4]
18.03. - Resident Evil: Ultimate Directors' Cut - Dual Shock Ver. v1.02 [NTSC U/C] [PS1] [Jill, Deranged Mode, Average Ending, Spielzeit: 01:00'44, Saves: 00] [Runde 2]
Resident Evil: Ultimate Directors' Cut - Dual Shock Ver. v1.02 ist eine Modifikation. Der Arrange Modus wurde durch einen "Deranged" Modus ersetzt der das Spiel erheblich kürzt und Labyrinth-artiger macht. Das erklärt auch die relativ kurzen Zeiten, wobei ich da etwas getrödelt habe.
Bei Resident Evil: Deadly Silence habe ich erstmal nur den klassischen Modus gespielt, da ich im Moment keine Lust auf die Touch-Features habe. Die Version ist für Speedruns am besten geeignet da man dort wirklich so ziemlich alle Szenen und Türanimationen wegdrücken kann. Die Itemanordung und die geringere Gegneranzahl, verglichen mit dem Arrange Modus der Director's Cut Version sorgan auch für bessere Zeiten.
Nachdem ich bisher, bis auf RE3, nur PAL-Versionen durchgespielt habe, und mir letztes Jahr so einige klassiche RE-Teile als US-Version nachgekauft habe, dachte ich mir ich spiele mal berüchtige Dual Shock Ver. von Resident Evil: Director's Cut durch. Die Musik ist stellenweise wirklich so grausig wie im Netz berichtet wurde, aber selbst das konnte mich nicht davon abhalten das Game mehrmals durchzuspielen. Mit meinen Zeiten bin ich aber bisher nicht so zufrieden, da ich damals auf der PAL Version von DC schon deutlich bessere Zeiten erspielen konnte. Na ja, mal sehen, entweder probiere ich es nochmal auf der Dual Shock Version oder ich lege die ursprüngliche Director's Cut Version ein und probier dort nochmals ein paar Speedruns... mit einem besseren Soundtrack. :)
The Judge
20.03.2014, 22:17
20020
Ich habe soeben Metal Gear Solid V - Ground Zeroes durchgespielt. :)
Spielerisch und optisch finde ich es wirklich fantastisch. Es macht wirklich Lust auf mehr, denn jetzt möchte ich den "großen Brocken" haben.
Auf der anderen Seite ist es das Geld natürlich nicht wert. Der so genannte Prolog ist kürzer als die Tanker-Episode oder die Virtuous Mission und es ist daher schon ziemlich frech, dafür direkt mal 30 Euro zu verlangen. Der Gehalt in der Breite mag zwar durchaus nicht ganz so schlecht sein, aber so richtig befriedigend ist es trotzdem nicht.
Duke Earthrunner
21.03.2014, 10:32
Prince of Persia ( 2008 )
Dafür, dass man nicht sterben konnte war es ziemlich frustrierend und nervig. Die Bosskämpfe mit den ganzen QTEs mymymy...Die sich dauernd wiederholende MIssionen.....Die langweiligen nicht abbrechbaren Zwischensequenzen.....JO aber das Design war hübsch.
thickstone
21.03.2014, 17:10
War Teil 4 dann eigentlich der, der den Sargnagel in Team Silent getrieben hat, oder war das vorher schon absehbar, dass die outsourcen? Wenn ersteres zutrifft: FU Room. Bei zweiterem: FU Room.
Das Spiel war so voller unausgegorener Designideen, das ist echt nicht mehr feierlich, aber gerade die zentralen Elemente von unbesiegbaren Gegnern und Eskortmission ist ein Verbrechen. Ach ja, und natürlich dem begrenzten Inventar, damit man öfter zu den Löchern und ggf. an den Geistern vorbeirennen muss.
Ich habe den Teil nur ein mal durchgespielt (aber mehrmals versucht^^°), weil er bei mir wirklich ab der Hälfte nur noch Frustration hervorgerufen hat - aber keinerlei Horror. 4 Geister in einem Abschnitt? Klar, kein Ding. Am Besten hat man der Tussie dann noch die Handtasche ausgerüstet, damit sie vollkommen bescheuert auf die Viecher einprügeln kann. Oder man nimmt ihr die Waffe weg und zeigt, wie dermaßen sinnlos das ganze Subsystem ist.
Ich hatte sie bei dem Wald dann nur noch stehenlassen und alles alleine erkundet - und dafür ist sie am Ende förmlich in ihren Tod gerannt *g*
War mir aber auch egal, weil diese Spielmechaniken zusammen einfach überhaupt nicht funktionieren. Da gehört nicht mehr Feinschliff ran sondern eine komplette Überarbeitung von allen überhaupt nicht zusammenpassenden Mechaniken.
Es fällt einigen bestimmt schwer diesen Rant von anderen von mir zu unterscheiden, aber The Room ist einfach richtiger Mist auf der kompletten Gameplayebene. Und als Horrorspiel.
Story ist allerdings ziemlich gut und das zentrale Konzept sowie die Musik auch, was es um so ärgerlicher macht, dass das ganze Spiel extrem unspaßig ist, da ich es gerne noch mal wieder erleben würde.
Oh, hatte das Antworten fast verschwitzt ^^
Ja, ich kann dir da eigtl. zustimmen und ich glaube, dass das Spiel auf ,,normal'' wohl deutlich ätzender geworden wäre. Dass das Gesamtkonzept bei mir so zündet ist wohl auch mal wieder sehr subjektiv. Man kann an dem Spiel auch durchaus alles Scheiße finden (außer die Story, die ist imo wirklich gut) und eine 3/10 oder 4/10 durchaus rechtfertigen. Es funktioniert als Horrorspiel nicht wirklich, zumindest anfangs. Einige Ideen gehen wie beschrieben aber durchaus auf, z.B. das mit dem Zimmer und das mit den Geistern...hm. Entweder bewertet man diese Stressfaktoren in der 2. Hälfte positiv oder sie nerven einfach nur, der Grad ist da durchaus schmal. Ich fand es so gelungen, weil man in den Welten plötzlich von allen Seiten mit Gegnern und Geistern zugeworfen wird und sich dann auch noch obendrein das Zimmer als eigentlicher Ruheort gegen einen wendet.
Ob das Spiel nun der Sargnagel war...gute Frage. Ich glaube nicht. Es war wohl eine Entscheidung ,,von oben'', dass das vorher namenlose Spiel plötzlich zu SH 4 werden sollte. Ich glaube das war einfach der Anfang von wirren und unverständlichen Entscheidungen, die im Haus Konami verbrochen wurden. Genauso verstehe ich nicht, wieso man Team Silent nicht einfach wieder zusammentrommelt und mal ein richtig gutes neues Silent Hill zu entwickeln, statt irgendwelche C Tier West-Entwickler da im Trüben rumstochern zu lassen.
Schade, dass Climax wohl von der Entwicklerliste gestrichen ist. Man kann Shattered Memories ja einiges vorwerfen (und darüber hatten wir vor Ewigkeiten auch mal diskutiert afair), aber aller unglücklichen Designentscheidungen zum Trotz hat es die Grundessenz der Serie imo schon ziemlich gut getroffen. Downpour war immerhin reeeeelativ nah dran und mit mehr Zeit, besserem Gegnerdesign und besserem Spannungsaufbau hätte das Spiel auch ein würdiger Vertreter werden können.
TL; DR: Silent Hill ist tot.
The Witcher 2: Assassins of Kings Enhanced Edition [Normal] 27 Stunden - Roches Weg
Einfach nur klasse. Das Spiel ist wunderschön, die Geschichte herrlich und interessant und es gibt Sex. :A Ich fand den ersten Teil schon sehr gut, aber die Fortsetzung macht einiges noch besser. Das Kampfsystem ist meiner Ansicht nach klasse. Es ist schön mehr Einfluss zu haben, wobei ich die verschiedenen Stile allerdings vermisse. Das hätte man locker einbauen können um den Skilltree interessanter zu gestalten. Dennoch machte es Spaß und war auch herausfordernd. Am Anfang bin ich verdammt oft gestorben, weil ich zu offensiv war oder die Schwächen des Gegners nicht ausnutzte. Nachdem ich Geralt zu einem Hybrid aus Magie und Schwertkampf geskillt habe (Alchemie war mir doch zu uninteressant) ging es aber bergauf und ich hatte keine Probleme mehr. Die Kombination aus Quen III und Yrden III ist einfach lächerlich gut. :D Man fängt den Gegner ein und kann auf ihn draufkloppen, wird man selber angegriffen wird der Schaden zurück reflektiert und das auf bis zu 3 Gegner. :hehe:
Der beste Kampf war eindeutig in Akt 3 in der Sidequest wo man
diesen Wächter in der Zeit vor 100 Jahren kalt machen kann
Der war echt anstrengend und ich war der glücklichste Mensch als ich ihn besiegt hab. :A Da wurde voller Einsatz der Zeichen (vorallem Aard und Igni) und der Tränke/Öle gemacht.
Was ich "schade" finde ist, dass es nicht soviele Liebesabenteuer gibt wie im ersten Teil. Ich fand das einfach cool die Karten (waren das Karten?) zu "sammeln". :D Weiters finde ich es blöd, dass Triss den ganzen Akt 2 und auch Akt 3 (je nachdem wie man sich entscheidet - ich war auf Roches Weg, hab mich dann aber für ihre Abzweigung entschieden) nicht auftaucht. Es hat zwar in der Handlung Sinn ergeben, aber schade finde ich es schon, weil sie einer der besten Charaktere ist.
Bin auf jedenfall gespannt auf Witcher 3. :herz:
Sylverthas
22.03.2014, 09:09
Pokemon - Feuerrot (bitte schaut mich nicht so an O_O)
So, aus irgendeinem Grund hatte ich vor ein paar Wochen diese seltsame Neugier, was sich an FireRed im Gegenatz zu dem Urspiel rot (der einzige Pokemon Teil, den ich gezockt hatte, btw.^^°) getan hatte, und habs daher mal reingeworfen gehabt. Das Game hatte ich schon lange hier rumfliegen, aber nie die Motivation, es reinzuschmeissen. Nun, ca. 55h und etwa 90 Pokemon später betrachte ich das Ganze mal als abgeschlossen, weil meine Motivation, die Liga noch ein 2. Mal zu machen und mich dafür noch ca. 5-10 Stufen aufzuleveln doch eher minimal ist *g*
Nun, um zu meiner Ausgangsfrage zurück zu kommen: Ich hatte das Gefühl während des Spielens, dass sich gar nicht mal so~ viel getan hatte. Sicher, die Grafik ist definitiv aufgehübscht und ich konnte ein paar neue Items und Fähigkeiten (zumindest soweit mein Gedächtnis mich da nicht im Stich lässt :D) finden, aber nichts weltbewegendes. Züchten kann man nun im Postgame, aber das ist dann eher fürs High-Level-Gaming (in diesem Teil zumindest). Die Dialoge sind immer noch sehr hölzern und wenig immersiv, wie ich sie aus den alten Tagen in Erinnerung hatte. Das Sammeln von Pokemon ist weiterhin eine spaßige Beschäftigung und Garys Fresse am Ende im Dreck zu sehen ist befriedigend wie eh und je.
Der Gehalt an Grinding hat aber echt meine Toleranzgrenze gesprengt. Glaube vor den Elite 4 hatte ich eine schön, 5-stündige, Trainingssession eingelegt. Wohl auch der größte Designschnitzer, IMO, der immer noch nicht ausgebessert wurde: Man wird motiviert mit vielen Pokemon rumzuprobieren, dabei wäre es für die Reduktion des Grindings vorteilhafter, sich schnell sein optimales Team zu holen und nur noch das drin zu behalten, damit man am Ende dann ein höheres Level hat. Widerspricht eigentlich vollständig dem Konzept des Games.
Aber insgesamt, nachdem ich mich auch ein wenig belesen hatte, muss ich sagen, dass es schon ziemlich überaschend ist, wie viel Tiefe diese Games eigentlich besitzen. Gerade mit dem neuen Content des Züchtens, EV Training, den Gemütern von Pokemon, verschiedenen Levelkurven, tragbaren Items, usw. Konnte mich an all das gar nicht erinern, was aber auch daran liegt, dass ichs als Kind wohl nicht wahrgenommen hatte, wobei zumindest Züchten im Remake neu eingebaut wurde. Generell ists schon sehr faszinierend, wie gut Nintendo es hier geschafft hat, sowohl Anfänger nen leichten Zugang zu geben als auch Fortgeschrittenen viel Tiefe zu bieten. Zumindest ist das die Perspektive, die ich mir zusammengebastelt habe, über den Verlauf des Spiels.
Insgesamt? Für mich als Story-Freund natürlich immer noch ein derber Schlag in die Eier, denn die gibts eigentlich nicht. Vom Gameplay war ich aber wieder erstaunlich gefesselt, wenn nicht so viel Grinding nötig wäre. Und dabei hatte ich AFAIR vor einiger Zeit sogar gesagt, dass ich das Pokemon-Prinzip gar nicht mag. So kann man sich wohl verschätzen^^°
Für mich als Story-Freund natürlich immer noch ein derber Schlag in die Eier, denn die gibts eigentlich nicht.
;D
inFamous - Second Son
True Hero Durchgang (guter Durchgang)
Gerade laufen die Credits und in meinem Gesicht sieht man ein lächeln.
Das Spiel war sehr gut und genau das was ich erwartet hatte. Es bietet eine offene Welt (die in zwei Abschnitte unterteilt ist) die man frei nach Lust und Laune erkunden kann.
Um sie aber in Ruhe zu erkunden muss man zuerst einige Stadtviertel "befreien". Aufgrund dessen das die D.U.P. Seattle unter Marschal Law hat. Das "befreien" läuft immer nach demselben Schema ab. Es wird erst eine "Basis" zerstört und im Anschluss sind alle "nebenaufgaben" auf der Karte frei einsehbar. Diese kann man dann nach Lust und Laune "abarbeiten". Obwohl jedes Viertel quasi gleich befreit wird, macht es dennoch ziemlich viel Spaß. Ich habe es echt genossen über die Dächer der Stadt zu laufen. Aber auch auf den Straßen war es spaßig. Wichtig hier, die blauen Splitter einzusammeln, um die diversen Fähigkeiten zu verbessern. (Den letzten bekommt man allerdings erst am Ende des Spiels, in der letzten Mission -.-) Besonders spaßig fand ich die "sprayer" Nebenmissionen. Bei denen konnte man sich für gute oder böse Karmapunkte entscheiden und je nach Entscheidung hat Delson dann ein Bild an die Wand gesprayt... viel mehr der spieler tat dies. Indem er den Controller senkrecht hielt und diesen Schüttelte um anschließend zu sprühen :p (Ich fand es eine witzige Idee)
Die Grafik war atemberaubend. Wegen solcher Spiele habe ich mir die PS4 und meinen 46" TV geholt. Nun konnte ich alles ausnutzen. Mehr gibt es nicht zu sagen, da viele die Grafik schon gesehen haben. Gestik und Mimik ist sehr realistisch, realistischer als ich es bisher in einem Videospiel gesehen habe. Aber mehr kann ich wirklich nicht sagen, bei dem Spiel stimmt eig. alles. Kein Tearing, keine lags gar nichts. Das Spiel lief flüssig wie eine Toilettenspülung... positiv gemeint :D
Auch die Musik war klasse. Es gab sogar einige Stücke die mir eine leichte Gänsehaut gaben. Die Synchronisation ist ebenfalls mit Abstand das Beste das ich in einem Videospiel gehört habe. Die Schauspielerische Leistung der VAs ist 1. Klasse. Ganz besonders die von Troy Baker (fanboygerede). Aber im Ernst, die Stimmen sind klar und sehr verständlich. Zusammen mit der Filmreifen Inszenierung der Zwischensequenzen hat man tatsächlich das Gefühl einen Film zu schauen ^^
Zu der Story und der Nebencharaktere will ich auch noch was sagen. Die Story ist simpel und der Großteil besteht darin seine Kräfte zu verbessern bzw. neue zu erlangen. Hierfür trifft Delson auf zwei junge Menschen, die ebenfalls Conduits sind. Gemeinsam mit den beiden (oder eher nacheinander) baut Delson seine Kräfte auf um abschließend eine Quest mit ihnen Gemeinsam zu machen. Leider ist die allgemeine Interaktion mit den beiden Charakteren zu kurz, so dass sie zwar einen Eindruck hinterlassen dieser aber ruhig hätte stärker sein können. Ansonsten gibt es nicht viele Charaktere außer Delson und seinem Bruder, der ihm die ganze Zeit beiseite steht.
Ich habe das Spiel als guter Conduit gespielt und muss sagen, es hat sehr gut gepasst. Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel ob ein "böser" Weg so viel besser passt. Den Delson liebte seine Fähigkeiten und die Möglichkeiten die er damit hatte ohne hin. Es braucht also kein monströser Killer um Spaß mit den Kräften zu haben. Ich kann mir einfach nur nicht vorstellen, dass die Geschichte als "böser Conduit" einen größeren Knall hinterlässt als, als guter. Aber davon überzeuge ich mich demnächst noch einmal selbst. Ich muss schließlich immer noch 37% der Trophys bekommen :D
Eine Sache gibt es noch zu erwähnen. Sucker Punch hat eine kleine "Bonusquestreihe" ins Spiel eingebaut. Oder baut sie ein. Dies nennt sich "Origami Trail". Hier verfolgt Delson einen Mysteriösen Papier Conduit der eine Leichenspur hinterlässt. Die Besonderheit ist, dass diese Questreihe aus sechs Kapiteln besteht und mit einer Internetseite verknüpft ist. Desweitere wird nur jede Woche ein weiteres Kapitel für Spieler zugänglich gemacht. Finde ich ein wenig schwachsinnig aber gut, es ist ein Versuch wert. Grund genug für mich in spätestens 6 Wochen meinen zweiten Durchgang zu starten.
Mein Fazit:
8,5/10
Es macht eine Menge Spaß, ist sehr gut in Szene gesetzt und spielt sich sehr flüssig. Leider fand ich die Geschichte etwas zu knapp und bin der Meinung man hätte noch viel mehr herausholen können. Gerade aus dem Moralsystem, das sich doch wieder sehr schnell in schwarz/weiß einkategorieren lässt. Ich habe zwar mit so etwas gerechnet, aber insgeheim auf etwas mehr gehofft. Dann wiederum fehlt mir ein Zweiter Durchgang. Zumal es verschiedene Fähigkeiten gibt die je nach Gesinnung freigeschaltet werden :D Aber im Vergleich mit den ersten 40 Minuten eines "evil runs" aus dem Internet ist das Ergebnis doch leicht ernüchternd.
Dennoch emphfele ich das Spiel weiter. Ein Must have für PS4 Besitzer ;)
Star Wars: Knights of the Old Republic II - The Sith Lords/The Lost Content Restored Mod [Light Side] 37 Stunden
Vor knapp einem Jahr hab ich KotOR 1 durchgespielt wenn ich mich nicht irre und jetzt kam endlich der zweite Teil dran. :A Eines vorweg: Man merkt dem Spiel an, dass es unfertig ist. Die Entwicklungszeit von einem Jahr hat dem Spiel echt nicht gut getan - Bugs im Kampfsystem, die im ersten Teil nicht waren. Bugs im Swoop Race, usw... UND Content der im Spiel enthalten war, aber nicht gezeigt wurde. Daher hab ich den TCLRM installiert, was auch einige Bugs behoben hat. Ich finde es echt scheiße von den Entwicklern, dass sie sich selber so gehetzt haben um so schnell wie möglich ein Sequel zu dem verdammt erfolgreichen KotOR rauszubringen. Das Spiel wird dem ersten Teil einfach nicht gerecht und die Tatsache, dass kein >richtiger< dritter Teil kommt macht mich ehrlich gesagt wütend. Das MMO soll ja angeblich die Story verhunzen (was ich von einem Onlinespiel auch erwarte).
Ich finde schade, dass Revan zwar oft erwähnt wird, aber keinen richtigen Auftritt hat. Alles ist auf einen dritten Teil aufgebaut, der aber nicht vorhanden ist und das ist...Müll.^^ Auch Charaktere wie Carth oder Bastila (die EINEN kurzen Auftritt hat) kommen zu kurz, was ich so gesehen unsinnig finde, da sie ins Setting des zweiten Teiles gut gepasst hätten und dementsprechend mehr Stoff hätten liefern können. An und für sich ist die Geschichte aber in Ordnung, das Einzige was mir fehlt ist ein richtiger Antagonist. Ich hatte nie wirklich das Gefühl einen Gegenpart zu haben. Das Spiel verkörpert mehr die Reise des Exile nach sich selbst. Es ist sozusagen die Ruhe vor dem Sturm für den dritten Teil. Da dieser aber nicht erschienen ist, ist die Geschichte für den Mülleimer. Am Anfang denkt man, dass Darth Sion der Badboy ist. Der taucht aber nur im Prolog und Epilog auf. Mittendrinnen gibt es ein paar Bösewichte (Mandalorians, Droids, Mercenaries...) aber keinen Sith o.Ä., der nennenswert wäre. Dann plötzlich taucht Darth Nihilius auf, den man nicht verstehen kann und der dann auch das Zeitliche segnet. (Der wird mir echt nicht im Gedächtnis bleiben, seelenloser Charakter ohne Wert) Und dann ist Kreia plötzlich am Durchdrehen und will die Macht vernichten - Ah, I see. Makes sense...I guess.
Aber das Spiel ist nicht schlecht, keineswegs. ^^ Die Dialoge sind wie immer hervorragend. Zumindest die Dialoge unter den Teammitgliedern. Das Gelaber um die Story ist ja unsinn wie ich bereits sagte. :hehe: Es war aber echt wieder spannend herauszufinden, was in den einzelnen Charakteren vorgeht und die Tatsache, dass man sie zu Jedis machen kann war sehr cool. Die meisten habe ich dann auch unter die Fittiche genommen. :A Die Light Side Entscheidungen waren allesamt zufriedenstellend, hat mir genauso gefallen. Gegen Ende habe ich dann einen Skill bekommen, der mich dreifach bufft. Dadurch bin ich unsterblich geworden, was die Kämpfe furchtbar langweilig gemacht hat. Für den finalen Bosskampf hab ich vier Angriffe gebraucht. Etwas mehr Anstrengung hätte nicht geschadet.
Wie auch immer, ich hatte meine Freude mit dem Spiel auch wenn das Cliffhanger Ende und die schwächelnde Story ein etwas "trauriges" Gefühl bei mir hinterlassen. Sollte sich irgendwer noch erdreisten einen dritten Teil herauszubringen dann wäre auch Teil Zwei "gerettet". Als selbstständiges Spiel fehlt ihm so nämlich der Content mMn.
The Walking Dead- Ep3
Nach längerer Pause habe ich The Walkind Dead weitergespielt. Vielleicht war die Pause der Grund, weswegen ich nicht so mitgefiebert habe, wie bei Ep1 und 2 (oder die absolut grausamen deutschen Untertitel, die verdächtig nach Google Translate o.ä. aussahen), trotzdem fand ich die Episode an und für sich ganz gut. Ein paar Dinge haben mich aber massiv gestört.
Lee kann sich theoretisch auf die Seite von Leuten schlagen - schön. Ich hätte mir hier aber mehrfach gewünscht, dass man einfach mal ´Tcheles reden oder einen dritten Standpunkt vereten könnte. Kenny etwa ging mir massivst auf die Eier: Nur am rumnölen, gegen die Frau sticheln, deren Vater er ermordet hat, und sich dann wundern, weswegen alle so fies sind. Dass ich in den vorherigen Szenarien immer zu ihm gehalten habe wird dann auch bloß mit "Ja, du bist ja eh nur gegen mich!" quittiert und damit, dass Lee der Sündenbpck per se ist. Den absoluten Bock hat er dann im Zug geschossen: Mal unabhängig davon, dass die Situation mit seinem Sohn mindestens genauso akut ist wie die mit Lillys Vater (aber das ja etwas gaaanz anderes und der kleine ist ja auch NICHT KRANK *ähemähem*): Der kleine verreckt da hinten langsam, seine Frau, die Ärztin ist, sagt selbst, dass das Kind im Sterben liegt, und anstatt verflixt nochmal wenigstens die letzten Momente mit ihm zu verbringen, spielt der Kerl Traumwelt. Und was sind meine Möglichkeiten? Gut zureden, Beleidigen und Prügeln. Wo ist die Option "Dein Sohn liegt im Sterben, tu ihm den Gefallen und verabschiede dich"?
Dicht gefolgt von Lillys Totalausfall. Auch wenn sie retrospektiv gar nicht so falsch lag kam mir diese plötzliche Aktion gegen Carley doch etwas gezwungen vor. Und auch hier waren die Optionen wieder total halbseiden: Das vernünftigste wäre gewesen, das Thema zu verlegen, oder sich alle Leute anzuhören. Stand aber nicht zur Auswahl. Stattdessen wieder gezwungenes Seiten-wählen, obwohl ich keinen Deut Anhaltspunkte habe. Ebenso im Motel, wo ich mich entschieden habe, Lees Vergangenheit erst einmal nicht bei ihr anzubringen, sondern lieber einen Moment zu wählen, indem Lilly nicht eh schon jeden verdächtigt. Aber somit wie ich einen Rückzieher mache, ist das Thema komplett gelaufen?
Zu allem Übel gibt Ben den Stuss auch noch später zu und versinkt konsequent im Selbstmitleid und verhält sich wie ein 12-jähriger. Ich sehe die Baustelle jetzt schon kommen ("Ihr vertraut mir sowieso nicht!!"), aber auch das lässt sich nicht abwenden, da man selbst mit vermeintlich "guten" Antworten ihn nur anfeinden kann.
Kurzum: Die Wahlfreiheit kommt mir doch deutlich verkorkster vor als in Ep1 und 2 und alle Mitglieder der Truppe, die ich für kompetent und vertrauenswürdig halte, sind tot. Oder plötzlich durchgedreht. Gnah.
Außer Clementine, die mir mehr und mehr ans Herz wächst. Das Kind ist echt das Gruppenmitglied, das am meisten nachdenkt ehe es den Mund aufmacht und alle ankeift. Chuck traue ich noch nicht ganz, aber bei der aktuellen Gruppendynamik ist der Kerl ein God sent: Direkt, pragmatisch und trotzdem mit einer beruhigenden, besonnenen Ausstrahlung. Hoffentlich kann man ihm trauen.
Ich werde das Spiel jetzt auf Englisch umstellen, um nicht mehr Übersetzungen lesen zu müssen, die jeder sechstklässler besser hinbekommen würde ("No swearing!" mit "Nicht schwören!" übersetzen? Ernsthaft? Das toppt ja sogar noch das "That's not Christian!" - "Das ist nicht Christian!"). Wäre das Spiel als ganzes schlechter, würde ich das ja noch als Erheiterung sehen, aber so macht es einfach die relativ ernste Atmosphäre kaputt und behindert den Spielfluss. Wenn ich eh schon unter Zeitdruck stehe mit meinen Antworten will ich nicht erst noch im Kopf alles rück- und dann neu übersetzen müssen, um zu verstehen, was meine Optionen sind. Und gerade gegen Ende von Ep3 waren da echt üble Konstruktionen im Deutschen.
Trotz des ganzen Rants finde ich das Spiel aber immer noch sehr gut und ich habe mir fest vorgenommen, es nochmal neu durchzuspielen und zu schauen, wie frei man wirklich ist und wieviel davon doch auf unsichtbaren Schienen fährt.
Mein Traum wäre ja immer noch eine Art Kreuzung aus The Last of Us und The Walking Dead, also nicht von den Charakteren her oder so, sondern von der Inszenierung und dem Gameplay her. Aber das dürfte wohl ein Traum bleiben. :(
EDIT: Finished Ep4+5
Goddammit, why?! ;A;
Starkes Ende, das mich gerade erst einmal etwas Schokolade suchen ließ. Auch wenn es eigentlich ab dem Ende von Ep4 klar war, dass es so enden würde, war es trotzdem sehr emotional inszeniert. Ich bin gespannt, ob die letzten Worte, die man Clem mit auf den Weg gibt, Einfluss auf ihr Verhalten in Season 2 haben werden... Der Download läuft bereits.
Auch wenn ich jetzt also doch erst einmal S2 anfangenw erde, werde ich trotzdem nochmal S1 spielen, um zu schauen, was man so an der Gruppenkonstellation ändern kann. Insbesondere Lilly, Molly, Carley, Omid, Christa und Ben (der mir doch erstaunlich ans Herz gewachsen ist am Ende) würde ich doch gerne behalten. Katjaa dürfte wohl in jedem Fall Geshcichte sein. :(
A propos Christa: Ich fand ihre Schwangerschaft sehr gut angedeutet anhand dieser ganzen Kleinigkeiten, ohne es einem direkt ins Gesicht zu schreien. Ich habe den beiden gesagt, sie sollen Clem suchen und Clem, sie solle Omid und Christa suchen - ich hoffe, die beiden Gestalten am Horizont am Ende von Ep5 sind sie, oder dass sie zumindest in S2 auftauchen. Auch Molly würde ich sehr gerne wiedersehen.
Diesen Psychopathen am Ende hingegen fand ich einerseits sehr mau, da ich ehrlich gesagt gehofft hatte, dass der etwas mehr in die Story eingebunden wird und nicht so sehr aus heitem Himmel auftaucht - etwa ein Freund oder Verwandter von Lee's Frau. Das wäre zwar auch dann sehr Hollywood-mäßig gewesen, aber hätte das ganze auch etwas mehr abgerundet. Ein Typ, der per Zufall Clems Frequenz findet und dessen Vorräte dann von der Gruppe per Zufall geplündert werden und der dann zufällig völlig am Rad dreht und eine Bosession über Clem zu entwickeln fand ich da fast noch unglaubwürdiger.
Von daher: Großartige Serie, vor allem wenn man auf Englisch spielt und so die grauenhaften deutschen Subs einen nicht ständig rausreißen. Ich bin gespannt auf Season 2 und fürchte jetzt schon die Durstrecken zwischen den zukünftigen Releases.
La Cipolla
01.04.2014, 07:32
Neverwinter Nights 2: Mask of the Betrayer, mit dem möglichst guten Ende ... und wow, es ist SO unterschätzt, echt. Wirklich beeindruckend, wie das Grundspiel der absolute Standard-Fantasy-Schlock ist und die Erweiterung storytechnisch erstmal alles hinter sich lässt, was ich bisher im West-RPG-Bereich gespielt habe. Und zwar inklusive so richtig unterschiedlichen Endings und Charaktermomenten, je nachdem, was man tut (anders als bei einer gewissen Schmiede *hust* BIOWARE *hust*). Ich fand es inhaltlich sogar noch mal nen Tacken besser als Planescape Torment, weil wirklich ständig was passiert und die Auflösung auch am Ende noch irgendwo überraschende Elemente hat. Den krassen Vergleich muss es sich übrigens gefallen lassen, weil es ja sowas von Planescape ist. Manchmal ist die Ähnlichkeit fast schon störend. :D Die Charaktere sind ähnlich geil, die Atmosphäre ist anders, aber ähnlich gut (sehen statt lesen), die Dialoge fesseln einen ähnlich effektiv. Ich liebe Kaelyns Stimme. ^^ Wo es dagegen abkackt, ist das System. Ich meine, im Grundspiel klappt's, aber zwischen Level 20 und 30 wird Dungeons & Dragons einfach nur noch lächerlich, zumindest in dieser Edition. Ich habe teilweise ne Stunde gebraucht, um mein Inventar zu sortieren und meine Gruppe auszurüsten, und die Masse an Fähigkeiten, die man vor allem durch Items kriegt, ist einfach nur erdrückend (und zu großen Teilen sinnlos, was einem aber niemand sagt). Gott sei Dank hab ich etwas Ahnung von D&D, denn das ist alles so verdammt schade. Wahrscheinlich wollte man das Spiel einfach ähnlich unzugänglich wie Torment machen. :p Ebenfalls etwas la-la ist die Anbindung an die Hauptkampagne. Es wird am Ende zwar gut erklärt, und es gibt auch ein paar nette Szenen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass MotB als Stand-alone noch besser gewesen wäre. Na ja. Aber Leute, das Art Design (Okku, Immil Vale, der Boneyard) ... wow! *__* So beautiful, trotz der hässlichen Gesichter im Editor und der SCHRECKLICHEN Rüstungen und Helme. Und der Endkampf! Woah. Wer sich auch nur ansatzweise für Rollenspiele interessiert und eine dicke Haut für komplexe Systeme hat: Ran da. Sofort.
Und jetzt erstmal Catherine. <3 Gestern gleich vier Stunden gespielt, weil es so cool inszeniert ist. Ich bin auch SEHR gespannt, in welche Richtung es geht, und was ich am Ende von den Klischees halte (die beiden Katherines sind schon leicht grenzwertig bisher). Außerdem überfordern mich die Möglichkeiten des Gameplays. :D Zu viel räumliches Denken. x'D
Neverwinter Nights 2: Mask of the Betrayer, mit dem möglichst guten Ende ... und wow, es ist SO unterschätzt, echt.
Uh, das klingt echt gut :o
Ich habe mir vor einer Weile im Sale bei GoG mal quasi alle D&D Spiele geholt(Baldurs Gate, Icewind Dale, Torment und auch NWN2 Gold Editon). Kann ich direkt in das Addon einsteigen oder muss ich das Hauptspiel durchspielen? Wenn du schon sagst es ist quasi Standalone...dann ist es wohl nicht sowas wie Throne of Bhaal bei Baldurs Gate 2?
La Cipolla
01.04.2014, 11:41
Nein, auf keinen Fall so krass. Die Stories haben praktisch einen großen Zusammenhang (nämlich die Frage, warum der Held des Hauptspiels in die Geschehnisse von MotB gerät), sonst sind sie ziemlich stand-alone, selbst die Begleiter sind komplett neu, auch wenn immer mal auf die alten eingegangen wird. Das Hauptspiel ist jetzt aber auch nicht per se schlecht oder so, es geht nur im Vergleich mit dem Add-on etwas unter. Kann man also durchaus auch zuerst spielen und richtig Spaß dran haben; Reingucken kann auf keinen Fall schaden! Wenn man direkt in MotB einsteigt, könnte es glaub ich vom Spielsystem her ziemlich überwältigend werden. Man erstellt sich seinen Charakter praktisch auf Stufe 18, und im Gegensatz zu AD&D (was in Baldur's Gate verwendet wird) ist D&D3.5 auf hohen Stufen extrem einsteigerfeindlich bzw. vergibt dem Spieler weniger Fehler (und MotB ist kein sonderlich einfaches Spiel beizeiten). Der Anfangsdungeon kann auch etwas lame sein beim ersten Mal.
Also ja, mindestens ins Hauptspiel gucken, und sei es nur, um die grundlegenden Mechaniken zu checken; danach kann man es immer noch überspringen.
Und auf jeden (!!) Fall beide Add-ons installieren, sofern du nicht sowieso die Complete Edition hast! Das Spiel war am Anfang wahnsinnig buggy, und die Erweiterungen haben jedes Mal das System verbessert und neue Charakteroptionen hinzugefügt, die dir dann auch im Hauptspiel zur Verfügung stehen.
Sylverthas
01.04.2014, 14:03
Das Hauptspiel ist jetzt aber auch nicht per se schlecht oder so, es geht nur im Vergleich mit dem Add-on etwas unter.
Zumindest, wenn man auf einigermaßen frische Charaktere und Geschichten steht. Kenne ein paar Leute, die MotB gar nicht mochten, weil das insgesamt sehr experimentell war und man von den Charakteren ggf. keinen mag - sie besitzen IMO alle deutlich mehr Tiefe als die platten Stereotypen aus dem Hauptspiel und sind keine so plumpen Klischees, wie man sie in praktisch jedem Fantasy-Setting sieht. Aber das muss natürlich nicht jedem gefallen - ich fand den Cast wirklich große klasse.
Ansonsten kann ich Cipo bei dem Game nur zustimmen. Es ist wirklich erstaunlich, dass das 1. Addon gerade mit der Story so experimentierfreudig geworden ist und etwas wirklich alternatives anbietet, was man vermutlich nicht so oft zu Gesicht bekommt. Vergleiche mit Planescape sind sehr angemessen. Leider scheint die Erweiterung wirklich fast niemand gezockt zu haben. Was ich angesichts der Tatsache, dass das Original auch gar nicht mal so mies war, nicht wirklich verstehen kann.
Gut, die zweite Erweiterung hab ich dann wiederum komplett an mir vorbeiziehen lassen, weil ich auf das "Build your whole team" irgendwie mal so gar nicht stehe. Mochte das in Icewind Dale auch schon nicht. Und dann soll die Story ja auch eher flach sein, was ich mal wieder als extremen Rückschritt ansehe. Aber anscheinend hatten sie ja ziemlich mit dem Gameplay experimentiert? Lag der Fokus wohl einfach auf ganz anderen Punkten, die nicht jedem gefallen müssen^^
La Cipolla
01.04.2014, 15:56
Das mit den Charakteren stimmt natürlich. Gibt da auch ein paar Kritiken im Netz, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. ^^ Vielleicht sollte man mit anderen Erwartungen als ans Hauptspiel rangehen.
Storm of Zehir hab ich bisher auch nur ein paar Stunden angespielt. Ich kann noch nichts zur Story sagen, aber zumindest Inszenierung und Dialoge sind schon mal wesentlich ansprechender, als ich bei so einem Open-World-Ansatz erwartet hätte (wenn man es so nennen will). Ich nehme mal an, dass es sich ungefähr auf dem Level des Hauptspiels einpendelt, eventuell ohne dessen emotionale Höhepunkte, weil generische Gruppe. Ein bis zwei NPC-Begleiter hat man aber auch noch. Und ja, es ist für das Franchise halt echt experimentell. Sehr gut gefällt mir, dass das System viel klüger eingebaut wurde (alle Charaktere können ihre sozialen Skills in Dialogen benutzen, sonst eher überspezifische Skills wie Hide, Listen und Survival werden auf der Weltkarte noch mal wichtiger, Crafting macht mehr Sinn). GUTE Sache, ehrlich. Dadurch wirken nicht mehr 2/3 des Spiels so überflüssig. Startlevel 4 finde ich auch sehr angenehm, und wenn man sich darauf eingestellt hat, erstmal vier Charaktere bauen zu müssen (wenn man keine vorgegebenen nehmen will), kann genau das auch durchaus Spaß machen (man muss halt auf dieses System-Basteln stehen :D). Scheint mir aber zumindest nach 2000 auch eine recht einmalige Sache zu sein.
Was ich bei NWN allgemein sehr, sehr schade finde (und was mir bei Storm of Zehir noch mal überdeutlich aufgefallen ist), gerade im Vergleich mit der alten Baldur's-Gate-Engine: Es bringt nichts, mit einer kleineren Gruppe rumzurennen. Alle kriegen die gleichen XP. Mein coolster Baldur's Gate 2 Run war definitiv einer, bei dem ich nur Viconia und den Zwerg benutzt habe, die dann halt keine volle Gruppe, aber dafür viel stärker waren. DAS in NWN2 wäre echt cool. Geht aber nicht. Du kannst höchstens freiwillig "den Schwierigkeitsgrad höher stellen", durch weniger Leute. Mach ich vielleicht beim nächsten SoZ-Lauf auch. Wenn man irgendwann mit 6 Leuten, nem Familiar, 2 Tierbegleitern und 3 Summons rumläuft, kann das schon anstrengend sein.
Far Cry 3
(SPOILERS)
Far Cry 3 war unterhaltsam, aber keine Offenbarung. Als Shooter hat das Spiel Spaß gemacht, als Open-World-Game eher weniger, da die Karte zwar groß ist, aber im großen und ganzen vergessbar. Die Landschaft sieht zwar ganz toll aus, aber meine Entdecker- und Reiselust, die bei Videospielen generell nicht so hoch ist, tendierte hier gegen 0, da man fürs Bummeln nur geringfügig belohnt wurde. Allerdings ist das Spiel meiner Meinung nach auch kein erstklassiger Shooter, da er ein taktisches Vorangehen viel mehr belohnte, als ein offenes Feuergefecht. Für das Erobern einer Basis gibt es nämlich 500 XP, für das Erobern ohne entdeckt zu werden satte 1500 XP. Genauso wurde das Ausschalten von Gegnern mit Nahkampfskills mit höheren XP belohnt, als wenn man sie einfach
nur erschießen würde. Ich hab also eine große Zeit damit verbracht, mich eher still zu verhalten und teilweise auch Gebietseroberungen neuzustarten, nachdem ich entdeckt wurde, einfach nur der XP wegen.
Ein anderer Grund, warum ich mich zurückgehalten habe ist, dass mir meine Munition lieb und teuer gewesen ist. Nach jedem hitzigen Kampf musste ich meine Reserven aufstocken und dazu bediente ich mich meist dem Shop, da Gegner nur wenig Munition fallen lassen. Da floß so gut wie alles von meinem Geld hinein. Zwar kaufte ich mir hin und wieder Waffen, jedoch ist dies nicht wirklich notwendig gewesen, da ich bis auf einige Storymissionen nur mit einem sehr geringen Arsenal ausgerüstet war - mehr brauchte man ja auch nicht, um voran zu kommen. Wenn ich das Gameplay beschreiben müsste, so würde ich sagen, dass es einfach handzuhaben ist und keinerlei Probleme bereiten sollte, jedoch für einen Shooter viel zu sehr demotiviert, längere Kämpfe auszutragen. Das liegt eben am "taktischen Schleichsystem" und an den RPG-Elementen, die das Spiel auch bietet. Man kann nämlich in 3 verschiedenen Skill-Trees eine große Anzahl von Skills und Perks freischalten...von denen man eigentlich auch nur eine handvoll wirklich braucht. Der Rest macht das Spiel nur etwas einfacher.
Das Hunting/ Craftsystem fand ich nur kurzweilig interessant. Von den Pflanzen brauchte man wirklich nur die Heilpflanzen, der Rest war so gut wie egal. Das Jagen fand ich zunächst sehr interessant und nett, da es forderte, ein wenig in der Gegend rumzudösen und bestimmte Tiere zu farmen. Hin und wieder gabs dann auch einige kleinere Quests diesbezüglich, aber nichts großes. Das Problem hierbei ist, dass es einfach vieeeeel zu schnell vorbei ist. Nach einem Drittel des Spiels habe ich alles fertig gehabt (okay, bis auf den Spritzenbeutel) und danach hat mich die Tierwelt kein bisschen mehr gekratzt.
Größter Kritikpunkt ist aber die Story, mit der ich absolut nichts anfangen konnte. Der Villain, der auf dem verfickten Cover des Spiels drauf ist, ist nach 2/3 des Spiels nach einem antiklimatischem Kampf einfach tot. Einfach weg vom Fenster. Bis dahin fand ich den Plot auch ziemlich albern, mit irgendeiner abgedroschenen "Ich muss meine Bestimmung suchen"+Rachestory und komischen magischen Tattoos und Päs of ze woria. Im Internet nachgelesen, dass die Intention hinter der Geschichte wohl die war, sämtliche Tropes zu deconstrukten, aber das entschuldigt NICHT, dass das letzte Drittel des Spiels einfach nur rangeklatscht wirkt und den ganzen Vaas-Plot schon fast egal macht. Ja, ich hab mich gegen Ende des Spiels dann doch gefragt, was zum Fick mir die Entwickler eigentlich für eine Geschichte auftischen wollen. Wo ist denn diese "Insanity", mit der das Spiel beworben wurde und was sehr oft in Kleinigkeiten miteinfließt? Dieses ganze Konzept von Wahnsinn und gestörten Menschen verläuft sich einfach irgendwo und das ist richtig Schade. Far Cry 3 hatte das Potenzial, mal eine richtig gute Geschichte zu erzählen, aber das haben sie einfach verschenkt. Für eine Trope-Deconstruction, die eher albern wirkt.
Trotzdem hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel. Der Schwierigkeitsgrad stieg in guten Kurven an, ich habe mich nie übermächtig oder benachteiligt gefühlt und auch wenn die Story recht vergesslich ist, so wurde sie wenigstens unterhaltsam erzählt und hat nie gelangweilt. Ebenfalls steuert sich das Spiel flüßig und ich hatte nie Probleme gehabt. Ich muss an dieser Stelle auch nochmal betonen, dass das taktische Erobern von Basen sehr viel Spaß gemacht hat.
Daher geb ich dem Spiel ne 7/10, weil es für eine kurze Weile unterhalten hat, jedoch nie ins geniale überging.
Assassin's Creed 2 - Ca. 94% vervollständigt [27 Stunden]
Ist sicher schon zwei oder drei Jahre her seit ich AC1 gespielt habe, aber dennoch sind die Verbesserungen spürbarer geworden. Das Gameplay ist zwar monoton, aber ich empfand es nicht ganz so krass wie damals beim ersten Teil. Die Welt ist hervorragend umgesetzt worden. Venedig war einfach großartig und auch den Soundtrack liebe ich. Ich hoffe allerdings, dass sie das Kampfsystem verändern. Entweder man brescht dauernd auf die Gegner ein, die nonstop blocken aber nach einer gewissen Zeit trotzdem Schaden nehmen, oder man wartet sich einen ab bis man kontern kann. Das Lock On System wollte auch nicht ganz funktionieren. :/
Ansonsten echt klasse! 9.5/10 :A
Neverwinter Nights 2: Mask of the Betrayer, mit dem möglichst guten Ende ... und wow, es ist SO unterschätzt, echt. Wirklich beeindruckend, wie das Grundspiel der absolute Standard-Fantasy-Schlock ist und die Erweiterung storytechnisch erstmal alles hinter sich lässt, was ich bisher im West-RPG-Bereich gespielt habe. Und zwar inklusive so richtig unterschiedlichen Endings und Charaktermomenten, je nachdem, was man tut (anders als bei einer gewissen Schmiede *hust* BIOWARE *hust*). Ich fand es inhaltlich sogar noch mal nen Tacken besser als Planescape Torment, weil wirklich ständig was passiert und die Auflösung auch am Ende noch irgendwo überraschende Elemente hat. Den krassen Vergleich muss es sich übrigens gefallen lassen, weil es ja sowas von Planescape ist. Manchmal ist die Ähnlichkeit fast schon störend. :D Die Charaktere sind ähnlich geil, die Atmosphäre ist anders, aber ähnlich gut (sehen statt lesen), die Dialoge fesseln einen ähnlich effektiv. Ich liebe Kaelyns Stimme. ^^ Wo es dagegen abkackt, ist das System. Ich meine, im Grundspiel klappt's, aber zwischen Level 20 und 30 wird Dungeons & Dragons einfach nur noch lächerlich, zumindest in dieser Edition. Ich habe teilweise ne Stunde gebraucht, um mein Inventar zu sortieren und meine Gruppe auszurüsten, und die Masse an Fähigkeiten, die man vor allem durch Items kriegt, ist einfach nur erdrückend (und zu großen Teilen sinnlos, was einem aber niemand sagt). Gott sei Dank hab ich etwas Ahnung von D&D, denn das ist alles so verdammt schade. Wahrscheinlich wollte man das Spiel einfach ähnlich unzugänglich wie Torment machen. :p Ebenfalls etwas la-la ist die Anbindung an die Hauptkampagne. Es wird am Ende zwar gut erklärt, und es gibt auch ein paar nette Szenen, aber ich hatte schon das Gefühl, dass MotB als Stand-alone noch besser gewesen wäre. Na ja. Aber Leute, das Art Design (Okku, Immil Vale, der Boneyard) ... wow! *__* So beautiful, trotz der hässlichen Gesichter im Editor und der SCHRECKLICHEN Rüstungen und Helme. Und der Endkampf! Woah. Wer sich auch nur ansatzweise für Rollenspiele interessiert und eine dicke Haut für komplexe Systeme hat: Ran da. Sofort.
Und jetzt erstmal Catherine. <3 Gestern gleich vier Stunden gespielt, weil es so cool inszeniert ist. Ich bin auch SEHR gespannt, in welche Richtung es geht, und was ich am Ende von den Klischees halte (die beiden Katherines sind schon leicht grenzwertig bisher). Außerdem überfordern mich die Möglichkeiten des Gameplays. :D Zu viel räumliches Denken. x'D
Das klingt auf jeden Fall schon Mal recht interessant. Ich war vom Hauptspiel ziemlich gelangweilt und hatte so nach rund 6 Stunden aufgehört es zu spielen. Mask of the Betrayer hatte ich auch dabei aber nie gespielt, da ich mir dachte dass es nicht groß Sinn macht sofort mit nem Level 20 Charakter einzusteigen. (Da wird man ja dann von Möglichkeiten erschlagen)
Doch wenn das Add-on so viel besser ist, könnte ich mir die Einstiegshürde durchaus antun.
Findet du MotB besser als die Add-on's der Vorgänger, sofern du diese gespielt hast? Denn gerade das 2. (HotU war da für mich ebenso ganz große Klasse, mit seiner Ideenvielfalt. Wäre schön wieder sowas ähnliches zu spielen.)
La Cipolla
06.04.2014, 13:31
Mir ging's beim Vorgänger so wie dir jetzt. ;D Ich hab das Hauptspiel irgendwann auf der Hälfte abgebrochen und konnte mich dann nicht dazu durchringen, doch noch die Add-Ons anzufangen (zumal es ja auch noch das ZWEITE ist, das so gut sein soll ^^). Insofern keine Ahnung.
Das Hauptspiel wird übrigens etwas cooler, sobald die Story richtig losgeht, und durch die Technik-Tweaks der Erweiterungen ist es auch wesentlich besser spielbar geworden. Wäre also schon die optimale Variante ... Ich kann's aber verstehen, wenn man nur wenig Bock drauf hat.
Wenn du dir MotB (oder beides) einfach machen willst, bastelst du dir einen Charakter mit überschaubaren Möglichkeiten, etwa ... Fighter 2/Barbar 16, Mensch, dicker Fokus auf Stärke, Zweihandwaffen, Power Attack ... falls du ein bisschen Dialogoptionen haben willst, machst du die erste Stufe als Schurke oder Barde und nimmst das Talent Able Learner.
Und unbedingt in einen Guide schauen, wie man mit den Spirit-Eating-Sachen umgeht, sobald du die kriegst. Die können nämlich auch eher nervig als cool sein, bis man sie durchschaut hat (dann wird's unproblematisch).
Mir ging's beim Vorgänger so wie dir jetzt. ;D Ich hab das Hauptspiel irgendwann auf der Hälfte abgebrochen und konnte mich dann nicht dazu durchringen, doch noch die Add-Ons anzufangen (zumal es ja auch noch das ZWEITE ist, das so gut sein soll ^^). Insofern keine Ahnung.
Das Hauptspiel wird übrigens etwas cooler, sobald die Story richtig losgeht, und durch die Technik-Tweaks der Erweiterungen ist es auch wesentlich besser spielbar geworden. Wäre also schon die optimale Variante ... Ich kann's aber verstehen, wenn man nur wenig Bock drauf hat.
Das erste Add-on ist ebenfalls besser als das Hauptspiel und ist schon von Beginn spannend gestaltet. (Ist auch weniger Kampforientiert gestaltet) Im Grunde hat jede Erweiterung noch Mal einen draufgelegt, habe nur besonders das 2. erwähnt weils für mich nen ziemlichen Höhepunkt darstellt.
Die Hauptstory von NWN ist tatsächlich sehr karg geraten, das ändert sich tatsachlich auch erst gegen Ende ein wenig, wo dann sehr coole Ideen eingeführt werden. (Es scheint sich fast schon wie ein Muster durchzuziehen dass sich die Spiele sich langsam steigern und man erst einmal das Interesse gewinnen muss. Selbiges Problem hatte auch Baldurs Gate und Planescape bei mir.)
Der Vorteil bei den Add-on's ist, dass sie eine komplett andere Geschichte als das Hauptspiel erzählen. Die Geschichte des 2. Add-ons baut ein wenig auf dass des Ersten auf. (Man spielt den selben Charakter) Also könnte man im Grunde nur die ersten beiden Add-ons spielen und das Hauptgame links liegen lassen. Zu Mal der Charakter beim ersten Add-on eh wieder Level 1 und ein Anderer ist.
(So hatte ich es beim letzten Duchspielen gemacht)
Sicherlich zu empfehlen falls du mal wieder Lust auf Forgotten Realms bekommst.
Wenn du dir MotB (oder beides) einfach machen willst, bastelst du dir einen Charakter mit überschaubaren Möglichkeiten, etwa ... Fighter 2/Barbar 16, Mensch, dicker Fokus auf Stärke, Zweihandwaffen, Power Attack ... falls du ein bisschen Dialogoptionen haben willst, machst du die erste Stufe als Schurke oder Barde und nimmst das Talent Able Learner.
Das wäre durchaus ne Möglichkeit, ich denke mit nen Schurken wäre ich gut beraten, von den Editionen hat sich da ja nie großartig etwas verändert und die Möglichkeiten waren da auch auf hohen Stufen immer überschaubar. Sonst spiele ich in D&D immer nen Hexenmeister.
thickstone
07.04.2014, 17:24
F.E.A.R., PS3, normal
Erstmal: Der Port ist nicht so 'ne Katastrophe wie einem das Net Glauben lassen will. Es sah ziemlich identisch mit der XBOX 360-Version aus, litt nur leider unter einer niedrigeren Framerate und längeren Ladezeiten. Davon abgesehen ist es aber spielbar und lenkt nicht vom Wesentlichen ab imo. Grafisch ist es natürlich ohnehin veraltet (und sehr sehr kantig), dafür beeindrucken einige Lichtspielereien auch heute noch. Stellenweise sah es dann doch ziemlich gut aus.
Das Negative: Ich empfand das Spiel als zu lang, da es mit fortschreitender Dauer recht monoton wurde, sowohl vom Gameplay als auch dem optischen Leveldesign. 1-2 Kapitel weniger wären wünschenswert gewesen, da sich gerade das Hafengebiet am Anfang etwas zieht. Aus dem ganzen Horror-Szenario hätte man auch viel viel mehr machen können, das blieb eindeutig hinter dem Potenzial zurück. Die Story auch, die fand ich uninteressant und hirnrissig.
Das Positive: Die Atmosphäre ist wirklich unglaublich stark. Nicht gruselig, aber sehr bedrückend/beklemmend. Es fühlte sich teils wie Half-Life an, wo man auch alleine in einer scheinbar unmöglichen und hilflosen Situation steckt. Ohnehin hatte ich das Gefühl, dass sich Fear der Struktur von Half-Life recht oft bedient, aber da kann ich mich auch irren. Die K.I. empfand ich auch als gut. Man kann die Gegner ausgesprochen selten verarschen und wenn man dumm vorgeht und einfach in die Menge reinläuft, endet man schnell als Dosenfutter. Die Shoot-Outs sind ausnahmslos gelungen und bringen Spaß: Bei einem Schuss mit der Schrotflinte fliegen auch schon mal die Einzelteile der Gegner durch den Raum und hinterlassen blutbefleckte Oberflächen. Über zu geringes Feedback der Waffen kann man sich hier nicht beschweren. Die Slow-Mo ist zudem optisch großartig inszeniert und macht ordentlich was her
Ah ja, und die Funksprüche finde ich echt geil ;D ,,I NEED REINFORCEMENTS!''; ,,FLUSH HIM OUT!''; ,,NO FUCKING WAY!''; ,,SHUT YOUR MOUTH!'' - Die haben sich auf Ewig in meine Großhirnrinde gebrannt.
Insgesamt für mich 'ne 8,5/10
Final Fantasy XIII: Lightning Returns
Endlich habe ich es durchgespielt, nachdem es Wochen bei mir rumlag. Das Spiel war stellenweise sehr anstrengend, sowohl in positiver als auch negativer Art und Weise. Das Ende von dem Spiel kann ich jedoch durchaus als "gelungen" bezeichnen. Dazu gehört für mich im Grunde alles nachdem Hope verschwindet. Kaum hat man seine penetranten Funksprüche nicht mehr, ist man plötzlich allem optimistischer eingestellt. Leider werde ich wegen diesem Teil nie mehr Symphatien für diesen Charakter empfinden können.
Bhunivelze gefiel mir in seiner als Rolle als Super-Bösewicht sehr gut, endlich mal wieder ein Gegner bei dem man es richtig genießt ihm in die Suppe zu spucken, vor allem sein Gefühlsausbruch am Ende verschafft dem Spieler wahre Genugtuung. Der Kampf war bockschwer und selten hatte ich nach der Bewältigung ein so großes Erfolgserlebnis. Da wurde alles richtig gemacht. Vor allem die Musik in der letzten Phase: Gänsehaut pur!
Die Action-Cinematic haben auch sehr gut gepasst und waren ansehlich inszeniert, bis zu dem Punkt wo es dann kitschig wurde. Aber allgemein gilt es bei dem Ende sein Hirn auszuschalten. Mir war gegen Schluss die ganze verlauste Story vollkommen egal, ich wollte diesen Typen einfach nur richtig derbe die Visage vermöbeln. Hat ein wenig Trash-Faktor und weckt bei mir Analogien zum Endkampf von Asuras Wrath, den ich auch wahnsinnig mitreißend empfand.
Das geheime französische Ende habe ich nicht erspielt, was bei dem Zeitpunkt vermutlich auch ganz gut war. Habe es dann auf Youtube gesehen und naja...
Die Idee nen Prequel zum Real Life zu erschaffen finde ich extrem bescheuert, hat zwar einen Überraschungseffekt, wenn mit dieser New World die ganze Zeit die Erde gemeint war, doch würde ich den nicht gerade als angenehm bezeichnen.
Man will ja gerade in fremde Welten abtauchen und dann nicht später bei der Eigenen landen. Das ist mal wieder die typische Glorifizierung "unserer schönen Welt", zu dumm dass Lightning den 2. Weltkrieg nicht aufhalten konnte. Und allgemein weiß sie nichts von den ganzen Missetaten die auf dieser "schönen neuen Welt" noch begangen werden.
In dem Sinne ist Final Fantasy 13-3 bzw, 13 - wenn man es als Serie betrachtet - der einzige Titel der den Namen Final Fantasy wirklich verdient hat. Respekt Toriyama!
(Interessant übrigens dass für den Schwer Modus auch noch extra Features frei geschaltet werden. Hatten die etwa Angst dass das Spiel in seiner Gänze dem Ottonormalspieler überfordern würde? Ne im Ernst, ich denke mal die konnten das Spiel kaum noch schwerer machen, ohne den Spielern neue Möglichkeiten zu bieten stärker zu werden. Gibt ja erst dann auch einige imba Garnituren zu kaufen. Wäre fast schon ein Anreiz es noch Mal zu spielen, aber dafür nervt mich Hope zu sehr und allgemein tu ich mir das langweilige Nebenquest-Abgegrase so schnell nicht noch Mal an,
In ferner Zukunft aber vielleicht schon, zumindest dem Kampfsystem zu Liebe.)
Persona 4: Golden (PS VITA)
~68 Stunden / NORMAL
(Eventuelle SPOILER)
Ich halt mich kurz: Ersteinmal ist es, ganz allgemein gesagt, ein sehr geiles Spiel. Von Anfang bis Ende hatte ich sehr viel Spaß mit dem Spiel. Das Spiel lebt von den gut ausgearbeiteten Charakteren und den Möglichkeiten der freien Entfaltung (Welche Social Links man verfolgt und welche Stats man verbessert und wann man was macht), welche jedoch gegen Ende hin an Bedeutung verlieren (Ich erinnere mich an viele Nachmittage und Abende, an denen ich einfach nichts gemacht hab). Die Geschichte selbst schwächelt etwas. Das Konzept sagt mir zwar zu, jedoch ist die Spannungskurve des Spiels meiner Meinung nach unterirdisch. Ja, ich fand die Story von Persona 4 unspannend. Damit will ich nicht sagen, dass ich mich nicht hin und wieder mitreißen lies oder die ganze Darstellung nicht genossen hab, aber die Umsetzung der Story (nämlich das Lösen der Mordfälle) fand ich unspektakulär. Das Finale im Dezember wirkt etwas "reingedrückt", alá "So, genug rumgealbert, jetzt wird hier ein Finale reingehauen". Es gefiel mir nicht und wirkte etwas aus der Luft gegriffen.
Was mich am gesamten Finale noch gestört hat, war der Golden-Zusatz. Nachdem also die Mordserie aufgelöst wurde und eigentlich alles okay ist, wird nochmal ein 12-stündiger Zusatz reingehauen, welcher zwar schon story-relevant ist, aber nur, weil er sich so eingliedern lies. Um es vielleicht besser auszudrücken: Er erweitert die Geschichte um einige Aspekte. die aber nicht notwendig wären, um die Geschichte abzuschließen. Wo ich noch die ersten 3-4 Wochen ständig an meiner Vita saß, brauchte ich eben für das, was Gold mit sich bringt, 3 weitere Wochen, einfach weil ich nicht motiviert war, mich durch eine Geschichte zu bringen, die einfach nur rangeklatscht wirkte.
Der Hauptgrund dafür ist, dass Persona 4 eine eher minimalistische Geschichte erzählt, die gegen Ende etwas over-the-top wird und sich dann auflöst. Plötzlich wird aber aus der kleinen Geschichte eine viel größere, die andere Proportionen annimmt als "Wir müssen den Midnight Channel Killer finden!!1", was zwar nicht ganz untypisch für Persona ist, aber für meinen Geschmack viel zu sehr aus dem Nichts hochgezaubert wird. Diese eher unspannende minimalistische Geschichte war übrigens nicht schlecht, im Gegenteil: ich fand sie richtig gut. Da passt das Ende meiner Meinung nicht ganz. Dann wiederum gliedert es sich sehr gut in die Botschaft hinter Persona 4 ein. Auch wenn ich mich etwas gelangweilt hab und das ganze out-of-place wirkte, so ist sie trotzdem nicht belanglos. Sie passt halt nur nicht zu 3/4 des Spiels.
Die Charaktere sind natürlich alle wieder total super und auf dem gleichen Level wie die In Persona 3. Kanji. <3
Ich hatte hier wirklich eine Menge Spaß und war vollstens mit den Dialogen zufrieden, auch wenn sie sehr oft cheesy waren (für sowas spielt man doch Persona, oder?). Abgesehen von den schwachen Finalen (gab ja mehrere) obergeil.
Zum Gameplay: Auf Normal viel zu leicht. Spätestens als ich mit Level 38 die Persona Black Frost hatte und mit dieser bis Level 67 durchgerannt bin (mal ganz ehrlich, aber die ist doch etwas over-powered o_O) und danach einfach nur aus einer Laune heraus zum Trumpeter und später zu Beelzebub gewechselt bin.
Was ich hier komisch fand, war das Fox-healing-system, welches in meinen Augen 0 Sinn macht. Die erste Zeit des Spiels ist das Heilen von SP viel zu teuer und lohnt sich fast nicht, so dass man den Dungeon verlassen und am nächsten Tag weitermachen muss. Später, wenn man mehr Geld durch Kämpfen und Verkaufen bekommt, werden auch durch das Erfüllen des Fox-Social-Links die Kosten für eine Heilung gedrückt. Man hat also mehr Geld in der Tasche und muss weniger zahlen. Und zum Ende hin bekommt man nach jedem Kampf einen Teil seiner HP und SP zurück, so dass eine SP-Heilung beim Fuchs schon wieder total überflüßig wird. ôo
Insgesamt gutes Spiel, hat mir sehr gut gefallen. Finde es schade, dass es vorbei ist. 9/10 (Wegen den letzten ~15 Stunden des Spiels kein perfekter Score)
Ich wünsche mir an dieser Stelle ein etwas ernsthafteres und erwachseneres Persona 5. Persona 3 und Persona 4 sind sich ja doch ziemlich ähnlich. Bei einem direkten Vergleich muss ich sagen, dass mir Persona 3 von der Story schon etwas mehr gefallen hat. Auch ist das Ende von Persona 3 meiner Meinung nach um Längen besser.
La Cipolla
10.04.2014, 22:11
Catherine (XBox 360) ... ich tipp mal schnell ein Mini-Review runter. Vielleicht kann RPG² was damit anfangen. ^^ Ganz seichte Spoiler!
Okay. Ich gebe "Schnitzler +Catherine" bei Google ein und finde kein einziges Resultat, das irgendwie mit dem Spiel zusammenhängt. Bin ich wirklich der einzige Idiot, der sich nach den verschiedenen Endings gefragt hat, ob Catherine eine lockere Adaption der Traumnovelle ist? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Thematisch und vom Aufbau her ist es praktisch dasselbe, nur japanischer, und so ziemlich genau einen Level weiter unten, was den Anspruch angeht ... oder doch auf demselben Level? Hm. Mal sehen.
Ich hatte das "Good Katherine Ending". Es hat mir wirklich gut gefallen, sogar noch einen Tacken besser als die Variante, die eigentlich "perfect" sein sollte. Ich konnte mich damit identifizieren, Vincent war nicht mehr der total dümmlich-unsympathische Vollhorst vom Anfang und Katherine einen guten Tacken weniger psycho (und dazu noch echt süß). Wenn ich mir so überlege, wie die verbleibenden Endings teilweise aussahen, na ja. Gut getroffen. Damit will ich nicht sagen, dass ich sie schlecht fände. Gerade das Freedom Ending hat mich unerwartet getroffen, und sogar die beiden Bad Endings haben einen coolen Abschluss geliefert. Da hat dann auch dieser sonst eher grenzwertige Midnight-Venus-Rahmen ein bisschen zum Gesamtbild beigetragen. Und warum fängt dieser Text hier nun mit den Endings an? Nicht unbedingt, weil wirklich sinnvoll organisierte "Not-so-perfect Endings" ziemlich außergewöhnlich sind, sondern vorrangig deshalb, weil der Abschluss so zentral für die Geschichte und die Inszenierung ist; und weil die Geschichte und die Inszenierung praktisch das Herzblut von Catherine darstellen. Eigentlich fiebert man spätestens ab dem zweiten Tag dem Ende entgegen. Man weiß noch nicht, wie es ausgeht (und das ist durchaus eine Erwähnung wert), aber man will es wissen, und man fragt sich, wie zur Hölle Vincent, dieser Volldiot in Herzchen-Shorts, das Ruder rumreißen soll, oder wo bei allen Göttern das Ganze noch hinführt. Und da hat der ganze Horror gerade erst angefangen. Das Spiel macht tatsächlich so weiter, bis es fast schon in die Screwball-Sparte abrutscht, wo man eigentlich nur noch irgendetwas Hartes vor den Bildschirm werfen will, weil die ganze Zeit über so viel schiefgeht und der Protagonist nur mal ein Paar Eier bräuchte, um die Situation zu klären. Passiert aber nicht, und man HASST es. Aber eigentlich ist das allein ja auch schon eine kleine Kunst, und ziemlich mutig, denn Catherine ist in meinen Augen ganz bewusst kein sonderlich angenehmes Spiel, bis zum Ende zumindest. Wahnsinnig gut gemacht, ja, durchgängig spannend, oh ja! ... aber nicht angenehm. Und wenn wir einmal bei den Sachen sind, die Catherine nicht ist: Es ist auch kein spektakuläres Spiel. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das "gewollt" oder doch eher "nicht so richtig gekonnt" ist, aber dafür, dass Story und Inszenierung doch schon ziemlich intensiv und mit der Zeit auch irgendwo episch werden, hat es verblüffend wenige Höhepunkte, wenige eingängige Szenen. Und wenn es nicht mit so einer krassen Hingabe und Selbstverständlichkeit das wahrscheinlich erste "große" Videospiel wäre, dass sich vielseitig und tiefgehend mit Beziehungen auseinandersetzt, würde man es wohl ziemlich schnell wieder vergessen. So allerdings bleibt es hängen.
Aber noch mal apropos "nicht angenehm": Das Gameplay wirkt beizeiten ein wenig doppelgesichtig. Einerseits hab ich selten ein so gut funktionierendes System gesehen (abgesehen von den Kletteraktionen HINTER dem Turm; wer die verbrochen hat, darf bitte einmal abrutschen), das auch noch echt gut zur Mythologie des Settings passt. Jeder neue Block ist cool durchdacht und ändert die Funktionsweise des Kletterns, ohne aber ständig neue Nerv-Mechanismen ins Spiel zu pumpen. Klasse, gerade in diesem Genre. Auf der anderen Seite pendelt selbst der leichteste Schwierigkeitsgrad zwischen gähnend langweilig und abartig stressig. Klar, bei Bossen soll das Spiel ja etwas anziehen, aber hier war es doch schon irgendwo extrem. Gerade, weil gegen Ende wieder ein paar lächerlich einfache Sequenzen dabei waren, scheinbar einfach aus Trotz. Dazu kommt noch so ein wahnsinniges Gefühl von Höhe, von "hoffentlich bist du schwindelfrei" und von ständiger Panik. Macht das Klettern nicht unbedingt einfacher, rein psychisch gesehen, und zugegebenermaßen ist das abermals eine Kunst. Schon heftig, wie man automatisch Schiss kriegt, weil man weiß, dass es bei den Bossen so richtig los geht. Als Abschluss zum Spielsystem sei auch noch kurz erwähnt, wie organisch der ganze Kleinscheiß in die Story eingebunden ist; das Quatschen in der Kneipe, die Plattformen mit den Traumschafen, die Schmuddelfotos auf dem Klo, sogar der Arcade-Automat und die verdammte Speicherfunktion passen gut ins Bild. Es gibt so überraschend viel Content. Und, oh Gott, dieser SMS-Mechanismus. Klar, Pest und Cholera, abermals nicht angenehm, da irgendwas einzutippen, aber am Ende einfach nur so verdammt gut.
Zurück beim Inhalt sei gesagt, dass das Spiel eine leicht seltsame Konsistenz hat, was die verschiedenen Erzählebenen, ihre Inszenierung und ähnliche Dinge angeht. Glücklicherweise vermeidet es in neun von zehn Fällen unnötige Cheesiness, nicht zuletzt dadurch, dass Vincent die Traumdialoge mit Psycho-Schafen und babylonischen Gottheiten durch seine bodenständige Fuck-you-Mentalität zu einem einzigen Genuss macht. Die anderen Charaktere können auch was. Lediglich Catherine bleibt die ganze Zeit über sehr blass und klischeetreu, Erklärung hin oder her. Und man fragt sich irgendwann, ob es gegen Ende wirklich notwendig gewesen ist, die ganzen "normalen Leute" auf die übernatürliche Ebene zu zerren. Hätte es nicht gereicht, die Beziehung Beziehung und den gefährlichen Horror-Traum gefährlichen Horror-Traum sein zu lassen? Eine psychologische Verbindung hätte in meinen Augen gereicht. Zwar funktioniert das Gesamtbild, aber es entwertet den zentralen Konflikt doch schon so ein bisschen, gerade Vincents "Strategie" in meinem Ending. Der bereits erwähnte Midnight-Venus-Rahmen, der dem erfolgreichen Spieler eine sowieso offensichtliche Interpretation ins Gesicht klatscht, hat dann auch nicht mehr geholfen, so hypnotisierend der Glitzer-Afro der Dame auch ist. Traut euren Spielern doch wenigstens ein Minimalmaß an Auffassungsgabe zu, okay?
Warum fand ich das "Good Katherine Ending" nun eigentlich so toll? Hängt wahrscheinlich wieder mit der Traumnovelle zusammen. Das Ganze hatte einfach ein sehr realistisches, lebendiges Gefühl. Das Leben geht weiter, und obwohl es eindeutig ein "happy" Ending war, muss es nicht zwangsweise auch ein idealisiertes "Happy Ending" sein, mit Traumhochzeit und glitzernder Perfektion. Arthur Schnitzler macht das noch einen Tacken besser, weil er den Konflikt des Paares nicht so clear-cut beendet, sondern das aktuelle "Kapitel" abschließt und deutlich macht, dass die Zukunft eben nicht gesichert ist, nur weil man gemeinsam ein großes Hindernis überwunden hat ("Niemals in die Zukunft fragen"). Es ist zwar schön, dass Vincent keine Angst mehr haben muss, als Rosine aufzuwachen, aber die Metapher mit dem Turm und dem "großen Ziel am Ende" auf eine Beziehung auszuweiten, ist mindestens mutig und wahrscheinlich sogar eine ziemlich destruktive Erwartungshaltung. Vielleicht hätte es ein Ende geben sollen, in dem der Turm eben nicht aufhört, und in dem Vincent trotz allem bereit ist, weiterzuklettern. Wenn das jetzt irgendwie negativ klingt ... Ist nicht so gemeint. Catherine hat einen anderen großen Vorteil, an dem Schnitzler verkackt, denn es ist einfach wunderbar interaktiv (und nutzt sein Medium damit großartig aus). Es gibt ein wirklich offenes Ende, ein deutliches und glücklicherweise vollkommen wertfreies Ausleben verschiedenster Lebenswege. Sie haben sogar an ein gutes Ending ohne direkte Romance gedacht; wie großartig ist das denn bitte? Eigentlich fehlt nur noch die Dreiecksbeziehung.
Definitiv nicht das beste, aber vielleicht eines der (im positiven Sinne) mutigsten japanischen Spiele der letzten Zeit, mit viel Kram, den es sonst viel zu selten gibt. Und wenn man dann noch das optische Design des Spiels, die Musik, diese wahnsinnigen Menüs und den Soundtrack betrachtet, wird ein weiterer Vorteil deutlich: Keine Shin-Megami-Tensei-Coolness für die Traumnovelle. Am Ende ist Schnitzler einfach nicht Atlus.
Gestern zusammen mit meiner Freundin: Outlast (PS4).
Als Teil des PS Plus-Programms habe ich dieses Spiel kostenlos abstauben können. Daher musste ich nicht groß überlegen, ob ich Geld für ein Spiel ausgeben sollte, das ich aller Wahrscheinlichkeit nach vor lauter Angst und Panik nicht durchspielen würde. Damit hätte ich zwar perfekt in das Bild des typischen Backlog-Horters gepasst, aber über die letzten Monate habe ich gelernt, dass meine Brieftasche viel gütiger zu mir ist, wenn ich sie nicht für jeden Quatsch ausweide.
Die Befürchtung, ich würde mir vor Angst die Hose nassmachen, hat sich ziemlich schnell zerschlagen, nachdem ich die ersten zwanzig Minuten gespielt habe und mir dann noch eingefallen ist, dass schon Amnesia mir nur ein müdes Lächeln entlocken konnte. Das Spiel macht einem sehr schnell klar, wie es funktioniert, wo genau die "Angst" herkommt und wie die Gegner ticken.
Ich fand, die Spannung kam nicht von der beklemmenden Atmosphäre, sondern von dem Unwissen, wo die Psychopathen jetzt genau sind und wie schnell sie einen einholen können, wenn man gesehen wird. Zugegeben, ich habe schon ein paarmal gequiekt, wenn ich verfolgt wurde und schnell in irgendeinen Lüftungsschacht klettern musste, um dem Verrückten mit der Riesenschere zu entkommen und der Typ SO LANGSAM DA HOCHKLETTERT, DASS MAN DIE SCHERE SCHON HÖREN KANN AARGAHRGAH
Die meiste Zeit war es gut, oftmals aber auch einfach störend, weil man jetzt endlich mal in diesen Raum kommen wollte, um den Schlüssel aufzuheben oder das Ventil zuzudrehen, man aber immer wieder von demselben Typen gesehen wurde und dann das Weite suchen musste. Was Schlüssel, Hebel und Schalter (oder wie ich sie nenne: "Trigger") angeht: Sobald man was aufhebt oder aktiviert: Get the fuck out of there. Versteck Dich in einem Schrank oder unter einem Bett, denn der Big Fucking Guy™, der Dich das ganze Spiel über verfolgt, steht gleich hundertprozentig in der Tür.
Wenn man von dem Unsinn mal absieht, wie der Typ immer da sein kann, wo man selber gerade ist, sind diese Stellen mit die besten, wenn man nur das Kettenrasseln hört und einfach nur noch die Beine in die Hand nimmt, wenn der Schrei kommt und die hektische Musik anfängt. Eine Stelle fand ich besonders gut, namentlich die in der Kanalisation, in der man sich in einem riesigen dunklen Raum wiederfindet und nur das Nachtlicht der Kamera hat, um da durchzuwaten. Der Kicker? Der Big Fucking Guy™ ist mit im Raum, und weiß sofort, wo man ist, wenn man die Laufen-Taste auch nur ansieht, denn der Raum ist kniehoch mit Wasser voll.
Das ganze Spiel läuft nach diesem Prinzip ab. Ich fand die Umgebung, eine Irrenanstalt, nicht wirklich einfallsreich, auch die Atmosphäre war nur einigermaßen beklemmend, wenn das Nachtlicht der Kamera eingeschaltet war und ich hinter jeder Tür oder Ecke ein entstelltes Gesicht vermutet habe. Garniert wird der Spaß mit einer gehörigen Portion Jumpscares, die teils recht effektiv, teils unglaublich offensichtlich und dementsprechend langweilig waren. Sollte man sich im Nebenzimmer aufgehalten haben, als ich das vorletzte Kapitel gespielt habe, dürfte man mich einige Male "nope nope nope nope nope!" rufen hören können.
Im Großen und Ganzen fand ich es sehr unterhaltsam und um einiges weniger gruselig, als es die ganzen Reviews und Erfahrungsberichte vermuten ließen. Würde die Backloggery ausnahmsweise mal online sein, gäbe ich dem Spiel drei von fünf Sternen. Da Meinungen aber in höchstem Maße subjektiv sind (gerade bei so einem Spiel), empfehle ich jedem, sich selber ein Bild davon zu machen. Gratis gibt es das Spiel jetzt zwar nicht mehr, aber spätestens in zwei Monaten dürfte man es zum halben Preis bei Steam finden.
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Lollipop Chainsaw (Review im Spoiler)
"TO THE DEPHTS OF HEEEEEEEEEEEEEELL!!!"
Es ist nun schon einige Wochen her, dass ich diesen Titel quasi durchgespielt habe, auch wenn er natürlich darauf ausgelegt ist, immer und immer wieder gespielt zu werden.
Lollipop Chainsaw kam das erste Mal durch Game One auf meinen Schirm, wo es aber eher negative Kritik als stumpf-blödes Blenderspiel erhielt. Reviews waren dagegen schon positiver geprägt, ich jedenfalls wurde neugierig. Und ich kann sagen, dass ich persönlich überwiegend negative Meinungen zu LC nicht teilen kann. Das Spiel ist in einem gewissen Sinne stumpf, ja, aber es macht Spaß. Am Anfang haut man mit der Kettensäge nur ziellos in die Zombiemassen, aber je mehr Kombos und Upgrades man sammelt, desto kreativer kann man die untoten Massen außeinandernehmen, Glitzerjagden veranstalten, undundund. Von der hinzukommenden Kanone garnicht zu sprechen, welche die Kettensäge in Puncto Metzelspaß fast noch übertrifft. Oder die Nick-Tickets, welche einem Sonder-Kombos geben. Abgesehen davon gibt es zwischendurch immer wieder kleine Minispiele und Ähnliches, um Abwechslung reinzubringen, was ich sehr angenehm fand.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Endbosse. Srsly, die sind einfach klasse. :D Wie die sechs Überzombies am Ende jedes Levels hier indivualisiert und dargestellt werden, ist einprägsam, ihre Kämpfe machen ausnahmlos Spaß und sind so schwachsinnig inszeniert, dass man sie eigentlich nur feiern kann. Mein Favorit ist Lewis Legend, welcher jedes Mal, nachdem man ihn niedermetztelt und glaubt den Kampf endlich geschafft zu haben, wieder aufsteht und sich irgendeine neue Technik für seinen Elefantenpanzer aus dem Arsch zieht. :D Vom Schwierigkeitsgrad sind sie auch allesamt sehr gut balanced und schaffbar. Die Story und Charaktere sind... nunja, halt das, was sie eben sind. Strunzdoof, schwachsinnig und sehr gewollt. Aber ich fand's witzig. Die gemeine Meinung ist, dass Juliet einem mit ihren Sprüchen und Dialogen nach einiger Zeit auf den Sack geht. Kann ich so nicht bestätigen. Wenn man sich damit abfindet, dass sie eine marmeladenblöde Protagonistin mit mehr Vorbau als Hirn ist, hat man seine Freude mit ihr. Die Kommentare passen entweder auf herrliche Weise zum Geschehen oder sind komplett random. Na ja, und gegen What the Dick?! lässt sich ohnehin nicht viel sagen. Der eigentliche Hero ist aber Nick. Von dem sprechenden Kopf bekommt man am laufenden Band Sarkasmus, Ironie, Zynismus und weitere Köstlichkeiten der Gesprächsvielfalt, seine Kommentare sind fast jedes Mal einen Schmunzler wert. Es hat mir übrigens gefallen, dass Juliets Familie nicht zum bloßen Zombiefutter oder Off-Material verkommen ist sondern tatsächlich sinnvoll und hilfreich in die einzelnen Levels integriert wurde. Und wer über solche Werte hinaus etwas vom Plot und eventueller Charaktertiefe erwartet, der ist im falschern Spiel gelandet. Die Kostüme sind recht cool, die Tortenkirsche ist natürlich Shiro aus Deadman Wonderland. Ist sehr gelungen! :A Und auch die Musik ist hervorzuheben, weil sie mit vielen Stücken aus den 80ern und 90ern so einige Ohrwürmer im Gepäck hat. Auch was Content & Langzeitmotivation angeht, kann ich mich nicht beschweren. Die Levels sind darauf ausgelegt, immer wieder durchgespielt zu werden, es gab massig freischaltbare Inhalte und reichlich Antriebe, weiterzuschlachten. Ein zusätzlicher Herausforderungs-Modus, individuelle Schwierigkeitsgrade... ja. Ich habe Lollipop Chainsaw jetzt seit über einem Monat und immer noch Spaß damit. Wenn ich alle Trophäen freigeschaltet habe, werde ich es wohl nicht mehr so oft spielen, aber für den Preis hatte ich lange Freude damit.
Das waren überwiegend Pro's. Leider hat Lollipop Chainsaw auch allerhand Schattenseiten. Zunächst werden den Levels oft ihre Schlauchigkeit vorgeworfen. Das störte mich allerdings nicht, schlimmer fand ich da die Länge der Abschnitte. Man kann ansich nicht aus einem Level heraus ohne es komplett abzuschließen, und dafür braucht man immens lange, weil alle Level abgesehen vom Prolog eine ordentliche Länge aufweisen. Einfach mal schnell ein paar Zombies schnetzeln ist also nicht drin, wenn man nicht gerade immer wieder den Prolog spielen will. In dieser Hinsicht ist die Schlauchigkeit sogar ein Segen. Hilfreich ist es da auch nicht gerade, dass die Item-Shops exklusiv in den Levels zu finden sind, so dass man frisch verdiente Münzen nur ausgeben kann, wenn man sich gleich wieder in die Zombiejagd stürzt. Was mich aber wesentlich mehr stört, mich oft an den Rande der Verzweiflung brachte und für den ein oder anderen in die Ecke gedonnerten Controller sorgte, ist der mitunder brutal-dämliche Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist sauschwer. Auf leicht. Ja, das meine ich ernst. Oder besser gesagt, es hat zwei Eigenschaften, die es unfair und frustig machen:
1.Wacky Quicktime-Events
2.Blinsenblöde Minispiele
Die Quicktime-Events sind die Pest. Ich will gar nicht zählen, wie oft ich wegen denen meinen Fernseher angebrüllt habe. Ich habe nichts gegen Events, die mir einige Sekundenbruchteile Zeit lassen, um eine angezeigte Taste aufzunehmen und zu drücken, aber Lollipop Chainsaw blendet sehr oft völlig aus dem Nichts irgendeine Taste ein, und wenn man diese nicht genau im selben Moment der Anzeige drückt, heißt es sofort Game Over. Also keine Quicktime-Events, sondern Instant-Events. Im Normalfall muss man dann einen großen Abschnitt nochmal machen. Das hat sich beim allerletzten Bosskampf auf die Spitze getrieben, als nach einem nervenaufreibenden Gefecht gegen Killabilly beim Finisher ... drei? vier? QTE's nacheinander eingeblendet werden, von denen jede dich ins Nirvana schickt und man den kompletten Kampf nochmal neu machen muss. So kam ich zu der Freude, den Endkampf sieben mal am Stück zu beschreiten bevor ich mir die glücklicherweise immer selben Events aufgeschrieben hatte und auch richtig eingeben konnte. Ich war nicht nur einmal kurz vorm Explodieren. Wer immer im Entwicklerteam diese Idee hatte, gehört zersägt. Sieben Mal. Das Andere sind die teilweise sehr ungünstigen, aber für den Levelfortschritt obligatorischen Minispiele. So muss man in Level zwei etwa Zombie-Nick auf einem Baseball-Feld mit dem Gewehr vor angreifenden Zombies schützen. Das ist nur leider schwierig, wenn er drei Runden ums Feld rennen muss, konstant zehn bis zwanzig Untote auf ihn einstürmen und man selbst erstmal immer wieder Muntion einsammeln und sich natürlich auch noch verteidigen muss. Oh, oder die lustige Idee mit der Dynamit-Torte, die man vor fünf Seiten heranstürmenden Bombenzombies schützen muss weil sie sonst hochgeht. Wenn es eine Trophäe für hundertfaches Game Over gäbe, ich hätte sie nach wenigen Spielstunden verdient.
Trotz der stellenweise extrem frustigen Spielmechanik aber wurde ich immer wieder motiviert, weiterzumachen, und habe es nicht bereut. Mit Lollipop Chainsaw bekommt man ein stumpfes, buntes, motivierendes und simples Zombie-Metzelspiel, welches durchaus eine große Individualität und grenzenlos geile Bosskämpfe besitzt. Kein überdurchschnittliches, aber dennoch ein gutes Spiel.
Ich würde 6,5 von 10 Punkten vergeben.
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Silent Hill 3
Das lag eine ganz schöne Weile, weil ich das immer nur mit größeren Abständen angefasst habe. Weil... na ja, es ist eben ein Silent Hill. Mit den ersten beiden Teilen konnte ich persönlich überhaupt nichts anfangen und dementsprechend auch den Hype nicht nachvollziehen. Die Stories waren bescheiden, die Gegner und Level nicht unheimlich, die Grafik jenseits allen Grusels. Mit Teil drei ist der Funke dann aber übergesprungen, weil die Optik sich endlich ins Licht trauen kann. Weil der Teil eine überzeugende, nachvollziehbare und arschtretende Protagonistin hat. Weil die Story halbwegs verständlich, emotional zumindest theoretisch berührend und die Zwischensequenzen gut sind. Weil die Dialoge interessant sind. Und weil auch die Levels zumindest so etwas ähnliches wie Gruselstimmung versprühen. Ich glaube, einmal habe ich mich sogar richtig erschreckt. Der ganze religiöse Kram ist zwar weder besonders einfach verdaulich noch wirklich notwendig, aber angesichts der Stärken konnte ich darüber hinwegsehen. Ein okayishes Spiel und der erste Ableger von Silent Hill, der den Erfolg der Reihe in meinen Augen auch verdient. Heather rockt.
6/10 Punkte.
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Final Fantasy XIII (Review im Spoiler)
Uh. Ich habe alle Reviews gelesen. Habe alle Meinungen gehört. Und dennoch habe ich mir das Spiel gekauft. Ich wurde von guten Freunden und Gutmenschen gewarnt, doch ich habe sie ignoriert. Galas eindringliches Zureden hat dann immerhin dazu geführt, dass ich mir die Limited Edition gespart und FFXIII zum annehmbaren Preis erstanden habe.
Ja, also... ich habe versucht, wirklich versucht, FFXIII zu mögen. Ich ging mit überpositiver und toleranter Einstellung heran, habe viel Geduld gezeigt und die schlauchigen Abschnitte akzeptiert, vorallem auch, weil sie so göttlich aussahen. Aber irgendwann war eben Schluss. Jeder Geduldsfaden reißt mal und jeder Mensch hat an einem Punkt die Schnauze voll. Ich behaupte, dass dieser Punkt bei mir später kam als beim Durchschnitt, weil ich darauf gefasst war. Aber FFXIII treibt es mit seiner Einschränkung, Schlauchigkeit und auch vorallem seinem Schwierigkeitsgrad minütlich auf die Spitze. Gerade Letzteres trieb mich, obwohl oder gerade wegen der vermeintlichen Anspruchslosigkeit die dem Titel nachgesagt wird, öfters zum schieren Wahnsinn. So langweilig und einfach viele der Fodderkämpfe auch sind, so unfair sind manche der Bosskämpfe. Mein allerliebstes Beispiel sind die Esper, allen voran Hekatoncheir. Wird für mich persönlich immer der haarigste Penis des Spiels bleiben, der Kampf war derartig dumm und unfair, dass ich einen Japaner hauen möchte, wenn ich daran denke. Und jedes Mal, wenn man denkt, man hätte wieder einen langen Schlauchtraum überstanden, steht man vor dem nächsten Abschnitt dieser Form und hat einen grinsenden Mitarbeiter von Square Enix mit erhobenem Mittelfinger vor den Augen. Da hilft die Öffnung der Spielwelt in Kapitel 11 nur so mittel, da das riesige Gebiet von Grand Pulse zu Fuß höchst unkomfortabel und zeitraubend zu begehen ist, ein Teleport-System fehlt erstmal völlig und auch die späteren Teleport-Steine sind nicht so sinnvoll, wie Speicherpunkt-Teleports es gewesen wären. Die Story ist... mäh. Okay. Nichts, was ich erwähnenswert finde, allerdings auch nicht so dumm, dass ich mich an ihr gestört hätte. Die Charaktere waren teilweise in Ordnung bis gut(Lightning, Fang, Snow), und teilweise nervig bis GGGRRROOAAAAAHHHHHHH!!!!(Vanille, Sash, Hope). Einzig und allein das Ende fand ich wirklich gut und ein bisschen, ein ganz klein bisschen... traurig.
Die große Stärke des Spiels ist und bleibt also die Optik. Selten habe ich so atemberaubende Zwischensequenzen gesehen,(DIE MAN SICH NICHT IM MENÜ NOCHMAL ANSEHEN KANN WAS ZUM GEIER SOLL DAS?!) so flüssige Übergänge von Cutscene zu Spielgeschehen, so teilweise prunkvolle Gebiete. Selbst das Menü weist überall liebevolle Grafik-Details auf. Und die Menschen mit ihren Mimiken sind so detailreich... Bei Fang hatte ich immer wieder das Gefühl, ich könnte jedes einzelne ihrer Haare zählen und alles in ihrem Gesicht ablesen. Oh, und durch den Detailgrad ist sie ein ziemlich schöner Charakter. Lightning ist cool und alles, aber Fang ist schön. Musikalisch ist die Untermalung sicherlich stellenweise nett, beibt für meine Begriffe im Großen und Ganzen aber auf einer sehr durchschnittlichen Ebene hängen. Ohrwürmer gibt es nicht. Der Aftercontent ist für mich das richtige Spiel, da der Fluss nun zumindest etwas angenehmer wird und man auch einfach mehr machen kann. Denn das Kristarium und das Kampfsystem sind ansich ja nicht verkehrt, vorallem auch weil es irgendwo Freude macht, den Lieblingscharakteren beim Prügeln zuzusehen.
Fazit: FFXIII hat Stärken. Es hat Momente, in denen es Spaß macht. Und der Aftercontent bietet immerhin weit entfernt soetwas wie Spielspaß. Doch hat der Titel hat auch Schwächen, und diese überwiegen problemlos. Final Fantasy XIII ist kein gutes Spiel, es hat mir im Schnitt keinen Spaß gemacht und es ist die 20~ € fast nicht wert gewesen. Auf der anderen Seite war die Optik traumhaft und ich bereue es nicht vollends, den Titel zu besitzen. Immerhin sitze ich auch immer noch am After-Content, und werde es wohl noch eine Weile. Aber der Weg hierhin war lang, zu lang.
Das wären, trotz aller Stärken, nur etwa 3,5/10 Punkte von mir. Und ich hoffe, FFXIII-2 macht vieles besser. Wäre besser für meinen Blutdruck.
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Soul Calibur IV (Abgebrochen)
Man kann ein Beat'em'up zwar nicht wirklich durchspielen, aber ich habe diesen Titel nach wenigen Versuchen abgebrochen. Ich dachte, es wäre schlauer, Teil 4 statt Teil 5 zu kaufen, da hier wesentlich mehr Content vorhanden sein soll, aber das ist relativ beliebig. Denn der Storymodus ist ein Witz, der Schicksalsturm-Modus setzt einen schon nach wenigen Levels vor unlösbare Aufgaben, womit auch hier Endstation ist, und sonst gibt es nicht viel zu tun. Man kann sich zwar noch ein wenig im zugegebenermaßen schicken Charakter-Editor austoben, aber das wars. Vorbei sind die Zeiten eines großartigen Seelenchroniken-Modus mit Strategie-RPG-Eigenschaften, wie er mich im dritten Teil über Wochen und Monate an den Bildschirm gebunden hat. Schade, ich gestehe es nicht gerne ein, aber SCIV war ein Fehlkauf, und das für 8 €.
Und da es nicht einmal Trophäen gibt (Ja, Trophäen sind für mich bereits ein bedeutender Faktor, ich schäme mich dafür) gebe ich an der Stelle auf und lasse es im Regal verstauben. Meine Zeit ist mittlerweile einfach zu wertvoll, um sie noch in sowas zu stecken.
Wären 2/10 Punkte von meiner Seite.
Narcissu
18.04.2014, 12:09
@Cipo: Hatte es zwischenzeitlich vergessen, aber jetzt ist mir wieder eingefallen, dass ich dir ja noch antworten wollte. :D
Dass du bei Schitzler + Catherine nicht viel findest, liegt wohl vermutlich daran, dass die Zielgruppen der beiden Werke wohl eine relativ kleine Schnittmenge haben. :D Ich weiß auch nicht, wie bekannt die Traumnovelle unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen außerhalb Deutschlands ist. Ich habe sie in der 12. Klasse als Schullektüre gelesen und mochte sie gern, besonders auch von der Aussage und der unidealisierten Darstellung, ohne aber in "Ist doch eh alles scheiße" abzudriften.
Bei Catherine hatte ich nur das "gute Ende" (Katherine). Die anderen kenne ich noch nicht, und da ich's eh nochmal spielen will, mag ich mich auch noch nicht spoilern. Einige Parallelen gibt's zur Traumnovelle aber in der Tat. Die grobe Handlung ist ja recht ähnlich. Okay, Catherine driftet am Ende in übernatürliche Elemente ab, was zwar cool und episch ist, aber der Ausgangshandlung nicht unbedingt zu Gute kommt. Aber Vincent und Fridolin sind schon in einer ähnlichen Situation. Der entscheidende Unterschied ist aber imo, dass Fridolin aktiver nach Aufregung außerhalb seiner Ehe sucht, während Vincent durch unglückliche Umstände und Bindungsangst in eine extrem missliche Situation gelangt, die sich bis zum Ende auch nicht aufklärt. In dieser Hinsicht war die Traumnovelle sehr viel nüchternder und bodenständiger, während Catherine trotz aller intelligenten und sinnvollen Gedanken auch ein Suspense-Drama ist.
Was ich anders empfunden habe als du ist die Darstellung von Vincent. Ich fand ihn nie wirklich unsympathisch. Klar, manchmal war er ein Idiot, aber das wusste er ja stets selbst. Gibt aber imo weit schlimmere indecisive male leads, zumal Vincents Situation, für die er natürlich auch z.T. selbst verantwortlich ist, sich auch sehr ungünstig entwickelt hat, von allen Seiten.
Warum fand ich das "Good Katherine Ending" nun eigentlich so toll? Hängt wahrscheinlich wieder mit der Traumnovelle zusammen. Das Ganze hatte einfach ein sehr realistisches, lebendiges Gefühl. Das Leben geht weiter, und obwohl es eindeutig ein "happy" Ending war, muss es nicht zwangsweise auch ein idealisiertes "Happy Ending" sein, mit Traumhochzeit und glitzernder Perfektion. Arthur Schnitzler macht das noch einen Tacken besser, weil er den Konflikt des Paares nicht so clear-cut beendet, sondern das aktuelle "Kapitel" abschließt und deutlich macht, dass die Zukunft eben nicht gesichert ist, nur weil man gemeinsam ein großes Hindernis überwunden hat ("Niemals in die Zukunft fragen").
Ja, das fand ich bei Schnitzler auch besser. Catherine ist da schon etwas idealisiert. Aber auch hier gilt wieder: Die Situationen sind unterschiedlich und Vincent und Katherine sind noch viel jünger. Ob ihre Ehe wirklich dauerhaft glücklich verlaufen wird, weiß man ja trotzdem nicht.
Und wenn man dann noch das optische Design des Spiels, die Musik, diese wahnsinnigen Menüs und den Soundtrack betrachtet, wird ein weiterer Vorteil deutlich: Keine Shin-Megami-Tensei-Coolness für die Traumnovelle. Am Ende ist Schnitzler einfach nicht Atlus.
Und dem muss ich natürlich auch zustimmen, weshalb ich Catherine trotz allem als Erlebnis definitiv der Traumnovelle vorziehe. :D
Final Fantasy X HD
Es hatte anfangs und zwischendurch richig Spaß gemacht. Doch die Zufallskämpfe sind irgendwann ne echte Zumutung für die Nerven.
Ich war der Ansicht, ich würde von den Minispielen nur Blitzball hassen. Aber ich hasse sie alle. Irgendwie bin ich kein Fan von Minispielen.
Deshalb habe ich mir nur alle Aeons und Yunas Solariswaffe geholt, durchgespielt und fertig. Mehr braucht es für mich nicht. Bin froh dass es vorbei ist.
Knights of Pen and Paper +1
~15 Stunden
Das Spiel ist nicht schlecht. Und auch nicht gut. Das Spiel hab ich nur angefangen, weil es sich ähnlich wie ein klassisches Rollenspiel spielt, ich den Grafikstil interessant find und ich einfach mal Bock auf so ein Spiel hatte. Setting ist auch ganz cool, da man eigentlich ein Abenteuer einer Pen and Paper Runde spielt. Ersteinmal spielt sich das Spiel sehr simpel und ist in der Zeit, in der man es spielt, ganz unterhaltsam. Das Gameplay ist nicht komplex, die Kämpfe sind fair und die Klassen interessant. Allerdings zeigt sich dann auch recht schnell, dass einige Klassen besser als andere sind. Den Magier sollte man z. B. sehr schnell gegen einen Schamanen austauschen und den Priester gegen einen Barden. Es ist schon fast unglaublich, wie sehr Magier und Priester obsolet werden, wenn man Schamane und Barden freigeschaltet hat. Genauso wie man schnellstmöglich sich den Hunter holen und ihn möglichst mit Crit vollpumpen sollte. Das ist ne reinste Killermaschine. Durch eine ausgewogene Heldentruppe und einigen Stunden des Grindens (Brauchte Gold für den Schmied, der sehr kostenintensiv ist) war das Spiel dann auch keine Schwierigkeit mehr für mich.
Story hat mir nicht gefallen, ich hab sie auch nur halbherzig verfolgt. Es mag sein, dass das Spiel voll mit Anspielungen und lustigen Interaktionen ist, aber ich konnte es einfach nichtgenießen, weil sich das Spiel eher wie eine Pflicht gefühlt hat und ich nie sagen konnte "Geil". Das Spiel besitzt viel zu viele Schwächen wie z. B. Pflichtkämpfe bei Sidequests mit Gegnern, die weit unter einem sind und einfach keine interessante Komplexität. Es ist sogar recht eindeutlich, welche Skills absolut unnötig sind. Bei 3 Klassen habe ich fast nur einen einzigen Skill hochgezogen, weil dieser mir am sinnvollsten erschien. Kurzum: Die Kämpfe sind eher langweiliger Natur und ermüdend und die Story ist viel zu lang und viel zu schleppend für den Aufwand, den man betreiben muss.
Seltsamer Weise konnte ich mich trotzdem mehrmals durchringen, das Spiel länger als 2 Stunden am Stück zu spielen. Das liegt wohl einfach daran, dass es ziemlich rewarding und somit motivierend ist. Bei mir hat es zumindest dafür gesorgt, dass ich auch die Lust besaß, es durchzuspielen (auch wenn ich nebenbei noch auf Youtube war oder HIMYM geguckt hab). Ich gebe dem Spiel 6/10 und sage, dass es unterhaltsam ist und man durchaus eine Freude daran haben kann, jedoch ist es kein Spiel, welches ich dringend weiterempfehlen müsste.
La Cipolla
20.04.2014, 21:51
@narcissu: Cool, wenn ausnahmsweise auch mal jemand auf mein Geblabber antwortet. :A x'D
Okay, Catherine driftet am Ende in übernatürliche Elemente ab, was zwar cool und episch ist, aber der Ausgangshandlung nicht unbedingt zu Gute kommt. Aber Vincent und Fridolin sind schon in einer ähnlichen Situation. Der entscheidende Unterschied ist aber imo, dass Fridolin aktiver nach Aufregung außerhalb seiner Ehe sucht, während Vincent durch unglückliche Umstände und Bindungsangst in eine extrem missliche Situation gelangt, die sich bis zum Ende auch nicht aufklärt. In dieser Hinsicht war die Traumnovelle sehr viel nüchternder und bodenständiger, während Catherine trotz aller intelligenten und sinnvollen Gedanken auch ein Suspense-Drama ist.
Ja, die Geschehnisse an sich sind natürlich schon ... anders. :D Aber die Konzeption, die (psychologische) Situation und sowas; Ich glaube durchaus, dass die Protagonisten in ihren jeweiligen Geschichten extrem ähnlich funktionieren, so sehr sich die Details auch unterscheiden. Man sollte der Traumnovelle ihre gefühlte Suspense auch nicht ganz absprechen, und tatsächlich ist es an vielen Stellen auch eine ähnliche -- sie hat ja bspw. auch dieses "Traumhafte", bei dem man sich als Leser fragt, ob das da gerade wirklich passiert, billige Fan-Fiction-Traumerfüllung oder einfach nur Bullshit ist. Und Catherine hat das imho genau so; jedes mal, wenn Catherine neben Vincent aufwacht, hab ich mich erstmal gefragt, was da jetzt wirklich passiert ist. Dadurch fand ich dann den übernatürlichen Part vielleicht auch minimal enttäuschend am Ende, ebenso wie du. Vor allem, dass Vincent Katherine dadurch zurückkriegt, dass er ihr den übernatürlichen Kram erklärt, kam mir etwas ... cheap vor. Sie haben zwar die Kurve gekriegt, aber es hat den Beziehungsstress schon minimal entwertet. Mir ist aber klar, dass du mit Suspense eigentlich den Murder-Mystery-Kram meintest, nur um das noch mal kurz zu erwähnen. ^^
Der Kommentar zum Alter der Leute ist aber auch gut und wichtig. Vielleicht sehe ich Catherine ab jetzt einfach als eine Art Japano-Prequel an. :D
Noch ein kleiner, aber feiner Unterschied: Catherine ist 100% Männerzentrisch. Catherine selbst hat kaum nennenswerten Charakter (aus naheliegenden Gründen), von Katherines Gedanken und Beweggründen kriegt man so gut wie nichts mit, und die "weiblichste" Stimme im Spiel wird hauptsächlich für einen Running-Transvestiten-Gag verwendet. Die Traumnovelle geht viel klarer auf Albertines Rolle in dem Ganzen ein (und dass sie eben auch ein Mensch ist, nicht "das Ziel am Ende des Turms"), und tatsächlich hätte ich mir genau das auch von Catherine gewünscht. Vielleicht sollte es ein Spin-Off mit Katherine geben. :D
Was ich anders empfunden habe als du ist die Darstellung von Vincent. Ich fand ihn nie wirklich unsympathisch. Klar, manchmal war er ein Idiot, aber das wusste er ja stets selbst. Gibt aber imo weit schlimmere indecisive male leads, zumal Vincents Situation, für die er natürlich auch z.T. selbst verantwortlich ist, sich auch sehr ungünstig entwickelt hat, von allen Seiten.
Gegen Ende, okay, aber die ersten Tage waren imho reine Folter. :p Ansichtssache. ;D
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