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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Motel "Geisterstund"] Tag 5: Wo ist Luis de Rais?



Karl
22.04.2010, 18:25
Der Tag begann mit dem Wirt, der gehetzt durch die Gänge rannte und in jeden Raum stürzte um nach Leichen zu suchen. Ihn erwarteten todmüde, aber relativ lebendige Gäste die ihn mit Kissen bewarfen. Keine Leiche. Doch ... auch kein Lues de Rais. Diese gast fehlte und auch nach einer schnellen Durchsuchung des Hauses, konnte kein Stück von ihm gefunden werden. Seine Sachen waren noch da. Ein Blick nach draußen verriet, dass auch die Wölfe wieder an ihren Plätzen lagen. Der Wirt holte alle Gäste an den Küchentisch. Und über allen Köpfen schwebte eine Frage: Wo war Luis de Rais?

Percy Ophalion, Kai Martenor, Private Kobb Wilson, Loxagon Sidamos, Rosco Gordon, James Ellison, Yvaine Sjöberg und Edward Vinchester sind noch am Leben und befinden sich in der Küche. Raymond Edwinson befindet sich immer noch gefesselt in einem Raum. Luis de Rais ist unauffindbar.

Der Tag endet am Dienstag, dem 27. April. Zerk und 23kid werden entfernt, wenn sie sich "heute" nicht melden.

~Jack~
22.04.2010, 18:34
"Was denn, heute keine Leiche, aber dafür ein verschwundener Gast? Vielleicht war der Kerl so wahnsinnig einen Spaziergang zu unternehmen und wurde von den Wölfen gefressen. Wo soll er denn sonst sein? Dieses Motel sieht mir nicht gerade so aus, als könnte man sich lange drin verstecken."

Damit zündete Percy sich mal wieder eine Zigarre an und starrte in die Runde. Wieso ist diese Nacht niemand gestorben? Sind alle Mörder auf Nummer sicher gegangen oder gab es gar eine Art von Beschützer? Sehr seltsam diese Situation.

Einheit092
22.04.2010, 18:46
Schon wieder einer weg?, fragte Kobb, der in einem Schottenrock herunterkam. Solche Röcke trage ich normalerweise nicht, aber meine Sachen sind irgendwie sehr verstaubt. Zum Glück lag das irgendwie im Badezimmer rum. Gibt es hier eine Waschmashiene?

Loxagon
22.04.2010, 18:52
"Ein Gast verschwunden - Das ist SEHR seltsam. Suchen wir ihn halt. Sooo groß ist das Haus ja nicht, oder?!"

~Jack~
22.04.2010, 20:40
"Nun, dann sehen wir halt mal nach. Ich wird mir die Zimmer im 1.Stock vornehmen."
Damit erhob Percy sich und ging nach oben. Sollte kein Problem sein die Zimmer Stück für Stück abzuarbeiten. Könnte sicher nicht schaden sich dabei auch ein bisschen das Gepäck der anderen anzusehen. Vielleicht fand er ja heraus wer ein Mörder sein könnte.

Er stieß die 1.Tür auf, fand aber nur ein sehr spärlich eingerichtetes Zimmer ohne jegliche Versteckmöglichkeiten.
Die nächste Tür gab den Blick auf eines der Gästezimmer frei, doch selbst nachdem er alle möglichen Verstecke abgegrast hatte ließ sich keine Spur von Luis oder irgendwelchen Mordwaffen finden.
So machte er einige Zeit weiter, doch Luis blieb verschwunden. Plötzlich fiel ihm ein, wie er ihn gestern verdächtigt hatte. Könnte es sein?
Schnell rannte er in sein Zimmer und sah sich um.
"Jemand hier?!" ... Stille.
Nachdem er auch hier alle möglichen Verstecke abgegrast hatte blieb nur noch das Badezimmer. Vorsichtig stieß er die Tür auf und sah sich um...War da nicht etwas in der Wanne? Hatte einer der Mörder etwas tatsächlich Luis ermordet und in seinem Bad platziert, damit man den Anschuldigungen des gestrigen Tages glauben schenkt?
Vorsichtig ging er voran und riss dann ruckartig den Vorhang zur Seite...und entdeckte nichts. Scheinbar hatten ihm seine Augen nur einen Streich gespielt. Erleichtert ließ er sich auf der Toilette nieder und kramte etwas von seinem Stoff hervor.

Loxagon
22.04.2010, 21:17
Auch Loxagon ging durch alle Zimmer. "Komm raus! Das ist nicht lustig. Kommst du also freiwillig oder soll ich dir einen Mathematik-Vortrag halten? Ich könnte dir perfekt jede Mathematik erklären. Du würdest dich zu Tode langweilen, also kommst du freiwillig, naaaaa?!"

´Das gibt es nicht. Dieser Arsch! Verpisst sich! Von mir aus. Ein Trottel weniger, was juckts mich?`

~Jack~
22.04.2010, 21:37
Scheinbar war der Stoff nicht mehr ganz in Ordnung, jedenfalls hatte Percy Magenverstimmungen und hing deswegen eine Weile auf dem Klo fest. Als es ihm endlich wieder besser fiel ihm beim spülen ein Gitter an der gegenüberliegenden Wand auf. Wenn man sich hinkniete konnte man sicher in die Öffnung dahinter kriechen. Gab es hier etwa die Möglichkeit sich durch Hohlräume in den Wänden zu bewegen?

Percy entfernt das Gitter und schaut sich den Hohlraum dahinter an.

Karl
22.04.2010, 21:43
Holla! Als Percy hinter das Gitter sah, fand er eine grünes Dinoplüschtier. Seltsam.

Turgon
22.04.2010, 22:43
Zuerst Ermordungen und jetzt auch noch eine wahrscheinlich Entführungen. Auch wenn dieses Motel viele Vorzüge hatte, wurde es doch so langsam unheimlich. Genüßlich aß er noch einen letzten Happen des vorzüglichen Frühstücks, als er dann schlussendlich aufstand.
"Danke für das köstliche Essen!" bedankte er sich, "Ich werde mich nun auch einmal auf die Suche begeben"
Langsam ging er hinaus und überlegte was er tun sollte.
Sich an seine Zeit auf der Straße zurück erinnernd versuchte er die logischsten Suchwege aus seinem Kopf hervorzukramen.
Plötzlich stand er vor ein alten knarrenden Treppe, welche anscheinend zum Dachboden führte.
"Ein guter Ort für ein Versteck", dachte sich Rosco.
Vorsichtig stieg er die Treppe hinauf, welche unter seinem Gewicht beunruhigend ächtzte.
Oben angekommen öffnete er mit einiger Kraft die klemmende Tür.
Nachdem eine Staubwelle ihn begrüßt hatte, betrat er vorsichtig den Dachboden und schaute sich um.

~Jack~
23.04.2010, 04:57
Nicht wissend was er damit anfangen sollte packte Percy das Plüschtier trotzdem ein und begab sich wieder auf den Weg nach unten. An der Treppe angelangt erinnerte er sich jedoch an den Hohlraum im Bad zurück und betrachtete die Wände.
"Könnte es etwa sein?"

Percy klopft bei seinem Weg nach unten die Wände ab um Hohlräume zu finden, die eventuelle Geheimgänge offenbahren könnten.

Karl
23.04.2010, 06:50
Turgon fand auf dem Dachboden nichts interessantes. Dieser Ort wurde wohl schon vom Wirt durchsucht. Dagegen wurde Percy fündig und fand ein verstecktes Jadgmesser in einem Hohlraum an der Wand.

Loxagon
23.04.2010, 11:31
Loxagon ging in die Küche. Im Kühlschrank lag ein Zettel den er nicht entziffern konnte

Kael
23.04.2010, 11:47
"Ein verschwundener Gast?", meinte Kai. "Zum Glück keine Leiche. Aber Luis' Verschwinden ist in der Tat unberuhigend." Er sah Loxagon, der einen Zeittel in der küche fand. "Hey Loxagon!", rief Kai. "Jemand hat in die untere Holztür etwas eingeritzt! können Sie mir vielleicht mal helfen, das zu entziffern?" Lesen konnte er von dem Eingeritzten nicht wirklich etwas. Was stand da bloß drauf?

Loxagon
23.04.2010, 12:04
"Tut mir leid, Kai - Aber ... entweder hat der Schreiber eine Sauklaue oder das ist ein Mix aus Japanisch und Arabisch ..."

´Vielleicht alles eine Falle des Butlers?!`

Karl
23.04.2010, 15:23
Bei genauerem Betrachten konnte Loxagon die Sauklaue des Wirtes entziffern. "Analogkäse ist aus. Kaufen nicht vergessen!" war dort notiert. Währenddessen erkannte auch Kai was in der Tür eingeritzt war. "Redrum"

~Jack~
23.04.2010, 15:35
Percy kam wieder nach unten und bekam das mit Redrum mit.
"Oh, da war aber jemand ganz schlau und hat vermutlich von Stephen King geklaut. Lest es mal rückwärts.
Jedenfalls Luis konnte ich nicht finden, dafür nur son Plüschvieh hinter einem Gitter meines Bads und ein Jagdmesser, welches in einem Hohlraum in der Wand bei den Treppen versteckt war."
Allerdings wusste Percy nicht, wie sie das weiterbringen sollte. Könnten sie Fingerabdrücke analysieren hätten sie sich das Messer mal genauer ansehen können, aber so war es recht nutzlos.

Loxagon
23.04.2010, 15:53
"ANALOGKÄSE?! Sie - Sie - Sie UHU! - Sie sind gar nicht aus der Killersekte ausgetreten. Sie wollen uns nur vergiften!"

Dann ging er in den Weinkeller. Würde er dort etwas finden?

Trishna
23.04.2010, 16:14
Yvaine saß am Tisch und schaute Neugierig, wohin sich die anderen alle begeben haben.

Einer von uns ist verschwunden, wo könnte diese Person sich aufhalten?
Sie blickte Richtung Terrase.


"Kann es sein, dass er vielleicht draußen mit den Wölfen kuschelt?"

Einheit092
23.04.2010, 17:24
Privat Kobb, dessen schmale Figur durch den Schottenrock irgendwie zur Geltung kam, erkannte was Redrum bedeutete: Mörder! Er hatte genug Stephan King Filme gesehen. Warum steht an der Tür Mörder und das auch noch falsch herum?

Karl
23.04.2010, 17:43
Der "Weinkeller" durfte eigentlich nicht so genannt werden. Es war ein fast leerer Raum mit wenigen Flaschen billigen Tropfens. Der Wirt musste die guten Sachen irgendwo anders gelagert haben.
Luis de Rais bei den Wölfen zu suchen war nicht dumm, aber die Wölfe blickten Yvaine hungrig genug an, um zu vermitteln, dass Luis nicht in ihren Mägen sein konnte.

Loxagon
23.04.2010, 21:11
Plötzlich stutzte Loxagon. Mitten im Flur... Er hatte sich nur an den Schrank gelehnt und dieser war zur Seite gerutscht. Frische Ziegel! Ja! Die Wand war grade erst vor wenigen Tagen, oder gar Stunden!, zugemauert worden

Was war dahinter?!

Karl
23.04.2010, 23:57
Durch einen unsauberen Spalt konnte Loxagon etwas erkennen. Hinter Wand befand sich ein Loch. Und hinter diesem Loch war Erde. Offensichtlich war das Motel so marode, dass der Wirt schon selbst handanlegen und mauern musste. Bevor Loxagon mehr rausfinden konnte, ließ ihn ein Knurren zurück schrecken. Die Wölfe fanden das Loch wohl auch ganz lustig. Zum Glück war das Loch klein genug und die Mauer stabil genug um die Tiere fern zu halten.

~Jack~
24.04.2010, 00:00
Da es sich scheinbar noch niemand vorgenommen hatte begab Percy sich in Luis' Zimmer.
"Er muss doch letzte Nacht zumindest noch hier drin gewesen sein bevor er verschwunden ist."

Ich schaue mich im Zimmer um und suche nach Hinweisen was mit Luis geschehen sein könnte.

Karl
24.04.2010, 00:07
Luis de Rais Sachen befanden sich noch im Zimmer. Aber Percy fand bei genauerem Untersuchen skurrile Dinge darunter. Eine Pistole, eine Pistole war im Rucksack, geladen. Wäre vielleicht praktisch gegen Wolfsgetier gewesen, aber vielleicht waren die Kugeln ja für andere Dinge bestimmt? Ebenso war auch viel Material darunter, was man eindeutig nicht in einen Urlaub mitnehmen würde, Stacheldraht und Material für Sprengstoffe - so wie Percy das mit seinen Kenntnissen erkenne zu vermochte. Ansonsten Klamotten und eine Karte der Umgebung. Ein Kreuz markierte eine Stelle im Wald an der sonst nichts besonders eingezeichnet war.

~Jack~
24.04.2010, 00:22
Verwirrt ging Percy mit den Sachen wieder in die Küche und rief die anderen zusammen.
"Leute, ich habe mich mal in Luis Zimmer umgesehen und dabei ein paar seltsame Sachen gefunden. Erstmal eine geladene Pistole, also könnte man wohl annehmen, dass er einer der Mörder war.
Aber dann haben wir hier seltsamerweise noch Stacheldraht und schließlich Zeug, aus dem man wohl Sprengstoff bauen könnte. Verbunden mit dieser Karte hier könnte es sein, dass er etwas in der Umgebung gesucht hat und dazu wohl ein paar Sprengungen hätte durchführen müssen oder irgendsowas.
Falls wir es riskieren wollen könnten wir versuchen uns die Stelle im Wald genauer anzusehen, aber mit der Pistole allein können wir uns die Wölfe sicher nicht vom Hals halten."

Trishna
24.04.2010, 07:53
"Das war meine erste Vermutung, dass er im Wald ist, aber die Wölfe würden ihn nicht durchlassen, vorallen, nachdem er seine Pistole hier gelassen hat, wäre ja schon dämlich, so raus zugehen!
Und in diesem Wald bekommen mich keine 10 Pferde, da könnt ihr gerne alleine gehen, ich bleib hier und versuche hier noch etwas rauszubekommen."

Sie stand auf und ging Richtung Musikzimmer und Untersuchte diesen Raum

Loxagon
24.04.2010, 09:16
Dann ging Loxagon raus, rannte zum Bus und fand dort ...

...dann rannte mit dem Fund zurück, knurrte den Wolf - Der ihn ankrurrte - ebenfalls an, sodaß das arme Tier zurückwich!, und zeigte dem Butler den Fund.

Einheit092
26.04.2010, 10:49
Privat Kobb versuchte sich Zutritt zu den Privatgemächern des Wirtes zu verschaffen.

Kael
26.04.2010, 10:55
"Heilige Bratensauce!" Kai schreckte auf. "Luis war ihrer Meinung nach also ein Mörder? Falls es tatsächlich so sein sollte, glaube ich nicht, dass die Karte zum Sprengstoff irgendeinen Bezug hat. Vielleicht wollte er uns wegsprengen und anschließend über einen Fluchtweg flüchten, dessen Standort vielleicht die Karte beschreibt. Ist so meine Ansicht des Ganzen."

~Jack~
26.04.2010, 15:36
"Wir könnten es ja herausfinden, bloß dazu müssten wir uns in den Wald begeben und sehen ob es an dieser Stelle etwas besonderes gibt..."
Doch da kam Percy eine Idee. Könnte es etwa sein?
"Einen Moment, ich komme gleich wieder."
Er rannte in sein Zimmer und durchwühlte seine Taschen bis er ein Fernglas auftreiben konnte. Gut, dass er einfach alles mögliche eingepackt hat.
Daraufhin eilte er zum Dachboden und begab sich an eines der Fenster, welches in die Richtung des auf der Karte verzeichneten Punktes zeigte.

"Ob ich von hier aus sehen kann was sich an dieser Stelle befindet?"

Turgon
26.04.2010, 18:43
Enttäuscht blickte er sich auf dem Dachboden um, anscheinend war hier aber nichts, was einen Hinweis auf Luis geben konnte. Gerade als er wieder runter gehen wollte, kam ihm Percy entgegen.
Auch wenn Rosco ihn gestern asl Mörder bezeichnet hatte, sprach er ihn an:
"Hier oben musst du dich nciht umschauen, ich habe nichts auffälliges gefunden."
Dann erblickte er sein Fernglas.
"Wieso hast du ein Fernglas dabei?", fragte Rosco etwas verwirrt.

~Jack~
26.04.2010, 19:01
"Ich habe in Luis' Zimmer neben einer Pistole und Sprengstoff eine Karte gefunden, die eine Stelle hier in der Nähe markiert. Da wir uns wegen den Wölfen kaum raustrauen können hoffe ich mal, dass ich die Stelle von hier aus sehen kann.
Irgendwas muss es dort doch geben."

Karl
26.04.2010, 19:58
Im Musikzimmer fand Yvaine nicht mehr, als offensichtlich da war. Mit Ausnahme eines grünen Hefters voller schmieriger, falscher Noten. War vielleicht der Versuch einer Eigenkomposition des Wirtes.

Loxagaon wäre gerne nach draußen zum Bus gerannt, aber das war leider dank der Wölfe unmöglich. Bei seinem Versuch verlor er einen Teil seines linken Armes an eine der hungrigen Bestien. Schade, dass der einzige Arzt gerade gefesselt an ein Bett gebunden war. Loxagon und wohl auch kaum ein andere im Motel war nicht fähig die Blutung ordentlich zu stillen.

Private Kobb war vielleicht ein Soldat, aber als Einbrecher versagte er völlig. Der Raum des Wirtes blieb verschloßen.

Leider behinderten hohe Bäume die Sicht auf den Punkt. So einfach würde es wohl nicht werden. Doch, Percy glaubte große Steine zu erkennen.

~Jack~
27.04.2010, 14:41
"Verdammte Bäume, ich kann kaum was erkennen!"
Genervt ging er wieder nach unten und zündete sich dabei eine Zigarre an.
Im Erdgeschoss angekommen suchte er sofort diesen Butler auf.
"Hey, sie leben doch schon ne Weile hier, nicht? Können sie mir sagen was sich an dieser Stelle", er deutete auf das Kreuz auf der Karte, "Im Wald befindet? Ich kann selbst vom Dachboden aus leider nichts erkennen außer ein paar großen Steinen."

Einheit092
27.04.2010, 19:10
Wenn ich die Tür so nicht aufbekomme muss ich wohl zu etwas anderm greifen, was ich nicht oft verwende. Mir liegt eher Giftgasparfüm. Mit diesen Worten nahm Kobb eine Dose mit Plastiksprengstoff aus seiner Hemdtasche und sprengte die Tür zum Zimmer des Wirtes, zumindest wollte er das, doch es tippte ihm jemand auf die Schulter. Als Kobb sich umdrehte erschrak er!

Trishna
28.04.2010, 17:06
Yvaine blickte auf dem grünen Hefter, ihr wurde speiübel, etwas regte sich in ihr, etwas was sie geschafft hat zu unterdrücken, seitdem sie weg ist von ihrer Familie.
Sie blickte sich um und entdeckte ein Feuerzeug, wütend nahm sie dieses und zündete eine Kerze an, die auf einen der Tische lag, und riss einzelnd die Blätter aus dem Ordner und verbrannte jede Seite, bis nur noch der Umschlag übrig war, diesen zündete sie an und ging aus dem Zimmer, ihr war es egal, was damit passiert.

Wütend knallte sie die Tür zu.

Sie stampfte Richtung Esszimmer und entdeckte dort den blutenden Loxagaon.

"Au man, du bist blöder, als ich dachte, warum rennst du auch raus wo sich die Wölfe rumtreibe? Diese Warnung war kein Scherz!"

Sie zog ihre Jacke aus und versuchte die Bluntung zu stillen, aber egal was sie versuchte es nutzte nichts.

"Ohje, ich glaube nicht, dass wir das noch hinbekommen werden, die Bltung hört einfach nicht mehr auf."

Sie blickte sich um, es war niemand da, sie würde das nicht alleine schaffen sie brauchte Hilfe, und das verdammt schnell.

"HI LEUTE, ICH BRAUCH HILFE LOXAGAON IST SCHWER VERLETZT! WENN WIR NICHTS UNTERNEHMEN WIRD ER VERBLUTEN!"

Turgon
28.04.2010, 18:30
"Eine Pistole also", murmelte Rosco, während Percy versuchte etwas bei der eingezeichneten Stelle zu erkennen und dann wieder nach unten verschwand.
Jetzt da niemand da war, konnte er kurz einen ruhigen Blick auf seine schöne Uhr werfen.
Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu und sie hatten anscheinend noch keine Spur von Luis entdecken können und der einzige Hinweis auf seinen Verbleib war eine Stelle im Wald. Somit waren die Wölfe ihr Problem.
Rosco verschwand vom Dachboden und ging in die Küche und suchte irgendwelche Putzmittel mit Gefahrenzeichen, mit denen man vielleicht, die Wölfe vergiften konnte oder sie zumindest für kurze Zeit außer Gefecht setzen konnte.

Karl
28.04.2010, 18:54
Der Wirt, sichtlich entnervt in dieser Lage, wenn auch kooperativ, riss Percy die Karte förmlich aus der Hand. Stumm stierte er auf die schwarze Tinte. Tief im Inneren dieses Schädels schienen sich gerade rostige Räder wieder dem Drehen zuwenden. Offensichtlich kam dies nicht sehr häufig vor. Eine lange Zeitspanne in der der Wirt paralysiert einfach nur da stand, verging. Schließlich, als Percy schon den nächsten Toten melden wollte, bewegte sich der Wirt wieder.
"Das ist, wenn ich mich nicht täusche, eine Lichtung mit Gräbern. Vor ein paar Jahren gab es einen Massenmord. Ein halbes Dorf in der Nähe wurde binnen einer Nacht ausgelöscht. Weshalb?"

Gleichzeitig wachte Kopp aus seinem Schlaf auf und sah sich um. Er war wohl in der Küche eingeschlafen. Er schüttelte den Kopf, da hatte er doch tatsächlich davon geträumt, dass er Sprengstoff in der Tasche hätte. So ein Unsinn, was er da wieder zusammenfantasierte...

Rosco fand zwar ein paar Putzmittel, die eventuell, ganz eventuell gefährlich werden könnten. Doch es gab ein Problem: Wie brachte man die Wölfe dazu, dieses zu sich zu nehmen?

Turgon
28.04.2010, 19:12
Erschrocken fuhr Rosco herum, als er hinter sich ein Geräusch wahrnahm.
Wie konnte er diesen Soldaten nur übersehen, der in der Küche geschlafen hatte und jetzt anscheinend aufgewacht war.
"Sorry, falls ich dich aufgeweckt habe", sprach Rosco ihn an, "Würdest du mir helfen vielleicht etwas zu finden, in das ich dieses Waschmittel tun kann, sodass wir vielleicht die Wölfe außer Gefecht setzen können, wenn auch nur für kurze Zeit?"
Ohne eine Antwort abzuwarten wandte er sich dem Kühlschrank zu, öffnete ihn und ließ zu erstmal ein paar Läuse hineinfliegen als er sich heftig am Ohr kratzte.
Hoffentlich fand er hier etwas rohes und ungewürztes Fleisch oder ähnliches.

~Jack~
28.04.2010, 19:14
"Gräber? Ich hatte mir irgendwas anderes erhofft, aber so macht das nicht wirklich Sinn. Luis hatte halt diese Karte bei sich, ebenso wie Sprengstoff. Dachte er wollte da vielleicht irgendwas in die Luft jagen, aber wenn es außer den Gräbern nichts gibt macht das nicht wirklich Sinn. Die hätte er ja einfach aufbuddeln können..."
Verwirrt ging Percy wieder und folgte kurz darauf Yvaines Schrei. Als er jedoch Loxagons blutenden Arm erblickte wurde ihm speiübel und er rannte zur Toilette.


Einige Zeit später verließ er sie wieder, obgleich sich sein Magen noch nicht wirklich beruhigt hatte. Ihm war allerdings eine Idee gekommen als er sich an Loxagons klaffende Wunde erinnerte, auch wenn es wohl kaum was bringen würde.
Er holte das Stofftier hervor und besah es sich kurz nochmal von allen Seiten, aber scheinbar gab es nichts auffälliges. Also nahm er das Messer in die Hand und schlitze es auf.
Ob da drin wohl irgendwas ist?

Kael
29.04.2010, 12:19
Auch Kai bekam Yvaines Schrei mit. Er rannte, so schnell er konnte, zum Esszimmer. "Loxagon, nein!!!!!", schrie er. Er durchsuchte die Schränke und Schubladen nach einem Erste-Hilfe Kasten, bis er schließlich tief versteckt einen fand. Er reichte ihn Yvaine und fing an, Loxagon zu verbinden. "Nicht sterben, Loxagon......", jammerte Kai.

Trishna
29.04.2010, 19:56
"Es bringt nichts, wir brauchen den Arzt hier, sonst wird er verbluten. ja ich weiß er ist ein Mörder, aber sind wir es nicht auch, wenn wir es nichtmal versuchen ihn zu retten?"

Sie stand auf und blickte in den Gesichter der anderen, niemand bewegte sich, niemand wollte ihn holen?

"Na gut" sie seufzte "Dann werde ich zu ihm gehen und sehen was sich machen lässt. Könnt mich ja aufhalten, wnen ihr es nicht möchtet"

Sie ging langsam die Treppe hoch ins Zimmer von Raymond.

Karl
29.04.2010, 20:07
Im Kühlschrank erwartete Rosco nichts als ein paar Baguettes. Von Fleisch keine Spur. Entweder, es gab wirklich kein Fleisch oder der Wirt hielt es irgendwo versteckt.

Percy dagegen wurde fündig. Aus dem Futter in dem Stofftier zog er einen zerknüllten aber frischen Zettel. Wie der da rein gekommen ist? Der Text sprach von einem Mörder, der das war was er schien, aber nicht das sein wollte, was er war.

Kael
29.04.2010, 20:37
"Bei dir ist aber auch noch alles im grünen Bereich?", fragte Kai. Das ist ein Killer, Mädel! Der macht dich auf der Stelle kalt!" Kai war am Überlegen. Yvaine sollte wirklich nicht zu Raymond gehen. Zumindest nicht alleine. Er dachte nach. "Aber andererseits ist er der Einzige, der im Moment helfen kann."
"Hör mal zu, ich komme mit. Ich will ja auch nicht, dass noch einer stirbt. Schon gar nicht Loxagon. Aber zur Not nehme ich auch noch eine Gitarre mit, die ich dem Typen zu Not über die Rübe ziehen kann. Was würde sie wohl bei Raymond erwarten?

~Jack~
29.04.2010, 20:56
Kann ich den genauen Wortlaut des Zettels erfahren?

Einheit092
29.04.2010, 21:26
Privat Kobb rannte an Yvayne vorbei und stellte sich ihr in den weg.

Das ist Wahnsinn! Einen Mörder befreien. Das lasse ich nicht zu und wenn ich sie an den Haaren ziehen mus! Lieber einer als alle!

Turgon
30.04.2010, 01:38
Rosco schlug die Kühlschranktür zu.
"Hast du etwas...", stoppte er mitten im Satz, als er sich umdrehte und sah, dass der schlafende Soldat anscheinend unbemerkt verschwunden war.
Ein kurzes Achselzucken half ihm darüber hinweg und er setzte seinen Weg fort. Wenn es irgendwo Fleisch geben musste, dann entweder in der Küche - was aber anscheinend nicht der Fall war - oder im Keller in einer Gefriertruhe.
Quer durch das Haus laufend suchte er den Keller und fand schließlich eine Treppe, die genau dorthin führen musste.
Nicht weniger beunruhigende Geräusche wie die der Dachbodentreppe begleiteten ihn herunter. Erleichtert atmete Rosco auf, als er vor der Tür stand und sie öffnete.
Im Keller blickte er sich um und hoffte das gesuchte Fleisch zu finden.

Loxagon
30.04.2010, 17:40
"So schnell ... krepier ich nicht. Es sieht schlimmer aus als es ist. Is eh nur ne Prothese die da weg is ... Leider SO heftig dass es nun tierisch blutet."

Er grinste schief. "Aber unser Killerdoc... Ob ich dem trauen soll ... Oh, ist mir übel. Der Bluverlust ... Eines ... ist ... sicher! Keine normalen ... Wölfe! Wölfe fallen Menschen nicht an ..."

Karl
30.04.2010, 20:01
Trotz Loxagons schwachen Widerstand, konnten die Anwesenen Gäste seinen Tod nicht einfach so hinnehmen. Ohne auf Kopp zu achten, brachen sie die Tür des Zimmers auf und erklärten dem Doktor die Lage. Dann wurde er losgebunden und hatte nun freie Entscheidung über das Leben Loxagons.

Rosco indes fand im Keller kein Stück zu Essen. das war wohl zu einfach.

BIT
30.04.2010, 22:36
"Na sieh mal einer an, wer da jetzt angekrochen kommt und meine Hilfe fordert. Nun gut, ich werde eurem 'Freund' helfen, allerdings werde ich irgendwann meinen Preis dafür fordern. Was das sein wird ... nun das werde ich euch zu gegebener Zeit wissen lassen."

Damit machte sich der Doktor ans Werk, um die Blutung zu stoppen.

Karl
01.05.2010, 10:11
Loxagon's Blutung wurde gestoppt. Er sollte zumindest nicht durch diese Wunde sterben. Der Arzt hatte gute Arbeit geleistet und den anderen Gästen stellte sich die Frage, ob als Mörder auch wirklich gemordet hatte oder nicht einen Grund hatte. Jemand der Leben nahm und Leben rettete, war er wirklich eine Person auf die man verzichten sollte? Wie auch immer, die Nacht senkte sich über das Motel und der Wirt machte sich daran die letzten Nachforschungen über die Toten zu machen.

Die Nacht dauert bis Dienstag 18 Uhr an und die Sonderrollen schicken bitte ihre Aktionen.