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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Konsole] The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom



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Klunky
02.03.2017, 20:38
So ich habe das Spiel noch ein kleines bisschen weiter gespielt.
eine Sache die mir besonders gut gefällt ist der alte Mann. Denn dieser scheint, (obwohl er gescripted immer genau dort zu sein scheint wo man selbst ist) tatsächlich sowas wie einen eigenen Tagesablauf nachzugehen. Am Mittag fällt er Bäume, Nachmittags setzt er sich hin um sich auszuruhen, dann kocht er irgendwas, geht auf die Jagd und jedes mal hat der dabei andere Reaktionen und Dialogoptionen parat. Zudem reagiert er auf sehr viele Sachen die man tut. Das macht das Ganze viel immersiver, ich hoffe das man damit einen kleinen Ausblick darauf bekommt, wie die ganzen NPC's in dem Spiel reagieren. Nur so richtig glauben will ich daran noch nicht.

Ich finde das Plateau schon irgendwie ein bisschen komisch. Das wirkt wie eine Demo die man ins Spiel verbaut hat. So viel ist dort in sich geschlossen, man bekommt minimalsten Storyinput und weiß ja dann doch, dass da noch so viel mehr im Hintergrund schlummert, bei dem man sich fragt, inwiefern das Spielerlebnis in den nachfolgenden Stunden sich von dem auf dem Plateau unterscheidet.

Zur Abwechslung hier mal ein paar kleine Dinge die mir negativ aufgefallen sind:
- Auf der WiiU sind häufige Slowdowns definitiv vorhanden, gerade in den Gebieten bei denen besonder viel Natura vorherrscht und sich viele Lebewesen bewegen, es hält sich in Grenzen und man kann es spielen. Aber undschön ist es schon. Gar nicht auszumalen wie schön das Spiel wohl wirken könnte, wenn es durchgehend 60 Frames die Sekunde laufen könnte.
- Das Spielt scheint alle 5 Minuten 1 von maximal 5 Quicksaves zu erstellen und lädt dann beim Tod diesen, wenn man also nen Kampf macht, wie z.B gegen diesen riesigen Golem und während der Zeit ein Quicksave angefeuert wird. Sind beim nächsten Laden die ganzen Gegenstände weg die man für den Kampf verbraucht hat. Da hilft nur nen alten zu laden, falls der noch vorhanden ist.
Aber mal abgesehen davon hätte ich mir irgendeine Rücksetzpunkt-Mechanik gewünscht, die besser ins Spiel verbaut ist. Mit eigenen beliebig vielen Spiecherständen die man anlegen kann, wirkt das Spiel fast schon wie ein PC Spiel. Ganz schön komisch. (Und ja, es macht für mich das Überleben in der Wildnis nicht gerade aufregend.)
- Tiere scheinen manchmal einfach einen direkt vor der Nase zu despawnen. Was ich gar nicht schön finde, vor allem nicht bei der Jagd.

Soll aber jetzt nicht die Vorfreude verderben, das Spiel macht weiterhin sehr vieles richtig und umschifft so einige Open-World Krankheiten, die man von fast jedem Spiel kennt.

Edit: @ KingPaddy: Gute Kolumne, von der Kernaussage interpretiere ich: "bleibt mal auf den Teppich", für Leute die gehyped bis zum geht nicht mehr sind, definitiv ein paar Worte die man sich in Erinnerung rufen sollte, eine gewisse rationale Nüchternheit sollte man eben nicht verlieren. Außerdem könnte es wohl viele Leute ansprechen denen Zelda nie gefallen hat und die gehen plötzlich mit vollkommen falschen Erwartungen an dem Titel ran. Ich könnte mir ohnehin vorstellen das am Ende die Diskrepanz aus User Wertungen und Spiele Reviews, ein bisschen größer werden könnte. Dafür werden auch einfach zu viele heilige Kühe geschlachtet. Ich habe jetzt noch nicht lang genug gespielt, aber ja, wie ein typisches Zelda fühlt es sich nun wirklich kaum noch an.
Achja: Danke für die Erwähnung.^^"

Gorewolf
02.03.2017, 20:46
Slowdowns sind auch definitivauf der switch zu beobachten muss noch schauen ob mans irgendwo auf 720p feststellen kann

Ligiiihh
03.03.2017, 03:09
Zwischen "halt gut" und "Jesus in Spieleform wieder auferstanden" liegt dann doch noch mal eine kleine Gratwanderung.Die großen Zeldas haben seit ALttP stets eine Durchschnittswertung von über 90 gehabt, die etwas kleineren Ableger zumindest stabile 80-90 (bis halt auf Triforce Heroes). Ob ein Spiel jetzt 91, 94 oder 98 auf Metacritic hat, kann mir persönlich ziemlich schnuppe sein, weil die wenigen Prozente mich nun wirklich nicht dazu bringen, da über mehrere Welten zu differenzieren, wie gut die Spiele eigentlich sind. Wenn es ein Unterschied von etwa 20% ist, kann ich das ja irgendwie noch nachvollziehen.
Erst vor einer Seite wurde über die CD-i-Zeldas gesprochen und schon behauptest du, dass die Zelda-Spiele halt gut sin (im Sinne, dass Zelda immer gut ist).Ach, jetzt versteif dich mal nicht auf Defintionen. :p Als ob irgendjemand von den CD-i-Spielen spricht, wenn er von Zelda-Spielen redet. Ich spreche auch nicht von Türken oder Russen, wenn ich über Asiaten rede, auch, wenn das ein soziologisch interessantes Thema ist. :D

Narcissu
03.03.2017, 05:33
Was mich vorhin erstaunt hat, ist, dass Twilight Princess auch einen Metascora von 96 hatte. Wurde das von Fans nicht relativ gemischt aufgenommen?

La Cipolla
03.03.2017, 06:44
Ja, aber halt auf Zelda-Niveau. ^^ Das ist wahrscheinlich das, was Litschi meint, bei Zelda stehen immer sehr hohe Ansprüche im Raum, und dementsprechend wird es bei "echten Menschen" auch aufgenommen. Sehr gute Spiele sind das ja praktisch immer, und die Magazine haben meiner Wahrnehmung nach früher auch noch mehr nach Namen bewertet als heute.

Dazu kommt wahrscheinlich, dass Zelda ja definitiv so ein Verdächtiger für "ausgelutschteste Reihe ever" ist, weshalb man so oder so gezwungen ist, auf irgendwelchem Kleinkram rumzutrampeln.

Klunky
03.03.2017, 09:01
Ich muss sagen die Belegung der Tasten auf dem Gamepad ist irgendwie ein bisschen umständlich, es wird zu viel auf den Schultertasten ausgeführt und ich komm eigentlich dauernd durcheinander. Mit ZR verschießt man seinen Bogen, mit R wirft man seine Waffe weg, mit ZL visiert man den Feind an, mit L benutzt man seine magischen Fähigkeiten. Ich kann mir da so recht keine Eselsbrücke bauen, so wie in den Souls Teilen bei denen die Schultertasten die jeweilige Hand symobolisieren und bei denen eine Hälfte für Verteidigung und die andere für Angriffe reserviert ist. Besonders schlimm wird es dann beim werfen von Bomben. Mit L holt man die Bombe raus, mit R soll man sie werfen um sie dann wieder mit L zu zünden. Völlig Konfus. Dazu kommt es ja auch noch das man oft seine Waffen und Munition wechseln will. Beim Bogen funktioniert das auch erst nur wenn man den Bogen spannt. Äußerst umständlich.

Die Schreine zu finden auf dem Plateau hat länger gedauert als ich gedacht habe, aber vermutlich liegts nur daran das ich mir dabei ein bisschen zu viel Zeit gelassen habe. Wenn man es einmal durchstreift hat, wirkt das Plateau gar nicht mehr so groß. Das ist aber auch den sehr markanten Ortschaften zu verdanken, die eine Karte eigentlich nutzlos machen, man weiß eigentlich immer wo man ist und schon im Anfangsgebiet gibt es quasi 3 Biomen.

Was mich ein bisschen stört ist dass ja so ein großer Deal von wegen der Kälte gemacht wurde. Man kann sich Rezepte kochen lassen damit man für eine gewisse Zeit nicht friert, scheinbar brauch man das alles nicht weil einen ein Wams endlos warm hält, einmal so ein Rezept für den alten Mann gekocht und er gibt es einen. Ich hoffe dass es nur eine bestimmten Grad von Kälte fernhält, denn sonst wirkt sich das Feature ja das Ganze Spiel über nicht mehr aus.

Das Spiel ist übrigens weitaus weniger schwer als es den Anschein hatte, man findet eigentlich stets genug mit dem man sich hoch heilen kann, zudem kann man sich imba Rezepte herstellen deren Boost schon verdammt OP ist, jetzt muss ich es Nintendo leider doch übel nehmen, einen schwierigeren Schwierigkeitsgrad einfach so als DLC anzubieten.
Die einzige Schwierigkeit sind noch instant kills hier und da. Aber naja die kommen ja nur davon das man zu wenig Herzen hat. Ist halt schon etwas schade wenn es die einzige Möglichkeit ist, bei dem man das Spiel als schwer empfinden könnte. Außerdem eleminieren die Autosaves sämtlichen Frust, weil man sogar teilweise mitten vor dem Lager wieder gesapwned wird. Das sind nur meine persönlichen Präferenzen aber ich finde das dann doch schon irgendwie langweilig. :/

Trotzalledem ein tolles Spiel bisher, eben wegen der interaktiven und dynamischen Umgebung, die Wechselwirkung von unglaublich vielen Bestandteilen und der tollen Physik-Engine, aber der Hype den das Spiel schlägt halte ich nach jetzigem Stand auf jeden Fall für übertrieben, denn dafür gibt es dann doch genug größere Punkte die man an dem Spiel auszusetzen haben könnte. (damit will ich nicht sagen das ich dem Spiel nicht eine 90% geben würde, aber eben diese enstimmige Perfektion dass es angeblich besitzen soll... lächerlich.)

Cuzco
03.03.2017, 13:46
Das Spiel ist richtig fesselnd. Und das obwohl nicht viel passiert. Aber man hat so viel Möglichkeiten und die Atmosphäre ist grandios. Ich freu mich schon wie's weitergeht. Habe jetzt erst eine Stunde gespielt. Einzig und allein wirkt die Technik manchmal gruselig. Obwohl meistens ist es doch recht schön. Aber die Slow-Downs sind schon deutlich spürbar.

Cooper
03.03.2017, 14:22
Es sieht soooooo schön aus. Der Artstil ist einfach bezaubernd. Da steckt so viel Ghibli-Atmosphäre drin - mehr noch als bei Ni No Kuni. Praktisch "Laputa" in Videospielform ;)
Mal sehen, ob es meinen bisherigen Zelda Favoriten "The Wind Waker" ablösen kann.

Ich bin zwar noch ganz am Anfang im Plateau, aber es strahlt dort bereits etwas so idyllisches aus. Man weiß allerdings gar nicht, wohin man zuerst soll ^^

Ich spiele übrigens die Wii U-Version. Bisher läuft es rund. Eine Switch ist daher nicht unbedingt nötig, imho. Habe aber auch den Day 1 Patch geladen.

Lux
03.03.2017, 15:25
Ich habe vorhin locker eine halbe Stunde diesen blöden dritten Schrein am Anfang gesucht. Zwei hatte ich schon gemacht, aber der dritte, den ich vom Turm aus gesehen habe, war so weit in der Eisgegend, dass der es unmöglich sein konnte. Nachdem ich aber keine anderen mehr gefunden hatte, bin ich doch mal dahin gelaufen und habe mich mit Äpfeln und Nüssen am Leben gehalten. Tatsächlich finde ich auf einem Berg den alten Mann, der mir gratuliert, dass ich es ohne Winterkleidung so weit geschafft habe, und gibt mir einen Wintermantel! Topp. Ganz ohne Hilfestellung, in einem optionalen Gebiet. Finde ich super, dass Nintendo sich wieder was traut.

Ὀρφεύς
03.03.2017, 15:53
Während ich ein paar Zeilen schreibe schaut Link in die Ferne.^^

Ich mag den ganzen Anfang und habe gut zwei Stunden hinter mir.
Bislang wirkt Zelda: Breath to the Wild auf mich wie das bessere The Last Guardian mit seiner verträumten Atmosphäre.
Es wirkt alles so schön ruhig und obwohl nicht viel passiert ist mir das völlig wumpe und besonders positiv ist mir der Soundtrack bislang aufgefallen
Und Nintendo hat auf so viele witzige Kleinigkeiten geachtet: Ein Bokblin-Knochen der sich noch bewegt, Link der friert, sich freut wenn er sich was zum Essen macht, die Erschöpfung wenn er rennt bis hin zum Griff ins Leere, wenn man keine Waffe ausgerüstet hat und dennoch Y drückt.
Diese ganzen kleinen Tempel sind mir zudem lieber als zu große, da abwechslungsreicher und Nintendo hat wohl nach all den Jahren dazu gelernt.
Denn ich für meinen Teil konnte mit Wind Waker, Skyward Sword, Tri Forces Heroes oder A Link Between Worlds wenig bis absolut gar nichts mit anfangen.
Twilight Princess konnte noch richtig packen und Breath of the Wild macht da anscheinend weiter.

Und Link hat Ausrüstung mit Werten?
Wenn das so weiter geht packe ich es noch in die JRPG-Challenge rein, obwohl ich Zelda nie wirklich als RPG betrachtet habe.

Klunky
03.03.2017, 16:00
Ich habe vorhin locker eine halbe Stunde diesen blöden dritten Schrein am Anfang gesucht. Zwei hatte ich schon gemacht, aber der dritte, den ich vom Turm aus gesehen habe, war so weit in der Eisgegend, dass der es unmöglich sein konnte. Nachdem ich aber keine anderen mehr gefunden hatte, bin ich doch mal dahin gelaufen und habe mich mit Äpfeln und Nüssen am Leben gehalten. Tatsächlich finde ich auf einem Berg den alten Mann, der mir gratuliert, dass ich es ohne Winterkleidung so weit geschafft habe, und gibt mir einen Wintermantel! Topp. Ganz ohne Hilfestellung, in einem optionalen Gebiet. Finde ich super, dass Nintendo sich wieder was traut.

Das ist interessant. Ich habe habe nachts heimlich das Tagebuch des alten Mannes in der Hütte gelesen, dort schwafelte er von einem Rezept was einen besonders lange warm hält und das es ihm entfallen ist. Wenn man es schafft das Rezept nachzukreiieren, gibt er einen den Wintermantel. (was ich dann auch getan habe) Allerdings war das Jagen dieser Wildschweine eine richtige Qual dafür, ständig hauen die Viecher ab. Ich habe einen mit nem Brandpfeil erwischt, aber statt tot zu gehen, verfällt es im Enrage Mode, rennt wie wild durch die Gegend und steckt den halben Wald mit seinem Feuer an.

Ich glaube dieses Zelda besitzt gerade wegen seinen vielen Möglichkeiten, Anreize es mehrmals durchzuspielen. Werde ich nämlich spätestens mit dem Schwierigkeitsgrad DLC machen.

Ich selber habe mich nachdem ich die Steppe verlassen konnte schnurstracks nach Schloss Hyrule begeben, wir wollen Zelda ja nicht länger warten lassen und direkt diesen Obermotz legen. Zumindest mache sowas wie eine Art Ingame Roleplaying, wobei mein Link die Persönlichkeit von Don Quijote besitzt.

Also nichts wie rein in das verheerte Gebiet und ich muss sagen, die Einführung des Schlosses kann sich sehen lassen. Man bekommt eine 3D Modell Karte des Schlosses angezeigt.
Überall sind irgendwelche Wächter stationiert, am Boden sowie fliegend. Mit meiner sich hinter-Bäumen-versteck-Taktik kann ich aber nach und nach an diese vorbei.
Weiter durch den Speisesaal, habe ich ein paar Echsenmenschen geprügelt um ihre imba Waffen zu bekommen. Später dann habe ich sogar Zelda's Schlafgemach, sowie ihr Labor entdeckt bei jeweils beiden kann man in ihr Tagebuch etwas mehr über sie, Die Vergangenheit und Link erfahren.

Als ich mich dann mit meinen 3 Herzen bis zum Thronsaal gekämpft habe musste ich enttäuscht feststellen das man nicht wirklich direkt gegen den Endboss kämpfen darf. Es sieht ganz so aus, als kommen dort zunächst die Bosse, die man auch in den Titanen bekämpft, ich schätze mal wenn man sie nicht vorher erledigt muss man sie nacheinander vor Calamity Ganon besiegen. Und tja was soll ich sagen, 2 von denen habe ich besiegt, auch der Dritte war nicht wirklich schwer, nur sind dann leider alle meine Waffen zerbrochen und ich hatte keine Pfeile mehr.
Ich denke mal ein Speedrun von 1h~ von dem Spiel ist definitiv drin, so viel schwieriger kann Ganon nun schon nicht werden. Aber ansonsten natürlich ein schönes kleines Abenteuer im Schloss. Wäre nur schön gewesen wenn man Autosave abstellen könnte und das Spiel eher eine Bonfire Mechanik ala Dark Souls besitzen würde, man spawned nämlich jedes Mal dort wo ein neuer Raum betreten wurde.

Klunky
03.03.2017, 16:10
Sry für Doppelpost, aber nur so by the way. Die User Wertungen für Breath of the Wild liegen auf Metacritic bei 7.6, ich habe mir schon gedacht dass es die Gemüter spalten wird und das gerade wegen des völlig überzogenen Hypes, einige Leute wütend sein werden, wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.

N_snake
03.03.2017, 16:24
Sry für Doppelpost, aber nur so by the way. Die User Wertungen für Breath of the Wild liegen auf Metacritic bei 7.6, ich habe mir schon gedacht dass es die Gemüter spalten wird und das gerade wegen des völlig überzogenen Hypes, einige Leute wütend sein werden, wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.

Würde das eher weniger auf enttäuschte Spieler beziehen sondern mein Verdacht ist eher der, dass sich da einige Trolle und Fanboys der Konkurrenz zusammengefunden haben, um eine extrem salzige Suppe zu kochen ;) Der ein oder andere tatsächlich Enttäuschte wird natürlich auch dabei sein, das ist klar.

Lux
03.03.2017, 16:24
Das sind Neider.

Eine Frage. Ich habe jetzt die ersten vier Schreine geschafft. Jetzt sagt mir das Spiel, ich soll dahingehen, wo sich die gedachten Linien der vier kreuzen. Das Problem ist aber ... die können sich überall kreuzen?

http://i.imgur.com/pJgLLeU.png

http://i.imgur.com/oDazubn.png

http://i.imgur.com/l1FaH4H.png

Auf einer Skala von 1 bis 10: wie blöd bin ich gerade?

Rusk
03.03.2017, 16:31
@Lux: Die vier Linien treffen sich bei der Zitadelle der Zeit.

csg
03.03.2017, 16:32
http://puu.sh/usxHZ/750d685443.jpg

?

Klunky
03.03.2017, 16:34
@Lux
Du musst jeden Schrein mit jeden verbinden.

24033

Lux
03.03.2017, 16:38
@Lux
Du musst jeden Schrein mit jeden verbinden.

24033

AH.

9.6

Danke!

Manuel
03.03.2017, 23:11
Das ist interessant. Ich habe habe nachts heimlich das Tagebuch des alten Mannes in der Hütte gelesen, dort schwafelte er von einem Rezept was einen besonders lange warm hält und das es ihm entfallen ist. Wenn man es schafft das Rezept nachzukreiieren, gibt er einen den Wintermantel.EDIT: Ich sollte lesen lernen, den Part den du zitiert hattest, ist exakt dasselbe was ich gerade geschrieben habe^^.


Das ist ja interessant, weil ich den Winterwams etwas anders gekriegt habe:Ich habe zwar auch das Tagebuch gelesen, danach aber (bei einem ganz anderen Kochplatz, wo der alte Mann garnicht anwesend war) auf gut Glück einfach nur Chili (also wirklich "ohne alles") gekocht - mit einem 5er-Stack kriegt man dann als Ergebnis Nahrung, die nach Verzehr ca. 12 Minuten lang gegen Kälte unempfindlich macht. Ich also mit zwei Stack Chili-Nahrung durchs Eisgebiet, und an der höchsten Eisspitze steht einfach mal so der alte Mann und meint, weil ich so lange durchgehalten habe, schenkt er mir einfach das Winterwams^^.

Scheint offensichtlich mehrere Wege zu geben an das Zeug ranzukommen.

Stand jetzt: Ca. drei Stunden gespielt, mir gefällts bisher ziemlich, ziemlich gut. Will es gleich wieder weiterspielen^^...

EDIT: Bei der Gelegenheit: Hab ja von Amazon die Mail bekommen, dass ich die Switch wohl heute nicht erhalten werde - hab sie aber trotzdem erhalten und mich solls nicht stören^^.

BDraw
04.03.2017, 01:52
shameless self-promotion -shot-

http://share.cherrytree.at/showfile-27526/zelda_botw_link_1703_small.jpg

...also ja, dank eines gewissen jemands hier werde ich es wohl auch bald spielen xD

Klunky
04.03.2017, 11:26
Die Schreine sind echt das Beste am ganzen Spiel, man freut sich jedes mal wenn man einen entdeckt und die optionalen Belohnungen sind von allen immer die besten, so habe ich das Gefühl. Ich habe tatsächlich mal einen entdeckt der etwas länger dauert, natürlich nachwievor kein Ersatz eines echten Dungeons, die ich schon am vermissen bin. Ich bin da sehr skeptisch was diese Kollosse anbelangt und glaube nicht dass sie als würdigen Ersatz herhalten.

Man hat sich Mühe gegeben Abwechlungs zu bieten und jeder Schrein kommt mit einem anderen Konzept aus, ich hoffe nur das man mal auch daran denkt die Rätsel etwas anspruchsvoller zu machen, bisher musste ich nie länger als 2 Sekunden nachdenken. Allerdings habe ich dafür ewig lang gebraucht den 2. Ball bei diesen Golf Schrein ins Loch zu bekommen um die optionale Belohnung zu erhalten.

So wie es danach aussieht wird man Zelda in diesem Spiel wohl nur in Rückblenden sehen können, sie selbst bleibt wohl bis zum Ende des Spiels in Ganon's Schloss gefangen, was ich ganz gut finde. Denn so wird sie trotzdem hinreichend charakterisiert ohne dass sie einen irgendwie im Abenteuer folgt oder sowas in der Art, wie es sich ja angeblich viele gewünscht haben. Dieses Gefühl der Einsamkeit gehört irgendwie zum Spiel dazu, so ne rumnörgelnde Prinzessin, Schrägstrich Wissenschaftlerin würde da einfach nur nerven.

Cuzco
04.03.2017, 12:22
@BDraw: Supercool!

@Spiel: Schon rund sieben bis acht Stunden gespielt, einiges erkundigt, samt neun oder so Schreinen und gerade in Kakariko angekommen. Langsam glaube ich wirklich, dass das hier das beste Spiel der Welt ist. Zumindest habe ich mich noch nie so abenteuerlich und gespannt gefühlt, wie in diesem Spiel - mit Ausnahme vielleicht von FF IX und Donkey Kong Country 2. Diese Schreine sind angenehm fordernd und man kommt eigentlich immer auf die Lösung - und zwar durch Überlegen. Was kann ich? Wie kann mir das was ich kann helfen. Manchmal muss man ein wenig nachdenken.

Ich finde die offene Welt auch total super - und - ohne Übertreibung - gigantomanisch. Dagegen wirkt Lucas wie eine einzige Region. In Breath of the Wild sind es über 10. Auch finde ich die Grafik mobil sehr schick und treffe regelmäßig viele NPCs. Teilweise sind die Quests auch total spaßig. Auch wenn mich diese Blumenquest vor so nem Schrein etwas verstört hat. Ich bin bestimmt schon zwanzigmal Game Over geworden, was mich aber gar nicht so stört. Man kann so viel mache, man hat so viele Möglichkeiten - Quests (sogar mit Questbuch), mehr als dreimal genug Schreine, Monsterjagden und die Fundsachen sogar gegen Rubine verkaufen. Und die Dialoge sind - bis auf die Sache mit den Blumen - nicht so kindisch, wie man es von Zelda sonst immer gewohnt war. Selbst die Antwortmöglichkeiten, die Link in den Mund gelegt werden sind schlagfertig und stellenweise mit augenzwinkerndem Humor versehen. Ich denke, ich werde sicher nicht streng der Haupthandlung folgen, sondern so viel wie möglich mitnehmen.


Dieses Gefühl der Einsamkeit gehört irgendwie zum Spiel dazu, so ne rumnörgelnde Prinzessin, Schrägstrich Wissenschaftlerin würde da einfach nur nerven.
Man trifft aber auch sehr viele Leute mit denen man jeweils mehr als nur Ein-Textbox-Dialoge führt. Man hat sich richtig Mühe gegeben und auch noch so jede Nebenfigur charakterlich gut gezeichnet. Das macht das Gefühl so real. Die "Dialoge" sind super. Daher stört mich das alleine sein auch überhaupt nicht. Man hat einfach das Gefühl, man ist auf sich alleine gestellt, was aber in feinster Weise stört. Es ist irgendwie schön und erfrischend, komplett unbehelligt die Welt zu erkunden. Selbst wenn die Rahmenhandlung nicht das Originellste ist, aber die Atmosphäre kleidet sich super ein. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde. Aber die Handlung ist nicht schlecht, da die NPCs so lebensecht gezeichnet sind.

Ich bin so unglaublich angetan von dem Spiel. Vielleicht hab ich mich von dem Hype anstecken lassen, aber ich hatte schon lange nicht mehr so eine Zufriedenheit beim Spielen. Die guten Wertungen, die es kassiert hat, sind irgendwie vollkommen okay. Denn die Schwächen sind nichts im Vergleich zu den Stärken.

Das wollte ich mal loswerden, sozusagen als "Ersteindruck". Aufgrund der Länge und des riesigen Gebietes kann hier nur von einem Ersteindruck die Rede sein. Und da ich sehr viel zu tun habe, werde ich wohl nicht konstant weiterspielen, sondern Stück für Stück. Da sitz ich dann mindestens zwei Monate dran.

Dee Liteyears
04.03.2017, 14:26
Bin jetzt schon einige Stunden am spielen. Das Spiel sieht einfach so wundervoll aus. Der Artstyle ist genau in der Mitte zwischen OoT, Avatar und Ghibli Film.
Bin weiter am Schreine ausfindig machen, hab mein 2. Turm erklommen und brauch dringend mehr HP ^^ Das mit der SPrachausgabe hätten die von mir aus auch schon eher machen können, passt einfach dazu.

WeTa
04.03.2017, 16:05
Konnte gestern mal einen Blick reinwerfen und damnnn
Am Anfang haben die Slowdowns noch gestört, aber nach zehn Minuten war ich komplett aufgesogen vom Spiel.
Wahnsinn.
Rein nach Intuition gespielt und alles hat funktioniert. Was ich machen wollte, konnte ich einfach tun. Ich wollte wohin? Ich kam dahin oder es gab einen triftigen Grund, der mir im Weg stand.
Dagegen wirken die 5 Jahre mit Skyrim wie abgestandener Kaffee.

Cutter Slade
04.03.2017, 16:32
Konnte inzwischen auch mal etwas ausführlicher anzocken und bin echt geplättet von den Möglichkeiten, die mir schon das Startgebiet bietet. Alleine darin kann (und werde) ich schon unzählige Stunden verbringen. Mir gefällt alleine schon der Punkt, dass man zwar leicht an der Hand geführt wird, man im Grunde aber komplett auf sich gestellt ist und man auf Bokblin-kaum-raus die Welt erkunden und man interessanten, nützlichen und teilweise auch dünkelhaften Kram entdecken kann ohne dass man mit Tutorialanweisungen und „so spielt man das Spiel!“-Anweisungen zugeballert wird. Ne Runde Bombenkegeln mit dem Fussvolk? Baumfällen, Holzhacken, Feuermachen? Oder dem alten Mann einfach mal einen kleinen Schock verpassen in dem man einfach mal ein paar Waldpilze wild ins Feuer schmeißt und erst einmal alles anfängt zu brennen? Kein Problem! Nach Schatztruhen fischen oder einfach mal auf den nächstbesten Steinhang klettern, solange es die Ausdauer zulässt? Alles drin und schönes Gefühl von Freiheit! Bloss kein garstiges abklappern von Kartenpunkten mehr wie es die Konkurrenz in den letzten Jahre versaubeutelt hat. :A

Und die Details! Da formen die Weisen von den Schreinen mal ganz dezent nach und nach (so scheint es mir) die verschiedene Triforce-Dreiecke oder da sieht einer der Innehöfe der Zitadelle der Zeit doch glatt mal aus wie der Ort vom ersten Meet-and-Greet mit Zelda aus Ocarina of Time. Was für ein Gefühl! ^.^

Auch die ganzen Bestätigungs- und Wohlfühlsounds sind Nintendotypisch erste Sahne. Musik für meine Ohren.

Gefällt mir jetzt schon ausgesprochen gut, mehr als das, und ich bin immer noch im verdammten Tutorialgebiet (und das ohne mir das Spiel mit großartigen Anweisungen auf den Senkel geht! :A) :D

Einziger Wermutstropfen bisher: Die Wii U Version hat stellenweise echt harte Performance-Einbuße, Zumindest einen Großen, wo das Ding echt etwas in die Knie gegangen ist. Da dachte ich mir schon „Au Weia, wenn das so bleibt“? Und die Pad-Belegung ist immer noch nicht so intuitiv, wie ich das gerne hätte. Aber bei 100+ Stunden (oder wer weiß wie lange das Ding nachher geht) ist der Übergang in Fleisch und Blut sicherlich drin.

Schönes Ding. Sobald ich wieder Zeit hab, geh ich erst mal auf die Jagd und probiere mich mal an ein paar "heißen" Rezepten aus! ^^

Narcissu
04.03.2017, 16:52
Ich krieg langsam auch Lust zu spielen. :D

Ὀρφεύς
04.03.2017, 17:18
Und die Pad-Belegung ist immer noch nicht so intuitiv, wie ich das gerne hätte.

Geht mir ähnlich.
Verwechsele immer die X und B Tasten für rennen und springen.

Bin jetzt in Kakariko raus und habe den neunten Schrein gerade hinter mir, der sich hinter einer Felswand direkt am Fluss befand.
Unterwegs bin ich über einen Waldgeist (?) gestolpert, den ich jetzt einfach mal "das Ding" nenne, da mir gerade sein Name nicht einfällt.
In Wind Waker gab es die auch und waren die dort noch klein und süß und jetzt sind die groß und fett.;D
Abseits dessen konnte ich einen Bären zähmen und ein wenig reiten, habe die verklemmte Paya nur in Shorts beinahe ins Koma verschreckt und Link anschließend ein neues Outfit mit Kapuze verpasst (was ich Nintendo hoch anrechne, dass man nicht mehr im ach so legendären Gewand rumlaufen muss).
Und ich mag die Dialoge mit den NPCs.
Alleine die ganze Körpersprache von Link und co. ist schon ganz große Klasse und unterstreicht dieses Feelgood-Game nochmals.
Ach ja, ein Feuerschwert habe ich vorhin noch in irgendeiner Höhle gefunden und Pfeife jetzt auf die Hauptquests und erkunde was das Zeug hält.

Klunky
04.03.2017, 17:25
Ich bekomme ein wenig die Angst dass das Combat anfangen könnte zu langweilen. Mein Problem dabei ist das die Feindeslager prinzipiell immer die selben Gimmicks spendiert bekommen die sich wiederholen. (da mal ne Eisenkiste, da mal ne Schädelhöhle mit einer Laterne) Was man selber so an Gadgets hat, ist sehr überschaubar im Gegensatz zu anderen Zelda Teilen, genau gesagt zähle ich lediglich 4 Fähigkeiten, von denen so manche auch nur sehr begrenzt nutzbar sind. Natürlich gibts da noch ein riesiges Arsenal an Waffen, aber auch das besitzt viele Reskins, also Waffen die eigentlich gleich sind aber nur andere Werte und Effekte besitzen. Ist ja auch nicht so als das man sonderlich viele Manöver im Nah- und Fernkampf besitzt.

Das stört mich eben tatsächlich ein wenig, das mir hier das Progessionsgefühl in Puncto Ausrüstung und Möglichkeiten fehlt, man bekommt direkt alles am Anfang geschenkt. Auf dem Plateau ist es ja noch unglaublich motivierend, so alle paar Minuten ein neues Spielzeug zu bekommen, aber wenn es dann im Anschluss dabei bleibt, könnte es sich negativ auf dem Spielverlauf auswirken. Die Schreine finde ich gerade deshalb so leicht, weil man eben nur 4 Möglichkeiten für ein bestimmtes Rätsel evaluieren muss. Es ist eigentlich immer sofort klar was gewünscht wird.

Dee Liteyears
04.03.2017, 21:10
BotW in a nutshell xD

http://i.imgur.com/7Aqoet0.gif

Cutter Slade
04.03.2017, 21:47
Nichtsahnend während der Wildschweinjagd direkt erst einmal in einen großen, dicken optionalen Bosskampf reingerannt und vor Schreck Fersengeldrubine gegeben. Später dann mutig entgegen getreten und „Shadow of the Collossus“-artig bestiegen. Der immer noch recht fummeligen Steuerung sei Dank aber dann doch wieder ins Gras gebissen. Ich liebe das Spiel dennoch. :herz:

Am häufigsten verreckt bin ich übrigens bisher vor Kälte. Hab mich mit meiner letzten Chillimahlzeit zum vierten Schrein vorgekämpft nur um danach einsichtig festzustellen, dass ich ja auch wieder vom Berg runter muss. Hab dann via Trial-&-Error erst mal die schmerzloseste Route ausfindig machen müssen bevor ich letztlich dann doch wieder im eiskalten Fluss gelandet bin und auch das letzte Herz verloren hab. ^^

Jetzt ist die Frage: Weiter mit der Story oder doch mutig den Berg auf dem Plateau besteigen? Ein paar scharfe Mahlzeiten hab ich mir nämlich schon zusammengebrutzelt. Wobei ein paar gescheite Klamotten wohl auch nicht verkehrt wären. Hmmm...

Taro Misaki
04.03.2017, 22:05
Am häufigsten verreckt bin ich übrigens bisher vor Kälte. Hab mich mit meiner letzten Chillimahlzeit zum vierten Schrein vorgekämpft nur um danach einsichtig festzustellen, dass ich ja auch wieder vom Berg runter muss. Hab dann via Trial-&-Error erst mal die schmerzloseste Route ausfindig machen müssen bevor ich letztlich dann doch wieder im eiskalten Fluss gelandet bin und auch das letzte Herz verloren hab. ^^

Warum hast du nicht einfach Fast Travel zum Turm oder zu einem der zuvor besuchten Schreine gemacht?xD

Cutter Slade
04.03.2017, 22:13
Warum hast du nicht einfach Fast Travel zum Turm oder zu einem der zuvor besuchten Schreine gemacht?xD

Ohne Witz: Da hab ich wirklich nicht dran gedacht. Ich bin eine Handvoll Mal gestorben, erfroren und/oder in den Fluss geplumpst und nachdem ich mich endlich erfolgreich ins Tal retten konnte und ich die Karte aufgerufen hab, ist es mir wie Zoraschuppen von den Augen gefallen. "Gut, dat hätte ich mir jetzt auch sparen können!" :hehe:

Lux
04.03.2017, 22:59
"Okay, Digga, heute zockst Du mal nicht so viel, Du willst ja schließlich no-"

http://i.imgur.com/v2DSAh3.png?1

https://media.giphy.com/media/l3q2K5jinAlChoCLS/giphy.gif

Ist das überhaupt akkurat? Kann ich mir gar nicht vorstellen. :p

Klunky
04.03.2017, 23:50
WTF!? Wie lange spielt ihr. xDD
Meine längste Session waren 3 Stunden und danach habe ich mich unglaublich schlecht gefühlt, weil ich einen ganzen Morgen(!) nur gezockt habe.

Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!

Liferipper
05.03.2017, 08:44
Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!

Willkommen in der Welt der PC-Spieler :-O.

Knuckles
05.03.2017, 09:53
Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!

Gut zu wissen, denn dadurch muss ich mich nun nicht mehr fragen, ob es noch Sinn gemacht hätte die Wii U-Version zu kaufen. Hab die zwei Tage vor Release gecancelt, da dieser Monat durch die Switch und das ganze Zubehör schon teuer genug war. Ich habe also nichts verpasst, dadurch dass ich die Version stornierte.

CT
05.03.2017, 10:49
Damit erledigt sich für mich auch die Frage, ob ich die Wii-U-Version nicht doch noch aufmachen und einfach anfangen soll. Warte also noch bis Mittwoch bzw. nächstes Wochenende, ehe ich loslege. (Und sollte hier auch besser nicht noch mal reingucken, sonst überlege ich es mir am Ende noch anders.;))

BDraw
05.03.2017, 12:08
Hat außer mir noch jemand keine Lust auf auf das Rätsel im Hateno-Schrein gehabt und das Murmelbahnbrett kurzerhand als Baseballschläger benutzt, um die Kugel auf die Rollbahn zu pfeffern? XD

Soviel zu alternativen Lösungswegen :hehe:

BDraw
05.03.2017, 12:30
Jep. Etwas unhandlich xD

Manuel
05.03.2017, 12:35
Ich hab den rechten Joycon aus der Halterung genommen und rumgedreht. Wie funktioniert das eigentlich auf der Wii U? Musst du da das ganze Gamepad drehen xD?Ich hab das mit der kompletten Switch gemacht^^.

War mitten im TV-Modus mit dem Pro-Controller, der ja auch Gyro-Sensoren verbaut hat. Erste Reaktion: "Sonst noch Wünsche?" ;p , da zieh ich für das eine Rätsel lieber die Switch vom Dock. Damit gings relativ gut, mit dem Pro-Controller gings bei mir garnicht, da reichte meine Feinmotorik nicht^^.

Lux
05.03.2017, 12:54
Hat außer mir noch jemand keine Lust auf auf das Rätsel im Hateno-Schrein gehabt und das Murmelbahnbrett kurzerhand als Baseballschläger benutzt, um die Kugel auf die Rollbahn zu pfeffern? XD

Soviel zu alternativen Lösungswegen :hehe:
Yo! Gerade war ich auch in dem Schrein und habe das genau so gemacht, weil ich den Pro-Controller zuhause vergessen und nur mit den Joy-Cons gespielt habe. Ich hatte keine Ahnung, welchen der beiden das Spiel jetzt als Haupt-Input haben wollte, weswegen ich leicht genervt den obigen Lösungswegs benutzt habe. :D:A

Ὀρφεύς
05.03.2017, 12:58
Jemand schon die Prüfung in der Wildnis abgeschlossen? Findet man auf dieser ganz kleinen Insel südlich von Hateno.
Hat bei mir recht lange gedauert.
Erst ist man zu schwach, dann wecke ich diesen riesigen Gegner und renne um mein Leben, anschließend fällt mir eine Kugel ins Meer und will rausgefischt werden und zum Schluss blockieren die ein noch die Öffnung für die Kugel.

Alles im allen war das richtig spaßig und eine willkommene Abwechslung zu solch einen typischen Schrein.

Klunky
05.03.2017, 13:28
Bin jetzt bei den Zoras und uff... naja ich weiß nicht so langsam macht sich Ernüchterung breit. Ich will's mir ja selbst nicht madig reden, weil ich jahrelang sehnsüchtig auf diesen Titel gewartet habe und diesen Spiel gelingt ja auch vieles sehr gut, aber umso ärgerlicher sind so einige Schnitzer die das Spiel für mich wohl oder übel belanglos machen:

- Allen voran das Essen: Das wird wohl so ziemlich der Grund sein warum es das leichteste Zelda überhaupt ist, wenn ein Gegner einen nicht instant killen kann, ist man quasi unbesiegbar, man kann jederzeit in seine Tasche greifen und sich mit milliarden von angesammelten Nahrungsmitteln und Speisen vollheilen, selbst bei Instant-Kill Gegnern kann man sich theoretisch endlos viele Feen ansammeln. Sollte man doch den Löffel abgeben startet man teilweise schon direkt vor dem gegnerischen Lager, einmal waren bei mir sogar schon die Hälfte der Gegner tot, weil ich dazwischen eine Truhe aufgemacht habe und das Autosave gegriffen hat.
Ich kann bei beim besten Willen nicht verstehen weshalb man die Inventarplätze für Waffen, Schilde und Bögen begrenzt, aber selbiges nicht bei den Nahrungsmitteln tut (oder wenigstens ein Cooldown, z.B eine Satt-Anzeige, wenn Link satt ist, heilt Nahrung nicht mehr). So müsste man sich genauer überlegen was man mitnehmen möchte, als sinnlos drauflos zu kochen.
Und jetzt kommt mir nicht damit an dass ich nicht dazu gezwungen werde Mahlzeiten einzuwerfen, das ganze Spiel ist darum gestrickt mit dutzenden von Zutaten das man sich irgendwelche Speisen mit den verschiedensten Effekten kocht, ein großer Teil des Spiels dreht sich nur um dieses Feature, wenn ich das ignoriere dann machen 50% aller Belohnungen ebenfalls keinen Sinn mehr und es ist ja auch nicht so, als würde es keinen Spaß machen Zeug in die Pfanne zu werfen um zu gucken was dabei herauskommt.


- Diese Schreine sind ein schlechter Scherz: Ich habe jetzt um die 20 von den Dingern gemacht und obwohl ich mich jedes Mal gefreut habe so einen zu entdecken, so war das Innere eigentlich zu 90% ernüchternd. Man nutzt ständig die immerselben Mechaniken, viele Rätsel lassen sich durch "alternative Lösungswege" viel zu leicht exploiten und man ist nach 1-2 Minuten schon fertig. Abenteuerfeeling kommt da null auf. Mal davon abgesehen das ich mich am immergleichen Design schon satt gesehen habe.
Wo bleiben die clever vertrakten Labyrinthkonstruktionen mit Vorrichtungen die sich über mehrere Etagen erstrecken, verschlossene Türen, Zwischenbosse, neue Gadgets die ein völlig neues Licht auf den Tempel werfen? Das hier kann keine Entschuldigung für die Abwesendheit von cleveren Dungeons sein. Dazu sind die Schreine aber auch wirklich immer linear und eingleisig, es fühlt sich an wie ein Portal nur mit 10x leichteren Rätseln.

Ganz ehrlich das nimmt für mich ganz schön viel Wind aus dem Spiel, mag ja sein dass sie Welt wunderschön gestaltet ist, der Grad der Interaktion so noch nie in einem Open-World Spiel gesehen ward und die Größe der Welt aus allen Nähten platzt. Doch was nützt mir das Ganze wenn ich nicht einmal ein Gefühl der Spannung serviert bekomme. Dann killt mich halt einer dieser High-Tech Wächter, Na und? Ich spawne doch eh wieder ne halbe Minute vor dem und nach nen paar Versuchen habe ich den eh umgangen. Das Spiel bietet wirklich null Risiko, es gibt nichts zu verlieren und was soll ich mich über tolle neue Ausrüstung freuen, wenn sie lediglich meine Effienz, aber nicht meine Überlebenschancen steigern? Denn die sind von Anfang an 100%. Damit verliert die Open World auch ihren großen Reiz der Erkundung. Denn inzwischen stellt sich für mich eh ein Gefühl der Vorhersehbarkeit ein, mich kann da nicht mehr viel überraschen. Waffen z.B werden eigentlich vollkommen nutzlos (wenn man mal außer acht lässt das diese zerbrechen) weil ich mir schon recht früh im Spiel die besten Waffen aus Schloss Hyrule geholt habe. (wo das reinschleichen aufgrund der Autosaves ebenfalls NICHT spannend war)

Aonuma hätte mal weniger Skyrim spielen sollen und auf die richtigen Klassiker schauen sollen, welche die Spielewelt (des Mainstreams) bereichert haben. Dem ganzen fehlt eine gehörige Prise Dark Souls oder Dragons Dogma. Es fühlt sich für mich nicht wie ein Videospiel an, wenn ich ich keinewegs das Gefühl der Gefahr beim überwinden von Hürden verspüre.
Schaut euch das erste Zelda an. Das war das betreten eines Dungeons ein unglaublicher Spießrutenlauf ohne die nötige Vorbereitung, konnte man schnell ins Gras beißen und hat dann wohlmöglich seine Bomben und seine Maximalleben aufgebraucht. (man startet schließlich immer nur mit 3 Herzen) Danach hieß es zurück zum Anfang und gucken wie man sich das nächste mal anstellt.
Keine 30 Sekunden Autosave hinter jeder Ecke, damit man beim Ableben bloß nicht gefrustet wird.

Selbst bei den neueren Zeldas musste man schon Abkürzungen in den Dungeons finden, wenn man sie beim Ableben nicht noch mal durchlaufen möchte.
Ich finde es gerade deshalb verwerflich weil Aounuma meinte, sie wollen sich an den Ursprüngen der Serie orientieren, leider ist ihnen das für mich nicht mal zur Hälfte gelungen.
Sicherlich wird das Spiel letztenendes jeden Casual gefallen, der Spiele für eine Zen-Erfahrung spielt und dem es reicht in einem Spiel "Forschritt" zu machen. Doch was es diesen unglaublich überwältigenden Konstrukt aus Zahnrädern fehlt ist das Öl, damit diese Zahnräder überhaupt zum laufen gebracht werden.

Und sorry wenn ich mich jetzt so negativ zum Spiel auslasse, ich würde das Spiel wirklich gerne mögen, ich rede mir jedes Mal ein, dass es doch eigentlich genau das Spiel ist was ich mir immer gewünscht habe. Leider tut es im Core-Design für mich leider einige fundamentale Fehlentscheidungen treffen, weswegen ich diesen bitteren Nachgeschmack den das Spiel auf mich verströmt, einfach nicht wegbekomme. Und das frustriert mich halt ungemein weil ich so langsam das Gefühl bekomme dass es niemals ein Spiel in der Größenordnung geben wird, was mit meinen Ansprüchen einher geht.

Fallout
05.03.2017, 13:31
Hat außer mir noch jemand keine Lust auf auf das Rätsel im Hateno-Schrein gehabt und das Murmelbahnbrett kurzerhand als Baseballschläger benutzt, um die Kugel auf die Rollbahn zu pfeffern? XD

Soviel zu alternativen Lösungswegen :hehe:

Ohja verdammt.....



https://www.youtube.com/watch?v=Z5Y98k2Wtdg

Ὀρφεύς
05.03.2017, 13:53
Da bin ich gestern gute 2 Stunden rumgestorben, weil ich echt nicht drauf gekommen bin wie ich die Kugel vom Dicken kriege, bis ich einfach auf ihn drauf geflogen bin und mit der Kugel um mein Leben gerannt bin......... nur um dann von so einem scheiss Oktopus Pisser aus dem Meer getötet zu werden. Werd ich heute beenden. Find ich aber auch richtig geil die Idee

Dachte erst die Kugel liegt da nur rum, doch am Ende war das seine Kette, die ich ihm vom Hals gesprengt habe.^^
Jetzt bin ich den ganzen Weg mit Floß zum Festland zurück und lande direkt in Angelstedt und ich habe mich nach Hateno schon gefragt wo genau das Dorf sein soll?

Eindeutig ein ganz großer Pluspunkt von Zelda: Breath of the Wild, die ganze Welt.
Ich komme mir vor wie ein richtiger Reisender der sich immer wieder auf's neue Begeistern lässt (und als Reisender wird man im Spiel oft bezeichnet), sich im jeden neuen Abschnitt in ein Abenteuer stürzt und allerlei Gerüchte aufschnappt und nachgeht.
Die vielen Möglichkeiten und NPCs runden all das wunderbar ab und die Hauptstory ist bislang okay, wird aber eher nebenbei gemacht.
Einzige Frage die ich mir nur noch stelle: Kann das zig Stunden begeistern oder wird es irgendwann langweilig? Abwarten!

Stand heute genau das Zelda, welches ich mir bereits vor gut 10 Jahren gewünscht habe, da ich der Reihe überdrüssig wurde.

Klunky
05.03.2017, 14:53
Ok, nach meinem kleinen Essay habe ich darüber nachgedacht, wie man das Spiel interessanter machen könnte, ohne das man auf die (guten) Features verzichten muss und mir ist folgende Idee gekommen:

Breath of the Wild Nutzlocke-Challenge

Ich plane ein kleines Regelwerk zu entwerfen, mit dem ich mir persönlich das Spiel anspruchsvoller mache, aber vielleicht gibt es ja Leute die auch Lust auf sowas haben und mir Ideen bzw Kritik liefern könnten. Mir ist es wichtig dass ich es schaffe eine ausgeglichene Spielerfahrung zu schaffen die den Spieler fordert, die sich aber auch nicht unfair und unnötig frustrierend anfühlt.
Momentan habe ich folgende Regeln festelegt:

1. Ein neues Spiel wird begonnen.
2. Nahrungsmittel essen (also Zutaten für Gerichte) ist verboten!!
3. Es dürfen nur maximal 5 gekochte Gerichte mitgenommen werden.
Innerhalb der Feuerstelle dürfen beliebig viele Gerichte gekocht werden, doch am Ende dürfen nur höchstens 5 davon mitgenommen werden. (kA ob es eine Lagertruhe oder sowas in dem Spiel gibt, die überschüssigen Gerichte müssen auf jeden Fall aus dem Inventar entfernt werden)
4. Autosaves werden ignoriert und werden mit dem manuellen Save überladen falls es zum Ableben kommt.
5. Speichern ist nur erlaubt wenn man in Gasthäusern rastet (Feuerstellen zählen nicht), einen Shieh'kah Turm erklimmt oder einen Schrein bewältigt.
6. Schnellreise ist nicht erlaubt!
7. Der Schrein-Detektor wird deaktiviert.

Also an Feuerstellen in der Wildnis rasten um sich vollzuheilen oder Kochstellen in der Wildnis nutzen um seine Gerichte auf 5 aufzufüllen, würde ich laut dem Regelwerk schon erlauben, ich bin mir allerdings nur nicht sicher ob das der Balance zuträglich. Denn es gibt ja schon extrem viele Gelegenheiten bei denen man an einer Kochstelle sich wieder auffüllen könnte. Wobei natürlich viele von denen auch von Feinden bewacht werden.

Schnellreise auszuschalten kann nervig sein, ich weiß, jedoch könnte man damit so einige Regeln sehr leicht exploiten weswegen ich darauf lieber verzichten würde ich persönlich habe auch nur ein einziges Mal im Spiel wirklich eine Schnellreise verwendet, denn das Reisen in dem Spiel macht schon auf seine eigene Art und Weise Laune.

Würde mich über Anregungen und Kritik auf jeden Fall freuen. Ich will mir dieses (eigentlich extrem gute) Spiel nicht einfach wegen ein paar komischen Designentscheidungen kaputt machen.

Cutter Slade
05.03.2017, 15:12
7. Der Schrein-Detektor wird deaktiviert.

Das hab ich genau 5 Sekunden nachdem ich das Teil erhalten hab gemacht! :p Das stört ein wenig den Erkundungsaspekt, wenn man alle Naselang mit einem piepen im Ohr auf „Interessantes in der Nähe“ hingewiesen wird. Vielleicht mach ich das Ding aber mal wieder an, wenn ich nach 80, 90 Stunden keinen weiteren Schrein mehr finde und ich noch den Ausdauerbalken mehr für das nächste Biest von Berg brauche.. Schnellreise benutze ich auch so gut wie nie. Nicht nur, weil ich es gerne mal verchecke sondern einfach, weil die Welten heutzutage einfach total schön designt sind und man alle paar Meter irgendwas interessantes finden kann. Alleine die kleinen Rätsel mit den Krogs die man sich, gerade noch zu Beginn erst einmal selbst erschließen muss, sind echt eine schöne Idee. Pflaster wegen sowas und den optionalen Bossen, wenn ich mal wieder nix gescheites zum draufhauen dabei habe und ich auf dem Weg "woanders hin" bin schon meine Karte mit Sternen und Totenköpfen zu. :A

Die anderen Punkte sind aber nicht so meins. Ich leg – trotz einem gewissen Anspruch an die Schwere in Spielen –immer noch wert auf Komfort und Zugänglichkeit. Und da kochen in Breath of the Wild auch schon so etwas fummelig ist (und dauert) hab ich so oder so immer nur eine Handvoll Mahlzeiten (oder gerade noch genießbaren Pixel-Mansch ^^) am Start. Du kannst übrigens das HUD noch professionalisieren. Dann werden nur noch die Herzen angezeigt.

Ich bin da aber auch wie Orpheus dabei: Wegen allerlei Kram am Wegesrand erst mal die Hauptstory komplett vernachlässig. :A

BDraw
05.03.2017, 15:33
@Klunky:
Um dich mal selbst zu ziteren:
[...]wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.
Mag sein, dass ich deinen Post jetzt zu wörtlich nehme, aber egal, was du kaufst, es wird nie "genau das sein, was du dir immer gewünscht hast". Ich verstehe deine Kritk und teile sie größtenteils, allerdings überrascht mich auch nichts davon wirklich. Das meiste davon war entweder seit dem ersten Videomaterial bekannt oder hinsichtlich TWW, TP, Skyward Sword, Remaster, etc. abzusehen.

Was mich bisher bloß stört ist einmal, (wie erwartet) diese Weapon-Break-Sache. Waffen fühlen sich für mich nicht so richtig wie Belohnungen an, wenn ich mich dann kaum traue, sie bei normalen Gegner zu benutzen, weil sie dann kaputt gehen. Ich finde, Schreinbelohnungen - gerade versteckte - oder Sidequestbelohnungen dürfen etwas mehr sein als random consumables. Dann lass es von mir aus auch Rubine sein, von denen habe ich mehr, als von einer Portion Eintopf oder einem Schild, den ich eh schon 3x habe.

Mein anderer Kritikpunkt (wobei das aber auch die beiden einzigen sind, was imho sehr für das Spiel spricht) ist, dass ich ohne die Tempel mit den gewohnten Herzcontainerbelohnungen und Items, die eine regelmäßig neue Wege eröffnen, kein richtiges Wachstum bei Link (ich wollte schon schreiben "bei meinem Char" verspüre). Das wird höchstwahrscheinlich dem geschuldet sein, dass ich immer noch erst 10~11 Schreine gemacht habe und einmal dabei Ausdauer gewählt habe, aber ich habe ein großes Problem damit, ein Gespür für meine Stärke zu bekommen - allen voran, weil ich ständig in Gegner renne, bei denen ich erst merke, dass ich zu schwach bin, wenn sie mich one-shotten (und ich wüsste nicht, welcher Gegner zuletzt in einem Zelda 4 Herzen mit einem Schlag gekostet hat).
Bei all den JRPG-Stats-Krams vermisse ich einfach irgendwie Level oder ähnliche Indikatoren.

kA wie viel dabei daran liegt, dass ich noch zu sehr in alten Zelda-Strukturen denke, momentan fühle ich mich ein wenig wie in einem Zelda-Skyrim-Gemisch. Ich könnte gerade allerdings nicht sagen, welches der beiden mir besser gefällt. Ich tendiere noch zu Skyrim, aber dann wiederum sind die zwei Spiele trotz aller Gemeinsamkeiten schwer vergleichbar.

Aber wie gesagt: Das sind bisher meine einzige, größeren Kritikpunkte. Und, dass ich mir sehr oft wünsche, ich hätte auf dem WiiU-Tablet die Karte. ._.


Davon ab: Gibt es ne Möglichkeit, bei Regen irgendwie zu rasten? Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber bei mir gießt es permanent, vorzugsweise, wenn ich auf irgendnem Felsvorsprung stehe und eigentlich noch etwas weiter klettern müsste. Momentan stehe ich dann da jedes Mal und gucke buchstäblich dem Regeln beim nieseln zu.

Ὀρφεύς
05.03.2017, 15:42
Ok, nach meinem kleinen Essay habe ich darüber nachgedacht, wie man das Spiel interessanter machen könnte, ohne das man auf die (guten) Features verzichten muss und mir ist folgende Idee gekommen:

Breath of the Wild Nutzlocke-Challenge

Ich plane ein kleines Regelwerk zu entwerfen, mit dem ich mir persönlich das Spiel anspruchsvoller mache, aber vielleicht gibt es ja Leute die auch Lust auf sowas haben und mir Ideen bzw Kritik liefern könnten.

Okay, meine Kritik:


Also nichts wie rein in das verheerte Gebiet und ich muss sagen, die Einführung des Schlosses kann sich sehen lassen. Man bekommt eine 3D Modell Karte des Schlosses angezeigt.
Überall sind irgendwelche Wächter stationiert, am Boden sowie fliegend. Mit meiner sich hinter-Bäumen-versteck-Taktik kann ich aber nach und nach an diese vorbei.
Weiter durch den Speisesaal, habe ich ein paar Echsenmenschen geprügelt um ihre imba Waffen zu bekommen. Später dann habe ich sogar Zelda's Schlafgemach, sowie ihr Labor entdeckt bei jeweils beiden kann man in ihr Tagebuch etwas mehr über sie, Die Vergangenheit und Link erfahren.

Als ich mich dann mit meinen 3 Herzen bis zum Thronsaal gekämpft habe musste ich enttäuscht feststellen das man nicht wirklich direkt gegen den Endboss kämpfen darf. Es sieht ganz so aus, als kommen dort zunächst die Bosse, die man auch in den Titanen bekämpft, ich schätze mal wenn man sie nicht vorher erledigt muss man sie nacheinander vor Calamity Ganon besiegen. Und tja was soll ich sagen, 2 von denen habe ich besiegt, auch der Dritte war nicht wirklich schwer, nur sind dann leider alle meine Waffen zerbrochen und ich hatte keine Pfeile mehr.
Ich denke mal ein Speedrun von 1h~ von dem Spiel ist definitiv drin, so viel schwieriger kann Ganon nun schon nicht werden. Aber ansonsten natürlich ein schönes kleines Abenteuer im Schloss. Wäre nur schön gewesen wenn man Autosave abstellen könnte und das Spiel eher eine Bonfire Mechanik ala Dark Souls besitzen würde, man spawned nämlich jedes Mal dort wo ein neuer Raum betreten wurde

Ich würde mir ein Spiel damit bloß kaputt machen.
Man weiß dann schon wie der Enddungeon ausschaut, die Endgegner überraschen nicht mehr und durch die besseren Waffen wird das Spiel noch leichter und wer weiß ob diese Endgegner nicht mit einen ordentlichen Dungeon verknüpft wurden, was mir allerdings ziemlich egal ist.
Hatte außerdem noch nicht das Gefühl ein leichtes Spiel zu zocken, da ich bereits zig Mal krepiert bin.
Das liegt sicherlich daran, dass ich Hyrule auf mich wirken lasse und los laufe, was zur Folge hat, dass ein starke Gegner plötzlich überrumpeln können oder man vom Blitz getroffen wird.;)

Ach ja, und nach Nioh ist Zelda echt angenehm und bin vorhin bei Nacht einen riesigen Drachen übern Weg gelaufen und habe direkt ein Foto geschossen und die Stelle für später markiert, NPCs verkuppelt und habe jetzt endlich genug Kohle für neue Kleidung und gefärbt wie diese auch noch, was übrigens ganz witzig ausschaut.^^
Und von da aus bin ich auf eine Brücke gelandet, wo mir ein Reisender was über ein großes Pferd irgendwo im Westen erzählt hat und gleich darauf folgte der Turm, der das Gebiet rund um Angelstedt aufgedeckt hat (habe ich schon erwähnt wie klasse ich all die Dörfer und den Soundtrack finde?).
Puh, diese offene Welt hat es wirklich in sich und neben The Witcher 3, Xenoblade und Horizon: Zero Dawn fällt mir spontan kein Spiel ein, dessen Open World mich ähnlich stark in den Bann ziehen konnte.

Ninja_Exit
05.03.2017, 15:50
Klunky: Du kannst unter "Einstellungen"->"Bildschirmanzeigen" auf "Profi" stellen. So hast du keine Minimap mehr.^^

Mensch, erst 17 Krogsteine erhalten, und davon soll es 960 geben? Das wird was. Aber dafür bekommt man ein größeres Inventar.

BDraw
05.03.2017, 16:23
Ich erweitere meine Frage:

1) Gehe ich recht in der Annahme, dass Holz + Feuer = Camp?
2) Wie raste ich bei Regen?! Gott, ist Hyrule Neu-England? Wenn das in der TWW-Timeline auch so war (und ich nehme mal an, dass wir uns in dieser Timeline befinden) ist mir auch klar, wie das Land untergehen konnte xD

Klunky
05.03.2017, 16:30
Ich würde mir ein Spiel damit bloß kaputt machen.
Man weiß dann schon wie der Enddungeon ausschaut, die Endgegner überraschen nicht mehr und durch die besseren Waffen wird das Spiel noch leichter und wer weiß ob diese Endgegner nicht mit einen ordentlichen Dungeon verknüpft wurden, was mir allerdings ziemlich egal ist.
Hatte außerdem noch nicht das Gefühl ein leichtes Spiel zu zocken, da ich bereits zig Mal krepiert bin.
Das liegt sicherlich daran, dass ich Hyrule auf mich wirken lasse und los laufe, was zur Folge hat, dass ein starke Gegner plötzlich überrumpeln können oder man vom Blitz getroffen wird.;)


Also so wie ich das verstanden habe soll man ruhig schon ein bisschen neugierig rein lunzen was Schloss Hyrule betrifft, man bekommt bei einem bestimmten Gasthaus schon Quests dafür wo man bestimmte Sachen beschaffen soll. Und es gibt sogar Geheimgänge die auch für einen frühen Zeitpunkt im Spiel gedacht sind.
Durch die sehr nonlineare Struktur des Schlosses wird man auch ermutigt es von verschiedenen Seiten zu probieren überall finden sich geheime Schätze. Man fühlt sich eigentlich wie ein schwächlicher Abenteurer der dort nur vorbei kommt um die Schätze zu stehlen. Dadurch verschiebt sich auch der Fokus von einer offensiveren Herangehenweise in Richtung schleichen. Ich kann mir vorstellen dass man, wenn man es ganz zum Schluss macht, man sich da einfach durchprügelt. Ist also eine ganz erfrischende Sicht auf so einen Enddungeon.
Zudem hat Aounuma wohl verlauten lassen dass es mehrere Enden geben könnte. Also selbst wenn ich Ganon killen würde, weiß ich nicht ob es noch eine geheime Extra-Phase mit einem Extra-Ending gibt.
Dass man die Bosse gespoilert bekommt ist natürlich schon etwas doof, daran hätte ich erst selbst nicht gedacht. Dazu muss ich auch noch sagen das ich die Bosse in dem Spiel leider nicht so besonders finde. Man muss eigentlich nur mit seiner Waffe draufprügeln und wird gar nicht dazu angehalten seine verfügbaren Fähigkeiten zu benutzen.



Das hab ich genau 5 Sekunden nachdem ich das Teil erhalten hab gemacht! Das stört ein wenig den Erkundungsaspekt, wenn man alle Naselang mit einem piepen im Ohr auf „Interessantes in der Nähe“ hingewiesen wird.

Jo ging mir genau so, ich habe es der Vollständigkeithalber erwähnt, dadurch dass Schreine durch die Challenge einen neuen Aspekt hinzu gewinnen und als eine der wenigen Speicherpunkte fungieren, könnte man es sich in der Not mit dem Radar vielleicht bequem machen.


Du kannst unter "Einstellungen"->"Bildschirmanzeigen" auf "Profi" stellen. So hast du keine Minimap mehr.^^
Jo, das wusste ich schon, allerdings fehlen mir damit einige andere Informationen wie das Geräuschemeter oder welches Modul ich gerade ausgewählt habe, kann mich daher nie so richtig zwischen Standart und Profi entscheiden, denn eigentlich hat dieses Spiel zur Abwechslung mal ne Minimap die nicht nervig (und nicht zu groß) ist und einen mit Symbolen vollkleistert.


Ich freue mich schon gleich noch mal das Spiel von neuem anzufangen, mit dem verschäfteren Regelwerk, ich denke damit könnte das Spiel wirklich ein wenig mehr Würze bekommen und gerade Schloss Hyrule wird ein absolut tödlicher Spaß. Das schöne ist auch, dass ich überhaupt nicht dem hinterherweine was ich bislang gemacht habe, die Struktur des Spiels motiviert wirklich zum mehrmals spielen. (man ey, ich will dass das Spiel gut wird, koste es was es wolle. xD)

Cutter Slade
05.03.2017, 16:56
1) Gehe ich recht in der Annahme, dass Holz + Feuer = Camp?


Wenn du mit Camp "Lagerfeuer" meinst, dann ja. Musst dann nur noch mit dem Schwert oder der Axt (Metall) auf den Haufen hauen, dann brennt es. Übrigens ne gute Methode um den Krog auf den Plateu zu bekommen, der sich unter einem Schneehaufen befindet ^^. Zumindest ist mir keine smartere Methode eingefallen, da Link ja immer die Fackel löscht, wenn er am klettern ist. Und anders kam ich ja irgendwie nicht zu dem "vermeintlichen" Ziel.

Ashrak
05.03.2017, 18:46
Oh man, ich habe eben anscheinend einen Schrein viel zu früh freigeschaltet. Das ist die Experten-Version von der Battle-Challenge, die man auch in Kakariko auffindet. Ich hatte *alle* meine Waffen an dem geschrottet und der hatte noch einen wirklich guten Batzen an Leben übrig. Daraufhin natürlich erstmal ordentlich Waffen gefarmt an Stellen wo es einige starke gibt und ihn dann nochmal angegangen... blieben noch zwei Waffen übrig und von ihm selbst habe ich dann drei (!) gerade zu obzön starke Waffen erhalten. :3

Klunky
05.03.2017, 21:27
Der Golem auf dem Plateau ist ja einfach mal in 5 Sekunden down wenn man ihn mit dem Hammer bearbeitet. Ich hatte bei meinem ersten Durchlauf nicht mehr als ne Holzfälleraxt und ihn stattdessen mit Bomben und Pfeilen (und beides zusammen) behakt und hatte somit einen Kampf der Dragons Dogma Außmaße annahm. Aber der "Vanilla-Weg" ist ja echt total witzlos.

Spiel macht schon um einiges mehr Spaß mit meinem Regelwerk, auch wenn es sich zeitweise ein bisschen künstlich anfühlt (manchmal vergesse ich nach nem Schrein zu speichern und renne deswegen zurück), aber da kann ich schließlich nichts gegen machen, wenn Nintendo es nicht auf die Reihe bekommt auch Spieler wie mich zufrieden zu stellen.
Auf dem Plateau war die Hütte des alten Mannes die einzige mehrfache Speichermöglichkeit, während die Schreine dazwischen gute Checkpoints waren. Dadurch bekommt das Gebiet mit den vielen Bäumen drumherum auch noch mal ne größere Bedeutung. Ich bin nur einmal wirklich gestorben und da bin ich im Eiswasser ersoffen, als ich vom Baumstamm geflogen bin um den Fluss der Toten zu überqueren, da musste ich schon einiges noch mal spielen, aber hey das war schon okay so, beim nächsten Mal hatte ich schon viel vorsichtiger gespielt.
Würde ich dieses Spiel ohne meine Beschränkungen spielen könnte ich vermutlich den gesamten Fluß der Toten im Eiswasser schwimmend durchqueren, indem ich alle 2 Sekunden Pause drücke und meine schier unerschöpflichen Heilressourcen verdrücke.
So hatte ich eigentlich permanent zwischen Speicherpunkten die länger zurücklagen ein Gefühl der situativen Spannung, das Spiel ist effektiv immer noch genau so einfach wie vorher, doch die Konsequenzen durch unvorsichtiges Spielen werden nun endlich adäquat abgestraft. Und selbst so stelle ich immer noch genug Unsinn in dem Spiel an.

BDraw
06.03.2017, 17:43
Whee, den "Wassertempel" geschafft! Zwar deutlich kürzer als das, was man so gewohnt ist, aber dafür trotzdem sehr episch angelegt. Jetzt sieht das Zora-Reich auch gleich wieder schöner aus. :)

Eine Frage aber für die, die den Zora-Part auch schon gemacht haben: Wie funktioniert Miphas Gebet genau? Ist das ein consumable (hoffentlich nicht)? Ist das so ein Ding, was nur 1x funktioniert und dann aufladen muss? Oder ist das exakt das, was da steht, nämlich quasi eine Fee in der Endlosscheife? Denn das wäre... merkwürdig. Ich meine, wozu dann noch ne HP-Anzeige.

Ich habe mich noch nicht getraut es gezielt zu testen für den Fall, DASS es ein consumable ist, weiß da wer was?

Ich glaube als nächstes gehe ich mal die Kroks suchen. Hab eh inzwischen ne gute Ladung von diesem Samen für die Rassel. ^^

Klunky
06.03.2017, 21:36
So, jetzt wieder in Kakariko angekommen. Auf dem Weg bin ich zwar einmal gestorben (wegen lamen instakill) aber ansonsten gab es jetzt keine Unannehmlichkeiten, trotzdem merke ich dass das Spiel so langsam seine Sogwirkung entfaltet. eine Sogwirkung die ich mir selbst herstellen musste, ich habe das mit den maximal zu mitnehmenden Mahlzeiten auf 4 beschränkt, als solches ist man da ganz schön am überlegen was man kochen möchte, meistens versuche ich Heilung und nützliche Effekte zu kombinieren. Zwar hat man so permanent zu viele Zutaten, aber ich schätze das hat man auch so oder so.

Auf dem Weg habe ich einen Schrein entdeckt den ich bei meinem ersten Durchlauf verpasst habe. Ich bin auch noch am überlegen welche Aufgabe ich zuerst mache. Hateno wollte ich mir aufsparen, ich will nicht direkt von Dorf zu Dorf reisen. Von den Titanen möchte ich auf jeden Fall noch nicht zu den Zoras hin, einfach weil 90% aller Spieler das zuerst machen. xD
Nur der Orni ist mir zu weit weg und die Wüste soll wohl angeblich am schwersten sein, aufgrund meiner Spielweise, sicherlich der interessanteste Ort. Trotzdem möchte ich mir gerade das Beste nicht einfach vorweg nehmen. Ich schätze mal dass es der Todesberg werden wird und danach erst die Zoras.

WeTa
07.03.2017, 09:53
Die ganze Nacht gespielt und nichtmal die zweite Quest wirklich angefangen :'D
Ich bin verliebt! :herz:
Bin am Anfang sofort in den Wald und habe die Geissel der Ebene nach zwei Versuchen besiegt.
Das Spiel fühlt sich an wie Zelda 1 x Souls ^_^

BDraw
07.03.2017, 10:07
Nach eine GIGANTISCHEN Odyssee bin ich jetzt in der Wüste. Alter, war das eine Aktion, dahinzukommen. Ich hab ja nur die Gerudostadt gesucht, aber ohne Karte ist das mehr ein Rätselraten, was da gaaanz hinten in der weiten Ferne aussieht wie ne Siedlung. Hint: DIE WEITE FERNE IST FUCKING WEIT WEG.

Ich dachte 3x "Ooh, ja gut, da hinten ist ja die Map auch zuende..." nur um dann hinter'm nächsten Hügel WIEDER in zig Kilometer Landschaft zu blicken und am Horizont irgendwas zu erkennen, was interessant aussieht. Und im Gegensatz zu Skyrim ist ja alles tatsächlich begehbar (und nicht bloß durch's Klippen-Hochbuggen *hust*). Hat sich wirklich angefühlt wie ein großes Xenoblade in der Hinsicht - und Xenoblade war schon teils absurd groß. Dass allein auf die Kartentürme raufzukommen inzwischen als eigenes Rätsel durchgehen könnte, macht es nicht besser xD (read: gottesistsogut)

Ich muss bloß WIRKLICH den Wald finden, ich muss dringend meine Samen für die Rassel loswerden. Ich werde so zugeschmissen mit Waffen, dabei habe ich konstant bessere dabei - die ich aber aufsparen will, weil das alles tolle Tempelbelohnungen waren. QQ

@Klunky:
Ganz instinktiv und auf dem basierend auf dem, was bei den Zoras so ist... Mach die Zoras - oder zumindest das Ende der Questreihe dort - zuletzt. Ich habe so eine Ahnung, dass es dir sonst deine Challenge versauen wird, und zwar gründlich. Ohne dich spoilern zu wollen, aber die Belohnung für den Part ist ein Item, was dir glaube ich nicht schmecken wird. Und auch wenn ich mit deinem Nuzlocke (noch) nichts anfangen kann (vllt. später mal bei einem weiteren Durchgang), bin ich mir zu 99% sicher, dass du an dem restlichen Content mehr Spaß hast ohne dieses Item, da es vieles massiv vereinfacht. Keine Ahnung, ob ich das richtig einschätze, aber ich könnte mir Vorstellen, dass du bei deiner Spielweise am meisten Spaß hast, wenn du das bis zuletzt lässt, oder zumindest dir den letzten Part aufsparst. Aber ich weiß dafür auch nicht, was es anderswo im Spiel gibt, mit den Zoras bin ich halt jetzt fertig.

Sylverthas
07.03.2017, 10:07
Kann man eigentlich irgendwie sein Pferd rufen, wenn man weit weg davon ist? Bisher habe ich das Gefühl, dass sich die Rufreichweite mit der Schnellreisefunktion massiv beißt, weil man sich ja für das Pferd immer mindestens zu nem Stall teleportieren muss. Auch beim Erkunden ists häufig so, dass ich das Pferd irgendwo abstelle und dann loserkunde, aber am Ende halt irgendwo am Arsch der Welt lande (wie man es ja auch soll :D), aber das Pferd bringt mir dann leider wieder nix. Wäre schon schön, wenn man es "magisch" wie bei Witcher 3 rufen könnte :\

BDraw
07.03.2017, 11:14
Mh, nicht, dass ich wüsste. :/ Mein Pferd gondelt auch seit jeher irgendwo kurz vor der Hateno-Festung rum. 90% der Zeit bewege ich mich aber eh kletternd oder in der Luft fort. Gerade deshalb wäre es allerdings wirklich praktisch, es überall rufen zu können. Zwischendrin hat man ja immer mal so große, weite Ebenen.

___


Bevor ich's vergesse: Ich hatte mich ja gestern beklagt, dass ich kein Freund der zerbrechlichen Ausrüstung bin. Nun, bin ich immer noch nicht wirklich, aber ich muss dem System eines zu gute halten: Das ist das erste Mal, dass ich wirklich denke "Uff, ein Bosskampf steht an, Zeit, Vorkehrungen zu treffen". Pfeile liegen eben nicht an jeder Ecke rum (bzw. unter jedem Grasbüschel) wie bisher und selbst wenn, sind Bosskämpfe teils lang genug, dass einem schnell mal der Bogen kaputtgeht - und ohne Reservebogen sieht man dann alt aus. Ebenso sehe ich inzwischen zu, dass ich immer mindestens eine Waffe habe, die nicht aus Metall ist (es macht viel Spaß inmitten der Mutter aller Gewitter mit einigen Moblins aneinanderzugeraten und keine Waffe ziehen zu können, weil man sonst vom Blitz getroffen wird. Das passiert mir nicht nochmal <_<) sowie mindestens eine schwere Waffe und eine Lanze, um gegen alle Gegnertypen anzukommen.
Ganz ohne Waffendreieck o.ä. denke ich hier viel strategischer als in vielen anderen Spielen, und das ganz ohne dass das Spiel einem erst irgendwelche Diagramme entgegenwirft. Ebenso habe ich noch nicht einmal die Minimap vermisst (die ich ausgestellt habe). Temperatur? Sehe ich, wenn Link zittert oder allzu rote Wangen bekommt, sollte er was wärmeres anziehen. Tageszeit? Sieht man. Lautstärke? Hört man.

Obwohl einem nicht viel erklärt wird, erschließt sich ganz viel von selbst und im Zweifel kann man einfach intuitiv vorgehen. Das Spiel macht in Sachen Kommunikation mit dem Spieler und Gamedesign so viel richtig, es ist wunderbar. Habe ich so wirklich noch nicht gesehen, nicht in dem Ausmaß.


Anderer Moment des Tages für mich gestern:
Ich hab mich durch eine gewisse Ruine gekämpft und, nachdem ich endlich den Schrein dadrin gefunden hatte, ein Loch im Boden bemerkt. Oh cool, lass mal reinspringen. Mir ist fast das Herz stehen geblieben als ich mitten in einer Armee (also, so 10~12 Stück, wenn mir sonst EINER von denen schon völlig langt) von diesen laserfeuernden Automaten landete - aber hey, Glück gehabt, da regt sich nichts von! Scheinen kaputt zu sein! Und oh, ein Schatz, yay~

Hab dann die Truhe geöffnet und hatte prompt SECHS fucking Zielsucher auf mir drauf, aus allen Richtungen, weil die Truhe die Automaten aktiviert hat. Ausweichen hätte ich vergessen können, parieren ebenso und um das zu tanken fehlt mir einiges an Ressourcen. Selbstverständlich auch nirgends was um in Deckung zu gehen. Gott sei Dank konnte ich mich rausporten, ich wäre SO Matsch gewesen.
Aber ich vergesse nichts, somit wie ich noch ein paar antike Pfeile habe...!
Also ja, Indiana Jones lässt grüßen. :|

Klunky
07.03.2017, 13:34
@BDraw Danke für die Warnung, die werde ich berücksichtigen, ich tue nur ungern während des Spieldurchgangs einfach neue Regeln einführen (auch wenn ich da noch nichts davon wissen konnte) weswegen mich das überrascht getroffen hätte. Ich habe mich über besagte Belohnung informiert und jup, das hätte mir ganz und gar nicht gefallen.

Ὀρφεύς
07.03.2017, 15:20
Seid Angelstedt erkunde ich nur noch alles Richtung Westen.
Bin dann gestern auf einen sehr hohen Berg gelandet und oben auf ein Tagebuch gestoßen, wo über eine Heldenprüfung berichtet wird.
Das Rätsel habe ich noch nicht gelöst, nur das zwischen 16-17 Uhr das Symbol von diesem antiken Objekt/Auge anfängt zu leuchten
Leider besitze ich noch keine dicke Kleidung und musste deswegen gezwungener Maßen meine Expedition abbrechen und bin runter zum Strand.
Dort habe ich dann eine Frau kennengelernt, die ihren Hannibal anscheinend sehr liebt (jemand schon diese verrückte Dame getroffen?^^)
Jou, dann noch ein Lied in der Nähe vom Phirone Wald aufgeschnappt und einige Schreie abgeschlossen und meine erste Erinnerung und ein zerstörtes Dorf gefunden.
Dann ab über die Hylia-Brücke und sich in Kakariko neu eingekleidet.
Gleich geht es weiter und nach Hateno habe ich die die Hauptstory gar nicht mehr verfolgt und bin schon bei fast 20 Stunden Spielzeit und habe erst einen Bruchteil der ganzen Welt entdeckt und zig Orte markiert, wo ich noch etwas erledigen möchte.

Gleichzeitig ist Horizon: Zero Dawn ebenfalls spannend und möchte gezockt werden, nur Zelda hat momentan Vorrang, weil ich da länger drauf gewartet habe, dabei ist es bislang nicht besser.
Das sind echt alles Spiele (und Persona 5 wird sicherlich keine Ausnahme sein) wo ich locker 80-120 Stunden einplanen kann.

Sylverthas
08.03.2017, 10:58
Mh, nicht, dass ich wüsste. :/ Mein Pferd gondelt auch seit jeher irgendwo kurz vor der Hateno-Festung rum. 90% der Zeit bewege ich mich aber eh kletternd oder in der Luft fort. Gerade deshalb wäre es allerdings wirklich praktisch, es überall rufen zu können. Zwischendrin hat man ja immer mal so große, weite Ebenen.

Ja, ist sehr schade - so steht das Pferd leider die meiste Zeit irgendwo in der Pampa rum. Dabei wäre das hier das erste Zelda, bei dem man es so *richtig* gebrauchen könnte, um über die teils großen Grasflächen zu kommen :D

Bin jetzt kurz vor den Zoras und habe die ersten 4 (Plateau, Zwillingsberge, Hateno, Ranelle) Gebiete recht ausgiebig erkundet. Das Spiel ist ein richtiger Albtraum für Leute, die gerne organisiert an sowas rangehen und ein Gebiet größtenteils "abschließen" wollen, bevor sie weiterziehen :/
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich gar kein Open World Fan bin, und insbesondere nicht, wenn es diesen Sandbox Charakter hat. Witcher 3 hat mir gut gefallen, weil einen eigentlich immer Quests in jede Richtung der Welt gebracht haben (würde das als strukturierteren Aufbau bezeichnen), hier rennt man aus eigenen Stücken in der Kante rum und findet *hoffentlich* mal irgendwas interessantes. Aber gut, das ist ja nichts, was man vorher nicht auch wusste, bin aber insgesamt mehr ein Fan des klassischen Aufbaus, um das vorweg zu nehmen.

Dennoch macht das Spiel verdammt viel richtig und, wenn meine Komplexe nicht wären, könnte ich es wohl deutlich mehr genießen. Die Weitsicht ist einfach gigantisch und zuerst dachte ich ja, dass die Abschnitte an den äußeren Kartenrändern (unten rechts, oben rechts, usw.) nicht zugänglich sind, aber soweit ich das jetzt sehe ist wirklich die gesamte quadratische Karte betretbar (vermutlich bis auf irgendwelche hohen Berge / Meere, die alles beranden). Wirklich krass, wie riesig Hyrule geworden ist, insbesondere wenn man es mit anderen Teilen der Reihe (Wind Waker hatte wohl die nächstgrößte offene Welt, und die war ein Planschbecken dagegen xD) vergleicht.

Trotz der Größe hat man auf echt viele Details geachtet - überall laufen Tiere rum und die Welt macht keinen Baukasten Eindruck, sondern alles sieht schön handgefertigt aus. Selbst in Dörfern scheint jeder Bewohner einen kleinen Tagesrythmus zu haben. Es wäre nur schön, wenn die Dörfer ein wenig mehr Relevanz hätten; wenn man stundenlang erkundet, und dann in einem Dorf alle Quests innerhalb von weniger als einer Stunde abfrühstückt, ist der Ausgleich ein wenig mager. Und man bekommt die teilweise sehr netten NPCs auch zu wenig zu sehen.

Ich habe es mir momentan zum Ziel gesetzt möglichst viele der Kokron Samen zu finden, aber meine Fresse sind die gut versteckt. Bzw. nicht unbedingt versteckt, wenn man in der Nähe ist sieht man häufig sofort, dass es da nen Samen gibt, aber meine Fresse muss man dafür die Spielwelt bis aufs letzte durchkämmen. Gibt wohl 900 von Teilen, habe aber bisher gerade mal 20 Stück gefunden O_o
Dabei finde ich die Art, wie man an die Samen rankommt, eigentlich sehr cool. Gibt sicher 10 oder mehr verschiedene Arten von kleinen Aufgaben, die man erledigen muss und meistens machen diese auch Spaß. Ich weiß nicht, ob ich die Samen aber als wirkliche *Aktivität* in der Spielwelt ansehen würde und ob es sich so sehr lohnt, die zu sammeln. Denke spätestens wenn man 15+ Waffen mit sich tragen kann werden die auch von der Belohnung an Relevanz verlieren. Aber meine Fresse, 900 ist schon ein Unterschied zu 100 Skulltulas oder meinetwegen den 100 Ferdern, die man in nem AssCred so sammeln konnte :/

Ein recht positiver Aspekt für mich sind das Zusammenspiel von Essen, Ausrüstung und Schreinen. Die Herzleiste wächst in dem Spiel so langsam an (hab bisher erst 6 Herzen und 2 Ausdauerboosts), dass Rüstungen für eine lange Spielzeit Relevanz behalten und man mehr Verteidigung haben will. Würde man schneller an mehr Herzen kommen würden sich - zeldatypisch - die Systeme mal wieder selber aushebeln, was hier aber bisher noch nicht passiert. Und für Bosskämpfe bietet es sich an, sich mit brauchbaren Nahrungsmitteln vorzubereiten. Hat ein wenig was von Witcher, wo es auch sehr wichtig war, vorbereitet zu sein.

Bei den Waffen dachte ich erst, dass es eine richtig miese Entscheidung ist, diese zerbrechlich zu machen. Bin zwar immer noch nicht 100% überzeugt von dem System, aber es löst zumindest das Open World Problem, dass ab nem gewissen Zeitpunkt fast jeder Schatz unbrauchbar wird, weil man schon viel besser ausgestattet ist. Gut, es ist immer noch lächerlich, wenn innerhalb von einem Kampf gegen sagen wir mal fünf Gegner zwei Waffen kaputtgehen^^

Als letztes noch mein größter Negativpunkt, der interessanterweise von allen unter den Tisch gekehrt wird: Spiele auf der Wii U, und die Framerate ist unter aller Sau. Es ist auch nicht nur "gelegentlich", wie einem viele Spieler weiß machen wollen; in Dörfern sackt die Framerate eigentlich immer auf 20FPS runter. Und auch in Außengebieten gibt es öfter harte FPS Einschnitte. Das nimmt mich jedes Mal aus dem Spiel, was bitter für ein Game ist, welches so immersiv sein möchte. Keine Ahnung, ob Nintendo da noch nen Performance Patch nachliefern will, aber ich hoffe es doch sehr.
Habe mir dann mal Vergleichsvideos der beiden Versionen angesehen und das Lustige scheint zu sein: Swich hat an Stellen Probleme, bei denen die Wii U Version rund läuft und andersrum - WAS?! Eigentlich sollten beide Versionen glatt bei 30 (gut, im Idealfall 60, aber ist ja ne Konsole, was will man erwarten) laufen, aber wenn dann sollte mindestens die Switch Version komplett rund sein. Vielleicht hat Nintendo aber auch nur komplett damit gerechnet, dass solche technischen Mängel den Traumwertungen eh keinen Abbruch tun und einfach gesagt "fuck it" :D

BDraw
08.03.2017, 11:16
Ich könnte jetzt nicht sagen, wie tief die Framerate sinkt, aber ja, mir fällt es auch stark auf (und das will was heißen). Lustigerweise aber nur auf dem TV, auf dem Gamepad geht es.

Ich hab die Gerudos fertig, und der Boss war soooo gut. Hab auch nur 5 Anläufe gebraucht und ein paar meiner besten Schwerter dran gelassen Q_Q So schwer fand ich alles drumrum auch gar nicht (also von den Gegnern her) , aber gibt es jetzt ne kleine Veränderung die den Rest des Spiels schwerer macht xD Und das Gerudo-Geschenk ist auch echt cool und nicht so gamebreaking wie das der Zoras ^^"

Hab jetzt auch endlich die Krog gefunden und meine ganzen Samen eintauschen können. Außerdem, big spoiler ahead:
Masterschwert yayy~~ Das war allerdings ne ziemliche Aktion das zu bekommen. Beim ersten Versuch bin ich verreckt, also habe ich auf's Geratewohl noch ein paar Schreine gemacht und mir mit den Abzeichen noch einen Herzcontainer geholt. Dann bin ich zum Dämonengott und hab meine Ausdauer in Herzcontainer umwandeln lassen. Dann bin ich nochmal hin und habe es bis auf ein Viertel Herz geschafft. Hooray! :D

Bin bloß noch nicht sicher, ob ich mir so einen Gefallen da getan habe, da das die meisten anderen Einhandschwerter ja erstmal obsolet zu machen scheint... ^^"

Aber damn, ist dieser ganze Wald schön.

Anyway, ich überlege, ob ich schon weiterziehe oder erstmal etwas mehr erkunde. Gibt im Nordosten/Südwesten/Westen doch noch so einiges was ich nur flüchtig gesehen habe, gerade diese gigantische Wüste reizt mich schon. Meine da auf der Map auch noch ein Labyrinth entdeckt zu haben.

Also ja, Zelda funktioniert für mich momentan am besten indem ich mir am Anfang sage "Wo will ich heute mal hin?". Komplettieren ist momentan aber eh noch absurd, auch, weil viele Quests scheinbar erst nach und nach verfügbar werden. Ich bin aber schon sehr glücklich, dass ich offenbar besser werde, denn trotz nicht viel besserer Waffen komme ich mit den Kämpfen und Ressourcen eindeutig besser klar.

Narcissu
08.03.2017, 11:21
Ich könnte jetzt nicht sagen, wie tief die Framerate sinkt, aber ja, mir fällt es auch stark auf (und das will was heißen). Lustigerweise aber nur auf dem TV, auf dem Gamepad geht es.
Liegt wohl an der Auflösung, ist bei der Switch-Fassung genauso. Weiß nicht, welche Auflösung was Pad der Wii U hat, aber bei der Switch sind es 720p gegen 1080p am Bildschirm.

Klunky
08.03.2017, 19:43
Hier mal ein paar weitere Eimdrücke die ich während des Spiels aufgesammelt habe.

- Hateno ist ein wirklich schönes Dorf mit einer tollen Musik, das erinnert mich ein wenig an Holy Magic Century, hat sehr viel Standart-RPG-Feeling, aber das ist wie alle anderen auch liebevoll gestaltet, es erschließt sich einen nicht von Anfang an alles, bestimmte Quests gibts erst später oder zu bestimmten Tageszeiten, jeder Dorfbewohner geht einem Rhythmus nach. Das tut das ganze sehr lebendig werden lassen und ich frage mich warum das nicht in so viel mehr Spielen so sein kann. Als ich mit der blauen Flamme durchs Dorf Leute angesprochen habe, haben wirklich ALLE darauf reagiert und die Kinder laufen einen sogar hinterher weil sie fasziniert davon sind.

- Als ich da dieses Mob Lager ausräuchern wollte für die Quest, bin ich wie so oft mal wieder abgedrifet, so weit dass ich irgendwann in Angelstedt angekommen bin. Schon wieder ein Dorf, aber ich war sehr überrascht ich dachte dieses Spiel hätte nur 2-3 Städte, je mehr desto besser.

- Der Schrein auf dem Gipfel mit der Kampfquest (Mittel) war RICHTIG gut. Ganz einfach deswegen weil der Gegner wirklich etwas besonderes war, der nach einem klaren Pattern agiert und bei dem man seine Spielweise optimieren konnte - ja sogar musste, wenn man eine Chance haben möchte. Es gab einen Angriff bei dem man sich hinter Säulen begeben musste. Es gab 2 langsame gut telegraphierte Moves, bei dem man mit dem richtigen Timing beim Ausweichen die Zeit verlangsamen konnte, um den Boss möglichst viel Damage zu machen.
Ab der Hälfte des Schadens versteckt der Boss sich hinter seinem Schild und tut mit seinem Rundum Laser einen Sog erzeugen, mit dem man ihn von oben erwischen kann.
Die Abwehr des Bosses war besonders hoch, weswegen man wirklich dazu angehalten wurde diese fortgeschrittenen Techniken einzusetzen um mehr Schaden zu machen. Bei meinem ersten Anlauf wurde ich zerfetzt, aber ich war nicht frustiert, sondern erleichtert, weil die späteren Gegner wohl doch noch etwas drauf haben.

- Als ich von der Klippe Richtung Insel geflogen bin (hatte zum Glück zu meinen 4 Mahlzeiten noch ein Ausdauer Gericht. (echt cooler Weg um dorthin zu gelangen)). War ich überrascht als plötzlich eine weitere Schrein Prüfung begonnen wurde. Dieses Mal etwas ganz Besonderes und zwar eine Survival Prüfung bei der man auf einer begrenzten Fläche ein bestimmtes Ziel erfüllen muss und es wird dabei einem alles genommen und man darf nicht speichern.
Richtig klasse, das erste mal dass ich mich wirklich nicht einschränken brauch. Ich habe ab der Stelle erst mal aus gemacht (immerhin war mein letzter Speicherpunkt der vorherige Schrein) um mich auf das nächste Mal spielen zu freuen.

Ich hoffe es gibt noch mehr solcher Prüfungen.

Klunky
08.03.2017, 21:03
Fuck ich habe jetzt mal eben die Insel ausprobiert und einer der Orbs ist mir in den Sumpf gefallen. Leider respawned der auch nicht mehr. (das war der am Hals vom Hinox.) Muss man jetzt deswegen die Challenge von neustarten?

Dee Liteyears
08.03.2017, 22:41
Stasis ist für sowas nen hilfreicher Scanner, da sofort alle losen Objekte gut sichtbar sind

Klunky
08.03.2017, 23:04
Den sollte man aus dem Sumpfloch mit Magnet rausbekommen.

Ne, leider war der nicht magnetisch, allerdings habe ich es durch einmal ertrinken respawnen lassen können.

Die Insel war einfach nur: :herz::herz::herz::herz::herz::herz:
Warum kann nicht das ganze Spiel so sein? Einfach nur mega cool wie man all seinem Hab und Gut beraubt ist und dann ehemals schwächliche Gegner plötzlich wieder eine Gefahr darstellen. Außerdem finde ich dass Link ohne Klamotten, aber mit erweiteren Waffenarsenal, was man sich kurzerhand aneignet, einfach nur badass aussieht.
Man hat zum Erlangen der Orbs mehrere Lösungen und die wurden clever versteckt, man fühlt sich am Anfang wieder ein bisschen wie auf dem Plateau. Und das beste daran kein Autosave und keine manuellen Saves. Eine in sich geschlossene Aufgabe ohne Checkpoints. Das hat zwar jetzt keine halbe Stunde gedauert war aber trotzdem mein persönliches Highlight. Es hat einfach Spaß gemacht sich an diese neue Situation anzupassen. Da kam dann sogar für mich mal ein bisschen Spannung auf und das ist eine der wenigen Aufgaben bei dem ich glaube dass ich auch ohne mich einzuschränken Spaß daran gehabt hätte.

BDraw
09.03.2017, 01:01
Ich hab mir eben mal diese Insel angeschaut. Also als einzelner, optionaler Teil ist das ja ganz nett, aber wenn so das ganze Spiel wäre, hätte ich nach ner Stunde keine Lust mehr xD
Nene, das Spiel macht das mit dem Schwierigkeitsgrad schon ganz gut, danke sehr.

Eben übrigens per Zufall die Kampfprüfung (Schwierig) gefunden und im 2. Anlauf ohne Treffer zu kassieren bestanden. Ha! (Über den ersten Anlauf reden wir nicht. Niemals.)

Bin jetzt bei den Orni, aber ehe ich die Mainquest weiter verfolge, werde ich ein bisschen Materialien farmen und meine Rüstung upgraden. Die Ritterrüstung in Kombination mit der Kapuze sieht richtig gut aus :D Apropos gut aussehen - dieses Spiel ist SO SCHÖN~

http://share.cherrytree.at/showfile-27548/botw_ruins.jpg
Die Erinnerungen sammeln ist btw auch echt interessant. Sagen wir ich habe Zelda... anders erwartet ^^; Aber find ich gut, die Reihe bringt ja seit TWW immer öfter Zeldas, die auch einen ganz eigenen Charakter und auch mal verschiedene Beziehungen zu Link haben.

Dee Liteyears
09.03.2017, 13:36
Ich bin jetzt grade eben auf Vah Medoh gelandet. Verdammt was war der Luftkampf awesome, gerne mehr davon :3
btw Hat Revali eigentlich die Stimme von Rossiu?^^

Ich habs im Canyon übrigens bisher auf nen Par 4 gebracht. Wie siehts mit euch aus? xD

Cooper
09.03.2017, 17:14
Scheint so, als habe sich Nintendo dieses Mal nicht nur von Studio Ghibli inspirieren lassen sondern auch von Makoto Shinkai's "Children Who Chase Lost Voices / Reise nach Agartha". Habe mir den Anime heute mal wieder angesehen und sehe etliche Parallelen. Selbst der Blick vom Plateau am Anfang des Spiels kommt im Film vor.
Und vor allem das Weltdesign ist im Film nahezu gleich. Eine in Ruinen liegende, mythische Welt mit reicher Historie und vielen eigenartigen Wesen.
Wer BotW gerade deswegen liebt, sollte sich den Film unbedingt (mal wieder) ansehen. Es lohnt sich, denn er ist ebenfalls eine optische Augenweide. Man kann sich wie bei Zelda kaum satt sehen bei all der Pracht :)

Davon ab, heute wieder 6 Stunden gespielt. Nintendo hat sich einfach selbst übertroffen, es gibt sooo viel zu tun. Wird wohl Wind Waker von meinem Thron stoßen.

BDraw
09.03.2017, 17:23
Es ist Makoto Shinkai, natürlich sieht das gut aus! :P ...allerdings ist das Setting da schon nicht sonderlich originell gewesen, jetzt zu sagen, dass Zelda sich da anlehnt, halte ich für gewagt ^^"

Dee Liteyears
09.03.2017, 18:51
Das Setting an sich bedient sich jedenfalls bei den selben Sachen wie schon Mega Man Legends oder diverse Anime zuvor (KO Century Beast Warriors, Nadia) und am Ende landet man doch irgendwie wieder bei Miyazaki xD Zudem wird sich mittlerweile einfach gegenseitig im Kreis durch inspiriert.

Exkalipoor
09.03.2017, 19:48
Die Insel war einfach nur:
Warum kann nicht das ganze Spiel so sein? Einfach nur mega cool wie man all seinem Hab und Gut beraubt ist und dann ehemals schwächliche Gegner plötzlich wieder eine Gefahr darstellen.
Das erinnert mich an der Insel in Oracle of Ages, wo man nach und nach (bisweilen mit Tauschen) sein Equipment wieder ergattert und allmählich den Eingang zum Dungeon findet. Der Part hat mir gefallen.

Keine langen komplexrn Dungeons zu haben, liest sich enttäuschend, aber wenn der Open World Aspekt überzeugt...

Cuzco
09.03.2017, 20:01
Kann mir jemand helfen. ich versuche seit zwei Stunden verzweifelt die Glühwürmchen in Kakariko zu fangen. Aber ich schaffe das nicht. Immer wenn ich mich auch nur ein wenig nähere, sind sie schon wieder verschwunden. sie tauchen eh nur für ein paar Sekunden auf. Ich nähere mich auch geduckt und langsam und habe meine komplette Kleidung und alle Waffen abgelegt. Aber ich schaffe und schaffe und schaffe es einfach nicht. Weiß jemand Rat oder hat jemand ein YouTube-Video von der Aufgabe. ich versuche verzweifelt eines zu finden. Aber es gibt keins. :(

Cuzco
09.03.2017, 20:13
Ich glaube es handelt sich um einen Bug. ich hab grade ein Video gefunden, wo es diese Glühwürmchen massenweise in Kakariko gibt. Bei mir tauchen die nur vereinzelt und sehr weit weg auf, so dass sie wieder weg sind, sobald ich nur in die Nähe komme. Kann man diese Glühwürmchen irgendwo kaufen. Ich wäre bereit, haufenweise Rubine dafür auszugeben. Ich bin echt verzweifelt.

BDraw
09.03.2017, 20:22
Das erinnert mich an der Insel in Oracle of Ages, wo man nach und nach (bisweilen mit Tauschen) sein Equipment wieder ergattert und allmählich den Eingang zum Dungeon findet. Der Part hat mir gefallen.

Keine langen komplexrn Dungeons zu haben, liest sich enttäuschend, aber wenn der Open World Aspekt überzeugt...

Ich hatte bedenken was die Dungeons angeht, bin aber bisher vll und ganz überzeugt. Die Schreine, unzähligen Minirätsel in der Welt und die 4 großen "Tempel" stehen den herkömmlichen Tempeln in nichts nach, außer halt, dass die Schreine optisch alle einheitlich sind. Dafür hat man aber halt auch eine fantastische Oberwelt die alles bietet, was die Klimazonen so hergeben.

(Ich würde allerdings dieses Konzept den bisherigen Tempeln nicht vorziehen, dafür habe ich bspw. den Dekubaum aus OoT, den Felsenturm aus MM oder auch den Waldtempel und die Wüstenburg aus TP zu sehr gemocht von ihrer ganzen Atmosphäre her. Ich würde eher sagen, BotW liefert ein hervorragendes Alternativkonzept.)

EDIT:
@Cuzco: Ich glaube nicht, dass das ein Bug ist, eher, dass das auch so eine Wetterabhängige Sache vllt. ist? Ich habe zumindest noch bewusst keine Glühwürmchen in Kakariko gesehen (aber auch nicht die Quest überhaupt, von daher...). Bei einigen Leuten herrscht da wohl auch 24/7 perfektes Wetter, ich komme mir hingegen da vor wie in klein England.

Sylverthas
09.03.2017, 20:24
Ich glaube es handelt sich um einen Bug. ich hab grade ein Video gefunden, wo es diese Glühwürmchen massenweise in Kakariko gibt. Bei mir tauchen die nur vereinzelt und sehr weit weg auf, so dass sie wieder weg sind, sobald ich nur in die Nähe komme. Kann man diese Glühwürmchen irgendwo kaufen. Ich wäre bereit, haufenweise Rubine dafür auszugeben. Ich bin echt verzweifelt.
Hast Du schon mal versucht, Dich zu einem Schrein zu porten und noch mal zu dem Ort der Glühwürmchen zu gehen? Wenn man die Viecher einmal verjagt hat muss man sie, soweit ich das sehe, wieder zurücksetzen, und das macht man indem man sich teleportiert oder ähnliches (neuladen hilft vermutlich auch).

Cuzco
09.03.2017, 20:31
Hast Du schon mal versucht, Dich zu einem Schrein zu porten und noch mal zu dem Ort der Glühwürmchen zu gehen? Wenn man die Viecher einmal verjagt hat muss man sie, soweit ich das sehe, wieder zurücksetzen, und das macht man indem man sich teleportiert oder ähnliches (neuladen hilft vermutlich auch).
Danke! Das hat tatsächlich geholfen. War also tatsächlich ein (kleiner) Bug. Jetzt war es ein leichtes, innerhalb von Sekunden sie Glühwürmchen zu erwischen. Und ich Idiot versuche es zweieinhalb Stunden und hatte gar keine Chance. Vielen Dank - ich hätte es jetzt wohl noch ewig versucht oder im Internet nach einer Lösung gesucht.

@BDraw: Das Wetter ist bei mir auch extrem beschissen. Ich habe wohl schon rund 200 Rubine an Übernachtungen in Kakriko nur für diese Aufgabe geopfert. Weil wenn das Feuer gelöscht wird im Regen, ist es nicht mehr möglich bis zum Abend zu warten.

Danke Euch auf jeden Fall vielmals.

BDraw
09.03.2017, 20:43
@BDraw: Das Wetter ist bei mir auch extrem beschissen. Ich habe wohl schon rund 200 Rubine an Übernachtungen in Kakriko nur für diese Aufgabe geopfert. Weil wenn das Feuer gelöscht wird im Regen, ist es nicht mehr möglich bis zum Abend zu warten.
Das ist tatsächlich ein Punkt, bei dem ich immer noch etwas ungläubig bin, dass es da keine Lösung für gibt: Ich stehe SO oft in der Pampa, zu 99% an irgendner steilen Klippe, und es fängt an zu regnen. Da Klettern im Regen scheiße ist (mit zwei kompletten Ausdauerbalken wird's langsam...) heißt es also warten. Normalerweise würde ich jetzt einfach ein Lager aufschlagen, aber da es ja regnet, bekomme ich kein Feuer ans laufen. GRRR.

Ich hab noch die Hoffnung, dass man irgendwann Feuer bekommt, dass auch im Regen brennt (ich meine mal gelesen zu haben, dass blaues Feuer das können soll, andererseits geht auch da im Regen die Fackel aus...), oder halt irgendwas zum abdecken. :/

Auch warte ich immer noch darauf, dass ich irgendwo mal einen Topf abgreifen kann um unterwegs zu kochen.

Klunky
09.03.2017, 21:48
Das ist tatsächlich ein Punkt, bei dem ich immer noch etwas ungläubig bin, dass es da keine Lösung für gibt: Ich stehe SO oft in der Pampa, zu 99% an irgendner steilen Klippe, und es fängt an zu regnen. Da Klettern im Regen scheiße ist (mit zwei kompletten Ausdauerbalken wird's langsam...) heißt es also warten. Normalerweise würde ich jetzt einfach ein Lager aufschlagen, aber da es ja regnet, bekomme ich kein Feuer ans laufen. GRRR.

Ich hab noch die Hoffnung, dass man irgendwann Feuer bekommt, dass auch im Regen brennt (ich meine mal gelesen zu haben, dass blaues Feuer das können soll, andererseits geht auch da im Regen die Fackel aus...), oder halt irgendwas zum abdecken. :/

Auch warte ich immer noch darauf, dass ich irgendwo mal einen Topf abgreifen kann um unterwegs zu kochen.

Also bislang habe ich eigentlich immer irgendwo einen Punkt gefunden an dem kein Regen fällt um ein Feuer zu machen, selbst wenn dieser sehr klein ist. Gerade in bergigen Gebieten gibts eigentlich immer irgendwo abstehende Klippen unter denen man prima rasten kann.

Habe heute ne kürzere Session gemacht, die aber absolut erfüllend war. Dieses mal habe ich mich in die Berge nördlich von Hateno begeben und habe die beiden Schreinquests gemacht. Ich bin froh dass es Gebiete gibt an denen es noch kälter ist, damit das Wams Kälte nicht überflüssig macht. Ich bin mal gespannt ob es vielleicht nicht noch sowas wie eine komplette Schnee Region gibt. Da finde ich es echt schade dass es nur 4 Titanen gibt, man hätte doch prima an verschiedenen Ecken der Welt noch weitere hinpflanzen können.

Der Kampf gegen den Wächterdrachen Naydra war ziemlich cool. Das Viech mag zwar mehr oder weniger passiv zu sein, aber die Art wie man ihn treffen muss hat Gebrauch von der Slow-Mo im Flug mit dem Bogen gemacht. Dass es noch dazu ein Kampf war der sich einfach mal über das komplette Gebirge erstreckt hat es nur noch besser gemacht. Ich hoffe ja dass der Endfight gegen Calamity Ganon ebenfalls Platz in der Open-World nimmt. Am besten auf der kompletten Ebene oder zumindest im Schloss-Gebiet.

Spiele das Spiel bestimmt schon so um die 20-30 Stunden und bis auf Kakariko habe ich nach dem Plateau noch nicht EINE Zwischensequenz gesehen. Also wenn ich lese dass das Leute in 50 stunden bereits durch hatten glaube ich schon fast dass die einen Ultra-Hardcore Speedrun gemacht haben müssen. Bislang habe ich auch nur so richtig West Necluda und Ranelle erkundet + ein kleines bisschen vom Küstengebiet mit Angelstedt (kA wie das Gebiet heißt, habe die Karte nicht aufdecken können) Und selbst diese Gebiete habe ich noch nicht in aller Gänze erforscht, also ich denke mal dass ich das in den nächsten 3-4 Monaten nicht durchspielen werde. Aber umso besser, so langsam gewöhne ich mich an meine Spielweise und das Spiel macht jetzt deutlich mehr Spaß.

Taro Misaki
10.03.2017, 01:26
Breath of the Wild Nutzlocke-Challenge


Momentan habe ich folgende Regeln festelegt:


6. Schnellreise ist nicht erlaubt!


Schnellreise auszuschalten kann nervig sein, ich weiß, jedoch könnte man damit so einige Regeln sehr leicht exploiten weswegen ich darauf lieber verzichten würde ich persönlich habe auch nur ein einziges Mal im Spiel wirklich eine Schnellreise verwendet, denn das Reisen in dem Spiel macht schon auf seine eigene Art und Weise Laune.

Würde mich über Anregungen und Kritik auf jeden Fall freuen. Ich will mir dieses (eigentlich extrem gute) Spiel nicht einfach wegen ein paar komischen Designentscheidungen kaputt machen.

Wenn das wirklich eine feste unumstößliche Regel sein soll, dann wirst du damit wohl nicht alle Schreine absolvieren können, denn ich habe vor ein paar Stunden einen gefunden, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass man dort ohne Schnellreise nicht wieder wegkommt.^^

Fallout
10.03.2017, 03:51
Wenn das wirklich eine feste unumstößliche Regel sein soll, dann wirst du damit wohl nicht alle Schreine absolvieren können, denn ich habe vor ein paar Stunden einen gefunden, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass man dort ohne Schnellreise nicht wieder wegkommt.^^

Davon gibt es sogar mehrere. Zumindest habe ich keinen weg gefunden.

Klunky
10.03.2017, 05:49
Wenn das wirklich eine feste unumstößliche Regel sein soll, dann wirst du damit wohl nicht alle Schreine absolvieren können, denn ich habe vor ein paar Stunden einen gefunden, bei dem ich mir ziemlich sicher bin, dass man dort ohne Schnellreise nicht wieder wegkommt.^^

Ja ich weiß, die Insel z.B war ja so ne Stelle. Ich hatte nicht damit gerechnet dass das Spiel jemanden derartig zwingt dieses Feature zu nutzen. Ich mag eben die Idee dass wenn man es an einen gefährlichen Ort geschafft hat man schon im vornerein sich darüber Gedanken machen muss, wie man auch wieder wegkommt. Für extrem Bergsteiger ist gerade das in der Regel der schwierigere Teil.

Bei der Insel musste ich dann leider doch einmal die Regeln brechen, bzw habe eine Ausnahme hinzugefügt. "Schnellreise ist nicht erlaubt, außer an Stellen an denen es vom Spiel aus notwendig ist, da man sonst nicht mehr weg käme. Dann muss man sich zu dem nächstgelegenen absolvierten Schrein (oder Stadt oder Turm) teleportieren" Bei der Survival Insel war das dann eben der Punkt, von dem ich abgesprungen bin um auf die Insel zu kommen.

Das meine ich übrigens mit künstlich, es wäre eben um einiges besser gewesen, wenn Nintendo selbst die idealen Rahmenbedingungen für mich hätte schaffen können.

BDraw
10.03.2017, 09:00
Ich hab bei der Insel ein Floß gefunden. Man kommt also durchaus weg. o,o

Ich habe bisher noch keine Stelle gehabt, wo man nicht wieder weggekommen wäre ohne Schnellreise, da gab es immer mindestens einen Trick.

Lux
10.03.2017, 09:50
Jo da ist ein Floß bei am Fuß des kleineren der 2 Hügel, da wo man die Kugel vom Riesen optimalerweise drauf macht.
Warum zitierst Du mich eigentlich in jedem zweiten Post? :D

Lux
10.03.2017, 10:08
Ich hab echt keinen Plan, was das soll. Das ploppt beim zitieren immer auf.
Dann hast Du bei meinem Post wahrscheinlich dieses Symbol angeklickt:

http://i.imgur.com/nAiYYDE.png

Sylverthas
10.03.2017, 10:54
Danke! Das hat tatsächlich geholfen. War also tatsächlich ein (kleiner) Bug. Jetzt war es ein leichtes, innerhalb von Sekunden sie Glühwürmchen zu erwischen. Und ich Idiot versuche es zweieinhalb Stunden und hatte gar keine Chance. Vielen Dank - ich hätte es jetzt wohl noch ewig versucht oder im Internet nach einer Lösung gesucht.
Ayo, das ist die Rücksetzbedingung in diesem Game. Hatte es auch einmal verkackt, bei einem der Minispiele, bei denen man von einem von drei Bäumen Obst pflücken muss, die richtigen Äpfel zu pflücken. Glaube da musste ich mich dann auch erstmal wegteleportieren und wieder hingehen (bin gerade nicht sicher, ob es neuladen nicht auch getan hätte oder ich das gar nicht versucht hatte) :/


Das meine ich übrigens mit künstlich, es wäre eben um einiges besser gewesen, wenn Nintendo selbst die idealen Rahmenbedingungen für mich hätte schaffen können.
Man könnte das Ganze natürlich auch umdrehen und sagen, dass die Schnellreisefunktion eben ein Feature des Spiels ist, genau wie Nahrung und andere Sachen. Wenn man sie nie verwendet wäre es also auch eine Funktion, die unnötig ist (jetzt mal komplett davon abgesehen, ob man so eine Funktion in Spielen gut findet, das ist ja eine Präferenzensache).

Gestern das Zoragebiet abgeschlossen und damit den ersten Dungeon beendet. Man, endlich mal ein Dungeon :A
Zwar eher einer der kürzeren aus der Reihe aber trotzdem sehr gut gemacht und ich mag das ohnehin, wenn Dungeons ein wenig die Außenwelt einfließen lassen und nicht komplett in irgendeiner isolierten Grabstätte oder so sind. Bosskampf war in Ordnung und auch ganz schön, dass man für den Kampf ein Item benutzen konnte, welches man erst kürzlich zuvor bekommen hat. Fand das am Anfang bei BotW echt schade, dass einem die ganzen Tools ja schon gegeben werden und es damit das Zeldaprinzip von "sich die Welt freischaufeln" massiv über Bord wirft, aber so bekommt man immerhin noch kleine Lichtblicke davon :)

Das Zoragebiet hat mir von den bisher gesehenen am Besten gefallen. Es war viel strukturierter aufgebaut als die anderen, so dass ichs mir sehr gut einteilen und abklappern konnte und hatte auch mal nen gewissen linearen Anteil, welchen ich echt dringend gebraucht habe nach den 20-30h rumkraxeln in irgendwelchen Bergen. Das mit dem Regen in dem Gebiet fand ich auch sehr witzig und man, stand ich mal lange neben nem Baum, den ich erklimmern wollte, bis mir auffiel, dass der hier wohl erst nachlässt, sobald man Vahl Ruta geschafft hat :D

So, die Belohnungen von dem Zoragebiet können sich schon sehen lassen: ne Wiederbelebung alle halbe Stunde? Kann man leider nicht benutzen, um gewisse Stellen im Spiel zu breaken, weil man eh da zurückgesetzt wird, wo man in den Tod gesprungen ist; aber am Ende eigentlich relativ irrelevant, da das Spiel häufig genug speichert dass das Item jetzt nicht so der Knaller ist; man hat auch immer genug Essen dabei. Der Speer, den man am Ende bekommt ist schon feiner, gerade, weil man ihn anscheinend reparieren lassen kann, wenn ich das richtig verstanden habe. Ach ja, und Wasserfälle hochschwimmen ist DER Hammer - gerade der im Norden von dem Zoragebiet ist total episch xD

Ach ja, @Klunky bezüglich der Zorabelohnung: Man kann den Effekt im Inventar deaktivieren, also keine Sorge :)

Dann hab ich schließlich noch die Nebenaufgaben bei den Zoras erledigt und, man, das Quest bei dem man dem Behälter hinterherlaufen muss ist ja massiv ätzend, weil viel zu lang. Wurde da leider später vom Blitz erschlagen und durfte es daher noch mal von Neuem beginnen ^^°

Bin auch ein wenig in den Bergen nördlich des Zoragebietes rumgekraxelt, sicher für so 1-2 Stunden, aber habe kaum was nennenswertes dabei gefunden. Gut, selbst wenn ich ein paar dieser Samen gefunden hätte wäre das für den Zeitaufwand kaum ne aqäquate Belohnung gewesen, aber n Schrein wär schon was Feines :(
Ach ja, die Minirätsel, die man lösen muss, um manche Schreine zu öffnen, sind ganz nett. Man, hab ich mich blöd angestellt den runtergefallenen Dreizack zu finden. Hab den im Wasser echt überhaupt nicht gesehen und auch mit Magnetismus erst, als ich fast direkt darüber war O_o

WeTa
10.03.2017, 14:40
Falls jemand Inspiration zu Schabernack benötigt:

https://www.youtube.com/watch?v=9EvbqxBUG_c&feature=youtu.be

Keine Sorge, ziemlich spoilerfrei.
Bombe + Ballon ist ja mal großartig.

CT
10.03.2017, 18:13
Hatte heute Nachmittag endlich mal Zeit, richtig ins Spiel einzusteigen und bin direkt ein paar Stunden darin versunken, inklusive ausgiebiger Klettertour. Allein das Plateau ist ja schon riesig, aber ja wohl nur ein Bruchteil der gesamten Spielewelt.
Da ich keine Lust habe, mir alle Seiten durchzulesen, kann mir kurz jemand einen Tipp geben, wo genau ich die letzte Zutat für die wärmende Mahlzeit (aus dem Tagebuch des alten Mannes) finde?

Und: Wie schnell gelangt man an weitere Herzen? Die drei, die man am Anfang hat, sind doch recht kümmerlich.

Gibt es eigentlich Waffen, die nicht kaputt gehen?

Klunky
10.03.2017, 19:39
Hatte heute Nachmittag endlich mal Zeit, richtig ins Spiel einzusteigen und bin direkt ein paar Stunden darin versunken, inklusive ausgiebiger Klettertour. Allein das Plateau ist ja schon riesig, aber ja wohl nur ein Bruchteil der gesamten Spielewelt.
Da ich keine Lust habe, mir alle Seiten durchzulesen, kann mir kurz jemand einen Tipp geben, wo genau ich die letzte Zutat für die wärmende Mahlzeit (aus dem Tagebuch des alten Mannes) finde?


Der Mann meinte dass es weder Geflügel, noch Insekten, noch irgendwelche Pilze sind. Wild (und somit Fleisch allgemein) scheidet aus weil es ohnehin ein Bestandteil der Zutat ist. Was würde da also noch übrig bleiben? Denk logisch. Wenn man was leckeres Kochen will nimmt man für gewöhnlich natürliche Zutaten.
Normalerweise führen schon Arten von Zutaten in dem Spiel zum selben Gericht, du musst also nicht exakt eines von 200 Gegenständen genau reintun damit du das entsprechende Gericht bekommst.


Und: Wie schnell gelangt man an weitere Herzen? Die drei, die man am Anfang hat, sind doch recht kümmerlich.

Wirst du schon früh genug merken.


Gibt es eigentlich Waffen, die nicht kaputt gehen?

Wenn ja, werden die vermutlich storybedingt sein, mir ist bisher keine untergekommen, allerdings gibt es schon sowas wie Robustheitsstufen und die selteneren Waffen halten in der Regel länger.

Sylverthas
10.03.2017, 22:45
Hatte heute Nachmittag endlich mal Zeit, richtig ins Spiel einzusteigen und bin direkt ein paar Stunden darin versunken, inklusive ausgiebiger Klettertour. Allein das Plateau ist ja schon riesig, aber ja wohl nur ein Bruchteil der gesamten Spielewelt.
Da ich keine Lust habe, mir alle Seiten durchzulesen, kann mir kurz jemand einen Tipp geben, wo genau ich die letzte Zutat für die wärmende Mahlzeit (aus dem Tagebuch des alten Mannes) finde?

Und: Wie schnell gelangt man an weitere Herzen? Die drei, die man am Anfang hat, sind doch recht kümmerlich.

Gibt es eigentlich Waffen, die nicht kaputt gehen?
Yoah, also weitere Herzen sind in dem Game so ne Sache - Du musst Dich dann ja auch noch zwischen nem weiteren Herz und mehr Ausdauer entscheiden; und bisher hab ich meist mehr Ausdauer genommen, also wachsen die Herzen sehr langsam an. Ansonsten muss man immer 4 der Schreine machen für ein Herz.

Und Regen ist der größte Feind in diesem Game, ey :D
Mittlerweile glaube ich, dass mich Gewitter und Regen verfolgen. Wer kam bitte auf die Idee, dass es am Besten alle 5 Minuten, oder wenn man übernachtet auch mal nach 2 Minuten anfängt zu regnen? Gibt nichts, was das Gameplay mehr anregt, als wenn man beim Erkunden mal eben wieder unterbrochen wird und entweder ne Runde die Eier schaukeln darf oder sich nen Unterschlupf suchen muss um n Feuer zu machen xD

Klunky
11.03.2017, 07:57
Wegen dem Wetter frage ich mich, gibt es eigentlich Klimazonen (also abseits von Wüste, Schnee, Tropen usw) in dem Spiel? Mir ist aufgefallen dass es scheinbar nur in bestimmten Gebieten anfängt zu blitzen und abseits dessen war an der Küste gefühlt mehr Sonne als sonst wo.

Cooper
11.03.2017, 09:57
Die Sache mit dem Regen (natürlich immer dann, wenn man gerade am Kraxeln ist) sowie die zu schnell kaputt gehenden Waffen, sind bisher die einzigen Kritikpunkte meinerseits. Okay, dass man kein automatisches Gegner-Anvisieren anbietet, ärgert mich auch noch ganz schön. Denn man muss dadurch teilweise zu viele Knöpfe parallel drücken. So richtig intuitiv finde ich die Steuerung daher auch nach 30 Stunden noch nicht. Insbesondere die L und R-Button-Belegungen finde ich weiterhin ungünstig.

Ansonsten ist es jedoch ein absolutes Meisterwerk! Sowas wird selbst Nintendo so schnell nicht mehr toppen können (das hat man damals bei Ocarina of Time allerdings auch gesagt, ähem).

Hab jetzt schon über 30 Stunden auf dem Buckel, aber noch nicht mal den ersten Hauptdungeon gesehen. Einfach überall so viel Ablenkung, was normalerweise der Todesstoß für mich bei Open World-Spielen ist (gezockt hab ich schon einige wie Xenoblade, Witcher 3, Red Dead Redemption, Skyrim, Dragon Age Inquisition, Assassins Creed 3 ... nur eben beendet noch keines). Bei Zelda macht das Erkunden aber nach wie vor unglaublichen Spaß, vor allem weil man das sterbenslangweilige Ubi-Soft-Open World-Syndrom gekonnt umschifft.

Der Artstil ist zudem einfach eine regelrechte Wonne. Die Küstenregion weckt pure Urlaubsstimmung und gestern das Hochland um den Miz-Yo-Schrein herum erkundet. Hach, ist das idyllisch da. Da bekommt man ja selbst richtig Lust dort herumzutollen ^^

Jetzt geht's aber endlich mal zu den Zoras.

dasDull
11.03.2017, 12:49
Mittlerweile gibt es übrigens den ersten Speedrun (https://www.youtube.com/watch?v=UyG2Lg58dY8), der Breath of the Wild in unter einer Stunde durchspielt. Und das keine 10 Tage nach Release. Bin mal gespannt, bei welcher Zeit sich das Spiel einpendeln wird. :)

Fallout
11.03.2017, 13:07
Mittlerweile gibt es übrigens den ersten Speedrun (https://www.youtube.com/watch?v=UyG2Lg58dY8), der Breath of the Wild in unter einer Stunde durchspielt. Und das keine 10 Tage nach Release. Bin mal gespannt, bei welcher Zeit sich das Spiel einpendeln wird. :)

Extrem kurz wird es sein, da man ja direckt zu Ganon kann vom start weg, der weg zu ganon dauert länger als der eigentlich kampf.

Ὀρφεύς
11.03.2017, 14:38
Hab jetzt schon über 30 Stunden auf dem Buckel, aber noch nicht mal den ersten Hauptdungeon gesehen. Einfach überall so viel Ablenkung, was normalerweise der Todesstoß für mich bei Open World-Spielen ist (gezockt hab ich schon einige wie Xenoblade, Witcher 3, Red Dead Redemption, Skyrim, Dragon Age Inquisition, Assassins Creed 3 ... nur eben beendet noch keines). Bei Zelda macht das Erkunden aber nach wie vor unglaublichen Spaß, vor allem weil man das sterbenslangweilige Ubi-Soft-Open World-Syndrom gekonnt umschifft.

Der Artstil ist zudem einfach eine regelrechte Wonne. Die Küstenregion weckt pure Urlaubsstimmung und gestern das Hochland um den Miz-Yo-Schrein herum erkundet. Hach, ist das idyllisch da. Da bekommt man ja selbst richtig Lust dort herumzutollen ^^

Kann ich genauso unterschreiben.
Bin ebenfalls bei 30 Stunden und habe noch keinen Hauptdungeon betreten, höchstens die Zora und die Gerudo Story leicht angefangen.
schon witzig, dass man in Orcania of Time sich in der Gerudo-Festung nicht erwischen lassen darf und 19 Jahre später muss man sich als Frau verkleiden, damit man nicht aus deren Stadt fliegt.
Das ganze Setting von Zelda: Breath of the Wild bringt mich schon in Reise- und Wanderlaune, wobei das aktuelle Wetter nicht ganz unschuldig dran ist.^^
Jedenfalls muss selbst Zelda gerade pausieren, damit NieR: Automata die nötige Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient.

Klunky
11.03.2017, 14:40
Der Speedrun wirkt auf mich aber nicht gerade sonderlich effizient, nimmt einfach irgendwelche neuen Gegenstände auf, welche wertvolle Zeit kosten und im eigentlich Speedrun keinen Nutzen besitzen.

Knuckles
11.03.2017, 14:59
Der Speedrun wirkt auf mich aber nicht gerade sonderlich effizient, nimmt einfach irgendwelche neuen Gegenstände auf, welche wertvolle Zeit kosten und im eigentlich Speedrun keinen Nutzen besitzen.

Noch sind wir am Anfang und Speedruns werden verfeinert. Ich würde einfach mal abwarten, was dass kommende Jahr in der Richtung bei diesem Spiel bringt.

Sylverthas
11.03.2017, 16:53
Wegen dem Wetter frage ich mich, gibt es eigentlich Klimazonen (also abseits von Wüste, Schnee, Tropen usw) in dem Spiel? Mir ist aufgefallen dass es scheinbar nur in bestimmten Gebieten anfängt zu blitzen und abseits dessen war an der Küste gefühlt mehr Sonne als sonst wo.
Jau, würde sowas auch vermuten. Schätze im mittleren Norden (Zora, Zentralhyrule, Wald, usw.) ist die Wahrscheinlichkeit für Regen und Gewitter höher. Zumindest hatte ich in den Zwillinbergen und Hateno nie Gewitter und der Regen kam mir auch nicht so nervig vor.


Ansonsten ist es jedoch ein absolutes Meisterwerk! Sowas wird selbst Nintendo so schnell nicht mehr toppen können (das hat man damals bei Ocarina of Time allerdings auch gesagt, ähem).
Schauen wir mal, für wie viele "ältere" Spieler das Ding OoT vom Thron stößt :]
Glaube für mich wird es nicht gegen Majora ankommen, aber das liegt schon alleine daran, dass ich die Größe der Spielwelt einfach zu massiv finde und ich immer das Gefühl habe, dass ich zu lange durch die Pampa renne, bevor mal wieder was spannendes kommt. Schon interessant die 180° Wendung zu sehen, die sie nach SS gemacht haben, was ja schon extrem linear war, und meilenweit besser als das Game ist BotW auf jeden Fall.

Muss auch zugeben, dass ich die Belohnungen fürs Erkunden eher mäßig finde. Waffen gehen kaputt und sind daher nur bedingt spannend, Orbs aus Tempeln sind... naja, "in Ordnung", aber eben nicht wirklich awesome. Und die Samen sind zwar ne nette Nebenbeschäftigung, aber halt auch nichts worüber ich mich wirklich freue. Andere Zeldaspiele hatten zwar ähnliche Probleme, aber da war die Welt halt einfach nicht so massiv, dass es mich wirklich gestört hätte so lange rumzurennen, um dann "nur" ein Herzteil / Skulltula oder änliches zu kriegen.

Was schade ist, weil so einige der Schreinaufgaben (z.B. bei der dunkle Wald) wirklich sehr cool sind; wären halt nur die Belohnungen ein wenig interessanter.

Cutter Slade
11.03.2017, 17:18
Und die Samen sind zwar ne nette Nebenbeschäftigung, aber halt auch nichts worüber ich mich wirklich freue.

Ich freu mich ehrlich gesagt nicht direkt über die Krogsamen sondern vielmehr über die Art, wie man diese bekommen kann. Nämlich auf verschiedenste Arten und immer öfter mit einer kleinen Transferleistung verbunden. Mal muss man nur auf einen Baum oder Haus klettern, mal einen Steinkreis komplettieren oder eine Gabe dazu legen. Man kann aber auch auf den obligatorischen „Schießstand“ seinen Kram verdienen oder mit massiven Felsbrocken einen Torschuss versuchen. Immer wieder muss eine Kleinigkeit geleistet werden. Find ich definitiv besser, motivierender und cleverer als die OpenWorld-typischen Collectibles, die eigentlich immer nur irgendwo rumliegen und keine besondere Auffassungsgabe erfordern.

Aktueller Stand: Nach wie vor nicht sehr weit (wenig Zeit), aber hey: Ich hab die Zwillinge bestiegen und einen Haufen Schreine auf dem Weg nach oben entdecken können. Übrigens auch wieder mit einem Rätsel verbunden, wo ich nie auf die Schnellreisefunktion verzichtet hätte. :D Hab das HUD jetzt aber entschlackt und setzte nur noch auf Herzen und Ausdauer, alles andere erschließt sich ja eh von selbst und falls ich im gegen Ende wirklich keinen Schrein mehr so finden sollte, kann ich das ja wieder anschalten. :A

Sylverthas
11.03.2017, 17:43
Ich freu mich ehrlich gesagt nicht direkt über die Krogsamen sondern vielmehr über die Art, wie man diese bekommen kann. Nämlich auf verschiedenste Arten und immer öfter mit einer kleinen Transferleistung verbunden. Mal muss man nur auf einen Baum oder Haus klettern, mal einen Steinkreis komplettieren oder eine Gabe dazu legen. Man kann aber auch auf den obligatorischen „Schießstand“ seinen Kram verdienen oder mit massiven Felsbrocken einen Torschuss versuchen. Immer wieder muss eine Kleinigkeit geleistet werden. Find ich definitiv besser, motivierender und cleverer als die OpenWorld-typischen Collectibles, die eigentlich immer nur irgendwo rumliegen und keine besondere Auffassungsgabe erfordern.
Ayo, auf jeden Fall. Hatte die kleinen Aufgaben auch schon erwähnt und dass ich die ganz gut finde; würden die Viecher einfach nur in der Kante rumstehen, dann wäre das auch gar nix, so wie andere Open Word Games ihr Zeug verteilen. Gefällt mir generell nicht, wenn man einfach Mist in der Landschaft verteilt, damit man mehr zu tun bekommt.

Denke die beste Belohnung, die Zelda mir momentan fürs Erkunden bietet, sind die Erinnerungen. Generell hat dieser Teil wohl mit die besten Dialoge aus der Reihe bisher (also auch mit NPCs), aber die Erinnerungen sind teilweise wirklich gut. Sind auch ein paar lustige dabei (ich sag mal nur die mit den Blumen^^). Leider gibts davon, über diese massive Spielwelt, nur 12 Stück, was ich extrem schade finde. Und die restlichen Belohnungen sind halt alle nicht so prall, wie oben beschrieben. Generell hat das Spiel eher eine "tu die Sachen, weil Du sie tun willst"-Einstellung; was an sich natürlich in Ordnung ist, aber mich als recht zielorientierten Spieler halt ernüchtert.

Bei Wichter 3 z.B. konnten mich die Mengen an tollen Nebenaufgaben mit super Charakteren, schönen Sidestories usw. extrem motivieren und haben als Belohnung gereicht, die Welt zu erkunden. Gleichfalls würden mir viel mehr Sachen wie die Erinnerungen auch schon genügen, aber so frage ich mich bei Zelda halt nach 4-5 Stunden öfter mal, womit ich hier eigentlich meine Zeit verbringe und ob sich der Zeitaufwand für das eine zusätzliche Herz und die paar Samen echt lohnt :/

Knuckles
11.03.2017, 19:09
Was man derzeit liest, scheint die Blood Moon-Mechanik in dem Spiel ziemlich broken zu sein. Hat schon jemand (negative) Erfahrungen damit gemacht? Besonders fatal scheint der Blood Moon bei Ganon zu sein.

Sylverthas
11.03.2017, 20:17
Was man derzeit liest, scheint die Blood Moon-Mechanik in dem Spiel ziemlich broken zu sein. Hat schon jemand (negative) Erfahrungen damit gemacht? Besonders fatal scheint der Blood Moon bei Ganon zu sein.
Hab das gerade mal gegooglet, schon sehr witzig, dass der auch Bosse zurücksetzen kann. Ist bei langen Kämpfen wie gegen Ganon natürlich nervig, aber sicher auch, wenn man gegen eines der optionalen Monster kämpft die richtig viel Leben haben :D
Mir selber ist damit aber bisher noch nix passiert, außer dass ich mich jedes Mal über die Cutscene ärgere - und dann anfange zu kochen :D

Taro Misaki
12.03.2017, 00:10
@Sylverthas & Cutter Slate,

ihr wisst aber schon, was für Belohnungen man für die Samen bekommt, oder?xD

So, habe vorhin den letzten Turm aktiviert und insgesamt 48 Schreine absolviert und war noch nicht in einem Hauptdungeon.:hehe:

Klunky
12.03.2017, 07:21
@Sylverthas & Cutter Slate,

ihr wisst aber schon, was für Belohnungen man für die Samen bekommt, oder?xD


Ja, Inventarplatz. Mag ja zu Beginn noch durchaus wertvoll sein wenn man nur 4 Schilde, n' paar Bögen und ein halbes Dutzend Waffen trägt. Aber irgendwann hat man so viel, ob man dann noch 30 oder 40 Waffen tragen kann, was macht das noch für nen Unterschied?
Die Belohnungen in dem Spiel sind leider wirklich die meiste Zeit einfach nicht geil, am meisten freue ich mich noch über neue Kleidung, neue Waffen sind eigentlich auch ganz cool, auch wenn sie kaputt gehen das könnte ja dann noch alles mögliche sein. Ansonsten ist es halt wie bei jedem anderen Zelda. Schreinabzeichen sind die neuen Herzteile, ist zwar nett aber irgendwann ist auch mal gut. Rubine sind wertlos aufgrund von Inflation...

Man macht es wirklich viel mehr wegen dem Wie und nicht dem was, war aber wohl auch schon immer in Zelda, aber wenn man beides kombinieren könnte wäre es toll. Ich bin ja immer sehr enttäuscht wenn ich einen versteckten Schrein betrete und das dann direkt ein Belohnungsschrein ist, gerade weil der so versteckt ist erwarte ich normalerweise voll die krasse Herausforderung da drinnen.

Sylverthas
12.03.2017, 10:24
Ja, Inventarplatz. Mag ja zu Beginn noch durchaus wertvoll sein wenn man nur 4 Schilde, n' paar Bögen und ein halbes Dutzend Waffen trägt. Aber irgendwann hat man so viel, ob man dann noch 30 oder 40 Waffen tragen kann, was macht das noch für nen Unterschied?
Die Belohnungen in dem Spiel sind leider wirklich die meiste Zeit einfach nicht geil, am meisten freue ich mich noch über neue Kleidung, neue Waffen sind eigentlich auch ganz cool, auch wenn sie kaputt gehen das könnte ja dann noch alles mögliche sein. Ansonsten ist es halt wie bei jedem anderen Zelda. Schreinabzeichen sind die neuen Herzteile, ist zwar nett aber irgendwann ist auch mal gut. Rubine sind wertlos aufgrund von Inflation...

Man macht es wirklich viel mehr wegen dem Wie und nicht dem was, war aber wohl auch schon immer in Zelda, aber wenn man beides kombinieren könnte wäre es toll. Ich bin ja immer sehr enttäuscht wenn ich einen versteckten Schrein betrete und das dann direkt ein Belohnungsschrein ist, gerade weil der so versteckt ist erwarte ich normalerweise voll die krasse Herausforderung da drinnen.
Yoah, so ziemlich das hier :)
Wie gesagt, war bei früheren Zeldas nicht viel anders, aber weil man da eben nicht so lang durch die Pampa eiern musste wars (für mich) weniger auffällig / nervig.

Gerade in Rito angekommen und der Remix vom Dragon Roost Theme aus WW hat mich sofort heimisch fühlen lassen :D
Aber ehrlich gesagt - die Musik in dem Game ist nicht so der Knaller. Das Main Theme ist schön, aber wird nur sehr spärlich benutzt. Ansonsten ist es recht viel wenig auffälliges Hintergrundgedudel, häufig sogar gar keine Musik.
Verstehe den Gedanken zwar, dass es einem wohl auf die Nerven gehen könnte, den selben Track für 5-8 Stunden zu hören (hat mich aber bei WW auch nie gestört, bei den langen Bootfarhten xD), aber hier fährt das Spiel echt wenig auf. Die schönsten Sachen sind irgendwelche Remixes von alten Tracks, z.B. wenn man an einem Stall ist. Ansonsten... würde mich überraschen, wenn ich mir den OST von dem Game später mal anhöre und mir überhaupt was groß daraus bekannt vorkommt, im krassen Gegensatz zu früheren Zeldateilen :/

DrunkIceBear
12.03.2017, 11:07
Jemand ließ anklingen, dass das reguläre Open World Feeling nicht aufkommt, da die zu sammelnden Dinge nicht gelistet werden. Im Sinne von 56/100, 3/10 ....
Würdet ihr das bestätigen?

Klunky
12.03.2017, 11:27
Jemand ließ anklingen, dass das reguläre Open World Feeling nicht aufkommt, da die zu sammelnden Dinge nicht gelistet werden. Im Sinne von 56/100, 3/10 ....
Würdet ihr das bestätigen?

War das im positiven oder negativen Sinne gemeint? Ich weiß ja die Zahlen leider weil ich mich von Berichten hab spoilern lassen, die meinten quantitativ alles aufzählen zu müssen.
Unter Open World verstehe ich eigentlich nicht das katalogische Aufzeichnen sämtlicher zu entdeckenden Dinge als Zahl auf der Map oder sonst wo. Von daher würde ich nicht sagen dass es das irgendwas am Open-World Feeling ändert.

Ich finde es sogar positiv dass mir nicht gesagt wird wie viel ich von was finden kann, denn das würde das Spiel nur viel vorhersebarer und bürokratischer machen, im Hinterkopf bekomme ich dann das Gefühl vermittelt alles sammeln zu müssen, was so in der Art nicht entsteht. Das Spiel ist da eigentlich recht frei und überhäuft einen nicht mit Anweisungen und Icons zu interessanten Dingen, die man gefälligst selbst entdecken möchte.

Cutter Slade
12.03.2017, 12:18
Jemand ließ anklingen, dass das reguläre Open World Feeling nicht aufkommt, da die zu sammelnden Dinge nicht gelistet werden.

Das ist korrekt. Dinge wie Krogsamen, Schreine, Türme und dergleichen werden nicht in Ihrer Gesamtsumme gelistet. Man weiß also zu keinem Zeitpunkt, wie viel man schon einer Gesamtzahl hat, wie viel man zum freischalten für die nächste „Taschenstufe“ braucht oder wie viele Türme oder Schreine man von einer bestimmten Maximalzahl schon erklettert oder enträtselt hat. Dir wird noch nicht mal erzählt, dass man jetzt genügend Abzeichen gesammelt hat um den nächsten Herzcontainer oder Ausdauerabschnitt freizuschalten. Desweiteren gibt es auch keine Kartenfunktionen, die dir zeigen, wo die nächsten interessierenden Orte zu finden sind. Du musst du schon alle selbst entdecken und erkunden. Zelda ist schließlich kein Ubisoft-Spiel, wo man mit solchen Informationen zugeballert wird und nach dem erklettern eines Turms schon keinen Bock mehr hat, weil Dutzende von Icons auf der Karte aufploppen und man beim Blick in die Statisik immer denkt "Gut, das war der zehnte, fehlen nur noch weitere 90...". :p Dafür kannst du deine Karte selbst mit solchen Icons bestempeln, falls du hier was interessantes entdeckst, aber aktuell nicht die nötige Ausrüstung hast. Und das ist meinen Augen auch gut so und weitaus openworldiger sprich freier, als wenn man wieder nur irgendeine Liste abarbeitet und ja an die 100% von X zu kommen.

Das einzige, was dir immer wieder gezeigt wird, ist z.B. wie viele Schreine oder Samen du bisher aufgesucht respektive erspielt hast. Und dann auch nur im Ladebildschirm, nicht in irgendeiner intern verbauten Statistik. Einfach spielen und machen, nicht an irgendwelchen Zahlenwerten aufhängen. :A

Dee Liteyears
12.03.2017, 13:55
Ich hatte gestern einen merkwürdigen Bug. Hab in Akkala ein neues Pferd registrieren lassen, während ich drauf saß. Plötzlich spackt die Kamera rum und im nächsten Augenblick steh ich 100 Meter weiter hinten auf ner Klippe

WeTa
13.03.2017, 09:27
Ich habe grade den Drachen auf der Ranelle Spitze notgedrungen nur mit Nahkampfwaffen besiegt, weil keine Pfeile mehr.
Puuuuuh.

Sylverthas
13.03.2017, 12:00
Jemand ließ anklingen, dass das reguläre Open World Feeling nicht aufkommt, da die zu sammelnden Dinge nicht gelistet werden. Im Sinne von 56/100, 3/10 ....
Würdet ihr das bestätigen?
Finde ich irgendwie seltsam, dass man sowas mit Open World Feeling in Verbindung bringt. Zu viel Conditioning von Ubisoft? :D
Andererseits gibts ja auch Leute, die es gut finden, dass die maximale Anzahl nicht angezeigt wird, also muss es auch Leute geben, die das schlecht finden *g*


Und das ist meinen Augen auch gut so und weitaus openworldiger sprich freier, als wenn man wieder nur irgendeine Liste abarbeitet und ja an die 100% von X zu kommen.
Keine Ahnung, ob man wirklich sagen kann, dass es mehr open world ist als andere open world Spiele, weil ich mir da über die Definition nicht ganz sicher bin. Es ist auf jeden Fall sandboxiger als andere Open World Games (wie Witcher 3, z.B.), würde ich mal sagen.

Ob es nun vorteilhaft ist, dass nicht alles auf der Karte angezeigt wird, ist vermutlich ne persönliche Sache. Ich hoffe ja stark, dass man zumindest für die vielen Samen später ne Möglichkeit bekommt, die irgendwie zu tracken oder sich anzeigen zu lassen. Sonst sehe ich ohne Guide ziemlich schwarz für das Vorhaben, da alle von zu sammeln. Die Schreine kann man ja prinzipiell tracken und daher sollte man die, wenn man viel der Spielwelt erkundet, auch finden können, ohne mehr Hilfe zu bekommen.

@Tako: Um die Viecher hab ich bisher nen großen Bogen (^^°) gemacht. Wie stark waren Deine Nahkampfwaffen, um das Ding plattzumachen?

Ashrak
13.03.2017, 12:26
Ich würde eine Liste zum abhaken nicht als zuträglich für das Open World-Feeling bezeichnen, aber auch nicht abträglich. Aber ich habe auch bereits zur Jahrtausendwende rum Open World-Spiele wie The Elder Scrolls III: Morrowind gespielt, die sowas halt nicht hatten...

btw., mal eine kleine Liste von Tipps die ich inzwischen so rausgefunden habe. Vielleicht hilft es ja jemanden.

Versucht so schnell wie möglich in das Institut bei Akkala zu gelangen. Die antiken Pfeile die man dort erhält sind wertvoller als alles andere, weil man mit denen Wächter mit einem einzigen sauberen Schuss erledigen kann, solange er ins Auge trifft (David gegen Goliath-Style)
Im Südosten der Welt ist der Muo-Jiimu-Schrein. Der Schrein selbst ist weniger interessant, aber wenn man von dort aus zurück in westliche Richtung geht, kann man ein Camp von diesen kleinen Mistviechern ausräuchern, die auf einem großen Haufen starker Waffen sitzen. Am Anfang habe ich immer 3 Ritterschwerter (26 ATK) abgesahnt, inzwischen wurden die auf 3 Königsschwerter (36 ATK) upgegradet .. eine sehr gute wöchentliche Quelle hochwertiger Waffen. Am Anfang einfach auf den großen Steinschädel klettern, die Späher mit Pfeil und Bogen ausräuchern und dann Bomben in den Steinschädel selbst kullern lassen (durch eines der Augen). Die Bombe löst Sekundärexplosionen aus, die den Großteil von denen sofort tötet.
Noch besser sind aber mittlere und schwere Kraftprüfungen. Die kann man auch einmal pro Woche abackern. Schwere Kraftprüfungen geben ++ Wächterwaffen und mittlere immernoch + Wächterwaffen. Am besten beides mitnehmen am Anfang einer Woche
Und jetzt wird es richtig cool: die Nanowächter in Kraftprüfungen kann man mittels des aufgewerteten Stasismodul einfrieren! Und zwar nicht nur kurz, sondern richtig lange.
Ein sehr, sehr starkes Rezept ist das Maxi-Dampffleisch das euch vollheilt und 15 zusätzliche, temporäre Herzen verleiht: Edel/Luxuswild, Maxi-Rübe und Maxi-Durian. Edelwild kann man sehr einfach erhalten bei einem Typen zwischen dem Hatena-Institut und Hatena selbst; er möchte dass man die Hirschpopulation im nahegelegenen Wald dezimiert (man wird direkt dorthin geportet); Maxi-Durian erhält man beim Phirone-Turm. Einfach südlich vom Turm springen und auf dem Plateau landen dass vlt. 15 Meter entfernt ist. Für Rüben muss ich noch eine gute Quelle finden ...

Cutter Slade
13.03.2017, 15:55
Keine Ahnung, ob man wirklich sagen kann, dass es mehr open world ist als andere open world Spiele, weil ich mir da über die Definition nicht ganz sicher bin. Es ist auf jeden Fall sandboxiger als andere Open World Games (wie Witcher 3, z.B.), würde ich mal sagen.

Jo, so würde ich das auch umschreiben. Ist wahrscheinlich auch in vielen Fällen falsch, wenn man dieses und jenes Spiel als ein OpenWorld-Spiel bezeichnet, es aber immer noch weit entfernt von „Tu was du willst und geh wohin du willst“-Spielen ist. Zelda befeuert aber in meinen Augen einen Punkt, der mir schon seit einiger Zeit bei Spielen ähnlicher Art fehlte: Das selbstständige entdecken von interessanten Dingen. In der Regel wurde man – wahrscheinlich diversen Markterhebungen und einer gewissen Einstiegsfreundlichkeit geschuldet – immer mehr mit solchen GPS-Karten-Features seinem eigenem Entdeckerdrang und dem freien spielen beraubt. Durch Zelda hab ich endlich mal wieder die Chance selbst zu bestimmen, was interessant ist und was nicht. Der Sandkasten Breath of the Wild ist auch wirklich einer und bevormundet mich nicht dahingehend, wo welche Ziele zu finden sind und was ich da zu erwarten habe.

Wichtige Questgeber sind zwar noch gegeben (auch um nicht vollends den Pfaden zu verlieren), aber wenn mir eine Nebenquest nur eine Legende mit auf den Weg gibt, wo ich dann wieder selbstständig Rückschlüsse ziehen muss, wo entsprechendes Ziel zu finden ist, finde ich das definitiv besser, als permanent einem Questmarker folgen zu müssen, der mir höchst genau den Weg anzeigt. Ist zumindest nach den ganzen typischen OpenWorld Spielen dieser Zeit erfrischend, mal wieder mehr den Entdecker raushängen zu lassen und die Welt mal wirklich erkunden zu können, als stur der Karte folgen zu müssen. Dieses „klettere auf den Turm da und decke alle Hotspots der näheren Umgebung auf“ gehört echt abgeschafft oder sollte zumindest so schwer zu erreichen sein, dass man für die Komplettisten unter uns zumindest erst im Endgame die Chance erhält auch den letztens Rest aufdecken zu können ohne sich dumm und dusselich suchen zu müssen.

Was die Krogsamen angeht: Irgendwie bezweifel ich, dass es überhaupt nötig ist, alle einsammeln zu müssen. Je nachdem wie die Staffelung jetzt eigentlich beim aufwerten der Tragetaschen ist (also ob immer einer mehr benötigt wird oder immer die doppelte Menge an Samen pro Taschenupgrade) so ist es irgendwann doch so oder so unerheblich, die Taschen noch weiter zu vergrößern, oder? Oder gibt es noch irgendein cooles Gimmick für die Verrückten unter uns, die wirklich alle einsammeln wollen? Dann wäre natürlich irgendein nettes Feature wünschenswert, dass auch die letzten (paar) hundert Stück aufzeigt! :D

---

Ich werde jetzt wohl doch bei Gelegenheit auf die Switch umswitchen und mich mit Pro Controller und Zelda eindecken, da mir die Ruckler der Wii U Version gerade in Dörfern, bei den Ställen und beizeiten auch an bestimmten Punkten (in der Nähe vom Iwarok auf dem Plateau z.B.) doch stark an den Nerven zehren und mich echt stark aus der wohligen Atmosphäre raushauen. Ernsthaft. Gerade in Kakariko bei der stimmigen Melodie, den sympathischen Charakteren und dem ganzen Krams zum entdecken und eindecken war es bei mir dann soweit. Die Switch-Version scheint zwar auch nicht 100% rund zu laufen (Unterschiede zwischen Handheld- und TV-Modus z.B.) aber so stark wie bei der Wii U Version ist es definitiv nicht. Und da die Switch so oder so nur noch eine Frage der Zeit bei mir war und ich den SeasonPass-Kram eh nicht mehr für die alte Konsole kaufen wollte, zieh ich besser jetzt die Reißleine, vertreibe mir die Zeit mit Horizon und organsier die Konsole dann, sobald sie mal wieder verfügbar ist. Also zu einem ungewissen Zeitpunkt in der Zukunft! :D

V-King
13.03.2017, 16:15
Ich hab's durch.
Und auf Geheiß von...Leuten, poste ich hier mal die Liste der Synchronsprecher:

Amelia Gotham
Andi Gibson
Bill Rogers
Elizabeth Maxwell
Joe Hernandez
Patricia Summersett
Sean Chiplock
Alan Velázquez
Alondra Hidalgo
Edson Matus
Enzo Fortuny
Jessica Ángeles
Kerygma Flores
Monserrat Mendoza González
Octavio Rojas
Pepe Tono Macias
Ricardo Tejedo
Rubén Moya
Yolanda Vidal
Adeline Chetail
Benoît Dupac
Brigitte Aubry
Bruno Méyère
Caroline Mozzone
Charlyne Pestel
Donald Reignoux
Gérard Dessalles
Hervé Gruli
Jérémie Covillault
Laetitia Lafebrve
Sylvain Lemarié
Alessandro Germano
Elisabetta Cesone
Marco Balbi
Martina Felli
Massimilano Lotti
Massimo Di Benedetto
Natale Ciravolo
Paolo De Santis
Pietro Ubaldi
Sabrina Bonfitto
Tania De Domenico
Tiziana Martello
Christian Zeiger
Cornelia Waibel
Dirk Petrick
Helmut Krauss
Julia Casper
Magdalena Turba
Nic Romm
Nora Jokhosha
Reinhard Scheunemann
René Dawn-Claude
Silke Matthias
Thomas Schmuckert
Carles Lliadó
Domenec Farell
Joel Mulachs
Laura Monedero
Manel Gimeno
Marcel Navarro
Maria Luisa Maganya
Marta Barbará
Nerea Alonso
Pepe Antequara
Ramón Canals
Sergio Mesa
Alexander Gruzdev
Anastasiya Shestovskaya
Elena Shulman
Maria Ivaschenko
Maxim Onischenko
Natalya Gracheva
Nikita Prozorovsky
Nikolay Bystrov
Polina Tarasova
Prokhor Checkhovskoy
Sergey Chikhachev
Stanislav Tikunov

CT
13.03.2017, 18:07
Habe mich heute einige Stunden auf den endlosen Ebenen von Hyrule (bzw. angrenzender Gebiete) verloren. Da ich jetzt endlich vom Plateau runter bin, musste ich leider schon einige Male ins Gras beißen, weil einige Gegner doch recht stark sind bzw. gefährliche Waffen haben. Am schlimmsten war der Wächter, in den ich irgendwo hinter dem Stall am Fluss gerannt bin; keine Ahnung, wie ich dem hätte entkommen sollen, und da er auf einer leichten Hochebene war (und ich von unten kam), konnte ich ihn vorher auch nicht sehen.
Fast gestorben wäre ich auch bei so einem fliegenden Feuerteufel, der mich minutenlang (während ich geflüchtet bin) mit Feuerbällen eingedeckt hat. Da wurde sogar die Umgebung so heiß, dass ich zusätzlichen Schaden genommen habe. Habe da auf der Flucht drei, vier Gerichte verzehren müssen, um nicht zu sterben. Auch das war meines Erachtens (vor allem, was die Dauer betrifft) etwas exzessiv. (Es geht übrigens um den Gegner, der sich hinter den "nassen" Dorfruinen befindet.)

Ein bisschen auf die Nerven geht mir, dass jede Waffe quasi nur einen Kampf lang überdauert (und das teilweise noch nicht mal), das ist schon arg übertrieben. Immerhin findet man ja regelmäßig neue Ausrüstung, wobei das meiste davon leider Schrott ist.

Im Moment bin ich auf der Suche nach dem nächsten Turm, damit ich die Karte für die Hyrule-Ebene bekomme, allerdings kann ich auch von hohen Punkten aus keinen entdecken. Stattdessen habe ich mich jetzt erst mal zu einem anderen Turm im Südosten aufgemacht, der relativ leicht (nur wenige Gegner) zu erreichen ist. Ist vermutlich der Turm für den Ranelle-Bereich(?).

WeTa
13.03.2017, 18:25
Keine Sorge, CT, schon bald ist dein Inventar randvoll mit Waffen und jedesmal wenn was cooles droppt musst du dich schweren Herzens von etwas anderem verabschieden.
Aber die Taschen werden auch noch größer und die Drops besser :)

Lux
13.03.2017, 19:02
Hmm ...

http://abload.de/img/img_20170313_195858zdjt6.jpg

Bin jetzt im für mich vorletzten Gebiet angekommen. Ziemlich großes Spiel, würde ich sagen. 🤔

Cooper
13.03.2017, 23:20
So, nach 40 Stunden dann endlich mal im ersten Hauptdungeon angekommen. Wenn das so weitergeht, bin ich noch ein ganzes Weilchen gebunden ^^
Andere Open World-Titel hätte ich jetzt bestimmt schon abgebrochen, aber Zelda motiviert weiter ungemein. Weiterhin ein Kopf an Kopf-Rennen mit Wind Waker ;)

Stört sich eigentlich noch jemand an den Waldgeräuschen bei Nacht? Anfangs fand ich die ja noch super und hab da sogar öfter einfach nur gelauscht, aber mittlerweile nervt es doch dezent. Ein bisschen Abwechslung wäre nicht schlecht, und auch gerne mehr und bessere Musik. Aber ich hab da so meine Zweifel...

Edit:
Waren die Sprüche des Handwerkers eigentlich absichtlich so ... äh ... bescheuert zweideutig oder ging es nur mir so ;)

Sylverthas
13.03.2017, 23:53
Wichtige Questgeber sind zwar noch gegeben (auch um nicht vollends den Pfaden zu verlieren), aber wenn mir eine Nebenquest nur eine Legende mit auf den Weg gibt, wo ich dann wieder selbstständig Rückschlüsse ziehen muss, wo entsprechendes Ziel zu finden ist, finde ich das definitiv besser, als permanent einem Questmarker folgen zu müssen, der mir höchst genau den Weg anzeigt. Ist zumindest nach den ganzen typischen OpenWorld Spielen dieser Zeit erfrischend, mal wieder mehr den Entdecker raushängen zu lassen und die Welt mal wirklich erkunden zu können, als stur der Karte folgen zu müssen.
Ja, finds ehrlich gesagt auch gut, dass einem die Questgeber nicht immer gleich markieren, wo man hin soll. Wenn es etwas konkretes ist wird es natürlich meist markiert oder man bekommt nen Hinweis, aber wenn die Questgeber das selber nicht wissen erscheint nicht magisch auf der Karte trotzdem der Marker :D
Es wäre nur schön, wenn es mehr Quests geben würde. In MMOs bin ich damals auch erst reingekommen, weil WoW so ne heftige Queststruktur angeboten hat, die einen in der Welt rumschickt. Das relativ ziellose Herumirren ist halt nicht so meins. Glaube das ist auch der Punkt, der mir momentan in BotW den Spaß reduziert (wie man sicher an den vielen Beiträgen von mir dazu merkt^^); gleichzeitig für viele Spieler aber vermutlich die Sache, die ihnen gerade Spaß bringt, wie man ja auch im Thread hier sieht.

Dass Du natürlich wegen der Framerate nen Switch holen musst ist bitter. Ich habe mich mitlerweile daran "gewöhnt" (was nicht heißt, dass es es nicht immer noch die Immersion stört, wenn die Rate total abkackt :D) - aber ein Switch kommt bei mir erstmal nicht ins Haus. Mit der Wii U hatte ich schon so wenig gemacht, dass ich bei dem neuen Nintendogerät erstmal warten muss, was sie daraus machen und ob es genau so wird. Bin da nicht mehr so zuversichtlich wie früher bei Nintend :/


So, habe jetzt die Hebra Berge größtenteils erkundet. Ich liebe ja Schneelandschaften. Eine interessante Sache an dem Spiel ist ja, dass man sich entscheiden muss, ob man seine Kälteresistenz über Tränke / Futter hochbringt oder Ausrüstung anzieht, die vermutlich deutlich schwächer ist als das beste, was man im Inventar hat. Aus Faulheit habe ich mich für die Ausrüstung aus Rito entschieden, die einen vor der Kälte schützt. Man merkt aber schon, wie viel mehr die Gegner einem dann aufs Maul geben.

Ein anderer schöner Punkt, den ich bisher noch nicht erwähnt habe: Man sieht den Todesberg ja praktisch von überall in der Welt. Finde ich ein extrem geiles Detail. War da bisher noch nicht, aber alleine vom Aussehen her ist das schon extrem eindrucksvoll und der Moment, wenn man den Berg dann endlich betritt wird wohl ziemlich cool sein, alleine, weil er einem immer im Gedächtnis ist. Vermutlich werde ich mich nach Hebra dann auch erstmal ganz in den Nordosten und danach auf zum Todesberg machen. Dann ist am Ende noch der ganze Süden zu erkunden, wird sicher noch 40-50h in Anspruch nehmen. In die Verlorenen Wälder muss ich eigentlich auch noch :/

Zu den zerbrechlichen Waffen muss ich sagen, dass mir das System mitlerweile ziemlich am Arsch vorbeigeht. Ich hau mitlerweile auch auf Skelette mit ner 40er Waffe drauf, obwohl die ja nur 1HP haben, einfach weil mich das Wechseln zu sehr nervt und man eh viele brauchbare Waffen findet. Falls ich überhaupt mal kämpfe, gehe momentan sicher 80% der Gegner aus dem Weg. Was bringts mir, wenn meine ganzen Waffen im Inventar irgendwie 20-60 Attack haben, die Gegner aber nur Zeug mit 10-20 fallen lassen? Da zerschrottet man sich Waffen an denen und bekommt dafür nur schlechteres Zeug. Die meisten Drops von normalen Gegnern hab ich momentan eh im Überfluss xD

CT
14.03.2017, 21:41
Hyrule. Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer...

Heute habe ich mich stundenlang im östlichen Bereich aufgehalten, bin dabei einigen unangenehmen Gegnern aus dem Weg gegangen, hätte beinahe ein Reh(?) gezähmt (allerdings kamen genau dann gerade Gegner... - ein Pferd habe ich übrigens noch nicht, da ich mich irgendwie nicht anschleichen kann) und bin letztlich in Hateno gelandet. Mal sehen, was ich dort so alles entdecken kann, abgesehen von der nervigen Statue. Ich bräuchte auch dringend mal bessere Ausrüstung, meine Waffen richten kaum noch Schaden an und ich muss mich ununterbrochen heilen.

Wie kommt man eigentlich in den Schrein nahe des Stalls beim Zwillingsberg (oder so ähnlich)? Der ist von Dornen umgeben, die sich irgendwie nicht beseitigen lassen.

BDraw
14.03.2017, 23:00
Dornen kann man ganz wunderbar anflemmen und dann zugucken, wie alles abfackelt :D

Cutter Slade
14.03.2017, 23:20
Wie kommt man eigentlich in den Schrein nahe des Stalls beim Zwillingsberg (oder so ähnlich)? Der ist von Dornen umgeben, die sich irgendwie nicht beseitigen lassen.

Eisblock, raufklettern, drüber hüpfen. :p

Klunky
15.03.2017, 05:35
Wie kommt man eigentlich in den Schrein nahe des Stalls beim Zwillingsberg (oder so ähnlich)? Der ist von Dornen umgeben, die sich irgendwie nicht beseitigen lassen.

Ein kleines Feuer davor legen, den Sog als Aufwind nutzen und dann mit dem Segel rüber gleiten.

CT
15.03.2017, 09:04
Dornen kann man ganz wunderbar anflemmen und dann zugucken, wie alles abfackelt :D
Ging bei mir nicht, da sich das ganze Areal im Wasser befindet.


Eisblock, raufklettern, drüber hüpfen. :p
Okay, das probiere ich mal, müsste funktionieren. :)


Ein kleines Feuer davor legen, den Sog als Aufwind nutzen und dann mit dem Segel rüber gleiten.
Kann man die Gase aus dem Stand dazu nutzen, in die Luft zu gelangen? In diesem Fall funktioniert es aber so oder so nicht, siehe oben.

Danke jedenfalls für die zahlreichen Antworten. ^^

BDraw
15.03.2017, 09:22
Aber die Dornen sind doch über dem Wasser? Dann sollten Feuerpfeile eigtl trotzdem gehen, da ist der Untergrund ja egal, darf bloß nicht regnen?

V-King
15.03.2017, 09:37
Wie kommt man eigentlich in den Schrein nahe des Stalls beim Zwillingsberg (oder so ähnlich)? Der ist von Dornen umgeben, die sich irgendwie nicht beseitigen lassen.

Vom Berg aus runterspringen und über die Dornen hinwegfliegen. So hab ich's gemacht :D

Gorewolf
15.03.2017, 12:22
da hatt jemand alle 900(!) Krogs gefunden und dass hier ist seine belohnung dafür
24039

und nur damit keiner denkt es wäre gephotoshoped hier das video
https://twitter.com/Fateawaits520/status/841719680368758784

Ashrak
15.03.2017, 12:52
Soweit ich weiß triggert dieses Teil die Tänze der Kreaturen auf der OW.

Sylverthas
15.03.2017, 12:58
da hatt jemand alle 900(!) Krogs gefunden und dass hier ist seine belohnung dafür
und nur damit keiner denkt es wäre gephotoshoped hier das video
https://twitter.com/Fateawaits520/status/841719680368758784
Der "It smells pretty bad." Kommentar sollte es alleine doch schon wert sein :D
Hätte irgendwer denn erwartet, dass man nach dem Sammeln von 900 dieser Teile mit was richtig tollem belohnt wird?^^


Vom Berg aus runterspringen und über die Dornen hinwegfliegen. So hab ich's gemacht :D
Dito! Ist auch meine Strategie bei den meisten Schreinen, die irgendwie von was umgeben sind *g*

Gorewolf
15.03.2017, 13:09
es hatt ja was mit der Japanischen kultur am hut einfach mal kin no unko (https://www.google.de/search?q=golden+turd&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=tjzJWJjGOoXZ8AfemYzYAg#safe=off&q=kin+no+unko&*) googlen :D

Liferipper
15.03.2017, 16:18
da hatt jemand alle 900(!) Krogs gefunden und dass hier ist seine belohnung dafür

Hat das nicht schon Tradition? (http://www.vgcats.com/comics/?strip_id=66)
Dann kommen mir noch die 100 goldenen Skulltullas in den Sinn, einige der Ringe in den Orcale-Teilen (1.000 Monster, 10.000 Rubine) und bestimmt noch einige andere Dinge, die mir im Moment nicht einfallen...

Klunky
15.03.2017, 16:52
http://www.gamepro.de/artikel/zelda-breath-of-the-wild-kritiker-schreibt-negatives-review-die-fans-drehen-durch,3311165.html

Oh nein er zieht den Metacritic Score runter...!
Ich weiß es sind nur einige wenige, aber ein absoluter Witz diese Zelda-Community.

Ich bin selber kein Freund von Jim Sterling und finde die Argumente in seiner Zelda Review größtenteils vage und nichtssagend. Aber dass die Reaktionen so heftig ausfallen kann doch nur damit begründet werden dass so manch einer Angst hat dass Zelda seinen hohen Status als eines der best bewerteten Spiele auf Metacritic verliert.
Sogar DDos Attacken soll es gegeben haben, meine Güte...

Aber über die 2/10 für Star Fox Zero (die dem Spiel schnittechnisch mehr als alles andere geschadet haben) regt sich natürlich keiner auf neeeeein. pff!!

Sylverthas
15.03.2017, 19:00
http://www.gamepro.de/artikel/zelda-breath-of-the-wild-kritiker-schreibt-negatives-review-die-fans-drehen-durch,3311165.html

Oh nein er zieht den Metacritic Score runter...!
Ich weiß es sind nur einige wenige, aber ein absoluter Witz diese Zelda-Community.

Ich bin selber kein Freund von Jim Sterling und finde die Argumente in seiner Zelda Review größtenteils vage und nichtssagend. Aber dass die Reaktionen so heftig ausfallen kann doch nur damit begründet werden dass so manch einer Angst hat dass Zelda seinen hohen Status als eines der best bewerteten Spiele auf Metacritic verliert.
Sogar DDos Attacken soll es gegeben haben, meine Güte...

Aber über die 2/10 für Star Fox Zero (die dem Spiel schnittechnisch mehr als alles andere geschadet haben) regt sich natürlich keiner auf neeeeein. pff!!
Viele werfen ihm ja vor, dass er einfach nur ne Attention Whore ist (was auch in gewisser Weise zutrifft); er hat ja auch früher auf Destructoid öfter ziemlich umstritten bewertet. Teilweise sicherlich auch, um Aufmerksamkeit zu erregen und man kann natürlich vorwerfen, dass ein Review Score nicht nur "skandalös" verwendet werden sollte. Die Leute, die meinen, dass der 98 Score von BotW "objektiv" war (übrigens ein Wort, was immer nur dann von Leuten benutzt wird, wenn die eigene Meinung mit derjenigen von wem anders übereinstimmt ^_^) lügen sich aber selber an.

Zelda hat so einen hohen Score einerseits natürlich, weil es ein gutes Spiel ist (was eine 7 von ihm auch rechtfertigen würde), UND weil es Zelda ist. Nintendo hat ne ziemlich durchgeknallte Fanbase und die lassen nichts an ihre heiligen Games ran (zu denen die Star Fox Franchise wohl nicht so ganz gehört, oder es war ein zu großes Betrayal für viele, kA, nicht gespielt). Was ich natürlich verstehen kann ist, wenn man sein Review nicht besonders gut findet, aber in der Regel wird ja auch gar nicht damit argumentiert, sondern nur anhand des Scores. Nebenbei ists schon krass, wenn sich Leute darüber aufregen, dass jemand anders ein Spiel "gut" findet, es aber nicht für die Wiederauferstehung von Jesus hält.

OK, sollte mal aufhören, mich darüber zu beschweren, sowas tut nicht gut. Mich stört sowas besonders, weil die Kritiker immer als die "bösen" hingestellt werden, die den Leuten, die für jeden Mist 10/10 vergeben wollen und immer "ihr Gehirn abschalten", den Spaß nicht gönnen :/

KingPaddy
15.03.2017, 20:30
http://www.gamepro.de/artikel/zelda-breath-of-the-wild-kritiker-schreibt-negatives-review-die-fans-drehen-durch,3311165.html

Oh nein er zieht den Metacritic Score runter...!
Ich weiß es sind nur einige wenige, aber ein absoluter Witz diese Zelda-Community.

Ich bin selber kein Freund von Jim Sterling und finde die Argumente in seiner Zelda Review größtenteils vage und nichtssagend. Aber dass die Reaktionen so heftig ausfallen kann doch nur damit begründet werden dass so manch einer Angst hat dass Zelda seinen hohen Status als eines der best bewerteten Spiele auf Metacritic verliert.
Sogar DDos Attacken soll es gegeben haben, meine Güte...

Aber über die 2/10 für Star Fox Zero (die dem Spiel schnittechnisch mehr als alles andere geschadet haben) regt sich natürlich keiner auf neeeeein. pff!!

Ist halt das, was ich damals in meiner Kolumne schon beschrieben hatte. Jetzt hat halt das Problem mit Jim Sterling auch die Presse-Ebene erreicht, wobei das schon zurecht zu Kritik herausfordert, wenn man die Bewertung quasi mit einer weit dahergeholten Begründung geradezu willkürlich vergibt. Aber ich kann mir vorstellen, dass selbst eine fundiertere Kritik, die das Spiel stutzt, Kritik hervorgerunfen hätte, so wie es ja auch schon das Gemoser über die vermeintlich nicht begründbaren Top-Bewertungen bereits gab. Das ausgerechnet Jim Sterling und dann auch noch in so einem Ton ist, der das Spiel abwertet, lässt die Leute dann nur besonders ausrasten.

Ashrak
16.03.2017, 00:20
http://www.gamepro.de/artikel/zelda-breath-of-the-wild-kritiker-schreibt-negatives-review-die-fans-drehen-durch,3311165.html

Oh nein er zieht den Metacritic Score runter...!
Ich weiß es sind nur einige wenige, aber ein absoluter Witz diese Zelda-Community.

Ich bin selber kein Freund von Jim Sterling und finde die Argumente in seiner Zelda Review größtenteils vage und nichtssagend. Aber dass die Reaktionen so heftig ausfallen kann doch nur damit begründet werden dass so manch einer Angst hat dass Zelda seinen hohen Status als eines der best bewerteten Spiele auf Metacritic verliert.
Sogar DDos Attacken soll es gegeben haben, meine Güte...

Aber über die 2/10 für Star Fox Zero (die dem Spiel schnittechnisch mehr als alles andere geschadet haben) regt sich natürlich keiner auf neeeeein. pff!!

Mir tut es um ihn ehrlich gesagt nicht leid, denn wie Sylverthas schon angedeutet hat, weißt er deutliche Züge einer Attention Whore auf und gegenüber Nintendo fährt er eine recht eindeutig persönlich gefärbte Agenda. Ich erinnere mich da an ein Video von ihm, indem er im Videotitel schreibt dass es völlig okay ist, wenn man deren Spiele raubkopiert; sagt dann in der ersten Minute des Videos dass der Titel nur Clickbait und gar nicht so gemeint sei und kommt dann zum Ende hin wieder darauf hinaus, dass man ruhig Artikel von Big N im Laden mitgehen lassen darf (insbesondere welche mit Zelda-Thema), weil die nichts von YT-Celebrities halten und ihren Anteil an deren Einnahmen wollen, weil deren Content nunmal auf ihrem eigenen basiert.

Sein Review selbst ist auch totaler Bullshit. afaik stammen die Gameplay-Szenen nicht einmal von ihm selbst, sondern von irgendeinem anderen Internet-Z-Promi.
Und so einer will mir erzählen, dass sich nur ein totaler Mongo das Weapon Degradation-System ausgedacht haben kann, weil die Waffen angeblich permanent nach fünf bis sechs Attacken zerspringen. Funfact: im Video schlägt "er" mit einem Erzhammer auf die Gegner ein, der wie schon in der Waffenbeschreibung steht, nicht für den Kampf gemacht ist, sondern um Erze zu zertrümmern. Während ich btw. permanent in Waffen schwimme und andauernd abwägen muss, ob es sich lohnt eine Waffe für den neuen Fund wegzuwerfen.


Das Problem ist nur, dass er dank der dDoS-Attacken sich jetzt als Opfer profilieren kann, natürlich nicht ohne nochmal gehörig nachzutreten. Im Prinzip ist Jim Sterling genau das, was man Phil Fish immer vorgeworfen hat zu sein, nur mit dem Unterschied dass er eine besser laufende PR-Abteilung hat.

N_snake
16.03.2017, 06:39
Mir tut es um ihn ehrlich gesagt nicht leid, denn wie Sylverthas schon angedeutet hat, weißt er deutliche Züge einer Attention Whore auf und gegenüber Nintendo fährt er eine recht eindeutig persönlich gefärbte Agenda. Ich erinnere mich da an ein Video von ihm, indem er im Videotitel schreibt dass es völlig okay ist, wenn man deren Spiele raubkopiert; sagt dann in der ersten Minute des Videos dass der Titel nur Clickbait und gar nicht so gemeint sei und kommt dann zum Ende hin wieder darauf hinaus, dass man ruhig Artikel von Big N im Laden mitgehen lassen darf (insbesondere welche mit Zelda-Thema), weil die nichts von YT-Celebrities halten und ihren Anteil an deren Einnahmen wollen, weil deren Content nunmal auf ihrem eigenen basiert.

Sein Review selbst ist auch totaler Bullshit. afaik stammen die Gameplay-Szenen nicht einmal von ihm selbst, sondern von irgendeinem anderen Internet-Z-Promi.
Und so einer will mir erzählen, dass sich nur ein totaler Mongo das Weapon Degradation-System ausgedacht haben kann, weil die Waffen angeblich permanent nach fünf bis sechs Attacken zerspringen. Funfact: im Video schlägt "er" mit einem Erzhammer auf die Gegner ein, der wie schon in der Waffenbeschreibung steht, nicht für den Kampf gemacht ist, sondern um Erze zu zertrümmern. Während ich btw. permanent in Waffen schwimme und andauernd abwägen muss, ob es sich lohnt eine Waffe für den neuen Fund wegzuwerfen.


Das Problem ist nur, dass er dank der dDoS-Attacken sich jetzt als Opfer profilieren kann, natürlich nicht ohne nochmal gehörig nachzutreten. Im Prinzip ist Jim Sterling genau das, was man Phil Fish immer vorgeworfen hat zu sein, nur mit dem Unterschied dass er eine besser laufende PR-Abteilung hat.

Beide Seiten lächerlich. Fanboys jegliche Art sind lächerlich und diese narzistische, dumm-dreiste und bornierte Riege von Youtube-Nobodys, die im richtigen Leben zu nichts gekommen wären, sind genau so lächerlich. Habe von Sterling vllt. wenn es hoch kommt 2 Videos in meinem Leben gesehen. Diese haben gereicht um zu erkennen, dass er eine bemitleidenswerte Kreatur ist. Dem Spiel tut ein etwas niedrigerer Metascore m.E. übrigens gut, da es die Erwartungen derer, die das Spiel noch vor sich haben, in etwas realistischere Bahnen lenkt.

KingPaddy
16.03.2017, 06:48
Dem Spiel tut ein etwas niedrigerer Metascore m.E. übrigens gut, da es die Erwartungen derer, die das Spiel noch vor sich haben, in etwas realistischere Bahnen lenkt.
Ganze meine Meinung. Die Bewertungen erwecken ggf. Erwartungen, die das Spiel, obwohl es vielleicht so gut ist, nicht unbedingt halten kann. Ein Spiel das seine Wertung vielleicht wert ist, weil es ein wirklich gelungenes Spiel ist, aber dann die Erwartung weckt, es sei demnach ein Spiel für jedermann, was es wahrscheinlich nicht ist.

Sylverthas
16.03.2017, 10:23
Beide Seiten lächerlich. Fanboys jegliche Art sind lächerlich und diese narzistische, dumm-dreiste und bornierte Riege von Youtube-Nobodys, die im richtigen Leben zu nichts gekommen wären, sind genau so lächerlich. Habe von Sterling vllt. wenn es hoch kommt 2 Videos in meinem Leben gesehen. Diese haben gereicht um zu erkennen, dass er eine bemitleidenswerte Kreatur ist. Dem Spiel tut ein etwas niedrigerer Metascore m.E. übrigens gut, da es die Erwartungen derer, die das Spiel noch vor sich haben, in etwas realistischere Bahnen lenkt.
Wirklich, der eine Punkt desillusioniert die Leute? Ist ja genauso, wie das Argument, dass der eine Punkt das Spiel total runterzieht :/
Wenn, dann müsste der Metascore noch ein wenig mehr runtergehen, aber das wird vermutlich nicht passieren. Btw. die Wii U Version hat, trotz katastrophaler Performance, auch noch ne 96 bekommen (aber von viel weniger Reviewern) ^_O


Sein Review selbst ist auch totaler Bullshit. afaik stammen die Gameplay-Szenen nicht einmal von ihm selbst, sondern von irgendeinem anderen Internet-Z-Promi.
Hatte er ein Videoreview zum Spiel gemacht? Hatte nur seinen Text dazu gelesen. Andererseits, da Nintendo eh jedem, der nicht ihren Schwanz lutschen will (d.h. in ihrem speziellen Programm oder SUPERNETT zu ihnen ist) eh sofort die Content Claims raufdonnert könnte ichs sogar verstehen, wenn er Footage von irgendwelchen anderen Leuten nimmt (die er hoffentlich vorher gefragt hat^^°). Bringt ja dann eh kein Geld (wobei er mehr als genug Kohle über Patreon kriegt, also... yoah >_>).


So, mal wieder zurück zum eigentlichen Game :D
War jetzt in den verlorenen Wäldern und... ehrlich gesagt hab ich gar keinen Bock die weiter zu erkunden. Hab das Master Sword besorgt (was jetzt wohl für 70% der Zeit meine aktive Waffe sein wird; viel mehr ist da wohl auch nicht drin) und wollte danach in den nordöstlichen Teil der Wälder, man, hat mich das genervt. Yoah, irgendwann später geh ich da vielleicht noch mal hin, so nötig hab ich die Schreine da aber jetzt auch wieder nicht (derzeit bei 13 Herzen und 8 Ausdauererweiterungen).

Dann jetzt beim Turm im nordöstlichen Bereich (Akkala oder so?) angekommen und - wieso ist das jetzt der erste Turm, bei dem man auch ein wenig rumschauen muss, um den Weg hinauf zu entdecken? Wäre cool gewesen, wenn man die meisten der Türme eher zu Minirätseln gemacht hätte. Was mir vorhin noch aufgefallen ist, als ich nen Block irgendwo runtergedonnert habe: BotW hat wohl als erstes mainline Zelda kaum noch Schieberätsel. Hat mich ein wenig als Nostalgiker getroffen, aber so richtig weiß ich nicht, ob ich das schlecht oder gut finden soll :D

Auch bei den "Palästen" bin ich mir noch uneinig, wie gut ich die finde. Von der generellen Idee mag ich sie total, ist schon sehr cool statt durch irgendwelche Ruinen eben durch ne riesige Maschine, die sich bewegt, zu crawlen. Leider sind die beiden, die ich bisher gemacht habe (Zora und Orni) sehr klein gewesen und die Endkämpfe eher... nichtssagend. Die Idee, dass man sie auch freier angehen kann (man muss ja nur 5 Kontrolltafeln finden, Reihenfolge egal) finde ich hingegen ziemlich cool. Leider scheints auch keine klassischen Elemente wie Schlüssel oder Ähnliches mehr zu geben (die sind in den Schreinen, zu denen ich mich später noch mal mehr äußere) und natürlich findet man auch keine Dungeonitems, weil man den meisten Kram schon am Anfang hatte, damit man auch ja die Welt so erkunden kann, wie man es will. Andererseits war es in den letzten Zeldaspielen fast schon zu sowas verkommen, dass man, sobald man das Schreinitem bekommen hat, 90% der Rätsel in dem Palast nur noch damit lösen musste, was auch ein beknacktes Rätseldesign war.

Trotzdem kein Fan davon, dass die meiste Rätselausrüstung Link schon von Anfang an zur Verfügung steht. Selbst so nette Sachen wie die Zorarüstung bringen einem eigentlich nicht so viel, weil man auch hochklettern könnte und es nur n Shortcut ist. Selbst Winter / Feuerausrüstung kann man dadurch aushebeln, dass man eben was zu essen kocht. Hmmm... trägt dazu bei, dass ich das Belohnungssystem in diesem Game irgendwie schrottig finde.

La Cipolla
16.03.2017, 16:20
Jim Sterling ist für mich so ein bisschen der ruppigere John Oliver der Videospielbranche (womit er ja durchaus in diese Branche passt): Hin und wieder sicherlich diskussionswürdig im "Wie?", aber letztendlich ist es einfach nur wunderbar, dass es ihn gibt, weil er eine der wenigen Plattformen in seinem Bereich bietet, die dieses schwierige Spannungsfeld zwischen Populismus & Erfolg sowie einem perfekten Maß an Journalismus für vernachlässigte oder einseitig diskutierte Themen manövrieren kann. Eine "attention whore" zu sein ist dafür absolut notwendig, weil man sonst unmöglich spüren kann, welche Themen gerade den Puls der Zeit treffen. Trotz allem schafft er es immer absolut problemlos, sich über einfachen Klickbait u.ä. hinwegzusetzen, denn wenn man das als Einzelperson tut, geht man schneller unter, als jemand "Youtube-Celebrity!" schreien kann.

Das Zelda-Ding ist da auch wieder ein perfektes Beispiel. Ob es gerechtfertigt ist, kA, kann man sich sicherlich drüber streiten (auch wenn ich 7/10 als "schlechte" Bewertung immer noch mit einem lauten Lacher strafen würde :p), aber darum geht es letztendlich auch nicht. Die bloßen Reaktionen geben der Aktion doch schon jede journalistische Daseinsberechtigung, die sie irgendwie brauchen könnte.

In dem Sinne, thank God for him.

CT
16.03.2017, 18:06
Heute meinen ersten Bossgegner besiegt. Auf den Zwillingsbergen bin ich in ein riesiges Steinmonster gelaufen; hat mich mehrere Bögen (jetzt habe ich nur noch einen ^^) und fast alle meine Pfeile gekostet (leider auch Bomben-, Eis- und Feuerpfeile), dazu zwei Feen (von denen ich jetzt auch keine mehr habe), aber dafür ist das Ding jetzt weg. Wahrscheinlich aber auch nur bis zum nächsten Blutmond...

Ansonsten habe ich heute noch erstmals zwei Pferde gefangen und auch das erste Mal meine diversen amiibos ausprobiert. Die teilweise massiv besseren Waffen und Schilde sind schon ganz angenehme Boni. Nur Epona allein auf einer kleinen Insel mitten im Meer brauchte es dann doch nicht unbedingt, weshalb ich dann noch mal neu gestartet und den entsprechenden amiibo doch nicht eingesetzt habe. Hole ich mir später noch mal, falls das dann wieder klappt.

BDraw
16.03.2017, 19:03
...
...das ganze Theater wegen 7/10? Wäre es jetzt 0/10 oder 1/10, okay... aber 7/10, ernsthaft? Das lässt sich ja sogar noch mit Geschmack erklären. o_O

Cooper
17.03.2017, 08:16
55 Stunden im Spiel, viel erforscht und erkundet, einfach die Welt auf mich wirken lassen. Dafür aber erst einen Hauptdungeon erledigt (bei den Zoras). Dieser hat mir jedoch nicht wirklich gefallen, auch die 3D-Karte fand ich nicht hübsch. Was die Dungeons anbelangt, ist es daher eher enttäuschend. Aber mal sehen was da noch kommt.

Dafür stimmt der Rest. Na ja, bis auf zwei, drei weitere kleine Dinge:

Für ein Spiel, was den Fokus so sehr aufs Klettern legt, ist es einfach nur nervig, dass es doch ziemlich oft regnet. Atmosphärisch ist es natürlich toll (hatte gestern ein tosendes Gewitter), aber es behindert das Gameplay ungemein, wenn man in der Wildnis ist und warten muss.

Die Musik ist bisher die schwächste der Reihe, leider. Kein Vergleich zu Wind Waker oder Ocarina of Time. Wo ist nur die Brillanz eines Koji Kondo?

Was die NPCs anbelangt, scheint Nintendo dieses mal eher das Motto "Masse statt Klasse" ausgerufen zu haben. Es ist zwar schön, dass die Welt nicht so entvölkert ist, wie ursprünglich gedacht, allerdings sind bisher keine/kaum ikonische, schräge oder unheimliche Charas dabei (am ehesten noch der Handwerker).
Und gerade hier bot Zelda doch immer einen tollen Mix. Stattdessen gibt es viele recht belanglose Charaktere, die in der Welt umhergurken sowie Nachmittags-Anime-Qualität wie den Zora-Prinz, mit seinem ständigen "Link, du bist spitze" (hatte schon fast was von Blue Dragon ... boah, wie das Spiel diesbezüglich nervte).
Ich hoffe sehr, dass da noch mehr kommt. Hat schon jemand die Toilettenhand entdeckt? ;)



Trotzdem ist BotW ein richtiges Brett, was man nicht alle Tage erhält.

Ashrak
17.03.2017, 21:10
Ich bin inzwischen so weit, dass ich gezielt Lynels jage, einfach nur um ein paar Waffen loszuwerden, damit ich nicht andauernd abwägen muss, was ich behalte und was ich wegwerfe.

Das hat aber auch zur Folge, dass jetzt nur noch Chimärenbögen in meinem Inventar rumliegen (standardmäßig 3x1 Schuss, auch ein paar mit 5x1 dabei), was mich wiederum dazu anheizt gezielt Jagd auf Moldugas zu machen, weil ich von Weißmähnen-Lynels auch noch gleichzeitig immer so 20 - 40 Blitzpfeile erhalte. Egal was ich mach, mein Inventar will einfach nicht ernsthaft schrumpfen (atm z. B. auch 250+ Blitzpfeile). Von den Moldugas erhalte ich dafür wiederum Waffen wie das Königs-Zweihänder...

Lux
17.03.2017, 22:07
http://abload.de/img/img_20170317_2258522ougb.jpg

https://images.gr-assets.com/hostedimages/1423239878ra/13599781.gif

CT
18.03.2017, 10:25
Verdammt, so viel Abwehrkraft hätte ich auch gerne. Lässt sich die irgendwie schon früh im Spiel steigern? Ich werde zu oft von Monstern mit einem Schlag niedergestreckt.

Lux
18.03.2017, 10:59
11 ist gar nichts. Ich habe im Moment eine Rüstung, bei der mir jedes der drei Teile einen Verteidigungswert von 28 gibt. Wäre schön, wenn das Spiel am Ende genauso hart wäre wie am Anfang. :p

Sylverthas
18.03.2017, 11:02
Die Musik ist bisher die schwächste der Reihe, leider. Kein Vergleich zu Wind Waker oder Ocarina of Time. Wo ist nur die Brillanz eines Koji Kondo?
Finde ich auch sehr enttäuschend. Hatte ja schon gesagt... die beste Musik im Spiel (neben Main Theme) sind einfach nur die Remixes älterer Tracks, und das ist sehr mager. Eigentlich sehr ähnlich zu TP, aber das hatte zumindest ein paar mehr originale Tracks, die auch gut waren. Trägt natürlich auch dazu bei, dass in der Openworld die Musik extrem im Hintergrund ist (teilweise gar nicht da). Bei WW habe ich den Ozean auch nur überlebt, weil ich die Musik auf dem Boot so genial fand. Hier ist gar nichts davon da :/


@Ashrak: Was bringts Dir, die Viecher explizit zu jagen? Die Ausrüstung, die man bekommt, ist ohnehin schon viel zu gut für das meiste des Games. Wenns da ne Aufgabe mit irgendwelchen interessanten Belohnungen für geben würde oder ner kleinen Nebenstory könnte ichs verstehen, aber so würde ich vermutlich nie explizit mehr als eines der Viecher killen um zu sehen, dass ichs kann^^
Ich frage nicht, weil ich irgendwie fies sein will, aber mir erschließt sich seit einiger Zeit der Appeal von dem Spiel nicht mehr. Die ersten 20-40h war alles noch in Ordnung, aber mitlerweile... langweilt mich das Ding irgendwie.

Wenig, was ich in der Welt finde, ist bis auf ein schönes Vista interessant oder nützlich. Die Gebiete sind alle total vanilla (Gras, Eis, Wüste, Feuer); was zwar bei anderen Zeldaspielen auch so war, aber es ist halt ein Unterschied, ob man 20h in dem Gebietstyp unterwegs ist, oder halt nur 2h (und die meisten Spiele haben den Gebietstyp auch noch ein wenig aufgemischt, sage da nur mal die spektakuläre Wüste aus SS).

Meh, bin momentan sehr "bummed out", dass ich so unmotiviert bin. Vielleicht werde ich jetzt nur noch schnell durch die übrigen Gebiete gehen und die Mainstory abschließen, bevor dafür meine Motivation zu Ende geht :/

BDraw
18.03.2017, 11:56
Ich habe für mich festgestellt, dass das Spiel am besten klappt, wenn ich immer mal wieder ne Stunde oder zwei spiele und ein bisschen was erkunde. Um das über längere Zeit konstant zu spielen reicht es mir von der Story nicht, ich kann nicht auf Dauer nur ins Blaue irgendwas nicht-plotrelevantes tun, das wird mir irgendwann zu lästig. Aber so ein bisschen verteilt klappt das prima.

Ashrak
18.03.2017, 12:22
@Ashrak: Was bringts Dir, die Viecher explizit zu jagen? Die Ausrüstung, die man bekommt, ist ohnehin schon viel zu gut für das meiste des Games. Wenns da ne Aufgabe mit irgendwelchen interessanten Belohnungen für geben würde oder ner kleinen Nebenstory könnte ichs verstehen, aber so würde ich vermutlich nie explizit mehr als eines der Viecher killen um zu sehen, dass ichs kann^^
Ich frage nicht, weil ich irgendwie fies sein will, aber mir erschließt sich seit einiger Zeit der Appeal von dem Spiel nicht mehr. Die ersten 20-40h war alles noch in Ordnung, aber mitlerweile... langweilt mich das Ding irgendwie.

Wenig, was ich in der Welt finde, ist bis auf ein schönes Vista interessant oder nützlich. Die Gebiete sind alle total vanilla (Gras, Eis, Wüste, Feuer); was zwar bei anderen Zeldaspielen auch so war, aber es ist halt ein Unterschied, ob man 20h in dem Gebietstyp unterwegs ist, oder halt nur 2h (und die meisten Spiele haben den Gebietstyp auch noch ein wenig aufgemischt, sage da nur mal die spektakuläre Wüste aus SS).

Meh, bin momentan sehr "bummed out", dass ich so unmotiviert bin. Vielleicht werde ich jetzt nur noch schnell durch die übrigen Gebiete gehen und die Mainstory abschließen, bevor dafür meine Motivation zu Ende geht :/

Man braucht ziemlich viel Materialien von den Leunen um die Barbarenrüstung hochzustufen (bzw. generell Miniboss-Loot um auch noch andere Rüstungen hochzustufen) und nebenbei will ich wie gesagt einfach noch ein paar Nahkampfwaffen loswerden, damit ich nicht andauernd abwägen muss was rausfliegt und was bleibt.

Zudem sind die Leunen die so ziemlich einzigen verbliebenen Gegner, die noch so etwas wie eine Herausforderung bieten, sofern ich auf Heilung verzichte. Moldugas, Stone Talus und Hinox sind im Vergleich einfach extreme Luschen.
Also, vorausgesetzt ich schwäche mich nicht absichtlich, indem ich lediglich Dinge wie eine Holzrute equippe. Das wäre mir dann doch etwas zu seltsam, weil ich schon eine Charakter-Progression durch Ausrüstung und Herz- und Ausdauercontainer spüren möchte.



11 ist gar nichts. Ich habe im Moment eine Rüstung, bei der mir jedes der drei Teile einen Verteidigungswert von 28 gibt. Wäre schön, wenn das Spiel am Ende genauso hart wäre wie am Anfang. :p

Laufe atm mit der ****Antikerrüstung durch die Gegend (Gesamtverteidigung 84). Damit bin ich beinahe unbezwingbar und stärke gleichzeitig noch meine Wächterwaffen. :p

Klunky
18.03.2017, 12:54
Ich habe für mich festgestellt, dass das Spiel am besten klappt, wenn ich immer mal wieder ne Stunde oder zwei spiele und ein bisschen was erkunde. Um das über längere Zeit konstant zu spielen reicht es mir von der Story nicht, ich kann nicht auf Dauer nur ins Blaue irgendwas nicht-plotrelevantes tun, das wird mir irgendwann zu lästig. Aber so ein bisschen verteilt klappt das prima.

Geht mir genau so. Ich überlege mir für das nächste Mal im Vorfeld was ich genau als nächstes machen möchte, ein bestimmtes Gebiet zum Erkunden oder sonst was und belasse es dabei. In kleinen Häppchen (wie ich Zelda schon immer gespielt habe) kann das echt befriedigend sein.
Wenn ich das zu lang mache und andauernd abdrifte stellt sich bei mir irgendwann schnell Monotonie und auch ein klein wenig Zwang ein, es ist eben nicht ganz so leicht nen Schlussstrich für eine Session zu finden wie z.B bei Nier wo man mehr oder weniger eine kapitelweise Erfahrung durchmacht. (was ich definitiv bevorzuge)

Cooper
18.03.2017, 20:46
Finde ich auch sehr enttäuschend. Hatte ja schon gesagt... die beste Musik im Spiel (neben Main Theme) sind einfach nur die Remixes älterer Tracks, und das ist sehr mager. Eigentlich sehr ähnlich zu TP, aber das hatte zumindest ein paar mehr originale Tracks, die auch gut waren. Trägt natürlich auch dazu bei, dass in der Openworld die Musik extrem im Hintergrund ist (teilweise gar nicht da). Bei WW habe ich den Ozean auch nur überlebt, weil ich die Musik auf dem Boot so genial fand. Hier ist gar nichts davon da :/


Meine Rede.
Vor allem auch im Bereich Dungeon-Tracks war Zelda immer eine sichere Bank, aber das Schrein-Thema - so gut es auch ist - nervt nach 120 Schreinen sicher nur noch. Und das Stück, was im Zora-Dungeon gespielt wurde, war ein Witz, v.a. wenn ich es mit denen aus OoT, Wind Waker, Majoras Mask oder A Link Between Worlds vergleiche. Das Zelda-Thema hätte ruhig auch hin und wieder präsenter sein können. Die bisherigen Town-Themes finde ich belanglos (Kakariko), nett (Hateno) oder zu leise abgemischt (Zora-Stadt).
Lediglich das Stall-Stück finde ich ganz entspannend. Die zarten Klavier-Töne von der Zitadelle der Zeit finde ich auch noch sehr beruhigend. Nur hängen bleiben tut da auch nix.

Schade, schade, laut Wikipedia haben da auch zwei Zelda-Neulinge am Score gesessen. Groß Werbung gemacht haben sie mit diesem OST jedenfalls imho nicht.
Aber gut, Musik ist halt immer Geschmackssache. Gibt sicher auch genug, die den Soundtrack toll finden.

Vom Twilight Princess Score war ich übrigens auch nie ein großer Fan (City in the Sky, Snowpeak Ruins und Faron Woods aber trotzdem suuuuuuper).

Itaju
18.03.2017, 23:06
Endlich mal wichtige Mitteilungen... (http://www.buffed.de/Nintendo-Switch-Konsolen-260784/News/YouPorn-verliert-Besucher-am-Release-Wochenende-1223528/)

DrunkIceBear
19.03.2017, 12:23
Regelmäßig Kontroverse Meinung haben, weil man sie eben einfach hat = "attention whore", alles klar.

Sylverthas
19.03.2017, 13:24
@BDraw, Ashrak, Klunky: Danke für die Hinweise dazu. Habe gestern auch nur ne kürzere Session eingelegt und es hat mich nicht ansatzweise so geschlaucht wie erwartet. Irgendwie ist das alles interessant, weil ich bei Witcher 3 wirklich lockere 8h Sessions hatte und mich das Spiel selten gelangweilt hat (das härteste war glaub ich meine 15h Session in welcher ich um die Inseln rumgesegelt bin um alle Schätze zu bergen, aber das war auch total kaputt von mir xD). Ich muss das glaube ich noch mehr erforschen, warum mir BotW einfach nicht so viel Spaß macht und hoffentlich kann ich irgendwann dazu einen etwas verständlicheren Beitrag verfassen, als das, was ich bisher rausgeknallt habe^^°


Meine Rede.
Vor allem auch im Bereich Dungeon-Tracks war Zelda immer eine sichere Bank, aber das Schrein-Thema - so gut es auch ist - nervt nach 120 Schreinen sicher nur noch. Und das Stück, was im Zora-Dungeon gespielt wurde, war ein Witz, v.a. wenn ich es mit denen aus OoT, Wind Waker, Majoras Mask oder A Link Between Worlds vergleiche. Das Zelda-Thema hätte ruhig auch hin und wieder präsenter sein können. Die bisherigen Town-Themes finde ich belanglos (Kakariko), nett (Hateno) oder zu leise abgemischt (Zora-Stadt).
Lediglich das Stall-Stück finde ich ganz entspannend. Die zarten Klavier-Töne von der Zitadelle der Zeit finde ich auch noch sehr beruhigend. Nur hängen bleiben tut da auch nix.

Schade, schade, laut Wikipedia haben da auch zwei Zelda-Neulinge am Score gesessen. Groß Werbung gemacht haben sie mit diesem OST jedenfalls imho nicht.
Aber gut, Musik ist halt immer Geschmackssache. Gibt sicher auch genug, die den Soundtrack toll finden.

Vom Twilight Princess Score war ich übrigens auch nie ein großer Fan (City in the Sky, Snowpeak Ruins und Faron Woods aber trotzdem suuuuuuper).
Ja, das beste, was ich zu der Musik von BotW sagen kann, ist, dass sie größtenteils im Hintergrund ist. Ob es jetzt wirklich viele Leute gibt, die die Musik toll finden... keine Ahnung. Sie ist halt da und stört häufig nicht. Wobei manche der Themes, die hervorstechender sind, sich schon ein wenig mit dem Rest der Open World beissen, wo die Musik sehr subtil ist.

Genau wie die technischen Mängel und das Voice Acting wird die Musik ja kaum diskutiert. Denke ich werde demnächst dazu mal ein paar Beiträge machen und jedes der Themen einzeln ein wenig fokussieren, auch wenn das außer mir vermutlich niemanden interessieren dürfte :D


Bin jetzt mit dem Todesberg durch und nur noch der gesamte Süden von Hyrule ist unerforscht. Werde trotzdem ein wenig mehr Gas geben und nicht mehr jeden einzelnen Berg, der auf der Karte ein wenig hervorgehoben ist, hochklettern. Habe derzeit irgendwie 250 von den Samen gesammelt, 20 Waffenlots und mehr als genug Bögen und Schilde. Und die Waffen verbrauche ich praktisch nicht mehr seit ich das Master Sword habe (gehe ja ohnehin sehr vielen Kämpfen aus dem Weg).

Von den drei Storygebieten, die ich bisher erforscht habe, ist das Zoragebiet immer noch mein Favorit. Fand Rito sehr unspektakulär und bei den Goronen gabs zwar mehr zu tun, aber die Einbindung von Link in die Story der Zoras fand ich viel interessanter als das Gewäsch der anderen Völker. Mal schauen, was dann so bei den Gerudo abgeht. Mir fehlen momentan noch 5 Erinnerungen, welche für mich bisher klar das Highlight vom Spiel sind. Es ist einfach schön, dass Nintendo endlich nen Weg gefunden hat, Zelda ein wenig präsenter in der Geschichte zu machen, ohne dass sie... naja, tatsächlich präsent ist :D

Wie findet ihr es eigentlich, dass es diesmal keinen Begleitercharakter gibt? Für mich ist das ein bischen schade, denke irgendwie, dass mir das viele rumlatschen in der Gegend schon mehr Spaß machen würde, wenn ab und zu mal jemand n bischen was zu Orten sagen würde. Jetzt nicht wie Navi, dass man in bestimmte Richtungen geschickt wird, aber so im Stil dass man ein wenig Hintergrund zu Orten bekommt. So gibt es 100 verschiedene Berge, die alle irgendwie total belanglos und uncharakteristisch sind, denen man aber leicht hätte mehr Leben einhauchen können. Denke da eher in Richtung Midna, welche eine tolle Begleiterin war und das Spiel bereichert hat. Vielleicht hätte aber auch ein wenig mehr Anlehnung an die Souls Reihe gutgetan, so dass man einfach historische Sachen findet, welche manchen Gebieten mehr Charakter geben?

BDraw
19.03.2017, 18:14
Du musst aber auch bedenken, dass gerade sowas wie die Witcher-Reihe und Zelda absolut verschiedene Arten von Spiel sind, Open World hin oder her. Auch wenn BotW schon vergleichsweise mehr Hintergrundgeschichte hat als andere Zeldas ist der Plot nun wirklich auf das Minimum reduziert. Während also andere Open World- oder quasi-Open-World-Spiele wie Witcher, DA3, etc. einen auch mit der Handlung und der Geschichte anspornen - was passiert in der Gegend? Was für Quests sind da? Finde ich da mehr zur Lore raus? - ist es in Zelda wirklich ausschließlich aufs Erkunden reduziert. Zwar gibt es hier und da ein paar Lore-Stückchen, aber von den Fotos abgesehen ist das wirklich nur ein winziges Stückchen und meist eher so ne Funfact-Sache. Großartig Quests gibt es auch nicht, jedenfalls keine, die einem groß die Geschichte, den Charakteren oder der Lore näherbringen würden.

Das ist denke ich auch das Ding bei dem, was du mit den Bergen erwähnst: Es geht nicht so richtig darum, dass alles einzigartig ist oder einen inhaltlich weiterbringt, es geht wirklich alleine darum, auf diesen Berg überhaupt raufzukommen (zumal gerade Berge in BotW tatsächlich in sich selbst eine Belohnung darstellen, da man von da am besten einen Überblick übers Gebiet und etwaige Schreine bekommt und vor allem sich mit dem Gleiter ordentlich Wegzeit sparen kann).

Das ist halt wieder diese übliche Sache mit Zelda: Wer wirklich Handlung erwartet wird enttäuscht werden. Bloß hat BotW das bisschen Plot, was man sonst hatte, hier gegen diesen radikalen Open World-Ansatz eingetauscht. Wenn man theoretisch sofort zum Endboss kann, und die omnipräsente, übergeordnete Quest von vorn herein "Besiege Ganon" ist, dann schafft man den Plot dorthin nahezu gänzlich ab. Das macht schon einiges aus, denke ich.

Wenn man so drüber nachdenkt lässt sich auch das wieder auf BotWs Problem mit dem Belohnungssystem reduzieren. Abstrakte Belohnungen in Form von Story, Lore, etc. gibt es nahezu gar nicht, Geld braucht man eigentlich ausschließlich um Rüstungen zu kaufen (oder für Antiken Krams), Heilitems und Nahrung sind eh überall vorhanden, wenn man etwas sucht und Waffen und Schilde sind nett, haben aber nicht mehr den oomph den sie mal hatten, weil man irgendwann raus hat, dass es eh nicht lohnt sie aufzusparen und sie nach 20 Minuten dann wieder weg sind. Man denkt sich nicht mehr "Yay, ich habe das legendäre Feuerschwert gefunden!" sondern "Yay, ich habe ein Feuerschwert gefunden!" - was auch schön, aber halt nicht ganz das selbe ist.

Sylverthas
19.03.2017, 18:52
Das ist halt wieder diese übliche Sache mit Zelda: Wer wirklich Handlung erwartet wird enttäuscht werden. Bloß hat BotW das bisschen Plot, was man sonst hatte, hier gegen diesen radikalen Open World-Ansatz eingetauscht. Wenn man theoretisch sofort zum Endboss kann, und die omnipräsente, übergeordnete Quest von vorn herein "Besiege Ganon" ist, dann schafft man den Plot dorthin nahezu gänzlich ab. Das macht schon einiges aus, denke ich.
Nur um mal kurz einzuschreiten: Ich erwarte von Zelda keinen tollen Plot, das kann man gar nicht kriegen und da hast Du vollkommen Recht :D
Ansonsten stimme ich dem zu, was Du sagst. Schätze den Satz

Man denkt sich nicht mehr "Yay, ich habe das legendäre Feuerschwert gefunden!" sondern "Yay, ich habe ein Feuerschwert gefunden!" - was auch schön, aber halt nicht ganz das selbe ist.
kann man auch auf Berge, Wälder, usw. übertragen. In vorherigen Zeldaspielen war, sagen wir mal, der Kokiri Wald prinzipiell der einzige Wald im Spiel. Das gibt dem Wald inherent Bedeutung und man braucht gar nicht groß erklären, warum das Ding interessant sein sollte. Wenn es aber haufenweise Wälder im Spiel gibt, dann hat jeder davon, wenn man nicht ein wenig Arbeit investiert, sehr wenig Relevanz. Das muss einen nicht stören, aber mich stört das halt schon irgendwie, dass die Welt in BotW sich zwar lebending anfühlt, aber meiner Meinung nach doch sehr hohl ist. Ich erwarte von Zelda keine gute Story, aber bisher hat halt immer die Atmosphäre (und NPCs) gestimmt und die Lore war ausreichend dicht bzw. spürbar, dass es keine Probleme gab. Für mich geht viel verloren, wenn man durch zig Landschaften wandelt, die alle kaum Relevanz haben :/

Das mit den Bergen als Belohnung an sich hatte ich so aber bisher nicht wahrgenommen, aber das stimmt.


Um das Ganze mal kürzer zu machen: Ich denke es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass ich BotW nicht spielen würde, wenn es kein Zelda wäre, weil einfach kein Fan von Open World (und noch weniger Sandbox). Witcher 3 war vermutlich die Ausnahme, weil es trotz Open World einfach eine extrem dichte Spielwelt bot, die gut durchdacht und mit viel Hintergrund ausgestattet ist. Das hat BotW halt auf diese Art nicht. Sicher, ich kann bestimmte Designentscheidungen an der Open World bemängeln, die meinen Spielspaß stören, aber es war einfach nicht die Vision der Entwickler es so zu machen. Insbesondere, weil die Ideen eventuell sogar den Spielspaß von Leuten, die es so mögen, wie es jetzt ist, reduziert hätten.

Ich glaube es überrascht kaum jemanden, dass ich auch kein Fan vom allerersten Zelda bin, ALttP ist der erste Teil der Reihe der mir wirklich Spaß gemacht hat. Und das ist nun mal der Teil, der die Formel von Zelda 1 nimmt und die Freiheit enorm einschränkt (tAoL ist jetzt mal ein wenig ausgenommen, weil sehr unique^^). Und da sich BotW das erste Zelda als Vorbild nimmt ists wohl nicht so estaunlich, dass ich den Teil nicht so sehr mag. Ist schon irgendwie witzig, dass SS so linear war, dass ich keine Lust auf das Spiel hatte, und nun BotW so groß und offen, dass es mir nicht so viel Spaß macht. Hoffentlich kann Nintendo mit dem nächsten Teil mal wieder ein besseres Mittelmaß finden.

Werde dann vermutlich auch jetzt aufhören, den Open World Ansatz von dem Game zu kritisieren, weil es nun einmal so ist und, wenn man sich die ganzen Reviews anguckt, scheinen sie es ja richtig gemacht zu haben :D

BDraw
19.03.2017, 19:30
Nur um mal kurz einzuschreiten: Ich erwarte von Zelda keinen tollen Plot, das kann man gar nicht kriegen und da hast Du vollkommen Recht :D
Das war auch gar nicht auf dich gemünzt, sondern mehr sowas allgemeines. Ich glaube, dass viele Ermüdungserscheinungen aber einfach daher rühren, dass das Spiel einem keine wirklichen inhaltlichen (= Story, Charaktere, Lore, ...) Reize bietet, sondern wirklich nur Entdecken um des Entdeckens Willen sowie Schreine und Krogs.

Das würde ich aber dennoch getrennt von dem Open World-Ansatz bewerten, den macht das Spiel imho sehr gut - bloß halt etwas radikal. ^^°

Ashrak
19.03.2017, 21:07
Ich glaube es überrascht kaum jemanden, dass ich auch kein Fan vom allerersten Zelda bin, ALttP ist der erste Teil der Reihe der mir wirklich Spaß gemacht hat. Und das ist nun mal der Teil, der die Formel von Zelda 1 nimmt und die Freiheit enorm einschränkt (tAoL ist jetzt mal ein wenig ausgenommen, weil sehr unique^^). Und da sich BotW das erste Zelda als Vorbild nimmt ists wohl nicht so estaunlich, dass ich den Teil nicht so sehr mag. Ist schon irgendwie witzig, dass SS so linear war, dass ich keine Lust auf das Spiel hatte, und nun BotW so groß und offen, dass es mir nicht so viel Spaß macht. Hoffentlich kann Nintendo mit dem nächsten Teil mal wieder ein besseres Mittelmaß finden.

Werde dann vermutlich auch jetzt aufhören, den Open World Ansatz von dem Game zu kritisieren, weil es nun einmal so ist und, wenn man sich die ganzen Reviews anguckt, scheinen sie es ja richtig gemacht zu haben :D

Das habe ich anders in Erinnerung. Enorm einschränken ist definitiv etwas anderes. Es gibt den ersten Dungeon in dem man Zelda befreit, dann kann man die folgenden 3 in einer beliebigen Reihenfolge angehen, Masterschwert holen und Ganondorf im Schloss Hyrule bezwingen und dann wieder sieben Dungeons die man in beliebiger Reihenfolge angehen kann. Nochmal Ganondorf in einem Schloss besiegen, die Pyramide, Ende. Der Großteil des Spiels ist ziemlich non-linear.

Sylverthas
19.03.2017, 21:31
Das habe ich anders in Erinnerung. Enorm einschränken ist definitiv etwas anderes. Es gibt den ersten Dungeon in dem man Zelda befreit, dann kann man die folgenden 3 in einer beliebigen Reihenfolge angehen, Masterschwert holen und Ganondorf im Schloss Hyrule bezwingen und dann wieder sieben Dungeons die man in beliebiger Reihenfolge angehen kann. Nochmal Ganondorf in einem Schloss besiegen, die Pyramide, Ende. Der Großteil des Spiels ist ziemlich non-linear.
Vielleicht gibts nen Trick, den ich nicht kenne (oder an den ich mich nicht erinnere), aber prinzipiell muss man doch in der Lichtwelt die 3 Dungeons in einer Reihenfolge machen (für Wüstenpalast braucht man das Buch, wofür man die Pegasusstierel braucht, die man nach dem ersten Palast bekommt; für Heras Turm braucht man die Handschuhe aus dem Wüstenpalast).

In der Schattenwelt hast du Recht, das ist nichtlinear, impliziert aber durch die Nummerierung der Kristalle zumindest ne Reihenfolge (an die man sich aber nicht halten muss). Prinzipiell strukturiert das Spiel die erste Hälfte eher linear und die zweite dann offen. Halte ich schon für ne starke Einschränkung im Vergleich zum ersten Zelda, was einen einfach nur in die Welt wirft.

Klunky
19.03.2017, 21:37
Das habe ich anders in Erinnerung. Enorm einschränken ist definitiv etwas anderes. Es gibt den ersten Dungeon in dem man Zelda befreit, dann kann man die folgenden 3 in einer beliebigen Reihenfolge angehen, Masterschwert holen und Ganondorf im Schloss Hyrule bezwingen und dann wieder sieben Dungeons die man in beliebiger Reihenfolge angehen kann. Nochmal Ganondorf in einem Schloss besiegen, die Pyramide, Ende. Der Großteil des Spiels ist ziemlich non-linear.

Ne da trügt dich leider deine Erinnerung ein wenig. Nur mal kurz vorweg, der Typ den man bekämpft heißt Agahnim, nicht Ganondorf. (sry für die klugscheißerei, aber ich kann da snicht so stehen lassen.)
Davon ab hat man nicht wirklich die Wahl einer Dungeon Reihenfolge. In A Link between Worlds schon eher doch bei A Link to the Past war es schon bei den ersten 3 Dungeons so gewesen das man wenigstens das Dungeon Item des vorherigen Dungeons brauch, um in den nächsten Dungeon zu kommen. (phew dieser Satz besitzt mehr "Dungeons" als ganz Breath of the Wild)
Dinge wie den Sandtempel konnte man erst machen, wenn man wirklich den Osttempel bewältigt hat, denn erst dann bekommt man die Geschwindigkeitsstiefel von Saharasla, damit man das Buch Mudora vom Bücherregal schubsen kann, was man essentiell benötigt um in den 2. Dungeon zu kommen und sowas hast du fast immer.
Ich glaube lediglich zwischen der Statue und den Skelettwald konnte man noch ein wenig alternieren aber ansonsten, nope es gab eine strikte Reihenfolge der Dungeons, die auf der Oberwelt sogar nummeriert war.

Ashrak
19.03.2017, 21:37
Vielleicht gibts nen Trick, den ich nicht kenne (oder an den ich mich nicht erinnere), aber prinzipiell muss man doch in der Lichtwelt die 3 Dungeons in einer Reihenfolge machen (für Wüstenpalast braucht man das Buch, wofür man die Pegasusstierel braucht, die man nach dem ersten Palast bekommt; für Heras Turm braucht man die Handschuhe aus dem Wüstenpalast).

In der Schattenwelt hast du Recht, das ist nichtlinear, impliziert aber durch die Nummerierung der Kristalle zumindest ne Reihenfolge (an die man sich aber nicht halten muss). Prinzipiell strukturiert das Spiel die erste Hälfte eher linear und die zweite dann offen. Halte ich schon für ne starke Einschränkung im Vergleich zum ersten Zelda, was einen einfach nur in die Welt wirft.

Argh, stimmt, als ich das geschrieben habe hatte ich nicht im Kopf dass die Pegasusstiefel an den Abschluss des ersten Dungeon gebunden sind. My fault. Okay, dann waren ca. 40% des Spiels linear.



Ich glaube lediglich zwischen der Statue und den Skelettwald konnte man noch ein wenig alternieren aber ansonsten, nope es gab eine strikte Reihenfolge der Dungeons, die auf der Oberwelt sogar nummeriert war.

Ich kann mich min. daran erinnern dass man den Swamp Palace von Anfang an betreten kann und auch keine externen Items benötigt um ihn abzuschließen. Misery Mire kann man auch direkt betreten, wenn man ein paar Schritte links von Heras Turm gemacht hat und diese Tafel liest. Ob man den Ice Palace ohne Fire Rod abschließen kann (und es einfach nur schwerer wird) bin ich mir gerade nicht 100% sicher ... Was Turtle Rock angeht, ja, für den brauchte man zwingend ein Item aus einem anderen Palast, fällt mir gerade ein.

Liferipper
19.03.2017, 21:54
Es gibt den ersten Dungeon in dem man Zelda befreit, dann kann man die folgenden 3 in einer beliebigen Reihenfolge angehen

Das letzte Mal, dass ich ALttP gespielt habe, ist schon eine Weile her, also vergebe man mir, wenn ich etwas nicht ganz richtig im Kopf habe:

Lichtwelt: Um in den Wüstenpalast zu kommen benötigt man das Buch Mudora, um an dieses zu kommen, benötigt man Die Pegasusstiefel, die man von Sahasrahla für das Beenden des Osttempels bekkommt.
Ich weiß gerade nicht auswendig, ob man die Krafthandschuhe aus dem Wüstentempel braucht (gehe aber eigentlich davon aus), um Heras Turm zu erreichen.

Schattenwelt: Zunächst ist der einzige Tempel, den man erreichen kann, der erste. Mit dem Hammer daraus kann man dann den zweiten Tempel erreichen, wo man den Enterhaken bekommt, durch den man dann den Rest der Schattenwelt erreichen kann (und den man bestimmt auch in einigen Dungeons braucht). Den Feuerstab (Tempel 3) braucht man auf jeden Fall für den Endgegner in Tempel 7 (und wahrscheinlich schon für einige andere Gelegenheiten vorher). Außerdem wird in Dungeon 7 auch der Somariastab aus Dungeon 6 benötigt. Die Titanenhandschuhe aus Dungeon 4 braucht man, um Dungeon 5 zu erreichen.

Sylverthas
20.03.2017, 00:27
So, bin jetzt gerade bei meinem letzten Titanen angekommen und die Gerudo Wüste ist... fucking awesome. Ich glaube alleine in dem Gebiet des Wüstenturms hatte ich eben mehr Spaß als in jedem anderen Abschnitt des Spiels. Werde Morgen noch mehr ins Detail gehen, gerade auch in Bezug zur Lore und wieso ich nun noch stärker der Meinung bin, dass das hier eines der wenigen Zeldas (neben TP) ist, welches ein Sidekick deutlich aufgewertet hätte.

Sylverthas
20.03.2017, 19:07
Auch wenn Doppelpost: Mal dazu, warum die Wüstenturm-Gegend (südwestlichstes Gebiet der Karte) so großartig ist.


Im Gegensatz zu den meisten Gebieten in diesem Spiel werde ich mich an die Wüste sicher noch später gut erinnern können, weil das Gebiet (von Osten kommend) einen sehr guten Aufbau hat. Man beginnt mit dem Aufstieg auf die eisigen Berge, welcher von unten vermutlich sogar epischer ist als der Aufstieg auf den Todesberg (zu dem muss ich auch irgendwann noch was sagen); oben angekommen sieht man dann schon viele Teile der Gegend, aber nicht zu viel, da die Wüste auch riesig ist. Habe eben noch mal auf die Karte geguckt und in der Nähe von dieser Bergkette befinden sich 4 Schreine, was diese an sich schon interessanter macht als die meisten Gebirge im Spiel und dem Gebiet eine interessante Struktur gibt mit dem Cluster an Schreinen im Osten. Dann beginnt man mit dem Abstieg, sieht die 7 riesigen Statuen, welche eine absolute Landmark hier sind und wird mit den Würbelstürmen konfrontiert. Schließlich gelangt man zur Oase, dann in die Gerudo Stadt, zu dem Hauptquartier des Yiga Clans und schließlich zum Titanen. Davon abgesehen, dass man natürlich auch noch den Rest der Wüste vor sich hat, welcher drumrum liegt. Vermutlich das am besten aufgebaute Gebiet des gesamten Spiels.

Dann ist die Lore dieses Gebietes unschlagbar. Alleine, dass sich ein Markt an einer Oase ein Stück vor den Toren von der Gerude Stadt gebildet hat, ist einfach toll. Männer dürfen die Stadt ja nicht betreten, es macht also nur Sinn dass sowas hier ist. Gleichzeitig lässt sie die Gegend einfach viel dichter bevölkert aussehen als... naja, eigentlich jedes andere Stück Land in Hyrule, was spannend ist für eine Wüste. Auf die Geschichte der 7 Statuen wird in der Stadt auch eingegangen, der Yiga Clan hat hier sein Hauptquartier (aus dem man hätte mehr machen können, aber hier sollte man von Zelda wohl wirklich nicht viel erwarten^^).

Die Stadt der Gerudo ist die beste Stadt im gesamten Spiel. Innerlich hat sie einen guten Aufbau und es gibt so viele NPCs, mit denen man reden kann und die interessantes sagen. Hier muss man aber auch sagen, dass die Lore für die Gerudo bisher in der Reihe wenig ausgebaut wurde, so dass Nintendo hier im Vergleich zu anderen Völkern viel mehr Details einbauen konnte, die interessant sind. Ich meine, die Schule, bei denen man Frauen beibringt, sich einen Mann zu angeln? Der geheime Laden, der Männersachen verkauft? Eine richtige Bar, in welcher sich die Gerudofrauen besaufen? Selbst wo die Gerudos Eis herkriegen wird angesprochen. Der Palast im Süden der Stadt macht auch was her und es gibt eine kleine Kaserne. Eigentlich ist sie sogar so detailiet, dass es den Rest des Spiels (gerade die Städte) lahm aussehen lässt.

Dann gibt es so einige sehr charmante Sachen in dem Gebiet. Ein paar oben schon angesprochen. Die Tatsache, dass ein paar Gerudo erkennen, dass Link ein Mann ist, aber diese das natürlich immer nicht weitersagen, ist ein netter Quirk. Die Erinnerung im Palast, bei der die Stummheit von Link direkt angesprochen und in einen Witz umgewandelt wird hat mir sogar nen Lacher abringen können, weil das so self aware ist. Das Reiten auf den Sandtieren ist ein nettes Detail und sorgt dafür, dass die Wüste trotz ihrer Größe noch in Ordnung und nicht zu langweilig ist.

Die Mainstory Quest hier im Gebiet ist neben der von den Zoras auch ganz klar mein Favorit.

Gibt sicher noch ein paar weitere Punkte, die ich jetzt vergessen habe, aber ich glaube zu keinem anderen Gebiet könnte ich nur ansatzweise so viel schreiben (Zora, Kakario und Hateno kommen wohl noch am dichtesten ran).
Da frage ich mich ein wenig, warum nicht zumindest jedes der Hauptgebiete so toll gestaltet worden ist. Das Zoragebiet kommt am nähesten ran und bietet auch mehr Struktur und hat den Bonus, dass Link deutlich stärker in die Story eingebunden ist, aber Rito und den Todesberg kann man fast komplett in die Tonne kloppen im Vergleich.

Warum wäre jetzt ein Begleiter toll? Weil das eine sehr effiziente Art ist, auch die Gebiete, die wenig Substanz haben, auszufleischen. So sticht das Gebiet der Gerudos hervor, weil es verhältnismäßig detailiert ist. Ich weiß nicht, ab wann man sich hier dagegen entschieden hat, Link nen Sidekick zu geben, aber dieses Spiel hätte es meiner Meinung nach am nötigsten gehabt aus der Reihe. Damit hätte man auch die Vertonung (natürlich würde der Begleiter nur über vertonten Dialog kommunizieren, um den Spielfluss nicht zu brechen) besser nutzen können und genug Orte gibt es ja auf jeden Fall, denen man ein wenig mehr Leben einhauchen könnte. Wie gesagt, ich spreche hier nicht von einem Navi-Begleiter, der einem den Weg zeigt (und kann verstehen, warum Leute sowas nervt), sondern eher etwas, was den Fluff in der Spielwelt nach oben treibt. Hier hätte das auch gut getan, weil das Spiel NPC technisch relativ schwach ist (im Verhältnis zur größe der Welt / Spielzeit) und solche Gelegenheiten, die Welt weiter auszubauen, außerhalb von Dörfern (und Ställen) praktisch nicht vorhanden sind.

Ich habe mal gehört, dass es hier keinen Begleiter gab, weil man das Feeling der Einsamkeit in der Widlnis nicht brechen wollte. Sorry, aber vielleicht bis auf den Start des Spiels habe ich das hier nie gefühlt, weder die Einsamkeit noch die Wildnis. Die Welt ist insgesamt zu "nett" und gefahrlos und der OST, welcher vermutlich das stärkste Stilmittel gewesen wäre so ein Gefühl zu erzeugen, bringt es einfach nicht zustande.

Cuzco
20.03.2017, 21:03
Ich muss zugeben, ich finde die Musik auch nicht mehr so gelungen, wie bei den Vorgängern. Obwohl sie insgesamt nicht schlecht ist und sich NIE aufdrängt. Aber dafür fehlt der Musik komplett der ikonische Charakter, der gerade viel zur Stimmung bei den alten Teilen beigetragen hat.

Wer kann sich nicht mehr an die "Dark World" in A Link To The Past erinnern. Ein episches gern gehörtes Stück. Oder das "Hyrule Field" in Ocarina of Time, was einfach en Gefühl vermittelt hat, genau wie das Overworld-Theme von Windwaker - oder besser "Oversea"-Theme. Aber auch schon die erste Dorfmusik (Outlet Island) war einfach nur wunderschön. Oder das raffinierte musikalische Thema von Twilight Princess. Ganz zu schweigen von dem durchgehend tollen Skyward-Sword-Soundtrack mit seinem Wolkenmeer-Highlight. Das waren grandiose und richtig ikonische Melodien. Ah ja: Sogar das gern vergessene Minish Cap hat dieses Über-den-Wolken-Thema (Cloud Tops oder so).

Dagegen hat Breath of the Wild - naja, wie meine Vorredner schon gesagt haben, nichts in der Kragenweite. Auch wenn das Sound-Design über jeden Zweifel erhaben ist und die Musik auch so perfekt passt. Aber es fehlt dieses kitschige Hollywood-Filmtheme, dass das ganze Spiel musikalisch bindet. Dieses Phänomen bietet übrigens nicht nur Zelda. Auch die meisten Final Fantasies sind voll davon. Ob das jetzt die Luftschiffe sind, die angelehnt an den Flug des Glücksdrachens aus Klaus Doldingers Unendliche-Geschichte-Sountracks sind. Oder die romantischen Themes, etc. Aber bei Breath of the Wild geht ein wenig die musikalische Identität. Die Stücke können kaum für sich alleine stehen...

Klar in Breath of the Wild ist aufgrund der Spielmechanik diese unaufdringliche Musik vielleicht sogar die bessere Wahl. Aber schade finde ich's trotzdem. Denn das Gefühl fehlt in der Musik eindeutig. Das es aber auch besser geht und die Musik sich nicht aufdrängen muss, zeigt FF XV. Auch ein Open-World-Spiel. Da ist die Musikeinbindung deutlich besser gelöst - bei deutlich stärkeren Musikstücken. Schade, weil die Vorgänger-Zeldas ebenfalls sehr starke Soundtracks boten. Ach ja: Könnt Ihr Euch noch an "Dragon Rost Island" erinnern... Oder an die Death Mountain Musik aus A Link to the Past/ Between Worlds. Oder an das Tal-Tal-Gebirge aus dem ersten Gameboy-Ableger (hatte was vom grandiosen Ducktales OST)... Ja, und so weiter...

Sylverthas
21.03.2017, 00:22
Dagegen hat Breath of the Wild - naja, wie meine Vorredner schon gesagt haben, nichts in der Kragenweite. Auch wenn das Sound-Design über jeden Zweifel erhaben ist und die Musik auch so perfekt passt. Aber es fehlt dieses kitschige Hollywood-Filmtheme, dass das ganze Spiel musikalisch bindet. Dieses Phänomen bietet übrigens nicht nur Zelda. Auch die meisten Final Fantasies sind voll davon. Ob das jetzt die Luftschiffe sind, die angelehnt an den Flug des Glücksdrachens aus Klaus Doldingers Unendliche-Geschichte-Sountracks sind. Oder die romantischen Themes, etc. Aber bei Breath of the Wild geht ein wenig die musikalische Identität. Die Stücke können kaum für sich alleine stehen...
Dabei hat BotW ja sogar ein Main Theme, was mir sogar ziemlich gefällt. Es wird halt nur nicht oft genug eingesetzt. Da es an sich kaum eine Untermalung für die "Oberwelt" gibt gibts dann leider auch kein Musikstück, was sich so richtig einbrennt ins Gedächtnis. Ist wohl der Zeldateil, von dem ich mir nichts einfach mal so anhören werde. Das ist ziemlich schade ist, kann mich an keinen Teil erinnern, bei dem das sonst noch der Fall war (vielleicht Phantom Hourglass, das hatte nicht viel brauchbar Musik).

Dazu mal für die, die schon bei den Gerudos waren... was zum Teufel war los mit dieser generischen Wüstenmusik? War das Gerudo Valley Theme da irgendwo untergemischt oder haben sie das gar nicht geremixed, wie so einige andere Themes?


Wie dem auch sei, habe das Spiel jetzt doch beendet, ohne noch groß was optionales zu machen. Was wohl eine gute Entscheidung war, der Fluss der Story von den Gerudos zum Entdecken der letzten Erinnerungen und dann dem Schloß war gut und so hat mir der Endspurt gefallen. Hätte ich jetzt noch mal 50h in die Erkundung der Welt gesteckt könnte ich das Spiel danach wohl nicht mehr sehen :D
Dass man Hyrule Castle zur Abwechslung so ausgiebig (von innen und außen) erkunden kann ist toll und die Tagebücher vom König und der Prinzessin, die einige der Erinnerungen noch vertiefen sind schön. Das Erklimmen vom Schloß war auch spaßig, es gibt viele Wege und sogar sehr schöne Shortcuts direkt zum Thronsaal. Aber erkunden sollte man das Ding dennoch, denn das Ambiente ist gut. Ist auch eine der wenigen Stellen im Spiel bei denen ich den Entwicklern die große Bedrohnung abkaufe, über die sonst immer nur gesprochen wird.

Der Endkampf war... in Ordnung? Keine Ahnung, mir gefallen die Bosse in diesem Spiel nicht besonders, aber mit dem Kampf kann ich leben. Zur Endsequenz... ich sag mal nur, mir hätte es gefallen, wenn die letzte Szene vor den Credits das tatsächliche Ende gewesen wäre. Wäre schön "classy" gewesen. Aber so ist sie auch gut und passend zum Spiel.

Ich habe extrem viele Schreine nicht mitgenommen und auch viele Nebenquests nicht erfüllt (in Angelstedt z.B. fast nichts gemacht, aber das Ding ging mir auch ziemlich am Arsch vorbei^^). Das Gebiet nördlich der Wüste ist auch noch unentdeckt. Da ich mir aber sicher bin, das Spiel noch ein weiteres Mal auf Switch zu spielen ist das schon in Ordnung. Denke da werde ich auch insgesamt mehr Spaß damit haben, alleine weil die Erwartungen dann angemessen sind und mit Kenntnis der Spielwelt ist auch das Herumirren in der Pampa nicht mehr so ein Problem.

Die Tage sehe ich mir dann auch noch mal alle Erinnerungen in der richtigen Reihenfolge an, vermutlich auch auf deutsch um die Synchro da mitzubekommen. Vielleicht gibts demnächst dann noch ein wenig mehr zur Story von mir, da die Geschichte wahrscheinlich die in der Reihe bisher beste ist.

Sylverthas
21.03.2017, 10:58
Angry Joe hat übrigens sein Zelda Review hochgeladen. Falls ihr Interesse an seiner Meinung oder einfach nur den Skits darin habt wärs vermutlich nicht schlecht sich das entweder jetzt anzuschauen oder runterzuladen, bevor Nintendo es wegbombt ^_^

Dee Liteyears
21.03.2017, 14:11
Zur Musik: Naja die ist in dem Spiel halt so ne Sache. Das was da ist, ist definitiv top, aber es fehlt nunma irgendwie der Drive dahinter.
Wenn mir der ganze Ambient Sound zum Hals raushängt, leg ich mir einfach den extended Soundtrack von Hyrule Warriors drüber. (Das hat schon bei Dark Souls mit CV Musik hervorragend funktioniert. Probierts mal aus und achtet drauf ob sich eure Spielweise dadurch ändert)

https://www.youtube.com/watch?v=iLuHSEVG8ww
Das kommt echt klasse, zu diesem Track durch die Landschaft zu jagen und Monster aufzumischen.

Eine Sache die das Spiel definitiv noch mit der Souls Reihe gemein hat ist, dass es sich auf eine gewisse Weise sehr oldschool anfühlt. Die Art wie man in eine geheimnissvolle offene Welt geworfen wird, ohne permanent am Händchen gehalten zu werden, was die Spieler zu allerlei wilden Theorien und Experimenten verleitet. Ich versuch z.B. immernoch herrauszufinden, was es mit dem mysteriösen grünem Leuchten in der Ferne auf sich hat. Auf jeden Fall kommt eben dieses klassische Abenteuer auf, im Vergleich zu den Schnitzeljagden und Interaktiven Filmchen die man sonst viel zu oft heut zu Tage hat. Schon sehr passend, wenn man den NES-style Prototyp von BotW bedenkt.
Ich muss auch sagen, ich finds ganz gut wie die in der deutschen Übersetzung mit dem Master-Schwert umgegangen sind und es in Dialogen als "Heiliges Bannschwert" bezeichnet wird. Schon irgendwie stimmiger mit der sprachlichen Koheränz. Auch wenn ich mich bei Korok > Krog und Bokoblin > Bokblin immernoch am Kopf kratzen muss ^^'


Anyway, hab mich jetzt gestern mal in die Hebra Region gewagt, und bin bis zum äußersten Nord-West Zipfel der Karte gereist. Selbst mit Kompass, bin ich ohne Karte bei dem Wetter fast nur im Kreis gerannt. Den Turm selbst hab ich dann doch erst vonner Nachbarregion aus erspähen können. Jetzt fehlt mir nur noch der am Todesberg und die Karte ist vollständig. :3

Cuzco
21.03.2017, 17:12
Es gibt nen Kompass? Goil! Wo?

Dee Liteyears
21.03.2017, 17:21
Unten an der Minimap ist kleiner Pfeil am Ring der nach Norden deutet. Alternativ kann man die im Optionsmenü auch dauerhaft nordwärts ausrichten

Cuzco
21.03.2017, 17:32
Ach so. :( Schade, ich dachte es gibt ein Kompass-Item. :(
Das hätte ich so gefeiert.

BDraw
21.03.2017, 17:43
Einen Kompass, der einem Schätze markiert wäre tatsächlich ganz nett. Wäre sicher eine schöne Schreinbelohnung gewesen. :)

Cuzco
21.03.2017, 19:04
Allerdings. Aber so wie Zelda kenne, zerbricht der nach 5 Schätzen eh wieder. :hehe:

Sylverthas
21.03.2017, 19:26
Hmmm... gerade mal nachgeschaut. Ganz so weit ist die WiiU Emulation wohl noch nicht, aber BotW hat dem Ganzen anscheinend schon nen ordentlichen Anstoß gegeben. Vielleicht wird der nächste Durchgang des Games für mich dann nicht auf dem Switch sein, sondern auf dem PC, wenn es gut läuft. Dann könnte ich auch auf nen Undub hoffen, so dass ich das Ganze mit japanischer Synchro spielen kann.

BotW zeigt aber mal wieder, dass selbst ne höchstens mittelmäßige Synchro ein Game bereichern kann. So einige der Szenen bekommen Punch alleine dadurch, dass sie vertont wurden, selbst die, in denen Zelda extrem monoton ihre Zeilen runterrattert oder mich die Stimme des Zoramädels in den Wahnsinn treibt *g*
Man muss wohl hier glücklich sein, dass die Synchro nicht einfach schlecht geworden ist. Dafür, dass eine der großen "Neuerungen" für dieses Zelda die war, dass es nun endlich vollvertonte Cutscenes gibt, ist sie aber erstaunlich schwach. Kann ich nicht verstehen, wieso man für so ein Projekt nicht Voice Actor der Spitzenklasse ranholt.

Aber vielleicht hat Nintendo hier - ähnlich zu den technischen Mängeln - auch mal wieder knallhart kalkuliert und wusste, dass den meisten Leuten die Qualität der VA eigentlich recht egal ist, hauptsache es gibt welche :D

Aber die paar Punchlines im Spiel, die sich darauf beziehen, das Link so stumm ist, sind es auf jeden Fall wert - echt Gold, dass sie darauf geachtet haben :D

Cuzco
21.03.2017, 20:54
Was mich eher stört ist, dass es viele nichtvertonte Cutscenes gibt und die NPC-Dialoge auch gar nicht vertont wurden. Mit der Qualität der Sprecher bin ich eigentlich gar nicht unzufrieden. Auch Profis sind je nach Regie und Zeitaufwand nicht immer die Optimalbesetzung. Und da das Spiel in relativ viele Sprachen gedubbed wurde, ich glaube sogar Italienisch und Russisch, ist es natürlich klar, dass hier Kosten anfallen. Dabei nimmt man wahrscheinlich oft den ersten Take - nimmt die Sprecher auch nicht zusammen auf (is ja eh klar, haben fast alle Monologe) und fertig. Dennoch: Besser als gar keine Sprachausgabe und das was vertont wurde, ist meiner Meinung nach echt gelungen. Zumindest in Deutsch.

Taro Misaki
21.03.2017, 20:54
Angry Joe hat übrigens sein Zelda Review hochgeladen. Falls ihr Interesse an seiner Meinung oder einfach nur den Skits darin habt wärs vermutlich nicht schlecht sich das entweder jetzt anzuschauen oder runterzuladen, bevor Nintendo es wegbombt ^_^


Wird darin gespoilert? Wenn ja wie stark?
Hab's mir heute schon runtergeladen und weiß nicht ob ich es schon schauen kann.^^

Habe bisher 2 der Hauptdungeons gemacht (Rito & Gerudo).

Sylverthas
21.03.2017, 21:06
Von der deutschen Synchro habe ich bisher nur Ausschnitte gehört (beim Stimmvergleich). Kam mir nicht vor, dass Prinzessin Zelda da besonders gut war, aber kann natürlich auch an den gewählten Ausschnitten liegen. Im Englischen ist die Synchro höchstens Mittelmaß. Selbst die Japanische kam mir bei dem Vergleich nicht top vor (da gibts viele Anime, die besser klingen).
Was die Bedingung der Synchro angeht - mag was dran sein, ist mir aber reichlich egal. Andere Spiele / Serien kriegen das auch hin, da hab ich gar kein Mitgefühl mit Nintendo. Und Synchronisation in verschiedenen Sprachen ist jetzt auch nicht das größte Argument, Originalton würde mir reichen oder ne gute englische Synchro, statt viele, die einfach "OK" sind. In dem SInne (und ich vermute einfach mal, dass sich sowieso verschiedene Agenturen für unterschiedliche Länder darum kümmern) macht das die Sache für mich nicht besser. Werde mir aber noch mal die Szenen in deutscher Synchro anhören, einfach um zu vergleichen.

Und yoah, mehr Vertonung wäre sicherlich gut gewesen. Gerade manche der wichtigen Gespräche hätte das sicher gut getan. Wäre auch für die Größe der Produktion sehr angemessen gewesen, aber die Sprecher stören mich da mehr - wenn ich dran denke, dass jeder Dialog mit denen vertont gewesen wäre... brrr... xD

@Taro: Kann mich jetzt an keine frapierenden Spoiler erinnern, aber nimm das mit nem bischen Salz - viele Sachen, bis auf die Skits, hör ich mir meist nur an ohne zu schauen, was da auf dem Bildschirm ist. Von dem, was er sagt, waren meiner Meinung nach kaum Spoiler. Ganz im Gegensatz zum RE7 Review, was er mir fast komplett gespoiled hatte :D

Taro Misaki
21.03.2017, 21:45
OK, hab's mir gerade angeschaut, musste an 2 Stellen ein paar Sekunden skippen, ansonsten ging's.^^

Sylverthas
21.03.2017, 21:47
Fand die Szene Hammer, in der OtherJoe im Zeldakostüm die Muskeln spielen lässt :D

Ark_X
21.03.2017, 22:25
Das letzte Mal, dass ich ALttP gespielt habe, ist schon eine Weile her, also vergebe man mir, wenn ich etwas nicht ganz richtig im Kopf habe:
Dann erlaube ich mir mal ein paar Ergänzungen.


Lichtwelt: Um in den Wüstenpalast zu kommen benötigt man das Buch Mudora, um an dieses zu kommen, benötigt man Die Pegasusstiefel, die man von Sahasrahla für das Beenden des Osttempels bekkommt.
Ich weiß gerade nicht auswendig, ob man die Krafthandschuhe aus dem Wüstentempel braucht (gehe aber eigentlich davon aus), um Heras Turm zu erreichen.
Stimmt alles, und insbesondere die Krafthandschuhe benötigt man, um inden Tunnel hoch zum Brillenberg zu gelangen (wo man den alten Mann mit dem magischen Spiegel trifft).


Schattenwelt: Zunächst ist der einzige Tempel, den man erreichen kann, der erste. Mit dem Hammer daraus kann man dann den zweiten Tempel erreichen, wo man den Enterhaken bekommt, durch den man dann den Rest der Schattenwelt erreichen kann (und den man bestimmt auch in einigen Dungeons braucht). Den Feuerstab (Tempel 3) braucht man auf jeden Fall für den Endgegner in Tempel 7 (und wahrscheinlich schon für einige andere Gelegenheiten vorher). Außerdem wird in Dungeon 7 auch der Somariastab aus Dungeon 6 benötigt. Die Titanenhandschuhe aus Dungeon 4 braucht man, um Dungeon 5 zu erreichen.
Nach dem Schattentempel hat man eigentlich recht viele Freiheiten, denn in der Lichtwelt befindet sich zwischen Karakiko und den Verlorenen Wäldern ein Teleporter, den man mit dem Hammer erreichen kann. So sind der 3. und 4. Palast direkt im Anschluss zugänglich, denn für keinen von beiden ist der Enterhaken notwendig (ich persönlich bevorzuge den 4. Tempel, um möglichst schnell das Masterschwert schmieden zu lassen).
Mit den Titenhandschuhen kann man in die Tempel 5 & 6, und letzteren kann man auch komplett abschließen (für den Eispalast ist an einer Stelle der Enterhaken unerlässlich - das Feuermedaillon ist dort eine prima Alternative zum Feuerstab). Im Eingangsbereich des Sumpftempels gibt es zwar eine Lücke, die man mit dem Enterhaken überqueren soll, aber der Pegasusstiefel-Rückstoß-Trick hilft da genauso gut.

Taro Misaki
22.03.2017, 15:57
Ich zitiere mich mal von CW von heute Mittag:


Ich muss jetzt mal noch etwas loswerden.

Ich habe mir neben den knapp 100 Stunden, die ich bisher selbst gespielt habe, in den fast 3 Wochen die das Spiel jetzt draußen ist, die ersten 1-4 Stunden von etwa 20 verschiedenen Streamern/Let's Playern angeschaut um zu gucken, wie diese Leute gespielt haben, wie sie bestimmte Sachen angegangen sind, etc. und bin ehrlich gesagt ziemlich schockiert.

Ich bin jetzt kein Fan der Aussage "Du hast das Spiel nicht verstanden!" oder "Du spielst das Spiel falsch!", aber was ich da so manches Mal mit ansehen musste, und wenn ich davon ausgehe, dass ein nicht unbedeutend großer Teil der Spielerschaft sich genau so oder ähnlich verhält, lässt mich so manche nicht ganz so positive Meinung zum Spiel nachvollziehen, denn dann kratzen viele Spieler gerade mal an der Oberfläche von dem, was einem das Spiel für Möglichkeiten bietet.

Beispiele vom Anfang auf dem Plateau, ich packe es trotzdem mal in Spoiler:

Das Spiel erklärt einem ja nicht viel, aber die wenigen Sachen die es einem erklärt, sollte man sich wenigstens einmal durchlesen und verstehen, ich habe so oft erlebt, wie solche Sachen einfach weggedrückt wurden, nur um sich dann eine Minute Später zu fragen, wie die gerade noch erklärte Sache denn jetzt funktioniert und selbst Dinge, die die Leute selbst laut vorgelesen haben werden offenbar oft sofort wieder aus dem Gedächtnis gelöscht.

Mehr als die Hälfte der LPer haben nach Abschluss des ersten Schreins laut vorgelesen, dass man sich zu den blauen Siegeln vor jedem Schrein und auf jedem Turm teleportieren kann, von mindestens der Hälfte dieser Leute kamen nur ein paar Sekunden Später Aussagen á la "Oh Mann, jetzt muss ich echt den blöden Turm wieder hochklettern?"

Dann erklärt der alte Mann einem, sogar farblich markiert, dass es noch 3 weitere Schreine alleine auf dem Plateau gibt und zeigt einem, dass das Plateau von einer großen Mauer umgeben ist, was deutsch mit einem Schwenk über das Plateau gezeigt wird.
Es folgten dann Aussagen wie z.B. "Gut, 3 Schreine, einen habe ich schon, also fehlen noch 2." oder "Wieviele Schreine brauche ich jetzt noch?".
Ein paar haben dann sogar den Schrein den sie gerade erst abgeschlossen haben, markiert, weil sie nichtmal gecheckt haben, dass sie gerade erst dort waren, dann gab's einige, die nichtmal den Unterschied zwischen Schreinen und Türmen verstanden haben und viele haben beim Umschauen vom Turm aus erstmal alle möglichen Türme und Schreine außerhalb des Plateaus markiert, weil sie die kurz zuvor erklärten Grenzen des Plateaus schon wieder vergessen hatten und wunderten sich dann darüber, dass die Marker auf der nicht herausgezoomten Karte, die fast ausschließlich das Plateau zeigt, nicht angezeigt werden.

Ich habe stellenweise wirklich fassungslos vorm TV gesessen und musste öfter unweigerlich an diese Szene hier denken:


https://www.youtube.com/watch?v=7ffj8SHrbk0

Manche Leute laufen so lange mit einem Tunnelblick durch die Spielwelt, dass sie wenn sie beim südöstlichen Schrein ankommen, nichtmal wissen, dass sie so gut wie überall, und somit auch an den Ruinenmauern, hochklettern können und rennen dann erstmal panisch umher, wenn der erste Wächter aufwacht, weil sie nicht wissen was sie tun sollen um zum Schrein zu kommen, statt über eine einzige Mauer zu klettern, die nötig ist um dorthin zu gelangen.

Auch scheinen viele beim Spielen nichtmal richtig auf den Bildschirm zu schauen, denn die Momente in denen irgendwelche Objekte vor oder neben Spielern lagen und deutlich mit Kontext-Menü angezeigt, und trotzdem einfach übersehen wurden, gehen locker in den dreistelligen Bereich.
Ein anderes Beispiel dafür, dass die meisten Spieler nicht in der Lage sind aus ihrer "Standard-Denke" für Videospiele auszubrechen, ist die Holzfäller-Axt, die man ganz am Anfang findet.
In der Beschreibung steht deutlich, dass man damit Bäume fällen kann, von den ca. 20 LPern denen ich zugeschaut habe, sind gerade mal 3 oder 4 mal auf die Idee gekommen es auch wirklich zu versuchen, alle anderen haben den Dialog geschlossen und sind weiter gelaufen, als wäre nichts.

Im ersten Schrein (zumindest ist es so vorgesehen) in dem man seine Magnesis-Rune bekommt, haben ungefähr die Hälfte beim allerersten Ausprobieren der Rune die Platte kurz angehoben gerade soweit zur Seite bewegt, dass man durch die Öffnung kann und das war's dann auch schon, kein Rumprobieren oder wenigstens ein bisschen herumexperimentieren, dann im nächsten Raum, wo der Metallwürfel in der Mauer steckt haben die meisten einfach nur den Würfel gerade herausgezogen, sodass man über die dann nur noch einen Würfel hohe Kante Klettern muss.
Ich wette den meisten ist in dem Moment nichtmal klargeworden, dass die ganzen Würfel in der Mauer physikalisch korrekt mit dem Metallwürfel interagieren, oder dass man mit dem D-Pad die Objekte heranziehen/von sich weg bewegen kann.
Danach folgte dann in vielen Fällen wieder der Tunnelblick und dadurch das Übersehen der Truhe oben rechts vor der letzten Tür und von denen die die Truhe gesehen haben, haben manche nicht verstanden, dass man sie mit der Magnesis-Rune zu sich rüberziehen kann und das, obwohl die Truhe noch Sekunden vorher beim Bewegen der Metallplatte in der Runen-Sicht als metallisches Objekt angezeigt wurde.

In einem LP stand der Spieler dann am Fluss an der kaputten Brücke und einen Meter von ihm entfernt lehnte die große Metalltür an der Mauer, die man mit der Magnesis-Rune auf die aus dem Wasser ragenden Pfähle legen kann, um über die Brücke laufen zu können, der ist mehrere Minuten ahnungslos herumgelaufen und hat sich gefragt wie er denn über den Fluss kommt, ist mehrmals ins Wasser gesprungen und erfroren, bis er schließlich weggegangen ist um sich einen anderen Weg zu suchen, was ja grundsätzlich nicht so schlecht ist, da einem das Spiel ja sehr viele Lösungswege anbietet, aber alleine die Tatsache, dass der Spieler die gerade erst gelernte Fähigkeit schon wieder komplett vergessen hatte....

Es gibt noch haufenweise ähnliche Beispiele bei denen ich mir an den Kopf fassen musste.

Die Spielwelt bietet so unglaublich viel Interaktivität mit den eigenen Fähigkeiten, die viele einfach so gut wie gar nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen.

Ein gutes Beispiel für die Vielfältigkeit der Möglichkeiten die das Spiel bietet, ist die Tatsache, dass ich allein hier im Thread schon mehrmals beobachten konnte, dass Leute an bestimmten Stellen nicht weiterkamen und dann gleich in kürzester Zeit von mehreren Leuten verschiedene Lösungswege zu ein und demselben Problem gepostet wurden.

Wie kann man sich bitte ein vernünftiges Urteil über ein Spiel bilden, bei dem man nichtmal bereit ist sich mehr als ein paar Sekunden mit den grundlegenden Spielmechaniken zu befassen?
Wie kann ich von jemandem der im Minutentakt Dinge übersieht/nicht versteht, erwarten, dass er ein ernsthaftes Interesse daran hat, diese riesige Spielwelt richtig zu erkunden und Geheimnisse zu entdecken, die selbst für sehr gründliche und aufmerksame Spieler wie mich selbst sehr schwer zu finden sind?
Nicht, dass ich solchen Let's Playern ihre Meinung verbieten möchte, aber diese Leute haben auch eine gewisse Verantwortung ihren Zuschauern gegenüber, die vielleicht ihre Kaufentscheidung von deren Meinung abhängig machen.

Und genauso gilt dies auch für Reviewer, ich kann eine 4,5/5 von den Easy Allies verstehen, wenn die Framerateeinbrüche für sie so störend waren, das ist zwar hart aber dennoch nachvollziehbar, aber aus ihrem Video-Review kann man deutlich herauslesen, dass sie wenigstens die Spielwelt erkundet, herumexperimentiert und viel erforscht haben.
Ich kann verstehen, dass einem vielleicht das Setting oder der Artstyle nicht zusagt, dann sollte man aber das Spiel nicht dafür abwerten oder es eben nicht spielen/testen, aber das Spiel wegen Gameplay-Mängeln abzuwerten ist imo absurd, ja es gibt ein, zwei kleine Mängel, aber dafür macht das Spiel ansonsten Gameplay- und Gamedesigntechnisch so verdammt viele Dinge so extrem gut, dass diese kleinen Kritikpunkte in Relation so sehr untergehen, von daher ist eine 7/10 von einem Jim Sterling für mich nur auf 2 mögliche Ursachen zurückzuführen, entweder es ist wirklich nur für die Aufmerkamkeit oder er hat das Spiel genauso unaufmerksam und unbeholfen gespielt wie die oben von mir beschriebenen Let's Player, er vergleicht ja sogar noch am Ende seines Reviews die Türme mit denen in Ubisoft-Spielen, obwohl diese einen anderen Zweck haben und auch anders funktionieren, ein weiterer Hinweis darauf wie gründlich er das Spiel anscheinend getestet hat.

Klunky
22.03.2017, 18:25
Kann es sein dass du Donnie bei Rocket Beans TV zugesehen hast? XD
Naja ist ja nicht so als würde einen das Spiel ernsthaft dafür bestrafen "falsch" zu spielen. Irgendwann fädelt sich das schon im Laufe des Spiels ein, frustriert weglegen habe ich das Spiel noch nie nen Spieler gesehen. Außer vor Langeweile wenn es nichts zu entdecken gab.

Gerade weil es ein Open-World Spiel ist kann man ja endlos viele Herangehensweisen wählen darunter fallen auch dutzende die augenscheinlich weniger Spaß machen als andere. Beim Plateau z.B ist für mich schon immer der spaßigste Weg gewesen, kein Wams zu "kochen" und mit nem Wärmegericht den Fluss der Toten zu durchqueren, wo man die Baumstämme in die Störumung fällen muss und ann mit dem Floß + Dekublatt rüberschippert auf die andere Seite, wo hinter dem Wasserfall mehrere Schätze liegen. Anschließend surfed man dann mit seinen Schild die Schneeabhänge zum Cryostasis Schrein entlang. Wenn man ständig solche coolen Routen mal erwischen würde (ist ja auch irgendwo Glückssache) würde man deutlich mehr Spaß am Spiel haben, zumindest hätte ich das gehabt wenn das erste Mal mein Plateau-Ausflug so gewesen wäre. Ist halt was anderes als einfach nur Ewigkeiten nen Berg hochklettern.

Taro Misaki
22.03.2017, 18:51
Kann es sein dass du Donnie bei Rocket Beans TV zugesehen hast? XD

Ja, ihm auch, bei ihm habe ich mit knapp unter einer Stunde am kürzesten durchgehalten, bis ich es mir nicht mehr antun konnte.xD


Naja ist ja nicht so als würde einen das Spiel ernsthaft dafür bestrafen "falsch" zu spielen. Irgendwann fädelt sich das schon im Laufe des Spiels ein, frustriert weglegen habe ich das Spiel noch nie nen Spieler gesehen. Außer vor Langeweile wenn es nichts zu entdecken gab.

Gerade weil es ein Open-World Spiel ist kann man ja endlos viele Herangehensweisen wählen darunter fallen auch dutzende die augenscheinlich weniger Spaß machen als andere. Beim Plateau z.B ist für mich schon immer der spaßigste Weg gewesen, kein Wams zu "kochen" und mit nem Wärmegericht den Fluss der Toten zu durchqueren, wo man die Baumstämme in die Störumung fällen muss und ann mit dem Floß + Dekublatt rüberschippert auf die andere Seite, wo hinter dem Wasserfall mehrere Schätze liegen. Anschließend surfed man dann mit seinen Schild die Schneeabhänge zum Cryostasis Schrein entlang. Wenn man ständig solche coolen Routen mal erwischen würde (ist ja auch irgendwo Glückssache) würde man deutlich mehr Spaß am Spiel haben, zumindest hätte ich das gehabt wenn das erste Mal mein Plateau-Ausflug so gewesen wäre. Ist halt was anderes als einfach nur Ewigkeiten nen Berg hochklettern.

Ja, aber dafür müsste man erstmal checken, dass es die ganzen Möglichkeiten überhaupt gibt.xD

Von den ganzen Let's Playern, die ich mir angeschaut habe, haben sich meiner Meinung nach Gronkh, Bruugar und Jay von PietSmiert am wenigsten "dumm" angestellt.
Jay hat sogar direkt auf dem Weg zum südöstlichen Schrein bei der ersten Begegnung einen Wächter gekillt.:o

Sylverthas
22.03.2017, 19:06
Nicht, dass ich solchen Let's Playern ihre Meinung verbieten möchte, aber diese Leute haben auch eine gewisse Verantwortung ihren Zuschauern gegenüber, die vielleicht ihre Kaufentscheidung von deren Meinung abhängig machen.
Hmmm... ehrlich gesagt denke ich nicht, dass irgendwelche Streamer eine Verantwortung gegenüber ihren Zuschauern haben, außer die offensichtlich moralische (also nicht zum Mord aufrufen und ähnliches). Man muss ja auch zunächst nichts mitbringen, um ein Streamer zu sein, also kann man auch nicht viel verlangen.

Nebenbei finde ich es schon sehr vereinfachend Sachen zu schreiben wie

Ich bin jetzt kein Fan der Aussage "Du hast das Spiel nicht verstanden!" oder "Du spielst das Spiel falsch!", aber was ich da so manches Mal mit ansehen musste, und wenn ich davon ausgehe, dass ein nicht unbedeutend großer Teil der Spielerschaft sich genau so oder ähnlich verhält, lässt mich so manche nicht ganz so positive Meinung zum Spiel nachvollziehen, denn dann kratzen viele Spieler gerade mal an der Oberfläche von dem, was einem das Spiel für Möglichkeiten bietet.
um negative Meinungen auf "allgemeine Unfähigkeit und Einfallslosigkeit" runterzukochen.

Das Argument ist dann prinzipiell das Äquivalent dazu als ob man sagt, dass die ganzen 10/10 sicher von verblendeten Nintendo Fanboys kommen. Macht sich einfach nicht gut und bringt die Diskussion nicht weiter.

Das ist momentan das Problem bei der Diskussion um das Spiel: Es wird fast ausschließlich auf das positive eingegangen und negatives wird unter den Tisch fallen lassen, weil "sind ja ganz winzige Kleinigkeiten, sicher nicht der Rede wert". Wie wichtig einem diese "Kleinigkeiten" sind ist aber sicher vom Spieler abhängig. Und dann würde ich bei manchen Systemen auch nicht von Kleinigkeiten reden, wenn einem z.B. das gesamte Belohnungssystem vom Spiel nicht zusagt ist das schon n riesen Ding.

Stimme Dir mit Deiner Einschätzung übrigens nicht zu, dass es absurd sei, das Spiel wegen Gameplay Mängeln abzustrafen. Es hat einige (wie jedes Produkt), aber wie gesagt - die müssen nicht für jeden (gleich) wichtig sein.

BDraw
22.03.2017, 19:25
Steile These: Wenn so viele Leute offenbar das offensichtliche nicht checken, vllt. wurde es dann auch einfach nicht optimal kommuniziert? Ich will da keinen Vorwurf draus drehen, aber das ist doch offensichtlich ein Punkt, an dem man noch arbeiten kann. Das Spiel kommuniziert so fantastisch mit dem Spiel, dass man fast das komplette HUD und die Hälfte der Menüs gar nicht braucht, da fände ich es naheliegend zu schauen "Okay, offenbar kann man da noch was verbessern, wie gehen wir das an?".

Das Problem mit den 3 Tempeln hatte ich nämlich auch. Liest man zu fix oder ist gerade nicht ganz bei der Sache und verpasst die Nachricht, muss man ne Weile schauen. Das Spiel ist gerade in seinem Anfang sehr gut darin diese Textbox-Tutorials zu unterbinden, ich finde, den Ansatz sollte man weiter ausbauen. Wäre auch ne Idee für die Synchro gewesen - Navi/Phi-Style den alten Mann die Anweisung wiederholen lassen wenn es offensichtliche Anzeichen gibt, dass der Spieler was nicht gecheckt hat. Option dazu, dass man Tipps derart ausstellen kann und gut ist.

Klar kann man sagen, dass das aber Schuld des Spielers ist - aber wo bringt einen das denn weiter? Klar sollte man dem Spieler nicht alles abnehmen, aber das Bestreben, jegliche Form von Fehlkommunikation auszumerzen, finde ich durchaus... erstrebenswert. Oh Eloquenz. :D

KingPaddy
23.03.2017, 13:56
Hmmm... gerade mal nachgeschaut. Ganz so weit ist die WiiU Emulation wohl noch nicht, aber BotW hat dem Ganzen anscheinend schon nen ordentlichen Anstoß gegeben.
Ja hab überlegt, ob ich das damals poste, als mir die Meldung das erste Mal unterkam, aber die Variablen sind noch viel zu unsicher in der ganzen Angelegenheit. Zwar erstaunlich, dass sie es so fix zum Laufen bekommen haben, aber bis in einer Open World mit so vielen ineinander spielenden Systemen wirklich alle Bugs beseitigt sind und die Performance nicht mehr aus der Hölle kommt, muss da noch sehr sehr viel Zeit reinfließen. Ich weiß nicht mal, ob die paar Monate, die sich das Cemu-Team dafür zeit erbeten hat, dafür überhaupt ausreichen. Da die Nachfrage nach BotW aber groß ist, denke ich, wird das spiel irgendwann garantiert so weit sein. Das werden sie nicht verhungern lassen.

Sylverthas
23.03.2017, 15:19
Ja hab überlegt, ob ich das damals poste, als mir die Meldung das erste Mal unterkam, aber die Variablen sind noch viel zu unsicher in der ganzen Angelegenheit. Zwar erstaunlich, dass sie es so fix zum Laufen bekommen haben, aber bis in einer Open World mit so vielen ineinander spielenden Systemen wirklich alle Bugs beseitigt sind und die Performance nicht mehr aus der Hölle kommt, muss da noch sehr sehr viel Zeit reinfließen. Ich weiß nicht mal, ob die paar Monate, die sich das Cemu-Team dafür zeit erbeten hat, dafür überhaupt ausreichen. Da die Nachfrage nach BotW aber groß ist, denke ich, wird das spiel irgendwann garantiert so weit sein. Das werden sie nicht verhungern lassen.
Ja, und dann muss die Emulation ja nicht einfach nur funktionieren, sondern müsste auch besser sein als das, was man auf der Wii U bzw. dem Switch hat. Inbesondere natürlich konstante 30FPS (oder höher, wenn die Leute das gehacked bekommen). Sonst hat das Ganze ja wenig Mehrwert.

Außer natürlich, dass man das Game sicherlich mit ner undub spielen kann und so verständliche Texte mit japanischer Synchro bekommt, was auch schon gut genug wäre (wieso gibts das eigentlich nicht Nintendo? Mal wieder Angst gehabt ein Menü einzubauen um zu verhindern, dass die armen kleinen Kinder aus Versehen die Sprache auf Japanisch stellen?).
Habe mir übrigens mal die Erinnerungen auf deutsch angehört, und die deutsche Synchro ist wirklich ne Ecke besser als die englische. Gerade Zelda bringt mehr Emotionen rüber als diese one note Stimme, die sie im Englischen hat. Und das Zoramädel verleitet mich nicht dazu, mich umbringen zu wollen, wenn ihre Stimme kommt. Hätte ich mal nur meine Konsole auf deutsch umgestellt, aber war immer zu faul für (wieso gibts keine ingame Sprachauswahl >_>). Naja, kann ich mich beim zweiten Durchgang entweder auf die deutsche Synchro oder die originale japanische freuen, abhängig davon, wies läuft :D

Hätte es ja insgesamt am liebsten gehabt, wenn sie als einzige Synchro hylianisch gemacht hätten, aber das ist natürlich aus mehreren Perspektiven sehr schwer zu machen. Erstmal müsste man die Sprache entwickeln, dann ists sehr schwer für die VA ein richtges Gefühl dafür zu bekommen um die Emotionen richtig rüberzubringen. Und da die englischen Sprecher damit ja in ihrer eigenen Sprache schon Probleme hatten, braucht man für sowas wirklich VA der Spitzenklasse, die Nintendo hier nicht angeheuert hat. Aber zumindest hätte dann jede Region prinzipiell die selbe Erfahrung; was ja immer der Grund ist, wieso ich den OTon bevorzuge. Gehe immer davon aus, dass das die Vision der Entwickler war, wie die Charaktere klingen sollen.

Cuzco
23.03.2017, 15:33
Naja, mittlerweile bin ich schon auf viele Bugs gestoßen, die das Spiel teilweise unspielbar machen. Ich stelle mich zw<r nicht so an, wie die besagten Let's Player, aber es passieren eine Reihe von unmöglichen Zufällen, die das Spiel unspielbar machen. Ich bin grade auf Jotwerde (und hänge dort seit mittlerweile drei Tagen feste, weil ich es einfach und einfach nicht schaffe) und habe einen Bug entdeckt, der dafür sorgen könnte, dass man das Spiel nicht 100% abschließen kann. Wenn man man nämlich die Kugel vom höchsten Plateau fallen lässt, bekommt man diese nie wieder da hoch. Ist insofern bitter, weil ich das nicht gewusst habe. Ich hab die dann wo anders eingesetzt, den Hinox besiegt (die letzte Kugel), aber diese nicht mehr auf das Plateau hochgebracht. Dann hab ich das Floß genommen, wo die Aufnahme abgebrochen wird. Als ich dann wieder kam, waren die entsprechenden zwei Schreinstellen schon aktiviert. Hätte ich nicht noch einen alten (manuellen) Spielstand geladen, hätte ich mir diese Aufgabe wohl komplett verbaut.

Deswegen also alles noch mal von vorne. Den Hinox besiegt um 23:55 - NaCHT DES BLUTMONDES - Game Over - alles noch mal (man kann in der Aufgabe darin auch nicht speichern). Dadurch dass man da keine Abwehr hat, stirbt man meist schon beim ersten Treffer von stärkeren Gegnern (Moblin). Das fiese. Wenn ich diese mit Mobstock oder Lanze angreife - Slow Down - Spiel hängt - Frame springt- Treffer - Game Over, weil Mipha schon anderweitig draufgegangen ist. Und immer 30 Minuten warten - no Way. Also hab ich das Spiel nun ganz frustriert weggelegt (wie schon gesagt, die letzten drei Tage jeden Tag ein/zwei Stunden versucht, diese Aufgabe zu bewältigen - immer gescheitert). Schade! Bisher fand ich das Spiel immer ganz motivierend. Aber diese Aufgabe ist absolute Schikane!

Klunky
23.03.2017, 17:27
Naja, mittlerweile bin ich schon auf viele Bugs gestoßen, die das Spiel teilweise unspielbar machen. Ich stelle mich zw<r nicht so an, wie die besagten Let's Player, aber es passieren eine Reihe von unmöglichen Zufällen, die das Spiel unspielbar machen. Ich bin grade auf Jotwerde (und hänge dort seit mittlerweile drei Tagen feste, weil ich es einfach und einfach nicht schaffe) und habe einen Bug entdeckt, der dafür sorgen könnte, dass man das Spiel nicht 100% abschließen kann. Wenn man man nämlich die Kugel vom höchsten Plateau fallen lässt, bekommt man diese nie wieder da hoch. Ist insofern bitter, weil ich das nicht gewusst habe. Ich hab die dann wo anders eingesetzt, den Hinox besiegt (die letzte Kugel), aber diese nicht mehr auf das Plateau hochgebracht. Dann hab ich das Floß genommen, wo die Aufnahme abgebrochen wird. Als ich dann wieder kam, waren die entsprechenden zwei Schreinstellen schon aktiviert. Hätte ich nicht noch einen alten (manuellen) Spielstand geladen, hätte ich mir diese Aufgabe wohl komplett verbaut.

Deswegen also alles noch mal von vorne. Den Hinox besiegt um 23:55 - NaCHT DES BLUTMONDES - Game Over - alles noch mal (man kann in der Aufgabe darin auch nicht speichern). Dadurch dass man da keine Abwehr hat, stirbt man meist schon beim ersten Treffer von stärkeren Gegnern (Moblin). Das fiese. Wenn ich diese mit Mobstock oder Lanze angreife - Slow Down - Spiel hängt - Frame springt- Treffer - Game Over, weil Mipha schon anderweitig draufgegangen ist. Und immer 30 Minuten warten - no Way. Also hab ich das Spiel nun ganz frustriert weggelegt (wie schon gesagt, die letzten drei Tage jeden Tag ein/zwei Stunden versucht, diese Aufgabe zu bewältigen - immer gescheitert). Schade! Bisher fand ich das Spiel immer ganz motivierend. Aber diese Aufgabe ist absolute Schikane!

Klingt aber weniger nach methodischen Fehlern, sondern wie dumme Zufälle die sich jedes Mal ereignen. Ich habe auch mal eine Kugel versehentlich versenkt, die spawned neu wenn man dem gleichtut. (sich auch versenkt)
Viele Spieler sollen die Insel wohl geschafft haben, indem sie kurz bevor die Prüdung beginnt, ihr ganzes Equip auf den Boden legen (essen auch) und dann wieder aufsammeln, aber ich denke mal wer zu solchen Mitteln greift, kann sich die Insel auch gleich sparen.

So schwer ist das Ganze eigentlich nicht, den Hinox musst du gar nicht besiegen, du kannst auf seinen Bauch mit nem Segeltuch landen und dir dann die Kugel nehmen, so war das vermutlich auch gedacht. Und bei den anderen Gegnern muss man halt ein bisschen aufpassen, versuche so wenig frontal wie möglich zu agieren, wenn es dir an den nötigen Waffen mangelt.

Ninja_Exit
23.03.2017, 19:06
Wenn Hinox schläft kann man auch einfach zu seiner Hand schleichen. Langsam auf die Handfläche drauf und warten bis er sich mit der Hand am Bauch kratzt und so selber auf dem Bauch landen. (Im geduckten Modus empfehlenswert.) Dann die Kugel einfach nehmen und abhauen.^^

Lux
23.03.2017, 19:49
- An den Rand der Insel stellen.
- Sämtliche Waffen im Inventar auf die Insel schmeißen.
- Insel betreten und Ausrüstung verlieren.
- Waffen wieder aufsammeln.
- ????
- Profit.

Übrigens habe ich den Hinox auf ganz gewöhnliche Art besiegt. Die Insel gibt einem nun wirklich alles, was man braucht. *shrug*

Sylverthas
23.03.2017, 21:26
Übrigens habe ich den Hinox auf ganz gewöhnliche Art besiegt. Die Insel gibt einem nun wirklich alles, was man braucht. *shrug*
Yoah, hatte den selber durch ne Kombination von Sprengstofffässern, Bomben und allem möglichen Zeug, was ich auf der Insel aufgesammelt habe, kaputtgemacht. War schon ein sehr witziger Kampf :D

Hatte mir ein wenig Gedanken über den Schwierigkeitsgrad gemacht, gerade dem Hero Mode, der ja als erster (?) DLC kommen wird. Man kann wohl davon ausgehen, dass das mehr sein wird, als einfach nur Gegner mehr Schaden machen zu lassen (Herzen spawnen ja eh nicht mehr, was sonst immer die Schraube in anderen Zeldas war - und Tränke mal wirklich relevant gemacht hat^^). Schätze, es wird insgesamt eher so aussehen, wie die Nuzlocke Challenge, die Klunky aufgestellt hat - zumindest würde das mehr Sinn ergeben.

Nach kurzer Suche habe ich dann gesehen, dass Mathewmatosis schon einen Post zu sowas verfasst hat (wer ihn nicht kennt: hat einige gute analytische Reviews zu u.A. Zeldaspielen auf Youtube gemacht). Für Leute, die es interessiert:
https://medium.com/@Matthewmatosis/breath-of-the-wild-hard-mode-wishlist-e0b97afd125c#.875i6uf13

Interessant ist die Idee, dass man einen Delay beim Einsetzten von Essen einfügt, ähnlich zu den Souls Spielen. Ich weiß nur nicht, wie gut das hier funktionieren kann, weil viele Gegner wohl nicht agressiv genug sind; und eine lange Verzögerung könnte eventuell eher frustrieren, wenn man für mehrere Sekunden die Kontrolle verliert. Gehe aber nicht davon aus, dass Nintendo sowas macht; wenn, dann eher, dass man pro Kampf nur ne limitierte Anzahl an Nahrungsmitteln benutzen kann. Sind auch einige andere interessante Dinge drin, neben einigen recht offensichtlichen Sachen. Mal sehen, was sie am Ende draus machen.

Klunky
23.03.2017, 22:44
Das Problem was ich an den Hero Mode habe (mal abgesehen von der offensichtlichen Dreistigkeit für einen Schwierigkeitsgrad Geld zu verlangen) ist schlichtweg das Erscheinungsdatum. Bis der DLC erschienen ist, ist das Spiel doch schon wieder kalter Kaffee. Vorausgesetzt ich würde es mal wieder weiterspielen. (da leistet Nier Automata echt gute Ablenkung zur Zeit)

Ich finde viele großartige Momente würden sich erst dann ergeben, wenn ich gar nicht so recht weiß was für Gefahren in der Welt lauern, wohin ich mich eigentlich begebe. Wenn man das Spiel schon zu großen Teilen kennt nimmt das für mich einen erheblichen Teil des Reizes aus solch einem Modus. Ähnlich wie bei den Souls Teilen bei denen man doch auch nicht von vornerein wissen möchte, wie das komplette Spiel verläuft. Das Ungewisse, nicht zu wissen was vor einen liegt macht einen großen Teil der Spannung eines herausfordernden Spiels aus.

Man stelle sich vor man würde ein neues Dark Souls designen, bei denen man unendlich Estus-Flasks tragen kann, die en masse von Gegnern gedropped werden und mit denen man sich vom Inventar aus heilen kann. Wenn man dann das Spiel einmal durch hat, schaltet man einen Schwierigkeitsgrad frei, wo alles wie gehabt ist.
So würde sich das für mich anfühlen.

Selbst wenn ich das Spiel jetzt liegen lassen und auf den "wahren Release" des Spiels warten würde, hätte ich ehrlich gesagt keine Lust zum 3. Mal noch mal von vorne anzufangen. Man hat ja doch schon so einiges getan, was man nicht noch mal wiederholen wollen würde.

Ehrlich gesagt traue ich es Nintendo nicht mal richtig zu an den richtigen Schrauben anzusetzen, dafür sind ihre Entscheidungen in solcherlei Hinsicht meistens zu... irrational. Ich wusste bis zu dem Post von Matthew nicht einmal dass es noch jemanden gibt der das System kritisiert (obwohl es eigentlich naheliegend ist) Da wird dann wohl gerade Nintendo erst gar nicht auf die Idee kommen.

Ein paar der OP-Möglichkeiten die das Spiel bietet kannte ich noch gar nicht. Stasis für Gegner? WTF!? Da kommt echt vieles zusammen und die Chance dass alle kritischen Punkte entschärft werden halte ich da für verschwindend gering.

Zu Matthewmatosis:


At the moment as long as something isn’t a one hit kill you can rebound just by devouring as much stuff from your inventory as possible. After a few hours you quickly have enough food never to run out


To create that sense of adventure that hard mode players want there has to be risk. The amount of saving the game does at the moment really softens that risk element, it basically savescums itself for you.

Immer schön wieder daran erinnert zu werden, warum ich keinen Reviewer kenne, mit dem ich mich besser identifizieren könnte.
Das hatte ich 1:1 schon mal so geschrieben ;_;

Gorewolf
23.03.2017, 23:52
hier ein komentar von Mark Brown zum thema music in BotW

https://www.youtube.com/watch?v=3FWVKu1gnWs
deckt sich zu hundert% mit meiner meinung :D

vorsicht ist leicht spoilerig

Sylverthas
24.03.2017, 01:11
Das Problem was ich an den Hero Mode habe (mal abgesehen von der offensichtlichen Dreistigkeit für einen Schwierigkeitsgrad Geld zu verlangen) ist schlichtweg das Erscheinungsdatum. Bis der DLC erschienen ist, ist das Spiel doch schon wieder kalter Kaffee. Vorausgesetzt ich würde es mal wieder weiterspielen. (da leistet Nier Automata echt gute Ablenkung zur Zeit)
Ja, gerade, weil sie Geld verlangen dafür, kann man immerhin drauf hoffen, dass auch wirklich Arbeit reingesteckt wird und der interessant ist. Auch wenn ich es absolut verstehen kann, wenn man das zu dreist findet.



Man stelle sich vor man würde ein neues Dark Souls designen, bei denen man unendlich Estus-Flasks tragen kann, die en masse von Gegnern gedropped werden und mit denen man sich vom Inventar aus heilen kann. Wenn man dann das Spiel einmal durch hat, schaltet man einen Schwierigkeitsgrad frei, wo alles wie gehabt ist.
So ein Design finde ich sowieso zum Kotzen. Die Schwierigkeitsgrade sollen von Anfang an zur Verfügung stehen, wenn es spieltechnsich keinen wirklich triftigen Grund gibt, wieso man sie nacheinander spielen sollte / muss. So können Leute, die es gerne leichter haben, eben den Schwierigkeitsgrad wählen, und andersrum.



Selbst wenn ich das Spiel jetzt liegen lassen und auf den "wahren Release" des Spiels warten würde, hätte ich ehrlich gesagt keine Lust zum 3. Mal noch mal von vorne anzufangen. Man hat ja doch schon so einiges getan, was man nicht noch mal wiederholen wollen würde.
Heh, fast sowas in der Art hatte Matthewmatosis auch getwittert *g*

Übrigens, sein Zelda Comparison (https://www.youtube.com/watch?v=jyIGhXNlF34&list=PLdg60-UktzB7FOxFNrVBmNZN7jqhkQdIu&index=6) Video ist auch empfehlenswert. Ist schon sehr lustig zu sehen, wieviel von seiner Kritik darin BotW tatsächlich umgesetzt hat. Nicht, dass er der einzige wäre, der das kritisiert hat, aber die Bündelung von seinen erfüllten Forderungen ist schon überraschend. Stimme selber nicht mit all seinen Forderungen überein, weil ich es wirklich gerne hätte, wenn Zelda sogar mehr Fokus auf Story/Charaktere legt (aber nicht auf so eine unheimlich nervige Art wie SS; würde sagen, BotW hat da sogar nen guten Ansatz gefunden, indem viel von der Story einfach optional ist), aber insgesamt ist die Checkliste von ihm gut.

@Gorewolf:
Ja, das meiste in dem Video hatte ich mir so auch überlegt, insbesondere was die Intention hinter der Musik war. Andererseits hat der MM OST auch ne Menge Melancholie rübergebracht. Daher denke ich nicht, dass es nötig war, so oft fast gänzlich auf Musik zu verzichten, um das erzielen.
Ganz zu schweigen davon, dass viele der besseren Stücke in dem Spiel tatsächlich nur Remixe sind, was er ja auch in dem Video hinlänglich demonstriert. Und bei den Schreinen merkt man, wie sich ein tolles Dungeone Theme wie das aus ALttP bei so vielen von den Teilen echt abnutzen kann :/
Tarry Town ist aber wirklich ne geile Sache (sowohl von Musik als auch Gameplay).

Klunky
25.03.2017, 16:38
Ich hatte vor kurzem noch mein eigenes Regelwerk gebrochen, weil ich kurz vor dem Zora Dorf krepiert bin, laut dem hätte ich die ganzen 2 1/2 die auf dem Zora Weg war noch mal machen müssen, inklusive den ganzen Schrott einsammeln, den ich auch genau so gut ignorieren könnte, was aber bei mir trotzdem eine Zwangsstörung auslöst weil ich alles mitnehmen muss. Für nen Hard Mode würde ich mir wünschen das man beim letzten Schrein zurückgeworfen wird, aber seinen Fortschritt behält. Lediglich alle Waffen und Schild sollen am Todesort liegen. (oder gänzlich zerstört werden.) Wäre finde ich eine adäquate Bestrafung ohne das man ständig beim gegnerischen Lager spawned. Das schlimmste ist ja noch die Art wie ich gestorben bin. Ich bin halt einfach nur von nem Blitz getroffen worden, weil ich vergessen habe das mein Bogen metallisch war, toll! Der Weg an sich war nicht so wirklich gefährlich.
Obwohl es einfach nur tedious gewesen wäre und mit Herausforderung nichts zu tun hat, habe ich trotzdem eine Glaubenkrise weil ich die Kontinuität meiner Challenge unterbrochen habe. Ich habe schlichtweg aus Bequemlichkeit gecheated!!

Was die Spielwelt betrifft, irgendwie ist die für mich gleichzeitig die größte Stärke, aber auch größte Schwäche des Spiels. Was in den ersten 30 Stunden noch unglaublich motivierend sein kann, weil alles so neu und frisch ist, wird mit zunehmender Spielzeit immer vorhersehbarer. Es fehlt an den Belohnungen letztlich ist dann doch vieles aus den immergleichen Versatzstücken gefertigt. Ich habe zu oft das Gefühl dass ich runtergerechnet auf die lange Spielzeit zu wenig Höhepunkte serviert bekomme.
Wenn ich in die ferne Blicke und sehe wie groß die Karte ist, bzw wenn ich ein neues Gebiet aufdecke dann bekomme ich durchaus sehr viel Abenteuerdrang, also irgendwo löst das ja in mir was auf, aber gleichzeitig suche ich viel zu viel ab, mache ständig schlenker und kann es dann doch nicht ignorieren das nächste Gegnerlager zu erledigen bei dem es 5 Feuerpfeile als Belohnung gibt. Es gibt einfach so viele Prozeduren in dem Spiel die sich immer und immer und immer wiederholen. Die Krogs sind da auch ein gutes Beispiel. Es gib vielleicht 10 Arten die zu finden und alles was sich davon ändert ist der Schwierigkeitsgrad, wenn überhaupt.
Man hat einen Großteil des Inventars, der Flora und der Fauna gesehen; es gibt natürlich noch viele einzigartige Gebiete und Gegenstände die man vereinzelt findet, aber die machen dann vielleicht 5% aus, die über die ganze Spielwelt verteilt sind, ansonsten gibt es überallorts Überschneidungen mit den zu findenden Sachen. Für eine Spielwelt die vielleicht ein Zehntel so groß wäre, wäre das perfekt, aber auf solch eine große Fläche gerechnet sind die Leerlaufphasen in dem Spiel echt gewaltig. Und eben gerade im späteren Spielverlauf wo man das Spiel langsam durchschaut gehen da irgendwo die Überraschungen verloren.

Aber gut, das sind eben Probleme die viele solcher Open-World Spiele mit sich bringen, da bleibt auch Zelda leider keine Ausnahme.

Klunky
26.03.2017, 10:28
So gerade mal den Zora Titan gemacht. (als erstes)
Scheiss auf die Gabe die wird für alle Zeiten deaktiviert, eine absolute Beleidigung das Teil.

Hieran merke ich das Nintendo scheinbar die Prioritäten falsch gesetzt hat. Es hätten von mir aus ruhig 5-6 Regionen weniger sein können, dafür 6 mehr von diesen Tieren oder sowas. Der Dungeon war zwar viel zu kurz, aber dafür auch unglaublich clever aufgebaut, ich würde sogar so weit gehen und sagen dass es ungeachtet der Länge einer der besten Dungeons ist, die ich in einem Zelda bislang gespielt habe. Mit dem verändern der Position des Rüssels, was sich erheblich auf die Struktur des Dungeons auswirkt hat sich da Nintendo einen tollen Kniff einfallen lassen. Da habe ich das fehlen von abgeschlossenen Räumen und Schlüsseln gar nicht vermisst. Für einen "ersten" Dungeon dieser Art wäre es perfekt und wenn man nun darauf aufbauen würde und die Dungeons immer komplexer werden und man mehr mit den mechanischen Bauteilen rumspielen kann, wäre ich im Wunderland.
Aber vermutlich wird es auf dem Niveau bleiben und selbst dann wäre das sogar immer noch ok, wenn es denn wenigstens mehr als lediglich 4 wären. Ich finde mich um ein vielfaches lieber in so verschachtelten Komplexen zurecht, als durch die reizlose Welt zu streunen, die in meinen Augen einfach nicht gelungen ist. Ich will nicht so ein lineares Spielerlebnis wie Skyward Sword, aber mir wäre eine konzentrierte Welt, wo jeder Ort mehr oder weniger eine Bedeutung hat um einiges lieber gewesen.

Achja der Kampf gegen den Leuen den man da auf dem Donnerhorn machen kann, war unglaublich befriedigend. Der war einfach mal 5x so stark wie dieser Witz von einem Endgegner in dem Dungeon und vermutlich auch der einzige herausfordernde Gegner. Ich bin 4-5x gestorben bis ich es hinbekommen habe. Wenn man den mit höchstens 4x Heilung macht, ist das ein unglaublich großartiges Gefühl den zu erledigen. Schade dass die Spielwelt sonst kaum was zu bieten hat in Puncto gefährliche Gegner, meistens ist es dann doch eher Masse statt Klasse. Solche Momente gibt es einfach viel zu selten in dem Spiel.

Ich finde es so ironisch, da will Nintendo die Zelda Formel von grundauf runderneuern und was vollkommen neuwertiges und modernes innerhalb der Serie bieten und ausgerechnet dann sind die prägendsten Momente eigentlich die, bei denen es um die klassischen Zelda Tugenden geht.

Ninja_Exit
26.03.2017, 13:29
Das mit dem Zora Titan klingt ziemlich gut. Da gehe ich glaube ich als nächstes hin.^^

60 Schreine später, habe ich mich auch mal an einen Titan in der Wüste gewagt und dieses Gebiet war einfach nur gut. Die NPCs im Dorf sind erstaunlich gut für ein Zelda geschrieben. Das Dorf hat seine eigene Logik und verfolgt man manche NPCs kann man interessante und stellenweise auch nützliche Gesprächsfetzen mitbekommen. Im Gegensatz zu Kakariko, was auf Standart-Zelda-Niveau agiert ist das Wüstendorf auf einem völlig anderen Level. Da habe ich mich einfach gerne aufgehalten und die Sidequests erledigt. Die Belohnungen lohnen sich stellenweise gut. Entweder man bekommt Infos für Schreine in der Umgebung, gutes Essen oder etwas, was unter Spoiler fallen würde.^^

Das Schreinthema der Region unterscheidet sich schon deutlich vom Rest, den ich bis jetzt erledigt habe. Ein Schrein war sogar recht groß mit 4 Rätseln, die immer komplexer wurden. Es gab auch wieder eine Spezialprüfung, nur diesmal durfte man seine Waffen behalten, aber Waffen sind da das geringste Problem.

Beim Wüstentitan hat sich ja die Mechanik durch das gesamte Dungeon gezogen. Vermutlich hatte ich Tomaten auf den Augen, denn ich glaube nicht die offizielle Lösungsvariante genutzt zu haben, da ich hier Magnetismus und Statik bis ans Limit ausgereizt habe um unkonventionellen Blödsinn anzustellen. ^^

Der Boss hatte Raumvorteil. Beim Ausweichen war immer irgendwas im Weg, sei es eine Treppe ein Block oder irgendwas, doch Perfect Evasion ist eine Mechanik, die ich in zukünftigen Zeldas immer haben möchte.

Die Wüstengabe ist recht nützlich und kann stärkeren Gegnern guten Schaden austeilen. Da muss man aber gut mit haushalten, da der Cooldown sehr hoch ist,

N_snake
26.03.2017, 16:29
Ich habe jetzt alle vier Hauptdungeons erledigt und bin momentan dabei alle Schreine zu erledigen bevor ich mich ans Finale mache (derzeit knapp 80 Schreine, wie viele gibt es überhaupt)?
Möchte gerne an der Stelle zu einem Zwischenfazit kommen, sicherheitshalber als

Vorweg: Ich finde das Spiel großartig. Nebst Witcher 3 und Dark Souls eines der absoluten Highlights der letzten Jahre für mich. Und das beste Zelda seit Majoras Mask in meinen Augen. Es hätte allerdings noch besser sein können. Ein paar Kritikpunkte vorweg:
1) Die Welt: Ich finde die Welt super. Riesengroß und mit vielen einprägsamen Landschaften, die zum Erforschen einladen. Allerdings hätte ich mir vllt. noch 1-2 Siedlungen und/oder eine größere Stadt gewünscht. Hateno finde ich wundervoll, Kakariko hat für mich nichts mit dem Kakariko aus meiner Erinnerung zu tun, diese asiatische Interpretation gefällt mir überhaupt nicht aber gut. Auch muss ich direkt hier anmerken, dass richtige Dungeons die Spielwelt nochmal so sehr bereichert hätten. Hätte man doch zusätzlich zu den vier Titanen und den vielen (tollen) Schreinen noch einige klassische, evtl. themenorientierte Dungeons eingebaut...wäre es für mich vllt. auf einer Stufe mit OoT gelandet. Die Titanen gefallen mir sehr gut, aber sie sind leider kein Ersatz für die klassischen Dungeons, die man in einer solchen Spielwelt so facettenreich hätte gestalten können. Ein verlassenes Bergwerk, ein Eis-Labyrinth, Ruinen, Türme und Schlösser, ein erweitertes Versteck der Yiga, eine unterirdische Moblin Stadt, ein Waldtempel, ein Kerker, den man durch einen Sumpf erreicht (indem man sich an der richtigen Stelle versinken lässt). Mir fällt da so viel ein, was zur Lore und zum gesamten (Zelda-)Spielerlebnis hätte beiträgen können. Ich finde die Welt wirklich wunderschön, aber wie Klunky schon gesagt hat, man erkennt schnell ein Schema und die Belohnungen sind leider immer gleich und auch meistens gleich belanglos, da a) der hundertste Krog Samen oder b) eine Waffe, die sowieso nach ein paar Hieben hin ist.
Wo wir beim Thema sind - Waffen/Gegenstände 2)
Die Physikrätsel um das Shiekah-Modul gefallen mir ganz hervorragend. Aber auch hier macht es mich traurig, wenn ich an die unausgeschöpften Möglichkeiten denke. Die Rätsel in den Schreinen sind immer offensichtlich und daher schnell gelöst. Positiv finde ich hier, dass es meistens viele viele Möglichkeiten gibt diese Räume anzugehen. Aber stellt Euch das mal in erweiterten Dungeons vor. Vllt. in Kombination mit klassischen Zelda Items, die die vorhandenen Physik-Rätsel um nochmal mehr Kniffe erweitert hätten. Oder mehr Schreine, die wie die Insel mit den 3 Kugeln funktionieren, also über ein größeres Gebiet im Freien, das einen vor Herausforderungen durch Rätsel und Kämpfe stellt.Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben. Die vier Titanen sind ein netter Ansatz aber schöpfen das Potenzial m.E. weder spielerisch noch atmosphärisch aus. Es tut mir leid, aber keiner der Titanen kann mit einem Waldtempel oder dem Felsenturm aus OoT und MM mithalten. Dieser Aspekt ist für mich der größte Kritikpunkt an dem Spiel.
Zu dem gehören allerdings auch die Gegner und Endbosse 3)
Diese sind leider zu variantenarm. Bei den Standardgegnern kann ich das noch verschmerzen, auch wenn ich mir ein paar Gegnertypen mehr gewünscht hätte. Aber die Endbosse sind leider eine große Enttäuschung, sowohl vom Schwierigkeitsgrad als auch vom Design. Bei zweien fand ich die zweite Phase ganz nett, aber auch leider viel zu leicht. Die Kämpfe hatten für mich eher ein Zwischenboss Feeling, das hätten vier Zwischenbosse im finalen Dungeon sein können (in der Form kann man sie ja sogar auch antreffen) aber für die großen Endkämpfe fand ich das zu nitchssagend.
Dafür fand ich die Sequenzen mit den vier ehemaligen Recken, die um die Endbosse und Titanen aufgebaut worden sind, sehr schön und emotional. Besonders beim Wüstentitan hat mir die ausgesprochene Referenz bzgl. Naboru und Ocarina of Time gefallen, generell hat die Gerudo Wüste einen erheblichen Aufwind in der Lore mit sich gebracht, was ich sehr begrüßt habe.
Auch die optionalen Erinnerungen fand ich klasse und die Sequenz wenn man alle gefunden hat. Generell mag ich die Zelda aus diesem Teil sehr, was auch an der - in meinen Augen - brauchbaren deutschen Synchro liegt (die allerdings auch hätte umfangreicher und noch konstanter in ihrer Qualität hätte sein können). Schön sind auch die ganzen Namen der Ortschaften, als alter Zelda Fan bringen einem die vielen Anspielungen oftmals zum Schmunzeln. Bisher muss ich sagen, dass mir die Geschichte weniger gefällt als die aus Skyward Sword (welches ich spielerisch und insgesamt dafür deutlich weniger gelungen fand als Breath of the Wild) aber für einen oberen Platz innerhalb der Zelda Reihe reicht es allemal.
Ich bin wie gesagt noch nicht durch, ich mache mich nach den Schreinen das erste Mal ins Schloss auf (ich war einmal wegen einer Erinnerung an der Mauer) und hoffe, dass mir da noch einiges bzgl. Story präsentiert wird. Einen richtigen Dungeon erwarte ich besser nicht, aber auf einen schönen Endkampf möchte ich schon hoffen. Mal sehen in wie weit der Endkampf und das Ende das Spiel noch nach oben oder unten korrigiert was den Eindruck betrifft. Ich glaube das kommt alles sehr negativ rüber, das Spiel bietet so viel was sich einfach so gut und richtig anfühlt, da werde ich bestimmt auch nach Beendigung nochmal näher drauf eingehen, aber mehr drängt sich mir eben momentan der Gedanke auf, dass wir ein phänomenal gutes Spiel bekommen haben, welches aber kurioserweise immer noch oder gerade deswegen enorm viel Potenzial verschenkt. Die technischen Mäkel habe ich übrigens überhaupt nicht wahrgenommen, habe aber auch kein Auge für FPS etc. Die 10/10 würde das Spiel von mir demnach nicht bekommen, aber eine wirklich sehr sehr starke 90/91/92 wird es wohl für mich werden.

Ashrak
26.03.2017, 17:25
Es gibt 120 Dungeons (@N_snake) und ja, die Größe der Titanen ist auch etwas was mir negativ aufgefallen ist (Klunky), wahrscheinlich das einzige im Spiel. Man hätte die ruhig größer dimensionieren können, weil die eh mehr oder weniger in einer eigenen Instanz laufen und die Dissonanz zwischen den Dimensionen wie man ihn von außen wahrnimmt und wie groß er von innen ist, kaum jemanden auffallen dürfte. Selbst wenn, macht das so gameplay-technisch absolut Sinn, weswegen da sicher niemand rumgemeckert hätte.

N_snake
28.03.2017, 12:14
Im Rahmen der Schrein-Komplettierung bin ich auf etwas gestoßen, was mich massiv aufregt und was ich IMMER hasse.
Zufallsbedingte Ereignisse, die zum Vervollständigen einer Quest relevant sind: Um einen Schrein zu aktivieren muss man während des Blutmondes eine bestimmte Aktion durchführen. Nur leider erfolgt der Blutmond absolut zufällig. Während mich die Häufigkeit des Blutmondes bisher eher gestört hat (da man die Sequenz immer wieder wegklicken muss), lässt er sich nun sei 4(!) Stunden nicht blicken. Ich habe bestimmt 100 mal am Lagerfeuer einen neuen Abend begonnen bzw. mit dem Typ am Stall der Zwillingsberge geredet und er kommt einfach nicht. Habe auch schon die halbe Spielwelt abgeschlachtet, da er wohl eher erscheint wenn an viele Feinde getötet hat (da er diese respawnen lässt), aber nix da: Das verfluchte Ding erscheint einfach nicht. Sowas regt mich dermaßen auf!!! Warum baut man sowas ein?!

Lux
28.03.2017, 14:56
Im Rahmen der Schrein-Komplettierung bin ich auf etwas gestoßen, was mich massiv aufregt und was ich IMMER hasse.
Zufallsbedingte Ereignisse, die zum Vervollständigen einer Quest relevant sind: Um einen Schrein zu aktivieren muss man während des Blutmondes eine bestimmte Aktion durchführen. Nur leider erfolgt der Blutmond absolut zufällig. Während mich die Häufigkeit des Blutmondes bisher eher gestört hat (da man die Sequenz immer wieder wegklicken muss), lässt er sich nun sei 4(!) Stunden nicht blicken. Ich habe bestimmt 100 mal am Lagerfeuer einen neuen Abend begonnen bzw. mit dem Typ am Stall der Zwillingsberge geredet und er kommt einfach nicht. Habe auch schon die halbe Spielwelt abgeschlachtet, da er wohl eher erscheint wenn an viele Feinde getötet hat (da er diese respawnen lässt), aber nix da: Das verfluchte Ding erscheint einfach nicht. Sowas regt mich dermaßen auf!!! Warum baut man sowas ein?!
Ganz in der Nähe von diesem Schrein ist ein anderer, zu dem man sich teleportieren kann, sobald man einen Blutmond sieht. Ich habe auch erst eine Stunde mit Camping vergeudet, bis es mir zu blöd war. Habe dann einfach weitergespielt, bis ich einen Blutmond hatte und bin dann schnell zum Schrein gelaufen. Dafür hat man mehr als genug Zeit, ganz besonders dann, wenn man das Ninja-Outfit und ein paar Sprint-Tränke hat. Man darf den Schrein halt nur nicht vergessen, wenn es so weit ist. :p Einfach normal weitermachen und hin und wieder ein Auge auf den Mond halten, dann ist das gar nicht so tragisch.

N_snake
28.03.2017, 15:02
Ganz in der Nähe von diesem Schrein ist ein anderer, zu dem man sich teleportieren kann, sobald man einen Blutmond sieht. Ich habe auch erst eine Stunde mit Camping vergeudet, bis es mir zu blöd war. Habe dann einfach weitergespielt, bis ich einen Blutmond hatte und bin dann schnell zum Schrein gelaufen. Dafür hat man mehr als genug Zeit, ganz besonders dann, wenn man das Ninja-Outfit und ein paar Sprint-Tränke hat. Man darf den Schrein halt nur nicht vergessen, wenn es so weit ist. :p Einfach normal weitermachen und hin und wieder ein Auge auf den Mond halten, dann ist das gar nicht so tragisch.

Danke für den Tipp. Habe es inzwischen. Dennoch stört mich sowas extrem, das ist einfach schlechtes Gamedesign. Erinnert mich böse an Sachen wie die Triple Triad Quest aus FFVIII (gut, das war noch schlimmer). Sowas sollte inzwischen der Vergangenheit angehören, ich kann nicht verstehen wie sowas durch die entsprechenden Prüf-Instanzen gewunken wird. Dann sollen sie einem irgend eine Möglichkeit an die Hand geben den Blutmond manuell spawnen zu lassen. Meinetwegen auch über ein Item, das man sich auch erst verdienen muss. Das haben alte Zelda-Teile schon durch Lieder etc. hinbekommen.
Was ich übrigens auch extrem schade finde: Kein Angeln :( Das hätte doch soooo gut in das Spiel gepasst...

Klunky
28.03.2017, 18:26
Renn gerade durch Akkala und irgendwie ist mir noch nichts interessantes begegnet. Jedes Mal wenn ich mir denke, cool da is ja nen Schrein. Ist es entweder ein Belohnungsschrein oder noch schlimmer ein Kampfschrein. Und das passiert mir immer häufiger, warum wirbt das Spiel überhaupt mit seinen Schreinen wenn 50% davon einfach keinerlei Rätsel beinhalten. Dann macht man schon all den Umweg um zu schauen was auf dieser Tingela Insel ist. Und statt Tingle oder sonst etwas was ich erwarte, ist da einfach nur ein weiterer langweilige Schrein, dessen Rätsel nicht mal Kindergartenkinder beeindrucken können. Ich bin da noch einen begegnet wo man "Golf" spielen soll und auch der Dungeon war mitsamt Schatz in 15 Sekunden erledigt. Das ist echt ein Witz, für mich sind die Schreine nicht länger ein motivierendes Feature sondern einfach nur verschwendetes Potenzial.

Irgendwie war das einzig erinnerungswerte im Spiel, bislang für mich die Zora Storyline und die Insel gewesen achja und der Kampf gegen den Leuen (der gehört ja zur Storyline dazu) ansonsten bleibt mir nur sagen, mir gefällt das "Framework" vom Spiel, nur leider ist nichts sonderlich spannendes bei rumgekommen was ich echt schade finde.

Ninja_Exit
28.03.2017, 19:49
Geh zur Gerudo Wüste.^^ Die Schreinthematik unterscheidet sich da sehr stark. Ist auch von der Story ganz okay.

Bei der Akkala-Region ist diese "Kastenförmige" Insel etwas was dir Abwechslung bringen könnte. Man braucht aber mindestens 2 Ausdauercontainer oder Essen um da hinfliegen zu können. Die Minispiele in Akkala machen aber Spaß. Ist aber recht rätselarm die Region.^^

Mir fällt gerade ein, dass ich noch nie im Spiel gekocht habe. xD

Klunky
28.03.2017, 19:58
Hmm vielleicht tue ich das tatsächlich, brauche echt mal eine Abwechslung von diesem ewigen grün. Dabei war ich am überlegen ob ich erst den Todesberg mache, da der relativ nahe gelegen ist.



Mir fällt gerade ein, dass ich noch nie im Spiel gekocht habe. xD

Whuaaaaaat!?
Ich meine es ist schon was essentielles und so, da entging dir bislang viel... mehr oder weniger. Ich finde das Koch-System leider nicht so gut wie es zunächst den Anschein hatte, da man letztlich nur noch 5x das Zeug mit dem gewünschten Effekt drauf knallt um das beste zu bekommen. Mischungen lohnen sich da 0 weil dadurch die Rezepte zu normalen Heilgegenständen werden.

Sylverthas
28.03.2017, 23:04
Hmm vielleicht tue ich das tatsächlich, brauche echt mal eine Abwechslung von diesem ewigen grün. Dabei war ich am überlegen ob ich erst den Todesberg mache, da der relativ nahe gelegen ist.
Jau, Gerudo Wüste ist (wie ich in nem spoilerific Post mal geschrieben hatte xD) vermutlich eines der besten Gebiete im Spiel. Die Zoras gehören auch mit rein, aber die Wüste ist meiner Meinung nach noch ne ganze Ecke besser und macht sowohl den Open World Aspekt und den Zelda Aspekt richtig. Und gerade der Zelda Aspekt ging mir bei diesem Spiel doch ein wenig ab, wenn man nicht gerade explizit Zelda 1 meint - was ich nicht tue, weil ein gigantischer Teil der Reihe eher die Struktur von ALttP / OoT hat.

Bei nochmaliger Überlegung hätte ich es wohl ganz gut gefunden, wenn man einige der Gebite zusammengelegt hätte und die Spielwelt effektiv dann nur etwa 75% der jetzigen Größe hätte. Beispiele wären:
- Hebra: Entweder in Tabantha oder in Forest integrieren. In dem Gebiet geht meiner Meinung nach (und ich mag Schneegebiete eignetlich) viel zu wenig ab und es ist größtenteils ein lahmer Marsch über die Berge. Das Ganze hat man in einem anderen Gebiet in kleinerer Form und das fand ich viel immersiver als hier für 5-6h rumzurennen und so wenig zu erleben.
- Ridgeland: Vermutlich mit Tabantha kombinieren. Finde Tabantha alleine wenig spektakulär (verglichen mit den Storygebieten der Zoras oder gerade Gerudo), und Ridgeland hat jetzt auch nicht so
tolle Sehenswürdigkeiten
- Faron: Mit Lake kombinieren. War jetzt auch nicht so der Knaller IMO.
- Gerudo: Vielleicht mit Desert? Andererseits ist Desert schon so sehr interessant, hier recht schwer.

Insgesamt denke ich, dass es der Struktur vom Spiel sehr gut getan hätte, ein paar der weniger interessanten Gebiete mit Storygebieten oder anderen optionalen Gebieten zu kombinieren, um die Dichte der speziellen Orte im Spiel zu erhöhen und Reisezeiten, in denen nichts passiert, etwas (aber nicht fundamental) zu reduzieren.

Ashrak
29.03.2017, 16:14
Im Rahmen der Schrein-Komplettierung bin ich auf etwas gestoßen, was mich massiv aufregt und was ich IMMER hasse.
Zufallsbedingte Ereignisse, die zum Vervollständigen einer Quest relevant sind: Um einen Schrein zu aktivieren muss man während des Blutmondes eine bestimmte Aktion durchführen. Nur leider erfolgt der Blutmond absolut zufällig. Während mich die Häufigkeit des Blutmondes bisher eher gestört hat (da man die Sequenz immer wieder wegklicken muss), lässt er sich nun sei 4(!) Stunden nicht blicken. Ich habe bestimmt 100 mal am Lagerfeuer einen neuen Abend begonnen bzw. mit dem Typ am Stall der Zwillingsberge geredet und er kommt einfach nicht. Habe auch schon die halbe Spielwelt abgeschlachtet, da er wohl eher erscheint wenn an viele Feinde getötet hat (da er diese respawnen lässt), aber nix da: Das verfluchte Ding erscheint einfach nicht. Sowas regt mich dermaßen auf!!! Warum baut man sowas ein?!

Faszinierend... das war einer der letzten Schreine die ich gemacht habe und der hat mich auch *wahnsinnig* aufgeregt. Ich raff echt nicht, wer bei Nintendo auf die Idee kam, dass ein Wartespielchen ein gutes Konzept sei um einen Schrein freizuschalten.

N_snake
29.03.2017, 20:12
Faszinierend... das war einer der letzten Schreine die ich gemacht habe und der hat mich auch *wahnsinnig* aufgeregt. Ich raff echt nicht, wer bei Nintendo auf die Idee kam, dass ein Wartespielchen ein gutes Konzept sei um einen Schrein freizuschalten.

War zum Glück der Einzige, der mich so kolossal aufgeregt hat. Die Herausragenden waren dennoch die, die ein großes Rätsel drumherum hatten oder eine längere Aufgabe - so wie Jothwerde oder wie die Insel hieß. Habe jetzt ebenfalls alle Schreine erledigt und widme mich dem Endkampf. Die "Belohnung" für die "Schreinearbeit" (Achtung, Witz kommt flach) nun aber noch zu pimpen...nun, das werde ich auslassen. Keinen Bock die ganzen Drachenschuppen etc. zu farmen. Auf jeden Fall ein grandioses Spiel, trotz einiger Mängel.

BDraw
29.03.2017, 20:25
Mein Gesicht, als ich endlich mit dieser Labyrinth-Insel nähe Alakka fertig war, aus dem Schrein kam, gesehen hab "oh, ein Loch! Vielleicht gibt's da was!" und in einer halben Armee dieser Automaten landete. Das war wohlgemerkt ehe ich Antikpfeile hatte. :|

Sehr geiler Moment, hab ich doof geguckt :hehe:

Klunky
02.04.2017, 11:57
Boah ey, ich weiß nicht. Ich sage das echt ungern, aber es fällt mir immer schwerer warm mit dem Spiel zu werden. Eigentlich sollte ich auf Ninja_Exit hören und direkt zur Gerudo Wüste gehen, aber selbst wenn die gut wird, was bleibt mir dann noch übrig? Akkala war wirklich die beschissenste Region des ganzen Spiels, es gab da einfach so gut wie gar nichts. Aber auch die Umgebung um den Todesberg, finde ich da nicht so berauschend bislang.

Es ist echt unglaublich ärgerlich, das Spiel könnte eigentlich so gut sein, aber diese unfassbar langweilige gestaltete Welt und der lächerliche Schwierigkeitsgrad, der selbst mit meinen Beschränkungen wenig aufregend ist im späteren Spielverlauf. Nehmen dem Ding einfach so viel Wind aus den Segeln. Ja das Spiel macht situativ bedingt manchmal richtig Spaß. Aber von diesen insgesamt 200 Stunden werdens dann gegen Ende vielleicht so 10-20% sein bei dem ich wirklich bei Quintessenz war, während der Rest unglaublich viele Pufferzeiten oder redundante Aufgaben waren wo ich immer nur das gleiche gemacht habe.
Auch der Storyinput zur Zeit ist einfachst minimal. Ich habe nicht viele Erinnerungen bislang bekommen, aber die, die ich hatte konnten mich nicht überzeugen. Vielleicht hätte ich jetzt kürzlich kein Nier spielen sollen, aber was man da so zu sehen bekommt ist irgendwie herkömmlich und austauschbar. Wie ein generischer Samstagnacht Trickfilm.
Und ist Zelda irgendwie schwanger oder habe ich Tomaten auf den Augen? Diese Zelda ist dieses mal verdammt pummelig um nich zu sagen sogar ein bisschen korpulent. Nicht immer irgendwie aber es gab Szenen da waren ihren Kurven ein wenig... ausgeprägter. Ich vermute aufgrund dessen einfach mal dass Link sie zu einem gewissen Zeitpunkt geschwängert hat und der Plottwist ist das man eigentlich das Kind der beiden spielt.... April Apirl das denke ich nicht wirklich, aber ernsthaft. Warum ist Zelda so fett!?

Wo das dann gesagt wäre, es ist immer noch Jammern auf hohen Niveau, denn der eine Dungeon und die Leuen sind par excellence geraten, ich bin mal gespannt wie viele Highlights ich am Ende aufzählen kann. Bei Nier fallen sind mir in den 50 Stunden bislang 10x so viele mehr ein. Dafür hat Zelda sehr viele witze Stellen die einfach so im Kerngameplay passieren können. z.B dass man gerade gegen einen blauen Leuen kämpfen will und mitten im Kampf blitz es, wodurch plötzlich sämtliche Metallwaffen (und ich hatte nur Metallwaffen, da es keine starken Holzwaffen gibt die lange halten) komplett unbrauchbar werden. Heißt also der Kampf muss zwangsweise abgebrochen werden. Oder wo ich wegen des Regens genau zwischen diesen. (unfassbar beschissen langweiligen Labyrinth, was man voll einfach exploiten kann) und der Klippe festhing. Wo am Strand daneben Wächter waren die ich unmöglich umgehen konnte. (Schnellreise ist ja verboten bei mir) Heißt also einfach Spiel anlassen und warten bis der Regen aufhört...

Aber ja ich meine natürlich abseits dessen können wirklich auch lustige Momente entstehen, das Framework ist ja hervorragend, nur lasst Monolith in Zukunft bitte keine Spielwelten mehr für euch gestalten Nintendo. (ich will denen natürlich nicht die alleinige Schuld geben)

@BDraw. Ja den Moment hatte ich ja vor kurzem auch, aber ich fands eigentlich extrem vorhersehbar. Weswegen ich schon zuvor die nötigen Vorbereitungen getroffen habe. Und ein Renn-Elixier Stufe 3 parat hatte.

Achja apropos. Habe ich einfach diese "Früher war alles besser" Mentalität oder sind die Lösungsbücher von Piggyback irgendwie... liebloser geworden? Früher gab es sprtzige Texte einen abwechslungsreichen Aufbau der Lösungsbeschreibung die einen auch coole Nebenaktiväten empfohlen haben und nicht nur straight den langweiligen Lösungsweg. Jetzt ist es halt immer gleichen Aufbau. Kleine Bilder und darunter ein Bierernster Text. Im Vergleich zum Wind Waker Lösungsbuch mit all seinen Illustrrationen eigenen Karten und gut geschriebenen Texten ist dieses Buch wirklich kaum mehr als ein 100% Guide bietet nur wenig Laune beim schmöckern. Zudem werden dort auch oft einfach Passagen ausgelassen. Ich glaube diese eine Stelle da im Akkala-Maze wird dort nicht einmal beschrieben. Stattdessen eben wie man straight zum Schrein kommt. (lese ich natürlich immer erst im Nachhinein)

Ninja_Exit
02.04.2017, 12:46
@Klunky: Du kannst ruhig auch während der Gewitterphasen gegen Monster kämpfen, es gibt nur einige Dinge zu beachten. Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass es eine Art Countdown gibt, wenn das Spiel einen Blitz auf dich schleudern will. Link macht 5 Sekunden lang diese "Funken"-Geräusche. Wenn man während der Funkenphase seine Metallsachen ablegt, (Alle Gegenstände die im Menü während des Gewitters blaue Funken versprühen können einen Blitz auslösen. Schilde und Bögen gehören dazu. Wächterwaffen kann man z.B problemlos während eines Gewitters tragen) wird die Phase abgebrochen. Legt man die Items wieder an hat man Ca. 30 Sekunden- 1 Minute Zeit, bis die Blitzphase wieder auftaucht und man hat genügend Zeit größere Gegner wie den Leunen zu bekämpfen. Es ist ein wenig umständlich aber man ist nicht Handlungsunfähig, oder man muss sich vom Kampf zurückziehen. Gegner haben auch diese Funkenphase, sollte der Leunen Opfer eines Blitzes werden, sollte man sich etwas von im Fernhalten um nicht Opfer von AOE-Schaden zu werden. Eigentlich würde das Dynamik in den Kampf bringen, wenn es einen zweiten Waffenslot geben würde, der auf "unequip" gestellt ist und mit einem Button auszulösen ist. Die Menü Führung ist diesbezüglich zu "langsam".

Es gibt wirklich einige Regionen, die nicht viel zu bieten haben, deshalb würde ich dir raten Akkala zu verlassen oder oberhalb des Todesberges, wo die Temperatur extrem ansteigt zu gucken, da dort wesentlich mehr passiert. Die Wüste hatte kaum Filler Content, und man kann sich dort sehr schnell fortbewegen. Generell glaube ich, dass die Gebiete um die Titanen "gefüllter" wirken als manch andere. Aber dennoch mochte ich z.B die Angelstedt-Region und den "Dschungel" in der Nähe. Da habe ich mich auch gerne aufgehalten. Über den Nordwesten von Hyrule kann ich noch nicht viel sagen. Dort wo das Orni Gebiet ist war ich noch nicht und im Umkreis fehlen mir noch die Türme um die Karte aufzudecken. Vielleicht sind da auch eher langweilige Gebiete zu finden. xD

Ich mach heute mal das Zoragebiet. Da gibt es ja gefühlt 5 NPCs in der Nähe, die mich dort hinlotsen wollen. Das war beim Wüstengebiet nicht so. Sollte das Zoragebiet der inoffizielle erste Titan sein, den der Spieler angehen sollte?^^

Cuzco
02.04.2017, 13:02
Sollte das Zoragebiet der inoffizielle erste Titan sein, den der Spieler angehen sollte?^^

Zora habe ich auch zuerst gemacht. Die sind einem schon auf die Pelle gerückt, wenn man Kakariko nach Norden verlassen hat. Allerdings ist der Schatz aus dem Zora-Titanen auch sehr sinnvoll und daher passt der auch für den Anfang besser, als z.B. dieser Urbosas Sturm. Gerudo war dann bei mir die Nummer 2. Und die Goronen die Nummer 3. Stehen also jetzt noch Ornis auf dem Plan bei mir. Ich denke mal die Reihenfolge sollte auch in etwa so hinkommen. Ein Kumpel meinte aber, dass der Orni-Titan der einfachste aller Titanen sei ("lächerlich einfach"). Er sei auch sehr einfach zu finden (im Gegensatz zu Zora und Gerudo, wo die Rahmenhandlungen ja auch noch relativ umfangreich waren) und megakurz.

Zu den Titanen: Ich finde die jetzt eigentlich NICHT so schlecht. Sie sind zum Teil auch nicht viel kürzer, als die meisten traditionellen Level in Zelda. Ich glaube, das größte Problem bei der Sache ist, dass es nur vier sind. Wären es bspw. sieben (wie die Weisen) oder acht gewesen, dann hätte das wahrscheinlich wunderbar gepasst. Man hätte neben den Recken aus Orni, Zora, Gerudo und Goronen auch noch einen Kokiri, einen Shiekah, einen Hylianer nehmen können. Diese Völker glänzen bis auf die Hylianer mit Abwesenheit. Und die haben keinen eigenen Titanen, weil ihr eigener Recke eben das Bannschwert führt. Daher denke ich mal, dass ursprünglich zumindest sechs Titanen geplant waren.

N_snake
02.04.2017, 14:09
Und ist Zelda irgendwie schwanger oder habe ich Tomaten auf den Augen? Diese Zelda ist dieses mal verdammt pummelig um nich zu sagen sogar ein bisschen korpulent. Nicht immer irgendwie aber es gab Szenen da waren ihren Kurven ein wenig... ausgeprägter. Ich vermute aufgrund dessen einfach mal dass Link sie zu einem gewissen Zeitpunkt geschwängert hat und der Plottwist ist das man eigentlich das Kind der beiden spielt.... April Apirl das denke ich nicht wirklich, aber ernsthaft. Warum ist Zelda so fett!?



Über Geschmack lässt sich ja bekanntlicht (nicht) streiten, aber mit der Meinung stehst Du glaube ich ZIEMLICH alleine da ;)
Gibt schon Youtube Videos und Reddit Beiträge darüber, wie gelungen Zeldas verlängerter Rücken geworden ist - dem würde ich mich übrigens anschließen. Ist ein hartes Po an Po Rennen zwischen 2B und Zelda für den best videogame booty 2017.

Sylverthas
02.04.2017, 15:20
Ja das Spiel macht situativ bedingt manchmal richtig Spaß.
Nach einem von Taros Beiträgen vor Kurzem ist mir klar geworden, dass sich das Spiel sehr an Leute richtet, die sich gerne ihren eigenen Spaß in solchen Welten machen. In dem Sinne stimme ich Dir zu, dass es dann situativ Spaß macht. Der Kern vom Spiel ist die Wiederholung von ähnlichen Aufgaben, aber wenn man immer neue Wege geht bietet das Spiel viele Möglichkeiten, was der guten Physik Engine und dem recht hohen Detailgrad zu verdanken ist. Ist ja auch ein Grund, wieso man so einige Rätsel durch die Physik auf verschiedene Arten angehen und die Lösung in gewisser Weise "ercheaten" kann. Ob das alles jetzt positiv oder negativ aufzufassen ist ist wohl jedem selber überlassen (und die meisten Spieler mögen diesen Ansatz anscheinend enorm gerne, wenn man sich die Reviews so anschaut^^).



Auch der Storyinput zur Zeit ist einfachst minimal. Ich habe nicht viele Erinnerungen bislang bekommen, aber die, die ich hatte konnten mich nicht überzeugen. Vielleicht hätte ich jetzt kürzlich kein Nier spielen sollen, aber was man da so zu sehen bekommt ist irgendwie herkömmlich und austauschbar. Wie ein generischer Samstagnacht Trickfilm.
Glaube die Story in BotW wird schlechter geredet als sie eigentlich ist. Klar, durch die immense Spielzeit wirkt sie dünn gegenüber Spielen, die eher auf Story aufbauen. Aber das, was da ist, finde ich zeldatechnisch (hier sollte vielleicht die Betonung liegen *g*) nicht mal so schlecht. Gerudos und Zoras stechen hervor, auch die Struktur der Erinnerungen ist solide. Am Ende gefällt es mir so gut, weil es keinen zu starken Bruch zwischen Gameplay und Story gibt - auch darauf bezogen, wie die Story einem erzählt wird. Das ist ja immer das schöne bei Spielen: platt aufgeschrieben sind einige Geschichten sehr unspektakulär, aber innerhalb eines Spiels können sie dann durchaus funktionieren.
Bei TP und SS war die Geschichte meiner Meinung nach so schlecht, weil sie erstens nicht besonders interessant war, zweitens für so einen dünnen Plot viel zu viel Zeit aufgewandt wurde und es sich drittens einfach komplett mit dem Gameplay gebissen hat.


Und ist Zelda irgendwie schwanger oder habe ich Tomaten auf den Augen? Diese Zelda ist dieses mal verdammt pummelig um nich zu sagen sogar ein bisschen korpulent. Nicht immer irgendwie aber es gab Szenen da waren ihren Kurven ein wenig... ausgeprägter. Ich vermute aufgrund dessen einfach mal dass Link sie zu einem gewissen Zeitpunkt geschwängert hat und der Plottwist ist das man eigentlich das Kind der beiden spielt.... April Apirl das denke ich nicht wirklich, aber ernsthaft. Warum ist Zelda so fett!?
Hoffentlich erfahren wir das im DLC! :D



Achja apropos. Habe ich einfach diese "Früher war alles besser" Mentalität oder sind die Lösungsbücher von Piggyback irgendwie... liebloser geworden? Früher gab es sprtzige Texte einen abwechslungsreichen Aufbau der Lösungsbeschreibung die einen auch coole Nebenaktiväten empfohlen haben und nicht nur straight den langweiligen Lösungsweg. Jetzt ist es halt immer gleichen Aufbau. Kleine Bilder und darunter ein Bierernster Text. Im Vergleich zum Wind Waker Lösungsbuch mit all seinen Illustrrationen eigenen Karten und gut geschriebenen Texten ist dieses Buch wirklich kaum mehr als ein 100% Guide bietet nur wenig Laune beim schmöckern. Zudem werden dort auch oft einfach Passagen ausgelassen. Ich glaube diese eine Stelle da im Akkala-Maze wird dort nicht einmal beschrieben. Stattdessen eben wie man straight zum Schrein kommt. (lese ich natürlich immer erst im Nachhinein)
Von dem Guide zu BotW bin ich auch nicht so angetan. Gigantische Faltkarte, auf der man die einzelnen Samen kaum finden kann und die unglaublich viel Platz wegnimmt. In den Storykapiteln wird nur oberflächlich auf das Zeug eingegangen und eigentlich bekommt man ohne viel Nachschlagen nur eine kurze Tabelle der Sidequests (bin nicht mal sicher, wie vollständig die immer ist). Manche Nebengebiete werden auch mit anderen Storygebieten zusammengeschmissen, was es nicht so einfach macht sie im Guide zu finden. Und ja, von der Optik ist er nicht sonderlich schön - selbst die Cover Art ist scheiße im Vergleich zu den schönen CE der anderen Guides. Aber hey, dafür gibts ja nen noch exklusiveren Guide mit schönem Cover, welches viel besser zu den CEs von Zelda der letzten Teile passt...


Es gibt wirklich einige Regionen, die nicht viel zu bieten haben, deshalb würde ich dir raten Akkala zu verlassen oder oberhalb des Todesberges, wo die Temperatur extrem ansteigt zu gucken, da dort wesentlich mehr passiert. Die Wüste hatte kaum Filler Content, und man kann sich dort sehr schnell fortbewegen. Generell glaube ich, dass die Gebiete um die Titanen "gefüllter" wirken als manch andere.
Aye, die Titanengebiete haben definitiv mehr zu bieten und auch teilweise besseres Gamedesign als viele der anderen. Bei den Zoras, Gerudo und Goronen ist sogar sowas wie eine klare Spielstruktur zu erkennen mit "klassischeren" Gameplayeinlagen. Eher zeldatypisch würde ich sagen. Die Wüste ist schon zeimlich gut gelungen und wenn sie mit der Engine von BotW noch einen weiteren Teil machen, hoffe ich doch stark, dass sie sich eher an Gebieten von diesem Kaliber orientieren. In einem Beitrag weiter oben hatte ich ja schon angesprochen, dass es sich wirklich gelohnt hätte, ein paar der unspektakuläreren zusammenzulegen, und eventuell gehört Akkala auch dazu (hätte man wohl mit dem Todesberg zusammenlegen können, auch wenn sich die Geländearten ein wenig beissen).

Und jau, denke, dass die Idee der Designer war, dass man das Zoragebiet als ersten Titanen macht. Ist von der Lage her einfach ziemlich sinnig. Zusätzlich sind die Zorarüstung und die Kraft, die man dort bekommt, sehr nützlich.

Wenn sie mehr Items wie die Zorarüstung ins Spiel eingebaut hätten, dann würde ich nicht mal dem Fehlen klassischer Items so nachtrauern. Wenn es im nächsten Teil wieder so eine große Welt geben sollte, wäre es wirklich cool, wenn man zwar am Anfang alles begehen kann, aber man während seiner Reise viel mehr Items bekommt, die einem die Erkundung erleichtern. Sowas könnten auch sehr lohnenswerte Belohnungen sein, die man statt Samen und Schreinen bekommen könnte. Ist auch nicht zeldauntypisch, dass man gute Items findet, die man aber nicht unbedingt braucht (z.B. Eisstab in ALttP).

WeTa
04.04.2017, 08:39
Und ist Zelda irgendwie schwanger oder habe ich Tomaten auf den Augen? Diese Zelda ist dieses mal verdammt pummelig um nich zu sagen sogar ein bisschen korpulent. Nicht immer irgendwie aber es gab Szenen da waren ihren Kurven ein wenig... ausgeprägter. Ich vermute aufgrund dessen einfach mal dass Link sie zu einem gewissen Zeitpunkt geschwängert hat und der Plottwist ist das man eigentlich das Kind der beiden spielt.... April Apirl das denke ich nicht wirklich, aber ernsthaft. Warum ist Zelda so fett!?

Klunky. Klunky. Man. My dude. My guy. Was ist das für ein Beitrag.

Ligiiihh
04.04.2017, 15:27
Klunky. Klunky. Man. My dude. My guy. Was ist das für ein Beitrag.:B


Open Air wird ab sofort zum Standard der Zelda-Serie.

Quelle (JP) (http://blog.esuteru.com/archives/20011658.html)

Ninja_Exit
04.04.2017, 16:03
Warum eigentlich nicht? Man könnte die Dungeons in einem eventuellen Nachfolger etwas umfangreicher gestalten und Sidequests könnten einen höheren Stellenwert bekommen in denen die NPCs und deren Geschichten einen höheren Fokus erhalten würden. Mayoras Mask hat bei NPCs und Sidequests bisher die beste Arbeit geleistet.

Die Interaktionsmöglichkeiten und Freiheit finde ich aber gut. In OoT und in Twillight Princess empfand ich die Overworld als ziemlich tot. Die Hylianische Steppe hatte in OoT glaub ich nur diesen Läufer dem man eine Maske bringen muss als NPC, ansonsten war da niemand bis auf Skellette die Abends auftauchen. In BotW kommen einen Händler entgegen, Schatzsucher, Attentäter oder andere NPCs.

Liferipper
04.04.2017, 16:57
Open Air wird ab sofort zum Standard der Zelda-Serie.

Würde die Reihe für mich killen. Oberwelt in Zelda ist doch bloß das Zeug, das die interessanten Teile (= Dungeons) voneinander trennt.

Sylverthas
04.04.2017, 17:04
Warum eigentlich nicht? Man könnte die Dungeons in einem eventuellen Nachfolger etwas umfangreicher gestalten und Sidequests könnten einen höheren Stellenwert bekommen in denen die NPCs und deren Geschichten einen höheren Fokus erhalten würden. Mayoras Mask hat bei NPCs und Sidequests bisher die beste Arbeit geleistet.

Die Interaktionsmöglichkeiten und Freiheit finde ich aber gut. In OoT und in Twillight Princess empfand ich die Overworld als ziemlich tot. Die Hylianische Steppe hatte in OoT glaub ich nur diesen Läufer dem man eine Maske bringen muss als NPC, ansonsten war da niemand bis auf Skellette die Abends auftauchen. In BotW kommen einen Händler entgegen, Schatzsucher, Attentäter oder andere NPCs.
Mehr Dungeons im Stile vom Schloss wären auch was sehr feines. Kombination von Innenräumen sowie der Außenwelt und eine gewisse Nichtlinearität des Vorgehens. Aber es wäre auch schön, wenn die klassischen Items wie Schlüssel und co wieder eingebaut werden :D

Zusätzlich mehr spannende Dungeons. Für mich waren die Dungeons in Zelda immer das Interessanteste, und da kann BotW leider wenig bieten.

Meinetwegen kann Zelda auch so bleiben, wie es in BotW gemacht wurde. Aber bitte die Welt etwas kleiner, dafür detailierter und mit mehr Sachen, die *wirklich* relevant sind. Und an den richtigen Stellen sollte das Ganze deutlich linearer werden, um der Story bzw. dem Spielfluß zuträglich zu sein.
Ich weiß, ich bin stehe da sehr alleine da, aber bis auf ein paar Gebiete waren halt die meisten nicht so toll ausgebaut und manche sogar richtig langweilig. Deswegen ein wenig verkleinern, dafür aber die Dichte der interessanten Sachen etwas erhöhen. Stimme Dir aber vollkommen zu, dass die Welt von BotW für Zeldagames zum ersten mal wirklich *lebendig* wirkt mit den random NPC Encountern und sowas. Hier könnte man auch relevantere Charaktere einbauen.

Wäre schon spannend, wenn der nächste Zeldateil das wird, was MM für OoT war. Ein wenig enttäuscht wäre ich, wenn sie einfach ne direkte Fortsetzung zu BotW (in Hyrule, mit Zelda und co) machen würden, aber glaube, das ist genau das, was 99% der Spieler echt gerne hätten. Naja, bei Nintendo will ich nicht mal ausschließen, dass das immer noch sehr gut wird. Aber zumindest mehr spannende Locations wären cool, abseits von dem Standard mit Bergen, Wüsten, Wald und so weiter.

CT
05.04.2017, 08:57
Ich spiele das Spiel jetzt seit rund 4 Wochen und habe immer noch nicht alle Gebiete gesehen bzw. betreten. :eek:

Was mir noch fehlt, ist das Gebiet zwischen Gerudo-Wüste und dem Orni-Areal, das von hohen roten Bergen umgeben ist. Irgendwie habe ich da noch keinen passenden Weg hoch gefunden. Und das Schneegebiet im Norden, die Gerudo-Wüste sowie das Areal um den Todesberg habe ich bisher auch kaum erkundet. Außerdem fehlt mir noch der Turm nahe Schloss Hyrule, da sind mir zu viele Wächter. ^^

Werde wohl noch einige (hundert) Stunden mit dem Spiel beschäftigt sein (und muss mal nachgucken, wie viele Stunden es bislang gewesen sind)...

Dee Liteyears
05.04.2017, 13:39
Ich habs gestern dafür geschafft endlich die Karte zu komplettieren. Letztendlich war der Eldin Turm doch recht unkomplziert zu erreichen, ich hätts nur einfach mal machen müssen. Jetzt wird erstmal das Gebiet um den Todesberg erkundet

Cooper
05.04.2017, 16:57
Savotta!

Habe das Spiel vor zwei Tagen auch beendet (sofern man das hier überhaupt so sagen kann, laut Statistik habe ich jedenfalls nur 29% des Spiels aufgedeckt).
In meiner 25-jährigen Gaming-Vita ist es jedenfalls nach Star Ocean - Till The End of Time und Dragon Age Origins erst das dritte Spiel, in das ich 100 Stunden investiert habe (Dragon Quest VIII, Dark Souls sowie Bloodborne kamen da aber auch ziemlich nahe heran). Das sollte eigentlich schon genug ausdrücken, wie toll ich BotW finde. Und ich werde es auf jeden Fall immer mal wieder einlegen und weiterhin in Hyrule umherstreifen (eine Region muss noch aufgedeckt werden). Aber erst mal brauche ich ne kleine Zelda Pause ;)

Eigentlich mag ich ja Open World Titel nicht, weil sie praktisch nix anderes als eine Beschäftigungstherapie sind, wo man der Reihe nach die Weltkarte nach irgendwelchen Punkten abklappert. Zelda macht es dagegen richtig, indem es den Spieler komplett freie Hand und einen selbst die Welt entdecken lässt. Dadurch verkommt es nicht zu einer Checkliste und somit zu einem Gefühl nur etwas abzuarbeiten.

Ich glaube, ich habe mein neues Lieblingsspiel gefunden, da verdrängt es nun Wind Waker von Platz 1 ;)

Perfekt ist es zwar nicht (die Haupt-Dungeons/Titanen waren durchweg schwach, kaum ikonische/schräge NPCs, nervige Motion Control-Spielereien, Framerate nicht immer flüssig, Story eher auf Nachmittags-Anime-Niveau), aber es macht trotzdem soooo viel richtig.
Mein Lieblingsgebiete waren wohl auch die Gerudo-Wüste (und dabei mag ich Wüstenregionen sonst nicht ^^) sowie die verschiedenen Strandregionen und Hochländer. Erste wegen der vielfältigen Aufgaben und des orientalischen Flairs, und die beiden anderen wegen der tollen Atmosphäre.

Auch die Musik finde ich mittlerweile schön. Sie ist halt komplett anders als zuvor, aber ich höre den Score gerade nochmal auf Youtube und es sind schon ne ganze Menge schön entspannter Stücke dabei.


https://www.youtube.com/watch?v=mgKbyhdPwkA&list=PLFwObPlg7Y1pnZVEKHOE6QW66XZacCFxY&index=41

Der zurückhaltende Score passt jedenfalls gut zum Open World-Konzept. Die Dungeon-Stücke sind leider trotzdem sehr enttäuschend.


Na dann, man sieht sich in Hyrule. Saava' saaba :)

Cuzco
06.04.2017, 18:39
Der zurückhaltende Score passt jedenfalls gut zum Open World-Konzept. Die Dungeon-Stücke sind leider trotzdem sehr enttäuschend.

Die Version mit den allen (!) Instrumenten in Taburasa ist wirklich ganz schön. Aber anfangs war's halt so leer. Insgesamt finde ich die Musik auch in Ordnung. Sie passt halt auch sehr gut. Aber etwas mehr... nur "etwas" mehr hätte wahrscheinlich nicht geschadet. Außerdem hatten jetzt mittlerweile 88 gespielte Schreine die gleiche Musik. Da wäre auch mehr drin gewesen.


Habe das Spiel vor zwei Tagen auch beendet (sofern man das hier überhaupt so sagen kann, laut Statistik habe ich jedenfalls nur 29% des Spiels aufgedeckt).
In meiner 25-jährigen Gaming-Vita ist es jedenfalls nach Star Ocean - Till The End of Time und Dragon Age Origins erst das dritte Spiel, in das ich 100 Stunden investiert habe (Dragon Quest VIII, Dark Souls sowie Bloodborne kamen da aber auch ziemlich nahe heran). Das sollte eigentlich schon genug ausdrücken, wie toll ich BotW finde. Und ich werde es auf jeden Fall immer mal wieder einlegen und weiterhin in Hyrule umherstreifen (eine Region muss noch aufgedeckt werden). Aber erst mal brauche ich ne kleine Zelda Pause
Du kannst ja noch die restlichen 79 % suchen. Bis zum nächsten Switch-Spiel wird wohl noch einiges an Zeit vergehen. Vielleicht schafft es Yooka Laylee ja im Mai (ich glaube ich habe gelesen, dass es am 2. Mai auf der Switch erscheinen soll). Ich habe immer noch nicht den Orni-"Dungeon" gespielt. Allerdings finde ich grad keine Schreine mehr. Hab 88 bislang gefunden. Vielleicht kuck ich mal in einer Lösung nach. Danach habe ich wieder nur "stationäre" Spiele. Allerdings komme ich zu Hause so gut wie gar nicht zum Spielen. bin halt auch viel unterwegs. Schade, dass Horizon nicht auf der Switch erschienen ist...

CT
06.04.2017, 22:56
Heute war ich fleißig. Erst den zweiten Titanen (Orni) erledigt, dann endlich dazu aufgeschwungen, die "rote Wand" im Westen hochzuklettern. Von diesem Gebiet bin ich allerdings etwas enttäuscht; es scheint kaum Schreine zu geben und die Programmierung an der "final frontier" ist schlampig. An einer Stelle kam einfach nur die Nachricht "Hier kannst du nicht weitergehen", obwohl noch begehbarer Weg vor mir lag. Auch an den Steilwänden ganz außen hätte man das mittels Dauerregen (aber das geht bei den Temperaturen natürlich wieder nicht...) oder anderweitg rutschiger Wände eleganter lösen können als mit dieser etwas desillusionierenden Nachricht. Insofern muss ich mich auch gar nicht erst bemühen, irgendwie auf die grünen Ebenen, die man am Horizont sieht (beispielsweise vom Orni-Turm aus), zu kommen. So viel zum Thema "Open World"...
Wäre schön, wenn Nintendo die Horizonte mit einem der DLCs noch etwas erweitern könnte. ^^

Ansonsten habe ich in diesem südwestlichen Schneegebiet ewig lang umsonst nach einem Turm gesucht, ehe ich schließlich aufgegeben und den Wüsten-Turm angesteuert habe. Die Kistenstapelei war etwas nervig, aber immerhin kreativ. Oben angekommen bin ich dann einer von heute drei Sternschnuppen gefolgt, die mich vor die Tore von Gerudo-Stadt gebracht hat. Und was sehe ich, als ich mich vom Schrein davor einfach mal umdrehe? Richtig, den verdammten Turm der Gerudo-Hochebene, den ich vorher stundenlang gesucht habe. Anscheinend ist es vom Spiel her nicht vorgesehen, die Hochebene vor der Wüste zu besuchen. :hehe:

Taro Misaki
08.04.2017, 17:36
Ansonsten habe ich in diesem südwestlichen Schneegebiet ewig lang umsonst nach einem Turm gesucht, ehe ich schließlich aufgegeben und den Wüsten-Turm angesteuert habe. Die Kistenstapelei war etwas nervig, aber immerhin kreativ. Oben angekommen bin ich dann einer von heute drei Sternschnuppen gefolgt, die mich vor die Tore von Gerudo-Stadt gebracht hat. Und was sehe ich, als ich mich vom Schrein davor einfach mal umdrehe? Richtig, den verdammten Turm der Gerudo-Hochebene, den ich vorher stundenlang gesucht habe. Anscheinend ist es vom Spiel her nicht vorgesehen, die Hochebene vor der Wüste zu besuchen. :hehe:

Dann hast du nicht richtig gesucht, denn ich habe alle Türme aktiviert bevor ich den ersten Fuß in die Wüste gesetzt habe.:p

Klunky
08.04.2017, 23:13
Bin jetzt auf dem Todesberg und habe da schon ein bisschen gemacht. Spiel bockt deutlich mehr weils einfach 100x besser ist als dieses beschissene Akkala. Außerdem endlich mal ein neues Biomen ich kann diese endlosen Graßebenen so langsam nicht mehr sehen. Die Schreine scheinen auch ein besseres Niveau zu haben obwohl sich diese viel zu leicht exploiten lassen. Physikrätsel hin oder her wenn man mit Statis fast alles umgehen kann, läuft irgendwas falsch. Es wäre besser gewesen wenn bestimmte Fähigkeiten an bestimmten Stellen blockiert werden, einfach damit so manche Cheat-Lösungen nicht angehen können. Der Schrein mit der blauen Flamme war aber auf jeden Fall der Beste bislang.

Was mich übrigens stört, das Design der Goronen die sehen viel zu niedlich aus in dem Spiel, wie eigentlich alles wohl niedlich wirken soll und dann noch dauernd diese tanzenden Charaktere und kindlich geschriebenen Dialoge... Weiß nicht hätte man irgendwie eleganter lösen können, dass ich mir beim Spielen nicht dauernd veräppelt vorkomme. Ich fand Wind Waker hatte einen deutlich erwachseneren Eindruck gemacht als dieses Spiel.

Sylverthas
09.04.2017, 09:41
Nur mal als kleines Vorwort: Die meisten meiner Beiträge sind ja sehr negativ gegenüber BotW, was nicht heißt, dass ich das Spiel gar nicht leiden kann. Das Spiel (gerade in den Medien) wird mit extrem viel positiver Kritik überhäuft und es braucht nicht noch jemanden, der genau das Gleiche sagt. Daher fokussiere ich auf das Zeug, was von wenigen erwähnt wird, und das sind bei BotW nun mal größtenteils die Schattenseiten.


Bin jetzt auf dem Todesberg und habe da schon ein bisschen gemacht. Spiel bockt deutlich mehr weils einfach 100x besser ist als dieses beschissene Akkala. Außerdem endlich mal ein neues Biomen ich kann diese endlosen Graßebenen so langsam nicht mehr sehen. Die Schreine scheinen auch ein besseres Niveau zu haben obwohl sich diese viel zu leicht exploiten lassen. Physikrätsel hin oder her wenn man mit Statis fast alles umgehen kann, läuft irgendwas falsch. Es wäre besser gewesen wenn bestimmte Fähigkeiten an bestimmten Stellen blockiert werden, einfach damit so manche Cheat-Lösungen nicht angehen können. Der Schrein mit der blauen Flamme war aber auf jeden Fall der Beste bislang.
Hey, das Spiel besteht doch bestimmt nur zu 50% aus Grasebenen :D

Zu den Schreinen - der allgemeine Konsensus ist ja, dass BotW ein schweres Game ist, für die Verhältnisse von Zelda. Ich denke daran ist nur teilweise etwas wahr. Sicher, das Kämpfen ist schwerer und die Gegner hauen mehr rein (so sehr, dass manche gerade am Anfang einen one shotten können). Die meisten Leute sprechen bei Schwierigkeit automatisch von mechanischer Schwierigkeit. Aber BotW ist ein extrem simples Game, wenn es um die Schwierigkeit der Rätsel geht. Sicher, man kann sagen, dass das nicht der Fokus hier war, aber dann kann man auch sagen, dass der Fokus von SS war, eine miese Story in extrem vielen Cutscenes zu präsentieren und so kommt man mit Kritik nicht weiter.

Und auch das Handholding bei den Quests ist stärker und wird immer unter den Tisch gekehrt. Um ein Beispiel zu nennen, was eine exzellente Rätsel- und Weltstruktur hatte, muss man nur in der Zeldareihe gucken: Majora's Mask. Man muss die Stadt erkunden, mit NPCs sprechen, die nicht speziell markiert sind (wie es BotW tut), und alles, was irgendwie interessant ist, wird dann ins Notebook eingetragen. Das 3DS Remake trägt noch mehr Kram ein, aber vieles davon sind auch nur *Gerüchte*, aber grundlegend mag ich die Struktur des Originals mehr. BotW hat rote Fragezeichen neben interessanten NPCs, was ein Ding ist, was aus WoW kommt. Wird interessanterweise von niemandem angesprochen. Gibt auch Questmarker auf der Karte, aber nicht alles wird markiert. Was wohl auch daran liegt, dass 90% der Quests eher simplistisch sind, mal wieder verglichen mit MM. In letzterem musste man teilweise in ganz andere Teile der Welt reisen, um Rätsel zu lösen.

Wieso vergleiche ich jetzt mit MM? Naja, einerseits ists mein Lieblingsteil der Reihe, andererseits zeigt es, wie simpel BotW in dieser Abteilung ist. Gerade als es rauskam mochten viele Leute MM nicht, und oft war damit die Schwierigkeit gemeint. Keine mechanische Schwierigkeit, sondern die, überhaupt Fortschritt in der Welt zu machen. MM hatte nämlich eher diesen Adventure-Ansatz für die Lösungen. Dieser wird behindert durch das exzellente Zeitreisefeature, welches hier die Nichtlinearität erzeugt.
In BotW kann *jeder* Fortschritt machen, noch mehr als in anderen Zeldateilen. Damit ist das Spiel per Definition schon einfacher auf dieser Ebene. Was ich als negativ hinstelle mag für andere jetzt sehr positiv klingen, daher ist das halt ne Perspektivensache.

In BotW sind die Rätsel eher lokal, die Schreine wohl als bestes Beispiel. Wird auch relativ selten angesprochen, aber bei den Schreinen hatte ich das Gefühl, dass ich auch bei dem Tomb Raider Remake hatte: ein zentrales Element älterer Spiele wird auf etwas größtenteils optionales reduziert. Ich mag diese Entscheidung nicht und das sorgt auch dafür, dass die Rätsel in den Hauptdungeons alle sehr simpel sein müssen. Schließlich muss das schwerste notwendige Rätsel leichter sein als das schwerste optionale. Dazu kommt, dass einige Rätsel in den Schreinen, wie Klunky schon sagt, eher Physikrätsel sind, welche auch gut gecheesed werden können.
Schreinrätsel (also welche, um an Schreine zu kommen) gehören mit zu den besseren hier im Spiel, aber auch diese könnte man globaler gestalten. In den meisten Fällen ist die Lösung in einem kleinen Radius um denjenigen, der einem den Tipp gibt. Wenn sie in einem benachbarten Gebiet sind, wird einem meist sehr direkt gezeigt, wo man hin soll.

Klunky
10.04.2017, 16:48
@Sylverthas

Da kann ich nur wenig hinzufügen. Majoras Mask ist auch immer das Spiel was mir am ehesten in den Kopf kommt, wenn ich an ein "perfektes" Zelda Spiel denke. Und das liegt nicht nur an der Zeitmechanik sondern auch an der gesamten Spielstruktur
Das Paradigma den sich Breath of the Wild bedient hat sicherlich seine Vorteile, als eine Art spielbare Machtfantasie wie man es von fast allen modernen Triple A Spielen heutzutage kennt erfüllt es seinen Zweck und es fällt wohl den meisten leichter ein flüssiges Spielerlebnis herauszubekommen. Dennoch werden Fähigkeiten wie kritisches Denken, ein gutes Gedächtnis und eine hohe Aufmerksamkeitsspanne nicht sonderlich häufig verlangt und werden noch seltender entlohnt, In Zelda ist es weiß Gott nicht so schlimm wie in anderen modernen Vertretern seiner Open-World Zunft, aber für mich ist es verglichen mit solch einem Titel wie Majoras Mask doch schon mehr oder weniger ein Raub seines Adventure-Aspekts.

Wie du schon sagtest verlangte das Original Majoras Mask damals noch vom Spieler sich ganz allein in einer fremden Stadt zu orientieren und das quasi schon von den ersten Spielminuten seit Beginn an. Spätere Abschnitte im Spiel waren stets so aufgebaut das man des Rätsels Lösung nicht auf einem Silbertablet serviert bekam, während die Handlungswege in Breath of the Wild lediglichen von einem verlangen... dass man ihnen folgt.
Und abseits dessen hat man nie von vorne rein gewusst was nun wirklich als eine Quest zählt und was nicht, diese strikte bürokratische Trennung gab es in dem Spiel einfach nicht, es fühlte sich einfach nahtlos in die Spielwelt mit ein. Es obliegte dir als Spieler selbst die Wichtigkeit des Anliegens einzustufen.
Da musste kein Questermarker vorher einen drauf hinweisen "Achtung, diesen NPC's möglichst schnell ansprechen"

Eben leider so einige Kniefalle die das Spiel machen musste, um einer breiteren Audienz zu gefallen, schließlich zählt das ja alles zu den Punkten, welche die Serie "modernisiert" haben.

Klunky
12.04.2017, 08:05
Dieser Wald der Krogs ist doch einfach nur ein einziger Haufen Scheiße. zuerst ein Rätsel was vom Hinweis einfach viel zu vage und abwegig ist und jetzt diese Aufgabe bei dem man den Krog hinterherschleichen muss. Mal abgesehen dass solche Aufgaben nie sonderlich spaßig sind, ist es hier einfach noch 10x beschissener als in anderen Spielen. Es passiert einfach überhaupt gar nichts auf dem Weg, der Krog dreht sich einfach mal ohne Vorwarnung an bestimmten Stellen um, wenn man dann versucht ihn aus dem Weg zu gehen holt einen der Wald plötzlich direkt zum Anfang zurück, auch nur kleinste Schlenker vom Pfad werden sofort bestraft und das ohne Vorwarnung. Ich war einmal direkt vor dem Schrein, hätte nur noch drauf zumarschieren müssen aber anscheinend mochte das Spiel nicht den Weg von dem ich gekommen bin. Und das schlimmste ist man muss diese komplette passive und hirntote Aktivität jedes mal komplett von vorne machen.

Mir ist es unerklärlich wie ein Spiel bei dem alle 30 Sekunden ein Autosave gemacht wird, wo wirklich jegliche erdenklichen Kontrollmechanismen eingebaut wurden damit kein Spieler zu 99,9 Periode Zeit auch nur jemals ansatzweise gefrustet ist, plötzlich solch einen Dünnschiss zulässt.

Dieses Spiel ist doch ein einziges Pogrom gegen mich.

Ninja_Exit
12.04.2017, 09:51
Bei mir sind zwischendurch Wölfe und Schleime bei dem Auftrag aufgetaucht.^^

Ligiiihh
12.04.2017, 10:51
Dieses Spiel ist doch ein einziges Pogrom gegen mich.Ganz genau! Nintendo hat deine Beiträge hier im Forum und wollte dich mal so richtig ärgern! :p

Klunky
12.04.2017, 14:16
Ich muss sagen den Deku Baum beim labern zuzusehen nimmt echt jede Ernsthaftigkeit aus der Master-Schwert-Szene. Bei Ocarina of Time wurde es noch am besten gelößt.
Das Ding ist einfach nur Gehölz, da sollte letztlich nur eine Stimme rauskommen, weil dahinter in Wirklichkeit einfach nur ein kleiner Mann mit nem Megaphon sitzt. Ne ehrlich, das sieht überhaupt nicht gut aus.

Btw bin ich ein wenig enttäuscht darüber wie man das Masterschwert bekommt. Das liegt einfach nur so rum, man muss da gar nicht viel für machen, lediglich ein paar Herzen haben, was ohnehin bei meiner (gründlichen) Spielweise schon gegeben war. Extrem antiklimatisch und überhaupt kein richtiger Aufbau auf diesen Moment, wie es in den früheren Teilen nach A Link to the Past eigentlich immer so war.

Taro Misaki
12.04.2017, 14:41
Wenn bei der Thread-Übersicht Klunky als Verfasser des neuesten Beitrages steht, kann man sich echt schon die Uhr danach stellen, dass es wieder ein Mimimi-Beitrag ist.:p

Die Mission mit dem Hinterherschleichen im Wald habe ich übrigens ohne Probleme beim ersten Versuch geschafft und fand sie athmosphärisch ziemlich geil.:)

Warum spielst du das Spiel eigentlich, wenn es für dich sowieso nur ein "Haar in der Suppe suchen"-Simulator ist?

Wenn man so vorgeht, kann man sich JEDEN 90+-Titel zerreden.

Liferipper
12.04.2017, 16:20
Btw bin ich ein wenig enttäuscht darüber wie man das Masterschwert bekommt. Das liegt einfach nur so rum, man muss da gar nicht viel für machen, lediglich ein paar Herzen haben, was ohnehin bei meiner (gründlichen) Spielweise schon gegeben war. Extrem antiklimatisch und überhaupt kein richtiger Aufbau auf diesen Moment, wie es in den früheren Teilen nach A Link to the Past eigentlich immer so war.

Das nennt sich "Back to the Roots", so kam man schließlich auch im ersten Zelda an die besseren Schwerter ;D.

Klunky
12.04.2017, 16:23
Naja doch das Spiel macht mir schon Spaß, aber um ehrlich zu sein es macht es mir auch Spaß über Dinge her zu ziehen die mir negativ auffallen. Es fällt mir in solchen Momenten einfach leichter meine Texte humorvoller zu schreiben, auch wenn mir bewusst ist dass viele diesen Humor nicht verstehen werden, was mir nun kürzlich jetzt auch eine Verwarnung eingebracht hat.

Nichtsdesto trotz werde ich mich in Zukunft in derlei Hinsicht wohl etwas zurücknehmen müssen.

Das Spiel ist schon wirklich erstklassig hinsichtlich des Core-Gameplays was einen große Freiheiten erlaubt. Was da aber völlig im Gegensatz dazu noch viel weiter aus den Rahmen fällt für mich als in den vorherigen Zelda Teilen, sind die Story und Charaktere, die wirken für mich noch mehr nach Schema F gestaltet als alles was ich davor von der Serie gewohnt bin. Der sprechende Pixar-Baum hat dem ganzen einfach die Krone aufgesetzt.

Das es übrigens solche hohen Hype-Wertungen erhalten hat, macht es auch nicht besser, da stechen für mich noch mehr die negativen Sachen heraus, die es aufgrund der utopischen Erwartungshaltung (die Magazine haben den Messias prohpezeit) gar nicht geben dürfte.

Beim Rätsel muss ich mich revidieren, es ist eigentlich gar nicht wirklich abwegig und unfair, ich habe schlichtweg das System wie man die Lösung eingibt missinterpretiert. Ich finde dennoch dass sie beim Wald echt Mist gebaut haben mit den undurchsichtigen Weißen Nebel, der einen bei kleinsten Überschreitungen der Grenzen sofort komplett zurückteleportiert. Die Aufgabe mit dem Ausspähen war nicht schwer, aber mit genug Pech muss man es trotzdem so wie ich 3x komplett wiederholen.

The Fool
12.04.2017, 18:42
Naja doch das Spiel macht mir schon Spaß, aber um ehrlich zu sein es macht es mir auch Spaß über Dinge her zu ziehen die mir negativ auffallen. Es fällt mir in solchen Momenten einfach leichter meine Texte humorvoller zu schreiben, auch wenn mir bewusst ist dass viele diesen Humor nicht verstehen werden, was mir nun kürzlich jetzt auch eine Verwarnung eingebracht hat.

Nichtsdesto trotz werde ich mich in Zukunft in derlei Hinsicht wohl etwas zurücknehmen müssen.

Das Spiel ist schon wirklich erstklassig hinsichtlich des Core-Gameplays was einen große Freiheiten erlaubt. Was da aber völlig im Gegensatz dazu noch viel weiter aus den Rahmen fällt für mich als in den vorherigen Zelda Teilen, sind die Story und Charaktere, die wirken für mich noch mehr nach Schema F gestaltet als alles was ich davor von der Serie gewohnt bin. Der sprechende Pixar-Baum hat dem ganzen einfach die Krone aufgesetzt.

Das es übrigens solche hohen Hype-Wertungen erhalten hat, macht es auch nicht besser, da stechen für mich noch mehr die negativen Sachen heraus, die es aufgrund der utopischen Erwartungshaltung (die Magazine haben den Messias prohpezeit) gar nicht geben dürfte.

Beim Rätsel muss ich mich revidieren, es ist eigentlich gar nicht wirklich abwegig und unfair, ich habe schlichtweg das System wie man die Lösung eingibt missinterpretiert. Ich finde dennoch dass sie beim Wald echt Mist gebaut haben mit den undurchsichtigen Weißen Nebel, der einen bei kleinsten Überschreitungen der Grenzen sofort komplett zurückteleportiert. Die Aufgabe mit dem Ausspähen war nicht schwer, aber mit genug Pech muss man es trotzdem so wie ich 3x komplett wiederholen.

Hahaha, okay, jetzt sehe ichs, hahahaha, grandios humorvoller Text, hahahahahaha!!!!! Vorallem "Ich finde dennoch dass sie beim Wald echt Mist gebaut haben..." und "...da stechen für mich noch mehr die negativen Sachen heraus..." sind humoristische Meisterwerke :hehe:

N_snake
12.04.2017, 18:50
Hahaha, okay, jetzt sehe ichs, hahahaha, grandios humorvoller Text, hahahahahaha!!!!! Vorallem "Ich finde dennoch dass sie beim Wald echt Mist gebaut haben..." und "...da stechen für mich noch mehr die negativen Sachen heraus..." sind humoristische Meisterwerke :hehe:

Bleibt doch sachlich :)
Ich finde auch, dass der gute Klunky manchmal zu einer gewissen überkritischen Betrachtung (sehr) guter Spiele tendiert. Aber er begründet seine Meinung ja stets mit Argumenten, wieso ihm etwas nicht gefällt bzw. was aus seiner Sicht hätte besser gemacht werden können. Und das meist sehr ausführlich. Das ist mehr, als man von dem ein oder anderen User dieses Forums bzw. von der gefühlt absoluten Mehrheit aller Internet-User behaupten könnte ;)

Sylverthas
12.04.2017, 19:27
Hmmm... immer schön, dass über irgendwas übelst abzufeiern total akzeptiert wird, aber wenn Leute nen kritischen Blick auf Sachen werfen (und sich dabei vielleicht sogar viel Gedanken dazu machen), verpönt ist.

Gut, kann das schon ein wenig verstehen: Eigentlich will man nur mit seinen Kumpels darauf abgehen, wie geil irgendwas ist, coole Storys dazu erzählen, und dann kommen Leute an, die irgendwas gar nicht so mögen und zerstören quasi die "Stimmung".

Klunky
12.04.2017, 20:37
Hmmm... immer schön, dass über irgendwas übelst abzufeiern total akzeptiert wird, aber wenn Leute nen kritischen Blick auf Sachen werfen (und sich dabei vielleicht sogar viel Gedanken dazu machen), verpönt ist.

Gut, kann das schon ein wenig verstehen: Eigentlich will man nur mit seinen Kumpels darauf abgehen, wie geil irgendwas ist, coole Storys dazu erzählen, und dann kommen Leute an, die irgendwas gar nicht so mögen und zerstören quasi die "Stimmung".

Das ist glaube ich auch der Grund warum es oftmals so ist, dass bestimmte Spiele gerade in den ersten Monaten überschwänglichen Lob bekommen worunter Kritik dann sehr leicht unterm Tisch fällt; doch wenn dann erst mal ein bisschen Graß über die Sache gewachsen ist, mehr Zeit vergeht und vielleicht sogar schon ein Nachfolger erschienen ist, eben jene Spiele plötzlich sehr viel distanzierter beäugt werden. Der Hype ist eben verflogen und nachdem man schon das Spiel gespielt hat ist es angenehmer über etwailige negative Aspekte zu sprechen. Es gibt ja genug Beispiele wo man das beobachten konnte. (auch verkehrt herum)


[...]

:A

Ashrak
13.04.2017, 07:28
(auch verkehrt herum)

Final Fantasy IX *hust* ... was erinnere ich mich, wie negativ der damals in meinem Bekanntenkreis aufgenommen wurde, weil er nicht so cool und erwachsen (vrrrooom vrrooom *steuert mit den Händen ein imaginäres Lenkrad*) war wie Teil 7 und 8. Heute lese ich nur noch positive Kommentare.

The Fool
13.04.2017, 11:53
Bleibt doch sachlich :)
Ich finde auch, dass der gute Klunky manchmal zu einer gewissen überkritischen Betrachtung (sehr) guter Spiele tendiert. Aber er begründet seine Meinung ja stets mit Argumenten, wieso ihm etwas nicht gefällt bzw. was aus seiner Sicht hätte besser gemacht werden können. Und das meist sehr ausführlich. Das ist mehr, als man von dem ein oder anderen User dieses Forums bzw. von der gefühlt absoluten Mehrheit aller Internet-User behaupten könnte ;)

Hast ja recht, ich hätte mir den Kommentar so auch sparen können, also sorry von meiner Seite ;) Ich hab auch überhaupt kein Problem damit Klunkys Kritik zu lesen, ich verstehe einfach nicht wo da Humor drinnen stecken soll und falls ich diesen wirklich einfach nicht verstehen sollte und nicht weiß, was nun ernst gemeint ist und was nicht, würde es wohl mehr Sinn machen, die Kritik garnicht zu lesen.

Sylverthas
13.04.2017, 12:08
Das ist glaube ich auch der Grund warum es oftmals so ist, dass bestimmte Spiele gerade in den ersten Monaten überschwänglichen Lob bekommen worunter Kritik dann sehr leicht unterm Tisch fällt; doch wenn dann erst mal ein bisschen Graß über die Sache gewachsen ist, mehr Zeit vergeht und vielleicht sogar schon ein Nachfolger erschienen ist, eben jene Spiele plötzlich sehr viel distanzierter beäugt werden. Der Hype ist eben verflogen und nachdem man schon das Spiel gespielt hat ist es angenehmer über etwailige negative Aspekte zu sprechen. Es gibt ja genug Beispiele wo man das beobachten konnte. (auch verkehrt herum)
Ja, kein so großer Fan von Hypekultur. Es dauert immer, bis man wirklich mal einigermaßen "sachliche" Diskussionen über bestimmte Spiele führen kann. Habe nur etwas Angst, dass sich BotW sich so entwickelt wie OoT, was man ja euch heute noch kaum adäquat diskutieren kann *g*

Zu dem Beispiel von FFIX kann ich auch nur Wind Waker sagen. Als das Spiel rauskam haben so viele Leute über die Grafik gemeckert, so dass es schwer war, über das Spiel an sich zu reden. Heute findet man doch sehr viele Leute, die die Grafik mögen oder zumindest anerkennen, dass sie exzellent gealtert ist. Was witzig ist, denn TP, was von vielen viel mehr wegen der Grafik gelobt wurde, sieht jetzt schon richtig alt aus.

Sylverthas
14.04.2017, 08:46
Sehr gut, dass ich mir die DE vom Guide auf Amazon UK irgendwann mal vorbestellt (und selbstverständlich vergessen xD) habe und nun der fette Wälzer (https://www.amazon.co.uk/gp/product/1911015249/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) hier rumfliegt. Für nur 63GBP. Also ein richtiges Schnäppchen. WHYYYYYY? ^_O

Mike
14.04.2017, 13:33
Hab gestern auch endlich mit dem Spiel anfangen können. Hab's mir von einem Freund für die Wii U ausgeborgt und bis jetzt insgesamt vier Stunden gespielt. Bin grad' vom Plateau runter und hab einen Turm und einen Schrein erledigt. Jetzt bin ich beim Stall angekommen. Das Spiel ist wirklich sehr toll und macht auch schnell süchtig.

Bis jetzt drei Kritikpunkte: Die Wii U Version hat oft ganz üble Ruckler drin (keine Ahnung wie das auf Switch aussieht); die Steuerung ist für meinen Geschmack ein wenig unnötig kompliziert, ich hoffe, dass sich das noch legt und man sich daran schnell gewöhnt; die Lebensdauer der Waffen ist für die wenigen verfügbaren Plätze zu kurz.

LG Mike

CT
14.04.2017, 22:10
Sehr gut, dass ich mir die DE vom Guide auf Amazon UK irgendwann mal vorbestellt (und selbstverständlich vergessen xD) habe und nun der fette Wälzer (https://www.amazon.co.uk/gp/product/1911015249/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) hier rumfliegt. Für nur 63GBP. Also ein richtiges Schnäppchen. WHYYYYYY? ^_O
Willkommen im Club! ;D

Ich bin übrigens gerade dabei, die Karte auf der Suche nach Schreinen, Krogs und Sidequests abzugrasen, ehe ich mich den beiden letzten Titanen widme. Das Erkunden macht mir immer noch viel Spaß, aber so langsam werden die unerforschten Gebiete leider weniger. Wird Zeit, dass ein DLC kommt, der die Kartengröße verdoppelt oder verdreifacht. Zu gerne würde ich die Ebenen jenseits der großen Schlucht im Norden und Westen erkunden.

Inzwischen habe ich mich auch an einige Leunen gewagt. Die roten sind mittlerweile eigentlich fast schon zu leicht; zwar immer noch zäh, da mir die Angriffsstärke fehlt, aber letztlich harmlos für meine Gesundheit. Die blauen sind richtig harte Brocken, aber gestern habe ich einen niederringen können. Die Silberrücken sind allerdings immer noch ein paar Nummern zu groß für mich, mit Kleidung der Stufe 3 (wie komme ich schnell an 10.000 Rubine?!) und den Schrottwaffen, die ich mit mir führe, habe ich da keine echte Chance.