Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Final Fantasy VII Remake: Spoiler-Thread
Knuckles
06.04.2020, 11:25
https://i.imgur.com/Ja8WTrq.png
Inzwischen besitzen ja schon einige das Spiel und sind fleißig dabei es durchzuspielen. Während der andere Thread allgemein dafür genutzt wurde, um über das Spiel zu sprechen, würde ich diesen Thread hier als Zuflucht derer Leute sehen, die sich ungeniert über die Story und Ereignisse unterhalten wollen, ohne dass den Leuten im anderen Thread etwas gespoilert wird! Daher lesen auf eigene Gefahr!
Lord Nobunaga
06.04.2020, 13:33
Also die Motorradfahrt in Kapitel 4 ist ja beim ersten spielen noch nett, aber weiss jetzt schon das ich das beim erneuten spielen hassen werde. Das ganze Kapitel 4 wird nervig sein beim wiederholen. 5 und 6 werden auch mega öde sein beim nächsten Durchlauf. Kann nicht nachvollziehen wieso sie nur Midgar machen wollten, so viel Tiefe bieten Kapitel 4-6 nun auch nicht um das zu rechtfertigen, naja mal gucken was sonst noch so neues kommt.
Also die Motorradfahrt in Kapitel 4 ist ja beim ersten spielen noch nett..
Für mich einer der Schlimmsten stellen im Spiel. Ich fand den Moment im Original immer sehr erhabend, zusammen mit der CS indem Cloud mit dem Motorrad da steht und durch die Scheibe Springt.
Das Remake hat es dadurch geschafft den Moment zu zerstören...
Lord Nobunaga
07.04.2020, 20:35
Bin echt enttäuscht vom Remake! Was soll der scheiss das es Shinra aufeinmal selbst ist die die Reaktoren in die Luft sprengen?! Was war der verdammte Sinn dann die ersten 10 Stunden?!
**** euch ihr dummen Entwickler! Im Original ist man ein verdammter Terrorist der die Reaktoren in die Luft sprengt und nicht weil Shinra es will.
Boah, bin ja mal gespannt was sonst noch kommt nach Kapitel 8.
BorisBee
07.04.2020, 21:05
Bin echt enttäuscht vom Remake! Was soll der scheiss das es Shinra aufeinmal selbst ist die die Reaktoren in die Luft sprengen?! Was war der verdammte Sinn dann die ersten 10 Stunden?!
**** euch ihr dummen Entwickler! Im Original ist man ein verdammter Terrorist der die Reaktoren in die Luft sprengt und nicht weil Shinra es will.
Boah, bin ja mal gespannt was sonst noch kommt nach Kapitel 8.
Bevor man andere als ,,dumm'' schimpft oder sonstigen Ausdrücken um sich wirft: ich gehe mal stark davon aus, dass es sonst erstens viel zu drastisch für den Spieler wäre, wenn Avalanche (bestehend aus eigtl. sehr liebenswürdigen Personen) in Kauf nehmen würde ein ganze Stadtviertel zu verwüsten oder Menschenleben als ,,Kolleteralschaden'' in Kauf zu nehmen durch die Explosion.
Das passt dem Grunde nach nicht zu den liebenswürdigen Charakteren wie Jessie und co., die dem Grunde nach für eine gute Sache einstehen wollen. Daher macht es Sinn, wenn man den Anschlag als bösen ,terroristischen Akt'' in dem Sinne entschärft, dass Avalanche nicht für die Gefährdung anderer schuldig ist. Sie wollen den Reaktor sabotieren / lahmlegen und nicht das Stadtviertel in Schutt und Asche legen. Daher ist es im Original eher als Story-Schnitzer zu sehen, der nun ausgebügelt wurde.
Zum anderen kommt hinzu, dass Jessie sich schon im Original wundert, dass ihre Bombe so eine große Explosion hinterlassen hat, was sie eigtl. nicht hätte sollen (ob schon damals Shinra dafür verantwortlich war, weiß man nicht). Shinra jagd dann alles hoch, um zum einen Avalanche selbst ggf. hochzujagen, zum anderen aber auch, um Avalanche als radikale ,,Attentäter'' darzustellen. Die Kolleteralschaden im Sinne von Menschenleben billigend in Kauf nehmen, um so die Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen. .. Und dies wird in den Reaktionen der Bevölkerung (NPCs) auch ebenso im weiteren Verlauf wiedergespiegelt.
Eine weitere Änderung, die ich im Nachhinein auch sinnvoll finde: z.B. Beispiel beim zweiten Boss, wo Präsident Shinra nicht selbst vor Avalanche tritt, sondern über ein Hologramm auftritt.
Macht Sinn, warum sollte sich ein Präsident eines Konzerns dazu bewegen vor eine terroristengruppe zu treten, die womöglich schon Anschläge auf ihn verübt hat und ihn praktisch aus 5 Meter Entfernung die Rübe wegballern könnten?
Das was im Original noch ,,comical'' war, macht es das Remake sinnvoller und realistischer nach heutigen erzählerischen Maßstäben.
Ich denke mal, dass die Storyschreiber nicht blöd waren und an bestimmten Stellen des Spiels oft sinnvolle Änderungen vorgenommen haben. Und anstatt gleich bei jeder kleinsten Änderung ,,rumzuplerren'' und alles ,,over-zuanalysen'', würde ich mal dazu plädieren das Spiel, die Welt etc. mal zu genießen - genau wie beim Original eben. Denn du wirst noch auf die ein oder andere Story-Änderung / Erweiterung stoßen.
Lord Nobunaga
07.04.2020, 21:36
Im Original sprengen sie die Reaktoren in die Luft. Punkt.
Ist komplett unnötige Storyveränderung. Dann lass Avalanche doch den Reaktor nur schädigen ohne das ganze Viertel in die Luft zu jagen, aber das Shinra ihre eigenen Reaktoren in die Luft jagt ist Schwachsinn.
Sylverthas
07.04.2020, 21:57
Naja, im Original war das ne Graustufe, ne? Also dadurch, dass das Spiel hier Interpretationsraum gelassen hat, konnte man sich selber ein Bild machen. Wie interpretiert man Jessies Äußerung, dass die Explosion größer als erwartet war und sie den Bauplan quasi aus dem Internet hatte? Hat sie hier gepfuscht und durch diesen Pfusch Menschenleben auf dem Gewissen oder steckt hier mehr (ShinRa) dahinter? Letzteres kann man sich auch überlegen, wenn man sieht wie ruchlos diese im weiteren Verlauf vorgehen. Am Ende ists halt einem selber überlassen, was man für wahrscheinlicher hält, aber sorgt für ein interessantes Dilemma, weil es nicht 100% klargemacht wird. Denn auch wenn Jessie das nicht absichtlich gemacht hat - sollte sie den Bau tatsächlich verbockt haben, wirft das halt schon nen großen Schatten über Avalanche, der auch sehr schön zu dem amateurhaften Auftreten der Gruppe passt.
Naja, im Original war das ne Graustufe, ne? Also dadurch, dass das Spiel hier Interpretationsraum gelassen hat, konnte man sich selber ein Bild machen. Wie interpretiert man Jessies Äußerung, dass die Explosion größer als erwartet war und sie den Bauplan quasi aus dem Internet hatte? Hat sie hier gepfuscht und durch diesen Pfusch Menschenleben auf dem Gewissen oder steckt hier mehr (ShinRa) dahinter? Letzteres kann man sich auch überlegen, wenn man sieht wie ruchlos diese im weiteren Verlauf vorgehen. Am Ende ists halt einem selber überlassen, was man für wahrscheinlicher hält, aber sorgt für ein interessantes Dilemma, weil es nicht 100% klargemacht wird. Denn auch wenn Jessie das nicht absichtlich gemacht hat - sollte sie den Bau tatsächlich verbockt haben, wirft das halt schon nen großen Schatten über Avalanche, der auch sehr schön zu dem amateurhaften Auftreten der Gruppe passt.
Sehe ich eigentlich recht ähnlich, diese Änderung hat man doch nur eingebaut, damit auch den begriffsstutzigsten Spieler gerade klar gemacht wird dass man die Heldentruppe spielt, Zweideutigkeiten welche den eigenen Taten einen bitteren Nachgeschmack geben, könnten bei den ein oder anderen für ein schlechteres Spielerlebnis sorgen oder manch einer würde die Message gar falsch verstehen und annehmen das Spiel möchte damit aussagen dass man für seine Ideale über Leichen gehen sollte. Bei einem Multimillionen Projekt was die letzten Monate (und auch kommenden Wochen) extrem viel Buzz generiert, möchte man sicherlich jedweden Eklat aus dem Weg gehen, demnach spielt man hier auch ganz safe eine klassische Heldensaga.
Dass einem alles vorgekaut werden muss habe ich mit der Zeit auch angefangen uninteressant zu finden, gerade durch das bewusste weglassen bestimmer Detailfragen kann man doch gerade sehr viel mehr zum nachdenken und diskutieren anregen. Manchmal kann es auch spannender sein derartige Fragen sehr viel später aufzulösen, dann wenn man sie schon wieder vergessen hat. Das hier sehe ich aber einfach nur als eine sichere Nummer an, um die Gut vs Böse Fronten klar zu verhärten, um keinen Spieler zu verwirren.
Dann lass Avalanche doch den Reaktor nur schädigen ohne das ganze Viertel in die Luft zu jagen, aber das Shinra ihre eigenen Reaktoren in die Luft jagt ist Schwachsinn.
Findest du das wirklich so unglaublich, besonders unter Berücksichtigung dessen was Shin-Ra danach noch abzieht, nur um Avalanche loszuwerden bzw. wie entbehrlich der Konzern die Stadt im Vergleich zu einem Neo Midgar ansieht?
BorisBee
08.04.2020, 08:16
Ist komplett unnötige Storyveränderung. Dann lass Avalanche doch den Reaktor nur schädigen ohne das ganze Viertel in die Luft zu jagen, aber das Shinra ihre eigenen Reaktoren in die Luft jagt ist Schwachsinn.
Okay, du hast genau 0 kapiert. Das Original begeht in diesem Sinne einen Story Schnitzer, da hier die durchaus menschlichen und liebenswürdigen Charaktere von Avalanche dann Menschenleben in Kauf nehmen würden, wobei die eigtl. Intention war den Reaktor zu sprengen und nicht das ganze Stadtviertel. Hier würde sich die Story-Ausgestaltung mit den Bildern, die der Spieler von den Charakteren haben soll, beißen.
Und wie von den anderen und mir auch erwähnt wurde.. das im Original eine Grauzone war. Da sich Jessie über die Wucht der Explosion wunderte, welches Widerum Raum für Interpretation lässt (war die Bombe nur zu stark oder gab es hier einen anderen Grund?)
Okay, du hast genau 0 kapiert. Das Original begeht in diesem Sinne einen Story Schnitzer, da hier die durchaus menschlichen und liebenswürdigen Charaktere von Avalanche dann Menschenleben in Kauf nehmen würden, wobei die eigtl. Intention war den Reaktor zu sprengen und nicht das ganze Stadtviertel. Hier würde sich die Story-Ausgestaltung mit den Bildern, die der Spieler von den Charakteren haben soll, beißen.
Und wie von den anderen und mir auch erwähnt wurde.. das im Original eine Grauzone war. Da sich Jessie über die Wucht der Explosion wunderte, welches Widerum Raum für Interpretation lässt (war die Bombe nur zu stark oder gab es hier einen anderen Grund?)
Also ich habe Avalanche im Original ehrlicherweise nie als sooo liebenswert wahrgenommen, da sie eben Terroranschläge for the greater good begehen und natürlich in dem Zusammenhang auch Menschleben opfern bzw. Menschenleben auch unterschiedlich bewerten. Das war ja nie ein friedlicher Widerstand, sondern ein offener, der mit Kämpfen verbunden ist. Barret wurde meiner Erinnerung zufolge da schon so charakterisiert, dass er Menschen, die für Shinra arbeiten, bereit ist zu töten und Jessie etc. schließen sich dieser Sache eben an. Es war tatsächlich eine Grauzeichnung und ich fand am Original gerade gut, dass man eben keine Truppe der makellosen Weltverbesserer steuert, sondern ein Gruppierung, die zum Wohle des Planeten durchaus bereit ist, Opfer zu bringen - und diese Einstellung dann im Laufe der Handlung auch zeitweise in Frage stellt.
Ich finde diese mutmaßliche Änderung im Remake jetzt aber auch nicht sooo schlimm, da die Anschläge ja immer noch durch Avalanche verübt werden und somit die originäre Intention der Charaktere nicht verändert wird. Wenn jetzt nur deutlicher gemacht wird, was im Original angeteasert wurde (nämlich dass Shinra die Menschenleben mindestens mal egal sind, und sie sogar bereit sind diese zu opfern, wenn es sie der Ausradierung ihrer Widersacher näher bringt), finde ich das nicht tragisch.
Es ist auch eine Frage der heutigen Erzählstandards. Natürlich muss alles offensichtlicher gespielt werden als damals. Man will einfach breitere Massen erreichen und geht daher leider oft Konzessionsentscheidungen ein. Man erklärt einige Dinge, die man früher zwischen den Zeilen lesen musste um sie mitzubekommen, sehr direkt, damit auch weniger aufmerksame Konsumenten alles mitbekommen. Das kann man aber nicht Final Fantasy VII ankreiden, das ist eine generelle Entwicklung, die sich quer durch ein Großteil der Unterhaltungsmedien zieht. Kreationen wie "Inception", die eben ein Nichtverständnis vieler Konsumenten in Kauf nehmen (und trotzdem kommerziell erfolgreich sind), sind eben sehr selten geworden.
Narcissu
08.04.2020, 19:26
Die Charaktere sind ja eben im Remake doch bereit, dieses Opfer einzugehen. Deshalb finde ich es ein bisschen schade, dass das nicht konsequent durchgezogen wird, sondern die "feige" Entscheidung getroffen wurde, dem Spieler den moralischen Zwiespalt zu ersparen. Stimme da N_snake zu, dass es keine allzu tragische Änderung ist, weil sie immer noch reinpasst. Aber auch eine, die eben charakteristisch für die heutige Zeit ist.
Vielleicht bin ich zu alt für solch übertriebene und überspitzte Auftritte, aber der Charakter in Kapitel 4, der sich einfach so in den Kampf per Motorrad einmischt, ist so ziemlich der unsympathischste und unnötigste Charakter, der mir bisweilen vor die Augen kam. Kann mich nicht erinnern wann mich zuletzt ein Charakter so aufgeregt hat.
Hüpft wie ein Flummi auf seinem Bike, mach sich ultrawichtig und kommt enorm gezwungen verrückt rüber. Noch nie so eine schlimme Einführung erlebt.
Bislang konnte ich auch noch nicht wirklich viel Interesse an dem Spiel aufbringen. Zwar mag die Stadt wenn man sich rundherum umblickt, riesig und endlos erscheinen, aber mit dem Setting kann ich wohl nichts mehr anfangen ... Kapitel 5 bis 7 waren schon zu lang und farblos, weil es kaum einen Kontrast gab, aber mit Kapitel 8 fühlt man sich wieder nach Kapitel 3 versetzt. Sektor 5 sieht genausoaus wie Sektor 7. Auch die Aufgaben sind wieder fast ident ( Beispiel: In Sektor 7 durfte man Katzen suchen, in Sektor 5 Kinder, WAHNSINN! ).
Einerseits sind sie zwar möglichst genau bei vielen Details, aber bei Rätsel oder Entscheidungen aus dem Original, wirds einfach gestrichen. Beispielsweise die Antwort bei Aerith zweitem Aufeinandertreffen sie als Säuferin als den Slums zu bezeichnen, oder das Kistenspiel in der Kirche, um die Soldaten zu treffen ... nichts!
Vielfalt sucht man auch vergebens. Es gibt keine wirklichen Ausschweifungen bisher, denen man nachgehen könnte. Trainingsplätze gibt es keine, braucht man eigentlich auch nicht, aber so hat man immer die gleichen Level - und infolgedessen immer die selben Waffenpunkte, kann nur genau das freischalten was vorgegeben ist und fertig. Viel experimentieren ist da nicht. Materia Leveln bietet sich daher auch nirgendst an und hat daher auch die vorgegeben Zauber und Fähigkeiten, ohne sich da auszutoben oder zu experimentieren, falls man mal doch in nutzlose Materia investiert hat.
Auch einzig in den Bosskämpfen kommt man überhaupt erst dazu, nach langem Kampf einmal eine Beschwörung aufzufahren oder gar ein Limit. Da diese auch oft in mehrere Phasen gehen, hat man hier auch das Gefühl, es wird einem strikt vorgegeben, was man tun soll ...
Das wars auch schon. Gibt weder Komponenten zum sammeln um irgendwas damit zu bauen ( Accessoires zum Beispiel ) , noch sonst irgendetwas an Abwechslung.
In 99% aller Kisten die man findet, gibt es nur Heilitems (Trank, Äther, Jungfernkuss, ... )
.
Das Spiel fühlt sich bisher wirklich mehr wie eine Episode an - statt wie versprochen ein vollwertiges Spiel-Erlebnis. Es gibt viel zu sehen - dafür aber umso weniger zum Sammeln, tüfteln, experimentieren ... zur Story kann ich bislang noch nicht viel sagen. Bis Kapitel 8 kommen bislang nur ungeklärte Dinge vor. Auch keine spannenderen Charakter Hintergründe oder sonst irgendetwas oder jemand Neues, der irgendwie, irgendwo, irgendwann Interesse weckt!
Apropo: Bei einem Anfall von Cloud zeigen die kurz einen Ausschnitt von Aerith Tod in der Stadt der Alten ... können die Jenova-Zellen nun sogar in die Zukunft blicken? o_O
Ich freue mich jetzt jedenfalls einmal vorsichtig ( ! ) auf den Sektor 6 Abschnitt und später dann auf das Shinra-Gebäude ...
Apropo: Bei einem Anfall von Cloud zeigen die kurz einen Ausschnitt von Aerith Tod in der Stadt der Alten ... können die Jenova-Zellen nun sogar in die Zukunft blicken? o_O
Da gibts eine andere Vermutung zu, aber spiel erstmal durch.
Lord Nobunaga
10.04.2020, 14:15
Hab nen Fehler entdeckt in Kapitel 9. Wenn man in Sektor 5 ist und nach oben guckt hat die Platte nen Loch da am Rand.
Wenn man später in Sektor 6 ist und beim Spielplatz mit der Tür zu Sektor 7, ist über einen immer noch die Platte mit dem Loch. Haben die Entwickler vergessen anzupassen oder?
Jede Platte ist ja für einen Sektor.
Das Shinra den Reaktor selbst gesprengt hat fand ich auch nicht so toll, aber ok, kann man machen. Was mich aber viel mehr an der Szene stört ist, dass man als Spieler sofort verraten bekommt, was passiert ist. Finde es zwar gut, wie die Charaktere mit dem überraschenden Ausmaß der Zerstörung umgehen, aber als Spieler weiß man halt schon vorher, dass sie nicht dran schuld waren. Hätte es besser gefunden wenn es erstmal unklar geblieben wäre, warum die Explosion so aus dem Ruder gelaufen ist und die Wahrheit erst später rausgekommen wäre. Also entweder beim nächsten Reaktor oder vielleicht erstmal nur kleine Hinweise und dann spätestens im HQ die Möglichkeit es herauszufinden.
Die ganzen Visionen finde ich momentan auch noch zu dick aufgetragen, allerdings kann ich die ja mit dem Vorwissen aus dem Original auch einfach einordnen, wodurch sie sich für mich nach mehr Spoiler anfühlen, als sie es eigentlich sind. Frage mich ja, wie das auf jemand komplett neues wirkt. Find es aber irgendwie schade, dass Clouds & Aeriths recht normales erstes Treffen im Original nun so geändert wurde, dass sich zwei Haluzinierende über den Weg laufen und dann ein Geisterproblem haben xD. Aber da haben sie immerhin gleich was gemeinsam :D
Aber gut, erstmal weiterspielen und Kapitel 8 abschließen^^
Bin fast fertig mit dem Spiel - mein bisheriges Fazit: Naja.
Die Präsentation ist ausgezeichnet gelungen, die Story passt für mich und man erfährt mehr von den Nebencharakteren. An der Story selbst, habe ich momentan nicht viel auszusetzen. Aerith ist meiner Meinung nach super umgesetzt - wäre die perfekte Waifu :D
Ärgern tut mich mehr das Kampfsystem (FF13 und FF15 hab ich nie gespielt): Jede Aktion kann von den Gegnern unterbrochen werden - ist extrem nervend wenn mehrere Monstern immer dich priorisieren und deine Aktionen unterbrechen. Zudem hat gefühlt jedes dritte Monster ein Spezialschild - entweder gegen Magie oder Physische Attacke geschützt. Auch sehr schade, dass die Materias sich nicht mehr duplizieren nachdem Max Level erreicht wurde. Und wieso zur Hölle kann ich höchstens nur ein Summon rufen?
Kein Plan was sich Square dabei gedacht hat, dass der Spieler wirklich 59 Stockwerke im Shinra Tower hochlaufen muss - und die letzten 20 Stockwerke wird man gezwungen im Laufschritttempo zu laufen. Das Spiel hat zuviele momente wo man gezwungen wird im Laufschritttempo zu laufen - fühlte sich für mich wie künstliche Spielzeit erhöhen.
Achtung: Wenn ihr im Chapter 15 die Plattform 7 hochgeht, aufpassen bei den kämpfen mit den Flugmonstern/Soldaten - bei mir ist passiert, dass Cloud für den Angriff hochgesprungen ist und die Gegner Cloud dann raus gekickt haben (vom Hochaus). Cloud hing dann in der Luft, selbst speicher und neuladen hat den Fehler nicht behoben. Musste einen alten Save laden.
Ninja_Exit
12.04.2020, 22:15
Meint ihr in Teil 2 werden nun die 2 Timelines spielbar sein? In Crisis Core wollte Zack ja nach Midgar um Hojo zu konfrontieren. Zack kann ja nun in Midgar den halbtoten Cloud vermutlich bei Aerith abgeben und sich dann zum Shinragebäude begeben. Und wie wird die Charakterliche Entwicklung dieses Clouds sein, da Zacks Tot erst diese Identitätskriese ausgelöst hat? Das fällt ja nun völlig weg.
Timeline 1 Cloud wird ja nun eine andere Geschichte in Calm erzählen, da die Niebelheimstory nun leicht abgewandelt ist.
Außerdem wirkt der neue Sephiroth nicht unbedingt böse. Er will ja verhindern am Nordkrater zu sterben und er will auch nicht Cloud töten. Er hat das Schicksal geändert damit Zack lebt, doch was ändert Zacks überleben so stark, dass eine Katastrophe ausgelöst werden könnte?
Und was sind diese 7 Sekunden, die Cloud zu Zeitpunkt X haben wird?
Und kann es sein das ganz am Ende von FF7R Part X dann der Konflikt zwischen diesen "Realitäten" kommt?
Ich finde das mega interessant im Grunde ist FF7R der zweite Teil von FF7, da ohne das Vorwissen der Hauptstory das Ende keinen Sinn ergibt, da dem Spieler die Schlüsselereignisse des Originals nicht bewusst sind.
Meint ihr in Teil 2 werden nun die 2 Timelines spielbar sein? In Crisis Core wollte Zack ja nach Midgar um Hojo zu konfrontieren. Zack kann ja nun in Midgar den halbtoten Cloud vermutlich bei Aerith abgeben und sich dann zum Shinragebäude begeben. Und wie wird die Charakterliche Entwicklung dieses Clouds sein, da Zacks Tot erst diese Identitätskriese ausgelöst hat? Das fällt ja nun völlig weg.
Timeline 1 Cloud wird ja nun eine andere Geschichte in Calm erzählen, da die Niebelheimstory nun leicht abgewandelt ist.
Außerdem wirkt der neue Sephiroth nicht unbedingt böse. Er will ja verhindern am Nordkrater zu sterben und er will auch nicht Cloud töten. Er hat das Schicksal geändert damit Zack lebt, doch was ändert Zacks überleben so stark, dass eine Katastrophe ausgelöst werden könnte?
Und was sind diese 7 Sekunden, die Cloud zu Zeitpunkt X haben wird?
Und kann es sein das ganz am Ende von FF7R Part X dann der Konflikt zwischen diesen "Realitäten" kommt?
Ich finde das mega interessant im Grunde ist FF7R der zweite Teil von FF7, da ohne das Vorwissen der Hauptstory das Ende keinen Sinn ergibt, da dem Spieler die Schlüsselereignisse des Originals nicht bewusst sind.
https://media1.tenor.com/images/33dc45d047680e6eb99cae783d77330c/tenor.gif?itemid=13384809
Ich habe das Spiel zwar nicht gespielt, aber darf ich einfach mal ganz salopp sagen wie mega scheisse ich das alles finde? xD
Um das Thema dahingehend umzuschwenken wie sinnvoll es jetzt war den geneigt naiven Konsumenten mit dem Etikettenschwindel: "Remake" zum Kauf zu bewegen, um dann den "Evangelion-Move" abzuziehen? Aber selbst das hat sich ja selbst nicht als Remake bezeichnet.
Extrem dumm das man dann auch noch Wissen aus dem "Prequel" voraussetzt, damit man das Ganze überhaupt verstehen kann.
Ich glaube sollte ich das irgendwann mal spielen, skippe ich einfach alle Cutscenes und spiele es wegen des Gameplays.
Whiz-zarD
12.04.2020, 23:34
Stehe kurz vor dem Kampf gegen Air Buster und bis jetzt finde ich das Spiel nicht so prikelnd. Gerade die Sprengung von Reaktor 5 zieht sich hin, wie ein Kaugummi und will nicht enden. Das Kampfsystem ist mir persönlich zu wuselig. Ich finde, dass man da auf zu viel achten muss und ohne Magie machen die Waffen gefühlt kaum einen Schaden.
Die Odd Jobs finde auch mehr als nervig und haben für mich einen faden beigeschmack. Irgendwie fühlt sich alles so künstlich enorm in die Länge gestreckt und die Odd Jobs sind zu generisch.
Roche finde ich derzeit auch sehr affig und passt derzeit nicht ins Spiel rein und auch sonst war die Motorradfahrt in Kapitel 4 sehr merkwürdig.
Sylverthas
12.04.2020, 23:40
Ich lache mich gerade dermaßen schlapp dass sie anscheinend Crisis Core und Dirge of Cerberus noch überbieten konnten. Toriyama / Nomura konnten ihr Ding natürlich nicht in der Hose lassen und mussten voll über FFVII onanieren :hehe:
Ninja_Exit
13.04.2020, 00:40
Aber gerade das macht es so interessant. Ich hab noch nie sowas erlebt. Vielleicht bin ich ein Sadist und liebe es veräppelt zu werden. ^^
Es ist so als ob man 999 spielt und FF7R eine neue Route ist die zu neuen Erkenntnissen führt. Ich wusste ab Kapitel 8, als Cloud den Moment von Aerith tot erahnen konnte.
Man sieht ihren Tot nicht explizit aber die herunterfallende weiße Materia ist Implikation genug. Ab da begann das Kopfkino. "Moment, Cloud hat ne Identitätskrise aber er ist kein Wahrsager. Woher weiß er das?" Und da war mir klar, hier ballert Nomura Kingdom Hearts Bullshit aus, aber während ich das in KH lame finde, will ich hier wissen worauf das hinaus läuft.
Und mir ist vollkommen klar, dass das absolut nichts für Puristen ist. Im Grunde ist das FF7-2. Stellt euch mal vor ihr kennt das Spiel nicht und am Ende sieht man nur das ein unbekannter Soldat eine große Shinra Armee plattgemacht hat und schwer verletzt überlebt und Cloud nach Midgar schleppt. Aber Cloud ist doch gerade aus Midgar geflohen? Und warum sagt der echte Cloud nichts, als er sich selbst in einer Vision sieht und sozusagen die Kreuzung der 2 Timelines darstellt, die Sephiroth erschaffen hat. Für einen Neuling ergibt das Ende keinen Sinn, da sie nicht wissen wer Zack ist, sie wissen nicht, dass Sephiroth keinen Plan hat am Nordkrater zu sterben. Ein Neuling ist absolut hilflos. Nomura hat den WTF Moment ja bewusst und mit voller Intention für Spieler mit Vorkenntnissen platziert. Die Szene mit Zack ist 1:1 die Endszene aus Crisis Core, nur dass die letzten 3 Shinra Soldaten in der Timeline anscheinend Urlaub hatten. Er war ja selber überrascht. "Is that all of them?" Er hat nicht damit gerechnet aus der Nummer heil rauszukommen.
Wie gesagt. Teil 2 wird ganz seltsam werden und da freue ich mich drauf. Ich hab keine Ahnung warum. Irgendwie ist das auch eine Form von Kunst und mutig. XD
Im Grunde hat nur noch ein sich verändernder Titel am Ende des Spiels gefehlt, dass aus dem R eine 2 wird.
La Cipolla
13.04.2020, 06:52
Hehe, das macht das Spiel tatsächlich minimal interessanter für mich. xD Meine Probleme mit Kingdom Hearts liegen ja nicht in dem Bullshit selbst, sondern in der Endlosigkeit und Konzeptlosigkeit des Bullshits. Aber erstmal auf die abschließenden Meinungen des Gesamtprojekts warten – Solche mutigen Ideen werden ja selten vernünftig durchgezogen, und speziell ein Spiel, das sich als "Remake" verkauft, obwohl a) praktisch schon vorher klar war, dass sie entscheidende Sachen ändern, b) abermals eine gewisse Endlosigkeit in seine Verkaufsstrategie implementiert und c) das nicht mal aufs Cover schreibt, versucht offensichtlich, auf möglichst vielen Hochzeiten zu tanzen. Am Ende wird es wohl selbst auf der seltsamsten Hochzeit nur noch aus Gewohnheit, Masochismus und schlechtem Gewissen geduldet. :p
Und bis dahin ...
https://i.imgur.com/eDTmhEf.gif
Ich habe das Spiel zwar nicht gespielt, aber darf ich einfach mal ganz salopp sagen wie mega scheisse ich das alles finde? xD
TWIST! :eek:
Ich lache mich gerade dermaßen schlapp dass sie anscheinend Crisis Core und Dirge of Cerberus noch überbieten konnten. Toriyama / Nomura konnten ihr Ding natürlich nicht in der Hose lassen und mussten voll über FFVII onanieren :hehe:
Die Richtung war doch spätestens klar, als Nomura in einem Interview diese schattenhaften Geister als Keeper of the Fate bezeichnet hat. Bei Squenix sind solche bedeutungsschwangeren Namen, insbesondere wenn Nomura involviert ist, doch Programm und entsprechen auch dem, was man bekommt. In zukünftigen Episoden des Remakes darfst du dann noch ein bisschen mehr Bibel Buzzword-Dropping wie in Crisis Core erwarten mit entsprechenden Gackt-Lookalikes...
Wenn in einem Jahr dann die PC-Version da ist, werde ich das Remake voraussichtlich auch mal ausprobieren um zu sehen, ob sie das Gameplay gut hinbekommen haben. Aber storymäßig erwarte ich und hatte auch nie etwas erwartet, was dem Original gerecht wird. Ich meine... die Richtung in die sich die involvierten Personen hin entwickelt haben wurde doch durch Advent Children und Crisis Core vorgezeichnet. Absolut nicht das was ich mag. Aber ich höre immer wieder, dass das Remake für Leute die ein modernisiertes Midgar haben wollen an und für sich sehr gut durchgezogen ist. Bis dann ganz zum Schluss alles in sich zusammenbricht, weil die exzessive Nomura-Fanfiction in das letzte Kapitel gepackt wurde.
Wahrscheinlich um die Reviews dadurch nicht zu beeinträchtigen, da die wenigsten für eine Rezension bis ganz zum Schluss spielen?
Lord Nobunaga
13.04.2020, 10:03
Ich checks einfach nicht, wieso haben sie als die Platte fällt so ne unpassende Action Musik gespielt? Im Original ist das richtig düster das Ereignis.
https://www.youtube.com/watch?v=ISLereSDJbo
Die ersten 3 Kapitel war ich noch richtig begeistert vom Remake, aber je mehr ich spiele desto schlechter finde ich es. Kann die ganzen 10/10 Bewertungen nicht nachvollziehen.
Sylverthas
13.04.2020, 10:20
Aber gerade das macht es so interessant. Ich hab noch nie sowas erlebt. Vielleicht bin ich ein Sadist und liebe es veräppelt zu werden. ^^
Naja, Du magst ja auch Crisis Core...:bogart:
OK, trollen beiseite: Du musst Deine Meinung natürlich nicht rechtfertigen, es gibt ja viele Leute, die sowas interessant finden - und glaube es gibt immer noch mehr Leute, die CC mögen, als die, die es scheiße finden. Die FFXIII-Trilogie hat ja auch ein paar Anhänger und KH ist ultrabeliebt, obwohl es so ein Clusterfuck ist. Bei dem Twist werde ich eher an Lost erinnert, was auf eine unheilvolle Katastrophe hinsteuert. Der Vergleich mit 999 passt IMO nicht, weil FFVII niemals so angelegt war, im Gegensatz zu 999. Tatsächlich wirkt das wie relativ billige Fanfiction auf mich, aber OK.
Wovor ich meinen Hut etwas ziehe, ist die Art des Trollens, die SE hier gemacht, mit dem Namen "Remake". OK, zumindest würde ich das tun, wenn das Hideaki Anno nicht vorher mit Eva schon getan hätte. Für die Uninitiierten: der Rebuild of Evangelion, quasi ein "Remake", war so aufgebaut, dass der erste Film im Prinzip Episode 1-8 nacherzählt. Und ab dem zweiten Film gehen sie dann komplett of the rails und es stellt sich raus, dass es mehr eine Fortsetzung ist - also genau das, was SE jetzt hier macht. Daher auch der Kommentar, dass das hier doch näher an Rebuild of Evangelion ist als ich je erwartet hätte. Die Punchline ist dann, dass FFVII damals von Eva inspiriert wurde, und sich nun anscheinend wieder von Eva hat inspirieren lassen. Also ist das Remake vielleicht doch näher am Geist des Originals dran als ich gedacht habe? :eek:
Nun, ich würde das Trollen in folgender Weise auf die Spitze treiben (was IMO auch im Geiste von Eva bzw. Anno ist, der ja eine Abneigung gegen seine Fans hat^^): jetzt sind die Fanboyträume natürlich groß, dass Aeris hier doch überleben könnte (auch wenn das einen der Grundpfeiler der Story und Clouds Charakterentwicklung komplett zerschiessen würde, aber who cares, Nomura und Toriyama sicherlich nicht). Also würde ich die Szene in der Stadt der Alten so ablaufen lassen, dass Cloud sie retten kann. Und sie dann in einer alternativen Szene wenig später umbringen. Die Tränen wären göttlich :hehe:
Hehe, das macht das Spiel tatsächlich minimal interessanter für mich. xD
Du willst ja auch einfach nur die Welt (von FFVII) brennen sehen :(
Aber ohne scheiß, ich finds auch auf ne absurder Art interessanter. Jetzt weiß ich, dass ich es (Ashrak hat es ja im Prinzip schon ausgeführt) in die Trash-Fanfiction Schiene abschieben kann, wo bereits Dirge of Cerberus und Criris Core sitzen. Ich hoffe so sehr, dass Sephiroth bald anfängt von Äpfeln zu reden. Mit anderen Worten: jetzt kann ich die Story als Katastrophe abfeiern, so ähnlich wie bei Lightning Returns^^
Zu dem Punkt mit "entscheidende Sachen ändern", weil das so häufig gebracht wird: ja, das war klar, aber da gibt es ja schon Graustufen, ne?^^°
OK, wie Ashrak sagt, hatte ich auch bei Keeper of Fate schwere Bedenken (und wenn man sich die Parallelen zu Eva anschaut oben ist die Richtung auch nicht so überraschend - obwohl es in Eva in gewisser Weise "natürlich" passt, während es in FFVII hart dazugedichteter Fanfic-Bullshit ist^^). Aber dass sie Parellelwelten-Blödsinn ziehen... OK, zugegeben, da sind Nomura + Toriyama quasi das Dreamteam aus der Hölle. Beide könnten nicht mal ne kohärente Story schreiben, wenn der Plot nur daraus besteht, dass ein Charaker die Straße überquert. Beide haben welche der storytechnisch schlimmsten Reihen von SE verbrochen (Kingdom Hearts und FFXIII). Und bei Toriyama bin ich nicht mal mehr sicher, wieso man ihn nach dem XIII-Fiasko bei VII eingesetzt hat. Ich wäre echt so gespannt darauf, was Sakaguchi dazu sagt, wie sie eines seiner Werke verunstalten. Aber ich vermute, dass er dann doch etwas mehr Integrität hat als sich dazu zu äußern^^
Ich finde es erstaunlich gut gelöst.
Über die ganze Entwicklungszeit dieser Episode 1 hatte ich Angst vor Veränderungen, Sorge, dass diese hirnverbrannten Retcons aus der Compilation integriert werden.
Dadurch, dass hier aber offiziell eine andere Timeline / ein Sequel erzählt wird, habe ich mit den Veränderungen kein Problem mehr, da das original FFVII in seinem Kanon weiter unangetastet bleibt.
Das erleichtert es mir, das neue FFVII als etwas vollständig Eigenständiges zu sehen (abgesehen von dem Fakt, dass man natürlich FFVII kennen muss, um es zu verstehen). Es macht es für mich einfach erträglich, den ganzen Nomura Schwachsinn zu ertragen, egal wie abstrus und degeneriert es in diesem Fall werden sollte (der Kingdom Hearts Diarrhö wird ohnehin nicht zu toppen sein).
Seit klar ist, dass Final Fantasy VII Remake ein Time Travel Sequel ist, bin ich total relaxed :)
La Cipolla
13.04.2020, 11:59
Du willst ja auch einfach nur die Welt (von FFVII) brennen sehen :(
http://share.cherrytree.at/showfile-33182/ffvii.png
Ich wäre echt so gespannt darauf, was Sakaguchi dazu sagt, wie sie eines seiner Werke verunstalten. Aber ich vermute, dass er dann doch etwas mehr Integrität hat als sich dazu zu äußern^^
Ich möchte einfach irgendwann einen komplett kontextfreien Tweet "thanks I hate it" oder so. xD
Aber ja, genau. Wobei ich jetzt WIRKLICH gespannt bin, ob das Projekt story- und veröffentlichungstechnisch durchgeplant oder wieder eher so "Ach, schieben wir ma noch wat nach, wennet läuft!" ist. Weil, in Zweiterem sehe ich SEHR oft die Hauptursache, wenn man irgendetwas nur noch bedingt verteidigen kann, selbst als Trash oder Special Interest. Wenn sich sowas herauskristallisiert, muss man wirklich full-on FFX-2 gehen und auf keinen Fall mehr so tun, als würden die Sachen noch ernsthaft ein rundes Ding ergeben. Alles andere ist eine Beleidigung. (Ich meine, für viele war selbst das noch eine Beleidigung, also hey. :D)
Also wird FF7 zu Kingdom Hearts ?
Surface Dweller
13.04.2020, 17:32
jetzt sind die Fanboyträume natürlich groß, dass Aeris hier doch überleben könnte (auch wenn das einen der Grundpfeiler der Story und Clouds Charakterentwicklung komplett zerschiessen würde, aber who cares, Nomura und Toriyama sicherlich nicht).
Also ich hab's noch nicht gespielt aber wenn sie die Handlung derartig abändern und Aeris überleben lassen (über "zum Planeten zurückgekehrt" hinaus), steig ich aus. Ist es wirklich so schlimm dass man derartiges von FF7R mit einer gewissen Zuversicht ableiten kann oder schwingt da evtl. etwas Frustration darüber dass die Story etwas mehr abweicht als erwartet mit (Ich weiß, Spoilerthread, gehört daher nicht hier rein aber ich bin einfach zu neugierig)?
Nach dem Ende sind die Möglichkeiten schier Endlos xD Es könnte in den nächsten Eps eigentlich alles passieren. Also ja, dass Aerith überlebt ist schon drin, die Frage bleibt aber, ob sie es tun werden. Momentan sind schon mehr Leute am Leben als es eigentlich sein sollten, der Präzedensfall ist insofern schon gegeben.
Also im Vergleich zum Original ist das hier schon ziemlich hart. Da könnte man wirklich viel auseinander nehmen, was mir nicht gefallen hat aber nach dem Ende wäre das ein witzloses Unterfangen xD. Wobei mich schon stark gestört hat, dass man nach dem Sturz der Platte irgendwie doch noch durch einen Teil der Slums laufen konnte, obwohl das alles unter meterhohen Trümmern begraben sein müsste. Ist wohl alles zur Seite gekippt.
Hat sich zum Schluss auch irgendwie Meta angefüllt. Die Charaktere (Square Enix) kämpfen gegen das Schicksal (vorgeschriebene Geschichte vom Original) und dafür, dass die Zukunft noch nicht feststeht. Oder so ähnlich :D
Und ich hoffe sie halten sich mit Sepiroth mal wieder etwas zurück. Der Kampf gegen den war mega nervig. Schön, dass sie ihn so geil finden, aber im Gameplay dürfen sie es trotzdem gern ne Nummer kleiner halten.
Wenn sie wirklich noch eine 2 Timeline als spielbaren Content etablieren dann wird es vermutlich noch abgedrehter. Denn damit ist dann wirklich alles möglich. Da können sich dann auch noch Clouds ehemalige Gardistenkumpels anschließen^^ Hätte die Szenen aus dem Ende da noch gar nicht so interpretiert aber es macht schon Sinn. Und die ganze Midgar Umgebung ist ja schon fertig... oh je, je mehr ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher erscheinen mir Zacks New Adventures in Midgar xD.
Ich fühle mich ein wenig an diese Fortsetzungen von Harry Potter und Final Fantasy X erinnert, die auch sehr aus dem Ruder gelaufen sind, zumindest den Zusammenfassungen nach.
Muss dass jetzt erstmal ein wenig setzen lassen und dann mal sehen, ob man das mit einer gewissen morbiden Faszination weiterverfolgen kann.
[QUOTE=Dnamei;3400792
Also im Vergleich zum Original ist das hier schon ziemlich hart. Da könnte man wirklich viel auseinander nehmen, was mir nicht gefallen hat aber nach dem Ende wäre das ein witzloses Unterfangen xD. Wobei mich schon stark gestört hat, dass man nach dem Sturz der Platte irgendwie doch noch durch einen Teil der Slums laufen konnte, obwohl das alles unter meterhohen Trümmern begraben sein müsste. Ist wohl alles zur Seite gekippt.
Hat sich zum Schluss auch irgendwie Meta angefüllt. Die Charaktere (Square Enix) kämpfen gegen das Schicksal (vorgeschriebene Geschichte vom Original) und dafür, dass die Zukunft noch nicht feststeht. Oder so ähnlich :D
Und ich hoffe sie halten sich mit Sepiroth mal wieder etwas zurück. Der Kampf gegen den war mega nervig. Schön, dass sie ihn so geil finden, aber im Gameplay dürfen sie es trotzdem gern ne Nummer kleiner halten.
Wenn sie wirklich noch eine 2 Timeline als spielbaren Content etablieren dann wird es vermutlich noch abgedrehter. Denn damit ist dann wirklich alles möglich. Da können sich dann auch noch Clouds ehemalige Gardistenkumpels anschließen^^ Hätte die Szenen aus dem Ende da noch gar nicht so interpretiert aber es macht schon Sinn. Und die ganze Midgar Umgebung ist ja schon fertig... oh je, je mehr ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher erscheinen mir Zacks New Adventures in Midgar xD.
Ich fühle mich ein wenig an diese Fortsetzungen von Harry Potter und Final Fantasy X erinnert, die auch sehr aus dem Ruder gelaufen sind, zumindest den Zusammenfassungen nach.
Muss dass jetzt erstmal ein wenig setzen lassen und dann mal sehen, ob man das mit einer gewissen morbiden Faszination weiterverfolgen kann.[/QUOTE]
Ja SE hätte einfach nur ein Remake machen sollen. Das wurde ja auch so kommuniziert.
Jetzt versuchen sie ne andere Timeline/Dimension zu etablieren.......Danach hat niemand nachgefragt.
Nachgefragt und gewünscht wurde dagegen schon seit Jahren nach einer modernen Version des Originals, das sowohl Kenner des originals als auch Neulinge abholt und das gibt der Stoff ja her. Dieser ist ja mit dem Lebensstrom und Clouds Memory Issues schon abgespaced genug, seh keinen Grund da jetzt noch Zeitreisen reindrücken zu müssen.
Man kann sowas ja machen aber meiner Meinung nach wäre es weiser gewesen, tatsächlich den FF7 Plot im Kern so zu lassen wie es ursprünglich angedacht war und Zeitreisen/Parallelwelten in einem der nachfolgenden FF Teile zu behandeln ( also FF16 und aufwärts, ggfs als Serie aber eben mit Konzept ).
Man muss sicher so fair sein und sein abschliessendes Urteil bilden wenn das Remake komplett veröffentlicht ist aber wer die Entwicklung von SE die letzte Dekaden beobachtet hat.....
Das riecht schon sehr nach KH.
Also ich hab's noch nicht gespielt aber wenn sie die Handlung derartig abändern und Aeris überleben lassen (über "zum Planeten zurückgekehrt" hinaus), steig ich aus. Ist es wirklich so schlimm dass man derartiges von FF7R mit einer gewissen Zuversicht ableiten kann oder schwingt da evtl. etwas Frustration darüber dass die Story etwas mehr abweicht als erwartet mit (Ich weiß, Spoilerthread, gehört daher nicht hier rein aber ich bin einfach zu neugierig)?
Die Möglichkeit ist definitiv da, da jetzt nach neuem Kanon ganz offiziell die Möglichkeit besteht, vom vorgegebenem Schicksal abzuweichen. Details im Spoiler
Ich habe das selber bisher nur nachgelesen (weil ich auf die PC-Version warte), da ich das ORiginal ja kenne und dachte, wie viel extremer kann das nach Crisis Core noch abweichen... aber behold:
Zack ist in einer alternativen Zeitlinie bereits wieder am Leben. Sephiroth reist in die Vergangenheit zurück um sich selber davon abzuhalten böse zu werden und warnt Cloud, dass er sieben Sekunden hat sie zu retten (die meisten vermuten, dass er hier auf Aerith anspielt). Zudem soll er Cloud mit auf einen Ausflug in die Zukunft nehmen (?) um ihn vor dem vorgegebenem Ausgang der Ereignisse zu warnen. Oh... und man kämpft bereits in Episode 1 gegen den One Winged Angel und Meteor.
Ein plausibler Ausgang wäre hier, dass Sephiroth aber lediglich vorgibt den Worst Case verhindern zu wollen und vor hat Aerith aus der Gleichung zu nehmen. Damit sie dann nicht mehr Teil des Lebensstrom ist und so die Apokalypse verhindern kann, wie im Original, als der Lebensstrom Meteor zurückgedrängt hat.
Lord Nobunaga
14.04.2020, 09:28
Ich kann diese unnötigen Streckungen nicht mehr ertragen, wie konntet ihr daran Spass haben? In Kapitel 13, bevor man Wedge trifft fällt man natürlich nochmal in den Abrgund in ein weiteres überflüssiges Schlauchdungeon. Verstehe die Leute nicht die das Spiel in den Himmel preisen. Hiernach spiel ich nochmal Dragon Quest 11 und vergleiche mal wie der Spielfluss da war.
Ja SE hätte einfach nur ein Remake machen sollen. Das wurde ja auch so kommuniziert.
Genau.
La Cipolla
14.04.2020, 09:53
Hat sich zum Schluss auch irgendwie Meta angefüllt. Die Charaktere (Square Enix) kämpfen gegen das Schicksal (vorgeschriebene Geschichte vom Original) und dafür, dass die Zukunft noch nicht feststeht. Oder so ähnlich
Das passt ziemlich gut zum Original, das ja auch schon ganz bewusst ein paar Metaebenen aufgegriffen und untergraben hat.
"Cooler Einzelgänger mit fettem Schwert und geheimnisvoller Hintergrundgeschichte, der keine Hilfe von niemandem braucht und dich als Außenseiter-Kellerkind deine totale Power Fantasy ausleben lässt? Nah, du bist ein fucking Niemand, der nur so tut, als wäre er der übelste Schinken. Oh, und der echte "coole Einzelgänger" ist ein Murderhobo-Psychopath. Er hat wortwörtlich den Längeren und bringt jetzt außerdem erstmal deine Heilerin um – und du kannst nichts dagegen tun. Du fucking Niemand. Wenn du da irgendwie rauskommen willst, musst du dich wohl doch noch deinen Freunden anvertrauen, dich emotional öffnen und im Einklang mit der restlichen Welt leben. Nicht in einem Keller vor der Playstation. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Psychopathen und der Kindheitsfreundin. Aber deine Heilerin ist trotzdem tot, so viele Cheat-Hefte du auch kaufst. Fucking Nerd."
Oder so ähnlich :p
Eigentlich habe ich mich gerade selbst überzeugt: Dieses Spiel als Remake anzukündigen und dann zu untergraben, was die Leute davon erwarten, ist die einzige angemessene und respektvolle Art und Weise, Final Fantasy VII noch einmal zu machen ... was natürlich NICHT heißt, dass es gut wird. Das bleibt abzuwarten. xD'
Ich kann diese unnötigen Streckungen nicht mehr ertragen, wie konntet ihr daran Spass haben? In Kapitel 13, bevor man Wedge trifft fällt man natürlich nochmal in den Abrgund in ein weiteres überflüssiges Schlauchdungeon. Verstehe die Leute nicht die das Spiel in den Himmel preisen.
Und genau deswegen gibt es keine objektive Bewertung von Unterhaltungsmedien :)
Egal, wie viele Youtube Kommentare danach schreien.
Und genau deswegen gibt es keine objektive Bewertung von Unterhaltungsmedien :)
Egal, wie viele Youtube Kommentare danach schreien.
Dachte der Kunde hat immer Recht
Dachte der Kunde hat immer Recht
Das Eine hat ja mit dem Anderen nichts zu tun ;)
"Cooler Einzelgänger mit fettem Schwert und geheimnisvoller Hintergrundgeschichte, der keine Hilfe von niemandem braucht und dich als Außenseiter-Kellerkind deine totale Power Fantasy ausleben lässt? Nah, du bist ein fucking Niemand, der nur so tut, als wäre er der übelste Schinken. Oh, und der echte "coole Einzelgänger" ist ein Murderhobo-Psychopath. Er hat wortwörtlich den Längeren und bringt jetzt außerdem erstmal deine Heilerin um – und du kannst nichts dagegen tun. Du fucking Niemand. Wenn du da irgendwie rauskommen willst, musst du dich wohl doch noch deinen Freunden anvertrauen, dich emotional öffnen und im Einklang mit der restlichen Welt leben. Nicht in einem Keller vor der Playstation. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Psychopathen und der Kindheitsfreundin. Aber deine Heilerin ist trotzdem tot, so viele Cheat-Hefte du auch kaufst. Fucking Nerd."
Eh... dann leben sie ihre Powerfantasy doch einfach über Sephiroth aus. Wie viele Sephiroths gibts allein hier im MMX? Wie viele im ganzen Internet? :p
Bin seit dem Wochenende auch durch und habe immernoch sehr gemischte Gefühle über dem Gesehenen.
Von der Wertung her würde ich dem Spiel geben:
- Präsentation und Graphik 9/10
- Story 2/10
- Kampfsystem 5/10
Die Graphik ist sehr schön, es gab viele Cutscenes und auch die Plätze, sowie Bosskämpfe wurden alle sehr stark ausgebaut.
Dennoch wurde hier einfach viel gestreckt, statt sinnvoll ergänzt :~/
Anfangs war ich skeptisch gegenüber mehreren Epsioden - dann wieder positiv gestimmt, weil man dadurch viel mehr von der Final Fantasy 7 Welt bekommt, als womöglich in allen anderen Spielen die es gibt - jetzt bin ich wieder miesepetrig gestimmt, weil sie hier einfach viel zuviel Potential einfach nicht genutzt haben ...
Es gab kaum Sammelbares wie zum Beispiel Berichte, oder irgendwelche Experimente, womit man normalerweise überhäuft wird, damit man mehr von der Welt kennenlernt - Bestes Beispiel das unteriridische Labor in Sektor 7.
Wir wissen vom Auftraggeber das da unten seltsame Kreaturen hausen, und das wars. Dann kommen schon die "Namenlosen" Gegner. Besiegt diese samt Boss und fertig. Warum weshalb wieso ist nicht erwähnenswert. Einfach nur sicher von Shinra, wie böse.
Für Neueinsteiger ist dieses Spiel desweiteren auch so ganz und garnicht. Viele Szenen bleiben bis zum Schluss ungeklärt - was die Leute sicher dazu treiben soll, das alte FF7 zu kaufen, denn wer wartet da jetzt gerne mehrere Jahre, bis er Antworten aus dem Spiel hat, die er bis dahin sicher schon ewig vergessen hat? Mag sein das dies nur eine Episode darstellt, aber dennoch könnten sie diese etwas geschlossener halten - mit dem ganzen Kram am Ende gibt es doch schließlich genug WTF-Momente und blöde Gesichter die sich fragen wie es da bloß weitergeht. Die Szene mit Tifa die über ihrem Vater im Nibelheimreaktor heult - Das Cloud wieder nen Anfall kriegt, als Hojo endlich sagt, WAS er ist - Caith Sith der zusammenbricht als er Sektor 7 zerstört sieht - wer oder was Sephiroth und Jenova sind - wird alles mit keinem Wort weiterverfolgt, ausser das sie noch böser böser böser sind als Shinra - warum? woher? Das sind Informationen, die man Neueinsteigern schon im Spiel selbst geben sollte.
Was mich wieder zum ungenutzten Potential bringt ... Man hätte Quests einbauen können, die mit interessanten Charakteren zu tun hat - Renos Vergangenheit vielleicht, Rudes Vergangenheit. In FF7 hieß es doch Tseng und Aeris waren früher sogar Freunde - Hier spürt man dazu überhaupt nichts zwischen den Beiden. Oder gar Verwandte von diversen Charakteren - Hintergrundbeleuchtungen zu den Figuren, eventuell Verwandte, die FF7 mitausgemacht haben! Aber nichts. Man bekommt von den Leuten garnichts mit. Da mach ich lieber was für Reeves Papa einen Auftrag, als für einen uninteressanten Fernsehfutzi. Auch der Racheengel der Slums war langweiliger Nonsense. (Ich fand Cissnei aus Crisis Core ziemlich cool - warum wird die nie wieder irgendwo mit einem Sterbenswort erwähnt ??? )
17 Kapitel bekommt man nur mit "Wir Terrorgruppe für Blumen und* Frieden - Shinra böser machtgeiler Konzern". Es ist viel in dem Spiel passiert, aber das ist, mit Ausnahme von Kapitel 18, wo 90% Story passiert, alles, was mir im Gedächtnis bleibt, wenn ich zurückdenke. Kommt etwas interessantes - Cloud kriegt einen Anfall . alles wieder Ok, fragen wir nicht nach!
Ist das vielleicht das neue Konzept, wo sie mit FF15 begonnen haben? Schmeissen wir die Leute mitten in eine Geschichte rein, erklären nichts, irgendwelche wichtig-aussehenden Charaktere sterben, oder sterben nicht - wenn ihr mehr wissen wollt, sucht euch andere Medien, kauft euch den Film, den Anime, das Spiel, aber sucht nicht in DEM Spiel!
Gut - manchmal denke ich auch dran, ob ich vielleicht zu alt für diesen neuartigen Mist bin. Gerade das Thema Zeitreisen und alternative Dimensionen hab ich nie gemocht, weil sie einfach alles zerstören können. Emotionale Szenen, Erinnerungn, Erfahrungen - Nebenbei: Gebt mir meine Tränen am Ende von Crisis Core zurück! °_°
Bei FF8 fand ich es damals schon blöd - aber noch grenzwertig, aber hier schiesst der Vogel ja alles ab.
Als Nebenschauplätze hätten sie auch genausogut andere Sektoren einbauen können - damit man auch einen gewissen Entdeckerdrang bekommt - grad als alteingesessener Spieler - gespickt mit einigen Nebenaufgaben - fertig - wäre das so schlimm gewesen? Stattdessen bekommt man wirklich mehrere Kapitelweise dieselben Dungeons zu sehen ... Details hier und da schön und gut ob der Reaktor jetzt 200 oder 300 Röhren aufweist ...
Hier und da hab ich mich schon umgeblickt und die Aussicht genossen - auch mit dem Gedanken was hinter der Mauer liegt, oder wie unter uns ein ganzer Sektor zu sehen ist - das war auch schon die große Sightseeing Tour durch ein Midgar, was man schon immer von allen Seiten total betrachten wollte (!!!)
Zum Ende des Spieles:
Habe ich das richtig verstanden, das wir, als wir Sephiroth gefolgt sind, von einem Midgar, in ein anderes paralelles Midgar gewandert sind? Schliesslich sind wir rein und kamen wieder direkt bei Midgar wieder raus.
Und habe ich das richtig verstanden, das uns Sephiroth vor einer weitaus größeren Gefahr aus dem All warnt, was mich an den Film "the Fantastic Four - Rise of the Silver surfer" mit dem Planetenfresser erinnerte?
Und was mir an dieser Schicksalsgeister Geschichte nicht ganz klar ist: Wer ist der Auslöser?
Normalerweise müsste sich Kingdom Hearts mäßig wer von außerhalb dieses Universums einmischen, damit sich "neue Wege" entwickeln. nach dem Prinzip "Wenn ich jetzt 5 Minuten mit dir spreche, hättest du in 5 Minuten nicht den und den getroffen - .... "
Das mit Zack habe ich auch nicht ganz gerafft. Ist das schonmal ein Vorgeschmack auf FF7 - 756/4 Days / Sleep by Birth - Die Chroniken des Zack ... ? (Das war doch eindeutig als Paralellwelt gedeutet, wie sie aneinander vorbeigehen, oder ? )
Warum hat die Party in dem Simulationsraum den Meteor Angriff erlebt ? Hatten die Geister nicht nur irgendeine Verbindung zu Aerith ?? (Die hat ja zu dem Zeitpunkt schliesslich in der Gruppe gefehlt )
Das mit dem Level übernehmen wird glaube ich auch von der Logik des Spieles her nicht nötig sein - Schließlich kämpfen wir am Ende in den ganzen Cut-Szenen ja schon - fast wie aus dem Advent Children Film geschnitten - gegen Sephi und auch gegen das Schicksalsvieh. ich glaub wir sind da bereits austrainiert!
Das Kampfsystem selber war ganz okay - hoffe aber trotzdem das dies nicht unbedingt in genau dieser Form nochmal vorkommt in Episode 2 ... Hier und da hat es Spaß gemacht - aber es hat zeitweise auch sehr genervt. Für mich war es immer ein Hin und Her. Kurzbefehle wie "geht in Deckung" haben hier aber eindeutig gefehlt, weil es doch genug Situationen gab, in denen man sah, das der Gegner was großes vorbereitete! (Was hinzukommt ist wohl auch die Tatsache das es kein Kampfsystem für zwischendurch, wenn man mal Laune hat, ist. Man muss immerzu aufpassen was man wie wann macht, denn sonst sind auch normale Gegner schnell gefährlich. Spricht für ds Kampfsystem aber gegen ein Zwischendurch aus Lust und Laune )
Jetzt dann im zweiten Run wird das kampfsystem definitiv interessanter, als zu Beginn noch, da man jetzt mehr MP besitzt, mehr hochgelevelte Materias und damit auch mehr experimentieren kann. Grad am Anfang wenn man nach 20 Leveln immernoch bei 30, 35 MP rumgurkt, während beispielsweise die Ga-zauber alle 20 MP kosten, wo der Einsatz sich daher nie sinnvoll rentiert hätte, ausser man pumpt sich ständig mit Äthers voll.
Hab den ersten Run auch, ohne rumzutrödeln - mit allen möglichen Aufgaben, bei 42 Stunden beendet - Level 45 ( man konnte bei dem Kampfsimulator im Shinragebäude bei der Zweier-Kampf Herausforderung recht schnell Leveln steigern, hab mir damit 10 Level erwirtschaftet - war auch gut so, weil die vielen letzten Bosskämpfe einfach nur noch anstrengend waren, und das Level in FF7 deutlich spürbar ist! )
Und das sie Sephiroth so derbst ausreizen mussten am Ende ... wie gesagt, als Neueinsteiger fragt man sich nur "Wer war dieser Knilch? "
Apropo Knilch - Der überpeinliche Möchtegern Wichtigtuer Motorrad-Heini ist danach auch nie wieder aufgetaucht, nur kurz noch im Kampf nach der Motorrradtour - für so eine dumme Szene hat Square Zeit und Geld? FÜR DAS? Das war wichtig ????
Ich versuche es schon auch irgendwie positiv zu sehen - schließlich habe ich über 40 Stunden darin verbracht - und ich bin schon mittlerweile jemand der Spiele nach ein paar Stunden sofort und für immer beendet, wenn sie mir nicht gefallen.
Das Ende an sich hört sich irgendwie ... irgendwie halt auch nicht ... aber irgendwie doch .... ich bin unzufrieden - will aber unbedingt wissen wie es weitergeht - so ! Vielleicht häng ich zu sehr an der alten Story und womöglich habe ich mir zurecht (!) zuviel erwartet, aber ja .... wie gesagt - ich habe nach wie vor gemischte Gefühle dem Ganzen gegenüber. Als Neueinsteiger hätte ich das Spiel sicher ab der Hälfte abgeblasen ...
Das Spielen des «Remakes» hat mir persönlich Spaß gemacht und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Mit dem Kampfsystem hatte ich absolut keine Probleme und gestreckt hat sich das Spiel für mich tatsächlich nur am Ende, ab dem Shinra Gebäude, angefühlt. Allerdings empfand auch ich den Schluss als sehr unbefriedigend. Allgemein die meisten Storytechnischen Änderungen oder Erweiterungen, wie auch immer man es nun nennen möchte, haben mich doch etwas gestört. Allem voran diese Moiren. Dieses Element gibt dem Spiel nun absolut keinen Mehrwert, im Gegenteil. Um nur ein Beispiel zu nennen wäre da die Szene wo Sephiroth Barret «tötet» nur damit ihn die Moiren gleicht danach wieder Leben einhauchen. Weils halt nicht sein Schicksal war? sorry not sorry aber was ist das denn für eine Scheiße? Wenn es tatsächlich auf irgendwelche alternativen Realitäten hinauslaufen sollte, sind die Entwickler aber ziemlich übers Ziel hinausgeschossen. Mit dem Original hat dies, wie hier schon erwähnt wurde, nicht mehr viel zu tun und macht meiner Meinung nach ziemlich viel von dem kaputt was den ursprünglichen Zauber ausgemacht hat.
Dann zu Sephiroth. Anfangs konnte ich die Punkte der Entwickler irgendwo noch nachvollziehen weshalb er im Remake auftauchen soll. Jetzt bin ich allerdings der Meinung da wurde maßlos übertrieben, vor allem am Ende. Keine Ahnung.
Wenn ich mir das Spiel nun vorstelle, ohne diese Moiren und ohne diesen überflüssigen Endkampf mit Sephiroth, dann wäre es in etwa das was ich mir gewünscht hätte.
Wenn die Truppe am Ende einfach nur da auf der Straße den Sonnenaufgang betrachtet hätte, wäre bei mir als Spieler schon genug Aufbruchsstimmung aufgekommen und die Lust auf den nächsten Teil.
Zack ist in einer alternativen Zeitlinie bereits wieder am Leben. Sephiroth reist in die Vergangenheit zurück um sich selber davon abzuhalten böse zu werden und warnt Cloud, dass er sieben Sekunden hat sie zu retten (die meisten vermuten, dass er hier auf Aerith anspielt)
Oh man ich kann mir schon richtig vorstellen wie das dann in einer der nachfolgenden Teile abläuft.
Es treffen sich allerlei Nerds zum "Public Gaming" wie bei einer Fussball-Weltmeisterschaft oder Game of Thrones. Der Moment wenn Aerith in der Stadt der Ahnen von Sephiroth umgebracht werden soll, werden dann lauter Kameras gehalten um Reaction Videos zu filmen. Die Szene wird weitesgehendst so wie im Original ablaufen, außer dass zwischendrin ein Erinnerungs-Flashback für Cloud eingeblendet wird mit Sephiroths Stimme ("Du hast 7 Sekunden sie zu retten") alles wird dann total melodramatisch ausgelegt auf diesen einen Moment - man sieht wie der Jenova Sephiroth Klon (oder was auch immer) mit dem Schwert runter saußt. Cloud springt dazwischen... überzogen episch-emotionale Musik säuselt vor sich her. Der Moment in dem man dann sieht dass Cloud das Schwert von Sephiroth selber in sich stecken hat, aber überlebt, weil is nur ne Fleischwunde. Ist der Moment wo plötzlich die ganzen Nerds vor der Kamera laut aufschreien "Fuck, Yes!!" eine Standing Ovation aufführen und mit Tränen und brechender Stimme "it's so beautiful" krächzen. Gleichzeitig werden Fahnen geschwenkt mit lauter Cloud x Aerith Doujin Porn, Banner werden ausgefahren mit dem Schriftzug "our ship hasn't sunk yet <<<3333 :3" "best waifu 4 life futa futa *smug chibi emoji*" Ok ich bin nicht gut darin sowas weiter auszuführen.
Liferipper
14.04.2020, 16:17
https://s12.directupload.net/images/200414/uh5y5jav.png
https://s12.directupload.net/images/200414/uh5y5jav.png
Holy Shit, was wenn Disney Bock hat SE zu kaufen und KH1 sich am Ende als der letzte Teil des FF7 Remakes entpuppt?
Oh man ich kann mir schon richtig vorstellen wie das dann in einer der nachfolgenden Teile abläuft.
Es treffen sich allerlei Nerds zum "Public Gaming" wie bei einer Fussball-Weltmeisterschaft oder Game of Thrones. Der Moment wenn Aerith in der Stadt der Ahnen von Sephiroth umgebracht werden soll, werden dann lauter Kameras gehalten um Reaction Videos zu filmen. Die Szene wird weitesgehendst so wie im Original ablaufen, außer dass zwischendrin ein Erinnerungs-Flashback für Cloud eingeblendet wird mit Sephiroths Stimme ("Du hast 7 Sekunden sie zu retten") alles wird dann total melodramatisch ausgelegt auf diesen einen Moment - man sieht wie der Jenova Sephiroth Klon (oder was auch immer) mit dem Schwert runter saußt. Cloud springt dazwischen... überzogen episch-emotionale Musik säuselt vor sich her. Der Moment in dem man dann sieht dass Cloud das Schwert von Sephiroth selber in sich stecken hat, aber überlebt, weil is nur ne Fleischwunde. Ist der Moment wo plötzlich die ganzen Nerds vor der Kamera laut aufschreien "Fuck, Yes!!" eine Standing Ovation aufführen und mit Tränen und brechender Stimme "it's so beautiful" krächzen. Gleichzeitig werden Fahnen geschwenkt mit lauter Cloud x Aerith Doujin Porn, Banner werden ausgefahren mit dem Schriftzug "our ship hasn't sunk yet <<<3333 :3" "best waifu 4 life futa futa *smug chibi emoji*" Ok ich bin nicht gut darin sowas weiter auszuführen.
Eh, ich kann mir das so schon ganz gut vorstellen. Und solange es die Rule of Cool erfüllt, wird es auch nur minimale Kritik hageln. Auch wenn dabei eine komplett andere Stimmung etabliert wird... ich meine, die Sterbeszene von Zack war im Original extrem subtil gehalten und wurde in Crisis Core zu etwas umgewandelt, was anscheinend 11-jährige Barbiemädchen als Zielgruppe hatte. Wie schlimm wird das dann erst bei Aerith werden?
Ja SE hätte einfach nur ein Remake machen sollen. Das wurde ja auch so kommuniziert.
Jetzt versuchen sie ne andere Timeline/Dimension zu etablieren.......Danach hat niemand nachgefragt.
Jup, sehe ich auch so. Wenn sie halt ein paar Sachen ändern/ausbauen wollen, von mir aus. Aber direkt in die Story eine Begründung einzubauen, warum die Story jetzt anders ist, ist irgendwie Banane. Wenn man die Moiren/Geister und den letzten Abschnitt streichen würde, gäbe es zwar immer noch was zum nörgeln, aber im Großen und Ganzen wäre es okay gewesen. Die Geister waren in den meisten Szenen eh überflüssig und sind ständig aufgetaucht, auch wenn die Geschichte wie gewünscht abgelaufen ist. Dadurch erscheint die Erklärung am Ende auch ein wenig fragwürdig.
Ich kann diese unnötigen Streckungen nicht mehr ertragen, wie konntet ihr daran Spass haben? In Kapitel 13, bevor man Wedge trifft fällt man natürlich nochmal in den Abrgund in ein weiteres überflüssiges Schlauchdungeon. Verstehe die Leute nicht die das Spiel in den Himmel preisen. Hiernach spiel ich nochmal Dragon Quest 11 und vergleiche mal wie der Spielfluss da war.
Fand es streckenweise aber auch ermüdend, bzw. so richtig gestört hat es mich dann im Shinra Tower im Labor. Da wars mir dann auch zuviel und ich wollte endlich zum Ende kommen. Rückblickend scheint der neue Content neben der extra Story einfach nur mehr Gebiete zu sein, wo man mehr Kämpfe reinpacken kann.
Das passt ziemlich gut zum Original, das ja auch schon ganz bewusst ein paar Metaebenen aufgegriffen und untergraben hat.
"Cooler Einzelgänger mit fettem Schwert und geheimnisvoller Hintergrundgeschichte, der keine Hilfe von niemandem braucht und dich als Außenseiter-Kellerkind deine totale Power Fantasy ausleben lässt? Nah, du bist ein fucking Niemand, der nur so tut, als wäre er der übelste Schinken. Oh, und der echte "coole Einzelgänger" ist ein Murderhobo-Psychopath. Er hat wortwörtlich den Längeren und bringt jetzt außerdem erstmal deine Heilerin um – und du kannst nichts dagegen tun. Du fucking Niemand. Wenn du da irgendwie rauskommen willst, musst du dich wohl doch noch deinen Freunden anvertrauen, dich emotional öffnen und im Einklang mit der restlichen Welt leben. Nicht in einem Keller vor der Playstation. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Psychopathen und der Kindheitsfreundin. Aber deine Heilerin ist trotzdem tot, so viele Cheat-Hefte du auch kaufst. Fucking Nerd."
Oder so ähnlich :p
Ich finde es furchtbar und amüsant zugleich, wie gut ich diese Beschreibung des Originals finde xD.
Bin da auch über eine schöne Idee in einem Reddit Thread gestolpert: "The whispers are actually spirits of OG FFVII fans trying to keep the game loyal to original and Sephiroth is Nomura"
Eh, ich kann mir das so schon ganz gut vorstellen. Und solange es die Rule of Cool erfüllt, wird es auch nur minimale Kritik hageln. Auch wenn dabei eine komplett andere Stimmung etabliert wird... ich meine, die Sterbeszene von Zack war im Original extrem subtil gehalten und wurde in Crisis Core zu etwas umgewandelt, was anscheinend 11-jährige Barbiemädchen als Zielgruppe hatte. Wie schlimm wird das dann erst bei Aerith werden?
Ich glaube subtil kann man bei großen/wichtigen Szenen mittlerweile vergessen. Aber bei den kleinen Sachen besteht vielleicht noch eine Chance.
Sylverthas
14.04.2020, 20:16
Eigentlich habe ich mich gerade selbst überzeugt: Dieses Spiel als Remake anzukündigen und dann zu untergraben, was die Leute davon erwarten, ist die einzige angemessene und respektvolle Art und Weise, Final Fantasy VII noch einmal zu machen ... was natürlich NICHT heißt, dass es gut wird. Das bleibt abzuwarten. xD'
Ich weiß zwar, dass Du nur trollen willst, aber ich fühle mich gerade enorm hart getriggert^^
Zack ist in einer alternativen Zeitlinie bereits wieder am Leben. Sephiroth reist in die Vergangenheit zurück um sich selber davon abzuhalten böse zu werden und warnt Cloud, dass er sieben Sekunden hat sie zu retten (die meisten vermuten, dass er hier auf Aerith anspielt)
Ich will hier nur mal anmerken, dass die Schreiber von dem VII Remake und XIII es für unglaublich clever halten, die Zahl Sieben (bzw. Dreizehn) an komplett sinnlosen Stellen einzubauen, um eine gewisse Tiefe und Thematik zu suggerieren. Hmmm... was war hier noch mal der gemeinsame Nenner? Ach ja, Toriyama!
Eh... dann leben sie ihre Powerfantasy doch einfach über Sephiroth aus. Wie viele Sephiroths gibts allein hier im MMX? Wie viele im ganzen Internet?
Die wirklich brennende Frage ist ja: wie viele wird es im FFVII Remake geben? Geht Sephiroth in der Zeit zurück/vorwärts und holt seine anderen Ichs (inklusive der Form, die ein halbes Pferd ist, seine Discount-Version aus Advent Children, sein zehnjähriges Ich, etc.) herbei, damit er seine neue ultracoole Organisation VII bilden kann? Dann braucht er für die Reunion auch keinen dieser gammligen kaputten Penner mehr, die mit Jenova-Zellen injeziert wurden und nur noch vor sich hinsabbern.
Bin da auch über eine schöne Idee in einem Reddit Thread gestolpert: "The whispers are actually spirits of OG FFVII fans trying to keep the game loyal to original and Sephiroth is Nomura"
Sollten dass dann nicht eher Schreie sein? :D
Ich will hier nur mal anmerken, dass die Schreiber von dem VII Remake und XIII es für unglaublich clever halten, die Zahl Sieben (bzw. Dreizehn) an komplett sinnlosen Stellen einzubauen, um eine gewisse Tiefe und Thematik zu suggerieren. Hmmm... was war hier noch mal der gemeinsame Nenner? Ach ja, Toriyama!
Die wirklich brennende Frage ist ja: wie viele wird es im FFVII Remake geben? Geht Sephiroth in der Zeit zurück/vorwärts und holt seine anderen Ichs (inklusive der Form, die ein halbes Pferd ist, seine Discount-Version aus Advent Children, sein zehnjähriges Ich, etc.) herbei, damit er seine neue ultracoole Organisation VII bilden kann? Dann braucht er für die Reunion auch keinen dieser gammligen kaputten Penner mehr, die mit Jenova-Zellen injeziert wurden und nur noch vor sich hinsabbern.
Was ich mich schon länger frage, ist ob Nomura und Toriyama an den Bullshit den sie nachträglich in die VII-Compilation gepresst haben eigentlich wirklich glauben, aus einer künstlerischen Perspektive, oder ob das eine Entscheidung basierend auf einer vermeintlichen Zielgruppe ist, die sie anvisieren. Organisation VII klingt aber nach etwas, was perfekt in das Schema passt, egal ob sie daran glauben oder ob das Zielgruppenoptimierung ist. Wer von denen ist dann der stille, wer der extrovertierte, wer der etwas weibischere? Damit auch alle Arten von FuJoShi etwas davon haben. :p
Ignoriert mich einfach, ich bin einfach nur hier, um das Salz aufzulecken :p
Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich bereits fest mit sowas gerechnet hatte, da ich Nomura kenne, und er es diesmal selbst mehrfach in Interviews als Spatz von den Dächern gepfiffen hat. Dennoch ist es natürlich wunderschön, das Trainwreck quasi in Zeitlupe mitzuerleben.
Nomura ist sowas wie ein moderner Van Gogh: Alle halten ihn für verrückt, aber in 200 Jahren werden alle Kinder seine Werke im Kunstunterricht studieren (und hassen lernen), während die Lehrer davon schwärmen :p
Winyett Grayanus
15.04.2020, 21:01
Ich kann noch nicht viel beitragen, muss aber mal loswerden, dass ich seit einer Weile eure Kommentare hier lese und mich gut amüsiere. Für die Handlung des Spiels usw. klingt das leider nicht so gut. :p
Zum Ende des Spieles:
Habe ich das richtig verstanden, das wir, als wir Sephiroth gefolgt sind, von einem Midgar, in ein anderes paralelles Midgar gewandert sind? Schliesslich sind wir rein und kamen wieder direkt bei Midgar wieder raus.
Und habe ich das richtig verstanden, das uns Sephiroth vor einer weitaus größeren Gefahr aus dem All warnt, was mich an den Film "the Fantastic Four - Rise of the Silver surfer" mit dem Planetenfresser erinnerte?
Und was mir an dieser Schicksalsgeister Geschichte nicht ganz klar ist: Wer ist der Auslöser?
Normalerweise müsste sich Kingdom Hearts mäßig wer von außerhalb dieses Universums einmischen, damit sich "neue Wege" entwickeln. nach dem Prinzip "Wenn ich jetzt 5 Minuten mit dir spreche, hättest du in 5 Minuten nicht den und den getroffen - .... "
Das mit Zack habe ich auch nicht ganz gerafft. Ist das schonmal ein Vorgeschmack auf FF7 - 756/4 Days / Sleep by Birth - Die Chroniken des Zack ... ? (Das war doch eindeutig als Paralellwelt gedeutet, wie sie aneinander vorbeigehen, oder ? )
Warum hat die Party in dem Simulationsraum den Meteor Angriff erlebt ? Hatten die Geister nicht nur irgendeine Verbindung zu Aerith ?? (Die hat ja zu dem Zeitpunkt schliesslich in der Gruppe gefehlt )
[...]
Ich versuche es schon auch irgendwie positiv zu sehen - schließlich habe ich über 40 Stunden darin verbracht - und ich bin schon mittlerweile jemand der Spiele nach ein paar Stunden sofort und für immer beendet, wenn sie mir nicht gefallen.
Das Ende an sich hört sich irgendwie ... irgendwie halt auch nicht ... aber irgendwie doch .... ich bin unzufrieden - will aber unbedingt wissen wie es weitergeht - so ! Vielleicht häng ich zu sehr an der alten Story und womöglich habe ich mir zurecht (!) zuviel erwartet, aber ja .... wie gesagt - ich habe nach wie vor gemischte Gefühle dem Ganzen gegenüber. Als Neueinsteiger hätte ich das Spiel sicher ab der Hälfte abgeblasen ...
Also bei dem Durchschreiten der Barriere ist man denke ich in einer Art Traumwelt gelandet, was glaube ich Red XIII auch nochmal anmerkt, wodurch die Moiren auch Teile der Stadt auseinandernehmen konnten und alle in der Luft schweben können etc. und am Schluss ist in der Realität ja alles Ganz geblieben, außer das jetzt halt die Zukunft völlig offen ist.
Bei Sephiroths Kommentar bzgl. des Alls bin ich mir nicht ganz sicher. Dachte zuerst das ist vielleicht eine Anspielung auf Omega aus Dirge of Cerberus: Final Fantasy 7 (nicht suchen, wenn man sich das Spiel nicht spoilern möchte^^) oder halt nur eine Andeutung seines normalen Planes. Also zum Gott werden und dann das All durchstreifen wie seine Mutter.
Auf den Auslöser der Geister bin ich auch gespannt, ich nehme mal an, dass sie sich das für eine spätere Ep als große Offenbarung aufsparen. Ich schätze entweder jemand aus der Zukunft/Original Timeline oder aus einer anderen Zeitlinie^^
Bei der Szene mit Zack dachte ich ja zuerst, dass das nur eine Gegenüberstellung von Ankunft in Midgar und Abreise von Midgar sein sollte. Also wie weit es Cloud und in gewisser Weise auch Aerith geschafft haben. Mit den Andeutungen allerdings, dass Zack vielleicht nicht gestorben ist, könnte es auch der Beginn einer alternativen Zeitline gewesen sein.
Den Ausblick auf Meteor im Simulationsraum würde ich erstmal entweder auf die Moiren oder Sephiroths schieben. Oder Bunhagen, der hat bei sich im Cosmo Canyon doch auch so ein Ding rumstehen xD. Und wenn die Leute jetzt schon in andere Zeitlinien Einblick haben, dann er sicherlich auch.
Und das "Remake" nutzt es auch einfach aus, wenn man am Original hängt^^
Nomura ist sowas wie ein moderner Van Gogh: Alle halten ihn für verrückt, aber in 200 Jahren werden alle Kinder seine Werke im Kunstunterricht studieren (und hassen lernen), während die Lehrer davon schwärmen :p
Ich glaube da brauchst du keine 200 Jahre warten, wenn ich einfach mal nur nach Cipos Kommentaren gehe, sind Lehrer schon jetzt davon begeistert :D
La Cipolla
15.04.2020, 22:01
xD Aber nur auf einer konzeptuellen Ebene! Bevor man Kinder damit belästigt, sollte es schon noch gut gemacht sein. ;D
Winyett Grayanus
16.04.2020, 07:16
xD Aber nur auf einer konzeptuellen Ebene! Bevor man Kinder damit belästigt, sollte es schon noch gut gemacht sein. ;D
Ach. Dass die meisten Sachen, mit denen Schüler heutzutage an Künstlerischem penetriert werden, "gut gemacht" sind, halte ich für ein Gerücht...;D
Ach. Dass die meisten Sachen, mit denen Schüler heutzutage an Künstlerischem penetriert werden, "gut gemacht" sind, halte ich für ein Gerücht...;D
Jepp, bestes Beispiel: Shakespeare. War sowas wie der Steven Spielberg seiner Zeit, kannte aber sein Publikum ganz genau. Herrgott, eines seiner Werke trägt buchstäblich den Titel "Wie es euch gefällt" und hatte alles an Tropes, die damals die Leute besonders (an seinen Werken) toll fanden. Darum gilt es auch als eines seiner "schwächeren Werke"
Und darum geht es letztendlich bei der Kunst. Nur, weil es Kunst nicht heißt es nicht, dass es gut sein muss.
Und, besonders wichtig: Nur, weil es Kunst ist, heißt es nicht, dass es dir gefallen muss.
Mit Nomura verhällt es sich ganz genau so. Ich halte ihn für einen großen Künstler, und es gefällt mir, was er macht, weil ich mich einfach gut auf diese "Ebene" versetzen kann. Dazu gehört aber a) eine gewisse Faszination daran, was seinem kranken Hirn noch alles einfällt und b) ein gesundes Grundverständnis dafür, dass (und vor allem: warum) anderen das, was der Mann macht, eben nicht gefällt. :D
Knuckles
16.04.2020, 13:19
Hab das Game auch bereits am Dienstag durchgespielt. Ich muss das erstmal sich setzen lassen, was ich da gesehen und gespielt habe.
Und darum geht es letztendlich bei der Kunst. Nur, weil es Kunst nicht heißt es nicht, dass es gut sein muss.
Ich würde es anders formulieren: Kunst ist der Inbegriff dafür, dass "gut" und "schlecht" rein subjektiv ist.
Das ist genau das, was Kunst ausmacht.
Hab das Game auch bereits am Dienstag durchgespielt. Ich muss das erstmal sich setzen lassen, was ich da gesehen und gespielt habe.
Tendenz?
Knuckles
16.04.2020, 13:43
Tendenz?
Perfekte 5/7.
Ich denke 7-8/10.
Ich würde es anders formulieren: Kunst ist der Inbegriff dafür, dass "gut" und "schlecht" rein subjektiv ist.
Das ist genau das, was Kunst ausmacht.
Das ist korrekt, meine Formulierung zielte mehr auf die Ego-Perspektive. Ich finde, das ist so leichter zu betrachten, da wir letztendlich alle subjektive Wesen sind.
@Knuckles: 7/10 ist mMn eine gute Wertung für das Spiel. Allein schon für den Fucking Dungeon unter der Midgard-Platte (vor dem zweiten Mako-Reactor Run) kann es kein 8/10 mehr geben.
Perfekte 5/7.
Ich denke 7-8/10.
Ok, finde ich verständlich ^^ Ich denke bei mir wird es tatsächlich besser ausfallen, weil das Ende wirklich viel rausgerissen hat bei mir.
Wäre Ende Episode immer noch das erklärte Ziel gewesen, ein akkurates Remake zu erschaffen, wäre mein Urteil deutlich vernichtender als bei Dir.
Ninja_Exit
16.04.2020, 14:51
Ganz ehrlich, dass Ende hat auch bei mir viel rausgerissen. Teil 2 kann jetzt so ablaufen wie es Nomura in den Kram passt.
Wenn er Mut hat, und der Mann hat Mut, dann spielt der komplette 2. Teil in der Zack Timeline. XD
Ganz ehrlich, dass Ende hat auch bei mir viel rausgerissen. Teil 2 kann jetzt so ablaufen wie es Nomura in den Kram passt.
Wenn er Mut hat, und der Mann hat Mut, dann spielt der komplette 2. Teil in der Zack Timeline. XD
Nomura würde ich nicht mutig nennen. Narzistisch? Ja. Ein schlechter Writer? Ja. Mutig? Vllt. wenn es darum geht, auf Sinnhaftigkeit, Fans, Zeitpläne etc. zu k***n.
Im Ernst: Ich hoffe einfach, dass es einigermaßen bodenständig bleibt und bereits bzgl. der Story stringent geplant ist und nicht in einem degenerierten Clusterfuck endet wie Kingdom Hearts.
Ninja_Exit
16.04.2020, 16:24
Das wäre zu hoffen, aber sein Track-Rekord was diese Dinge angeht spricht eher gegen eine ausgeklügelte Story, die am Ende Sinn ergibt. In Teil 2 könnten noch Dinge eingeführt werden, die Timelines noch harmlos darstellen könnten.
Je mehr hinzukommt desto schwieriger ist es das Puzzle zu vervollständigen.
Theoretisch müsste das Storyskript der kompletten FF7R Saga vollständig ausgearbeitet sein, aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Ich spiele Teil 2 primär aus Neugier, was da noch passiert, den egal was man erwartet wird nicht eintreten. XD
Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt :)
Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert. Es ist quasi eine What-if-Story. Und daher habe ich zumindest mit allem meinen totalen Frieden. Sollte Nomura wider Erwarten es schaffen, eine kohärente Story zu erzählen: Bestens. Wenn nicht, dann ist es eben so :)
Shihayazad
16.04.2020, 21:59
Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt
Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert. Es ist quasi eine What-if-Story. Und daher habe ich zumindest mit allem meinen totalen Frieden.
Ich hoffe, ich werde mit ein wenig Abstand einen ähnlichen Frieden hinkriegen. Aber ja, ein bisschen eröffnet das die Möglichkeit, den gesamten Müll ins Trash-Universum zu schieben.
Spontan hatte ich irgendwie schon den Gedanken, dass SE von den ganzen Remake-Rufen so abgenervt war, dass sie entschieden haben, es den Fans wirklich ganz deutlich zu zeigen, dass sie keinen Bock auf ein Remake haben - und das dabei rausgekommen ist.
Was ich auch schade finde, ist, dass sie viele Dinge hingekriegt haben, von denen ich erwartet hätte, dass sie es verkacken (z.B. Aerith Charakter) aber sie haben viele Dinge aus dem Original erstaunlich gut wiedergegeben (optisch, wie in der Präsentation) und das hatte ich SE schon lange nicht mehr zugetraut. Das sie dafür eine völlig neue Möglichkeit finden, das Spiel komplett in die Sch**** zu reiten, ist irgendwie doppelt unbefriedigend. Und selbst, wenn man sich auf das Ending einlassen könnte, fand ich vieles daran auch einfach schlecht gemacht - die Aneinanderreihung der Szenen war ein konfuser Fiebertraum, die meisten Dialoge habe ich so nicht mal in Fanfiction gelesen, viele andere Szenen einfach überflüssig. Leute, die das Original nicht kennen, müssen doch völlig aufgeschmissen sein, mit diesem Murks.
Ich feier eure Kommentare zum Ending übrigens sehr, ihr helft mir gerade echt ^_^.
Im Ernst: Ich hoffe einfach, dass es einigermaßen bodenständig bleibt und bereits bzgl. der Story stringent geplant ist und nicht in einem degenerierten Clusterfuck endet wie Kingdom Hearts.
Ohne groß wertend sein zu wollen, aber die Chancen dafür stehen doch denkbar schlecht nach dem Ende? Eigentlich hat man doch nur die Grundlage für noch weit stärker ausuferndere Änderungen geschaffen... Sylvatheras' zynischer Witz von Organisation VII liegt in gar nicht so weiter Ferne. ;)
Habe es gestern nun auch durchgemacht und hab vom Kopfschütteln ne leichte Migräne. die Inszenierung war natürlich 1A, weil SquareEnix das auch sehr gut kann. Nur das sollten die eben nicht überall mit reinpacken, weil es einfach nicht immer passt.
Meine Befürchtung, dass dieses Spiel zu actionreich mit wenig RPG-Elementen wird und Storyveränderungen erfahren wird, haben sich leider bewahrheitet.
Ich habe angefangen, das Remake als recht gelungen anzusehen, trotz einiger Kontrapunkte. Doch seit dem Labor-Dungeon im Shinra Gebäude ging es für mich persönlich steil bergab. Sephiroth wurde meiner Meinung nach zu oft und zu früh dem Spieler präsentiert. Im Original war er ein Mysterium. Dann war Herr Sephiroth irgendwie zu dolle an Cloud interessiert und kam einem Psychostalker gleich. Ein Kampf gegen ein Jenovamonster... jetzt schon? Und man, es war ja so klar, dass Sephiroth den Endgegner machen musste... im ersten Teil des Remakes (nach dem unnötig langen Kingdom Hearts Gegnerkampf im Scherbenuniversum). Und das noch fast im Stile vom Originalende. Danke SE, ihr habt vieles reingepackt, was am Ende von CD3 geschah. Die Dementoren, ich meine die Moiren, gingen mir irgendwann schon auf den Zeiger, vor allem, weil sie die tolle Kulisse überdeckten. Und diese ganze Timeline Sache scheint wieder so ein Wirrwarr zu werden wie in Kingdom Hearts (wo bei mir auch nach der 2. Hälfte von Teil 2 Ende war...).
Mal gucken wie jetzt Nier demnächst kaputtgeschlachtet wird... war aber immerhin von Anfang an schon eine Timeline-Wirrwarr-Story. :)
PS:
Packen wir mal die Dragonball aus und beleben JEDEN Charakter wieder! Auch Jessie wird bestimmt wieder zu sehen sein, so als Überraschung. xD
Ich hoffe, dass trotz zu erwartender starken Storyänderungen am Ende alles noch irgendwie Sinn machen wird.
Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt :)
Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert.
Einspruch. FF7Remake ist ein Sequel, also verändert es kanonisch sehr wohl alles. Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.
Auch, wenn wir alle wissen, dass es eine dicke fette Lüge ist, die wir uns selbst erzählen, damit unsere Herzen nicht vor Gram zerspringen. Now where's my boy Gackt Nemesis Rhapsodia Genesis Rhapsodos at?
Einspruch. FF7Remake ist ein Sequel, also verändert es kanonisch sehr wohl alles. Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.
Auch, wenn wir alle wissen, dass es eine dicke fette Lüge ist, die wir uns selbst erzählen, damit unsere Herzen nicht vor Gram zerspringen. Now where's my boy Gackt Nemesis Rhapsodia Genesis Rhapsodos at?
Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.
Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^
Lord Nobunaga
17.04.2020, 13:42
https://media.giphy.com/media/XHSVwRYCsGF0DNStdw/giphy.gif
Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
Ninja_Exit
17.04.2020, 13:58
lol
Mal abgesehen ob dir das Spiel gefällt oder nicht, hast du jemals im MMX einen halbwegs positiv anhauchenden Post geschrieben? ^^"
https://media.giphy.com/media/XHSVwRYCsGF0DNStdw/giphy.gif
Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
Haha nicht anderes habe ich mir als Reaktion erhofft. xD
Schon aus diesem Grund "ruiniere" ich mir im Vorfeld die Story indem ich sie nachlese. Weil entweder kenne ich es schon oder es ist Mist.
https://media.giphy.com/media/XHSVwRYCsGF0DNStdw/giphy.gif
Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
https://www.youtube.com/watch?v=48H34ukFe8g
https://media.giphy.com/media/XHSVwRYCsGF0DNStdw/giphy.gif
Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
Ich habe mich jetzt auch sehr darüber aufgeregt. Bin jetzt bei 32 Stunden Spielzeit und schätzungsweise fast durch.
Ich finde das Remake viiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu schwer am Schluss. Sitze jetzt rund drei Stunden an dieser Motorrad-Geschichte, die ich einfach und einfach und einfach und einfach NICHT schaffe!
Das Spiel ist zudem extreeeeeeeeeeem komisch am Schluss geworden, derweil hatte es zwischendrin auch extrem starke Momente und ich fand es echt bis dahin spitze. Konnte eigentlich die Kritiken von Euch nicht nachvollziehen (bis auf die Sache mit den Sidequests), da es dialog- und handlungstechnisch eigentlich sehr spannend war Aber am Schluss (ab Kapitel 16) geht es dann schon etwas in nen Schmarrn rein. Das komplette Labor hätte man sich wohl auch schenken können. Zudem wird das Spiel auf einmal sehr schwer. Ich hab ab dem letzten Roboter, den ich nur mit Aerith und Barret besiegen musste, die Schwierigkeit auf Einfach umgestellt, weil auch dieser Kampf für mich unschaffbar war - aufgrund des Lasers, der immer kurz vor Schluss automatisch ein Game Over verursacht hat.
Die Motorrad-Verfolgungsjagd ist jetzt auch ein wenig too much und mega schwer. Außerdem ist sie eine ziemliche Reizüberflutung und hat mich jetzt geistig ziemlich erschöpft. Wenn es schon ein Spiel für Erwachsene ist, dann wäre es gut, wenn man auch berücksichtigen würde, dass Erwachsene in der Regel nicht so geschickt sind wir Kinder. Außerdem habe ich jetzt gemerkt, was für ein Scheiß dieser PS4-Controller ist. Warum kann man Kämpfe oder so was nicht überspringen, wenn man es beim dritten Mal nicht schafft? (So wie bei Red Dead Redemption)
Btw.: Heute ist per Post die Festplatte mit dem Rohschnitt gekommen, an dem ich arbeiten muss. Habe jetzt gut zwei Wochen Zeit. Das heißt, ich werde dieses Spiel jetzt erst mal zwei Wochen pausieren und dann da weiter spielen. Ich nehme es - da ja fast durch - auf alle Fälle in meine JRP-Challenge auf. Und freue mich vor allem auf das lange erwartete Trials of Mana, in das ich noch Hoffnungen habe. Ich hoffe nur, sie verschieben es nicht zu sehr nach hinten.
Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.
Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^
Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. :p :D Aber mal im Ernst:
Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.
Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.
Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:
Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:
Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.
Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen. :p
Die Motorrad-Verfolgungsjagd ist jetzt auch ein wenig too much und mega schwer. Außerdem ist sie eine ziemliche Reizüberflutung und hat mich jetzt geistig ziemlich erschöpft. Wenn es schon ein Spiel für Erwachsene ist, dann wäre es gut, wenn man auch berücksichtigen würde, dass Erwachsene in der Regel nicht so geschickt sind wir Kinder.
Ist es nicht eigentlich viel eher umgekehrt, würdest du sagen du hättest das als Kind hinbekommen mit all den komplexen Systemen zusätzlich? Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, Kinder sind viel schneller frustriert als Erwachsene. Das sie solche Sachen ernster nehmen bedeutet auch dass sie sich einreden es nicht schaffen zu können. Von den Reflexen her ist dein Gehirn ab ungefähr 25 Jahren in der Blüte seiner Jahre, bei Kindern müssen sich Reaktionszeit und Motorik erst noch entwickeln.
Außerdem habe ich jetzt gemerkt, was für ein Scheiß dieser PS4-Controller ist. Warum kann man Kämpfe oder so was nicht überspringen, wenn man es beim dritten Mal nicht schafft? (So wie bei Red Dead Redemption)
Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
Ist es nicht eigentlich viel eher umgekehrt, würdest du sagen du hättest das als Kind hinbekommen mit all den komplexen Systemen zusätzlich? Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, Kinder sind viel schneller frustriert als Erwachsene. Das sie solche Sachen ernster nehmen bedeutet auch dass sie sich einreden es nicht schaffen zu können. Von den Reflexen her ist dein Gehirn ab ungefähr 25 Jahren in der Blüte seiner Jahre, bei Kindern müssen sich Reaktionszeit und Motorik erst noch entwickeln.
Ich war als Kind deutlich geschickter. Mittlerweile spiele ich auch zu unregelmäßig. Ich merke es halt, dass Nintendospiele grundsätzlich motorisch fordernder sind als Spiele auf der Playstation 4. Uncharted 4, Resident Evil 2 Remake, Death Stranding, Red Dead Redemption und God of War, etc. waren alle ziemliche Kinderspiele. Dagegen konnte ich mir bei für Kinder entwickelte Nintendospiele schon die Zähne ausbeißen. Einfachere Vertreter war das offiziell als schwer deklarierte Tropical Freeze, aber andere Spiele wie Mario Kart 8 auf der Wii U, Splatoon oder Yoshis Crafted World sind doch sackschwer. Selbst die Xenoblade Chronicles Spiele haben einen übertrieben hohen Schwierigkeitsgrad (besonders X und 2 ohne Leicht-Modus9
Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
Mir ist es schon klar, dass ein Spiel kein Film und kein Buch ist. Aber wenn man einfach und einfach und einfach nicht weiterkommt, wäre es doch angezeigt, zumindest eine einfachere Variante anzubieten. Spiele, die es nicht unbedingt brauchen, wie die Cold Steel Reihe, bieten nach einem verlorenen Kampf an, die Schwierigkeit zu senken, obwohl dieses Spiel rein taktisch ist. Das verstehe ich nicht. Zur Not kann man die Strategie im Internet nachschauen. Aber gerade bei so extrem geschickabhängigen Overkills wie dieser Motorrad-Jagd geht da nix. Es ist mir einfach, nachdem ich den ganzen Nachmittag gespielt habe, einfach nicht möglich da weiter zu kommen und der Schwierigkeitsgrad wurde schon auf "leicht" umgestellt. Leider gilt diese Klassisch-Version wohl auch nur für die normalen Kämpfe. Diese habe ich bisher auch noch nie ausprobiert. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen. Aber leider wird sich diese nicht auf diese extreeeeeeeem laaaaange und extreeeeeeeem schwere Verfolgungsjagd auswirken. Wenn man sich wenigstens heilen könnte wie in normalen Kämpfen, wäre schon sehr viel gewonnen. So ist für mich diese Verfolgungsjagd aber einfach eine Barriere, die ich mit meinem spielerischen Können einfach und einfach und einfach nicht schaffen kann!!!
Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. :p :D Aber mal im Ernst:
Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.
Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.
Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:
Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:
Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.
Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen. :p
Mir sind die verschiedenen Zeitreisekonzepte bekannt ^^ Egal ob aus twelve Monkeys, Harry Potter, Das Jesus Video, Dragonball Z, Doctor Who, Ist das Leben nicht schön und und und...ist eine von mir sehr geliebte Art der Fiction.
Ich war mir aber basierend auf dem Ende von Episode 1 recht sicher, dass Nomura mehrere Zeitlinien verfolgt, da Zack in einer Rückblende ja gezeigt wurde, in der er wahrscheinlich den Angriff der Shinra überlebt hat. Hierfür gibt es bisher kein auslösendes Ereignis, dass dafür sorgt, dass dies auf einmal ohne Fremdeinwirkung von der originären Geschichte abweicht.Fans spekulieren daher bereits, dass es sich um eine andere Zeitlinie handeln muss und m.E. gab es bisher keine Indizien dafür, dass Nomura ein anderes Konzept verwendet. Die Moiren machen im Kontext der Spielelogik ja trotzdem Sinn, da sie - unabhängig dessen wie viele Zeitlinien und Parallelwelten es geben mag - dafür sorgen können, dass der Verlauf immer gleich bleibt. Das wird m.E. jetzt in der ersten Episode noch nicht präzisiert.
Warten wir es ab. :)
Winyett Grayanus
17.04.2020, 18:22
Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
Na ja, Spiele sind schon das einzige Stück medialer Unterhaltung, bei dem das Erleben einer Geschichte an das Bestehen von Herausforderungen gebunden ist. Das ist ok, denn sonst wäre es langweilig, aber ich verstehe schon, dass es Leute gibt, die keine Lust haben, zuviel Energie in ein Spiel zu stecken. Ich finde ehrlich gesagt den teilweisen Trend zu sehr leichten Schwierigkeitsgraden auch sehr gut, weil so alle möglichen Personengruppen die Möglichkeit bekommen, Spaß an einem Spiel zu haben. Wenn man es nicht mag, nutzt man solche Möglichkeiten eben nicht.
Na ja, Spiele sind schon das einzige Stück medialer Unterhaltung, bei dem das Erleben einer Geschichte an das Bestehen von Herausforderungen gebunden ist. Das ist ok, denn sonst wäre es langweilig, aber ich verstehe schon, dass es Leute gibt, die keine Lust haben, zuviel Energie in ein Spiel zu stecken. Ich finde ehrlich gesagt den teilweisen Trend zu sehr leichten Schwierigkeitsgraden auch sehr gut, weil so alle möglichen Personengruppen die Möglichkeit bekommen, Spaß an einem Spiel zu haben. Wenn man es nicht mag, nutzt man solche Möglichkeiten eben nicht.
Das kann ich schon verstehen, aber das überspringen von Spielsequenzen auf Knopfdruck untergräbt die Quintessenz des Mediums. Die Möglichkeiten solcher Optionen müssten so gestaltet sein, dass ein Spieler der sowas nicht möchte - schon gar nicht, wenn er nicht auf den leichten Schwierigkeitsgrad spielt - von diesen Möglichkeiten gar keinen Wind bekommt. Oder gib mir wenigstens zu Spielbeginn die Option, mich der Optionen zu berauben, denn ansonsten nehmen jene Möglichkeiten Einfluss auf mein individuell gestaltbares Spielerlebnis da ein Überspringen von Herausforderung im Zweifelsfall immer stärker ist, als der optimierteste Charakterbuild oder die beste Waffe, es macht das Erlebnis der Progression für mich insgesamt unbefriedigender, weil meine Handlungen ultimativ keine Bedeutung haben. Dann kann man sich auch gleich in jedem RPG die Frage stellen wofür man eigentlich zusätzliche Zeit ins Grinding investiert. Man kommt sich als Verweigerer solcher Optionen bei derartigen Spieldesignentscheidungen gleich doppelt veräppelt vor.
Zudem können schwierigere Stellen in einem Spiel auch den Diskurs über ein Spiel steigern, wenn die Leute nämlich sich dann an andere Personen wenden um Hilfe zu suchen, das stärkt in gewissermaßen auch den Community-Aspekt, nicht umsonst ist Dark Souls eines der meistdiskutierten Spiele des Jahrzehnts.
So ist für mich diese Verfolgungsjagd aber einfach eine Barriere, die ich mit meinem spielerischen Können einfach und einfach und einfach nicht schaffen kann!!!
Geht nicht, gibts nicht.
Wenn du Probleme hast, ist es völlig verständlich dass du alle dir zur Verfügung stehenden Mittel nutzt um diese Passage zu bewältigen, aber gerade deswegen halte ich eine Skip-Funktion für einen billigen Ausweg, bei dem die Interaktion zwischen Spieler und Spiel einfach übergangen wird. Ist der Groschen einmal gefallen, wird man auch nicht davor zurückschrecken, diese Funktion öfters zu nutzen und verpasst es vielleicht hinter der Frustschwelle zu blicken.
Hast du schon im Internet nach Tipps gesucht? Schau dir Videos dazu an und siehe nach wie andere Spieler diese Passage spielen. Gibt es vielleicht etwas was sie fundamental anders machen und zum Erfolg führt? Du hast in Mario Maker 2 schon viel kniffligere Sektionen gemeister, ich bezweifle dass das ein Ding der Unmöglichkeit für dich ist. Ich glaube nicht dass es reine Reflex-Sache ist, versuch einfach zu lernen und mit jedem Mal ein Stückchen besser zu werden.
Ich will dir natürlich nicht vorschreiben wie du zu spielen hast, ich spreche mich einfach nur gegen derlei Praxen aus und glaube dass es schlechte Spielergewohnheiten und dementsprechend auch Erwartungen an zukünftige Spiele beeinflusst. Für mich ist es überhaupt ein Wunder dass man zu einem modernen Square Enix Titel sagen kann, dass die Kämpfe taktisch und fordernd sind. Sowas hatte ich mittlerweile schon abgeschrieben.
Mir sind die verschiedenen Zeitreisekonzepte bekannt ^^ Egal ob aus twelve Monkeys, Harry Potter, Das Jesus Video, Dragonball Z, Doctor Who, Ist das Leben nicht schön und und und...ist eine von mir sehr geliebte Art der Fiction.
Ich war mir aber basierend auf dem Ende von Episode 1 recht sicher, dass Nomura mehrere Zeitlinien verfolgt, da Zack in einer Rückblende ja gezeigt wurde, in der er wahrscheinlich den Angriff der Shinra überlebt hat. Hierfür gibt es bisher kein auslösendes Ereignis, dass dafür sorgt, dass dies auf einmal ohne Fremdeinwirkung von der originären Geschichte abweicht.Fans spekulieren daher bereits, dass es sich um eine andere Zeitlinie handeln muss und m.E. gab es bisher keine Indizien dafür, dass Nomura ein anderes Konzept verwendet. Die Moiren machen im Kontext der Spielelogik ja trotzdem Sinn, da sie - unabhängig dessen wie viele Zeitlinien und Parallelwelten es geben mag - dafür sorgen können, dass der Verlauf immer gleich bleibt. Das wird m.E. jetzt in der ersten Episode noch nicht präzisiert.
Warten wir es ab. :)
Eigentlich hast du Recht. Ich denke auch, am wahrscheinlichsten ist letztendlich am ehesten folgendes Konzept: Nomura does what the fuck he wants. :D
Surface Dweller
17.04.2020, 19:23
Plot twist: Teil 1 wurde bewusst so gestaltet um alle verrückt zu machen und auf Teil 2 stürzen zu lassen, der sich dann peinlich genau am Original hält (who am I kidding?).
Zack ist in einer alternativen Zeitlinie bereits wieder am Leben. Sephiroth reist in die Vergangenheit zurück um sich selber davon abzuhalten böse zu werden und warnt Cloud, dass er sieben Sekunden hat sie zu retten (die meisten vermuten, dass er hier auf Aerith anspielt). Zudem soll er Cloud mit auf einen Ausflug in die Zukunft nehmen (?) um ihn vor dem vorgegebenem Ausgang der Ereignisse zu warnen. Oh... und man kämpft bereits in Episode 1 gegen den One Winged Angel und Meteor.
Danke. Ist das wirklich schon alles so im ersten Teil umgedreht? Klingt wirklich übel. Wenn in den nächsten Episoden der Tod von Aeris nicht passiert, ist das ein völlig anderes Spiel. Das hätte dann nur noch Charaktere und Locations mit dem Original gemeinsam. Ich hab's mir wie gesagt auch noch nicht besorgt aber die Lust auf das Spiel ist mir mit diesen Umschnitten ziemlich vergangen. Im FF7-Universum jetzt Zeitreisen einzubauen kippt für mich auf einen Schlag den ganzen Reiz von Clouds Verdrängungsstrategien um seine Vergangenheit oder die Faszination darum was Jenova oder das alte Volk ist. Es war im original eine tolle Geschichte, die es wirklich verdient hätte noch einmal mit modernerer Technik und besserer Inszenierung erzählt zu werden.
Schon aus diesem Grund "ruiniere" ich mir im Vorfeld die Story indem ich sie nachlese. Weil entweder kenne ich es schon oder es ist Mist.
Da ist was dran. Einen Spoiler-Thread über ein Remake von einem über 20 Jahre alten Top-Titel sollte es eigentlich nicht geben.
Sylverthas
17.04.2020, 19:30
Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.
Also im Prinzip das, was ich schon lange mit der Compilation of FFVII tue und nun vermutlich auch mit dem "Remake" tun werde^^
Tatsächlich bin ich daher irgendwo schon bei N_snakes Einstellung, dass ich das Ganze als was separates ablegen kann und FFVII für sich alleine bleibt. Daher kann ich jetzt auch hier sitzen und rage nicht total über die Story, sondern lache einfach darüber. Wenn sie das so weiterführen, dann wird das Remake für mich vielleicht sogar ein Fest! Und die Vergleiche mit dem Original hab ich jetzt auch schon aufgegeben, weil es ja eh nix bringt, wenn sie das Game eigentlich gar nicht remaken wollten... also... win:win?^^
Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern.
Du sagst Paradoxe... ich hab da genau den richtigen Typen für Dich! Toriyama konnte in XIII-2 damit schon einige Erfahrungen sammeln und das wird ganz sicher nicht dazu führen, dass das Remake zu einem gigantischen Clusterfuck werden könnte. Alleine die Möglichkeiten... eine paradoxe Zeitlinie, in der Hojo sich in eine Super KI eingepflanzt hat, um auch nach seinen Tod zu überleben und von einem pseudocoolen Möchtegernvampir unter Midga... warte, das war ja eine ernstgemeinte Fortsetzung zu FFVII :gah:
Die Kombination Nomura + Toriyama muss ein wahnsinniges Genie zusammengetrommelt haben :hehe:
Ich finde das Remake viiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu schwer am Schluss. Sitze jetzt rund drei Stunden an dieser Motorrad-Geschichte, die ich einfach und einfach und einfach und einfach NICHT schaffe!
Die Motorrad-Geschichte am Schluss fand ich auch nervig, vor allem wegen der eher schwammigen Steuerung bzgl. Gas/Bremse und dann dazu noch diese halb schräg von der Seite Perspektive, die es vor allem auf der linken Seite sehr schwer einzuschätzen macht, wie nah man am Boss eigentlich dran ist.
Da das Motorrad vermutlich eher unter Minispiel fällt, nehme ich auch an, dass Klassisch keine große Änderung gegenüber Leicht bringen wird, aber einen Versuch wäre es ja wert.
Bin auf Normal beim ersten Versuch auch gescheitert, weil ich das Blocken ignoriert habe und der zweite Versuch war auch eher knapp, da habe ich aber auch 2x den Mega Laser gefressen.
Auch wenn du jetzt erst wieder in 2 Wochen dazu kommst, vielleicht helfen ein paar der Beobachtungen dir ja weiter:
- Beim Annähren an den Boss immer Blocken wenn er mit dem Maschinengewehr auf einen schießt, auch wenn dadurch die Beschleunigung unterbrochen wird. Das verringert zumindest den Schaden, wodurch die HP Leiste länger durchhält
- Die Spezialfähigkeit auf Dreieck kann den Schadensmultiplikator ordentlich erhöhen, wenn man sie benutzt sobald man ihn gebrochen hat oder man benutzt sie um die Reifen zu zerstören. Dürfte auch auf Distanz gehen, da man den Skill ja umschalten kann zwischen Nah- oder Fernangriff
- Von der Perspektive her fand ich es auf der rechten Seiten leichter ihn anzugreifen, als auf der Linken. Außerdem habe ich bei mir beobachtet, dass das Motorrad ohne Steuerung eh leicht nach Links driftet (kann aber auch an meinem Controller liegen). Dadurch fällt es auf der linken Seiten nochmal schwerer die Distanz zum Boss zu halten und mit den Angriffen auch zu treffen
- Wenn er seinen Mega-Laser zur Seite abfeuern will sofort Vollbremsung
- Wenn er vorne weg fährt und anfängt die blauen Energiekugeln zu werfen, dann sofort Gas geben, bis man ihn wieder eingeholt hat
- Bei dem Angriff wenn er die Reifen anhebt, sollte man auch auf Distanz gehen und kann versuchen die Seite zu wechseln um Anzugreifen. Hab ich meistens aber auch nicht schnell genug hinbekommen.
La Cipolla
18.04.2020, 06:11
https://www.youtube.com/watch?v=5gMhAMFAWvE
Jim so ...
http://share.cherrytree.at/showfile-33182/ffvii.png
<333
Jetzt aber mal abseits der ganzen Trollerei ... Ich habe drei Punkte, die ich wirklich diskussionswürdig finde, und die mich tatsächlich ein wenig motivieren, dem Spiel vielleicht doch noch eine Chance zu geben, bevor das "Gesamtprojekt" abgeschlossen ist – wenn es denn überhaupt ein Gesamtprojekt gibt; aber da greife ich vor.
1.
Jim hat im Video oben ein tolles Argument zum Titel des Spiels, der mich vor der Veröffentlichung ja ernsthaft aufgeregt hat, nicht zuletzt durch das Weglassen von "Part I" oder einer ähnlich fairen Ergänzung. Wenn man "Remake" aber nicht als Beschreibung des Projekts, sondern als eine Beschreibung des inhaltlichen Konzept versteht, wird es plötzlich ein ziemlich interessanter Titel. Ich bin da ganz klar in eine Falle getappt – auch wenn Square Enix, seien wir ehrlich, sicherlich nichts gegen die wirtschaftlichen Implikationen eines "vollständigen" Titels hatte ... das allein mit Subversion zu erklären, ist eine Art von Optimismus für Firmen und ihre Publicity, die ich nicht mehr mitmache. =_=
2.
Lasst uns bitte mal ernsthaft über diese Subversion reden – nicht, ob sie speziell bei "FFVII Remake" eine generell gute Idee ist (für mich persönlich ein eher langweiliges Thema, da Subversion nicht allzu freundlich mit Erwartungen umgehen SOLLTE), sondern eher, ob sie hier FUNKTIONIERT. Speziell der Vergleich mit Metal Gear Solid 2 hat mir nämlich noch mal klar gemacht, wo ein wichtiger Unterschied liegt: MGS2 war ein wunderschön subversives Spiel, aber es war auch komplett abgeschlossen, als es erschienen ist. Selbst MGS3, eigentlich ein Nachfolger, war konzeptuell ein komplett anderes Biest, weshalb man MGS2 immer noch problemlos als Gesamtkunstwerk verstehen kann. Und Subversion ist einfach kein "Qualitätsmerkmal", das man an einem unfertigen Produkt bewerten sollte. Dann kann man auch Filme wie Fight Club, The Lego Movie oder Iron Man 3 vor dem großen Twist abbrechen und sich vorstellen, der Trailer würde schon alles verraten. Was uns zu der Frage bringt: Ist "FFVII Remake", also dieser "erste Teil", ein vollständiges Produkt oder nicht? Wenn man es als bloße Erweiterung des Originals versteht, könnte man wahrscheinlich ein Argument in diese Richtung aufbauen, und das offenbar recht massive Finale inkls. Kampf gegen Sephiroth etc. spricht auch dafür. Auf der anderen Seite ist uns allen – und natürlich auch den Verkaufsmenschen bei Square Enix! – klar, dass es nicht dabei bleiben wird. Wir werden einen zweiten Teil kriegen, und an dieser Stelle bin ich dann skeptisch. Die können die subversive Karre immer noch mit voller Kraft in einen Fluss steuern. Oder aber die Geschwindigkeit weiter anziehen. Das bleibt abzuwarten, und ich habe ein ganz starkes Gefühl, dass die Wahrnehmung des ersten Teils in diesem spezifischen Fall nicht von seinen Nachfolgern zu trennen sein wird, im Gegensatz zu Metal Gear Solid 2.
3.
Jetzt wird es spannend: Ist "FFVII Remake Teil II" überhaupt als "Teil II" geplant? Die meisten Leute scheinen zu glauben, dass man auch weiterhin den Grundzügen der alten Storystruktur folgen wird, und dass man anhand der Spiellänge und des Spielinhalts des ersten Teils, verglichen mit dem Original, ungefähr errechnen kann, wie viele Teile dieses "Remake" haben wird. Das halte ich freundlich ausgedrückt für mutig. Also, selbst bevor klar war, dass Teil I so subversiv konzipiert ist, war es mutig, weil man in einem Remake natürlich neue Prioritäten setzen kann. Aber jetzt? Soweit wir wissen, könnte Teil II in eine KOMPLETT neue Richtung gehen, was die Story, das Konzept und selbst das Genre angeht. Ich denke, es gibt eine gute Chance, dass der nächste Teil NICHT "FFVII: Remake – Part 2" oder so heißt, sondern eher in die Richtung "FFVII: Rebuild" geht und sich dann, kA, mit dem Wiederaufbau von Avalanche oder was auch immer beschäftigt. ^^ Es würde mich nicht wundern, wenn die alte Story zunehmend in den Hintergrund gerät, denn das Projekt will FFVII als Original – und das kann man nicht klar genug herausstellen! – offensichtlich nicht ersetzen, sondern ergänzen! Das wird auch ganz krass dadurch unterstrichen, dass viele Neulinge nach diesem Spiel wahrscheinlich erstmal das Original spielen werden.
Und an der Stelle hole ich auch noch mal den alten Hammer raus: Das IST mutig. Man muss es nicht mögen, aber SE hätte das Original auch einfach so "mittelseicht" adaptieren und ein bisschen erweitern können – Das Geld wäre definitiv deutlich sicherer geflossen. Die wussten, dass sie so ein paar Leute anpissen.
Allerdings, und das führt am Ende zurück zu Punkt 2: Sie dürfen diese ganzen mutigen Ideen jetzt nicht durch diverse ängstliche Richtungswechsel und schlechte Veröffentlichungsstrategien jagen, bis nur noch eine leere Hülle aus netten Ideen und konzeptuellen Oberflächlichkeiten zurückbleibt. (Zyniker würden sagen: Diese Gefühle kriegt man gerne mal bei FFXIII, FFXV, Kingdom Hearts, und imho sogar FFIV, auch wenn das wieder einen ansatzweise gerade Pfad gefunden hat.) Sonst hat man in zwei Teilen wieder nur noch zehn Leute, die das Ganze unironisch zu schätzen wissen, und ganz bestimmt kein Meisterwerk, das wie FFVII in der Erinnerung bleibt.
Aber ich muss auch sagen ... Ich bin nicht total skeptisch! Alle der genannten Spiele hatten eine schwierige Veröffentlichungsgeschichte, gerade über mehrere Veröffentlichungen hinweg, und ich bin einfach mal optimistisch, dass ein momentan sehr viel stabileres Square-Enix durchaus im Stande ist, aus dieser (Nomura-?)Ideenbox etwas Ansprechendes zu kreieren. Meine Empfehlung wäre allerdings, das Ganze nicht über 5+ Jahre zu ziehen, sondern es in den nächsten zwei bis vier ernsthaft abzuschließen. Sonst steigt mit jedem Jahr die Chance einer Totalkatastrophe exponentiell an. :rolleyes:
Projekt: Rolleyes für Konzerne, Liebe für MMX-User. <3
Geht nicht, gibts nicht.
Wenn du Probleme hast, ist es völlig verständlich dass du alle dir zur Verfügung stehenden Mittel nutzt um diese Passage zu bewältigen, aber gerade deswegen halte ich eine Skip-Funktion für einen billigen Ausweg, bei dem die Interaktion zwischen Spieler und Spiel einfach übergangen wird. Ist der Groschen einmal gefallen, wird man auch nicht davor zurückschrecken, diese Funktion öfters zu nutzen und verpasst es vielleicht hinter der Frustschwelle zu blicken.
Hast du schon im Internet nach Tipps gesucht? Schau dir Videos dazu an und siehe nach wie andere Spieler diese Passage spielen. Gibt es vielleicht etwas was sie fundamental anders machen und zum Erfolg führt? Du hast in Mario Maker 2 schon viel kniffligere Sektionen gemeister, ich bezweifle dass das ein Ding der Unmöglichkeit für dich ist. Ich glaube nicht dass es reine Reflex-Sache ist, versuch einfach zu lernen und mit jedem Mal ein Stückchen besser zu werden.
Ich will dir natürlich nicht vorschreiben wie du zu spielen hast, ich spreche mich einfach nur gegen derlei Praxen aus und glaube dass es schlechte Spielergewohnheiten und dementsprechend auch Erwartungen an zukünftige Spiele beeinflusst. Für mich ist es überhaupt ein Wunder dass man zu einem modernen Square Enix Titel sagen kann, dass die Kämpfe taktisch und fordernd sind. Sowas hatte ich mittlerweile schon abgeschrieben.
Naja, ich hab mir auch mal ein Video angesehen. Da wirkt das alles so einfach. Ich weiß nicht warum, aber in meinem Fall ist die Frequenz der Angriffe härter und ich verliere sofort mehr Energie. Zudem ist es dumm, wenn man verliert, dass man alles immer wieder von vorne machen muss. Ich denke, das liegt zu einer gewissen Weise auch an der Engine... Es handelt sich um eine Drittanbieter-Engine, wo feste Muster grundlegend auf viele verschiedene Spiele angewendet werden. Diese Jagd wirkt vor allem von seiner Physik her sehr unausgegoren. Am meisten bin ich jedoch überrascht, dass sie auch immer anders abläuft und das Video im Internet nicht halb so vielen Angriffen ausweichen musste wie ich.
Die Motorrad-Geschichte am Schluss fand ich auch nervig, vor allem wegen der eher schwammigen Steuerung bzgl. Gas/Bremse und dann dazu noch diese halb schräg von der Seite Perspektive, die es vor allem auf der linken Seite sehr schwer einzuschätzen macht, wie nah man am Boss eigentlich dran ist.
Da das Motorrad vermutlich eher unter Minispiel fällt, nehme ich auch an, dass Klassisch keine große Änderung gegenüber Leicht bringen wird, aber einen Versuch wäre es ja wert.
Bin auf Normal beim ersten Versuch auch gescheitert, weil ich das Blocken ignoriert habe und der zweite Versuch war auch eher knapp, da habe ich aber auch 2x den Mega Laser gefressen.
Auch wenn du jetzt erst wieder in 2 Wochen dazu kommst, vielleicht helfen ein paar der Beobachtungen dir ja weiter:
- Beim Annähren an den Boss immer Blocken wenn er mit dem Maschinengewehr auf einen schießt, auch wenn dadurch die Beschleunigung unterbrochen wird. Das verringert zumindest den Schaden, wodurch die HP Leiste länger durchhält
- Die Spezialfähigkeit auf Dreieck kann den Schadensmultiplikator ordentlich erhöhen, wenn man sie benutzt sobald man ihn gebrochen hat oder man benutzt sie um die Reifen zu zerstören. Dürfte auch auf Distanz gehen, da man den Skill ja umschalten kann zwischen Nah- oder Fernangriff
- Von der Perspektive her fand ich es auf der rechten Seiten leichter ihn anzugreifen, als auf der Linken. Außerdem habe ich bei mir beobachtet, dass das Motorrad ohne Steuerung eh leicht nach Links driftet (kann aber auch an meinem Controller liegen). Dadurch fällt es auf der linken Seiten nochmal schwerer die Distanz zum Boss zu halten und mit den Angriffen auch zu treffen
- Wenn er seinen Mega-Laser zur Seite abfeuern will sofort Vollbremsung
- Wenn er vorne weg fährt und anfängt die blauen Energiekugeln zu werfen, dann sofort Gas geben, bis man ihn wieder eingeholt hat
- Bei dem Angriff wenn er die Reifen anhebt, sollte man auch auf Distanz gehen und kann versuchen die Seite zu wechseln um Anzugreifen. Hab ich meistens aber auch nicht schnell genug hinbekommen.
Danke, das sind wertvolle Tipps, die mich das vielleicht schaffen lassen. Wie schon gesagt, bin ich aktuell im Crunch und muss die Nachvertonung eines Spielfilms innerhalb von zwei Wochen fertigbekommen - neben der Arbeit - daher wird's vor Mai nix mehr mit weiterspielen. Am 4. Mai muss ich die Festplatte mit der fertigen Vertonung wieder zurückschicken. Dann mach ich mich wieder dran. Deine Tipps werde ich dann berücksichtigen. Danke vielmals! Vielleicht schaffe ich's ja dann! :)
Jetzt wird es spannend: Ist "FFVII Remake Teil II" überhaupt als "Teil II" geplant?
Was ich glaube - nachdem sich dieser erste Teil doch arg zieht, dass der Nachfolger deutlich straffer in seiner Handlung abläuft. Das ist ja im Original so ähnlich. Man wird in den ersten rund fünf Stunden linear durch Midgar geschleust und ab der Weltkarte geht es zwar ebenso recht linear weiter, aber man hat das Gefühl als Spieler die Dinge selbst zu entdecken. Außerdem bietet die zweite Hälfte des ersten Viertels nicht mehr sooooo viel Spielraum, Dinge zu strecken. Man kann sich also mehr am Pacing des Originals orientieren. Daher glaube und hoffe ich, wenn sie schlau sind, dass sie den nächsten Teil bis zum Ende der ersten CD (Verlorene Stadt) machen und mehr oder weniger gar nichts so strecken. Im Original sind das rund 20 Stunden - wenn sie es hier wieder auf 35 aufblasen ist das in Ordnung. Dem ersten Teil merkt man eben an, dass der ein oder andere Abschnitt gestreckt wurde und diese keinen Mehrwert bringen (Helixtunnel, U-Bahn-Tunnel, zweiter Reaktor (wobei der noch ganz nett war), alte Landstraße mit Abritt (was aber auch noch ging), Abwasserkanal, Hochziehen auf die Platte über den zerstörten Sektor 7 oder am schlimmsten: Dieses riesige Labor-Dungeon im Hauptquartier. Da hätte man wirklich die Sache mit den drei Sektionen und Professor Schmidts Hojos Gier nach Kampfdaten komplett weglassen können. Das waren einfach mal 90 Minuten absolut Streckung... Von der viel zu langen Verfolgungsjagd am Ende ganz zu schweigen...
Im Original fühlte sich das Pacing natürlich an. Da gab es ja auch immer wieder Dinge, die dazu kamen: Cosmo Canyon, Corel, Gold Saucer Gefängnis mit Chocobo-Rennen... Aber das war alles natürlich und hat sich nahtlos in die Geschichte eingefügt. Die Moiren und diese extreme Sephiross-Stalkerei hingegen wirken drauf gesetzt und die hätte es nicht gebraucht. Ich denke mal, die Entwickler haben gedacht, dass das Spiel sonst zu wenig Fantasy und zu viel Science Fiction sei, aber das ganze wirkt wieder so aufgesetzt und ruiniert - wie ich finde - die ansonsten tolle Atmosphäre, Charaktere und die eigentlich spannende schlüssige Handlung, die durch diesen Umstand absolut geclusterfucked und pseudotiefgründig aufgeblasen wird... Das hat mir im Original, wo es relativ bodenständig war, besser gefallen. Natürlich ist die Handlung selbst im Original vergleichen mit bodenständigeren Spielen wie FF IX, FF XII oder gar Westspielen wie Witcher oder Kingdom Come immer noch - ab einem späteren Zeitpunkt - teilweise komisch und wird auch sehr pseudotiefgründig...
Narcissu
18.04.2020, 12:50
Ich bin nun in Kapitel 5.
Kapitel 4 hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Motorradjagd war von der Idee cool, aber deutlich zu lang. Ein bisschen Suspension of Disbelief braucht man natürlich auch – also auch wenn man es als Gameplay-Elemente abtut. Denn die Aufmerksamkeit Shinras so enorm auf sich zu ziehen, kann ja nicht klug sein. Den Antagonisten fand ich nervig bis unpassend. Solche Freaks in Animes und JRPGs fand ich schon immer eher ermüdend als unterhaltsam.
Die Sache mit Jessies Eltern war richtig cool. Die Bro-Momente mit den Avalanche-Leuten auch, besonders die Flucht mit den Fallschirmen am Ende war richtig cool. Generell ist es super, wie viel mehr Aufmerksamkeit Avalanche kriegt. Biggs bisher noch nicht so, aber Wedge ist definitiv Best Boy™ und imo haben sie auch einige der humorvollen Szenen, die sich selbst nicht ganz ernst nehmen, ziemlich gut hinbekommen.
Dann die Dementoren... Bisher passt es imo stimmungsmäßig nicht in die Spielwelt. Das Original hatte zwar auch Geister als Gegner und natürlich das ganze Konzept mit dem Lebensstorm, aber diese Supernatural-Ebene hat selten dominiert. Dass das ganze dann auch immer mit Sephiroth und Clouds Erinnerungen verbunden wird, wirkt imo doch sehr dick aufgetragen. Sicherlich auch, weil man das Spiel vom Handlungsbogen ein bisschen spannender gestalten musste, da es ja nur ein Teil der gesamten Geschichte ist. Aber es wirkt doch eher unelegant. Gerade die Flashback-Szene mit Tifa, in der Cloud groß ankündigt, ein berühmter SOLDIER zu werden, ist natürlich retrospektiv extrem eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass Cloud eben total gescheitert ist und in dem Sinne das Gegenteil des typischen Heldenwerdegangs durchgemacht hat (was sich in der Gegenwart dann aber natürlich geändert hat).
Bin gespannt, wie die nächste Reaktor-Sprengung nun läuft. Freue mich schon darauf, mehr von Aerith und anderen Teilen Midgars zu sehen, aber vor dem Trainwreck-Ende graust es mir freilich. :D
Die Sache mit Jessies Eltern war richtig cool. Die Bro-Momente mit den Avalanche-Leuten auch, besonders die Flucht mit den Fallschirmen am Ende war richtig cool. Generell ist es super, wie viel mehr Aufmerksamkeit Avalanche kriegt. Biggs bisher noch nicht so, aber Wedge ist definitiv Best Boy™ und imo haben sie auch einige der humorvollen Szenen, die sich selbst nicht ganz ernst nehmen, ziemlich gut hinbekommen.
Jo, es gibt unfassbar viele starke Momente in dem Spiel. Die sind erzählerisch richtig gut. Der Tandemsprung war tatsächlich ein Highlight. Es kommen allerdings noch einige tolle Szenen mehr, die richtig Spaß machen und schön sind, leider...
Dann die Dementore... Bisher passt es imo stimmungsmäßig nicht in die Spielwelt.
..this.
Freue mich schon darauf, mehr von Aerith und anderen Teilen Midgars zu sehen, aber vor dem Trainwreck-Ende graust es mir freilich. :D
Aerith ist fantastisch. Sie ist eine absolut toll geschriebene Rolle, richtig sympathisch, richtig süß und definitiv sehr interessant. Sie ist wirklich ein außergewöhnlicher Charakter! Ich mag allerdings auch die anderen Figuren. Ich finde Cloud auch sehr natürlich und nachvollziehbar geschrieben. Und auch Biggs und Wedge, die im Original ja nicht mehr waren als eine einfache Karikatur - sie sind hier definitiv ausgesprochen schön in Szene gesetzt - von Jesse ganz zu schweigen.
Bevor ich's vergesse:
Den Antagonisten fand ich nervig bis unpassend. Solche Freaks in Animes und JRPGs fand ich schon immer eher ermüdend als unterhaltsam.
Das nervt mich in neueren Anime-Rollenspielen auch immer sehr. Vor allem gibt es kein JRPG mehr, welches nicht irgendwelche nervigen Sidekicks reinheizt. Locche ist so ein Fall: Einfach nur dass er drin ist. Denn ansonsten kommt das FF VII Remake nämlich mit erstaunlich wenigen Nervensägen aus.
Narcissu
18.04.2020, 14:00
Das nervt mich in neueren Anime-Rollenspielen auch immer sehr. Vor allem gibt es kein JRPG mehr, welches nicht irgendwelche nervigen Sidekicks reinheizt. Locche ist so ein Fall: Einfach nur dass er drin ist. Denn ansonsten kommt das FF VII Remake nämlich mit erstaunlich wenigen Nervensägen aus.
Ich würde es gar nicht mal als modernen Trend ansehen. Bereits zu SNES- und PS1-Zeit gab es so was reichlich – würde sogar sagen öfter als heutzutage. Manchmal klappt es halt, ein bisschen Comic Relief zu haben (Son & Zon aus Final Fantasy IX), es ist halt Geschmackssache. Gerade aber diese wiederkehrenden Bosse, die keine nennenswerte Rolle in der Handlung oder charakterliche Tiefe besitzen und keinen Sympathiewert haben, fand ich aber auch vor 20 Jahren schon nervig.
Und jap, Aerith ist klasse und Tifa mag ich auch eine ganze Ecke lieber aus im Original, wo ihre Persönlichkeit nie einen allzu großen Eindruck hinterlassen hat.
Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. :p :D Aber mal im Ernst:
Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.
Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.
Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:
Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:
Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.
Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen. :p
Ich habe gerade ein hartes Dejá Vu. Einen ähnlichen Beitrag über Zeitreisen in der Popkultur habe ich erst vor wenigen Tagen in einem anderen Forum geschrieben. Auch in einem FF VII-Remake-Thread. Zufälle gibts. :D
Surface Dweller
18.04.2020, 23:15
Wenn man "Remake" aber nicht als Beschreibung des Projekts, sondern als eine Beschreibung des inhaltlichen Konzept versteht, wird es plötzlich ein ziemlich interessanter Titel.
Nicht für die, die für ein Remake bezahlt haben. Was du beschreibst wäre ein Reboot mit dem Namen "Remake" (weil in der neuen Story Sachen neu gemacht werden).
Die meisten Leute scheinen zu glauben, dass man auch weiterhin den Grundzügen der alten Storystruktur folgen wird.
Selbstverständlich tun sie das. Weil es genau so gesagt wurde. Nomura selbst hat schon vor einem Jahr in einem Interview über die "watchmen of fate" geredet und versichert, dass sich die Hauptstory nicht verändern wird und schon Jahre davor (2017 um die E3 herum) wurde gesagt, dass die Geschichte über mehrere Teile erzählt wird. Man kann den Leuten keinen Strick daraus drehen, dass sie annehmen, was von den Entscheidungsträgern in Interviews bestätigt wurde.
Hoffen wir lieber dass Teil 2 so beginnt, dass Cloud schweißgebadet aus einem Alptraum aufwacht.
La Cipolla
18.04.2020, 23:36
Nicht für die, die für ein Remake bezahlt haben. Was du beschreibst wäre ein Reboot mit dem Namen "Remake" (weil in der neuen Story Sachen neu gemacht werden).
Prinzipiell richtig, auch wenn es wahrscheinlich eher so ein komischer Sequel/Spin-Off/Reimagining-Hybrid als ein richtiges Reboot ist ...? :p Das sehe ich aber noch nicht per se als Problem an, weil [siehe unten]
Selbstverständlich tun sie das. Weil es genau so gesagt wurde. Nomura selbst hat schon vor einem Jahr in einem Interview über die "watchmen of fate" geredet und versichert, dass sich die Hauptstory nicht verändern wird und schon Jahre davor (2017 um die E3 herum) wurde gesagt, dass die Geschichte über mehrere Teile erzählt wird. Man kann den Leuten keinen Strick daraus drehen, dass sie annehmen, was von den Entscheidungsträgern in Interviews bestätigt wurde.
Ich denke, es ist völlig in Ordnung, im Sinne einer Subversion zu lügen, wenn die Subversion sonst nicht funktionieren kann – oder wie in diesem Fall sogar irgendwo darauf aufbaut, dass die Leute etwas Bestimmtes erwarten. Um noch mal das Beispiel Metal Gear Solid 2 rauszuholen: Da hat einem auch sämtliche Publicity weisgemacht, man würde einfach eine neue Power Fantasy mit Solid Snake spielen. :D (Man könnte das sogar auf das originale FFVII beziehen: Auch da sieht erstmal alles danach aus, als wäre man der coole, stumme Protagonist, den einfach alles kalt lässt.)
Aber, und das ist WICHTIG: Es muss halt funktionieren, am Ende des Tages. Wenn sämtliche Fans einfach nur enttäuscht sind, das neue Spiel nicht mögen und auch nicht wirklich irgendwas daraus mitnehmen, ist das für mich keine funktionierende Subversion. ("Wäh, dann hast du es halt nicht VERSTANDEN!" ist und bleibt halt das dümmste mediale Argument ever.) Und das würde ich jetzt noch nicht bewerten wollen. Deshalb bin ich auch so skeptisch, was den Versuch angeht, ein subversives Projekt als langjährigen Mehrteiler anzulegen ... Man kann nur hoffen, dass sie sich was dabei gedacht haben.
Einen Strick drehen würde ich bei solchen Sachen aber generell niemandem. Ich denke nur, dass gerade Fans lebhaft dazu neigen, ihre Vorstellungen und Vorlieben in alle möglichen Dinge zu projizieren – womit sie natürlich leichte Beute für jegliche Subversion sind, ob sie am Ende nun gelungen ist oder nicht. Was toll sein kann, oder sehr frustrierend, je nachdem. ^_~
Surface Dweller
19.04.2020, 00:18
Ich denke, es ist völlig in Ordnung, im Sinne einer Subversion zu lügen, wenn die Subversion sonst nicht funktionieren kann – oder wie in diesem Fall sogar irgendwo darauf aufbaut, dass die Leute etwas Bestimmtes erwarten.
Also da bin ich anderer Meinung. Wenn von Subversion und Genialität á la "haha, ausgetrickst!" die Rede ist, dann muss das trotzdem noch gewissen Spielregeln folgen, die meinetwegen durch Raffinesse umgedeutet oder gedehnt werden um irgendwie als Kavaliersdelikt bzw. charmant durchzugehen. Die Kunden einfach anzulügen sägt an den Grundlagen jeder Geschäftsbeziehung und der eigenen Glaubwürdigkeit (als Marktspitze setzt es auch den falschen Ton für die ganze Branche und wirkt letztlich schädigend - wer will da noch preordern?). Ich habe auch nicht wirklich Lust ein Geschäft mit einer Firma zu machen, die ihre Kunden für zu blöd hält, gute Kaufentscheidungen zu treffen; gerade wenn es einfach nur um Unterhaltungsprodukte geht.
Ich habe auch Schwierigkeiten damit das anders zu sehen als eine langfristige angelegte Gelddruckmaschine, in der die Fans des Originals lediglich als Steigbügel dienen. Irgendwie habe ich spätestens seit Advent Children auch kein Gänsehaut-Feeling mehr bei einem plötzlich auftretenden Sephiroth, der süffisant grinsend irgendeinen pseudoepischen Müll labert und die übliche Multi-Timeline-Leier mit der 50 andere Franchises am Sauerstoffgerät hängen empfinde ich jetzt auch nicht als erfrisched neuen kreativen Impuls. Ob das wirklich nur zu unserem Besten geschehen ist? Naja...
Die meisten Leute scheinen zu glauben, dass man auch weiterhin den Grundzügen der alten Storystruktur folgen wird.
Ich denke schon das eine Fortsetzung zumindest anfangs in den Groben Zügen der Haupthandlung folgen wird. Mit fortschreitender Handlung werden die Differenzen aber durchaus immer grösser.
Den frühestmöglichen Zeitlichen unterschied haben wir derzeit mit dem Ankunft von Cloud in Midgard, was ja ein paar Tage oder Stunden vor dem einsetzen des Spiels der Fall ist. Cloud wird sich diesmal nicht alleine hin Schleppen sondern mit Zack.
Jetzt kommt es eben darauf an, sind es zwei Timelines oder spielt alles Zeitgleich. Ergo könnte jetzt Zack zur Gruppe hinzukommen bzw gibt es aktuell 2 Clouds...oder auch die Gesamte Party 2 mal? Die Gruppe weis ja noch gar nicht ob ihr Handeln Auswirkungen hatte, keiner ist zurück nach Midgard am ende des Spiels.
Auch kommt es darauf an wie sie diese angedeutete "Dritte Macht" einbauen oder aber wer allgemein hinter der gewollten Änderung der Abläufe steht. Kann ja auch sein das ein Überheblicher Cloud dafür verantwortlich ist der eben meint er könnte Aertih doch retten und Sepihroth stoppen.
La Cipolla
19.04.2020, 08:49
Also da bin ich anderer Meinung. Wenn von Subversion und Genialität á la "haha, ausgetrickst!" die Rede ist, dann muss das trotzdem noch gewissen Spielregeln folgen, die meinetwegen durch Raffinesse umgedeutet oder gedehnt werden um irgendwie als Kavaliersdelikt bzw. charmant durchzugehen. Die Kunden einfach anzulügen sägt an den Grundlagen jeder Geschäftsbeziehung und der eigenen Glaubwürdigkeit (als Marktspitze setzt es auch den falschen Ton für die ganze Branche und wirkt letztlich schädigend - wer will da noch preordern?). Ich habe auch nicht wirklich Lust ein Geschäft mit einer Firma zu machen, die ihre Kunden für zu blöd hält, gute Kaufentscheidungen zu treffen; gerade wenn es einfach nur um Unterhaltungsprodukte geht.
Ich habe auch Schwierigkeiten damit das anders zu sehen als eine langfristige angelegte Gelddruckmaschine, in der die Fans des Originals lediglich als Steigbügel dienen. Irgendwie habe ich spätestens seit Advent Children auch kein Gänsehaut-Feeling mehr bei einem plötzlich auftretenden Sephiroth, der süffisant grinsend irgendeinen pseudoepischen Müll labert und die übliche Multi-Timeline-Leier mit der 50 andere Franchises am Sauerstoffgerät hängen empfinde ich jetzt auch nicht als erfrisched neuen kreativen Impuls. Ob das wirklich nur zu unserem Besten geschehen ist? Naja...
Na ja, "nur zu unserem Besten" sowieso nicht, und glücklicherweise schließt sich das ja auch nicht komplett aus. ^^ Ob es jetzt wahnsinnig kreativ ist, sei mal dahingestellt, aber ein Remake eines Spiels, bei dem die Fans seit Jahr(zehnt)en sehr unterschiedlich-spezifische Vorstellungen davon haben, wie es bitte aussehen MUSS (Ich sag nur "Unbedingt begehbare Weltkarte!", "Einfach nur neue Grafik!", "ATB-System muss bleiben!"), ist einfach eine sehr passende Gelegenheit für ein bisschen Subversion.
Generell denke ich aber, deine grundlegende Antwort ist eine sehr valide Position – Subversion wird bisher zwar eher selten missbraucht, um sich für irgendwelche Publicity-Lügen zu rechtfertigen, und zu selten in Triple-A-Spiele gebracht, um irgendwelche Benchmarks zu verschieben, aber die Gefahr besteht sicherlich. Wobei ich auch dabei bleibe: Ein bodenständiges Remake relativ streng am Original entlang wäre eine sehr viel sicherere Gelddruckmaschine gewesen als die Fans so anzupissen (oder zumindest zu verunsichern oder zu spalten). Und ich hoffe mal, es war allen Beteiligten klar, dass genau das passieren würde. ^__~
Knuckles
19.04.2020, 11:47
Kommt euch auf diesem Screenshot eine Person bekannt vor?
https://i.imgur.com/MzmSoos.jpg
Ninja_Exit
19.04.2020, 12:12
Soll das Bild links Shinra darstellen um so das Bindeglied zu FFX herzustellen? ^^
Oder ist das einfach nur ein jüngerer Cid?
Knuckles
19.04.2020, 12:27
Soll das Bild links Shinra darstellen um so das Bindeglied zu FFX herzustellen? ^^
Eigentlich sieht man das im Bild rechts sogar besser. Da sitzt er direkt mit Maske in der Mitte.
Eigentlich sieht man das im Bild rechts sogar besser. Da sitzt er direkt mit Maske in der Mitte.
Ist das nicht etwas arg weit hergeholt und währe nach der Bindeglied Geschichte das ganze schon mehrere 1000 Jahre her seit FFX.
Surface Dweller
19.04.2020, 14:37
Na ja, "nur zu unserem Besten" sowieso nicht, und glücklicherweise schließt sich das ja auch nicht komplett aus. ^^ Ob es jetzt wahnsinnig kreativ ist, sei mal dahingestellt, aber ein Remake eines Spiels, bei dem die Fans seit Jahr(zehnt)en sehr unterschiedlich-spezifische Vorstellungen davon haben, wie es bitte aussehen MUSS (Ich sag nur "Unbedingt begehbare Weltkarte!", "Einfach nur neue Grafik!", "ATB-System muss bleiben!"), ist einfach eine sehr passende Gelegenheit für ein bisschen Subversion.
Wenn Nomura in Interviews bestätigt, dass sich die Hauptstory nicht ändert aber sie es im Produkt dann doch tut (bei *dem* Titel!), muss diese Änderung qualitativ exorbitant gut ankommen ("zu unserem besten sein") um dieser vorsätzlichen Täuschung einen positiven Anstrich zu geben. Die ersten Verkaufswochen und Pre-Releases sind für das ganze Business extrem wichtig und wenn der Stunt nicht zu 99% absolut überzeugt (Spoiler: tut es nicht - Multi-Timelines sind lame), werden dem Camp der enthusiastischen Erstkäufer die Leute entschwinden und man wird, was Gaming-News betrifft, auf einem Ohr Taub. Es wäre für uns alle besser wenn SE jetzt einen Rückzieher macht und die Story fixt; nicht als FF-Fans sondern als Leute die mal ein Spiel spielen. Sonst kannibalisiert sich die Industrie selbst.
Wobei ich auch dabei bleibe: Ein bodenständiges Remake relativ streng am Original entlang wäre eine sehr viel sicherere Gelddruckmaschine gewesen als die Fans so anzupissen
Aber nur kurzfristig. Ein Remake das in etwa so gestaltet wäre wie das Remake von Resident Evil 1, in dem man nur höher aufgelöste Hintergründe verwendet hätte und die Charaktere detailliert gestaltet hätte, hätte immer noch ein Kampfsystem, das die meisten jüngeren Spieler nicht anspricht und weniger cool aussieht als andere moderne RPGs. Das wäre im wesentlichen ein Nischenprodukt und ich würde nicht mit hohen Verkaufszahlen rechnen.
Geht man einen Schritt weiter und macht sowas wie das jetzige FF7Reboot, nur eben ohne den Änderungen der Hauptstory und mit weniger Filler und dafür z.B. etwas über Midgar hinaus (guter Schlusspunkt wäre m.M.n. nach der Story in Kalm), hätte man von den Verkaufsaussichten her evtl. wirklich ein heißes Eisen aber nur so lange die FF7-Story halt dauert. Du hast damit langfristig kaum was gegen den Druck, Verkäufe zu erhöhen getan.
Mit dem jetzigen Weg (mal davon ausgegangen, dass die Story so weitergeht wie es den Anschein hat) monetarisiert SE all die "Street-Cred" die FF7 hat (Seit Squaresoft gegründet wurde hat ihnen kaum ein vergleichbares Spiel mehr Verkäufe gebracht als FF7) für ein komplett neues Standbein, das quasi endlos weitergehen kann. Final Fantasy 7 kann jetzt das für SE sein, was Resident Evil für Capcom ist (mit all den Jills und Leons) und dabei trotzdem noch ihre Final Fantasy-MDCLXVI raushauen; ohne mit halb-ernstgemeinten Spin-Offs und Kurzfilmen um den 7er herumzutänzeln. Auf 10-20 Jahre betrachtet kann dieser Weg, vorausgesetzt der Knall ist laut genug und übertüncht den Anspruch des Original-FF7, die goldene Kuh werden und Nomura ist bei seinen Kollegen jetzt bestimmt ein krasser Typ für den Move.
Ninja_Exit
19.04.2020, 14:38
Ja, aber zu FFX Zeiten konnte man schon Fotos machen. Shinra hatte ja die Ambitionen eine Stadt wie Midgar zu gründen. Da liegen schon einige 1000 Jahre zwischen aber Überbleibsel kann man ja archivieren. xD
Surface Dweller: Forderst du da nicht gerade Zensur? Das Ende kann man nicht mehr fixen. Jetzt müssen die Entwickler ihre Ideen auch durchziehen, egal was daraus wird. XD
Die Katze ist doch aus dem Sack. In Teil 2 weiß jeder, dass alles passieren und nichts nach Blaupause verläuft. Wenn die Verkaufszahlen in Teil 2 ähnlich wie die von Teil 1 ist, war das doch eh egal.
Ich geh aber auch langsam davon aus, dass FF7 nun wie Kingdom Hearts nie ein Ende finden wird.
Ich find das krass. Ich dachte immer, dass die Welt von Final Fantasy VII die Welt von Final Fantasy IX ist.
Wenn man in Oëil Vert ist, dann sieht man eine Animation von untergegangenen großen Städten, die irgendwann den Planeten (Terra) zerstört hätten. Daher dachte ich, dass "Terra" in diesem Falle "Gaia" war und sich jetzt das neue "Gaia" einverleiben möchte. Daher dachte ich eigentlich, dass FF VII und IX verknüpft sind.
...Die Geburt...der Städte...?
...Die Städte... im... Zenit...ihrer Blüte... ...?
... Doch Blüte führte zu... Reichtum und Übermut... Reichtum und Übermut führten zu... Dekadenz.. und Dekadenz letztlich zum Untergang...?
Auf dem Gipfel... Ihrer Entwicklung... begannen...die Städte Terras, unaufhaltsam...dem Untergang entgegenzugehen... Schon bald...gingen sie...eine nach der anderen...unter...
Natürlich ist der Knabe Shin-Ra an Bord dieses Möwenpack-Schiffes auch ein Indiz, aber die Bilder im Museum sind tatsächlich ein Hinweis darauf, dass Spira zu Gaia wird. Mal schauen, ob man in Teil 2 des Remakes dann auch in Besaid vorbeischauen kann...
Selbst wenn die Al Bhed die Vorfahren der Menschen im FF-VII-Gaia sind, die nicht vom alten Volk sind, wie alt müsste dann die Firma Shin-Ra sein? In der FF-VII-Timeline sind das doch 2000 Jahre oder so, wo das Alte Volk mehr oder weniger verschwand und die Vorfahren der aktuellen regulären Planetenbewohner landeten? Und Shin-Ra war ein kleiner Waffenfabrikant, der ungefähr 50 (!) Jahre vor FF VII die Mako-Energie entdeckt hat und vielleicht 40 Jahre zuvor angefangen hat, Midgar so aufzubauen, wie es in FF VII aussieht: Also quasi 40 Jahre vor Spielbeginn den Pizzateig ausgerollt...
Alles sehr sehr vage... :confused:
Bin mitten im vierten Kapitel auf der Flucht und habe das Spiel erstmal wieder zum restlichen Stapel gestellt.
Puh, ziemlicher Unsinn den man hier verzapft.
Man steigt aufs Motorrad und Cloud zieht sein Schwert und fährt mit einer Hand. Keine Gegner in Sicht.:rolleyes:
Dann ein ID-Check auf den man vorbereitet ist, doch gleichzeitig wird der Alarm eh ausgelöst und das war bereits klar?:wat:
Looche, mischt sich ein, peinlicheres durfte ich schon lange nicht mehr erleben und sind diese völlig überzogenen Szenen mit Wände hochfahren und von Motorrad zu Motorrad springen nicht meins.
Dann, endlich ist die Tour vorbei und der Spaß geht weiter mit Jessie-Nervig:
Jessie: Das ist ein geschlossenes Wohnviertel. Hier kommt man nur mit einem Zaubertrick rein.
Cloud legt einen Schalter um.
Jessie: Simsalabim!
Währenddessen wird gefühlte 1000x erwähnt das Cloud ein SOLDAT ist.
Joa, wussten die meisten Spieler bestimmt schon, von wegen Elite usw. aber darf nicht vergessen werden.
Anschließend wird der Besuch bei den Eltern nett umgesetzt und weiter geht der Schwachsinn dann in der darauffolgenden Massenklopperei.
Alle schießen auf Cloud & Co. keiner trifft.
Wedge, das kleine Pummelchen wird immer anstregender und lockt Hunde mit einer Hundepfeife zu sich (wo hat er die plötzlich her, er mag doch lieber Katzen).
Die ganze Szene wirkt befremdlich und wird erneut von Looche ins bodenlose gestürzt, der anscheinend auf ein Pferd in Motorradform reitet.
Damit kann man sogar fette Killerroboter ohne Anlauf umnieten.
Ne, geht das Spiel jetzt so weiter?
Mir egal ob das Final Fantasy VII ist oder nicht, damit habe ich mittlerweile kein Problem mehr, nur Kapitel 4 ist desaströs.
Man achtet auf keinerlei Kleinigkeiten und strickt sich die Szenen so zurecht, bis es als actionreiche Unterhaltung passt.
Dabei waren die ersten beiden Kapitel gut und Kapitel 3 störte zwar ein wenig mit den aufgezwungenen Quests, dafür konnte man sich ein wenig umsehen.
Hm, mal sehen wann ich weiterspiele? Nioh 2, bekommt wohl wieder Vorrang, ist mehr mein Ding.
Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.
Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.
Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
Das kann sein, ist aber basierend auf jetzigen Informationen genau so wenig Kanon, wie die andere Theorie - für die aber zumindest im Kontext popkultureller Zeireisegeschichten mehr Indizien sprechen, wie bereits erläutert.
Zudem das "Ereignis" mit Zack, dessen Auslöser bisher nicht kontextualisiert wurde, was aber - so wird vermutet - mit der Ursprung für diese neue Kontinuität ist. Und dementsprechend in einer anderen Kontinuität spielen muss.
Ergo ist die "eine Zeitlinie" bisher Dein Headcanon und wir werden sehen, wie sich das entwickelt.
Ungeachtet künftiger Nomura Erblödungen ähh Erklärungen, werde ich für mich eine Entkanonisierung des Originals niemals akzeptieren. Dazu hat Nomura auch schlicht kein Recht, egal was die Lizenzverantwortlichen ihm genehmigen. FF7 ist Sakaguchis Baby und seine ursprüngliche Vision - die das Remake nicht ist - ist das Einzige was in irgendeiner Art und Weise Anspruch auf offizielle Relevanz hat.
Ungeachtet künftiger Nomura Erblödungen ähh Erklärungen, werde ich für mich eine Entkanonisierung des Originals niemals akzeptieren. Dazu hat Nomura auch schlicht kein Recht, egal was die Lizenzverantwortlichen ihm genehmigen. FF7 ist Sakaguchis Baby und seine ursprüngliche Vision - die das Remake nicht ist - ist das Einzige was in irgendeiner Art und Weise Anspruch auf offizielle Relevanz hat.
Aber selbst wenn es nur eine Timeline gibt wie ich das sehe (so ähnlich wie bei Zurück in die Zukunft, obwohl das ein schlechtes beispiel ist) Heist das noch lange nicht das der Kanon des Originals zerstört wird, wenn es hilft muss man es sich nur anders Visualisieren.
Bei DBZ als beispiel, da hat Bulma eigentlich nie eine Zeitmaschine im Klassischen sine gebaut. Trunk reist nicht durch die Zeit, sondern durch Dimensionen die einen ähnlichen oder verzögerten Handlungsablauf haben. Daher haben seine Handlungen nie Einfluss auf seinen Ursprung, deswegen spaltet sich hier das DBZ Universum in mehrer Zeitlinien auf. Wobei das so nicht richtig ist da es eigentlich unterschiedlichen Dimensionen an sich sind.
Bei FF7R sehe ich das dann mehr als, sagen wir eine Zeitspirale. An Punkt X der Handlung, Reist der/die/das Unbekannte durch die Zeit oder Raum und ändert deren Ablauf das die Moiren verhindern oder Korrigieren möchten. Hier macht die Zeitlinie einen Knick oder eher Kurve und überlappt die Original Zeitachse. Da aber ohne die Handlungen des Originals die Zeitreise nie Stattgefunden hat, existiert der Original Kanon durchgehend weiter und wird auch nie verändert oder angetastet, daher das sinnbild der Zeitspirale. Das ganze impliziert aber das es nie einen weg zurück gibt, bei dem nächsten Sprung würde die Zeit eben wieder nur eine Kurve mache (sinnbildlich) und die Erste und Zweite Achse überlagern.
Aber ja ich weiß, Spekulatius! Und dann auch noch so schlecht formuliert!
Bei FF7R sehe ich das dann mehr als, sagen wir eine Zeitspirale. An Punkt X der Handlung, Reist der/die/das Unbekannte durch die Zeit oder Raum und ändert deren Ablauf das die Moiren verhindern oder Korrigieren möchten. Hier macht die Zeitlinie einen Knick oder eher Kurve und überlappt die Original Zeitachse. Da aber ohne die Handlungen des Originals die Zeitreise nie Stattgefunden hat, existiert der Original Kanon durchgehend weiter und wird auch nie verändert oder angetastet, daher das sinnbild der Zeitspirale. Das ganze impliziert aber das es nie einen weg zurück gibt, bei dem nächsten Sprung würde die Zeit eben wieder nur eine Kurve mache (sinnbildlich) und die Erste und Zweite Achse überlagern.
Aber ja ich weiß, Spekulatius! Und dann auch noch so schlecht formuliert!
Aber wir kennen den Auslöser für die Änderung der Zeit noch überhaupt nicht.
Bzw. wo (wann) diese Veränderung angestoßen wurde.
Das Ende lässt ja zumindest Raum für Spekulationen, dass Zack den Kampf gegen Shinra dieses Mal überlebt hat.
Aber hierfür müsste es ja entweder eine alternative Zeitlinie sein (weil Zack hat den Kampf originär verloren) oder es muss eine veränderte Parabel geben, wie jemanden, der aktiv etwas verändert hat (was bisher noch unklar ist, ob wer und was verändert wurde, dass dieses Ereignis einen anderen Ausgang genommen hat). Die dritte Möglichkeit ist, dass die Zeit ein Kreis ist und sich alles und alles immer wieder wiederholt und in diesem "Durchlauf" Zack überlebt hat. Dann hätten aber an dem Punkt auch die Moiren schon eingreifen müssen.
Es ist einfach sehr viel Spekulation momentan. Wir wissen nicht, wie die Zeitkontinuität in FFVII funktioniert und kennen auch nicht alle Hintergründe, die die Ereignisse von VII Remake ausgelöst haben.
Ich hoffe einfach, dass da eine anständige Erklärung gefunden wird (ich wage es aber angesichts des Track Records von Nomura leider zu bezweifeln).
Winyett Grayanus
20.04.2020, 11:11
Bin mitten im vierten Kapitel auf der Flucht und habe das Spiel erstmal wieder zum restlichen Stapel gestellt.
Puh, ziemlicher Unsinn den man hier verzapft.
Man steigt aufs Motorrad und Cloud zieht sein Schwert und fährt mit einer Hand. Keine Gegner in Sicht.:rolleyes:
Dann ein ID-Check auf den man vorbereitet ist, doch gleichzeitig wird der Alarm eh ausgelöst und das war bereits klar?:wat:
Looche, mischt sich ein, peinlicheres durfte ich schon lange nicht mehr erleben und sind diese völlig überzogenen Szenen mit Wände hochfahren und von Motorrad zu Motorrad springen nicht meins.
Dann, endlich ist die Tour vorbei und der Spaß geht weiter mit Jessie-Nervig:
Jessie: Das ist ein geschlossenes Wohnviertel. Hier kommt man nur mit einem Zaubertrick rein.
Cloud legt einen Schalter um.
Jessie: Simsalabim!
Währenddessen wird gefühlte 1000x erwähnt das Cloud ein SOLDAT ist.
Joa, wussten die meisten Spieler bestimmt schon, von wegen Elite usw. aber darf nicht vergessen werden.
Anschließend wird der Besuch bei den Eltern nett umgesetzt und weiter geht der Schwachsinn dann in der darauffolgenden Massenklopperei.
Alle schießen auf Cloud & Co. keiner trifft.
Wedge, das kleine Pummelchen wird immer anstregender und lockt Hunde mit einer Hundepfeife zu sich (wo hat er die plötzlich her, er mag doch lieber Katzen).
Die ganze Szene wirkt befremdlich und wird erneut von Looche ins bodenlose gestürzt, der anscheinend auf ein Pferd in Motorradform reitet.
Damit kann man sogar fette Killerroboter ohne Anlauf umnieten.
Ne, geht das Spiel jetzt so weiter?
Mir egal ob das Final Fantasy VII ist oder nicht, damit habe ich mittlerweile kein Problem mehr, nur Kapitel 4 ist desaströs.
Man achtet auf keinerlei Kleinigkeiten und strickt sich die Szenen so zurecht, bis es als actionreiche Unterhaltung passt.
Dabei waren die ersten beiden Kapitel gut und Kapitel 3 störte zwar ein wenig mit den aufgezwungenen Quests, dafür konnte man sich ein wenig umsehen.
Hm, mal sehen wann ich weiterspiele? Nioh 2, bekommt wohl wieder Vorrang, ist mehr mein Ding.
Wenn man mich nach dem neuen FFVII fragen würde, würde mir wohl ein Wort einfallen: "stumpfsinnig". Ich finde es bisher weder wirklich gut noch schlecht, allerdings geht mir diese hirnlose Action auch sehr auf den Geist, u.a. das von dir erwähnte Kapitel. Da wird zugunsten von Action und "Cool-sein" alles, was spannend oder geistreich hätte sein können, mit dem Bade ausgekippt.
Aber wir kennen den Auslöser für die Änderung der Zeit noch überhaupt nicht.
Bzw. wo (wann) diese Veränderung angestoßen wurde.
Ja, über den auslöser muss man aktuell noch Spekulieren. Nur halt ich den dauer Bösewicht Sephiroth mal nicht dafür da mir das zu offensichtlich ist. Wenn da hätte ich lieber einen "Old Cloud" den man ja Theoretisch schon getroffen haben kann, aber nicht erkannte. Oder etwas Geistliches wie das im Lebensstrom aufgegangene Bewusstsein von Aertih.
Das Ende lässt ja zumindest Raum für Spekulationen, dass Zack den Kampf gegen Shinra dieses Mal überlebt hat.
Aber hierfür müsste es ja entweder eine alternative Zeitlinie sein (weil Zack hat den Kampf originär verloren) oder es muss eine veränderte Parabel geben, wie jemanden, der aktiv etwas verändert hat (was bisher noch unklar ist, ob wer und was verändert wurde, dass dieses Ereignis einen anderen Ausgang genommen hat). Die dritte Möglichkeit ist, dass die Zeit ein Kreis ist und sich alles und alles immer wieder wiederholt und in diesem "Durchlauf" Zack überlebt hat. Dann hätten aber an dem Punkt auch die Moiren schon eingreifen müssen.
Ich finde das ist eben immer dieses Schablonen denken bei Zeitreise Geschichten. Entweder es wird Paradox oder es sind eben mehrere Zeit Ebenen. Der zeitlich verlauf kann durchaus im Fluss sein, unabhängig von der gemessenen Zeit (datum/uhrzeit) oder dem Zustand von Atomen oder deren Position. Auch gab es im Gesamten Remake genug dinge die auf Änderungen der Geschichtlichen Abläufe hindeuten könnten. Man könnte durchaus jede kleinste Veränderung die einem aufgefallen ist, darauf zurück führen. Angefangen von merklich baulichen Änderungen an Midgard, bis hin zum Kampf gegen Jenova oder die Neuen kapitel die eingeführt wurden. Vom aktuellen Standpunkt könnte man davon ausgehen das dies keine Neuen Füllerparts sind, sondern das Ergebnis von Manipulationen im Ablauf. Auch ist es möglich das Zack schon zu beginn des Remake am leben war.
Es ist einfach sehr viel Spekulation momentan. Wir wissen nicht, wie die Zeitkontinuität in FFVII funktioniert und kennen auch nicht alle Hintergründe, die die Ereignisse von VII Remake ausgelöst haben.
Ich hoffe einfach, dass da eine anständige Erklärung gefunden wird (ich wage es aber angesichts des Track Records von Nomura leider zu bezweifeln).
Aber ja, alles hoch spekulativ. Man hat zu wenig Infos. Bei mir ist es vielleicht Wunsch denken das dies vielleicht mal eine Komplexe und sehr gut durchdachte Zeitreise Geschichte wird. Sowas geht nämlich sehr schnell in die Hose...
Surface Dweller
20.04.2020, 13:26
Surface Dweller: Forderst du da nicht gerade Zensur? Das Ende kann man nicht mehr fixen. Jetzt müssen die Entwickler ihre Ideen auch durchziehen, egal was daraus wird. XD
Nein. Es geht alles, wenn man will (https://www.youtube.com/watch?v=jp1mdSQ4BfI). Man hat auf jeden Fall Gestaltungsspielraum was den Impact des FF7R-Endings angeht (von mir aus können sie Surprise-Sephiroth durch Jenova-Visionen rechtfertigen und sich damit ihr Timetravel-Sequel nach der Hauptstory warmhalten...).
Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.
Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
Ob das jetzt zwei Timeslines sind, die zeitlich parallel ablaufen oder zwei Kausalitätsketten die sequentiell stattfinden und bei der alle an plötzlicher Amnesie leiden ist für mich wirklich einerlei.
1. beides ist offensichtlich nur eine erzwungene Ausrede um eine andere Story in der gleichen Welt, mit den gleichen Figuren zu erzählen und dient keinem höheren Narrativ
2. beides modifiziert die in sich sehr abgeschlossene / vollständige Welt um Gaia dahingehend, dass in dieser Welt Kausalitätsketten Wegwerfprodukte sind (in FF7R kriegen die Helden sogar Wind von der Invalidierbarkeit ihrer Handlungen)
3. beides schreibt die Charaktere neu, weil Charaktere durch Dinge die sie erleben charakterisiert sind. z.B. ein Cloud, der nicht wissentlich am sterbenden Zack gesessen ist, ist nicht der gleiche Cloud und ein Sephiroth, der nicht dachte er wäre ein Cetra und irgendwie ein guter "Mensch", ist nicht der gleiche Sephiroth usw.
Bei einem bin ich mir aber absolut sicher: sobald ich mich bei einer Geschichte, bei der mehrere Kausalitätsketten nicht Teil des ursprünglichen Konzeptes waren, fragen muss was jetzt wo stattgefunden hat oder ob CharacterX jetzt Past-CharacterX, Future-CharacterX oder Timeline-Delta-CharacterX ist, hat man das Material schon komplett ausgehöhlt.
Ninja_Exit
20.04.2020, 14:09
What? Rambo wäre gestorben? Wie ist das denn zu Stande gekommen und warum wurde es geändert?
Ob das jetzt zwei Timeslines sind, die zeitlich parallel ablaufen oder zwei Kausalitätsketten die sequentiell stattfinden und bei der alle an plötzlicher Amnesie leiden ist für mich wirklich einerlei.
Es ist nicht unerheblich, beides wird hoffe ich ausgeschlossen. Denn beides trifft meines Erachtens nicht zu.
1. beides ist offensichtlich nur eine erzwungene Ausrede um eine andere Story in der gleichen Welt, mit den gleichen Figuren zu erzählen und dient keinem höheren Narrativ
Siehe oben ^^
2. beides modifiziert die in sich sehr abgeschlossene / vollständige Welt um Gaia dahingehend, dass in dieser Welt Kausalitätsketten Wegwerfprodukte sind (in FF7R kriegen die Helden sogar Wind von der Invalidierbarkeit ihrer Handlungen)
Eben nicht, da dieser Part abgeschlossen. Es muss keine Kausalität geben.
3. beides schreibt die Charaktere neu, weil Charaktere durch Dinge die sie erleben charakterisiert sind. z.B. ein Cloud, der nicht wissentlich am sterbenden Zack gesessen ist, ist nicht der gleiche Cloud und ein Sephiroth, der nicht dachte er wäre ein Cetra und irgendwie ein guter "Mensch", ist nicht der gleiche Sephiroth usw.
Auch die Charaktere bleiben erhalten. Im Remake sind sie durchaus neu und könnten sich anders entwickeln. Aber die Standard Helden Truppe bleibt erhalten, den immerhin könnten auch die Ganze Gruppe die reisenden sein die Veränderungen anstreben. Wie der Anfangs zustand war, also nach dem ende von AC und vor beginn des Remake. Kann auch per se nur der/die Reisenden wissen.
Bei einem bin ich mir aber absolut sicher: sobald ich mich bei einer Geschichte, bei der mehrere Kausalitätsketten nicht Teil des ursprünglichen Konzeptes waren, fragen muss was jetzt wo stattgefunden hat oder ob CharacterX jetzt Past-CharacterX, Future-CharacterX oder Timeline-Delta-CharacterX ist, hat man das Material schon komplett ausgehöhlt.
Wie oben schon mal erwähnt. Geh mal weg von dem Schablonen denken das in Anime und Syfy immer Zelebriert wird, es gibt auch andere Möglichkeiten
What? Rambo wäre gestorben? Wie ist das denn zu Stande gekommen und warum wurde es geändert?
Stallone warb dagegen für ein anderes Ende, da die Filmversion Rambo nicht als brutal-mordend, sondern als zerrissen darstellt und die Zuschauer seinen gewaltsamen Tod nicht akzeptieren würden. In einer ersten gedrehten Fassung begeht John Rambo zum Schluss Selbstmord im Beisein von Trautman; diese Fassung wurde jedoch verworfen, nachdem das Testpublikum sehr schlecht darauf reagiert hatte. Auf Drängen Stallones genehmigten die Produzenten daher ein alternatives Ende, und der Film erhielt für den regulären Kinostart am 22. Oktober 1982 das bekannte Ende, in dem Rambo überlebt.
Quelle Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Rambo_%28Film%29
sorry für offtopic
La Cipolla
20.04.2020, 15:33
Okay, und hier haben wir wortwörtlich ein richtig gutes Video namens "False Advertising Vs. Narrative Subversion" von Jim ... Ich finde es immer krass, wenn solche Diskussionen parallel an verschiedenen Orten des Internets stattfinden. :D
https://www.youtube.com/watch?v=Qk6YOdayoeg
Wenn Nomura in Interviews bestätigt, dass sich die Hauptstory nicht ändert aber sie es im Produkt dann doch tut (bei *dem* Titel!), muss diese Änderung qualitativ exorbitant gut ankommen ("zu unserem besten sein") um dieser vorsätzlichen Täuschung einen positiven Anstrich zu geben. Die ersten Verkaufswochen und Pre-Releases sind für das ganze Business extrem wichtig und wenn der Stunt nicht zu 99% absolut überzeugt (Spoiler: tut es nicht - Multi-Timelines sind lame), werden dem Camp der enthusiastischen Erstkäufer die Leute entschwinden und man wird, was Gaming-News betrifft, auf einem Ohr Taub. Es wäre für uns alle besser wenn SE jetzt einen Rückzieher macht und die Story fixt; nicht als FF-Fans sondern als Leute die mal ein Spiel spielen. Sonst kannibalisiert sich die Industrie selbst.
Insofern greife ich auch das hier noch mal auf.
Ich würde schätzen, dass deine letzte Befürchtung hart übertrieben ist, und ich denke, das liegt u.a. an dem Zwischenspiel von Wahrnehmung/Diskurs und wirtschaftlichem Erfolg, aber vor allem auch an deiner Einschätzung, wie das Ganze überhaupt ankommt. Ich meine, selbst hier im Forum gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir immer schon die zynischen Megafans sind, die drei Level tiefer in all dem drin sind als die Durchschnittsspieler*innen – und dementsprechend dreimal so genaue Vorstellungen haben, wie eine Firma mit ihren Spiellinien umzugehen hat. Ich habe an VIELEN Stellen des Internets sowohl totale Faszination von Neulingen als auch nostalgische Freude von alten Spieler*innen gesehen. Also, kA wie die "Prozente" hier aussehen, aber FFVII Remake ist auf keinen Fall ein Klogriff, was die Wahrnehmung oder den Diskurs angeht.
Und trotz allem könnte man auch das folgende Argument aufmachen: Einer ernsthaften Subversion wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht gelingen, seinen Täuschungen einen positiven Anstrich zu geben – zumindest nicht bei Erscheinen und nicht im Sinne eines Konsens. Denn wenn sich die "Überraschung" so leicht mit den eigenen Erwartungen vereinen lässt, kann die Subversion nicht sonderlich tiefgegangen sein. Ich befürchte aber, dass dieses Argument ein bisschen zynisch ist. ^_~ "Es muss schiefgehen, damit es funktioniert!" riecht förmlich nach einer Vereinfachung.
Und das führt wieder zu der imho wichtigsten Frage zurück: Wird es am Ende des Gesamtprojekts gut sein? kA. Es ist ja leider noch nicht abgeschlossen, und momentan ist von einem zeitlosen Meisterwerk bis zu einem tonlosen Clusterfuck immer noch alles drin.
Surface Dweller
20.04.2020, 16:48
Ich würde schätzen, dass deine letzte Befürchtung hart übertrieben ist, und ich denke, das liegt u.a. an dem Zwischenspiel von Wahrnehmung/Diskurs und wirtschaftlichem Erfolg, aber vor allem auch an deiner Einschätzung, wie das Ganze überhaupt ankommt. Ich meine, selbst hier im Forum gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir immer schon die zynischen Megafans sind, die drei Level tiefer in all dem drin sind als die Durchschnittsspieler*innen – und dementsprechend dreimal so genaue Vorstellungen haben, wie eine Firma mit ihren Spiellinien umzugehen hat.
Wir sind allerdings auch genau diejenigen, die am ehesten Preordern oder für ein Premium bezahlen, nur um etwas schönes für die Vitrine zu haben. Insofern trifft's schon den angesprochenen Personenkreis, nicht? Bei uns sind zwar auch die meisten die herummotzen und es sich dann doch holen aber wenn da mal der Faden gerissen ist, ist's wohl auch vorbei. Wenn jetzt andere Entwickler öfters "einen Nomura abziehen" wird's darauf hinauslaufen, dass die Kundenbindung mit der Zeit einfach flöten gehen wird. Dann kriegst du halt nur noch Akimbo-Style-Yuna weil die Firma nur noch so funktionieren kann, weil alle die vernünftige RPGs von SE wollten keinen Deal mehr kriegen (ob jetzt die Einnahmen einknicken oder sie anders kompensiert werden ist für den RPG-Fan das selbe).
Und trotz allem könnte man auch das folgende Argument aufmachen: Einer ernsthaften Subversion wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht gelingen, seinen Täuschungen einen positiven Anstrich zu geben [...] "Es muss schiefgehen, damit es funktioniert!" riecht förmlich nach einer Vereinfachung.
(Spoiler für Resident Evil 7 ahead)
Das will ich doch stark anzweifeln. Ich nehm nur wieder die "Resident Evil"-Serie her: den Unmut des "harten Kerns" über die Abweichungen vom Grundkonzept bis zum 6. Teil ist in etwa vergleichbar wie der bezüglich SE und z.B. FF X-2. Mit Resident Evil 7 hat Capcom aber folgendes gemacht: Capcom hat ein ziemlich gutes und frisches Spiel herausgebracht, bei dem es wieder um Horror geht und am Ende (neben den ganzen Krümelchen, die im Spiel verstreut sind) ein Knallerchen losgehen lassen: "I'm Redfield" (auf einmal war es ein Sequel/Reboot).
Jetzt nicht missverstehen, die Situation um Resident Evil und FF7 ist grundsätzlich kaum vergleichbar, weil die Story in FF7 einen völlig anderen Stellenwert hat aber der Punkt ist: Subversion muss weder mit leeren Versprechungen in Interviews, noch mit enttäuschten Fans verbunden sein (manch einer wollte First-Person nicht aber diese Entscheidung war lange vorher bekannt und betraf den Reveal nicht) um aufzugehen.
"Subversion" ist nicht Selbstzweck sondern sie muss die Situation verbessern, sonst war's halt Mist.
Ja, über den auslöser muss man aktuell noch Spekulieren. Nur halt ich den dauer Bösewicht Sephiroth mal nicht dafür da mir das zu offensichtlich ist. Wenn da hätte ich lieber einen "Old Cloud" den man ja Theoretisch schon getroffen haben kann, aber nicht erkannte. Oder etwas Geistliches wie das im Lebensstrom aufgegangene Bewusstsein von Aertih.
...
Aber ja, alles hoch spekulativ. Man hat zu wenig Infos. Bei mir ist es vielleicht Wunsch denken das dies vielleicht mal eine Komplexe und sehr gut durchdachte Zeitreise Geschichte wird. Sowas geht nämlich sehr schnell in die Hose...
Habe mir das Ende eben nochmal angeschaut.
Ich bin mir relativ sicher, dass Zacks Tod der Auslöser für die Entwicklung der Geschichte ist, so wie wir sie kennen. Quasi der Knotenpunkt.
Der Auftakt zu seinem letzten Kampf wird unmittelbar nach der Flucht von Cloud und Konsorten auf dem Highway gezeigt - wenn das gesamte Shinra Building von den Whisperers umgeben ist und kurz bevor Cloud und Co. Sephiroth durch dieses Dimensionstor folgen. In dieser Einblendung von Zack sind auch die Whisperers zu sehen.
Was, wenn diese aber alle abgerufen werden, um Cloud mit aller Macht von einem Eingriff ins Schicksal abzuhalten, der ja originär nicht an dieser Stelle auf Sephiroth getroffen ist.
Somit sind die Whisperers, die unter Umständen immer dafür gesorgt haben, dass Zack den Kampf nicht überleben kann, nicht mehr anwesend.
Somit wurde Zack indirekt durch Cloud und seine Truppe gerettet, da sein "Schicksal" verändert wurde.
Somit wäre das Remake selbst der Ursprung für die Veränderung der Zeitlinie, die bis zum Finale auf der Kippe stand (es gab immer wieder ein paar unsignifikante Änderungen, die aber grundsätzlich nichts groß geändert haben).
Evtl. hat Sephiroth diese "Ablenkung" genutzt, um den vorgegebenen Pfad des Schicksals zu ändern, womit seine Niederlage auch nicht mehr in Stein gemeißelt wäre.
Habe mir das Ende eben nochmal angeschaut.
Ich bin mir relativ sicher, dass Zacks Tod der Auslöser für die Entwicklung der Geschichte ist, so wie wir sie kennen. Quasi der Knotenpunkt.
Der Auftakt zu seinem letzten Kampf wird unmittelbar nach der Flucht von Cloud und Konsorten auf dem Highway gezeigt - wenn das gesamte Shinra Building von den Whisperers umgeben ist und kurz bevor Cloud und Co. Sephiroth durch dieses Dimensionstor folgen. In dieser Einblendung von Zack sind auch die Whisperers zu sehen.
Was, wenn diese aber alle abgerufen werden, um Cloud mit aller Macht von einem Eingriff ins Schicksal abzuhalten, der ja originär nicht an dieser Stelle auf Sephiroth getroffen ist.
Somit sind die Whisperers, die unter Umständen immer dafür gesorgt haben, dass Zack den Kampf nicht überleben kann, nicht mehr anwesend.
Somit wurde Zack indirekt durch Cloud und seine Truppe gerettet, da sein "Schicksal" verändert wurde.
Somit wäre das Remake selbst der Ursprung für die Veränderung der Zeitlinie, die bis zum Finale auf der Kippe stand (es gab immer wieder ein paar unsignifikante Änderungen, die aber grundsätzlich nichts groß geändert haben).
Evtl. hat Sephiroth diese "Ablenkung" genutzt, um den vorgegebenen Pfad des Schicksals zu ändern, womit seine Niederlage auch nicht mehr in Stein gemeißelt wäre.
Hier würde ich dir sogar zustimmen.
Aber es ist sehr müssig darüber zu Spekulieren. Ich fand das Ganze spiel eher mäßig. Das ende hat es bei mir aber gerettet und viel wieder gut gemacht.
Mal das ganze sacken lassen da lassen sich noch sicher die eine oder andere Theorie spinnen.
Hier würde ich dir sogar zustimmen.
Aber es ist sehr müssig darüber zu Spekulieren. Ich fand das Ganze spiel eher mäßig. Das ende hat es bei mir aber gerettet und viel wieder gut gemacht.
Mal das ganze sacken lassen da lassen sich noch sicher die eine oder andere Theorie spinnen.
Dem stimme ich absolut zu.
Ich lasse es auch gerade sacken und war mir selten so unsicher, wie ich ein Spiel für mich bewerten soll.
Mir graut es auch schon davor, im durchgespielt-Thread auf das Spiel einzugehen, weil ich einen halben Roman schreiben muss, um meine Gedanken einigermaßen zu sortieren.
La Cipolla
20.04.2020, 20:48
@Surface Dweller:
Also wenn die SE-Kundenbindung die letzten zehn Jahre überstanden hat, macht's das jetzt auch nicht mehr fett. 8D
Im Ernst: So oder so ist da eine Menge Wahrheit dran, weshalb es imho auch so entscheidend ist, wie es mit der Qualität weitergeht. Momentan ist die völlige "Empörung-bis-hin-zum-Boykott" meiner Wahrnehmung nach eher die extreme Ausnahme – selbst unter den Kritikern sind ja viele eher skeptisch als hoffnungslos. Und wenn der nächste Teil klug an diesen hier anschließt und eben nicht zurückrudert, werden die Skeptiker schon deutlich leiser sein (weil, im Zweifelsfall gewöhnt man sich an alles :p). Zurückrudern würde vielleicht auch helfen ... aber dann hat man im schlimmsten Fall so einen peinlichen Clusterfuck wie in der neuesten Star-Wars-Trilogie, in der ja genau das passiert ist. Nicht, dass Zurückrudern nicht auch stilvoller ginge, aber wie du an dem Thread hier siehst, gibt es ja durchaus so einige, die die neue Richtung cool und fortsetzungswürdig finden ... und mit dem Zurückrudern pisst du die halt genauso sehr an. Dann lieber die künstlerische Integrität bewahren, denn das Ende von FFVII Remake ist ja sicher nicht eine wilde Idee, die sie einfach mal so aus Spaß ausprobieren wollten.
Das Resident-Evil-Exempel würde ich aber nicht durchgehen lassen, zumindest wenn ich es richtig verstehe. (Hab ich natürlich auch nicht gespielt! xD')
Subversion ist ja nicht nur ein Untergraben von Erwartungen, sondern hat per Definition immer auch diese umwälzende, revolutionäre Ebene, die die eigenen Grundannahmen oder das eigene Weltbild (und damit auch den Status Quo) infrage stellt. Oder spezifischer in unserem – etwas beschränkteren :D – Medienfall: Das Bild von FFVII als perfekte goldene Kuh, die nur mit Samthandschuhen angefasst werden darf – und in Erweiterung dann auch die allgemeinere Vorstellung, man solle "altehrwürdige" Spiele doch bitte auf den Knien verehren und BLOSS nicht infrage stellen. Daher sage ich auch, dass funktionierende Subversion eigentlich niemals 100% positiv ankommen kann: Wenn es alle toll finden, kann es nicht allzu hart an ihrer Essenz gerüttelt haben. REVII klingt für mich fast schon nach dem Gegenteil, nämlich nach Fan Service, der den Spieler ganz bewusst abholt. Es ist natürlich ein ERNSTHAFT cooler Twist, und der unterwandert auch die Erwartungen, mit denen man an das Spiel herangeht, aber durch diesen Twist wird wohl kaum jemand sein Medienbild verändern. (Oder vielleicht doch? Dann aber nicht auf der Storyebene, behaupte ich mal.) Was im Fall von FFVII durchaus passieren könnte, falls wir am Ende der neuen Reihe tatsächlich ein komplett anderes, aber trotzdem gelungenes Gesamtprojekt bekommen haben, obwohl die meisten Leute davor nur ein "originalgetreues" Remake akzeptiert hätten.
Ich muss aber auch noch mal betonen: Nicht jede Subversion ist gut. Du kannst die Leute nicht einfach anpissen und dann sagen "Haha, alles geplant!" – es muss schon eine konsistente Vision, ein Plan dahinterstehen, und im Fall von FFVII auch ein Plan, der zum Original passt, meiner Meinung nach. Ich persönlich würde sagen, momentan tut er das ganz hervorragend, da er sich a) 100% passend auf den Status des Originals und seine Wahrnehmungsgeschichte bezieht, die ja total entscheidend für die Entwicklung dieses "Remakes" ist, und b) weil er, wie oben schon erläutert, mit der Subversion des "Fans" auch eine alte FFVII-Tradition wiederaufgreift. Aber – abermals, abermals, abermals! – es ist halt wirklich noch zu früh, um das abschließend zu bewerten. Weil sie ja unbedingt einen Mehrteiler draus machen mussten. :|
Surface Dweller
20.04.2020, 22:22
Also wenn die SE-Kundenbindung die letzten zehn Jahre überstanden hat, macht's das jetzt auch nicht mehr fett. 8D
Im Ernst: So oder so ist da eine Menge Wahrheit dran, weshalb es imho auch so entscheidend ist, wie es mit der Qualität weitergeht. Momentan ist die völlige "Empörung-bis-hin-zum-Boykott" meiner Wahrnehmung nach eher die extreme Ausnahme – selbst unter den Kritikern sind ja viele eher skeptisch als hoffnungslos.
Also ich bin schon echt lange Fan der Serie. Bin sogar schon länger in dem Forum als du und wie viele andere damals über eine Google-Suche zu Final Fantasy zu "Squarenet" gekommen. Die Serie war für mich allerdings schlagartig tot als ich "Akimbo-Yuna" am Cover von FF X-2 gesehen habe. Diverse weitere Releases wie Lightning Returns haben mich darin bestätigt, dass keine FF-DNA mehr hinter dem Namen steckt. Die Ankündigung vom FF7-Remake hat mich aber aufhorchen lassen. Das wäre die Eintrittskarte zurück in's Boot und wie früher FF7 zu suchten, mit dem Lösungsbuch alles auszureizen und mich im Forum über die Genialität auszulassen. Mich haben auch die ersten Eindrücke und Modifizierungen nicht gestört; bis ich vom Ende erfahren habe. Nun bin ich froh, mich nicht zum Preorder hinreißen lassen zu haben. Bin ich eine von den "extremen Ausnahmen" von denen du redest? Ich weiß es nicht aber falls FF7R-2 weitergeht wie es den anschein hat bin ich mir absolut sicher, dass ich bei der Firma keine RPGs auf einem Level von FF4, FF6 oder FF7 mehr erwarten kann und ich bin froh dass SE mir das so unmissverständlich mitteilt.
Das Resident-Evil-Exempel würde ich aber nicht durchgehen lassen, zumindest wenn ich es richtig verstehe. (Hab ich natürlich auch nicht gespielt! xD')
Subversion ist ja nicht nur ein Untergraben von Erwartungen, sondern hat per Definition immer auch diese umwälzende, revolutionäre Ebene, die die eigenen Grundannahmen oder das eigene Weltbild (und damit auch den Status Quo) infrage stellt.
Es ist mir echt kein Leichtes diesen revolutionären Charakter darin zu erkennen, obwohl ich wirklich Lust auf diesen Hype-Train hätte, falls es da einen gibt (Untergraben von Erwartungen und Status-Quo-Ändern gab's auch bei meinem RE7-Vergleich btw., weiß nicht wo genau du das die Grenze ziehst). Es handelt sich bei FF7R um ein stinknormales Release zum FF7-Universum, wie es auch Crisis Core oder Advent Children waren, nur dass man den Fans halt vorher gesagt hat, man würde es neu machen und sich genau an die Story halten (und es dann nicht getan hat). Sakaguchis Werk ist dadurch nicht weg, abgeändert oder ungeschehen gemacht. Sie hätten sich auch genau so vorher vage in Interviews halten können und andeuten können, dass "kleine" Storyänderungen nicht ausgeschlossen sind. Dann wäre das Spiel genau so "revolutionär" (oder nicht) wie es jetzt ist, nur halt nicht mit den Release-Geldern befeuert, die Leute ausgegeben haben, die eigentlich für etwas anderes bezahlt haben. Falls man hier von Empörung sprechen kann, dann wohl eher deswegen, dass man ihre Fans vorsätzlich getäuscht hat als dass sie einen weiteren Neuaufguß verscheißen (damit haben doch mindestens 50% eh gerechnet) und man es in die Schundkiste packen kann, in die auch z.B: FFX-2, FFXIII-Lightning Returns liegen, wie es schon jemand hier vor mir gesagt hat.
Narcissu
20.04.2020, 23:08
Sie hätten sich auch genau so vorher vage in Interviews halten können und andeuten können, dass "kleine" Storyänderungen nicht ausgeschlossen sind.
Dass es Änderungen geben wird, wurde doch schon vor Jahren gesagt.
>> "We are bringing dramatic changes to the Final Fantasy VII Remake, so we’re hoping that you’ll look forward to additional information that we’ll be able to release when the time comes. And of course, that being said we want to clarify: we’re not going to be changing it into a shooter or something like that. We are going to be bringing dramatic changes, but we want to make sure it’s still recognizable.”
>> "I’m sure there are areas that our fans want to see how we can change, and areas that they don’t want changed. The opinions of our fans are probably split on a lot of those elements, so determining from a development standpoint where we’ll be more true to the original versus where we change is something we hope to grasp through communicating with our fans. Also, while we want to understand their concerns, we also want to get them excited for the story and seeing how it can be revamped and refreshed."
>> "We have archived versions of our games, and a lot of times, people buy them and it starts off with nostalgia – but after that, you’re essentially following the story you already know. That experience starts to diminish as you proceed through the game and the interest level starts to decline. If it’s just nostalgia, it’s just a matter of following the story, and there wouldn’t be any surprises. So, in that sense, we want to balance out the areas we would like change versus the areas we don’t in order to have that nostalgia, but also the surprises."
Surface Dweller
21.04.2020, 00:03
Grundsätzlich, in einem Interview vom letzten Jahr hat Nomura selbst bestätigt, dass sich die Hauptstory nicht ändert:
The game follows the original, but there are quite a few additional scenarios. While the main story has not changed, there are many new events, like the scene shown in the trailer in which Cloud and Jesse run away on the motorbike. If that wasn’t the case, the game wouldn’t require two Blu-Ray disks.
Quelle (https://www.neogaf.com/threads/final-fantasy-vii-remake-full-famitsu-interview-w-tetsuya-nomura-translation-by-abriael_gn-twinfinite.1488424/)
Kitase: 2020
We’ve kept the element of surprise and new discoveries for the players who played the original game. It is essentially the same story that they are familiar with, but at various points throughout that narrative, we fleshed out certain areas and added in additional supporting scenes.
Quelle (https://futurefive.co.nz/story/final-fantasy-vii-remake-preview-developer-interview)
Zu deinen Quotes:
>> "We are bringing dramatic changes to the Final Fantasy VII Remake, so we’re hoping that you’ll look forward to additional information that we’ll be able to release when the time comes. And of course, that being said we want to clarify: we’re not going to be changing it into a shooter or something like that. We are going to be bringing dramatic changes, but we want to make sure it’s still recognizable.”
^ Dieses Zitat ist aus dem Kontext gerissen. Es geht um Änderungen zum Kampfsystem:
Under a section titled ‘on changes to the combat system,’ Nomura-san had the following to say:
"We are bringing dramatic changes to the Final Fantasy VII Remake so we’re hoping that you’ll look forward to additional information that we’ll be able to release when the time comes. And of course, that being said we want to clarify: we’re not going to be changing it into a shooter or something like that. We are going to be bringing dramatic changes, but we want to make sure it’s still recognisable."
Quelle (https://www.psu.com/news/final-fantasy-7-remake-bringing-dramatic-changes-to-combat-but-will-still-be-recognisable/)
Dieses interview:
>> "I’m sure there are areas that our fans want to see how we can change, and areas that they don’t want changed. The opinions of our fans are probably split on a lot of those elements, so determining from a development standpoint where we’ll be more true to the original versus where we change is something we hope to grasp through communicating with our fans. Also, while we want to understand their concerns, we also want to get them excited for the story and seeing how it can be revamped and refreshed."
>> "We have archived versions of our games, and a lot of times, people buy them and it starts off with nostalgia – but after that, you’re essentially following the story you already know. That experience starts to diminish as you proceed through the game and the interest level starts to decline. If it’s just nostalgia, it’s just a matter of following the story, and there wouldn’t be any surprises. So, in that sense, we want to balance out the areas we would like change versus the areas we don’t in order to have that nostalgia, but also the surprises."
Ist von 2016 und wurde mit Kitase geführt, in dem es auch heißt: "But we believe we know the balance between what can be changed versus what needs to be protected.". Ja, hier hat er von Überraschungen gesprochen aber das steht mit den jüngeren Interviews, die bestätigen, dass die Hauptstory intakt bleibt, mit dem was anscheinend geliefert wurde in keinem Verhältnis.
Grundsätzlich, in einem Interview vom letzten Jahr hat Nomura selbst bestätigt, dass sich die Hauptstory nicht ändert:
Quelle (https://www.neogaf.com/threads/final-fantasy-vii-remake-full-famitsu-interview-w-tetsuya-nomura-translation-by-abriael_gn-twinfinite.1488424/)
Kitase: 2020
Quelle (https://futurefive.co.nz/story/final-fantasy-vii-remake-preview-developer-interview)
Naja, wie Du Main-Story und "essentially" auslegst, ist ja leider subjektiv bzw. Interpretationssache.
Ich stimme Dir grundsätzlich zu, dass etwas anderes verkauft wurde als man beworben hat (Sequel statt Remake).
Die Aussagen kann man dennoch so und so deuten. Die "Hauptgeschichte" ist im Remake gleich geblieben. "Im wesentlichen" hat man sich am Original orientiert.
Über weite Teile spielt man ja die gleiche Narrative, die in einem abgeänderten Finale kumuliert und somit Raum für künftige, weitrechende Änderungen lässt.
Es ist mit Sicherheit auch Wortklauberei von mir an der Stelle, aber es gibt hier keinen objektiven und eindeutigen Sachverhalt.
Aber natürlich war man hier nur so ehrlich wie nötig und so vage wie möglich.
Die größte und eindeutige Lüge an der ganzen Sache ist der Titel. Es ist kein Remake. a) ist es irreführend, da hier bestenfalls eine Episode statt eines vollumfänglichen Remakes vorliegt, b) entspricht es auch in seiner Grundbeschaffenheit nicht einem Remake, sondern einem Final Fantasy VII-2.
Ich verstehe Dich aber vollkommen und bin in der Sache auch absolut bei Dir - sowohl was die DNA von Final Fantasy anbelangt (die ich auch in der Neuauflage von VII kaum spüre) als auch das Marketing Sprech von Nomura und Kitase. Ich habe mich lediglich damit abgefunden. FFIV-IX werden für mich immer die goldene Ära darstellen. Danach fühlte sich Final Fantasy nie mehr so an wie zuvor. Wenn ich dieses Gefühl heute replizieren möchte, setze ich mich eher an Titel wie Xenoblade Chronicles, Dragon Quest XI, Legend of Heroes etc. (die sicherlich auch etwas vollkommen anderes sind, aber für mich mehr von diesem Gefühl in die "Moderne" transportiert haben).
Wenn ich die Geschichten der alten FFs erleben möchte, spiele ich diese.
FFVII Remake ist ein Produkt, was in irgendeiner Art und Weise Neugier in mir weckt, aber was für mich niemals ein "nach hause kommen" sein kann. Dafür ist Final Fantasy in der Essenz einfach etwas vollkommen anderes als es in den 90ern war.
Lord Nobunaga
21.04.2020, 12:27
Wie fandet ihr was sie aus der ikonischen Szene gemacht haben wo man Präsident Shinra mit dem Schwert im Rücken vorfindet?
https://www.playstationlifestyle.net/assets/uploads/2020/04/Final-Fantasy-VII-remake-sephiroth-president-shinra-dead.jpg
Ich fand das die neue Szene schrecklich war und verstehe auch nicht wirklich aus welchem Grund sie es geändert haben.
Wieso hing der Präsident da am Rand des Gebäude? Wurde er runter geschubst? Wenn ja von wem? Wo waren die Wachen auf dem Weg zum Präsidenten?
Wieso geht Barret ganz alleine mit dem Präsidenten mit und lässt ihn an den Schreibtisch? Wieso bleiben Cloud und Co draussen?
Was ich mich frage ist, ob SE uns einfach alle gefoppt haben und das alles nur als Remake verkauft haben, obwohl es in Wirklichkeit eine Alternative Fassung darstellt, die ab Teil 2 eine vollkommen andere Storyline verfolgt.
Was mich nämlich im Original ziemlich gestört hat, sind die vielen offenen Fragen. Jenova wurde lediglich als ein Unheil aus dem Himmel beschrieben, was mit dem ersten Meteor seinerzeit auf die Erde kam. Und obwohl Jenova als Antagonist total interessant war und auch anfangs so aufgebaut wurde, wurde sie danach komplett fallen gelassen, um Sephiroth eine Bühne zu geben. Jenova hatte ja nicht mal Text. Und die ganzen Theorien rund um die Frage wer denn nun wen kontrolliert hat, hat man spätestens mit AC ja deutlich pro Sephiroth beantwortet.
Und um das zuende zu spinnen, vielleicht ist das genau der Punkt in der nächsten Episode, nämlich Jenovas Ursprung und Ziele und vielleicht eine neue Bedrohung, weg vom ollen Weisshaar.
Was ich mich frage ist, ob SE uns einfach alle gefoppt haben und das alles nur als Remake verkauft haben, obwohl es in Wirklichkeit eine Alternative Fassung darstellt, die ab Teil 2 eine vollkommen andere Storyline verfolgt.
Was mich nämlich im Original ziemlich gestört hat, sind die vielen offenen Fragen. Jenova wurde lediglich als ein Unheil aus dem Himmel beschrieben, was mit dem ersten Meteor seinerzeit auf die Erde kam. Und obwohl Jenova als Antagonist total interessant war und auch anfangs so aufgebaut wurde, wurde sie danach komplett fallen gelassen, um Sephiroth eine Bühne zu geben. Jenova hatte ja nicht mal Text. Und die ganzen Theorien rund um die Frage wer denn nun wen kontrolliert hat, hat man spätestens mit AC ja deutlich pro Sephiroth beantwortet.
Und um das zuende zu spinnen, vielleicht ist das genau der Punkt in der nächsten Episode, nämlich Jenovas Ursprung und Ziele und vielleicht eine neue Bedrohung, weg vom ollen Weisshaar.
Das habe ich immer durch einander geworfen. Ich dachte immer Jenova war eine art Oberhaupt der Cetra, also die mächtigste und hat den gleichen plan verfolgt wie Sepihroth und wollte mit dem ersten Meteor ebenfalls dem Planeten eine große wunde zufügen.
Anders konnte ich mir nie den Tempel/Meteor Materie erklären.
Edit: und ja mittlerweile weis ich besser xD
Anmerkung zum Begriff "Remake" und Subversion: FF7R spielt ein bisschen mit diesem Wort und injiziert das Ganze mit einer Prise Ambivalenz. Die gängige Definition von "Remake" ist so etwas wie "Neufassung von bestehenden Spielen auf Grundlage von Grafik und Präsentation." Zum Beispiel ist Resident Evil Remake eine Neufassung von Resident Evil. Es hat bessere Grafik, adaptierte Steuerung, aber die selben Charaktere, Story und Gameplay. Die narrative Subversion kommt hier z.B. durch die Ergänzung neuer Orte, genauer gesagt das Gästehaus von Lisa Trevor und ein paar neuen Gängen und Räumen in der Villa, daher. Hier wurde also das Original neu aufgesetzt und der Spieler nur dahingehend getäuscht, dass das Spiel eben NICHT wie das Original ist, sondern sogar noch mehr bietet. Ich würde das gerne als positive Subversion bezeichnen.
FF7R wiederrum hat eine negative Subversion, da es das Original nicht ergänzt (zumindest in Hinsicht auf das Gesamtpaket, natürlich sind Storyszenen erweitert worden.), sondern es völlig aufbricht und aus den Einzelteilen was neues kreiert. Das schlaue hierbei allerdings ist das Wort Remake. Was bei Resident Evil sowas wie eine kategorische Bezeichnung ist (Es ist Resident Evil 1, aber in der Remakefassung) ist hier eher als Untertitel zu verstehen. Das Wort Remake bezieht sich hierbei also nicht (nur) auf eine kategorische Bezeichnung, sondern auf inhaltliche Aspekte des Spieles. Nämlich die Veränderung des eigenen Schicksals. (To remake one's own destiny.) Warum ist das ganze jetzt mMn eine negative Subversion? Weil es bewusst mit der Erwartungshaltung der Leuten spielt und sie schlichtweg anlügt. Sie wussten, wie die Leute das Wort auffassen werden und haben bewusst mit dem Wort gespielt, um am Ende diesen Twist zu liefern.
Genau mein Gedanke. Ich hab mich die ganze Zeit über den dummen Namen FF7 Remake aufgeregt, weil man es auch einfach FF 7 HD oder so hätte nennen können. Wenn man es aber als Epsiodentitel sieht, ergibt das alles einen vollkommen anderen Sinn.
Sylverthas
21.04.2020, 17:55
Was mich nämlich im Original ziemlich gestört hat, sind die vielen offenen Fragen. Jenova wurde lediglich als ein Unheil aus dem Himmel beschrieben, was mit dem ersten Meteor seinerzeit auf die Erde kam. Und obwohl Jenova als Antagonist total interessant war und auch anfangs so aufgebaut wurde, wurde sie danach komplett fallen gelassen, um Sephiroth eine Bühne zu geben. Jenova hatte ja nicht mal Text. Und die ganzen Theorien rund um die Frage wer denn nun wen kontrolliert hat, hat man spätestens mit AC ja deutlich pro Sephiroth beantwortet.
Ja, weswegen ja auch die Compilation of FFVII komplett nicht-kanonisch ist und man keine Erklärung daraus für voll nimmt. So ist jedenfalls mein Headcannon*g*
Prinzipiell sehe ich Jenova auch nicht unbedingt als einen besonders klärungsbedürftigen Aspekt des Spiels an. So, wie ich das momentane SE kenne, wird dann eh irgendein Gott aus dem Hut gezaubert, oder was weiß ich *g*
Ich sehe das wie bei Lavos aus CT: es ist eine Urgewalt, die keiner näheren Erklärung bedarf. Ihre Fähigkeiten wurden im Spiel gezeigt / angedeutet, auch wie sie mit der Backstory zusammenhängt. Könnte man vielleicht auch mit Monstern aus dem Horrorbereich vergleichen, wo zu viel Erklärung am Ende auch Schaden kann, weil man nur mit mehr "Zeug" versucht den ursprünglichen Kram zu erklären, aber am Ende daraus nur mehr gibberish wird. Siehe sowas wie Midi-chlorian, welche eine pseudowissenschaftliche "Erklärung" zu Magie waren^^
Was das Thema "Subversion" angeht - bin da leider nicht so begeistert wie Cipo es zu sein scheint. Zunächst mal ist klar, dass eine Subversion weder gut noch schlecht ist - genauso wie sie weder dumm noch clever ist. Letzter Punkt ist besonders wichtig, weil Leute häufig zu denken scheinen, dass manche subversive Arbeiten besonders intelligent sind (im Anime Bereich hat man das z.B. sehr oft). MGS2, was Cipo als Beispiel gebracht hat, ist nicht nur wegen der Subversion clever, es ist clever, weil darauf sinnvoll aufgebaut wird: man ist nicht nur nicht Snake, sondern sogar jemand der in einem Trainingsprogramm ist um wie Solid Snake zu werden - quasi die Rolle des Spielers, der auch danach "strebt" so cool wie Snake zu sein. Gibt noch einige Aspekte wie die Zankereien mit Raidens Freundin, welche ihn grundlegend nicht so "cool" machen wie Snake, etc.
Ich finde das auch nicht direkt vergleichbar mit dem FFVII Remake (oder gar dem Original), weil mir das alles sehr "Schlag mit dem Zaunpfahl" vorkommt. Derzeit habe ich auch nicht das Gefühl, dass da ein interessanter Hintergedanke wie bei MGS2 dabei ist, sondern einfach nur der Gedanke "lass mal was machen, was die Fans schockt". Aber ja, daraus kann theoretisch noch was werden, auch wenn ichs bei Nomura und Toriyama jetzt einfach mal gar nicht erwarte.
Ja, weswegen ja auch die Compilation of FFVII komplett nicht-kanonisch ist und man keine Erklärung daraus für voll nimmt. So ist jedenfalls mein Headcannon*g*.
Als jemand der, obwohl immer noch riesiger FF7-Fan ist, nie die Compilation gespielt hat, ist mir das eh alles unklar. Ich hab lediglich AC gesehen und den Rest nie angerührt. Keine Ahnung inwiefern da irgendwas Kanon ist oder nicht, da ich die Inhalte eh nicht kenne.
Jenova ist der Inbegriff eines kosmischen Horrors, einer lovecraftartigen Entität. Es werde hier auch ganz klare Motive aus Lovecrafts Literatur aufgegriffen. Eine nicht greifbare, scheinbar allmächtige Kreatur, deren Ziel nicht wirklich zu fassen ist. Sie schafft Monster und lässt Menschen wahnsinnig werden, Kulte bilden sich um sie, sie (es) kommt aus dem All/dem Void und verschlingt ganze Welten, ist physikalisch nicht greifbar, verändert die Form, kommuniziert durch Telepathie etc.
Für mich war immer klar, dass Jenova der eigentliche Antagonist von FFVII ist und sie spricht definitiv im Original - vllt. nicht vokal, aber in Gedanken zu den Spielern.
Unter anderem als man Sephiroth (eine seiner Illusionen) auf dem Schiff (?) trifft und diese Illusion Cloud mitteilt, dass er nur eine Puppe sei, beendet Jenova den Satz für Sephiroth und lässt sich somit auch auf Sephiroth übertragen. Dass er die Puppe von Jenova ist.
Man trifft Sephiroth ja auch physisch (außerhalb der Rückblenden) erst ganz am Ende im Nordkrater. Bizarro Sephiroth verdeutlicht die Kontrolle durch Jenova nochmal grafisch, da sie über ihm schwebt und ihn wie eine Marionette an Fäden hält, wenn ich mich recht erinnere,
Es gibt hier sehr gute Abhandlungen zu im Internet, ich meine Parappa hat auch mal in einem sehr alten Video was dazu gesagt und das ganze Verhältnis Sephiroth/Jenova sehr nachvollziehbar erklärt.
Was die Compilation da impliziert, ist Retcon und von daher für die ursprüngliche Vision der Geschichte vollkommen schnuppe.
Es war leider im Original nie deutlich, ob Jenova wirklich gesprochen hat oder Sephiroth durch seine Klone und es nur den Anschein hatte, dass sie spricht. Jenova hatte ja ansonsten auch nichts zu sagen, ausser eben an besagter Stelle. Bin auch beim damaligen Spielen der Ansicht gewesen, dass das nur einer der vielen Fehler im Spiel war oder nur ein Relikt einer früheren Version, denn wie gesagt, das bleibt im gesamten Spiel der einzige Satz. Vermutlich wollte man das in einer früheren Version anders handhaben und rückte im finalen Spiel den Fokus auf Sephiroth. Es sieht halt z.B. bei Bizarro Sephiroth durchaus so aus als würde Jenova ihn kontrollieren. Ich denke, dass das wirklich so geplant war und dann nie umgesetzt wurde. Sephiroth war ja auch viel cooler. Ist halt leider bei FF7 und 8 so gewesen, dass viele Dinge nur halb durchdacht oder weggelassen wurden, vermutlich aufgrund der neuen Grafiken damals, die die Enwticklung so lang gemacht haben. Teil 9 und 10 haben das nicht mehr gehabt. Ich muss da nur an die ganze Geschichte um Zack denken, die eigentlich total wichtig und interessant war, letztendlich aber eine Randnotiz im Postgame blieb.
Für mich stand am Ende nie ein Entweder Oder im Raum. Für mich sah das einfach nach einer symbiotischen Beziehung aus, von der beide profitieren. Beide hatten dasselbe Ziel, daher gab es wohl auch kaum eine Streitigkeit. Ebenso schien Sephiroth seine Mutter zu verehren und alles tun, damit seine Mutter bekommt was sie will, wie man an dem Flashback in Kalm sah. er nahm ja auch offenbar absichtlich ihren Kopf aus dem Reaktor mit, was für mich ein indiz war, das er absichtlich ihr Bewusstsein, ihr Zentrum damit, mitnahm.
Jenova kann Menschen, Stimme und Erinnerung imitieren, soviel ist klar, aber ob nun Sephi oder sie selbst redet, war hier wohl beiden sicherlich egal.
Man bedenke auch den extremen Wandel von Sephi. er war zuerst relativ normal, und das er jetzt vielleicht Rachegefühle an den "Menschen" hegt ist verständlich, aber warum muss dann der ganze Planet dafür sterben? War ihm ja vorher auch herzlich egal - er hatte auch nie annäherned Pläne oder Gedanken in der Richtung. Und jetzt wo er von sich als Experiment erfährt, will "er" unbedingt den Planeten absorbieren ?
Auch bevor Sephiroth durchdrehte und in den Lebensstrom gestoßen wurde, gab es Indizien, die auf Jenovas Wirken zurückzuführen waren, wie zB. das Shinra Waffenhersteller war, sich für den Weltraum interessierte, sich aber dann nur noch mehr für den Lebensstrom und infolgedessen für Mako interessierte.
Kann natürlich auch sein, das Jenova nicht mehr ganz "da" war und instinktiv handelte. Schließlich war sie 2000 Jahre in einer Gesteinsschicht eingesperrt, aber das ist dann wieder weiteres Material für Spekulatuionen!
Surface Dweller
21.04.2020, 23:55
Sephiroth (der in Wirklichkeit ein armer Kerl ist) ist mit dem Sturz in den Mako-Reaktor wohl ziemlich endgültig gestorben, so war zumindest mein Verständnis. Jenova ist wohl eher ein Konzept, so wie der Lebensstrom. Um zu wirken, braucht es einen physischen Körper. Jenova hat ja auch keinen Namen, der wurde ihr einfach so gegeben. Der Sephiroth, der im Krater herangereift ist, war demnach evtl. Jenova bzw. ein Leben dieses fremden Lebensstrom-Derivats. Wie der Planet bzw. dessen Lebensstrom mit den Cetra in Kontakt treten konnte, tritt Jenova mit den Abkömmlingen in Kontakt; bloß auf eine beherrschende Weise. Jenova kann im Gegensatz zu Gaia nicht autark funktionieren sondern muss herumwandern und auf parasitäre Weise existieren.
Ich glaube auch, dass das letzte Duell gegen "Sephiroth" in Wirklichkeit eine Metapher für die Zerstörung Jenovas ist. Achtet mal genau darauf, wie "Sephiroth" stirbt: er zerfließt in einer Art "roten Lebensstrom" <- die Grafik dafür ist der der Lebensstrom-"Fäden", die Meteor aufhalten sehr ähnlich (quasi die "final form" von Jenova). Dieser Schritt ist für die Story von hoher Relevanz denn wenn die Zerstörung Jenovas (die ja anscheinend im Lebensstrom weiterexistieren kann) nicht stattgefunden hätte, würde sich das Rad wieder von vorne drehen und sie würde sich einen neuen Körper basteln. Ansonsten wäre der Kampf relativ unwichtig für die Story und ich glaube nicht, dass das nur der Coolheit wegen eingebaut wurde.
Für mich stand am Ende nie ein Entweder Oder im Raum. Für mich sah das einfach nach einer symbiotischen Beziehung aus, von der beide profitieren. Beide hatten dasselbe Ziel, daher gab es wohl auch kaum eine Streitigkeit. Ebenso schien Sephiroth seine Mutter zu verehren und alles tun, damit seine Mutter bekommt was sie will, wie man an dem Flashback in Kalm sah. er nahm ja auch offenbar absichtlich ihren Kopf aus dem Reaktor mit, was für mich ein indiz war, das er absichtlich ihr Bewusstsein, ihr Zentrum damit, mitnahm.
Jenova kann Menschen, Stimme und Erinnerung imitieren, soviel ist klar, aber ob nun Sephi oder sie selbst redet, war hier wohl beiden sicherlich egal.
Man bedenke auch den extremen Wandel von Sephi. er war zuerst relativ normal, und das er jetzt vielleicht Rachegefühle an den "Menschen" hegt ist verständlich, aber warum muss dann der ganze Planet dafür sterben? War ihm ja vorher auch herzlich egal - er hatte auch nie annäherned Pläne oder Gedanken in der Richtung. Und jetzt wo er von sich als Experiment erfährt, will "er" unbedingt den Planeten absorbieren ?
Auch bevor Sephiroth durchdrehte und in den Lebensstrom gestoßen wurde, gab es Indizien, die auf Jenovas Wirken zurückzuführen waren, wie zB. das Shinra Waffenhersteller war, sich für den Weltraum interessierte, sich aber dann nur noch mehr für den Lebensstrom und infolgedessen für Mako interessierte.
Kann natürlich auch sein, das Jenova nicht mehr ganz "da" war und instinktiv handelte. Schließlich war sie 2000 Jahre in einer Gesteinsschicht eingesperrt, aber das ist dann wieder weiteres Material für Spekulatuionen!
Ich habe Jenova auch immer als eine Art Naturgewalt wahrgenommen. Ein Konzept wie "Identität" gibts bei diesem Wesen nicht.
Das Es überhaupt wieder zum Problem wurde lag, meine ich, an dem missverständniss der Shinra, das sie dachten sie wäre eine Cetra und munter mit ihren Zellen rumgespielt haben. Wollten ja ins gelobte Land.
Worum es sich bei diesem Wesen in Wahrheit handelte wussten sie nicht.
Sephiroth wurde meiner Meinung nach schon sein ganzes Leben von ihr beeinflusst, hatte sie aber immer im Griff durch seine Willenskraft würde ich sagen.
Erst im Niebelheim Zwischenfall hat er mental verloren, als er um die Umstände seiner Erschaffung erfuhr. Immerhin brach dort seine ganze bisherige Identität, seine Persona, zusammen.
So erkläre ich mir seinen schnellen Wandel.
FF7 behandelt ja nicht nur die Verschwendung von natürlichen Ressourcen und despotismus thematisch, sondern auch Ethik in der Genetik, was in den 90ern ja auch Thema war ( Klonschaf Dolly ).
Die Szene im Honeybee in der Cloud mit den Kerlen baden musste wurde im Remake durch diese Handmassage ersetzt.
Kann es sein, dass man sich in den 90ern mehr getraut hat ?
Generell war FF7 eigentlich ein ziemlich düsterer Teil des Franchise, in dem gezeigt wurde, dass Leute in einem Konflikt versterben können ( Jessie,Biggs,Wedge, Aerith, Zack,Bugenhagen, Präsident Shinra, die Bevölkerung von Sektor 7 ).......ja,auch die Guten.
Scheint man im Remake negieren zu wollen.
Ich fürchte, dass die kommenden Änderungen in den künftigen Teilen dem Zeitgeist geschuldet sein werden der derzeit herrscht.
Sephiroth (der in Wirklichkeit ein armer Kerl ist) ist mit dem Sturz in den Mako-Reaktor wohl ziemlich endgültig gestorben, so war zumindest mein Verständnis. Jenova ist wohl eher ein Konzept, so wie der Lebensstrom. Um zu wirken, braucht es einen physischen Körper. Jenova hat ja auch keinen Namen, der wurde ihr einfach so gegeben. Der Sephiroth, der im Krater herangereift ist, war demnach evtl. Jenova bzw. ein Leben dieses fremden Lebensstrom-Derivats. Wie der Planet bzw. dessen Lebensstrom mit den Cetra in Kontakt treten konnte, tritt Jenova mit den Abkömmlingen in Kontakt; bloß auf eine beherrschende Weise. Jenova kann im Gegensatz zu Gaia nicht autark funktionieren sondern muss herumwandern und auf parasitäre Weise existieren.
Ich glaube auch, dass das letzte Duell gegen "Sephiroth" in Wirklichkeit eine Metapher für die Zerstörung Jenovas ist. Achtet mal genau darauf, wie "Sephiroth" stirbt: er zerfließt in einer Art "roten Lebensstrom" <- die Grafik dafür ist der der Lebensstrom-"Fäden", die Meteor aufhalten sehr ähnlich (quasi die "final form" von Jenova). Dieser Schritt ist für die Story von hoher Relevanz denn wenn die Zerstörung Jenovas (die ja anscheinend im Lebensstrom weiterexistieren kann) nicht stattgefunden hätte, würde sich das Rad wieder von vorne drehen und sie würde sich einen neuen Körper basteln. Ansonsten wäre der Kampf relativ unwichtig für die Story und ich glaube nicht, dass das nur der Coolheit wegen eingebaut wurde.
Für mich war hingegen immer klar, dass Sephiroth einfach durchgedreht ist durch die Erkenntnis seiner Erschaffung. Er hat einen gewaltigen Mutter- und Götterkomplex entwickelt und wollte durch die Verschmelzung mit dem Lebensstrom entgültig gottgleich werden. Durch seine enorme Willenskraft konnte er dem Einfluss seiner Mutter immer ein Stück weit entkommen, wurde aber sicher in gewisser Weise von ihr beeinflusst. Dennoch war es alles sein Ziel. Jenova wirkte halt zu keinem Zeitpunkt irgendwie als hätte sie von all dem irgendwas. Gerade wenn man Jenova als Naturgewalt sieht, die nur vom Drang der Selbsterhaltung getrieben wird und somit keine höheren Ziele haben kann, macht es keinen Sinn, dass sie den Planeten zerstört. Sie wurde eher wie ein Heuschreckenschwarm dargestellt, der nur Tod und Verwüstung hinterlässt, aber die komplette Zerstörung eines Planeten passt nicht so richtig zu ihr, zumal eben vor allem Sephiroth davon profitiert hätte.
Ich zitiere mal vom FF-Wiki: Sephiroth steuert seit der Verschmelzung den Willen von Jenova aus dem Nordkrater heraus, da sein Geist laut Ultimania Omega stärker ist als ihrer, obwohl nichts in dieser Richtung im Spiel ersichtlich ist (das Ultimania Omega für Final Fantasy VII wurde von Squaresoft bzw. Square Enix persönlich herausgegeben und kann daher als verlässliche Quelle angesehen werden).
Surface Dweller
22.04.2020, 09:24
Für mich war hingegen immer klar, dass Sephiroth einfach durchgedreht ist durch die Erkenntnis seiner Erschaffung. Er hat einen gewaltigen Mutter- und Götterkomplex entwickelt und wollte durch die Verschmelzung mit dem Lebensstrom entgültig gottgleich werden.
Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass Sephiroth nicht freiwillig mit dem Lebensstrom verschmolzen ist, sondern von Cloud hineingeworfen wurde. Woher sollte Sephiroth überhaupt wissen dass er das kann? Dass man Sephiroth alles zuschreibt ist gemäß meiner Betrachtung von Jenova als alternativen Lebensstrom auch eigentlich nicht falsch. Was demnach im Reaktor gestorben ist, ist der Gaia-Anteil in Sephiroth (bzw. der Zwei-Lebensstrom-Sephiroth), dieser ist einfach zum Planeten zurückgekehrt. Was danach noch in physischer Form Sephiroth ist, muss übrigens gar keine Identifikation als Jenova haben, genau wie normale Menschen in der FF7-Welt auch gar nicht wissen müssen dass sie eigentlich Gaia-Lebensstrom sind. Ich glaube auch dass der Charakter Sephiroth, bevor er in den Makoreaktor gefallen ist, als erstes Produkt zweier Lebensströme immer diesen Konflikt in sich hatte. Jenova ist in ihm dann letztlich erwacht als ihm die Möglichkeit eröffnet wurde, der Menschheit fremd zu sein; ein Bild das er als richtig empfunden und sofort akzeptiert hat. Als Jenova-Lebensform hatte er ultimativ den Drang, den Planeten zu übernehmen.
Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass Sephiroth nicht freiwillig mit dem Lebensstrom verschmolzen ist, sondern von Cloud hineingeworfen wurde. Woher sollte Sephiroth überhaupt wissen dass er das kann? Dass man Sephiroth alles zuschreibt ist gemäß meiner Betrachtung von Jenova als alternativen Lebensstrom auch eigentlich nicht falsch. Was demnach im Reaktor gestorben ist, ist der Gaia-Anteil in Sephiroth (bzw. der Zwei-Lebensstrom-Sephiroth), dieser ist einfach zum Planeten zurückgekehrt. Was danach noch in physischer Form Sephiroth ist, muss übrigens gar keine Identifikation als Jenova haben, genau wie normale Menschen in der FF7-Welt auch gar nicht wissen müssen dass sie eigentlich Gaia-Lebensstrom sind. Ich glaube auch dass der Charakter Sephiroth, bevor er in den Makoreaktor gefallen ist, als erstes Produkt zweier Lebensströme immer diesen Konflikt in sich hatte. Jenova ist in ihm dann letztlich erwacht als ihm die Möglichkeit eröffnet wurde, der Menschheit fremd zu sein; ein Bild das er als richtig empfunden und sofort akzeptiert hat. Als Jenova-Lebensform hatte er ultimativ den Drang, den Planeten zu übernehmen.
Hab mich missverständlich ausgedrückt. Sephiroth ist, als er in den Lebensstrom gefallen ist, nicht mit dem Lebensstrom verschmolzen, sondern mutmaßlich geistig mit Jenova.
Für mich war es sein Ziel, mit dem Lebensstrom des Planeten zu verschmelzen durch Meteor. Ist aber ja nie passiert.
Im Übrigen Gegenfrage: Woher sollte Jenova das alles wissen? Sephiroth hat sich das Wissen anscheinend angeeignet durch die Studien im Labor und eventuell noch woanders. Er hat viel über die Cetra gelernt durch die Aufzeichnungen von ShinRa. Darum dachte er ja auch, dass Jenova eine Cetra ist. Jenova konnte das alles eben höchstens durch Sephiroth wissen, da sie ja die ganze Zeit auf Eis lag und später bei ShinRa. Sie konnte kein Wissen über den Planeten haben, da sie nicht von ihm stammte.
Finde das Konzept der zwei Lebensströme zwar interessant, aber das wurde ja im Prinzip durch AC geklärt, denn dadurch wurde ja Geostigma ausgelöst und hinterher durch Aerith entgültig aus dem Lebensstrom entfernt.
Surface Dweller
22.04.2020, 10:52
Im Übrigen Gegenfrage: Woher sollte Jenova das alles wissen?
Versteht man Jenova als alternativen Lebensstrom, beinhaltet es auch, wie der Gaia-Lebensstrom, das Kollektiv der vergangenen Leben die aus ihm entstanden sind und damit auch ihr wissen (so wurde auch Materia, kristallisierter Lebensstrom, erklärt: die Weisheit des Lebensstromes). Jenova weiß z.B. was vor 2000 Jahren passiert ist (Jenova kennt z.B. die Cetra), als der erste Versuch, den Planeten zu übernehmen fehlgeschlagen ist. Die Figur im Nibelheim-Reaktor ist womöglich die letzte Jenova-Lebensform über die Jenova den Planeten übernehmen wollte; quasi der letzte "Sephiroth" - für Jenova ist das alles womöglich Routine.
Advent Children sehe ich übrigens als etwas separates, eigenes. Kann jeder handhaben wie er will aber ich denke, dass zum Zeitpunkt als das original FF7 entstanden ist, Konzepte die in AC dazugekommen sind, nirgends Berücksichtigung gefunden haben, weswegen man sich durch etwaige Konflikte die dadurch entstehen können die Sache verkompliziert, da alle Dinge die im Orignal passieren mit AC funktionieren müssen, wenn man versucht die Originalstory zu interpretieren.
Edit:
Ich glaube auch, dass Jenova a.k.a. "Das Unheil das vom Himmel fiel" mitten im Logo ist:
https://i.imgur.com/hBwkcE9.jpg
Ich dachte früher dass das Meteor ist aber dafür wirkt es viel zu sehr wie ein zufliegender Batzen Mako. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch eine Materia-Kugel, kristallisiertes Mako (könnte man auch als Holy interpretieren, aber was macht es direkt beim Meteor?).
Knuckles
22.04.2020, 12:08
Kann es sein, dass man sich in den 90ern mehr getraut hat ?
Ich muss da immer an Xenogears denken, wo Fei und Elly Sex hatten und darum auch kein Geheimnis gemacht wurde.
Kritisch angesehen wurde im Westen auch die Kritik an der Kirche durch das Spiel und dennoch wurde es veröffentlicht.
Daher würde ich diese Frage mit einem "ja" beantworten. Das Problem in der heutigen Zeit sind die ganzen Spinner, die sich durch jeden Mist "getriggert" fühlen.
Und leider sind es diese Leute, die im Internet dann einen regelrechten Mob durch Twitter und Co. verursachen können.
90er? Bitch pls, in modernen JRPGs fickt man doch alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Wo haben dich die Feminazis berührt?
Nachdem ich jetzt durch bin, hab ich jetzt auch mal das Ende gesehen. Die Szene mit Zack sehe ich eigentlich nur als Rückblende an, die man eben vorgezogen hat. Es scheint ja der Zeitpunkt zu sein BEVOR Zack von den Soldaten niedergeschossen wird. Einzig Sephirots Geblubber ist sehr schwer einzuordnen. Wollte er Cloud auf seine Seite ziehen, bevor dieser ihn vernichtet oder hat er doch Gutes im Sinn und wir erleben ein völlig neues FF7? Wenn es Variante 1 wäre, fänd ich die ganze Aufmachung mit den Meteor-Spoilern etc. dämlich. Sollte es Variante 2 werden, würde ich es feiern.
Btw. fand ich das Ende für ein FF doch ziemlich billig. Es brauchte ja nicht einmal eine gewisse Taktik um Sephiroth niederzumähen und die Bosse vorher waren auch nicht schwerer. Da fand ich einige Bosse im vorherigen Spielverlauf um einiges schwerer, z.B. die Esper.
Ninja_Exit
22.04.2020, 13:44
Die Szene mit Zack ist keine Rückblende. Schau dir auf Youtube Crisis Core und FF7R Vergleichsvideos an. Die Szenen sind 1:1 kopiert.
Wenn Zack erschöpft vor den toten Shinrasoldaten steht wird er in Crisis Core von 3 Shinra Soldaten erschossen. In FF7R kommt "Is that all of them?" und geht mit Cloud richtung Midgar. In den Credits ist er ja fast vor den Toren Midgars.
In Crisis Core geht Cloud das letzte Stück alleine. Es sind die selben Kamerafahrten. Das sollte schon verdeutlichen das Zack den Shinraangriff überstanden hat.
Von daher habe ich keinen Zweifel, dass das keine Rückblende ist.
Btw. fand ich das Ende für ein FF doch ziemlich billig. Es brauchte ja nicht einmal eine gewisse Taktik um Sephiroth niederzumähen und die Bosse vorher waren auch nicht schwerer. Da fand ich einige Bosse im vorherigen Spielverlauf um einiges schwerer, z.B. die Esper.
Oh, ich hab mir bei dem Roboter gegen den Barret und Aerith alleine kämpfen (also unmittelbar vor dem Rennen) die Zähne ausgebissen, weil der immer eine Attacke zum Schluss vollführt hat, die allen Figuren 9999 Punkte abgezogen hat. Es gab keine Deckung mehr und in der kurzen Zeit war der Gegner nicht zu schaffen. Dann hab ich es auf Einfach umgestellt, danach ging es.
Dann dieses unsägliche Rennen. Das habe ich insgesamt acht Mal probiert, fünf Mal bin ich bis zu dem Roboter gekommen, den ich aber kein einziges Mal geschafft habe. Da jeder Versuch mindestens eine halbe Stunde gedauert hat und man bei Verlieren alles noch mal machen muss, hab ich mir die Zähne ausgebissen und das Spiel erst mal für mehrere Wochen weggelegt.
Ich kann mich an gar kein Final Fantasy erinnern, was so schwer war wie dieses Spiel. Allerdings wurde es erst auf den letzten Metern so krass schwer. Davor war es mehr oder weniger ein Spaziergang. Ich hatte sogar vor besagtem vorletzten Kampf nie ein Game Over gesehen in dem Spiel. Die Kämpfe empfand ich allerdings als spaßig und auch abwechslungsreich. Ich bin aber mit dem Kampfsystem so gut zurecht gekommen, dass ich bis zu der Stelle am Schluss vielleicht drei KO gegangene Partymitglieder hatte: Der Kampf mit dem Haus, eine Esper und noch einer der zahlreichen Bosskämpfe. Drei Phönixfedern bis zu besagtem Kampf... und dann übertrieben sie es massiv als sie plötzlich den Schwierigkeitsgrad vervielfachen!
Oh, ich hab mir bei dem Roboter gegen den Barret und Aerith alleine kämpfen (also unmittelbar vor dem Rennen) die Zähne ausgebissen, weil der immer eine Attacke zum Schluss vollführt hat, die allen Figuren 9999 Punkte abgezogen hat. Es gab keine Deckung mehr und in der kurzen Zeit war der Gegner nicht zu schaffen. Dann hab ich es auf Einfach umgestellt, danach ging es.
Dann dieses unsägliche Rennen. Das habe ich insgesamt acht Mal probiert, fünf Mal bin ich bis zu dem Roboter gekommen, den ich aber kein einziges Mal geschafft habe. Da jeder Versuch mindestens eine halbe Stunde gedauert hat und man bei Verlieren alles noch mal machen muss, hab ich mir die Zähne ausgebissen und das Spiel erst mal für mehrere Wochen weggelegt.
Ich kann mich an gar kein Final Fantasy erinnern, was so schwer war wie dieses Spiel. Allerdings wurde es erst auf den letzten Metern so krass schwer. Davor war es mehr oder weniger ein Spaziergang. Ich hatte sogar vor besagtem vorletzten Kampf nie ein Game Over gesehen in dem Spiel. Die Kämpfe empfand ich allerdings als spaßig und auch abwechslungsreich. Ich bin aber mit dem Kampfsystem so gut zurecht gekommen, dass ich bis zu der Stelle am Schluss vielleicht drei KO gegangene Partymitglieder hatte: Der Kampf mit dem Haus, eine Esper und noch einer der zahlreichen Bosskämpfe. Drei Phönixfedern bis zu besagtem Kampf... und dann übertrieben sie es massiv als sie plötzlich den Schwierigkeitsgrad vervielfachen!
Kann ich gar nicht nachvollziehen. :D
Ich hatte bei diesem Namenlosen echt Probleme, weil der unerwartet kam und ich da ca. 2h dran saß und er einfach nicht down ging. Habs dann nochmal probiert, da hat es exakt 30 Sekunden gedauert dank Shiva.
Den Bossfight mit Barret und Aerith kann ich nachvollziehen. Der war knackig, aber vor allem lang. Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Schwer war er für mich aber nicht. Aerith stand die ganze Zeit hinter einer Wand und hat 0 Schaden erlitten, während Barret nach jedem K.O. erstmal sein Limit raushauen konnte. Das Motorradrennen am Ende musste ich einmal wiederholen, da ich erst beim zweiten Mal gecheckt habe, was man machen muss.
Kurioserweise fand ich das Spiel einfacher, je weiter ich kam. War am Ende Level 35 und hatte bei den Bosskämpfen überhaupt keine Probleme.
Ich fand das Original da schwerer (ohne Omnischlag oder Ritter der Runde), vor allem das Monster im Safe oder Retter Sephiroth. Hab bis heute noch nicht Ruby und Emerald besiegt.
(...)Kurioserweise fand ich das Spiel einfacher, je weiter ich kam. War am Ende Level 35 und hatte bei den Bosskämpfen überhaupt keine Probleme. (...)
Ich bin nur Level 29 gewesen. Vielleicht lag es daran. Aber fies dass diese Verfolgungsjagd so heftig ist. Wenn ich sie nicht schaffe, dann muss ich mir das Ende im Internet anschauen. Ich glaube auch, weil Du auch teilweise gegenteilige Erfahrungen gemacht hast, dass es ein wenig schlampig programmiert wurde. Zwar haben die Entwickler die Unreal Engine echt drauf, aber es ist manchmal so seltsam gescriptet, dass es eben nicht richtig funktioniert. Bei einigen Dingen bin ich mir mittlerweile auch unschlüssig, ob sie es so gewollt haben, oder ob es ein Bug ist.
Jedenfalls, wenn ich ein YouTube Video anschaue mit der Verfolgungsjagd, dann sieht das da ziemlich einfach aus. Der kommt auch meist immer ganz leicht an die Räder hin. Während ich enorme Probleme habe, aufzuschließen, auszuweichen und schnell genug zuzuschlagen... Man müsste mir mal sagen, was man da genau in welchem Moment drücken muss. Ich raff's echt nicht!
Das Original FF VII war nicht sooooo schwer. Es gab ein paar WTF-Momente und auch einige Instant GameOvers (diese Indiana-Jones-Stelle mit dem Felsbrocken, der einen überrollt und wo es heißt sofort Game Over), aber meist weiß man das dann beim zweiten Mal und muss nicht immer wieder und wieder und wieder von vorne anfangen...
Naja, vielleicht hab ich Anfang Mai mehr Glück, wenn ich es wieder versuche. Dann ist der Zufallsgenerator meiner PS4 gnädiger gestimmt und ich schaffe es gleich beim ersten Mal... Ich weiß, Wunschdenken! §burn
Zur Verfolgungsjagd: Man startet den Kampf nach einem Game Over ja direkt mit vollen TP/MP. Von daher gehe ich davon erstmal aus. Meine Taktik war einfach, dass ich mich bedeckt gehalten habe bis ich die Drehattacke machen konnte und dann hab ich mich seitlich neben ihn gesetzt und alle Räder gleichzeitig geschrottet (klappt meist, ansonsten noch eines so zerlegen). Auf der anderen Seite dasselbe nochmal. Wenn er im Schock ist, halt wie blöde draufkloppen. Eigentlich ist das recht easy. Man muss nur darauf achten, dass man immer mal wieder abbremst und sich hinter ihn fallen lässt, gerade wenn er wieder seinen Flammenwerfer auspackt oder sich auf die Seite stellt.
Wenn du natürlich die Räder ignorierst, dann verstehe ich deine Schwierigkeiten. Sobald alle Räder weg sind, fällt er in den Schockzustand und man kann ordentlich Schaden machen. Glaub nach 3 oder 4 Anläufen ist er down.
Knuckles
22.04.2020, 15:32
90er? Bitch pls, in modernen JRPGs fickt man doch alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Bei den westlichen Spielen muss ich dir recht geben, während bei JRPGs öfter die Schere angesetzt wurde oder die Spiele manchmal gar nicht erschienen sind (bei letzterem kann ich das sogar verstehen). Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.
Gut, in FF7 wurde auch vieles etwas schwammig und unvollständig erklärt.
Ich glaube aber ,obwohl FF7 damals im Vergleich zu anderen Spielen sehr komplex und vielschichtig war, das die Fans auch viel mehr hineinintrpretiert haben in die ganze Jenova / Sephiroth Geschichte, als die Entwickler das ursprünglich überhaupt selbst bedacht haben. Glaube die waren damals selber überrascht, was für einen großen Sturm an Diskussionen das losgetreten hat! Da wie hier schon erwähnt, Jenova nie wirklich definieren konnte, bzw. "greifbar" war.
Was mich aber zu einer anderen Frage bringt bezüglich schwammig und unvollständig: Eigentlich war nie klar, WAS die Cetra sind. Sie sind ein Nomadenvolk das umherwandert, einige blieben an diversen Orten, bauten Häuser, ließen sich nieder, das waren deine Ahnen <- sagt Sephroth in der Shinra Villa zu Cloud, aber was soll das bedeuten?
Hojo sagt Iphalna wäre eine reinrassige Cetra mit der er viel besser experimentieren konnte als mit Aeris als halbe Cetra, aber wenn sie alle vomselben abstammen, wo sind da die Unterschiede?
Hätten sie geheime Rituale abgehalten oder diverse Trance-Anleitungen, wäre das verständlich, aber Iphalna hat sich ebenfalls niedergelassen, Aeris war auch nie auf irgendeiner Reise, trotzdem kann sie den Planeten hören und hat offenbar ganz besondere DNA.
Auch im Remake wurde dieses Thema überhaupt nicht weiter besprochen. Nur das es das alte Volk mal gab, und das diese uns zum verheißenen Land führen ...
Was mich aber zu einer anderen Frage bringt bezüglich schwammig und unvollständig: Eigentlich war nie klar, WAS die Cetra sind. Sie sind ein Nomadenvolk das umherwandert, einige blieben an diversen Orten, bauten Häuser, ließen sich nieder, das waren deine Ahnen <- sagt Sephroth in der Shinra Villa zu Cloud, aber was soll das bedeuten?
Hojo sagt Iphalna wäre eine reinrassige Cetra mit der er viel besser experimentieren konnte als mit Aeris als halbe Cetra, aber wenn sie alle vomselben abstammen, wo sind da die Unterschiede?
Hätten sie geheime Rituale abgehalten oder diverse Trance-Anleitungen, wäre das verständlich, aber Iphalna hat sich ebenfalls niedergelassen, Aeris war auch nie auf irgendeiner Reise, trotzdem kann sie den Planeten hören und hat offenbar ganz besondere DNA.
Auch im Remake wurde dieses Thema überhaupt nicht weiter besprochen. Nur das es das alte Volk mal gab, und das diese uns zum verheißenen Land führen ...
Also da war mein Kontext dazu immer. Das die Cetra ein Volk von Raumfahrer wahren, die von Planet zu Planet gezogen sind.
Das Alte Volk ist eine Abspaltung dieser Raumfahrer Gemeinschaft die sich auf Gaia nieder gelassen haben. Diese Untergruppe wollte nicht mehr jeden Planeten ausplündern und dann weiterziehen sondern im Einklang mit diesem Planeten Leben.
Dazu war doch auch die Brücke zu FFX, das eben die Cetra im Grunde aus der FFX Welt kommen per Raumschiff.
Wenn das so stimmen sollte müsste es durchaus auch noch die Hauptgruppe der Cetra geben.
Das war ja nur eine wilde Theorie, die demselben Irrtum unterliegen könnte wie ShinRa, die Jenova mit den Cetra gleichsetzten.
Explizit wurden die Cetra immer nur als Nomadenvolk beschrieben, das im Einklang mit dem Planeten lebte. Von Raumfahrern war nie die Rede.
Narcissu
22.04.2020, 18:09
Bei den westlichen Spielen muss ich dir recht geben, während bei JRPGs öfter die Schere angesetzt wurde oder die Spiele manchmal gar nicht erschienen sind (bei letzterem kann ich das sogar verstehen). Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.
Es wäre auch heute absolut kein Problem, Sex in japanischen JRPGs zu implizieren wie es in Xenoblade getan wurde. Finde ich persönlich auch nicht mal besonders mutig, nur weil’s in JRPGs selten passiert. Nur sind die allermeisten JRPGs a) gar nicht daran interessiert und b) pflegen fast nie einen reifen Umgang mit dem Thema Sexualität, sondern haben solche Elemente eher als Fanservice drin. Das zieht sich natürlich quer durch die von Animes inspirierte Medienlandschaft und ist auch kein neuer Trend.
Dass die Szene im Original, in der Cloud von extrem stereotypisierten Schwulen massiv und physisch sexuell belästigt wird, was für Lacher sorgen soll, heute nicht mehr gut kommen würde, ist klar. Dass man da ein bisschen sensibler geworden ist, ist auch gut so, zumal so eine Szene in realistischer HD-Grafik natürlich noch deutlich "heftiger" wirken würde.
Ninja_Exit
22.04.2020, 18:46
Also ich fand das neue Honey Bee Inn gut umgesetzt. Die Tanzeinlage war so absurd, dass ich kurz dachte ich spiele Yakuza. XD
Narcissu
22.04.2020, 19:12
Also ich fand das neue Honey Bee Inn gut umgesetzt. Die Tanzeinlage war so absurd, dass ich kurz dachte ich spiele Yakuza. XD
Generell hat mich so einiges vom Wall Market an Yakuza erinnert. ^^
Wenn man mich nach dem neuen FFVII fragen würde, würde mir wohl ein Wort einfallen: "stumpfsinnig". Ich finde es bisher weder wirklich gut noch schlecht, allerdings geht mir diese hirnlose Action auch sehr auf den Geist, u.a. das von dir erwähnte Kapitel. Da wird zugunsten von Action und "Cool-sein" alles, was spannend oder geistreich hätte sein können, mit dem Bade ausgekippt.
Ja, gleicht sich ziemlich aus.
Habe mir einen Ruck gegeben, weitergespielt und wurde halbwegs entschädigt.
Kapitel 5-7 finde ich okay, Barret sorgt für einige Lacher mit seiner Art, die mich am Anfang etwas störte, dafür war der Weg zum Reaktor schwerfällig.
Ein einziger Schlauch und das Kampfsystem erfüllt so seinen Zweck.
Rüste mich pro Kapitel 1x aus, kloppe die Gegner so weg und renne durch die Gänge Richtung Ziel, weil ein nichts nebenbei einnimmt und unterhält.
Doch dann folgte Kapitel 8.
Aerith, ist ein wirklich fetter Pluspunkt fürs Spiel und mag ich dieses entschleunigte Kapitel.
Die lässt Cloud voll im Regen stehen und kloppt Sprüche, richtig geil.:A
Der Weg runter von der Kirche hat mir besonders gefallen, da wirklich großartig die Stimmung eingefangen wird und besonders der OST ist pure Nostalgie.
Nur Clouds permanentes Hä, Hö, Äh, Hm, hätte man gerne etwas reduzieren können.
Sonstiges zum Kapitel: Reno & Rude sind halt Reno & Rude, die Mutter von Aerith ist schön direkt und der Wallmarkt jetzt ist... bunt?
Bin gespannt wie die zweite Hälfte vom Spiel wird?
Was mich jetzt vor allem an eine alternative Storyline glauben lässt, ist Sephiroths Satz, dass er Clouds Stärke brauche. Im Original brauchte er Cloud überhaupt nicht, außer als Schläfer, der für ihn die schwarze Materia besorgt. Der Satz klingt aber nicht so.
Aber vielleicht freue ich mich völlig umsonst und am Ende hat man das alles nur eingebaut, damit man Sephiroth und Zack bereits in Episode 1 zeigen kann und quasi einen Endboss hat. Die ganze Storyline brauchte es halt, damit man auch einen glaubwürdigen Endboss hat. Hätte man 1:1 das Original genommen, wäre Sephiroth ja am Ende erst vorgekommen und auch nur als Mörder von Präsident Shinra.
Die Moiren werden wohl im zweiten Teil keine Rolle mehr spielen, denn man hat das Schicksal ja bereits geändert oder eben bewusst nicht (wurde ja offen gelassen, welche Entscheidung Cloud getroffen hat), wenn ich das richtig verstanden habe.
Die Moiren werden wohl im zweiten Teil keine Rolle mehr spielen, denn man hat das Schicksal ja bereits geändert oder eben bewusst nicht (wurde ja offen gelassen, welche Entscheidung Cloud getroffen hat), wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke, dass in dem Moment, als Cloud und Co. der Sephiroth Illusion durch dieses Portal gefolgt sind (genau da wurde der Flashback von Zacks Kampf eingeblendet, in dem auch die Whispers zu sehen waren), wurden das Schicksal bereits geändert. Denn die Whispers, die bei Zack zugegen waren und wohl dafür sorgten, dass Zack diese Konfrontation in keiner Kontinuität überlebt, wurden mit "abgezogen", um Cloud aufzuhalten das Schicksal zu ändern - ursprünglich traf er ja an der Stelle nicht in einem Kampf auf Sephiroth. Dadurch hat Zack überlebt und das Schicksal - in dieser oder einer anderen Kontinuität - wurde verändert. Was ja nochmal unterstrichen wurde, als Zack sich mit Cloud nach Midgar schleppt und dabei den "aktuellen" Cloud kreuzt.
Eventuell ist Zacks Tod der Knotenpunkt der FFVII Kontinuität wie wir sie kennen. Und Sephiroth / Jenova wollten verhindern, dass Zack stirbt, damit sich die Kontinuität ändert.
D.h. durch Clouds Entscheidung, Sephiroth zu folgen sahen sich die Whispers gezwungen ihn aufzuhalten, was aber letzten Endes erst zur Änderung führte, da Zack nun lebt (wo auch immer). Wenn man das weiter spinnt, könnte man mutmaßen, dass Zack nun eine entscheidende Rolle spielen wird und beispielsweise Aerith rettet, was Cloud nicht geschafft hat. Somit könnte Aerith nicht eins mit dem Planeten werden, um am Ende mit dem Lebensstrom Meteor und somit Sephiroth / Jenova aufzuhalten. Wodurch auch ein Motiv seitens Sephiroth geklärt wäre, warum er so handelt, wie er es tut.
Ninja_Exit
23.04.2020, 10:55
Die Frage ist auch wie FF7R-2 ablaufen wird. Je länger Zack die Vergangenheit ändert muss das Auswirkungen auf die Gegenwart und massiv Auswirkungen auf Clouds Charakterentwicklung haben.
Zack müsste ja jetzt der Stastsfeind Nr.1 in Midgar sein. Er kennt Hojos Pläne und Shinras sonstige Eskapaden und eine Armee konnte ihn nicht aufhalten. XD
In der Gegenwart kann Cloud die Story in Calm immer noch verfälscht erzählen, aber warum sollte er da Bullshit von sich geben, wenn Zack überlebt hat und nicht sein "Erbe" antritt? Cloud dürfte das Buster Sword gar nicht haben. XD
Vielleicht erzählt er in der Fassung direkt die Wahrheit und sagt, dass er nur ein Shinra-Söldner war und es ihm einfach peinlich war als Versager dazustehen.
Es kann auch wirklich am Ende darauf hinauslaufen, dass Zacks und vermutlich auch Aeriths Überleben weitaus schlimmere Auswirkungen haben als das FF7 Original Ende.
Damals gab ja 1000 (schlechte) Gerüchte, wie man Aerith retten kann aber nichts hat funktioniert. Die "Remakes" könnten die Möglichkeit geben nur um zu zeigen "Tja, jetzt lebt sie aber nun sterben alle".
Ich glaub auch, dass ganz am Ende die Veränderungen wieder rückgängig gemacht werden und diese Zeitgeister wie auch immer zurückkehren und für Ordnung sorgen. Aber in FF7R-2 wird Chaos herrschen. XD
Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass Zacks Tod entscheidend dazu beigetragen hat, dass Cloud diese Identitätsprobleme hatte. Cloud hat diese Problemchen aber faktisch auch in diesem Spiel, denn er hat das Panzerschwert und redet davon, SOLDAT 1. Klasse gewesen zu sein, was ja nicht stimmt.
Sylverthas
23.04.2020, 11:48
Also, wenn man den Trackrecord von der FF Reihe, was "Fortsetzungen" betrifft, so ansieht, wäre ich mir wirklich nicht mehr sicher, was sie nun in Teil 2 bringen und ob sich das überhaupt noch ans Grundspiel hält. Gerade die XIII-Trilogie ist nach Teil 1 ja zu nem absolut zusammenhanglosen Blödsinn geworden. Da sie nun mit dem Remake nen tollen Grundstein gelegt haben, total off the rails zu gehen, Toriyama und Nomura an der Story beteiligt sind, würde ich nicht so viel drauf setzen, dass das hier irgendwie "normal" weitergeht.
Im Original brauchte er Cloud überhaupt nicht, außer als Schläfer, der für ihn die schwarze Materia besorgt. Der Satz klingt aber nicht so.
War witzigerweise eine meiner Befürchtungen, die ich schon früh hatte: dass sie Cloud und Sephiroths Fehde realer machen als sie war. Im Original war es nur einseitig, aber hier muss man natürlich Cloud als extrem speziell hervorheben, weil es ja in nem modernen Game gar nicht gehen würde, wenn der Hauptchar ein niemand ist. Wobei man damit sicher noch mittelfristig nen Twist ziehen könnte, der ähnlich zu dem vom Orignal ist, aber das würde niemanden vom Hocker hauen. Eigentlich *müssen* sie da sogar nen richtig heftigen Twist ziehen, weil die normalen Varianten (Sephiroth braucht wirklich Hilfe von Cloud / er hintergeht Cloud und will nur verhindern, dass er im Nordkrater stirbt) ja irgendwie die Standardszenarien sind, die die meisten wohl höchstens mit nem müden Lächeln zurücklassen.
Andererseits wäre das natürlich der ultimative Troll: sie stacheln alle mit Teil 1 und 2 an, ändern total die Timeline, nur damit es dann in Teil 3 doch alles genauso kommt wie vorher *g*
Auf ne gewisse Art hätte das dann aber was von FFXIII, wo die Aktionen der Gruppe prinzipiell vollkommen sinnlos sind^^
Btw. ists ja fast schon tragisch, dass sich hier so viele Leute Gedanken um die Story machen, wenn die Schreiber notorisch dafür bekannt sind, dass sie auf Kontinuität und Kohärenz ziemlich scheißen:D
Die Frage ist auch wie FF7R-2 ablaufen wird. Je länger Zack die Vergangenheit ändert muss das Auswirkungen auf die Gegenwart und massiv Auswirkungen auf Clouds Charakterentwicklung haben.
Zack müsste ja jetzt der Stastsfeind Nr.1 in Midgar sein. Er kennt Hojos Pläne und Shinras sonstige Eskapaden und eine Armee konnte ihn nicht aufhalten. XD
In der Gegenwart kann Cloud die Story in Calm immer noch verfälscht erzählen, aber warum sollte er da Bullshit von sich geben, wenn Zack überlebt hat und nicht sein "Erbe" antritt? Cloud dürfte das Buster Sword gar nicht haben. XD
Vielleicht erzählt er in der Fassung direkt die Wahrheit und sagt, dass er nur ein Shinra-Söldner war und es ihm einfach peinlich war als Versager dazustehen.
Es kann auch wirklich am Ende darauf hinauslaufen, dass Zacks und vermutlich auch Aeriths Überleben weitaus schlimmere Auswirkungen haben als das FF7 Original Ende.
Damals gab ja 1000 (schlechte) Gerüchte, wie man Aerith retten kann aber nichts hat funktioniert. Die "Remakes" könnten die Möglichkeit geben nur um zu zeigen "Tja, jetzt lebt sie aber nun sterben alle".
Ich glaub auch, dass ganz am Ende die Veränderungen wieder rückgängig gemacht werden und diese Zeitgeister wie auch immer zurückkehren und für Ordnung sorgen. Aber in FF7R-2 wird Chaos herrschen. XD
Wie es am ende in Midgar aussieht kann man ja nicht sagen. Die Gruppe kommt aus diesen Portal hervor und verlässt die Stadt. Änderungen im Zeitlichen Ablauf müssen daher keine Auswirkungen auf die Gruppe haben, da sie während der Änderungen ja auserhalb der Zeit standen, was man gut daran sieht das die Moiren ganz Midgar zerstören.
Demnach können alle Verhältnisse in Midgar ganz anders sein als wir sie erlebt haben ohne direkte Auswirkungen auf die Gruppe zu haben.
Avalanch könnte z.b. gefallen sein und alle Mitglieder gestorben. Cloud könnte es zweimal geben aber auch andere mitglieder der Gruppe könnten doppelt auftreten.
Die Charaktere müssen daher auch nicht unter Amnesie leiden. Sie wissen nur das was sie wirklich erlebt haben und können auch handeln ohne das es in Paradoxe Debatten hinausläuft.
Bei den bisherigen Änderungen und Zusatz Kapiteln könnte ich mir für den Zweiten teil durchaus eine Tifa vorstellen die von Hojo etwas überarbeitet wurde oder änliches.
Edit: anders herum kann das natürlich auch nur für Zack gelten. Das dieser jetzt in Midgar ankommt und erkennen muss das Sektor 7 zerstört ist usw.
Die Einblendung mit der Kreuzung der Wege sah für mich aber eher so aus als hätte Aertih nur gespürt das ihr Freund noch lebt.
Surface Dweller
23.04.2020, 14:24
https://i.imgur.com/fajtsli.jpg
Edit: anders herum kann das natürlich auch nur für Zack gelten. Das dieser jetzt in Midgar ankommt und erkennen muss das Sektor 7 zerstört ist usw.
Die Einblendung mit der Kreuzung der Wege sah für mich aber eher so aus als hätte Aertih nur gespürt das ihr Freund noch lebt.
Geht ja auch kaum anders. Zwischen beiden Szenen liegen mindestens mal Tage, weswegen es mich schon verwirrt hat, dass Zack die Moiren um Midgar sehen konnte, obwohl das ja erst später passiert. Vermutlich sollte das versinnbildlichen, dass der Endkampf jenseits der Zeit stattfand, also zu allen Zeitebenen gleichzeitig.
Geht ja auch kaum anders. Zwischen beiden Szenen liegen mindestens mal Tage, weswegen es mich schon verwirrt hat, dass Zack die Moiren um Midgar sehen konnte, obwohl das ja erst später passiert. Vermutlich sollte das versinnbildlichen, dass der Endkampf jenseits der Zeit stattfand, also zu allen Zeitebenen gleichzeitig.
Streng genommen müssten zwischen Zacks Final (Not So Final) Stand und Midgar Escape ungefähr fünf Jahre liegen. Zumindest im Original. Nicht, dass das jetzt überhaupt noch irgendeine Bedeutung hat. :D
Streng genommen müssten zwischen Zacks Final (Not So Final) Stand und Midgar Escape ungefähr fünf Jahre liegen. Zumindest im Original. Nicht, dass das jetzt überhaupt noch irgendeine Bedeutung hat. :D
? Als Zack mit Cloud quasi auf Eis gelegt wurden und der Flucht aus Nibelheim, da liegen doch 5 Jahre dazwischen. Zacks Tot und der beginn von FF7 da liegen doch nur stunden dazwischen.
? Als Zack mit Cloud quasi auf Eis gelegt wurden und der Flucht aus Nibelheim, da liegen doch 5 Jahre dazwischen. Zacks Tot und der beginn von FF7 da liegen doch nur stunden dazwischen.
War das nicht so, dass Cloud zu dem Zeitpunkt 16~ war? Der war ja nur ein normaler Shinra Infanterist.
Hab gerade mal nachgeguckt: September 0007 stirbt Zack und Cloud geht nach Midgar. Tifa findet Cloud am 5. Oktober im selben Jahr. Du hast also recht, ich hab den Nibelheim Incident damit verwechselt. :p
War das nicht so, dass Cloud zu dem Zeitpunkt 16~ war? Der war ja nur ein normaler Shinra Infanterist.
Hab gerade mal nachgeguckt: September 0007 stirbt Zack und Cloud geht nach Midgar. Tifa findet Cloud am 5. Oktober im selben Jahr. Du hast also recht, ich hab den Nibelheim Incident damit verwechselt. :p
Passiert mit momentan auch ständig das ich da was durcheinander werfe. Siehe oben Raumfahrer Cetra und Jenova cetra ^^
Wie fandet ihr was sie aus der ikonischen Szene gemacht haben wo man Präsident Shinra mit dem Schwert im Rücken vorfindet?
Ich fand das die neue Szene schrecklich war und verstehe auch nicht wirklich aus welchem Grund sie es geändert haben.
Wieso hing der Präsident da am Rand des Gebäude? Wurde er runter geschubst? Wenn ja von wem? Wo waren die Wachen auf dem Weg zum Präsidenten?
Wieso geht Barret ganz alleine mit dem Präsidenten mit und lässt ihn an den Schreibtisch? Wieso bleiben Cloud und Co draussen?
Fand die Szene ebenfalls nicht gut, aber mich hat das Spiel vorher auch in keine gute Stimmung versetzt. Sogar der Kampf gegen Rufus hat mich zuerst genervt, aber dann ging es und mit etwas Abstand fand ich den Kampf gar nicht so schlecht.
Aber vor der Szene halt:
- man darf sich ewig durch das Labor quälen
- statt im Gefängnis landet man in Aeris Kinderzimmer (gut, kann man machen)
- es findet scheinbar ein Angriff der Avalanche-Hauptgruppe auf das HQ statt... (aber bis auf den Hubschrauber und Wedge sieht man gar nichts davon)
- keine schaurige Athmospähre durch Blutspur, Krallenspuren, Leichen und Jenova Ausbruch (stattdessen schlendert Sephiroth vorher schon durch die Gänge und holt Jenova einfach nur)
- verschmierte Blutspur wurde durch Flecken schwarzer Flüssigkeit ersetzt (vermutlich von Jenova)
Und dann kommt man ins Büro und der Präsident ist nicht tot, sondern man sieht nur ein Loch in einer der Glasscheiben und er hängt am Rand des Gebäudes und ruft um Hilfe. Nicht gerade die besten Vorraussetzungen, um die Szene positiv aufzunehmen^^ Schätze mal Jenova/Klon hat ihn einfach durchs Fenster geworfen und danach ignoriert, um auf die Gruppe zu warten?
Es hat auch irgendwie nicht so viel gebracht Barret mit Präsident Shinra quatschen zu lassen. Wobei ich seinen 10% Spruch ganz witzig fand xD. Man durfte halt nur sehen, wie die Moiren die Geschichte auf Kurs halten können.
Winyett Grayanus
24.04.2020, 11:01
Ja, gleicht sich ziemlich aus.
Habe mir einen Ruck gegeben, weitergespielt und wurde halbwegs entschädigt.
Kapitel 5-7 finde ich okay, Barret sorgt für einige Lacher mit seiner Art, die mich am Anfang etwas störte, dafür war der Weg zum Reaktor schwerfällig.
Ein einziger Schlauch und das Kampfsystem erfüllt so seinen Zweck.
Rüste mich pro Kapitel 1x aus, kloppe die Gegner so weg und renne durch die Gänge Richtung Ziel, weil ein nichts nebenbei einnimmt und unterhält.
Doch dann folgte Kapitel 8.
Aerith, ist ein wirklich fetter Pluspunkt fürs Spiel und mag ich dieses entschleunigte Kapitel.
Die lässt Cloud voll im Regen stehen und kloppt Sprüche, richtig geil.:A
Der Weg runter von der Kirche hat mir besonders gefallen, da wirklich großartig die Stimmung eingefangen wird und besonders der OST ist pure Nostalgie.
Nur Clouds permanentes Hä, Hö, Äh, Hm, hätte man gerne etwas reduzieren können.
Sonstiges zum Kapitel: Reno & Rude sind halt Reno & Rude, die Mutter von Aerith ist schön direkt und der Wallmarkt jetzt ist... bunt?
Bin gespannt wie die zweite Hälfte vom Spiel wird?
Kapitel 8 war nicht ganz meins, aber ich finde auch, dass das Spiel ab Kapitel 9 deutlich besser wird - nicht richtig toll, aber ich fühlte mich bisher (Kap. 14) jetzt immerhin gut unterhalten. Die Interaktionen zwischen den Charakteren könnten ausführlicher sein, machen aber Spaß. Ich mag die Charaktere generell soweit ganz gern (Hauptcharaktere, Turks und einige NPCs, Avalance ist ok, die Auftritte vom Seppel fand ich bisher aber wirklich nicht gut).
Das Kampfsystem und die Dungeons bleiben leider langweilig und ich würde mich freuen, wenn die Charaktere im nächsten Spiel nicht wieder drei Meter hoch springen könnten, wenn wir schon dabei sind.
Was mich nicht überrascht hat: Immer, wenn diese schlecht eingebauten Nebenmissionen auftauchen, lahmt das Spiel ziemlich, wenn die Handlung weitergeht, ist es in Ordnung. Wahrscheinlich spiele ich es an diesem Wochenende noch durch.
Lord Nobunaga
24.04.2020, 12:26
Und dann kommt man ins Büro und der Präsident ist nicht tot, sondern man sieht nur ein Loch in einer der Glasscheiben und er hängt am Rand des Gebäudes und ruft um Hilfe. Nicht gerade die besten Vorraussetzungen, um die Szene positiv aufzunehmen^^ Schätze mal Jenova/Klon hat ihn einfach durchs Fenster geworfen und danach ignoriert, um auf die Gruppe zu warten?
Es hat auch irgendwie nicht so viel gebracht Barret mit Präsident Shinra quatschen zu lassen. Wobei ich seinen 10% Spruch ganz witzig fand xD. Man durfte halt nur sehen, wie die Moiren die Geschichte auf Kurs halten können.
Ja ich finde das ist ein Plot Hole. Es ergibt einfach keinen Sinn wieso er da hängt, wieso hat der Mörder ihn nicht endgültig erledigt. Auch lustig wenn der Präsident ihn mit der Waffe bedroht, wieso zielt Barret nicht mit seinen Gewehrarm auf ihn, dann wären sie in ner Pattsituation.
Merkwürdig wie Cloud Probleme hat nen Tor zu öffnen, aber am Ende ist er in der Lage Gebäude mit einen Schwerthieb zu zerschlagen.
Die ganzen Mängel die das Spiel hat fallen einen besonders beim zweiten Durchspielen auf, mein Bruder musste abbrechen in Kapitel 11 weil er die Streckungen, das Langsam laufen und die überflüssigen Dungeons nicht mehr ertragen konnte.
Und durch.
Kurz Zusammengefasst ist das FVIIR ein fast nettes Spiel geworden mit wahnsinnig vielen Mängeln.
Absolut nichts besonderes und das was es gut bis sehr gut macht, wird im nächsten Moment von etwas anderem in die Scheiße geworfen.
Besonders nervig finde ich die Kapitel 4, 10, 11, 12, 13, 14, 17, 18.
Die dick markierten haben fast dafür gesorgt das Spiel vorzeitig zu beenden, da die sich in Sachen Schlauchlevels & Streckung der Spielzeit überbieten.
Die Handlung ist sehr eigen ausgefallen, würde ich dennoch nicht als groben Patzer bezeichnen.
Da störte mich die Inszenierung wesentlich mehr.
Man achtet nämlich auf keinerlei Kleinigkeiten.
Kapitel 4 hatte ich bereits und im 13ten Kapitel landet man in einer unterirdischen Forschungseinrichtung unter Wedges Wohnung?
Herrje, wie bekloppt ist das denn?
Das Kapitel war überflüssig und dann folgt Kapitel 17.:rolleyes:
Avalanche greift das Shinra Gebäude an und man lümmelt in Hojos Walze rum?
Gibt es kein Sicherheitssystem? Wo sind all die Soldaten?
Und über all die Action und den Ungereimtheiten könnte ich mich so auslassen.
Während man Züge/Schalter/Wege zum weiterkommen benötigt, springt Cloud & Co. im jeden Fight und in jeder Actionszene 3 Meter hoch, zertrümmert mit einem Schwerthieb ganze Waggons oder ähnliches.
Entweder man fährt eine Schiene damit es innerhalb der Welt glaubwürdig bleibt oder entgleist.
Dann werden manche dramatischen Momente immer und wirklich immer aufs neue auf den Spieler losgelassen.
Wie oft ist die gesamte Truppe im Spiel irgendwo runtergefallen oder wurden im letzten Moment aufgefangen?
Das ist abartig unnormal wie oft man das sieht und gleichzeitig ist man dazu verdammt an vielen Stellen ständig zu gehen, da man plötzlich nicht mehr rennen kann.
Über die genaue Positionierung um einen Schalter umzulegen fange ich gar nicht erst mit an.
Unterm Strich ist es fast das geworden was ich erwartet habe und dennoch, für ein 5 Jahres Projekt ist das Ergebnis gerade spielerisch ziemlich ernüchternd ausgefallen.
Mehr packe ich demnächst in meiner RPG Challenge.
Winyett Grayanus
25.04.2020, 21:02
Ich bin gerade in Kapitel 18 und finde es echt unterirdisch schlecht. Wie bekifft muss man sein, um sich so einen Schwachsinn auszudenken?
Erst dieser Motorradkampf (ich würde mich echt schämen, so etwas Freunden zu zeigen, weil diese Stelle so hirnlos ist), in dem die "Schrottkarre", die angeblich nicht schnell fahren kann, genauso schnell ist wie Clouds Motorrad, auf dem er einen auf obercool macht und man schlechtere Actionszenen sieht als in irgendwelchen Hollywoodfilmen, denn diese abstruse Entwicklung der Handlung, inkl. Endgegner, der aussieht wie aus Kingdom Hearts geklaut und Dementoren. Mit Sephiroth will ich gar nicht anfangen ... versteht man eigentlich, wer der sein soll, wenn man das Originalspiel nicht gespielt hat?
Und das Schlimmste daran: Irgendwo in Japan wird ein Typ sitzen und denken, dass er sich da ziemlich geilen Scheiß ausgedacht hat.
Iinkl. Endgegner, der aussieht wie aus Kingdom Hearts geklaut und Dementoren.
Genau DAS ist mir gestern auch in den Sinn gekommen.
Als würde man einen weiteren Herzlosen verprügeln und der Kampf geht mal gar nicht.
War so genervt am Ende und habe 1x nicht aufgepasst, zack, Kampf verloren und als ich nur den letzten Gegner erneut versuchen wollte, stand das plötzlich nicht mehr zur Auswahl, also man darf von vorne anfangen.
Toll, wirklich großartig.:B
Der ganze Endkampf dauert viel zu lange und kann man die meisten Szenen nicht überspringen.
Also muss man sich den coolen Cloud geben, der zum Superman wird.
Wobei ich jeden einzelnen Boss (außer Rufus) extrem nervig fand.
Das Kampfsystem ist zwar nicht wirklich schwer, dafür ziehen die einzelnen Phasen pro Boss den gesamten Fight in die Länge.
War ermüdend sich das immer wieder geben zu müssen.
Whiz-zarD
26.04.2020, 09:39
Hab's jetzt durch und bin sprach- und fassungslos. Noch nie hat ein Spiel mich so dermaßen angepisst. Welcher geisteskranke Vollidiot hat sich dieses quälend lange und idiotsiche Ending ausgedacht? Haben die Typen Lack gesoffen?
Diese Namenlose in Hojos Labor haben mich an die Herzlosen aus KH erinnert? Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass Mickey Mouse mit seiner Keyblade angesprungen kommt und der Truppe hilft und als Hintergrundmusik "Simple and Clean" ertönt.
Die Szene, wo Shinra herunterhängt, hab ich auch nicht verstanden. Wie kam er da hin und wieso wurde nicht dafür gesorgt, dass er fällt? Wo ist seine Leibgarde? Wieso rettet Barret ihn? Er weiß doch, dass Shinra selbst seine eigene Stadt opfern würde, nur um seine Weste rein halten zu können und wieso hat Barret plötzlich schiss vor einer goldenen Desert Eagle? Soll er halt sein MG vors Shinras Gesicht halten und wieso gucken die anderen dabei nur zu? Solche ähnlichen unlogischen Szenen gab es auch im gesamten Spiel. Ein Tor mit einem Maschendrahtzaun hält die Truppe auf aber einen gepanzerten Kampfroboter oder sogar ein komplettes Gebäude wird mal eben in der Luft zweigeteilt.
Das Spiel hätte man locker um ein Dreiviertel kürzen können, wenn man diese unendlich langen Schlauchlevels kürzer gestaltet hätte. Hojos Labor ist ja größer als mehrere Sektoren von Midgar zusammen. Wie kann sowas geheim bleiben? Und das sogar in der obersten Etage, wo das Gebäude eigentlich schmaler wird... Muss wohl eine gigantische Tardis gewesen sein... Auch sonst erinnert Shinra mich an Umbrella Corporation, mit ihren Untergrund-Laboren unter den Slums...
Das Kampfsystem hat für mich auch keinen Spaß gemacht. Offenbar bin ich mit den ganzen Gewusel und mit der Controllerbenutzung nicht ganz so vertraut. Irgendwann hab ich entnervt auf "Klassisch" gestellt. Ich hatte keinen Bock mehr, gleichzeitig auf den ATB-Balken, HP, MP zu achten und dann noch Angriffe vom Gegner blocken und angreifen. Die Bestias sind ja auch ein großer Witz und vollkommen nutzlos. Die Bestias von der Vorbestellung sind ja noch nutzloser als die nutzlosen Standard-Bestias. Die Fertigkeiten von Cloud gehen gefühlt zu 90% daneben, weil man entweder nicht an der exakten Position steht oder der Gegner einen Angriff plant und eine Zwischensequenz auslöst oder einfach nur einen Schritt nach Links geht.
Ich hab mit dem Kauf lange gezögert, weil ich sehr skeptisch war aber in der Corona-Zeit hab ich mich entschieden, es doch zu holen, damit ich was zu tun habe und das Spiel hat sogar meine Erwartungen komplett untertroffen und meine Erwartungen waren schon nicht hoch. Zumal ich das Konzept um Jenova/Sephiroth schon damals nicht wirklich gelungen fand. Ich hab schon damals nicht so richtig verstanden, wer Jenova eigentlich sein soll aber gefühlt endet FF7 nun wie KH: Ein Clusterfuck.
Lord Nobunaga
26.04.2020, 11:28
Und das Schlimmste daran: Irgendwo in Japan wird ein Typ sitzen und denken, dass er sich da ziemlich geilen Scheiß ausgedacht hat.
Das schlimmste ist, das scheinbar der Grossteil der Spieler das Ende abfeiert.
Der Kingdom Hearts Entwickler konnte es einfach nicht sein lassen und musste seinen Rotz da reinschmieren.
Knuckles
26.04.2020, 12:23
So, nach nicht ganz zwei Wochen (und den zahlreichen Eindrücken zu dem Spiel die ich gelesen habe) kann ich auch mal meinen Senf zu dem Spiel abgeben. Wenn ich eine Sache positiv für mich positiv hervorheben kann, dann ist es die komplette Inszenierung des Spiels und wie gigantisch alles dargestellt wurde. Hier hat sich Square Enix verdammt viel Mühe gegeben. Weiterhin hat mir die Ausarbeitung der Haupt- und Nebencharaktere gefallen, denn gerade Avalanche waren im Original nur Statisten und so habe ich es begrüßt, u.a. auch mehr über Jessie etc. zu erfahren. Hier ist mir aber besonders Aerith positiv aufgefallen, denn sie wurde im Spiel absolut genial dargestellt und sie wurde mir dadurch sympathischer als im Original.
Das Kampfsystem fand ich zwar gut gemacht, aber manchmal unübersichtlich und man wusste nicht, worauf man zuerst achten sollte. Das dann Limit Breaks oder die finalen Attacken der Summons von neuen Phasen der fetten Gegner unterbrochen wurden, fand ich dann doch daneben. Ich bin gespannt, wie da auf meinem Durchgang auf Hard werden wird, aber zuerst werde ich alles andere was noch offen ist erledigen. Das wird ein Spaß. :D
Nun aber zur Story und einigen der Kapitel:
Fangen wir mit Kapitel 1 an, welches im Original so gesehen recht kurz war und hier unnötig durch die Flucht von Cloud gestreckt wurde. Es war zwar cool mal etwas mehr von Midgar zu sehen, aber das war dann doch zu viel des Guten, nur um beim Zug zu landen. Dann käme als nächstes Kapitel 4, welches mit der Story um Jessie und ihre Familie ziemlich interessant war, aber der Part davor mit Roche war so unnötig wie ein dritter Nippel. Umso sinnloser war dann auch der zweite Part mit ihm, aber die darauffolgende kurze Flucht mit dem Fallschirmsprung war wieder genial in Szene gesetzt. Dann kam Kapitel 9, welches ich ebenfalls recht cool gemacht fand und der Wall Market war wunderschön in Szene gesetzt. Wenn mich hier etwas gestört hat, dann die sinnlose Tanzszene mit Cloud und Andrea. Das Kapitel in Hojos Labor fand ich dann mehr als überflüssig, denn es hat sich so verdammt unnötig in die Länge gezogen... meine Fresse. Zwar fand ich es cool Red XIII dabei zu haben, aber irgendwie hätte ich ihn dann doch gerne gesteuert. Den Part mit Präsident Shinra fand ich nicht so störend, dafür umso mehr den Kampf gegen Rufus und später dann gegen diesen fetten Roboter, der einige unfaire Attacken hatte. Und dann war da noch das letzte Kapitel, welches ich mit der Motoradfahrt noch in Ordnung fand, aber der finale Kampf war dann doch der totale Schwachsinn, wie es schwachsinniger nicht hätte sein können. Das daraus resultierende Ende ergibt für mich absolut gar keinen Sinn, denn nun können sie sich mit jedem weiteren Part jeden möglichen Schwachsinn aus dem Arsch ziehen (ich würde ja darüber lachen, wenn Aerith nicht sterben wird).
Insgesamt hätte man vieles besser machen können oder manche Parts nicht so unnötig strecken sollen, aber als den totalen Reinfall würde ich das Spiel nicht bezeichnen. Ich denke es kommt immer darauf an, was man davon erwartet. Mir war schon recht früh klar, dass das per se kein Remake werden wird und man hier mehr in Richtung einer Neuinterpretation gehen wird. Ob diese dann natürlich Sinn ergibt, wird sich denke ich erst mit dem nächsten Teil zeigen. Ach, dass man u.a. auch Cait Sith gezeigt hat, war zwar nett aber in dem Fall höchstens für Kenner des Originals von Bedeutung. Für mich war es eine kleine nette Anekdote.
Ich find das krass. Ich dachte immer, dass die Welt von Final Fantasy VII die Welt von Final Fantasy IX ist.
Dachte jetzt kommt der Hinweis zum Schwert im Laden, welches man in Lindblum sieht.
Aber jetzt mal ehrlich, diese Hinweise sind doch alles bloß Fanservice.:rolleyes:
Das schlimmste ist, das scheinbar der Grossteil der Spieler das Ende abfeiert.
Der Kingdom Hearts Entwickler konnte es einfach nicht sein lassen und musste seinen Rotz da reinschmieren.
Ich finde das Ende auch gut, allerdings nur unter der Annahme, dass es eine Relevanz hat. Wenn es am Ende alles kommt wie es immer war, dann war das dumm.
Whiz-zarD
27.04.2020, 16:52
(ich würde ja darüber lachen, wenn Aerith nicht sterben wird).
Ich gehe davon sogar stark aus. Oder sie stirbt auf eine andere Art- und Weise.
Im Endkampf haben die Figuren ja quasi gegen ihr Schicksal gekämpft und sind siegreich aus dem Kampf hervorgegangen. D.h. ihr Schicksal ist nicht mehr vorherbestimmt. Das würde auch zum Satz "The unknown Journey continues" passen. Die Story wird sich also nun ändern und somit ist Aerith Tod auch offen.
Ich bin gespannt, wie da auf meinem Durchgang auf Hard werden wird, aber zuerst werde ich alles andere was noch offen ist erledigen. Das wird ein Spaß. :D
Auf Hard werden die Mängel im Kampfsystem noch besser ersichtlich. Bin selber nun in Chapter 17 auf Hard dran und als ich auf Hard mit Chapter 3 anfing, war das richtig nervend mit all den Quests. Deine Mana musst du richtig gut managen, da auf Hard nur auf Kapitelwechsel oder die zerstörbaren Kisten deine Mana regenerieren. Im Spiel gibt es zuviele nervende Gegner, welche zwischendurch immer wieder ihren Modus wechseln (mal immun gegen dies, mal das etc.). Richtig kacke ist, wenn du mitten in deinem Limit gekillt wirst - Gegner können dich während dem Limit weiterhin brav verhauen.
Winyett Grayanus
27.04.2020, 19:40
Ich gehe davon sogar stark aus. Oder sie stirbt auf eine andere Art- und Weise.
Im Endkampf haben die Figuren ja quasi gegen ihr Schicksal gekämpft und sind siegreich aus dem Kampf hervorgegangen. D.h. ihr Schicksal ist nicht mehr vorherbestimmt. Das würde auch zum Satz "The unknown Journey continues" passen. Die Story wird sich also nun ändern und somit ist Aerith Tod auch offen.
Mit der merkwürdigen Szene, in der Barrett von Direktor Shinra erschossen und dann wiederbelebt wird, wurde ja schon mehr oder weniger unsubtil gezeigt, wie es passieren könnte (der letzte Star-Wars-Film hat eine Szene ähnlich vorher angekündigt). Leider haben sich die Entwickler ja nicht nur diese Möglichkeit offengehalten.
Ich fand es ehrlich gesagt immer blöd, wenn Aeris gestorben ist und die Idee ganz spannend, dass man sie retten kann, wenn man in diesem Minispiel nur fleißig genug buddelt.:D Trotzdem soll sie bitte, bitte in nächstem Spiel ganz normal sterben, denn das gehört dazu, basta.
Narcissu
28.04.2020, 13:45
https://i.imgur.com/W6FP4qm.png
Bitte nicht...
https://twitter.com/aitaikimochi/status/1255040619665223680
Lord Nobunaga
28.04.2020, 14:11
Bitte nicht...
https://twitter.com/aitaikimochi/status/1255040619665223680
https://i.pinimg.com/originals/e5/42/d0/e542d0584af280ff9e29c614527ab40d.gif
War es wirklich zuviel verlangt das sie einfach nur das Original Material umsetzen...
Narcissu
28.04.2020, 14:17
Das wäre auch langweilig gewesen. Ich brauche kein Remake, das nur 1:1 das Original nacherzählt. (Na ja, ehrlich gesagt hätte ich gar kein Remake gebraucht, das sind alles Ressourcen, die nicht in ein neues Spiel investiert werden.) Nur die Änderungen, die sie gemacht haben (also einige davon), sind schon so absurd und zugleich irgendwie charakteristisch für modernes Square-Storytelling.
Lord Nobunaga
28.04.2020, 14:18
Das wäre auch langweilig gewesen. Ich brauche kein Remake, das nur 1:1 das Original nacherzählt.
Also ich hätte ein 1:1 Remake gefeiert :D
https://i.imgur.com/W6FP4qm.png
Bitte nicht...
https://twitter.com/aitaikimochi/status/1255040619665223680
Das dürfte wohl eher eine Hommage sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die drei in irgendeiner Weise eine Rolle spielen könnten. Immerhin entstehen sie ja erst nachdem Sephiroth besiegt wird. Einzige Möglichkeit wäre, dass der Sephiroth wirklich aus der Zukunft NACH Advent Children kommt, aber das würde alles noch weniger Sinn machen. Die Moiren sind ja auch keine Verbündeten von Sephiroth. Sie stehen lediglich auf der Seite des Schicksals.
Ich hätte ein 1:1 Remake von der Story her auch besser gefunden und in diesem Sinne fand ich auch das Episodenformat in Ordnung. Jetzt mit der neuen Richtung finde ich die Aufteilung in Episoden richtig blöd, weil ich vermutlich keinen Bezug mehr zur Endlänge herstellen kann. Neben anderen Dingen^^
Bzgl. der AC Vermutungen finde ich auch, dass das im Moment nicht passt. Mal davon abgesehen, dass ich über Reddit auch über ein Interview aus 2017 gestolpert bin, wo Nomura etwas sagt, dass darauf hindeutet, dass die Compilation of FF7 nicht mehr Kanon ist bzw. ncht mehr Zusammenpasst in Bezug auf das Remake. Bei der Frage ging es allerdings gezielt um die Spiele und nicht um AC, also schwer zu sagen ob AC überhaupt noch Relevanz hat für FF7R. Und es kann sich natürlich nach dem Interview immer noch was geändert haben^^
GamersFlag : Would it take sense to you to create an HD Remaster of Compilation of Final Fantasy VII ( Before Crisis, Crisis Core and Dirge of Cerberus) on a unique platform like you did with Kingdom Hearts ? Beyond the possibility of making it, would you like to do this ?
Tetsuya Nomura : Concerning Final Fantasy VII Remake, which is a title loaded with a lot of mystery for now, it will be different from the original Final Fantasy VII. If we make a compilation, these games will hardly have an overall coherence. It will be difficult because there is no more continuity between the Compilation and the Remake for the moment.
Quelle (http://www.finaland.com/?rub=site&page=news&id=6015)
News auf einer anderen Seite, die auf obige Quelle verweist (https://www.finalfantasyunion.com/news/3357/tetsuya-nomura-reveals-compilation-of-ffvii-is-not-canon-to-ffvii-remake/)
Sylverthas
29.04.2020, 00:02
Ich sag dazu nur noch mal "Organization VII" :hehe:
Und lass mal das Dunkview zum Game hier:
https://www.youtube.com/watch?v=8Qlf3b9wa4s
Whiz-zarD
29.04.2020, 06:59
Das dürfte wohl eher eine Hommage sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die drei in irgendeiner Weise eine Rolle spielen könnten. Immerhin entstehen sie ja erst nachdem Sephiroth besiegt wird. Einzige Möglichkeit wäre, dass der Sephiroth wirklich aus der Zukunft NACH Advent Children kommt, aber das würde alles noch weniger Sinn machen. Die Moiren sind ja auch keine Verbündeten von Sephiroth. Sie stehen lediglich auf der Seite des Schicksals.
Wenn man sich diese drei Viecher analyisert, dann steht ja dort, dass einer mit einem Schwert, einer mit Waffen und der letzte mit Händen kämpft. Genau wie Cloud, Barret und Tifa.
Oh Boy...
Gestern habe ich das Spiel nach 37 Stunden beenden dürfen und die Erschöpfung der letzten Kapitel hat wahrscheinlich meinen angeregten Geisteszustand übertrumpfen können. Andernfalls kann ich mir nicht erklären, wie ich da noch zu Schlaf gefunden habe. Ich finde ja grundsätzlich Medien interessant, die in mir gemischte Gefühle auslösen und Final Fantasy VII Remake spielt da komplett rein, vielleicht auch ein klein wenig zu sehr. Selten war ich so sehr von einem Spiel beeindruckt und gleichzeitig abgetan wie von diesem und am liebsten würde ich das Spiel von mir abschütteln und vergessen, dass es existiert.
Ich möchte mich auch nicht der wilden Diskussion über die neuen Lore Implikeischons!!1 anschließen, weil mir da konkrete Hinweise fehlen wohin die Reise gehen wird und es sich erst mit den kommenden Episoden zeigen wird, ob es funktioniert oder nicht, aber ich finde es verdammt mutig, dass dieser Weg eingeschlagen wird. Was für mich nicht funktioniert, ist dieser explodierende Anstieg in der Story. Im Original hat das meiner Meinung nach richtig gut funktioniert, da in der gesamten Midgard-Sequenz Sephiroth und Jenova nur angeschnitten werden, es aber noch ein paar weitere Stunden braucht, um dem ganzen Form zu geben. Zunächst hat man etwas über Sephiroth erfahren und erst um die Hälfte rum hat sich sein Plan herauskristallisiert. Im Remake hat man ja nun diesen Wirrwarr mit den "Fates" und "Sephiroth will die Welt zerstören!!1" ja ziemlich dicht aneinander geklatscht, nachdem man eigentlich gerade einen imho gut gelungenen Klimax im Shinra HQ hatte. Das war mir bisschen zu viel auf einmal und viel zu platt inszeniert, finde ich. Da finde ich es auch etwas frech, nach so einem Ende zu sagen "Joahr, wir wissen noch nicht so ganz, wohin die Reise gehen wird. Es werden vermutlich 3 Episoden." Wenn man seine Fanbase schon so sehr trollt, wäre es besser, man hätte einen richtigen Plan.
Meine Kritik richtet sich aber hauptsächlich daran, dass es offensichtlich ist, wie hart das Spiel gestreckt wurde. Als ich hörte, dass es eine reine Midgard-Episode wird, dachte ich an frei begehbare Areale in den Slums und oberhalb der Platten, mehr Zeit mit Biggs, Wedge und Jessie in irgendwelchen Sidequests und neue Handlungsknoten. Sicherlich gab es das, aber in nur sehr abgespeckter Form. Im Grunde beschränkt sich das Remake darauf, bereits bekannte Abschnitte 5x länger zu machen und wenige neue Mini-Episoden, die einen nur wieder durch irgendwelche Tunnel und Röhren ziehen. Die meiste Zeit über fühlte sich das Spiel super generisch an und ich habe da ab Reaktor 5 nicht mehr hinweg sehen können. Ernsthaft, aber das war ein reiner Schlag ins Gesicht und ich musste mich schon sehr motivieren, am Ball zu bleiben. Bis man zu Aerith kommt besteht das Spiel zu 50 % aus wirklich langweiligen und aufgeblähten Abschnitten. Da kann niemand sagen, dass man sich da viel Mühe gegeben hätte, dem Spieler ein bombastisches Spielerlebnis zu bescheren. Später wurde es besser, aber das Gefühl blieb. Die Sidequests entpuppten sich als ebenso generisch und fad und ich hätte sehr gut darauf verzichten können. Besonders so alberner Käse wie "Suche die 3 Chocobos, damit du Fast Travel Points freischalten kannst!" Danke, Fast Traveling hat mir vermutlich die Zeit wieder eingespielt, die ich in die Quest investiert habe.
Das Gameplay hat bei mir auch eine Weile gebraucht, um Click zu machen. Das war vermutlich bei der Hälfte rum, als ich erkannte, dass das Spiel deutlich einfacher wird, wenn man 3 Dinge tut:
1. Cloud wechselt in den Punisher Mode und schnetzelt einfach überall rein (Wer zum Teufel würde es überhaupt für eine gute Idee halten, den Operator Mode zu benutzen? :D)
2. Tifa hat eine Ice+Elemental Koppelung (das wirkt Wunder!) und benutzt Dive Kicks so oft es geht
3. Barret/ Aerith tun nichts anderes als ihre ATB-Leiste zu füllen und Prayer zu spammen
Ab da an hat das Gameplay für mich auch Spaß gemacht. Vorher bin ich zwar vorangekommen, hatte aber immer das Gefühl, ich würde etwas falsch machen.
Trotzdem ist es ne dumme Idee, dass bewegliche Gegner kaum von Ability-Moves getroffen werden können, da die eigenen Charaktere keine Richtungsanpassung beherrschen, Gegner aber schon. Oder dass Gegner auch aus wertvollen Limit Moves rauslaufen können, oder die Zauber und Abilities der Gruppe unterbrechen können und die ATB und MP dann einfach weg sind. Das ist besonders lästig bei Kämpfen gewesen, in denen man sich z.B. mit Prayer heilen will, aber weil man erstmal ATB für den Charakter farmen muss und ihn aktiviert, sofort von allen Gegnern anvisiert wird und nicht nur die Gruppe nicht geheilt hat, sondern auch wieder mit einer leeren Aktionsleiste da steht. Das hat mich einige Male sehr frustriert. Die Bosskämpfe haben mir meist nicht so sehr gefallen, da sie sich ganz schön gezogen haben und ich die ganze Zeit die Angst im Nacken hatte, das ganze eventuell nochmal machen zu müssen. Beim ersten Kampf gegen Rude wusste ich auch nicht so recht, was ich tun sollte. Wenn ich geblockt hab, hat er mich einfach durch die Arena geschmissen und wenn ich ihn angegriffen habe, hat er alles geblockt. Hin und wieder gabs ein Fenster zum Angreifen, aber da konnte ich vielleicht 0.5 % Schaden verursachen. Das war so ein Kampf, der mir keinerlei Spaß gemacht hat und bei dem ich gerne wüsste, ob ich grundsätzlich etwas sehr sehr falsch gemacht habe oder ob der Kampf echt so sein soll. :D
Die größte Frechheit ist meiner Meinung der alberne Affe auf dem Motorrad, der sich Roche nennt. Ich weiß nicht, welcher Kerngedanke dahinter steckt, aber das wirkte so, als hätte sich da ein Kapitel einer super schlechten Fanfiction in das Spiel geschlichen und niemand hatte sich getraut, etwas zu sagen. Das ist viel schlimmer als das, was sie in den letzten 2 Stunden fabriziert haben. :D
Achja, noch was gutes zum Spiel: Auch wenn ich nie das Gefühl los wurde, dass sich das Spiel nur von einem bekannten Moment zum nächsten lang hangelt und den Spieler zwischendrin durch irgendwelche langweiligen Schächte und Tunnel jagt, hat mir die Inszenierung im Kern das gegeben, was ich von ihr erwartet habe. An keiner Stelle wurden meine Erwartungen über- (bis vielleicht darauf, dass das Hell House doch noch aufgetreten ist, das fand ich super!), aber gelegentlich doch untertroffen. Ich bin gespannt was noch kommt und ganz egal, wie sie das ganze lösen, hoffe ich in erster Linie, dass sie die linearen Tunnel zurückschrauben und die Abschnitte nicht so offensichtlich strecken.
Oh und bevor ich es vergesse: Ich bin nicht gerade glücklich darüber, wie das Spiel einen direkt davon abhält, sich genauer umzusehen. Bis darauf, dass es eh nicht viel zu sehen gibt, sind viele Texturen verwaschen oder brauchen Ewigkeiten, bis sie geladen sind. Das wäre ja noch zu verkraften, wenn die Hintergründe nicht auch noch so eindeutig flache Wände wären. Ich weiß nicht, wie hoch der Ressourcenaufwand dafür wäre, den Hintergrund mit ordentlichen Modellen zu rendern, aber ich halte es für möglich, dass man da zumindest mit mehr Ebenen hätte arbeiten können, um zumindest auf dem ersten Blick unterschiedliche Tiefen vorgaukeln zu können.
Fazit: Ganz nett?
(...)viele Texturen verwaschen oder brauchen Ewigkeiten, bis sie geladen sind.
Bis auf das und einige NSCs ist die Grafik aber wirklich tolerierbar... ähem... ist eigentlich eines der am besten aussehenden Spiele, das auch noch absolut flüssig läuft. Und das mit der Unreal Engine! Grafisch ist es an sich hervorragend. Alleine Red Dead Redemption 2 sieht schöner aus - ruckelt dafür aber auch wie ein Stop-Motion-Cartoon.
Ich habe vorhin die Festplatte mit dem nachvertonten Film in die Post gebracht und bin (fast) fertig, das heißt: Morgen gehts weiter. Fehlt ja nur noch Kapitel 18. Bin ja gespannt was das Ende hergibt. Werde dann alsbald eine ehrliche Rezession in meinen JRPG-Challenge-Thread schreiben.
Und dann hoffen wir mal, dass Teil 2 in absehbarer Zeit erscheint. Aber das glaube ich nicht, da das Team einfach zu winzig ist. Wenn Ubisoft Montréal das Spiel machen würde, dann wäre ich mir sicher, dass es bis Weihnachten fertig wäre, zumindest mit Unterstützung von Ubisoft Sofia, Ubisoft Singapur, Ubisoft Montpellier, Ubisoft Barcelona, Ubisoft Kiew, Ubisoft Bordeaux, Ubisoft Shanghai, Ubisoft Chengdu, Ubisoft Philippinen, Ubisoft Quebec, Ubisoft Bukarest, Ubisoft Pune, Ubisoft Garmisch-Partenkirchen, Ubisoft Castrop-Rauxel, Ubisoft Werneck, Ubisoft Springfield und Ubisoft Midgar.
Mir ist gerade noch ein Gedanke gekommen, der gar nicht so abwegig erscheint. Die Moiren symbolisieren quasi die Fanboys des Originalspiels, die immer dann erscheinen, wenn das Remake vom Original abweichen will und anschließend auf die Kacke hauen. Das schaffen sie auch bis zum Finale recht gut. Am Ende schlägt das Spiel dann den Fanboys in die Fresse und sie müssen sich geschlagen geben. Ob das in der Realität auch passieren wird? :D
Auch ich hab nun das Spiel durchgespielt. Die letzten Kapitel waren zäher als gedacht und es kam ein Kampf nach dem anderen ohne Verschnaufpause. Alles in allem, bin ich auf meine Kosten gekommen, aber das Ende finde ich schwierig.
Pros:
- Charaktere wurden unglaublich gut synchronisiert und die Gespräche bewegen sich auf einem hohen Niveau
- Die Musik ist bis auf ein paar Ausnahmen gut gewählt und unterstreicht das Spielgefühl
- Boss-Kämpfe wirken noch epischen durch Cut-scenes, was alerdings auch einen Nachteil hat
- Guter Ausbach von Nebencharakteren rund um Avalanche
Cons:
- Die ganze Geschichte um die Moiren und das Schicksal ist unnötig
- Nebenaufgaben hätten interessanter sein können, aber dazu gleich noch was weiter unten
- Das Kampfsystem hat Tücken, gerade Phasenwechsel der Boss-Gegner haben mir schon so einige Schockphasen versaut, für die ich meine Limits aufgespart habe. Das ist sehr ärgerlich
- Einige Kapitel sind einfach zu langatmig, am Ende wollte ich es nur noch hinter mich bringen
In "Last Order" spricht Zack zu Cloud und erzählt, was er in Midgar vor hat. Davor fragt er den Fahrer, was er ihm raten würde, der sagt allerdings nur, dass er ja noch jung sei und daher alles machen könne. Zack beschließt daher "ein Mädchen für alles zu werden", weil er ja grundsätzlich alles könne. Das ist ein Wortwitz, der auf Japanisch besser rüberkommt, aber so ist auch zu erklären, weswegen man im Remake häufig als "Alleskönner" bezeichnet wird. Das macht zwar die generischen Quests nicht erfüllender, aber spannt den Bogen zu diesem "Fun Fact" aus dem Anime bzw. auch aus Crisis Core.
Ein großes Problem habe ich mit den Moiren und den alternativen Geschehnissen um Zack. Grundsätzlich wird ja häufig gesagt, dass die Moiren den eigentlichen Plot des Originals zu schützen versuchen. Das kann ich nicht nachvollziehen, denn ich meine mich auch zu erinnern, dass es Stellen gab, an denen sie eher Cloud und das Team daran gehindert haben das zu tun, was sie im Original taten (Kapitel 5, Kampf gegen die nihilistischen Wesen und vor dem Pfeiler).
Ausblick in die Zukunft: Zitat von Kitase (https://www.gamepro.de/artikel/final-fantasy-7-remake-teil-2,3357113.html): "Es gibt keinen Plan, zukünftig komplett von der Original-Version abzuweichen, denkt also bitte weiterhin daran, dass Final Fantasy 7 auch in der Remake-Fassung Final Fantasy 7 bleibt."
BorisBee
04.03.2021, 22:36
Ich sag dazu nur noch mal "Organization VII" :hehe:
Und lass mal das Dunkview zum Game hier:
https://www.youtube.com/watch?v=8Qlf3b9wa4s
Ach du schei** ist das ein Rant Channel - schon das Intro was für ein ADHS Kid wtf? Ein sehr ,,sympathisches" Wesen der Typ. Zumal eine ,,Review" nicht nur aus negativen Hate bestehen sollte.
Das Remake habe kein Gefühl vermittelt.. also mich hatten die Szenen mit Jessies Tod und der Barrets Vaterszenen sehr gecatcht.
Schon allrine die Aussage:
,,Jessie dies instead, except nobody cares"
Wtf? Alle Lets Player so nachdem Jessie und die anderen mehr Backgriund Story bekommen hatten (@2:00 std.):
https://youtu.be/kPjhBbEPXF4
https://youtu.be/AnO8EK_a2fE
https://youtu.be/HsSvJ-KilYo
Vermutlich habe ich ein anderes Game gespielt. Oder aber: ,,what at an ass wtf"
Dann regt er sich darüber auf, dass die voice lines Fehler beinhalten, die gar nicht drin sind. Bei 3:50 min behauptet er, dass der Präsident ,,mana" statt ,,Mako" sagt. Er spricht es Mako (wie im japanischen / deutschen) aus. Was der Trottel null versteht, weil er denkt, dass es ,,meyko" (englisch) ausgesprochen werden müsste aber ,,Mana" versteht.. da kriegt man Gehirnpilz, wenn man sich das Video anschaut.. Absolut dumm und reiner rant - mehr ist das nicht.
Und ich fand das Spiel an vielen Stellen sehr ,,querky" - wie im Original eben. Als Barret in Aeriths Haus und zu Marlene hochrennen will, dann aber inne hält - köstlich. Also das Spiel hat Schwächen wie jedes Game ja, aber wie die Charaktere und die Gefühle transportiert wurden in heutige Präsentationsmögluchkeiten finde ich perslnlich rundum gelungen. Das andere ist eine Überhöhung des Originals und reiner rant - meine Meinung.
Alleine die Vaterszenen mit Barret:
https://youtu.be/s6kDVRNoFLE
Finde ich super emotional gut in Szene gesetzt, das in der Form so billig runter- zu ranten, weil man mit Änderungen zum Original nicht klarkommt, finde ich den Leuten, die die Szenen erstellt haben innerhalb von Jahren echt übelst ungerecht und respektlos. Für mich kam die Wärme und ,,Querkyness" des Originals zu jeder Zeit rüber. Was nach heutigen Inszenierungsstandards nicht so einfach sein dürfte etwas so ,,comichaft" wirken zu lassen, wie es vor allem Barret tut.
Mir ist gerade noch ein Gedanke gekommen, der gar nicht so abwegig erscheint. Die Moiren symbolisieren quasi die Fanboys des Originalspiels, die immer dann erscheinen, wenn das Remake vom Original abweichen wil
Definitiv ist das so ;D
Ach du schei** ist das ein Rant Channel - schon das Intro was für ein ADHS Kid wtf? Ein sehr ,,sympathisches" Wesen der Typ. Zumal eine ,,Review" nicht nur aus negativen Hate bestehen sollte.
...
Das ist so ein Kanal, bei dem ich dringend empfehle, ihn zu meiden. Einer dieser typischen möchtegern-edgy Wellenreiter, der immer dafür ist, dagegen zu sein (und nicht merkt, dass er damit gar nicht so alternativ ist, sondern absolut Mainstream). Deine Worte finde ich zwar etwas harsch gewählt ^^ aber vom Grundgedanken stimme ich Dir zu. Zumal Dunkey wirklich wenig Fachwissen zu Videospielen vorweisen kann. Es ist aber einfach leider exemplarisch für die Einstellung vieler Content-Creators im Bereich Videospiele, alles kaputt zu reden und zynisch/süffisant zu zerlegen.
Das hat auch für mich nichts mit sachlicher Kritik zu tun. Man schaue sich nur deutsche Kanäle wie Rocket Beans an (die ich früher sehr gerne geschaut habe), wo in 9/10 Videos ein Gregor sitzt und auf ach und krach versucht Memes zu generieren, Sprüche klopft und z.B. jegliche Präsentation (ob gut oder schlecht, meistens bevorzugt von Nintendo) mit zynischen Fließbandkommentaren zersetzt. Auch bei Domtendo ist alles nur "Hype" oder "Schmutz" und Robin von Hooked hasst sowieso die ganze Welt. Irgendwie ist das ein Muster, bei allen Kanälen, die groß werden und viel Traffic generieren. Daher bewege ich mich inzwischen lieber auf nischigeren Kanälen (deutsch wie englisch). Aber wie gesagt: Abstand zu diesem Dunkey-Menschen.
Knuckles
05.03.2021, 11:08
Das hat auch für mich nichts mit sachlicher Kritik zu tun. Man schaue sich nur deutsche Kanäle wie Rocket Beans an (die ich früher sehr gerne geschaut habe), wo in 9/10 Videos ein Gregor sitzt und auf ach und krach versucht Memes zu generieren, Sprüche klopft und z.B. jegliche Präsentation (ob gut oder schlecht, meistens bevorzugt von Nintendo) mit zynischen Fließbandkommentaren zersetzt. Auch bei Domtendo ist alles nur "Hype" oder "Schmutz" und Robin von Hooked hasst sowieso die ganze Welt. Irgendwie ist das ein Muster, bei allen Kanälen, die groß werden und viel Traffic generieren. Daher bewege ich mich inzwischen lieber auf nischigeren Kanälen (deutsch wie englisch). Aber wie gesagt: Abstand zu diesem Dunkey-Menschen.
Ein Kumpel von mir kann nicht verstehen, wieso ich mit Gregor nichts anfangen kann. Ich fand den Kerl schon weit vor den Rocket Beans nervig und unlustig und das hat sich im Laufe der Jahre nicht geändert. Die restlichen Kerle sagen mir vom Namen was, Domtendo sogar von ein oder zwei Videos. Da war er ebenfalls unlustig. Eigentlich sind mir die ganzen dt. Streamer und Contentersteller auf YouTube und Twitch wurscht, da sie eh zu 99% nur Mist reden und ich Spiele lieber selbst spiele, anstatt anderen dabei zuzuschauen. Streaming hat mich einfach nie abgeholt und wird es auch nicht mehr.
BorisBee
05.03.2021, 11:15
Das ist so ein Kanal, bei dem ich dringend empfehle, ihn zu meiden. Einer dieser typischen möchtegern-edgy Wellenreiter, der immer dafür ist, dagegen zu sein (und nicht merkt, dass er damit gar nicht so alternativ ist, sondern absolut Mainstream). Deine Worte finde ich zwar etwas harsch gewählt ^^ aber vom Grundgedanken stimme ich Dir zu. Zumal Dunkey wirklich wenig Fachwissen zu Videospielen vorweisen kann. Es ist aber einfach leider exemplarisch für die Einstellung vieler Content-Creators im Bereich Videospiele, alles kaputt zu reden und zynisch/süffisant zu zerlegen.
Mir macht es persönlich von der menschlichen Seite her mittlerweile sehr viel ,,Angst", dass so jemand scheinbar so viel Zuspruch und Likes / Abos kassiert.
Sehr bedenklich wo vieles stellenweise hinzusteuern scheint. Hauptsache man schmeißt mit ,,rant" um sich, um irgendwie die erzkonservativen Fans irgendwie abzugreifen, völlig undifferenziert und auch in vielen Belangen falsch (das Beispiel, dass der Präsident Shinra ,,Mana" gesagt hätte in der Synchro zum Beispiel).
Übelst fragwürdig, vor allem menschlich.
Man stellt sich nur mal die entwickelnden Mitarbeiter vor, die wirklich Jahre und Herzblut und Schweiß in dieses Projekt gesteckt haben.. wenn ich mir alleine die Gesichtsemotionen von Barret anschaue, die im Vergleich zu einem Cyberpunk seinesgleichen suchen und dann zu sagen das Game hätte keine Emotionen oder Quirkyness.. Wow. Ich glaube, dass viele von uns langjährigen Zockern vergessen haben Spiele auh einfach mal zu genießen anstatt überhöhte Vergleiche mit seinen retrohaften Erinnerungen zu ziehen.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich von FF7 Remake in 2020 im Gaming Bereich am meisten emotional gepackt und unterhalten wurde. Und ich bin eher ein Fan von FF8 als von FF7. Und gerade Jessie wurde einem emotional so viel näher gebracht als im Original.
Man muss auch mal das positive herausstellen und nicht ausschließlich alles negativ werten was neu und anders ist.
Ein Kumpel von mir kann nicht verstehen, wieso ich mit Gregor nichts anfangen kann. Ich fand den Kerl schon weit vor den Rocket Beans nervig und unlustig und das hat sich im Laufe der Jahre nicht geändert. Die restlichen Kerle sagen mir vom Namen was, Domtendo sogar von ein oder zwei Videos. Da war er ebenfalls unlustig. Eigentlich sind mir die ganzen dt. Streamer und Contentersteller auf YouTube und Twitch wurscht, da sie eh zu 99% nur Mist reden und ich Spiele lieber selbst spiele, anstatt anderen dabei zuzuschauen. Streaming hat mich einfach nie abgeholt und wird es auch nicht mehr.
Gregor hat sich in der Hinsicht aber wirklich nochmal um 200% gesteigert. Früher mochte ich ihn eigentlich ganz gerne, hatte auch mit Klunky mal eine Diskussion zu ihm (der ihn vor ein paar Jahren bereits besser einschätzen konnte, als ich heute). Jetzt ist mir bewusst, dass Gregor ziemlich narzisstische Züge an sich hat und sehr viel Wert darauf legt, seine Meinung über die anderer zu erheben.
Grds. gucke ich mir ganz gerne gelegentlich Streams oder Lets Plays an, aber wie gesagt, die Großen sind m.E. in eine Richtung abgedriftet, die ich mir nur mit Übersättigung des Mediums und Anklangsuche bei den ganzen edgy Fans erklären kann. Die Videospiel Community ist einfach gefühlt immer sehr extrem, sehr reißerisch und beschwert sich sehr vehement über alles (natürlich gibt es genau so die Fanboys, die alles aber wirklich alles verteidigen, aber das andere Extrem ist m.E. noch ausgeprägter. Leider gibt es selten/nie ein "grau" und dementsprechend neutrale Diskussionen).
Mir macht es persönlich von der menschlichen Seite her mittlerweile sehr viel ,,Angst", dass so jemand scheinbar so viel Zuspruch und Likes / Abos kassiert.
Sehr bedenklich wo vieles stellenweise hinzusteuern scheint. Hauptsache man schmeißt mit ,,rant" um sich, um irgendwie die erzkonservativen Fans irgendwie abzugreifen, völlig undifferenziert und auch in vielen Belangen falsch (das Beispiel, dass der Präsident Shinra ,,Mana" gesagt hätte in der Synchro zum Beispiel).
Übelst fragwürdig, vor allem menschlich.
Man stellt sich nur mal die entwickelnden Mitarbeiter vor, die wirklich Jahre und Herzblut und Schweiß in dieses Projekt gesteckt haben.. wenn ich mir alleine die Gesichtsemotionen von Barret anschaue, die im Vergleich zu einem Cyberpunk seinesgleichen suchen und dann zu sagen das Game hätte keine Emotionen oder Quirkyness.. Wow. Ich glaube, dass viele von uns langjährigen Zockern vergessen haben Spiele auh einfach mal zu genießen anstatt überhöhte Vergleiche mit seinen retrohaften Erinnerungen zu ziehen.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich von FF7 Remake in 2020 im Gaming Bereich am meisten emotional gepackt und unterhalten wurde. Und ich bin eher ein Fan von FF8 als von FF7. Und gerade Jessie wurde einem emotional so viel näher gebracht als im Original.
Man muss auch mal das positive herausstellen und nicht ausschließlich alles negativ werten was neu und anders ist.
Ich weiß noch, dass ich auch sehr skeptisch dem Remake gegenüber war und für mich ist es auch heute nicht der Heilsbringer, aber ein gutes Spiel mit einem Ansatz, den ich so nicht erwartet habe und den ich als Fan des Originals sehr wertschätzen kann.
Es ist - wie schon erwähnt - meiner Ansicht nach so, dass große Videoersteller und Streamer eben den Fokus auf den monetären Faktor und Click-Generieren gelegt haben und da die Internetcommunity im Videospiel-Kontext einfach leider sehr toxisch geworden ist und durch gefühlt nichts mehr zufriedenzustellen ist (alles ist zu neu, zu klassisch, zu teuer, zu kurz, zu kiddy, zu schwer, zu zugänglich etc. - es wird immer das ultimative Haar in der Suppe gefunden) und alles, was etwas mal gut findet, wird als "Fanboy" abgetan (natürlich gibt es die auch). Dementsprechend ist jeder Influencer natürlich super kritisch und suggeriert damit Unabhängigkeit und Authentizität - nur um drei Sekunden später eine (versteckte) Werbung einzustreuen.
Ich selektiere einfach inzwischen sehr stark und habe an großen Plattformen nur noch wenig Freude. Diese Dunkey-Person ist mir aber schon seit meiner ersten Berührung massivst unsympathisch und ich meide seinen Content wie der Teufel das Weihwasser. Deine Erfahrung mit dem Video hat mich darin bestätigt. Und es passt absolut, dass er zero Ahnung von FFVII hat, aber schön auf den Zug aufspringt und sich als Experte inszeniert, um das - natürlich nicht perfekte, aber doch in Summe schöne Spiel - zu zerreissen. Jede Wette, er konnte das Ende null einordnen und versteht die Meta-Ebene des Titels absolut nicht ^^.
Mir macht es persönlich von der menschlichen Seite her mittlerweile sehr viel ,,Angst", dass so jemand scheinbar so viel Zuspruch und Likes / Abos kassiert.
Sehr bedenklich wo vieles stellenweise hinzusteuern scheint. Hauptsache man schmeißt mit ,,rant" um sich, um irgendwie die erzkonservativen Fans irgendwie abzugreifen, völlig undifferenziert und auch in vielen Belangen falsch (das Beispiel, dass der Präsident Shinra ,,Mana" gesagt hätte in der Synchro zum Beispiel).
Übelst fragwürdig, vor allem menschlich.
Man stellt sich nur mal die entwickelnden Mitarbeiter vor, die wirklich Jahre und Herzblut und Schweiß in dieses Projekt gesteckt haben.. wenn ich mir alleine die Gesichtsemotionen von Barret anschaue, die im Vergleich zu einem Cyberpunk seinesgleichen suchen und dann zu sagen das Game hätte keine Emotionen oder Quirkyness.. Wow. Ich glaube, dass viele von uns langjährigen Zockern vergessen haben Spiele auh einfach mal zu genießen anstatt überhöhte Vergleiche mit seinen retrohaften Erinnerungen zu ziehen.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich von FF7 Remake in 2020 im Gaming Bereich am meisten emotional gepackt und unterhalten wurde. Und ich bin eher ein Fan von FF8 als von FF7. Und gerade Jessie wurde einem emotional so viel näher gebracht als im Original.
Man muss auch mal das positive herausstellen und nicht ausschließlich alles negativ werten was neu und anders ist.
Jetzt komm mal auf dem Boden zurück, ich glaube den Entwicklern wird das herzlich egal sein, was eine einzelne Person dazu zu sagen hat. Meinungen sind wie Schwanzgrößen von jeder gibt es eine. Dunkey ist im Internet vor allem dafür bekannt humoristisch zu sein, ich selber bin selten seiner Meinung, ich weiß aber auch dass die Videos nicht den Anspruch haben das Spiel fair und objektiv bewerten zu wollen, sondern in erster Linie unterhalten. Was er gut schafft meinem Humorverständnis nach.
Die Leute die sich in ihrer Skepsis bestätigt sehen, hatten diese schon vorher und haben halt das bekommen wofür sie gekommen sind. Andere lachen darüber unabhängig davon ob sie das Spiel jetzt mögen oder nicht.
Ich weiß nicht wo vor man da so "menschlich" Angst haben muss. Wer eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Spiel in seiner Gänze mit allen Stärken & Schwächen erwartet, wird garantiert nicht an "Dunkey" denken. Im Gegenzug lässt sich so ein Video gut anschauen selbst wenn man schon hunderte solcher Reviews und Analysen betrachtet hat. (was du wahrscheinlich schon getan hast)
(Und es ist nicht so als hätte er mit den Gesichtsausdrücken nicht einen Punkt, bei dem von ihnen gezeigten Beispielen, auch wenn er nur das Negative framed)
La Cipolla
05.03.2021, 12:15
Ernsthaft, dreht mal den Salzstreuer wieder zu ... o.o Das ist ein vorrangig humorvoll und rantig (es heißt wortwörtlich DUNKVIEW! Spricht auf zwei verschiedenen Ebenen nicht gerade für einen objektiven Anspruch, oder?) angelegtes Video aus dem Internet, das offensichtlich eine verbreitete Meinung vertritt. Ihr habt eine andere verbreitete Meinung, und das ist in Ordnung. Mit den Schultern zucken, Thema abgeschlossen?
Wir sind doch nicht mehr in dem Alter, in dem man sich persönlich angegriffen fühlen muss, weil jemand etwas nicht mag, das man mag ... Ich weiß, dass auch unser Forum mal stark so funktioniert hat, aber eigentlich möchte ich das heute (auch aus moderierender Perspektive) nicht mehr sehen.
Ernsthaft, dreht mal den Salzstreuer wieder zu ... o.o Das ist ein vorrangig humorvoll und rantig (es heißt wortwörtlich DUNKVIEW! Spricht auf zwei verschiedenen Ebenen nicht gerade für einen objektiven Anspruch, oder?) angelegtes Video aus dem Internet, das offensichtlich eine verbreitete Meinung vertritt. Ihr habt eine andere verbreitete Meinung, und das ist in Ordnung. Mit den Schultern zucken, Thema abgeschlossen?
Wir sind doch nicht mehr in dem Alter, in dem man sich persönlich angegriffen fühlen muss, weil jemand etwas nicht mag, das man mag ... Ich weiß, dass auch unser Forum mal stark so funktioniert hat, aber eigentlich möchte ich das heute (auch aus moderierender Perspektive) nicht mehr sehen.
Über die ein oder andere Ausdrucksweise kann man sicherlich streiten, aber Dich sollte es auch nicht salzig machen, wenn andere Leute ein Video halt kacke finden, das Deinen Humor bedient.
Thema abgeschlossen? Gut, von meiner Seite aus auch schon längst :)
Mir ist es übrigens latten, welchen Anspruch ein Dunkey hat. Find ihn halt kacke. Nicht mehr nicht weniger. Kannst meine Meinung dazu auch gerne kacke finden, wie Klunky schon sagte: Meinungen sind wie... ;) Case closed.
In welcher Weise es Deine moderierende Funktion auf den Plan ruft, wenn hier Leute ein Video kritisieren, erschließt sich mir übrigens nicht. Gab hier ja (bis hier her) keine Schärfe oder dergleichen - wie gesagt, bis auf einige Formulierungen, die ich auch so nicht wählen würde, aber das dann bitte an den spezifischen Adressaten (das Thema hatten wir ja schon mal).
La Cipolla
05.03.2021, 15:05
Ich habe weder das Spiel gespielt, noch das Video gesehen, sondern mich nur auf deinen Beitrag bezogen.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr, inwiefern wir sowas schon mal hatten, aber es wäre weiß Gott nicht das erste Mal, dass so eine Verbalexplosion zu weiteren erhitzten Gemütern führt. (Also ja, für mich war eine Menge Schärfe in diesem Beitrag, und erfahrungsgemäß bin ich da nicht der einzige; siehe auch Klunkys Post.) Deswegen sage ich lieber davor was, zumal Final Fantasy – und speziell dieses Remake – hier ja sowieso ein Reizthema ist.
Ich finde es aber gut, wenn sich die Sache für dich erledigt hat; du solltest denk ich nur auch daran denken, wie solche Posts bei anderen ankommen. Dafür ist es ja ein Forum und kein persönlicher Blog.
Ich habe weder das Spiel gespielt, noch das Video gesehen, sondern mich nur auf deinen Beitrag bezogen.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr, inwiefern wir sowas schon mal hatten, aber es wäre weiß Gott nicht das erste Mal, dass so eine Verbalexplosion zu weiteren erhitzten Gemütern führt. (Also ja, für mich war eine Menge Schärfe in diesem Beitrag, und erfahrungsgemäß bin ich da nicht der einzige; siehe auch Klunkys Post.) Deswegen sage ich lieber davor was, zumal Final Fantasy – und speziell dieses Remake – hier ja sowieso ein Reizthema ist.
Ich finde es aber gut, wenn sich die Sache für dich erledigt hat; du solltest denk ich nur auch daran denken, wie solche Posts bei anderen ankommen. Dafür ist es ja ein Forum und kein persönlicher Blog.
Ich denke, dass an meiner Kommentarhistorie in diesem Forum sehr klar wird, dass ich meine Worte mit Bedacht wähle.
Ich würde Dich daher bitten, wenn Du mehrere Personen adressierst, mit Zitationen zu arbeiten. Denn was an meinem Beitrag hier kontrovers sein soll oder zu Verbalexplosionen führen könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Und wenn hier harmlose Meinungen zu Verbalexplosionen führen können, ist eine Diskussion allgemein schwierig. ;)
Aber das Thema kann hier glaube ich auch ad acta gelegt werden.
BorisBee
05.03.2021, 22:09
Ich habe weder das Spiel gespielt, noch das Video gesehen, sondern mich nur auf deinen Beitrag bezogen.
.
Na das ist dann sicherlich hilfreich für eine gute Diskussionsgrundlage.
Und ich finde, dass sich Snake hier sehr gewählt ausgedrückt und den Nagel hinsichtlich des Videos inhaltlich auf den Kopf getroffen hat - kann man aber auch nur beurteilen, wenn man es auch gesehen hat. Hat nix mit ,,da sagt jemand etwas gegen diese Spiel XY zu tun" viel mehr, dass es ein reines Rant Video ist.
Aber naja, genug dazu.
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