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Thema: Bewerbung zum Kaufmann im Einzelhandel

  1. #1

    Bewerbung zum Kaufmann im Einzelhandel

    Hi,
    da ich schon ziemlich spät dran bin,mit Bewerbungen abschicken,nach Hamburg,
    habe ich ein Bewerbungsschreiben zum Kaufmann im Einzelhandel geschrieben und wollte
    gerne von euch fachmänischen rat einholen.


    Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann im Einzelhandel


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    von meiner Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur habe ich erfahren, dass Sie für dieses Jahr Auszubildende suchen. Dabei hat Ihr Betrieb im besonderen Maße mein Interesse geweckt und deshalb sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.

    Der von Ihnen angebotene Ausbildungsplatz als Kaufmann im Einzelhandel stellt für mich ein interessantes Arbeitsgebiet dar, in das ich mich und meine Fähigkeiten gern einbringen will. Ich habe bereits zwei Praktika in diesem Bereich absolviert und mir damit einen guten Einblick in das berufliche Arbeitsleben machen können. Zu dem habe ich viel praktische Erfahrung gesammelt.

    Derzeit gehe ich auf die Berufsfachschule Wirtschaft & Sozialwirtschaft in Rendsburg, in der ich viel theoretische Erfahrungen gesammelt habe. Mein Ziel ist es, meine praktischen und theoretischen Erfahrungen weiter aus zu weiten und zu verbessern.

    Ich bin ein selbstständiger Mensch, weiß, was es heißt Verantwortung zu übernehmen und zeige mich als zuverlässig, belastbar und mit Freude am Umgang mit anderen Menschen. Ich arbeite auch gerne Teamorientiert.

    Da ich nach Erhalt einer Ausbildung ,in Hamburg, auch dort wohnen möchte, wage ich einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit.

    Sollte ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt haben, freue ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

    Mit freundlichen Grüßen


    Anlagen:
    Zeugniskopie
    Lebenslauf/Foto
    Praktikumszertifikat

    Geändert von Reding (03.03.2009 um 19:32 Uhr)

  2. #2
    So ein paar Gedankenfetzen:


    von meiner Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur habe ich erfahren, dass Sie für dieses Jahr Auszubildende suchen.

    "[..] Jahr einen Auszubildenden zum Kaufmann im Einzelhandel suchen".

    Dabei hat Ihr Betrieb im besonderen Maße mein Interesse geweckt und deshalb sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.

    Hm, dieses "und deshalb" hört sich in meinen Ohren irgendwie schief an. Ich hätte den Satz so formuliert: "Da Ihr Betrieb im besonderen Maße mein Interesse geweckt hat, möchte ich mich hiermit bei Ihnen um eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel bewerben."
    Davon mal ganz abgesehen: Warum hat der Betrieb im besonderen Maße dein Interesse geweckt? Du gehst mit keinem Wort auf die Firma ein, sodass sich die Bewerbung stark nach Serienbrief anhört. => Webseite durchlesen und Informationen verwerten. Qualitätsrichtlinien oder besonderes soziales Engagement bieten sich an.

    Zu dem habe ich viel praktische Erfahrung gesammelt.

    Viel praktische Erfahrung? Wie lange waren diese Praktika? Zudem schreibt man meines Wissens "Zudem" zusammen.

    Derzeit gehe ich auf die Berufsfachschule Wirtschaft & Sozialwirtschaft in Rendsburg, in der ich viel theoretische Erfahrungen gesammelt habe. Mein Ziel ist es, meine praktischen und theoretischen Erfahrungen weiter aus zu weiten und zu verbessern.

    "gehe ich auf" -> "besuche ich die".
    "Mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel möchte ich meine praktischen und theoretischen Erfahrungen weiter ausbauen." (auszuweiten zumindest zusammenschreiben; obwohl ich diesen Satz ohnehin nicht zu deiner aktuellen Beschäftigung geschrieben, sondern weiter oben benutzt hätte)
    Mit was und wann wirst du die Schule abschließen? "[..] die ich [voraussichtlich] zum XX.XX.XXXX mit [..] verlassen werde"

    Ich bin ein selbstständiger Mensch, weiß, was es heißt Verantwortung zu übernehmen und zeige mich als zuverlässig, belastbar und mit Freude am Umgang mit anderen Menschen.

    Liest sich vor allem am Anfang nicht flüssig. Ein Satz beginnt in einer Bewerbung auch nicht mit "Ich".

    Ich arbeite auch gerne Teamorientiert.

    "Just for your info." =D

    Ich würde die beiden Absätze in die Richtung modifizieren:
    "Zu meinen Fähigkeiten zähle ich Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit und zuverlässige Arbeit sowohl allein als auch im Team."

    Da ich nach Erhalt einer Ausbildung ,in Hamburg, auch dort wohnen möchte, wage ich einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit.

    Grm, Komma-Setzung überprüfen. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich mit dem kompletten Absatz wenig anfangen kann.
    Ich würde ihn, wie bereits gesagt, mit einem Absatz ersetzen, in dem klar wird, warum du dich ausgerechnet bei dieser Firma bewerben willst.

    Sollte ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt haben, freue ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

    Hört sich ganz subjektiv ein bisschen so an, als würdest du nicht wirklich damit rechnen.
    "Über die Möglichkeit, mich bei Ihnen persönlich vorstellen zu dürfen, würde ich mich sehr freuen."

  3. #3
    Noch eine weitere Info:
    Zitat Zitat von Reding Beitrag anzeigen
    Da ich nach Erhalt einer Ausbildung ,in Hamburg, auch dort wohnen möchte, wage ich einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
    Das wird heute praktisch von einem verlangt, dass er in eine neue Umgebung zieht, daher ist dieser Satz überflüssig und gehört da auch nicht rein.
    Selbstständigkeit gehört zum privaten Leben und das hat einen Arbeitgeber nicht zu interessieren.
    Bei einem Gespräch kann man ja sagen, dass man bereit ist, nach HH zu ziehen und dies dann auch vor hätte, wenn der Arbeitgeber freundlich danach fragt, aber in einer Bewerbung gehört das IMO nicht rein.

  4. #4
    Zitat Zitat von NPC Fighter Beitrag anzeigen
    "Da Ihr Betrieb im besonderen Maße mein Interesse geweckt hat, möchte ich mich hiermit bei Ihnen um eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel bewerben."
    Nee.
    Bewirbt man sich oder "möchte" man sich bewerben?
    Also: "bewerbe ich mich hiermit", kein Konjunktiv in einer Bewerbung.

  5. #5
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Noch eine weitere Info:


    Das wird heute praktisch von einem verlangt, dass er in eine neue Umgebung zieht, daher ist dieser Satz überflüssig und gehört da auch nicht rein.
    Selbstständigkeit gehört zum privaten Leben und das hat einen Arbeitgeber nicht zu interessieren.
    Bei einem Gespräch kann man ja sagen, dass man bereit ist, nach HH zu ziehen und dies dann auch vor hätte, wenn der Arbeitgeber freundlich danach fragt, aber in einer Bewerbung gehört das IMO nicht rein.
    Schwierig, meiner Erfahrung nach haben Bewerbungen, dessen Absender von weiter weg als 50 KM adressiert sind, kaum Chancen.
    D.h. schreibt er unter seiner alten Nicht-Hamburg-Adresse, dann sollte er den Satz mit reinnehmen, auch wenn es ein klein wenig ungeschickt ist, private Belange zu erwähnen.

    Das Klügste wäre deswegen mit Sicherheit, als Adresse und Absender eine Adresse in Hamburg anzugeben, einen Freund beispielsweise, der die Bewerbungen entgegennehmen kann.
    Wenn du deine Ausbildung dann beginnst und umziehst, kannst du im Arbeitsvertrag und der Lohnbuchhaltung deine Adresse immer noch auf die neue hamburger Adresse ändern lassen.
    Wenn du das also nicht an die große Glocke hängst, fährst du damit am Besten.

  6. #6
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das wird heute praktisch von einem verlangt, dass er in eine neue Umgebung zieht, daher ist dieser Satz überflüssig und gehört da auch nicht rein.
    Selbstständigkeit gehört zum privaten Leben und das hat einen Arbeitgeber nicht zu interessieren.
    Man könnte auch sowas wie" Ich wäre bereit,meinen Wohnsitz in ihre Region zu verlagern etc."
    So könnte man es schon eher positiv darstellen^^
    Zitat Zitat von Reding Beitrag anzeigen
    von meiner Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur habe ich erfahren, dass Sie für dieses Jahr Auszubildende suchen. Dabei hat Ihr Betrieb im besonderen Maße mein Interesse geweckt und deshalb sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.
    Also bei uns war es üblich,dass man auch den Namen des Vermittlers angegeben hat
    2. Satz. naja~ so gut kennt die Berufsberaterin den Betrieb sicherlich nicht^^
    Schreib eher sowas wie"Daraufhin möchte ich mich bei ihnen bewerben"etc.
    Ich befinde mich im übrigen gerade in der Ausbildung zum Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel,und habe mich damals extra bewußt nicht für den Einzelhandelskaufmann entschieden.

  7. #7
    Ich danke euch für eure Tipps.
    Habe jetzt meine Bewerbung noch einmal überarbeitet und ein wenig mehr ausgeschmückt.
    Würde gerne wieder eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge hören.


    Geändert von Reding (04.03.2009 um 19:12 Uhr)

  8. #8
    Hm, da sind ein paar Sachen drin, die dir definitiv beim Durchlesen auffallen müssen.

    durch einen guten Freund

    Wie tauchte der jetzt plötzlich auf? Bei einem Vorstellungsgespräch musst du damit rechnen, dass darauf eingegangen wird.
    Dein potenzieller Ausbildungsbetrieb muss dir vertrauen können. Ihm gegenüber nicht absolut ehrlich zu sein oder ihn (wie hier vorgeschlagen) gar nach Strich und Faden mit gefälschten Adressangaben zu betrügen ist meiner Meinung nach ein absolutes No-Go. Sollte das in irgendeiner Weise auffliegen, wirst du die Konsequenzen tragen müssen.

    und sich zur zeit in der Weiterbildung zum Marktleiter-Assistent befindet

    Für wen von Interesse? Der Satz ist eigentlich schon so zu lang.

    [..] Ihr Betrieb [..]. Ihr Betrieb [..]

    [..] zwei zweiwöchige Praktika [..]


    Sollte dir selbst auffallen, wenn du das Ding einmal laut vorliest.

    Ihr Betrieb hat mein Interesse besonders durch die qualifizierten Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen geweckt.

    Die da wären? Was macht sie qualifiziert? Woher besitzt du diese Information?

    Eine Führungsposition in einem immer weiter expandierendem unternehmen mit Zukunft, wie Rewe es ist, zu werden ist schon seit längerem ein Wunsch von mir.

    Obacht, das grenzt in meinen Ohren schon leicht an Überheblichkeit. Du bewirbst dich um eine Ausbildung und wirst _ganz_ unten anfangen.
    Ich würde allerhöchstens erwähnen, dass du mit deiner Ausbildung auf eine Stelle mit gesteigerter Verantwortung hinarbeiten willst.
    Davon mal ganz abgesehen liest sich der ganze Satz wieder unheimlich holprig. Ich kann dir nur den Rat geben, dir die Bewerbung mehrmals laut vorzulesen, dann fällt dir das definitiv auf.

    [..] die ich zum Sommer 2009 mit einem Realschulabschluss verlassen werde.

    Hier hättest du zum Beispiel kaum drüberlesen können. "Zum Sommer" ist zwar ohnehin schon ein Fehler, aber einen derart unbestimmten Zeitraum zu nennen finde ich nicht gut. Wenn du schon kein konkretes Datum nennen kannst, schreibe wenigstens den Monat. Und verwende in dem Fall bitte "Im" statt "Zum". (;

    Zudem habe ich,in vielerlei brereichen, praktische Erfahrung gesammelt.

    Ich habe bis zu dieser Stelle bewusst darauf verzichtet, auf Fehler bei der Komma-Setzung hinzuweisen (die aber - keine Sorge =D - zur Genüge vorhanden sind), aber bei dem Satz ist es ja richtig krass. Lies es einfach laut durch, es wird dir auffallen.
    Vielleicht kannst du auch noch zwei, drei Beispiele für Bereiche in den Satz einweben.


    @ Skar: Gut möglich. Für mich persönlich macht das aber einen wesentlich höflicheren Ausdruck, wenn ich sage, dass ich mich gerne bewerben möchte, als wenn ich dem anderen nur mitteile "Ich bewerbe mich grade bei dir.". Anders sähe das imo aus, wenn ich statt "möchte" "würde gern" verwenden würde.
    Die meisten Bewerbungstrainer raten aber auch zu deiner Lösung.

  9. #9
    Wenn es bei dieser Bewerbung überhaupt zu einem Gespräch kommt, werden die 100%ig fragen, wer dein Freund ist und die werden sich darüber informieren.
    Du willst eine Führungsposition werden? Also Azubi? Wenn ich als Arbeitgeber diese Bewerbung durchlesen würde, wäre nun der Zeitpunkt gekommen, deine Unterlagen zurückzuschicken und dir ein klares "Nein!" zu geben.

    Weisst du überhaupt, was ein Einzelhandelskaufmann ist? Das ist der Typ, der die Regale einräumt und an der Kasse sitzt und sich von Kunden anpöbeln lässt, wenn die Schlange zu lang ist.
    Eine Führungsposition kannst du erst viele Jahre später werden, wenn du dich gut anstellst und den Mund aufmachen kannst ... wenn überhaupt.
    Und wer weiss, ob du überhaupt nach der Ausbildung noch im Betrieb arbeitest, da du selbst nicht einmal weisst, ob die eine Übernahmegarantie haben. Denn dann fängst du bei einem neuen Betrieb wieder von unten an.

    Ausserdem solltest du auf deine Rechtschreibung und Zeichensetzung achten.

  10. #10
    Dankeschön für eure Kommentare.
    Bezüglich der Rechtschreibung lasse ich natürlich noch einen deutsch Lehrer drüber schauen.
    Und wegen dem Freund,den gibt es tatsächlich,sonst würde ich sowas ja nicht schreiben.
    Außerdem macht es sich besser als "Berufsberaterin". Und deshalb kann man mich auch gerne fragen.

    Die Formulierungen werden noch geändert.
    Deshalb lasse ich ja noch einen deutsch Lehrer rüber schauen.

    Wegen der Führungsperson,da kann ich tatsächlich etwas überheblich gewesen sein.
    Ich meinte das auch eig. etwas anders.
    Nun vielleicht sollte ich einfach schreiben:
    "Ein Mitarbeiter oder Mitglied in einem immer weiter expandierendem... zu werden war schon immer mein wunsch."

    Also so wie ich das sehe ist es mehr Formuliertechnsich falsch als Inhaltlich,sehe ich doch richtig oder nicht?

    Aber danke für eure Mühen und eure Ratschläge,haben mir schon stark geholfen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Weisst du überhaupt, was ein Einzelhandelskaufmann ist? Das ist der Typ, der die Regale einräumt und an der Kasse sitzt und sich von Kunden anpöbeln lässt, wenn die Schlange zu lang ist.
    Jep genau,und nichts anderes.Ich hatte die Wahl zwischen Einzelhandelskaufmann und Kaufmann im Groß-und Außenhandel.
    Und habe mich wegen der von Whiz-zarD genannten Gründen für den Groß/Außenhandelskaufmann entschieden.
    Da kann es auch mal vorkommen dass man von Leuten angepöbelt wird,aber das ist eher selten der Fall,da der Arbeitsbereich auch ein ganz anderer ist.
    Zwar muss man des öfteren Waren verlagern etc. wenn man allerdings einen Führerschein besitzt kann man auch mal den Gabelstappler nehmen
    Und wenn irgendetwas im Laden falsch läuft,oder falsch gelagert wurde,kann ich immer noch dem Einzalhandelskaufmann alles in die Schuhe schieben *g*
    Naja,muss man aber letztendlich mit sich selber ausmachen,der Einzelhandel insgesamt ist ja eher am Schrumpfen.
    Viel. hätte ich auch einen anderen Weg einschlagen sollen,aber man kann sich ja immer noch weiterbilden.

    EDIT:
    Komischerweiße wurde ich bei Anschreiben in denen ich die Arbeitsagentur erwähnt habe,NIE zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
    Und es kommt auch besser wenn man schreiben kann" Wie ich dem Anzeiger für(...) entnehmen konnte...etc. Das deutet nähmlich auch schon auf starkes Eigeninteresse zurück.Schau doch mal unter meinestadt.de^^

    Geändert von Lucian der Graue (04.03.2009 um 21:14 Uhr)

  12. #12
    Ich weiß ja nciht was ihr für vorstellungen vom Kaufmann im Einzelhandel habt aber es ist kein Stupides Regale voll machen und an der Kasse sitzen, ausser man ist wirklich total unfähig und stellt sich bescheuerter an als eine Kuh beim melken.

    Ich selber kann nur sagen wenn man es richtig anstellt hat man auch schon in der Ausbildung genügend verantwortung und auch sogesehen seine "eigenen" Mitarbeiter.
    Man fängt unten an, ganz klar, aber wenn man sich ordentlich anstellt und gerade in der heutigen Zeit A: dem Chef in den Arsch kriecht und B: die Klappe aufbekommt ist man schneller in einem förderungsprojekt des Unternehmens als man essich vorstellen mag. Ein Kumpel von mir der seien Ausbildung ebenfalls bei Rewe gemacht hat ist jetzt schon Marktleiter er hat seine Ausbildung 2005 beendet. Also Sooooviele Jahre braucht man dafür nicht um irgendwas hohes zu werden in einem Unternehmen was seine Azubis fördert. und gerade die Rewe Gruppe macht sowas auf jedenfall mit ihren Lehrlingen die einen durchschnitt von 2.0 oder besser haben.


    Zu den bewerbungen selber, Lass dir von der Arbeitsagentur die Stellenbeschreibung geben, es macht sich in einer bewerbung immer gut wenn man auf einige der Punkte in der Beschreibung der Stelle eingeht.

    "Sie sind zuverlässig, felxibel und gut organisiert? Dann freuen wir uns auf ihre Bewerbungsunterlagen"

    Dasbestätigt dem zukünftigen betrieb dann das man sich auch mit der Stelle auseinander gesetzt hat und den text auch gelesen hat. Es gibt genug leute die nur sehen "Kaufmann im Einzelhandel" ah ok bewerb ich mich mal und erzählen dann was weiß ich vom Pferd was den arbeitgeber und späteren AUsbildungsbetrieb nicht im geringsten interessiert.

    Ansonsten lass das Anhänge zeug weg, das ist oldschool, Wenn du denen eine richtige Bewebungsmappe schickts (KEIN SCHNELLHEFTER!!!) sehen die ja was alles drin ist. Ansonsten kann ich zur bewerbung nicht viel sagen, da es doch ein unterschied ist sich auf eine Stelle und auf einen Ausbildungsberuf zu bewerben. ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Scavenger Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nciht was ihr für vorstellungen vom Kaufmann im Einzelhandel habt aber es ist kein Stupides Regale voll machen und an der Kasse sitzen, ausser man ist wirklich total unfähig und stellt sich bescheuerter an als eine Kuh beim melken.

    Ich selber kann nur sagen wenn man es richtig anstellt hat man auch schon in der Ausbildung genügend verantwortung und auch sogesehen seine "eigenen" Mitarbeiter.
    Man fängt unten an, ganz klar, aber wenn man sich ordentlich anstellt und gerade in der heutigen Zeit A: dem Chef in den Arsch kriecht und B: die Klappe aufbekommt ist man schneller in einem förderungsprojekt des Unternehmens als man essich vorstellen mag. Ein Kumpel von mir der seien Ausbildung ebenfalls bei Rewe gemacht hat ist jetzt schon Marktleiter er hat seine Ausbildung 2005 beendet. Also Sooooviele Jahre braucht man dafür nicht um irgendwas hohes zu werden in einem Unternehmen was seine Azubis fördert. und gerade die Rewe Gruppe macht sowas auf jedenfall mit ihren Lehrlingen die einen durchschnitt von 2.0 oder besser haben.
    Es kommt drauf an, wo du arbeitest. Mein Bruder hat damals selbst Kaufmann im Einzelhandel gelernt und ist nun stellvertretener Filialleiter.
    Allerdings hat er nun schon etliche Lebensmittelmarktketten schon durch und wurde aufgrund von Stellenstreichungen oder Filialauflösung entlassen und musste dann wieder von unten anfangen.

    Bei Lidl hat er auch mal gearbeitet und da wird der Kaufmann im Einzelhandel dummgehalten. Man hat dort keinerlei Aufstiegschancen und bei Aldi sieht es ähnlich aus und wie sich REWE so halten kann, dass ist für ihn selbst ein Rätsel, da die Preise einfach zu hoch sind, für den Service, den man dort geboten bekommt.

  14. #14
    wenn man den kaufmann im einzelhandel nur mit lebensmittel ketten verbindet könnte es stimmen mit dem "nur" regale einräumen und ana kasse stehen!
    gibt aber auch fachmärkte wo man kompetenz und gute verkäufkünste braucht!
    sowie sich mit der ware auskennen muss und viel verartunwortung hat um den kunden keine scheisse anzudrehen!
    ich bin kaufmann im einzelhandel und habe in so ein fachmarkt gelernt!
    ich habe mich bewusst nicht bei lebensmittelketten und tankstellen beworben weil dort wirklich null beratung ist und fast nur monotones auffüllen und kassieren ist!
    bis auf ein "wo steht denn die butter" kommt da nicht....
    da verliert man schnell die lust an diesen beruf und hält es warscheinlich nicht bis zu 67 lebensjahr durch!
    daher sollte der schritt gut überlegt sein und wenn du wirklich praktika gemacht hast hoffe ich das da auch ein lebensmittelmarkt dabei war!
    damit du in etwa eine vorstellung hast was dich die nächsten 3 jahre erwartet!
    ich kann dir nur raten such dir ein betrieb aus wo du mehr abwechslung hast sonst kann es schwer werden!

    Geändert von Gutz (11.03.2009 um 21:45 Uhr)

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