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  1. #141
    Zitat Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Für diverse Verschwörungstheorien scheint er dir aber gut genug zu sein.
    Und noch einer, der nicht verstanden hat, worum es mir da damals eigentlich ging ...
    In erster Linie ging es mir da nicht um den Kopp Verlag. Sondern, dass es zu diesem Unfall viele Ungereimheiten gab. Leider hatte der Kopp Verlag aber einen großen Artikel darüber verfasst.
    Ich hätte damals auch hunderte von Links aus Foren reinkopieren können. Wo User über den Tatort berichteten. War mir aber zu mühselig, weil der Kopp Verlag so ziemlich alles zusammengefasst hatte.

    @ Maxiking, man sollte auch den Satz komplett zitieren:


    Zitat Zitat
    „Es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind die Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft.“
    Kinder, die als Soldaten gezüchtet worden waren? (Hitler-Jugend, Bund deutscher Mädel)
    Familien, die auseinandergerissen worden waren? (u.a. Väter und Söhne im Krieg gestorben oder als Kriegsgefangene inhaftiert)
    Mütter, die als Brutmaschinen galten? (Mutterkreuz)

    Vorallem: Zusammenhalt?
    Ich kann mich noch an Geschichten von meiner Oma und von sonstigen älteren Menschen, aus dieser Zeit erinnern. Da war jeder sich selbst der nächste. Da wurde auf Familie und Zusammenhalt geschissen.
    Von was spricht Eva denn da? Von einer schönen heilen Familie im dritten Reich?
    Geändert von Whiz-zarD (31.07.2010 um 00:00 Uhr)

  2. #142
    Zitat Zitat
    Nach der Katastrophe von Duisburg war der nordrhein-westfälische Innenminister Jäger bemüht, die Verantwortung von seiner Behörde und der Polizei zu weisen - und sie an den Veranstalter weiterzugeben. Doch ein Gutachten belegt nun: Die Beamten waren in der Pflicht, zu handeln.

    [...]

    Ein Rechtsgutachten kommt nun aber zu dem Schluss, dass "eine vollständige und ausschließliche Übertragung der Aufgabe der Gefahrenabwehr" gegen geltendes Verfassungsrecht verstoße.

    In Auftrag gegeben hat das Gutachten die FDP-Landtagsfraktion. In dem Papier, das SPIEGEL ONLINE vorliegt, heißt es: "Dies bedeutet, dass jedenfalls eine subsidiäre Zuständigkeit […] der Polizeibehörden stets bestehen musste und bestand. Mit anderen Worten: Spätestens in dem konkreten Moment, da sich eine Gefahrenlage abzeichnete, oblag die Aufgabe der Gefahrenabwehr in jedem Falle (auch) den bei der Love Parade anwesenden Polizeikräften."

    Auch wenn der Veranstalter, also im Falle Duisburgs Lopavent, für die Veranstaltung verantwortlich ist, so bleibt die Polizei dennoch zuständig - und kann sich nicht aus der Affäre ziehen. Die Gefahrenabwehr war Aufgabe der Polizei, die Beamten mussten für die Sicherheit der Menschenmassen sorgen.

    In einer Sondersitzung des Innenausschusses des NRW-Landtags am 4. August betonten sowohl Jäger als auch Wehe, die Polizei sei für die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände nicht verantwortlich gewesen, sondern sei im Tunnel und auf der Rampe nur zur Hilfe geeilt, als das Sicherheitskonzept des Veranstalters "versagt" habe.

    "Die Polizei hat eine eigene Rechtspflicht, sich im Katastrophenfall einzubringen", sagt dagegen Horst Engel, Hauptkommissar und innenpolitischer Sprecher der FDP im Düsseldorfer Landtag, SPIEGEL ONLINE. Das heißt: In dem Moment, in dem die Beamten eine Gefährdung - beispielsweise im Eingangsbereich - ausmachten, hätten sie handeln müssen.

    Das Gutachten führt vier neuralgische Punkte an, an denen die Polizei im Rahmen der sogenannten Gefahrenabwehr hätte einschreiten müssen:

    -Ab 14 Uhr hätten die Beamten für eine Sperrung der beiden Zugänge zum Tunnel sorgen müssen, um eine Entlastung im Tunnel und auf der Rampe zu gewährleisten.
    -Auf dem Rampenkopf hätten Polizeikräfte die Besucher zum Weitergehen bewegen müssen - statt auf Wunsch des Veranstalters am Fuß der Rampe eine Polizeikette zu bilden.
    -Ein Lautsprecherwagen hätte die Besucher am Fuß der Rampe auffordern müssen, nicht zu drängeln.
    -"Möglicherweise hätte auch eine Verlegung des Paradeweges weg vom Rampenkopf für erforderlich erachtet werden dürfen", heißt es in dem Gutachten weiter.

    Das nordrhein-westfälische Innenministerium wollte sich gegenüber SPIEGEL ONLINE nicht zu dem Gutachten äußern, da es dort derzeit noch nicht vorliegt.
    Quelle:Gutachten belegt Verantwortlichkeit der Polizei

    Warum auch immer Spiegel Online das Schreiben schon vorliegt, aber nicht den Verantwortlichen, bzw. Betreffenden.

  3. #143
    [QUOTE=Karl;2653389Warum auch immer Spiegel Online das Schreiben schon vorliegt, aber nicht den Verantwortlichen, bzw. Betreffenden.[/QUOTE]
    Joaouwghp, das ist schon irgendwie lustig.

    Passt aber zur FDP: Erstmal was Reißerisches draus machen, bevor man die Gegenfraktion unterweist. Und wer eignet sich als FDP-Reißer-Sprachrohr besser, als Spiegel Online?!
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  4. #144
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und wer eignet sich als FDP-Reißer-Sprachrohr besser, als Spiegel Online?!

  5. #145

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und wer eignet sich als FDP-Reißer-Sprachrohr besser, als Spiegel Online?!
    Cicero!!!

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