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  1. #41
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Unlogisch ist also etwa folgendes in FFX:
    - In Besaid bei Tidus' "Ankunft" und in Kilika nach Sins Angriff sieht man, wie ein Blitzball auf dem Wasser schwimmt, nicht im Wasser schwimmt, und auch nicht untergeht. Es ist also davon auszugehen, dass die Bälle eine geringere Dichte haben als das Wasser. Naheliegendste Erklärung: Sie sind mit Luft gefüllt, und in Spira sind demnach Wasser und Luft gleich beschaffen wie real.
    Dagegen erfahren Blitzbälle von Wakka, oder die in einem Spiel, unterwasser keinen Auftrieb, obwohl sie denen aus den genannten Beispielen in allen erkennbaren Punkten gleich sind, und auch nicht darauf verwiesen wird, dass es sich um zwei verschiedene Arten von Bällen handelt. Ball A schwimmt auf dem Wasser, Ball B schwimmt nicht, obwohl Ball A = Ball B ist. Daraus folgt: Es ist nicht logisch.
    Naja, das Wasser in den Blitzball-Stadien haben so ne Art Schwerelosigkeit. Ansonsten würde das Wasser nicht als Kugel schweben.
    In der Schwerelosigkeit ist es dann egal, ob ein Ball mit Luft gefüllt ist, oder nicht. Die Dichte spielt da überhaupt keine Rolle mehr.

  2. #42
    Würde vielleicht noch auf das Stadion zutreffen (naja...) aber nicht auf die Kämpfe unterwasser.

  3. #43
    OK, das stimmt ^^

  4. #44
    Woa das ist aber auch echt etwas das wäre so super egal
    Mit so Kleinigkeiten würde ich mich auch nie beschäftigen ehrlich gesagt. Vor allem bei Zeitreisen lass ich die Autoren gerne spinnen weils eh nie schlüssig werden wird, es sei denn das Spiel endet wie es beginnt und zwar im wörtlichem Sinn.

    @Topic
    Also ich mag FF 8, spielt sich gut. Das reicht mir dann eigentlich auch schon.

  5. #45
    Bei Blitzball stört mich ehr, dass da alle eine Ewigkeit die Luft anhalten können ...

  6. #46
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Damit es das Urteil auch für andere nicht-trivial wird, muss zwischen mehreren, im besten Fall allen involvierten Personen ein Konsenz gelten über die Validität eines Urteils.
    Wenn man nun also z.B. Schlüssigkeit (oder geschlossene Logik) als geltendes Kriterium zur Beurteilung einer Story wählt, dann lässt sich damit objektiv, weil nicht persönlich gewichtet, feststellen, dass jene von FFVIII wegen Nichterfüllung einer notwendigen Bedingung schlecht ist.
    Um ein valides Urteil zu fällen, müsste man schon eine repräsentative Umfrage durchführen. Wer will das schon. ?_?
    Zumindest in der Geisteswissenschaft werden diese Ergebnisse als "valide" angesehen. Allerdings kann auch damit nur eine Tendenz ermitteln, nicht etwa eine Tatsache. Auch wenn du vorher Kriterien festlegst, bleibt es ein subjektives Urteil, wenn der Konsens aller involvierter Personen nicht erreicht wird. Es ist sehr schwer einen irrealen Sachverhalt objektiv zu werten, wenn nicht sogar unmöglich. Allerdings kann ich auch deine subjektive Einschätzung akzeptieren.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Wenn für dich eine Schlüssigkeit nicht relevant für die Qualität einer Story ist, dann kannst du natürlich auch zu einem ganz anderen Urteil kommen. Aber die Validität eines solchen Urteils wird letztlich daran gemessen, wie viele der Wahl deiner Kriterien zustimmen. Nun gibt es für Geschichten, zumindest nach meinem Wissen, keine festgeschriebenen Standards zur Ermittlung der qualitativen Güte, aber ich bin mir fast sicher, dass sich der Großteil aller urteilenden Instanzen in dem Punkt einig ist, dass eine unschlüssige Geschichte (etwa aufgrund von enthaltenen Zeitschleifen oder Paradoxen) nicht deren Kriterien von einer guten Geschichte erfüllt.
    Damit allein muss die Geschichte natürlich auch nicht automatisch schlecht sein. Ich gehe davon aus, dass es da eine ganze Reihe von verschiedenen Mustern gibt, und in irgendwelchen von denen wird sowas sicher auch nochmal anders ausgelegt.
    Generell ist mir die Schlüssigkeit einer Geschichte schon wichtig. Ich denke auch, dass sie für die Mehrheit der Spieler als ein Qualitätsmerkmal gilt. Dennoch kann gezielte, bewusst gewollte "Unschlüssigkeit" ebenso ein Qualitätsmerkmal sein. Beispiele hierfür sind beispielsweise "Lost" oder "Alice im Wunderland". Allerdings könnte man nun Square vorwerfen, dass diese Paradoxon gar nicht gewollt waren, sondern versehentlich passierten. Dann ist das Urteil "schlecht" gegenüber der Autoren sicher gerechtfertigt. Ich hoffe allerdings inständig, dass es in einigen Punkten nicht so war.
    Ich akzeptiere es auch, wenn es dich stört, dass die Geschichte oft widersprüchlich/unerklärlich ist. Aber dort liegt gerade (für mich) der Reiz an ihr.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Um fiktionale Logik zu umschreiben, führe ich mal ein paar Beispiele aus der Serie auf, um vielleicht besser anschaulich zu machen, was ich meine:
    (...)
    Ich hoffe, das macht es einigermaßen offensichtlich. ^^
    Jap.
    Diese Argumentation ist schlüssig. Allerdings sehe ich den Punkt um die "Logik" etwas anders.(s.o.)

  7. #47
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Kausalität ist fundamental für Logik. Wie oben schon beschrieben: Zeitreisen sind nicht möglich ohne die Generierung von Zeitschleifen. Daraus ergeben sich dann Ereignisketten, die sich unendlich fortsetzen müssen, wobei ein späteres Ereignis ein früheres auslöst. Solange eine Geschichte nicht den mutigen Versuch unternimmt, Zeit gänzlich neu zu definieren oder besser noch einen alternativen Begriff zu finden, kann sowas nicht logisch sein.
    Du gehst beim Thema Zeitreise auch nur von einer Zeitgerade aus und behauptest, dass diese Theorie universelle Gültigkeit hätte.

    Die meisten Geschichten, die sich mit Zeitreisen beschäftigen, gehen allerdings von mehreren Zeitbändern aus, die parallel zueinander aber vertikal in unterschiedlichen Zeitintervallen ablaufen. (Ja, jede zweitklassige SciFi-Serie wie zB Stargate setzt diese Theorie als Grundlage vorraus!)
    Chrono Cross (und damit Trigger ebenso) verweist sogar explizit darauf, dass es sich bei Zeitsprüngen um Sprünge in alternative Realitäten handelt. Die alternativen Realitäten können zwar aufeinander wirken, unterliegen aber nicht irgendwelchen Zeitschleifengesetzen.

    Also behaupte bitte nicht, dass Zeitreisen zwanghaft alle Logik aus der Geschichte entfernen. Dem ist nicht so. Ich will das nicht für FF8 behaupten, aber CT und CC sind in sich geschlossen logisch.

  8. #48
    Artemisia kam ja aus einer möglichen (!) Zukunft zu uns und wurde dadurch "real". Lavos gabs ja schon in der Steinzeit - und er war mit allen Epochen verschmolzen. Dadurch war es egal WANN man ihn besiegte.

    "Es gibt unendlich viele mögliche Zukunftsebenen, aber eben nur eine Vergangenheit und Gegenwart.", das sagen an sich die meisten Romane über Zeitreisen aus. Daher ists ja auch egal wenn du in der Zukunft etwas anstellst, weil es nicht real wird. Würdest du in der Vergangenheit aber zB ein Loch in die Arche Noah machen ...

    Zeitreisen sind tricky, aber FF8 / Chrono haben das an sich alles logisch gelöst.

  9. #49
    lol

    was du sagst ist doch schon wieder total widersprüchlich und unterstützt Diomedes Aussage, dass Zeitreisen zwangsweise paradox sind.
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    "Es gibt unendlich viele mögliche Zukunftsebenen, aber eben nur eine Vergangenheit und Gegenwart.", das sagen an sich die meisten Romane über Zeitreisen aus.
    Das wird über das Schicksal gesagt (und selbst darüber kann man diskutieren), nicht übers Zeitreisen!

    Sobald aktiv Zeitreise in die Vergangenheit betrieben, gibt es nur zwei Möglichkeiten:
    - nur eine Zeitgerade: die Zeitreise war bereits Bestandteil der Vergangenheit. Man verändert also die Vergangenheit nicht, sondern tut genau das, was getan werden musste. Das Schicksal ist demnach vorherbestimmt. (wie in der Zeichentrickserie Gargoyles)
    - mehrere Zeitgeraden: die besuchte Vergangenheit existiert in einer alternativen Zeitlinie, die veränderte Zukunft kommt also nur in dieser alternativen Zeitlinie zu tragen.

    Manchmal kommen auch beide Möglichkeiten gleichzeitig vor; also mehrere Zeitlinien, die sich so bedingen, dass sie zusammen eine Zeitschleife ergeben.

  10. #50
    Zitat Zitat von Mr. Poeky
    Auch wenn du vorher Kriterien festlegst, bleibt es ein subjektives Urteil, wenn der Konsens aller involvierter Personen nicht erreicht wird
    Jein. Wenn ich mich allein an eigenen Kriterien orientiere, dann kann ich natürlich festlegen was ich will, und so bleibt es auch wieder subjektiv, das stimmt. Wenn ich selbst versuche, etwas kritisch zu beurteilen, versuche ich in der Regel, auch andere Betrachterperspektiven einzunehmen. Ist natürlich auch nur suboptimal, und wird damit auch nicht direkt objektiver, aber ich bemühe mich schon ein wenig darum, da einen etwas neutraleren Standpunkt einzunehmen. Auch wenn es nicht so scheint, bin ich da eigentlich gar nicht so verbohrt. Ich hoffe zumindest, dass ich geistig etwas flexibler bin.

    Dass Unschlüssigkeit auch ein gewolltes Merkmal oder Element einer Geschichte sein kann und darf, sehe ich genauso. Vielleicht lehne ich mich damit weit aus dem Fenster, aber ich würde mal behaupten, dass man es als Betrachter in der Regel auch schnell merkt, ob etwas bewusst konfus ist oder einfach nur blöd durchdacht wurde. Bei FFVIII nehme ich letzteres an. ^^

    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Du gehst beim Thema Zeitreise auch nur von einer Zeitgerade aus und behauptest, dass diese Theorie universelle Gültigkeit hätte. [...]

    Also behaupte bitte nicht, dass Zeitreisen zwanghaft alle Logik aus der Geschichte entfernen. Dem ist nicht so. Ich will das nicht für FF8 behaupten, aber CT und CC sind in sich geschlossen logisch.
    Siehe hier
    Zitat Zitat
    Solange eine Geschichte nicht den mutigen Versuch unternimmt, Zeit gänzlich neu zu definieren oder besser noch einen alternativen Begriff zu finden, kann sowas nicht logisch sein.
    Das kannst du genauso auf das Beispiel mit dem Ball anwenden, der unterwasser nicht nach oben treibt:
    Wenn erkennbar wird, dass sich eine Geschichte nicht an realen Bedingungen orientiert, ist alle Fiktion völlig in Ordnung und kann auch in sich logisch sein. Das habe ich vielleicht etwas zu streng formuliert.
    Im Bezug auf die Chrono-Spiele halte ich die Herangehensweise auch für deutlich besser, als in FFVIII. Bei Chrono Trigger war die Definition von Zeit aus dem Spiel heraus etwas arg schwammig, Gaspars "End of Time" hatte zumindest versucht, dem Spieler ein etwas bessere Verständnis davon zu vermitteln. Chrono Cross fand ich, von dem Ansatz eines parallelen Zeitstranges übrigens sehr interessant, und als Fiktion betrachtet sogar relativ gut gelungen. Es greift auch diverse kontroverse Ansätze auf, die ich eigentlich mochte. ^^
    Ich hab mich darin nicht korrekt ausgedrückt, dass Zeitreisen oder ähnliches die Storys schon vorweg aller Logik berauben, das wollte ich mit der nun nochmal von mir zitierten Bemerkung auch eigentlich abschwächen. Wenn es deutlich erkennbar wird, dass für eine Geschichte Zeit im nicht üblichen praktischen Sinne als Gerade gilt, dann will ich dagegen gar nix sagen. Aber davon ist FFVIII im ganzen Aufbau der Geschichte weit entfernt, und der Fehler im Abspann macht für mich zumindest erkennbar, dass man sich nicht allzu viel um Logik in dem Spiel bemüht hat.

    Vielleicht habe ich das tatsächlich zu drastisch und einseitig dargestellt, da gebe ich dir gerne Recht.

  11. #51
    Die Inhalte unserer Diskussion hier spiegeln aber ziemlich gut den Konflikt des Spiels wieder. Zeitreisen sind immer ein komplexes und verwirrendes Thema in einer Geschichte, da sie in der Realität unmöglich sind. Deshalb sollte das Ganze dann möglichst glaubhaft und, aufgrund des komplexen Themas, detailliert erklärt werden. Natürlich bleibt dabei alles fiktional, aber dem Spieler wird ein Gefühl von "Normalität" vermittelt.
    In Chrono Trigger/Cross ist die Zeit das zentrale Thema der Geschichte und wird daher oft im Spiel thematisiert. In FFVIII ist es "nur" ein Nebenaspekt der Story und bleibt zum großen Teil völlig offen. Der Spieler muss sich seinen Teil denken und bekommt keine "glaubhafte" Erörterung.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Vielleicht lehne ich mich damit weit aus dem Fenster, aber ich würde mal behaupten, dass man es als Betrachter in der Regel auch schnell merkt, ob etwas bewusst konfus ist oder einfach nur blöd durchdacht wurde. Bei FFVIII nehme ich letzteres an. ^^
    Genau hier ist der Knackpunkt. Da gehen die Meinungen über FFVIII auseinander. Ist es wohl wirklich keinem Square-Autor aufgefallen, dass Artemisia ein Motiv für ihre Boshaftigkeit völlig fehlt? Oder wollte man dem Spieler seiner Fantasie überlassen? (Wie gesagt von den wirklichen, offensichtlichen Fehlern mal abgesehen...)

    Zitat Zitat von Loki
    Für mich ist diese Erklärung bei weitem plausibler als alles andere, was ich über Artemisia und ihre Motive gelesen habe. Zwar finde ich die R=A Theorie nach wie vor schöner (und ich glaube auch noch daran) - aber bei dieser Theorie, liegt das meiste auf der Hand und man muss nicht so viel "interpretieren", wie es bei der R=A Theorie der Fall ist.
    Ich finde deinen Kampfgeist, was dieses Spiel angeht, echt bemerkenswert.
    Beide Theorien sind plausibel und würden schlüssig in die Geschichte passen. Allerdings stehe ich der R=A Theorie etwas skeptisch gegenüber. Es wäre genial gewesen, wenn Square noch eine Episode um die Wandlungen von R zu A gezeigt hätte. - Auch wenn es "nur" eine Rendersequenz gewesen wäre. Dann hätte man auch als Spieler einen emotionaleren Endkampf gehabt. Die Ähnlichkeit zwischen beiden sei jetzt mal dahingestellt, aber die schwarzen/weißen Federn und vor allem Griever lassen mich stutzen. Ich hab mich sowieso immer gefragt, wieso sie Squall´s Anhänger als G.F. besitzt. o.O

  12. #52
    Zitat Zitat von Mr.Poeky Beitrag anzeigen
    In Chrono Trigger/Cross ist die Zeit das zentrale Thema der Geschichte und wird daher oft im Spiel thematisiert. In FFVIII ist es "nur" ein Nebenaspekt der Story und bleibt zum großen Teil völlig offen. Der Spieler muss sich seinen Teil denken und bekommt keine "glaubhafte" Erörterung.
    Genau hier bin ich komplett anderer Meinung, denn die "Zeitreise" ist ein wesentlicher Bestandteil der Story von FFVIII.

    Ohne sie würden die Ereignisse ja so auch nicht in Schwung kommen - Artemisia könnte nicht Odyns Maschine benutzen (dazu kann man auch noch kommen) um die Hexen in der Vergangenheit zu steuern.

    Und da zerbricht die Story IMO, denn, wie Du schon sagst, halten sich die Entwickle sehr bedeckt. Und oben war der Kommentar von mir natürlich etwas beissend - was ich damit ausdrücken wollte war eher, dass viele Zeitreisen als eine Freikarte benutzen um so viel Bullshit anzuhäufen wie möglich ohne sich erklären zu müssen. Wenn die Zeitreise sich an die Regeln hält, welche etabliert werden (und nicht einfach neue, wenns gerade angenehm ist, aus dem Arsch zieht), dann hab ich damit überhaupt kein Problem, egal, wie unlogisch das sein mag.

    Elione sagt ja sogar selber sowas davon, dass sie wisse, dass man die Vergangenheit nicht mehr ändern könne (was mich übrigens zu nem Seitenrant bringt, denn dadurch haben sie den Laguna-Flashbacks fast völlig ihren Sinn genommen; außer ein wenig Nebeninformationen enthalten diese bis auf die letzte AFAIR nicht wirklich viel relevantes).
    Dennoch kann Artemisia ja offensichtlich mit dieser Maschine in die Vergangenheit eingreifen. Da fehlen einfach Informationen (ganz zu schweigen dass dieses ganze Konstrukt ja eher eine Deus Ex Machina ist mit der "Zeitreisemaschine" - because: SCIENCE). Das Problem hier ist vermutlich, dass einem das erst kurz vor Ende über den Kopf geschlagen wird, wenn halt kaum noch Zeit ist was zu erklären.

    Und dann natürlich schließlich zu Elione. Was sie angeht wird auch reichlich wenig erklärt, dabei ist sie vermutlich die relevanteste Person in der Geschichte. Sie hat diese speziellen Kräfte - aber wieso eigemtlich? Sie sind ja wohl besonders genug dass es Nachforschungen gibt. Rein technisch hätte es hier ja gereicht zu sagen, dass sie eine Hexe ist, was aber AFAIR nie gemacht wird. Und selbst im Kontext der Hexen, die wir kennen, wären ihre Fähigkeiten ja durchaus sehr speziell. Tut mir leid, aber irgendwo fehlt da ne wesentliche Erklärung für so einen zentralen Aspekt der Story (der ja auch mit in die Zeitreisesache von oben hineinspielt.

    Wenn die R=A Theorie war wäre, hätte man es wohl deutlicher gemacht. Wobei ich sogar annehme, dass sowas in die Richtung gedacht war, aber ähnlich wie andere Aspekte von FFVIII nicht zu Ende geführt. Sonst wäre die Andeutung mit Griever ja durchaus sehr sinnfrei. Hier hätte ja nur ein kleiner Satz von Artemisia gefehlt, der nen Kontext herstellt. Eigentlich triffts das sogar ganz gut: Oft hätte wenig dazu geführt, dass das Spiel viel mehr Sinn ergeben hätte.

    Andererseits, wenn ich mit irgendwas falsch liege und das tatsächlich erklärt wurde - immer her damit; gerade die Sidequests von VIII liegen bei mir durchaus ne ganze Weile zurück
    Geändert von Sylverthas (24.08.2011 um 07:26 Uhr)

  13. #53
    Ich mag FF8. Ich stelle prinzipiell alle Teile auf eine Stufe, denn jeder Teil bietet etwas, was mir gefällt und jeder Teil hat was, was mir weniger gefällt.
    Das Gameplay in FF8 finde ich echt gut - es macht sehr viel Spaß.
    Was mir weniger gefällt... der etwas lasche Anfang (Da steht man eben erstmal in einer Schule rum. Wieder ein dummer FF7-Vergleich: Da springt man erstmal vom Zug, kloppt sich mit Soldaten und jagt einen Reaktor in die Luft. Yay! Action! Und Steampunk!) und das Magiesystem (da zieht man stundenlang irgendwelche Magien und die guten koppelt man dann und traut sich dann nimmer, die einzusetzen, da die Leute ansonsten wieder schwächer werden oder es irgendwie zu aufwändig ist, wieder an die verbrauchten Magien ranzukommen). Letztendlich gefällt es mir nicht wirklich, dass man den Enddungeon quasi nicht mehr verlassen kann. Zumindest die Städte lassen sich dann nicht mehr besuchen.

    Mit der Story selbst habe ich keine Probleme, die Charaktere sind gut gestaltet, es gibt viele spannendere Szenen als den Anfang... An die R=A-Theorie glaube ich übrigens nicht


    (Zusammenfassung, was ich dafür an FF7 nicht mag, um nicht einseitig zu erscheinen:
    - Übersetzung. Die macht es einem echt schwierig, alles zu verstehen. Noch beim 11. Spieldurchgang hatte ich solche Gedankenflashs nach dem Prinzip "Achsooo - jetzt verstehe ich, was der mir damit sagen will".
    - Dass man einen Charakter vollständig verliert, sodass man diesen beim Training komplett vernachlässigen kann. Das haben die in FF5 besser gelöst - da stirbt auch ein Charakter, aber seine Kräfte werden immerhin auf einen anderen übertragen.
    - Den Tempel des alten Volkes. Fragt mich nicht, woran das liegt, aber ich kann den nicht ausstehen. Ein Punkt dabei ist da wahrscheinlich die Kameraperspektive. Vielleicht auch, weil man da gezwungen ist, Aeris im Team zu haben
    - Die Implementierung von Yuffie und Vincent. Ich mag Bonus-Charaktere - und die sind *eigentlich* auch nicht schlecht eingebunden. Aber dann kommen die Videos - und sie fehlen
    - Was für einen Sinn soll es denn haben, im Kampf gegen Bizarro Sephiroth das Team zu wechseln, wenn man ihn doch eh nur mit dem ersten besiegen kann? )
    Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.

  14. #54
    warum wird das eigentlich immernoch/immerwieder diskutiert? ES GIBT KEINEN BESTEN FF TEIL!

    Jeder gottverdammte FF Titel hat Stärken und Schwächen. FFVIII wurde größtenteils abgelehnt weil das Junction System anfangs totaler Dreck war (bis der großteil der Spielerschaft es mal gerafft hat), dann wurde auf den Ewig langen Animationen rumgehackt und zuletzt wurde total debil auf die ja ach so schlechte Story hingewiesen. Meiner ansicht nach war FFVIII besser was Storytelling anging aber es hat eindeutig an Atmosphäre gemangelt (teil VII ist da einfach besser) und seitdem FFVII Crisis Core draußen ist mag ich FFVII auch wieder ein wenig mehr

    wenn ihr einen wirklich Schlechtn FF teil spielen wollt verschwendet euer Geld und kauft den Dreizehnten Teil

  15. #55
    Zitat Zitat von Yogofu Beitrag anzeigen
    warum wird das eigentlich immernoch/immerwieder diskutiert? ES GIBT KEINEN BESTEN FF TEIL!
    Weil unter den J-RPGlern (wie auch sonst überall) immer neue junge Fans nachkommen, die ebenfalls wieder die gleichen Fehler machen, wie die ältere Generation?


    (und weil wohl viele Leute gerne ihre Ansicht zur allgemeinen Ansicht aller anderen machen wollen...)
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  16. #56
    Zitat Zitat von Holystar Beitrag anzeigen
    (und weil wohl viele Leute gerne ihre Ansicht zur allgemeinen Ansicht aller anderen machen wollen...)
    word.

    Zitat Zitat von Yogofu
    und seitdem FFVII Crisis Core draußen ist mag ich FFVII auch wieder ein wenig mehr
    Holy mother of god.

    @Topic:

    (Mein Versuch meine Ansicht zur allgemeinen Ansicht aller zu machen...oder so)

    Ich persönlich mag VIII sogar sehr gerne, würde sogar so weit gehen zu sagen, dass er mein persönlicher liebster Teil der Reihe ist.
    Gerade DAS die Story eben vor allem zum Ende hin nicht schlüssig erklärt wird sondern einen verdammt riesigen Raum zum Interpretieren lässt gefällt mir.
    Wobei ich persönlich mittlerweile die Anzeichen für die Rinoa=Artemesia Theorie für derart eindeutig halte, dass ich sie anerkenne. Zumal sie auch die einzige mir bekannte Theorie ist die Artemesias Motivation erklärt, zumindest dann, wenn man von verschiedenen Zeitsträngen ausgeht, was man ja ohnehin muss um FF VIII nicht als vollständigen Schwachsinn abzutun. ^^

    Dazu bietet es sowohl in meinen Augen als auch in meinen Ohren eine brilliante Inszenierung, holy shit die Musik ist einfach grandios, die Atmosphäre gefällt mir und auch die Sequenzen - Zugegeben, ich hätte mich auch gefreut G.F. Sequenzen überspringen zu können und halt in Gottes Namen auf das Anfeuern zu verzichten - haben mir allesamt sehr gut gefallen.
    Und dazu...Und ich weiß, viele haben es gehasst: Das wohl suchtigste Minigame aller Zeiten und ich finde es genial, dass es in IX übernommen wurde. Hell yes.

    Ich kann halt aber auch verstehen, wenn es genau diese Punkte sind, die Leuten bitter aufstoßen, freie, offene Story mit freakigen Möglichkeiten zur Interpretation etc...

    So sind die Geschmäcker einfach verschieden, wo mir persönlich VII zwar gefallen hat, bestenfalls aber einen 4., wenn nicht einen 5. Platz annimmt wird es andernorts zu Tode gehyped und mit spinn offs ausgeschlachtet, während viele VIII nicht mögen liebe ich es.

    Darüber kann man sich jetzt natürlich streiten...Man kann sich aber auch einfach darüber freuen verdammt viele Stunden mit einem verdammt geilen Spiel verbracht zu haben, ob da jetzt ne VII oder ne VIII hinter dem Titel steht ist doch im Endeffekt vollkommen egal.

  17. #57
    Zitat Zitat von PiqueValet Beitrag anzeigen
    Darüber kann man sich jetzt natürlich streiten...Man kann sich aber auch einfach darüber freuen verdammt viele Stunden mit einem verdammt geilen Spiel verbracht zu haben, ob da jetzt ne VII oder ne VIII hinter dem Titel steht ist doch im Endeffekt vollkommen egal.
    Man kann nur heute ff7 nicht mehr spielen. Im Gegensatz zu ff8. Überall wird einer der dicksten Spoiler überhaupt nicht mehr als Spoiler wahrgenommen. Ich habe ff7 relativ spät begonnen, aber es nie allzu lange gespielt. Natürlich war ich auch gespoilt, bin aber nicht einmal bis zu der Szene gekommen.. schlecht wars nicht, aber... es mangelte mir da dann doch klar an Motivation.
    Bei ff8 kann man zumindest immer noch relativ gut neu dran gehen. FF7 hat man aber besser schon gespielt, bevor man sich auch nur in die Nähe von "ff-Fans" oder dem Internet wagt.
    Naja das nur am Rande..

    Ich mochte ff8 eigentlich auch ganz gerne. Eigentlich auch am liebsten aus der Final Fantasy Reihe. Mal etwas, was mir nicht an den jeweiligen Spielen gefallen hat, von ff6-10,12-13.

    ff6: World of Ruin.
    ff7: Spoiler. Und irgendwie fehlte mir die Motivation, nachdem ich dann auf die Weltkarte durfte..
    ff8: Kaum was. Das Kartenspiel brauchte man nicht, war aber sogar halbwegs nett.. mit offenen Regeln. Relativ flottes Kampfsystem und GF hab ich anscheinend nicht oft genug benutzt, um "Animation-Skip" zu wollen. Das koppeln fand ich toll. Waffen zusammenbasteln war ebenfalls unnötig, was gut war. Blödes farmen. Einmal etwas mehr Karten ziehen ist alles an "farmen" was man in ff8 braucht. Wirklich schön.
    ff9: LAAANGSAM. Und auf der Weltkarte alle 3 Schritte ein Encounter. Mit enormen Ladezeiten. Dauert erstma, eh die Kamera schööön gemüütlich über alle Monster rübergeschwenkt ist. Und dann hat man ein total kaputtes "ATB"-Kampfsystem, wo zu jeder Zeit 3 Chars mit vollen Balken auf ihre Aktion warten.. tolles ATB-System.
    ff10: Pal-Anpassung. Der optionale Kram ist auch weitaus mieser als in ff8, hab ich aber eh nie gemacht.
    ff10-2: Kaputtes Kampfsystem, komisches Balancing, aber vor allem: Die Minigames. Sowas von mies.
    ff12: Die Story und Charakter-Entwicklung. Belohnungen für das Erkunden der großen Welt warn oft auch kaum da. Kampfsystem immer noch kaputt, was teilweise nervig ist.
    ff13: Das letzte Drittel, und vor allem das Post-Game.

    Jo, ff8 ist, für mich, einfach sehr rund gewesen.
    Geändert von Kiru (10.01.2012 um 21:29 Uhr)

  18. #58
    Zitat Zitat von PiqueValet Beitrag anzeigen
    Das wohl suchtigste Minigame aller Zeiten und ich finde es genial, dass es in IX übernommen wurde. Hell yes.
    Uh ja... Triple Triad ist einfach nur hammermäßig - und irgendwie deutlich "durchsichtiger und verständlicher" als Tetra-Master in FF9. OT: Blitzball in FFX fand ich aber auch grandios. Im Gegensatz zur FFX-2-Version.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Überall wird einer der dicksten Spoiler überhaupt nicht mehr als Spoiler wahrgenommen.
    Wie, wo, wat...? Spoiler? Im Spiel, oder weil man "von außen" dauernd zugespoilert wird? Mir macht der Teil auch noch nach über 10x Durchspielen noch Spaß

    Zitat Zitat
    ff9: LAAANGSAM.
    So arg langsam kam mir das gar nicht vor. Jedenfalls nicht so arg langsamer als die anderen Teile. Nur Hast kann man eben vergessen; das ist recht sinnlos.

    Zitat Zitat
    ff10: Pal-Anpassung.
    Ich bin mal gespannt, was das PS3-Remake bietet. Jetzt sind mit den HD-Fernsehern zumindest die Formate überall mal gleich

    Zitat Zitat
    ff10-2: Kaputtes Kampfsystem, komisches Balancing, aber vor allem: Die Minigames. Sowas von mies.
    Das Kampfsystem war anfangs erstmal etwas ungewohnt, weil alles irgendwie gleichzeitig lief, aber im Gegensatz der dann folgenden Teile war das Kampfsystem immerhin noch als Final Fantasy-Kampfsystem weiderzuerkennen. Da hätte ich mir gewünscht, dass das bei den folgenden Teilen mit den "actionreicheren Kampfsystemen" zumindest ähnlich geblieben wäre.

    Zitat Zitat
    ff12: Die Story und Charakter-Entwicklung. Belohnungen für das Erkunden der großen Welt warn oft auch kaum da. Kampfsystem immer noch kaputt, was teilweise nervig ist.
    Das Spiel an sich finde ich ganz gut, aber das Kampfsystem war mir einfach zu wenig "Final Fantasy".

    Zitat Zitat
    ff13: Das letzte Drittel, und vor allem das Post-Game.
    Hmmm... das Kampfsystem war zwar wieder ein Schritt zurück in die richtige Richtung, aber doch irgendwie zu abstrakt... mich hat in FF13 insbesondere dieses Laufen durch Tunnelkarten gestört und dass man nicht zurück konnte. Und ich wäre gerne mal in eine Stadt gekommen, in der ich mit ein paar Leuten geredet hätte oder so. Kurz: Auch wieder ein eigentlich gutes Spiel, aber zu weit weg von dem, was ich mit Final Fantasy verbinde.
    Das Spiel, das für mich nach Final Fantasy 10(-2) am ehesten noch Final Fantasy war, war Lost Odyssey. Richtige Story, richtiges Kampfsystem, richtige Karten, richtige Musik. So gehört das

    Jo, ff8 ist, für mich, einfach sehr rund gewesen.[/QUOTE]
    Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.

  19. #59
    Ich finde FFVIII genau deshalb so interessant, wegen der Interpretationen der Story. Ob Rinoa wirklich Artemisia in der Zukunft ist, werden wir wohl nie 100% erfahren. Jedoch gehöre ich auch zu der Sorte, die fest daran glaubt.

    Es ist nun schon über 5 Jahre her, als ich das letzte mal FF8 gespielt habe, doch ich erinnere mich, dass die Story nicht ganz auf schlüssig war und als ich danach die Artemisia/Rinoa Theorie hörte, machte irgendwie alles einen logischen Sinn. Ich vermute wegen Zeitdruck und das Game möglichst schnell nach Teil VII auf den Markt zu bringen, haben die Macher/Programmierer einige wichtige Aspekte nicht ganz vollendet. Aber ich denke es war gewollt von den Entwickler, die Story so zu gestalten das Interpretationen möglich sind, nur haben sie wahrscheinlich vergessen einige aufschlussreiche Sätze/Hinweise zu platzieren und deshalb bleibt es auf eine gewisse Weise Konfus.

    Frecher weise kopiere ich von FF Wiki, nochmals in kurzer Form die Theorie. Interessant vor allem sind die letzten zwei Sätze, die später hinzugefügt wurden und auch die Theorie bestätigt.

    Zitat Zitat
    Zum einen ist Rinoa durch Edea eine Hexe geworden, die ihre Kräfte ja von Artemisia selbst bekommen hat. Allerdings sagt sie auch, dass viele Generationen später ihre Kräfte Artemisia erreichen werden. Vielleicht ist Rinoa auch einfach unwissend, doch wer weiß...? Sie ernennt Squall zu ihrem Hexenritter, doch wie man sieht, stirbt er im Ending des Spiels. Da sie laut Ultimania Omega nur genauso lang lebt wie normale Menschen, kann Squall nicht an Altersschwäche gestorben sein. Im Happy End allerdings lebt er trotzdem weiter; doch was wäre, wenn er in einer alternativen Sequenz gestorben und Rinoa wahnsinnig geworden wäre? Dann wäre sie zu Artemisia geworden, und SeeD hätte versucht, sie wieder einzusperren, was ihren krankhaften Hass auf SeeD erklärt und die Tatsache, dass Artemisia die Party als SeeDs erkennt, ohne dass diese Uniformen tragen. Auch der Einsatz der GF Griever könnte erklären, warum sie einfach mit der Zeit alles vergisst. Griever ist Squalls Ring, den er später Rinoa gibt, und aus Ringen kann man GFs machen... und für Squall ist Griever der stärkste Esper der Welt. Artemisia selbst bestätigt dies, als sie die "stärkste GF" beschwört und damit Squall rezitiert. Je nach dem, wie man den Ring am Anfang nennt, ändert sich auch der Name des Espers. Das Stück heißt übrigens "Maybe I´m a Lion", und Rinoa fragt Squall einmal, ob sie auch ein Löwe werden könne...

    Was ebenfalls zum Nachdenken anregt, ist die Tatsache, dass sich Artemisias Schloss auf der gleichen Stelle befindet, wo zuvor Edeas Waisenhaus stand; die Blumenwiese aus dem Intro, auf der Rinoa in ihrem Traum auf Squall wartete und ihre Feder losschickte. Rinoa wartet dort auf Squall, der es aber nach der Zeitkomprimierung nicht zu ihr schafft. Sie reist durch die Zeit, um Squall am Ort der Blumenwiese in der Zukunft wiederzufinden, und umarmt ihn doll. Im Happy End bringt dies die beiden zurück in die Gegenwart - zur Blumenwiese - und Squall lebt wieder. Rinoas Markenzeichen sind außerdem weiße Flügel: ihr Duster hat welche auf ihrem Rücken aufgemalt, ihr Limitbrecher "Vari" oder "Angel Wings" verleiht ihr Flügel, ihr Hund heißt Angel(o), und sie schickt eine Feder los, um Squall in der Zukunft zu finden, sowie ihn in Dissidia zu lokalisieren. Selbst in der fangemachten Serie "Dead Fantasy" bleibt ihr Markenzeichen der Flügel und die Feder. Nun sehen wir aber keine andere Hexe, die Flügel hätte: Edea hat keine, Adell hat keine, und die Hexen auf Amanos Artwork haben auch keine - mit Ausnahme von Artemisia, die, als sie Edea in Besitz nimmt, ein Kostüm mit schwarzen Federm am Kragen trägt. In ihrer wahren Gestalt hat sie auf ihrem Rücken ein paar schwarze Flügel - etwas sehr Außergewöhnliches, da nur Rinoa solche besitzt. Auch scheint sich Rinoas und Artemisias Äußeres - mit Ausnahme des Gesichts - so krass zu unterscheiden, dass es fast schon gewollt aussieht: Rinoa trägt blau-weiß, Artemisia rot-schwarz; weiße Flügel/schwarze Flügel; verspielte Mode/Divamode; gute Persönlichkeit/schlechte Persönlichkeit; schwarze Haare/weiße Haare; reine Haut/tätowierte Haut.

    Nicht zu vergessen: in der griechischen Mythologie war die Frau des Mausolos die Königin Artemisia. Sie trauerte so unglaublich um ihren Mann, das sie ihm ein Mausoleum baute, das heute zu den Sieben Weltwundern der Antike zählt, und jeden Tag mischte sie einen Teil seiner Asche in ihre Nahrung, um niemals von ihm getrennt zu sein. In Dissidia sind Artemisias drei exklusive Waffen der Kardinal, die Walküre und die Sternschnuppe - alles drei Waffen von Rinoa. Außerdem sagt sie im Kampf gegen Squall "Willst du tanzen?", eine direkte Anspielung auf die legendäre Szene beim Ball der Balamb Garden
    Edit: Für mich sind das alles zuviele *Zufälle* und SE hat damals bestimmt lange am Storyboard gearbeitet, bevor das Spiel überhaupt in die Schmiede kam. Auch werden sie bestimmt einiges an Recherche durchgeführt haben um ihre Charaktere/Geschichte an bestimmte Mythologien zu knüpfen (siehe obiges Zitat mit Artemisia und griechischer Mythologie). Ich glaube immer noch fest daran :-)
    Geändert von FreakNation (06.02.2012 um 16:15 Uhr)

  20. #60
    Der Threadname heißt ''FF VIII - Warum diese Abneigung '' .
    Erstmal weiß ich garnicht welche Abneigung der Threadersteller meint. Es gibt für jedes Spiel Hater, so auch für FF6, 7, 9, 10 etc.
    Einen Thread wie diesen könnte man für ein Spiel machen, bei dem es eine größere Menge an Spielern gibt, die etwas daran auszusetzen haben, z.b für FF13.
    Bei FF8 finde ich das wirklich nicht nötig, es ist das FF der gesamten Serie, dass sich am besten verkauft hat, und gehört, neben FF7 und anderen wohl auch zu den besseren Teilen der Serie.
    Dass es Leute gibt, die FF8 nicht mögen, muss akzeptiert werden.

    Zweitens fällt mir immer wieder auf - nicht nur in diesem Thread oder in diesem Forum - dass ein FF fast AUSSCHLIEßLICH nach der Story bewertet wird. Das merke ich hier vorallem daran, dass
    das Gameplay von Final Fantasy 8 in diesem Thread nur als Randerwähnung erschien. Die Story ist natürlich wichtig, und auch wichtiger als in anderen Genres, aber Leute, es ist immernoch ein Videospiel, und das Gameplay ist letztendlich auch das, was es zu einem macht. Ich finde es hat mehr Beachtung verdient, denn das geniale System von FF8, macht die paar Story-Unklarheiten 1000 mal wieder wett

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