[PSP/PC/Vita] The Legend of Heroes: Trails in the Sky (Trilogie)

[Narcissu]

Ich bin gerade in Kapitel 2 angekommen. Hatte etwas Pech beim letzten Boss von Kapitel 1, am Ende hat nur Kevin überlebt und die anderen haben entsprechend keine EXP kassiert. Ich bin mir noch nicht sicher, wie sehr mir die dungeonlastige Natur des Spiels gefällt, aber die erste Mondtür war ja mal verdammt gut. 45 Minuten Cutscene und ich war traurig, dass sie zu Ende war. Und es ist nicht mal was Dramatisches passiert. Ein bisschen Slice-of-Life, ein bisschen Story, ein bisschen „Was bisher geschah“ – aber durch die fantastischen Dialoge und den Charme einfach richtig gut. Das ist es, was ich an der Serie liebe. Ich hoffe, die anderen Türen behalten dieses Niveau bei. Leider gibt es nur sechs von den Mondtüren.

[Kiru]

Dungeon Crawler mit 45 Minuten Cutszenen? Oh Falcom. Die machen mit dieser Serie ja wirklich seltsamen Kram.

[Winyett Grayanus]

Eine PSP-Version gibt es aber abgesehen von der japanischen nicht, oder? Am PC stelle ich mir 45 Minuten Sequenzen nämlich ziemlich ätzend vor, weil man keine Möglichkeit hat, zwischendurch mal zu pausieren.

Na ja, ich habe die die jap. PSP-Version ja schon eine Weile und bisher nur angespielt ... vielleicht nutze ich die Gelegenheit mal, das Spiel mal wieder einzuwerfen.

[Kiru]

Du würdest doch bestimmt eh nur 15 Minuten für die Sequenz brauchen.

[StarOceanFan]

Bin nach 20h in Kapitel 4 und mir gefällt es sehr gut. Ist in etwa das was ich erwartet habe, tolle Dialoge und ein weiteres Abenteuer mit einem sympathischen Cast.

Ein hilfreicher Tipp für alle PC Zocker noch zum Schluss. Man kann mithilfe von "CheatEngine" die Geschwindigkeit des Spiels erhöhen. Macht das grinden deutlich entspannter. Was wäre ich froh hätte ich das ganze schon in Teil 2 gewusst. Hier ein Video.

[Narcissu]

Ich muss schon sagen, nach anfänglicher Skepsis gefällt mir Trails in the Sky the 3rd wirklich sehr, sehr gut. Bin nun auch nach ca. 19h am Ende von Kapitel 4. Mit dem Dungeon-Gameplay habe ich mich mittlerweile angefreundet und da man schon früh recht viel Freiheiten hat, welche Charaktere und was für Skills haben einsetzen will, macht auch das Tüfteln Spaß.

Highlight sind aber nach wie vor die Sidestory von denen ich wirklich absolut begeistert bin. Die waren bisher alle fantastisch (bis auf eine, die war nur "gut") und es macht mir einfach unheimlich viel Freude, mehr über die Charaktere zu erfahren, ob es nun die Hauptfiguren sind oder eher Nebencharaktere. Es gibt wohl kein anderes Spiel, in dem ich die Party so gerne mag, wie in den Trails spielen.

Ist auf jeden Fall auf gutem Weg, nach Yakuza 0 mein zweites Game of the Year zu werden. (Besser als Perona 5 finde ich’s jetzt schon.) Wer weiß, vielleicht mag ich’s am Ende sogar lieber als SC.

[Winyett Grayanus]

Ich bin durch. War vom Anfang nicht so begeistert (habe das Teil letztes Jahr schon einmal angefangen und dann nicht weitergespielt), aber je weiter ich gespielt habe, desto besser hat es mir gefallen.

Besonders positiv sind mir die verschiedenen Kampfmelodien aufgefallen, bei denen ich mich nicht ganz entscheiden konnte, welche mir am besten gefällt. Diese dudelige Standardkampfmusik aus den anderen Teilen war nie zu 100% mein Fall. Was ausführlicheres kommt, sobald ich Lust habe, mal was zu schreiben.

Du würdest doch bestimmt eh nur 15 Minuten für die Sequenz brauchen.

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Selbst wenn das so wäre, würde ich es wohl nie schaffen, alle Spiele zu spielen, auf die ich Lust habe, von daher...

[~Jack~]

Mivey hat es zwar schon im Cold Steel Thread erwähnt, aber nachdem dessen PC Fassung einen Turbo-Modus erhalten hat, wird auch die Trails in the Sky Trilogie einen solchen Modus bekommen. Wäre früher sicherlich ganz nützlich gewesen, aber jetzt bin ich mit dem dritten Teil fast fertig, von daher... Werd dazu später noch was in meinem Challenge Thread posten. Für ein komplettes Review lohnt sich das bei diesem Spiel ja nicht so wirklich.

[Knuckles]

Mivey hat es zwar schon im Cold Steel Thread erwähnt, aber nachdem dessen PC Fassung einen Turbo-Modus erhalten hat, wird auch die Trails in the Sky Trilogie einen solchen Modus bekommen. Wäre früher sicherlich ganz nützlich gewesen, aber jetzt bin ich mit dem dritten Teil fast fertig, von daher... Werd dazu später noch was in meinem Challenge Thread posten. Für ein komplettes Review lohnt sich das bei diesem Spiel ja nicht so wirklich.

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Geile Sache, da ich die Trilogie noch gar nicht angefangen habe.

[Klunky]

Habe in den letzten Tagen, Wochen Trails in the Sky mal wieder weitergespielt und bin nun in Kapitel 4 Zeiss.
Joa seit ich das Spiel in den letzten 4 2/3 Jahren nicht mehr angefasst habe ist mir wirklich wahnsinnig viel Blödsinn unter die Haube gekommen was JRPG's und von JRPG's inspirierte Spiele betrifft. Deswegen kann ich vermutlich nun auch die Vorzüge des simplen (finde immer noch dass man die Vorteile des frei beweglichen Kampfgeländes nicht richtig nutzt) aber immer noch halbwegs balancierten Kampfsystem zu schätzen wissen.
Es gibt da so ein 1-2 Ausreißer Skills die in der Form eigentlich nicht ins Spiel gehört hätten, aber scheinbar wusste Falcom wohl selber davon und hat diesen in den späteren Teilen generft und letztlich entfernt. (Look at you Earth Guard)
Naja weiß ich dass ich einen Bogen drum mache.

Von der Story gab es mittlerweile schon etwas mehr Action gerade gegen Ende des Ruan Kapitels, trotzdem scheint sich der Großteil der Ereignisse eher im Hintergrund statt zu finden, vieles von dem was man erlebt sind belanglose Nebengeschichten die zum World und Charakterbuilding wohl beitragen sollen. Nur beeindruckt mich weder die Orbment Technologie (so Laufbänder mögen vielleicht für Hinterwäldler einer Mittelalter-Fantasy Welt interessant sein aber nicht für mich) noch hauen mich diese offensichtlichen Love Interests Anspielungen zwischen Estelle und Joshua vom Hocker. Bei sowas wünscht man sich irgendwie das derlei Beziehungen sich schneller anbahnen nur damit man den ganzen Kitsch hinter sich hat. xd
Bisher verläuft vieles in eher konventionellen Bahnen und es sind die Dialoge die das Ganze interessant genug gestalten nach etlichen Jahren von Tropes - und seit diesem Trails hat sich ja echt eine Menge angebahnt - ist man versucht die gesamte Story schon im Stehgreif zu erraten. So ist mir klar dass Joshua irgendeiner moralisch zwielichtigen Vereinigung angehört hat die Kinder zu Supersoldaten drillt (Mutmaßung) so ist mir ungefähr schon klar welche Charaktere die Bösen sein könnten, so ist es ziemlich offensichtlich dass irgendein Charakter sich hier als versteckte Prinzessin entpuppt. Auch der Twist in Ruan kam wenig überraschend.
Was ich hingegen schon etwas eigensinniger fand, war dieser ganze Gender-Bender Kram bei der Theater-Schulaufführung, ich glaube Falcom mag es häufiger mal bestimmte Rollenklischees umzukehren, so ist die weibliche Protagonistin mal grobschlächtig und dümmlich-naiv, während der Kindheitsfreund, eher der besonnene, freundliche und intelligentere von den Beiden ist, der seine Kindheitsfreundin drosseln muss. (wobei Joshua an sich schon ein Genie ist) Ihm dann die Prinzessin spielen zu lassen hatte irgendwie was augenzwinkerndes

Nunja obwohl das hier von der Dramatik alles auf Sparflamme kocht, macht es trotzdem für 1-2 Stunden unter der Woche etwas Laune. Ist ja auch mal was anderes etwas halbwegs bodenständiges zu spielen wo nicht an jeder Ecke ein Twist wartet. Es macht jetzt in keiner Kategorie besonders hervorragenden Eindruck und haut mich nicht vom Hocker, außer vielleicht was die Detailverliebtheit und Bandbreite an Dialogen betrifft. Aber es enttäuscht jetzt auch nicht so wirklich in seiner Rolle als Standard-RPG. Es hat auch ein paar Komponenten die man eigentlich sonst nur in älteren Spielen sieht, wie z.B das abhandene Fast-Traveling was die Welt an sich für mich greifbarer fühlen lässt. Es besitzt zwar mit Autosaves,"Save everywhere und 100% Flucht recht viel convenience aber zumindest trüben sich diese Eigenschaften nicht gegenseitig. Ich meine wenn man überall Speichern kann und die Monster sichtbar sind, ist es so ziemlich egal ob die Flucht jetzt schief geht oder misslingt. Im Zweifelsfall lädt man einfach neu.
Dieses Mal bin ich zuversichtlich dass ich das Spiel in nährerer Zeit abschließen kann.

Bzw wegen der Dialoge, wie erwähnt gibt es recht viel Detailverliebtheit. Eine Konversation fand ich irgendwie untypisch für das Spiel, aber trotzdem ziemlich lustig. So beschwert sich die Hotelmanagerin in Zeiss dass ihre Angestellt etwas zu enthusiastisch bei der Arbeit ist. Als ich dem Mal auf dem Zahn fühlen wollte und die Angestellte gefunden habe, gab es folgende 2 Textboxen:




kA ist aber genau mein Humor mit dieser Wortwahl "You're all UNCLEAN!" xD

[Kiru]

Halbwegs balanciert. Naja. Besser als Cold Steel: Okay. Aber da ist schon ordentlich viel falsch gelaufen.

Ich finds immer noch lustig, wie sehr sie es versucht haben in Cold Steel die Crafts zu buffen und Spells zu nerfen, im Vergleich zu Trails in the Sky. Es war IMMER NOCH NICHT genug. Die Spells sind einfach massiv stärker, da, wer hätte es gedacht, 100% Hit-Rate doch irgendwie broken ist, wenn der Rest gerne mal verfehlt. Und in Cold Steel hatte man sogar recht zügig ein sehr einfach zu bekommendes Fisch-Dingens, was man ausrüstet und dann all Accuracy Sorgen verschwinden lässt. Und ein wenig kann man dort die CP nun auch im Inn heilen. Aber, wieder einmal, wer hätte es gedacht, dass man eher die weitaus einfacher zu heilenden EP bevorzugt, um die meisten Encounter zu bestreiten.
Naja, immerhin finden Crafts etwas mehr Anwendung in Boss-Kämpfen. S-Crafts sind auch nicht mehr so absolut kaputt wie in Trails of the Sky, wo ein Boss-Kampf von baby bis super schwer gehen kann, nur basierend darauf, ob jetzt das Team 200CP auf allen hat, oder eben nicht. Trotzdem hat Trails of the Sky ein wirkliches Problem mit Zaubern allgemein. Viel zu stark.


Ich habe aber mittlerweile gelernt, dass man in Trails das Gameplay am besten ignoriert. Cold Steel hatte EINEN guten Bosskampf nach dem Early auf hard mode. EINEN. Der Rest war entweder so leicht wie immer, oder nur ein dummes Gimmick (i.e. S-Craft vom Gegner). Isses nicht wert.

[Klunky]

Halbwegs balanciert. Naja. Besser als Cold Steel: Okay. Aber da ist schon ordentlich viel falsch gelaufen.

Ich finds immer noch lustig, wie sehr sie es versucht haben in Cold Steel die Crafts zu buffen und Spells zu nerfen, im Vergleich zu Trails in the Sky. Es war IMMER NOCH NICHT genug. Die Spells sind einfach massiv stärker, da, wer hätte es gedacht, 100% Hit-Rate doch irgendwie broken ist, wenn der Rest gerne mal verfehlt. Und in Cold Steel hatte man sogar recht zügig ein sehr einfach zu bekommendes Fisch-Dingens, was man ausrüstet und dann all Accuracy Sorgen verschwinden lässt. Und ein wenig kann man dort die CP nun auch im Inn heilen. Aber, wieder einmal, wer hätte es gedacht, dass man eher die weitaus einfacher zu heilenden EP bevorzugt, um die meisten Encounter zu bestreiten.
Naja, immerhin finden Crafts etwas mehr Anwendung in Boss-Kämpfen. S-Crafts sind auch nicht mehr so absolut kaputt wie in Trails of the Sky, wo ein Boss-Kampf von baby bis super schwer gehen kann, nur basierend darauf, ob jetzt das Team 200CP auf allen hat, oder eben nicht. Trotzdem hat Trails of the Sky ein wirkliches Problem mit Zaubern allgemein. Viel zu stark.


Ich habe aber mittlerweile gelernt, dass man in Trails das Gameplay am besten ignoriert. Cold Steel hatte EINEN guten Bosskampf nach dem Early auf hard mode. EINEN. Der Rest war entweder so leicht wie immer, oder nur ein dummes Gimmick (i.e. S-Craft vom Gegner). Isses nicht wert.

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Joa uff, ich will dir da gar nicht widersprechen. Weil an die Entwicklung der YS Serie kann man gut erkennen dass im späteren Verlauf von Falcom gutes Balancing immer mehr zweitrangig wurde. Ich glaube jedoch nicht so wirklich dass ich die Trails of Cold Steel Spiele wirklich spielen werde, dafür sagt mir das Schulsetting nicht zu und die Charakterdesigns sind furchtbar generisch, dass was ich da so an Artworks in Teil 4 gesehen habe, könnte auch gut aus einem Lolicon Anime stammen.
Trails in the Sky hat hier und da seine Spikes die ganz schön Nerven kosten können, aber mir sind wohl Spikes lieber als mühelose Kämpfe weil man sich zu leicht überpowern kann, in moderneren RPG's bemerke ich das leider immer öfter.

Klar so'n paar Dinge hätten hier nicht sein müssen. Chaos Brand und Earth Guard sind halt wirklich ein Witz mit ihrer 100% Erfolgschance. Das Balancing zwischen Crafts und Magie finde ich gar nicht mal so weit enfernt, klar zaubert man eher mehr, aber die Crafts haben situativ definitiv ihren Nutzen, im Gegenzug muss man Zauber erst vorbereiten und wird dadurch nicht unmittelbar Kampf Bonis mitnehmen können. Außerdem auch wenn Zauber 100% treffen, so können diese im Gegenzug durch Angriffe unterbrochen werden, also ist es nicht zwingend clever Zauber zu casten während man zugeschwärmt wird und der nächste Zug auf sich warten lässt.

Es gibt ja auch dieses kleine aber feine Feature S-Craft in jedem beliebigen Zug zu aktivieren um Gegner ihre Bonis zu klauen.
Geld wiederum hat man eigentlich ganz gut ausbalanciert. Ich mache 95% der Nebenquests und trotzdem kann ich mir nie direkt die bestmögliche Ausrüstung holen, zugegebenermaßen gebe ich aber auch viel für Zutaten aus.

Heilung müsste nicht so stark sein, aber auf dem Schwierigkeitsgrad "Hard" auf den ich spiele (ich denke mal von "Normal" und Balancing zu sprechen ist etwas blauäugig, mittlerweile sind die wenigsten Spiele auf "Normal" wirklich ausgeglichen gebalanced) gleichen die Gegner das mit sehr hohen Schaden und einer hohen Anzahl wieder aus. So zwischen Ruan und Zeiss wird es etwas schwieriger, weil man bis dahin noch keine Möglichkeit hat 1000 HP Heilung zu kaufen. Jetzt in Zeiss gehts wieder, allerdings gab es da so eine Eskorte wo man 7 Dobermänner erledigen musste und einen Charakter beschützen, der mit 2 Schlägen down geht, nur mit Estelle und Joshua, das war zwar bisweilen etwas frustrierend auch sehr vom Zufall abhängig, aber hier mit Taunt zu arbeiten um die Gegner wegzulenken und gleichzeitig die richtigen Gegner mit Zustandsveränderungen zu belegen hat schon Spaß gemacht und Raum für einige Entscheidungen gelassen.

Joa was die mit Cold Steel gemacht haben klingt schon ziemlich schaurig, habe gehört dass man da wohl Statuswerte bis zur Unendlichkeit buffen kann. oO
Trails in the Sky auf Normal soll angeblich auch schwieriger sein als das Spiel auf Nightmare...xd
Vermutlich war denen da das Kampfsystem einfach egal und die wollten ihren lang gehegten Traum einer politischen Anime RomCom erfüllen, bei dem sich sicherlich ganz viel darum dreht wer mit wem geshipped wird. Und die ganzen Fangirls und Boys anfangen zu kreischen wenn ihre Theorien (die gaaaanz sicher noch vorher durch offensichtlichstes Forshadowing angedeutet werden) Wirklichkeit werden

Mag jemand meine Vorurteile bitte auflösen...?

[Kiru]

Cold Steel ist nicht so schlimm. Buffs gehen bis 50% (2 tiers), genau wie in Sky, soweit ich mich erinnere. Sie haben aber eben ein paar Fehler gemacht:
-Ab Chapter 2 (?) bekommt man eine Quartz, die einem beim Laufen EP herstellt. Natürlich arg broken in einem Spiel ohne random encounter. Mit etwas Verstand wäre das "pro Kampf" gewesen.
-Später bekommt man eine EP Absorb passive auf einen master Quarz, welches einen jeden high tier Spell der Wahl in einem random encounter nutzen lässt, da man die EP direkt wiederbekommt. Gut, man muss diese Quartz nicht benutzen, aber naja..

Beides führt dazu, dass man im Prinzip nie EP Probleme hat. Ganz zu schweigen davon, dass Speicherpunkte die eh heilen und großzügig verteilt sind. (besonders in CS2 am Anfang, zusammen mit direkt besseren Zaubern, ist das sehr stark zu sehen. Die Speicherpunkte reichen.)
Man sammelt also schön EP Heilung, die man nicht kaufen kann. Gegen Ende des Spiel kommt dann der Hammer. Es gibt einen Zauber, der einem 2 weitere Züge gibt (Also hat man dann 3, da die Nutzung des Zaubers nicht "zählt"). Kostet viel, aber mit 1/2 EP cost oder so, kann man das ganz gut bezahlen. Vor allem da man etliche EP Heilungs-Items hat. Resultat: Wer will, gibt dem Gegner einfach keinen Zug mehr. Wie gesagt, das hier ist aber spät. Genau so wie der abuse mit Essen, den viele eh nicht finden werden, da die relevante Master Quartz nicht sehr interessant aussieht, bis man dann den Effekt bekommt, dass Essen auf einmal ne kleine AoE hat. (Hallo Earth Wall mk2, auch wenn hier nur phys oder magic, wenn ich mich richtig erinnere)

Nun, das ist ja alles schön und gut. Muss man ja nicht nutzen und kommt auch erst spät. Warum das Spiel so versagt, nebst der zu großzügigen EP Heilungen für random encounter, ist bei Bossen die generelle "Schwäche" für disable. Der einzige Kampf auf hard mode, der später gut ist, ist ein Kampf gegen einen Zombie-Drachen, der schnell ist (wichtig!), sowie immun gegen alle disables (!) und debuffs (!!) ist. Eigentlich jeder andere Boss hat in der Regel irgend einen disable, den sie nicht mögen, und können auch gerne mit debuffs oder sogar delay angegangen werden, und das ist stark. Natürlich ist es "nur" 20% effektiv oder was auch immer. Aber wenn man 4 Leute hat, und die alle mit starken stuns, delays oder freezes spammen (50%+ chance, wo immer noch 10%+ überbleiben würden), nachdem sie schon speed buffs und der Boss speed debuff drauf hat, dann kann es sogar zum Extremfall kommen: Der Boss bekommt nicht einen Zug, wo er etwas machen kann. Da hilft es auch nicht, dass disables auf Bossen generell nur einen Zug anhalten, anstatt was auch immer normal ist. (3-4)


Trails in the Sky hat da einen Vorteil: Earth Wall ist natürlich stark. Aber soweit ich mich erinnere, gab es keinen Weg die Bosse permanent daran zu hindern, irgendwas zu machen. Auch wenn Earth Wall wirklich stark war... nunja. Dazu ist es in Trails of the Sky auch nicht so, dass man mit einem starken Zauber jedem random encounter komplett zersetzt. Im letzten Dungeon habe ich das kleine Mädchen mit death quarzt versorgt, damit ihre smoke granate die ganzen bösen dicken Gegner eventuell sterben lassen. In Cold Steel? Ein Zauber, bumm, weg. Normalerweise sollte die 300EP cost oder so einen davon abhalten. Kann man nur zweimal machen. Nunja, EP absorb und so, ne?
Trails in the Sky hatte aber auch eine ziemliche Schwäche mit den Zaubern. Du redest zwar von cast-time, aber ich habe da eher die Erfahrung gemacht, dass die selten bis gar nicht schlecht ist. Ganz zu schweigen, dass man so auch turn-order extrem toll manipulieren kann, für noch bessere Effekte. (man kriegt quasi einen "zweiten" turn recht schnell nach dem ersten und verschiebt dadurch die ganzen Effekte) Und dann noch den super billigen Aerial Zauber? Das war schon ganz großes Kino. Der Zauber kostet in Cold Steel weitaus weitaus mehr. Aus gutem Grunde. Nunja, hilft da bekanntlich nicht viel.




Aber im Ernst. Mich stört es nicht wenn es irgendwie was besonders kaputtes später im Spiel gibt. Gut, etwas blöd, aber es gibt ja noch mehr Spiel. Doch wenn im Prinzip jeder Boss ganz banal im selben Prinzip einfach besiegt werden kann, dann wird das schnell lahm. Die einzigen Probleme sind dann mitunter nur noch gimmicks und vielleicht mal eine Ausnahme. Bei Trails in the Sky war mir das mit den S-Crafts zu blöde, weil sie einen viel zu großen Unterschied machen. Ein Kampf war sogar kaum möglich ohne S-Craft spam am Anfang. (Hallo ihr zwei dummen Hunde..) In Cold Steel sind es die disable, die irgendwie alles kaputt machen. Und immer hört man, dass der schwerste Boss auf Nightmare auch der erste Boss im Spiel ist. Das ist einfach nur blöd und macht meiner Meinung nach keinen großen Spaß, weshalb ich höhere Schwierigkeitsgrade in der Serie mittlerweile als sinnlos ansehe. Das ist bei Ys übrigens genau so. Ich verzichte lieber auf Item-Spam, als auf höheren Schwierigkeitsgraden zu spielen. Sehe keinen Sinn darin.

[~Jack~]

Weiß nicht ob ich die Trilogie nochmal spielen wollen würde, aber für Neueinsteiger sicherlich eine nette Alternative zu den Originalen ... wenn die Remakes irgendwann mal fertig und übersetzt sind.

[Knuckles]

Weiß nicht ob ich die Trilogie nochmal spielen wollen würde, aber für Neueinsteiger sicherlich eine nette Alternative zu den Originalen ... wenn die Remakes irgendwann mal fertig und übersetzt sind.

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2028 dann.