Welches der alten Spiele aus der SNES Zeit hat denn eine wirklich geniale Story?
Ich muss gestehen, ich habe zwar viele SNES Spiele damals gespielt, als kleines Kind war mir die Story aber herzlich egal. Zumal es damals immer noch diese Spieleberater dabei gab die ich immer daneben liegen habe. Ich hab z.B. momentan von Secret of Mana, was ich mehrfach durchgespielt habe - aber eben alles vor mehreren Jahren - überhaupt keinen Plan worum es überhaupt wirklich geht. Ja, man ist der Auserwählte und so. Aber wieso man diese Manakerne sammelt weiß ich z.B. überhaupt nicht. xD
Was ich als richtig geniale Story in Erinnerung hab ist Terranigma. Die komplette "Entstehung" der Welt hatte schon etwas sehr episches an sich.
Kommt drauf an, was man "genial" an einer Story findet.
Terranigma war schon sehr episch. Lufia 2 war konzeptionell als Prequel zum ersten Teil und mit seiner Charakterentwicklung auch schon seiner Zeit voraus. Und Chrono Trigger hat Zeitreisen zum ersten Mal mit Sinn und Verstand genutzt.
Lufia 2 war konzeptionell als Prequel zum ersten Teil und mit seiner Charakterentwicklung auch schon seiner Zeit voraus.
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Das ist bis dato auch das einzige Spiel das ich kenne wo zwei Hauptcharaktere während der Geschichte heiraten und ein Kind bekommen. xD
In Fire Emblem 4 (was ich natürlich nicht durch habe) gabs zwar auch nen Generationenwechseln, aber das war eben das... ein kompletter Generationenwechsel. Das wäre quasi so, als wenn nach Lufia 2 direkt Lufia 1 im selben Spiel kommen würde.
Wieso aber von vielen gerade die Story an Chrono Trigger gelobt wird, kann ich nicht nachempfinden.
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Hat meiner Meinung nach was viel mit Pacing zu tun. CT wird IMO nie langweilt und die Plottwists kommen zu den richtigen Zeitpunkten. Zudem wird das Zeitreisesystem sehr clever eingesetzt um einem bestimmte Charaktere / Ereignisse nahe zu bringen. Zudem ist die Geschichte jetzt auch nicht banal oder ohne Twists (wie es z.B. die von Lost Odyssey ist). Es kommt IMO überhaupt nicht drauf an, dass das Spiel probiert, extrem komplex zu sein; die meisten Titel fallen damit IMO auf die Fresse und dann ist es den Fans überlassen, sich selber eine "gute" Geschichte zu bauen (siehe FFVIII).
Zitat von Tyr
Chrono Trigger ist aber einfach ein absolut rundes und sehr schönes Spielerlebnis.
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Ich denke, das triffts.
Zitat
Die Musik ist großartig, ebenso die Dia- und Monologe
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Die Dialoge sind doch nicht wirklich gut. Was auch daran liegt, weil ja für einige Sachen 50+ Mal die selbe Aussage geschrieben werden musste. Und auch sonst ist das Skript nicht unbedingt herausragend. Zwar auch nicht schlecht, aber jetzt auch nichts, was viele andere RPGs nicht auf selber Ebene hinkriegen.
Zitat
Wenn ich CT spiele, sehe ich das dann auch immer mit der CC-Story. Das macht die Story von CT dann noch epischer.
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Witzig, als ich mir mal auf ner Internetseite die Interpretationen der "Gesamtstory" durchgelesen habe musste ich mir regelmäßig an den Kopf packen. Es ist schon amüsant, wie man probiert, eine relativ grundlegende Geschichte auf einmal durch Fanwanking auf absolute AWESOMENESS hochzuschrauben.
Zitat
Terranigma war schon sehr episch. Lufia 2 war konzeptionell als Prequel zum ersten Teil und mit seiner Charakterentwicklung auch schon seiner Zeit voraus. Und Chrono Trigger hat Zeitreisen zum ersten Mal mit Sinn und Verstand genutzt.
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Yep, genau richtig. Das Ende von Lufia war natürlich auch nett (naja, zumindest hier, wos ja nur den 2er gab *g*)
Ich würde auch noch FFVI nennen, was definitiv mit seiner Dualität was ziemlich tolles gemacht hat und in der ersten Hälfte auch ganz nette Twits hat - wobei die aus heutiger Sicht wohl sehr vorhersehbar sind. In Illusion of Time war hingegen die Charakterentwicklung IMO ziemlich gut, da selbst der Cast aus NPCs gut durchleuchtet wurde.
@Suikoden Tactics: Ich finde, dass es ein sehr ordentliches S-RPG ist.. Die Suikodenelemente passen gut rein (Vereinigungen, Waffenschärfen, Runen), ansonsten ist es Gameplaymäßig sehr Standard, aber das ist ja nicht schlecht. Storymäßig ist es gut und wertet IV, wie shcon gesagt, im Nachhinein auf. Aber ich muss IV einen Platz in meinem Herzen eingestehen, weil er mir klar gemacht hat, dass Suikoden eine Serie ist (III haben wir ja verpasst)...
Da ich gestern einen Trunkenheitstalk drüber hatte: Wie ist hier die Stimmung gegenüber Grandia? Ich habe nur die ersten beiden gespielt, aber habe meine Probleme, vor allem (oder ausschließlich) mit der Story. Ich fand den ersten viel zu.. kindlich unbeschwert, es soll ja auch nur ein Abenteuer sein, aber finds einfach nicht überzeugend. Und der zweite regt mich einfach nur auf, weiß zwar nicht mehr viel, aber ich war schwer enttäuscht, weil nix geklärt wird zwischen den Charakteren, glaube ich.^^
Und achja, stille Protagonisten... wer liebt nicht seinen Ryu, Suikoden-MC, und jegliche DQ-Charaktere. Besonders bei der BoF-Reihe hats mir gefallen, dass sie bei V ja quasi das System umgedreht haben (Nina stumm, Ryu redet). So Spielereien sind witzig (oder im ersten DQ, wo man ganz am Ende doch was sagen kann.^^)
Ich persönlich finde, dass das Spiel nieeeee enden wollte. Das war für mich ein sehr aufgeblähtes Spielerlebnis mit letztendlich zu wenig Inhalt, wodurch ich auch nie über den Anfang von CD 2 hinausgekommen bin. Dazu hatte ich auch das Gefühl, dass nie wirklich was Bedeutendes passiert ist. Die Story spielte sich sehr episodenartig und der Rote Faden kam iwie zu kurz - jedenfalls hab ich das noh so in Erinnerung, nagelt mich nicht drauf fest.
Teil 2 war aber sehr nett, hat mir zum Release noch super gefallen. Da war ih aber auch noch bedeutend jünger und die Klischees des Genres kamen mir da noch nicht aus den Ohren wieder heraus.
Teil 3 war auch ganz nett, habs aber nie durchgespielt und die Story....worum gings eigentlich? Gameplay war aber gut.
Ich muss zugeben, dass der erste Teil mir besonders beim ersten Durchspielen sehr viel Spaß gemacht hat, aber die tolle, unbeschwerte Abenteuer-Atmosphäre kam auch beim zweiten Mal gut rüber. Allerdings hat thickstone recht, es fehlt der rote Faden, den erkennt man erst ab CD2 (nach ca. 60% des Spiels?) und vorher ist alles halt relativ... ziellos. Aber gerade das hat es ja auch gemacht. Viele Sachen waren schon toll an dem Spiel.
Auch der zweite Teil hat mir gut gefallen. Da war die Geschichte diesmal etwas ernster. Die ersten beiden Teile sind leider viel zu einfach. Das Kampfsystem zählt aber mit zu dem spaßigsten, was ich kenne. Auf die gleiche Ebene würde ich vielleicht noch Final Fantasy X und Valkyrie Profile 2 stellen.
Grandia III war auch toll. Die Geschichte fand ich nicht mehr ganz so... wahrhaftig wie in den ersten beiden Teilen. Die Charaktere waren zwar sympathisch, aber so wirklich ans Herz gewachsen sind sie mir nicht. Dafür war die Grafik großartig und das Kampfsystem noch besser. Die Kämpfe waren auch sehr viel schwerer, besonders bei den Bosskämpfen auf CD2 war das schon sehr extrem.
Besonders schön fand ich, dass NPC-Dialoge in der Serie auch öfter wirklich Dialogo waren, in denen die Charaktere auch mal ein Wort mitzureden hatten. Bis auf die Trails-Spiele von The Legend of Heroes und ein paar sehr vereinzelte Ausnahmen in anderen Spielen (Final Fantasy VIII), habe ich leider kaum gesehen.
OK, ich mag Grandia nicht. Gar nicht. Hab ich ja oben auch schon erwähnt *g*
Thickstone hat das schon ganz gut gesagt... einfach wenig Inhalt und viel Gewäsch. Zu viele Filler quasi. Und von den 3 (anfänglichen) Hauptcharakteren mochte ich auch nur Feena; Sue und Justin (was fürn prophetischer Name btw ) sind einfach tierisch nervig.
Habe aber auch nur bis zum Wall gespielt, weil mir das Spiel wirklich zu lahm war. Es ist ja schön und gut, wenn man nen langweiligen Anfang hat (auch wenn ich sowas auch schon nicht mag; ein Spiel muss einen von Anfang an reinziehen können), aber doch nicht langweilige ~15-20h (was jetzt eher ne Schätzung ist - keine Ahnung, wie lang man zum Wall braucht^^).
Dazu kommt das KS, was zwar sehr gut ist, aber durch den niedrigen Schwierigkeitsgrad nicht ausgenutzt wird. Wenn man Bosse mit Autokampf besiegen kann sollte sich der Designer echt schämen.
Grandia 2 war dann besser, aber immer noch eher Mittelmaß. 3 nie gespielt, weil ich die beiden Vorgänger schon nicht mochte und auch nicht SO masochistisch veranlagt bin... hoffe ich *g*
Grandia 3 ist auch so richtig schlecht. Grandia 2 funktioniert gut, weil die Dungeons alle relativ schön kurz sind und die Kämpfe schnell erledigt sind. Es macht Spaß! Was macht Grandia 3? Nicht enden wollende Dungeons und Kämpfe. Die Kämpfe sind immer noch so schwer wie in Grandia 2, aber die Gegner haben alle gefühlte 10mal mehr HP. Das DAUERT und DAUERT und sonst nichts weiter. Dazu noch diese richtig bescheidene Story und diese miserable Syncro der Main. Das einzige gute waren die NPC Gespräche, die aber vermutlich von jemand anderen geschrieben worden sind. Die Chars agieren dort out of character.. was in diesem Fall aber positiv ist. Meine Herren haben die das verschissen. Kein Wunder, dass es der letzte Teil war.
Nachdem Teil 2 so sehr wegen des Gameplays gelobt wurde, haben sie ja diesen Teil raus geschmissen, der sich nur darauf fokussiert hat. Blöderweise war hier dann das ganze bei weitem weniger spaßig. Grandia 3 setzt das nur fort. Die doch recht gut gelungene Kombi von Teil 2 ist den devs nie wieder gelungen. Bye bye Grandia. Und im Gegensatz zu Lunar, wo Grandia der geistige Nachfolger wurde, ist die Reihe ja wirklich gestorben.
Wenn du schon Grandia 3 bashst und darlegst wie die Entwickler versagt haben, dann hättest du auch erwähnen sollen, was es für eine geniale Idee ist alle interessanten Charaktere permanent aus der Party zu schmeißen und durch blasse Stereotypen zu ersetzen
Ich hab nur Grandia 1 und 2 hier. 1 hab ich nie beendet, da war ich beim dritten optionalen DUngeon, hab diese Kack "Trainingswaffen" die man fürs schnelle Leveln benutzen kann alle aufgesammelt aber da man die nicht ablegen bzw wegwerfen kann hatte ich argen Platzmangel im Inventar. Das optionale Dungeon hab ich nicht geschafft (wie viele Bosse hatte das? War doch son Turm, oder? Ich erinnere mich an mindestens 3 oder mehr die ich noch geschafft habe xD), war abe rzu faul zum leveln und hab dann da abgebrochen.
Teil 2 fand ich cool und hab ich auch durch. Teil 3 nie gespielt.
Jupp, Grandia 3 hat mit dem Abschied von Miranda und dem anderen Typen (Namen vergessen) sofort nachgelassen. Schade eigentlich, es fing sehr sympathisch an. Das habe ich irgendwann einfach abgebrochen, aber ohne dass ich es jetzt großartig unerträglich fand. Ich glaube das war Disc 2 in der Wüstenstadt mit der schlimmen Musik. Ah, die Erinnerung kommt: Die Dungeons wurden immer länger und zäher. Routine. Kann ich gar nicht ab bei jRPGs und leider sind die dafür so anfällig ;(
Wer Grandia vermisst, sollte sich mal das PSP-Lunar angucken. Das fand ich inkl. Soundtrack den Grandia-Spielen _sehr_ ähnlich (na ja, die Ähnlichkeit kommt wie angemerkt ja nicht von ungefähr ^^)
Was ich übrigens wirklich vermisse ist so was wie Xenosaga.
Besonders bei Episode 3 musste man mich regelrecht vom Bildschirm kratzen. So eine riesige, aufwändige Geschichte mit viel Fanservice und echt coolen Momenten und netten Cutscenes. Ich denke, dass es das nicht mehr geben wird xD Weiß eigentlich jemand, wie sich die Dinger im Westen (also USA) verkauft haben? Ich habe noch im Kopf, dass zumindest Episode 1 gut gelaufen ist und Episode 2 dann abgesoffen ist.
Besonders bei Episode 3 musste man mich regelrecht vom Bildschirm kratzen. So eine riesige, aufwändige Geschichte mit viel Fanservice und echt coolen Momenten und netten Cutscenes. Ich denke, dass es das nicht mehr geben wird xD
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Das kann ich nur - mal wieder - unterschreiben. Xenosaga 3 ist nicht nur das Paradebeispiel dafür, dass die Entwickler sich der Fankritik am Vorgänger angenommen haben, sondern auch eines der seltenen J-RPGs, die generell nicht wirklich viel falsch machen. Viele vertonte Dialoge, eine klasse Grafik, keine Random Encounters, ein schnelles Kampfsystem nahezu ohne Ladezeiten und ein atemberaubender Soundtrack. Die Story...na okay, die ist natürlich japantypisch sehr abgefahren, aber den Aufwand, der dahinter steckte, alle Fäden noch mal zusammenzuführen, honoriere ich gerne. Mir hat es aber rundherum wirklich gefallen.
Grandia ist mein absolutes Lieblings-RPG. Ja, gut, mit einem Auge schaue ich auch durch die Nostalgiebrille, da es mein erstes RPG war. Ich war klein und als Knirps findet man bekanntlich jedes Spiel toll. Beim zweiten Mal hat es mir aber genauso gut gefallen. Mich hat dieser unbekümmerte Abenteuerflair überzeugt, einfach die Welt entdecken - danach nimmt die Story auch an Fahrt auf und man bekommt mit, worum es wirklich geht.
Das Beste an dem Spiel bzw. der Grandia-Reihe ist das Kampfsystem. Ich fand das Kämpfen nie langweilig und habe wirklich jeden Kampf bestritten. Zudem ist es wohl das einzige RPG, wo ich meine MP auch in normalen Kämpfen losgeworden bin, einfach um meine Waffen- und Zauberskills zu verbessern und dann noch die strategischen Möglichkeiten, die es bietet. Grafisch hinreisend, musikalisch euphonisch, rundum gelungen.
Okay, okay, auch ich finde etwas negatives, etwas, dass mir stark in Grandia 2 aufgefallen ist, da ich es auch erst vor kurzem beendet habe. Die Geschichte verläuft sehr linear. Mir fehlen da ein paar Sidequest, die das alles auflockern und einen größeren Bezug zu den NPCs herstellen. So bin ich nur durch das Spiel durchgerusht - Stadt, Dungeon, Stadt, Dungeon, und so weiter.
Zitat von thickstone
Wer Grandia vermisst, sollte sich mal das PSP-Lunar angucken. Das fand ich inkl. Soundtrack den Grandia-Spielen _sehr_ ähnlich (na ja, die Ähnlichkeit kommt wie angemerkt ja nicht von ungefähr ^^)
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Danke für den Hinweis. Wollte es mir schon immer mal ansehen, jetzt habe ich einen Grund mehr.
Das kann ich nur - mal wieder - unterschreiben. Xenosaga 3 ist nicht nur das Paradebeispiel dafür, dass die Entwickler sich der Fankritik am Vorgänger angenommen haben, sondern auch eines der seltenen J-RPGs, die generell nicht wirklich viel falsch machen. Viele vertonte Dialoge, eine klasse Grafik, keine Random Encounters, ein schnelles Kampfsystem nahezu ohne Ladezeiten und ein atemberaubender Soundtrack. Die Story...na okay, die ist natürlich japantypisch sehr abgefahren, aber den Aufwand, der dahinter steckte, alle Fäden noch mal zusammenzuführen, honoriere ich gerne. Mir hat es aber rundherum wirklich gefallen.
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Wobei das ja ein bisschen schade ist. So ganz wurden die Fäden ja nicht verknüpft. Prinzipiell kann man argumentieren, dass es ein wenig offen gelassen wird, was aus der Gruppe am Ende nun wirklich wird, allerdings haben mich die letzten Sekunden vor dem Ende doch gestört:
Das war schon fast ein dicker Teaser für den imaginären nächsten Teil, anders als der Kram, der davor kam. Sei es drum, schöne Serie.
Aber auch abseits davon fällt mir nichts ähnlich Ambitioniertes von der letzten Gen ein. Was Storydichte und Atmosphäre angeht (generell auch die ,,Überdrehtheit'') hat mich Xenosaga übrigens schon etwas an FF 7 erinnert. Ging das noch jemandem so?
Oh, eigentlich fällt mir da nur noch die Shadow Hearts-Serie ein. Und auch die hat man klammheimlich fallen lassen, wie so vieles aus der letzten Gen. Teil 3 war zwar schon ein komischer Ausreißer, aber ich frage mich wirklich, warum da niemand mehr angeknüpft hat ;(
Lohnt sich Grandia 3 eigentlich, wenn man Grandia 1 gut und 2 eher okay fand?
Ich bin zurzeit dabei, meine PS2 RPG Sammlung zu vervollständigen und spiele derzeit Tales of Legendia, Radiata Story und Steambot Chronicles. Jaja, die Mischung machts.
Letzteres ist wirklich ein wirklich ein klasse Spiel und kann ich jedem Spieler nur empfehlen, der mit dem Setting und dem GTA Prinzip was anfangen kann. Ich habe noch nie ein JRPG gespielt, wo man so viel beeinflußen kann und das auch WIRKLICH Auswirkungen auf den Plot und der Spielumgebung hat. Bis jetzt bin ich wirklich sehr begeistert. Schnell wurde in diesem Spiel klar, dass ich keine Lust habe gegenüber meinen Mitmenschen nett zu sein. Ich bin ein badboy und das zeige ich meinen Mitmenschen auch! So heimse ich zum Beispiel einer Nonne und ihren Leuten jeden Mittwoch 100 UR (die Währung im Spiel) ab und knöpfe Connie (Main Heroine) 70 UR dafür ab, dass ich sie in eine andere Stadt bringe, weil dort ein neues Konzert stattfindet. Es ist ja nicht so, das sie mir das Leben gerettet hat und ich irgendwie meinen Dank zollen sollte. Achja, ich mag das Spiel wirklich sehr. Nur die Steuerung mit dem Trotmobile ist wirklich schwer zu handhaben. Unnötig kompliziert und schwer zu perfektonieren. Hätte man hierfür nicht die normale Steuerung nehmen können, die der Held zu Fuß hat? Nein, natürlich nicht. Ist ja auch viel cooler, beide Sticks gleichzeitig zu betätigen um mit dem Roboterklotz vorwärts zu kommen und dann noch die ganzen Angriffsmuster, uahh... Viele, viele Tasten..
Radiata Story ist imo das offiziele "Geradeaus Spiel"! Also quasi die Fortsetzung von FFX. Umwege gibt es kaum, aber naja, die Grafik ist schön und der Humor ist auch niedlich. Jack als als absolute Supernull kann ich als Helden allerdings nicht ernst nehmen.... Vlt ändert sich das ja aber auch noch. Zurzeit bin ich unterwegs zu schwarzen Elfendorf mit Genius Weissheit. Jaja, Japaner und ihre deutsche Sprache. ^^
Tales of Legendia ist bis jetzt echt ne Überaschung. Hätte nicht gedacht, das mir das Spiel so gut gefällt...Nettes Kampfystem und netter Humor sorgen dafür, dass ich mich wieder aufraffen kann weiterzuspielen. Bin gerade an dem Punkt angelangt, an dem sich Moses der Gruppe anschließt. Und eines kann ich euch sagen Leute: Moses hat es drauf. Chilliger Charakter mit dem Hang zur Gossensprache - Daumen HOCH für diesen Typen! Auch wenn ich Curtis ja noch einen Ticken cooler finde..