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Thema: Toughe Frauen im Actionkino

  1. #1

    Toughe Frauen im Actionkino

    Hab vorhin mit meinem Bruder drüber geredet: irgendwie habe ich den Eindruck, dass es seit den 90ern keine toughen Frauen im Actionkino gibt.
    Natürlich gibt es Frauen in Actionfilmen und auch ganz viele, die kämpfen können und wollen und mit Waffen umgehen. Aber diese Frauen sind in erster Linie sexy und erst DANN tough.



    Der Archetyp einer toughen Frau im Actionfilm ist für mich Ellen Ripley. Sie ist ohne Frage feminin (sie kann sich äußerst "weiblich" geben, wenn man sich Bilder von ihr auf roten Teppichen anschaut). Aber in diesem Film ist sie als Tomboy einfach LIKE A BAWS.

    Linda Hamilton war dann imo schon die letzte spannende Frau. Mila Jovovich war dann eine Schauspielerin, die so in Szene gesetzt wurde, dass das Attribut "Sexy" so langsam überwiegt. Uma Thurman geht meistens auch in Ordnung, weil sie in der Regel noch was anhat, wenn sie kämpft. Trinity in Matrix denk ich auch.

    Alles was danach kam, finde ich scheiße und nicht überzeugend. Gib Megan Fox ne Knarre in die Hand und du hast mMn nur ein Fetischobjekt und keine authentische Grande Dame des Geschnetzels. Auch Jessica Alba und co. fallen raus.

    ich könnte mir höchstens Charlize Theron vorstellen, aber es ist nicht nur eine Frage der Frau, sondern auch, wie man sie inszeniert: ob jetzt mit Kettenbikini, hochhackigen Schuhen und Schminke oder lieber doch mit verschwitztem T-Shirt und Dreck im Gesicht.

    Habt ihr Meinungen zu dem Thema?
    Fallen euch weitere "toughe" Actionfrauen ein, die ich vergessen habe?

    UND NEIN SCRALETT JOHANSON ALS BLACK WIDOW IST NICHT TOUGH. KEINE DISKUSSION. :P

    Geändert von Itaju (04.06.2014 um 09:03 Uhr)

  2. #2
    Als Zuschauer ist beides cool. Badass oder sexy ... klasse. <3

    Als Autor find ich beides schrecklich. Sowohl das Sexobjekt als Pistole als auch den Pistolenkerl mit Brüsten. Könnte mich auch echt nicht entscheiden, was davon mich mehr stört.

  3. #3
    Also ich finde auch, dass heiße Frauen gar nicht schlimm sind und auch schön anzusehen, aber ich denke ein starker und atmosphärischer Film wie Alien würde mit Megan Fox einfach nicht funktionieren. In Filmen wie Machete -> Bitte, Danke! Aber in richtig ernstzunehmenden Filmen wirken die Sexbomben fehl am Platz. ( )

  4. #4
    Keira Knightley in Fluch der Karibik gehört für mich ganz klar dazu. So sexy sieht sie nicht aus, aber die sie weiß, wie man auch mit den Reizen spielen kann, ohne dass es zu künstlich wirkt. Ansonsten würde mir noch Noomi Rapace bzw. Rooney Mara in den beiden Filmen "Verblendung", und Saoirse Ronan aus "Wer ist Hanna?" einfallen, wobei Saoirse Ronan noch recht jung ist, und wohl eher zu den "toughen Jugendlichen" gehören müsste ^^


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Als Autor find ich beides schrecklich. Sowohl das Sexobjekt als Pistole als auch den Pistolenkerl mit Brüsten. Könnte mich auch echt nicht entscheiden, was davon mich mehr stört.
    Kommt immer auf den Film drauf an. Wenn der Film schon darauf ausgelegt ist, dass die Frau quasi unkaputtbar ist, und sowieso alles niedermetzelt, was ihr in den Weg kommt, dann finde ich auch "Sexobjekt mit Pistole" passend, weil dies eben den "Coolness"-Faktor erhöht. Wenn man aber hingegen ein Film wie z.B. Alien hat, dann sollte die Frau schon authentisch sein (das gleiche gilt auch für einen Mann), und ich denke auch nicht, dass irgendjemand mit einem Korsett, mit hautengen Lederklamotten oder sogut wie gar nicht bekleidet wirklich in ein Nahkampf reinrennt.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Habt ihr Meinungen zu dem Thema?
    Ja, Black Widow war cool in "Winter Soldier". .

    Ansonsten ist mir Sexiness relativ wumpe, wenn es nicht bedeutet, dass ich beim Outfit/den Posen Schmerzen vom Hingucken bekomme (s. untere Bilderreihe im Startpost). Ich habe nicht wirklich viele Ansprüche an Action-Frauen – genauso wie an Action-Männern – aber ich erwarte schlicht und ergreifend Charaktere. Also, irgendwas, das man mit mehr als "sexy" und "badass" beschreiben kann und nicht wie ein Cardboard-Cutout auf mich wirkt. Klar gibt es da Ausnahmen, wie z.B. Robert Rodriguez' Filme, aber die spielen komplett mit Überspitzung zur Unterhaltung, da kann man es schon als Stilmittel sehen, was sehr offensichtlich nicht wirklich realistisch oder ernst gemeint ist.

    Cardboard-Syndrom ist aber ehrlich gesagt etwas, was sich nicht nur auf Frauen bezieht, aber dort gerne eher in Actionfilmen vorkommt.

    Zitat Zitat
    Fallen euch weitere "toughe" Actionfrauen ein, die ich vergessen habe?
    Soll Filme geben, bei denen Frauen den Männern komplett in Coolness die Show stehlen.



    The hyping will never stop.

    Und wo wir schon bei Ma-Ma sind: Mehr verrückte, absolut gruselige Bösewichtinnen braucht das Land! .

  6. #6
    Uh, das, was bei den allermeisten allgemein unter "sexy" oder "heiß" verstanden wird, finde ich fast immer total furchtbar, lahm, dumm, störend, lästig, unattraktiv bis unsympathisch und spricht mich einfach nicht an. Dann doch lieber tough, obwohl sich beides nicht zwangsläufig ausschließen muss und natürlich viel von den jeweiligen Geschichten abhängt. Im richtigen und ernsten Action-Umfeld können die harten, starken Frauen total rocken - Ellen Ripley finde ich großartig und steht seit Langem auf meiner persönlichen Liste der Fictional Characters of Awesomeness ^^ Generell jedoch bevorzuge ich eher andere weibliche Figuren im Film.

    Vielleicht könnte man inzwischen den hier bereits genannten noch Mystique aus der X-Men-Reihe hinzufügen. Die mag ich sogar einigermaßen, obwohl sie so sexy ist.

  7. #7
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Vielleicht könnte man inzwischen den hier bereits genannten noch Mystique aus der X-Men-Reihe hinzufügen. Die mag ich sogar einigermaßen, obwohl sie so sexy ist.
    Ich denke das liegt zu großen Teilen an Jennifer Lawrence. In den Panem Filmen ist sie ja recht tough (nicht selbst gesehen...). Und sie sieht gut aus + hat Talent, was braucht man mehr.

  8. #8
    Ist die Bildcollage eigentlich die weibliche Version vom Videogame-Archetypen? In diesem Fall: „Weiß; unterschiedlich lange, dunkle Haare“ statt „Weiß, Kurzhaarschnitt“.

  9. #9
    Zitat Zitat von MrBamboo Beitrag anzeigen
    Ich denke das liegt zu großen Teilen an Jennifer Lawrence. In den Panem Filmen ist sie ja recht tough (nicht selbst gesehen...). Und sie sieht gut aus + hat Talent, was braucht man mehr.
    Stimmt, dass da die Schauspielerin viel ausmacht, hätte ich bei dem Beitrag auch fast hinzu geschrieben ^^ Habe ich glaube ich deshalb nicht gemacht, weil die Figur irgendwie auch schon in der alten Trilogie mit anderer Darstellerin zählt, aber natürlich erst jetzt seit Lawrence auch bei den more mainstreamy Leuten so richtig ankommt.

    Auf das eigentlich so naheliegendere Hunger Games Franchise ist hier aber vor dir niemand gekommen *g* Katniss qualifiziert sich imho auch absolut passend für diese Kategorie. Selbst wenn es eher Young Adult Fantasy-Drama mit Action-Einschlag ist (die weiter oben stehenden Beispiele waren ja ebenfalls keine reinen Actionthriller im Sinne von Die Hard, von daher...).

  10. #10
    Uuuuuh, mein Thema! *finger knacks*

    But first:
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen


    The hyping will never stop.
    High five!

    Meiner Meinung nach gibt es - zumindest heutzutage - sehr sehr wenige wirklich gute weibliche Actionstars. Ich meine, sicher, es gibt Frauen die Leuten in Actionfilme uff die Schnüss geben - aber für mich macht das noch lange keinen guten Actionheld aus, männlich oder weiblich. Das Problem was ich mit vielen weiblichen Actionstars Marke Jovovich, Beckinsale und - sorry, aber ja - auch zu einem gewissen Teil Jolie habe ist folgendes: ihre Rollen beschränken sich nur auf den Archetyp "schaut gut aus, hüpft durch die Wallachei und ballert rum". Das war's. Ich bin weiterhin ein Verfechter der Theorie dass die "Resident Evil"-Filmreihe das Girls-with-Guns-Subgenre quasi fast eigenhändig getötet hat mit ihrer schieren Behindertheit und der Tatsache, dass diese Art von weiblichem Actionheld - "schaut gut aus, hüpft durch die Wallachei und ballert rum" - dadurch popularisiert wurde. Ich bin mir sicher dass es ohne "Resident Evil" niemals so minderwertige, komplett blankgezogene CGI-Schlockfeste in der Mitte der 2000er gegeben hätte wie die unfassbar blöden "Underworld"-Filme (bin kein Fan davon), "Ultraviolet" (hat den überhaupt irgendwer sonst außer mir gesehen?), "Aeon Flux" (hat den überhaupt irgendwer sonst außer mir gesehen???) oder - um mal GANZ TIEF in der Kloake zu graben - "Bloodrayne". Das macht mich traurig - weil, jo, gut ausschauen und rumballern sind zwei nette Features an 'ner Actionactrisse, aber mMn fehlen den meisten Actiondarstellerinnen irgendwie das Charisma um die Rolle entsprechend zu tragen (zumindest wenn wir jetzt rein von westlichen Kinoproduktionen ausgehen - obwohl es im asiatischen Sektor in der Hinsicht grad auch nicht viel besser aussieht). Beziehungsweise die Charaktere sind so zugeschnitten, dass sie zwar nett ausschauen und rumballern, aber dafür bar jeglicher Charaktereigenschaften sind die sie sonst irgendwie hervorstechen lassen in all dem Schlock der einem um die Ohren gepustet wird wenn Hollywood mal wieder versucht einen "empowering" Film rauszufurzen (das letzte Mal als sowas versucht wurde bekamen wir den Sturm aus Scheiße der nur als "Suckerpunch" bekannt ist).

    Also bleibe ich was coole weibliche Actionactrissen angeht lieber im Independent-/B-Film-Bereich, weil dort die Rollen unter anderen Voraussetzungen rausgepokert werden (halt nicht nach "Quoten-Olle mit Knarren"). Olivia Thirlbys und Lena Headys Performances in "Dredd" sind für mich da sehr gute Beispiele (und, ja, "Dredd" ist ein Independentfilm. Nein, ist er wohl. Ja, ernsthaft.). Meine zukünftige Ehefrau Olga Kurylenko machte zwar in ihren eher unrühmlichen Bitparts in scheißigen Videospielverfilmungen nicht so 'ne gute Figur, ist dafür allerdings gefühlt 90000mal besser in kleineren Indie-Produktionen wie "Centurion" (der einfach arschgeil ist - alleine für die OTT-Kills die dort präsentiert werden - uuuuhhhh weee, da gibt es u.a. 'nen Speer volle Möhre in die Futterluke!) und "Kirot - The Assassin Next Door" (was passiert wenn "Drive" und "Thelma und Louise" miteinander kollidieren). Meine andere zukünftige Ehefrau Kelly Hu - mal abgesehen von ihren eher, äh, unterdurchschnittlichen schauspielerischen Fähigkeiten - hat verdammt gute Parts in "The Tournament" (Grindhouse-Version von "Battle Royale") und "Stiletto" (a.k.a. Die Olle aus Castle rammt Kyle Reese in einer Szene ein Messer in die mongoloide Birne). Und wenn gar nichts geht, greife ich auf mein schier unendliches Repertoire an 80s-/90s-Hongkong-Schlock zurück:


    Yukari Oshima und Moon Lee sind nebenbei erwähnt der Übershit. Klar, auch sie haben damals in genug Schlock mitgewirkt um damit Roger Corman Angst zu machen (glaubt mir, jeder der sich einmal durch "Angel of Vengeance" und "Mission of Justice" gequält hat weiß wie beschissen Hongkong-Filme sein können) - aber uuuuh nilly, wenn die Damen aufdrehen, drehen sie auf. Bis heute sehe ich mir sehr gerne "Dreaming the Reality", die "Iron Angels"-Filmreihe und natürlich mutterficking "Burning Ambition" an wenn ich gefrustet bin von dem was heutzutage als "Girls with guns" verkauft wird. DAS ist Girls with Guns:

    "In the Line of Duty 4" a.k.a. "Yes Madam 2" a.k.a. "Red Force" mit meiner anderen anderen zukünftigen Ehefrau Cynthia Khan.

    DAS ist Girls with Guns:

    "Righting Wrongs" a.k.a. "Above the Law" a.k.a. "Tage des Terrors" mit Cynthia Rothrock.

    DAS hingegen:

    ... ist 'ne Olle die noch nie in ihrem Leben wirklich ernsthaft Martial Arts gemacht hat bis sie von Paul W.S. Anderson vor die Kamera gezerrt und an ein paar Leinen gehängt wurde um einem Zombiehund in die Fresse zu treten. Da hätte gerne lieber mehr hiervon:

    .... denn, ja, Gina Carano kann in etwa so gut schauspielern wie ein Reh mit Athritis - aber wenigstens kann sie den Scheiß tatsächlich den sie praktiziert. Nicht dass jede Frau die in Actionfilmen mitspielen muss unbedingt Martial Arts können sollte - es wäre präferabel, ja, aber dann reicht es mir zumindest wenn ich Charisma fühle von ihr. Wenn da Schwingungen rüberkommen. Coolness die im Subtext mitschwingt. Ich nehme einfach Jovovich und Konsorten nicht eine Sekunde lang ab dass sie ernsthaft einhändig 'ne Pumpgun schwingen können ohne sich mindestens zwei Rippen und fünf Schulterknochen zu brechen - Carano, Kurylenko und Co. und meinen 80s-Waifus hingegen schon. Weil Charisma. Egal wie gut du aussiehst, egal wie gut oder scheiße du kämpfen kannst - wenn kein Charisma vorhanden ist, ist es für mich nicht cool. Und ich glaube dass das das größte Problem ist an aktuellen Actionfilmen mit weiblichen Hauptdar-hahaha HAHAHAHA, ich meine mit "Resident Evil"-Filmen, weil ansonsten gibt es nämlich keine Major Release-Actionfilme mit Frauen in der Hauptrolle mehr. Ha, oh me so silly...

    Und wenn euch all der Shit zu schwer zugänglich ist, dann geht halt The Long Kiss Goodnight gucken:

    Hey, remember way back when Renny Harlin didn't suck?

  11. #11
    Also ich finde Shaw aus POI könnte man auch dazu zählen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    Also ich finde Shaw aus POI könnte man auch dazu zählen.
    Oder Kristanna Loken in Painkiller J-hahahaha Moment, das müsste voraussetzen dass irgendwer Painkiller Jane überhaupt gesehen hat

    Oh, oh, oh ich hätte u.U. noch Maggie Q in der Nikita-Serie anzubieten

  13. #13
    Sie ist aber total bewusst ein Klischee, genau wie Reese ... (Dass sie trotzdem charakteristischer ist als die meisten anderen sagt wohl mehr über den Stand des Genre aus als über PoI.) Wenn wir schon bei Serien sind, dann eher noch die Cavalry. Die hat definitiv 100% Action-Heroinen-Vibe.

  14. #14
    Hmm, sollte man Frauen in Horror Filmen auch dazu zählen?
    Wenn ja fand ich Shauna Macdonald in The Descent gut.

  15. #15
    Erstmal Dito an steel was die Resident Evil- und Underworld-Reihe und generell das Glaubwürdigkeitsdefizit bei dem "schaut gut aus, hüpft durch die Wallachei und ballert rum"-Typus von Actionheldinnen angeht. Solche Filme sind alleine von ihrer Machart so übertrieben und effektlastig, dass die zentralen Figuren nichts taugen. Als hätten die Leute hinter den Kulissen alle den selben Katalog von "coolen" Posen und Einstellungen, die dann im Laufe der Handlung unbedingt abgearbeitet werden müssen. Dabei wird irgendwie immer ganz dick drüberlackiert und alles so pseudo-stylish gemacht (am besten noch mit den übelst intensiven Farbfiltern, die ich so hasse und die mir schon so manchen ansonsten brauchbaren Film kaputtgemacht haben), dass man es nicht mehr für voll nehmen kann. Viele dieser Filme würden mit einem Down-to-Earth- und bisschen realistischeren Ansatz bei weniger CGI-Nachbearbeitung viel besser funktionieren, aber das geht halt nicht, weil man dann sieht, dass die Hauptdarstellerinnen im Grunde gar nicht in die jeweilige Rolle reinpassen - weder von der Darstellerischen Leistung her, noch und erst recht nicht was das Physische angeht.
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Das Problem was ich mit vielen weiblichen Actionstars Marke Jovovich, Beckinsale und - sorry, aber ja - auch zu einem gewissen Teil Jolie habe ist folgendes: ihre Rollen beschränken sich nur auf den Archetyp "schaut gut aus, hüpft durch die Wallachei und ballert rum". Das war's.
    Nicht nur zu einem gewissen Teil, Angelina Jolie gehört sowas von dazu! Ich habe generell nie verstanden, was alle an der nuttigen Mrs. Monsterlippe finden, für mich ist die sogar richtig hässlich und auch keine herausragende Schauspielerin, daher nervt es mich auch wenn die Leute insbesondere in den Medien ständig schwärmen, wie viel besser als alle anderen und unglaublich toll sie doch in absolut jeder Hinsicht sei. Fällt aber auch unter die Kategorie "sexy = mag ich nicht". Die Actionfilme, in denen sie mitgemacht hat, sind jedenfalls genau das, was oben bereits für die anderen beschrieben worden ist. Vielleicht minimal ansehnlicher weil unter anderem das Budget spendabler ausfiel.
    Zitat Zitat
    "Ultraviolet" (hat den überhaupt irgendwer sonst außer mir gesehen?),
    Ja, hier, ich! Und ich will meine gestohlene Lebenszeit zurück. Speziell Ultraviolet war einer der miesesten Filme, die ich je gesehen habe. Ich mein, alles daran ist schlecht, aber die "Spezialeffekte" sind echt die totale Krönung. Die tauchen zu Recht immer wieder in den Toplisten der grottigsten Effekte aller Zeiten auf und wirken wie aus einem zweitklassigen Videospiel, das irgendwie zehn Jahre vor dem Film entstanden ist. Aua. Und wie gesagt, wenn du den äußeren Rahmen schon nicht hinkriegst, dann bleibt auch nichts mehr, was irgendwie verschleiern könnte, wie wenig Talent deine Schauspielerin in dem Genre in Wahrheit zu bieten hat.
    Zitat Zitat
    "Aeon Flux" (hat den überhaupt irgendwer sonst außer mir gesehen???)
    Ja, hier, ich! Fand ich auch nicht toll aber ehrlich gesagt gar nicht sooo doof, jedenfalls um Welten besser als Ultraviolet, was aber auch an der Story lag, die ein bisschen mehr bot. Zumal ich die Vorlage nicht richtig kannte und Charlize Theron mehr Charisma hat als Jovovich. Das soll aber nicht heißen, dass Aeon Flux als Actionfilm wirklich irgendwas taugen würde, da sind noch Ionosphären an Luft nach oben.
    Zitat Zitat
    DAS hingegen: http://veryaware.com/wp-content/uplo...5/Jovovich.jpg
    ... ist 'ne Olle die noch nie in ihrem Leben wirklich ernsthaft Martial Arts gemacht hat bis sie von Paul W.S. Anderson vor die Kamera gezerrt und an ein paar Leinen gehängt wurde um einem Zombiehund in die Fresse zu treten.
    Milla Jovovich kann ich ebenfalls nicht leiden. Die kann noch viel weniger schauspielern als die anderen hier erwähnten aber bekommt vermutlich lediglich durch ihren Mann immer neue Jobs.

    Geändert von Enkidu (05.06.2014 um 20:39 Uhr)

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