Ich verstehe bis heute nicht, warum Bethesda bei seinen (aktuelleren, Arena und Daggerfall kenn ich nicht) Elder Scrolls Spielen den Spielercharakter als absolut unbeschriebenes Blatt ins Abenteuer schicken kann, aber bei deren Fallout-Ablegern einem stets ne Vorgeschichte aufgedrückt wird, die obendrein so unprägnant präsentiert wird, dass man sie auch hätte weglassen können.
Fallout 3: Daddy finden. Ein Daddy, zu dem man im Intro kaum Beziehung aufbaut und auch im Laufe des Spiels kaum was rumkommt.
Fallout 4: Familie, die man so um die 5 Minuten öberflächlich kennenlernt, die dann aber Catalysator für einen erheblichen Teil der Hauptstory sein soll (ja schon, Vorkriegs-Szenario war schick, aber trotzdem =O).
Ähm ja.
(alles IMO natürlich).
Das hatte Obsidian mit New Vegas schon nen Ticken eleganter gelöst. Und ja, ganz viel tolles Spiel, ich schreibe es noch einmal nieder.
Ich muss auch noch mal beipflichten, wie vorbildlich die DLCs zum Spiel geraten sind. Da hat man ganze Kampagnen für schmales Geld bekommen, die sich wunderbar ins Hauptspiel einfügen und trotzdem für sich selbst stehen. Mein Favorit war übrigens Dead Money, ganz großes Kino. =)