Dularn: Holy Shit, hat mich der Kampf viel Zeit gekostet. Für einen ersten Boss ist sein Moveset auch schon nicht ohne – drei verschiedene Schwertmuster, die immer schneller kommen und er ist nur danach verwundbar. In Phase zwei benutzt er dann noch weitere Zauber, denen man aber leicht ausweichen kann. Bis ich erstmal einige der Schwerstmuster draufhatte ist echt viel Zeit vergangen. Der Kampf stimmt einen aber gleich schon auf die Schwierigkeit der Bosse ein und es war genau die richtige Entscheidung, ihn hier zu platzieren.
Ellefale: Eines der zwar etwas trashigen, aber doch ganz interessenten 3D Modelle von Bossen. Eigentlich hat sie ja gar nicht so viele Angriffe, aber wenn man bei der horizontalen Scheibe nur etwas zu früh oder spät springt trifft sie einen garantiertiert. Ähnlich wie Duran muss man hier das Timing gut rausbekommen. Später kommen Blitzangriffe dazu und Kugeln. Die Kugeln haben mich fast nie erwischt, aber die Blitze hab ich öfter verkackt, weil mir der Angriff zu spät auffiel und ich in der falschen Hälfte stand. Dafür hatte ich dann die Gelegenheit den Abschnitt bei dem sie Scheiben schmeisst außerordentlich gut zu perfektionieren
Chester: Der Junge spaßt nicht rum (ist auch ein unglaublich ernster Zeitgenosse, wie man in der Story und bei seinem "Masterplan" mitbekommt
g). In meinem erfolgreichen Versuch habe ich es nur ganz knapp geschafft, hat sich fast "gecheated" angefühlt weil ich es gegen Ende aus Panik einfach in den Supermode gegangen bin und einfach nur noch draufgekloppt habe. Greift man ihn zu oft hintereinander an macht er ein Schutzfeld was explodiert, wenn man weitermacht. Er hat ein großes Arsenal an Schwertangriffen, inklusive einem "Onslaught", auf den ich regelmäßig zu langsam reagiert habe und der mal eben über die Hälfte der HP kostet ^_O Dafür hat er ein paar Moves, die man baiten kann und dann Treffer landen – z.B. sein vertikaler Angriff mit großer Reichweite – drüberspringen und ihm dann eine reinhauen. Get fucked, Chester!
(leider ein Kampf, bei dem man ihn zwar besiegt, aber er am Ende doch das letzte Lachen hat :/)
Guilen: Holy shit, wieso hab ich für diesen "simplen" Boss so unheimlich viele Versuche gebraucht? O_o
Irgendwie hat er mich regelmäßig gekriegt. Dabei muss man eigentlich nur drauf achten, nicht in der Nähe der Eruption zu sein, wenn er ankommt mit Wirbelangriff über ihn zu springen, dann mit Wirbelangriff die Flammen zu löschen, dann nicht vor seinem Maul zu stehen, damit der Flammenatem einen nicht trifft und dann aufzupassen, dass man nicht im Feuerball steht. Also ziemlich simpel. Hat mich so oft gekriegt der Junge, das ist nicht feierlich. Ach ja, anscheinend habe ich aus WoW und FFXIV immer noch nicht gelernt, dass man nicht im Feuer stehen sollte. Wie sehr einen diese winzigen Lavastellen doch kriegen können...
Gyalva: Witzigerweise ging er viel schneller down als Guilen. Im Endeffekt bin ich einfach immer, wenn er den Screen verlassen hat, an den Rand der Brücke gelaufen, was die meiste Zeit funktioniert hat. Ansonsten waren die Platten relativ simpel und haben einem ja teilweise geholfen ihn zu treffen. Prinzipiell hab ich immer reingehauen, wenn er normal über der Brücke geflogen ist. Schätze mein Sieg war hier eher Glück (und overleveln?) als Skill, weil ich bis zum Ende kein komplettes Gefühl für den Kampf hatte. Ich muss hier noch anmerken, was für ein potthässlicher Polygonhaufen dieser... Flugsaurier (?) ist.
Istersiva: Dieser Wurm. Wie viele Versuche ich gebraucht habe, um überhaupt mit genug HP in die zweite Phase zu kommen. Klar, der macht ja im Prinzip nur einen Drehangriff und einen Dickslap-Move, aber man, hab ich den Radius (und die anschließende Erschütterung) oft unterschätzt. Zusätzlich muss man in der ersten Phase pinglich die Adds verknüppeln, wenn zu viele da sind machen einen die rumfliegenden Laser platt.
In der Phase kommt dann ein bischen Bullet Hell. Hab ich häufig geschafft mit minimalem Schaden auszuweichen, aber wenn man drinnen landet kann man sich fast abschreiben. Seine Bomben fand ich relativ unspektakulär, auch bei den großen Kugeln die sich aufteilen kann man gut drüberfliegen. Ansonsten hab ich mich häufig in den Arsch gebissen, weil ich den Windangriff nicht in richtiger Höhe ausgeführt und daher kaum Schaden an ihm in seiner kurzen Verwundbarkeitsphase gemacht habe. Vermutlich einer der schwesten Bosse für mich. Und auch einer, bei dem ich aus dem Modell kaum erkenne, was das darstellen soll. Ne Qualle?^^
Ligaty: Was für ein geiler Kampf. Jede Harpye hat für sich wenig drauf, aber die Kombination der drei machts echt. Und man muss aufpassen, sie möglichst gleichmäßig runterzuprügeln, weil sie neue Fähigkeiten bekommen, wenn eine stirbt. Und das hat mir auch meist den Todesstoß gegeben, weil ich wirklich viel Zeit in "Phase 1" (alle am Leben) verbracht habe und wenig in den folgenden. Daher war mein Kill tatsächlich einer, bei dem alle Harpyen sehr kurz hintereinander down gingen. Der Clou ist, dass alle drei verschiedene Anfälligkeiten haben, und ich muss einfach mal zugeben, dass ich mit dem Feuerball echt nicht so gut treffe. Daher war die "Feuerharpye" für mich immer ein riesiges Problem. Habe sie immer in der Gesangsphase aufs Korn genommen, aber manchmal ists wirklich schwer abzuschätzen wie viel Schaden man nun *wirklich * an jeder angerichtet hat. Vermutlich einer meiner liebsten Kämpfe im Spiel!
Gildias: Alter, wenn der Drache einen in die Luft hebt und man runterknallt... erstmal: echt fetter Move, wie der da über den Bildschirm fliegt. Zweitens: hat echt einige Versuche gedauert, bis ich drauf gekommen bin, dass man die Erdmagie ja auch im Fall benutzen könnte, um das zu überleben. Vorher immer knallhart durch alle Plattformen gedonnert

Kann nicht behaupten, beim Sieg den Kampf beherrscht zu haben. Besonders der Angriff bei dem in nem Kegel vor sich Eiskristalle erschafft hat mich oft erwischt. Insgesamt cooler Kampf gegen nen fetten Drachen!
Death Faleon: Aka Power Ranger. Ist in Ordnung, aber irgendwie nicht besonders erinnerungswürdig. Er wechselt sein Moveset und ist immer nur gegen ein Element anfällig. Ist relativ schnell, daher muss man schon ein wenig aufpassen. Bei dem Angriff, bei dem er nach vorne schnell und Feuerbälle streut ist er recht anfällig, hat mich aber trotzdem öfter mal mit Fallen erwischt. Ansonsten feuert er viel mit Raketen um sich. Passt aber thematisch zumindest irgendwie zu den Fallen in der Burg... auch wenn die Verbindung irgendwie ein Strech ist, wieso sollte der Boss was mit den Fallen zu tun haben?
Zellfel Zam Schultiger: Fetter Name, ganz nett inszeniert von der Seite, aber doch irgendwie recht unterwältigend. Ist halt Feuerball-Dauerfeuer. Zwischendurch die Beine in die Hand nehmen und von einem Ende zum anderen flitzen. Hat viele Angriffe denen man leicht ausweichen kann.
Zirduros: Und ein weiterer großer Roboter. Die haben schon geile Technik da im Schloss, welche durch Galbalan "erweckt" wurden. Oder hat man die jetzt hier vor kurzem alle gebaut? Oder sollen das wirklich Monster sein? Wenn man sich Galbalan ansieht... ok, genug davon. Er hat mich echt oft mit seinem Rundumangriff erwischt, damn. Dass er ewig Minen hinter sich schmeisst nervt unheimlich, weil er einem so Gelegenheiten für Angriffe ruiniert. Hier hab ich öfter mal den Erdangriff benutzt, um kurz unverwundbar zu werden. Vor allem bei den zielsuchenden Raketen.
Chester: Boah, Chester 2, ey. Hier hab ich die Erdkraft zum ersten mal so richtig abused um nicht so viel Schaden von seinen Angriffen zu kriegen. Prinzipiell macht er viel, was er im ersten Kampf gemacht hat, nur größer und stärker. Beim erfolgreichen Versuch hab ich meine Superleiste immer aufladen lassen und bin sonst vor ihm weggerannt^_O
Klarer Kampf, bei dem ich Glück hatte, dass er sich nicht mehr so viel teleportiert hat – denn wenn er den Angriff zieht kann man wunderbar seine gerade aktivierte Superpower verschwenden, weil man ihm kaum Schaden machen kann und er einem immer mal wieder welchen zufügt. Fand ihn ne Ecke schwerer als den ersten Kampf und musste mir auch ein oder zwei Level bei den Mobs vor ihm holen.
Dularn: Cooler Reveal - und bin da echt nicht drauf gekommen, obwohl sie sogar (!) den gleichen Gürtel trägt (worauf mich aber auch erst n Kumpel aufmerksam machen musste). Kampf sah sehr spektakulär aus, aber es können noch so viele Illusionen erschaffen werden, wenn man deren Angriff einfach mit einem einzigen Erdangriff entgehen kann

Gleiches gilt für den Schwertangriff, welcher daher viel einfacher war als im ersten Kampf.
Garland: Man, wie nützlich doch das Wiederbelebungsitem ist, um einen Kampf effektiver zu lernen. Hätte mir das vielleicht für die vorherigen schon holen sollen, einfach, um keine Trys von weniger als einer Minute zu haben^^°
Als Nebenbemerkung: was geht mit den riesigen Monstern ab, die in Massen vorm Endboss kommen? Man, ist mir da teilweise die Angst gekommen, so viel Schaden machen die und bei dreien gleichzeitig... puh O_O
Wie überrascht soll man sein, dass jemand von der Kirche in einem J-RPG böse ist? Er hat einige Moves, aber hatte das Gefühl dass man den meisten gut ausweichen kann indem man einfach im Kreis um ihn läuft. Außer die Sense. Da kann man Glück haben und er schlägt nach oben und verfehlt total, oder er schlägt unten und man kann ihn mit der Windmagie angreifen. Gegen welche er anscheinend gewisse Resistenz hat, denn extrem viel Schaden hat sie nicht gemacht. Später macht er einen Angriff bei dem er einen ranzieht. Hatte keine Ahnung, wie man dem ausweicht wenn man zu dicht an ihm steht. Mit etwas Abstand kann man mit Erdangriff genug Vorwärtsbewegung erzeugen, dass man nicht eingesogen wird. Und wenn er einen packt dann gibts richtig aufs Maul, hui. Ansonsten verwandelt er sich kurzzeitig noch in einen "Jet" und fliegt über den Screen... well, that happened. Übrigens hat er mich beim ersten Kill weggefetzt, weil ich nicht geschnallt habe dass das rote Leuchten nichts Gutes heißt.
Galbalan: Klar, man findet Elena natürlich in einer geeigneten Position wieder um einer großen Maschinenfresse (Andros?!) geopfert zu werden. Mit der Power of Foresight frage ich mich, ob mit der "Ark", die hier erwähnt wird, die Ark of Napishtim gemeint ist. Oath in Felghana kam ja zwei Jahre danach raus und keine Ahnung, ob die Referenz auch in Wanderers From Ys schon war.
Ay. Nach (gefühlt^^) hundert Versuchen lag er. Ein epischer Kampf in drei Phasen, gegen ein seltsames Gesicht, welches sich dann in nen seltsamen Roboter mit lovecraftschem Charme verwandelt.
An sich ist der Kampf recht gut aufgebaut, weil man in Phase eins erstmal lernen muss gegen die Grundangriffe anzukommen, also Feuer, Blitz (?) und Eis. Und man kann feststellen, dass die Hit Collision mit den Feuerbällen es recht genau nimmt, denn wenn man nur ein wenig neben das Juwel schießt öffnet er sich nicht. Wenn er offen ist darf man vor dem Schwert wegspringen und ganz lieb den Invicibility Frames danken, während man mit Feuerbällen aufs Auge feuert.
In Phase zwei nimmt er einem dann die Fähigkeit Magie zu benutzen, weswegen man den Laserbarrieren nicht einfach mit der Erdmagie ausweichen kann (damn
g). Hier kann es mehrere Kombinationen geben: die Laserbarrieren bewegen sich auf verschiedene Arten, Galbalan kann einen mit Magie aus Phase eins, einem Faustlaser oder Faustschlag angreifen. Phase zwei habe ich nur durch Glück überstehen können. Wenn eine bestimmte Kombination an Angriffen (Flammenwerfer + Kugeln + Laserschranken am Boden) kam hat mich das immer sehr viel HP gekostet. Wenn sie nicht kam hatte ich ne Chance in die dritte zu kommen.
Und ja, danach geht es immer noch weiter. Was ein gebührendes Finale für ein Zelda ist, ist sicher auch eines für Ys, und so spielt man mit Galbalan ne Runde Tennis. Während er einem mit leichten Bullet Hell und mit (vermutlichen) Todeszonen ärgert. Die Todeszone hat mich nie erwischt, aber ich bin mir sicher, dass die Dinger, die daraus kamen, nichts Gutes zu heißen hatten. Die Kugeln haben mich aber sehr oft erwischt und das Match versaut. Glücklicherweise ist die dritte Phase nicht
zu schwer und in den wenigen Versuchen, in denen ich überhaupt hierher gekommen bin, hab ich sie gepackt. Tatsächlich hat mich die zweite meist gekriegt.