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  1. #61
    LiEat wollte ich im Dezember auch zocken.
    Kurze RPGs sind immer nice, allerdings haben mich zwei Punkte abgeschreckt:

    1. Das kleine Mädchen Efina ist ein Drache... jaaaa, ist klar.
    2. Dieser ekelig auf süß getrimmte Stil.



    Aber da es sich seit Jahren in meiner Steam-Bibliothek befindet und hier relativ gut abgeschnitten hat, werde ich dieses Jahr bestimmt 5 Stunden dafür aufbringen können.
    Now: Dragon Age: The Veilguard & Drova - Forsaken Kin / Done: Signalis
    Now: Arcane Staffel 2 / Done: Hellbound Staffel 2
    Now: Wolverine: Old Man Logan / Done: Captain Marvel - Die ganze Geschichte
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  2. #62
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    LiEat 1. Das kleine Mädchen Efina ist ein Drache... jaaaa, ist klar.


    🐲



    🐉
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    Zuletzt beendet Beendet
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    2022:
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  3. #63
    Wie man sieht ist Efina halt ein moderner Drache
    Ist halt eine der einfachen Optionen zum Erklären der übernatürlichen Fähigkeiten.

    Joar, es hilft wenn man den Stil mag, aber ansonsten dauert es ja nicht so lange. Ich war auch eher langsam unterwegs, den Lynx und Narcissu waren beide schneller beim durchspielen, wenn ich mich richtig erinnere^^
    Einziger Zeitfresser könnte sein, wenn man in ein Bad End läuft und nicht gespeichert hat.

  4. #64
    So und damit kommen wir zur letzten austehenden Review von 2022, womit ich diesmal die 7/7 voll bekommen habe^^.

    Spiel #7 Anno:Mutationem
    Spielzeit: 28:42h
    Beendet: 25.12.2022

    Ich glaube das Spiel ist mir zum ersten Mal in einem Zusammenschnitt von der Gamescon aufgefallen, allerdings wurde es dabei nicht namentlich erwähnt. Ließ sich mit Google aber glücklicherweise schnell herausfinden^^. Hab es mir dann sogar recht zeitnah nach der Veröffentlichung gekauft, weil ich diese Mischung aus 2D und 3D ganz charmant fand und Sci-Fi auch nicht schlecht ist.
    Ein paar Sachen habe ich schon in meinem Ersteindruck erwähnt, die werde ich hier nicht wieder anführen.



    Story

    Die Story beginnt mit einer mysteriösen Szene, in der eine Gruppe einen Krater mit Sprengköpfen bombardiert, aber offenbar ohne Erfolg. Was es damit auf sich hat, erfährt man erst viel später. Wir begleiten nämlich Ann Flores, die von ihrer Hackerin Freundin Ayane unterstützt wird, wobei diese die meisten Zeit nur in Form einer Drohne und Holoprojektion vor Ort ist. Normalerweise arbeiten die beiden wohl als Problemlöser, die verschiedene Jobs in Skopp City übernehmen, aber ihr Chef ist aktuell unterwegs, weswegen Ann Zeit hat sich um etwas anderes zu kümmern: ihren Bruder.
    Dieser hat schon länger nichts mehr von sich hören lassen und ist quasi verschwunden, vermutlich als er zwielichtigen Hinweisen auf ein Heilmittel namens N540 für Anns Krankheit nachgegangen ist. Denn Ann leidet an einer seltsamen Krankheit, die immer wieder Anfälle bei ihr auslöst, bei denen bereits andere zu Schaden gekommen sind. Daher wohnt sie alleine und lässt sich von einem fragwürdigen Arzt behandeln (sicherlich ohne Zulassung), dessen Labor natürlich unterirdisch liegt, versteckt unter einem Schrottladen. Von ihm stammt wohl auch ihr Anzug, den sie im Kampf trägt, damit er ihre Werte im Augen behalten kann.
    Jedenfalls findet Ann schnell heraus, dass ihr Bruder in Schwierigkeiten steckt. Denn sie findet nicht nur mysteriöse Emails mit Bezug auf ihre Krankheit, sondern stellt auch fest, dass offenbar die Schläger einer Gang hinter ihm her sind. Also folgt sie den Spuren und versucht herauszufinden, was mit ihrem Bruder passiert ist.



    Wie die adäquate Gesundheitsversorgung vielleicht schon erahnen lässt, finden wir uns in einer dystopischen Cyberpunkt Welt wieder in der trotz farbenfrohen Leuchtreklamen vieles im Dunklen stattfindet und es jede Menge Probleme gibt, während die Regierung verlauten lässt, dass alles in bester Ordnung sei. So wütet zum Beispiel seit Jahren der Mechanika Virus, der Betroffene langsam mechanisiert und damit in Cyborgs verwandelt oder tötet. Und während es in Skopp City als Modellstadt noch ganz passabel aussieht, sind andere Gegenden weit abgeschlagener und verfallener. Oder es hat die Leute gleich in der Untergrund verschlagen.

    Ich fand viele der Schauplätze wie Labore, Nachtclubs, Baustellen etc. und Geschehnisse thematisch passend, aber bei der Story wird es da schon schwieriger. Ich kann nicht mal genau sagen, woran es liegt, aber es fühlte sich manchmal so an, als ob sie zu viele Sachen reinstecken würden. Oder ein paar davon, die wohl witzig gemeint waren, sind bei mir nicht so gut gelandet, wodurch es auch meine Suspension of Disbelief ein wenig angekratzt hat. Da sei vor allem der Typ erwähnt, der einen Maiskolben als Kopf hat. Dass passt zwar am Ende wieder rein, aber so am Anfang hat es mich schon etwas rausgerissen. Und trägt wohl zu diesem "ein Tick zuviel" Gefühl bei. Es gab aber auch genug Sachen, die ich ganz amüsant fand, wie so einige Memos oder Kommentare von NPCs.
    Im Verlauf stolpert man so über einige Sachen, deckt Geheimnisse auf und bekommt ein klareres Bild, was eigentlich genau passiert ist, aber vieles wird auch nur angedeutet. Denn die Leute sind schon sehr geizig mit klaren Aussagen und die Unterlagen und Dokumente, die man überall finden kann, enthalten meist geschwärzte Passagen. Es bleibt einiges an Interpretationsspielraum.

    Das Spiel holt sich wohl auch viel Inspiration von bzw. basiert zum Teil auf der SCP-Wiki (https://scp-wiki.wikidot.com/guide-for-newcomers). Keine Ahnung ob man auf der Seite wie auf Tv Tropes versumpfen kann (klicken auf eigenes Risiko), aber der Schreibstil der Artikel verschafft schon einen guten Eindruck von einigen Dokumenten, die man so im Spiel finden kann. Halt so wissenschaftlich anmutender Jargon^^. Zu so manchem Gegner im Spiel lässt sich auch eine passende SCP Nummer finden. In einem Kommentar habe ich auch gelesen, das es wohl mal direkt als SCP Spiel gedacht war, aber dann wohl aus Gründen doch lieber etwas eigenständiger gemacht wurde. Diese SCP Sachen schlagen thematisch in eine ähnliche Kerbe wie das Spiel Lobotomy Corporation, nach dem zu urteilen was Kael und Klunky so dazu geschrieben haben.



    Gameplay

    Das Spiel ist grafisch eine Mischung aus 2D (Charakter Sprites) und 3D (Umgebung) und nutzt das auch für die Bewegungsarten im Spiel. Ich würde die zwei Modi mal grob in Erkundung und Kampf unterteilen. In Bereichen wie Städten, wo man hauptsächlich erkundet, mit NPCs spricht und keine Kämpfe stattfinden kann man sich in der 3D Umgebung bewegen (links, rechts, nach hinten, nach vorne) aber nicht springen (hoch/runter). In Bereichen wo Kämpfe stattfinden können oder Passagen Sprünge erfordern, wechselt das Spiel in einen 2D Sidescroller Modus. Dann geht es nur noch nach rechts oder links + hoch/runter durchs Springen. Die beiden Modi wechseln sich gerne ab und die Übergänge funktionieren gut, auch wenn man meistens durch eine Tür oder ähnliches läuft^^.

    Bei den Kämpfen greift man auf ein Action Kampfsystem zurück und Ann ist die einzige Spielfigur. Sie verfügt dabei über 3 generelle Angriffsarten, die durch die 3 ausgerüstet Waffen repräsentiert werden. Einfache Lichtschwerter (Einzeln oder Doppelt) für schnelle aber schwächere Angriffe. Großschwerter für die langsamen und mächtigen Angriffe und schlussendlich eine Schusswaffe für den Fernkampf, die aber Munition verbraucht. Die Waffen verfügen über bis zu 3 Slots, in denen Chips für zusätzliche Effekte eingebaut werden können: Mehr Schaden, Mehr Schildschaden, Elementaren Schaden (Feuer, Eis, Blitz). Diese Chips gibt es in zwei verschiedenen Stärken und sie können jederzeit gewechselt werden. Es dauert aber ein wenig, bis man wirklich eine Auswahl zusammen hat. Man findet einige Chips unterwegs, kann sie aber auch im Shop kaufen. Nur hatte ich erst gegen Ende genug Geld um davon richtig Gebraucht zu machen. Denn das meiste Geld droppen die Bosse und das ging dann meistens fast komplett für bessere Waffen drauf.
    Außerdem kann Ann ausweichen, besitzt einen Schild zum aktiven Blocken einiger Angriffe, sowie die Möglichkeit Items einzusetzen. Entweder für Heilung und kurzzeitige Boosts oder zum Werfen von Granaten. Das Inventar für die Kampf-Items ist allerdings limitiert und diese Items stacken auch nur in geringer Anzahl, ehe sie einen weiteren Platz beanspruchen. Sonstige Items, aus denen man teilweise auch Kampfitems basteln kann, kann man aber unbegrenzt mit sich herumtragen.
    Bei der Heilung muss man auch etwas aufpassen, die normalen Heilitems regenerieren die HP nur Schrittweise und nicht alles auf einmal. Ausgenommen die Tränke eines bestimmten Händlers, der oftmals vor Bossen zu finden ist. Diese kosten aber mehr, je mehr man davon im Inventar hat. Nach dem Einsatz eines Items läuft erst mal ein Cooldown, bis man das gleiche Item wieder einsetzen kann.



    Im Verlauf des Spiels verdient man durch das töten normaler Gegner Punkte, mit denen man verschiedene Skills bzw. Kombos für die verschiedenen Schwerter lernen kann. Diese lassen sich dann mit den Tastenkombinationen auslösen, aber ein paar davon haben nicht so gut für mich funktioniert. Sprich ich konnte sie nicht wirklich verlässlich auslösen. Bin auch ohne ganz gut durchgekommen auf Normal muss ich sagen.
    Besiegte Bosse hingen geben Punkte zur direkten Verstärkung von Ann für HP, Angriff, Verteidigung, Glück (für besser Dropchancen) oder Inventargröße.

    Mit dieser Ausstattung kann man dann jeder Menge Gangstern, Cyborgs, Maschinen und Mutanten das Leben schwer machen^^. Die Gegner verfügen zum Teil über passive Schilde, die man erst Mal zerstören muss. Dann kann man ihnen ordentlich Schaden zufügen, bis sich der Schild wieder regeneriert hat. Dafür ist am besten das Großschwert geeignet, da es viel mehr Schaden an Schilden verursacht, als die Schwerter oder der Blaster. Ist der Schild einmal gebrochen, gibt es oftmals auch eine Option einen Spezialangriff auszuführen, der ordentlich Schaden macht. Je nach Art der Gegner sind diese meistens auch gegen ein bestimmtes Element anfällig.
    Die Bosse sind dann meistens etwas größer und haben gewisse Angriffsmuster. Nichts all zu kompliziertes aus meiner Sicht, aber für mich war es ausreichend^^. Bin oft genug Game Over gegangen oder hatte alle Heilitems aufgebraucht. Aber ich vermute Leute mit mehr Erfahrung in solchen Kampfsystemen könnten sich ein wenig unterfordert fühlen. Problematisch fand ich hier, das die späteren Bossen ziemlich schnell waren und gerade die menschlichen Gegner oft nur hin und her gezappt sind oder sich gleich Teleportieren konnten. Gefühlt war da kaum Raum auch mal die die langsameren Skills oder Waffen richtig einzusetzen.
    Die Hitboxen waren manchmal auch etwas ungenau fand ich. Ich hatte da zwei Gegner, bei denen es mir besonders aufgefallen ist und wo ich entweder was falsch gemacht habe, oder die Schläge wirklich unerklärlicher Weise immer ins leere gegangen sind. So gab es einen Boss, der sich hin und wieder aufgerichtet hat und dabei sind Plattformen erschienen, über die man nach oben konnte. Also dachte ich rauf da und dem Kopf eine Verpassen und weiter gehts. Nur konnte ich am Kopf nichts treffen. Hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen, bis ich beim 3ten Mal oder so doch was treffen konnte und der Boss damit wie ursprünglich erwartet zusammengesackt ist.
    Gleiches Spiel bei so einem Ninja Gegner, bei dem meine schnelle Klingen irgendwie nie was getroffen haben, die schwere Klinge aber schon. War echt seltsam.
    Anderes Beispiel wären wohl die Laserrätsel, bei denen sich Laserstrahlen durch den Raum bewegen und man sich so positionieren muss (z.B. hinter einer Wand), dass man nicht getroffen wird. Steht man allerdings zu nah am Rand, kann es sein das die Laser einen durch die Wand hindurch treffen. So als ob die Laser einfach weiterlaufen, bis sie merken das sie eigentlich geblockt werden. Da läuft technisch wohl etwas nicht ganz so sauber.



    Was mich zu noch einem Punkt bringt: man sollte schon etwas darauf achten, dass der Rechner stark genug ist fürs Spiel xD. Ich bin die ganze Zeit relativ gut durchs Spiel gekommen, bis ich eine Stelle erreicht habe, wo ich auf Zeit eine Geschicklichkeitspassage überwinden musste. Im krassen Gegensatz zu vorherigen Passagen schien diese aber gerade mal 2-3 Fehleingaben zu erlauben ehe man wieder von vorne Anfangen musste. Hab mich echt gewundert (und vielleicht auch etwas aufgeregt ) warum hier die Schwierigkeit plötzlich durch die Decke geht. Hab dann nach Videos gesucht und da hatten die Leute extrem viel Vorsprung im Vergleich zu mir.
    Dann habe ich überlegt, ob die vielleicht auf Easy gespielt haben und hab mal kurz umgestellt, aber nope, keine Veränderung.
    Irgendwann habe ich dann mal versucht die Settings ein wenig runterzuschrauben. Schließlich ist mein Laptop auch nicht mehr der Jüngste. Und siehe da, plötzlich lief es flüssiger. Hatte also einfach einen gewissen Input Lag weil mein Rechner nicht hinterher gekommen ist. Ohne dem war die Passage dann wieder machbar für mich.
    Mir ist beim Spielen und bei meinen Screenshots auch aufgefallen, dass manchmal so ein seltsamer Pixel-Filter über den Szenen liegt. Keine Ahnung ob das Absicht ist oder auch nur mein schwächelnder Laptop.



    Ein kleines Hacking Minigame gibt es auch noch, bei dem man übereinanderliegende Ringe in die richtige Position rotieren muss. Manchmal sind mehrere Ringe aber miteinander verknüpft, so dass sie sich zeitgleich bewegen. Manchmal bestanden die Ringe auch aus Symbolen, die man richtig anordnen muss. Die Anordnung musste man meist vorher irgendwo in der Umgebung herausfinden. Und alles auf Zeit natürlich. Hier fand ich es nur etwas doof, dass man währenddessen die ganze Zeit einen Kopf gedrückt halten musste, damit das Hacking aktiv bleibt.
    Die meisten ließen sich gut lösen mit etwas nachdenken, sogar die optionalen. Nur beim Finale gab es eine Kombination für die ich sicherlich 20min gebraucht habe^^.

    Rein optional war hingegen nach der ersten story bedingten Runde das Bartender Minigame. Das durfte man auch nur spielen, wenn man vorher sein Kostüm auf die Special Bartender Uniform geändert hat. Anweisung der Bar-Chefin^^. Damit konnte man wohl auch etwas Geld verdienen, aber ich fand es übelst schwer, sogar auf dem ersten Level? Die Anfragen kommen sehr schnell rein und das Mixen dauerte gefühlt ewig. Habs danach nicht wieder probiert, eventuell hat sich da später noch mal was dran geändert.



    Ansonsten gibt es natürlich auch noch ein paar Nebenquests zu absolvieren, die etwas Abwechslung bieten. Besonders interessant fand ich die 2 oder 3 Quests, die keine klare Auflösung hatten. Dort wurde man am Ende nach einer Entscheidung gefragt, hat aber nicht erfahren ob diese Entscheidung den nun die "richtige" gewesen ist. Die Entscheidung hatte halt ihre Konsequenzen und das war es. Oder das Spiel hat mir einfach nur nicht gesagt, das meine Entscheidung falsch war, kann auch sein .
    Manche Quests trägt man allerdings recht lang mit sich herum ohne das direkt offensichtlich ist, ob die Quest mehr Fortschritt in der Hauptstory benötigt oder man einfach nur nicht am richtigen Ort sucht. Aber es gibt für jede Stadt eine Anzeige, ob man schon alle Nebenquests erfüllt hat.

    Fazit

    Insgesamt hat es mir doch gefallen und war für mein Fähigkeitslevel schon herausfordernd aber dennoch gut machbar. Die kleinen Rätsel tragen zwischendurch zur Abwechslung bei und die Welt fand ich schon ziemlich interessant, aber von der Story her teilweise etwas zu verworren. Und manche Elemente mochte ich einfach nicht, da sie für mich nicht richtig reinpassen wollten. Auch technisch gibt es ein paar Mängel, die den Spielspaß etwas trüben können.

  5. #65
    Das Spiel ist auch auf meiner Langzeit-Liste.

    Es sieht sooooo gut aus, ey!

    Und dass sie offenbar einfach die Bar aus VA-11 HALL-A inklusive Jill benutzt haben, finde ich schon mal hervorragend.

    Danke!

  6. #66
    Ich vermute mal die Bar sieht schon etwas anders aus, zumindest meint Jill das sie nur da ist, um Anns Schwester etwas auszuhelfen und sie ansonsten im VA-11 HALL-A arbeitet^^.
    Das ist aber auch der direkteste Cameo soweit ich mich erinnern kann.

  7. #67
    So, es wird endlich Zeit für die beiden Posts, die ich seit über einem Jahr bzw. seit einem Monat vor mir her schiebe. Also vermischen wir das doch gleich ein wenig und bringen den Thread auch wieder nach oben^^

    Erstmal noch eine kleine Zusammenfassung von 2022.

    Die Gesamtspielzeit lag bei 142:30h

    Das ist erst mal wieder niedriger als 2021, aber darauf komme ich später noch mal zu sprechen. Und Dragalia konnte ich nicht berücksichtigen, da ich dazu keine verlässlichen Angaben machen kann. Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich damit über die 188h von 2021 kommen würde^^

    Ein Highlight war natürlich, dass ich die gesetzte Anzahl an Spielen geschafft habe. Und dann gleich Opfer meines Erfolges geworden bin .
    Bei den Spielen fällt es mir schwer ein Highlight rauszupicken, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl doch Anno:Mutationem wählen, hauptsächlich dank der Pixel Sci-Fi Optik.
    Eine Enttäuschung gab es aber ganz klar mit The Awakened Fate Ultimatum. Das konnte meine Erwartungen aus dem Vorgänger leider absolut nicht erfüllen, was ich ziemlich schade fand.

    In meinen Notizen habe ich gesehen, dass ich mir sogar schon die Infos zu den Missionen raus geschrieben hatte. Ich vertraue jetzt mal darauf, dass ich dabei damals keinen Fehler gemacht habe xD:

    C3 -> Utawarerumono - Mask of Truth
    C4 -> Dragalia Lost, Anno:Mutationem
    E3 -> The Awakened Fate Ultimatum, Dragon Star Varnir
    C2, D4 -> LiEat, Wichtel Bonus

    Neben den abgeschlossenen Spielen war ich 2022 und dann auch 2023 recht viel mit Gachas beschäftigt. 2022 kam Octopath Traveler und 2023 Honkai Star Rail dazu. Und da Octopath so verrückt ist, eine Spielzeit Uhr in sein Gacha einzubauen, weiß ich sogar wie viel Zeit ich in das Spiel gesteckt habe. Und die Zeit kann man vermutlich auch grob auf meine anderen Gachas extrapolieren.
    Normalerweise verraten die Spiele ja nicht so gern die Spielzeit^^

    Dank eines Events fiel mir dieses Jahr dann auch meine ungefähre Zeit für Star Rail in die Hände, also dachte ich, ich könnte ja mal schauen, ob ich noch mehr finde und einen Vergleich machen kann. Denn das Internet behauptet außerdem, dass es möglich wäre sich auf PS4 und PS5 die Spielzeit anzeigen zu lassen für Genshin Impact.
    Tja, was soll ich sagen, das Internet lügt xD. Dabei handelt es sich um ein PS5 Feature, so dass ich als noch PS4 Spieler leider in die Röhre schaue und so schlau wie vorher bin. Aber für die extra Klicks kann man ja einfach PS4 mit in die Überschrift schreiben.
    Aber gut, dann nehmen wir halt noch GW2 dazu, das hat nämlich auch eine Erweiterung bekommen. Dank einer externen Tracking Seite kann ich zumindest die Spielzeit für 2023 ungefähr angeben. Für mehr müsste ich 5€ spenden xD.

    Spiel Spielzeit 2022 Spielzeit 2023 Zeit Gesamt
    Octopath Traveler: CotC 200h 177h 37m 377h 37m
    Honkai Star Rail - 317h 317h
    Guildwars 2 ??? 183h 4m 6.176h 35m

    Wenn man sich die Zahlen so ansieht, würde ich sagen, dass ich für Genshin Impact sicherlich auch noch mal locker 150h veranschlagen kann.
    Fire Emblem Heroes spiele ich auch noch, aber das lasse ich am meisten schleifen. Also dafür vielleicht nur 50h? xD

    Damit würde dann meine Gesamtspielzeit auf folgende Werte steigen (in Klammern die Zeit inklusive meiner Schätzung):
    2022: 342:30h (542:30h)
    2023: 677:41h (877:41h)

    Klar, einiges davon ist einfach Spielzeit für die Dailys, die ich oft nebenher erledige, während ich mich um anderen Dinge kümmere. Aber prinzipiell mangelt es mir nicht an Spielzeit^^ Erklärt aber auch, warum ich mich mit weiteren Spielen schwer tue.
    Man kann auch ganz gut sehen, dass mich Star Rail mehr dazu gebracht hat meine Zeit fürs Farmen aufzuwenden, als die anderen Spiele, wo ich mich entweder mehr auf die Story fokussiert oder den Grind nicht so sehr verfolgt habe. Gerade bei Octopath muss ich sagen, dass mir da aktuell ein paar Story Kapitel fehlen und ich einiges an Gameplay nicht nutze. Die UI ist manchmal auch nervig langsam, während sie in Star Rail viel schneller reagiert.
    In Genshin spiele ich ja eigentlich nur noch Events und Storyquests und erkunde die Welt. Da ist es ganz praktisch, dass sie die Dailys so umgestellt haben, das man die wirklich ganz nebenbei bekommen kann und die eigentlichen Daily Quests nicht mehr machen muss. Schöne Sache, das könnten ruhig mehr Spiele nachahmen.

    Next up, der Plan für 2024

  8. #68
    Challenge 2024
    Da es 2022 damit gut geklappt hat bleibe ich dabei und es gilt 7 Spiele durchzuspielen. Ist denke ich eine gute Zahl, auch in Anbetracht meiner sonstigen Zeitfresser^^.
    Mal schauen, vielleicht greife ich auch die Idee von poetBLUE mit auf und schreibe mal was zu den Gachas.

    Die Regeln bleiben weiterhin unverändert:
    • Spiele 7 JRPGs durch
    • Alte Spielstände dürfen verwendet werden und das Spiel zählt vollständig, auch wenn vielleicht nur noch der Endboss fehlt
    • Save States können verwendet werden, falls unbedingt notwendig (Unter notwendig zähle ich übrigens auch, wenn ich ansonsten die Lust verlieren würde^^)
    • Bei Bedarf können nachträglich neue Regeln hinzugefügt werden. Das sollte aber die Ausnahme bleiben.


    Die Titel suche ich mir nach und nach raus, so das momentan nur die ersten 2 gesetzt sind. Mit Tales of Vesperia schließe ich dieses Jahr dann auch das letzte Spiel aus meiner ersten Liste ab^^

    Nr Spiel Plattform Start Ende Spielzeit
    1
    Sea of Stars Steam 03.09.2023
    2
    Tales of Vesperia Definitive Edition PS4 11.11.2023
    3
    ???
    4
    ???
    5
    ???
    6
    ???
    7
    ???

    Ich denke Sea of Stars sollte ich in den nächsten 2 Tagen durchbekommen. Bietet sich ja an für die 29.02 Mission.
    Geändert von Dnamei (01.03.2024 um 03:19 Uhr)

  9. #69
    Ganz viel Spaß dabei und vor allem viel Glück, dass du es tatsächlich am 29.02 beendest! Das sind auch 2 Titel, die ich auf meiner ToDo Liste habe, die ich dieses Jahr nicht schaffen werde :'D

  10. #70
    Danke
    Bei Sea of Stars hatte ich doch noch ein wenig mehr Content vor mir als gedacht, aber ich habs gerade noch so geschafft. Der Endboss ist 23:55 gefallen^^

  11. #71

    Freakin' Overpowered Enemy
    stars_mod
    Huh, das war ja noch knapper als bei mir.

    Bin aber schon gespannt, ob dir das Spiel getaugt hat. Für mich war es nur okay, aber ich seh auch sehr stark die Mühe, die reingeflossen ist, die Welt so lebendig zu gestalten wie in Sea of Stars.

  12. #72
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Danke
    Bei Sea of Stars hatte ich doch noch ein wenig mehr Content vor mir als gedacht, aber ich habs gerade noch so geschafft. Der Endboss ist 23:55 gefallen^^
    Gz!
    Bin auch auf ne weitere Meinung zu dem Game gespannt, weils bei mir immer noch auf der Wishlist ist und ich fundamental daran interessiert bin.

    Btw. willkommen zurück dieses Jahr im Run, viel Spaß bei Deinen Games. Tales of Vesperia gehört zwar nicht zu meinen Favoriten der Reihe, aber als ichs vor zwei Jahren noch mal gespielt habe, hatte mir gerade das Gameplay und die Party gut gefallen. Die Story fand ich nach wie vor etwas beliebig. Btw. backtrackest Du viel? Das Spiel hat echt unheimlich viele coole Sachen, die man leicht verpassen kann, weil sie sehr davon abhängen, dass man alte Orte in einer spezifischen Reihenfolge besucht. Etwas, was ich eigentlich ganz cool finde (und das Spiel mit Symphonia und Abyss gemein hat, hier nur noch mal auf 180 gedreht *g*). Aber gefühlt könnte das Game durchaus mehr Hinweise geben, gerade wenn Events permanent verpassbar sind

  13. #73
    Ich erkunde bei Sea of Stars jetzt noch ein wenig die Welt, um ein paar optionale Sachen mitzunehmen und vielleicht auch das andere Ending zu erspielen.
    Bislang schwankt mein Gesamteindruck zwischen Gut und Okay. Denn es steckt schon eine Menge Detailverliebtheit im Spiel, gerade was die Grafik angeht. Aber das sorgt auch dafür, dass es umso eher auffällt, wenn es mal nicht so ist. Aber das waren eher Kleinigkeiten. Am ehesten habe ich diesen Grad der Aufmerksamkeit teilweise bei der Story/Charakteren vermisst. Da gab es doch ein paar mehr Sachen, die es ein wenig für mich runter ziehen oder über die ich mich geärgert habe. Was dann wiederum dafür gesorgt hat, dass gewisse Momente nicht so gut funktioniert haben bei mir.

    Und da ich Tales of Vesperia parallel dazu gespielt habe, ist es mir vermutlich noch mal besonders deutlich aufgefallen, was an Gruppen-Interaktionen so alles möglich gewesen wäre. Selbst in einem kleineren Umfang. War aber auch lustig hin und wieder die Parallelen in der allgemeinen Struktur der beiden Spiele zu sehen. Wie z.b. die Geisterschiffe^^.
    Die Party gefällt mir gut und ich habe zwar noch weitere Tales Spiele, aber das hier ist das Erste, was ich wirklich gespielt habe.
    Das mit dem vielen optionalem Kram ist mir schon aufgefallen und ein wenig schaue ich mich hin und wieder an alten Orten um. Nicht sonderlich gezielt, aber um zu schauen über was ich so normal stolpere. Hab beim Nachschlagen von Infos schon hier und da gesehen, dass es echt eine Menge Sachen gibt. Das wäre vielleicht mal etwas für einen weiteren Durchgang. Im Moment gefällt es mir einfach, dass es immer mal wieder was zu entdecken gibt.

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