2025 versuche ich ein Bingo zu erzielen (Horizontal, Vertikal oder Diagonal). Fest vorgenommen habe ich mir die fehlenden 6 Starter (die Entwicklungsreihe von Krokel und Kwaks) aus Karmesin. Welches Bingo ich am Ende holen werde, steht noch nicht fest, wobei ich mir Diagonal von oben links nach unten rechts oder die letzte Reihe waagerecht vorstellen kann.
Gen1-5 sind mit einer Chance von 1:8196 am schwierigsten, gerade bei den legendären. Ab Gen6 sind alle nicht legendären um einiges leichter zu erhalten (legendäre 1:4098).
Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
+ Gameplay
+ verschiedene Spielweisen möglich
+ starker Mod Support
+ aktive Mod Community
+ Story & Lore
+ Musik
+ Individuelles Crafting System
+ Quests / Gameplay kann redundant werden
Bei Mount&Blade II hat der Spieler sehr viel Entscheidungsmöglichkeiten. Sei es im Story Modus, in dem man immer wieder vor Entscheidungen gestellt wird oder aber auch im Sandbox Modus, wo man ganz frei und unterschiedlich spielen kann:
Möchte ich einfach als Bandit spielen und Leute überfallen? Oder möchte ich mich als Söldner einem Königreich anschließen? Vielleicht sogar einen Schritt weitergehen und Mitglied des Königsreichs werden?
Die ganz mutigen können sogar ein eigenes Königreich gründen, was die existeirenden Könige und Königinnen natürlich gar nicht gefällt -> Kriegserklärungen und Angriffe sind hier vorprogrammiert!
Das Stadt-Dorf-System, das sehr freie Crafting/Leben als Schmied oder aber auch die ganzen Quests und Mini-Spiele machen neben all der Schlachten und Eroberungen enormen Spaß. Werde das Spiel sicherlich immer mal wieder hier und da spielen. Selbst nach >200 Stunden bin ich noch nicht "satt".
Ziel für das erste Durchspielen/Abschließen ist die erste "Late Game Crises" zu überstehen/abzuschließen. Als Szenario wird das Beginner/Starter Szenario gewählt.
Das Original Gameboy Spiel über die Virtual Console auf dem 3DS. Teil meines Projektes "Origin Dex", bei dem jedes Pokemon und jede Form in dem Spiel gefangen wird, in dem es erschienen ist (Remakes dürfen auch gespielt werden, für Gen1 und Gen2 wollte ich aber die originalen ersten Spiele zocken). Zeit ist nur geschätzt. Die meisten Pokemon wurden auf der blauen Edition gefangen. Für einige Pokemon musste das Spiel mehrmals neuangefangen werden (z.B. alleine 4x bis zum 7. Orden gespielt werden, um alle 4 Fossilien (Kabuto, Kabutops, Amonitas und Amoroso) zu erhalten. Ein weiteres Mal weil es 5 Evolis braucht (Evoli, Evoli weiblich, Aquana, Blitza, Flamara) und X. für die Starter (Gluamanda, Glutexo, Glurak, Schiggy, Schillok, Turtok, Bisasam, Bisaknosp, Bisaflor, Bisaflor weiblich). Da kam die gelbe Edition ins Spiel, weil man hier 3 Starter innerhalb von 1-2 Stunden sammeln kann. Größte Zeitfresser waren die Safari-Zone (Sichlor und Pinsir, weil man sie in männlich brauchte und Sichlor auch noch in weiblich) und Porygon (6500-9999 Münzen im Casino...).
Das Original Gameboy Spiel über die Virtual Console auf dem 3DS. Teil meines Projektes "Origin Dex", bei dem jedes Pokemon und jede Form in dem Spiel gefangen wird, in dem es erschienen ist (Remakes dürfen auch gespielt werden, für Gen1 und Gen2 wollte ich aber die originalen ersten Spiele zocken). Zeit ist nur geschätzt. Große Zeitfresser:
Eier brüten dauert ~15 Minuten und man braucht einige Baby Pokemon. Alle 26 Icognitos (#27 und #28 kamen erst bei Gen4 hinzu) zu finden hat auch ewig gedauert. Hier würde ich nächstes Mal die Jagd auf mehrere Spielstände verlegen, da man gezielt die Icognitos über Rätsel freischaltet. Die ersten 20 hat man in 20-30 Minuten zusammen. Aber für die letzten habe ich glaube ich in Summe 4 Stunden gebraucht...
Die Roamer sind auch fies. Und manche seltene Pokemon die überwiegend weiblich sind, da ich alle in männlich fangen muss :')
Disgaea 7: Vows of the Virtueless
PS5
10.2023
Monster Hunter Rise: Sunbreak
NSW
06.2022
Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
Zwischen dem 01.01.2023 und 31.12.2023 werden 12 Spiele durchgespielt
Es gelten alle Spiele, die im entferntesten als JRPG verstanden werden können (d.h. Spiele wie Pokemon, RuneFactory, Disgaea, etc. zählen auch)
Spiele, die erneut (z.b. auf einem anderen Schwierigkeitsgrad) durchgespielt werden, zählen auch
Spiele, die vor 2023 angefangen wurden, zählen auch - es sei denn die Spielzeit in 2023 ist zu gering
Als durchgespielt zählen Spiele, sobald die Hautpstory beendet ist
Spiele die kein festes Ende haben (bspw. Harvest Moon) zählen dann als durchgespielt, wenn ein vorher definiertes Ziel erreicht wird (z.B. alles freigeschaltet, X Jahre gespielt, Errungenschaft ABC erreicht, etc.)
Die Liste kann jederzeit angepasst werden
Die Liste dient nur zur Orientierung, kann jederzeit geändert werden und die Reihenfolge ist auch willkürlich gewählt.
Ich liebe die Pokemonspiele bist heute. Die Hauptspiele am meisten - aber auch viele Spinoffs. Dadurch, dass sich die Hauptformel von Pokemon nie geändert hat, ist (wahrscheinlich aus nostalgischen Gründen) die 2. Generation bis heute mein Lieblingsteil.
Die Generationen danach fand ich meist sehr gut - aber Pokemon Legenden Arceus ist nun ein Teil, der für mich nach Gen. 2 das Spiel der Hauptreihe ist, welches mir am meisten und längsten Spaß gemacht hat (und weiterhin macht). Das Konzept, die Umsetzung und der Umfang sind einfach super. Laut Switch habe ich das Spiel 150h gespielt (teils resetted beim Shiny Hunting - ingame Spielzeit lag irgendwo bei 13Xh). Und hätte ich nicht die anderen Spiele vor der Brust gehabt (RF5, etc.), würde ich es auch heute noch spielen. Ich werde es definitiv im Laufe des Jahres noch mehrmals auspacken und Shinies jagen (eine Box habe ich ca. voll) und ich bin super froh, dass die 9. Generation scheinbar auf Arceus+Pokemon Schwert/Schild aufbaut. Wenn auch nur ein Teil der Features übernommen wird, wäre ich super happy. Die perfekte Mischung für mich wäre wohl: "Open World" Erkundung, nathloses Kämpfen und Fangen von Pokemon auf der "Map" von Arceus + die tieferen Mechaniken aus den anderen Hauptspielen (Fähigkeiten, Items, Zucht, etc.).
Eines der wenigen Pokemon Spiele, die ich nicht direkt durchgespielt habe. Ich weiß noch, dass ich den Anfang sehr gut fand - gerade dieses frische Element der Inselerkundung/Prüfung. Aber irgendwie hat mich das Spiel nicht richtig gefesselt - spätestens nach der 3. Insel war die Luft irgendwie raus.
Hätte definitiv ein S Titel für mich werden können. Gerade der Anfang und die freie Erkundung war super schön. Allerdings empfand einige Sachen so störend, dass mir zum Ende hin der Spielspaß flöten gegangen ist. Die teils schlechte Kameraführung (besonders bei sehr großen Gegnern), sowie die teils unfairen Gegner, haben mich am Ende dazu verleitet, alle Nebenquests stehen zu lassen und die Story "einfach zum Ende zu bringen". Ich bin gerne an 08/15 Gegnern gestorben, weil ich zu schlecht/zu hektisch war. Wenn gegner sich aber mitten im Angriff um 180° in einem Bruchteil einer Sekunde drehen können oder sich "ans Ende des Kampffelds" warpen können und Fernkampf spammen (was per RNG zu einem übertrieben langen Katz & Mausspiel ausarten kann), geht der Spielspaß irgendwann gegen 0 :'D
Nach 50-60 Stunden dachte ich, ich verbringe noch gut >100h mit dem Spiel. Ich bin mal gespannt, ob ich es nochmal auskrame um die restlichen Enden zu erleben
Die Bewertung bezieht sich auf das original Spiel Forbidden Memories, welches ich tausende Stunden mit meinem Cousin gezockt habe - aber auch auf das Fan-Projekt, welches in Form von YuGiOh Forbidden Memories II Ghost Edition ein paar zusätzliche Aspekte hinzugefügt hat (Effekt Monster etc.).
Die Story war relativ schnell beendet - irgendwo zwischen der 1. und 2. Sommer Woche im Spiel. Zeitlich werden das ca. 60-80h gewesen sein.
Laut Switch bin ich aktuell bei 175h - davon wird aber auch ein großer Teil Standby gewesen sein. Ich denke meine "echte" Zeit liegt irgendwo bei 100-120h.
+ Musik
+ Optik
+ sehr flüssiges und anspruchvolles Gameplay
+ viele verschiedene Spielweisen durch Artefakte/Klassen
+ stetiger Progress über die Zeit -> sehr belohnend
(extra für Klunky
- Schwierigkeitsgrad anpassbar (sogar Details wie Gegner HP)
Ein schönes Rogue-Lite Spiel. Nach jedem Tod erhält man einen neuen zufallsgenerierten Charakter, den man aus einer begrenzten Auswahl selektieren kann (gibt verschieden Klassen, Spezialfähigkeiten und Artefakte). Im Laufe des Spiels sammelt man Geld, welches auch nach dem Tod behalten wird, mit dem man seine Basis (Shops, permanente Attributsverbesserungen, andere Perks) oder sein Equip permanent verbessern kann. Der Dungeon wird nach jedem Tod zufallsgeneriert - wobei besiegte Bosse besiegt bleiben.
Hatte ich deutlich besser im Gedächtnis und relativ schnell gemerkt, warum ich es vor 20 Jahren nicht zuende gespielt habe. Ich hatte den Emulator durchgängig auf dreifacher Geschwindigkeit laufen und trotzdem so um die 100 Stunden gespielt. Ingame war der Spielstand schon relativ schnell beim Maximum von 99:59 Stunden angekommen.
Ohne dreifachen Speed dauert ein 08/15 Kampf teils 3-4 Minuten. Allgemein sind 1/3 - 2/3 des Spiels unnötige Wartezeit, weil alles so langsam ist.
Hat mir wieder richtig Spaß gemacht. Aktuell 110 Stunden auf der Uhr um das Spiel komplett abzuschließen (Story/Nebenquests/Alle Pokemon gefangen). Auch hier wird noch einiges an Spielzeit dazukommen, durch Events und eventuell dieses mal auch Ranked Kämpfe
Gespielt um Karmesin zu vervollständigen. So im "Schnelldurchlauf" über 25 Stunden für die Story zu brauchen ist schon etwas hart gewesen. Aber selbst beim Durchlaufen wird man immer zu schnell abgelenkt und verlässt seinen Pfad - was für Erkundungsspiele einfach top ist
Hatte es damals mit meiner Frau gespielt bis zum vorläufigen Endgegner. Mittlerweile kamen einige Updates dazu. Die Story habe ich nun alleine beendet, aber die zusätzlichen DLCs (gerade gekauft) gönnen wir uns in den nächsten Monaten zu zweit irgendwann mal
Eins meiner lieblings SRPGs. Im Vergleich zu Disgaea nicht ganz soooo stark, aber dennoch sehr spaßig. Die Schlachten machen schon Spaß und die Interaktion zwischen den Charakteren ist auch solide umgesetzt. Nach dem Spiel hatte ich auf jeden Fall Lust mir einen Switch Teil im nächsten Jahr zuzulegen
Keine "Entscheidungsmöglichkeiten", pure VN. Da bevorzuge ich dann doch einen Manga oder Film. Wenn man wenigstens Entscheidungen hätte treffen können, hätte es eventuell etwas Mehrwert als Spiel...
Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
Zwischen dem 01.01.2022 und 31.12.2022 werden 12 Spiele durchgespielt
Es gelten alle Spiele, die im entferntesten als JRPG verstanden werden können (d.h. Spiele wie Pokemon, RuneFactory, Disgaea, etc. zählen auch)
Spiele, die erneut (z.b. auf einem anderen Schwierigkeitsgrad) durchgespielt werden, zählen auch
Spiele, die vor 2022 angefangen wurden, zählen auch - es sei denn die Spielzeit in 2022 ist zu gering
Als durchgespielt zählen Spiele, sobald die Hautpstory beendet ist
Spiele die kein festes Ende haben (bspw. Harvest Moon) zählen dann als durchgespielt, wenn ein vorher definiertes Ziel erreicht wird (z.B. alles freigeschaltet, X Jahre gespielt, Errungenschaft ABC erreicht, etc.)
Die Liste kann jederzeit angepasst werden
Hauptliste (Die Reihenfolge wird sich im Laufe der Zeit ändern)
Komplett im Coop mit einer Freundin durchgespielt - dadurch hat jedes Jahr mindestens doppelt solange gedauert. Im Singleplayer schätze ich die Spielzeit (ohne den Bonus Endgame Content) auf 12~16h
Der Patch Ende 2020 hat die größten Probleme behoben (Party wird nicht mehr nach jedem Dungeon aufgelöst).
Trotz "only friends" Einstellung können random Leute einer MP Session joinen => kann aber gelöst werden, indem man die Partygröße auf die Anzahl Mitspieler einschränkt
Final Fantasy VII Remake
PS4
03.2020
S
Aktueller Stand: Normal durch, Schwer bei Kapitel 6 angekommen
-Hitboxen teilweise unsauber
-Aufbausystem stark eingeschränkt/vorgeben
-Charaktere Design/Story wirkt marginal
-Nahkampf/Fernkampf nicht sehr ausgewogen
100% Completed (28/28 Trophäen | Bonus Dungeon nicht gemacht)
Das Spiel hat zwar einige Schwächen und ist auch schon relativ alt, aber allein der Fakt, dass es mit >30 Stunden unterhalten hat und ich >30 Stunden davon auf dem Crosstrainer verbracht habe (es hat genug Spaß gemacht, dass ich die Anstrengung teilweise echt vergessen habe und 120 minuten am Stück "durchgelaufen" bin), ist es definitiv ein Spiel, welches ich gerne gespielt habe und mir vorstellen kann, dass ich es auch noch ein paar Stunden spiele werde (vll. die 100 Level im Bonus Dungeon...).
+Tolle Charaktere
+Interessantes Job-System (12 Berufe)
+Viele verschiedene Quests
+Flüssiges Gameplay
+Schöne Musik
+Spaßiges Crafting System
+Spielspaß
-verschiedene Minispiele sind relativ ähnlich
Selbst nach 75 Stunden habe ich immer noch großen Spaß am Spiel. Ich werde es bei Zeiten auch sicherlich weiterspielen - zu sehr reizt es mich, die ganzen Berufe noch auf den Maximalrang zu leveln und außerdem das Postgame zu erkunden.
Was etwas "langweilig" auf Dauer wird sind die Minispiele: Baumfällen und Erz schürfen läuft relativ gleich ab. Schreinern, Schneidern, Tränke brauen und Schmieden ist ebenfalls quasi das gleiche. In den Minispielen muss man entweder einen Knopf schnell hämmern, zum richtigen Zeitpunkt drücken oder gedrückt halten. Das Ganze pro Gegenstand, den man crafted halt abwechselnd in einer vorgegebenen Reihenfolge. Spätestens wenn man Experte ist und jedes Minispiel hunderte Male gespielt hat, wird es eintönig.
+tolles Mapping
+tolle Grafik
+flüssiges Gameplay und gute Verbesserung zum Vorgänger
+Viele verschiedene Gegner
+Randale (so eine Art Tower-Defense Modus) ist eine super Abwechslung und sehr spaßig
+Monster reiten ist sehr spaßig
+Reiten auf dem Begleiter (inkl. der Möglichkeit in diesem Modus Items zu sammeln/abzubauen) ist sehr komfortabel
-Quests bieten wie immer icht wirklich viel Abwechslung
-MP ist zum Ende hin nur noch ein längerer Grind mit vielen gleichen Gegnern, da hätte man eventuell noch etwas mehr Abwechslung einbauen können
Aktueller Stand: Solo Story beendet
Coop mit Freundin: Jäger Rang 100 erreicht (aktuelle Story durch)
Auch mit MHR hatte ich riesen Spaß. Von den 90h Spielzeit waren mindestens 70h Multiplayer mit 1-2 Freundinnen. Dabei hatten wir außer ein paar wenigen Frustmomenten (Random Spieler tritt bei, nachdem der Boss schon fast down war und stirbt 3x innerhalb von 2 minuten || 2-3x war ein Spieler hinzugekommen und stand nur afk rum).
Unsere längste Session ging mal 5 Stunden am Stück - im Normalfall haben wir meist so 2 Stunden Sessions gehabt. Aber gerade wenn man dabei noch Sport macht oder bestimmte Ziele hat (Material für verschiedenen Equipteile sammeln), ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Multiplayer Quests gingen dabei von 6-7 Minuten bis hin zu teils 30-40 Minuten.
Wir werden das Spiel noch eine Weile zocken und immer mal wieder, wenn neue Event-Quests erscheinen rauskramen
+wie immer ein toller Humor (größtenteils)
+funktionen aus den alten Teilen vorhanden und ausgebessert
+Grafik deutlich verbessert im Gegensatz zu den Vorgängern
+viele Stunden Spielspaß durch eine Vielfalt an Items/Stats/Klassen
-manchmal etwas drüber (bspw. Abilities die nur von Chars mit "flat chest" verwendet werden können, etc.)
-bei so einem grindlastigen Spiel teils "starke" Limitierungen (nur 1200 Items, 120 Charaktere, etc.)
-DLCs (war schon immer so extrem bei Disgaea - nun auch mit teils extrem starken Fähigkeiten)
Main Story nach 56h durch - Spiel ist aber öfter mal länger gelaufen, ohne dass ich gespielt habe. Denke ein normaler Story-Run würde so 20-30h dauern.
Aktuell bei 94h im Postgame (echte Zeit, die ich es gespielt habe dürfte so bei 60h liegen). Werde aber noch einige Stunden mit dem Postgame verbringen (denke so 20-30 sind noch drin).
Das neue Auto-Battle ist Segen und Fluch in einem. Einerseits erleichtert es vieles im Spiel, andererseits hat es mich auch dazu verleitet, den Grind nicht mehr so richtig wahrzunehmen, weil es einfach von alleine an einem vorbeizieht. In Summe finde ich das Feature richtig stark, ich merke aber, wie ich in alten Teilen mich teils krasser gefreut habe, wenn ich irgendwelche geilen Kombis zum Leveln entdeckt habe. Hier ist es eher "ach, schmeiß ich einfach Auto-Battle an".
+ viele verschiedene Pokemon
+ die Strecken sind abwechslungsreich
+ 4 Posen pro Pokemon
- die Story reißt mich nicht wirklich mit
- Posenberechnung teils fragwürdig
- Nur ein Bild pro Pokemon kann pro Durchgang abgegeben werden
Sehr unterhaltsames Spiel. Während die Story mich insgesamt nahezu nicht interessiert hat, waren die verschiedenen Strecken sehr unterhaltsam. Dass die Strecken "aufleveln" können und sich somit leicht ändern, war auch nochmal ganz gut. Dadurch macht das Mehrfachspielen viel mehr Spaß, wenn man auf der Suche nach dem besten Bild ist, ohne dass es zu eintönig wird.
Nettes Spiel für zwischendurch. Zum Erreichen der Achievements wird wohl extrem viel Glück verlangt (ich selbst habe nur 1,5 Durchgänge abgeschlosen) und eine Speicherfunktion gibt es nicht - die bei ca. 20-30 Minuten Spielzeit pro Durchgang aber auch nicht unbedingt nötig ist.
+ tolle Welt
+ typisches Monster Hunter Feeling
+ Kampfsystem interessant (rundenbasiert, STP, Elemente und Typen)
+ Quick Finish wenn die Gegner deutlich schwächer sind (Instant Sieg)
+ Viele Quests
+ Viele verschiedene Monster (>100)
+ Online-Coop
- teils gleiche Monster in verschiedenen stärken/formen und Dungeon Design sehr ähnlich
- Coop nur eingeschränkt möglich
Gerade das Kampfsystem bietet ihr sehr viel. Dazu viele verschiedene Monster, die man über das Brüten von Eiern erhalten kann. Die Monster bekommen feste undzufällige Skills/Stats die an andere Monster vererbt werden können.
Dazu viele Nebenquests, eine schöne Landschaft und tolle Musik. Nette herausforderungen, massig Equip, welches geschmiedet werden kann.
Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
Zwischen dem 01.01.2021 und 31.12.2021 werden 12 Spiele durchgespielt
Es gelten alle Spiele, die im entferntesten als JRPG verstanden werden können (d.h. Spiele wie Pokemon, RuneFactory, Disgaea, etc. zählen auch)
Spiele, die erneut (z.b. auf einem anderen Schwierigkeitsgrad) durchgespielt werden, zählen auch
Spiele, die vor 2021 angefangen wurden, zählen auch - es sei denn die Spielzeit in 2021 ist zu gering
Als durchgespielt zählen Spiele, sobald die Hautpstory beendet ist
Spiele die kein festes Ende haben (bspw. Harvest Moon) zählen dann als durchgespielt, wenn ein vorher definiertes Ziel erreicht wird (z.B. alles freigeschaltet, X Jahre gespielt, Errungenschaft ABC erreicht, etc.)
Die Liste kann jederzeit angepasst werden
Hauptliste (Die Reihenfolge wird sich im Laufe der Zeit ändern)
Final Fantasy VII Remake (Spiel wurde auf normal durchgespielt mit 50h Spielzeit - Ziel ist es alles auf schwer durchzuspielen und alle Trophäen zu sammeln)
Disgaea 6: Defiance of Destiny
Final Fantasy VIII
Digimon Survive
Rune Factory 5
Shin Megami Tensei 5
Sword Art Online: Hollow Realization
Edge of Eternity
Nexomon
Valkyria Chronicles 4
Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered (Spiel wurde 2019 gestartet, wird im Coop mit einer Freudin durchgezockt)✓
Pokemon Schwert - beide DLCs (Story des Hauptspiels ist bereits beendet) ✓
Die Ersatzbank
The Legend of Zelda: BotW2 (falls es erscheint)
2. Ersatzspiel
3. Ersatzspiel
4. Ersatzspiel
Bonus
Spiele, die ich 2021 durchspiele, die aber nichts mit JRPGs zu tun haben. Einfach für mich, um es festzuhalten (hauptsächlich Coop Games)
+ mega lustig zu zweit (fast durchgängig gelacht)
+ Wiederspielwert durch Bonusziele & bestzeiten
+ lustige Story
+ abwechslungsreich
+ tolle Arcade Level
- kein online coop (remote play together)
- Steuerung blockiert manchmal
- teils ungenaue Beschreibung der Bonusziele
Komplett im Coop mit einer Freundin durchgespielt. Aktuell haben wir:
- alle Arcade Level geschafft
- Alle Bonusziele geschafft
- Alle 30 Level Gold Zeit geschafft
- ein paar Level Platin Zeit geschafft (7-8)
- echte Spielzeit eher so auf 20h geschätzt
Phogs
✓
Steam
Februar 2021
20.03.21
9:36
9:36
Coop:
A
+ sehr lustig zu zweit
+ abstruse, lustige Story
+ abwechslungsreiche Aufgaben/Szenerie
- verliert ein Spieler die Verbindung, muss das komplette Level neugestartet werden (im Finalen Level haben wir dadurch 15 Minuten nochmal wiederholen müssen)
- kleinere Bugs (z.B. fehlten bei einem Spieler teils die "Headgears" im Shop, weshalb wir die teilweise nicht kaufen konnten -> Spiel musste neugestartet werden)
Die ersten 6 Level (im Coop) gespielt, Eindruck soweit: super lustig
Update: Durchgespielt. 71 von 77 Knochen gefunden - die restlichen 6 werden wir noch nachholen~
Moving Out: Movers in Paradies ✓
Steam
März 2021
Durchgespielt
Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
Spiel 1: Final Fantasy Crystal Chronicles Remastered (NSW) Gestartet: August 2020 Beendet: 16.01.2021 Spielzeit: 27:40 (15 davon in 2020) Aktuelle Spielzeit: 30:15h (zuletzt aktualisiert am 17.01.21)
Status: Wird noch weitergespielt. Arbeitsbedingt schaffen wir es nur an Wochenenden im Coop zu spielen, daher werden immer mal wieder ein paar Dungeons an den Wochenenden gespielt
Warum gerade dieses Spiel?
Ich habe das Original auf dem Gamecube geliebt. Ich habe es damals sowohl Solo, als auch mit meinem Cousin (und ab und an Kumpel + Bruder) gezockt.
Gerade die Musik ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, dass ich sie über die Jahre immer mal wieder im Kopf hatte (höre es auch gerne beim Joggen).
Erlebnisse beim Spielen
Schon beim Starten des Spiels habe ich eine leichte Gänsehaut und sehr starke Nostalgie-Vibes verspürt.
Ich hatte unheimlich viel Spaß, vor allem in den ersten Stunden beim Erstellen der Charaktere und bei all den kleinen (Story) Events, die zwischendurch immer wieder aufgetaucht sind.
Gerade was das Gameplay angeht, hatte ich jedoch einige Dinge etwas "besser" in Erinnerung, als diese tatsächlich waren. Das Fehlen einer Ausweichsrolle oder der Umstand, dass man für's Verteidigen zwischen den Befehlen wechseln muss, war sehr ungewohnt und gewöhnungsbedürftig:
Egal was man machen möchte, ob Heilzauber, Angriffzauber, Angreifen, Item nutzen oder Verteidigen - man muss diesen Befehl in der Kommandoliste haben und diesen aktiv auswählen. Gerade am Ende, wenn man viele Kommando-Plätze besitzt, kann das ganz schön viele "klicks" bedeuten. Beispielweise sieht meine Kommandoliste häufig so aus:
Angreifen
Verteidigen
Zauber 1 (jenachdem, welche man im aktuellen Dungeon braucht: Engel für Sanctus oder Feuer/Eis/Blitz für Gravitas)
Zauber 2 (falls ein 2. Zauber benötigt wird, z.B. Gravitas und Sanctus)
Phönixfeder
Phönixfeder
Vita
Die meiste Zeit ist das Kommando auf Angreifen gestellt. Möchte ich jetzt verteidigen muss ich erst per Taste auf das Kommando Verteidigen wechseln und es dann aktiv gedrückt halten. Auch an Vita kann ich schnell gelangen, da man die Liste in beide Richtungen wechseln kann, also von Angreifen auf Vita ist es auch nur eine Taste + anschließend Vita par Tastendruck zaubern (bzw. gedrückt halten, bis der Zauber bereit ist, zielen und dann loslassen zum Ausführen).
Kritisch wird es, wenn ich nun Zauber 2 benötige und währendessen doch auf Verteidigen wechseln muss oder ein Heal brauche. Oder falls ich mit Zauber 2 (z.B. um mit meinem Coop Partner kombiniert Gravitas zu zaubern). Dann muss ich 3x die Scrolltaste verwenden, den Zauber mit meinem Coop Partner timen und anschließend wieder 3x die Scrolltaste (in die richtige Richtung, ansonsten ist es sogar 4x nötig) drücken, damit ich wieder angreifen kann.
Gegen einzelne Gegner geht das immer wunderbar - wenn man gegen viele Gegner gleichzeitig kämpft und diese auch noch die Zauber durch ihre Attacken unterbrechen, wird es manchal echt hektisch.
Dadurch hat sich ergeben, dass ich z.B. das Verteidigen so gut wie nie verwendet habe. Ausnahme waren spezielle Skills/Phasen bei Bossen, wo man in der Zeit eh nicht angreifen konnte.
Das Tragen des Kelches empfand ich damals beim Original als sehr nervig. Jetzt beim Remaster hat es mich kaum bis gar nicht gestört, was wohl auch daran lag, dass meine Coop-Partnerin und ich uns immer gleichermaßen um den Kelch gekümmert haben. Das war eher ein "ich will ihn nehmen, damit du ihn nicht tragen musst" im Vergleich zu damals (da wollte keiner ihn tragen).
2020 war der MP noch etwas nervig. Nach dem Absolvieren eines Dungeons gab es 2 Möglichkeiten: den gleichen Dungeon mit der Party wiederholen oder die Party auflösen. Das war etwas suboptimal, da wir nicht ständig den gleichen Dungeon machen wollten und wir beide im Coop die Story durchgespielt haben. Dadurch haben wir nach jedem Jahreswechsel sowieso den Host geändert und zwangläufig über die Zeit jeden Dungeon 2-4x gespielt.
Mit dem Patch Ende des Jahres wurde dies aber verbessert. Nach Abschluss eines Dungeons kann man nun einen anderen auswählen, ohne durch die ganzen Ladezeiten/Menüpunkte gehen zu müssen.
Pro und Con
+ Spielspaß im Coop
+ Bonus Content in der Remastered Version
+ Wiederspielwert
+ Story, Charaktere, Events
+ Musik
+ Nostalgie (fühlt sich trotz der Neuerungen an wie das Original)
+ Crossplay möglich
o Singeplayer macht auch Spaß - deutlich weniger als Coop
- Ladezeiten/Menüführung
- Multiplayersystem (u.a. funktioniert die Partyeinstellung "Nur für Freunde" nicht)
Fazit
Nach knapp 26-27 Stunden Spielzeit haben wir beide die Story beendet und hatten dabei eine Menge Spaß. Es gab mal 1-2 Dungeonläufe, wo wir eingeschränkten Spaß hatten (Filtersystem hat einfach Randoms in unsere Gruppe gelassen), aber mindestens 25 der 26(27 Stunden hat richtig viel Spaß gemacht.
Auch jetzt werden wir das Spiel noch einige Stunden weiterspielen, da es im Remastered noch zusätzliche Inhalte (stärkere Dungeons, etc.) gibt.
Ich wünsche mir auf jeden Fall, dass die weiteren Teile der Reihe auch noch für die Switch - am liebsten auch als Remastered - erscheinen werden.
Wenn ich mich recht erinnere kann man sofort zum Angriffsbefehl springen wenn man L+R gleichzeitig drückt. Zumindest auf dem Gamecube. Macht das System zwar nicht besser, aber zumindest ein kleines Bisschen erträglicher weil man sich in der Hitze des Gefechts ein paar Klicks spart.
Dann kann man auch teilweise blind bzw. nach Gefühl spielen, da man die Liste immer wieder auf den Ausgangspunkt zurücksetzen kann und somit einen Referenzpunkt hat.
Mit "einer" Freundin?
Berichte über Entwicklungen auch abseits des Spiels
Wir sind hier doch unter uns in einem Safe Space
Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.
Crystal Chronicles ist echt schon so ein besonderer Fall von einem Spiel was voller unkonventioneller Designentscheidungen steckt. Gaaanz früher hatte ich es mir ja im Glauben geholt ein "echtes" Final Fantasy ala 10 zu spielen, so als würden Titel wie diese auf Bäumen wachsen. xD
Dass es dann aber ein Multiplayer Titel war bei denen man auch noch einen Gameboy Advance + Connect Kabel benötigt hat mich unvorbereitet getroffen. Demnach habe ich das Spiel damals komplett alleine durchgespielt und als solches war es wohl für nen Kind immer noch halbwegs unterhaltsam aber irgendwo auch enttäuschend, gerade wo die Städte fast nur pragmatischen Nutzen besitzen. Dabei sag ich "fast" weils scheinbar doch einige geheime Nebenquests gibt die sich über die Jahre hinwegziehen. Überhaupt die Idee sich an einer giftigen Oberfläche zu bewegen, Wege die sich je nach Jahreszyklus ändern + unterschiedliche Elementladungen. Die Art wie man überhaupt zum Enddungeon kommt hat mich extrem verwirrt, also ohne Lösungsbuch wäre ich da nie und nimmer drauf gekommen. Obwohl das Spiel generell sehr wenig Story hat, finde ich die Lore von dem Spiel unheimlich interessant.
Etwas später dann konnte cih es zumindest mit einem Freund zusammen spielen und ja da wurde es schon spürbar, gerade die kleinen grafischen Details und Zusatzinformationen an der GBA Oberfläche waren ganz nett.
So ein Spiel was ich im Nachhinein noch mal weitaus mehr wertschätze, wo die Nachfolger davon teils auf dem DS ne ganze Spur generischer waren.
Zitat von one-cool
Und das allerwichtigste:
Mit "einer" Freundin?
Berichte über Entwicklungen auch abseits des Spiels
...
Wenn ich mich richtig erinnere, kam schon mal aus einem Posting von Linkey hevor, dass er verheiratet ist. Du Schlawiner du!
Wenn ich mich recht erinnere kann man sofort zum Angriffsbefehl springen wenn man L+R gleichzeitig drückt. Zumindest auf dem Gamecube. Macht das System zwar nicht besser, aber zumindest ein kleines Bisschen erträglicher weil man sich in der Hitze des Gefechts ein paar Klicks spart.
Dann kann man auch teilweise blind bzw. nach Gefühl spielen, da man die Liste immer wieder auf den Ausgangspunkt zurücksetzen kann und somit einen Referenzpunkt hat.
...
Ohh, das kann gut sein. Vll. habe ich es deshalb auch besser in Erinnerung gehabt. Man wird halt auch älter :'D
Glaube mit so einem System wie bei KH hätte ich noch ein wenig mehr Spaß beim Kämpfen gehabt.
Zitat von one-cool
Und das allerwichtigste:
Mit "einer" Freundin?
Berichte über Entwicklungen auch abseits des Spiels
Wir sind hier doch unter uns in einem Safe Space
...
Haha, siehe was Klunky geschrieben hat. Bin mit meiner Frau und meiner Arbeit verheiratet und die restliche Liebe bekommen die Katzen ab, wenn die lieb sind
Zitat von Klunky
Crystal Chronicles ist echt schon so ein besonderer Fall von einem Spiel was voller unkonventioneller Designentscheidungen steckt. Gaaanz früher hatte ich es mir ja im Glauben geholt ein "echtes" Final Fantasy ala 10 zu spielen, so als würden Titel wie diese auf Bäumen wachsen. xD
Dass es dann aber ein Multiplayer Titel war bei denen man auch noch einen Gameboy Advance + Connect Kabel benötigt hat mich unvorbereitet getroffen. Demnach habe ich das Spiel damals komplett alleine durchgespielt und als solches war es wohl für nen Kind immer noch halbwegs unterhaltsam aber irgendwo auch enttäuschend, gerade wo die Städte fast nur pragmatischen Nutzen besitzen. Dabei sag ich "fast" weils scheinbar doch einige geheime Nebenquests gibt die sich über die Jahre hinwegziehen. Überhaupt die Idee sich an einer giftigen Oberfläche zu bewegen, Wege die sich je nach Jahreszyklus ändern + unterschiedliche Elementladungen. Die Art wie man überhaupt zum Enddungeon kommt hat mich extrem verwirrt, also ohne Lösungsbuch wäre ich da nie und nimmer drauf gekommen. Obwohl das Spiel generell sehr wenig Story hat, finde ich die Lore von dem Spiel unheimlich interessant.
Etwas später dann konnte cih es zumindest mit einem Freund zusammen spielen und ja da wurde es schon spürbar, gerade die kleinen grafischen Details und Zusatzinformationen an der GBA Oberfläche waren ganz nett.
So ein Spiel was ich im Nachhinein noch mal weitaus mehr wertschätze, wo die Nachfolger davon teils auf dem DS ne ganze Spur generischer waren.
...
Kann ich voll unterchreiben. Ich fand es von anfang an super, weil ich es eben auch direkt mit Cousin (+Bruder/Kumpel) gezockt habe. Hatte auch einen Solo-Spielstand durchgespielt, aber im Coop echt den meisten Spaß.
Hatte mir das Spiel damals ohne Erwartungen geholt und die Musik + die ganzen kleinen Stories/Events geliebt.
Bereue es, die DS-Teile nicht so viel gezockt zu haben. Hab die Teile kaum noch im Kopf und weiß daher gar nicht, ob ich die auch als so generisch empfand.
Will die jetzt aber ungern auf dem NDS nachholen, wenn dort in der Zukunft noch ein Switch Remake/Remaster rauskommt
Bonus-Spiel 1: Moving Out (PC) Gestartet: Januar 2021 Beendet: 13.02.2021 Spielzeit bis Story Ende: 36h (nimmt man die Zeit raus, wo wir nur gequatscht haben oder Probleme mit Steam hatten, sollten wir von 20~25h sprechen Aktuelle Spielzeit: 39h (nach der Story mussten wir lediglich noch 5 Bonusziele und 2-3 Goldzeiten nachholen)
Warum gerade dieses Spiel?
Mit einer Freundin (nicht die, mit der ich FFCC gespielt habe) spiele ich gerne Geschicklichkeitsspiele im coop. Nachdem wir im Dezember 2020 Overcooked 2 inkl. aller DLCs beendet haben (alle Level mindestens 3*), haben wir uns für Moving out als nächstes Spiel entschieden.
Erlebnisse beim Spielen
Hier könnte ich 100 Seiten an lustigen Szenen aus dem Spiel auflisten, was aber viel zu viel Text wäre, daher hier nur mal 1-2 Beispiele:
Ein Bonusziel, bei dem man keine Glasscheiben zerstören darf. Also haben meine Freundin und ich zuerst die schwierigen Sachen (vor allem die, die man zu zweit transportieren muss) ins Ziel gebracht - nur um dann kurz vor Ende zu verlieren, weil eine (hihi) von uns mit einer 08/15 Kiste (das ist der leichteste Gegenstand) voll in eine Glasscheibe läuft.
Oder so Stellen, wo man gutes Timing braucht, damit man nicht runterfällt, umgefahren oder sonstiges wird und wir uns Gegenseitig so schieben, dass einer "stirbt". Einfach herrlich :'D
Das einzige, was den Spielspaß manchmal getrübt hat war der RemotePlayModus. Fühlt sich erst mal wie echter coop an, ist aber quasi so, als würde man nebeneinander sitzen. D.h. man teilt sich die Maus und die Tastatur - was zur Folge hat, dass man
- die Tastenbelegung entsprechend anpassen muss (nur einer kann mit wasd spielen)
- man die Tasten des anderen (ausversehen) drücken kann
- wenn zu viele/bestimmte Tasten gleichzeitig gedrückt werden, blockiert die Steuerung im Spiel
- wenn man ins Steam Overlay wechselt um kurz was zu schreiben, hat der Spieler, der nicht Host ist, einen "Pausebildschirm" (ala "Remoteplay ist pausiert/stream ist unterbrochen")
Pro und Con
+ Spielspaß im Coop
+ Wiederspielwert durch Bonusziele
+ Story, Charaktere, Dialoge (mit krassen Story Twists!)
+ Musik/Soundeffekte - ist einfach super lustig, wenn Furzgeräusche ertönen, wenn einer von uns failed :'D
o Singeplayer
- Bonusziele teils sehr kryptisch (1-2 Ziele sind definitiv schlecht übersetzt...)
- Kein echter Online Coop - nur Remoteplay (siehe oben)
Fazit
Im Coop hat das Spiel super viel Spaß gemacht. Wir haben quasi non-stop gelacht und mussten oft die Bonusziele neu versuchen, weil wir aufgrund von Lachflashs irgendeine Stelle nicht geschafft haben.
Obwohl der Remoteplay-Modus nicht ganz optimal ist, bin ich sehr froh über die 30-40h, die wir das Spiel gespielt haben.
In 1-2 Wochen erscheint ein DLC, den wir definitiv kaufen werden.
Spiel 2: Dark Cloud (PS4/PS5, original System PS2) Gestartet: Februar 2021 Beendet: 04.03.2021 Spielzeit: 35:30 Status: Platin-Trophäe
Warum gerade dieses Spiel?
Ich habe die Serie damals mit dem 2. Teil gestartet (Dark Chronicle) und es gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen. In den 2. Teil bin ich so fasziniert eingetaucht und hab irgendwann dann vom ersten Teil erfahren.
Den habe ich mir auch irgendwann im PS Store gekauft aber nie wirklich angefangen.
Erlebnisse beim Spielen
Vor ab: Ich habe das Spiel (PS2) über RemotePlay von meinem Ipad aus gespielt, mit einem PS4 Controller, an meiner PS5. Ich hatte mir vorgenommen mindestens 2/3 des Spiels auf dem Crosstrainer zu spielen.
Im Endeffekt habe ich bis auf 1-2 Stunden die kompletten 35 Stunden auf dem Crosstrainer verbracht.
Das Spiel an sich hat definitiv Spaß gemacht und war so interessant, dass ich immer solange gelaufen bin, bis ich eh aufhören wollte zu spielen. Die Story und das Charakterdesign wirkt leider sehr notdürftig und so richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht.
Ich hab zwar gerne die Dungeons gemacht und die Städte aufgebaut, aber viel Spielraum gab es hier auch nicht. Das Problem war hier wohl, dass ich auch den Vergleich zum Nachfolger habe. Dort war das Prinzip ähnlich, aber viel freier und interessanter gestaltet.
Städtebau
Bei Dark Cloud läuft jedes Gebiet quasi gleich ab: Es gibt eine Stadt, die man wieder aufbaut. Es gibt eventuell noch ein zusätzliches Gebiet, wo man ein wenig Dialoge/Story hat und dann gibt es den Dungeon.
Der Dungeon hat X Ebenen, die jeweils immer zufällig neu generiert werden beim Betreten, aber feste Drops haben.
Die Stadt baut man dann so auf:
1. In jeder Ebene gibt es X Teile zu finden (Gebäude, Dekorationen/Räumen/Teile für die Gebäude, Bewohner).
2. Man setzt die ersten Objekte in die Gebäude und die Bewohner
3. Man wechselt in den Spielmodus, spricht mit den Bewohnern und die verraten, welches Objekt im Gebäude noch fehlt
4. Man wechselt wieder in den Baumodus und setzt die letzten Objekte ein
5. Im Spielmodus wird jetzt in dem Gebäude ein Event ausgelöst, bei dem man ein bisschen Story/Geschenke als Belohnung erhält
Hier ein Beispiel: Das Haus + die 3 Gegenstände und den Bewohner findet man so fertig im Dungeon
Beim Nachfolger bekommt man keine Gebäude direkt in den Dungeons, sondern Anleitungen, wie man diese crafted. Also anstatt 15 Ebenen im Dungeon zu haben, in denen man 5x ein Fass findet, gibt es dort die Anleitung "Fass" einmal zu entdecken. Sobald man diese hat, kann man sich so viele Fässer craften, wie es die Items erlauben.
Eingegrenzt wird der Städtebau hier nur durch ein Limit, was bei X gesetzten Gegenständen erreicht wird.
Das hat mir bei Dark Cloud sehr gefehlt beim Aufbau der Städte. Fühlte sich eher an wie ein Puzzle, was man in den Dungeons findet und nur noch zusammen setzen muss.
Zusätzlich haben die Bewohner dann noch Wünsche: "Ich will am Wasser wohnen." "Ich möchte in der Nähe der Bäckerei meine Wohnung haben." "Ich möchte ganz weit weg von Person X wohnen." etc.
Wenn man alle Wünsche erfüllt ist eine Stadt zu 100% wieder aufgebaut und es gibt eine extra Belohnung.
Nach Beendigung des Spiels wird noch ein Dungeon freigeschaltet.
Ich habe mal kurz im Netz nachgelesen, ob sich dieser noch lohnt (extra Story oder ähnliches) - aber scheinbar sind es einfach nur nochmal 100 Ebenen in einem Dungeon an dessen Ende man die stärkste Waffe erhält, die man dann eh nicht mehr braucht. Schade :'D.
Waffensystem
Das Waffensystem ist vergleichbar mit dem des Nachfolgers. Es gibt verschiedene Waffen im Spiel. Jeder der Charaktere benutzt dabei andere Waffentypen (Schwert, Schleuder, Pistole, Axt, etc.).
Waffen haben Werte in 3 verschiedenen Kategorieren:
Basis Stats: Waffenpunkte (quasi die HP der Waffe), Angriff, Haltbarkeit, Geschwindigkeit und Zauberkraft
Element: die 6 Elemente (Feuer, Wasser, etc.)
Typen: Mehr Schaden gegen bestimmte Typen (Drachen, Untote, Mimics, etc.)
Die Waffen verbrauchen sich bei jeder Benutzung (Fernkampf) oder bei jedem Treffer (Nahkampf). Der Fernkampf verbraucht immer gleich viele Punkte, während beim Nahkampf der Gegner ausschlaggebend ist. Schlägt man Metal/Steingegner, wird z.B. deutlich mehr an Waffenpunkten verbraucht. Fällt eine Waffe auf 0 Punkte ist zerstört (komplett aus dem Inventar gelöscht). Das kann richtig frustrierend sein, wenn man zum ersten mal auf Gegner trifft, die plötzlich mehr Punkte abziehen. Gerade wenn man eine Waffe 5-6 Stunden lang aufgebessert hat und diese dann kaputt geht, bleibt eigentlich nur ein "Neuladen" übrig. Zum Glück gibt es ein Item, dass man ausrüsten kann, was in diesem Fall die Waffe automatisch repaiert, wenn sie auf 0 fallen würde.
In jede Waffe kann man Objekte platzieren. So gibt es Elementsteine, die das Element der Waffe um 3 Punkte erhöhen. Oder Edelsteine, wo direkt mehrere Werte (z.B. +10 Angriff +10 Feuer element) verbessert werden. Diese Items können jederzeit entnommen werden - die Stats sind dann natürlich weg.
Jeder Gegner gibt eine feste Anzahl an Waffen Exp. Ist die Exp Leiste voll, kann man die aufwerten. Beim Aufwerten verschmelzen die Items, die aktuell in der Waffe sind, mit dieser. Dadurch bleiben die Stats in der Waffe und es können wieder neue Items eingesetzt werden. Die Exp Leiste ist wieder bei 0 und benötigt nun etwas mehr Exp.
Sobald man bestimmte Stats erreicht hat, kann man seine Waffe zu einer neuen verbessern. Beim Verbessern wird der Waffenlevel wieder auf 0 gesetzt, aber alle Stats behalten.
Der große Vorteil des Verbesserns ist, dass die stärkeren Waffen höhere Limits haben (konnte die aktuelle Waffe ab 40 Atk nicht mehr stärker werden, kann die neue jetzt z.B. 60 Atk besitzen).
Auch wird die Exp Leiste wieder komplett resettet. Die neue Waffe levelt dadurch meist schneller, als die Vorgänger Waffe, die bereits +7 war.
Hier ein Beispiel, als ich kurz vorm Endgegner eine Waffe auf +10 hatte, konnte ich sie Upgraden. Auf +10 hätte sie über 300 Exp gebraucht um auf +11 zu kommen:
Nach dem Upgrade wurden alle Stats behalten, aber die Waffe ist wieder bei +0 und benötigt nur ein Drittel der Exp:
Wenn man eine Waffe auf +5 gebracht hat, kann man diese auch zerstören, dass diese selbst ein "Upgrade Item" wird. Die Waffe kann man dann in eine andere stecken.
Dabei werden 60% der Stats übernommen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn man Waffen/Chars spielen möchte, die für das aktuelle Level eigentlich zu schwach sind.
Eine Starke Waffe einmal als Upgrade Item erstellt, kann man in die verschiedenen Waffen stecken, damit diese direkt gute Stats haben. Nimmt man diese vorm Upgrade immer raus, behält man dieses Upgrade Item und kann so jederzeit neue Waffen, die auf +0 sind, direkt gegen atkuelle Gegner nutzen.
Manche Waffen haben dann noch spezielle Fähigkeiten (z.B. Stehlen, wobei jeder Angriff ein Item vom Gegner stehlen kann). Wenn man die Waffen in ein Upgrade Item umwandelt, wird diese Fähigkeit mit übergeben. So kann man sich am Ende eine Waffe mit verschiedenen Fähigkeiten basteln, was sehr viel Spaß macht.
In meinem Fall war das Spiel allerdings schon durch, ehe ich überhaupt die stärkste Waffe hatte.
Pro und Con
+ Städteaufbausystem
+ Zufällig generierte Dungeons
+ Abwechslungsreiche Gegner
+ Abwechslungsreiche Charaktere
+ Interessantes Waffensystem
- Hitboxen teilweise unsauber
- Aufbausystem stark eingeschränkt/vorgeben
- Charaktere Design/Story wirkt marginal
- Nahkampf/Fernkampf nicht sehr ausgewogen
Fazit
Mit dem Nachfolger verglichen wirkt Dark Cloud nicht ganz so ausgereift/rund. Es macht Spaß, ich hab die 30+ Stunden gerne gespielt aber die Motivation beim Städtebau und der Story war relativ gering.
Da hatte ich mit dem Nachfolger deutlich mehr Spaß (ich müsste schauen, wie viele Stunden ich dort gespielt habe - aber es waren an die 80-90 beim längsten Spielstand).
Bin allerdings richtig froh, dass ich dieses Spiel jetzt nachgeholt habe. Vielleicht wäre die Begeisterung vor 10-20 Jahren, als es erschienen ist, noch höher gewesen
Erst einmal: Ich hab das auch durchgespielt. Sogar mit Demon Shaft. Vielleicht findest du deine Eindrücke irgendwo darin wieder. Ich finde meine Eindrücke bei dir auf jeden Fall wieder.
Zitat von Linkey
Das Spiel an sich hat definitiv Spaß gemacht und war so interessant, dass ich immer solange gelaufen bin, bis ich eh aufhören wollte zu spielen. Die Story und das Charakterdesign wirkt leider sehr notdürftig und so richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht.
Ich hab zwar gerne die Dungeons gemacht und die Städte aufgebaut, aber viel Spielraum gab es hier auch nicht. Das Problem war hier wohl, dass ich auch den Vergleich zum Nachfolger habe. Dort war das Prinzip ähnlich, aber viel freier und interessanter gestaltet.
...
Genau das ist der Grund, warum ich niemandem raten würde, den Nachfolger vor dem Vorgänger zu spielen. Das Georama-System war im Nachfolger deutlich besser ausgearbeitet, da es nur die Dorf-Punkte als Begrenzung gab, den Rest konnte man sich ja wie wild zusammenschustern. War ganz gut so.
Was die Story betrifft: Auch hier hing die Story in Dark Chronicle einfach besser zusammen als Dark Cloud, wobei ich die 6 Charaktere besser fand als nur M&M - einfach, weil die 6 Charaktere auch in entsprechenden Dungeons wirklich ausgenutzt wurden und es für jeden Charakter ein entsprechendes Hindernis gab (auch wenn man mit Osmond das von Xiao auch umgehen konnte). Wobei, es gab auch Leute, die sich davon bisschen genervt gefühlt haben, weil sie immer Charaktere wechseln mussten. Ist verständlich. ^^
Zitat von Linkey
Nach Beendigung des Spiels wird noch ein Dungeon freigeschaltet.
Ich habe mal kurz im Netz nachgelesen, ob sich dieser noch lohnt (extra Story oder ähnliches) - aber scheinbar sind es einfach nur nochmal 100 Ebenen in einem Dungeon an dessen Ende man die stärkste Waffe erhält, die man dann eh nicht mehr braucht. Schade :'D
...
Wobei ich meinen Spaß am Demon Shaft hatte, auch wenn die BGM ziemlich lahm ist - und der Boss obendrein. Da waren die späteren hinteren Ebenen deutlich schlimmer. Den Demon Shaft kann man im Übrigen nach dem Mondmeer (oder vor der Galerie der Zeit) bereits angehen.
Zitat von Linkey
Die Waffen verbrauchen sich bei jeder Benutzung (Fernkampf) oder bei jedem Treffer (Nahkampf). Der Fernkampf verbraucht immer gleich viele Punkte, während beim Nahkampf der Gegner ausschlaggebend ist. Schlägt man Metal/Steingegner, wird z.B. deutlich mehr an Waffenpunkten verbraucht. Fällt eine Waffe auf 0 Punkte ist zerstört (komplett aus dem Inventar gelöscht). Das kann richtig frustrierend sein, wenn man zum ersten mal auf Gegner trifft, die plötzlich mehr Punkte abziehen. Gerade wenn man eine Waffe 5-6 Stunden lang aufgebessert hat und diese dann kaputt geht, bleibt eigentlich nur ein "Neuladen" übrig. Zum Glück gibt es ein Item, dass man ausrüsten kann, was in diesem Fall die Waffe automatisch repaiert, wenn sie auf 0 fallen würde.
...
Ja, das war schon ziemlich grausam, gerade die Metall-/Steinmonster (und zu einem geringeren Faktor die Drachen auch). Toan ist da einfach mit seiner Waffe nicht glücklich geworden, da die schneller hinüber war, als er geguckt hat. Xiao war ab einem gewissen Zeitpunkt eh ziemlich übertrieben und hat sich irgendwie mehr gelohnt. xD
Zitat von Linkey
Fazit
Mit dem Nachfolger verglichen wirkt Dark Cloud nicht ganz so ausgereift/rund.
...
Wobei es auch Punkte gibt, wo ich Dark Cloud wieder besser fand. So mit der einschneidendste war der Wegfall der Dran-Flügel in Dark Chronicle. Gut, da hat man Steve, der schneller ist, ich hätte mir aber auch wirklich gewünscht, mit den Hauptcharakteren ähnlich schnell zu sein. Das zweite ist eine Art persönlicher Kick: Dark Cloud hatte ja die hinteren Ebenen, Dark Chronicle nicht. Ich hab immer Leuchteaugen bekommen, wenn ich in einer Schatztruhe einen Schlüssel für eine hintere Ebene gefunden hab, weil ich wusste, ich kann wieder bis zum Erbrechen leveln (und Monster in hinteren Ebenen waren stärker und gaben mehr EXP - dafür war man aber auch gerne mal nach einem treffer bereits tot. ). Außerdem gab's da oftmals teure Edelsteine in den Schatzkisten - auch wenn bei mir Geld in Dark Cloud nie ein Thema war - durch die Geld x2-Felder, die hin und wieder mal aufgetaucht sind bei dieser Himmel-/Hölle-Münze. ^^
Oh, und die BGM von Dark Cloud fand ich auch besser als die von Dark Chronicle. ^^
Zu Moving Out:
Ich hänge noch bei Overcooked. Aber das Spiel steht auch auf meiner Liste.
Multiplayer Games scheinen ja mehr und mehr in Mode zu kommen zum Glück. Vor allem welche, bei denen man viel vor dem Spiel kommunizieren muss.
Ah ich freu mich, wenn ich daheim wieder mit meiner Lady das ein oder andere Coop Spiel angehen (und endlich beenden) kann.
Ich kann dir noch Lovers in a Dangerous Space Time und Monaco sehr ans Herz legen.
Passen auch sehr gut in die Reihe
Wobei ich wohl erstmal der Dame Stardew Valley Couch Coop unterjubeln muss
Unravel Two, Snipperclips habter hoffentlich schon?
Und ein absolutes Must: Heave Ho.
Geändert von one-cool (08.03.2021 um 02:22 Uhr)
Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.
Erst einmal: Ich hab das auch durchgespielt. Sogar mit Demon Shaft. Vielleicht findest du deine Eindrücke irgendwo darin wieder. Ich finde meine Eindrücke bei dir auf jeden Fall wieder.
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Oh ja, hätte ruhigen Gewissens deinen Bericht auch copy&pasten können und das fast genauso unterschrieben.
Zitat von Kael
Was die Story betrifft: Auch hier hing die Story in Dark Chronicle einfach besser zusammen als Dark Cloud, wobei ich die 6 Charaktere besser fand als nur M&M - einfach, weil die 6 Charaktere auch in entsprechenden Dungeons wirklich ausgenutzt wurden und es für jeden Charakter ein entsprechendes Hindernis gab (auch wenn man mit Osmond das von Xiao auch umgehen konnte). Wobei, es gab auch Leute, die sich davon bisschen genervt gefühlt haben, weil sie immer Charaktere wechseln mussten. Ist verständlich. ^^
...
Dadurch, dass du bei Dark Chronicle die Zusatzleute hast (mit den Spezialeffekten) und zusätzlich Max in den Roboter wechseln kann (den man selbst zusammensetzt) und Monica sich in verschiedene Monster verwandenln kann, fand ich die Abwechslung dort ausreichend. Zudem haben beide Charaktere auch gleich 2 Waffenarten (Nah&Fernkampf). Da hat man mit 2 Charakteren das abgedeckt, was man vorher mit 4-6 gemacht hat - das empfand ich als sehr angenehm.
Gerade das Wechseln in Dark Cloud hat mich dann genervt, wenn es um Ruby ging. Denn dort reicht es nicht aus den Charakter zu wechseln, sondern oftmals muss das Element auch angepasst werden. Gerade in den ersten Dungeon Runs mit ihr hatte ich das Element gar nicht dabei, was sie brauchte. Außerdem war es, zumindest bei mir, meist nur ein kurzes Ein- und Auswechseln.
Da finde ich die Bedingungen in den Räumen schon besser, was die Abwechslung angeht. Wenn nur Charakter X spielbar ist, "zwingt" es einen dazu, auch mal andere Charaktere zu spielen. Ich habe bei DC zu 99% Xiao und Toan gespielt - gerade im letzten Dungeon war es sehr gut, schön, dass man nochmal gezwungen wurde, die anderen Charaktere zu spielen. Hätte vielleicht öfter vorkommen müssen, damit ich diese auch richtig viel gespielt hätte.
Bei Dark Cloud waren die Bedingungen auch noch abwechslungsreicher. Bzw. durch Bonusziele auch interessanter, wie "Besiege Gegner nur als Monster", "Besiege Gegner nur mit Gegenständen", "Besiege alle Monster in XXX Sekunden".
Zitat von Kael
Wobei ich meinen Spaß am Demon Shaft hatte, auch wenn die BGM ziemlich lahm ist - und der Boss obendrein. Da waren die späteren hinteren Ebenen deutlich schlimmer. Den Demon Shaft kann man im Übrigen nach dem Mondmeer (oder vor der Galerie der Zeit) bereits angehen.
...
Werde ich mir definitiv noch anschauen - spiele aber aktuell erst mal andere Spiele. Für mich waren 35 Stunden für die Challenge ein Haufen Zeit. Ich denke mit ein bisschen Abstand bekomme ich nochmal Lust auf den Demon Shaft
Zitat von Kael
Ja, das war schon ziemlich grausam, gerade die Metall-/Steinmonster (und zu einem geringeren Faktor die Drachen auch). Toan ist da einfach mit seiner Waffe nicht glücklich geworden, da die schneller hinüber war, als er geguckt hat. Xiao war ab einem gewissen Zeitpunkt eh ziemlich übertrieben und hat sich irgendwie mehr gelohnt. xD
...
Ich habe relativ früh die Diebesschleuder erhalten. Zu meinem Glück sogar 2x, wodurch die Fähigkeit auch iwann in Toans Schwert gepackt wurde.
Aber die ersten welten habe ich hauptsächlich mit Xiao gespielt - gerade durch die Diebstahlfähigkeit war das ennorm: kaum Reperaturpulver verbraucht - bei fast jedem Gegner Items gestohlen. Gerade im Wald war das sehr enorm, da die Maulwürfe z.B. Angelköder gegeben haben, die man dann für 150~300G verkaufen konnte. Ich hatte nach dem Wald bereits meine 20.000G - im Laufe der nächsten Dungeon dann durch die blauen Eventdinger öfter mal Geld*2 bekommen bis ich beim Maximum von 65k war (komplett ohne resetten. hatte öfter mal auch Geld abgezogen bekommen und bin insgesamt 1-2x gestorben, wo das Geld halbiert wurde - über die Zeit war man trotzdem relativ schnell am Limit was das Geld angeht).
Das deckt sich auch mit dem, was du in deinem Bericht erwähnt hast: bereits im 2. Dungeon (also im Wald) hatte ich in Truhen schon so starke Waffen mit Diebstahl. Es war auch im 2. oder 3. Dungeon, wo ich direkt einen Hammer mit fast 100 ATK 3x (!!!!) erhalten habe (Last Judgment für Goro), während meine Ruby beim Endboss als stärkstes einen Ring mit 20 Atk hatte, weil ich einfach nicht so viel Glück mit ihr hatte :'D
Zitat von Kael
Wobei es auch Punkte gibt, wo ich Dark Cloud wieder besser fand. So mit der einschneidendste war der Wegfall der Dran-Flügel in Dark Chronicle. Gut, da hat man Steve, der schneller ist, ich hätte mir aber auch wirklich gewünscht, mit den Hauptcharakteren ähnlich schnell zu sein. Das zweite ist eine Art persönlicher Kick: Dark Cloud hatte ja die hinteren Ebenen, Dark Chronicle nicht. Ich hab immer Leuchteaugen bekommen, wenn ich in einer Schatztruhe einen Schlüssel für eine hintere Ebene gefunden hab, weil ich wusste, ich kann wieder bis zum Erbrechen leveln (und Monster in hinteren Ebenen waren stärker und gaben mehr EXP - dafür war man aber auch gerne mal nach einem treffer bereits tot. ). Außerdem gab's da oftmals teure Edelsteine in den Schatzkisten - auch wenn bei mir Geld in Dark Cloud nie ein Thema war - durch die Geld x2-Felder, die hin und wieder mal aufgetaucht sind bei dieser Himmel-/Hölle-Münze. ^^
...
Also das mit den hinteren Ebenen ist auf jeden Fall so. Das war mit das Feature, was mich am meisten "gefangen" hat. Beim ersten Mal dachte ich noch "was zum?! Alle Monster sind auf der Hauptebene respawned?!". Später im Spiel hat man quasi nur noch darauf hingespielt, endlich einen Schlüssel für die hinteren Ebenen zu finden :'D
Drans-Flügel..... ich dachte immer, die verbrauchen sich sofort wenn man die benutzt. Ohne Spaß, ich hab die zum ersten mal in der Galerie der Zeit verwendet. Man hab ich mich danach gehasst. Ich bin mir sicher, ich hätte mindestens 5h weniger gebraucht, hätte ich die von Anfang an benutzt..
Den Flügel hast du aber im 2. Teil quasi durch den Ridepod ausgeglichen. Jenachdem, wie du den aufbaust, war der auch extrem schnell. Ich glaube Monica hatte auch das ein oder andere Monster, was sich schnell bewegt hat
Das Ding mit den Exp bei Dark Cloud ist aber, dass das relativ schlecht gebalanced ist. Du brauchtest die hinteren Ebenen eig. kaum. Allein die Werwölfe auf der normalen Ebene haben schon so viel gegeben - meist mehr als starke Monster im 3. oder 4. Dungeon. Das fand ich teils sehr schade.
Wenn ich die Features dem Gegenüberstelle, was man bei Dark Chronicles alles an Möglichkeiten hatte (alleine auf Dungeons bezogen), ist der 2. Teil schon deutlich vorne:
- Angeln in Dungeons wenn alle Monster geschafft waren
- Zeitziele, in dem man die Monster besiegen muss
- Bonusziele
- Spheda (das Golf Spiel, wenn alle Monster auf einer Ebene besiegt sind)
- Waffenbruchsystem (wie du auch angemerkt hast in deinem Review: sehr gut, dass die hier aus den Fehlern gelernt haben)
- Monsterfangsystem
- Monsterdialoge, wenn man sich in ein monster verwandelt
- Fotos (bei bestimmten Gegnern/Bossen)
Zitat von Kael
Oh, und die BGM von Dark Cloud fand ich auch besser als die von Dark Chronicle. ^^
...
Das mag ich bei Dark Chronicle eindeutig lieber. Aber da bin ich mir sicher, das liegt daran, dass ich das zuerst gespielt habe :'D
Das war ziemlich lustig, wenn ich auf dem Crosstrainer mal die Kopfhörer aus hatte, hab ich mir beim Spielen von Dark Cloud immer die Dark Chronicle Musik eingebildet und gesummt - meine Frau war semi begeistert XD
Edit: Auch in der Wertung an sich, bin ich mit meinem A-S ungefähr da, was du bei dir in deinem Bericht gedacht hast. An sich ein super Spiel, aber einige Probleme, weshalb es nicht ganz top ist.
2001, vor allem ohne das Wissen von Dark Chronicle, war es definitiv ein super tolles Erlebnis und wie gesagt, auch jetzt hat es mir 35h enormen Spaß bereitet
Zu Moving Out:
Ich hänge noch bei Overcooked. Aber das Spiel steht auch auf meiner Liste.
Multiplayer Games scheinen ja mehr und mehr in Mode zu kommen zum Glück. Vor allem welche, bei denen man viel vor dem Spiel kommunizieren muss.
Ah ich freu mich, wenn ich daheim wieder mit meiner Lady das ein oder andere Coop Spiel angehen (und endlich beenden) kann.
Ich kann dir noch Lovers in a Dangerous Space Time und Monaco sehr ans Herz legen.
Passen auch sehr gut in die Reihe
Wobei ich wohl erstmal der Dame Stardew Valley Couch Coop unterjubeln muss
Unravel Two, Snipperclips habter hoffentlich schon?
Und ein absolutes Must: Heave Ho.
...
Mit meiner Frau Spiele ich die Spiele, die meine Frau mag. Sprich sowas wie Raft, Stardew Valley, Cryofall, Genshin Impact, etc.
Allgemein mag meine Frau nichts, was zu viel Action/Skill/Geschicklichkeit benötigt (Genshin und Cryofall sind schon so das Maximum, was das angeht).
Die von dir genannten Spiele sehen teilweise sehr lustig und treffend aus. Mit meiner einen Freundin spiele ich hauptsächlich nur über Steam. Da hatten wir BL3, Overcooked, Moveout und jetzt Phogs so gut wie durchgespielt in letzter Zeit.
Im letzten Sale hatte ich nochmal 2-3 Coop Spiele geholt, zusätzlich kam ja auch der Move-out DLC vor kurzem raus. Die werden wir erst mal noch spielen, danach schaue ich mir mal die von dir genannten Spiele an (bzw. setze die schon mal auf die WL, falls da ein Rabatt mal die nächste Zeit kommt x))
Auf der Switch spiele ich eher mit einer anderen Freundin so Sachen wie FF - aber das eher auch so mal hier und da. Aber bei MH Ende des Monats werden wir das sogar zu 3./4. spielen. Aber das kann man auch immer gut solo weiterspielen etc.
Ist die Frage, ob da ein Unravel Two z.B. Sinn macht - wenn wir nicht so regelmäßig spielen und wenn wir es tun, wir aktuell noch FF und bald MH haben
Auf jeden Fall vielen lieben Dank für die guten Vorschläge/Empfehlungen, ist immer gern gesehen und vermerkt
Spiel 3: Fantasy Life (Nintendo 3DS) Gestartet: 2014/2015 Beendet: 27.03.2021 Spielzeit: 75:36 Status: Story beendet
Warum gerade dieses Spiel?
Im Rahmen der MM #03.2021 sollte ein Spiel durchgespielt werden, welches mal angefangen aber nie beendet wurde. Fantasy Life habe ich auf dem 3DS sehr gemocht, aber irgendwann aufgehört zu spielen und nie beendet. Allgemein war der 3DS kaum noch in Benutzung, daher habe ich mir vorgenommen, es im März durchzuspielen.
Erlebnisse beim Spielen
Das Spiel hat eine Menge Spaß geboten. Von der Dialogen und der Story war ich nicht so wirklich fasziniert, aber mir hat das Gameplay sehr gefallen. So sehr, dass ich gerne über mehere Stunden hinweg gecrafted, gegrindet und Nebenmissionen abgeschlossen habe.
Das Job-System ist sehr schön, wenngleich hier ein wenig mehr Abwechslung gut gewesen wäre. Im Endeffekt haben sich die Jobs relativ gleich gespielt. Obwohl es mehrere Craftingberufe gibt (Schmied, Schreiner, Schreider, Alchemist, Koch) sind alle Minispiele, um etwas zu craften, im Grunde gleich: es gibt 3 Stationen, die jeweils eine von 3 verschiedenen Aktionen erfordert (Wiederholt A drücken, A gedrückt halten oder A im richtigen Moment drücken). Beim Schmieden werden z.b. alle 3 Varianten verwendet:
Eisen im Wasserbecken abkühlen (A gedrückt halten), Eisen auf dem Amboss schmieden/hämmern (A oft drücken) und Eisen am Ofen erhitzen (A im richtigen Moment drücken).
Beim Schneider gibt es zum Beispiel keine Station, bei der man A gedrückt halten muss, dafür 2, bei denen man A im richtigen Moment drücken muss.
Jenachdem, was für einen Gegenstand man schmiedet (je besser/seltener/teurer das Item, desto schwieriger wird es), muss man innerhalb einer vorgegebenen Zeit X Aktionen durchführen. Dabei sieht man immer 2-5 Aktionen auf einer Leiste, die man genau in dieser Reihenfolge durchführen muss - diese wird solange wieder aufgefüllt, bis der Gegenstand fertig ist.
Zusätzlich sind die einzelnen Aktionen in Abhängigkeit des ausgerüsteten Werkzeuges, der Fähigkeit und der Schwierigkeit des zu schmiedenen Gegenstands abhängig:
Je besser das Werkzeug/dein Skill ist, desto schneller füllt sich die Leiste einer einzelnen Aktion - je besser der zu schmiedene Gegenstand ist, desto mehr braucht es, die Leiste zu füllen.
Dadurch kann man gerade die leichteren Items wie Barren usw. viel schneller craften, wenn man schon einiges gecrafted odere in besseres Werkzeug erhalten hat.
Jenachdem, wie gut/schnell man das Crafting beendet, erhält man den Gegenstand in verschiedenen Qualitäten. Je besser die Qualität, desto wertvoller der Gegenstand (und falls es sich um Equip handelt, werden die Stats, die der Gegenstand erhält, auch noch erhöht).
Um neue Rezepte zu lernen muss man seinen Jobrang erhöhen. Dies geschieht über Job-Aufgaben, die man von seinem Lehrmeister erhält. Außerdem können einige Aufgaben von anderen NPCs in der Welt vergeben werden - was den Erkundungsaspekt auch nochmal deutlich steigert.
Am Ende des Spiels hatte ich einige Jobs gelevelt/gespielt und auch sehr viel Spaß daran gehabt. Mit abwechslungsreicheren Minispielen hätte ich nochmal deutlich länger gespielt und mehr Jobs hochgezogen, so hab ich mir nun erst mal eine Pause vom Spiel gegönnt.
Meine Stats am Ende:
Pro und Con
+ Interessantes Job-System (12 Berufe)
+ Viele verschiedene Quests
+ Flüssiges Gameplay
+ Schöne Musik
+ Spaßiges Crafting System
+ Spielspaß
- verschiedene Minispiele sind relativ ähnlich
- Story und Dialoge waren nicht so mein Fall
Fazit
Ein Spiel, was mir super viel Spaß gemacht hat und was ich, wenn ich es nicht vergesse, auch in Zukunft noch weiterspielen werde. Mit >70h Spielspaß hat es sich definitiv gelohnt und über einen 2. Teil, der in diese Richtung geht, würde ich mich definitiv freuen.
Spiel 4: Monster Hunter Rise (Nintendo Switch) Gestartet: 04.2021 Beendet: 08.2021 Spielzeit: 89:15 (~20h SP, ~70h MP) Status: Story im SP und MP beendet
Warum gerade dieses Spiel?
Ich habe bereits die alten MH Teile sehr gerne gespielt. Sowohl auf der wii, dem 3DS, der Wii U als auch auf der PS4.
Daher hatte ich mich bereits vor der Ankündigung auf einen neuen Teil gefreut. Das Bildmaterial und die vorgestellten Features (das Reiten auf eigenen Partnern etc.) hat mich tatsächlich sehr gehyped.
Erlebnisse beim Spielen
Gleich zum Start hat mich das Spiel super überrascht. Während ich mich auf das Reiten an sich schon gefreut habe, ging ich fest davon aus, dass man es beim Sammeln vergessen kann. Ich hatte erwartet, dass man immer absteigen muss - zumindest wenn man Dinge wie Erze abbaut.
Festzustellen, dass man während der Reitens (bei kleineren Dingen wie Insekten und Pflanzen sogar ohne anzuhalten) die Gegenstände aufsammeln kann, hat mich sehr glücklich gemacht. Demenstprechend viel Spaß hat mir das Spiel auch bereitet.
Die eingeführten Randalen, die an Kämpfe gegen die "Gottheiten/Drachenältesten" aus alten Teilen erinnern, wo man mit Hilfe von stationären Waffen (Ballisten, Kanonen, etc.) die Gegner besiegen kann, machen auch sehr viel Spaß.
Die Monster kommen in Wellen und es spielt sich wie ein Tower-Defense Spiel. Man platziert Fallen, Geräte (Ballisten, Kanonen) die vom NPC gesteuert werden und man benutzt selbst welche.
Damit der Kampf flüssig läuft, wurde hier auf ein kompliziertes Nachladen verzichten (in alten Teilen musste man die Kanonenkugeln zur Kanone tragen etc.). Die Wellen steigern sich im Verlaufe des Kampfes auch immer weiter und Enden später oft mit überaus starken Gegnern, gegen die eine Mischung aus Angriffen mit den Geräten, als auch der Einsatz der eigenen Waffen zum Erfolg führt. Einige Dinge (Fässer mit Elementschaden, sehr starke Drachenspeere) muss man gut timen und richtig anwenden, um noch zusätzlichen Schaden zu verursachen.
Außerdem gibt es in den Quests immer Nebenaufgaben (besiege 8 Monster mit Kanonen, verursache 12 Statusprobleme beim Gegner, Stelle X Fallen auf, besiege Optionalen Gegner (der sonst flüchtet, wenn man zu lange braucht), etc.) die dafür Sorgen, dass man auch mal unterschiedlich die Level spielt.
Gerade wenn man diesen Modus mit 2-4 Leuten (besonders mit zufälligen Mitspielern) spielt, entwickelt sich immer eine andere Dynamik. Dadurch bleiben die Quests noch etwas spannender als die gewöhnlichen Quests - gerade wenn man JR100 erreichen will.
Natürlich kann es mit zufälligen Mitspielern auch teils etwas ärgerlich werden. Z.b. wenn man die Aufgabe hat, Gegner mit Ballisten und Kanonen zu killen und deine Mitspieler dann plötzlich vorbeikommen und deine Ziele killen, wenn diese von dir schon fast besiegt wurden. Am Ende ist die Nebenquest nicht erfüllt, obwohl man extra mit dem schwächeren Gerät angegriffen hat. Zum Glück waren diese Frustmomente die Minderheit. Die gab es vll. 1-2x / 20 Sitzungen.
Pro und Con
+tolles Mapping
+tolle Grafik
+flüssiges Gameplay und gute Verbesserung zum Vorgänger
+Viele verschiedene Gegner
+Randale (so eine Art Tower-Defense Modus) ist eine super Abwechslung und sehr spaßig
+Monster reiten ist sehr spaßig
+Reiten auf dem Begleiter (inkl. der Möglichkeit in diesem Modus Items zu sammeln/abzubauen) ist sehr komfortabel
-Quests bieten wie immer nicht wirklich viel Abwechslung
-MP ist zum Ende hin nur noch ein längerer Grind mit vielen gleichen Gegnern, da hätte man eventuell noch etwas mehr Abwechslung einbauen können
Fazit
Ein Spiel, dass im SP als auch im MP sehr viel Spaß gemacht hat. Wäre mein Backlog nicht so riesig und hätten wir nicht noch andere, tolle MP Spiele, wäre es sicherlich auch nicht bei nur 90h geblieben.
Mit der Erweiterung 2022 wird das Spiel aber nochmal ausgepackt :'D
Spiel 5: Disgaea 6 (Nintendo Switch) Gestartet: 07.2021 Beendet: 08.2021 Spielzeit: 94:00 (Main Story durch nach 56:00) Status: Im Postgame
Warum gerade dieses Spiel?
Ich habe bereits die anderen Disgaea Spiele geliebt (und von der Hauptreihe auch alle abgeschlossen inkl. Postgame). Meistens ist der Humor ganz gut und die Charaktere besonders. Und wie könnte man diese mega übertriebenen Damage Zahlen und Skills nicht lieben?!
Erlebnisse beim Spielen
Die Story hat mich, wenngleich sie teilweise mal wieder seltsam, vorhersehbar oder nicht wirklich gut war an einigen Stellen, in Summe schon mitgenommen. Und der Hurmor war wieder typisch Disgaea. Ich denke das eine Video + der Screenshot (relativ früh im Spiel) spiegelt den Humor gut wieder:
Aktuell bei 94h im Postgame (echte Zeit, die ich es gespielt habe dürfte so bei 60h liegen). Werde aber noch einige Stunden mit dem Postgame verbringen (denke so 20-30 sind noch drin).
Das einzige was mich wirklich sehr gestört hat, war die Limitierung (Anzahl Items/Anzahl Charaktere). Gerade durch Auto-Battle hat man diese Limitierung schnell erreicht.
Pro und Con
+wie immer ein toller Humor (größtenteils)
+funktionen aus den alten Teilen vorhanden und ausgebessert
+Grafik deutlich verbessert im Gegensatz zu den Vorgängern
+viele Stunden Spielspaß durch eine Vielfalt an Items/Stats/Klassen
-der "Humor" ist manchmal etwas drüber (bspw. Abilities die nur von Chars mit "flat chest" (oder umgekehrt) verwendet werden können, etc.)
-bei so einem grindlastigen Spiel teils "starke" Limitierungen (nur 1200 Items, 120 Charaktere, etc.)
-DLCs (war schon immer so extrem bei Disgaea - nun auch mit teils extrem starken Fähigkeiten) Main Story nach 56h durch - Spiel ist aber öfter mal länger gelaufen, ohne dass ich gespielt habe. Denke ein normaler Story-Run würde so 20-30h dauern.
Fazit
Das neue Auto-Battle ist Segen und Fluch in einem. Einerseits erleichtert es vieles im Spiel, andererseits hat es mich auch dazu verleitet, den Grind nicht mehr so richtig wahrzunehmen, weil es einfach von alleine an einem vorbeizieht. In Summe finde ich das Feature richtig stark, ich merke aber, wie ich in alten Teilen mich teils krasser gefreut habe, wenn ich irgendwelche geilen Kombis zum Leveln entdeckt habe. Hier ist es eher "ach, schmeiß ich einfach Auto-Battle an".
Oh, Teil 6 ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, aber soweit ich sehe gibt es auch noch keine Ps4 Version außerhalb Japans. Muss ich mal im Auge behalten.
Das Beispiel trifft den Disgaea Humor ziemlich gut. Allerdings sieht die Revive Animation irgendwie merkwürdig aus von der Bewegungsreihenfolge^^.
Braucht man hier mehr Charaktere? Glaube ich hab bei der Reihe nie mehr als 30 oder so benutzt, 120 klingt da ziemlich üppig für mich. Bei den Items bin ich mir nicht sicher ob das weniger ist als sonst, aber da musste man früher auch immer ausmisten glaube ich^^.
Oh, Teil 6 ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, aber soweit ich sehe gibt es auch noch keine Ps4 Version außerhalb Japans. Muss ich mal im Auge behalten.
Das Beispiel trifft den Disgaea Humor ziemlich gut. Allerdings sieht die Revive Animation irgendwie merkwürdig aus von der Bewegungsreihenfolge^^.
Braucht man hier mehr Charaktere? Glaube ich hab bei der Reihe nie mehr als 30 oder so benutzt, 120 klingt da ziemlich üppig für mich. Bei den Items bin ich mir nicht sicher ob das weniger ist als sonst, aber da musste man früher auch immer ausmisten glaube ich^^.
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Das Problem mit den Items ist hier, dass es durch den "Auto Modus" extrem schnell geht, das Maximum zu erreichen. Man kann natürlich Einstellungen vornehmen, dass bestimmte Dinge automatisch verkauft werden, aber insgesamt fühlte ich mich, wenn man bedenkt, dass das Spiel alles Mögliche an Stats und Damage ins Unendliche treibt, hier eingeschränkt.
Im Normalfall hab ich auch immer mit 20-30 Chars im gesamten Spiel gespielt. Gibt hier halt einige Dinge, wo man Leute losschicken kann, parallel zum eigenen Team.
Waren einfach Beschränkungen, die mich gewundert haben x)
Und ja, das mit der Playstation hat mich auch ein wenig gestört. Bin kein Trophy-Hunter, hab glaube ich nur so 5-10 Platin geholt. Aber Disgaea ist ein Titel, wo ich das geliebt habe, weshalb ich hier auch lieber auf der PS5 gespielt hätte
Dark Cloud ist so ein Spiel, welches ich als Liebhaber der älteren Level-5 JRPGs dringend nachholen muss.
Dabei interessiert mich der OST am meisten, denn da hat man von Dark Chronicle bis Professor Layton immer abgeliefert.
Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt es erst so spät nachgeholt zu haben.
Denn wenn Dark Chronicle wesentlich stärker abschneidet und man hätte dazwischen nur wenige Jahre gehabt, wären viele Punkte bestimmt negativer ausgefallen, oder?
Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1 Now: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde / Done: One-Punch Man Band 19 RPG-Challenge 2025 / Now:Jahresfazit 2024
Als ich das gespielt hab, fand ich bei den zufällig aufgebauten Dungeons eigentlich nur problematisch, dass man hin und wieder mal ziemliches Pech mit den Wasserstellen hatte und man nicht viel dagegen unternehmen kann. Durst ist aber eh nur am Anfang ein richtiges Problem, später nicht mehr.
Btw: Den OST von Dark Cloud und Dark Chronicle find ich immer noch gut. Da machen die Dungeons gleich doppelt Spaß. (Außer Queen's Shipwreck. Mit dem konnte ich nicht viel anfangen.)
Zitat von Ὀρφεύς
Dark Cloud ist so ein Spiel, welches ich als Liebhaber der älteren Level-5 JRPGs dringend nachholen muss.
Denn wenn Dark Chronicle wesentlich stärker abschneidet und man hätte dazwischen nur wenige Jahre gehabt, wären viele Punkte bestimmt negativer ausgefallen, oder?
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Mach das mal.
Wobei zwischen Dark Cloud und Dark Chronicle auch nur zwei Jahre liegen, glaub ich. Dark Cloud kam 2000/2001, Dark Chronicle kam 2002/2003. Ich fand Dark Chronicle (unwesentlich) besser, aber meiner Ansicht nach lohnen sich beide. Das konsequente Dungeon Crawling muss einem aber gefallen, sonst braucht man's natürlich nicht anfangen.
@Linkey: Apropos Level-5: Hast du eigentlich mal Rogue Galaxy gespielt?
Weil die zufällig erstellt werden und somit fast immer monoton sind, da kein Wiedererkennungswert.
Zitat von Kael
Mach das mal.
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Wie klingt das: Ich zocke Dark Cloud und du dafür Shadow Hearts: Covenant.
Zitat von Kael
Wobei zwischen Dark Cloud und Dark Chronicle auch nur zwei Jahre liegen, glaub ich. Dark Cloud kam 2000/2001, Dark Chronicle kam 2002/2003.
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War jetzt eigentlich auf die Jahre bezogen, die Linkey zum durchspielen benötigte.
Deswegen ja der Satz: "Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt es erst so spät nachgeholt zu haben."
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