Freakin' Overpowered Enemy
Well, let's do this. Der Kollege hier über mir spricht mir eh schon fast aus der Seele.
- Zeichnen: Mach ich lediglich noch auf dem Papier (lies: Ca. 2-3 Tage im Jahr). Das ist zwar auch immerhin etwas, ich wünschte mir aber manchmal, das wäre bisschen öfter, da ich mir auch nur extra deswegen eine Art Zeichentisch besorgt habe. Aber: Immer wieder dieselbe Leier, Geschichte ist zyklisch - keine Zeit, keine Lsut und keine Energie. Wenn ich was anfange, mach ich das meist nicht mal fertig.
- Der Kartenspiel-Nebenschauplatz: Ist auch so eine Sache, die ich regelmäßiger anrühre (in etwa 3-4x im Monat), wird aber vermutlich auch nie das Licht der Welt erblicken (u.A. deswegen, weil's einfach schlecht kopiert ist - Magic X Hearthstone X RPG) Dafür macht es aber, was es soll - es ist primär zum Auskotzen von (Arbeits-)Gedanken, von daher kann ich da gut mit leben. Das Projekt hat mittlerweile rund 920 Karten, von denen, schätze ich 600 fertig sind. Ich hatte mir auch mal vorgenommen, pro Tag eine Karte fertig zu designen, mit Text und Allem, aber das ist mir... zu regelmäßig. Ein zweiten Designschauplatz hab ich auch noch aufgemacht, in Form einer eigenen Magic-Edition, die alles beinhaltet, was ich irgendwie mal cool fand. Ist aus denselben Gründen problematisch wie das eigene Kartenspiel und einfach... ja, alt.
- Und dann gibt's ja noch die Schreiberei von Rezensionen, mir der ich im Grunde genommen komplett zufrieden bin, so wie sie im Moment ist. Der einzige Nachteil ist nur, dass ich deutlich gemerkt habe, wenn ich nach der Arbeit das Schreiben anfange, kommt nichts als Blödsinn dabei heraus (angefangene, nicht fertig gebrachte Sätze, mittelschwere semantische Katastrophen, Wiederholungen, sowas eben), weil's doch schon ziemlich viel Konzentration erfordert die ich an dem Punkt dann nicht mehr habe. Somit bleiben fürs Schreiben seltene freie Tage ... und an denen hab ich oft schlicht Besseres zu tun. Ansonsten: Mir klarzumachen, dass ich die Reviews für mich mache und nicht für andere, weil ich jetzt selbst wissen will, was ich mir vor 5/10/20/40 Jahren gedacht habe war bestimmt die beste Erkenntnis im Rahmen dieser Aktion: Man ist schlicht nicht von der Aufmerksamkeit anderer abhängig und zieht keinen Vorteil mehr daraus. Wenn das kommentiert wird, ist das lediglich die Kirsche auf der Torte.
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