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  1. #41
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Obwohl ich dir in allen Punkten recht gebe, zeigt Nier für mich hervorragend, warum Punktwertungen essentiell weird sind. Cooles Spiel!

    Wobei ich es glaub ich nicht noch einmal spielen würde, auch nicht in der Neuauflage.
    Du meinst, du würdest es trotzdem deutlich niedriger bewerten? Muss sagen, hier fließt auch eine deutlich subjektive Note mit ein, Könnte auch durchaus nachvollziehen, wenn man nur 7 Punkte gibt. Mich hat es allerdings extrem abgeholt.

    Also wenn dein Playthrough schon gute 10 Jahre her ist, wie bei mir, dann kann ich dir die Neuauflage absolut ans Herz legen und empfehlen nochmal einen Durchgang starten.

  2. #42
    Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge

    Viel kann ich zu dem Spiel gar nicht groß sagen. Eine tolle Hommage an die guten alten Spielhallenklassiker. Kurzweilig, spaßig und in jederlei Hinsicht absolut on point. Man schnetzelt sich durch die Vielzahl an Gegnern mit verschiedenen Kombos und trifft auf alle bekannten Bösewichte aus dem Turtles Universum. Sehr nostalgisch und auch sehr detailverliebt. Die Spielzeit ist natürlich super kurz, aber dennoch ein extrem spaßiges Spiel für zwischendurch, was man sicherlich auch problemlos mehrmals zocken kann. 7/10 Punkte

  3. #43
    The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

    Da die ersten beiden Titel bereits eine absolute Katastrophen waren, hatte ich die Reihe eigentlich für mich schon abgeschlossen. Nach dem Überfliegen einiger Reviews, hatte ich aber gesehen, dass es ab Teil 3 deutlich besser wird. Und bei House of Ashes stimmt das tatsächlich. Auch wenn ich trotz der kurzen Spielzeit recht lang daran gesessen habe und immer nur kurze Sessions absolviert habe, wusste mir das Spiel durchaus zu gefallen. Das Szenario an sich in der großen Höhle mit irgendwelchen Uralten Vampir-Dämonen ist zwar nicht so meins, aber spielerisch kann ich hier nicht viel meckern. Die Story ist an sich in Ordnung, die Dialoge sind endlich mal gelungen, die Charaktere ebenfalls zumindest durchschnittlich und nahezu jede Entscheidung hat Einfluss auf den Spielverlauf und das Überleben einzelner Charaktere. So kann es durchaus weitergehen. 6,75/10

  4. #44
    Eiyuden Chronicles: Rising

    Eiyuden Chronicles: Rising ist so ziemlich der Inbegriff eines durchschnittlichen RPGs, das wenig falsch, aber auch nicht viel wirklich gut macht. Die Charaktere und die Story sind ok, das Kampfsystem nicht sonderlich komplex, aber spaßig, der Aufbau des Dorfes motivierend, aber leider nur durchschnittlich gut gelöst. "Leider" deshalb, weil ich Spiele mag, in denen die Stadt im Laufe des Spiels wächst. Hier passiert das durch das Lösen von Sidequests, von denen es ca. 160 gibt und die alle darin bestehen, bestimmte Rohstoffe aus Dungeons zu holen oder mit Person X in einem anderen Stadtteil zu reden. das macht einfach nur mäßig Spaß. Die Dialoge dazu habe ich ab einem gewissen Zeitpunkt einfach übersprungen, weil das nicht unbedingt eine Stärke des Spiels ist. Ansonsten bin ich auch nicht der größte Fan von Spielen, wo man nur nach links und rechts laufen kann, aber das ist Geschmackssache.
    Auch wenn sich das alles eher negativ anhört, hat mir das Spiel trotzdem Spaß gemacht, so dass ich es in relativ kurzer Zeit durchgespielt habe und sehr gespannt auf Hundred Heroes bin. 6,75/10

  5. #45
    God of War

    God of War. Für viele zum Zeitpunkt seines Releases sicherlich das Spiel des Jahres. Ich hab hier ehrlich gesagt ein recht lineares und kurzweiliges Action Spiel erwartet mit brutalen Kämpfen. Das trifft es aber nicht mal im Ansatz. Auch wenn es am Anfang noch recht linear wirkt, eröffnet sich hier sehr bald eine sehr eine große (aber zum Glück nicht übertrieben große) Welt mit vielen optionalen Gebieten, die man schon recht früh betreten kann. Und je mehr storyrelevante Fähigkeiten man sich aneignet, desto mehr optionale Gebiete werden verfügbar bis hin zu komplett optionalen Welten. Sowas liebe ich an Spielen und ist in Gof of War grundsätzlich auch sehr gut gelöst, führt aber dazu, dass man viele Gebiete mindestens zweimal, teilweise sogar dreimal durchforsten muss, um alles zu sehen.
    Auch liegt der Fokus hier gar nicht so sehr auf der Action, sondern mehr auf der tollen Spielwelt und dem Verhältnis zwischen Kratos und seinem Sohn. Das zerrüttete Vater-Sohn Verhältnis wird hervorragend inszeniert. Auch wenn mir Astreus ab und an auf die Nerven ging, ist sein Verhalten zu jeder Zeit plausibel. Dazu tragen vor allem auch die hervorragenden Synchronsprecher bei. Die deutsche Synchronisierung ist vermutlich eine der besten, die ich je auf Videospielebene gehört habe. Die Story ist einfach gehalten, wird aber toll erzählt in den sehr gelungenen Dialogen und den epischen Zwischensequenzen, getragen von einem sehr guten Soundtrack. Auch die kleinen Erzählungen bei den Bootsfahrten und den Reisen zwischen den Gebieten sind absolut klasse.
    Das Kampfsystem ist eher einfach gehalten, aber dennoch ganz gut gelungen. Man merkt aber einfach, dass die Kämpfe nicht so sehr im Vordergrund stehen wie man es sonst von der Serie gewohnt war.
    God of War hat aber auch negative Aspekte. So ist das Skillsystem etwas suboptimal gelöst. Zum einen kann man schon sehr früh im Spiel die wichtigsten und besten Fähigkeiten freischalten und zum anderen hätte ich mir ein umfassenderes Skillset gewünscht. Gegen Ende hat mir bei den Kämpfen ein wenig die Abwechslung gefehlt. Dazu mal wieder die recht hohe Anzahl an Collectables wie bei so vielen modernen Open World Spielen. Da die Welt aber zum Glück nicht so gigantisch groß ist, fällt das hier nicht ganz so negativ ins Gewicht. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu meckern. Insgesamt ein episches Abenteuer, das mir sehr viel Lust auf den Nachfolger gemacht hat. 8/10

  6. #46
    Fazit

    Challenge erfolgreich beendet, obwohl doch ein paar größere Brocken dabei waren. Auch waren diesmal erstaunlich viele Ost-RPGs dabei. Im Jahr davor war es nur ein einziges, wenn ich mich recht entsinne. Ein paar Spiele habe ich abgebrochen, von denen mit Tales of Arise aber nur eines wirklich schlecht war. Die anderen haben meinen Nerv einfach nicht richtig getroffen, obwohl es keine schlechten Spiele sind.

    Spiel des Jahres ist diesmal sehr einfach. Der Titel geht an NieR Replicant ver.1.22474487139.... Die Originalfassung hat mich damals schon sehr gut abgeholt und das Remake hat nochmal eine Schippe drauf gelegt. Storytelling und Drama at it's best. Überragendes Spiel. Auch das Final Fantasy VII Remake sowie Yakuza: Like a Dragon waren absolute Highlights.. Tales of Arise wie schon erwähnt eine absolute Enttäuschung. Das wahrscheinlich schwächste Tales of.., das ich je gespielt habe. Auch von Horizon Dawn Zero hab ich mir mehr versprochen

    Highlights:
    1. NieR Replicant ver.1.22474487139... - 9/10
    2. Final Fantasy VII Remake - 8,5/10
    3. Yakuza: Like a Dragon - 8,5/10


    Empfehlenswert:
    4. Sea of Stars - 8/10
    5. God of War - 8/10
    6. Persona 5: Strikers - 8/10
    7. Fallout 4 GotY - 7,75/10
    8. Tales of Iron - 7,75/10
    9. Yakuza 6: The Song of Life - 7,75/10
    10. Star Ocean: The Divine Force - 7,5/10
    11. Spellforce 3: Reforced - 7,25/10
    12. The Quarry - 7,25/10
    13. Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge - 7/10
    14. 11-11 Memories Retold - 7/10
    15. Eiyuden Chronicles: Rising - 6,75/10
    16. The Dark Pictures Anthology: House of Ashes: 6,75/10

    Durchschnitt:
    17. NEO: The World End With You - 6,5/10.
    18. Judgment - 6/10
    19. Erica - 5,5/10
    20. Tales of Arise - 5/10

    Schlecht:
    21. The Dark Pictures Anthology: Little Hope - 4/10
    22. The Dark Pictures Anthology: Man of Medan - 4/10

  7. #47
    Nier gehört ja zu einem meiner Lieblingsspiele.
    NieR Replicant hingegen sollte ich endlich weiterspielen und mag fast nicht glauben, dass mich das jetzt noch so sehr faszinieren kann wie das Original.
    Denn was ich dem Originalspiel (für den Westen) hochanrechne, ist der ältere Protagonist.
    Das hat mir damals wie heute viel gegeben, nicht wieder einen jugendlichen Schönling zu spielen.
    Wenn ich jetzt natürlich sehe, wie Replicant bei dir zum Spiel des Jahres gekürt wird, bin ich mehr denn je interessiert, weiterzuspielen.^^

    God of War kann ich ebenfalls so unterschreiben, nur leider war Ragnarök dann nicht mehr so faszinierend.
    Now: Dragon Age: The Veilguard / Done: Signalis
    Now: Chucky Staffel 1 / Done: Only Murders in the Building Staffel 4
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  8. #48
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Nier gehört ja zu einem meiner Lieblingsspiele.
    NieR Replicant hingegen sollte ich endlich weiterspielen und mag fast nicht glauben, dass mich das jetzt noch so sehr faszinieren kann wie das Original.
    Denn was ich dem Originalspiel (für den Westen) hochanrechne, ist der ältere Protagonist.
    Das hat mir damals wie heute viel gegeben, nicht wieder einen jugendlichen Schönling zu spielen.
    Wenn ich jetzt natürlich sehe, wie Replicant bei dir zum Spiel des Jahres gekürt wird, bin ich mehr denn je interessiert, weiterzuspielen.^^

    God of War kann ich ebenfalls so unterschreiben, nur leider war Ragnarök dann nicht mehr so faszinierend.
    Stimme dir zu, der ältere Main Char war damals definitiv besser, aber auch der jüngere ist absolut in Ordnung und tut dem Ganzen keinerlei Abbruch. Aber ja, wenn sie den früheren genommen hätten, wäre das nochmal die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen.

    Warum hat die Ragnarök weniger zugesagt? Weil man die Welt quasi schon kennt und es dadurch auch weniger neuer bietet?

  9. #49
    Vor allem hat God of War Ragnarök ordentlich Leerlauf.
    Von den beiden Protagonisten lebt das Spiel regelrecht.
    Habe deren Entwicklung gerne verfolgt, doch abgesehen davon?
    So umwerfend empfand ich die restliche Geschichte nicht und bleibt mir zu offen.
    Und rein vom Gameplay her finde ich das Kampfsystem nach wie vor zu unübersichtlich, weil die Kamera einen Kratos praktisch an der Glatze klebt und Mimir ständig mit Tipps nervt.
    Sei es von wo ein Gegner schlägt oder wenn der Spieler bloß ein wenig rumsteht und dann sofort ein Rätsel erklärt wird.
    Das waren für mich heftige Immersionskiller.
    Zudem ist Ragnarök nur mehr vom Gleichen, was mir gerade bei all den Sony-Exklusiv-Games immer öfter sauer aufstößt.
    Aber hey, God of War Ragnarök ist für mich dennoch ein cooles Spiel.
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