Zitat von MeTa
Es will viel und es macht auch viel. Zu viel, könnte man sagen. Denn ich, für meinen Teil, tue mich schwer damit, Spielcontent links liegen zu lassen, wenn es ihn gibt. Ich will erleben, was das Spiel anbietet – auch wenn es dafür eigentlich stundenlang nicht weitergeht. In Yakuza bin ich dabei nicht nur mit zahlreichen Substories und Minigames beschäftigt. Sondern auch mit Grinding. Mit dem x-tausendsten Besiegen eines Mr. Shakedowns, um genug Kohle zu haben, um zu leveln. Nicht dass leveln nötig wäre. Denn die schwierigsten Kämpfe sind gegen Mr. Shakedown. Für die Hauptstory braucht man überhaupt nicht stark sein – zumindest nicht auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Das ganze ist also irgendwie ein Gameplay-Perpetuum-Mobile. Lange Zeit habe ich mir in den Kopf gesetzt, eventuell mehr zu completen – vielleicht sogar alles. Yakuza 0 passt in keine meiner anderen Kategorien, also alle Achievements vielleicht? Das ist natürlich ein absurdes Unterfangen. Auch wenn ich weit gekommen bin, wäre dafür immerhin mindestens noch ein Playthrough nötig und – nein! Ich hatte viel Spaß und viel Frust und wünsche mir fast, ich hätte früher die Entscheidung getroffen, nicht alles (oder fast alles) machen zu wollen. Dann wäre mir dieser Zwangsneurosen-Loop erspart geblieben, der mich anleitet, das eine noch machen zu müssen, was dann wieder mehrere Stunden kostet. Naja…
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