Im Kampf um das letzte Element, gegen die Anführerin der rivalisierenden "Mutestant" Gruppe namens "Mint", kommt es zu einem Showdown im Kampf auf einer Rakete. Der Professor krallt sich das Element und macht sich auf und davon, ohne Terry aus der Situation raus zu holen. Ihr erinnert euch, er hat ihm versprochen ihn nach Hause zu bringen. Nach einer Schwarzblende, strandet Terry wieder auf der namenlosen Insel vom Anfang des Spiels. Es sind einige Tage vergangen, der Professor hat nichts mehr von sich hören lassen, wo man ihn sonst immer am oberen Teil des Bildschirms sah. Er hat ihn einfach im Stich gelassen. Der frustrierte Terry verselbstständig sich, gibt
DIR als Spieler die Schuld dafür, dass man von Anfang mit dem Professor unter einer Decke steckte, dass es immer nur ums Ziel ging und man sich nie für sein Wohlbefinden interessiert hat. Er fängt an den Bildschirm des DS zu zerstören, etwas woran man ihn hindern muss, indem man ihn mit dem Stylus... bewustlos schlägt...

Dann laufen die Credits.
Das ganze nimmt dann doch noch ein Happy End. Mint, die auch die die Elemente gesucht hat und gegen die man die ganze Zeit gekämpft hat, nimmt sich des Jungen an und bringt ihn nach Hause zu seiner Mutter. Zum Schluss fragt sie ihn, ob er beim nächsten Mal nicht auf ihrer Seite stehen möchte. Quasi ein Sequel-Bait der nie zu Stande kam, das ist interessant, man erfährt eigentlich nie etwas über Mints Beweggründe und so wirklich "böse" kam Mutestant nie rüber. Mint hatte kein Grund den Jungen zu helfen, gerade wie sehr er ihr im Weg stand, hat es aber trotzdem getan.
Dann weitere Schwarzblende "Fin". Doch wartet man noch ein bisschen länger, erscheint eine Nachricht des Professors. Dieser entschuldigt sich direkt beim Spieler für sein Verhalten. Alles was er je wollte, war Herr seiner eigenen Entscheidungen zu sein. Dem Professor ist bewusst dass er nur ein Teil von Daten ist, doch er entdeckte Gefühle in sich, von denen er sicher ist dass sie die Grenzen eines Spiels sprengen. Er hat sich zu seiner Reise begeben, in dem er sich selbst finden möchte, hat jedoch ein digitales Abbild seiner selbst zurückgelassen damit man jeder Zeit mit ihm weiter spielen kann, wenn man es möchte.
Das so in Kurzform zusammengefasst. Es ist ein ziemlich interessantes Ende, rund um das Konzept des freien Willens und der Transzendenz von Gefühlen, auch im Vergleich zu anderen Meta-Spielen die all die Jahre später noch erscheinen sollten, erscheint mir jedoch auch etwas unvollständig und im großen Rahmen des Spiels nie zu Ende gedacht, denn die Meta-Elemente halten sich über den Spielverlauf in Grenzen, aber das sorgt wohl auch dafür, dass es einem zum Schluss etwas kalt erwischt.