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Thema: Unterwegs in Düsterburg - Roman

  1. #1

    Unterwegs in Düsterburg - Roman

    Wird es eigentlich auch einen "Unterwegs in Düsterburg - Roman"
    geben? Also so wie bei Vampires Dawn, da gibt's nämlich auch einen.

  2. #2
    Bisher hat niemand gefragt, ob er/sie einen Roman schreiben darf/soll.

  3. #3
    naja an hand der komplettlösung könnte ja theoretisch fast jeder einen roman schreiben. zumindest wenn er ein wenig begabt im schreiben ist.

  4. #4
    Aber cool wäre das schon wenn es einen Roman geben würde zu UiD, besonders wenn grandy im Roman schreiben genauso begabt ist wie im rpg-maker games skripten. Vielleicht schafft es ja jemand Grandy anzuspornen sowas zu machen.
    In diesem Sinne
    gruß
    Ryudo

  5. #5
    Das was ihr euch da vorgenommen habt ist ziemlich schwierig! Ich hatte vor drei Monaten schon die gleiche Idee, hab mir ein Zettel genommen und losgeschrieben. Aber schon bei Julie hatte ich Probleme mich genau aus zu drücken, weil man sich diese fantastische Landschaft einfach nicht beschreiben kann! außer dem ist für einen Roman einfach zu wenig Stoff im Spiel (nicht gegen dich Grandy, für ein RPG-maker Spiel reicht das vollkommen aus) ich hoffe aber trotzdem, das ihr es schafft, ich bin nähmlich nicht der Beste in Aufsätze schreiben . Ihr müsst einfach mit Hilfe von Grandy (wenn er zustimmt) ein bisschen was dazu erfinden was zur Story passt.

  6. #6
    Ein Roman folgt komplett anderen Gesetzmäßigkeiten als ein Computerspiel. Ich denke z.B. das 90% der Gags im Spiel nicht funktionieren würden; auch die Handlung müsste umstrukturiert werden, Sidequests raus, typiscche Adventure Aufgaben raus... da bleibt dann natürlich nicht mehr viel übrig
    Auf der anderen Seite kann man in einem Roman Sachen anstellen, die in einem RPG nur schwer bzw. gar nicht zu erreichen sind. Wenn man sich hier sklavisch an das Spiel halten würde, würde man ein Großteil des eigenen Potenzials verschenken.

    Fazit: Ein Roman nach Motiven von UiD würde gehen.
    Ein Roman nach dem "Drehbuch" von UiD: bullshit.

  7. #7
    So, der Thread hat mir jetzt irgendwie ziemliche Lust aufs Schreiben bereitet

    Als es an jenem Abend in den Ostmarken zu dämmern begann, das Himmelszelt wie oftmals zu dieser Stunde wenige Regentropfen auf das Antlitz der hiesigen Erde prasseln ließ, zogen, was um die Jahreszeit nicht unüblich war, dicke Nebelschwaden über den Bäumen und Wiesen herauf, welche all die Pracht der Natur in einen das Augenlicht narrenden Brei aus Dunst und feuchter, fast modriger Luft, hüllte. All dies war nichts, dessen besondere Relevanz zu Teil käme, doch unterschied sich der Nebelschleier dieses Jahr von all den Vorangegangenen und all jenen, die noch folgen sollten. Eine nahezu lautlose Stimme ertönte durch das schwache Plätschern der kargen Tropfen von kühlem Nass, beinahe verschwindend leise klagte sie in die Dämmerung hinein: „Mein Kopf, mein Kopf!“, begleitet von dumpfen, schleppenden Schritten, einem kaum vernehmbaren Klirren und Rasseln, kam sie näher, immer wieder rufend: „Mein Kopf, mein Kopf, oh weh mein Kopf!“. Ein Wolfsheulen schien den Rufen Widerhall geben zu wollen, schallte durch den kühlen Abendhimmel, den Rufenden zu locken, ihn seines Lebens zu berauben. „Mein Kopf, was ist mit ihm, mein Kopf!“ tönte es erneut, klarer und lauter als zuvor, des Wolfes Jaulen trotzend im Zusammenspiel mit seinen Schritten. Die Silhouette eines Menschen fing an, sich aus den Tiefen der dichten Nebelbank herauszukristallisieren, weiter rufend: „Mein Kopf, mein armer geknechteter Kopf!“. Sich stetig aus dem Kern des Nebels herausbewegend wurden seine Konturen deutlicher, ein Mann von robustem, recht großem Körperbau, seinen Schädel krampfhaft haltend, schlaftrunken anmutend zu seinem Ziele torkelnd. Schließlich erreichte er den erdigen Feldweg zum Gasthaus, welcher außerhalb des starken Nebels lag. Erschöpft fiel er auf die Knie, in Schmerzen leise winselnd, griff nach dem Boden unter ihm, krallte sich in ihn, eine Basis suchend, leidend nach Erlösung haschend. Sein schwergängiger Odem zeugte von einer Qual, welche er scheinbar durchgemacht hatte, um den Pfad, den er hinter sich zurückließ, passieren zu können. Nachdem er einige Zeit in die Stille des Forstes hineingehorcht hatte, richtete sich sein Blick erneut eine Faust weit nach oben, Kontakt mit den Weiten dieses Landes suchend, umherspähend in die Wälder und Felder hinein, mit fragender Miene und fassungslosen Ausdruck. Flüsternd begann er mit verbitterter Stimme zu sprechen: „Wer bin ich?“.

    Auch, wenn mein Schreibstil ziemlich schrecklich ist, das wäre doch eine Möglichkeit für den Anfang eines UiD Romans *g*

  8. #8
    Och so schlecht is der gar net, der Schreibstil...

    und @Grandy, UiD lässt sich größtenteils sogar recht gut niederschreiben, du hast ja stark auf Story gesetzt in UiD, von daher kann man sich schon fast ans Drehbuch halten...
    und Sidequests... ich finde, die Bernhelm-Quests zumindest passen prima in eine Story

  9. #9
    @Evil_Dragon: Das ist ein guter Anfang! Sowas würde ich mit meinen deutsch kenntnissen(4 ) gar nicht hinkriegen! Aus dem Satz "Was? Wo bin ich?" und einem Bild voll von Nebel so etwas hinzubekommen ist richtig schwierig(Auf jeden Fall für einen mit ner 4 im Zeugnis ). Also nochmal: Hut ab!

  10. #10
    @ Evil_Dragon
    Nicht schlecht dein Anfang ... Ich finde man kann aus UiD eigentlich schon einen guten Roman machen. Wenn ich viel Zeit hätte würde ich es sogar mal probieren

    Hätte da auch mal nen Anfang :

    Unterwegs in Düsterburg

    Dichter Nebel liegt über dem Wald. Es herrscht tiefe Stille. Ein Mann taumelt aus dem Nebel. Er stolpert und fällt auf den matschigen Boden. Er rappelt sich wieder auf und sieht sich wie es scheint etwas verwirrt um. Langsam wird sein Kopf klarer. Aber immer noch ist da die bohrende Leere in seinem Kopf. Was ist passiert? Er weiß es nicht. Es ist, als wenn jemand sein Gedächtnis vollkommen ausradiert hätte. Nur seinen Namen weiß er noch. Grandy. Was für ein seltsamer Name.
    Er dreht sich um und schaut zurück. Hinter ihm wabbert der dichte Nebel. Er macht einige Schritte vorwärts. Doch dieser Nebel ist irgendwie seltsam. Es ist kein richtiger Nebel. Er hat etwas unheimliches, Etwas bedrohliches. Schaudernd wendet der junge Mann sich wieder um. Nein, er kann nicht zurück. Aber wohin dann? Der Wald hat etwas dunkles, unheimliches. Auf einmal stürzt ein Hund auf die Lichtung. Er schrickt zusammen, als er den Mann sieht, doch nach kurzem Zögern kommt er freudig bellend auf den ihn zugestürzt. Irgendwie hat der Mann das Gefühl, den Hund schon mal irgendwo gesehen zu haben. Ja, er muss ihn kennen. Wenn er sich doch nur erinnern könnte.
    „Ich nehme ihn einfach mit. Schaden kann es ja eigentlich nicht“, denkt er sich. Der Hund scheint damit einverstanden zu sein, denn er setzt sich erwartungsvoll zu seinen Füßen auf den Boden und wedelt mit dem Schwanz.
    Grandy sieht nach rechts. Dort hinten verlässt ein schmaler Pfad die Lichtung. Er entschließt sich nach kurzem Zögern dem Pfad zu folgen. Wohin er wohl führen mag? Nach einigen Schritten lichtet sich der Wald ein wenig und Grandy tritt auf eine seltsame baumfreie Fläche. Er verlässt vorsichtig den schützenden Wald und überquert die Lichtung. Auf einmal sieht er eine Stelle auf dem Boden, wo kein Gras wächst. „Seltsam“, denkt er und bückt sich. Ja, hier ist etwas vergraben worden. Aber er hat keine Schaufel oder ähnliches dabei. „Vielleicht komme ich später wieder vorbei.“, sagt er zu sich selbst.
    Er steht auf und blickt in die Augen eines seltsamen Wesens. Es sieht ein wenig wie ein Kaninchen aus, aber die scharfen spitzen Zähne und der grausame Blick belehren ich eines besseren. Er zieht sein Schwert und weicht ein paar Schritte zurück.
    „Es wird ja immer seltsamer“, denkt er. „Ich habe ein Schwert. Woher habe ich es?“ Doch er hat keine Zeit um weiter darüber nachzudenken. Er muss sich wehren.

    Is net super, aber ich hoffe er gefällt euch ein bisschen

    mfg Manni

    Geändert von Manni (03.03.2004 um 01:23 Uhr)

  11. #11
    Könnte man das dann nicht vermarkten??
    Oder soll das nur zum Spaß sein?
    Wenn die Story gut widergegeben wird, kann ich
    mir gut vorstellen, dass sich daraus Profit schlagen ließe.
    Z.b. könnte Grandy es in seinem geplanten Online-Shop (jedenfalls da, wo er seine CD verkaufen wird) auch das Buch anbieten?!
    Ich würde es lesen. Egal (nun ja nicht ganz) wie es geschrieben ist.

  12. #12
    Also wenn du gerne mit Einkommenssteuer etc arbeitest, gerne ^^

    öhm und @Manni: das ist dann wieder zu stark am Drehbuch, besonders die Stelle mit
    <<Ja, hier ist etwas vergraben worden. Aber er hat keine Schaufel oder ähnliches dabei. „Vielleicht komme ich später wieder vorbei.“, sagt er zu sich selbst.>>
    und ein wenig zu schnell erzählt... und wenn schon stark dran orientiert, dann soll er sich wenigstens wie im Original daran erinnern, dass Julie Julie heißt

  13. #13
    also, würd ich den Roman schreiben würde, was ich aber gewiss nicht tu, da ich noch andere Sachen hab, die niedergeschrieben werden müssen, würde ich Julie z.B. ganz aus der Story rauslassen. Weil für den Leser hat dieser Hund keinen Sinn. Im Spiel ist es ok, als Kampfgefährtin. Aber in einem Buch wäre das nicht gut...

  14. #14
    @Manni:
    ja, so stell ich mir das vor. Spannend, alles drin und nah am original. Ich finde, man könnte das so lassen.
    @Dhan:
    Ist das nicht egal? Die das Buch dann lesen ist es doch egal ob es nah an der KL ist. Nur eine Handvoll kennen diese Lösung, und den Roman werden dann bestimmt auch andere lesen, wenn er z.B.: Amazon angeboten wird.
    @Crazy Com:
    Da haste recht. Entweder ohne Julie( find ich nich so gut ) oder alles mit Namen und so. Julie find ich insbesondere wichtig, weil sie Gandy eine Zeit lang mit niemand anders begleitet, und ohne sie würde das ganze an Nerven zehren (hört sich jetzt bescheuert an, stell dir aber mal vor du triffst zwei Orks die dich auffressen wollen. Da ist ein Begleiter von Nutzen, da dieser dir wieder Mut gibt). Ich hoffe, ihr nehmt meine Vorschläge an und das Buch wird was.

  15. #15
    Ich mein damit nur, dass es einen Leser net interresiert, das Grandy Schätze findet, wenn er Erdhaufen durchgräbt

  16. #16
    Evil_Dragons Anfang ist stilistisch sicher alles andere als schlecht, aber ob ein Buch so geschrieben sein sollte? Na ja, ich lese nicht viel, daher kann ich das nicht realistisch bewerten.

    Aber Manni_the_Darks Anfang gefällt mir nicht so sehr. Es ist schlecht geschrieben - mag sich sein, dass sich das jetzt hier fies und gemein anhören mag, das soll es nicht. Aber mal ehrlich, schauen wir mal auf die Satzanfänge der recht kurzen Sätze; "Es...", "Ein...", "Er...", "Er...", "Langsam...", "Aber...", "Er...", "Es...", "Nur...", "Was...", "Er...". Er, er, er, es, es, es. Es ist stilistisch sehr schlecht, wenige Konjuntionen, kurze Sätze. Weisst du, es liest sich eher wie ein Konzept für ein Spiel, nicht wie ein Buch. Ausserdem bevorzuge ich Bücher im deutschen Erzähltempus, dem Imperfekt.

    "Ein Mann taumelt aus dem Nebel". Der Nebel wurde vorher nicht genannt, also kannst du nicht den Artikel "dem" benutzen.

    Na ja, ich hoffe, dass sich das jetzt nicht zu hart angehört hat, wenn ja tut es mir Leid, das sollte es nicht.

    C ya, Chester

  17. #17
    Da haste natürlich recht. Ich meine ja auch nur das Grandy wenigstens einen Schatz finden sollte, nicht wie im Spiel drei.

  18. #18
    @ Chester
    Zitat Zitat
    Dichter Nebel liegt über dem Wald. Es herrscht tiefe Stille. Ein Mann taumelt aus dem Nebel.
    Naja... Erstmal genauer lesen.Ich habe den Nebel vorher schon erwähnt
    Aber ansonsten haste Recht. Ist schon ein wenig abgehackt... Hab ich mir wohl nicht genug Mühe gegeben. Zehn Minuten reiche also nicht Aber ich finde es ist auch ein wenig schwierig einen Anfang zu machen, wenn man den Namen der Hauptperson nicht kennt. Dann muss man auf ienmal wechseln. Naja...

  19. #19
    ROMAN muahahahahahaha....wie armselig

  20. #20
    Welch armselige Argumente.
    Welch armseliger Post.
    Welch armseliger Intellekt.

    RPG-Killer? Naja, ich melds mal

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