Ich war drinnen, und habe große Lust, die Produzenten wegen "irreführender Werbung" zu verklagen. Der Film ist so historisch korekt, wie Kinder beim Ritterspiel, und beinhaltet überhaupt nichts mehr vom Legendenstoff. Wen will die Regie also mit dem Film denn noch ansprechen? Kenner des Arthusstoffes werden die Gralslegende und Parzival, den Narren vermissen und Kenner historischer Tatsachen werden ihre Augen angesichts solch offensichtlicher Fehler, wie sechzig Jahre alte Rüstungsreproduktionen (alle römischen- und sonstigen Rüstungen basieren auf dem wissenschaftlichen Stand von 1940!), bizarren Einsatz von Belagerungsmaschinen (keine Kommentare) und extrem unrealistische Schlachtendarstellungen.
Entschuldigt, aber Troja hatte wenigstens Brad Pitts Hinterteil und sechzig Prozent historisch korrekte Rüstungen (Trojanische Panzer imitieren einen skytischen Fund), Waffen und ansprechende Kampfchoreographie. Die Beste Szene in Arthur - der Einbruch des zugefrorenen Sees ist in allzu offensichtlicher Weise von "Alexander Newinsky" geklaut.
Pi's Umschreibung als ein "Troja für Arme" ist deswegen durchaus zutreffend.
Demenstprechend empfehle ich Fans der Arthurlegende, sich einen schönen Abend mit "Merlin" zu machen, Fans von Schwertkämpfen sich "Roy Rob" anzusehen und Fans von historisch korrekten Ritterfilmen sich irgend eine europäische Produktion einzulegen. Arthur ist in allen drei Bereichen bestenfalls Druchschnittlich.
Sein größtes Potential hätte der Film bei der Charakterisierung der einzelnen Ritter und deren Gegenspieler, den Sachsenanführern besessen. Dieses Potential fiel aber anscheinend dem Schnittisch und der Notwendigkeit, mit einen kurzen und actionreichen Sommerkinofilm Geld zu verdienen zu Opfer.
Soderla,
ich komme mit Shinnie gerade aus dem Kino und ich muß Ianus Recht geben, der Film ist leider eine Enttäuschung, denn es fehlt ihm an vielen Stellen einfach.
Die Schlachten sind einfach nicht so interessant und spannend wie Braveheart oder Last Samurai, die Charakterentwicklung und die "Heldengruppe" (ich nenne es bewusst so) bei Weitem nicht so gut wie bei Herr der Ringe und lediglich die Filmmusik wusste zu überzeugen.
Als ich in den Besitz der Filmmusik gelangt bin, war ich mehr als angetan und hatte aufgrund der aufregenden und aufpeitschenden Kampfmusik ein wahrhaft opulentes Schlachtenmeisterwerk erwartet, aber auch hier nur der glatte Durchschnitt.
Gerade die stellenweise arg unauthentischen Gewandung, die ich allerdings noch verzeihen kann, um den unbedarften Zuschauer nicht zu verwirren, zieht den Film arg herunter, doch was die schlecht gewählte Ausrüstung noch schlimmer macht, ist die Tatsache, das stellenweise verdammt gut recherchiert wurde (z.B. "Schlag-Tot", oder die Rus) und auf der anderen Seite die Sachsen als Volk des Frühmittelalters die älteste Verteidigungs-Technik der Welt nicht exerzieren konnten - den Schildwall oder die Schildburg gegen gegnerischen Pfeilbeschuss. Auch der Kampf von Lancelot gegen Cynrick war eine reine Farce, denn in ca. 100 Testkämpfen auf Mittelaltermärkten, Liverollenspiel oder Reenactment ist es keinem "Zweiwaffenfuchtler" je gelungen, einen Schildträger zu besiegen.
Faszinierenderweise wurden die Pikten aber genauso dargestellt, wie sie den römischen Geschichtsschreibern in Gedächtnis geblieben sind, nämlich als halbnackte und wilde Kerle in blauen Kriegsbemalungen.
Nun, was soll ich noch sagen: Cynrick und sein Vater wirkten als Schauspieler sehr flach und bleich, den Rittern der Tafelrunde blieb kaum Möglichkeit zur Charakterentwicklung, wobei sowohl Lancelot als auch Arturius sehr sehr unsympathisch auf mich wirkten, während ich die übertrieben klischeehafte Darstellung von Bors und Dagonet schon wieder exzellent fand
Ansonsten ist der Film voller Logikfehler und auch die Handlung, sowie der Sinneswandel von Arturius plätschern so vor sich hin und erreichen keine echten Spannungsbögen, alles in Allem ein eher durchschnittlicher Film aus dem man viel mehr hätte machen können.
Was mir extrem sauer aufgestossen ist, ist die dummdreiste Behauptung der Regisseure, die behaupten, es wäre "laut neuesten Grabfunden" die "wahre Geschichte", wobei ich mir weder den Grabfund vorstellen kann, der diese Version der Geschichte stützt, noch akzeptieren will, das die mündlich überlieferte Arthussage tatsächlich so abgelaufen ist, denn das würde ein
Na, was soll ich sagen:
Historisch sehr unkorrektes, klischeebehaftetes Popcornkino ohne große Momente....
rein historisch udn so sicher keinen bis wenig wert. Ich fand den Film spitze. Ganz einfach, deshalb, weil ich gerne Entertainmentfilme schau, und das ist so einer. Einfach nur zurücklehnen. Meinetwegen Camelot Lanzelot sein lassen (mann, was'n Wortspiel) und die Effekte etc. genießen.
Ich hab mir davon garnicht mehr erwartet, ebenso wenig wie von "Alexander", mit einem tuntigen Colin Farrell...kamm in der Vorschau.
Original geschrieben von Daen vom Clan Gerade die stellenweise arg unauthentischen Gewandung, die ich allerdings noch verzeihen kann, um den unbedarften Zuschauer nicht zu verwirren, zieht den Film arg herunter, doch was die schlecht gewählte Ausrüstung noch schlimmer macht, ist die Tatsache, das stellenweise verdammt gut recherchiert wurde (z.B. "Schlag-Tot", oder die Rus) und auf der anderen Seite die Sachsen als Volk des Frühmittelalters die älteste Verteidigungs-Technik der Welt nicht exerzieren konnten - den Schildwall oder die Schildburg gegen gegnerischen Pfeilbeschuss.
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Es zwar nur noch sehr wenig damit zu tun, ob der Film jetzt gut oder schlecht ist, aber wo erkannte man denn, das in einigen Fällen gut recherchiert wurde? Frühmittlalterliche osteuropäische Ausrüstung ist bei weitem nicht meine Stärke und deswegen erkenne ich es eher, wenn etwas nicht in die Zeitperiode passt als umgekehrt. Ich könnte aus dem Stehgreif noch ein paar fatale Fehler benennen, würde aber wohl keinen einzigen Fall von korrekter Ausrüstung erkennen.
BTW, der Schildwall wurde doch noch eingesetzt, auch wenn ohne großen Effekt.
Jo, genau DAS war das Problem: Ein Schildwall in der Art, wie man ihn früher eingesetzt HÄTTE, ist effektiv ohne Ende.
Nicht nur, das ein Schildwall, bei dem die Schilde ineinander verkantet sind, quasi immun gegen fast jede Art von Infanterie sind, nein, eine Schildburg, bei der die Schilder überlappend gestaffelt werden ist definitiv DIE Abwehrmöglichkeit gegen feindlichen Pfeilbeschuss und gehörte damals eben zum Repertoire jeder Infanterieeinheit und ganz gewißlich auch zum Grundmanöver einer Invasionsarmee.
Eine echte Schildburg sieht ungefähr so aus und ist sehr sicher, und das weiß ich nicht nur, weil ich mit grün-gelbem Schild in dieser Schildburg drinstecke:
Was ich recht gut recherchiert fand, waren die Verbindungen der Samartier zu den Rus, dem östlich gelegenen Wikingerstamm aus denen später die Rus(-)sen wurden und denen zumindest Bors mit seinem Schlachtruf "Rus" angehörte und auch der Rest der Truppe (bis auf Lancelot) hatte eher mongolische bis russische Wurzeln, wobei die Namen total untypisch sind.
Auch gewandungstechnisch waren sie keinesfalls korrekt gekleidet, um als Rus durchzugehen, aber das kann man getrost auf die Schwierigkeit zurückführen, in Britannien an östliche Kleidung heranzukommen
Auch eher gut recherchiert war der sächsische Schlachtruf "Schlag-tot" der zumindest einigen unbestätigten Quellen nach DER Schlachtruf des Frühmittelalters war und aus dem sich das Wort "Schlagetot" ergab, das bis zum Hochmittelalter (also der Erfindung von Schusswaffen) das Synonym für einen brutalen Mordbrenner war und wenn ich mich nicht ganz irre, dann haben die Sachsen doch die ganze Zeit "Schlag tot" gebrüllt.
Original geschrieben von Ianus [...] Die Beste Szene in Arthur - der Einbruch des zugefrorenen Sees ist in allzu offensichtlicher Weise von "Alexander Newinsky" geklaut. [...]
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Du meinst sicher den Film "Alexander Newski" von Eisenstein.
Zitat
[...] Fans von Schwertkämpfen sich "Roy Rob" anzusehen [...]
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Du meinst sicher den Film "Rob Roy" mit Liam Neeson.
Zum letzten Post und den Rus:
Daß es die Rus erst im 9. Jh. gab, also mehrere Jahrhunderte nach der Sagenhandlung um Artus, daß sie absolut nichts mit Britannien/England zu tun hatten* und daß sie nichtmal etwas mit den Sachsen (zu welcher Zeit nun auch immer) zu tun hatten, ist dann wohl auch nicht weiter erwähnenswert, wenn es um historische Korrektheit a la Hollywood geht.
*Halt, stimmt ja gar nicht mal: Viele Rus verdingten sich im 10. Jh. bei den Oströmischen Kaisern als Leibwache, die berühmte Warägergarde, in der z.B. auch Harald Haardraade (dessen Familie aus Norwegen in die Rus geflohen war) eine Zeitlang diente. Nachdem die Normannen 1066 England eroberten, wanderten viele angelsächsische Krieger (wohl auch einige derjenigen, die die Huscarle der angelsächsichen Könige bildeten) aus und traten in die Warägergarde von Byzanz ein. Somit bestand diese Elitetruppe später gar nicht mehr aus Warägern (=Rus), sondern aus Angelsachsen. Womit dann auch der einzige Bezug, den Leute aus England und die Rus haben, hergestellt wäre.
Ich hab mir den Film zur Zeit der Games Convention angesehen und muss sagen, dass er sich jederzeit in meine persönliche Hitliste der schlechtesten Filme aller Zeiten einreihen darf. Um die Sache etwas zu verkürzen, hack ich mich hier mal eben durch ein paar Kriterien:
Handlung: Quasi nicht vorhanden. Was anfangs wie eine ziemlich weit hergeholt wirkende Rettungsaktion wirkt, wandelt sich nach dem ersten Drittel in eine unglaublich öde Schlachterei ohne Tiefgang. Keinerlei Überraschungen, keinerlei Storywendungen, keinerlei... Story?
Charaktere: Erschreckend, was man aus solch detailreichen Schilderungen, wie denen, die zu den Rittern der Tafelrunde erhältlich sind, zusammenmurksen kann. Wenn man schon Charaktere rauskürzt, um sich die Sache zu erleichtern, dann sollte man die restlichen wenigstens ordentlich ausarbeiten. Leider wurde auch das vollkommen versäumt. Nicht nur, dass die Drehbuchautoren verpennt haben, dem Zuschauer die Charaktere nahe zu bringen - Die Akteure haben keinerlei Identität. Guinivere kommt zunächst als übliche "Damsel in Distress" daher, sagt danach ihre zwölf (Viel mehr waren's jedenfalls nicht) Sätze auf und nimmt sich danach Arthur an die... *Ähem*... Brust. Warum die sich mitten in der Schlacht überhaupt auf einmal um Lanzilotti sorgt, ist für mich absolut unnachvollziehbar. Arthur selbst erweist sich als glanzloser Patriotist mit überzogenen Samaritergenen. Charakterlich ist leider nicht viel übriggeblieben. Naja, immerhin passt er somit super zu den verbleibenden Rittern.
Dialoge: Sprachlich und vom Anspruch vom Gehalt einer "Kellogs"-Packungsaufschrift. Zwischendurch ein paar Schmunzler durch Frauenheld Lancelot, welche allerdings spätestens nach dem zweiten Mal einfach nur noch nerven. Zudem bleibt es für mich nach wie vor unverständlich, was Frauen überhaupt an so einem charakterlosen Klischee auf zwei Beinen finden könnten.
Spannung: Anfangs noch auf ausbaufähigem Mittelmaß, erlebt der Spannungsbogen einen brutalen Abriss bei der Schlacht auf dem zugefrorenen See. Hofft man zu diesem Zeitpunkt noch auf eine fixe Idee eines der Protagonisten, um die zahlenmäßig weit überlegenen Verfolger abzuschütteln, so erfährt man eine gnaden- sowie niveaulose Enttäuschung: Arthurs toller Plan besteht lediglich darin, mit den verbleibenden sieben oder acht Leuten eine Reihe zu bilden und die zuvor erwähnten zweihundert Sachsen mit Pfeil und Bogen zu beschießen. Da die Sachsen das strategische Gespür eines kopflosen Orks aufbringen, rücken sie unter Feindbeschuss natürlich auch noch näher zusammen und saufen fast ausnahmslos nach einer jeglicher Logik entbehrenden Heldentat eines der Ritter ab. Mehr als der "tragische" Heldentod besagten Ritters tangierte mich zu diesem Zeitpunkt jedoch die aufkommende Müdigkeit, die sich als deutlich härterter Gegner als die Sachsen im Film erwies, wie die Endschlacht eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.
Kurz: Wer bei diesem Film Spannung oder zumindest gute Ideen sucht, kann ebenso gut auf eine Rückerstattung des Eintrittsgeldes hoffen.
Erotik: Nicht vorhanden, außer man kann halbnackten Frauen mit Bögen, die sich mit dem Suiziddrang von Lemmingen schwerbewaffneten Barbaren entgegenwerfen, etwas abgewinnen. Die Romanze zwischen Guinivere und Arthur beschränkt sich jedenfalls auf kurzes Händchenhalten und eine geschmacklose Sex-Szene.
Action: Super, Bruckheimer: Dank "King Arthur" weiß ich nun endlich, wie spannend Matheunterricht sein kann. Aufgrund permanenter Ideenlosigkeit erweist sich der Film als Rohrkrepierer der übelsten Sorte. Wo "Hero" mit fantastischen und kunstvollen Kämpfen beeindrucken konnte, kommt "King Arthur" mit Schlachtenszenen daher, die offensichtlich mit der Sachsenaxt zusammengeschnitten wurden.
Kurz: Einfach grauenvoll, was hier abgeliefert wurde.
Choreographie ist quasi nicht vorhanden, das Rüstungsdesign mehr als fragwürdig und die Ausrüstung sowie Bewaffnung der Charaktere nicht nur brutalst 08/15, sondern der Situation völlig unangepasst. Wer mit römischen Breitschwertern hantiert und dabei auf ein Schild verzichtet, darf nach dem ersten Schwertkontakt das Schlachtfeld aufgrund fehlender Finger verlassen. Auf Taktik oder dergleichen wurde ebenfalls vollständig verzichtet. Weiterhin drängt sich die Frage auf, warum Belagerungsmaschinen gegen simples Fußvolk verwendet werden und warum zum Teufel die eigenen Fernkämpfer noch fröhlich mit den Bögen hantieren, wenn die Schlacht längst in ein übles Handgemenge ausgeartet ist.
Sein Ziel, möglichst authentische Kämpfe und Schlachtszenen zu schaffen, hat der Produzent jedenfalls galaxienweit verfehlt.
Fazit: Einen derart miserablen Film hab ich bisher nur selten gesehen. Ich bin erschüttert, wie man einen solch ideen- sowie niveaulosen Film drehen kann. "King Arthur" wirkt für mich, als hätte eine Laientheatergruppe einmal kräftig in der Requisitenkiste gewühlt und danach einen Text von Shakespeare oder eines beliebigen anderen Schriftstellers vom Skript aus abgelesen. Der Film bietet absolut keinen Grund, warum man ihn sehen sollte. Selbst wer ihn sich nur anschauen will, um hirnlose Schlachterei zu sehen, kommt nicht auf seine Kosten.
Insgesamt ein "Braveheart" ohne Story und Charaktere für besonders arme.
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"Gott steh mir bei - Ein krankes Hirn." - Meditate
"Expressing a human need, I always wanted to write a book that ended with the word Mayonnaise." - Richard Brautigan
Ich habe mir den Film auch gestern angesehen, bin jedoch in den Film und habe -im Gegensatz zu vielen anderen- einen schlichten Unterhaltunsfilm erwartet, weil der Trailer meiner Meinung nach nicht mehr vermuten ließ. Und ich bekam, was ich erwartet habe: Unterhaltung. JA - historisch ist der Film nix. JA - Es sind keine gigantischen Schlachten. JA - Er war unlogisch bis zum Geht-Nicht-Mehr. Aber er hat seine Aufgabe erfüllt. Ich habe schon wahrlich schlimmeres gesehen. Aber -wie gesagt- wäre ich mit der Vermutung in den Film, dass man sich viel mehr Gedanken um die historische Basis gemacht hätte, dann wären meine Kritikpunkte ganz woanders gelegen. So an und für sich war er jedoch nicht so übel in meinen Augen, auch wenn ich den Film wohl eher nicht nochmal ansehen werde.
Ich war auch gestern drin ...
Naja.
Wirklich nichts Berauschendes, aber so richtig schlecht fand ich den auch nicht =/
Nur was mit absolut genervt hat, war die Tatsache, dass mich Arthur konsequent an Bill Murray erinnert hat
Naja, die Schlachten, wie gesagt, nichts allzu Großes.
Und Merlin sah auch total komisch aus .
Gut, ein bisschen WItz war auch drin.
"Ich liebe meine Kinder. Ganz besonders Nummer drei ... weil er Kampfgeist hat ..."
"Weil er von mir ist."
"..."
"Ich geh pissen."
Aber wo ich echt gesagt hab, boah, Leute is genug, jetzt bitte einen andere Szene, war die Liebesszene von
Whow, da hab ich echt geglaubt, dass das das Intro zu nem Softporno wär
Der Film würde von mir in Schulnoten ne 4 bekommen - Geschmackssache.
Naja, wie schon gesagt, mieser Film.
Dialoge - wow, wenn mir jemand im normalen Gespräch aus dem Stegreif die Schachtelsätze Arturs anbieten würde, wär ich beeindruckt; hier wirkt es einfach nur lächerlich. Die Anspielungen der Soldaten ("Weil's von mir ist") mögen beim ersten Mal noch ganz witzig sein, bei der zweiten, dritten und vierten Wiederholung nerven sie nur noch. Die Einführung der Sachsen ("Unser Blut bleibt rein") kann doch wirklich nur ein entnervtes Stöhnen hervorrufen, und die eiskalten Sprüche ihres Anführers ("Tötet sie", "Brennt alles nieder", "...") werden auch zu oft als Ausblende genutzt.
Charaktere - Was zum Teufel ist Arturs Motivation, für Rom zu kämpfen, nachdem er von der Mission zurückkehrt? Warum schlüpft er in die komplette römische Rüstung, um auf dem Hügel zu posen? Wie kommt es, dass Guinevere bei dem Kerl im Kerker sitzt? Wieso wird der Name des imo einzig coolen Charakters (Mr.Späher höchstpersönlich) im Film nicht einmal erwähnt?
Großer Fan von Schlachtszenen bin ich sowieso nicht, immerhin war die Sache mit dem Hinterhalt am Wall ganz nett, bevor es dann in den Nahkampf ging. Erstaunlich unblutig, der Film übrigens. Wobei ich beim letzten Zweikampf schon irgendwie erwartet hätte, dass bei Arturs Griff an den Kopf des Sachsen entweder der Kopf oder zumindest der Skalp mitkommt
Die Musik fand ich btw auch nicht überragend - doofer Film
Wieso wird der Name des imo einzig coolen Charakters (Mr.Späher höchstpersönlich) im Film nicht einmal erwähnt?
...
weil tristan (so hieß er glaub ich (Jaha er hatte mehr handlung als Gallahad wird aber genau wie der andere typ der gar nichts getan hat nur einmal namentlich benannt)) seine absolute nichtkenntniss der goldenen regeln der RPGs unter beweis gestellt hat:
- Archers (or any other bow related class like nomads or rangers) don't belong to the Frontline
- Only the Main Chara is supposed to kill the End Boss, any other people will get Killed
genau wie Lancelot
- If you tell anyone that you have a wish in chase you die then you will die ASAP
interesantes quiz wie war der name des völlig unbedeutenden Ritters der nichts weiter tat als neben den anderen her zu reiten.
- Arthur
- Lancelot
- Gallahad
- Bors
- Dargonet
- Tristan
- Ein Ritter dessen name genannt wurde als ich schlief und der nicht einen finger gerührt hat
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don't close your eyes anymore
don't cover your ears anymore
don't shut your mouth anymore
don't close your mind anymore
Also ich hab den Film noch nicht gesehen und kenne nur Bücher über diese Sage (z.B. die Nebel von Avalon)
Aber ich bin sehr voreingenommen und skeptisch was diesen Film angeht. Zum einen finde ich die Darstellung der Guinevere sehr unpassend (okay ich finde Amazonen toll, aber die Sage ist anders ) und vor allem die Schauspielerin als Guinevere noch viel unpassender, weil sie der sage nach blonde Haare und braune Augen hatte, genau wie Arthur und ich erinnere mich noch stark an die Worte eines Familienmitglieds der beiden auf der Hochzeitfeier (Quelle: Die Nebel von Avalon): "Die beiden sind wie Spiegelbilder. Das gibt bestimmt wunderschöne Kinder, mit dem gülden Haar."
tjaaaaaa..... das hat der Film eindeutig verfehlt, eigentlich finde ich das Aussehen verschiedener Figuren in FIlmen unwichtig, ABER wenn`s eine Sagenverfilmung ist, sollte man auch bei der SAGE bleiben---------
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I wish for this night-time
to last for a lifetime
The darkness around me
Shores of a solar sea
Oh how I wish to go down with the sun
Sleeping
Weeping
With you