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Thema: Meine Gedichte

  1. #61
    Zitat Zitat
    Warst du ein fröhliches Kind der Schar,
    Dann kannst du freilich nicht verstehen
    Wie es mir kam, die Tage zu hassen.
    Lol. Ich denk bei Schar immernoch an die Höllen- und Himmelsscharen, was das Ganze ulkig erscheinen lässt. ^^''

    Zu Stille und Frieden, was imho das Interessantere ist: Dito wegen Strophe eins, hätte nicht sein gemusst, "Du" ist immer SEHR persönlich.
    Zitat Zitat
    Halte die eisernen Tore zu,
    Vor denen der Träume Ruh.
    Hier könnte man vll sogar sogar apostrophieren, a la "Halt die eisern Tore zu". bin mir aber net sicher. Und ähnlich wie die nächste hat die Strophe durch ihre Arythmie was seltsam Faszinierendes.
    Zitat Zitat
    Ich war so fremd und so verlassen,
    Dass ich nur tief in düstren Seen
    Stiller Nächte heimlich glücklich war.
    Gleicher Grund, aber hier find ichs krasser. Die Wörter klingen wirklich aneinandergereiht, musste da an eine Art bessoffenen E.A.Poe denken. Aber gerade das bringt seltsame Emotionen hervor und ist daher imho gelungen, ob geplant oder nicht. Was definitiv topbar ist, ist das Ende der Strophe. Die letzten beiden Worte klingen wieder zu normal im Rythmus.
    An sich aber schön.

  2. #62
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Lol. Ich denk bei Schar immernoch an die Höllen- und Himmelsscharen, was das Ganze ulkig erscheinen lässt. ^^''
    Naja ansichtssache. Von mir aus kannst du das Gedicht auch auf einen gefallenen Engel münzen. Na ja
    Zitat Zitat
    Zu Stille und Frieden, was imho das Interessantere ist:
    Wieso ist das jetzt auf einmal interessanter. Vor einer Woche meintest du noch, du könntest mit dieser Art von Gedichten nichts mehr anfangen, wenigstens wenn sie von mir stammen...


    Zitat Zitat
    eine Art bessoffenen E.A.Poe denken.
    Zwar wurde mir schon öfter unterstellt ich würde wirken, als wäre ich besoffen oder nicht ganz dicht, aber das ist mal ne nette Umformulierung^^


    Ich habe wie gesagt noch vor daran zu arbeiten. Mal sehen, was mir dazu einfällt.
    kate

  3. #63
    Zitat Zitat
    Wieso ist das jetzt auf einmal interessanter. Vor einer Woche meintest du noch, du könntest mit dieser Art von Gedichten nichts mehr anfangen, wenigstens wenn sie von mir stammen...

    Nein, im Ernst, du weißt doch, dass sowas bei mir zur Hälfte von der Laune abhängt. ^^'' Sollte mal mehr auf meine Worte achten. *kratzt sich am Kopf*

    Mädel, ich bin mitten in der Pubertät! !_! Mein Geschmack muss sich erst noch entwickeln.

    Also nicht allzu ernst nehmen. ._./''
    Und "interessanter" in dem Sinne, dass ich das andere ja jetzt schon kannte und außerdem nicht viel dazu sagen will (Ist eben emotional, was soll ich da kritisieren? ).
    Schönen Abend~

  4. #64


    Anstelle eines Abschiedsbriefes
    oder "Im Eindruck der Gefühle"

    Tief berührt durchs Dasein
    Seines klaren Scheins
    Empfindsamkeit, Geborgenheit
    Schon so lange fremde Wesen

    Traut verlebten sie ein’ge Zeit
    Des steten Zusammenhalt
    Doch wieder kamen dunkle Wolken
    Und ihr Geist verschloss sich allem

    Den Blick nach unten
    Verzweifelte Seele ohne Halt
    Magst du verstoßen, was du ersehnst?
    Ich kann es nicht erwidern

  5. #65
    Im Mondschein

    Helles Antlitz, milde Augen
    Wie Marmor bleich erhaben
    Sein Schein ruhend auf mir
    Weckt längst vergessne Gefühle

    Die Finger gleiten durch die Strahlen
    Der Blick vom Spiel gefangen
    Langsam wandert hinauf
    Auf dem runden Vater verweilend

    Vom Himmel herab
    Trifft mich sein Glanz
    Wohlige Schauer durchfahren mich
    Erinnern an ein Versprechen

    Blickst du zu ihm
    Will ich bei dir sein
    Als einzger er vermag
    Getrennte Seelen zu vereinen


    Bemerkung: Endlich wieder was positives. ich arbeite schon ein paar Wochen daran.

  6. #66
    Zitat Zitat
    Langsam wandert hinauf
    Auf dem runden Vater verweilend
    Das ist genau wie mein Aljohol blutendes Kind. An sich ne tolle Idee, klingt aber komisch, ist dann ziemlich Ansichtssache.

    Im großen und Ganzen toll. Das ist so die einzige Wortwahl, die mir als seltsam ins Auge gesprungen ist, und der Rythmus, wenn man es so nennen mag, ist auch sehr angenehm.

    Zitat Zitat
    Blickst du zu ihm
    Will ich bei dir sein
    Als einzger er vermag
    Getrennte Seelen zu vereinen
    Hm. Wah. Man weiß nicht, ob es sich reimen soll, und dadurch, sowie durch die dritte Zeile stockt der Lesefluss.

  7. #67
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm. Wah. Man weiß nicht, ob es sich reimen soll, und dadurch, sowie durch die dritte Zeile stockt der Lesefluss.
    Em Cipo was soll sich denn da bitte reimen?
    Naja egal. ich fands jedenfalls schön und ja die Formulierung ist seltsam. Aber in gedichten ist das ja noch legitimer^^

  8. #68
    Zitat Zitat
    Naja egal. ich fands jedenfalls schön und ja die Formulierung ist seltsam. Aber in gedichten ist das ja noch legitimer^^


    Zum Reim, das ist es ja eben. Zeile 2 und 4 klingen so, als würden sie sich reimen, tun sie ja aber eigentlich nicht.

  9. #69
    Naja das mit dem reim ist wohl Ansichtssache, aber wo ich schonmal dabei bin, kann ich ja gleich das Gedicht hergeben, dass meine Lehrerin in Englsich heute abgesegnet hat, sie meinte sie hängt sich das an die Pinnwand. naja sie mag meine melancholischen Texte. Ist ja ok...

    Seperating Shadows

    Couldn't you see the tears
    running down my pale skin?
    Couldn't you see my suffering,
    my pain, my dark passion?
    Couldn't you see the shadows
    seperating us?

    The date for the funeral
    Can be read in the paper
    Not much time left
    Waiting in the dawn
    Coming to divorce/seperate us for ever

    Zur letzten Zeile "divorce" war nur ein Vorschlag von ihr. ich werde mir das noch durch den Kopf gehen lassen. Wegen interpretation. Es gibt mehrere Lösungen dafür um wessen beerdigung es geht. meiner Meinung nach ist jede Lösung gleichberechtigt und mich würde hauptsächlich interessieren, was ihr so denkt. Also ok bis dann...
    Achja und ich identifiziere mich nicht mit meinem lyrischen ich. In der Tat bin ich relativ gut gelaunt. Bei dem Wetter ja auch kein Wunder^^
    Kate

  10. #70
    Zweifel
    geändert von Schuld

    Finsternis umschließt das Herz,
    das Denken - voll düstrer Schmach
    Es plagt den rastlosen Geist
    die Frage nach der Schuld

    Schuldig durch ihre Blicke
    Und die Augen der eigenen Seele.
    Schuldig vor dem Angesicht,
    Das ihr das wichtigste gewesen.

    Weit entfernt spürt man noch
    Das Gefühl, das lang vergessen
    Was einst so heiter, so nah war ihr.
    Ein letzter Abschied bleibt ihr - noch

    Eine Flucht, die keine Lösung ist
    Eine Wunde, die ihm nie heilen wird
    Ein letztes "Leb wohl"
    Was bleibt da noch?

    Nicht akzeptieren konnte sie,
    Dass sie glaubte verloren zu haben,
    Was sie nicht mehr annehmen konnte.
    Ohne Pein und tröstliches Vergessen.


    Die wiederholten Worte sind fast alle Absicht. Hierzu zählen das wiederholte „Schuld, schuldig“ und das nachgestellte „noch“. Ich wurde schon gefragt, ob es Absicht sei, dass auf einmal der andere erscheint. Dies muss ich eindeutig bejahen. Schuldig vor dem ihr wichtigsten Antlitz ist sie und sucht die Flucht vor der Schuld. Sein Schmerz dazu soll nicht unbeachtet bleiben, auch um das Thema mal wieder von einer anderen Seite zu beleuchten, die ich bis jetzt viel zu oft vernachlässigt. Dieser Aspekt könnte sicher noch ausgeweitet werden, jedoch muss ich mich auch erst daran gewöhnen und will lieber Stück für Stück vorgehen.

    Geändert von kate@net (19.03.2007 um 12:51 Uhr)

  11. #71
    Passt schon, wies ist. ^^' Also was die Ausarbeitung angeht, ist bei gedichten doch eh ne dumme Idee.

    Zitat Zitat
    Ohne Pein und tröstliches Vergessen.
    Mom. Pein <-> tröstliches Vergessen ?_? Irgendwie widerspricht sich das jetzt so mit "und" in einem Satz. Die letzte Strophe ist eh die schlechteste, denn die anderen gefallen mir selbst mit diesem Katie-Rythmus, und das hat schon was zu bedeuten. xD''

  12. #72
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Mom. Pein <-> tröstliches Vergessen ?_? Irgendwie widerspricht sich das jetzt so mit "und" in einem Satz. Die letzte Strophe ist eh die schlechteste, denn die anderen gefallen mir selbst mit diesem Katie-Rythmus, und das hat schon was zu bedeuten. xD''
    Damit unterstützt du noch meine Idee die letzte Strophe ganz zu streichen. Ich war mir nur noch nicht ganz sicher gewesen. Aber eigentlich passt es besser, wenn es mit der etwas nachdenklichen Fragen "was bleibt da noch?" endet. Danke für die kurze Kritik. Und du musst mir irgendwann in MSn erklären, was der typische Kathi-Rhythmus ist. ich bin nämlich schon bei anderen gedichten nicht in der Lage ein Metrum zu bestimmen und würde doch mal gerne hören, was mein angeblich so typischer Rhythmus ist.
    Achja wen interessiert sollte vieleicht mal das Gedicht mit Schuld vergleichen, dass ich hier schon Dez. 2005 gepostet habe.

    @Hänsel
    "Schmerzhaftes grauen" War in meinen Augen ein Misslungener versuch ein gefühl nachzuempfinden, dass ich so nie erlebt habe. Darum werde ich daran auch nicht emhr arbeiten. Aber danke für deine Kritik. ich glaube ich habe auch so viele verkürzte Wörter damals benutzt, weil es mir irgendwie auf die Zahl der Silben ankam. Das war früher so ein Tick von mir, den ich glücklicherweise abgestellt habe. Naja jedenfalls danke für die Kritik. ich werde daran aber wie gesagt nicht mehr arbeiten, auch wenn mir deine ratschläge vielleicht für später helfen können. Mal sehen. Das Thema ist fr mich wie gesagt abgehackt auch wegen einer Sache, die ich jetzt nicht noch einmal aufwärmen will und die ich mit einer bestimmten Person schon lange wieder versöhnt habe.. Naja egal

    Geändert von kate@net (22.03.2007 um 12:25 Uhr)

  13. #73
    ganz kurz noch- und ich weiß, ich betreibe fast Leichenfledderei- aber mir ist das Gedicht ins Auge gesprungen

    Zitat Zitat
    Schmerzhaftes Grauen

    Hab dir doch vertraut
    Bald der morgen graut
    Spürte deine Macht
    In der letzten Nacht

    Warum grade ich
    Warum wähltest mich
    Spüre noch Schmerzen
    Tief krank im Herzen

    Nur hast mich benutzt
    Stark von dir beschmutzt
    Unheilbar verletzt
    Die Seele versetzt

    Kann ich verdauen
    Das dunkle Grauen,
    Das angetane?
    Welch tiefe Schande
    erstmal der Titel- ist ne ziemliche Geschmacksache,mir gefällt er nicht.

    Die erste Strophe gefällt mir. Die Reime sind so einfach und kindisch, dass sie mir beim ersten lesen nicht gefallen haben, beim mehrmaligen aber immer besser wurden bis ich sie mittlerweile wundervoll finde. Ingesamt, das zieht sich durchs ganze Gedicht, musst du dir überlegen wie du umgehen willst mit Personalpronomen. Auch Umgangssprachliche Verkürzungen. Beim ersten schreiben musst du darauf noch nicht achten, da geht es darum das Gefühl richtig zu formulieren. Aber wenn du dein Gedicht ausarbeitest solltest du unbedingt darauf achten. Nicht nur, dass die Bedeutung teilweise verfälscht wird, es ist auch unschön und merkwürdig zu lesen bei permanten Wechsel.

    Hier also mein Vorschlag bzw. Anmerkung, an welchen Stellen Worte und -teile fehlen.

    Zitat Zitat
    Schmerzhaftes Grauen

    Hab(e) dir doch vertraut
    Bald der morgen graut
    (Ich)Spürte deine Macht
    In der letzten Nacht

    Warum g(e)rade ich
    Warum wähltest (du)mich
    (Ich)Spüre noch Schmerzen
    Tief krank im Herzen

    Nur hast (du)mich benutzt
    Stark von dir beschmutzt
    Unheilbar verletzt
    Die Seele versetzt

    Kann ich verdauen
    Das dunkle Grauen,
    Das angetane?
    Welch(e) tiefe Schande
    Mein Vorschlag: Nehme "du" als Personalpronomen auf,lass aber "ich" weg-so wie dus schon teilweise hast.

    Ja und dann gibt es da ja noch die letzte Strophe- die finde ich vollkommen unmöglich.
    "verdauen" ist fürchterlich- ein organischer und körperlicher Begriff zwar und als Ausdruck in diesem Zusammenhang umgangssprachlich gewiss gebräuchlich, aber das geht wirklich nicht.
    Und der letzte Vers macht alles zu nichte. Der muss weg.



    Die neueren Gedichte habe ich auch gelesen, sprechen mich aber ingesamt weniger an. Es ist vieles zu erkennen, du spielst ganz schön und teilweise auch gut. Weiter!

    Aah,noch was:
    Zitat Zitat
    Und die Augen der eigenen Seele.
    mit der Formulierung kämpfe ich noch immer,ich weiß nicht,ob ich sie gut finden kann und darf. Sie ist zunehmend unbehaglich, und da das an dieser Stelle-glaube ich- nicht bezweckt ist,solltest du sie streichen. Aber auf jeden Fall irgendwo festhalten als Gedanken. Der Satz ist gedankenschwer-merk in dir und mach was draus.

    Damit komme ich zum Ende.

  14. #74
    Weite

    Innerlich versunken sitze ich
    Weit weg von dir und
    Vermisse dein warmes Lächeln
    Die Erinnerung verbindet uns noch

    Dunkle Schleier zeigen offen
    Die Trauer über den Schmerz
    In meinem von Tränen getrübten Blick
    Die Erinnerung verbindet uns

    Der Wunsch dich zu sehen
    Deine Arme um mich geschlungen
    Ist übermäßig groß geworden – weine jede Nacht
    Die Erinnerung bindet

    Habe Angst vor der Kälte im Innern
    Der Schmerz brennt so heiß – verbrennt
    Ich will nicht, dass du leidest – sie reicht nicht
    Die Erinnerung

    Doch am größten ist die Angst
    Es könnte so viel einfacher sein
    Für dich und für mich – ohne
    Erinnerung

    Geändert von kate@net (09.07.2007 um 16:07 Uhr)

  15. #75
    What happens

    I can feel you near me
    Although you're far away
    I can feel you, my heart

    Why do you do this to me?
    Are you that blind
    To act like this
    Like if you don't care at all?

    I can feel you near me
    Although you're far away
    I can feel you, my heart

    It doesn't has to feel this way
    I need you more and more each day
    It doesn't have to hurt this way
    I need you like the breath I take

    I can feel you near me
    Although you're far away
    I can feel you my heart

    Try to look into me
    I won’t let you fall apart
    Come back to me
    When you know, how you feel



    Gedicht wird noch bearbeitet. Glaub ich... Bin noch nicht ganz zufireden. Aber gerade fällt mir nicht auf, warum.
    [FONT="Arial Narrow"]Für einen Freund. Denk nochmal darüber nach bevor...[/FONT]

    Geändert von kate@net (06.12.2007 um 21:45 Uhr)

  16. #76
    Hi!

    @Kate: Das letzte gefällt mir wirklich gut!
    Hast du schon mal versucht, eine Melodie drauf zu spielen?

    Edit by cipo, falscher Thread~

    Geändert von La Cipolla (14.12.2007 um 18:11 Uhr)

  17. #77
    Ich finde das neuste Gedicht (die anderen muss ich mir bei Gelegenheit und Muse übrigens auch mal zu Gemüte führen ;_;") eigentlich sehr hübsch. Du greifst sehr toll die Ausdrucksstärke eines Songs auf und dementsprechend lässt du dich auch nicht von irgendwelchen Foramansprüchen einengen - das hat mal was unkompliziertes und wie Darkspirit auch schon vor mir andeutete, würde sich das als Lied bestimmt sehr gut machen =) (der Strophen-und-Refrain-Aufbau unterstützt das seltsamerweise noch ).
    Mir ist allerdings aufgefallen (oder zumindest deute ich das ein wenig heraus), dass du mit der englischen Sprache noch nicht ganz so sicher zu sein scheinst - das übrigens unter Vorbehalt, weil meine eigenen Englischkenntnisse sind mehr als schlecht. Der Text ist von der Wortwahl her eher schlicht gehalten, was natürlich dazu beträgt, dass wirklich jeder Einblick in den Inhalt hat; du musst meiner Meinung nach nur aufpassen, dass das ganze nicht zu 'plump' (sorry ._.") rüberkommt und das eigentliche Gefühl, das dahinter steckt ein wenig in Alltagssprache untergeht. Das ist hier aber ganz und gar nicht der Fall .

    Und übrigens hab ich einen Fehler entdeckt (ich hab leider keinen Hornbrillensmilie gefunden)!
    Jawohl, es heißt nämlich "as if" oder nur "like" statt "like if" =).

    Aufgrund übrigens deiner Aussage, dass du das ganze nochmal bearbeiten wirst, möchte ich meine Kritik einfach mal in Klammern setzen \o/.

    Geändert von La Cipolla (14.12.2007 um 18:17 Uhr)

  18. #78
    Ist schon viel zu lange her, dass ich versucht habe ein paar Verse zu verfassen und meine Rückkehr hatte ich mir eigentlich auch etwas fröhlicher vorgestelt. Für den fiolgenden Mist, möchte ich keine stilistische Bewertung. Wer mich fragen will, was genau eigentlich los ist, soll versuchen mich zu erreichen und muss dann mit der Reaktion leben... aber jetzt zu der schlechtesten Lyrik, die ich ever verfasst habe:

    Verstummte Frage nach dem Warum

    Tragen möcht ich, doch muss zerbrechen
    Sorgen, das Schicksal, oder Selbstmitleid
    drücken mich und machen das Atmen schwer

    Ein Versprechen verschnürt die Brust
    Vor jedem Leid wollte ich sie bewahren
    Doch kann ich es nicht

    Es faltet zusammen mein Herz

    Sei tapfer, bitte bleib!
    Ich will nicht verzagen!

    Doch ungehört bleibt die Frage:
    Wer stützt mich bevor ich falle?

    Anmerkung: Wehe ich bekomme jetzt irgendwelche Aufmunterungsversuche. Und nein ich schreibe das nicht im Sumpf

  19. #79
    Wenn ich sage
    „Pass auf dich auf“
    Meine ich eigentlich
    „Ich habe dich lieb“

    Wenn ich frage
    „Isst du genug?“
    Meine ich
    Ich denke an dich

    Manchmal ändern sich Worte
    Bevor sie ausgesprochen sind
    Manchmal kommen Worte
    Nicht so an wie sie sollen

    Warum zeige ich nicht, was ich meine?
    Worte der Liebe


    (Ist noch nicht ganz fertig)

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