Mein allererstes RPG war
Albion, ein DOS-RPG von Blue Byte.
Nur zuende spielen konnte ich es leider nicht, weil ich, als ich von meinem alten Pentium 1 auf einen neuen PC (Pentium 4) umgestiegen bin, nicht getestet hab, ob es da auch läuft, bevor ich den alten weggegeben hab (hat natürlich dann nicht geklappt

irgendwie hat das Spiel das mit den zwei Laufwerken nicht gerallt gehabt und immer in dem falschen Laufwerk gesucht, und weil ich zu dem Zeitpunkt noch Null Ahnung von PCs und deren Innenleben hatte, hab ich mich auch nicht getraut an dem neuen Rechner rumzubasteln; und jetzt, wo ich am Laptop nur noch ein Laufwerk hab (das Prob mit im falschem Laufwerk suchen kanns also zumindest nicht mehr geben) find ich die CD nicht mehr

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Das Spiel war aber richtig genial: tolle (und vor allem gelungene) Mischung aus Sci-Fi und Fantasy, sowie aus Draufsicht (Außenbereiche und viele Häuser) und Egoperspektive (in Dungeons). Im Spiel hatte man dann eine gute Mischung aus Dialog/Interaktion, Kampf und Rätseln (besonders in den Dungeons gab es einige sehr gute Rätsel und Fallen)
Auch die Begleiter, die man bekommen konnte, waren schön gemacht (sogar mit ner Romanze, wenn auch nicht mit dem Hauptchar, sondern nur zwischen zwei der Begleiter), ein Zaubersystem ähnlich der Fertigkeiten in TES (Zauber verbessern durch Anwendung) Dazu noch der Realismus, den man in vielen neueren Spielen nicht hat: Gold wog auch was und um sich beim Rasten zu erholen, brauchte man etwas zu Essen, was aber auch etwas wog (und das nicht zu knapp) Klar hab ich mich darüber auch ab und zu geärgert, wenn ich mal wieder zu viel getragen hab, trotzdem hab ich mich dann bei neueren Spielen schon gewundert, daß Gold plötzlich gewichtslos geworden sein soll.
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