Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 48

Thema: Die Klassiker - alte Rollenspiele

  1. #1

    Katii Gast

    Die Klassiker - alte Rollenspiele

    Wer von euch erinnert sich noch an die Tage, vor dem 3D, die Tage als die meisten Spiele noch ausschließlich in DOS liefen?

    Viele Qualitativ hochwertige Spiele gab es damals, manche sind heute vergessen. Einige wurden durch Reihen fortgeführt, doch meist waren die Nachfolger weniger erfolgreich wie die Vorgänger (Might & Magic).

    In diesem Thread wollen wir uns all den vergangenen Klassikern besinnen. Wer von euch spielt heute noch diese alten Spiele oder würde sie gerne wieder spielen?
    Wer von euch sieht in ihnen Qualitäten die viele heutige Spiele nicht mehr haben?
    Ich bin gespannt auf eure Antwort....

    Hier die "Gallerie der Ahnen" ich fange sie an und ihr könnt sie im Thread fortsetzen (überseht aber nicht meine anderen Fragen)

    1. Amberstar:
    Aus dem deutschen Entwicklerhaus Thalion stammt ein Rollenspiel, dass für mich immernoch zu einem der komplexesten zählt. Man schlüpfte in die Rolle eines Helden, der seine Eltern gerade verloren hat. Im Spiel hat man die Aufgabe, die verschiedenen Teile des Amberstars zu sammeln 13 an der Zahl. Dabei trifft man auf verschiedene Gefährten, die ihre eigene Geschichte haben und findet verschiedene Artefakte die einem das Leben erweitern. Spricht man mit einem NPC gibt man die Themen über die man Sprechen will per Tastatur ein. So muss man Begriffe die bei Morrowind zum Beispiel vorgegeben sind selber herausfinden und so dem Gegenüber Informationen entlocken.
    Es gibt verschiedene Gilden im Spiel, denen man beitreten kann. Interessant ist auch, dass man verschiedene Sprachen im Spiel lernt sogar die Tiersprache (so gibt es auch Tiergefährten, die einen begleiten können). Die Abenteuer sind abwechslungsreich gestaltet und die Rätsel gehören zu den besten, die es in West-RPGs gibt.
    Alles in allem hatte dieses Spiel so vieles, was gar nicht oder erst Jahre später wieder in anderen Rollenspielen auftauchte.
    Gespielt wird teilweise in einer Draufansicht (wie aus Ost-RPGs bekannt) und teilweise in 3D Sicht.
    Link: Click

    2. Lands of Lore - Throne of Chaos:
    Dieser Klassiker ist ganz besonders nah an meinem Herz, denn es war das allererste Rollenspiel, dass ich je spielte. Es war eines der ersten Spiele mit Sprachausgabe, in der Englischen Version des Spiels haben sogar so bekannte Personen wie Patrick Steward (Jean Luc Picard (Star Trek - The Next Generation)) Sprechrollen übernommen. Im Vergleich zu Amberstar ist es weniger komplex, dennoch gehört es zu einem der besten Rollenspiele die ich je gespielt habe. Man wählt zu Anfang einen von 4 Charakteren, dann beginnt das Abenteuer dessen Geschichte sehr linear verläuft (anders als bei Amberstar).
    Im folgendem ein Review dass ich einmal schrieb:

    Zitat Zitat von Kati
    Mit "Throne of Chaos" hat Westwood das Debüt für eine der bekanntesten Rollenspielserien, die es je gab, geliefert. Der erste Teil der bisherigen Triologie, hatte im Vergleich zu seinen Nachfolgern die besten Kritiken.

    Der Spieler startet das Spiel als einer von 4 vorgenerierten Helden in Gladstone, einer Burg in welcher der König Richard residiert. Dort erfährt man davon, das Scotia eine Hexe der dunklen Armee, die Niedermaske geborgen hat, einen Schatz der Ahnen, der ihr erlaubt sich in jede mögliche Gestalt zu verwandeln.mehr

    Um ein Gegenmittel gegen diesen Trick zu haben, wird man vom König ausgesandt den "Rubin der Wahrheit" von einen seiner Untergebenen zu holen. Dort angekommen wird man allerdings schnell bemerken, dass die dunkle Armee in die Villa von Richards Getreuen eingefallen ist...
    Dies um nur einen kleinen Vorgeschmack auf die Geschichte des Spiel zu geben.
    Viele weitere Schicksalsschläge erwarten euch in diesem Meisterwerk, dass letztendlich auf den Mord an Scotia herausläuft.

    Im Gegensatz zu Lands of Lore II + III ist Lands of Lore 1 ein sehr schwieriges Spiel, aber es ist schaffbar. Die Welt erkundet ihr komplett in 3D Perspektive, nur besondere Orte, wie zum Beispiel der Thronsaal und die Schmiede, werden durch wunderschön gemalte Sequenzen dargestellt.
    Eine packende Geschichte regt euch an das Spiel immer weiter zu spielen, ein gewisser Sucht Faktor wird sich höchstwahrscheinlich dabei auch einstellen.
    Die Dungeons laden zum erkunden ein, was dank Automap kein Problem sein sollte. Erkunden solltet ihr diese auch, ihr werdet mit Schätzen wie Rüstungen und Waffen belohnt, die ihr gegen die teilweise recht happigen Gegner gut gebrauchen könnt, nach ein bisschen Übung dürften diese euch aber auch nicht mehr stören.
    Levelaufstieg ist bei Throne of Chaos in 3 Kategorien aufgeteilt: Magier, Krieger und Dieb. Je nachdem wie ihr handelt steigt ihr in anderen Stufen auf, so schlägt ein Krieger seine Gegner mit den Schwert, während ein Magier Zaubersprüche vorzieht und ein Dieb mit Armbrüsten schießt und Schlösser knackt. Ihr könnt so durch eure Vorgehensweise aussuchen welche Fähigkeiten euer Held später beherrscht es ist zu empfehlen, dass die Gruppe alle 3 Talente beherrscht. Weil aber auch bis zu 3 Personen in die Gruppe aufgenommen werden können dürfte dies kein Problem sein.
    "Lands of Lore : Throne of Chaos" ist ein Klassiker, der in keinen Spieleschrank fehlen darf.
    Link: Click



    so und nun seid ihr erstmal dran

  2. #2
    Mmmmmmmh...Amberstar...lange ist's her. Da soll auch der Nachfolger nicht fehlen! Selbst wenn er nie auf der DOSe das Licht der Welt erblickte...

    Ambermoon

    Der Bernsteinmond spielt 70 Jahre nach den Geschehnissen von Amberstar. Die Geschehnisse von Amberstar zogen eine Katastrophe nach sich, die weite Teile des Planeten Lyramion verwüsteten. Dies wird im Intro eindrucksvoll gezeigt. Ist der Vorspann über den Bildschrim geflimmert, darf man schon loslegen. Der Held wird von seinem Großvater an dessen Sterbebett gerufen. Wie sich herausstellt, ist dieser der Held aus Amberstar! Er hat dunkle Visionen einer drohenden Gefahr für die Welt. Folgerichtig packt man seine sieben Sachen und zieht los, Lyramion zu retten.

    Da man aber zunächst gar nicht weiß, wovor man es retten muß, fängt man klein an. Die örtliche Stadt wird von Banditen heimgesucht, merkwürdige Erscheinungen stibitzen Glitzerzeugs aus den Häusern, und auf den Feldern im Osten randalieren Orks. Hat man den Ort gerettet und dabei die ersten Gefährten aufgesammelt (es dürfen derer fünf sein), darf man später die ganze Welt bereisen - zunächst per Floß oder Boot, später gar per Teleportsystem oder auf dem Rücken eines mächtigen Adlers. Nach und nach kommt man der eigentlichen Bedrohung auf die Spur, findet die verschollene Rasse der Zwerge wieder (woher kenne ich das bloß?) und rettet schließlich Lyramion vor der Vernichtung.

    Die einst aus einem einzigen großen Kontinent bestehende Welt Lyramion ist nach der Katastrophe in vielen großen und kleinen Inseln zerfallen. Vieles wurde zerstört und anderes neu aufgebaut, so daß es auch für Kenner von Amberstar eine Menge Neues zu entdecken gibt. Aber man trifft auch alte Bekannte wieder, oder deren Nachfahren oder Schüler. Die Story ist sehr dicht, gewährt dem Spieler aber auch Freiheiten. So muß man besipielsweise im Laufe des Spiels für die Benutzung des Teleportsystems zwölf Windperlen sammeln, es sind aber deren sechzehn über die Welt verstreut - ob man alle aufstöbert oder nach 12 Stück weiter mit der Hauptquest macht, ist dem Spieier überlassen.

    Technisch holte Ambermoon das Letzte aus dem Amiga 500. Städte und Dungeons wurden nicht blockweise weiterbewegt, sondern scrollten (wenn auch ziemlich ruckelig) - damals ein Novum. Die Musikuntermalung war sehr gelungen, düstere Melodien in Dungeons wechselten ab mit fröhlichen Klängen in der örtlichen Taverne. So viel Pracht forderte ihren Preis, bei neun Disketten voller Musik, Landschaft und Dungeons war man teilweise mehr am Disketten wechseln als am Spielen. Trotzdem, das Spiel machte einfach saumäßig Spaß, und ich habe es mit Hilfe eines Emulators auch am PC zum Laufen bringen können - dank emulierter Festplatte und schnellerem Prozessor zockt es sich sogar deutlich angenehmer als früher.

    Leider ging Thalion kurz nach Veröffentlichung von Ambermoon pleite. Sehr schade, da es daher nie eine PC-Umsetzung gab, vom dritten Teil ganz zu schweigen.
    Link: >>klick<<

    Geändert von Gorkon (17.01.2007 um 12:58 Uhr) Grund: Absätze erhöhen die Übersichtlichkeit beträchtlich...

  3. #3
    Das oben genannte Spiel kenne ich garnicht.

    Ich erinnere mich an meine ersten zwei Rollenspiele (Adventure Rollenspiele) noch wage.

    Zuerst wäre da Zelda - Link to the past .... es dauerte etwas, bevor ich verstand was ich tun sollte

    Etwa Zeitgleich habe ich für meinen geliebten Supernintendo ein Spiel geschenkt bekommen, für das ein Freund keinerlei Verwendung hatte - Final Fantasy - Mystic quest.

    Im typischen Final Fantasy Style reist man durch eine Fantasy Welt und bestreitet KEINE Zufallskämpfe - die Monster waren damals immer an der selben Stele zu finden

    Gekämpft wurde im bekannten Rundensystem.
    Die Geschichte hatte irgendwas mit magischen Steinen zu tun, die von dunklen Mächten geklaut wurden.

    Dieses Spiel hat definitiv meine Spieleausrichtung geebnet.

    Und das erste PC Rollenspiel ist Ultima gewesen, bei einem Freund mal angespielt.

    [FONT="Impact"]Stiltzkin[/FONT]

  4. #4

    Katii Gast
    ich sollte vielleicht erwähnen, dass es hier um WEST nicht um OST Rpgs geht und zelda und final fantasy zählen für mich nicht zu den klassikern in dem sinne wie ich es gemeint habe... sie machen eben ein anderes gefühl weil man sie auch heute noch spielen kann... außerdem sinds ost rpgs

    und wenn ich mich nicht täusche waren die von dir genannten spiele auch später als die vorher genannten, amberstar und ambermoon waren noch auf den Amiga (wobeis amberstar auch für den PC gab) und damals gabs doch noch keinen SNES?

    Geändert von Katii (24.11.2006 um 12:08 Uhr)

  5. #5
    Meine ersten Rollenspiele kenne ich noch aus alten Amigazeiten und das waren:

    Dungeon Master war das erste Echtzeit-Computer-Rollenspiel und erschien 1987. Die Spielhandlung fand in einem in Zentralperspektive dargestellten unterirdischen Labyrinth statt.

    Es war in jeder Hinsicht stark an die typischen Pen & Paper Rollenspiele angelehnt und setzte alle traditionellen Elemente dieser Spiele in einer gegenüber dem Stand der Technik hochwertigen Grafik und dem für Computer-Rollenspiele völlig neuartigen Echtzeit-Spielmodus um. Damit schuf es eine neue, sehr erfolgreiche Spielekategorie, die die Stärken des komplexen, aber schwerfälligen rundenbasierten Computer-Rollenspieles mit denen des einfachen, aber schnellen Action-Adventures kombinierte.

    Das Spiel handelt von einen großen Magier der nach einer ultimativen Zauberwaffe, dem Firestaff sucht. Während der Experimente geschieht ein Unglück und der Magier spaltet sich in sein gutes und sein böses Ich (Lord Chaos) auf. Gleichzeitig passiert in der Umgebung eine Katastrophe. Hunderte von Abenteurern pilgern in den Dungeon, um das Übel zu beseitigen, aber alle scheitern. Die vierundzwanzig besten Abenteurer hat Lord Chaos in Form von Bilderrahmen, nach Art einer Bildergalerie, zur Abschreckung im ersten Level aufgehängt. Der Spieler soll nun, in der Rolle des Assistenten des Magiers, bis zu vier Abenteurer auswählen, den Firestaff finden und die Realität wiederherstellen.

    Wer sich für das Spiel interessiert, für den gibt es auf der Seite http://www.ragingmole.com/RTC/ einen Dungeon Master Clon für Windows zum download.

    Eye of the Beholder ist der Name einer dreiteiligen Rollenspiel-Reihe für den PC und den Amiga, in welcher man Abenteuer in einer Dungeons & Dragons-Welt namens Forgotten Realms bewältigt. Es war das erste grafisch basierte 3D Computer-Rollenspiel von AD&D.

    Der erste Teil, welcher von den Westwood Studios für SSI entwickelt wurde, erschien 1990 und wurde von Vielen sehnlichst als Antwort auf Dungeon Master erwartet, das drei Jahre zuvor das 3D-Echtzeitalter der Rollenspiele einläutete. Zur Enttäuschung vieler DM-Spieler hatte sich Westwood reichlich beim Klassiker bedient; so wurden einige der Rätsel praktisch eins-zu-eins umgesetzt. Seinen Weg zum Kultstatus hatte Eye of the Beholer allerdings dennoch schnell angetreten.

    Zur Geschichte: In der Kanalisation von Waterdeep geschehen seltsame Dinge, und so beschliessen die Oberen der Stadt vier Abenteurer in die Kanalisation zu schicken, damit diese nachsehen können, was dort vor sich geht. Kaum haben die Abenteurer die Kanalisation betreten, lässt eine unbekannte Macht den Eingang zur Kanalisation einstürzen. So bleibt der Gruppe nur die Möglichkeit einen anderen Weg zu finden. Dabei stellen die Abenteurer fest, das die Kanalisation nur ein kleiner Teil eines viel größeren Dungeonsystems ist.

    Erben der Erde - die große Suche ist ein Adventure-Computerspiel im Point-and-Click-Stil von 1994. Entwickelt wurde es von The Dreamers Guild, die englische Version wurde durch New World Computing, die deutsche durch Softgold vertrieben.

    Das englischsprachige Original wurde für DOS entwickelt und auch auf den Mac portiert. In Deutschland kam das Spiel im Dezember 1994 zunächst als Portierung für den Amiga auf den Markt, erst später folgte die ursprüngliche DOS-Fassung. Kommerziell brachte es nicht den erhofften Erfolg ein.

    Joe Pearce, ein Mitbegründer von The Dreamers Guild, veröffentlichte mit seiner neuen Firma The Wyrmkeep Entertainment Portierungen der englischsprachigen Version für Linux, Mac OS X und Windows, nachdem er mit langer Verzögerung die Rechte im Jahre 2002 bekam. Laut Joe Pearce dient die Neuauflage als Finanzierung für einen geplanten Nachfolger.

    Zum Inhalt: In einer fernen Zukunft ist die Menschheit ausgestorben und die Erde ist von sprechenden, menschenähnlichen Tieren bevölkert, welche in einer eher mittelalterlichen Welt leben. Im Vorspann werden Andeutungen auf das Verschwinden der Menschen gemacht.

    Dem Fuchs Rif wird der Diebstahl der Sturmkugel zur Last gelegt, einer Hinterlassenschaft der Menschheit, mit der das Wetter kontrolliert werden kann. Um seine Unschuld zu beweisen und seine Freundin Rhene zu befreien, die solange gefangen gehalten wird, macht er sich mit dem Keiler Okk und dem Elch Eeah auf die Suche nach der Kugel.

    Das Spiel sollte ursprünglich eine Trilogie werden, wurde dann abgeändert auf die aktuelle Fassung.

    Erben der Erde ist zwar nicht direkt ein Rollenspiel, ich fand es aber damals einfach klasse (trotz der 10 Disketten), vorallen wegen der vielen schönen Rätsel.

    -----------------------------------------------------------------------------
    In meinen Augen sind bis heute noch keine anderen Rollenspiele, außer vielleicht die Baldurs Gate Reihe und die Neverwinter Nights Spiele an den Charme und Wiederspielwert dieser Spiele herangekommen, da vielen heutigen Rollenspielen einfach die Tiefe und Innovation fehlen. Aber zum Glück gibts ja noch DOS Box und so können viele alt Spiele zu neuem Leben erwachen.

  6. #6
    Jaaah, Dungeon master hab ich auch gespielt (dabei ist das erschienen, als ich noch ned ma, Geboren war....) hab auch vor kurzem erst das Handbuch davon hier rumliegen gesehn xDD
    UNd.... ja, war schon toll. Bin zwar nie sonderlich weit gekommen, da ich mich immer Verlaufen hab, und das außerdem n bissl gruselig fand... (hey, da war ich 6 :P)

  7. #7

    Katii Gast
    Ich hatte mal dungeon master 2 aus der zeitschrift bestseller games.... ich war schon recht weit, aber durch hatte ich es nicht und ja auch ich fand es gruselig

  8. #8
    Alte PC Rollenspiele.

    Also angefangen habe ich mit der PC-Version von "The Bards Tale", da ich das nicht verstanden habe von der Bedienung her war das wirklich ein schlechter anfang.

    Danach machte ich meine ersen Erfahrungen mit "Eye of the Beholder" 1 und 2 und war da auch recht weit, aber nie komplett durchgespielt. Mein erstes und bisher wohl einziges West-RPG das ich komplett duchgespielt habe ist "Lands of Lore" das ist bzw. war mein absolutes Lieblings-West RPG.

    Da ich ansonsten Adventures auf dem PC gespielt habe, waren das auch schon meine Erfahrungen.

    Ich habe zwar noch etliche "Klassiker" zu Hause aber gespielt habe ich die nur gesammelt.

  9. #9

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von akira62 Beitrag anzeigen
    Mein erstes und bisher wohl einziges West-RPG das ich komplett duchgespielt habe ist "Lands of Lore" das ist bzw. war mein absolutes Lieblings-West RPG.
    kann man mal sehen, das war das einzige, welches ich gefrustet nie beendet habe
    Dreimal angefangen, aber immer an der gleichen Stelle kam ich leider nie weiter.
    Es steht zwar noch hier in meiner Game-Box, aber für ein viertes mal konnte ich mich niemals aufraffen.

  10. #10
    Mein allererstes RPG war Albion, ein DOS-RPG von Blue Byte.
    Nur zuende spielen konnte ich es leider nicht, weil ich, als ich von meinem alten Pentium 1 auf einen neuen PC (Pentium 4) umgestiegen bin, nicht getestet hab, ob es da auch läuft, bevor ich den alten weggegeben hab (hat natürlich dann nicht geklappt irgendwie hat das Spiel das mit den zwei Laufwerken nicht gerallt gehabt und immer in dem falschen Laufwerk gesucht, und weil ich zu dem Zeitpunkt noch Null Ahnung von PCs und deren Innenleben hatte, hab ich mich auch nicht getraut an dem neuen Rechner rumzubasteln; und jetzt, wo ich am Laptop nur noch ein Laufwerk hab (das Prob mit im falschem Laufwerk suchen kanns also zumindest nicht mehr geben) find ich die CD nicht mehr )

    Das Spiel war aber richtig genial: tolle (und vor allem gelungene) Mischung aus Sci-Fi und Fantasy, sowie aus Draufsicht (Außenbereiche und viele Häuser) und Egoperspektive (in Dungeons). Im Spiel hatte man dann eine gute Mischung aus Dialog/Interaktion, Kampf und Rätseln (besonders in den Dungeons gab es einige sehr gute Rätsel und Fallen)
    Auch die Begleiter, die man bekommen konnte, waren schön gemacht (sogar mit ner Romanze, wenn auch nicht mit dem Hauptchar, sondern nur zwischen zwei der Begleiter), ein Zaubersystem ähnlich der Fertigkeiten in TES (Zauber verbessern durch Anwendung) Dazu noch der Realismus, den man in vielen neueren Spielen nicht hat: Gold wog auch was und um sich beim Rasten zu erholen, brauchte man etwas zu Essen, was aber auch etwas wog (und das nicht zu knapp) Klar hab ich mich darüber auch ab und zu geärgert, wenn ich mal wieder zu viel getragen hab, trotzdem hab ich mich dann bei neueren Spielen schon gewundert, daß Gold plötzlich gewichtslos geworden sein soll.

    Geändert von Sasy (24.11.2006 um 23:57 Uhr)

  11. #11

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Sasy Beitrag anzeigen
    Mein allererstes RPG war Albion, ein DOS-RPG von Blue Byte.
    Nur zuende spielen konnte ich es leider nicht, weil ich, als ich von meinem alten Pentium 1 auf einen neuen PC (Pentium 4) umgestiegen bin, nicht getestet hab, ob es da auch läuft, bevor ich den alten weggegeben hab (hat natürlich dann nicht geklappt irgendwie hat das Spiel das mit den zwei Laufwerken nicht gerallt gehabt und immer in dem falschen Laufwerk gesucht, und weil ich zu dem Zeitpunkt noch Null Ahnung von PCs und deren Innenleben hatte, hab ich mich auch nicht getraut an dem neuen Rechner rumzubasteln; und jetzt, wo ich am Laptop nur noch ein Laufwerk hab (das Prob mit im falschem Laufwerk suchen kanns also zumindest nicht mehr geben) find ich die CD nicht mehr )

    Das Spiel war aber richtig genial: tolle (und vor allem gelungene) Mischung aus Sci-Fi und Fantasy, sowie aus Draufsicht (Außenbereiche und viele Häuser) und Egoperspektive (in Dungeons). Im Spiel hatte man dann eine gute Mischung aus Dialog/Interaktion, Kampf und Rätseln (besonders in den Dungeons gab es einige sehr gute Rätsel und Fallen)
    Auch die Begleiter, die man bekommen konnte, waren schön gemacht (sogar mit ner Romanze, wenn auch nicht mit dem Hauptchar, sondern nur zwischen zwei der Begleiter), ein Zaubersystem ähnlich der Fertigkeiten in TES (Zauber verbessern durch Anwendung) Dazu noch der Realismus, den man in vielen neueren Spielen nicht hat: Gold wog auch was und um sich beim Rasten zu erholen, brauchte man etwas zu Essen, was aber auch etwas wog (und das nicht zu knapp) Klar hab ich mich darüber auch ab und zu geärgert, wenn ich mal wieder zu viel getragen hab, trotzdem hab ich mich dann bei neueren Spielen schon gewundert, daß Gold plötzlich gewichtslos geworden sein soll.

    Albion wurde auch als inoffizieller Nachfolger von Ambermoon und Amberstar bezeichnet, wobei die Geschichte eine gänzlich andere war.
    Es wird aber so bezeichnet weil viele Thalion Entwickler die schon bei Amberstar und Ambermoon mitgearbeitet hatten, nach BlueByte gingen und dort an Albion arbeiteten.
    Wenn man es spielt, dann merkt man, dass es von der Art und ´Weise wie man es spiel Amberstar auch ziemlich ähnlich ist...

  12. #12

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Fallout 1/2 gehört doch sicher auch dazu. ^^
    Also das hab ich sehr gerne gespielt weils einfach echt super gemacht war mit dem Rundenbasierten Kampfsystem. Am besten gefiehl mir da aber die Skillung. Da man sich recht gut zu einer bestimmten richtung skillen konnte die einen in manschen Sachen echt schwierigkeiten bereitete oder total nützlich war.
    Auch die Atmo war recht geil. ^^ Alles ziemlich runter gekommen und versäucht. Humor war auch nie wenig drinn.

  13. #13
    Zitat Zitat von Sasy Beitrag anzeigen
    Mein allererstes RPG war Albion, ein DOS-RPG von Blue Byte.
    Nur zuende spielen konnte ich es leider nicht, weil ich, als ich von meinem alten Pentium 1 auf einen neuen PC (Pentium 4) umgestiegen bin, nicht getestet hab, ob es da auch läuft, bevor ich den alten weggegeben hab (hat natürlich dann nicht geklappt irgendwie hat das Spiel das mit den zwei Laufwerken nicht gerallt gehabt und immer in dem falschen Laufwerk gesucht, und weil ich zu dem Zeitpunkt noch Null Ahnung von PCs und deren Innenleben hatte, hab ich mich auch nicht getraut an dem neuen Rechner rumzubasteln; und jetzt, wo ich am Laptop nur noch ein Laufwerk hab (das Prob mit im falschem Laufwerk suchen kanns also zumindest nicht mehr geben) find ich die CD nicht mehr )

    Das Spiel war aber richtig genial: tolle (und vor allem gelungene) Mischung aus Sci-Fi und Fantasy, sowie aus Draufsicht (Außenbereiche und viele Häuser) und Egoperspektive (in Dungeons). Im Spiel hatte man dann eine gute Mischung aus Dialog/Interaktion, Kampf und Rätseln (besonders in den Dungeons gab es einige sehr gute Rätsel und Fallen)
    Auch die Begleiter, die man bekommen konnte, waren schön gemacht (sogar mit ner Romanze, wenn auch nicht mit dem Hauptchar, sondern nur zwischen zwei der Begleiter), ein Zaubersystem ähnlich der Fertigkeiten in TES (Zauber verbessern durch Anwendung) Dazu noch der Realismus, den man in vielen neueren Spielen nicht hat: Gold wog auch was und um sich beim Rasten zu erholen, brauchte man etwas zu Essen, was aber auch etwas wog (und das nicht zu knapp) Klar hab ich mich darüber auch ab und zu geärgert, wenn ich mal wieder zu viel getragen hab, trotzdem hab ich mich dann bei neueren Spielen schon gewundert, daß Gold plötzlich gewichtslos geworden sein soll.

    Jup, dass kenn ich. Habe noch Jahre danach versucht gehabt das Spiel irgendwo wieder zu finden, als ich schließlich in den weiten des Internets auf die Meldung gestossen bin, dass Blue Byte das Spiel zum freien Download (sprich als Freeware) angeboen hat. Leider fand ich nur eine englische Version, jedoch entschlossen sich nach dem Urtel auch ein paar deutsche Fans das Spiel online zu stellen. Heutzutage kann man es, neben entsprechenden Informationen, auf dieser Seite finden. es gibt zwar ein paar Schwierigkeiten mit den neuen Systemen, aber es ist durch aus möglich das Spiel ohne größere Probleme zu spielen (ich empfehle "Dosbox", ein recht nützliches Tool um ältere Spiele zum Laufen zu bringen)....

    An andere "ältere" Spiele kann ich mich kaum noch erinnern.
    Erwähnenswert ist natürlich noch "Siedler 2", welchen ich als besten Siedler Teil bisher überhaupt ansehe (ich sage nur: Eselstraßen und Wegebau ) und bei dem auch eine entsprechende Albiondemo dabei war.
    Auch habe ich noch wage Erinnerungen an diverse Jump&Run Spiele, wo man einen kleinen man mit einem Jackpack gespielt hatte und verschiedenen Rubine einsammeln musste (es gab mehrere Versionen; z.B. Teil 1, Teil 2 und eine Weihnachtsedition). Auch gab es ein tolles Spiel (von dem ich leider nicht mehr den Namen weis ), in dem man einen Wikinger gespielt hat und Aufgaben lösen musste. Zu dem konnte man seinen Hammer werfen, was ich damals ganz toll fand und noch in keinem anderen (Rollen-) Spiel erlebt habe....

    MfG Zero0 (Black Hawk)

  14. #14
    Das allererste...
    Hmm, das war wohl The Bard´s Tale auf dem C64.... Danach Teil 2, dann Teil 3 8)
    Die PC Version vom letzten Jahr war übrigens..so lala... Die Songs sind großartig, da hab ich mich schlappgelacht...
    Und die ersten Might&Magic Dinger, Ultima natürlich.

    Was den PC angeht, da bin ich erst mit Schatten über Riva gestartet, das hat mir damals sehr gut gefallen. Tolle Atmosphäre.
    Deswegen bin ich ja auch so gespannt auf Drakensang.

    Das Grundproblem bei allen RPG´s ist allerdings, daß ich nie eins zuende spiele.
    Das ist ein Fluch. Ich kenne seit BG1 (incl) nicht eine einzige Endsequenz.....ARRGGH

  15. #15
    Ich war ein Fan der Schwarzen Augen Serie (DSA)
    Die Triologie fing an mit Schiksalsklinge (1992), Sternenschweif (1994) und Schatten über Riva (1996)

    Das war ein Klasse Rollenspiel, in dem man mit einer Gruppe einer Story folgen mußte und Rätsel zu lösen hatte, natürlich gab es auch Keilereien im klassischen Pen&Paper Stiel.

    Im Jahr 2007 (oh noch dieses Jahr) soll eine Neuauflage erscheinen - bin schon gespannt.

    Was mich ein bißchen dran gestört hat, war der unfreie Spielablauf, man mußte erst dorthin, um das zu machen etc.

  16. #16
    Naja ich selbst hab eher Adventures anstatt RPG's damals gezockt. Erinner mich von den genannten auch nur an Fallout, Lands of Lore und Erben der Erde.

    (abgesehen von Zelda und Final Fantasy)

  17. #17

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Thorr Beitrag anzeigen
    Ich war ein Fan der Schwarzen Augen Serie (DSA)
    Die Triologie fing an mit Schiksalsklinge (1992), Sternenschweif (1994) und Schatten über Riva (1996)

    Das war ein Klasse Rollenspiel, in dem man mit einer Gruppe einer Story folgen mußte und Rätsel zu lösen hatte, natürlich gab es auch Keilereien im klassischen Pen&Paper Stiel.

    Im Jahr 2007 (oh noch dieses Jahr) soll eine Neuauflage erscheinen - bin schon gespannt.

    Was mich ein bißchen dran gestört hat, war der unfreie Spielablauf, man mußte erst dorthin, um das zu machen etc.

    eine Neuauflage der Triologie?

    Ich dachte es gibt nur ein neues DSA Spiel Drakensang sieht ziemlich cool aus

    aber das ist kein Remake der Nordland-Triologie, weißt du mehr als ich weiß?

    lg Katii

  18. #18
    @zero0: Tausend Dank für den link zu Albion in Deutsch. Ich hatte mir vor einiger Zeit die englische Version gezogen... und ein Albion 2 Projekt gefunden.

    Beim letzten Forenunfall hier gingen ja einige Beiträge zu Ultima V - Lazarus auf der Dungeon Siege 1 engine verloren:

    Forenlink

    Hauptseite und Downloads

    Bisher nur in Englisch, aber eine deutsche Übersetzung ist in Arbeit. Bislang kam ich aber auch nur dazu, es kurz anzuspielen... gefällt mir sehr gut. Sogar ein ausführliches illustriertes PDF Handbuch wird mitgeliefert.

    Geändert von DWS (20.03.2007 um 10:13 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von DWS
    Beim letzten Forenunfall hier gingen ja einige Beiträge zu Ultima V - Lazarus auf der Dungeon Siege 1 engine verloren:

    Forenlink

    Hauptseite und Downloads

    Bisher nur in Englisch, aber eine deutsche Übersetzung ist in Arbeit. Bislang kam ich aber auch nur dazu, es kurz anzuspielen... gefällt mir sehr gut. Sogar ein ausführliches illustriertes PDF Handbuch wird mitgeliefert.
    Och, Männoo, da stricken die jetzt schon seit vielen Monaten dran rum. Hoffentlich wird das bald was, ich bin schon richtig heiß darauf.

    CU

    Pitter

  20. #20
    Das Magiesystem (Ultima V) sieht mal richtig interessant aus. Man baut sich Zauber aus 26 Silben zusammen und benötigt zum Zaubern außerdem bestimmte Zutaten.

    Silben z.B.:
    Nox (Idee: Gift)
    Corp (Idee: Tod)
    Lor (Idee: Licht)
    Mani (Idee: Leben)
    In (Idee: create)

    Einer der Zauber des 8. Kreises hat z.B. 3 Silben: In Mani Corp , und benötigt 6 Zutaten: Ginseng, Knoblauch, ...

    Und diese Fanmod erweitert auch einiges über das ursprüngliche Ultima V hinaus, z.B. in den Charakterklassen (jahu, ich kann wieder in die Lieblingsrolle eines Druiden schlüpfen...).

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •